Was haltet ihr von diesem Projekt? Mir wird da ehrlich gesagt schon etwas schwindelig bei dem Anblick. Einerseits Respekt für die Mut des Bastlers. Anderseits sehe ich permanent blaue Rundumleuchten und viel Rauch ;-) https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/25kwh-520ah-liion-akku-solarspeicher-photovoltaik-batterie-18650/2430736170-168-339
Ist wohl beides. Wenn alles gut geht, dann Energiespeicher, wenn nicht, dann "magic smoke".
Ich sehe da vor allem Probleme mit der Wärmeabfuhr der inneren Zellen. Ob da wenigstens Temperaturfühler verbaut sind?
Im Zeitalter von Litium-Eisen-Phosphor-Batterien sind solche Basteleien nicht mehr zeitgemäß. Aber wer es ausprobieren will hat da ein Versuchungsobjekt vom Feinsten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > so kann man für seine Verkäufe natürlich auch werben... ich bin nicht der Verkäufer!
Hans Markus G. schrieb: > Nunja LiFePo ist von der Energiedichte wesentlich schlechert... ob das bei "gesammelten" Einzelakkus auch noch zutrifft?
Die Zellen scheinen gelötet worden zu sein. Bei der Materialmasse jeder Zelle muss da ordentlich Hitze drauf. Die Zellen sind sehr wahrscheinlich dadurch beschädigt. So etwas bondet man mit Punktschweißgeräte
Da hat den Sammler wohl selber der Mut verlassen das selber in Betrieb zu nehmen… auf YT sieht man solche Konstruktionen auch, aber mit vielen Balancern. So Lifepo 280 Ah Zellen haben ordentliche M6 Schraubanschlüsse, die würde ich auch bevorzugen.
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Christian M. schrieb: > Anderseits sehe ich permanent blaue Rundumleuchten und viel > Rauch ;-) 'alle 3.480 Zellen sind bereits beidseitig mit Lötpunkten versehen' Ach was soll schon passieren wenn man Akkus die auf keinen Fall gelötet werden dürfen mit 6960 Lötstellen versieht, die nur noch weitere 6960 Lötungen brauchen, um verbunden zu werden? Das raucht nicht oft. Nur einmal. Wenn Feuerwehr und THW wieder abziehen und die Brandschadensermittler der Versicherung anrücken hat man noch genug Zeit das Land zu verlassen bevor die Schadensersatzforderungen wegen Vorsatz bzw. grober Fahrlässigkeit eintrudeln. ' hier sind 3.480 Zellen mit im Durchschnitt!! 2.500mAh verbaut (effektiv zwischen 2.000mAh und 3.500mAh)' Ach, das ist alles zusammengesammelter Dreck aus dubiosen Quellen und halbherzig für Zweitverwertung getestet. Hey, das rockt doch die Hütte. Wer würde da nicht sofort zugreifen wollen?
Hans Markus G. schrieb: > Nunja LiFePo ist von der Energiedichte wesentlich schlechert... Das ist doch bei stationärer Installation egal! Noch dazu wo ein jeder Gewiss hat das die LiIonen-Dinger schon in Handygröße passabel Feuern können. Nur wenige Firmen wie Senecar bauen sowas ein und bekommen derzeit die teure Quittung!
Das ist eine völlig normale Konstruktion. Schau bitte mal auf "SecondLifeStorage" nach was es da alles gibt. Ich habe selbst beste Erfahrungen mit eigenen Blocks bis 110 Zellen (~1kWh) aus alten Laptop Akkus. Muß man halt vorher richtig testen und sortieren. Löten geht ohne Probleme und fügt bei richtiger Ausführung den Zellen keinerlei Schaden zu. Es dauert nur länger und läßt sich schwer automatisieren, daher wird das im Serienbau nicht gemacht. Ein gutes Schweißgerät führt auch ordentlich Energie zu, gerne mal direkt nach dem Schweißen anfassen! Ich mache entweder oder, was gerade so paßt.
warum sollte man sich auf alte Akkus verlassen, mit unklarer Historie?
IN meinem Haus leben so ca. 150 alte LiIon Zellen weiter (schnurlose Stehleuchten, Ersatzakkus für Maschinen etc.), außerhalb weitere ca. 500 (allein im Husqvarna Mähroboter 25 Stück). Seit fast 10 Jahren keine Probleme. Dafür muß man die alten Zellen aber auch rigoros sichten und sortieren. Heater und Leaker wandern sofort in die Recyclingkiste.
Also im Prinzip lebt eine einzelne Zelle in so einem Stromspeicher mit vielen kWh sehr entspannt. Wenn man in der Größenordnung um 10kWh/48V so 100..120 Zellen parallelschaltet, dann sind das beim Wäsche waschen sagen wir 2,4kW Spitze mit Trommelantrieb und Wechselrichterverlusten, macht bei 48V 50A, dann bekommt eine einzelne Zelle nur 400..500mA ab. Da sind die Zellen bei einem gut genutzten Bohrschrauber wesentlich härter belastet. Temperaturüberwachung kann allerdings wirklich nicht schaden, wobei man räumliche Trennung durch nichts ersetzen kann. Wenn eine einzelne Zelle platzt nicht so schlimm, wenn dadurch eine Kettenreaktion ausgelöst wird, so daß alle Zellen platzen, bleibt von der Bude nicht viel übrig.
Ben B. schrieb: > Temperaturüberwachung Welche der 3480 Zellen überwacht man und welches BMS verwendet man für sowas? Klar, man kann x Zellen parallelschalten und hoffen das die trotz unterschiedlichem Alter, Hersteller, Chargen und Historie friedlich und gleichberechtigt zusammenarbeiten. Gibt ja nur 3480 Möglichkeiten das eine Zelle durchgeht und ihre Nachbarn mitnimmt, die ihre Nachbarn mitnehmen, die .... Würde ich glatt machen, wenn ich eine Stromversorgung in einer Kiesgrube brauche wo der Akku im Sandbunker fernab von brennbarem steht. Aber bestimmt nicht im Keller meines Hausen in dem meine Familie schläft.
Da muss keine Temp-Überwachung rein, das muss eine Kühlung rein. Die Zellen auf Abstand und mit Lüftern anblasen. Das Projekt ist ein ziemlicher Mist, weil offenbar keine modularen Einheiten existieren, die kaputtgehenen dürfen, überbrückbar sind und es gibt auch keine Ladeintelligenz, die erst einmal einige Zellen volllädt und dann die anderen, um sie zu schonen. solche Verschaltungen müssen sich je nach Nutzung anders schalten lassen. Wenigstens braucht man für alle 1-2kW eine eigene Modulelektronik, sodass die sich z.B. in Reihe schalten lassen, um auf Spanngung zu kommen oder besser laden zu lassen. Ich sehe auch keine geeignete Umrichterelektronik. Für den Preis würde ich eher eine Auto-Fahrbatterie eines aktuellen Hybriden nehmen mit samt Steuerelektronik. Das kommt ähnlich teuer, leistet aber eben auch 500V und bis zu 2kA.
> Welche der 3480 Zellen überwacht man Da bin ich selbst gerade am Raten wie ich das am besten mache. Aber ich denke wenn ich die Zellen in 100er Blöcken hätte, dann würde ich jeden dieser Blöcke im Inneren überwachen, oder zwei Messpunkte, weiß ich noch nicht. > welches BMS verwendet man für sowas? Ich entwickle gerade eines für solche Speichersysteme. Wird sicher nicht das billigste, aber dafür absolut universell verwendbar, egal was man möchte.
Der ursprüngliche Tesla "S" hatte mehrere 1.000 dieser Zellen kreuz und quer im Fahrzeug verbaut. Die leben bis heute und sind selten hochgegangen. Also bitte "die Kirche im Dorf lassen".
Ich habe auch ungefähr 3000 dieser Zellen stehen. Auch gelötet aus allem was ich bekommen habe. Und bin sehr glücklich und sammle immer noch. Kaufen bringt nicht unbedingt einen Vorteil. Es gibt schon einige Beispiele wo auch gekaufte Systeme spontan zur Heizung wurden. Bei der Selbstbau Variante habe ich alles selbst geprüft und weiß auf was zu achten ist. Ich kann jederzeit einen Block abklemmen und einzeln prüfen. Mein Risiko meine Verantwortung. Ich habe 3mal 72p 14s Systeme. Jeweils mit eigenem BMS. Die ersten Packs habe ich 2017 zusammengebaut und in betrieb genommen. Diese habe ich aktuell in der "Wartung" Heißt komplett zerlegen und wieder jede Zelle prüfen. Dabei habe ich bislang eine Zelle gefunden welche sich beim Aufladen erwärmt. (Die die wirklich gefährlich sind) Und 2 Zellen welche nach einem Monat Lagerung nicht mehr die 4,1v haben. (Ich denke der Anfang vom übel) Nach fast 6 Jahren finde ich das noch akzeptabel. Ich habe über jedem 72p pack 2 Stück 18b20. Wärme steigt auf. In der Kurve war die eine defekte Zelle durchaus zu erkennen. Aber ich habe es trotzdem nicht erkannt und für normale Abweichungen gehalten. Gemerkt habe ich es weil ich nur sehr schwache Balancer habe und der eine Block abgesackt ist. Ich fahre das Gesamtsystem mit 5kW also ungefähr 100A. Normal teilt sich die Leistung auf 216 Zellen P auf. Also Maximal unter 500mA pro Zelle. Die Zellen haben also ein recht ruhiges Leben. Als Backup gibt es: Rauchmelder, Hitzemelder Feuerfeste Trennungen zwischen den Packs und alles in geschweißte Stahlkisten aus 3mm Blech verpackt. Zum Druckausgleich im falle einer Explosion hat jede Kiste ein Rohr in einen alten Kaminschacht. Das ganze steht im ehemaligen Heilöl Raum. Ob das reicht weiß ich nicht aber ich fühle mich damit sicherer als eine Anlage zu kaufen.
S. M. schrieb: > Das ganze steht im ehemaligen Heilöl > Raum. Heilöl hilft bestimmt :) Aber schon sehr aufwändig, ich würde eher versuchen die Lifepo 280 Ah für 100 € zu bekommen. Sind sehr begehrt und ich denke man muss Glück haben, aber soll es geben.
Auch nicht schlecht:
>> Versand ab 4,50 €
Die müssten ja >100kg haben.
S. M. schrieb: > Das ganze steht im ehemaligen Heilöl > Raum. Ein Heil all denjenigen, die Heilölräume betreiben. mfg
Bei 280Ah LiFePo für nur 100 Euro würde ich auch einen ganzen Lastwagen nehmen, vorausgesetzt, daß diese Zellen auch tatsächlich das liefern, was ihr Aufdruck vermuten lässt - auch noch nach vielen Jahren oder Ladezyklen. Bei den Rundzellen hat man halt den Vorteil, daß man manchmal sehr günstig an solche Zellen herankommt, nur das Verbinden von all diesen Zellen zu einem großen Speicher für etliche kWh scheint ein mega pain-in-the-butt zu sein. Aber 3000 Zellen einzeln testen... wie schafft man das in endlicher Zeit? Voll geladen liegen lassen ist ja jetzt auch nicht so das Optimum wenn es um eine monatelange Lagerung angeht. Bei DJI-Drohnen haben die Flugakkus extra Entladewiderstände drin, mit denen sie sich selbst auf etwa 60% entladen wenn sie länger als (standardmäßig) zwei Tage gelagert werden. Allerdings sind da keine Rundzellen drin, sondern vier solche Alu-Beutel. 'Ne Stahlkiste bringt leider nicht so besonders viel, wenn da drinnen die Party steigt, dann schmilzt die zusammen wie'n Block Butter in der Mittagssonne. Ich glaube das einzige, was hilft, ist ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern. Also nichts in der Nähe was bei starker Erwärmung brennen könnte und so gebaut, daß keine Zell-Teile wie Knallfrösche aus dem Bereich fliegen können. Dann bleibt das Rauch-Problem falls wirklich der ganze Pack hochgeht, aber immerhin bleibt die Bude stehen. Ich kenne sowas noch von den USV-Batterieräumen eines größeren Rechenzentrums. Das waren im Grunde nur dicke feuerfeste Betonwände, im Ernstfall hätte man die Brandschutztüren verriegelt, den Raum mit Löschgasen oder Schaum geflutet und den Rauch abziehen lassen bis es drinnen aufgehört hat zu knallen...
J. S. schrieb: > S. M. schrieb: >> Das ganze steht im ehemaligen Heilöl >> Raum. > > Heilöl hilft bestimmt :) > Aber schon sehr aufwändig, ich würde eher versuchen die Lifepo 280 Ah > für 100 € zu bekommen. Sind sehr begehrt und ich denke man muss Glück > haben, aber soll es geben. Ja das gute Heilöl ;)... Der aufwand ist schon derbe. Aber Corona und Homeoffice haben mir viel zeit dafür verschafft. Während eines Online Meetings kann man hunderte Akkus verlöten. Das hat was meditatives ;) Reine Arbeit zeit würde ich aber pro 72p Block auf unter eine stunde bezeichnen. Die Lifepo 280 für 100€ halte ich für schwierig. Ich habe selber 100Ah Blöcke 8 Stück für 300€ gekauft, sie funktionieren auch haben aber schon ein leben hinter sich. Obwohl sie neu sein sollten. Gute Akkus kosten einfach noch immer etwas mehr.
> Während eines Online Meetings kann man hunderte Akkus verlöten. > Das hat was meditatives ;) Oo Das darfst Du so nicht schreiben! Kein Wunder wieso viele Chefs ein Problem mit Home-Office haben. :))
Bei Fahrzeug Antriebsbatterien las ich letztens was von 130 Euronen/kWh in einem seriös erscheinenden Zeitungsartikel...
S. M. schrieb: > Als Backup gibt es: Rauchmelder, Hitzemelder Feuerfeste Trennungen > zwischen den Packs und alles in geschweißte Stahlkisten aus 3mm Blech > verpackt. Zum Druckausgleich im falle einer Explosion hat jede Kiste ein > Rohr in einen alten Kaminschacht. Hmm, und der Kaminkehrer macht den immer schön sauber, oder? > Das ganze steht im ehemaligen Heilöl > Raum. Ob das reicht weiß ich nicht aber ich fühle mich damit sicherer > als eine Anlage zu kaufen. Wie weit wohnst du von mir weg? Ab 100km Distanz, würde ich mich dann auch sicherer fühlen!
Cha-woma M. schrieb: > Wie weit wohnst du von mir weg? > Ab 100km Distanz, würde ich mich dann auch sicherer fühlen Das erinnert mich grad an diese Szene, wo die "Energiezelle" vom T-800 aus dem Autofenster geworfen wird.
25kWh? … also Äquivalent zu gut 8kg Schwarzpulver! Naja, das hat nicht jeder im Keller!
S. M. schrieb: > Die Lifepo 280 für 100€ halte ich für schwierig 100€ für LiFePO4 ist ambitioniert, wohl nur direkt aus China - aktuell bekommt man die aber für ca. 140€ als A-Grade - B-Grade etwas billiger Die kommen dann von einem europäischen Händler, Bezahlung per Überweisung, Versand ca. 35€, Lieferzeit ca. 1 Woche Ich habe mir so einen 15 kWh-Akku gebaut
Walter K. schrieb: > 25kWh? > > … also Äquivalent zu gut 8kg Schwarzpulver! > > Naja, das hat nicht jeder im Keller! Diese 'Bombe' hat aber eine deutlich geringere Abbrandgeschwindigkeit. Ist also eher ein Brandsatz denn Bombe.
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Roland E. schrieb: > Ist also eher ein Brandsatz denn Bombe. und wenn man sowas in der Bude akzeptiert, zeigt es, dass Akkus überbewertet werden. Ich hab lieber einen Stromausfall, auch für ein paar Tage, als mir selbst gefricklte Brandbomben ins Haus zu holen.
Thomas R. schrieb: > Das ist eine völlig normale Konstruktion. Schau bitte mal auf > ...." > Löten geht ohne Probleme und fügt bei richtiger Ausführung den Zellen > keinerlei Schaden zu. Es dauert nur länger und läßt sich schwer >... Hallo, große Daumen hoch. Schön zu sehen, dass es in diesem Forum dann doch noch Leute gibt, die neugierig, interessiert am selber machen und sparen sind und nicht(!) in erster Linie Bedenkenträger und chronisch pessimistisch eingestellt sind bzw. eine persönliche Freude daran haben, anderen den Spaß und die Experimentierfreude zu nehmen bzw. zu verunsichern. Versicherungsvertreter, professionelle Bedenkenträger (die gibt es tatsächlich nur nennen die sich hochtragender) und Normenfetischisten haben wir doch "im echten" Leben mehr als genug... ●DesIntegrator ●. schrieb: > so kann man für seine Verkäufe natürlich auch werben... Und selbst wenn es so wäre (So typisch hier, wenn ein Link geliefert wird. Würde er nicht geliefert, wäre es aber auch nicht richtig und die Salamitaktikvorwurffraktion würde auftauchen...), bei solchen erkennbaren Hobbyprojekten, die mit viel Arbeit und wohl auch Liebe, mit arg begrenzten Gewinnmargen (eher ein kräftiges Zuschussgeschäft, wenn man die Arbeitszeit nicht als Hobby werten würde) kann man leicht darüber wegsehen. Irgendwie vermisse ich hier die Menge an Bastlern (im besten Sinne), neugierigen, Risikobereiten und echten Machen (nicht Makern, die nur Module zusammenstecken und fertige Firmware brennen), die einfach nur machen und irgendwelche Normen und Horrorszenarien ganz weit hinten anstellen. Daher nochmal an Thomas R. Daumen hoch. Solche Leute wie dich brauchen wir im Forum viel mehr...
Walter K. schrieb: > 25kWh? > > … also Äquivalent zu gut 8kg Schwarzpulver! > > Naja, das hat nicht jeder im Keller! Schwarzpulver nicht. Aber Alkohol oder Benzin bestimmt. Ein L Alkohol bringt gut 8kWh und ein L Benzin 9,5kWh. Ich kenne doch einige Leute die ein Paar Flaschen vom guten im Keller haben oder ein Kanister für den Rasenmäher...
S. M. schrieb: > Ich habe auch ungefähr 3000 Was ich zu Thomas R. geschrieben habe, gilt auch für dich: Große Daumen hoch! Und mach bitte weiter so. Wenn du und auch Thomas R. dich oft und die Meckerköppe ignorierend (bzw. sogar die"Angriff ist die beste Verteidigung" einstellung) hier im Thread oder sonst wo im Forum meldest: Gerne, bitte oft und ausführlich - Leute wie euch beide (und weitere ungenannte) braucht das Forum. Desintegratoren aber z.B. nicht....
Die 100 € für die 280 Ah Zellen habe ich hierher: https://www.youtube.com/watch?v=OWyyQOaF2vc bzw. wird da als Lieferant Gobelpower genannt: https://www.gobelpower.com/eu-stock-lithium-battery-solution_t53 Die können aus einem EU Lager liefern, das scheint aber sehr schnell leergekauft zu sein wenn mal was ankommt. Das meinte ich mit 'Glück haben' die für den Preis zu bekommen. Mit viel Sorgfalt und Geduld mag es ja mit den vielen Einzelzellen auch gehen, aber wenn man den ganzen Aufwand zusammenrechnet, dann ist sicher nicht günstiger als Lifepo. Von daher hat es nicht nur mit Bedenken zu tun.
S. M. schrieb: > Schwarzpulver nicht. Aber Alkohol oder Benzin bestimmt. Ein L Alkohol > bringt gut 8kWh und ein L Benzin 9,5kWh. Ich kenne doch einige Leute die > ein Paar Flaschen vom guten im Keller haben oder ein Kanister für den > Rasenmäher... So ziemlich jeder, der in einem (eigenen) Einfamilienhaus lebt, aber auch ein großer Anteil an Leuten, die keine zwei linken Hände haben, dafür aber auch nur minimal mal was selbst machen und nicht Hobby befreit sind. Wobei ich aber natürlich nicht von Trinkalkohol spreche - Alkoholkonsum ist niemals Hobby, sondern erschreckend oft eine Familien zerstörende Sucht, in besondere, wenn die Alkkonzentration jeweiligen Getränk so hoch ist, dass dieses "Getränk" (Suchtmittel) brennbar ist. Ich schreibe dies nur, um dumme und verniedliche Witzchen und "Entschuldigungen bzw. Hochhalten von Alkoholkunsum und Eigenproduktion zu vermeiden Zum Glück ist das vorhalten und nutzen von energiereichen Flüssigkeiten so normal und oft unabdingbar, dass das versicherungunwesen (Beiträge werden gerne genommen, doch wenn es ans Bezahlen eines größeren Schadens geht...) es nicht geschafft hat, durch Lobbyarbeit die Vorschriften und Gesetze in diesen Punkt noch Realitätsferner und Bürgerfeindlich zu machen
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Ben B. schrieb: > Da sind die Zellen bei einem gut genutzten Bohrschrauber wesentlich > härter belastet. Den man aber problemlos aus dem Fenster werfen kann, wenn er Rauchzeichen gibt.
Nur mal so. Gibt es eigentlich brauchbare Statistiken zu Bränden durch 18650er ? Verbaut werden diese ja schon seit 30 Jahren. Warum ist die Angst hier so groß? Warum brennen Hausspeicher aber Bohrmaschinen nicht? Fälle von denen ich gehört habe waren ein paar Ebikes ein paar Autos und damals diese Hooverboards. Aber interessant wären Brände durch Zellen welche nachweislich nicht schlecht behandelt wurden. Ich habe etliche Akkus zerlegt und war öfters schockiert. Schweiß punkte welche sich komplett von einzelnen Zellen gelöst hatten, Bms welche den Namen nicht verdienen, Und Busbars welche blank nur durch ein streifen dünnes Klebeband voneinander getrennt wurden.
S. M. schrieb: > Nur mal so. Gibt es eigentlich brauchbare Statistiken zu Bränden durch > 18650er ? Denke eher nein. > Verbaut werden diese ja schon seit 30 Jahren. Warum ist die > Angst hier so groß? Weil die halt in der Anfangszeit ziemliche Brandbomben waren. "Lithium ist feuergefährlich und explosiv. Kommt Lithium in Kontakt mit Wasser oder Luft kann dies zu heftigen Bränden führen, bei Selbstentzündung oder Kurzschluss kann es zu Explosionen kommen." Quelle: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=lithium+gef%C3%A4hrlich > Warum brennen Hausspeicher aber Bohrmaschinen nicht? Mit der Erfahrung sind die Akkus immer besser gegen Unfälle gesichert worden. > Fälle von denen ich gehört habe waren ein paar Ebikes ein paar Autos und > damals diese Hooverboards. Stimmt. E-Scooter die zum Laden in die Wohnung geholt wurden haste noch vergessen. > Aber interessant wären Brände durch Zellen welche nachweislich nicht > schlecht behandelt wurden. Hmm "nachweislich", wie soll das gehen? Willste die Überreste von so einen Lipo-akku befragen? > Ich habe etliche Akkus zerlegt und war öfters schockiert. Schweiß punkte > welche sich komplett von einzelnen Zellen gelöst hatten, Bms welche den > Namen nicht verdienen, Und Busbars welche blank nur durch ein streifen > dünnes Klebeband voneinander getrennt wurden. Na, da haste wohl schon ein paar mögliche Gründe warum Lipo u.U. "brandgefährlich" sein kann!
S. M. schrieb: > Warum ist die Angst hier so groß? Bekanntlich nehmen Allergien zu. Und seit ihr Heilig's Blechle auf Strom umgestellt werden soll, reagieren manche Leute allergisch auf Lithium oder Kobolde.
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S. M. schrieb: > Warum ist die > Angst hier so groß? Naja, mit so einem Teil bastelt man sich schon ein gehöriges Risiko zusammen. Dann sollte eben auch Zeit und Geld in entsprechende Schutzmaßnahmen gesteckt werden - 3mm Stahlblech zählt da in meinen Augen nicht viel. Aber gerade der Sicherheitsaspekt wird beim Hobby ja doch schnell mal ignoriert - "Wird schon gut gehen". Und hier setzen halten die Bedenken hier an...
S. M. schrieb: > Nur mal so. Gibt es eigentlich brauchbare Statistiken zu Bränden durch > 18650er ? Verbaut werden diese ja schon seit 30 Jahren Das ist doch auch immer noch die Frage WIE die verbaut werden. Zum Borg-Kubus zusammengelötet oder als Bestandteil eines "Einzellers"?
Cha-woma M. schrieb: > E-Scooter die zum Laden in die Wohnung geholt wurden haste noch > vergessen. seit neuestem dürfen übrigens in China / zumindest Shanghai keine E-Scooter mehr in der Wohnung geladen werden
Walter K. schrieb: > 25kWh? > … also Äquivalent zu gut 8kg Schwarzpulver! Nur die el. Energiespeicherfähigkeit. Die Zersetzung des Lithiums ist da noch nicht drin. Es gibt auch Leute die lagern 100KG Polenböller im Keller.
Cha-woma M. schrieb: > E-Scooter die zum Laden in die Wohnung geholt wurden haste noch > vergessen. Es ist wohl schwierig, nach dem Brand eines e-Scooters oder Bikes zu prüfen, ob das Siegel des Akkus enfernt wurde und die tiefentladenen Zellen "wiederbelebt" wurden, auf Youtube sind dazu zahlreiche Intruktionsvideos zu finden. Oder falsche Ladegeräte...
Max M. schrieb: > Walter K. schrieb: >> 25kWh? >> … also Äquivalent zu gut 8kg Schwarzpulver! > > Nur die el. Energiespeicherfähigkeit. > Die Zersetzung des Lithiums ist da noch nicht drin. > Da das Lithium im Akkus aber nicht metallisch vorliegt, zersetzt da auch nicht mehr so viel. Der Energieumsatz im Schadensfall ist rein die gespeicherte (elektrische) Energie.
Roland E. schrieb: > Der Energieumsatz im Schadensfall ist rein die gespeicherte > (elektrische) Energie. Leider nicht. Diese Energie kann als Zünder chemischer Reaktionen dienen, die allerdings wenig mit Lithium zu tun haben. Verschiedene Zelltypen reagieren sehr unterschiedlich auf hohe Temperaturen, weshalb man stationär gerne die diesbezüglich wesentlich sichereren Lithium-Eisen-Phosphat Typen verwendet.
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Beim Löten von Li Ion Zellen möchte ich auch ein Fragezeichen setzen. Schon das Löten mit einem 100W Lötkolben könnte eine Zelle hochgehen lassen, ich jedenfalls würde es nicht machen.
Der thermal runaway üblicher Li-Akkus kann bei 70-80°C beginnen. Die Zersetzung kann zu einer chemischen Reaktion führen, die sich selbst erhält. Bei LiFePO4 tritt dieser Effekt nicht auf und die gibt es ebenfalls als 18650er, weshalb man solche Experimente damit durchführen sollte.
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Da hab ich ja Glück das mein Lötkolben nur 80 Watt hat ;) Ich habe 3000 Akkus also 6000 Lötstellen an Akkus gemacht. Einige davon sogar schon mehrmals. Bislang habe ich noch alle Finger. Aber ich finde den Gedanken interessant und überlege ob ich zum testen einen Lötkolben so festspannen kann das er ohne mein Festhalten die Zelle erwärmen kann. Die Zeit bis was Passiert würde mich doch mal interessieren. Ich habe schon versucht Zellen mit bis zu 10A auf 12V zu laden. Sie sind auch ordentlich Heiß geworden aber jedes mal fällt die Zelle irgendwann Plötzlich auf 0. Dann hat die Überdrucksicherung abgeschaltet und es passiert weiter nix.
> Aber ich finde den Gedanken interessant und überlege ob ich zum > testen einen Lötkolben so festspannen kann das er ohne mein > Festhalten die Zelle erwärmen kann. Schraubzwinge und ein Keramikplättchen auf der kalten Seite zur elektrischen Isolation. Ein Stück Wärmeleitfolie oder Glimmer für Leistungshalbleiter würde ebenfalls reichen. Video nicht vergessen. Es gibt bei den 16850er ja jede Menge Zellen, die bei schlimmster Misshandlung auch über einen längeren Zeitraum heiß werden und Schaden nehmen dürfen, aber man liest überall "no fire, no explosion".
ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem Microbrenner, JA einer Gasflamme, die Stelle viel schneller auf Löttemperatur bringen kann, bevor das Innere Der Zelle zu warm wird. Der anzuschliessende Leiter ist vorher auch schon auf Löttemperatur. Lötübungen an Schrott sollte man vorher natürlich machen.
Ich glaube die Kunst ist eher gutes Lötzinn oder Flussmittel. Ich habe solche Versuche vor einigen Jahren mal mit normalen NiMH Akkus gemacht und die ließen sich am Minuspol verdammt schlecht löten. Ich musste da richtig mit dem Brateisen draufhalten (80W Lötstation und große Spitze) bis das Zinn da endlich dran haften wollte. Für LiIon wäre mir das definitiv "zu heiß". Auch wenn der Akku nicht gleich platzt möchte man den ja auch nicht beschädigen, der soll schließlich einige Jahre klaglos und ohne großen Kapazitätsverlust seinen Job machen. Was mir bei dem Thema gerad einfällt, sind in diesen kommerziellen 48V Akkupacks eigentlich 13 oder 14 Zellen in Reihe? 13 wären etwas weniger Nennspannung als 48V und 14 sind gleich ein gutes Stück drüber.
Thomas R. schrieb: > Der ursprüngliche Tesla "S" hatte mehrere 1.000 dieser Zellen kreuz und > quer im Fahrzeug verbaut. Die leben bis heute und sind selten > hochgegangen. Also bitte "die Kirche im Dorf lassen". Soviel ich weis hat der die Zellen mit Sollbruchstellen untereinander verbunden, damit eine defekte Zelle nicht die Wut der anderen um sich herum abbekommt.
Max M. schrieb: > Es gibt auch Leute die lagern 100KG Polenböller im Keller. Wenn du nur wüsstes was so alles in der Abfallbranche und Gefahrguttransport auf offener Ladefläche oder mangelhaft gesichert unter LKW-Planen verdeckt durch´s Land gekarrt wird. Da sind die "100KG Polenböller im Keller" dagegen so gefährlich wie Kartoffel zu scharfen Antipersonenminen auf dem Feld.
Christian M. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Der ursprüngliche Tesla "S" hatte mehrere 1.000 dieser Zellen kreuz und >> quer im Fahrzeug verbaut. Die leben bis heute und sind selten >> hochgegangen. Also bitte "die Kirche im Dorf lassen". > > Soviel ich weis hat der die Zellen mit Sollbruchstellen untereinander > verbunden, damit eine defekte Zelle nicht die Wut der anderen um sich > herum abbekommt. Absolut richtig. Das war der Gedanke. Ich verwende 0.2mm. Vom Lötpunkt zur Busbar sind es 1cm. Ich hatte mal ausgeknobelt das das 0,05 Ohm sind und er bei ungefähr 90A schmelzen würde. Ob diese Daten richtig sind weiß nur jemand der Ahnung davon hat.
Hallo Wenn auch nie offenen Ladefläche und sehr selten auf LKW (Straße): Jeder, der Paranoid ist und immer vom schlimmsten ausgeht sollte mehrere 10 km Abstand zu Bahnstrecken halten, auf den auch Güterverkehr stattfindet. Was da teilweise in den Kesselwagen an Flüssigkeiten und Gasen transportiert wird, ist so richtig "lecker". Wenn da bei einem sehr schweren Unfall (extrem selten - keine Panik. Wir alle werden viel wahrscheinlicher an irgendeiner Herzkrankheit -gerne getriggert durch Rauchen und Saufen oder einen beschissene Krebserkrankung sterben) der richtige Kesselwagen leck, geht, wird die Feuerwehr und die Behörden dann doch recht hektisch und die "normale" Feuerwehr gibt einen Großteil der Aufgaben dann auch mal an Spezialabteilungen oder an auch ferner gelegene Werkfeuerwehren von Chemieparks ab. Bei der Presse und den Hobbypanikyoutubern und Co. gehen allerdings die Champagnerkorken hoch: Klickzahlen und Einschaltquoten (Werbeeinnahmen...) bis zum Mond. Die verhinderten Schauspieler und Dramaqueens können sich so richtig ausleben und all die Oberlehrer und Weltenretter können aus voller Brust posaunen: Ich habe es euch ja schon immer gesagt... Sprich der ganze Medienzirkus sowohl aus dem Profibereich als auch (schlimmer) den Amateuren und selbsternannten Experten"ist "In der Stadt" (und sei es auch "nur" die Virtuelle "soziale" Medienstadt... Wer will, kann ja mal, mit Kamera bewaffnet (oder durch Auswertung von Youtubevieos von Eisenbahnfans) Kesselwagenzüge von durchfahrendem Güterzügen aufnehmen und die Gefahrengutschilder (Orange mit diesen netten Nümmerchen) auswerten. Wenn es sich um einen Zubringer zu einem Chemiepark handelt: Der Himmel für den Paranoiker hat sich geöffnet .. ;-)
S. M. schrieb: > Gibt es eigentlich brauchbare Statistiken zu Bränden durch 18650er ? Meine eigene :-) Mit Hoverboard Akkus. Original nach 1.5 Jahren beim Laden über Nacht entwickelte es dermassen viel Rauch weil eine Zelle abblies, dass der Rauchmelder ansprang, Gerät nach draussen gestellt. Akku gewechselt gegen irgendeinen Amazon Ersatzakku, immer draussen geladen. Nach 6 Monaten fing der Akku während des Fahrens an zu überhitzen so dass sein Plastikgehäuse schmolz und sicher die Elektronik beschädigt wurde. Hoverboard entsorgt. Ja, wer weiss was das BMS in dem Hoverboard taugte, denn in Laptops bisher immer problemlos, aber so ein Hoverboard zieht natürlich auch deutlich mehr Leistung.
Michael B. schrieb: > > Original nach 1.5 Jahren beim Laden über Nacht entwickelte es dermassen > viel Rauch weil eine Zelle abblies, dass der Rauchmelder ansprang, Gerät > nach draussen gestellt. > > Akku gewechselt gegen irgendeinen Amazon Ersatzakku, immer draussen > geladen. Nach 6 Monaten fing der Akku während des Fahrens an zu > überhitzen so dass sein Plastikgehäuse schmolz und sicher die Elektronik > beschädigt wurde. Hoverboard entsorgt. > > Ja, wer weiss was das BMS in dem Hoverboard taugte, denn in Laptops > bisher immer problemlos, aber so ein Hoverboard zieht natürlich auch > deutlich mehr Leistung. DEUTLICH mehr! Wie schon weiter oben beschrieben sind die "geballten Ladungen" aus 18650er LiIon für Speicherzwecke in ihren Stromwerten absolut harmlos. Das ist schon bei Werkzeugakkus ganz anders (20 bis 30A/Zelle selbst gemessen!) und erst recht bei Spielzeugen die wohl keinerlei CE bekommen würden (außer "China Export"). Echte Hochstromanwendungen würde ich deshalb nicht selbst machen, das erfordert wirklich viel Sicherheitstechnik. Aber ein/zwei A pro Zelle sind völlig harmlos solange sie gesund ist.
Ein paar ältere Bilder Bei den Hooverboards gab es oft eine Heiße Mischung aus schlechten Zellen fehlendem Bms und Überlastung. Es gibt tatsächlich 18650er welche nur für kleine Entladeleistungen ausgelegt sind C1 oder weniger ist nicht selten. Ein Hooverboard hat 2 stück 300w Motoren oft 36v also 16A bei 2P Zellkonfiguration. Das kann schon reichen.
Michael B. schrieb: > Ja, wer weiss was das BMS in dem Hoverboard taugte, denn in Laptops > bisher immer problemlos, aber so ein Hoverboard zieht natürlich auch > deutlich mehr Leistung. So ein Hoverboard wird ja auch durch Staub,Nässe und Stöße weitaus mehr belastet als ein Notebook.
ist das alles was da an Drähtchen zu jeder Zelle führt? hast du da Engelshaar genommen oder was?
●DesIntegrator ●. schrieb: > warum sollte man sich auf alte Akkus verlassen, mit unklarer > Historie? Weil's billiger ist, die Leute haben nicht so viel Geld wie du Heu.
Jup 0.2mm mehr braucht es nicht. Pro Zelle ungefähr max 500mA. Maximal 18 davon Treffen sich auf einem 2,5mm. Also sind 0.2 eigentlich zu dick. Aber 0.1er ist echt mies zu löten.
Ben B. schrieb: > Bei 280Ah LiFePo für nur 100 Euro würde ich auch einen ganzen Lastwagen > nehmen, vorausgesetzt, daß diese Zellen auch tatsächlich das liefern, > was ihr Aufdruck vermuten lässt https://www.gobelpower.com/wholesale-lifepo4-battery-cell_c1 https://www.youtube.com/watch?v=OWyyQOaF2vc&t=464s&ab_channel=Solaranlage https://www.youtube.com/watch?v=7mGnu1PJn3c&t=258s&ab_channel=AndreasSchmitz
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HaLLo schön zu sehen, dass es hier noch einige Leute geben, die eine Verbindung zu Realität haben und zwischen "Industrie bzw. Profis, die sich bis ins kleinste absichern muss und wo die Arbeitskraft der Kostentreiber ist" und den typischen Hobbyisten und Amateur (im Sinne von nicht Geld damit verdienen - ein Amateur kann sehr viel Ahnung haben...) unterscheiden können. Du Michael B. verdienst dein Geld wahrscheinlich durch Erwerbsarbeit als normal verdienender Handwerker oder auch "einfacher" Techniker? Wenn nicht, hast du wenigstens nicht vergessen, woher du (wahrscheinlich) herkommst bzw. was die Kollegen in irgendeiner Halle und Produktion bei deinen AG verdienen...
wenn hier einer über ein repariertes (geknacktes und wieder geklebtes) Steckernetzteil postet geht ein Shitstorm los, wie gefährlich das wäre. Aber bei solchen Akkustapeln ist das scheinbar so garkein Problem :-) wirklich interessant, wie der geneigte Solar-Sympathisant so tickt: WOW - toll. unbedingt auch machen!
●DesIntegrator ●. schrieb: > wenn hier einer über ein repariertes (geknacktes und wieder > geklebtes) > Steckernetzteil postet geht ein Shitstorm los, wie gefährlich das wäre. > > Aber bei solchen Akkustapeln ist das scheinbar so garkein Problem :-) > Ich glaube weil die Personen die über Steckerntezeile noch schreiben oft Anfänger sind. Leute die so Akkus zusammen braten sind wie ich eh unbelehrbar. Da hat sich jede Hoffnung längst in Sicherheit gebracht.
Ein Akku wird beim löten mit einem 120W Lötkolben viel weniger warm als mit einem 60W Lötkolben. Zumindest bei mir. Hat wahrscheinlich was mit der Zeitdauer des Lötvorgangs zu tun. Kurzes antippen gegenüber ewig langes rumbraten (gefühlte Zeiteinheiten ;-) Aber was weiß ich schon. Walta
Nee das ist schon korrekt, umso kürzer der Lötvorgang dauert desto weniger Wärmeeintrag und weniger Wärme kann sich in Richtung Akku ausbreiten.
Ben B. schrieb: > Nee das ist schon korrekt, umso kürzer der Lötvorgang dauert desto > weniger Wärmeeintrag und weniger Wärme kann sich in Richtung Akku > ausbreiten. Das ist ja exakt der Grund warum Schweißen (noch erheblich höhere Temperatur!!!) überhaupt funktioniert.
S. M. schrieb: > Fälle von denen ich gehört habe waren ein paar Ebikes ein paar Autos und > damals diese Hooverboards Blöde nur, wenn eines dieser Autos gerade in einem Autotransporter auf den Weltmeeren rumgeschippert wird.
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Rainer W. schrieb: > S. M. schrieb: >> Fälle von denen ich gehört habe waren ein paar Ebikes ein paar Autos und >> damals diese Hooverboards > > Blöde nur, wenn eines dieser Autos gerade in einem Autotransporter auf > den Weltmeeren rumgeschippert wird. Wieso, Wasser zum Löschen wäre doch genug da?? Könnte mir vorstellen daß die auf den Transportern eine mobile Einhausung für solche Fälle vorhalten. Um das eine (oder gleich mehrere) Fahrzeuge aufbauen und FLUTEN.
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Auch gut: Er gibt es aus Zeitmangel auf, hat aber notfalls kein Problem damit das Pack wieder zu zerlegen und die Zellen einzeln zu verkaufen
> Könnte mir vorstellen daß die auf den Transportern eine mobile > Einhausung für solche Fälle vorhalten. Um das eine > (oder gleich mehrere) Fahrzeuge aufbauen und FLUTEN. Kannst Du vergessen, wenn sowas erstmal abgeht, baut man da nichts mehr drum herum auf. Da hilft nur kühlen und Brandausbreitung verhindern. Für was anderes sind die Schiffe auch zu dicht beladen, Platz ist Geld. > Er gibt es aus Zeitmangel auf, hat aber notfalls > kein Problem damit das Pack wieder zu zerlegen > und die Zellen einzeln zu verkaufen Tja... wie es immer so schön bei Kleinanzeigen und bei ebay heute ist - wer weiß ob der Grund stimmt, die Story kann man glauben oder auch nicht. Mir sind 2.500 Euro für so eine Bastellösung jedenfalls zu teuer, auch wenn das Geraffel von den versprochenen 25kWh real vielleicht 20kWh tatsächlich bringt. Für das Geld nehme ich bessere Zellen, auch wenn ich dann vielleicht "nur" 10..15kWh bekomme.
Thomas R. schrieb: > Wieso, Wasser zum Löschen wäre doch genug da?? Metallbrände kannst Du nicht mit Wasser löschen; aber zur Kühlung ist viel, mehr, am meisten, ... Wasser sinnvoll. Mit zu wenig Wasser könnte bei geeigneter Temperatur Knallgas entstehen und seinem Namen Ehre machen.
Percy N. schrieb: > Metallbrände kannst Du nicht mit Wasser löschen; > aber zur Kühlung ist > viel, mehr, am meisten, ... Wasser sinnvoll. ???? > Mit zu wenig Wasser könnte > bei geeigneter Temperatur Knallgas entstehen und seinem Namen Ehre > machen Ja, soll schon vorgekommen sein! "Und dann hat`s bummmmm gemacht!" Metallbrände werden am besten mit Pulverlöschmittel Klasse D oder hilfsweise mit trokenen Sand gelöscht. https://de.wikipedia.org/wiki/Metallbrand
Joachim B. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Bei 280Ah LiFePo für nur 100 Euro würde ich auch einen ganzen Lastwagen >> nehmen, vorausgesetzt, daß diese Zellen auch tatsächlich das liefern, >> was ihr Aufdruck vermuten lässt > > https://www.gobelpower.com/wholesale-lifepo4-battery-cell_c1 hallo Ben, schon bestellt?
Beitrag #7406391 wurde vom Autor gelöscht.
S. M. schrieb: > Bei den Hooverboards gab es oft eine Heiße Mischung aus schlechten > Zellen fehlendem Bms und Überlastung. Es gibt tatsächlich 18650er welche > nur für kleine Entladeleistungen ausgelegt sind C1 oder weniger ist > nicht selten. Ein Hooverboard hat 2 stück 300w Motoren oft 36v also 16A > bei 2P Zellkonfiguration. Das kann schon reichen. Du meinst Hoverboards oder tatsächlich diese Hoover-Staubsauger?
>> https://www.gobelpower.com/wholesale-lifepo4-battery-cell_c1 > hallo Ben, schon bestellt? 80 Cent zu teuer. Nee Spaß, ich bin bei konkreten Planungen in Verbindung mit PV, bastel gerade an einem Universal-BMS weiter. Wenn ich auf LiFePO wechsle muss ich meine ganzen angesammelten LiIon wieder abstoßen, das sind sind derzeit genug für etwa 6kWh, alles Zellen mit wenig Zyklen.
Von einem guten befreundeten Schrotti, der Elektroschrott von Firmen verarbeitet. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, den Firmen ist egal was mit einem Gerät passiert wenn es kaputt ist. Die machen sich nicht die Mühe nachzuschauen, ob da noch ein brauchbarer Akkusatz drin ist, dafür investieren sie keine Zeit. Ich versuche Packs zu finden, die einen BMS-Controller haben, den man auslesen kann und der verrät einem dann in welchem Zustand die Zellen sind. Die schlechten kommen zurück zum Schrotti, die wirklich guten hebt man sich auf.
Ben B. schrieb: > die wirklich guten hebt man sich auf. Da die schon älter als 2 Jahre (Gewährleistungszeit) sind, oft sogar älter als 3 (Leasingzeit), darf das mit dem aufheben aber nicht zu lange dauern bei einer mittleren Lebensdauer von 5 Jahren. Du möchtest deinen Alku vielleicht auch noch wenigstens 1 Jahr nutzen, bevor die defekten Zellen ihn ruinieren (denn automatisches wegschalten defekter Zellen hast du vermutlich nicht implementiert). Scheiss Messi Sammelgesellschaft.
Das Alter der Zellen blende ich bewusst aus, da das eine Sache ist, die ich weder korrekt einschätzen, noch beeinflussen kann. Die Zellen werden während der Lagerung ab und an auf etwa 60% geladen und wie gut die in 1..2 oder in 10..20 Jahren noch sind, das werde ich sehen wenn es so weit ist. Einzelne Zellen in einer Parallelschaltung aus um die 100 Zellen wegschalten ist eine schwere Sache, man müsste dafür zu jeder Zelle einen Schalter vorsehen und alle Zellen einzeln überwachen. Das ist schlicht zuviel Aufwand. Wenn einzelne Blöcke irgendwann auffällig werden, daß sie nicht mehr im Balancing erscheinen (heißt alle anderen Blöcke müssen wegen ihnen gebalancedt werden), dann muss man diese herausnehmen und ihre Zellen überprüfen. Um solche Probleme kümmere ich mich ggf. wenn es so weit ist. Das wäre bei LiFePO-Zellen entsprechender Größe natürlich einfacher, aber eine einzelne dieser Zellen nach einigen Jahren ersetzen macht evtl. auch nicht viel Sinn weil die dann deutlich besser ist als alle anderen.
Ben B. schrieb: > den Firmen ist egal > was mit einem Gerät passiert wenn es kaputt ist. Die machen sich nicht > die Mühe nachzuschauen, ob da noch ein brauchbarer Akkusatz drin ist, > dafür investieren sie keine Zeit. Nicht egal, sondern unwirtschaftlich. Auch bei bei noch voll funktionsfähigen Altgeräten im Server/Netzwerk-Bereich übersteigt der Aufwand für Verkauf den möglichen Erlös. Hatten wir früher versucht - bringts einfach nicht.
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https://www.oe24.at/video/elektro-scooter-explodiert/479213152 https://www.20min.ch/video/brandgefahr-finger-weg-von-verformten-akkus-994602557122 https://www.focus.de/panorama/welt/brandgefaehrliche-akkus-nach-ploetzlicher-selbstentzuendung-e-roller-explodiert-vor-wohnblock_id_13451461.html Ich würde mir niemals solche Zellen ins oder ans Haus holen. Und schon gar nicht verpackt oder angebracht mit brennbaren Platten oder Kabeln... Die gehören mit einem BMS in einen extra Container separiert -> draußen, am besten mit Feuerlöschern die sich auslösen lassen und einer Türverriegelung die automatisch greift. Das lohnt dann alles nicht, selbst der Idealismus die Arbeit zu investieren und die Zellen zu sondieren, aber die Lagerung und die Versicherungsgeschichten stehen doch in keinem Verhältnis! Das ist doch grober Unfug sich so etwas an einer OSB Platte in der Garage an die Wand zu nageln... Ich würde nicht sagen "Bombe" sondern "Zeitbombe".
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Dennis S. schrieb: > > Ich würde mir niemals solche Zellen ins oder ans Haus holen. Und schon > gar nicht verpackt oder angebracht mit brennbaren Platten oder Kabeln... > > Die gehören mit einem BMS in einen extra Container separiert -> draußen, > am besten mit Feuerlöschern die sich auslösen lassen und einer > Türverriegelung die automatisch greift. > > Das lohnt dann alles nicht, selbst der Idealismus die Arbeit zu > investieren und die Zellen zu sondieren, aber die Lagerung und die > Versicherungsgeschichten stehen doch in keinem Verhältnis! > Das ist doch grober Unfug sich so etwas an einer OSB Platte in der > Garage an die Wand zu nageln... > > Ich würde nicht sagen "Bombe" sondern "Zeitbombe". War da nicht auch mal was mit den "feuerspuckenden Stahlrössern, die viel zu schnell auf ihren Schienen dahinrasen"???
Das Alter der Zellen scheint nicht sonderlich wichtig zu sein. Ich habe grade eine geprüft. Aufschrift Sony Fokushima US18650GR g3. Also eindeutig vor dem 11.03.2011 hergestellt. Sollte neu vermutlich 1800mAh haben hatte 2017 in meinem Test 1688mAh und heute habe ich sie mit 1474 mAh gemessen. Erst ein leben als Laptop Zelle dann 6 Jahre Solar mit täglich ungefähr einer Aufladung. Ich werde sie ohne bedenken wieder einsetzen.
Das sind immerhin noch 81% Kapazität und sie wurde gut benutzt... auf jeden Fall eine Zelle, die von guter Qualität war.
Thomas R. schrieb: > War da nicht auch mal was mit den "feuerspuckenden Stahlrössern, die > viel zu schnell auf ihren Schienen dahinrasen"??? solch ein Gerät steht allerdings nicht in Deinem Haus
Dennis S. schrieb: > Ich würde mir niemals solche Zellen ins oder ans Haus holen. Und schon > gar nicht verpackt oder angebracht mit brennbaren Platten oder Kabeln... Macht ja nix. Trotzdem ist das Netz voll mit Infos über solche Selbstbauakkus. Allerdings sind diese DIY-Akkus aus tausenden von 18650-Zellen inzwischen überholt, seit es prismatische 100AH-300AH-Zellen für relative kleines Geld gibt. Da ist der Bauaufwand um Größenordnungen geringer. Oliver
Oliver S. schrieb: > Da ist der Bauaufwand um Größenordnungen geringer. Darum geht es doch nicht. Der Weg ist das Ziel. Aberhunderte 18650 machen optisch einfach mehr her.
S. M. schrieb: > Ich werde sie ohne bedenken wieder einsetzen. Das Problem ist, dass ein Akkupack (ohne automatische Zellabtrennung) nicht von der Besten, sondern von der schlechtesten Zelle seine Kapazität diktiert bekommt. Ist EINE Zelle in der Reihenschaltung schlecht,,wird sie bestimmen,,wann das BMS abschaltet. Ist EINE Zelle in einer Parallelschaltung schlecht, werden due andere Zellen ihre Ladung in sie reinpumpen bis sie platzt.
Michael B. schrieb: > S. M. schrieb: >> Ich werde sie ohne bedenken wieder einsetzen. > > Das Problem ist, dass ein Akkupack (ohne automatische Zellabtrennung) > nicht von der Besten, sondern von der schlechtesten Zelle seine > Kapazität diktiert bekommt. > > Ist EINE Zelle in der Reihenschaltung schlecht,,wird sie bestimmen,,wann > das BMS abschaltet. Ist EINE Zelle in einer Parallelschaltung schlecht, > werden due andere Zellen ihre Ladung in sie reinpumpen bis sie platzt. ??? Parallelschaltung. Alle Zellen hängen an einer Leitung. Alle Plus und auch alle Minus sind direkt verbunden. Alle Zellen haben zwangsläufig die gleiche Spannung. Habe ich eine Zelle mit 1Ah und eine mit 2Ah zusammen habe ich ungefähr 3Ah. Die Spannung der 1Ah Zelle kann sich nicht schneller verändern als die der 2Ah Zelle. Anders sieht es aus wenn eine Zelle einen Kurzschluss macht. Dann würde diese die volle Leistung aller Parallelzellen abbekommen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> War da nicht auch mal was mit den "feuerspuckenden Stahlrössern, die >> viel zu schnell auf ihren Schienen dahinrasen"??? > > solch ein Gerät steht allerdings nicht in Deinem Haus Jein. Dahinrasend nicht, aber wer ne Öl- oder Gasheizung hat... Schau dir mal an wie lang die Flamme der Brenner würde, wenn sie nicht in der Brennkammer gefaltet wird. Die meisten Keller würden nicht reichen, dass sie nicht von Wand zu Wand geht.
S. M. schrieb: > Anders sieht es aus wenn eine Zelle einen Kurzschluss macht. Dann würde > diese die volle Leistung aller Parallelzellen abbekommen. Du hast es doch verstanden.. Zudem erhöhte Selbstentladung und sonstige Separatorschäden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> War da nicht auch mal was mit den "feuerspuckenden Stahlrössern, die >> viel zu schnell auf ihren Schienen dahinrasen"??? > > solch ein Gerät steht allerdings nicht in Deinem Haus Dafür allerdings reichlich andere Akkupakete, die jedes für sich problemlos ausreichen, beim Durchgehen das Haus abfackeln zu können, zumal sie oft auf gut brennbaren Unterlagen stehen/liegen (Bett/Couch): Pedelec, Rasenmäher, Akkuschrauber, (Hand-) Staubsauger, Smartphones, akkubetriebene Radios usw. Da ist ein überwachtes Akkupaket an einer gut gewählten Stelle im Keller fast besser. Ich würde es aber trotzdem außen aufstellen, sofern möglich. Interessant wäre der Aufbau einer sicher auslösenden Löscheinrichtung für solch einen Klotz. Vielleicht einen unten geschlossenen Behälter mit einem Wassertank drüber und eine wärmeempfindliche Membran? Mit einer Entlüftung sollte das schon recht sicher gestaltbar sein.
Chris D. schrieb: > Ich würde es aber trotzdem außen aufstellen Na ja, auch Akkus mögen es wohltemperiert und frieren nicht gerne.
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich würde es aber trotzdem außen aufstellen > > Na ja, auch Akkus mögen es wohltemperiert und frieren nicht gerne. Das stimmt. Gut, da müsste man entsprechende Vorkehrungen treffen. Einbuddeln wäre vielleicht eine gute Möglichkeit. Ich meine, hier bei uns liegt die frostsichere Grenze bei 60cm. Wennman also vielleicht 150cm tief ausschachtet, dann sollten da sowohl im Sommer als auch Winter halbwegs angenehme Temperaturen herrschen.
> Interessant wäre der Aufbau einer sicher auslösenden > Löscheinrichtung für solch einen Klotz. Dazu müsste man schauen, welche Stoffe im Fehlerfall mit Energiefreisetzung reagieren und ob man einen davon entziehen kann. Wenn das ein interner Vorgang ist, sprich alle dafür notwendigen Stoffe sind bereits in den Zellen enthalten, kann man das nicht löschen, sondern nur eindämmen und eine Brandausbreitung verhindern bis alles vorbei ist. > Vielleicht einen unten geschlossenen Behälter mit einem Wassertank Wasser ist immer die Frage, ob da nicht gefährlichere Stoffe wie Wasserstoff entstehen könnten, die irgendwann zu einer sekundären Explosion führen könnten. Eine größere Menge Sand wäre vielleicht eine Möglichkeit.
Den Akku in eine 'Kiste' aus 37,5er Gipsplatten (3x12,5 mit Fugenspachtel verklebt). Das sollte für 150 Minuten Brandbelastung von innen halten. Und drüber eine Spielsandpackung, welche durch Hitze freigesetzt wird. Das sollte reichen, um größere Brandschäden zu begrenzen.
Roland E. schrieb: > Und drüber eine Spielsandpackung, welche durch Hitze freigesetzt wird. > Das sollte reichen, um größere Brandschäden zu begrenzen. Zumal der Spielsand, den man heute so in 20kg Säcken kaufen kann, zu 50% aus Wasser vom Baggersee besteht, um den wertvollen Sand noch weiter strecken zu können, dafur in extrastabilen Plastiktüten.
Michael B. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Und drüber eine Spielsandpackung, welche durch Hitze freigesetzt wird. >> Das sollte reichen, um größere Brandschäden zu begrenzen. > > Zumal der Spielsand, den man heute so in 20kg Säcken kaufen kann, zu 50% > aus Wasser vom Baggersee besteht, um den wertvollen Sand noch weiter > strecken zu können, dafur in extrastabilen Plastiktüten. Weiss ja nicht, wo du deinen kaufst. Hier ist der aus der Tüte so trocken, dass er nicht mal pappt. Kannst auch Quarzsand nehmen, musst halt zum Baustoffhandel. Spielsand gibts an mehr Orten, häufig sogar bei Aldi...
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Nur mal so. Macht das für das Feuer einen unterschied ob das Sand oder Gartenerde ist? Ich hab auch schon mal an Perlite gedacht.
https://www.youtube.com/watch?v=WdDi1haA71Q Misbrauchte Tesla-Batterie in einem Eigenbau-Fahrzeug. So ab Minute 6:00 wird es interessant. Also im Keller würde ich sowas nicht haben wollen. Die Brandausbreitung kann man sicher verhindern, aber die Rauchentwicklung im Haus?!
S. M. schrieb: > Nur mal so. Macht das für das Feuer einen unterschied ob das Sand oder > Gartenerde ist? Ich hab auch schon mal an Perlite gedacht. Der Sand ist feiner und rieselt im Idealfall luftdicht zu. Perlite ist aufgeschäumter Ton und enthält selbst Luft und ist gröber. Das ergibt mehr Öffnungen für Luftaustausch. Stichwort minimale Schichtdicke abhängig der Korngröße. Dazu kommt noch die Masse, die ja die Wärme aufnehmen soll. Ideal ist etwas, das von selbst fast auf dichteste Packung rutscht. Perlite macht das nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Da ist der Bauaufwand um Größenordnungen geringer. > > Darum geht es doch nicht. Der Weg ist das Ziel. Aberhunderte 18650 > machen optisch einfach mehr her. Wenn die dann noch glimmen, wie gut klingende Röööhren, ist der Effekt beim Besuch perfekt!
Tassilo H. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=WdDi1haA71Q > > Misbrauchte Tesla-Batterie in einem Eigenbau-Fahrzeug. So ab Minute 6:00 > wird es interessant. > Also im Keller würde ich sowas nicht haben wollen. Die Brandausbreitung > kann man sicher verhindern, aber die Rauchentwicklung im Haus?! Wie war das mit Äpfel und Birnen - ist ja beides Obst. Wir reden von Solar-Akkus und im Video gehts um Fahrzeuge. Walta Wenn ich mich verletze und hinke - bin ich dann auch ein Vergleich?
Und Walta S. schrieb: > Wie war das mit Äpfel und Birnen - ist ja beides Obst. > Wir reden von Solar-Akkus und im Video gehts um Fahrzeuge. Und ich dachte es geht um große Packs aus LiPoly Rundzellen. Warum es für das Brandverhalten eine Rolle spielt, ob die in einem recycelten Tesla-Batteriemodul mit unbekannter Vorgeschichte stecken oder aus recycleten Laptopzellen mit unbekannter Vorgeschichte bestehen, musst Du jetzt mal erklären...
Bin Entwickler für Automotive-Batterien, die kleinen Rundzellen sind bei ausreichendem Abstand sehr viel sicherer als andere Zellkonzepte! Liegt an der kleinen Energie pro Zelle. Bzgl. Thermal Propagation würde ich mir da wenig Sorgen machen. Aufgrund der hohen Parallelität würde ich jeder Zelle jedenfalls einen Sicherungsdraht verpassen. Bei IBN und laufend zur Kontrolle die Packs mit einer Wärmebildkamera überprüfen ob da eine Zelle abhaut. Die Konstruktion gefällt mir besser als riesige Einzelzellen die ohne Barriere aneinanderstehen. Ich würde denen jeweils eine Feuerfestplatte spendieren. Bauraum ist ja beim Heimspeicher fast egal.
Man müsste schauen ob es einen lötbaren Sicherungsdraht gibt, der bei 1A oder so schon auslöst. Wenn man da dünnes Kupfer nimmt und das hält 20A aus oder irgendwas, was stundenlang fröhlich vor sich hin glimmt, dann bringt das nichts. Jede Zelle mit einer 1A Feinsicherung zu schützen wird ziemlich kostenintensiv. Wegen den Tesla-Akkus, das sind ja inzwischen relativ alte Designs der Zellen, es wäre möglich, daß diese noch deutlich garstiger auf Misshandlung reagieren als modernere Zellen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/explosion-batteriespeicher-althengstett-100.html Und da fühlt man sich mit Eigenbauten sicherer als bei einem kommerziellen Produkt? Vor allem wenn man diese Eigenbauten auch noch verdämmt (3mm Stahlblech) und denkt ein Rohr in einen Kaminschacht wäre eine wirkungsvolle Druckentlastung. Na dann drücken wir einfach mal die Daumen das nix passiert :)
Thomas U. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Oliver S. schrieb: >>> Da ist der Bauaufwand um Größenordnungen geringer. >> >> Darum geht es doch nicht. Der Weg ist das Ziel. Aberhunderte 18650 >> machen optisch einfach mehr her. > > Wenn die dann noch glimmen, wie gut klingende Röööhren, ist der Effekt > beim Besuch perfekt! Außerdem sind die audiophil, weil sich durch das massive Parallelschalten der Stromversorgung das Rauschen entsprechend vermindert.
Hier stehen auch 22 kWh Li-Ion vor dem Haus - sollten die abfackeln ist mir das zugegeben egal - da hat dann ein AUtohersteller ein Problem Aber ich frage mich echt - LiFePO4 sind doch so billig, warum tut man sich so was für einen Eigenbauspeicher an?
Hat Senec eigentlich irgendwo transparent gemacht, was da bei ihren Speichern schiefgelaufen ist? Lustig finde ich auch die Bemerkung in dem Titel, daß Bleibatterien sicherer seien als Lithium-basierte Speicher. Wenn man diese mit hoher Leistung überlädt, etwa wegen einem Zellkurzschluss, fangen sie an, in größerem Umfang Knallgas zu produzieren. Davon braucht man in einem geschlossenem Raum jetzt auch nicht so viel, um bei der Explosion größere Gebäudeschäden zu verursachen. Was nicht ganz so lustig ist, daß sofort wieder die Versicherer auf den Zug aufspringen. Was, Sie hatten ein Akkupack im Haus? Na das war uns aber gar nicht bekannt, wir haben uns das als tollen Grund dafür ausgedacht, nicht zahlen zu müssen... und nun geh sterben! Bei einem kommerziellen Produkt hätte man dann immerhin die Möglichkeit, bei einer Firma auf Schadenersatz zu klagen (gegen sich selbst bringt das eher wenig). Jedenfalls solange es die Firma noch gibt und sie noch zahlungsfähig ist. Edit: > Aber ich frage mich echt - LiFePO4 sind doch so billig, > warum tut man sich so was für einen Eigenbauspeicher an? Naja, so billig sind 14x 100 Euro für LiFePO Zellen nun wieder auch nicht. Die Lithium-Zellen, die ich im Moment sammle, bekomme ich sehr viel günstiger. Nicht ganz kostenlos, die Schrotties haben lange gemerkt, daß sie da einen gewissen Wert in den Händen halten, aber teilweise tauschen sie gegen "besseren" Schrott und dann haben alle was von.
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Ben B. schrieb: > Hat Senec eigentlich irgendwo transparent gemacht, was da bei ihren > Speichern schiefgelaufen ist? DAS wäre ja mal DER Knüller! Ernstens, zugeben das man Mist gebaut hat Zweiterns das man Maßnahmen ergreift (Speicher abschalten, check!) Drittens sagen warum, damit andre nicht durch die gleiche Seiche laufen Viertens: Insolvent gehen und im letzen Atemzug alles bei Github einstellen. Aber, die haben nicht den Saft in der Hose, nicht die Leute und sind quasi am Ende bevor der Anfang angefangen hat! Liegts an der Herkunft? Am Material? An der inneren Einstellung? Ich glaub hier strampelt der Frosch im Sahnepott.
Ben B. schrieb: > Naja, so billig sind 14x 100 Euro für LiFePO Zellen nun wieder auch > nicht. Die Lithium-Zellen, die ich im Moment sammle, bekomme ich sehr > viel günstiger. Und bei dem ganzen Gebastel kommst dann wenn Du Deine Zeit rechnest auf einen Stundenlohn von 2€ - da macht es mehr Sinn einen Nebenjob anzunehmen... Klar, kann man aus Hobby machen aber dann noch so eine Bombe im Keller stehen haben ???
>> Hat Senec eigentlich irgendwo transparent gemacht, >> was da bei ihren Speichern schiefgelaufen ist? > Ernstens, zugeben das man Mist gebaut hat Das haben sie indirekt durch > Zweiterns das man Maßnahmen ergreift (Speicher abschalten, check!) getan. > Drittens sagen warum, damit andre nicht > durch die gleiche Seiche laufen Für mich wäre das einfach nur Transparenz und ein Unternehmen, was weiß was es tut und sich offensichtlich um seine Produkte kümmert - auch darum, daß sie besser werden. Also für mich wird ein Unternehmen dadurch nicht schlechter, sondern deutlich besser. Viele Autohersteller machen das ja auch wenn sie irgendwo Mist gebaut haben. Dann gibt es eine Rückrufaktion und die Probleme werden behoben. > Viertens: Insolvent gehen Sind sie denn schon insolvent? Das muss ich gleich mal googeln. > und im letzen Atemzug alles bei Github einstellen. Naja da gäbe es nicht viel einzustellen. Praktisch jeder Interessierte weiß, wie so ein Stromspeicher aufgebaut ist und die Software für sowas klickt der Chinese wenn's sein muss in 'ner knappen Woche zusammen. Edit: > Und bei dem ganzen Gebastel kommst dann wenn Du Deine Zeit > rechnest auf einen Stundenlohn von 2€ - da macht es mehr Sinn > einen Nebenjob anzunehmen... Das kommt darauf an, wieviel Spaß der Nebenjob macht und für das Geld oben bekommt man auch nur die nackten Zellen. Da ist dann noch kein BMS und keine Verkabelung dabei, ganz ohne Basteln geht das also auch nicht. > Klar, kann man aus Hobby machen aber dann noch > so eine Bombe im Keller stehen haben ??? Nunja, wie man sieht konnte man Kellerbomben auch problemlos von kommerziellen Anbietern beziehen.
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Ben B. schrieb: > und für das Geld > oben bekommt man auch nur die nackten Zellen. Da ist dann noch kein BMS > und keine Verkabelung dabei, ganz ohne Basteln geht das also auch nicht. klar, aber es ist doch eine ganz andere Nummer tausende Drätchen zu verlöten als 34 Ringkabelschuhe anzuquetschen, paar Busbars zu montieren und bisschen Gehäuse zu bauen
Ja das ist etwas Aufwand, aber es ist halt nicht so, daß man für ein bißchen Geld (wobei 1400 Euronen zumindest für mich schon deutlich mehr als Portokassen-Niveau ist) die komplette Bastelei vom Hals bekommt.
1400 und Portokasse - so was macht doch generell nur SInn wenn auch die passende PV-ANlage, Wechselrichter usw vorhanden sind - da reden wir dann über deutlich größere Beträge?
Heinz R. schrieb: > - so was macht doch generell nur SInn wenn auch die passende PV-ANlage, > Wechselrichter usw vorhanden sind Blöderweise brauchst du für Akku-Nulleinspeisung ganz bestimmte PV und Wechselrichter, und das üblich abschaltende BMS macht den üblichen Ladern/WR auch nur Probleme. Vorhandene werden das nur seltendst erfüllen, also alles neu kaufen wenn du nicht schon vorher genau geplant hattest.
Klar braucht man dafür auch noch eine PV, aber ich kann trotzdem versuchen, das ganze System so günstig wie möglich zu bekommen. Oder wenn man eine bestimmte Geldmenge als gegeben ansieht, dann schmeiße ich mir lieber 1..2kWp mehr aufs Dach anstatt einen doch noch recht teuren Energiespeicher kaufen zu müssen. In Sachen Verwendung des Stromes bin ich im Moment relativ unschlüssig. Für mich steht lediglich fest, daß ich nicht einspeisen werde. Die Preisdifferenz zwischen Einspeisung und Bezug ist mir einfach zu mies, ich werde den EVUs da nicht 25..30ct/kWh in den Rachen schmeißen, für die sie praktisch nichts machen müssen. Was die Wahl des Wechselrichters angeht stellt sich mir gerade die Frage, ob ich die Anlage überhaupt netzgekoppelt baue oder nicht. Eigentlich hatte ich das vor, eigentlich hätte ich auch kein Problem damit, meinen Überschuss einzuspeisen, aber wenn sich die EVUs wirklich den großen Schluck aus der Pulle gönnen und die Preise für Privatkunden tatsächlich noch einmal massiv ansteigen, dann achte ich auch nur noch auf mich selbst. Dann kommt evtl. der billigste China-Wechselrichter zum Einsatz, auch wenn von den Dingern praktisch nichts halte - aber wenn sie mir eine preiswerte Nulleinspeisung erlauben, wieso denn nicht. Den Überschuss kann ich auch an mindestens einen oder zwei Nachbarn verschenken, da hab ich mehr von als ihn für ein paar Almosen einzuspeisen. Wenn das Ganze als Inselsystem läuft, dann besorge ich mir halt einen 3..5kW Wechselrichter und baue das Akkupaket dafür passend, anschließend noch ein PV-Laderegler, den kann ich auch selbst bauen falls sich nichts passendes findet... alles nicht mein Problem, kostet nur Zeit.
Ben B. schrieb: > Die > Preisdifferenz zwischen Einspeisung und Bezug ist mir einfach zu mies, > ich werde den EVUs da nicht 25..30ct/kWh in den Rachen schmeißen, für > die sie praktisch nichts machen müssen. > Den > Überschuss kann ich auch an mindestens einen oder zwei Nachbarn > verschenken, da hab ich mehr von als ihn für ein paar Almosen > einzuspeisen. Bravo, ernsthaft eine gute Einstellung. Du bekommst es sicher von den Nachbarn zurück, indem sie Dir ein paar Erdbeeren oder Tomaten aus ihrem Garten überlassen, mal mit anpacken, wenn Du Hilfe brauchst, Briefkasten leeren, wenn Du verreist bist etc.
Darauf hoffe ich zumindest. Ich weiß ja auch nicht wieviel Überschuss am Ende tatsächlich entsteht und wieviel Aufwand es macht, diesen zu den Nachbarn zu bekommen. Aber sollte es tatsächlich dazu kommen, daß wir alle demnächst Strompreise weit jenseits der 40ct/kWh Deckelung zahlen müssen weil die EVUs da ordentlich absahnen wollen, freuen die sich vielleicht wenn sie ab und an z.B. kostenlosen Strom für die Waschmaschine bekommen können. Irgendwas fest installieren und Grundbedarf mitdecken wird evtl. schwierig, vor allem rechtlich schwierig, aber wenn man solche Verbrauchsspitzen abfängt, funktioniert das vielleicht. Einen potentiellen Großabnehmer mit Elektroauto habe ich leider nicht.
Ich habe (noch) keine PV-Anlage. Mir ist aber klar, dass ich dann mit dem Strom bedachter umgehen müsste, wenn ich die PV-Anlage effektiv nutzen wollte. Also Waschtage und Geschirrspüler möglichst nur an sonnigen Tagen und dann mittags betreiben und solche Scherze eben. Was für mich kein Problem wäre. Da müssten dann die Nachbarn mitziehen. Allerdings könntest Du die Nachbarversorgung abschalten, beispielsweise wenn Du gerade selber wäschst. Das sollte man geregelt bekommen. Ich würde mich als Nachbar jedenfalls über eine auch nur gelegentliche Stromversorgung nicht beschweren. Entscheidend ist, dem EVU mit ihren frechen Preisen ein Schnippchen zu schlagen, das gefällt mir. Viel Erfolg!
Naja, den EVUs genau so an den Karren zu pissen wie sie das bei uns tun... Dafür hat so 'ne kleine PV einfach zu wenig Leistung. Selbst wenn ich mich richtig in Kosten stürze und die 10..15kWp, die ich hier evtl. realisieren könnte, auch tatsächlich ausschöpfe, dann kann ich evtl. selbst im Winter noch sehr viel vom eigenen Bedarf decken, aber im Sommer ist es viel zu viel Bumms. So viel kann ich gar nicht verbrauchen, das wäre deutlich überdimensioniert, aber immer noch viel zu wenig, um den EVUs damit was wegzunehmen, was sie auch merken. Damit das was wird müssten alle ihren Überschuss verschenken (oder zumindest nicht einspeisen), dann hört die Verarschung mit der Diskrepanz zwischen Einspeise- und Bezugspreis vielleicht auf (glaube ich aber nicht wirklich dran). Es ist für mich auch nicht realistisch, eine 15kWp Anlage zu bauen. Ich hätte da zwar schon Lust drauf, aber die kostet ja auch nicht wenig. Der für mich optimale Punkt ist erreicht, wenn ich möglichst viel meiner eigenen Stromkosten mit möglichst geringen Investitionen los werde. Ich denke ich nehme gerne ein paar Module mehr, kann im Winter nicht schaden, aber irgendwann wird's dann übertrieben und amortisiert sich nicht mehr. Strom verbrauchen... also wenn ich eine volle Maschine wasche, sind das zusammen mit dem Wärmepumpentrockner etwa 2,5..3kWh. Der Trockner braucht dabei deutlich mehr als die Waschmaschine, aber den kann ich im Winter nicht vermeiden weil ich sonst die Feuchtigkeit durchs Wäsche aufhängen rauslüften müsste - dann bedanken sich die Heizkosten dafür. Im Sommer ist's egal, aber da hat man auch genug PV-Strom dafür. Mit der Klimaanlage passts auch sehr gut zusammen. Ich habe auch kein Problem damit, meine Waschtage auf die sonnigen Tage zu legen. Wenn ich einen sagen wir 10kWh Speicher baue (6kWh Akkus habe ich schon angesammelt, die fehlenden 4kWh finde ich auch noch), muss ich nicht mal mittags waschen, sondern ich kann den Speicher damit abends in aller Ruhe auf den nächsten Sonnentag "vorbereiten". Alles Überlegungen ... ich bau erstmal "mein" Universal-BMS weiter, danach kommt der Rest.
Rainer Z. schrieb: > Entscheidend ist, dem EVU mit ihren frechen Preisen ein Schnippchen zu > schlagen, das gefällt mir. Viel Erfolg! Kannst du auch ohne PV. Bei einem variablen Stromtarif zahlst du den aktuellen Preis an der Börse plus Durchleitungskosten, Gebühren und etwas Gewinn. Kannst also Waschmaschine und Schweinebraten in günstige Zeiten legen.
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Michael B. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> - so was macht doch generell nur SInn wenn auch die passende PV-ANlage, >> Wechselrichter usw vorhanden sind > > Blöderweise brauchst du für Akku-Nulleinspeisung ganz bestimmte PV und > Wechselrichter, und das üblich abschaltende BMS macht den üblichen > Ladern/WR auch nur Probleme. Vorhandene werden das nur seltendst > erfüllen, also alles neu kaufen wenn du nicht schon vorher genau geplant > hattest. Also meine Wechselrichter und meine Laderegler sind so eingestellt das nicht das BMS abschaltet Das wäre nur die Notfall Option. Gute Wechselrichter kann man einstellen und sie schalten selber vorher ab bevor das Bms das macht.
Benedikt L. schrieb: > Liegts an der Herkunft? Am Material? An der inneren Einstellung? Denke mal der Zulieferer aus Fernost hat diese damit ausgeschaltet. Gleiches ist vor Jahren einem deutschen Unterhaltungselektroniker passiert. Bei einer großen Textilfirma weiß ich es genau, weil ich dessen Ingenieurin kannte, die das frühzeitig genug erkannte und entlassen wurde als sie das an die Firmenleitung weitergab. Sie ist Lehrerin an einer beruflichen Schule.
Ben B. schrieb: > dann hört die Verarschung mit der Diskrepanz zwischen Einspeise- und > Bezugspreis vielleicht auf (glaube ich aber nicht wirklich dran). Inwiefern Verarschung ? Da das EVU einem verlässlichen Stromerzeuger wie dem Kohle- oder Wasserkraftwerk 6ct/kWh zahlt, dir aber 8.5ct/kWh, ist das bereits ein Minusgeschaft, eine Subvention die über höhere Preise bei anderen Verbrauchern reingeholt werden muss. Das EVU muss ja nicht nur den Strom einkaufen, sondern Weiterleitungsgebuhren für das Stromnetz, Zählerablesung, Umsatz-, Stromsteuer, Konzessionsabgabe, Umlage nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz KWKG, Umlage nach § 19 der Strom-Netzentgeltverordnung, Offshore-Netzumlage, Umlage für abschaltbare Lasten für jede kWh bezahlen, und der angebotene Strom muss ja auch verkauft werden, man braucht Werbung und Verkäufer und Onlineportale (und ein bisschen Gewinn, der vom lokalen städtischen Betreiber gleich an die Amigos aus der Baugewerbebranche weitergereicht wird in dem man sich einen überzogenen Protzpalast bauen lässt). Ben B. schrieb: > daß wir alle demnächst Strompreise weit jenseits der 40ct/kWh Deckelung > zahlen müssen Eher die Preise von vor dem Krieg, denn die internationalen Beschaffungspreise für Gas,,Öl, Kohle liegen auch wieder auf Vorkriegsniveau, und mit mehr regenerierbarer Energie gäbe es weniger Einkaufsbedarf. https://www.ndr.de/nachrichten/info/Strompreis-aktuell-So-viel-kosten-die-Kilowattstunden,strompreis182.html Bloss weil ein paar Börsenzockern im Sept 22 der Arsch auf Grundeis ging, heisst das ja nicht, dass die Kosten so gestiegen wären, wie die Spekulanten.
Ben B. schrieb: > Ich > hätte da zwar schon Lust drauf, aber die kostet ja auch nicht wenig. Der > für mich optimale Punkt ist erreicht, wenn ich möglichst viel meiner > eigenen Stromkosten mit möglichst geringen Investitionen los werde. Es macht trotzdem Sinn möglichst viel aufs Dach zu machen - müssen ja nicht ggleich 10 kWp sein - die Zellen kosten nicht mehr all zu viel - der Arbeitsaufwand ist nicht viel größer Man kann aber bei den WR sparen - ich habe z.B. eine 10 kWp-Anlage, aber als WR nur 3 x 2000W - die Spitze im Sommer kann ich eh nur einspeisen oder den WR runter regeln Die größere Fläche bringt aber im Winter / bei schlechtem Wetter deutlich mehr
Michael B. schrieb: > Börsenzockern bloß weil am Strommarkt hin und her verkauft wird heisst das noch lange nicht das die Erstellungspreise so hoch sind.
Heinz R. schrieb: > Man kann aber bei den WR sparen - ich habe z.B. eine 10 kWp-Anlage, aber > als WR nur 3 x 2000W - die Spitze im Sommer kann ich eh nur einspeisen > oder den WR runter regeln Ich hätte da eher das umgekehrte Problem. Jahresverbrauch 2500kWh also 7kWh pro Tag da reichen durchschnittlich 12 Stunden 600 Watt PV Ertrag. Aber meine Verbraucher ziehen, neben 46W Grundlast, gerne Spitzen von 21kW, 11kW, 9kW, 5kW und 3kW, auch gerne mal zusammen, zumindest mit Waschmaschine, Mikrowelle, Wasserkocher und Elektrogrill. Ich muss eher am Tag kontinuierlich sammeln und dann spitzenmässig viel Einspeisen können.
Thomas R. schrieb: > Die leben bis heute und sind selten hochgegangen. Und wenn doch, muss das ganze Auto in einen Container mit Wasser versenkt werden. Wer auch immer dieses Monster kauft: Denke daran dass nicht einmal die Feuerwehr es löschen kann.
Peter G. schrieb: > Irgendwie vermisse ich hier die Menge an Bastlern... > die einfach nur machen Die liegen auf der Intensivstation, unfähig ihren Laptop zu bedienen.
S. M. schrieb: > Aber interessant wären Brände durch Zellen welche nachweislich nicht > schlecht behandelt wurden. Ich habe eine Dokumentation gesehen wo eine Fabrik von LiPo Akkus für Smartphones gezeigt wurde. In dem Bereich wo diese (nach der Funktionskontrolle!) beschriftet und verpackt werden stehen alle paar Meter Sandeimer und Sachen zum Feuerlöschen bereit. Als der Journalist fragte, wie oft das gebraucht wird, sagte der Sprecher der Firma "jeden Tag mehrmals".
Stefan F. schrieb: > "jeden Tag mehrmals" Was aber heißt, dass dort alle problematischen Zellen auffallen müssen. Denn bei den Mediamarkt-Metern habe ich noch keine Sandeimer gesehen.
(prx) A. K. schrieb: > Was aber heißt, dass dort alle problematischen Zellen auffallen müssen. Ja scheint so. Vielleicht kommen sie zur Beobachtung noch in ein Zwischenlager.
Muss die Fabrik vom Samsung Note 7 gewesen sein... Was die Preisdifferenz zwischen Einspeisung und Bezug angeht, mir ist schon klar, daß die Arbeiten des EVU etwas Geld kosten und ich verlange auch keinen Einspeisepreis gleich Bezugspreis. Also lasst mal die Kirche im Dorf. Aber 10ct oder 8ct was das war bei Überschusseinspeisung steht einfach in keinem Verhältnis zu 40..50ct, was die dafür beim Nachbarn kassieren würden. Den Betrieb der Messstelle zahlt man ja sowieso, egal ob man nun einspeist oder nicht - und die Kosten dafür sind fix, die haben noch nicht mal was mit dem kWh-Preis zu tun. Das Problem mit den hohen Verbrauchsspitzen habe ich auch, Durchlauferhitzer mit 21kW. Aber es ist nicht sinnvoll, den mit PV abfangen zu wollen, denn dafür müsste ich mir einen entsprechend dicken Wechselrichter besorgen, der wahrscheinlich nicht mehr mit 48V läuft und etwas mehr Platz beansprucht, als man vielleicht möchte. Dazu kämen die Leerlaufverluste, denn alle andere als den Durchlauferhitzer merkt das Ding ja überhaupt nicht. Was für mich Sinn machen würde wenn ich den wenigsten Aufwand haben will: netzgekoppelte Nulleinspeisung bis 3..5kW. 3kW wären genug für die meisten gebräuchlichen Lasten, die ich so habe. Ich koche nicht groß elektrisch, die größte Last, die sich abzufangen lohnt, wäre die Waschmaschine mit 2kW Heizung plus Trommelantrieb, sind vielleicht 2,3kW in der Spitze, blieben 700W für sowas wie Zocken am PC nebenbei. Es ist ja praktisch immer so, daß die hohen Leistungen immer nur für Minuten gebraucht werden und in der Gesamtrechnung kaum auffallen. Meine Fritzbox z.B. kann man mit etwa 10W rechnen, aber die läuft ständig. Macht 0,24kWh pro Tag, 7,2kWh pro Monat. Das ist so viel wie 20 Minuten lang Heißwasser mit 21kW (wobei der Durchlauferhitzer geregelt ist, der nimmt die 21kW nie weil dann würde man sich den Arsch verbrennen). Kühlschrank ist z.B. auch Luxus mit hohen Laufzeiten und etwa 80W für den Verdichter. Allein diese beiden Lasten bekäme man mit nur 100W Nulleinspeisung gedeckt. Man muss auf sowas drauf gehen, bei meinem Stromnutzungsverhalten halt der GamingPC mit 300..400W plus Fernseher, das erreicht nennenswerte Laufzeiten bei vergleichsweise hoher Leistung - würde sich mit 600..700W Nulleinspeisung aber komplett decken lassen. Also bei mir wäre der Unterschied zwischen Nulleinspeisung mit 3kW maximal oder mit 21kW maximal sehr gering, da die 3kW so gut wie alle Lasten abdecken würden (Voraussetzung natürlich ausreichend PV-Ertrag, aber wenn der fehlt, nutzt ein dicker 21kW Wechselrichter auch nichts).
Ben B. schrieb: > Also bei mir wäre der Unterschied zwischen Nulleinspeisung mit 3kW > maximal oder mit 21kW maximal sehr gering, genau so ist es Ben B. schrieb: > (Voraussetzung natürlich ausreichend PV-Ertrag, > aber wenn der fehlt, nutzt ein dicker 21kW Wechselrichter auch nichts). Für einen 21 kW-WR braucht es ein sehr großes Dach mit ganz vielen Zellen - oder einen AKku nebst WR, wobei das alles total überzogen ist
Ben B. schrieb: > sich mit 600..700W Nulleinspeisung aber komplett decken lassen. Also > bei mir wäre der Unterschied zwischen Nulleinspeisung mit 3kW maximal > oder mit 21kW maximal sehr gering Na ja, es gilt halt, je höher die Leistung, um so seltener witd sie gebraucht, um so länger dauert die Amortisation dieser Leistung, zumindest bei linearem Preis. Ben B. schrieb: > 10..15kWp, die ich hier evtl. realisieren könnte, auch tatsächlich > ausschöpfe, dann kann ich evtl. selbst im Winter noch sehr viel vom > eigenen Bedarf decken Ben B. schrieb: > Wenn ich einen sagen wir 10kWh Speicher baue (6kWh Akkus habe ich schon > angesammelt, die fehlenden 4kWh finde ich auch noch), muss ich nicht mal > mittags waschen Träum weiter, im Winter reicht es nicht, im Sommer ist der Akku weitestgehend voll. Meine 1.5kWp mit 3.5kWh Akku Nulleinspeisungs- Anlage spart so 20% also 200 EUR im Jahr ein, das heisst 11 Jahre bis zur Amortisation - wobei man alle Daumen drücken muss dass sie so lange hält. Eher nicht. Grössere Anlagen benötigen noch läger zur Amortisation.
Michael B. schrieb: > Grössere Anlagen benötigen noch läger zur > Amortisation. Da kommt es halt auch auf den individuellen Verbrauch an Größere Anlagen - da ist halt der AKku größer, Wechselrichter bleibt gleich
Hans Markus G. schrieb: > Nunja LiFePo ist von der Energiedichte wesentlich schlechert... Die besten LFP haben 180Wh/kg und Li-Ion um die 220Wh/kg. Und Das am Anfang. Jedoch haben die LFP 4-8 mal höhere Lebensdauern, bis die Zellen 70% der Akkukap. erreicht sind.
Christian M. schrieb: > ich bin nicht der Verkäufer! Aua: das tat aber weh- auf den Schlips getreten oder fremdgeschämt oder was jetzt, ist hier wieder Kindergarten? Wer nichts einstecken kann, soll bitte auch nicht fremddenunzieren.
Stefan F. schrieb: > Vielleicht kommen sie zur Beobachtung noch in ein > Zwischenlager. Lustiger Zwischenlagerungsfan, hat vmtl. ein privates AKW/KKW im Hinterhof - dann viel Spaß bei der Endlagerung und eine strahlende Zukunft noch ;)
J. S. schrieb: > > > Die besten LFP haben 180Wh/kg und Li-Ion um die 220Wh/kg. Wasserstoff hat 30000Wh/kg, egal ob flüssig oder gasförmig! was wollt ihr mit euren Batterie-China-Krachern? - zumal die auch nur ne Lebenszeit von wenigen Jahren haben!
Walter K. schrieb: > J. S. schrieb: >> >> >> Die besten LFP haben 180Wh/kg und Li-Ion um die 220Wh/kg. > > Wasserstoff hat 30000Wh/kg, > egal ob flüssig oder gasförmig! Die Masse ist unabhängig vom Aggregatzustand? Muss das für den 'gemeinen' Laberfachabbrecher extra erwähnt werden?! > > was wollt ihr mit euren Batterie-China-Krachern? - zumal die auch nur ne > Lebenszeit von wenigen Jahren haben! Dein einstmals im Tank vorhandener Wasserstoff ist nach Jahren auch noch dort?
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Thomas U. schrieb: > Dein einstmals im Tank vorhandener Wasserstoff ist nach Jahren auch noch > dort? Ist ein Akku nach Jahren noch geladen? Ist Ottokraftstoff nach Jahren noch zündwillig? lass mich raten, irgendein Bubi hat über diese Zustände längst ein Schwurbler-Verschwörungstheorie-Video gepostet. überall "verderben" die Energie-Inhalte.
Walter K. schrieb: > Wasserstoff hat 30000Wh/kg, > egal ob flüssig oder gasförmig! Dumm nur, dass man Wasserstoff nicht mal eben wie Benzin oder Diesel tanken kann. Und 700 bar unter dem Hintern muss ich nicht haben. Im Nachbarort hat es mal in einer mech. Werkstatt den Kessel eines Kompressors verrissen, da sind alle Fenster raus geflogen. Und das waren nur lächerliche 10 bar. > was wollt ihr mit euren Batterie-China-Krachern? Bei der natürlichen Auslese mit dabei sein. > zumal die auch nur ne Lebenszeit von wenigen Jahren haben! Lebensdauer zählt heute nicht mehr. Akkus sind spätestens nach 10 Jahren platt, Windkraftanlagen kann man nach 20 Jahren abwracken, bei den Solaranlagen ist es nicht viel anders. Da wird eine nie dagewesene Vermüllumgswelle auf uns zu rollen. Experten schätzen für das Jahr 2030 zwischen 400.000 und einer Million Tonnen Solarschrott, 2050 könnten es sogar 4,3 Millionen Tonnen werden.
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Gustav K. schrieb: > Experten schätzen für das Jahr 2030 zwischen 400.000 und einer Million > Tonnen Solarschrott, 2050 könnten es sogar 4,3 Millionen Tonnen werden. Im Gegensatz zu Atommüll kann man diesen Schrott aber prima recyclen. Glas, Silizium, Aluminium, Kupfer Silber.
Udo S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Experten schätzen für das Jahr 2030 zwischen 400.000 und einer Million >> Tonnen Solarschrott, 2050 könnten es sogar 4,3 Millionen Tonnen werden. > > Im Gegensatz zu Atommüll kann man diesen Schrott aber prima recyclen. > Glas, Silizium, Aluminium, Kupfer Silber. So ist es - mittlerweile geht das Trennen sogar vollautomatisch. Dadurch, dass es an einem Modul auch nur wenige, klar abgegrenzte Komponenten gibt, lassen sie sich auch sehr sauber trennen. Wenn sich sämtlicher Elektroschrott so gut zerlegen ließe wie Solarpaneele, dann wären wir schon einen guten Schritt weiter. Davon abgesehen bilden den Großteil des Gewichts Glas und Aluminium. Beides sehr gut und komplett wiederverwertbar. Was man auch bedenken muss: alleine im Werk Nachterstedt werden von Novelis etwa 400.000t Aluminium im Jahr recycled. Nur in Deutschland, nur in diesem einen Werk. Und die verdienen damit richtig Geld. Und nur DE alleine verarbeitet etwa 2 Mio Tonnen Altglas pro Jahr. Das nur, um mal die Dimensionen der "großen" Menge an ausgedienten Modulen einzuordnen. Oder anders gesagt: selbst die 4,3 Mio Tonnen sind extrem wenig.
Gustav K. schrieb: > Lebensdauer zählt heute nicht mehr. Akkus sind spätestens nach 10 Jahren > platt, Windkraftanlagen kann man nach 20 Jahren abwracken, bei den > Solaranlagen ist es nicht viel anders. Da wird eine nie dagewesene > Vermüllumgswelle auf uns zu rollen. Das ist nicht korrekt. Solarmodule degenerieren mit etwa 0,5% pro Jahr, d.h. selbst nach 20 Jahren hat man noch 80-90% der Leistung. Und das sind mittlerweile auch Werte aus der Praxis - bei alten Zellen. Neue sind nochmal besser. Die Module sind also keineswegs nach 20 Jahren Schrott, sondern können weiterhin verwendet werden. > Experten schätzen für das Jahr 2030 zwischen 400.000 und einer Million > Tonnen Solarschrott, 2050 könnten es sogar 4,3 Millionen Tonnen werden. Was nicht wirklich viel ist - insbesondere weil sich die Module sehr gut recyclen lassen.
Benedikt L. schrieb: > Wieder welche hochgegangen: > https://lmy.de/JgEEdAqo Ich glaube das ist einfach mit ein guter Grund das selber zu machen. Die Senec scheinen erstaunlich oft Probleme zu haben. In meiner Vorstellung muss da ja was gewaltig falsch laufen. Ich habe vor ein paar Wochen auch bei mir einen "Kritischen" Vorfall gehabt. Eines meiner Bms (gekaufte Massenware welche über rs485 die werte abgeben). meldete über einen längeren Zeitraum einfach immer exakt gleiche werte. Erst ein Bms Neustart lieferte Abhilfe. Wenn der bq769 welcher das eigentliche bms ic ist "abstürzen" kann oder der stm so "abstürzt" das das Programm noch läuft aber mit Falschen werten gearbeitet wird dann würde das Bms eventuell auch nicht mehr abschalten. Überladung Tiefentladung und erneutes Aufladen könnten dann schnell zum Feuer führen.
Ich bin jetzt geschockt von meinem eigenen Kommentar einige posts weiter oben. Da hatte ich über den Transport von E-Autos auf Schiffen spekuliert und daß die doch wohl besser einige Trennwände für Entstehungsbrände dabei haben: um das Fahrzeug herumbauen und Fluten. Genau das hat ja wohl bei der Fremantle Highway GAR nicht funktioniert. Scheinbar sind die Decks während der Überfahrt geschlossen und nicht überwacht. Außerdem scheint da im Gegensatz zu RoRo Fähren auch kaum viel Luft nach oben/über den Fahrzeugen zu sein. Allerdings besagen aktuellste Spekulationen, daß die 500 E-Autos auf den unteren Decks und gar nicht am Brand beteiligt waren. Das würde dann aber die Benzinfraktion in arge Erklärungsnot bringen. Wer stellt sich denn freiwillig so einen großen Molotowcocktail in die Garage?
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Chris D. schrieb: >> Im Gegensatz zu Atommüll kann man diesen Schrott aber prima recyclen. >> Glas, Silizium, Aluminium, Kupfer Silber. > > So ist es - mittlerweile geht das Trennen sogar vollautomatisch. > Dadurch, dass es an einem Modul auch nur wenige, klar abgegrenzte > Komponenten gibt, lassen sie sich auch sehr sauber trennen. Ist das so? Gibt es eine Firma und ein Verfahren, daß dieses gepriesene Recycling zu MARKTFÄHIGEN Preisen durchführt? > Wenn sich sämtlicher Elektroschrott so gut zerlegen ließe wie > Solarpaneele, dann wären wir schon einen guten Schritt weiter. > > Davon abgesehen bilden den Großteil des Gewichts Glas und Aluminium. > Beides sehr gut und komplett wiederverwertbar. Und was machst du mit dem Rest? Gerade das Silizium wage ich zu behaupten, ist technologisch eher schwer wiederverwertbar, erst recht unter ökonomischen Gesichtspunkten. > Was man auch bedenken muss: alleine im Werk Nachterstedt werden von > Novelis etwa 400.000t Aluminium im Jahr recycled. Nur in Deutschland, > nur in diesem einen Werk. Und die verdienen damit richtig Geld. Das ist trivial. > Und nur DE alleine verarbeitet etwa 2 Mio Tonnen Altglas pro Jahr. > > Das nur, um mal die Dimensionen der "großen" Menge an ausgedienten > Modulen einzuordnen. Oder anders gesagt: selbst die 4,3 Mio Tonnen sind > extrem wenig. Wirklich? Das Doppelte der bisherigen Menge Altglas im Land der Weltmeister der Mülltrennung?
Chris D. schrieb: >> Experten schätzen für das Jahr 2030 zwischen 400.000 und einer Million >> Tonnen Solarschrott, 2050 könnten es sogar 4,3 Millionen Tonnen werden. > > Was nicht wirklich viel ist - insbesondere weil sich die Module sehr gut > recyclen lassen. Zeig mir eine belastbare Quelle dafür.
Thomas R. schrieb: > Allerdings besagen aktuellste Spekulationen, daß die 500 E-Autos auf den > unteren Decks und gar nicht am Brand beteiligt waren. Das würde dann > aber die Benzinfraktion in arge Erklärungsnot bringen. Alles Spekulation. Ich glaube aber icht, daß Autos vollgetankt transportiert werden. Soweit mir bekannt, haben die eher einen absolut MINIMALEN Füllstand im Tank, daß sie gerade aufs Schiff und wieder runter kommen.
Falk B. schrieb: > Zeig mir eine belastbare Quelle dafür. Wenn dich das so brennend interessiert: https://www.roth-international.de/recycling/photovoltaik-recycling/ Da gibt es eine Telefonnummer auf der ersten Seite. Die Details kannst du dann ja hier reinstellen.
Falk B. schrieb: > Alles Spekulation. An den Spekulationen dass es die E-Autos sein müssen haben sich viele händereibend beteiligt. :-) Warten wir also weitere Ergebnisse der Ermittler ab.
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Alles Spekulation. > > An den Spekulationen dass es die E-Autos sein müssen haben sich viele > händereibend beteiligt. :-) Was denn? Nur in diese EINE Richtung! > > Warten wir also weitere Ergebnisse der Ermittler ab. Eben! Falls sie verÖFFENTLICHt werden. Natürlich - hinter einer Firewall zum Selbersuchen...
Thomas R. schrieb: > Allerdings besagen aktuellste Spekulationen, daß die 500 E-Autos auf den > unteren Decks und gar nicht am Brand beteiligt waren. Warum sollte jemand ausgerechnet die zZ als erhlht brandgefährfet angesehrnen E-Autos en bloc möglichst weit unten verstauen, so dass imnBrandfall möglichst viel von der restlichen Kadung in Mitleidenschaft gezogen wird? Man wird ja wohl kaum geplant haben, bei einem Brand auf dem untersten Deck durch Öffnen der Flutventile den Bilgepegel hinreichend zu erhöhen ...
Herrlich, schon werden wieder Verschwörungstheorien gesponnen :-) Auf euch ist echt Verlass!
Percy N. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Allerdings besagen aktuellste Spekulationen, daß die 500 E-Autos auf den >> unteren Decks und gar nicht am Brand beteiligt waren. > > Warum sollte jemand ausgerechnet die zZ als erhlht brandgefährfet > angesehrnen E-Autos en bloc möglichst weit unten verstauen, so dass > imnBrandfall möglichst viel von der restlichen Kadung in Mitleidenschaft > gezogen wird? Man wird ja wohl kaum geplant haben, bei einem Brand auf > dem untersten Deck durch Öffnen der Flutventile den Bilgepegel > hinreichend zu erhöhen ... Interessanter Lösungsansatz!
Walter K. schrieb: > 25kWh? > > … also Äquivalent zu gut 8kg Schwarzpulver! > > Naja, das hat nicht jeder im Keller! eben nicht Verpuffung vs. Explosion. So ein Tesla explodiert nicht, er brennt nur etwas schneller ab, man könnte sagen ein Verbrenner ;-)
Udo S. schrieb: >> Zeig mir eine belastbare Quelle dafür. > > Wenn dich das so brennend interessiert: > https://www.roth-international.de/recycling/photovoltaik-recycling/ Reines Marketinggeschwurbel, keinerlei substantielle Informationen. > Da gibt es eine Telefonnummer auf der ersten Seite. > Die Details kannst du dann ja hier reinstellen. Tja, könnte ich. Aber ob da was Gescheites bei rauskommt? Außer noch mehr Marketinggeblubber?
Falk B. schrieb: > Tja, könnte ich. Aber ob da was Gescheites bei rauskommt? Außer noch > mehr Marketinggeblubber? Dir Firma Roth kann anscheinend von dem Recycling gut leben und wachsen. Deine Frage hier: Falk B. schrieb: > Ist das so? Gibt es eine Firma und ein Verfahren, daß dieses gepriesene > Recycling zu MARKTFÄHIGEN Preisen durchführt? ist damit beantwortet. Aber da du so skeptisch bist, dass du innerhalb von 3 Minuten 3 Beiträge dazu geschrieben hast bist Du jetzt am Zug. Zeige doch mal Belege dass es nicht geht.
Thomas O. schrieb: > eben nicht Verpuffung vs. Explosion. So ein Tesla explodiert nicht, er > brennt nur etwas schneller ab, man könnte sagen ein Verbrenner ;-) Das Standardmodell des Tesla 3 hat zumindest in Europa LFP Akkus. Die Kisten brennen schlechter als die Verbrenner.
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ist das so? Gibt es eine Firma und ein Verfahren, daß dieses gepriesene >> Recycling zu MARKTFÄHIGEN Preisen durchführt? > > ist damit beantwortet. > Aber da du so skeptisch bist, dass du innerhalb von 3 Minuten 3 Beiträge > dazu geschrieben hast bist Du jetzt am Zug. > Zeige doch mal Belege dass es nicht geht. Nö. Das ist Unfug und außerdem eine Beweislastumkehr. Ich hab mal ne Email geschrieben, mal sehen ob und wie die antworten.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas O. schrieb: >> eben nicht Verpuffung vs. Explosion. So ein Tesla explodiert nicht, er >> brennt nur etwas schneller ab, man könnte sagen ein Verbrenner ;-) > > Das Standardmodell des Tesla 3 hat zumindest in Europa LFP Akkus. Die > Kisten brennen schlechter als die Verbrenner. Gaaanz früher konnte man die (Holz)Karossen der Verbrenner wirklich verheizen. Bei den heutigen Fahrzeugen brennt da meist nur der Kunststoff während aller Stahl und das meiste Leichtmetall überbleibt. Auch Teslas bestehen zu großen Teilen aus Kunststoffen....
Walter K. schrieb: > J. S. schrieb: >> >> >> Die besten LFP haben 180Wh/kg und Li-Ion um die 220Wh/kg. > > Wasserstoff hat 30000Wh/kg, > egal ob flüssig oder gasförmig! > > was wollt ihr mit euren Batterie-China-Krachern? - zumal die auch nur ne > Lebenszeit von wenigen Jahren haben! Jetzt mal abgesehen vom physikalischen Unsinn, den andere Nutzer hier schon zerlegt haben: Die besten Li-Ion/LiPo haben mittlerweile sogar ~250Wh/kg, LiFePO4 heute 200Wh/kg. ABER: Die Zyklenzahlen der besten LFP (=LiFePO4) betragen das 10-12fache der Ersteren, bis per Definition bei 70% Kapazität, bezogen auf den Ausgangswert, das Ende der Lebensdauer erreicht ist. In anderen Worten sinkt die eigentlich bessere Energiedichte der herkömmlichen Li-Ion/LiPo sehr schnell auf den Wert der LFP und dann drunter. Weit drunter. Das mag natürlich nicht überall relevant sein, um ein extremes Beispiel zu nennen, überhaupt nicht bei Selbstmord-Drohnen die immer mehr die moderne Kriegsführung auf den Kopf stellen. Auch die Brandgefahr ist dort vernachlässigbar. Aber bei Langzeitanwendung ist das im Gegenteil ein RIESIGER Faktor, vor allem dann, wenn man gerade das so gehypte Buzzword "Nachhaltigkeit" wenigstens versuchen will irgendwie in der Realität umzusetzen. Und dann kommt eben noch die Brandgefahr der herkömmlichen Lithium-Akkus hinzu. Ich habe hier 2 Projekte mit LiPos aus einem MacBook und Asus Zenbook und für mich sind die Dinger wie die "Polenböller", die ich in meiner Jugend gebastelt habe. Obwohl ich die Grundlagen dahinter verstehe und für die Sicherheit alles nötige getan habe, weiß ich, dass es da keine Sicherheit gibt ... Was den China-Kram angeht, so muss keiner No-Name Akkus bei Aliexpress kaufen. Es gibt mittlerweile genug seriöse Händler die Zellen von EVE, CATL, BYD usw. anbieten. NKON.NL sei hier als gutes Beispiel erwähnt, alle Akkus die ich dort gekauft habe, haben selbst als sogenannte "B-Zellen" ihre versprochenen Werte erfüllt.
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Chris D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Im Gegensatz zu Atommüll kann man diesen Schrott aber prima recyclen. >> Glas, Silizium, Aluminium, Kupfer Silber. > > So ist es - mittlerweile geht das Trennen sogar vollautomatisch. Ja klar und am Ende des Jahres kommt der Weihnachtmann. Wo habt ihr denn diesen Unsinn her? In der Tat hat man mittlerweile eine Menge unterschiedlicher Verfahren entwickelt, um Solarmodule zu recyclen. Nur sind die allesamt nicht wirtschaftlich*. Momentan schlägt man den Alurahmen ab und führt ihn dem Recycling zu. Das eigentliche Solarpanel wird zerschreddert und die Krümel an die Baustoffindustrie verkauft. Die mischen das Granulat dann in den Straßenbelag. Und was die Baustoffindustrie nicht abnimmt, landet in der Müllverbrennung. Recycling geht anders. https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/703563/riesiges-muellproblem-was-wird-aus-den-alten-solaranlagen *: Hier gibt es erste Rufe aus der Wirtschaft, auch das Recycling von Solarmudulen zu bezuschussen. Offensichtlich geht bei den Erneuerbaren ohne Staatsknete gar nichts.
Gustav K. schrieb: > Momentan schlägt man den Alurahmen ab und führt ihn dem > Recycling zu. Das eigentliche Solarpanel wird zerschreddert und die > Krümel an die Baustoffindustrie verkauft. Die mischen das Granulat dann > in den Straßenbelag. Und was die Baustoffindustrie nicht abnimmt, landet > in der Müllverbrennung. Recycling geht anders. Mein Gott Gustav, zuverlässig "dagegen" :-) Klar du hättest gerne 100% Recycling, wer hätte das nicht. Aber soweit wird es nicht ganz kommen. Genausowenig wie bei Elektronik oder ganz banal einem Kühlschrank. Und das Recycling von Solarmodulen steht noch ziemlich am Anfang der Entwicklung da erst jetzt nennenswert Material anfällt. Die Wörtchen "noch" hast du geflissentlich in dem Artikel den du zitierst überlesen. Wenn Leute wie du die Geschichte entscheidend geprägt hätten würden wir noch in Höhlen (hoffentlich) am Feuer sitzen. Beispiele: Das Rad wäre nie benutzt worden, denn es war ja bei den ersten Scheibenrädern viel zu unwirtschaftlich mit Steinäxten schmale Scheiben von einem Baumstamm zu schlagen. Transistor: Die Röhre hat viel bessere Verstärkungseigenschaften, weniger Leckstrom, unempfindlicher und ist einfacher herzustellen wie diese neumodischen Siliziumdinger. Unwirtschaftlich, weg damit! Beliebig mehr Beispiele ... Frei nach dem Kaiser: „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd“
Gustav K. schrieb: > Offensichtlich geht bei den Erneuerbaren > ohne Staatsknete gar nichts. Also genau wie bei der Kernenergie. Muss sogar noch die nächsten 100000 Jahre bezuschusst werden (mindestens).
Udo S. schrieb: ... > > Frei nach dem Kaiser: > „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd“ Etwas abgewandelt und frei nach xxx: „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das gesponserte Lastenrad für Alle“ Da gibt es dausend Teuros dazu!!!
J. S. schrieb: > ABER: Die Zyklenzahlen der besten LFP (=LiFePO4) betragen das 10-12fache > der Ersteren, bis per Definition bei 70% Kapazität, bezogen auf den > Ausgangswert, das Ende der Lebensdauer erreicht ist. In anderen Worten > sinkt die eigentlich bessere Energiedichte der herkömmlichen Li-Ion/LiPo > sehr schnell auf den Wert der LFP und dann drunter. Weit drunter. Und doch reicht die Zyklenzahl aus, um damit ca. 500000km fahren zu können, gemäß aktuellen Studien. Das ist viel mehr, als das, wozu aktuelle Verbrennermotoren im Stande wären ohne extrem kostenintensive Wartung. Natürlich: Mehr Zyklenanzahl heisst noch längeres Leben und ist somit noch Nachhaltiger. Prinzipiell ist aber auch der Li Ion Akku schon ein sehr guter Akku für ein Auto. p.s.: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/e-autos-mythen-100.html
Thomas U. schrieb: > Da gibt es dausend Teuros dazu!!! Mal was erfrischend anderes. Es werden nicht nur teure fette Autos bezuschusst sondern auch kleinere Gefährte.
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Udo S. schrieb: >> in der Müllverbrennung. Recycling geht anders. > > Mein Gott Gustav, zuverlässig "dagegen" :-) > Klar du hättest gerne 100% Recycling, wer hätte das nicht. Aber soweit > wird es nicht ganz kommen. Genausowenig wie bei Elektronik oder ganz > banal einem Kühlschrank. Dann sollte man aber auch nicht solche vollmundigen Aussagen treffen!
Falk B. schrieb: > Dann sollte man aber auch nicht solche vollmundigen Aussagen treffen! Das Recycling ist so schon mal tausendfach besser als das abzureißender AKWs oder gar den abgebrannten Brennelementen. Wobei zu klären wäre ob die Aussage von Gustav stimmt. Meistens verbreitet er Halbwahrheiten bei denen der den Teil der nicht in seinem Sinn ist weglässt. Hast du denn schon Antwort auf deine E-Mail?
Udo S. schrieb: >> Dann sollte man aber auch nicht solche vollmundigen Aussagen treffen! > > Das Recycling ist so schon mal tausendfach besser als das abzureißender > AKWs oder gar den abgebrannten Brennelementen. Nö, das ist reine Polemik. > Hast du denn schon Antwort auf deine E-Mail? Mach mal halblang, das ist kein Whatsapp!
J. S. schrieb: > Das mag natürlich nicht überall relevant sein, um ein extremes Beispiel > zu nennen, überhaupt nicht bei Selbstmord-Drohnen die immer mehr die > moderne Kriegsführung auf den Kopf stellen. Da kann man auch gleich Primärzellen einsetzen, was auch taktische Vorteile bieten könnte.
Percy N. schrieb: > Da kann man auch gleich Primärzellen einsetzen, was auch taktische > Vorteile bieten könnte. und?. wie werden die sinnvoll recyled? Gruss Asko
Percy N. schrieb: > J. S. schrieb: >> Das mag natürlich nicht überall relevant sein, um ein extremes Beispiel >> zu nennen, überhaupt nicht bei Selbstmord-Drohnen die immer mehr die >> moderne Kriegsführung auf den Kopf stellen. > > Da kann man auch gleich Primärzellen einsetzen, was auch taktische > Vorteile bieten könnte. Stimmmt, wenn da auch der Innenwiderstand passt, damit man auf die nötige Leistungsdichte kommt. Da sieht es aber nicht unbedingt so gut aus bei den Alkali-Manganzellen, bei der Lithium-Eisensulfid-Batterie dagegen schon und kommt auf Energiedichten von 320Wh/kg.
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Udo S. schrieb: > Und das Recycling von Solarmodulen steht noch ziemlich am Anfang der > Entwicklung da erst jetzt nennenswert Material anfällt. Der Spruch ist alt, man kennt ihn schon von der Atomkraft. Mittlerweile ist Atomkraft Geschichte, bei der Entsorgung des Atommülls ist man bis heute keinen Schritt weiter. Das "nennenswerte Material" wird jetzt schon in Entwicklungsländer exportiert und landet dort auf irgendwelchen Deponieren. Parallelen zum Export von Elektroschrott wären rein zufällig.
Asko B. schrieb: > wie werden die sinnvoll recyled? Eben nicht, gersde darin liegt der taktische Vorteil: der Feind kann mit Beutematerial aus verwendeten Einwegdrohnen nicht nur nichts anfangen, sondern hat auch noch den Müll an der Backe.
Percy N. schrieb: > Asko B. schrieb: >> wie werden die sinnvoll recyled? > > Eben nicht, gerade darin liegt der taktische Vorteil: der Feind kann mit > Beutematerial aus verwendeten Einwegdrohnen nicht nur nichts anfangen, > sondern hat auch noch den Müll an der Backe. Na, gut, die Drohnen aus der Ukraine schlagen in der Krim ein, und im Gegenzug in Kiew. WER? hat da einen vorteil? die müllen sich gegenseitig zu! Gesund kann beides nicht sein! PS: ich habe mal die Müll-Schreibweise versucht zu verbessern. Gruss Asko
Gustav K. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Und das Recycling von Solarmodulen steht noch ziemlich am Anfang der >> Entwicklung da erst jetzt nennenswert Material anfällt. > > Der Spruch ist alt, man kennt ihn schon von der Atomkraft. Mittlerweile > ist Atomkraft Geschichte, bei der Entsorgung des Atommülls ist man bis > heute keinen Schritt weiter. > > Das "nennenswerte Material" wird jetzt schon in Entwicklungsländer > exportiert und landet dort auf irgendwelchen Deponieren. Parallelen zum > Export von Elektroschrott wären rein zufällig. Ach ja, weil in der BananenRepublikDeutschland die Atomkraft Geschichte ist und man keinen Schritt weiter beim Entsorgen des Atommülls ist, ist das natürlich auch weltweit so. Hier schreiben echte Experten ...
J. S. schrieb: > Ach ja, weil in der BananenRepublikDeutschland die Atomkraft Geschichte > ist und man keinen Schritt weiter beim Entsorgen des Atommülls ist, ist > das natürlich auch weltweit so. > > Hier schreiben echte Experten ... Achsoooo. hat jemand eine Idee wie das ökologisch aussehen könnte! Bitte Weltweit nachwiesen! Gruss Asko
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