Achtung! Sie werden vermutlich die Herstellergarantie und gesetzliche Gewährleistung auf das LG-Produkt verlieren. Ich übernehme keine Haftung für etwaige Schäden. Material: - Heißluftlötstation (Heißluftpistole mit kleiner Düse sollte auch gehen) - Werkzeug zum entfernen von (z.B. Fahrzeug-) Blenden - Flussmittel - Pinzette für SMD-Bauteile 1. Prüfen Sie zuerst, ob der TV mit der Fernbedienung funktioniert, um auszuschließen, dass eine 100%-Chance besteht, dass Sie die Garantie/Gewährleistung brauchen. 2. Entfernen Sie die Batterien und deren Abdeckung von der Fernbedienung und legen Sie die Fernbedienung mit dem hinteren Teil zu Ihrem Körper zeigend auf eine trockene, robuste Arbeitsunterlage. 3. Drücken Sie mit dem Handwerkzeug zum entfernen von Blenden am hinteren Ende der Fernbedienung von unten nach oben in den Spalt, der die Obere Schale von der unteren trennt, bis die Clips nachgeben und der Spalt sich vergrößert. Es gibt am hinteren Teil rechts und links je einen Clip. 4. Verfahren Sie genauso mit dem nächstgelegenen seitlichen Clip auf beiden Seiten, sodass vier Clips entrastet sind. 5. Drücken Sie von nun an in die umgekehrte Richtung, also mit dem Werkzeug nach unten, in den Spalt, um alle weiteren Clips inclusive des vorderen Teils der Fernbedienung zu lösen. 6. Legen Sie die Platine auf eine Wärmeunempfindliche, trockene Arbeitsunterlage. Das Mikrofon befindet sich ganz vorne rechts. Es ist rechteckig und hat eine Abdeckung aus Metall 7. Geben Sie viel Flussmittel auf und um das Mikrofon und halten sie es mit der Pinzette fest. 8. Geben Sie nun so lange heiße Luft hinzu, bis Sie das Mikrofon in der Pinzette von der Platine entfernen können. Es kann passieren, dass der Deckel des Mikrofons abfällt und sie somit 2 getrennte Teile entfernen müssen. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn Sie auf der Platine nur die vier Lötpads sehen, an denen das Mikrofon befestigt war. 9. Setzen Sie nun die Fernbedienung wieder genauso zusammen, wie Sie sie geöffnet haben. 10. Testen Sie die Fernbedienung am Fernseher auf Funktion. Alle Funktionen mit Ausnahme der Sprachsteuerung sollten weiterhin funktionieren. Viel Erfolg!
Moin, Stefan F. schrieb: > Ich hätte den Rest vorher mit Alufolie abgedeckt. Vor allem den Kopf mit einem Hut aus dem Material. scnr, WK
zum Auslöten von Teilen habe ich noch nie Flußmittel benutzt, wozu?
Ruediger schrieb: > Sie werden vermutlich die Herstellergarantie und gesetzliche > Gewährleistung auf das LG-Produkt verlieren. Viel schlimmer ist, dass man die automatische Lautsprecherkalibrierung verliert, die LG Fernseher so überlegen gegenüber all den Quäken der anderen Anbieter machen, in dem sie die notorisch ungünstigen Aufstellbedingungen der Gerätelautsprecher per automatisch ausgemessenem Equalizer bestmöglich an die Raumbedingungen anpassen. Ich weiss nicht ob es JEDER Fernseher mit Magic Remote kann, aber selbst bei älteren Geräten wurde es per Softwareupdate nachgerüstet und verbessert den Klang DEUTLICH. Man muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um das zu zerstören. Wer versehentlich oft auf die Mikrotaste drückt, kann ein Tesa zur Isolierung dazwischenkleben.
Michael B. schrieb: > Viel schlimmer ist, dass man die automatische Lautsprecherkalibrierung > verliert, die LG Fernseher so überlegen gegenüber all den Quäken der > anderen Anbieter machen Das ist in meinem Fall egal, weil es an ein 5.1 Soundsystem an einem Receiver angeschlossen ist, der selbst schon eine Kalibrierung über ein optional anschließbares Mikrofon mitbringt. LG hätte es ja auch optional machen können, dass man ein Mikro einstecken kann, wenn man das möchte. Dass es komisch aussieht, so etwas (mehr oder weniger) fest einzubauen, hätten sich die Ingenieure ja vorher denken können und auch, dass es einigen eben nicht gefällt. Edit: Stefan F. schrieb: > Ich hätte den Rest vorher mit Alufolie abgedeckt. Guter Hinweis. Es wäre sinnvoll gewesen, die Platine um das Mikro herum mit Kaptonband abzudecken, weil sich durch das Entlöten diese weiße, aufgeklebte Folie (Die ich für Lack hielt) verzogen hat.
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Ruediger schrieb: > LG hätte es ja auch optional machen können, dass man ein Mikro > einstecken kann Wozu? Wenn du der Firma so wenig vertraust, dann frage ich mich ernsthaft, warum du überhaupt deren Produkte kaufst.
Michael B. schrieb: > Wer versehentlich oft auf die Mikrotaste drückt, kann ein Tesa zur > Isolierung dazwischenkleben. Vielen Dank für den Hinweis! Da habe ich nicht dran gedacht. Ich habe das jetzt noch mit einem schwarzen Isolierband nachgeholt (Siehe angehängtes Bild). Wichtig ist dabei, nicht versehentlich die Pfeilhoch-Taste vom Steuerkreuz zu erwischen, die direkt darunter liegt. @stefanus: Ich habe mich für den LG entschieden, weil Samsung (soweit ich mich entsinne) noch mehr solches Zeug einbaut und weil der LG für Gaming und vom sonstigen Preis-/Leistungsverhältnis einfach gepasst hat für die Features wie 120Hz, FreeSync, 10bit Farbtiefe, geringer Input Lag usw., die er bietet. Ich vertraue LG nicht weniger oder mehr als jedem anderen Unternehmen/Organisation - also gar nicht. :) Wenn ich das nicht auslöten könnte, und falls nötig, den TV selbst reparieren könnte (bei den meisten möglichen Problemen), hätte ich mich vielleicht - sofern es das überhaupt gibt - für eine Marke entschieden, bei der kein Mikrofon irgendwo verbaut ist und dafür viele Abstriche in Kauf genommen. Da es für mich kein großes Thema war, das zu entfernen, war für mich das Modell insgesamt das sinnvollste.
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Michael B. schrieb: > Wer versehentlich oft auf die Mikrotaste drückt, kann ein Tesa zur > Isolierung dazwischenkleben. Ähm, was soll das bei Knackfröschen bringen?
Ruediger schrieb: > Ich habe das jetzt noch mit einem schwarzen Isolierband nachgeholt Nicht ÜBER dem Knackfrosch sondern natürlich DADRUNTER. Ruediger schrieb: > Dass es komisch aussieht, so etwas > (mehr oder weniger) fest einzubauen, hätten sich die Ingenieure ja > vorher denken können und auch, dass es einigen eben nicht gefällt. An der Optik hat deine Zerstörung ja wohl nichts verändert. > LG hätte es ja auch optional machen können, dass man ein Mikro > einstecken kann, wenn man das möchte Wozu den Unsinn ? Du steckst dein Mikro auch ans Handy wenn du telefonieren willst ? Wer keine Lust auf Sprachsteuerung "Hi LG" hat, schaltet die aus. "Wenn die Freihändige Steuerung mit der Stimme nervt, setzen Sie Einstellungen-Symbol Freihändige Steuerung mit der Stimme verwenden unter Einstellungen Symbol für alle Einstellungen Allgemein AI-Dienst Hilfe und Einstellungen der Spracherkennung auf Aus."
Michael B. schrieb: > Wozu den Unsinn ? Du steckst dein Mikro auch ans Handy wenn du > telefonieren willst ? Wer keine Lust auf Sprachsteuerung "Hi LG" hat, > schaltet die aus. Weil dann der TV trotzdem noch ein Spion ist. Der mit Sicherheit das spionierte auf irgendeinem - offenbar riesigen - internen Speicher ablegt so das im Zweifel auch ein Verwerter auf die Daten zugreifen kann.. Beitrag "LG NANO 76 - Mikrofone und Kameras?" Ich mein, wer kennt sie nicht, die Verwerter die erstmal Geräte zerlegen die Programmieradapter holen um irgendwelche Speicher auszulesen um zu gucken ob da vielleicht ... Ach.. lassen wir das.
Ich A. schrieb: > Weil dann der TV trotzdem noch ein Spion ist. Ziemlich paranoid. > Ich mein, wer kennt sie nicht, die Verwerter die erstmal Geräte zerlegen > die Programmieradapter holen um irgendwelche Speicher auszulesen um zu > gucken ob da vielleicht ... Ich weiß nicht wen du zu kennen glaubst, aber ich kenne solche Leute nicht. Ist es nicht eher so, dass du dich da auf Behauptungen von Leuten stützt, die du selbst gar nicht überprüft hast? Wo sind denn die konkreten Beweise?
Stefan F. schrieb: > Ich weiß nicht wen du zu kennen glaubst, aber ich kenne solche Leute > nicht. Da legen diese Leute auch großen Wert drauf. 😂
Letztendlich ist es doch so: Dir Firmen wissen nicht wer du bist, und es ist ihnen auch scheiß egal. Wichtig ist nur, dass da "jemand" ist, dessen Vorlieben man kennt, um ihm passende Werbung anzuzeigen. Mehr steckt da nicht hinter. Ist das so schlimm? Kümmere dich lieber darum, dass Firmen wie die Schufa abgeschafft werden. Denn die haben wirklich oft unerwünschten Einfluss auf das Leben ihrer Opfer.
Schön gemacht. Aber ich frage mich gerade warum? War es denn defekt?
Michael B. schrieb: > Ruediger schrieb: >> Ich habe das jetzt noch mit einem schwarzen Isolierband nachgeholt > > Nicht ÜBER dem Knackfrosch sondern natürlich DADRUNTER. Das ist mir der Aufwand, die ganze Folie zu entfernen, nicht wert. Das Isolierband dämpft immerhin ein versehentliches Drücken ab und erschwert es somit. Da es den Kontakt nicht unterbindet, ist es natürlich kein adäquater 100%-Schutz vor dem Drücken des Schalters. Michael B. schrieb: > "Wenn die Freihändige Steuerung mit der Stimme nervt, setzen Sie > Einstellungen-Symbol Freihändige Steuerung mit der Stimme verwenden > unter Einstellungen Symbol für alle Einstellungen Allgemein AI-Dienst > Hilfe und Einstellungen der Spracherkennung auf Aus." Ich hoffe, dass Dir der Unterschied zwischen einem Versprechen und der Umsetzung bewusst ist. Es ist in der Wirtschaft völlig üblich, deutlich mehr zu versprechen, als gehalten wird. In der Regel nämlich dann, wenn das Brechen des Versprechens weniger kostet als es zu halten. Wenn, wie bei Whattsapp, das Mikro augenscheinlich den Schlaf abhört, wird es als "Bug" heruntergespielt oder man redet sich mit einer "falschen Anzeige" im Betriebssystem heraus. Aber selbst wenn es mehr kostet und die Firma irgendwann insolvent ist, werden Verträge unter Umständen gebrochen. Es wird zum Teil auch damit kalkuliert, dass man nicht mehr angreifbar ist, wenn ohnehin nichts mehr zu holen ist. Wenn man nur Mitarbeiter war, hat man ja vorher genug Kohle rausholen können und lediglich das Konstrukt wird zerstört. Auf einen Vertrag zu setzen, ohne zu prüfen, ob ein Unternehmen wirklich korrekt arbeitet tut kein erfolgreiches anderes Unternehmen und somit sollte es auch keine Privatperson tun. Deshalb vertraue ich nur open source Software. Die BSI-Analysen zum Nach-Hause-Telefonieren von Windows 10 und 11 waren zwar hilfreich, aber das kann ich absolut nicht gleichsetzen damit, dass mir der Code komplett offengelegt wird und jeder ihn lesen und auf Schwachstellen prüfen kann. Das wird immerhin in MEINER Wohnung auf MEINEM Gerät/ MEINEM Prozessor ausgeführt. Es ist in MEINEN Bits gespeichert. Also erwarte ich eine lückenlose Aufklärung darüber, wie mein Hab und Gut von dem Programm eines Fremden verwendet wird und ob es mich gefährden kann. Ich übernehme auch überhaupt keine Haftung für ein Gerät, auf dem Closed Source läuft. Wenn irgendetwas über meine Internetleitung Schaden anrichtet, soll der Staat LG, Samsung, Microsoft, Apple, AVM, Google usw. verklagen - Ich würde dafür niemals eine Haftung akzeptieren, weil es deren Code verbockt hätte. Da bin ich mir zu 100% sicher. Stefan F. schrieb: > Wichtig ist nur, dass da "jemand" ist, dessen Vorlieben man kennt, um > ihm passende Werbung anzuzeigen. Mehr steckt da nicht hinter. Ist das so > schlimm? Das ist extrem schlimm, weil ich ein Produkt aus meiner Wahrnehmung bin und wenn meine Wahrnehmung manipuliert wird, sodass ich nur noch Informationen aus der Schublade begegne, in die mich irgendein Algorithmus einsortiert hat, dann werde ich zum Inhalt der Schublade und komme dort niemals wieder heraus. Vielleicht möchte ich ja irgendwann in eine andere Schublade aber meine Interessen werden durch die Propaganda, der ich ausgesetzt werde, mit dem Targeting für immer festgelegt und verfestigt. Abseits davon ist es mit den Daten möglich, meinen Namen zuzuordnen und auch durch KI meine Stimme nachzumachen - mit genug Bildern von mir sicherlich auch mein Aussehen nachzubilden. Man könnte mich quasi digital komplett überschreiben und in meinem Namen kommunizieren, sodass nur wer mich in der Realität sieht, sicher sein könnte, dass es wirklich ich bin. Aber ich weiß ja, das will LG ja gar nicht, sondern nur unser bestes und LG ist ja so sicher wie Fort Knox und es kommt ganz bestimmt nie jemand an Daten, an die er nicht legal kommen kann... - bei manchen Leuten hier habe ich das Gefühl, sie sind schon in ihrer eigenen Welt gefangen... Abdul K. schrieb: > DNS Samsung sperren, ferrtsch. Das ist eine sehr naive Methode, die genauso wenig erfolgsversprechend ist, wie die DNS-Sperren der Landesmedienanstalt von NRW.
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Ruediger schrieb: > Man könnte ... in meinem Namen kommunizieren Das kannst du nicht verhindern, selbst wenn du dich komplett aus dem normalen Leben zurück ziehst. "86 Prozent der Verbraucher sind in diesem Jahr Opfer von Identitätsdiebstahl, Kredit-/Debitkartenbetrug oder einer Datenschutzverletzung geworden" (das war 2020) https://www.it-daily.net/it-sicherheit/cybercrime/86-prozent-der-verbraucher-opfer-von-identitaetsdiebstahl-co Ich war einer davon. Jemand registrierte sich einen Ebay Account mit meiner Adresse, kassierte Geld und lieferte die Ware nicht. Dafür wurde ich angeklagt. Der Richter erklärte mir, dass ich überhaupt nichts dagegen tun kann. Es sei ein ungelöstes Problem. Wie willst du so etwas verhindern? Ganz sicher nicht, indem du Mikrofone auslötest. Gegen die wirklich bösen Fälle kannst du nichts tun.
Sorry für das OT, aber da musste ich jetzt doch eine Antwort geben. Vielen Dank für die Zahl. Dass so viele Verbraucher Opfer von Identitätsdiebstahl wurden, wusste ich nicht - finde ich echt interessant. Tatsächlich bin ich noch nie Opfer von Identitätsdiebstahl geworden. Jedoch wurde einmal ein Account für ein Computerspiel gehackt, und ich gehe davon aus, dass es an einer Sicherheitslücke beim Betreiber lag. Den Account habe ich dann sofort gelöscht, als ich das merkte. Dass die geringe Anzahl an Angriffen auf mich sicher nicht alleine durch das Auslöten von Mikros gelungen ist, ist mir bewusst. Ich habe auch Verantwortung über professtionelle IT und während statistisch jedes Jahr ca. 90% der Unternehmen Opfer von Cyberattacken wurden (soweit ich mich richtig an die Zahl erinnere), wurde auch in meinem Verantwortungsbereich auch in vielen Jahren noch nie etwas erfolgreich attackiert, obwohl ich mit Verbindungen arbeite, die direkt über das Internet laufen und die Sicherheitsrichtlinien selbst festlege und umsetze (oder vielleicht ja gerade deshalb). Aber zugegebenermaßen habe ich nicht immer den einfachsten Weg erlaubt, sondern teils auch sicherere Kompromisse erzwungen, wenn sie wirtschaftlich keinen großen Einfluss hatten. Ich heiße bestimmt nicht umsonst Ruediger ;) - wenn Ihr mich versteht - vielleicht ist es ja einfach die Gesamtheit all meiner Maßnahmen, die dem Anschein nach das Risiko, in irgendeiner Form attackiert zu werden, deutlich senkt, wenn man demgegenüberstellt, dass jemand gar nichts dergleichen tut :) Es ist natürlich wahrscheinlicher, dass Name, Adresse usw. geklaut werden, wenn sie mehr Leute kennen. Wenn Dich keiner kennt, kann er Deine Identität nicht klauen, weil er nicht weiß, dass Du existierst. Selbst wenn er Dich suchen könnte - würde er nicht auf die Idee kommen, sondern würde irgendwen benutzen, mit dem er konfrontiert wurde. Ich versuche z.B., möglichst wenige Kontakte zu haben, um z.B. Streitigkeiten allgemein, aber auch Rechtsstreitigkeiten usw. zu verhindern - dafür aber eben die Kontakte, die wirklich wichtig und nützlich sind. Überall wo ich nicht meinen Namen angeben muss, verwende ich Pseudonyme. Ich benutze permanent ein VPN, um zu verhindern dass meine IP überhaupt erst irgendwo auftaucht usw. Im Prinzip existiere ich nicht, und das völlig absichtlich - bzw. nur für eine Auswahl an Personen auf der ganzen Welt, die meisten sind von mir im Prinzip so selektiert, dass ich weiß, dass sie mir nichts Negatives tun würden.
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Ruediger schrieb: > Ich heiße bestimmt nicht umsonst Ruediger ;) - wenn Ihr mich versteht ??? Rüdiger ist ein alter deutscher Vorname, der sich aus germanisch hroth / hruod „Ruhm, Ehre“ und althochdeutsch ger „Ger, Speer“ zusammensetzt und „ruhmvoller Speerkämpfer“ bedeutet – siehe Hruodger. (Wikipedia)
Stefan F. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Weil dann der TV trotzdem noch ein Spion ist. > > Ziemlich paranoid. > >> Ich mein, wer kennt sie nicht, die Verwerter die erstmal Geräte zerlegen >> die Programmieradapter holen um irgendwelche Speicher auszulesen um zu >> gucken ob da vielleicht ... > > Ich weiß nicht wen du zu kennen glaubst, aber ich kenne solche Leute > nicht. > > Ist es nicht eher so, dass du dich da auf Behauptungen von Leuten > stützt, die du selbst gar nicht überprüft hast? Wo sind denn die > konkreten Beweise? Herzlichen Glückwunsch, du kennst Sarkasmus ... nicht. Ruediger schrieb: > Deshalb vertraue ich nur open source Software. Die BSI-Analysen zum > Nach-Hause-Telefonieren von Windows 10 und 11 waren zwar hilfreich, aber > das kann ich absolut nicht gleichsetzen damit, dass mir der Code > komplett offengelegt wird und jeder ihn lesen und auf Schwachstellen > prüfen kann. Du implizierst damit das du dir den kompletten Quellcode deines entgoogleten Smartphones angeschaut hast. Denn dem vertraust du ja. Soso. Ruediger schrieb: > Ich habe auch Verantwortung über professtionelle IT und während > statistisch jedes Jahr ca. 90% der Unternehmen Opfer von Cyberattacken > wurden (soweit ich mich richtig an die Zahl erinnere), wurde auch in > meinem Verantwortungsbereich auch in vielen Jahren noch nie etwas > erfolgreich attackiert, obwohl ich mit Verbindungen arbeite, die direkt > über das Internet laufen und die Sicherheitsrichtlinien selbst festlege > und umsetze (oder vielleicht ja gerade deshalb). Aber zugegebenermaßen > habe ich nicht immer den einfachsten Weg erlaubt, sondern teils auch > sicherere Kompromisse erzwungen, wenn sie wirtschaftlich keinen großen > Einfluss hatten. Vielleicht bist du bzw. das Unternehmen welches das Glück hat dich zu haben, einfach nur unbedeutend genug... Wobei das ja eher nichts ist worauf man Stolz sein kann. :) Wow.. wird immer besser. Schade das ich gestern kein Popcorn gekauft hab.
Ich A. schrieb: > Vielleicht bist du bzw. das Unternehmen welches das Glück hat dich zu > haben, einfach nur unbedeutend genug... Wobei das ja eher nichts ist > worauf man Stolz sein kann. Vorsicht. Eine kleine Firma die ihren 10 Angestellten ein gutes Einkommen erwirtschaftet, ist mir wertvoller, als ein Konzern, der tausende Angestellte ausbeutet. "Größe" ist etwas, worauf so mancher sehr stolz ist, ohne einen guten Grund dafür zu haben.
Oh man jetzt hab ich erstmal den Sinn hinter dem ganzen Verstanden. 🤦 Hat man denn nichtmal hier seine Ruhe, wo man eigentlich nur gebildete Menschen um sich herum haben sollten, von solch dämlichen Schwurblern und völlig von der Vernunft befreiten Menschen?! Du solltest nicht das Mikrofon ausbauen, sondern dir viel mehr einen Alu-Hut aufsetzen, dir eine Strohhütte im Wald bauen und von Brombeeren und Eichhörnchen leben. Aber lass doch bitte die normal denkenden, vernünftigen Menschen mit deinem Schwachsinn in Ruhe! Dankeschön! Ich A. schrieb: > während > statistisch jedes Jahr ca. 90% der Unternehmen Opfer von Cyberattacken > wurden (soweit ich mich richtig an die Zahl erinnere), Ja, und?! Wieder eine Zahl völlig aus dem Zusammenhang gegriffen, so wie es bei euch üblich ist. ~90% waren Opfer von Cyberangriffen - bei ca. 0,5% wären sie erfolgreich, der Rest wurde abgewehrt - weil die Sicherheitsmaßnahmen funktionieren. Und ich verspreche dir: von den 0,5% waren mindestens 75% der Erfolge auf menschliches Versagen zurück zu führen. Hat Angst vor einer Überwachung durch die Fernbedienung seines Fernsehers aber schreibt in Foren... Solch Geschichten kann man sich echt nicht ausmalen... Unglaublich... Soviele Facepalms kann man gar nicht machen l.
Aber nein, das wäre völlig unrealistisch, dass jemand das Mikro abhören könnte. Warum sollte man das auch wollen? https://netzpolitik.org/2019/bundesregierung-polizei-darf-auf-daten-von-alexa-und-co-zugreifen/ Wie ja jeder weiß, sitzen alle Gefängnisinsaßen in Deutschland zurecht, weil die Justiz sich noch nie geirrt hat. Deshalb können wir ja auch jeden bis zum Tod einknasten, der gefährlich ist, und dabei noch eine 100%-Aufklärungsquote in Mordfällen halten. Kriminelle Strukturen gibt es in der Exekutive gleich zweimal nicht und alles, was jemand über uns wissen will, ist nur zu unserem besten. Das hat man ja nachträglich nach Sichtung der Stasi-Akten festgestellt... ganz bestimmt. Wenn die Strafverfolger die Tatbestände für uns in unseren Accounts mit unseren Passwörtern, die sie den Anbietern abringen dürfen, gleich ausfüllen können, brauchen wir nicht mal mehr eine aufwändige Beweisermittlung durchführen und können die Belastung der Justiz viel besser steuern und das ganze sogar noch viel effizienter abarbeiten, weil wir das Ergebnis schon vor der Anklage kennen. Die 45% minderjährigen Straftäter, die von sich Nacktfotos auf ihrem Handy speichern müssen natürlich auch vor sich selbst geschützt und ganz dringend eingebuchtet werden. Verhältnismäßiger, als mit einer Bazooka in eine Menschengruppe von 100 Leuten zu schießen, um einen zu treffen, geht es ja auch nicht. Aber dass jemand sich alle privaten Nachrichten durchlesen wollen könnte, die je geschrieben wurden, und alle privaten Bilder sehen können möchte, die je geschossen wurden, ist ja völlig unvorstellbar. https://www.heise.de/news/EU-Kommission-Chatkontrolle-steht-mit-den-Grundrechten-nicht-auf-Kriegsfuss-9060558.html Ja, und auch hier kann natürlich nur der Staat auf die Backdoor zugreifen, die er eingebaut hat - so etwas wie Schlüssel haben Beamte noch nie verloren - und wenn sich dann 10 dafür höchstqualifizierte "Fachkräfte" die 14-Jährigen nackt ansehen, weil sie das ja zu "Beurteilungszwecken" tun müssen, dann freuen die sich bestimmt, dass ihr Bild nicht umsonst aufgenommen wurde, während sie im Knast auf ihrer Pritsche ihre Jugendzeit verbringen. Aber uns geht das ja alles noch nicht weit genug. Wir wollen doch alle einen persönlichen Polizisten neben uns laufen haben 24/7, der uns "hilft", bestimmte Orte zu meiden und andere anzusehen oder nicht? Von Überwachung kann man da gar nicht sprechen, das ist ein Riesenspaß! Am besten sollten wir einfach alle Polizisten sein, damit es keine Verbrecher mehr gibt. Haleluja und Amen.
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Also ich habe ja mehr Angst das mir der Himmel auf den Kopf fällt. Echt jetzt, muss man man vor seiner FB Angst haben? Mikrofone sind mittlerweile so klein, die können in jedem Gerät sein.
Junge Junge Junge... Wie durch muss man sein, und was muss man im Leben geraucht haben um so ein Bullshit zu labern? In der Schule hast du dir sicherlich in Chemie auch immer den falschen Stoff reingezogen oder?! Oder hast du dort die Lautsprecher der Klingel abmontiert?! Du weißt schon das man auch jeden Lautsprecher als Mikrofon nutzen kann... Richtig?!? Also tu dir selbst ein Gefallen und baue bei all deinen Geräten bitte auch den Lautsprecher aus!
Man sollte trotzdem immer im Blick haben, was heute alles passend zu Orwells 1984 möglich ist und auch darüber hinaus.
Ruediger schrieb: > Ich vertraue LG nicht weniger oder mehr als jedem anderen > Unternehmen/Organisation - also gar nicht. :) Ruediger schrieb: > Deshalb vertraue ich nur open source Software. Wer hat dir denn das Gehirn gewaschen? Hinter der ganzen open source Software stecken doch die ganzen (geheim arbeitenden) Organisationen!!! WACH AUF
Ein beherzter Schlag gegen die Platine im heissen Zustand hätte das Mikrofon ebenso auf den Tisch oder den Teppich befördert. Mir ist noch kein MEMS in "zwei Teile" zerfallen. Worauf die Leute alles so kommen. :))
Keramik Kondensatoren kann man auch als Mikrofon missbrauchen.
Stefan F. schrieb: > Keramik Kondensatoren kann man auch als Mikrofon missbrauchen. Die Differenz zischen µC-Oszillator und Grafikkartenoszillator kann auch als Mikrofon verwendet werden, auch wenn heute erst Montag ist.
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