Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Rhetorik Kurs


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von Ri S. (risi)


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Grüß euch,

ich habe eine technische Ausbildung würde mich gerne im Bereich Rhetorik 
weiterbilden. Welche Kurse etc. könnt ihr mir empfehlen?
Wie haben euch solche Kurse weitergebracht?

Wäre natürlich auch bereit dafür was zu bezahlen.
Hat vielleicht jemand von euch Erfahrung mit einem Rhetorik Kurs bei 
WIFI (Österreich)?

von DSGV-Violator (Gast)


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Ri S. schrieb:

> ich habe eine technische Ausbildung würde mich gerne im Bereich Rhetorik
> weiterbilden.

Frag mal bei der Erwachsenenbildung in Österreich, bspw. der VHS Wien. 
Deren Sprach-Kurse sind auch bei promovierten Physikern hoch angesehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Dr_COBrspKQ

von Gustl B. (gustl_b)


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Ri S. schrieb:
> Rhetorik Kurs bei WIFI (Österreich)?

Ist das Sprechen von Österreichisch nicht eher eine sprachliche 
Abwertung?

DSGV-Violator schrieb:
> VHS Wien

Noch schlimmer. Da kannst du gleich einen Rhetorikkurs in Leipzig 
machen.

von DSGV-Violator (Gast)


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Gustl B. schrieb:

> Ist das Sprechen von Österreichisch nicht eher eine sprachliche
> Abwertung?

Na da lasse mer mal einen Österreicher urteilen:
https://youtu.be/F5T2-u5WJH8?t=75

".. is like the difference between a battleship and a waltz .."

https://youtu.be/F0jr-HQeT74?t=61

" a quiz on long German words"

von Ri S. (risi)


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Bin in der Steiermark zuhause, darum der Hinweis mit Österreich.

von Georg M. (g_m)


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Gustl B. schrieb:
> Ist das Sprechen von Österreichisch nicht eher eine sprachliche
> Abwertung?

https://www.goldegg-verlag.com/goldegg-verlag/wp-content/uploads/190711_kurz_cover_final_web.jpg

von Thomas K. (thomas2021)


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Ri S. schrieb:
> ich habe eine technische Ausbildung würde mich gerne im Bereich Rhetorik
> weiterbilden. Welche Kurse etc. könnt ihr mir empfehlen?
> Wie haben euch solche Kurse weitergebracht?

Frage Mutti.de

von Manfred P. (pruckelfred)


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Gustl B. schrieb:
> Da kannst du gleich einen Rhetorikkurs in Leipzig machen.

Der Deutsche Fernseh Funk hat früher in Leipzig eine Sprachschule 
betrieben, Moderatorinen ausgebildet, die vor der Kamera sauber 
Hochdeutsch sprachen.

Ri S. schrieb:
> Bin in der Steiermark zuhause, darum der Hinweis mit Österreich.

Damit wird die Basis für Dich sinnvoller Antworten sehr eng, hier 
schreiben überwiegend in Deutschland ansässige Teilnehmer.

Ich habe sowas vor vielen Jahren mal in einer norddeutschen 
Heim-Volkshochschule gemacht, war sehr interessant. Sowas wird als 
Bildungsurlaub angeboten, keine Ahnung, ob man Dir die Teilnahme 
verweigern würde.

von DSGV-Violator (Gast)


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Der, ihr wisst schon wer, hat doch bewiesen, das auch Österreicher mit 
ihrer Rhetorik deutsche Massen binden können.

Auch bei der öffentlichen Rede geht es um "Bilder", die man in den 
medien und in den Köpfen hinterlässt, lokale Sprachfärbungen sind da 
eher zweitrangig:

https://youtu.be/urnQc_ImwK0?t=400

Und manchmal erreicht man mit Geschimpfe im Dialekt immer noch die 
meisten Herzen ;-) -> https://youtu.be/1oO6ecO7wTE?t=4

Das können die nach Deutschland ausgeborgten Italiener am Besten: ;-)
https://youtu.be/ORTieMv3a4U?t=93

von -gb- (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Der Deutsche Fernseh Funk hat früher in Leipzig eine Sprachschule
> betrieben, Moderatorinen ausgebildet, die vor der Kamera sauber
> Hochdeutsch sprachen.

Im Osten hat man den Agenten angeblich einen Westdialekt beigebracht, 
damit sie authentischer wirken, wenn sie aus der Zone zum spionieren 
rübergemacht haben.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Manfred P. schrieb:
> Gustl B. schrieb:
>> Da kannst du gleich einen Rhetorikkurs in Leipzig machen.
>
> Der Deutsche Fernseh Funk hat früher in Leipzig eine Sprachschule
> betrieben, Moderatorinen ausgebildet,

Weil es dort bitter nötig war.

Zu Rhetorikkursen. Ich würde mich zuerst mal durch ein bisschen 
Literatur, auch zu verwandten Themen wie Präsentationstechniken kramen. 
Einfach um ein Gefühl für das Feld zu bekommen. Verkäuferrhetorik ist 
was anderes als Trauerreden oder ein wissenschaftlicher Vortrag (obwohl 
viel Wissenschaftliche Vorträge eher Trauerreden sind).

Dann kannst du hoffentlich besser beurteilen ob ein bestimmter Kurs was 
für dich ist. Ach ja, und dran denken, ein Kurs kann nur bis zu einem 
gewissen Grad Talent ersetzen. Sei ehrlich mit dir, hast du kein Talent, 
dann lohnt sich ein Basiskurs mit vielen Wiederholungen eher als ein 
Top-Kurs.

von Purzel H. (hacky)


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> Damit wird die Basis für Dich sinnvoller Antworten sehr eng, hier
schreiben überwiegend in Deutschland ansässige Teilnehmer.

Aeh, nein.

von Georg M. (g_m)


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Die Österreicher schreiben "meine Meinung" und sagen "meine Meinung".

Die Deutschen schreiben "meine Meinung", sagen aber "maine Mainung".


(Soviel zum "Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, 
Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne")

von Clemens A. (clemens0815)


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Georg M. schrieb:
> Die Österreicher schreiben "meine Meinung" und sagen "meine Meinung".
>
> Die Deutschen schreiben "meine Meinung", sagen aber "maine Mainung".

Die Deutschen schreiben "Wie bitte", meinen "Was"und sagen "He".

von Rbx (rcx)


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Theorie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorik

Praxis:
Vera F. Birkenbihl – Rhetorik (Special – Die Anhänge)
https://www.youtube.com/watch?v=biK-gt7v0Pk

von Holger R. (holgerr)


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Hannes J. schrieb:
> Ach ja, und dran denken, ein Kurs kann nur bis zu einem
> gewissen Grad Talent ersetzen.
Am Retorik Kurs verdient nur der Kursleiter.
Der schreit einen so zusammen, daß man ihm sein Geld überlässt.
Retorik kann mann oder mann läßt es bleiben.
Es gibt in Deutschland einen Versicherungsagenten, der hat damit 
Millonen verdient, nur um andere anzuschreien und aus zunutzen, der 
sitzt jetzt bei „In der Höhle der Löwen”
HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Holger R. (holgerr)


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Hannes J. schrieb:
> Zu Rhetorikkursen. Ich würde mich zuerst mal durch ein bisschen
> Literatur, auch zu verwandten Themen wie Präsentationstechniken kramen.
> Einfach um ein Gefühl für das Feld zu bekommen.
Wer so was ließt wird dumm
HolgerR

Beitrag #7429779 wurde vom Autor gelöscht.
von Manfred P. (pruckelfred)


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Holger R. schrieb:
> Hannes J. schrieb:
>> Ach ja, und dran denken, ein Kurs kann nur bis zu einem
>> gewissen Grad Talent ersetzen.

Ich habe in der Gruppe erlebt, dass eine junge Frau anfangs kaum den 
Mund auf bekam und sich das nach ein paar Tagen spürbar verbesserte.

> Am Retorik Kurs verdient nur der Kursleiter.

Das mag Deine Ansicht sein, aber zutreffend ist sie nicht.

> Der schreit einen so zusammen, daß man ihm sein Geld überlässt.

Blödsinn, die Kursleiterin war ganz ruhig unterwegs. Sonderlich verdient 
haben wird sie auch nicht, Bildungsurlaube kosten wenig.

von C. D. (derschmied)


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Holger R. schrieb:
> Wer so was ließt wird dumm
> HolgerR

Nur wer Gelesenes nicht richtig einordnen kann ist von Dummheit bedroht.

Für sich selbst laut vorlesen ist ein wichtiger Schritt zu guter 
Rhetorik. Erweitert den Wortschatz, verknüpft Synapsen, bringt Routine. 
Was man genau laut liest ist da ersma einerlei.

Phill Collins hat auch nicht mit In the Air tonight angefangen.

Gruß, DerSchmied

von Holger R. (holgerr)


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Manfred P. schrieb:
> Ich habe in der Gruppe erlebt, dass eine junge Frau anfangs kaum den
> Mund auf bekam und sich das nach ein paar Tagen spürbar verbesserte.
Das hat mit Rhetorik nichts zu tun.

Rhetorik kann mann sich erarbeiten und Teile davon lernen aber nicht 
lehren.
Rhetorik hat mit Verkaufsausbildung in gewissen Shop´s und oder 
Sprecher/Schauspielunterricht nicht´s zu tun
Und zur Rhetorik gehört Begabung andere zu erniedrigen, Wissen, Bildung, 
Arrgoranz, Geld, gewisse Herkunft mit Macht und Stellung sowie Aussehen 
und Austrahlung.

Manfred P. schrieb:
>> Der schreit einen so zusammen, daß man ihm sein Geld überlässt.
>
> Blödsinn, die Kursleiterin war ganz ruhig unterwegs. Sonderlich verdient
> haben wird sie auch nicht, Bildungsurlaube kosten wenig.
Im Bildungsurlaub kann mann keine Rhetorik lernen und lehren
HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Musik og F. (musikog_f)


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Ri S. schrieb:
>  würde mich gerne im Bereich Rhetorik
> weiterbilden. Welche Kurse etc. könnt ihr mir empfehlen?
Etwas was vor Ort passiert.

> Wie haben euch solche Kurse weitergebracht?
Richtig gut. Messbar ist das aber nicht.
Wenn ich so manchen Politiker im Radio reden höre, sehe ich die 
Werkzeuge aus der Trickkiste vor dem innerem Auge.
Ein Disput der Herren Lammert und Gysi ist eine Paradebeispiel.

> Wäre natürlich auch bereit dafür was zu bezahlen.
Hej, natürlich kostet so etwas GELD. Schlimmer noch: Es kostet ZEIT... 
und es kommmt noch schlimmer: Es kostet deine Zeit.
Budgettiere damit, dass der Unterrichtende das 3-5fache die Stunde haben 
soll, was du sonst anschaffst. Weniger ist deine Zeit nicht wert.

> Hat vielleicht jemand von euch Erfahrung mit ....?
Referenzen zieht man vor Ort, nie im Netz.

von Holger R. (holgerr)


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Musik og F. schrieb:
>> Wäre natürlich auch bereit dafür was zu bezahlen.
> Hej, natürlich kostet so etwas GELD. Schlimmer noch: Es kostet ZEIT...
> und es kommmt noch schlimmer: Es kostet deine Zeit.
> Budgettiere damit, dass der Unterrichtende das 3-5fache die Stunde haben
> soll, was du sonst anschaffst. Weniger ist deine Zeit nicht wert.
Falsch : Weniger ist seine Zeit nicht wert.
Falsch : Budgettiere damit, dass der Unterrichtende das 300-500 fache 
die Stunde haben soll, was du sonst anschaffst.
In hatte mal einen Angestellten, der gut Rhetorik kannte und drauf 
hatte, er stand nur an der falschen Seite des Gespräches. Ich hab ihn 
rausgeschmissen.
Hat mich vorm Arbeitsgericht 10 Mille gekostet, dafür habe ich ihm ins 
Arbeitszeugnis geschrieben, das er besonders tierlieb ist.
HolgerR

von Cyblord -. (cyblord)


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Ri S. schrieb:
> ich habe eine technische Ausbildung würde mich gerne im Bereich Rhetorik
> weiterbilden.

Wozu braucht man das?
Du sagst einfach gerade raus zu allen Leuten dass sie Spaten sind. Das 
passt schon.

von Daniel F. (df311)


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Gustl B. schrieb:
> Ist das Sprechen von Österreichisch nicht eher eine sprachliche
> Abwertung?

na sicher nit, definitiv Aufwertung

von Nevs (noname_user)


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Du Holger R., irgendwo habe ich heute von dir gelesen dass du RFT-Mstr. 
wärest?
An welcher HWK haben die dich denn so zurecht gebogen, oder haben die es 
mit dir auch aufgegeben? ;-)

Zum Thema an sich, bei google u. in wiki bezieht sich Rhetorik auf 
Redekust, u. was ist dann Eloquenz ?
Rhetorische Aussagen waren schon immer etwas Spezielles, u. eigentlich 
nicht als Grundlage der Redekunst zu werten? Wenn das Rhetorik sein 
soll, was ist dann rhetorisch?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Unwichtig schrieb:
> Du Holger R., irgendwo habe ich heute von dir gelesen
> dass du RFT-Mstr. wärest?

Ist auch mir nicht entgangen und erklärt vieles.

> An welcher HWK haben die dich denn so zurecht gebogen,
> oder haben die es mit dir auch aufgegeben? ;-)

Nicht aufgegeben, die sind so!

von Holger R. (holgerr)


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Manfred P. schrieb:
> Unwichtig schrieb:
>> Du Holger R., irgendwo habe ich heute von dir gelesen
>> dass du RFT-Mstr. wärest?
>
> Ist auch mir nicht entgangen und erklärt vieles.
>
>> An welcher HWK haben die dich denn so zurecht gebogen,
>> oder haben die es mit dir auch aufgegeben? ;-)
>
> Nicht aufgegeben, die sind so!
Die Handwerkskammer hat mit Rhetorik nicht zu tun.

Unwichtig schrieb:
> Zum Thema an sich, bei google u. in wiki bezieht sich Rhetorik auf
> Redekust, u. was ist dann Eloquenz ?
> Rhetorische Aussagen waren schon immer etwas Spezielles, u. eigentlich
> nicht als Grundlage der Redekunst zu werten? Wenn das Rhetorik sein
> soll, was ist dann rhetorisch?
Auch wenn ich mich wiederhole, die beste Redekunst, Wissen und 
Fachkenntnis nüßt eimen wenig wenn mann auf der falschen Seite steht.
Wenn Dein Chef sagt 1 + 1 sind drei, da ist das so, basta.
HolgerR

von Nevs (noname_user)


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Holger R. schrieb:
> Die Handwerkskammer hat mit Rhetorik nicht zu tun.

Teil 3 oder 4, Ausbildung der Ausbilder und die Ausbildungsordnung, hast 
wohl geschlafen dabei, oder was meinst du was da als Grundlage 
Voraussetzung ist? So wie du hier laufend rumtrollst hättest wohl eher 
nicht die Prüfungen dort geschafft. Muß schon ganz schön lange her sein 
bei dir? Azubis hätten dann bei dir auch eher die Flucht ergriffen.

Holger R. schrieb:
> Auch wenn ich mich wiederhole, die beste Redekunst, Wissen und
> Fachkenntnis nüßt eimen wenig wenn mann auf der falschen Seite steht.

Ja, lern erstmal richtig Schreiben, vllt. versteht man dich dann besser.
Deine Einstellung zu Unterstellten hast ja hier schon mal irgendwo die 
letzten Tage zum Besten gegeben, u. die gleiche Meinung hier drüber noch 
mal.
Dir hätte Rhetorik sehr gut getan, man merkt deine Defizite eindeutig.
Weder sich ausdrücken können noch klar im Kopf sein, bildet meist eine 
Einheit. Du bist das beste Bsp. dafür.

von Holger R. (holgerr)


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Unwichtig schrieb:
> Holger R. schrieb:
Auch wenn ich mich wiederhole, die beste Redekunst, Wissen und
Fachkenntnis nützt eimen wenig wenn mann auf der falschen Seite steht.
Besser so ??

Unwichtig schrieb:
> Teil 3 oder 4, Ausbildung der Ausbilder und die Ausbildungsordnung, hast
> wohl geschlafen dabei, oder was meinst du was da als Grundlage
Ist Teil 4 gewesen. Auch wenn ich mich schon wiederhole, Teil 4 der 
Meisterprüfung hat mit Rhetorik nicht zu tun. Hier geht es um die 
Ausbildung und Eignung zum Anleiten von Lehrlingen/Auszubildenden.

Rhetorik-Kurse werden gerne als Kurse für´s frei Reden verkauft.
Rhetorik ist eigendlich etwas ganz anderes: Viel reden und nichts sagen, 
die Verantwortung auf andere schieben und dem Gegenüber die eigene 
Meingung und Fehler als seinige für Geld verkaufen.

Unwichtig schrieb:
> Ja, lern erstmal richtig Schreiben, vllt. versteht man dich dann besser.
> Deine Einstellung zu Unterstellten hast ja hier schon mal irgendwo die
> letzten Tage zum Besten gegeben, u. die gleiche Meinung hier drüber noch
> mal.
> Dir hätte Rhetorik sehr gut getan, man merkt deine Defizite eindeutig.
> Weder sich ausdrücken können noch klar im Kopf sein, bildet meist eine
> Einheit. Du bist das beste Bsp. dafür.
Hättest Du auch nur eine geringste Ahnung von Rhetorik, wäre Deine 
Ausdruckungsweise, Wortwahl und Namenswahl wohl eine andere gewesen.
HolgerR

von Manfred P. (pruckelfred)


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Unwichtig schrieb:
> Azubis hätten dann bei dir auch eher die Flucht ergriffen.

Bei mir hieß das noch Lehrling. Die FernsehlEEre habe ich erfolgreich 
beendet, damit war aber auch klar, dass ich im falschen Film war. Im 
Bekanntenkreis bin ich nicht der Einzige, der keine Lust mehr auf diese 
gottgleichem Meister hatte.

Holger R. schrieb:
> Unwichtig schrieb:
>> Holger R. schrieb:
> Auch wenn ich mich wiederhole, die beste Redekunst, Wissen und
> Fachkenntnis nützt eimen wenig wenn mann auf der falschen Seite steht.
> Besser so ??

Leuten wie Dir bin ich im späteren Berufsleben mehrfach begegnet und 
hatte da stets meine Freude dran:

"Sie haben gerade unseren Bauleiter zusammengefaltet"

oder

"Hurrah, endlich geigt mal jemand unserem Chef die Meinung"

Holger R. schrieb:
> Rhetorik ist eigendlich etwas ganz anderes: Viel reden und nichts sagen,
> die Verantwortung auf andere schieben und dem Gegenüber die eigene
> Meingung und Fehler als seinige für Geld verkaufen.

Das ist Deine primitive Ansicht der Dinge, Leute außerhalb Deiner 
kleinen Welt wissen es besser.

von Holger R. (holgerr)


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Manfred P. schrieb:
> Das ist Deine primitive Ansicht der Dinge, Leute außerhalb Deiner
> kleinen Welt wissen es besser.
Du hast zuviel die Höhle der Löwen gesehen.

Manfred P. schrieb:
> Leuten wie Dir bin ich im späteren Berufsleben mehrfach begegnet und
> hatte da stets meine Freude dran:
>
> "Sie haben gerade unseren Bauleiter zusammengefaltet"
>
> oder
>
> "Hurrah, endlich geigt mal jemand unserem Chef die Meinung"
Du hast aber nicht gesagt, wer gewonnen hat.

Manfred P. schrieb:
> Bei mir hieß das noch Lehrling. Die FernsehlEEre habe ich erfolgreich
> beendet, damit war aber auch klar, dass ich im falschen Film war. Im
> Bekanntenkreis bin ich nicht der Einzige, der keine Lust mehr auf diese
> gottgleichem Meister hatte.
Da hast Du teilweise recht, es haben nur soviel die Meisterprüfung 
bestanden, wie Bedarf auf dem Markt ist/war. Aber so war das früher.
HolgerR

von Holger R. (holgerr)


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Manfred P. schrieb:
> Das ist Deine primitive Ansicht der Dinge, Leute außerhalb Deiner
> kleinen Welt wissen es besser.
Aber die müssen nicht unbedingt recht haben.
Schau Dich in der Politik um.
Eine kleine rechte chaotische Partei gewinnt die Mehrheiten,
weil die Mehrheit keine Lust mehr hat auf die leeren Rhetorik Parolen 
der angestammten Parteien hat. Und die angestammten Parteien merken es 
nicht mal.
HolgerR

von DSGV-Violator (Gast)


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>> ich habe eine technische Ausbildung würde mich gerne im Bereich Rhetorik
>> weiterbilden.
>
> Wozu braucht man das?

Eben. Will der Techniker mit seinen Schrauben über die Entwicklung der 
Montanindustrie in der östlichen Alpenregion disputieren? Oder dem 
Schraubendreher Vorträge halten, dass er sich noch 5 Jahre krumm machen 
muß bis er aufs Alteisen geworfen wird ?!

> Du sagst einfach gerade raus zu allen Leuten dass sie Spaten sind. Das
> passt schon.

Das wird das eigentliche Problem des TO sein, dem mangelt es wohl an 
Durchsetzungsvermögen, Selbstvertrauen und Führungstalent ... und das 
will er jetzt durch einen "Rhetorik-Kurs" kompensieren. Naja.

Bei Mannschaftssport wie Rugby/Fussball/Basketball/Handball lernt er 
mehr für reale Praxis im Kollegenumgang. Er hätte sich auch als 
Freiwilliger beim Heer zum Truppführer ausbilden lassen und sei es durch 
passive Beobachtung seiner Vorhesetzten. So hat es der Schicklgruber 
auch gemacht, vor seinem Telefonisten-/Rhetorik-kurs.

https://www.personalwirtschaft.de/news/hr-organisation/teamsport-staerkt-fuehrungskompetenzen-149671/

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/mehr-sport/30168-Sprossenwand-statt-Handballland.html

von Holger R. (holgerr)


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DSGV-Violator schrieb:
> Das wird das eigentliche Problem des TO sein, dem mangelt es wohl an
> Durchsetzungsvermögen, Selbstvertrauen und Führungstalent ... und das
> will er jetzt durch einen "Rhetorik-Kurs" kompensieren. Naja.
Du hast von Rhetorik mehr Ahnung als ich.
So hätte ich das auch ausdrücken sollen.

Ri S. schrieb:
> ich habe eine technische Ausbildung würde mich gerne im Bereich Rhetorik
> weiterbilden. Welche Kurse etc. könnt ihr mir empfehlen?
> Wie haben euch solche Kurse weitergebracht?
Solche Kurse bringen nur den Vortragenden weiter,
nicht den Teilnehmer.
Wer einen sehr guten Rhetorik-Kurs besuchen möchte, sollte bei den 
Zeugen Jehovas oder bei der Neuapostolischen Kirche eintreten.
HolgerR

von DSGV-Violator (Gast)


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> Wer einen sehr guten Rhetorik-Kurs besuchen möchte, sollte bei den
> Zeugen Jehovas oder bei der Neuapostolischen Kirche eintreten.

Nope. Weil, bei den dort üblichen Eiopopaia-Predigten schläft man eher 
ein.

Und seliges Wegschlummern des Auditoriums ist ein Zeichen für Rhetorik 
die ihren Zweck (Aktivierung der zuhörenden Masse) nicht gerecht wird.

von Holger R. (holgerr)


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DSGV-Violator schrieb:
>> Wer einen sehr guten Rhetorik-Kurs besuchen möchte, sollte bei den
>> Zeugen Jehovas oder bei der Neuapostolischen Kirche eintreten.
>
> Nope. Weil, bei den dort üblichen Eiopopaia-Predigten schläft man eher
> ein.
Wahrscheinlich noch nie in einer diesen Kirchen zum Gottesdienst 
gewesen..
HolgerR

von DSGV-Violator (Gast)


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>>> Wer einen sehr guten Rhetorik-Kurs besuchen möchte, sollte bei den
>>> Zeugen Jehovas oder bei der Neuapostolischen Kirche eintreten.
>>
>> Nope. Weil, bei den dort üblichen Eiopopaia-Predigten schläft man eher
>> ein.
> Wahrscheinlich noch nie in einer diesen Kirchen zum Gottesdienst
> gewesen..

Der korrekte Begriff wäre hier wohl eher Sekte (engl. cult) als Kirche 
...

Und Rhetorik aka "Rede technischen Inhaltes halten" ist doch was ganz 
anderes als "(Emotionsentblockenden) Gottesdienst feiern, 
(Egozentrische) Verkündigung von Chefsachen und (Brainwashing zur) 
Gemeinschaftsstärung".
Wobei, wenn man sich das Esoterische Gebrabbel manche Ings anhört, fühlt 
man sich schon an die Glossolalie mancher Pfingstler erinnert ;-).

Rhetorik für Ingenieure ist halt nicht mit "Sister Act" zu verwechseln: 
https://youtu.be/VPpd-6X3tEo?t=89

von Holger R. (holgerr)


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DSGV-Violator schrieb:
> Und Rhetorik aka "Rede technischen Inhaltes halten" ist doch was ganz
> anderes als "(Emotionsentblockenden) Gottesdienst feiern,
> (Egozentrische) Verkündigung von Chefsachen und (Brainwashing zur)
> Gemeinschaftsstärung".
> Wobei, wenn man sich das Esoterische Gebrabbel manche Ings anhört, fühlt
> man sich schon an die Glossolalie mancher Pfingstler erinnert ;-).
Den Sinn von Rhetorik nicht verstanden.
HolgerR

von DSGV-Violator (Gast)


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> Den Sinn von Rhetorik nicht verstanden.

Rhetorik ("Redekunst") macht auch keinen Sinn, zumindest nicht im 
Kontext einer technischen Ausbildung wie vom TO angefragt.

von (prx) A. K. (prx)


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Es reicht nicht, dass 1+1=2 gilt. Man muss die Leute davon überzeugen, 
dass es so ist, Das ist auch bei technischen und wissenschaftlichen 
Themen nicht selbstverständlich, wenn der Fall nicht so trivial ist. 
Nicht jeder ist selbst eine Koryphäe eines jeden Themas und somit sind 
Vertrauen und Misstrauen anderen gegenüber relevant. Dabei kommt 
Überzeugungskraft ins Spiel. Und damit auch Rhetorik.

Es ist hier so wie in vielen Fällen: Aspekte, die man selbst nicht 
wirklich beherrscht, nicht überblickt, betrachtet man nur allzu leicht 
als wenig relevant. Verspottet sie vielleicht sogar.

: Bearbeitet durch User
von DSGV-Violator (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Es reicht nicht, dass 1+1=2 gilt.

Doch, intelligenten Leuten reicht das.

> Man muss die Leute davon überzeugen,
> dass es so ist,

Du meinst manipulieren? Funktioniert nur bei labilen Charakteren, hat 
man in der DDR gesehen "Der Sozialismus siegt"  jajajaja und für diese 
billig-Gehirnwäsche bedurfte es nich mal eines Rhetoriktalentes: 
https://www.youtube.com/watch?v=B7reIMSpBNA

> Das ist auch bei technischen und wissenschaftlichen
> Themen nicht selbstverständlich, wenn der Fall nicht so trivial ist.

Bei Technik lässt man sich nicht durch "blablabla" überzeugen, Technik 
lässt man sich vorführen. Und rechnet nach.

Noch nie ein Auto gekauft? Nie Probefahrt gemacht? Noch nie 
Versicherung, Verbrauch, etc. nachgerechnet???

> Nicht jeder ist selbst eine Koryphäe eines jeden Themas und somit sind
> Vertrauen und Misstrauen anderen gegenüber relevant. Dabei kommt
> Überzeugungskraft ins Spiel. Und damit auch Rhetorik.

Naja. Sobald einer mir gegenüber auf Rhetorik schaltet, hat er verloren, 
de wird abgewimmwlt und abgewürgt. Erlebt man täglich bei den 
sogenannten Headhunter und Stellenvermittler, die kennen nicht mal den 
Unterschied zwischen Soft- und Hardwareentwickler aber drängen einen 
trotzdem irgendwelche Telefonate auf. Nein, danke dafür ist die 
Lebenszeit zu schade.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ri S. schrieb:
> Grüß euch,
>
> ich habe eine technische Ausbildung würde mich gerne im Bereich Rhetorik
> weiterbilden. Welche Kurse etc. könnt ihr mir empfehlen?
> Wie haben euch solche Kurse weitergebracht?
>
> Wäre natürlich auch bereit dafür was zu bezahlen.
> Hat vielleicht jemand von euch Erfahrung mit einem Rhetorik Kurs bei
> WIFI (Österreich)?

Als einen ersten Schritt würde ich mal meine eigenen Vorträge 
aufzeichnen und dann anhören. Da fallen einem zunächst Macken auf, die 
man selbst live garnicht so bewusst wahrnimmt, wie z.B.:

- zu häufige "Ähhhh ... ", "Öhmm ...." usw.
- übermäßig oft bemühte Worte und Floskeln, z.B. "wie gesagt ..." oder 
"quasi..." bzw. "also..."

Der nächste Schritt (unabhängig von sachlichen Inhalt) ist die saubere 
Anwendung von Satzbau und Zeitformen, ggf. die ganz bewusste Nutzung 
korrekter Ausdrucksformen wie statt "wegen dem Schild" zu sagen "wegen 
des Schildes" usw.

Hinsichtlich Dialekt gibts m.E. zwei Ebenen: Das Eine ist die Verwendung 
von "lokalisierten" Vokabeln und Audrücken, die möglicherweise in 
anderen Gegenden missverständlich oder unbekannt sind - das sollte man 
sich gezielt abgewöhnen.
Das Andere ist die "Klangfarbe", die Art und Weise bestimmte Laute oder 
Buchstabenkombinationen zu sprechen. Das sollte man so belassen, wie es 
ist, sonst verbiegt man sich, die Sprache wirkt unnatürlich oder 
gestelzt ...

Wenn man sich in einer bestimmten Branche bewegt, sollte man das 
branchenspezifische Vokabular kennen und benutzen, sonst wird man nicht 
ernst genommen. Dazu gehört auch die maßvolle (!) Verwendung von (meist 
englischen) Fachbegriffen, jedoch ohne zu übertreiben ("Denglisch"), was 
oftmals extrem dämlich wirkt. Schwierig wird es eventuell, wenn man in 
Nicht-Fachkreisen über seine Arbeit sprechen soll. Hier ist es eine 
Kunst, die richtige Balance zwischen Kompetenz und dümmlichem 
Volkstümeln zu finden.

Übrigens: Eng mit den Thema Rhetorik verwand ist das Thema 
"Körpersprache", es lohnt sich unbedingt, mal einen Blick darauf zu 
werfen! Wer rumhampelt, wild gestikuliert oder den Leuten zu dicht auf 
die Pelle rückt, hat wohl auch Probleme, ernst genommen zu werden.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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DSGV-Violator schrieb:
> Doch, intelligenten Leuten reicht das.

Selbstüberschätzung.

von DSGV-Violator (Gast)


Angehängte Dateien:

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> Als einen ersten Schritt würde ich mal meine eigenen Vorträge
> aufzeichnen und dann anhören.

Und in Zeiten von videao-calls etc, sollte jeder das Equipment dafür eh 
direkt vor der Nase haben ...

Wobei, wenn sich der Vortragstext auf dem Niveau "Lorem ipsum dolor sit 
amet, consetetur sadipscing elitr" aka reine Blind-/Fülltext bewegt, 
versagt letzlich auch der beste Redner | Salesdroide.

Also muß ein guter Rhetoriker auch ein Verfasser guter Texte sein. Und 
fürs Verfassen guter Texte gibt es z.Z. aus dem Dudenverlag das 
wunderbare Werk "Clever texten fürs Web", ISBN: 978-3-411-75657-5, neu: 
~20€.

https://www.buchbestellung.at/item/Duden_Ratgeber_-_Clever_texten_fuers_Web/Petra_van_Laak/46849739
Beispielseite im Anhang.

Wer verständliche-anregende Texte verfasst, braucht keine 
Redekunstschulungen. Außer er ist Sozial- oder Zungen-spastiker.

von DSGV-Violator (Gast)


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Rbx schrieb:

> Praxis:
> Vera F. Birkenbihl – Rhetorik (Special – Die Anhänge)
> https://www.youtube.com/watch?v=biK-gt7v0Pk

Die Literatur von Fr. Birkenbihl sind Klassiker, allerdings ist 
"Rhetorik" darunter nur eine kleine Facette. Der Oberbegriff ist 
"Kommunikationstraining" und "Hirn gerechtes Arbeiten".

ISBN:3-478-08374-5
https://de.wikipedia.org/wiki/Vera_F._Birkenbihl

von Nevs (noname_user)


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Wo braucht man eigentlich die gute Rhetorik im E-Technik-Bereich?
Unter gleichgestellten Kollegen wohl eher weniger, ggn.über Vorgesetzten 
auch eher nicht, ggn.über fachfremden Kunden oder anderen Fachbereichen 
dann sicherlich schon, oder als Führungskraft wie auch als Ausbilder.
Und ganz wichtig sicherlich an Hotlines oder im Call-Center, um dem 
Gegenüber Einiges klar zu machen oder auch ihn zu verstehen.
Beste Bsp. wieder die letzten Tage, Hersteller u. deren Support oder 
Vertrieb u. Ämter wie Behörden (BNA).
Bei den Herstellern wie etwa in Berlin AVM besteht wohl die Meinung, je 
größer u. beliebter (Marktanteil) die Technik ist desto weniger müssen 
die Supporter drauf haben.
Oder an kostenpflichtigen Hotlines wie in Cremlingen, wo man auch als FH 
Geld bezahlen muss, um sich Märchen oder Vorwürfe wgn. technischer u. 
persönlicher Unfähigkeiten ( des Supporters) dort anhören zu müssen.
Im Endeffekt läuft es dann immer wieder auf schriftliche Kommunikation 
hinaus.
Und auch die fällt ja unter Rhetorik, oder war das nun die Eloquenz?
Eines habe ich wohl noch vergessen, Kontakte zu freien Fachleuten auf 
dem gleichen Fachbereich wenn man Probleme erkennen oder lösen will, mit 
handfesten Ergebnissen.
Dabei kommt dann wohl den Bewertungsportalen immer mehr Gewicht zu, 
nicht nur Kununu auch Trustpilot u.ä. wie Google-Rezensionen.
Dabei wird es dann ganz wichtig wie u. was man dort schreibt, es ist 
öffentlich für fast Jeden zu lesen.
Nicht dass man sich als Bewerter selber ins Knie schießt.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Holger R. schrieb:
> Den Sinn von Rhetorik nicht verstanden.
> HolgerR

Na endlich gibst Du es zu.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank E. schrieb:

> eigenen Vorträge aufzeichnen und dann anhören.
>
> die saubere Anwendung von Satzbau und Zeitformen,
>
> Das Andere ist die "Klangfarbe", die Art und Weise bestimmte Laute oder
> Buchstabenkombinationen zu sprechen.
>
> Wenn man sich in einer bestimmten Branche bewegt, sollte man das
> branchenspezifische Vokabular kennen und benutzen, sonst wird man nicht
> ernst genommen.
>
> Übrigens: Eng mit den Thema Rhetorik verwand ist das Thema
> "Körpersprache", es lohnt sich unbedingt, mal einen Blick darauf zu
> werfen!

Das hast Du gut zusammengefasst!

Unwichtig schrieb:
> Wo braucht man eigentlich die gute Rhetorik im E-Technik-Bereich?

Vielleicht sitzt man nicht nur isoliert im Kämmerchen, sondern hat auch 
mal Besuch von einem Servicpartner oder stellt das Produkt vor einer 
Grupper Vertriebler vor - habe ich beides mehr als einmal getan.

> Unter gleichgestellten Kollegen wohl eher weniger, ggn.über Vorgesetzten
> auch eher nicht,

Man muß manchmal schon aufpassen, in Besprechungen nicht von 
geschickteren Kollegen an die Wand gespielt zu werden.

von DSGV-Violator (Gast)


Angehängte Dateien:

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Heut mal im Buchladen die Auslage gecheckt, siehe Anhang.
Na dann, viel Spass bei der gegenseitigen Manipulation!

Und nein, ich habe nicht in diesen "Bestsellern" geblättert - auf dieses 
Niveau wollt ich mich nicht runter beugen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Rhetorik ist m.E. die Kunst, zu überzeugen. Zugegeben, der Schritt zur 
Maniupulation ist da nicht sehr weit. Das Problem: Wo endet 
Überzeugungskraft und wo beginnt Manipulation? Schwierig ...

Bevor man aber erfolgreich rhetorisch wirksam wird, sollte man die 
Sprache, Logik und Semantik beherrschen. Live ist das etwas schwierig, 
weil man normalerweise Zeit zum Überlegen braucht. Bei Kabarettisten 
z.B. wirkt das immer so extrem easy, aber das täuscht: An ihren Texten 
arbeiten die zum Teil monatelang ...

Zugegeben, es gibt Ausnahmetalente, die kommen aus dem Bereich "slam 
poetry". Aber genau so wenig, wie man sich im täglichen Leben an 
Leistungssportlern orientiert, kann das der Maßstab sein.

Es ist ein wenig wie das OSI-Schichtenmodell: Zuerst die Basics 
beherrschen (physical), dann kommt die große Kunst oben drauf ... :-)

von DSGV-Violator (Gast)


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> Bevor man aber erfolgreich rhetorisch wirksam wird, sollte man die
> Sprache, Logik und Semantik beherrschen.

Klar, comedy from nerds for nerds: https://youtu.be/MRqWaRMFsPs?t=479

Stan up comedy ist auch eine Form der Rhetorik ...

von Nevs (noname_user)


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Frank E. schrieb:
> Das Problem: Wo endet
> Überzeugungskraft und wo beginnt Manipulation? Schwierig ...

Da gibt es eine ganz einfache Regel, je weniger der Gegenüber gebildet 
u. voreingenommen ist desto besser klappt das, auch ohne große 
Anstrengung.

Manfred P. schrieb:
> Man muß manchmal schon aufpassen, in Besprechungen nicht von
> geschickteren Kollegen an die Wand gespielt zu werden.
Wenn die wirklich geschickter sind muß man sich halt geschlagen geben? 
;-)

Manfred P. schrieb:
> Unwichtig schrieb:
>> Wo braucht man eigentlich die gute Rhetorik im E-Technik-Bereich?
>
> Vielleicht sitzt man nicht nur isoliert im Kämmerchen, sondern hat auch
> mal Besuch von einem Servicpartner oder stellt das Produkt vor einer
> Grupper Vertriebler vor - habe ich beides mehr als einmal getan.

In was für ´ner Position bist du denn, entweder ich arbeite oder 
entwickle was u. mache kein Vertrieb oder Präsentation dann habe ich 
solche Probleme auch nicht.
Wenn man natürlich alles selber u. alleine machen muß wird der Anspruch 
auf dem fachlichen Gebiet dann aber auch drunter leiden.
Man kann nicht überall glänzen, das geht einfach nicht, oder es kostet 
immense Zeit u. Aufwand. Dafür hat man dann aber ehrliche u. wirkliche 
Argumente für sein Produkt.
Als Bau- oder Projektleiter sehe ich das ja noch ein.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Unwichtig schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Man muß manchmal schon aufpassen, in Besprechungen nicht von
>> geschickteren Kollegen an die Wand gespielt zu werden.
> Wenn die wirklich geschickter sind muß man sich halt geschlagen geben?
> ;-)

Genau, man gibt die fachlich sinnvolle Position auf.

Da passt doch die Plattitüde "Der Klügere gibt nach - die Welt wird von 
den Dummen regiert".

> Manfred P. schrieb:
>> Unwichtig schrieb:
>>> Wo braucht man eigentlich die gute Rhetorik im E-Technik-Bereich?
>>
>> Vielleicht sitzt man nicht nur isoliert im Kämmerchen, sondern hat auch
>> mal Besuch von einem Servicpartner oder stellt das Produkt vor einer
>> Grupper Vertriebler vor - habe ich beides mehr als einmal getan.
>
> In was für ´ner Position bist du denn, entweder ich arbeite oder
> entwickle was u. mache kein Vertrieb oder Präsentation dann habe ich
> solche Probleme auch nicht.

Kommt auf die Firmenstruktur und Zielgruppe an. Komplexe Systeme laufen 
nicht auf Anhieb, da findet der Vertrieb einen "Feldtestkunden". Der 
bekommt das System extrem günstig, akzeptiert dafür aber, dass es noch 
unfertig ist. Dann kommt der betreuende Außendienstler mal eben direkt 
ins Werk oder man fährt direkt zum Kundensystem.

Es macht auch Sinn, was viele Entwickler nicht verstehen, diese direkt 
mit den Opfern ihres Zeugs in Kontakt zu bringen. Manche Dinge kann man 
erklären, "muß so sein weil ...", aber andere auch aufnehmen und als 
Verbesserung einpflegen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Manfred P. schrieb:
> Es macht auch Sinn, was viele Entwickler nicht verstehen, diese direkt
> mit den Opfern ihres Zeugs in Kontakt zu bringen. Manche Dinge kann man
> erklären, "muß so sein weil ...", aber andere auch aufnehmen und als
> Verbesserung einpflegen.

Die Software-Entwicklungsmethode "Extreme Programming" nach Kent Beck 
stellt eine intensive und kontinuierliche Kundenbeziehung in das Zentrum 
der Tätigkeit ...

https://agilemanifesto.org/iso/de/principles.html

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank E. schrieb:
> Die Software-Entwicklungsmethode "Extreme Programming" nach Kent Beck
> stellt eine intensive und kontinuierliche Kundenbeziehung in das Zentrum
> der Tätigkeit ...
> https://agilemanifesto.org/iso/de/principles.html

Nett, aber das klingt schon etwas nach Bullshitbingo, wovon ich nicht 
alle Punkte teilen möchte.

Kontakt zum Endbenutzer finde ich wichtig. Man muss natürlich 
differenzieren, was man baut - Toaster mit Display oder angepasste 
Industriesysteme für je sechsstellige Euro.

von Holger R. (holgerr)


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DSGV-Violator schrieb:
> Erlebt man täglich bei den sogenannten Headhunter und Stellenvermittler, > > die 
kennen nicht mal den Unterschied zwischen Soft- und Hardwareentwickler
> aber drängen einen trotzdem irgendwelche Telefonate auf.
Dann haben die keine Ahnung von Rhetotik.
1. Grundlage von Rhetortik ist nur positiv zu reden.
2. Grundlage von Rhetortik ist nie negativ zu reden.

Eine gute Rhetorik wäre zum Beispiel wenn der Chef wohlwollend sagt, daß 
Du in einer anderen Firma bessere Chancen hättest.

Eine schlechte Rhetorik wäre zum Beispiel wenn der Chef sagt, daß er das 
Projekt mißbillig oder hier im Forum gesagt wird, Du hast keine Ahnung.

Eine schlechte Rhetorik wäre zum Beispiel wenn Ihr sagt, HolgerR, Du 
hast keine Ahnung.

Eine gute Rhetorik wäre zum Beispiel wenn Ihr sagt, HolgerR, Du hast 
recht, aber versuche es mal im Donald Duck Forum.

Diese Männer konnten Rhetotik
https://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Schneider_(Bauunternehmer)
https://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Maschmeyer
labern und Geld verdienen

Rheotik ist ähnlich wie die Hamburger Sparschaltung, mit zwei Adern eine 
Wechselschaltung und eine Steckdose installieren.

HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Volker (achterndiek)


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Eine Alternative oder Ergänzung zu Rhetorikkursen fehlt bislang: 
Rhetorikclubs, zum Beispiel die Toastmasters 
(https://www.toastmasters.org). Ich war einige Jahre Mitglied dort und 
es hat mir sehr geholfen, die Schüchternheit vor Publikum zu sprechen 
abzubauen.

Vorteile: Man bleibt regelmäßig am Ball und in der Übung. Sinnvoll ist 
es vor allem wenn man Lampenfiebersituationen trainieren möchte. Die 
Kosten (etwa 12 Euro monatlich, je nach Club) sind verglichen mit 
professionellen Rhetorikkursen niedrig.

von Holger R. (holgerr)


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Volker schrieb:
> Ich war einige Jahre Mitglied dort und
> es hat mir sehr geholfen, die Schüchternheit vor Publikum zu sprechen
> abzubauen.
Auch das hat mit Rhetorik nicht zu tun.
Auf die Idee bei wikipedia mal nach zu lesen was Rhetorik ist, ist 
bisher auch keiner gekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorik

Und den hab ich vergessen
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Thierse
Hat richtig Rheortik gezeigt, wie er Kanzler Helmut Kohl sein Beileid im 
Bundestag zum Tode von Hannelore Kohl aussprach.
https://www.tagesspiegel.de/politik/thierse-entschuldigt-sich-bei-kohl-1575190.html
https://taz.de/Thierses-umstrittene-Aeusserung/!5191590/
HolgerR

: Bearbeitet durch User
von He. (Gast)


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Holger R. schrieb:
> Diese Männer konnten Rhetotik
Die nutzen es eben, um andere mit ihrer Sprache zu belämmern. Ob man 
sich auf diesem Sektor weiterbilden sollte, muss jeder selber wissen. 
Ich bin eher fürs Authentische.

Sprachliche Darstellung im Nachhinein aufzubauen mag vordergründig eine 
gute Idee sein, führt aber nicht zu grundsätzlich besserer Qualität des 
Gesagten oder des Geschriebenen. Die Inhalte bleiben gleich - nur die 
Form verbessert sich.

Die Inhalte wäre es aber, die verbessert werden müssten und bis zu einem 
gewissen Grad ist das an Sprache geknüpft:

Beitrag "Re: Erfahrungen mit dualem Studium und den bachelorn"

... allerdings eben genau so an Inhalte und Befähigung und nicht auf 
etwas, was im Nachhinein der Form halber oben aufgesetzt worden ist.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Irgendwie habe ich den Eindruck, als ob hier geübte Rhetoriker generell 
als "pöhse Manipulatoren" betrachtet werden.

Nein, Rhetorik ist keine Manipultion, Rhetorik ist die Kunst, 
überzeugend zu Sprechen bzw. Gegenargumente souverän zu kontern. Dazu 
gehört insbesondere die logische Schlüssigkeit der eigenen Aussagen. Und 
wenn zwei fähige Rhetoriker aufeinander treffen, verlagert sich die 
Diskussion einfach nur auf ein höheres Nivau - es ist nicht immanent, 
dass die Diskutanten dann mit Knüpplen oder Messern aufeinander losgehen 
...

Wer weiss, wovon er redet, den Diskussionsstoff kennt und beherrscht, 
dem kann auch ein geübter Rhetoriker nicht die Butter vom Brot nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Holger R. (holgerr)


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Frank E. schrieb:
> Wer weiss, wovon er redet, den Diskussionsstoff kennt und beherrscht,
> dem kann auch ein geübter Rhetoriker nicht die Butter vom Brot nehmen.

Ein geübter Rhetoriker muß nicht wissen, wo von er redet.
HolgerR

von DSGV-Violator (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Irgendwie habe ich den Eindruck, als ob hier geübte Rhetoriker generell
> als "pöhse Manipulatoren" betrachtet werden.
>
> Nein, Rhetorik ist keine Manipultion, Rhetorik ist die Kunst,
> überzeugend zu Sprechen bzw. Gegenargumente souverän zu kontern.

Genau das nennt man (selbst-) Manipulation, "Gegen-" Argumente souverän 
"weglächeln".

> Dazu
> gehört insbesondere die logische Schlüssigkeit der eigenen Aussagen. Und
> wenn zwei fähige Rhetoriker aufeinander treffen, verlagert sich die
> Diskussion einfach nur auf ein höheres Nivau

Eben nicht, die "Logik einer Rede", hat nichts mit der Logik des 
Sachverhaltes zu tun, "Glaubwürdigkeit" versus 
"Kausalität/Schlussfolgerung". Letzteres wird über 
naturwissenschafltliche Methodik wie "Mathematische Beweisführung" oder 
Statistik realisiert, Rhetorik dagegen verwendet Psychologie, auch als 
"rhetorische Stilmittel", bekannt. Da eine Auswahl:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Rhetorischer_Begriff

Beispiel: Hier im Forum sehr gerne als Ersatz für Fachwissen benutzt: 
"Argumentum ad populum" aka "Was die meisten für richtig halten 
(lesenswert bewerten) ist richtig". Na dann, "Gute Nacht, Sachverstand".

> Wer weiss, wovon er redet, den Diskussionsstoff kennt und beherrscht,
> dem kann auch ein geübter Rhetoriker nicht die Butter vom Brot nehmen.

So nach dem Motto "Ich habe meine Feste Meinung und lass mich nicht 
durch Fakten verwirren" ...

Sobald man die Rhetorik von ihren manipulativen Elementen entkernt 
verbleibt "Präsentation/Vortrag mittels der freien Rede" und 
insbesonders die Kulturtechnik Sachverhalte "vorurteilsfrei" für den 
Gegenüber zu visualisieren auch unter dem pragmatischen Einsatz von 
"Präsentationstechnik".

Sowas lernt man aber nicht im Rhetorikkurs, sondern beherzigt lediglich 
eine Handvoll Grundregeln wie "Hauptsätze. Hauptsätze. Hauptsätze.", 
Strukturierung in "Einleitung, Haupteil, Zusammenfassung", Körpersprache 
beachten : Standbein, Spielbein, ....

https://www.karstennoack.de/koerpersprache-was-ihr-stand-in-gespraechen-praesentationen-und-reden-verraet/

https://insights.gostudent.org/frei-sprechen-tipps

von He. (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Nein, Rhetorik ist keine Manipultion, Rhetorik ist die Kunst,
> überzeugend zu Sprechen bzw. Gegenargumente souverän zu kontern.
Mit derselben Qualität an Aussagenkraft durch bessere Rede zu 
überzeugen, ist durchaus Manipulation.

> Dazu
> gehört insbesondere die logische Schlüssigkeit der eigenen Aussagen.
was aber mit Rhetorik nichts zu tun hat sondern mit logischem Denken. 
Ich lasse mir nur gefallen, dass manch ein Logiker sich so schlecht 
ausdrückt, dass der Normaldenker nicht voll kapiert, was er meint.

> wenn zwei fähige Rhetoriker aufeinander treffen, verlagert sich die
> Diskussion einfach nur auf ein höheres Nivau -
... und die logischen Inhalte bleiben aber gleich. Dieses "Niveau" 
verselbständigt sich dann, wird zum alleinigen Fokus und die Inhalte 
geraten aus dem Blickfeld.

Siehe das Gefasel von Christian Lindner.
Der Typ hat kaum mehr Logik als ein Toastbrot.

von Holger R. (holgerr)


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Heiko E. schrieb:
> Siehe das Gefasel von Christian Lindner.
> Der Typ hat kaum mehr Logik als ein Toastbrot.

Die Anderen sind auch nicht besser.
Der Einzige der was taucht, ist Lauterbach, aber der darf auch nicht wie 
es richtig wäre. Politik ist halt, 12 Stücken Kuchen auf 18 Leute so zu 
verteilen das es keiner merkt, das er beschissen wird.
Und wenn uns die Politiker nicht endlich die Wahrheit erzählen, müßen 
die sich nicht wundern, das eine ganz außen rechte Partei gewählt wird.
Ist halt Politik, aber keine Rhetorik.
Rhetorik ist die Lehre vom schönen Reden, auch wenn die Reden leer sind.

: Bearbeitet durch User
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