Hallo allerseits, mein Name ist Lukas und neu hier bei euch im Forum. Ich versuche mich ein wenig mit der Programmierung von Mikrocontrollern. Ich hab da ein kleines Problem, welches mir bereits einen Arduino Nano und zwei Temperatursensoren gekostet hat. Ich möchte mit der unten aufgeführten Schaltung die Temperatur überprüfen und sofern zu niedrig mittels Heizelement nach heizen. Der Mosfet soll als Schalter für das Heizelement fungieren. Betrieben soll der ganze Spaß mit einem 12 V Netzteil, welches über ein Step Down Modul die 5V Spannung für den Arduino Nano liefern soll. Beim Einschalten sind die beiden Temperatursensoren extrem heiß geworden und haben sich verabschiedet. Auch der Mikrocontroller wird beim Anschließen über den USB Port extrem heiß. Ich denke, auch den werde ich gehimmelt haben. Ich bin "Pfuscher" und am Ende mit meinem Latein und bevor ich weitere Hardware zerstöre, wollte ich hier einmal um Rat fragen. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen oder in die richtige Richtung lotsen. Danke schonmal euch allen.
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Hallo Baku, ich habe dazu eine Leiterplatte erstellt. Meinst du ich solle die Posten oder nochmal handschriftlich aufzeichen wie ich mir das vorstelle. Grüße
> (pfuscher) Ja, so sieht der Schaltplan auch aus. Wo lernt man denn, solche Bildersuchspiele zu zeichnen? Glaubst Du, man guckt sich so einen Plan gerne an, wenn man erst suchen muß, um herauaszufinden, was mit was verbunden ist? Außerdem kommen positivere Potentiale nach Möglichkeit obem hin, und nach unten wird's negativer. > Beim Einschalten sind die beiden Temperatursensoren extrem heiß geworden Ich erkenne noch nicht mal, wo überhautp ein Temp.-Sensor angeschlossen sein soll, und was das für ein Typ sein soll.
1. Wenn da keine Verbindungen zwischen den Komponenten ist, wird das ganze sowieso nicht funktionieren. Wieso zeichnest du nicht einen richtigen Plan? 2. Das mit dem IRL540 wird so nicht funktionieren. Denn das ist ein N-Channel und der schaltet durch, wenn die Spannung zwischen Source und Gate hoch genug ist. Hier sieht der MOSFet immer nur negative Gatespannung. Gibt bestimmt noch mehr, aber so ist das mir zu unübersichtlich.
Zeichne bitte einen Schaltplan, den man versteht. Einzelne Widerstände mit Netznamen auf beiden Seiten sind kontraproduktiv. Wo lernt man sowas? An besten Eingänge links und Ausgänge rechts.
Lukas schrieb: > ich habe dazu eine Leiterplatte erstellt. Ich befürchte, das die noch fehlerhafter ist als der Plan.
Schalte mit dem PowerMOSFET das Heizelement zwischen +12V und dessen Drain. Eine Freilaufdiode wäre vielleicht auch noch empfehlenswert und ne Sicherung.
Wo lernt man eigentlich, solche "Schaltpläne" zu erstellen? Das ist mehr als ein Witz!
Jens G. schrieb: > Wo lernt man denn, solche > Bildersuchspiele zu zeichnen? stimmt, alles voller Striche kreuz und quer ist ja auch so viel besser.... Baku M. schrieb: > Mal mal einen Schaltplan, dann wird dir sicher geholfen. Siehe Anhang im ersten Posting. Einfach mal die Augen benutzen. Baku M. schrieb: > idS, in der Schule? Matthias S. schrieb: > Verbindungen zwischen den Komponenten ist Verbindungen ist Mehrzahl - und zur Info, die sind doch da, siehe Schaltplan.
Mani W. schrieb: > Wo lernt man eigentlich, solche "Schaltpläne" zu erstellen? Wo lernt man eigentlich Nachplappern? Lies doch einfach mal was die anderen schreiben bevor du deinen, übrigens nicht mal ansatzweise hilfreichen, Senf dazu gibst.
Martin S. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Wo lernt man denn, solche >> Bildersuchspiele zu zeichnen? > > stimmt, alles voller Striche kreuz und quer ist ja auch so viel > besser.... Nöö, nicht kreuz und quer verbunden, sondern sinnvoll angeordnet und verbunden, so daß man auf einen Blick sieht, was womit wie verbunden ist. Zumindest bei den paar Teilen gibt's absolut keine Notwendigkeit, so eine "Explosionszeichnung" abzuliefern. Du scheinst wohl auch keine Schaltpläne zeichnen zu können, sondern nur Suchbilder ...
Erstnochmal meinen Dank an alle die sich damit befassen. Ich hab das nie "richtig" und wollte ich als Hobby ein bisschen damit befassen. Ich hab jetzt einmal alle Schalter und LEDs weg gelassen. Die werden alle über den Ardunio mit 5V versorgt und auf GRD gezogen. Ich hoffe ich konnte die Schalung ein wenig abgespecken und überschaubarer machen. Als Mosfet benutzt ich tatsächlich einen IRLZ44N. Das war tatsächlich schonmal falsch in meiner Zeichung. Möchte hier gar nicht für Unmut sorgen. PS.:Bin wirklich für jeden Beitrag dankbar!
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Da frage ich mich, welcher Schaltplan ist besser? Nach langem Grübeln: keiner.
Hallo, hast du mal die Ausgangsspannung vom Mini360 gemessen? Da sollten zum Arduino Nano nicht mehr als 12V gehen, sonst reicht wohl die Kühlung nicht aus. Funktionieren die DS18b20 oder könnten sie auch verpolt sein? Interessanterweise findet man auch hier im Forum ein paar überhitzte DS18b20 da hat Austausch geholfen.
D7 und D9 müssen Inputs sein sonst rauchen die DS18B20. Ich verwende 20 Stück DS18B20 einfach parallel, also einen Pin als DQ und nur einen 4.7 Widerstand.
Hallo Patrick > hast du mal die Ausgangsspannung vom Mini360 gemessen? Ja liegt bei 6 Volt. Funktionieren die DS18b20 oder könnten sie auch verpolt sein? > Interessanterweise findet man auch hier im Forum ein paar überhitzte > DS18b20 da hat Austausch geholfen. Hab die vorher einmal samt Code getestet und funktionierten einwandfrei. Die Werte waren plausibel. Muss das Grd von der 12V Seite mit der 5V Seite getrennt werden. Hatte einmal mittels Voltmeter gemessen und da war beim step down Modul Durchgang vorhanden. Könnte es vielleicht daran liegen?
Wenn ich raten müßte würde ich vermuten das die GND auf der Leiterplatte nicht überall verbunden sind. Das führt zuweilen zu solchen Fehlern. Mal das Layout checken.
Lukas schrieb: > Ja liegt bei 6 Volt. Lukas schrieb: > Ja liegt bei 6 Volt. Dann ist hinter der 1N4007 aber nur noch 5.3V übrig, wohl zu wenig für den Linearregler auf dem Arduino Nano um noch 5V liefern zu können ... LG, Sebastian
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Martin S. schrieb: > Verbindungen ist Mehrzahl - und zur Info, die sind doch da, siehe > Schaltplan. Für die Verbindungen braucht man keinen Schaltplan. Dafür reicht eine Netzliste.
Lukas schrieb: > Beim Einschalten sind die beiden Temperatursensoren extrem heiß geworden > und haben sich verabschiedet. Auch der Mikrocontroller wird beim > Anschließen über den USB Port extrem heiß. Dann hast du wohl was falsch angeschlossen, anders als in deinem 'Schaltplan' gezeigt, z.B. verpolt. Dein MOSFET schaltet jedenfalls nicht 12V an die Heizung, bei deiner Schaltung wird der MOSFET wärmer als die Heizung. Ein IRF540 taugt nicht als LogicLevel MOSFET und der N-MOSFET kann so die Plusleitung nicht schalten. Martin S. schrieb: > stimmt, alles voller Striche kreuz und quer ist ja auch so viel > besser.... Definitiv ja. Denn beim Label-Wortsuchspiel weiss man nie, ob das Wort noch woanders auftritt bevor man nicht ALLE anderen gelesen hat, und das bei jeder Leitung der Aufwand steigt also quadratisch an. Bei Leitungen weisst du sofort, was alles dranhângt.
> Wenn ich raten müßte würde ich vermuten das die GND auf der > Leiterplatte nicht überall verbunden sind. Das führt zuweilen zu solchen > Fehlern. Mal das Layout checken. Nils S. schrieb: > Wenn ich raten müßte würde ich vermuten das die GND auf der > Leiterplatte nicht überall verbunden sind. Das führt zuweilen zu solchen > Fehlern. Mal das Layout checken. Dann werde ich das morgen das Layout überprüfen und auf einem Breadboard nochmal zusammenstecken und testen. Zudem nochmal dem step down auf 8 V einstellen. Es wundert mich nur, weil ich den gleichen Aufbau nur mit einem anderen step down Modul und anstelle des MOSFETs ein Relais benutz habe. Und da funktioniert es ohne Probleme. Aber danke für den Tipp.
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Lukas schrieb: > Als Mosfet benutzt ich tatsächlich einen IRLZ44N. Ich benutze ! Aber falsch, so geht das nicht. Dein N-FET kann nur nach GND schalten, siehe "Relais_ansteuern_NFET.png" und denke Dir anstatt des Relais Deine Heizung. Wenn diese einen festen Bezug zu GND hat und Plus geschaltet werden muß, erfordert das einen P-FET plus Ansteuerung "P-FET_12.png" Lukas schrieb: > Muss das Grd von der 12V Seite mit der 5V Seite getrennt werden. Hatte > einmal mittels Voltmeter gemessen und da war beim step down Modul > Durchgang vorhanden. Könnte es vielleicht daran liegen? Ein wirres Geschreibsel. Sebastian W. schrieb: > Lukas schrieb: >> Ja liegt bei 6 Volt. > Dann ist hinter der 1N4007 aber nur noch 5.3V übrig, wohl zu wenig für > den Linearregler auf dem Arduino Nano um noch 5V liefern zu können ... Das gehört unbedingt bereinigt, wird aber nicht der Grund für Rauchzeichen sein. Der Sinn der Diode erschließt sich mir nicht. Wenn ich einen A*Nano mit einem dieser wackeligen China-Module speise, stelle ich das auf 6,4 Volt ein. Mit seiner Angstdiode dann eben auf 7,1 Volt drehen. Michael B. schrieb: > Dein MOSFET schaltet jedenfalls nicht 12V an die Heizung, bei deiner > Schaltung wird der MOSFET wärmer als die Heizung. Wenn er überhaupt schaltet. > Ein IRF540 taugt nicht als LogicLevel MOSFET Er schrieb IRL540, 110mOhm bei 4V U(GS), würde halbwegs passen. Aber eine sorgfältige Beschreibung ist ja nicht jedem gegeben, er schrieb inzwischen, dass er einen anderen FET verwendet. > und der N-MOSFET kann so die Plusleitung nicht schalten. Genau da liegt das eines der Probleme!
Lukas schrieb: > Ich hoffe ich > konnte die Schalung ein wenig abgespecken und überschaubarer machen. Beim Schaltplan sollen nicht nur alle Komponenten auf einem Blatt Papier untergebracht und die Verbindungen dazwischen irgendwie eingezeichnet werden, sondern er soll möglichst eine übersichtlich, strukturierte Darstellung der Verarbeitung vom Ein- zum Ausgang zeigen (EVA-Prinzip=Eingang-Verarbeitung-Ausgang). Irgendwelche gordischen Knoten von Leitungen nützen einem überhaupt nichts. Spannungen sollen von oben nach unten abnehmen. > Projekt_1_Abgespeckt.PNG Guck dir einfach mal deinen Plan an und frag dich, ob du daraus die Zusammenhänge erkennen kannst, ohne jede Leitung einzeln mit ihren Verzweigungen zu verfolgen. Schon das Symbol für den Arduino ist mehr ein Package aus dem Layout als ein sinnvoll strukturiertes Schaltzeichen. Und dein DSN-Mini-360 ist falsch. Der ist zwischen Eingang und Ausgang bestimmt nicht galvanisch getrennt. Damit ist die externe Verbindung von Minus-Eingang zum Minus-Ausgang hinfällig.
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Danke Manfred, Ich werde mich dann morgen Mal mit meiner Schaltung auseinander und die nochmal neu aufsetzten. Und dann auch hoffentlich überschaubarer. >> und der N-MOSFET kann so die Plusleitung nicht schalten. >>Genau da liegt das eines der Probleme! Verstanden. Dann werde ich mich diesbezüglich Mal schlau machen. >Und dein DSN-Mini-360 ist falsch Also sollte ich einen Spannungswandler nutzen der zwischen Eingang und Ausgang galvanisch getrennt ist. Nochmals herzlichen Dank an euch Alle
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Hallo, Lukas schrieb: > Ich hab jetzt einmal alle Schalter und LEDs weg gelassen. Das ist nicht gut. > Ich hoffe ich konnte die Schalung ein wenig abgespecken > und überschaubarer machen. Es ist eher nicht wesentlich besser geworden. Ich habe deshalb diese abgespeckte Version mal in KiCad nachgezeichnet und hänge sie als Bild und als KiCad-Projekt an. Vielleicht kann ja der Schaltplan als Basis für eine komplette Version dienen und die Ratgebenden können hier ihre Vorschläge mit einarbeiten. rhf
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Hmmm also da stimmt doch was nicht mit dem mosfet. Deine load, was auch immer du da schalten möchtest, gehört doch bei n-channel zwischen positive Spannung (12V) und drain des mosfet und dessen source an GND. Zur Sicherheit g**gle mal wie man den betreibt oder guck hier in die knowledgebase da ist bestimmt ein Artikel zu dem Thema vorhanden.
Jens G. schrieb: > Wo lernt man denn, solche > Bildersuchspiele zu zeichnen? Dieser Schaltplan sieht immerhin viel besser aus, als die meisten hier! Wird professionell ja auch so gemacht, s.z.B. die Schaltpläne der Rasoberry Pi. Rainer W. schrieb: > er soll möglichst eine übersichtlich, strukturierte > Darstellung der Verarbeitung vom Ein- zum Ausgang zeigen > (EVA-Prinzip=Eingang-Verarbeitung-Ausgang). Und die meisten anderen Schaltpläne hier (besonders die aus den Simulatoren) halten sich daran.
Lukas schrieb: > Ich hab da ein kleines Problem Sieh dir an, wie alle anderen 1. einen N-Kanal-Mosfet beschalten (Stichwort: Source an GND) 2. schön lesbare Schaltpläne zeichnen Es ist nicht schlimm, wenn man am Anfang seiner Schaltplanzeichnerkarriere ein paar Fehler macht. Auch große Künstler haben im Kindergarten nur Strichmännchen gekritzelt. Danach haben sie dann aber mal geschaut, wie andere das machen und ihren Stil gefunden. Ein Schaltplan ist von links (Eingänge) nach rechts (Ausgänge) und von oben (Vcc) nach unten (GND, Vss) sortiert. Und für die Versorgungsnetze verwendet man Symbole, die anders aussehen als Labels von signalen. BTW: bitte das nächste Mal einen aussagekräftigen Titel für den Thread vergeben "Brauche Hilfe" passt auf etwa 99% der Threads hier. BTW2: deine Frage hat eingentlich nichts Digitales an sich, das Problem ist ein falsch eingesetzter Mosfet, der weitere Probleme mit sich bringt.
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Peter N. schrieb: > Dieser Schaltplan sieht immerhin viel besser aus, als die meisten hier! > Wird professionell ja auch so gemacht, s.z.B. die Schaltpläne der > Rasoberry Pi. Obfuscation. Man zeichnet so, wenn man sich selbst sehr wenig Arbeit, jedem Leser dafür sehr viel Arbeit machen will.
Hab jetzt nochmal den Schaltplan übersichtlicher gestaltet. Mit den Regeln bzgl dem Zeichnen von Schaltplänen war mir nicht bewusst aber ihr habt natürlich recht, wenn man bei meinen ersten nur mit viel Arbeit durchsteigt. Da ich noch einige N-Channel Mosfets rumfliegen habe wollte ich diesen ganz gern auch verwenden. Aber wenn in meinem Projekt ein P-Channel Mosfet notwenig ist, werde ich natürlich diesen verwenden. Mein Frage zum jetzigen Zeitpunk ist, ob man auch mit dem N-Channel Mosfet die Schaltung der Last umsetzten kann. Nehme mir alle eure Ratschläge im Bezug zum Titel des Threads etc. an und behalte die im Hinterkopf. Grüße
So klappt das mit dem MOSFet. Aber 1k als Gate Pulldown ist viel zu wenig, das ist ja schon ein merklicher Spannungsteiler. Da setze mal besser 10k oder 100k ein.
Wichtig beim Zeichnen eines Schaltplanes ist: - positive Spannungen von oben, - GND von unten, - Eingänge von links und - Ausgänge nach rechts zu zeichnen. Spannungsversorgungsleitungen müssen nicht durchgezeichnet werden, sondern es können die Symbole +5v, +12v, GND ... verwendet werden. Bei einfachen Schaltungen können Signalleitungen durchgezeichnet werden. Bei komplexeren Schaltungen könnten Funktionsblöcke gebildet werden und diese mit Symbolen verbunden werden. Mit dem Durchzeichnen von Leitung kann man auch die Nähe zweier Komponenten betonen. Z.B. Kondensatoren in der Spannungsversorgung zum IC oder Quarze beim IC. Dies erleichert mit der Blockbildung die Umsetzung ins Layout.
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Gerald K. schrieb: > Wichtig beim Zeichnen eines Schaltplanes ist: > > - positive Spannungen von oben, > - GND von unten, > - Eingänge von links und > - Ausgänge nach rechts zu zeichnen. > > Spannungsversorgungsleitungen müssen nicht durchgezeichnet werden, > sondern es können die Symbole +5v, +12v, GND ... verwendet werden. > > Bei einfachen Schaltungen können Signalleitungen durchgezeichnet werden. > Bei komplexeren Schaltungen könnten Funktionsblöcke gebildet werden und > diese mit Symbolen verbunden werden. > > Mit dem Durchzeichnen von Leitung kann man auch die Nähe zweier > Komponenten betonen. Z.B. Kondensatoren in der Spannungsversorgung zum > IC oder Quarze beim IC. Dies erleichert mit der Blockbildung die > Umsetzung ins Layout. Verstanden. Danke für die Hinweise. Macht es bei der Schaltung Sinn, die Sensoren und das Oled an den 5V Pin des Arduino anzuschließen? Beide Vertragen nur 5V max. Sollte die Spannung aus dem Step Down Modul schwanken, könnten die Bauteile ja Schaden nehmen, wenn die Spannung 5V überseigt wird. Also quasi die Spannung aus dem Step Down Wandler auf Vin des Arduino und vom +5V Pin auf die Sensoren und das Oled.
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Mir erschließt sich der Sinn vom PC817 nicht???
Ron-Hardy G. schrieb: > Mir erschließt sich der Sinn vom PC817 nicht?? Ist wahrscheinlich überflüssig aber damit soll eine zusätliche LED-Leiste ein und ausgeschaltet werden können. Die Spannung für die LED Leiste soll direkt vom Step Down Modul geliefert werden. Hab jetzt noch die Verbindung vom Ausgang des Spannungswandlers zum Optokoppler, die Pin Header(+5V / GRD) und LötPads(+12V / GRD) eingefügt. Zusätzlich noch eine Schutzdiode für den Spannungswandler, sollte ich den Mikrocontroller mittels USB Buchse testen wollen, eingfügt. Ich hoffe damit ist es jetzt nicht wieder zu unübersichtlich geworden.
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Dein Schaltplan kommt jetzt langsam in die Region 'lesbar' 😀. Ein wenig Verbesserungspotential ist aber noch drin ... Lukas schrieb: > Ist wahrscheinlich überflüssig aber damit soll eine zusätliche > LED-Leiste ein und ausgeschaltet werden können. Die Spannung soll für > die LED Leiste direkt vom Step Down Modul kommen. Wie viel Strom braucht denn die LED-Leiste? Ich sehe, dass der Optokoppler mit knapp 40mA LED-Strom betrieben wird (100Ω Vorwiderstand). Den liefert dein Prozessor schon mal nicht und der LED-Strom wäre eh schon recht nahe an den Grenzdaten. Auch der Transistor im OK hat 50mA Kollektorstrom als Maximum Ratings. Entweder deine LED-Leiste braucht deutlich weniger als 50mA (220Ω Vorwiderstand für (weiße?) LED → ca. 10mA), dann kannst du sie besser direkt betreiben oder du brauchst noch einen kräftigeren Transistor, der den LED-Strom schalten kann.
Lukas schrieb: > Ich hab da ein kleines Problem, welches mir bereits einen Arduino Nano > und zwei Temperatursensoren gekostet hat. Hast Du überhaupt die 5V richtig eingestellt? Da steht nämlich: "Adjusting the voltage is very fiddly" !!! Diese Trimmpoti in offener Bauweise können sich sehr leicht verstellen. Ich hätte besser nen Festspannungsregler genommen (TSR 1-2450).
Klaus H. schrieb: > Dein Schaltplan kommt jetzt langsam in die Region 'lesbar' 😀. Ein > wenig > Verbesserungspotential ist aber noch drin ... Learning by doing. Und ich habe noch einiges zu lernen. > Wie viel Strom braucht denn die LED-Leiste? Die LED Leist kann bis zu 400mA. So hoch will ich die aber eigentlich nicht betreiben. Selbst mit 200mA kann ich die Leiste ja nicht mit dem Arduino betreiben. Meinst du ich sollte den Opto mit einem Tranistor tauschen. Die LED Leiste soll maximal 2 Minuten am Stück eingeschaltet bleiben. >Hast Du überhaupt die 5V richtig eingestellt? Ja habs vorher und nachdem ich den Arduino gehimmelt habe getestet. War bei 5V +- 0.1V.
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Beitrag #7405727 wurde vom Autor gelöscht.
Lukas schrieb: > Meinst du ich sollte den Opto mit einem Tranistor tauschen unbedingt, oder ein Mosfet
Ron-Hardy G. schrieb: > Lukas schrieb: >> Meinst du ich sollte den Opto mit einem Tranistor tauschen > > unbedingt, oder ein Mosfet Wird gemacht. Danke
Also mit einem 2N2222 anstelle des Opto sähe meine Schaltung dann ja wie folgt aus. Den Vorwiderstand für die LED Leiste passe ich dann ja noch entsprechend an.
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Lukas schrieb: > Meinst du ich sollte den Opto mit einem Tranistor tauschen. Die LED > Leiste soll maximal 2 Minuten am Stück eingeschaltet bleiben. Dass der Strom weit über das hinausgeht was der OK treiben kann war ja meine Befürchtung. Da du die LED-Leiste von der selben Versorgung betreiben willst wie den Arduino auch: Das wäre jetzt der ideale Einsatzzweck für den IRLZ44N von weiter oben. Der 2N2222 wird vermutlich auch bei 'nur' 200mA deutlich warm werden.
Beitrag #7405814 wurde vom Autor gelöscht.
Hier dann soweit das fertige Schaltbild. Hab halt noch keine Erfahrung mit Transistoren gemacht. Auch wenn ich mich wiederhole nochmal ein herzlichen Dank an Alle
Lukas schrieb: > Macht es bei der Schaltung Sinn, die Sensoren und das Oled an den 5V Pin > des Arduino anzuschließen? Beide Vertragen nur 5V max. Sollte die > Spannung aus dem Step Down Modul schwanken, könnten die Bauteile ja > Schaden nehmen, wenn die Spannung 5V überseigt wird. Wie ich schon sagte, traue ich den China-Modulen nur bedingt. Ich speise über Vin mit 6,4 Volt und lasse das Reglerchen auf dem Board "nachputzen". > Also quasi die Spannung aus dem Step Down Wandler auf Vin des Arduino > und vom +5V Pin auf die Sensoren und das Oled. Peripherie speise ich ungerne aus dessen 5 Volt, ich habe Angst vor dessen Verlustwärme. Wenn Du in Summe unter 100mA bleibst, fallen 150mW an, was vollkommen unkritisch ist. Von daher keine Einwände, kannst Du machen. Deine LEDs mit 220 Ohm Vorwiderstand bekommen 15..10 mA (je nach Farbe), für Kontrollampen heftig viel, wenn es nicht gerade LEDs vom Opa sind. Für halbwegs aktuelle LEDs rot-grün-weiß bewege ich mich bei 2 bis 7 kOhm. Andere Dinge wie z.B. Relais setze ich auf die ungeregelte Eingangsspannung und schalte sie mit einem Transistor. Peter D. schrieb: > Hast Du überhaupt die 5V richtig eingestellt? > Da steht nämlich: > "Adjusting the voltage is very fiddly" !!! > Ich hätte besser nen Festspannungsregler genommen (TSR 1-2450). Ich habe mal (2017) 10 Chinesen für insgesamt knappe 3 Euro gekauft, wohl vergleichbar denen von Lukas. Die sind nicht sonderlich gut, aber vom Preis her unschlagbar und tun ihren Job, so man sie sinnvoll einsetzt.
Manfred P. schrieb: > Wie ich schon sagte, traue ich den China-Modulen nur bedingt. Ich speise > über Vin mit 6,4 Volt und lasse das Reglerchen auf dem Board > "nachputzen". Ich auch nicht und bevor ich wieder die Sensoren himmle geh ich da auch Nummer sicher. > Deine LEDs mit 220 Ohm Vorwiderstand bekommen 15..10 mA (je nach Farbe), > für Kontrollampen heftig viel, wenn es nicht gerade LEDs vom Opa sind. > Für halbwegs aktuelle LEDs rot-grün-weiß bewege ich mich bei 2 bis 7 > kOhm. Das werde ich gleich mal testen. Fand die mit dem 220 Ohm Vorwiderstand auch ein bisschen zu hell, dachte aber das müsse so. > Ich habe mal (2017) 10 Chinesen für insgesamt knappe 3 Euro gekauft, > wohl vergleichbar denen von Lukas. Die sind nicht sonderlich gut, aber > vom Preis her unschlagbar und tun ihren Job, so man sie sinnvoll > einsetzt. Genau die hab ich auch. Ich bin mal gespannt wie die sich im Dauerbetrieb schlagen. Im Zweifel muss ich dann doch nochmal auf ein anderes bzw. höherwertiges Modul umsteigen.
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Lukas schrieb: > Genau die hab ich auch. Ich bin mal gespannt wie die sich im > Dauerbetrieb schlagen. Im Zweifel muss ich dann doch nochmal auf ein > anderes bzw. höherwertiges Modul umsteigen. Für "Bastelein" mit kleinen Stückzahlen würde ich gleich auf gute Qualität setzten.
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