Irgend jemand in der weiteren Nachbarschaft (ländliches Gebiet) hat neuerdings ein solches Spielgerät und fliegt zu jeder erdenklichen Zeit über unserem Grundstück. Bisher ließ sich leider nicht feststellen wer das ist, daher möchte ich versuchen den Funkverkehr zu stören um das Ding vom Himmel zu holen.
Thomas schrieb: > daher möchte ich versuchen den Funkverkehr zu stören Da du damit auch alles andere, was in dem Frequenzbereich unterwegs ist, störst (2.4GHz und 5.8GHz sind nicht unüblich), solltest du dir etwas anderes überlegen. Die Polizei zu kontaktieren könnte eine Option sein, mit der du dich nicht selber strafbar machst.
Selbst wenn du alles zwischen 10Hz und 10GHz stören könntest/würdest, würde die Drohne nicht abstürzen sondern einfach zurück zur letzten bekannten Startposition fliegen. Zumindest so lange, bis sie wieder Funkkontakt hat. So hättest du vielleicht eine halbe Minute Ruhe - und dann ist die Drohne wieder da. Und dann müsstest du den Störsender wieder aktivieren - und bald hast du die Freunde vom Funkdienst bei dir.
Thomas schrieb: > Irgend jemand in der weiteren Nachbarschaft (ländliches Gebiet) hat > neuerdings ein solches Spielgerät und fliegt zu jeder erdenklichen Zeit > über unserem Grundstück. Sei geduldig - das Spielgerät wird bald langweilig, falls du ihm nicht etwas sonderlich interessantes zum gucken anbietest.
Bei Verletzung des persönlichen Lebensbereichs und nicht feststellbarem Piloten ist es m.W. zulässig das Ding runterzuholen. Der Pilot muss in Sichtweite sein (oder bei FPV einen Spotter dabeihaben) und die Kiste hat ein Erkennungszeichen zu haben. Drohnenflüge zu z.B. Kartierungszwecken (Suche nach nicht zugelassenen bzw. nicht angemeldeten Solaranlagen z.B.) sind bei der Gemeinde angemeldet, da wäre das Ordnungsamt zuständig. Sowas wird aber aus genau diesen Gründen zumindest bei uns vorher angemeldet, z.B. in der Zeitung. Solche Geräte können es überhaupt nicht vertragen wenn es regnet, oder wenn sich plötzlich z.B. eine Schnur im Propeller verfängt. ;)
Jens M. schrieb: > Solche Geräte können es überhaupt nicht vertragen wenn es regnet, oder > wenn sich plötzlich z.B. eine Schnur im Propeller verfängt. ;) Besonders wirkungsvoll ist eine in Netzform verknotete Schnur. ;-) Auch ein Verlust des GNSS-Empfangs (GPS/Galileo/Beidou) dürfte den Kollegen evtl. schon zum Homing veranlassen und das ist mit viel weniger Leistung zu stören, als die Kommunikationsfrequenz(en) der Drohne. Mit ein bisschen Richtantenne ist der Funkdienst dann schnell außen vor.
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Oh oh... gefährliches Halbwissen. Also erstens ist es NICHT zulässig, eine fremde Drohne vom Himmel zu knallen oder sonstwie zum Absturz zu bringen. Das wäre eine Sachbeschädigung und wenn die Jungs vom LBA ernst machen, evtl. ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr. Man hat außerdem keine Kontrolle darüber, wo das Ding dann runterkommt, das könnte man als gemeingefährlich werten. Nicht lustig, würde ich lassen. Privatleute dürfen eben nicht alles, was Behörden dürfen. Es ist aber auch nicht zulässig, mit einer Drohne ohne berechtigtes Interesse über fremdem Gebiet zu fliegen oder mithilfe ihrer Sensoren (insbesondere Kameras) in die Privatsphäre anderer Leute einzudringen. Wenn ich das jetzt alles erkläre, muss ich Seiten schreiben, daher wer's genau wissen will (z.B. 100..120m Korridor bei berechtigtem Interesse und ohne Möglichkeit, außen herum zu fliegen), bitte selbst den Drohnenführerschein machen. Einen totalen Ausfall der Satellitennavigation beantworten die meisten GNSS-gesteuerten Drohnen mit dem Versuch einer Landung vor Ort, allerdings braucht man dazu eine Richtantenne oder einen relativ starken Störsender - dessen Betrieb in Deutschland natürlich verboten ist. Drohnen ohne GNSS (z.B. FPV-Racer) interessiert das nicht, die fliegen allein nach Fernsteuerkommandos. Was man selbst machen könnte: Versuchen, den Piloten zu finden, ggf. polizeiliche Anzeige wenn ein Gespräch nichts bringt, wenn der Pilot nicht ausfindig gemacht werden kann, dann Anzeige beim LBA. Und bitte auch dran denken, es geht beim Drohnenflug viel um ein gutes Miteinander. Immer dran denken wie es wäre, wenn man selbst eine Drohne hätte, sich für dieses Hobby interessiert und gerne Luftaufnahmen vom eigenen Grundstück hätte - und alle Nachbarn würden sich Luftabwehrgeschütze Marke Gepard besorgen... oder vielleicht hat man auch einen Hund, dessen Gebell die Nachbarn nervt, den berühmten Hahn, der morgens kräht oder einfach nur ein lautes Auto weil man das toll findet... Es gibt bereits diverse Gründe, sich gegenseitig vor Gericht zu zerren - wenn der Drohnenflug nun auch noch dazu kommt, ist das wieder einer mehr.
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Ich verstehe die Argumente der Funker. In diesem Jahr habe ich hier noch keinen Polizisten gesehen; der nächste Polizeiposten ist >10km entfernt. Bis die hier wären... Ohne spezielle Teleobjektive kann man nicht einmal ein Beweisfoto von dem Fluggerät machen. Bin ich damit "Freiwild"? Ich verstehe NICHT warum meine Privatsphäre nicht durch Selbstverteidigung gewahrt werden darf?
Thomas schrieb: > Ich verstehe NICHT warum meine Privatsphäre nicht durch > Selbstverteidigung gewahrt werden darf? D bist eben in Deutschland. alternativ würde ich den "Pango" empfehlen, oder jeden anderen Luftdruck-Rohrreiniger, den man manuell aufpumpen muss. 22er Heizungsrohr ran, mit kleinen Steinchen füllen und POUM ums noch etwas stilechter zu machen, hätte ich auch noch ein Fadenkreuz für die Flak im Angebot Beitrag "Quick&dirty - Flak selbst gebaut" :-]
Thomas schrieb: > Ohne spezielle Teleobjektive kann man nicht einmal ein Beweisfoto von > dem Fluggerät machen. Es ist also so weit entfernt, dass es selbst kein detailliertes Bild von deinem Grundstück oder gar erkennbare Bilder von Personen anfertigen könnte?
Thomas schrieb: > Ich verstehe NICHT warum meine Privatsphäre nicht durch > Selbstverteidigung gewahrt werden darf? Weil der Kollateralschaden deiner Art von Selbstverteidigung für dich nicht absehbar ist. Und weil der Staat bei uns das Gewaltmonopol hat.
Ben B. schrieb: > Einen totalen Ausfall der Satellitennavigation beantworten die meisten > GNSS-gesteuerten Drohnen mit dem Versuch einer Landung vor Ort, Oder so - dann kann der Pilot vorbei kommen und sich seine Drohne abholen. > allerdings braucht man dazu eine Richtantenne oder einen relativ starken > Störsender ... Wie kommst du darauf. Die Sendeleistung der Satelliten im L-Band liegt unter 300W und die verteilt sich z.B. bei GPS aus der Bahnhöhe von 20200km Entfernung auf mindestens die ganze Erdscheibe. Um aus wenigen hundert Metern das SNR so weit runter zu drücken, dass der Empfänger das nicht mehr dekodieren kann, brauchst du keine hohe EIRP (GPS-Jammer). Wenn du gut bist, erzeugst du gefakte GPS-Signale (GPS-Spammer) und treibst damit den Positionsbestimmnungsalgorithmus in den Wahnsinn ;-)
Ben B. schrieb: > Also erstens ist es NICHT zulässig, eine fremde Drohne vom Himmel zu > knallen oder sonstwie zum Absturz zu bringen. Das wäre eine > Sachbeschädigung und wenn die Jungs vom LBA ernst machen, evtl. ein > gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr. Das ist so schlicht NICHT richtig. Je nachdem wo und wie genau die Drohne fliegt kann der Abschuss nach § 228 BGB gerechtfertigt sein. https://www.spiegel.de/netzwelt/gerichtsurteile-zu-drohnen-darf-man-drohnen-per-luftgewehr-abwehren-a-27507b49-084c-4299-b1e8-b86a475451f6
Jack V. schrieb: > Thomas schrieb: >> Ohne spezielle Teleobjektive kann man nicht einmal ein Beweisfoto von >> dem Fluggerät machen. > > Es ist also so weit entfernt, dass es selbst kein detailliertes Bild von > deinem Grundstück oder gar erkennbare Bilder von Personen anfertigen > könnte? Nö, das sind weniger als 100m und direkt über dem Haus. Im Gegensatz zu der Gimblekamera an dem Ding kann ich aber nicht ruhig genug zielen. Einen Pango habe ich noch rumliegen, danke für den Hinweis! Hinter dem Haus/Grundstück beginnt offenes Gelände, da werden ein paar fallende "Schrotkugeln" niemandem schaden.
Ein Paintballgewehr ausleihen oder Freunde die eins haben zum Tontaubenschiessen einladen.
Mike R. schrieb: > Das ist so schlicht NICHT richtig. Je nachdem wo und wie genau die > Drohne fliegt kann der Abschuss nach § 228 BGB gerechtfertigt sein. > > https://www.spiegel.de/netzwelt/gerichtsurteile-zu-drohnen-darf-man-drohnen-per-luftgewehr-abwehren-a-27507b49-084c-4299-b1e8-b86a475451f6 Das ist aber mit Vorsicht zu geniessen. In dem Fall spielt es eine Rolle, dass der Garten sichtgeschützt von aussen war, und ausserdem minderjährige Kinder gefilmt wurden. Und es war kein "milderes Mittel" zur Abwendung verfügbar. Das ist also kein pauschales Urteil um eine Wumme rauszuholen.
Mike R. schrieb: > Das ist so schlicht NICHT richtig. Je nachdem wo und wie genau die > Drohne fliegt kann der Abschuss nach § 228 BGB gerechtfertigt sein. > > https://www.spiegel.de/netzwelt/gerichtsurteile-zu-drohnen-darf-man-drohnen-per-luftgewehr-abwehren-a-27507b49-084c-4299-b1e8-b86a475451f6 Naja, du darfst aber mit dem Luftgewehr auf privatem Grund nur schießen, wenn die Kugel das Gelände nicht verlassen kann. Also doch wieder nicht!
Stefan S. schrieb: > Selbst wenn du alles zwischen 10Hz und 10GHz stören könntest/würdest, > würde die Drohne nicht abstürzen sondern einfach zurück zur letzten > bekannten Startposition fliegen. Zumindest so lange, bis sie wieder > Funkkontakt hat. In dem Fall landet sie einfach. Thomas schrieb: > Ich verstehe NICHT warum meine Privatsphäre nicht durch > Selbstverteidigung gewahrt werden darf? Weil wir nicht in den USA sind. Jack V. schrieb: > Es ist also so weit entfernt, dass es selbst kein detailliertes Bild von > deinem Grundstück oder gar erkennbare Bilder von Personen anfertigen > könnte? Unterschätze das mal nicht :) Die Kameras an manchen Drohnen sind gut... sehr gut. Ben B. schrieb: > Oh oh... gefährliches Halbwissen. Der erste Post von dir dem ich vollumfänglich zustimmen kann ;) Rainer W. schrieb: > Wie kommst du darauf. Die Sendeleistung der Satelliten im L-Band liegt > unter 300W und die verteilt sich z.B. bei GPS aus der Bahnhöhe von > 20200km Entfernung auf mindestens die ganze Erdscheibe. Um aus wenigen > hundert Metern das SNR so weit runter zu drücken, dass der Empfänger das > nicht mehr dekodieren kann, brauchst du keine hohe EIRP (GPS-Jammer). > Wenn du gut bist, erzeugst du gefakte GPS-Signale (GPS-Spammer) und > treibst damit den Positionsbestimmnungsalgorithmus in den Wahnsinn ;-) Ganz so einfach ist es dann aber doch wieder nicht. Sieht man schon auch daran das kommerziell erhältliche Gerätschaften eben nicht "so einfach" sind. Am Ende gilt wie immer das gute Miteinander. Die Augen aufhalten und gucken ob man den Pilotenfindet und falls dem so ist, ein Gespräch beginnen. Was direkt zum nächsten Problem führt: Kommst du mit der Attitüde zu mir und beginnst ein Gespräch, wie du den Thread gestartet hast, kommt man nicht auf einen Nenner. Das Gespräch suchen hilft gleichermaßen bei gewerblichen wie privaten Flügen. Leider! wissen viele Drohnenbesitzer nicht welche rechtlichen Voraussetzungen gelten. Und jene die es nicht interessiert sind es die das ganze dann in den Dreck ziehen. Ich mach Drohnenflüge nun seit einiger Zeit dienstlich und bisher gab es nichts das man "besorgten Bürgern" gegenüber nicht erklären konnte. Wenn aber bisher jemand direkt pampig daher kam, gab es einen kurzen verbalen Hinweis auf den Zweck des Fluges und meine "Dienstherkunft" und dann hatte sich das meistens direkt wieder erledigt.
Ich A. schrieb: > Ganz so einfach ist es dann aber doch wieder nicht. > Sieht man schon auch daran das kommerziell erhältliche Gerätschaften > eben nicht "so einfach" sind. Das hat auch keiner behauptet. Die Erzeugung von GPS Datenblöcken ist kein Geheimnis. Auf jeden Fall ist Spoofing die elegantere Methode ;-) https://blackhat.com/docs/eu-15/materials/eu-15-Kang-Is-Your-Timespace-Safe-Time-And-Position-Spoofing-Opensourcely-wp.pdf
Das sind genau diese kann und könnte Geschichten, die ich nicht ausbreiten wollte... aber wir können das ja mal ein bißchen versuchen. Tatsache ist erstmal, der TE weiß nicht wieso die Drohne da fliegt. Ich weiß auch nicht was für eine Drohne ist oder wie groß das Grundstück des TE ist. Ich weiß aber, daß es manchmal gar nicht so leicht ist, ohne GPS oder Lokalisation via Fernsteuerung einzuschätzen, über welchem Grundstück sich eine Drohne befindet - oder wo eben nicht. Das ist je nach Höhe rein optisch schwierig. Jetzt habe ich aber schon ein Interesse daran, mit einer entsprechend zugelassenen Drohne über meinem eigenen Grundstück fliegen zu dürfen (das gilt auch für gemietete Objekte). Was ich nicht darf, wäre z.B. Aufnahmen von fremden Grundstücken zu machen (wenn ich dazu keine Erlaubnis habe) oder in irgendwelche Fenster hineinzuschauen. Wobei das ziemlich schwer ist wenn drinnen kein Licht brennt, dann sieht man nämlich nichts, erst recht nicht wenn noch Gardinen hängen. Wenn hier in der Gegend jemand anfängt, mit seinem Luftgewehr rumzuballern, dann finde ich das sehr bedenklich und ggf. bekommt er von mir eine Anzeige dafür wenn ich die Möglichkeit sehe, daß Geschosse sein Grundstück verlassen - und das finde ich ziemlich wahrscheinlich wenn man mit sowas gen Himmel schießt. Ich bin bestimmt nicht der einzige, der nicht möchte, daß er so eine Murmel an den Kopf bekommt oder diese evtl. Spuren an meinem Eigentum (braucht nicht meine Drohne sein, kann auch mein Auto sein) hinterlässt bzw. das fahrlässig in Kauf genommen wird, nur um eine Drohne "abzuwehren". Irgendwo kommen diese Murmeln dann halt wieder runter. Es wird auch schwer, zu beweisen, wo sich die evtl. getroffene Drohne zu diesem Zeitpunkt genau befand. War sie über dem "verbotenen" Grundstück oder nicht, wurde wirklich gegen irgendwelche Rechte des Schützen verstoßen oder nicht... Ich will die Sache nicht beschönigen oder so, aber wenn jemand einen Verstoß gegen den Datenschutz oder Eingriff in die Persönlichkeitsrechte mittels einer Video-Drohne gleich mit einer Schusswaffe bekämpft, dann finde ich das höchst bedenklich. Da gibt es andere Mittel und Wege, vor allem gibt es Leute, deren staatlich zugetragene Aufgabe es ist, sich um sowas zu kümmern. Vor allem darf ich zur Abwehr einer Gefahr keine andere noch größere Gefahr (Schusswaffengebrauch gen Himmel) verursachen. Wenn's ums eigene Leben geht okay, aber doch nicht gegen 'ne eigentlich Spielzeugdrohne. Wenn mich das laute Auto des Nachbarn nervt, dann zerkloppe ich das schließlich auch nicht, nur damit ich hinterher meine Ruhe habe. Wie ich oben schon geschrieben habe, wenn's gar nicht anders geht, melde die Beobachtung an die Polizei oder das LBA... zerrt euch alle gegenseitig vor den Kadi, sorgt für finanziellen Wohlstand bei den Anwälten... dann ist es eben so. Schön wenn jemand keine anderen Probleme hat.
Ich A. schrieb: > Unterschätze das mal nicht :) Die Kameras an manchen Drohnen sind gut... > sehr gut. … und entsprechend sehr teuer. Nicht sehr wahrscheinlich, dass der TE es mit einem solchen Gerät zu tun hat – die werden in der Regel verwendet, um damit Geld zu verdienen. Und wenn der TE nicht gerade eine Person öffentlichen Interesses ist, dürfte das hier nicht gegeben sein.
Mir kommt es so vor, als ob die Zündschnüre ganz allgemein immer kürzer und die Blickfelder immer enger werden. Jeder fühlt sich immer "irgendwie" und in irgendeiner Form betroffen. Bin ich froh, das ich in den 70ern meine Pubertät mit Zwille, Lagerfeuer, Luftgewehr und Unkraut Ex und Zucker verbringen konnte. Allerdings: sollte so ein Teil ständig und längere Zeit über meinem Grundstück hoovern und mir beim Zehennägelabknipsen auf der Terasse zuschauen, wäre es sicher kein Problem in "ländlicher und damit überschaubarem Areal" den Piloten (in ungefähr 500M Umkreis) ausfindig zu machen, zumal man sich dort normalerweise gegenseitig kennt. Mit Hilfe einer Digitalkamera mit etwas Zoom kann man den Copter Typ schonmal so ungefähr bestimmen und mal die Nachbarschaft befragen. Kinder mit einbinden sich umzuhören. Ist es eine "Drohne" von Aldi wird sie einem 12-15 jährigen gehören, bei einer von DJi (Mavic) wird der Pilot älter sein, weil teurer. Ich bezweifle auch das der Pilot irgendein spezielles Interesse an irgendjemanden dort hat. Zur Not kannst Du noch hier mal vorbeischauen: http://www.rfcandy.biz/communication/gps_new.html Das gibt es als Bausatz, oder fertiges Modul.
Thomas schrieb: > In diesem Jahr habe ich hier noch keinen Polizisten gesehen; Brauchst du auch nicht. Anzeige online. Fertig. Aber du solltest schon ausführlich jeden Überflug dokumentiert haben, mit Datum, Zeit, und Fotos o.ä. Einfach nur schrieben: "Da fliegt was", könnte zu wenig sein. Oliver
Vielleicht anstatt technischer Maßnahmen auf die Psyche zielen, bau ein Modell eines kleinen UFOs das du in einen Bereich deines Grundstücks stellst der nur aus der Luft einsehbar ist. Dazu ein paar Alienpuppen die mit Servos bewegt werden. Ein kleines Modell der Drohne bauen, ein paar Alienpuppen drumherum die darüber diskutieren, wie mit dem Drohnenpiloten umzugehen sei ...
Nochmal, weil einige verdammt stolz auf ihre Störungsvorschläge zu sein scheinen - wer in Deutschland erwischt wird, wie er einen solchen Störsender betreibt, der bekommt verdammt teure Post vom Staatsanwalt. Ehrlich, die BNetzA kennt da keinen Spaß. Erstens wird dadurch nicht nur die eine kleine Drohne gestört, sondern wer weiß was noch alles oder welcher Schaden dadurch entsteht und zweitens stören diese billigen Dinger nicht nur das, was man primär treffen möchte, sondern alles rechts und links daneben noch gleich mit. Entsprechend schnell tauchen die Dinger im Frequenzbereich des Mobilfunks oder von Radaranlagen auf - und wenn die Gerüchte stimmen, dann peilen die teils automatisiert nach solchen Störern. Besonders viel Spaß kann man sich verschaffen, wenn BOS-Funkdienste oder der Flugfunk getroffen werden. Ihr solltet echt mal nachdenken, was ihr hier empfehlt, man könnte euch direkt Anleiten zu Straftaten vorwerfen. Ich weiß nicht, ob ihr euch darüber im Klaren seid. Nochmal zum Thema Drohne... die "Aldi-Drohne" ist kein Problem, die fliegt wenn überhaupt nur im unmittelbaren Umfeld des Piloten und 'ne gute Kamera hat sowas auch nicht. Wenn der Pilot wirklich weiter weg ist, dann ist es schon eine bessere Drohne wie z.B. eine Mavic. Die wirklich guten Drohnenkameras gibt's eigentlich nur auf Enterprise-Drohnen (bei DJI z.B. die Matrice-Serie), aber wenn euch jemand mit sowas wirklich "auf die Pelle rücken" will, dann schafft er das, ohne daß ihr die Drohne seht. Diese Drohnen sind aber viel zu teuer, um damit solche Späße zu machen (M3 z.B. etwa 6.500 Euro, M30 etwa 12.000 Euro) oder seine Existenz zu riskieren wenn man gewerblich mit sowas fliegt. Kann doch nicht so schwer sein, den Piloten zu finden - wenn das Ding öfter fliegt, dann schauen wo die Drohne landet. Ggf. könnte man auch mit einer eigenen Drohne nach dem Piloten suchen. Wenn er legal fliegt, dann kann er nicht so weit weg sein, denn er muss die Drohne in Sicht behalten... und mir kann niemand erzählen, daß er 'ne Mavic auf 500 Meter noch klar erkennt, also wäre er maximal 500 Meter im Umkreis um die Drohne. Das Problem ansich ist halt wie schon angeführt wurde, daß manche Leute mit den Dingern illegale Flüge durchführen. Teils aus Unwissenheit, teils aus Ignoranz und manche leider auch mit Vorsatz. Aber das sind eigentlich wenige, die meisten Drohnenpiloten interessieren sich überhaupt nicht speziell für Aufnahmen von anderen Menschen. Wenn dann geht es um sich selbst (oder Beteiligte) oder viel öfter um Landschaften oder Objekte in Landschaften wie irgendwelche Bauwerke... oder einfach nur um den Spaß am Fliegen mit den Dingern. So gut wie niemand schickt so ein Ding nach oben um mal zu spionieren was die Nachbarschaft treibt oder was da immer gleich angenommen wird.
Die fliegt ja auch irgendwann mal zurück zum Steuermann, einfach hinterherlaufen, dann weißt du wer er ist.
Thomas schrieb: > Irgend jemand in der weiteren Nachbarschaft (ländliches Gebiet) > hat > neuerdings ein solches Spielgerät und fliegt zu jeder erdenklichen Zeit > über unserem Grundstück. Bisher ließ sich leider nicht feststellen wer > das ist, daher möchte ich versuchen den Funkverkehr zu stören um das > Ding vom Himmel zu holen. Versuche erstmal den Piloten ausfindig zu machen. Vielleicht ist das ja ein ganz netter Kerl, der einfach nur Spaß an seinem Hobby hat. Du kannst ihn dann höflich darum bitten die Flugroute zu ändern. Ev. spendiert er dir dann noch ein Bier zur Wiedergutmachung. Vielleicht freundet ihr euch sogar an und er kann dir Technik-Tipps geben. Erst wenn sich der Pilot als beratungsresistent und mutwillig feindselig herausstellt, kannst du immernoch härtere Geschütze auffahren :)
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Ben B. schrieb: > Also erstens ist es NICHT zulässig, eine fremde Drohne vom Himmel zu > knallen oder sonstwie zum Absturz zu bringen. Das wäre eine > Sachbeschädigung und wenn die Jungs vom LBA ernst machen, evtl. ein > gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr. Man hat außerdem keine > Kontrolle darüber, wo das Ding dann runterkommt, das könnte man als > gemeingefährlich werten. Nicht lustig, würde ich lassen. Privatleute > dürfen eben nicht alles, was Behörden dürfen. aha. Siehe https://www.spiegel.de/netzwelt/gerichtsurteile-zu-drohnen-darf-man-drohnen-per-luftgewehr-abwehren-a-27507b49-084c-4299-b1e8-b86a475451f6 da stehts anders. Wäre mir auch scheißegal, wenn das Ding im Arsch ist, bei mir im Garten (oder vor dem Fenster des Bad- oder Schlafzimmers) hat keiner zu glotzen. Entweder hat er sich strafbar gemacht oder er hat sich strafbar gemacht. Bei einem einfachen Überflug magst du Recht haben, aber sobald das Ding vermutbar filmt sehe ich das deutlichst anders. Ben B. schrieb: > Immer dran denken wie es wäre, wenn man selbst eine Drohne > hätte, sich für dieses Hobby interessiert und gerne Luftaufnahmen vom > eigenen Grundstück hätte - und alle Nachbarn würden sich > Luftabwehrgeschütze Marke Gepard besorgen... Och, in dem Fall könnte man die ja mal bescheid tun und vielleicht auf ein Grillen mit "willse auchma" einladen, dann ist das geklärt. Hier geht's um nicht angemeldete höchstvermutlich illegale Überflüge ohne berechtigtes Intesse, zumindest ist das anzunehmen. Wie gesagt, die wenige Male die ich mit solchem bI zu tun hatte gab es Info vorab. Gunnar F. schrieb: > Naja, du darfst aber mit dem Luftgewehr auf privatem Grund nur schießen, > wenn die Kugel das Gelände nicht verlassen kann. Also doch wieder nicht! Ich sag ja "Regen" oder "Faden". Ich darf doch meine Blumen gießen? Oder ne Angel ausprobieren? Irgendwas hochschießen ist natürlich schon gefährlich, das kann dann Leute erschrecken oder Autos beschädigen, das würde ich nie wollen. Ben B. schrieb: > Das Problem ansich ist halt wie schon angeführt wurde, daß manche Leute > mit den Dingern illegale Flüge durchführen. Teils aus Unwissenheit, > teils aus Ignoranz und manche leider auch mit Vorsatz. Und für diese Arschgeigen soll man dann in seinen Rechten zurückstecken und den Kerl einfach fliegen lassen, macht ja nix schlimmes. Wenn der dann doch nicht einfach nur doof sondern tatsächlich vorsätzlich notgeil ist und in fremde Badezimmer lugt um das bei p0rnhub hochzuladen: tja, wenn du die Kiste runterholst während er sich einen runterholt ist das nunmal Sachbeschädigung, gehste halt vor'n Richter. Ihr habt sie doch nicht alle. Wenn es ein bI gibt, ist das angemeldet. Ein Anruf beim OA und man weiß das, wenn derjenige nicht vollumfänglich behindert ist informiert er die betroffenen Leute sogar vorab. Wenn es ein Renner ist gibt es eine Veranstaltung von der man weiß. Alle anderen (und das sind ausdrücklich die die so ein Ding meist ohne Schein und Kennzeichnung und damit auch illegal fliegen, Spanner, Kinder wie Racer) haben halt Pech, und wenn man die nicht anders bekommt bleibt ja nichts anderes wie das Ding zu landen. Auf die Art und Weise kommt es an und da muss man dann kreativ werden. Ich A. schrieb: > Ich mach Drohnenflüge nun seit einiger Zeit dienstlich Und, besteht da die Gefahr das der Verdacht entsteht du spannst? Können die Leute das in diesem Fall erkennen wer der Pilot ist? Ich red hier nicht von Rentnern die nix weiter zu tun haben Leute wegen 3cm Reifen auf dem Bordstein anzupissen und eben auch weil "da hinten fliegt wieder so einer, der will bestimmt Kinder raubmordkopieren!eins!elf", sondern tatsächlich jemandem, der aus dem Fenster kuckt und sich denkt "nanu, da kuckt einer zurück?!?!"
Stören kann man die nicht, denn wenn die Funkverbindung abreisst fliegt er exakt dort hin wo er gestartet wurde. So ein Gerät fliegt meistens mit Kameras die ein Weitwinkelobjektiv inne haben. Damit wirken die Aufnahmen ruhiger. Wenn du dieses Teil kaum sehen kannst ,dann bist du samt deinem Grundstück auch nur ein "Mückenschiss", also fast nicht zu sehen. Eventuell kennst du aber den Piloten und möchtest ihm schaden? Nein? Manchmal hilft Baldriantee und ein eigenes Hobby.
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Günter L. schrieb: > Die fliegt ja auch irgendwann mal zurück zum Steuermann, > einfach hinterherlaufen, dann weißt du wer er ist. Genau das ist der Weg. Und auch nicht gleich unfreundlich werden. Einfach ganz sachlich darlegen dass er mit einer Drohne die eine Kamera besitzt (das reicht schon) die Persönlichkeitsrechte verletzt und man sich durch die Drohne gestört fühlt. Wenn er dann frech wird oder es erneut zu einem so unerwünschten Überflug kommt kann man immer noch mit der Polizei oder anderen Konsequenzen drohen (aber nicht mit der Beschädigung des Fluggeräts - siehe die anderen Kommentare). Mit solchen Sachen wie Paintballfreunde einladen macht man sich wohl selbst strafbar, da: "Ausnahmen gemäß § 12 Abs. 4 Nr. 1 WaffG: Ein Schießen außerhalb von Schießstätten ohne Schießerlaubnis ist zulässig...sofern die Geschosse das Besitztum nicht verlassen können." Was hier wohl nicht gegeben ist.
Rainer W. schrieb: > unter 300W und die verteilt sich z.B. bei GPS aus der Bahnhöhe von > 20200km Entfernung auf mindestens die ganze Erdscheibe. ... und außen auf die Einfassung noch. Da haben wir es wieder: die Erde ist eine Scheibe!!! :-) mfg
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Herbert Z. schrieb: > Stören kann man die nicht, denn wenn die Funkverbindung abreisst fliegt > er exakt dort hin wo er gestartet wurde. Sofern GPS vorhanden ist und/oder noch geht. Ohne "hier bin ich also" kannt das Teil nur einen Weg: runter. Herbert Z. schrieb: > So ein Gerät fliegt meistens mit Kameras die ein Weitwinkelobjektiv inne > haben. DJI Mavic 3 pro: 1x 24mm 20MPix 1x 70mm 48MPix 1x 166m 12MPix Spätestens am PC kann man da sicherlich aus 100m Leute gut ankucken, die die Drohne wenn sie sie überhaupt wahrnehmen kaum erkennen können bei gerade 35x30x10cm. Dazu 28km Reichweite und max. 6km Flughöhe. Der Apparat kann sich also schön anschleichen und dann doch genau hinsehen, und "zum Piloten gehen und mit dem Reden" kann schwer werden. Gut, 2100€ ist jetzt nix für klein-Jupp aus'm Aldi, aber so pauschalisieren würde ich das jetzt nicht...
> Erst wenn sich der Pilot als beratungsresistent und mutwillig > feindselig herausstellt, kannst du immernoch > härtere Geschütze auffahren :) Genau so ist das. Ich finde generell, daß eine Anzeige oder jegliche Art von Zwang (was Gewalt und Selbstjustiz mit der Schusswaffe mit einschließt) das letzte Mittel sein sollte wenn nichts anderes geholfen hat. >> Ich mach Drohnenflüge nun seit einiger Zeit dienstlich > Und, besteht da die Gefahr das der Verdacht entsteht du spannst? Definitiv ja. Wenn man mit einer Drohne z.B. ein Gebäude oder eine Solaranlage inspiziert, steht die mitunter sehr lange direkt vor den Fenstern. Bei Aufdach-Solaranlagen besteht sehr oft die Notwendigkeit, das Nachbargrundstück zu überfliegen oder von dort IR-Fotos der Anlage machen zu können. Dann probiert man natürlich, eine Erlaubnis vom Eigentümer zu bekommen und die meisten haben da auch kein Problem mit wenn man sie fragt. Solche Flüge werden aber angekündigt so gut wie es geht. Teilweise sogar beim Ordnungsamt angemeldet. Ansonsten halt alle Bewohner aufklären, daß an Tag X von Y bis Z eine Drohne z.B. zur Inspektion des Daches eingesetzt wird, möglichst von allen die Erlaubnis bekommen, zumindest aber 1..2 Wochen vorher Zettel in den Briefkasten, mit Kontaktmöglichkeit... > Können die Leute das in diesem Fall erkennen wer der Pilot ist? Ja, das ist mit Hobbyfliegern nur begrenzt zu vergleichen, man sucht da als Pilot eigentlich die Öffentlichkeit, möchte die Leute aufklären und den Nutzen zeigen, zeigen was man da macht - und daß man nichts Illegales machen möchte. Wenn die Drohne aber weiter weg ist - sagen wir ich fliege ein Feld ab wie beispielsweise bei der Rehkitzsuche und komme dabei verhältnismäßig nahe an Wohnbebauung heran, dann kann der Pilot schon mal 500..1000 Meter weit weg sein, kommt drauf an wie weit er seine Dohne noch sehen kann. Dann findet man den Piloten nicht so schnell bzw. muss ihn ggf. wirklich suchen. Drohnen ab Klasse C1 werden zukünftig ein System zur Fernidentifizierung tragen, welches die eID des Piloten sowie evtl. auch seinen Standort übermittelt. Leider bringt das in diesem Fall nicht so viel, denn Drohnen wie der Nachfolger der DJI Mini 3 werden in C0 klassifiziert sein (unter 250g) und die haben heute auch schon eine ziemlich gute Kamera. Mit Kamera muss man sich beim LBA registrieren und die eID muss an der Drohne angebracht sein, aber eine Fernidentifizierung ist nicht erforderlich. Also wenn, dann werden in Zukunft nur noch solche kleinen Drohnen ein echtes Problem sein, denn die sind kaum zu sehen wenn man nicht weiß, daß sie da sind und dürfen ohne weiteres über dem eigenen oder öffentlichem Grund und Boden fliegen (Drohnen-Beschränkungsgebiete oder Abstandsregeln bitte selbst nachlesen, das wird hier sonst zu lang). > Und für diese Arschgeigen soll man dann in seinen Rechten > zurückstecken und den Kerl einfach fliegen lassen, macht ja > nix schlimmes. Das habe ich nicht gesagt. Man soll sich natürlich dagegen wehren, aber wie ich oben schon sagte, man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen. Solange wie das Ding einfach nur fliegt oder die Landschaft filmt, ist das wirklich nichts schlimmes. > Wenn der dann doch nicht einfach nur doof sondern tatsächlich > vorsätzlich notgeil ist und in fremde Badezimmer lugt um das > bei p0rnhub hochzuladen Das muss man weit aufdröseln, hier kommen mehrere Dinge zusammen. Zum anderen sind Szenen auf solchen äußerst seriösen Internetseiten gerne mal komplett gestellt um sie besonders verboten und daher interessant aussehen zu lassen. Das ist das eine. Das andere ist, daß es am Tage wirklich gar nicht so einfach ist, in fremde Wohnungen hineinzuschauen. Fenster sind von schräg oben einfach schwarz, in Räume hineinschauen geht nur wenn sie drinnen sehr hell beleuchtet sind oder nachts evtl. (hab ich noch nicht probiert), aber man muss auf jeden Fall sehr nahe dran. Das ist was komplett anderes, als mit seiner Drohne ein paar Kreise am Himmel ziehen, dafür muss das Ding mindestens direkt vor dem Fenster stehen, vielleicht maximal 10..20 Meter weit weg. Das fällt direkt auf. Bleibt das Problem, daß auf irgendwelchen Grundstücken evtl. deine Frau oder du selbst nackt am Pool liegt und daß man davon natürlich keine Aufnahmen machen darf. Allerdings bin ich nicht der Meinung, daß selbst dadurch das Recht entsteht, mit Schusswaffen nach einer überfliegenden Drohne zu ballern. Natürlich ist das mega scheiße und soll so nicht passieren - andererseits, was machst Du gegen Ultraleichtflugzeuge oder kleine private Hubschrauber? Die dürfen in den meisten Gebieten bis auf etwa 160 Meter runter und haben keinerlei Überflugverbot. Die können stehen wo sie wollen. Daraus kann man mit einem richtigen Teleobjektiv Bilder schießen, da träumt 'ne Drohne von. So, kramst Du jetzt 'ne FIM-92 Stinger raus und knallst den Hubschrauber runter? Unabhängig davon ob das gerechtfertigt wäre oder nicht oder ob dem evtl. sowieso die Linse platzt wenn er dich oder deine Frau fotografieren würde - wo soll das hinführen? Die dritte Sache ist die Veröffentlichung solcher Inhalte. Hier muss man noch viel extremer aufpassen, daß keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden, viel Videomaterial von Landschaftsfotografen oder von irgend einer tollen Burg etc. wird unter Umständen unbrauchbar, wenn darauf Personen erkennbar sind. Wenn nur Gebäude oder Gegenstände auf fremden Grundstücken erkennbar sind, ist es eine Grauzone bzw. Einzelfallentscheidung - Erlaubnis einholen ist immer am besten, anderseits kann ich auch bei Google Earth schauen, wann du deinen illegal großen Pool im Garten gebaut hast, wieviele Gartenstühle du hast oder was immer du denkst, was mich an deinem Garten interessieren könnte. Ich weiß, daß das niemanden überzeugt wenn ich das hier schreibe - aber wenn ich Bilder von einer schönen Landschaft haben will, interessiert mich ein einzelner Garten, der vielleicht am Bildrand zu erkennen ist, genau gar nicht. Was anderes wäre es, wenn ich bestimmte Gärten regelmäßig ablichte oder im Bildmittelpunkt darum kreise - da verstehe ich total wenn das zwingend einer Erlaubnis des Eigentümers bedarf. Der andere Fall: Du möchtest gerne eine 360° Luftaufnahme deines eigenen Hauses haben. Wenn man sowas erstellt, musst Du schon ein verdammt großes Grundstück oder viel Platz darum haben, damit man dabei keine fremden Grundstücksteile (unbeabsichtigt) mitfilmt. Wärst du begeistert wenn man dir sagt geht nicht, weil's ein Nachbar nicht möchte? Obwohl es dein eigenes Haus ist? Oder noch ein Fall: Du hast einen Sohn oder Enkel, der total auf Drohnen abfährt, erst recht auf die kleinen C0 Drohnen im eigenen Garten. Möchtest du nun gerne der Vater oder Opa sein, der dem Kind das verbieten muss nur weil sich ein Nachbar darüber aufregt? Ich bin mir sehr sicher, daß sowas garantiert ungemein zum Frieden am berühmten Gartenzaun beitragen würde... > Stören kann man die nicht, denn wenn die Funkverbindung abreisst > fliegt er exakt dort hin wo er gestartet wurde. Solange die Drohne noch Satellitennavigation hat. Wenn die ebenfalls gestört wird, versuchen die Drohnen vor Ort zu landen. > So ein Gerät fliegt meistens mit Kameras die ein Weitwinkelobjektiv > inne haben. Damit wirken die Aufnahmen ruhiger. Wenn du dieses Teil > kaum sehen kannst ,dann bist du samt deinem Grundstück auch nur ein > "Mückenschiss", also fast nicht zu sehen. Das ist leider so nicht richtig. Die Kameras sind wirklich gut geworden und sie werden immer besser. Selbst bei einer vergleichsweise alten Mavic 2 Zoom erkennt man eine Person auf 1000 Meter als Person (je nach Kleidung), man erkennt Felge und Reifen von Autos. Mal sehen, vielleicht suche ich mal ein paar Bilder raus, vielleicht trägt das zur Aufklärung bei. Ich sage auch generell, die Drohne, die über einem fliegt, die ist nicht das Problem. Der Pilot weiß normalerweise, daß eine Drohne sehr schnell auffällt und von vielen kritisch gesehen wird. Ich mache mir da eher "Sorgen" um Drohnen, die ich nicht sehe, die aber evtl. sehr gute Kameras haben, um aus so großer Distanz noch gute Aufnahmen machen zu können. > Manchmal hilft Baldriantee und ein eigenes Hobby. Auf jeden Fall. Eine Prise Verständnis ist auch sehr lecker.
Ich sehe, das du genau die Sorte von Drohnenpilot bist, um die man sich keinen Kopp machen muss. Was macht man denn dann mit denen, die du nicht bist?
Rainer W. schrieb: > Die Sendeleistung der Satelliten im L-Band liegt > unter 300W und die verteilt sich z.B. bei GPS aus der Bahnhöhe von > 20200km Entfernung auf mindestens die ganze Erdscheibe. Dann braucht man die Drohne ja nur an den Rand der Scheibe zu locken, und dort wird sie herunterfallen. Die Shadoks lassen grüssen.
Hp M. schrieb: > Die Shadoks lassen grüssen. Weiterbildung gefällig? Bitte: https://www.youtube.com/watch?v=M2A4H4faxMY&list=PLjS13O8ZcTgYYHWZKrzs5MfyU_MYAixNg mfg
> Was macht man denn dann mit denen
Das ist eine gute Frage.
Ich bin dem Thema bestimmt positiver gegenüber voreingenommen als andere
Leute, aber wenn jemand damit in meine Privatsphäre eindringt, dann
möchte ich den natürlich auch gerne dingfest machen.
Ich bin auch nicht paranoid... also sollte mich jemand beiläufig(!) auf
seiner Drohnenaufnahme haben (vor allem im öffentlichen Raum) oder das
Grundstück hier wird irgendwo mit abgelichtet... solange das nicht
ungefiltert veröffentlicht wird, ist mir das egal. Wenn ich z.B. vor dem
Berliner Fernsehturm stehe oder an anderen vergleichsweise markanten
Orten... so vielen Touristen kann ich gar nicht hinterherrennen, die
mich da möglicherweise mit auf ihren Aufnahmen haben. Oder wenn mein
Kennzeichen vom Auto von der Dashcam hinter mir gefilmt wird. Das sind
alles keine geheimen Sachen.
Wenn ich mich von einer Drohne belästigt fühle, dann würde ich auch
versuchen, den Piloten zu finden. Beispielsweise wenn die Drohne vor
meinem Fenster steht oder fortlaufend Kreise um mich fliegt, mit
ausgerichteter Kamera... da würde ich schon gerne mal nachfragen, was
das werden soll. Entweder schauen wo die Drohne hinfliegt, wo sie landet
- wenn ich selbst in dem Gebiet fliegen darf, dann Suche mit der eigenen
Drohne, wobei ich dann natürlich selbst wieder den Regeln "ausgesetzt"
bin und z.B. nicht in fremden Gärten nach dem Piloten suchen darf (sonst
mache ich genau das, was ich eigentlich bei mir nicht möchte und am Ende
teilt man sich dann die Kosten brüderlich bzw. jeder zahlt die Kosten
der Gegenseite). Aber wenn z.B. ein Auto an einem Feldweg steht oder so
- das findet man in 2..3 Minuten. Wenn die Drohne regelmäßig in einer
dichten Wohnsiedlung fliegt, dann hilft einfach mal ein wenig
herumlaufen zu den passenden Zeiten. Irgendwann höre und sehe ich schon
wo 'ne Drohne landet.
Wenn natürlich alles nichts bringt und sich die Sache ständig
wiederholt, ja dann bleibt keine andere Wahl als Anzeige bei Polizei
oder LBA, dann geht's halt leider nicht anders. Dafür muss ich mir aber
auch recht sicher sein, daß der Pilot wirklich gegen Regeln verstößt.
Sonst ist das viel Wind um nichts. Den Aufwand z.B. einen Zettel mit der
Aufforderung zur Unterlassung in alle Briefkästen zu schmeißen, würde
ich mir nicht machen. Allerdings kann es auch sein, daß ich eine
bestimmte kleine Belästigung hinnehmen muss - angenommen die kleine 249g
C0 Drohne fliegt mit Erlaubnis über dem Nachbargrundstück und "filmt"
gar nicht primär in meine Richtung. Da kann ich nichts gegen machen
(will ich auch gar nicht), das muss man dem lassen.
mich würde eher der Lärm von Drohnen belästigen, als wenn eine nur eben über mein Grundstück hinweg fliegt. explizites Ausspionieren ist natürlich was anderes.
Warum immer gleich Spionage? Modellflieger*innen fliegen, weil ihnen das Fliegen Spaß macht und nicht um irgendjemanden nackt im Bad zu filmen. Warum seht ihr in allem immer das Schlimme? **ich gendere bis euch das Kotzen kommt, damit ihr nächstes mal das Kreuz richtig setzt!
Christian M. schrieb: > **ich gendere bis euch das Kotzen kommt, damit ihr nächstes mal das > Kreuz richtig setzt! Das setze ich jetzt schon richtig. Und zwar nicht bei den Grünen, verlass dich drauf.
Nur ne überhorizontradargesteuerte Kartoffekanonenbatterie ist das Wahre! Jeder hat sein Hobby!! ;----)))))) mfg
Jens M. schrieb: > DJI Mavic 3 pro: > 1x 24mm 20MPix > 1x 70mm 48MPix > 1x 166m 12MPix Naja,wie jeder Fotgraf weiß liegt zwischen dem Objekt der Begierde und dem Objekiv meistens und ziemlich sicher Dunst. Die Qualität von solchen Aufnahmen unterliegen halt auch natürlichen optischen Regeln. Es gibt ja nicht so viele die so viel Kohle hinlegen nur um zu "spannen". Die meisten teuren Drohnen erarbeiten sich die Kosten in durchaus sinnvollen Einsätzen zb. in der Landwirtschaft. Gefilmtes mit einem normalem Handy lassen in der Mittagssonne schon bei Objekten"Mensch" in 25 Meter Enfernung große Wünsche offen. Wer Geld verdienen will kann da jetzt auch ein Buch schreiben und vermarkten...Wird man ja eh kaum nachvollziehen können was da drinne steht.
Herbert Z. schrieb: > Naja,wie jeder Fotgraf weiß liegt zwischen dem Objekt der Begierde und > dem Objekiv meistens und ziemlich sicher Dunst. Die Qualität von solchen > Aufnahmen unterliegen halt auch natürlichen optischen Regeln. > Es gibt ja nicht so viele die so viel Kohle hinlegen nur um zu > "spannen". Aber wenn man die Drone schon mal unterhält ist das "spannen" ja schon eigepreist. > Die meisten teuren Drohnen erarbeiten sich die Kosten in durchaus > sinnvollen Einsätzen zb. in der Landwirtschaft. Genau! Zum Beispiel werden unsere Felder vor dem Mähen nach Kitzen abgesucht. > Gefilmtes mit einem normalem Handy lassen in der Mittagssonne schon bei > Objekten"Mensch" in 25 Meter Enfernung große Wünsche offen. Recht hasde. Aber obs Mann oder Frau ist erkennt man. > Wer Geld verdienen will kann da jetzt auch ein Buch schreiben und > vermarkten...Wird man ja eh kaum nachvollziehen können was da drinne > steht. Bücher schreiben und damit Geld verdienen bleibt aber meist ein Märchen. Während Spionage mit Dronen ja schon fast Alltag ist. mfg
Luftgewehr besorgen und Drohne abschiessen, das ist rechtens, Funk stören nicht. Siehe Urteil AG Riesa: https://openjur.de/u/2174876.html Bumerang wäre eine sportlichere Variante.
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Naja, mit nen Bumerang wird eher ne Lol*ta abgeschossen, weniger ne Drone. ;-P mfg
DSGV-Violator schrieb: > Bumerang wäre eine sportlichere Variante. Steinschleuder, gilt als Sportgerät. (6mm Gummis mit 3mm stärke -> https://www.amazon.de/dp/B089M9Z363/ ) Klar, bei großer Entfernung nicht so zielsicher. Aber wenn man trifft... (Bild, Distanz waren 20m)
Huch, wird eigentlich eine Drohne mit "h" oder ohne geschrieben, was ist richtig? :-O
DSGV-Violator schrieb: > Luftgewehr besorgen und Drohne abschiessen, das ist rechtens, Funk > stören nicht. Siehe Urteil AG Riesa: Es wundert mich immer noch dass das Gericht den Schuss in die Luft tatsächlich als nicht strafwürdig sieht. Bei 1000qm fliegt die Kugel definitiv über die Grenze und trifft dann irgendwas/irgendwen.
Lotta . schrieb: > Huch, wird eigentlich eine Drohne mit "h" > oder ohne geschrieben, was ist richtig? :-O im englischen ohne "h" :-]
Gunnar F. schrieb: > Es wundert mich immer noch dass das Gericht den Schuss in die Luft > tatsächlich als nicht strafwürdig sieht. Frei abgewandelt "Wo kein Treffer, da kein Richter". Und hier geht es eher um fahrlässiges Verhalten und nicht um eine willentliche Straftat.
DSGV-Violator schrieb: > Gunnar F. schrieb: > >> Es wundert mich immer noch dass das Gericht den Schuss in die Luft >> tatsächlich als nicht strafwürdig sieht. > > Frei abgewandelt "Wo kein Treffer, da kein Richter". Und hier geht es > eher um fahrlässiges Verhalten und nicht um eine willentliche Straftat. man muss sich aber gewiss sein, dass Projektile auch irgendwo wieder herunter kommen. Die verschwinden nicht im All
●DesIntegrator ●. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> Gunnar F. schrieb: >> >>> Es wundert mich immer noch dass das Gericht den Schuss in die Luft >>> tatsächlich als nicht strafwürdig sieht. >> >> Frei abgewandelt "Wo kein Treffer, da kein Richter". Und hier geht es >> eher um fahrlässiges Verhalten und nicht um eine willentliche Straftat. > > man muss sich aber gewiss sein, dass Projektile > auch irgendwo wieder herunter kommen. Hagel kommt auch runter, und der ist heftiger als so ein Luftgewehr Re-entry bullet. https://www.br.de/radio/bayern1/bild-hagelschaden-102~_v-img__16__9__xl_-d31c35f8186ebeb80b0cd843a7c267a0e0c81647.jpg?version=7537b
●DesIntegrator ●. schrieb: > > man muss sich aber gewiss sein, dass Projektile > auch irgendwo wieder herunter kommen. > Die verschwinden nicht im All Nö. Aber wenn dann ne Kartoffel jemandem auf den Kopf gefallen ist, einigt man sich mit dem Staatsanwalt: Man gibt die halbe Kartoffel zurück und erhält dann nur das halbe Strafmaß. ;--D Immerhin machens ja unsere geliebten Clans es geau so. mfg
Auf dem Lande könnte es hilfreich sein, mit dem Jäger befreundet zu sein. Der darf überall schiessen und trifft auch. Problem gelöst!🤣🤭
Heinrich K. schrieb: > Auf dem Lande könnte es hilfreich sein, mit dem Jäger befreundet zu > sein. Der darf überall schiessen und trifft auch. Problem gelöst!🤣🤭 Huch! Dann müßten die Drohnen ja mit künstlicher Intelligenz ausgerüstet werden, damit sie wenigsten zu 65% als Tier durchgehen. ;-D mfg
Heinrich K. schrieb: > mit dem Jäger befreundet zu > sein. > Der darf überall schiessen und trifft auch. Nö, darf er nicht, deswegen haben die Berliner ihr wildes Schweine Problem: * https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/warum-duerfen-wildschweine-in-der-stadt-nicht-geschossen-werden * https://www.tagesspiegel.de/berlin/schweinejagd-mit-pfeil-und-bogen-5317069.html die spinnen, die Berliner ;-)
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Zumindest hätte ein Jäger die Lösung zu dem Problem der wiedereintretenden Kugel: Schrot. Ist gegen eine Drohne eh die angemessenere Munition ;) Oliver
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TO schrieb ja "im ländlichen Raum", da darf der Jäger bzw. die ortsansässigen Bewohner schöpfen keinen Verdacht 🤣🤭.
Herbert Z. schrieb: > Gefilmtes mit einem normalem Handy lassen in der Mittagssonne schon bei > Objekten"Mensch" in 25 Meter Enfernung große Wünsche offen. Das liegt aber auch meist dran, das Handycams trotz großer Versprechen winzige Optiken haben und daher auf auf 6-Zoll-gutaussehende Schnappschüsse auf Armeslänge und wenig mehr optimiert sind. Schon wenn man die Bilder auf dem Handy aufzieht wird es matschig. Ja, es gibt tatsächlich gute Fotoapparate mit einem Handy dran, aber die meisten Leute haben ein Handy mit einer Kamera, und selbst eifons (die schon gut abliefern) und auch Pixelfons sind eben keine Teles.
Ein Luftgewehr oder Steinschleuder würde ich benützen,sofern vorhanden. Hans
ist eigentlich ein Katapult auch ein Sportgerät?
Hallo zusammen, also ich muss mich schon darüber wundern, was hier teilweise für ein Mist geschrieben wird! Schon der TO ist mir nicht geheuer, Zitat: "fliegt zu jeder erdenklichen Zeit" bedeutet: Tag und Nacht, wie lange täglich? Und seit wann? "über unserem Grundstück" Nur über Deinem Grundstück? Da muss es ja irre interessant zugehen... "Bisher ließ sich leider nicht feststellen wer das ist" Wieso nicht? Irgend wo muss die Drohne auch mal landen. Dann hast Du ja immerhin nen Anhaltspunkt. "...daher möchte ich versuchen den Funkverkehr zu stören um das Ding vom Himmel zu holen." Ja klar! Sofort einen Krieg vom Zaun brechen. Solche Zeitgenossen sind mir die liebsten. Schon das EP strotzt vor Aggressivität. Und dann kommen die "passenden" Antworten, wahlweise von infantilen Nerds oder Blockwarten (OK, mit einigen Ausnahmen, die doch noch alle Tassen im Schrank haben). Dann kommt später noch ein klitzekleines Detail: "Hinter dem Haus/Grundstück beginnt offenes Gelände, da werden ein paar fallende "Schrotkugeln" niemandem schaden." Offenes Gelände, also am Ortsrand. Vllt. kommt der Pilot gar nicht aus der Nachbarschaft, sondern startet im offenen Gelände? Sicher, dass er absichtlich länger über Deinem Grundstück kreist? Oh mann, naja, der TO hat sich ja auch bereits aus dem Thread verabschieded, wenn ich das richtig sehe. ciao Marci P.S.: nein, ich bin kein Drohnenpilot.
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Marci W. schrieb: > naja, der TO hat sich ja auch bereits aus dem Thread > verabschieded, wenn ich das richtig sehe. Ist halt ’n klassischer Troll.
DSGV-Violator schrieb: > Hagel kommt auch runter, und der ist heftiger als so ein Luftgewehr dann wars eben Hagel https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/ukraine-krieg/kampfjets-und-helis-in-russland-abgeschossen-behoerden-suchen-saboteure-li.348231
an TO, du kannst die Drohne nicht runter holen indem du die Frequenz störst. Der bleibt halt da wo er ist stehen bis die Batterie leer ist, landet dann sanft in deinem Garten. Hat er eine "Home" Funktion, fliegt er ungefragt per GPS nachhause.
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> dann wars eben Hagel > > https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/ukraine-krieg/kampfjets-und-helis-in-russland-abgeschossen-behoerden-suchen-saboteure-li.348231 Flieger sind auch schon durch interne Vereisung nach Überflug Sibiriens abgeschmiert: https://de.wikipedia.org/wiki/British-Airways-Flug_38#M%C3%B6gliche_Unfallursache Die Russen sind sehr Erfindungsreich wenn es um die Herbeiführung von Flugzeugabstürzen geht: * https://de.wikipedia.org/wiki/Aeroflot-Flug_593 (Pilot lässt Kind steuern) * https://de.wikipedia.org/wiki/Suchoi-Flug_36801#Untersuchung (Pilot vermutet Fehler in der Datenbank) * https://www.fr.de/panorama/flugzeugabsturz-pilot-betrunken-11439581.html (Pilot besoffen) > Hat er eine "Home" Funktion, fliegt er ungefragt per GPS nachhause. Auch GPS (ca. 1.5 GHz) kann man stören (aber wahrscheinlich ist der TO dafür nicht smart genug).
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DSGV-Violator schrieb: > Auch GPS (ca. 1.5 GHz) kann man stören und wenn der GPS-Empfang der Drohne nur nach oben hin offen ist, kannste am Boden stören wie Du willst.
>> Auch GPS (ca. 1.5 GHz) kann man stören > > und wenn der GPS-Empfang der Drohne nur nach oben hin offen ist, > kannste am Boden stören wie Du willst. Wenn der Empfang nur naoch oben offen ist, empfängt die Drohne nicht genug Satelliten für einen lock. Die meisten sichtbaren Satelliten stehen wenig über dem Horizont. Dazu muß der GPS-Eingang wegen dem schwachen Sat-Signal sehr empfindlich sein, das man auf ein paar Hundert meter entfernung keinen sonderlichen starken störer braucht. http://phrack.org/issues/60/13.html#article Beitrag "GPS Jammer Schaltung"
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DSGV-Violator schrieb: > Wenn der Empfang nur naoch oben offen ist, empfängt die Drohne nicht > genug Satelliten für einen lock. Waffentechnologie kann genau das. von Tomahawks wird das behauptet. Die sollen sich nicht von unten stören lassen können, also reicht der Empfang nur gen Himmel doch aus.
Zugegeben war ich zum Zeitpunkt der Erstellung des threads stinksauer und entsprechend geladen war die Frage. Tatsächlich bin ich jetzt ruhiger (danke für die Zusprüche) aber das Problem ist nicht erledigt. Diese Drohne taucht zu unvorhergesehenen Zeiten auf und steht fast eine Minute über meinem Grundstück. Der Anflug erfolgt von der offenen Geländeseite, dort ist aber weit und breit kein Mensch zu sehen. Der Rückflug erfolgt so schnell, daß ich kaum eine Richtung ausmachen kann weil das über dem offenen Gelände sofort "verschwimmt". Nun kann ich aber schwerlich eine Gatling fertig geladen hier stehen haben und breitbandiges Dauerstrichstören ist auch keine Lösung. Es gab aber genügend andere Hinweise die mir weiterhelfen, vielen Dank.
DSGV-Violator schrieb: > Wenn der Empfang nur naoch oben offen ist, empfängt die Drohne nicht > genug Satelliten für einen lock. Guck dir vernünftige GPS-Antennen an. Die beschränken recht sauber auf den oberen Halbraum und empfangen dabei auch die horizontnahen Satelliten. Aber solche Antennen packst du nicht mal so eben auf so eine Drohne. > Die meisten sichtbaren Satelliten stehen wenig über dem Horizont. Ja und? Es gibt trotzdem immer noch genug mit hoher Elevation, sonst wäre VDOP immer absolut im Keller.
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Jens M. schrieb: > Wäre mir auch scheißegal, wenn das Ding im Arsch ist, bei mir im Garten > (oder vor dem Fenster des Bad- oder Schlafzimmers) hat keiner zu > glotzen. > Entweder hat er sich strafbar gemacht oder er hat sich strafbar gemacht. > Bei einem einfachen Überflug magst du Recht haben, aber sobald das Ding > vermutbar filmt sehe ich das deutlichst anders. Wenn es "vermutbar filmt", Dir reicht also schon eine vage Vermutung. Meine Güte, da hat aber jemand eine kurze Lunte... oder bist Du neidisch?
Ich glaube der inzwischen vielfach aufgewertete BGM-109 Tomahawk ist im Vergleich zu einer Consumer-Drohne ein anderes Thema. Das Ding verfügt erstens über die militärische GPS-Version und eine komplette Navigationsplattform mit Trägheitsnavigation und Konturflug (INS/TERCOM), zweitens ist es mit knapp 900 km/h in geringer Höhe unterwegs und hat einen Reichweite von offiziell etwa 450..500km, real wahrscheinlich das doppelte bis dreifache. Viel Spaß dabei, sowas vom Boden aus zu stören. Besonders schwierig wirds, wenn er eigene Arsch in den Zielkoordinaten zu finden ist. @TE: Gib mir doch mal ungefähr Deinen Standort bzw. die Lage der "offenen Geländeseite". Dann kann ich evtl. mal schauen ob da gute geeignete Startplätze für Drohnen sind, wo Du vielleicht mal nachschauen könntest.
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Rainer W. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> Wenn der Empfang nur naoch oben offen ist, empfängt die Drohne nicht >> genug Satelliten für einen lock. > > Guck dir vernünftige GPS-Antennen an. Die beschränken recht sauber auf > den oberen Halbraum und empfangen dabei auch die horizontnahen > Satelliten. Das sind eher Käfige für Antennen als die Antenne selbst, plus extra electronic (?phase array basierenden Einfallsrichtungsbestimmung?). Da mal ein Beispiel: https://www.gnss.ca/brochures/gajt-710ml-ps.html Masse: 7,5 kg. Ja beim Militär setzt man auch auf richtige UAV's und nicht auf China Spielzeugs, das grad mal ein paar smartphone-cams tragen kann. >> Die meisten sichtbaren Satelliten stehen wenig über dem Horizont. > Ja und? > Es gibt trotzdem immer noch genug mit hoher Elevation, sonst wäre VDOP > immer absolut im Keller. Besorg dir mal ne GPS-Tracker App, du wirst erstaunt sein wieviel von den 30 GPS-Satelliten überhaupt sichtbar sind. Blendet man den Bereich bis 45° aus, bleiben meist nicht genug (>=4) für den Fix. > von Tomahawks wird das behauptet. > Die sollen sich nicht von unten stören lassen können, > also reicht der Empfang nur gen Himmel doch aus. Naja Marschflugkörper nutzen GPS als eins von drei Orientierungssystemen. https://de.wikipedia.org/wiki/Taurus_(Marschflugk%C3%B6rper)#Technik Den Militärs gilt GPS nicht nur Jammer störbar, auch der Satellit an sich ist bekämpfbar. Bereits vor mehr 30 Jahren ballerte man mit F-15 getragenen Raketen Satelliten aus 600 km Höhe.
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DSGV-Violator schrieb: > Den Militärs gilt GPS nicht nur Jammer störbar, auch der Satellit an > sich ist bekämpfbar. Bereits vor mehr 30 Jahren ballerte man mit F-15 > getragenen Raketen Satelliten aus 600 km Höhe. Heute gibt es 4 GPS-Systeme. Schaltest Du die Satelliten eines GPS-Systems aus, so kann der Gegner immer noch die anderen Systeme nutzen, einschließlich "meinem" System. Und 600km ist auch arg übers Ziel hinausgeschossen ...
Google sagt etwa 20.200km Bahnhöhe für GPS-Satelliten, GLONASS 19.100km, Galileo 23.200km. Wie ihr da auf 600km kommt, ist mir schleierhaft. Die Bahnhöhe der ISS schwankt recht stark, da sie vergleichsweise kräftig von den obersten Schichten der Atmosphäre abgebremst wird und liegt bei etwa 400km.
DSGV-Violator schrieb: > Blendet man den Bereich > bis 45° aus, bleiben meist nicht genug (>=4) für den Fix. Kein vernünftiger Mensch wird den Elevationsbereich so weit einschränken. Wozu - insbesondere da damit auch die Standliniengeometrie unnötig verschlechtert wird. > Den Militärs gilt GPS nicht nur Jammer störbar, auch der Satellit an > sich ist bekämpfbar. Bereits vor mehr 30 Jahren ballerte man mit F-15 > getragenen Raketen Satelliten aus 600 km Höhe. Von 600 km Höhe zu den MEO- bzw. GEO-Bahnen der GNSS ist noch ein "kleiner" Unterschied. Und ob ein Satellit fehlt oder nicht, spielt bei der Zahl der verfügbaren Satelliten für die Gesamtsysteme keine (entscheidende) Rolle. Da muss schon etwas mehr passieren. Jens G. schrieb: > Heute gibt es 4 GPS-Systeme. ... und da ist das QZSS noch nicht mitgerechnet.
Zum Testen werde ich einen breitbandigen GPS Jammer (Frequenzhopping über alle bekannten Systemfrequenzen mit 5W) in einer alten SAT Schüssel verwenden. Zusätzlich ein altes 2,4GHz Magnetron mit Doppelpulsgleichrichtung und Hornantenne, beides ungefähr in die bisher bekannte Anflugroute ausgerichtet. Passt schön auf das Flachdach und kann per Knopfdruck von überall im Haus ausgelöst werden. Bekomme ich nun 19 Minuspunkte?
Thomas schrieb: > Zum Testen werde ich einen breitbandigen GPS Jammer (Frequenzhopping Damit holst du sogar Linienflugzeuge und Rettungshubschrauber vom Himmel. Michael
Ach das ist doch alles Bullshit, wer's glaubt wird seelig. Ich bekomme langsam das Gefühl, daß irgendwer in den letzten Tagen eine große Tüte Trolle aufgemacht hat, die nun über das Forum herfallen. Gibt's irgendwen, der ein gesteigertes Interesse oder einen Nutzen davon hätte, daß deutsche Bürger hier ihre Zeit beim Antworten auf sinnfreie Threads verschwenden?
> Kein vernünftiger Mensch wird den Elevationsbereich so weit > einschränken. > Wozu - Na um Jammer im Bodennahen Bereich auszublenden, darum dreht sich ja die ganze diskussion. > Von 600 km Höhe zu den MEO- bzw. GEO-Bahnen der GNSS ist noch ein > "kleiner" Unterschied. Nein, Geostationäre ist noch ein bißchen als MEO und GEO stationäre will man gerade nicht bei GPS. Naja Vought ASM-135 ASAT ist ja auch nur ein Beispiel wie es auch schnell mit einem Flugzeug geschieht. Abfangsatelliten vom Kosmodrom aus in einen Abfangorbit gestartet sind schon länger Realität. https://nssdc.gsfc.nasa.gov/nmc/spacecraft/display.action?id=1978-050A > Und ob ein Satellit fehlt oder nicht, spielt bei > der Zahl der verfügbaren Satelliten für die Gesamtsysteme keine > (entscheidende) Rolle. Da muss schon etwas mehr passieren. Was heisst da mehr, nur mehrmals: https://www.nature.com/articles/271293a0.pdf Rom wurde auch nicht an einem Tag verbrannt, da braucht es eben ein paar Tage bis GPS löchrig genug ist. Und mit löchriger Sat-Navi kennt sich der Iwan aus. Weil seine Uragan Satelliten schnell verreckten, hat er bspw. die Bahnen der verbliebenen so modifiziert, das Navi im damals (Neunziger) aktuellen Brandherd Tschetchenien halbwegs oft halbwegs genau brauchbar war.
Thomas schrieb: > Zusätzlich ein altes 2,4GHz Magnetron mit > Doppelpulsgleichrichtung und Hornantenne, beides ungefähr in die bisher > bekannte Anflugroute ausgerichtet Och, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Für den Geübten genügt eine Wurf-Angel aus dem Angelladen und die richtige Wurf-Technik. Und für ne Angel braucht man keinen Waffenschein.
Na ob du die Drohne so triffst?? --- Gerade probiert: Funktionsgenerator auf L1 eingestellt, Ausgangsleistung 0dBm an eine 2,4GHz WLAN-Antenne. Am 2m entfernten Handy GPS aktiviert, findet keinen Fix! Schalte ich den Generator kurz aus, findest es einen Fix und kann den auch halten, wenn der Generator wieder an ist. 1mW ist wirklich wenig, also Empfang stören geht recht problemlos.
Abdul K. schrieb: > Na ob du die Drohne so triffst?? Als Angler braucht man halt Geduld und sportlich ist es auch, wenn auch nicht olympisch ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Castingsport > Gerade probiert: Funktionsgenerator auf L1 eingestellt, Ausgangsleistung > 0dBm an eine 2,4GHz WLAN-Antenne. > 1mW ist wirklich wenig, also Empfang stören geht recht problemlos. Ist bei dem Experiment wahrscheinlich noch weniger, da verwendeter Strahler wohl nicht auf GPS-Frequenz (1575,42 MHz) abgestimmt.
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Jepp, allerdings ist so ein Dipol recht breitbandig.
Wenn die Bilduebertragung (und Steuerung?) ueber WLAN funktioniert, gaebe es vielleicht noch eine andere Moeglichkeit. Und zwar gab es im Forum mal eine Diskussion zu einem WLAN-Geraete-Detektor auf USB-Router basierend, der auch Netze trennen konnte. Gab auch ein Github-Link mit dem Code dazu, weiss aber nicht mehr wie das Ding hiess. Jedenfall gibt es im WLAN-Standard wohl einen Befehl zum Trennen der Verbindungen, auch von Teilnehmern aus, die nicht verbunden sind. Die Drohne wuerde dann zurueckfliegen, das reicht aber vielleicht auch schon um den Spass zu verderben.
Thomas schrieb: > Nun kann ich aber schwerlich eine Gatling fertig geladen hier stehen > haben und breitbandiges Dauerstrichstören ist auch keine Lösung. Ich weiß ja nicht wie hoch sie steht, aber wäre vlt. ein Gartenschlauch mit einer guten Düse eine "Lösung"? Damit wirst Du jetzt keine 50m hoch kommen, aber 10..15m gehen auf jeden Fall. Was bei Katzen hilft, hilft ja vlt. auch bei Drohnen :-) Dennoch wäre es nach wie vor besser für alle Beteiligten den Piloten ausfindung zu machen und mit ihm zu reden.
Markus M. schrieb: > wäre vlt. ein Gartenschlauch > mit einer guten Düse eine "Lösung"? > […] 10..15m gehen auf jeden Fall. TE hat aber geschrieben, dass er den Copter selbst ohne „spezielle Teleobjektive“ nicht mal photographieren könnte. Das deutet darauf hin, dass er deutlich mehr als 10-15m benötigen würde.
> TE hat aber geschrieben, dass er den Copter selbst ohne „spezielle > Teleobjektive“ nicht mal photographieren könnte. Das deutet darauf hin, > dass er deutlich mehr als 10-15m benötigen würde. Man kann es aber auch so deuten, des der TO ein "Kellerkind" ist, das nicht willig ist, mal rauszu gehen und zu schauen wo das Ding hinfliegt und den Betreiber dann zur Rede zu stellen. So ein Copter fliegt nur im Umkreis von ein paar hundert Metern. Ggf. macht man wie bei entlaufenen Haustieren einfach ne Zettelaktion. Wenn das nicht hilft gibts ne Anzeige bei der Bullerei. So was geht auch online.
Abdul K. schrieb: > Brauch der Intruder dafür das WLAN-Paßwort des AP ? Nö. Die mac Adressen der verbundenen Geräte wäre nützlich, nicht alle Geräte reagieren auf DeAuth von Broadcast.
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Abdul K. schrieb: > Jepp, allerdings ist so ein Dipol recht breitbandig. man muss zum Stören schon alle Möglichkeiten nutzen, um soviel wie möglich am "Zielort" einzutragen. Also exakt die nötige Frequenz wissen und die mit einer peinlichst genau angepassten Antenne nnd damit mit maximal möglichem Gewinn abstrahlen. Du KANNST sicherlich mit nem Dipol was raus bekommen, wenn allerdings die Frequenz schon leicht neben der Resonanz liegt, kommt kaum noch was durch. Es muss schon etwas mit möglichst vielen Direktoren sein, wie bei einer Yagi. Und diese Direktoren müssten alle gleich lang für diese eine Frequenz sein, die man stören will. Das wird dann schnell unhandlich, weil man dann auch immer genauer zielen muss, je mehr Direktorstäbe man dran hat.
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Die Idee mit dem Störsender an und für sich ist schon echt übel! Genau sowas wird (wenn wirklich umgesetzt) hoffentlich! auch schnell entdeckt und außer Betrieb genommen. Wenn er die Drone schon nicht sieht, dann auch nicht was noch weiter hinten am Himmel Unterwegs ist. Und ohne Hindernisse breitet sich das Signal nun mal so weit aus wie es kann. 5W Reichen von Berg zu Berg für +100km Distanz bei freier Sicht. Sogar mit einfachen Handfunkgeräten und ohne spezielle Antennen, eine einfache L/4 groundplane auf 2m Dachlatte... Mehr braucht's nicht. Und mit richtigem Equipment sogar auf 2,3/3,4GHz für über 4000km! http://www.arrl.org/news/new-world-distance-records-set-on-2-3-and-3-4-ghz-ham-bands Leider steht nicht dabei wie viel Leistung oder ich habe es überlesen.
Abdul K. schrieb: > Gerade probiert: Funktionsgenerator auf L1 eingestellt Damit erzeugst du einen einzelnen Peak im Spektrum. GPS sendet im L1 immerhin mit gut 15MHz Bandbreite. Kann Wunder, dass der Empfänger den Fix trotz Störpeak halten kann.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Also exakt die nötige Frequenz wissen > und die mit einer peinlichst genau angepassten Antenne > nnd damit mit maximal möglichem Gewinn abstrahlen. Was hat die Anpassung mit dem Gewinn zu tun? Und warum muss die Antenne angepasst sein? Ich empfehle, Antenne Antenne sein zu lassen und den Sender an die Antenne anzupassen! Nebenbei: Vertut man sich hierbei um den Faktor zwei (der Klassiker: 25 oder 100 statt 50 Ohm), verliert man 11,1 % an Leistung - kaum in dB auszudrücken. Peinlich ist damit eher obige Aussage. Oder war das Ironie?
Die Antenne war angepasst (allerdings wohl nicht ganz, da für 2,4GHz). Die GPS-Empfänger verhalten sie wie eine ganz normale PLL. Wenn sie eingerastet ist, kommt sie mit einem geringeren Pegel aus. Der vorgeschaltete Korrelator wird dann quasi unsichtbar.
Rainer W. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Gerade probiert: Funktionsgenerator auf L1 eingestellt > > Damit erzeugst du einen einzelnen Peak im Spektrum. Kennst Du den verwendeten Funktionsgenerator? Schon ein bißchen sättigung verschmiert dir den sauberen Sinus zum Trapez. > GPS sendet im L1 > immerhin mit gut 15MHz Bandbreite. Kann Wunder, dass der Empfänger den > Fix trotz Störpeak halten kann. steht da nicht oben das Gegenteil, das der GPS Empfänger den GPS-Fix nicht bestimmen kann unter Störung?! " Am 2m entfernten Handy GPS aktiviert, findet keinen Fix! Schalte ich den Generator kurz aus, findest es einen Fix ..." Fix halten meint doch lediglich, das einzelne Sats, die noch decodiert werden können, keinen Widerspruch zum vorher empfangenen enthalten. Die Frage ist, ob man unter Störung einen neuen Fix ermitteln kann, für den man bekanntlich 4 ungestört empfangene Satelliten benötigt. Das reicht für die Statische Ortsbestimmung als Anfangswert für den Start der Feuerleitrechnung eines SSBN. Und genau dafür wurde GPS gemacht.
Mir scheint hier wird teilweise ueberzogen. Sein Grundstueck, oder Wohnung im Kontext von einer Drohne Filmen zu lassen ist teilweise schon Standard zum Verkauf. Dann koennen interessierte Kauefer sehen wie's um das Haus aussieht, ohne extra dorthin fahren zu muessen. So ein Filmchen ist dann natuerlich mit gutem Wetter, gutem Licht, quasi Beleuchtungs Licht, mit guten Kontrasten. Also nicht ueber Mittag. Ich kenn Leute, die bieten das als Dienstleistung an. Allenfalls muss der Drohnenpilot mehrmals probieren, Das Objekt soll ja auch nicht als Schattenloch daherkommen. Eine Drohne zu stoeren sollte man vergessen. Die operieren um die 2.4 und 5 GHz, den WiFi-, dh WLan Baendern. Das ist abgehobene Technologie, Spread Spektrum, Frequency Hopping, denn alle WLans muessen ja miteinander klar kommen.
Purzel H. schrieb: > Ich kenn Leute, die bieten das als > Dienstleistung an. Und die machen das im Auftrag des Besitzers, und die informieren auch die Nachbarn. Ganz im Gegenteil zur aktuellen Situation. Purzel H. schrieb: > Das ist abgehobene Technologie, > Spread Spektrum, Frequency Hopping, denn alle WLans muessen ja > miteinander klar kommen. Das betrifft nur die Steuerung, die Hopping im 2.4G-Band macht. Hoffentlich. Es gibt (gab?) genug Billigdinger, die stumpf beim Einschalten einen "freien" Kanal nehmen und ab geht's.
Thosten M Schrieb: >>Wenn die Bilduebertragung (und Steuerung?) ueber WLAN funktioniert, gaebe es vielleicht noch eine andere Moeglichkeit. Und zwar gab es im Forum mal eine Diskussion zu einem WLAN-Geraete-Detektor auf USB-Router basierend, der auch Netze trennen konnte. Gab auch ein Github-Link mit dem Code dazu, weiss aber nicht mehr wie das Ding hiess. Jedenfall gibt es im WLAN-Standard wohl einen Befehl zum Trennen der Verbindungen, auch von Teilnehmern aus, die nicht verbunden sind. >>Die Drohne wuerde dann zurueckfliegen, das reicht aber vielleicht auch schon um den Spass zu verderben. So wurde WPA2 geknackt,... Bzw. Kann man knacken, da daraufhin die Authentifizierungssequenz neu geschickt wird und das kann man abfangen und versuchen zu Dekodieren... Der Hack ist schon älter, aber das sind grob die Principles: https://www.giga.de/extra/wlan/tipps/wlan-gehackt-so-leicht-laesst-sich-wpa2-knacken/
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Bearbeitet durch User
WPA2 lässt sich nicht "so leicht" knacken, wie da irgend ein nichtsahnender armer Doof in seine Clickibaiti-Artikel schreiben muss, weil sie sonst niemand liest... Die im Artikel angesprochenen Lücken sollten längst geschlossen sein. Es ist nur noch möglich, das Passwort direkt mittels Bruteforce anzugreifen, aber bis ihr das mit der euch zur Verfügung stehenden Hardware bei einem halbwegs gut gewählten Passwort geschafft habt, benutzen alle anderen schon lange Hyperraumwellen oder sowas für ihre drahtlose Kommunikation. Was hat WPA2 eigentlich mit (besseren) Drohnen zu tun? DJI z.B. nutzt ein Verfahren namens Ocusync.
hol das Ding runter und gut zur Not erst die Kinder und dann selbst nackt durch den Garten laufen, dann hast du Grund genug. Er kann dann ja argumentieren das er alles gefilmt hat, dass du das Teil runtergeholt hast, macht es für ihn noch schlimmer.
DSGV-Violator schrieb: > Kennst Du den verwendeten Funktionsgenerator? Schon ein bißchen > sättigung verschmiert dir den sauberen Sinus zum Trapez. Und? Schon mal das Spektrum von einem Trapez angeguckt? Da entstehen Oberwellen aber kein 15MHz Rauschen.
Entweder man übersteuert plump die Eingangsstufe durch deutlich viel Leistung. Capture-Effekt unterdrückt Nutzsignal. Oder man sendet genug Leistung (egal ob ein Träger oder breitbandig), damit hinter dem Korrelator das Rauschniveau so stark ansteigt, daß die nachfolgende PLL nicht mehr die notwendigen 6dB zum Nutzsignal sieht, dann wird sie auslocken. Ausgelockt heißt es werden keine sinnvollen Daten mehr dekodiert. Kein Fix. Drohne weiß nicht mehr wo sie hinfliegen soll. Sie wird landen. Finderlohn bzw. Wegegeld wie Götz von Berlichingen.
Purzel H. schrieb: > Mir scheint hier wird teilweise ueberzogen. > Sein Grundstueck, oder Wohnung im Kontext von einer Drohne Filmen zu > lassen ist teilweise schon Standard zum Verkauf. Auch angeblichen "Standard" muss man nicht hinnehmen, insbesonders wenn es derakteuellen gesetzeslage widerspricht. Gerade Grundstückskäufer sollten wissen, welche Rechte mit einem Grundstück verbunden sind und sich Genehmigungen für Betretung/Filmung/Überflug vom bisherigen besitzer einholen.
Abdul K. schrieb: > Entweder man übersteuert plump die Eingangsstufe durch deutlich viel > Leistung. Ja, das entkräftet auch das Argument mit den mehreren Spektrallinien, egale welches Sub-band übersteuert wird, die Eingangsstufe senkt die Verstärkung ab. Wenn nicht abgeregelt wird kann dauerhafte Übersteuerung zu Beschädigungen führen. > Capture-Effekt unterdrückt Nutzsignal. Interessant was die WP so schreibt: https://en.wikipedia.org/wiki/Capture_effect Könnte man vielleicht auf IQ-Modulation adaptieren.
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