Hallo zusammen :) Im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang Psychologie an der RWTH Aachen beschäftige ich mich mit der Frage, wie Arbeitsbedingungen im Homeoffice, die arbeitsbedingte Erschöpfung und das Arbeitsengagement beeinflussen. Helfen Sie durch die Teilnahme an einer kurzen Online-Umfrage, mehr über die Auswirkungen von Homeoffice herauszufinden. Es werden Studienteilnehmer*innen gesucht, die ... sich in einem Anstellungsverhältnis befinden ... (teilweise) von zu Hause arbeiten ... volljährig sind Die Bearbeitung des Fragebogens dauert ca.15 Minuten. Zu dem Online-Fragebogen gelangen Sie ganz leicht über folgendem Link: https://www.soscisurvey.de/Bachelorarbeit_Thema_Homeoffice/ Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Teilnahme! :)
Auch ohne den Fragebogen beantworten zu müssen, kann ich vorm Zug jetzt schon sagen, dass sich das Homeoffice sowohl für die Umwelt als auch für das menschliche Wohlbefinden, durch die Bank weg, nur positiv ausgewirkt haben und sogar in Zukunft noch weiterhin auswirken wird.
Marcel V. schrieb: > als auch für > das menschliche Wohlbefinden, durch die Bank weg, nur positiv ausgewirkt > haben und sogar in Zukunft noch weiterhin auswirken wird. Garantiert nicht mal zu 90 %, mir fallen mehr als 6 negative Hauptfaktoren auf die Schnelle ein. Jetzt darf er mal wieder.
Unwichtig schrieb: > Garantiert nicht mal zu 90 %, mir fallen mehr als 6 negative > Hauptfaktoren auf die Schnelle ein. > Jetzt darf er mal wieder. Mit meinen sechs sind's dann schon 12. Wer es mit sozialer Interaktion nicht so drauf hat, wer nur von "Blödmännern" umzingelt ist, für den ist das freilich ein Segen. Gruß, DerSchmied
Naja schrieb: > Im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang Psychologie an der RWTH > Aachen beschäftige ich mich mit der Frage, wie Arbeitsbedingungen im > Homeoffice, Früher hieß das mal selber nachdenken u. recherchieren, Hausaufgaben delegieren oder eine Bachelorarbeit von Fremden erledigen lassen ist auch so ne Sache. Ganz blond sind wie hier nämlich auch nicht. Datenschutz > Die Studie ist vollkommen freiwillig und erfolgt anonym, d.h. es sind auf > der Basis Ihrer Angaben keine Rückschlüsse auf Ihre Person möglich. Wer soll diesen Blödsinn bitte glauben? Das geht ja schon am Anfang los mit so vielen persönl. Fragen, da ist natürlich kein Rückschluss möglich. Solche Beiträge sollte umgehend gesperrt werden, obwohl vllt. kommen wir hier ja mal zu dem Thema selber weiter? Jetzt sind es schon 12 neg. Faktoren.
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Mein Arbeitgeber hat mich auch gezwungenermaßen für ein paar Wochen ins Homeoffice verbannt. War froh, wieder ins Büro zu dürfen.
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Marcel V. schrieb: > Auch ohne den Fragebogen beantworten zu müssen, kann ich vorm Zug jetzt > schon sagen, dass sich das Homeoffice sowohl für die Umwelt als auch für > das menschliche Wohlbefinden, durch die Bank weg, nur positiv ausgewirkt > haben und sogar in Zukunft noch weiterhin auswirken wird. Eher nicht. Der Gang ins Büro/Nach Hause hat eine psychologische Funktion. Man lässt die jeweils "irrelevanten Probleme" dort zurück. Damit fällt es erheblich leichter nachmittags den Kopf für Partner/Kinder/Ersatztier frei zu haben. Und ja, der Weg von der Küche ins Arbeitszimmer ist dafür zu kurz. 10 Minuten Rad fahren sollten es schon sein.
Ben S. schrieb: > War froh, wieder ins Büro zu dürfen. Dann bist du einer der Wenigen, die die Vorteile nicht zu schätzen wissen. Soll ich nochmal alle Vorteile einzeln aufzählen? Die Nachteile sind bekanntlich mit einem Satz abgehakt.
Naja schrieb: > ... > https://www.soscisurvey.de/Bachelorarbeit_Thema_Homeoffice/ > ... Dein Fragebogen ist suggestiv und das Ergebnis damit von vorne herein fehlerhaft, da er die Gruppe der "NichtHomies" ausklammert. Ein klassicher Fall von Erwartungshaltung bestätigt haben wollen. Das ist ein sehr unwissenschaftliches Arbeiten...
Marcel V. schrieb: > Soll ich nochmal alle Vorteile einzeln aufzählen? > > Die Nachteile sind bekanntlich mit einem Satz abgehakt. So, nun die 2. Aufforderung! Mal sehen was nun dabei von ihm bei rüberkommt?
Unwichtig schrieb: > So, nun die 2. Aufforderung! Mal sehen was nun dabei von ihm bei > rüberkommt? Er redet doch laut und deutlich! Hört man nur so schlecht durch seine Blase hindurch. Liegt an deren Plüschpolster. Gruß, DerSchmied
Naja schrieb: > Im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang Psychologie an der RWTH > Aachen An der RWTH, der Richtig-Wichtigen Technischen Hochschule, der selbsternannten Eliteschmiede, Gründungsmitglied der TU9, Gründungsmitglied der IDEA League, geförderte Exzellenzuniversität, usw. usf., also an der RWTH arbeitet man im Studiengang Psychologie mit Selbstselektion als Auswahlverfahren? Wow! Das ist nicht zufällig eine bezahlte Studie? Eine bei der im Voraus bereits fest steht was am Ende herauskomme soll?
Unwichtig schrieb: > So, nun die 2. Aufforderung! Mal sehen was nun dabei von ihm bei > rüberkommt? Sowohl die Vor- als auch die Nachteile sind bereits in anderen Threads oft genug vorwärts und rückwärts diskutiert worden.
Marcel V. schrieb: > Soll ich nochmal alle Vorteile einzeln aufzählen? > > Die Nachteile sind bekanntlich mit einem Satz abgehakt. Mach mal.
Marcel V. schrieb: > Soll ich nochmal alle Vorteile einzeln aufzählen? Marcel V. schrieb: > Sowohl die Vor- als auch die Nachteile sind bereits in anderen Threads > oft genug vorwärts und rückwärts diskutiert worden. Typisch wieder, nur Ausreden, wie soll es hier auch anders sein. Nicht mal Links zu den Threads hat er geschafft. Dezentrale Arbeitsplätze, also jeder bei sich zu Hause, kann nie u. nimmer umweltverträglicher sein, was den ganzen täglichen Umfang während der Arbeit betrifft. Die Hin- u. Rückfahrt spart man sich damit schon, sicher ...
Naja schrieb: > Im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang Psychologie an der RWTH > Aachen beschäftige ich mich mit der Frage Ich beschäftige mich mit der Frage, warum Fragebogenersteller*innen immer so eine Schmalspurvorstellung vom Leben haben. Es wird danach gefragt, mit wie vielen Leuten man sich das Büro teilt, wenn man mal nicht im Homeoffice sitzt. Dass es Firmen gibt, die gar keine Büros haben sondern nur Homeoffice, kommt dem gar nicht in den Sinn. Und auch andere Fragen sind nicht divers genug beantwortbar auf einer Skala von schwarz nach weiss. Die Welt ist bunt, auch wenn woke Studis das noch nicht verstehen.
Michael B. schrieb: > Ich beschäftige mich mit der Frage, warum Fragebogenersteller*innen > immer so eine Schmalspurvorstellung vom Leben haben. Erwartest du ernsthaft von Studenten vor dem Bachelor jahrelange Lebenserfahrung? Woher soll die kommen? Solche Arbeiten sind Teil des Studium, der Ausbildung. Fehler inklusive. Als es noch Wehrdienst gab, konnte man dort Abiturienten anhand Lebenserfahrung mühelos von jenen unterscheiden, die schon ein paar Jahre als Azubi im Beruf waren.
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(prx) A. K. schrieb: > Erwartest du ernsthaft von Studenten vor dem Bachelor jahrelange > Lebenserfahrung? Woher soll die kommen? Das wäre der Punkt wo der Betreuer kurz eingreifen sollte. Warum wohl ist das an der Exzellenzuniversität nicht passiert? (rhetorische Frage)
Michael B. schrieb: > Naja schrieb: >> Im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang Psychologie an der RWTH >> Aachen beschäftige ich mich mit der Frage > > Ich beschäftige mich mit der Frage, warum Fragebogenersteller*innen > immer so eine Schmalspurvorstellung vom Leben haben. > > Es wird danach gefragt, mit wie vielen Leuten man sich das Büro teilt, > wenn man mal nicht im Homeoffice sitzt. Dass es Firmen gibt, die gar > keine Büros haben sondern nur Homeoffice, kommt dem gar nicht in den > Sinn. > > Und auch andere Fragen sind nicht divers genug beantwortbar auf einer > Skala von schwarz nach weiss. Die Welt ist bunt, auch wenn woke Studis > das noch nicht verstehen. Finde ich auch, die Fragen sind auch z.T. sehr suggestiv, bzw. ist direkt klar welche These hier versucht wird zu belegen, insbesondere bei den Fragen zur Work-Life-Balance bzw. "Abgrenzung von Beruf und Privatleben" und arbeiten "während der Freizeit" bzw. Arbeitszeiterfassung. Hier wird klar, dass versucht wird zu belegen dass dies im HO nicht ausreichend abgegrenzt werden kann. P.S. es gibt auch Menschen die das mögen, und gerade wenn man 100% im HO ist finde ich persönlich es gut wenn es diese Abgrenzung gar nicht mehr gibt. Ich bin immer erreichbar, auch "nach Feierabend" wenn mal was ist. Umgekehrt mache ich oft privates "während der Arbeitszeit".. hauptsache das Ergebnis stimmt, wie ich dahin gelange ist meine Autonomie.
Hannes J. schrieb: > Das ist nicht zufällig eine bezahlte Studie? Eine bei der im Voraus > bereits fest steht was am Ende herauskomme soll? Es geht ihm doch garnicht um das Ausfüllen des Fragebogens, er will nur beobachten wie sich die Teilnehmer in diesem Thread verhalten wenn man auf den Knopf "Homeoffice" drückt. Allerdings verstehe ich nicht, warum man dazu einen neuen Thread braucht. Michael
Der Fragebogen ist viel zu lang, nach den ersten paar Seiten hab ich aufgehört. Zum Thema Abgrenzung von Beruf und Privatleben, Homeoffice hat bei mir da kaum einen Einfluss. Wohl aber die Pikettdienste und Wartungsarbeiten am Wochenende, da trifft es immer jemanden. Und die momentane Unterbesetzung meiner Abteilung, uns fehlen momentan 3 von 10 oder so, ein paar haben zusätzlich auch noch Ferien oder sind krank, und die meisten sind noch recht neu / in der Einarbeitung... Aber wenn keine Pikettdienste oder so sind, trenne ich alles strickt. Wenn der Arbeitstag fertig ist, dann ist Schluss. Ich sehe keine Nachrichten oder Mails vor dem nächsten Arbeitstag. Ok, manchmal kommt einer der neuen nicht weiter und ruft mich an, dann mache ich eine Ausnahme, aber das kommt sehr selten vor. Homeoffice gibt es hier nun leider nur noch 1 Tag die Woche. Hätte ich gerne öfter gehabt. Da kann man eine Stunde länger schlafen, das hat einen enormen Einfluss. Wobei, ich leg den Tag meistens auf die Frühschicht. Beim Homeoffice kann man auch mal schnell was aus dem Kühlschrank holen, und etwas Musik laufen lassen, das geht im Grossraumbüro schlecht. PS: Ich denke der Grund, warum im Moment so viel anti-Homeoffice Propaganda herum fliegt, ist das in einigen Berufen mancherorts die Arbeitnehmer sich nun quasi die Arbeitsstelle aussuchen können, und die Arbeitgeber nicht mehr die Oberhand haben. Die machen Homeoffice dann zur Bedingung, und den Managern passt das gar nicht.
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Daniel A. schrieb: > Beim Homeoffice kann man auch mal schnell was aus dem Kühlschrank holen, Genau das wäre für mich der Grund, unter keinen Umständen zu Hause zu arbeiten. Wir fressen uns zu Tode. Hier im Office habe ich zwar auch einen Kühlschrank, aber außer der Lotpaste ist nichts drin.
Reinhard S. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Aber wenn keine Pikettdienste oder so sind, > > Was sind denn Pikettdienste? z.B. in der Schweiz beeichnet dies die Tätigkeit, die in D häufig "Rufbereitschaft" o.ä. genannt wird. zitat: einsatzbereite Einheit. Also für Leute die bereit sind google zu nutzen und nicht so faul wie Du: findbar.
Reinhard S. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Aber wenn keine Pikettdienste oder so sind, > > Was sind denn Pikettdienste? https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/Arbeit/Arbeitsbedingungen/Arbeitnehmerschutz/Arbeits-und-Ruhezeiten/Pikettdienst.html Bei uns wechsel wir uns jeden Tag ab, aber irgend jemand hat immer Pikett, für den Fall dass irgendwo was kaputt geht.
Daniel A. schrieb: > Der Fragebogen ist viel zu lang, nach den ersten paar Seiten hab ich > aufgehört. Ich habe erst gar nicht angefangen den auszufüllen weil ich vorab nicht sehen kann wie viele Seiten mit was für Fragen das sind.
Reinhard S. schrieb: > Was sind denn Pikettdienste? Das kommt vom französischen "piquet", was auf deutsch "Pfahl, Pflock" bedeutet. Du bist während so eines Dienstesalso an deine Arbeit "angepflockt" wie eine Ziege an einem Pfahl angebunden ist. Du kommst nicht weg. Stefan K. schrieb: > Ich habe erst gar nicht angefangen den auszufüllen weil ich vorab nicht > sehen kann wie viele Seiten mit was für Fragen das sind. Nach dem ersten Tastendruck auf "Weiter" sind 8% erledigt, was nach kurzem Dreisatz (1 Seite sind 8%, wieviele Seiten sind 100%?) in 12 Seiten resultiert.
(prx) A. K. schrieb: > Als es noch Wehrdienst gab, konnte man dort Abiturienten anhand > Lebenserfahrung mühelos von jenen unterscheiden, die schon ein paar > Jahre als Azubi im Beruf waren. In der Tat. Mir wurden samals zwei Rekruten zur Ausbildung zugewiesen; beides frische Gesellen mit Facharbeiterbrief als Energueanlagenelektroniker. Ich wäre am liebsten schreiend weggelaufen. Das Einzige, was die draufhatten, war, sich unauffällig zu verdrücken. Immerhin hätte das im Ernstfall möglicherweise das persönliche Überleben erleichtert.
Andrew T. schrieb: > Also für Leute die bereit sind google zu nutzen und nicht so faul wie > Du: findbar. "Neben der normalen Arbeit" ist einigermaßen missverständlich formuliert.
"10. Mit wie vielen KollgInnen teilen Sie sich das Büro, wenn Sie nicht von zu Hause arbeiten ?" Man kann meine Antwort nicht auswählen - ich habe kein Büro und arbeite nur von zuhause aus^^
Mampf F. schrieb: > "10. Mit wie vielen KollgInnen teilen Sie sich das Büro, wenn Sie > nicht von zu Hause arbeiten ?" > Man kann meine Antwort nicht auswählen - ich habe kein Büro und arbeite > nur von zuhause aus^^ Wieder mal eine von diesen Studien, die nicht das untersuchen, was der Forscher zu untersuchen glaubt.
Percy N. schrieb: > Das Einzige, was die draufhatten, war, sich unauffällig zu verdrücken. Nur meinte ich das genau andersrum, eben gerade nicht fachbezogen: Die Gesellen wirkten deutlich erwachsener, erfahrener. Nicht aufgrund Alters, sondern weil sie schon ein Leben ausserhalb der Gymnasialblase hinter sich hatten. Nicht nur mit Ihresgleichen Kontakt hatten.
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(prx) A. K. schrieb: > Nur meinte ich das genau andersrum, eben gerade nicht fachbezogen: Die > Gesellen wirkten deutlich erwachsener, erfahrener. Nicht aufgrund > Alters, sondern weil sie schon ein Leben ausserhalb der Gymnasialblase > hinter sich hatten. Nicht nur mit Ihresgleichen Kontakt hatten. Ja, solche habe ich da auch gesehen, und die waren im Umgang angenehmer als mancher Abiturient. Am beeindruckendsten fand ich allerdings den Burschen, der mit 16 von zu Hause ausgerückt ist, weil sein Vater der Meinung war, der Junge brauche kein Abi, er selbst habe ja auch nur HSA. Es gab einen Riesenkrach einschließlich "Du bist nicht mehr mein Sohn!", was Ernst gemeint war: der Alte hat danach sein Personensorgerecht nicht mehr ausgeübt. Der Junge hat sich bei Freunden durchgeschlagen; nach bestandenem Abi hing bei Vatern plötzlich der Himmel voller Geigen und alles war vergessen und vergeben. Allerdings nur einseitig. Gut behütete Azubis hätten null Chance gehabt, dessen Reife zu erreichen; andere auch kaum. Ich hoffe, dass es dem Kerl gut geht; er war ausgesprochen sympathisch.
Hannes J. schrieb: > Das ist nicht zufällig eine bezahlte Studie? Eine bei der im Voraus > bereits fest steht was am Ende herauskomme soll? Payment bias ;-)
Bernd G. schrieb: > Genau das wäre für mich der Grund, unter keinen Umständen zu Hause zu > arbeiten. Wir fressen uns zu Tode. Hier im Office habe ich zwar auch > einen Kühlschrank, aber außer der Lotpaste ist nichts drin. naja, etwas Selbstbeherrschung gehört halt zum Leben auch dazu. Unwichtig schrieb: > Dezentrale Arbeitsplätze, also jeder bei sich zu Hause, kann nie u. > nimmer umweltverträglicher sein, was den ganzen täglichen Umfang während > der Arbeit betrifft. > Die Hin- u. Rückfahrt spart man sich damit schon, sicher ... Typisches Schwarz- Weiß denken. Als wenn es nur 100% Büro oder 100% Homeoffice gäbe. Ich kann mir das sehr gut einteilen, mit 40% HO und 60% Büro / Labortätigkeit. Aber das ist halt so typisch deutsch. Man ist erstmal neuem gegenüber prinzipiell skeptisch und findet schnell Gründe, weshalb etwas nicht geht. Wege zu suchen, welche es doch ermöglichen ist halt mit mehr Aufwand verbunden, denn dazu muss man sich ja mindestens gedanklich aus seiner Couch erheben und tatsächlich was tun. Natürlich kann man solch einen Fragebogen nicht ausfüllen, weil ja mindestens eine Frage nicht so zu beantworten ist, dass sie zu 100% auf meine jeweilige Lebenssituation passt. Meingott, es ist freiwillig und wenn man der Meinung ist, man kann die Beantwortung einer Frage nicht zu 100% mit seinem Gewissen vereinbaren, dann muss man das eben lassen. p.s.: Teile dieses Postings enthalten Ironie.
Christian B. schrieb: > Typisches Schwarz- Weiß denken. Als wenn es nur 100% Büro oder 100% > Homeoffice gäbe. Ich kann mir das sehr gut einteilen, Bla blub, lies mal im Zusammenhang u. versuche zu verstehen u. setzt eine Scheuklappen ab. Christian B. schrieb: > Aber das ist halt so typisch deutsch. Man ist erstmal neuem gegenüber > prinzipiell skeptisch und findet schnell Gründe, weshalb etwas nicht geht. Der Hr. Ing hat das Thema verfehlt, gibt´s denn sowas?! ;-) Um das Abwägen Für- u. Wider ging es glaube ich hier ... typ. für seine Selbstüberschätzung.
Christian B. schrieb: > und > wenn man der Meinung ist, man kann die Beantwortung einer Frage nicht zu > 100% mit seinem Gewissen vereinbaren, dann muss man das eben lassen. Nur kann man bei diesem "Fragebogen" keine einzelne Frage auslassen. Bei einigen kann man k.A. auswählen, bei vielen nicht. Man kommt nur weiter wenn man alle Fragen beantwortet. Zurück zur vorherigen Seite kommt man gar nicht. Immerhin werden vollkommen unsinnige Angaben akzeptiert, man kann sich also problemlos bis zum Ende durchklicken um einmal alle Fragen zu sehen.
Percy N. schrieb: > Es gab einen Riesenkrach > einschließlich "Du bist nicht mehr mein Sohn!", was Ernst gemeint war: > der Alte hat danach sein Personensorgerecht nicht mehr ausgeübt. > Der Junge hat sich bei Freunden durchgeschlagen; nach bestandenem Abi > hing bei Vatern plötzlich der Himmel voller Geigen und alles war > vergessen und vergeben. Allerdings nur einseitig. Normalerweise geht doch die Story anders: Sohn hat keinen Bock mehr auf Schule, Vater wirft ihn raus. Dann wird er Handwerksmeister und der Vater kann nur noch hilflos zusehen wie der Sohn mit seinen 3 Supermodel-Freundinnen im Maserati vorbeifährt. Da guckt der Boomer blöd aus der Wäsche mit seinem Diplom!
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Unwichtig schrieb: > Der Hr. Ing hat das Thema verfehlt, gibt´s denn sowas?! ;-) > Um das Abwägen Für- u. Wider ging es glaube ich hier ... typ. für seine > Selbstüberschätzung. Da hab ich ja den richtigen getriggert :) Da => noch ein Fisch: <O)))<
Ich möchte in Zukunft von zu Hause aus arbeiten, und ich muss nicht viel Zeit auf Reisen verbringen. Wenn ich in meiner eigenen, komfortablen Umgebung arbeiten kann, fühle ich mich viel besser. Die Zeit ist ziemlich bequem und ich kann sie selbst kontrollieren.
Cliff W. schrieb: > Wenn ich in meiner eigenen, komfortablen Umgebung arbeiten kann, fühle > ich mich viel besser. Die Zeit ist ziemlich bequem und ich kann sie > selbst kontrollieren. Endlich mal jemand der meine Sprache spricht. Zuhause kann ich jederzeit in die Küche gehen und mir was Leckeres zubereiten (lassen), oder ein Magnum mit Mandelgeschmack aus der Truhe rausholen. Außerdem kann ich zu Hause ungehemmt einige schlimme Fürze rausballern und dann ist niemand da, der die Nase rümpft oder sich die Ohren zuhält und mich deswegen schief von der Seite anguckt. Das ist sehr angenehm.
jetzt wo es wieder heiß wird kann man auch in luftigen Unterhosen arbeiten. Auch so ne Sache über die keiner spricht
Rousseau: “Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er anzieht, was er will, sondern, dass er nicht anziehen muss, was er nicht will.” https://www.m945.de/wp-content/uploads/sites/2/2020/04/a1-3-1280x753.jpg https://www.m945.de/gegen-die-hose-im-home-office/
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Max M. schrieb: > Auch so ne Sache über die keiner spricht Eben! Gut das DU das Thema direkt ansprichst. Ich hätte mich das jetzt hier nicht getraut zu sagen. Aber ja, genau so ist es wirklich und diesen Punkt genieße ich auch.
Aber denk dran, die Cam abzuschalten, wenn du kurz mal aufstehst. Sonst landest du in Youtube. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Sonst landest du in Youtube. ;-) Haha, ich bin gerade dabei solche Filmchen bei YouTube zu suchen und wollte gerne mal so ein peinliches Beispiel zu Demozwecken hier hochladen.
Marcel V. schrieb: > zu Demozwecken hier hochladen. Nicht hochladen, sondern verlinken - bedenke den Speicherplatzverbrauch. Wenn in der Arbeit ein Klimaanlage vorhanden sein sollte, dann kostet es den Strom der Firma und belastet nicht die Stromrechnung zu Hause. Das sollte auch bedacht werden. In Italien wurde daher an richtig heißen Tagen in solchen Firmen sogar bevorzugt länger gearbeitet, wenn es richtig unangenehm heiß draußen war.
Dieter D. schrieb: > Nicht hochladen, sondern verlinken! Du hast Recht, das ist einfacher und geht schneller: https://youtu.be/dP8f8Ku3f9I
Das "T" in "RWTH" steht meines Wissens für "technisch". Warum soll man da Psychologie studieren? das ergibt überhaupt keinen Sinn.
Naja schrieb: > beschäftige ich mich mit der Frage, wie Arbeitsbedingungen im > Homeoffice, die arbeitsbedingte Erschöpfung und das Arbeitsengagement > beeinflussen. Eine Auswirkung von Homeoffice bewirkt auch sowas wie die Schließung von Filialen der Hofpfisterei, bekannt durch die Biobrote. Bürgergeld und das Beziehen von Sozialleistungen stellt auch eine Form von Homeoffice dar. Es reichen dafür nur wenige Stunden Arbeit zu Hause um die Papierarbeit, also den Formularkram, von zu Hause aus zu machen. Bezogen auf die aufgewendeten Arbeitsstunden pro Monat hat ein Bundeskanzler, und sogar eine EU-Präsidentin, einen schlechteren Stundenlohn. Der Fragebogen diskriminiert daher eine große Zahl von Personen, die sich im Homeoffice befinden.
Hannes J. schrieb: > An der RWTH, der Richtig-Wichtigen Technischen Hochschule, der > selbsternannten Eliteschmiede, Gründungsmitglied der TU9, > Gründungsmitglied der IDEA League, geförderte Exzellenzuniversität, usw. > usf., also an der RWTH arbeitet man im Studiengang Psychologie mit > Selbstselektion als Auswahlverfahren? Selbstselektion würde ich das noch nicht nennen. Wenn man etwas über Frösche herausfinden möchte, kann man an einen Teich gehen, und da nach Fröschen Ausschau halten. Selbstselektion ist so etwas wie: wer kann diesen Code entziffern? Wenn du aber etwas über die Krypto-Fertigkeiten in der Bevölkerung herausfinden möchtest, solltest du dir andere Möglichkeiten der Stichprobengewinnung ausdenken, als spannende Rätsel vorlegen, und warten, wer vorbeikommt. Bei (theoretischen) Modulationsvariablen rund um das Home-Office muss man aber schon schauen, wie empfindlich sind die gegenüber Selbstselektion. Das hängt aber auch vom theoretischen Grundgerüst ab, und das ist ja eher unbekannt. (Aber man muss gerade bei Stichproben sehr aufpassen - bei vielen bekannteren Untersuchungen gibt es viel Kritik in dieser Richtung). Was auch nicht so gefällt: keine Doku als Zugabe fürs Mitmachen (wäre ja kein Ding) und kein kleiner Kostenausgleich. Kenne ich von Telefonanrufen "ja hallo, wir sind ein Institut für statistische Fragen - hätten sie vielleicht 5 Minuten Zeit?" Habe ich nicht, Tschüss.
Dieter D. schrieb: > In Italien wurde daher an richtig heißen > Tagen in solchen Firmen sogar bevorzugt länger gearbeitet, wenn es > richtig unangenehm heiß draußen war. Die Logik musst du uns mal erklären, früher hieß es Hitzefrei und nicht länger malochen. Immer nur 1/2 Basics oder Facts bringen macht einen selber unglaubwürdig. In den sommerlich heißen Ländern u.a. Spanien wird über die Mittagshitze Siesta (Pause) gemacht, u. dann im kühleren Nachmittag bis Abends weiter geschafft. Das hat man doch schon vom Hörensagen so mitbekommen! Mei o mei! Dieter D. schrieb: > Wenn in der Arbeit ein Klimaanlage vorhanden sein sollte, dann kostet es > den Strom der Firma und belastet nicht die Stromrechnung zu Hause. Die Klimaanlage braucht man ganz sicher nicht daheim, da geht es dann aber anders zu mit den zunehmenden täglichen Kosten, Wasser wgn. Toilette, Strom wgn. PC u. Licht, u. Lebenspartner der dann die häuslichen Aufgaben auf den HO verlegt. ;-)
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IT G. schrieb: > An der TUM kann man auch BWL studieren Das heißt dort TUM-BWL. Spaßfakt: Das TUM steht dabei nicht für "Technische Universität München" sondern für "Technologie- und managementorientiert".
Unwichtig schrieb: > Die Logik musst du uns mal erklären, ... Das erzählte auf einer Exkursion im letzten Jahrtausend zu einer Firma in Italien ein Südtiroler. Der ganze Produktionsbetrieb war klimatisiert. Da machte kaum jemand Siesta und wir fragten danach. Die flexible Arbeitszeiten wurden im Sommer von den Mitarbeitern genutzt später anzufangen zu Lasten der Siesta und es gab einige, die legten zusätzlich die Siesta an das Ende des Arbeitstages (verbrachten diese in der Firma) um die größte Hitze auf dem Heimweg und zu Hause zu vermeiden.
Weich W. schrieb: > IT G. schrieb: >> An der TUM kann man auch BWL studieren Ganz alter Witz, kennen wir noch so von der MTS > Musik- Turn- u. Sport-Schule aka Militär-Technische Schule, Das kennt hier aber bestimmt keiner (mehr) von den jungen Usern. Die TU München hat aber für BWL gar keine Studiengänge, was man auf deren Seiten doch ganz einfach findet.
Dieter D. schrieb: > die legten > zusätzlich die Siesta an das Ende des Arbeitstages (verbrachten diese in > der Firma) um die größte Hitze auf dem Heimweg und zu Hause zu > vermeiden. Du sag mal, abends zu viel Bierchen u. dann noch solchen Unsinn posten? In Süd-Tirol ist es, wie überall auch in Mitteleuropa, Mittags im Sommer am heißesten, oder nicht? Also was erzählst du für einen Quatsch?
Unwichtig schrieb: > Weich W. schrieb: >> IT G. schrieb: >>> An der TUM kann man auch BWL studieren > > Ganz alter Witz, kennen wir noch so von der MTS > Musik- Turn- u. > Sport-Schule aka Militär-Technische Schule, > Das kennt hier aber bestimmt keiner (mehr) von den jungen Usern. > Die TU München hat aber für BWL gar keine Studiengänge, was man auf > deren Seiten doch ganz einfach findet. Natürlich gibt es BWL: https://www.tum.de/studium/studienangebot/detail/management-and-technology-am-campus-muenchen-bachelor-of-science-bsc Heißt halt etwas anders aber 70% WiWi und bisschen Basics aus MINT
Unwichtig schrieb: > Du sag mal, abends zu viel Bierchen u. ... Prost! Wenn Du mit Saftschorle im Bierglas anstoesst. Es gibt Orte, da ist es noch bis nach 16 Uhr unangenehm warm und schwuel. Aber keiner zwingt Dich so etwas zu verstehen. Mut zur Luecke.
Dieter D. schrieb: > Es gibt Orte, da ist es noch bis nach 16 Uhr unangenehm warm und > schwuel. Aber keiner zwingt Dich so etwas zu verstehen. Mut zur Luecke. Ach nee, schon mal in einer Dachwohnung (wo das Dach nicht gedämmt ist) den Sommer verbracht? Da kommt die Wärme Abends oder kurz vor der Nacht so richtig rein von den Wänden, u. da gehen die Leute dann auch wieder in die Fa. weil es da eine Klimaanlage gibt? Arbeiten, egal ob körperlich oder vllt. noch geistig bei Hitze ist belastend, auf dem Heimweg oder zu Hause kann man dem nicht entfliehen. Da muß man irgendwas gegen tun. Im HO stell ich mir das auch super vor, aber darum geht es hier ja schon lange nicht mehr.
Unwichtig schrieb: > Ach nee, schon mal in einer Dachwohnung ... Sitze häufig in einer Dachwohnung, die gedämmt ist, aber nicht besonders gut. Dort in Italien waren tagsüber alle Fensterläden zu damit die Hitze draußen bleibt.
Mampf F. schrieb: > Homeoffice führt zu Diabetes Das koennte zu viel Homeoffice gewesen sein: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article238368983/frankreich-feuerwehr-einsatz-391-kilo-frau-wohnung.html
Dieter D. schrieb: > Dort in Italien waren tagsüber alle Fensterläden zu damit die Hitze > draußen bleibt. Zur gleichen Zeit in Malta fiel mir auf: jedes Haus hatte Klimaanlage ODER Blendladen. OT hier, aber m.E sollten Rolladen oder gleichwertige äußere Verschattung für nicht nördliche Fenster im Neubau verpflichtend werden.
Bruno V. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Dort in Italien waren tagsüber alle Fensterläden zu damit die Hitze >> draußen bleibt. > > Zur gleichen Zeit in Malta fiel mir auf: jedes Haus hatte Klimaanlage > ODER Blendladen. > OT hier, aber m.E sollten Rolladen oder gleichwertige äußere > Verschattung für nicht nördliche Fenster im Neubau verpflichtend werden. auch die Nutzung oder nur der Einbau?
IT G. schrieb: > Geht es der Mama von FB gut? Die Deflation ist da. Wieder eine Prophezeiung, die sich erfüllt hat. Nach vorläufigen Zahlen sind die Preise in Deutschland im Mai gegenüber dem April um 0,2 Prozent gesunken. https://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/diesel-heizoel-milch-preise-sinken-erstmals-in-diesem-jahr-was-jetzt-besonders-guenstig-ist_id_195224967.html
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Ich habe prophezeit, das Leute entlassen werden. Ich habe prophezeit, das Leute eingestellt werden. Wieder zwei Prophezeiung, die sich erfüllt haben. Bin also doppelt so kluk, wie manch anderer Nutzer! Naja schrieb: > Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Teilnahme! :) Benutzername blume09 Vorname Naja Nachname Firma Angemeldet seit 14.04.2023 15:38 Beiträge 1 Ein Post, keine weitere Rückmeldung und eine Frage ist auch nicht vorhanden. @Mods: kann dann zu!
Marcel V. schrieb: > Außerdem kann ich zu Hause ungehemmt einige schlimme Fürze rausballern > und dann ist niemand da, der die Nase rümpft oder sich die Ohren zuhält > und mich deswegen schief von der Seite anguckt. Das war kein Problem, in der Firma Einzelbüro. Das ist auch eine klare Trennung Firma - Privatbereich und man hat jederzeit vollen Zugriff auf die umfangreiche Hardware. Nicht jeder kann mit einem Laptop und Handy seinen Job vollständig erfüllen. Die Kollegin hat, lange vor Corona, überwiegend Homeoffice gemacht und auch Testhardware zuhause gehabt. Da gab es immer wieder Situationen, die wir nur lösen konnten, wenn sie in der Firma war - Auge in Auge und in vollständiger Testumgebung. Dieter D. schrieb: > Der ganze Produktionsbetrieb war > klimatisiert. Da machte kaum jemand Siesta und wir fragten danach. Die > flexible Arbeitszeiten wurden im Sommer von den Mitarbeitern genutzt > später anzufangen zu Lasten der Siesta und es gab einige, die legten > zusätzlich die Siesta an das Ende des Arbeitstages (verbrachten diese in > der Firma) um die größte Hitze auf dem Heimweg und zu Hause zu > vermeiden. Die sind halt pfiffig und nutzen es sinnvoll aus. Leider gibt es in der Masse der hiesigen Firmen keine Klimaanlagen, da kommen die Leute möglichst früh und flüchten kurz nach dem Mittag. Unwichtig schrieb: > Arbeiten, egal ob körperlich oder vllt. noch geistig bei Hitze ist > belastend, auf dem Heimweg oder zu Hause kann man dem nicht entfliehen. Ich habe mich immer gefreut, eine Weile im Auto sitzen zu dürfen, mit funktionierender Klimaanlage. Dann darf auch der Einkauf bei Lidl etwas länger dauern, der Laden ist ordentlich klimatisiert! Dieter D. schrieb: > Sitze häufig in einer Dachwohnung, die gedämmt ist, aber nicht besonders gut. Das hat zwei Seiten: Mein Dach ist anständig gedämmt, es dauert lange, bis es warm wird. Es dauert dann aber auch wieder lange, bis die Wärme verschwindet. Bruno V. schrieb: > OT hier, aber m.E sollten Rolladen oder gleichwertige äußere > Verschattung für nicht nördliche Fenster im Neubau verpflichtend werden. Ich habe keine Außenjalousien und bekomme das auch nicht sinnvoll realisiert. Vor ein paar Jahren, Bild von 2018, habe ich die Fenster mit Alufolie beklebt.
Bruno V. schrieb: > Zur gleichen Zeit in Malta fiel mir auf: jedes Haus hatte Klimaanlage > ODER Blendladen. Könnte man jederzeit machen, nur ist es ja gegen den Umweltschutz, eine Klima zu installieren. Wir haben daheim im Keller eine private Badi, um uns abzukühlen. Man kann sich poolmäßig reinsetzen und das Notebook auf einen Mini-Tisch. Meeting in der Badehose bei 36°C :-)
Manfred P. schrieb: > Ich habe mich immer gefreut, eine Weile im Auto sitzen zu dürfen, mit > funktionierender Klimaanlage. Dann darf auch der Einkauf bei Lidl etwas > länger dauern, der Laden ist ordentlich klimatisiert! Hochsommer auf dem Dach, Einbau neuer Fassade im Penthouse, Großraumbüro für IT-Fachleute. Man beachte meine Cola-Büchse auf dem Tisch, das war reine Solar-Energie, sonst nichts. Es folgt das nächste Bild mit zugehöriger Geschichte:
Nach Fertigstellung (August) war man der Meinung, die Innentemperatur wäre nun deutlich höher als es mit der alten Fassade war. Dann, nach endloser Debatte über moderne Dreifachverglasung, hatte man die Lösung gefunden: Die PV-Anlage auf dem Dach darüber wurde zeitgleich vom Netz genommen, zwecks Ertüchtigung. Da nun die PV-Platten ihrerseits die Sonnenenergie nicht mehr in Strom umgewandelt haben, hat die nun nicht mehr umgesetzte Energie DIE BETONDECKE AUFGEHEIZT UND DAMIT DAS RAUMKLIMA. Ungelogen, Aussage von IT-Spezialisten. Ich schwöre Stein und Bein, so geschehen im Süden Deutschlands. Hin und wieder schwillt mir der Kamm, wenn ich Gejammere von heißen Büroräumen, nachlassender Konzentration und geminderter Arbeitsleistung höre, es gibt etliche Berufsgruppen die den Karren "Deutschland" am Laufen halten, ohne Homeoffice, Klimaanlage & Geflenne. Manchmal muß man eben die Arschbacken zusammenkneifen. Augen zu und durch. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > Hochsommer auf dem Dach, Was sagt Deine Brufsgenossenschaft zu der Kleidung, die keinerlei Schutz gegen die Sonne bietet? C. D. schrieb: > Hin und wieder schwillt mir der Kamm, wenn ich Gejammere von heißen > Büroräumen, nachlassender Konzentration und geminderter Arbeitsleistung > höre, es gibt etliche Berufsgruppen die den Karren "Deutschland" am > Laufen halten, ohne Homeoffice, Klimaanlage & Geflenne. Dann lasse ihn schwellen bis er platzt.
Manfred P. schrieb: > Was sagt Deine Brufsgenossenschaft zu der Kleidung, die keinerlei Schutz > gegen die Sonne bietet? Das war noch relativ harmlos. Auf'm Bild ist mein Kranfahrer, Ungar, hart im Nehmen. Bin öfter in Bereichen unterwegs wo die BG nicht wirklich viel zu melden hat. Wird anderweitig geregelt. Manfred P. schrieb: > Dann lasse ihn schwellen bis er platzt. Nö. Isses mir nicht wert. Ist eher ein kurzes Aufbrausen, dann hagelts kurz harte Worte, es folgen fassungslose Gesichter. Dann grins ich mir eins, und weiter geht's. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Ungelogen, Aussage von IT-Spezialisten. IT-Spezialisten und Energietechnik, das beißt sich. Es ist nicht einfach der IT Abteilung beizubringen, das ein Serverraum mit maximaler Kühlleistung von 10kW aich nicht mehr Serverleistung abkann. Die Energie wird nicht auch mit den Ergebnissen übers LAN heraustransferiert und im Winter die Homeofficewohnung heizen, wenn es wieder mal zu bunt wird. ;o)
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C. D. schrieb: > die Innentemperatur > wäre nun deutlich höher Musste denn die Außenfarbe dieses Gebäudes unbedingt schwarz sein? Hinsichtlich der Energiegewinnung sollen ja gekonnte Verspiegelungen auch noch was bringen. Früher hatte ich eine kleine selbstgebaute Kühlung in der Dachwohnung - oberste Etage und Flachdach - und Fenster zum Westen, wo dann die Abendsonne noch mal so richtig Spaß haben konnte: Handtücher nassgemacht, und triefend auf einen Wäscheständer gehängt. Ein Zimmernachbar hatte einen großen Deckenventilator - der war auch sehr praktisch.
Beitrag #7425978 wurde vom Autor gelöscht.
Manfred P. schrieb: > C. D. schrieb: >> Hochsommer auf dem Dach, > > Was sagt Deine Brufsgenossenschaft zu der Kleidung, die keinerlei Schutz > gegen die Sonne bietet? Welche Berufsgenossenschaft schreibt langärmlige Kleidung im Sommer vor?
Reinhard S. schrieb: > Welche Berufsgenossenschaft schreibt langärmlige Kleidung im Sommer vor? Feuerwehr?
Manfred P. schrieb: > Vor ein paar Jahren, Bild von 2018, habe ich die Fenster mit > Alufolie beklebt. Hab ich auch jahrelang gemacht. Mit ein paar Tropfen Wasser kommt auch kein Lichtstrahl mehr durch (absolute Dunkelheit innen) Leider regiert das Glas damit und wird übelst "fleckig". Ein Rahmen-Fliegengitter (20€ Aldi selbstbau) mit Folie/Sperrholz statt Netz wäre toll. Leider hält das dem Wind nicht stand, wenn das Fenster offen / zugig ist. Aus dem Grund sind die nachrüstbaren Sonnenrolos für Velux-Fenster auch nur bei etwa 50% und nicht 99%
Reinhard S. schrieb: >> Was sagt Deine Brufsgenossenschaft zu der Kleidung, die keinerlei Schutz >> gegen die Sonne bietet? > > Welche Berufsgenossenschaft schreibt langärmlige Kleidung im Sommer vor? Stimmt, sie empfiehlt es bestenfalls. Es gibt viel zu lesen: https://www.bgbau.de/themen/sicherheit-und-gesundheit/uv-schutz Bruno V. schrieb: >> Vor ein paar Jahren, Bild von 2018, habe ich die Fenster mit >> Alufolie beklebt. > Hab ich auch jahrelang gemacht. Mit ein paar Tropfen Wasser kommt auch > kein Lichtstrahl mehr durch (absolute Dunkelheit innen) Das ist in der Tat der störende Faktor, wobei zumidest ein bisschen Licht am Rand vorbeigehen könnte. > Leider regiert das Glas damit und wird übelst "fleckig". Ich habe das mit ein paar Fleckchen Doppelklebefolie gemacht, das hat das Glas nicht gejuckt.
Naja schrieb: > beschäftige ich mich mit der Frage, wie Arbeitsbedingungen im > Homeoffice, die arbeitsbedingte Erschöpfung und das Arbeitsengagement > beeinflussen. Ich beschäftige mich gerade mit der Frage, ob sich der TE wohl nochmal meldet, hinsichtlich der Ergebnisse der "Untersuchung". Arbeitsbedingte Erschöpfung oder Motivation spielen hier wohl auch eine gewisse Rolle. Die "Variablen" selber sehen nicht unbedingt sehr gut aus, weil die Erschöpfung und die Motivation zwei paar Schuhe sind, die sich ungünstig gegenseitig beeinflussen können. Recht komplexer Zusammenhang erstmal - weit weg von einer gut kontrollierbaren Untersuchung. (dickere Fragebögen weisen auf eine Untersuchung hinsichtlich der "Persönlichkeit" hin). Besser wäre vielleicht, direkt auf die Leistung zu schauen - als eine Untersuchung. Dann auf die körperliche Gesundheit schauen (die muss man ja irgendwie operationalisieren, und da ist "Leistung" als Maß auch gar nicht so schlecht - als zweite Untersuchung. Dann geht sogar noch eine dritte Untersuchung hinsichtlich der Zusammenhänge, z.B. Blutdruck und Leistung. (Lässt sich beides ganz gut messen). Aber genau das könnte man hier mal fragen: Was wären gute "Variablen" bzw. welche Operationalisierungen bieten sich an? Leistungsmessung z.B.: Konzentrationstests (kann man ganz gut selber basteln, z.B. in einem Text in einer bestimmten Zeit bestimmte Buchstaben herausstreichen). Oder, fände ich auch gut: Morse-Code lernen auf einer Seite wie https://stendec.io/morse/koch.html Hier könnte man nach schwierigen Stellen Ausschau halten und dann schauen, ob man über schwierige Stellen eher zuhause oder eher auf der Arbeit rüberkommt. (also fast ein Binär-Wert). Bei körperlicher Gesundheit könnte man neben dem Blutdruck noch eine Form von Brainstorming-Messung versuchen. Diese Brainstorming-Messung müsste man selber stricken und da wären auch Optimierungen möglich (z.B. eine neue Untersuchung diesbezüglich). Nicht zuletzt: Mit einem Fragebogen allein kommt man möglicherweise nicht sehr weit hinsichtlich der Ausgangsfragen. Man bräuchte zuerst gewisse Operationalisierungen, die auch gut reproduzierbar sind. Eine zusätzliche Variable könnte noch sein, da es ja um Arbeitsbedingungen geht: Zufriedenheit des Chefs/Erfolg des Unternehmens.
Manfred P. schrieb: > Ich habe keine Außenjalousien und bekomme das auch nicht sinnvoll > realisiert. Vor ein paar Jahren, Bild von 2018, habe ich die Fenster mit > Alufolie beklebt. Man kann das auch durchlässig gestalten. Es gibt Folien, die gezielt Wärme absorbieren. Du musst nur schauen, dass die AUSSEN an der Scheibe passiert. Viele kleben die innen an und wundern sich, dass die Wärme dann doch im Raum entsteht. Außerdem sollte man Isolierglas haben, weil die erste Schicht ja warm wird. Damit bekommt man gezielt die Wärme, IR und etwas sichtbares Rot weg und trotzdem Licht hinein.
C. D. schrieb: > Hin und wieder schwillt mir der Kamm, wenn ich Gejammere von heißen > Büroräumen, nachlassender Konzentration und geminderter > Arbeitsleistung höre Warum? weil du das nicht nachvollziehen kannst oder weil dir zu heiß geworden ist? :-) > es gibt etliche Berufsgruppen die den Karren "Deutschland" am > Laufen halten, ohne Homeoffice, Klimaanlage & Geflenne. Du weist aber sicher auch, dass es einen großen Unterschied macht, WAS man tut. Sobald der Körper zu warm wird und gar schwitzen muss, geht die Leistung runter: Dies ist für körperliche Arbeit genau untersucht und gerade im Sport gut belegt, daher gibt es z.B. fürs Schwimmen, Laufen und Radfahren jeweils optimale Temperaturen. Das gleiche gilt (und auch das ist belegt) auch für geistige Arbeit, weil der Mensch seine Hirnleistung automatisch runtergefahren bekommt, wenn es zu warm wird. Mithin war sogar der Umstand, dass das Hirn gewachsen ist und der Kopf eine hohe Wärmeabgabe leisten kann, Triebfeder für die Entwicklung des Menschen an sich. Hinzu kommt natürlich die Ablenkung: Es ist einfach problematisch bei 30° oder mehr die Konzentration zu halten. Das kann man bei Prüfungen / Klausuren sehen, wenn man Ergebnisse im Sommer in unklimatisierten Räumen anschaut und mit denen in klimatisierten vergleicht. Auch in Industriemontagen wurde das beobachtet: Schon deutlich vor 30° geht die Fehlerrate deutlich hoch, obwohl der geistige Anspruch da schon mal geringer ist. Hingegen ist es ein deutlich geringeres Problem, bei 30° Sport zu machen, wobei auch dort die Konzentration im Spitzenbereich leidet. Arbeitgeber sind gut beraten, für akzeptable Bedingungen zu sorgen und ob schwarze Gebäude da eine gute Idee sind, sei dahin gestellt. Zwar steckt zwischen Außenfassade und Kern immer noch eine Isolation, aber man weis eben auch, dass mehr Absorption immer zu mehr Kühlbedarf führt und Kühlung ist erheblich teuer, als Wärmen (was man dann im Winter weniger tun müsste und meist Grundlage der Idee ist, Sonnenstrahlung aufzufangen).
Bruno V. schrieb: > Leider regiert das Glas damit und wird übelst "fleckig". Deswegen habe ich einfach die Alufolie an die Gardinenstange befestigt. Das ist zwar nicht so gut, als wenn die Alufolie von Außen an die Scheibe geklebt ist, aber dafür kann ich die Folie ggf. mit einer Wäscheklammer hochklappen, damit etwas Licht in die Bude einfällt.
J. S. schrieb: > Warum? weil du das nicht nachvollziehen kannst oder weil dir zu heiß > geworden ist? :-) J. S. schrieb: > Du weist aber sicher auch, dass es einen großen Unterschied macht, WAS > man tut. Sobald der Körper zu warm wird und gar schwitzen muss, geht die > Leistung runter Nuja, es ging mir eher darum, daß man in D vergessen hat WIE belastbar man eigentlich ist. Zweieinhalb Schweißperlen auf der Stirn bringen einem nicht den Hitzetod nahe, ganz im Gegenteil, auch hierfür sind Körper und Geist konstruiert. Das es unbequemer ist als bei klimatisierten 21 °C ist klar, aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof. Was sie Konzentration anbelangt: Viel hängt davon ab wie man sein Hirn trainiert hat: bei nicht wenigen ist der Feierabendmodus morgens um 10 schon aktiv - weil lästige Schwierigkeiten aufgetreten sind, die Kollegen sich mal wieder unkollegial verhalten, oder weil's eben 3 Grad zu warm ist. Folge: die Arbeit bleibt auf der Strecke, es schleichen sich Fehler ein. Ergo: noch weniger Bock. Da hilft nur was äußerst Unbequemes: Selbstdisziplin. Und da isses einerlei ob im Homeoffice, im Büro selbst oder vor dessen Fenster in der brütenden Sonne. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Da hilft nur was äußerst Unbequemes: > > Selbstdisziplin. Nö, Bezahlung nach erbrachter Leistung, da würden Manche schnell ganz doof u. alt aussehen. Nur wie kontrolliert man sowas u. macht die Bewertung? Mit ner Umfrage wie da oben vllt.? Oder vllt. sollte man Einige mal zum Einsatz in die Ukraine schicken, nicht unbedingt gleich an die Front. Das Mimimi würde schlagartig erlöschen u. in HilfeRufe umschlagen. J. S. schrieb: > Du weist aber sicher auch, dass es einen großen Unterschied macht, WAS > man tut. Sobald der Körper zu warm wird und gar schwitzen muss, geht die > Leistung runter: Dies ist für körperliche Arbeit genau untersucht und > gerade im Sport gut belegt, daher gibt es z.B. fürs Schwimmen, Laufen > und Radfahren jeweils optimale Temperaturen. Das gleiche gilt (und auch > das ist belegt) auch für geistige Arbeit, weil der Mensch seine > Hirnleistung automatisch runtergefahren bekommt, wenn es zu warm wird. 50% davon ist sw-Malerei u. Übertreibung + Pauschalisierung. Dann müssten ja im Winter bei eisiger Kälte die besten Leistungen vollbracht werden? Sport ohne Aufwärmen bringt Muskelzerrungen, das Wort aufwärmen hat Wärme in sich.
Habt ihr das nicht mal im Fernsehen gesehen? Wer viel schwitzt sollte viel trinken. Dann bleibt die Konzentration erhalten bzw. ist deutlich besser als wenn man nicht so viel trinkt. Und: konnte ich mal beim Schulsport beobachten. Ein wenig Sport bzw. Bewegung und schon konnte die miesgelaunte, nullbockphasige, Depri-Stimmung fröhnende usw. Mitschülerschaft plötzlich wieder Lachen, Herumkaspern, und voller überschüssiger Energie herumlaufen bzw. Springen ;)
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Rbx schrieb: > Und: konnte ich mal beim Schulsport beobachten. Ein wenig Sport bzw. > Bewegung und schon konnte die miesgelaunte, nullbockphasige, > Depri-Stimmung fröhnende usw. Mitschülerschaft plötzlich wieder Lachen, > Herumkaspern, und voller überschüssiger Energie herumlaufen bzw. > Springen ;) Ist leider mit der Erfindung des modernen Bürostuhls völlig in Vergessenheit geraten, Burnout und Adipositas sind dafür salonfähig geworden. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Ist leider mit der Erfindung des modernen Bürostuhls völlig in > Vergessenheit geraten, Burnout und Adipositas sind dafür salonfähig > geworden. Du stellst es etwas zu einfach dar. Geistige Arbeit (im Büro) kann erheblich anstrengend sein und Burnout ist ein Problem. Ich habe regelmäßig Feierabend gemacht und wusste nicht, was ich eigentlich geschaffen hatte, das zehrt heftig im Kopf. Es war dann entspannend, im Urlaub Winkelschleifer und Schweißgerät zu, bemühen, das Ergebnis kann ich noch Jahre anfassen! Früher an anderer Stelle war auch mein Kopf gefordert, aber nach tagelanger Denkarbeit habe ich dann die Prüfelektronik gelötet, also etwas geschaffen, was man sehen und anfassen konnte. Das war weitaus befriedigender als nur mit Telefon und PC zu jonglieren. Auch, wenn es nicht zu Deinem Bild passt: Viele Leute sind mit 60 Jahren körperlich vollkommen fit, aber im Kopf alle.
Manfred P. schrieb: > Auch, wenn es nicht zu Deinem Bild passt: Viele Leute sind mit 60 Jahren > körperlich vollkommen fit, aber im Kopf alle. Das mag Dir so viekommen; tatsächlich aber verblödet Routine, egal in welchem Bereich. Auch das kann Burnout sein.
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber es gibt einige Punkte, die mich im laufenden Betrieb stören und was den Workflow behindert! - Schlechte Erreichbarkeit der Kollegen im Homeoffice - Arbeit wird an die Kollegen im Büro weitergeleitet - die Arbeit fällt auf die Kollegen im Büro zurück, da die im Homeoffice keinen Zugang zu den Unterlagen haben die z.B. in den Regalen im Büro liegen - Durch Ausfälle/Krankheit können Situationen entstehen, in denen keine Personen im Büro sind -> siehe Punkt 1 Es ist einfach so, dass vieles einfach im Büro körperlich vorliegt, wie Unterlagen, Ordner, Material in jeglicher Form oder händisch Material weitergegeben wird und das nicht funktioniert, da die Person im Homeoffice ist. Nicht alles ist 100% digital, wie auch?! Das Stört ungemein und behindert einen Hand in Hand laufenden Betrieb. Aber natürlich gibt es auch viele positive Punkte von Homeoffice - Weniger Umweltbelastung - Wobei, dass gilt es auch noch genauer zu überlegen, denn durch die Einführung von Homeoffice in einem Betrieb, müssen alle Desktop PCs in Notebooks umgetauscht werden, egal ob neu oder alt. - Darüber hinaus ist es praktisch für Kollegen, die einen "REINEN" Bürojob haben und weite Anfahrtswege haben - Für Kolleginnen, die z.B schwanger sind oder frisch Kinder bekommen haben und somit mehr zuhause sein können sehr von Vorteil -> falls sie weiterhin produktiv bleiben und die Arbeit währenddessen nicht vernachlässigen etc. pp.
Mirko schrieb: > - die Arbeit fällt auf die Kollegen im Büro zurück, da die im Homeoffice > keinen Zugang zu den Unterlagen haben die z.B. in den Regalen im Büro > liegen Die Zeiten, in denen sich Unterlagen wesentlich auf Papier befinden, sind in meinem Umfeld vorbei. Dafür hat man dann vielleicht einen Monitor mehr auf dem Tisch stehen. Auch @home. > - Durch Ausfälle/Krankheit können Situationen entstehen, in denen keine > Personen im Büro sind -> siehe Punkt 1 Das ist eine Frage der Absprache zwischen den Personen, und von Flexibilität. Kommt man nicht miteinander zurecht, arbeitet man gerne gegeneinander und benötigt permanente Überwachung durch den Chef, klappt Homeoffice nicht. So siehts aber nicht überall aus. Wir achten möglichst darauf, dass mindestens eine Person anwesend ist.
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Manfred P. schrieb: > Ich habe keine Außenjalousien und bekomme das auch nicht sinnvoll > realisiert. Ich habe jetzt Außen-Rolladen. Die gibt es für weniger als 100€ und sie brauchen nur 4 6er Schrauben außen plus ein 25mm Loch durchs Fenster für den Rolladen-Gurt. Also etwas was ein Vermieter vielleicht zulässt, wenn man es selbst bezahlt.
Bruno V. schrieb: > für weniger als 100€ und sie brauchen nur 4 6er Schrauben ...und beim kleinsten Windstoß flattern die weg! Und warum nur eine 25mm Bohrung und nicht zwei? Der Gurt muss ja auch irgendwo wieder austreten können.
Manfred P. schrieb: > Du stellst es etwas zu einfach dar. Geistige Arbeit (im Büro) kann > erheblich anstrengend sein Neneneee, keinesfalls wollte ich geistige Arbeit verunglimpfen oder herabwürdigen. Schlußendlich bin ich zu beiderlei gezwungen, kann aber auch Spaß machen. Worauf ich hinaus wollte: Der Mensch ist nicht für den Stuhl allein gemacht, das darf man niemals aus den Augen verlieren. Manfred P. schrieb: > Auch, wenn es nicht zu Deinem Bild passt: Viele Leute sind mit 60 Jahren > körperlich vollkommen fit, aber im Kopf alle. Gut möglich dass bei mir bald gegenteiliges der Fall ist... Nun, es ist eine Frage des Ausgleichs: Was auf der Arbeit fehlt, das sollte in der Freizeit zum Teil zumindest kompensiert werden. Schau, was Dir Flex & Schweißgerät sind, sind mir Sortimentskästen mit M3-Schräubchen. Und nahezu die komplette CMOS-Familie, weil sich die so schön kombinieren lassen. Hat was von Logikrätseln, in Verbindung mit Feinmotorik. Ist halt was anderes als Drehmomente jenseits der 2000, oder ein Brenner mit Acetylen & Sauerstoff bei dem man freiwillig nach dem Gehörschutz kramt. Man muß die Arbeit als Teil des Lebens begreifen: 16 Stunden jeden (Werk)Tag bleiben als wache Zeit zur Verfügung, und so ein menschliches Hirn ist durchaus im Stande das zu kombinieren. Sieht man die Arbeit nur als eine Art Strafe an, ein Übel das man durchstehen muß, dann kommt der Burnout. Weil man seine freie Zeit nicht mehr genießen kann, weil der Frust vor der Arbeit die Nachtruhe stiehlt. Die Familie leidet, die Psyche, der Horizont schrumpft. Man wird zum Zombie, und selbst Kleinigkeiten werfen einen dann aus der Bahn. Was mir im privaten Bereich weiterhilft, das tut es auch auf der Arbeit, und umgekehrt. Wer nur stur Dienst nach Vorschrift macht, mit Scheuklappen, der wird zu dem was er anderen vorwirft zu sein. Gruß, DerSchmied
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Marcel V. schrieb: > ...und beim kleinsten Windstoß flattern die weg! Ja, hätte ich auch gedacht. Aber nein. Ist seit Jahrzehnten bewährte Praxis und wird (zu einem höheren Preis) vom Schreiner genauso nachgerüstet. > Und warum nur eine 25mm Bohrung und nicht zwei? > Der Gurt muss ja auch irgendwo wieder austreten können. Rolladen. Der Gurt wird also aufgewickelt. Sowas (beliebiges Google-Bild) https://rolladen-widmaier.de/wp-content/uploads/2015/11/roma9vorbaurolladen2@2x.jpg
Bruno V. schrieb: > Sowas (beliebiges Google-Bild) Achso, stimmt! Das sind dann ja schon richtige Rolladen und ich hatte fälschlicher Weise an so eine Art Außenjalousie gedacht, die nur mit dünnen Flatterseilen gehalten werden. Das Wort "Rolladen" hattest du ja auch erwähnt, ich habe es leider nur nicht richtig registriert. Mein Fehler. Ist das individuelle Anpassen an die Fenstergröße bereits in den 100 Euro mit inbegriffen? Der Rolladen muss ja ringsrum bündig abschließen. Oder gibt's da aufsteckbare Kunststoffblenden in verschiedenen Größen, die einfach nur in eine werkseitig dafür vorgesehene Nut, die ringsrum angebracht ist, draufgeklickst werden können?
Marcel V. schrieb: > Ist das individuelle Anpassen an die Fenstergröße bereits in den 100 > Euro mit inbegriffen? Die kommen so wie auf dem Bild auf Maß zum selbst Zusammenbau. Bohrmaschine, Schraubenzieher und etwa 3h Zeit beim ersten Mal, danach eher 1h. Ich hab die Luxusvariante mit Alu, Farbe, Strangguss etc. für 250€ (etwa 1,5qm) genommen. War trotzdem jeden Cent Wert.
Marcel V. schrieb: > und ich hatte fälschlicher Weise an so eine Art Außenjalousie gedacht, > die nur mit dünnen Flatterseilen gehalten werden Was Du meintest sind Raffstore. Gibt's von billigst im www bis hin zur Luxusvariante. Die besseren haben elektrischen Antrieb und einen Windwächter. Zieht Sturm auf, fährt der Raffstore selbsttätig hoch. Gruß, DerSchmied
Bruno V. schrieb: > Die kommen so wie auf dem Bild auf Maß zum selbst Zusammenbau. Aha, danke. C. D. schrieb: > Zieht Sturm auf, fährt der Raffstore selbsttätig hoch. Und genau davor habe ich Schiss, dass diese Technik bei Sturm versagt.
Marcel V. schrieb: > Und genau davor habe ich Schiss, dass diese Technik bei Sturm versagt. Ist mir bis heute noch nicht untergekommen, muß aber dazusagen dass es in aller Regel welche von Warema waren die ich eingebaut habe. Ist das, öhöm, etwas hochpreisigere Segment. Meisen und Spatzen brüten recht gerne darin, das ist unangenehm. Versagen, Hmmm. Ist so ne Sache. Den Bremsen in meinem Auto traue ich ja auch, der Bahn wenn ich drinsitze, dem RCD und dem LSS im Sicherungskasten, der Technik im Flugzeug... Ein Restrisiko bleibt immer, man darf sich nur das Restleben davon nicht vermiesen lassen. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > man darf sich nur das Restleben davon nicht vermiesen lassen. Na gut, werde ich machen.
Der TO haette heute frueh im Zug nur neben mir sitzen muessen, weil hinter mir hatten sich zwei Frauen fast 40 Minuten ueber das fuer und wieder von Homeoffice und auch der Variationen unterhalten. Da haette er nur schnell mitnotieren muessen. Das ging inhaltlicj viel breiter und tiefer in die Materie, als det Thread bis jetzt.
Dieter D. schrieb: > Das ging inhaltlicj viel breiter und tiefer in die Materie, als det Thread > bis jetzt. Haben sich die beiden Damen auch über Fenster- u. Roll-Läden unterhalten? ;-)
Unwichtig schrieb: > Haben sich die beiden Damen auch über Fenster- u. Roll-Läden > unterhalten? ;-) Das glaube ICH nämlich nicht. Und genau DAS ist für mein Homeoffice aber wichtig, damit man's im Sommer im Homeoffice auch aushalten kann, ohne sich alle 5 Minuten ein leckeres Magnum mit Mandelgeschmack zur Abkühlung aus der Truhe rausholen zu müssen, um es sich zwischen die Kiemen zu schieben.
Dieter D. schrieb: > Das ging inhaltlicj viel breiter und > tiefer in die Materie, als det Thread bis jetzt. Welcher war eigentlich (der so informative) Original-Home-Office-Thread? War das der hier? Beitrag "Homeoffice mal ehrlich"
Unwichtig schrieb: > Haben sich die beiden Damen auch über Fenster- u. Roll-Läden > unterhalten? ;-) Sie hatten Haus mit Airconditioning und wohlhabend geheiratet.
Dieter D. schrieb: > Das ging inhaltlicj viel breiter und > tiefer in die Materie, als det Thread bis jetzt. Ist denn zumindest ein Aspekt in Erinnerung, der hier im Forum noch nicht lang und breit durchgekaut wurde?
Marcel V. schrieb: > alle 5 Minuten ein leckeres Magnum mit Mandelgeschmack Kein Wunder dass du furzen musst wie ein Gaul, wenn du so ein Fett+Glukosesirupgemisch in dich reinfrisst.
Herbert B. schrieb: > Kein Wunder dass du furzen musst wie ein Gaul, Das kann auch Ausdruck tiefster Lebensfreude sein, ist so manchem Gesundheitsapostel längst abhanden gekommen. Gruß, Der Schmied
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