Moin, ich hätte da mal gerne ein Problem. Also, ein etwas größerer Kühlschrank im Keller soll über eine Shelly1PM überwacht werden, bzw. dank Balkonkraftwerk primär tagsüber eingeschaltet werden. Das funktioniert auch prinzipiell, aber nur wenige Stunden, dann ist der Shelly nicht mehr erreichbar. Im Shelly ist der 10 Ohm Schutzwiderstand am AC-Eingang hochohmig geworden und dahinter in der Schaltung scheint auch etwas defekt. Ok kann passieren, aber das ist nun mit 4 verschiedenen Shellys passiert !!! In anderen Schaltkreisen im Haus funktionieren die baugleichen Shellys problemlos. Es sind keine anderen Verbraucher an der Steckdose angeschlossen, daher gehe ich davon aus das des Kühlschrank Spannungsspitzen erzeugt, die den Shelly zerstören. Im Kühlschrank ist keine Elektronik, beim Ausschalten des Kompressors können durch die Induktivität Spannungsspitzen entstehen, so meine Vermutung. (Nachweis per Oszilloskop wäre evtl möglich aber sehr aufwendig) Die Anlaufvorrichtung entspricht dem Bildchen, Betriebskondensator und PTC sind OK. (Kapazität von 4uF passt). Eine Überspannungs-Schutzbeschaltung ist nicht vorhanden. Nun die Frage. Wie kann ich die Shellys am besten vor der Überspannung schützen? Das ist nicht ganz mein Spezialgebiet. Kann eine Überspannungsschutz-Steckdose was bringen, ich will ja nicht gegen Blitzschlag schützen. Ein Netzfilter oder ein Varistor (VDR bzw MOV)? Oder ein "Funkenlöschkondensator"? Danke im voraus und schöne Pfingsten
Thorsten S. schrieb: > Es sind keine anderen Verbraucher an der Steckdose angeschlossen, daher > gehe ich davon aus das des Kühlschrank Spannungsspitzen erzeugt, die den > Shelly zerstören. Das kann gut sein - ähnliches ist mir auch schon mit einem PC passiert. Kurzschluss des VDR im PC-Netzteil beim Schalten des Aggregats im Kühlschrank und der Kurzschluss hat dann die Sicherung gekillt. Statt alle möglichen Geräte zu schützen, wäre es besser, das Übel an der Wurzel zu bekämpfen und dem Kühlschrank die steilen Spannungsspitzen abzugewöhnen, z.B. mit einem geeigneten Netzfilter. Die Dimensionierung des Filters hängt von den Daten des daran hängenden Verbrauchers ab.
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Deshalb verkauf Shelly in seinem Shop um 2,50€ einen Snubber. Shelly 1/1PM wurde ursprünglich zum Steuerung von Licht entwickelt, dass inzwischen alles mögliche damit gesteuert wird, war nicht geplant. Wobei die 1er Serie schon langsam ausläuft. Walta Thorsten S. schrieb: > Moin, ich hätte da mal gerne ein Problem. Hast du ein Problem oder hast du kein Problem und möchtest gerne eines oder hast du ein Problem und möchtest noch eines?
Danke für den Hinweis mit dem Snubber, werde ich probieren. Das mit dem Problem ist nur eine Floskel, ich habe nur das beschriebene Problem ;-) Shelly Plus1pm wurden übrigens genauso zerstört. Der Rc-Snubber ist wohl ein VDR. Der wäre generell sinnvoll, passt aber wohl nicht mehr ins Gehäuse.
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Der Shelly wurde nun mit dem RC-Snubber betrieben und ist statt nach ~2-3 Stunden immerhin erst nach 3 Tage ausgefallen. Ob wieder der Schutzwiderstand durch ist, muss ich noch prüfen.
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Thorsten S. schrieb: > Shelly Plus1pm wurden übrigens genauso zerstört. Der Rc-Snubber ist wohl > ein VDR. Der wäre generell sinnvoll, passt aber wohl nicht mehr ins > Gehäuse. Ein ins Gehäuse passender Überspannungskiller nützt dir überhaupt nichts, wenn er es nicht schafft, die Störung ausreichend zu dämpfen und du für die Shellies eine Revolerverfassung benötigst.
Kannst/willst/darfst du den Kühlschrank modifizieren? Dann wäre mein nächster Versuch ein Snubber über dem Thermostatkontakt.
Villeicht wäre es besser von der Shelly ein Solid State Relais anzusteuern, welches für induktive Lasten geeeignet ist, das den Kühlschrank schaltet.
Das solid-state Relais hilft evtl auch nur begrenzt, wenn die Überspannung auf die Versorgungsspannung einkoppelt an der auch der Shelly hängt. Sonst könnte auch den Shelly plus 1 mit 24V betreiben und den potientalfreien Relaiskontakt nutzen. Ist natürlich auch suboptimal, keine Leistungsmessung und extra Netzteil. Es dürfte ja noch mehr Leute geben, die einen Kühlschrank ohne Probleme hinter einem Shelly betreiben.
Dieter D. schrieb: > Villeicht wäre es besser von der Shelly ein Solid State Relais > anzusteuern, welches für induktive Lasten geeeignet ist, das den > Kühlschrank schaltet. Dürfte wohl der Weg sein!
Dieter D. schrieb: > ... ein Solid State Relais anzusteuern, welches für induktive Lasten > geeeignet ist, ... Das wäre auch nicht kleiner als ein anständiger Snubber.
Viellleicht solltest du an der stelle des thermostaten schalten und nicht die stromversorgung?
Rainer W. schrieb: > > Das wäre auch nicht kleiner als ein anständiger Snubber. Ich habe den von Shelly vertriebenen RC snubber verwendet. Der hat schon eine anständige Größe, hat aber leider den Shelly auch nicht vor dem Zerstörung bewahrt. Angeschlossen parallel zur Last wie empfohlen.
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Ich hatte das gleiche Problem mit Homematic. Homematic hat einen Einschaltstrombegrenzer im Angebot. Der und ein Schaffner Netzfilter in der Leitung haben das Problem gelöst.
Der Kühlschrankkompressor hat einen Einphasigen Asynchronmotor mit einem Anlaufkondensator. Der Shelly wird doch wahrscheinlich an 230V versorgt und zwar parallel zum Kühlschrank. Ich würde es erst mal mit einem externen 12V Netzteil versuchen. Dann sollte der Shelly nicht mehr sterben. Endgültige Lösung dürfte ein 230V Filter sein das dem Kühlschrank die Störungen rückwärts ins Stomnetz austreibt.
Moin, seit Ihr euch sicher, dass es Störungen sind? Ich würde beim Kühlschrank mit klassischem Asynchron-Motor eher auf einen viel zu hohen Anlaufstrom tippen. Bei manchen Kühlschränken, die 150W ziehen, reicht ein 2kW Notstrom-Aggregat nicht für den Anlauf. Deshalb denke ich, dass der Shelly Stecker vom Anlaufstrom kollossal überlastet wird. Carsten
Der Anschluß ist wie im ersten Post geschildert Der Shelly wird mit 230V versorgt, die er zum Kühlschrank weiterschaltet und damit sich natürlich auch die Störungen einfängt. Diese Netzfilter sind zwar laut Beschreibung eher zum Schutz des Gerätes dahinter vor den bösen Netzstörungen ausgelegt, aber das dürfte andersherum ja genauso wirken. https://www.amazon.de/CW1B-10A-L-040-Einphasenfilter-250V-Leistungsfilter/dp/B07X3C4LWG
Carsten W. schrieb: > Moin, > > seit Ihr euch sicher, dass es Störungen sind? > > Ich würde beim Kühlschrank mit klassischem Asynchron-Motor eher auf > einen viel zu hohen Anlaufstrom tippen. Bei manchen Kühlschränken, die > 150W ziehen, reicht ein 2kW Notstrom-Aggregat nicht für den Anlauf. > Deshalb denke ich, dass der Shelly Stecker vom Anlaufstrom kollossal > überlastet wird. > > Carsten Warum sollte ein zu hoher Anlaufstrom den 10 Ohm Schutzwiderstand killen ? Der Shelly hat ein konventionellen Schaltrelais, welches mit Spitzenströmen eigentlich klar kommt.
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Thorsten S. schrieb: > Diese Netzfilter sind zwar laut Beschreibung eher zum Schutz des Gerätes > dahinter vor den bösen Netzstörungen ausgelegt, aber das dürfte > andersherum ja genauso wirken. > > https://www.amazon.de/CW1B-10A-L-040-Einphasenfilter-250V-Leistungsfilter/dp/B07X3C4LWG Das wirkt nicht nennenswert bei Netztransienten, sondern nur gegen Funkstörungen.
H. H. schrieb: > > Das wirkt nicht nennenswert bei Netztransienten, sondern nur gegen > Funkstörungen. Wenn du andere besser geeignete und bezahlbare Filter (~10€) kennst, gerne her damit.
Solange der 10 Ohm Widerstand im Stromkreis ist, läuft der Motor nicht an. Erst wenn der gebrückt wird, reicht es für den Start. Und damit ist diese "Schutzschaltung" leider wirkungslos.
Carsten W. schrieb: > Solange der 10 Ohm Widerstand im Stromkreis ist Das dürfte ein 10 Ohm Schutzwiderstand in der Stromversorgung des Shellys sein. Der Shelly stirbt (bzw. sein integriertes 230V Netzteil), nicht das Relais, das die Last schaltet. Deshalb auch die Vermutung dass Transienten vom Kühlschrank und nicht ein hoher Anlaufstrom die Ursache sind. Und mein Hinweis es mal mit einem externen 12V Netzteil für den Shelly zu versuchen. Ein Snubber schadet hier definitiv nicht, er reicht aber wohl nicht.
Ok, ein Kondensator-Netzteil mit einem 10 Ohm Serienwiderstand. Das nenne ich sportlich. Da dürfte der Kondensator die Störungen nicht lange überleben. Shelly baut doch auch Sensoren für Sicherungskästen. Die fackeln doch nicht im Stunden-Rhythmus ab...
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Hallo, diese Kühlschrankmotoren benötigen gerne mal für eine halbe Sekunde 10 Ampere Anlaufstrom und den darf mann auch nicht dämpfen weil sie sonst nicht sauber anlaufen. Frank
Im Prinzip waeren drei Schutzschaltungen vorzusehen. - Netzseitig - Kuehlschrankseitig - Parallel zum Schalter Danach kaeme das Vereinfachen und Weglassen.
wenn man die Cloud-Funktionen nicht nutzt, ist ein Relais Dein Freund.
Carsten W. schrieb: > Ok, ein Kondensator-Netzteil mit einem 10 Ohm Serienwiderstand. Kein Kondensatornetzteil. Da ist ein SNT drin, und der 10 Ohm Widerstand ist ein Sicherungswiderstand.
Udo S. schrieb: > Und mein Hinweis es mal mit einem externen 12V Netzteil für den Shelly > zu versuchen. Bleibt anzumerken, daß das externe Netzteil möglichst nicht Marke "Shelly" sein sollte. Sonst stirbt dieses ebenso schnell wie der restliche Osteuropa-Murks.
Hier noch Hühnerfutter. Evtl. ist sogar der Kond. kaputt https://www.ref-wiki.com/de/content/view/31770/28 ciao gustav
Thorsten S. schrieb: > Angeschlossen parallel zur Last wie empfohlen. Dann würde ich mal anfangen die Ursache zu finden! Wenn alles nach "Empfehlung" ausgeführt wird und dann immer noch zig "Shellys" vom Kühlschrank ("Shelly Killer") eliminiert werden. Dann dürfte wohl etwas "Oberfaul" an der ganze Konfiguration sein. Oder?
Thorsten S. schrieb: > Also, ein etwas größerer Kühlschrank im Keller soll über eine Shelly1PM > überwacht werden, bzw. dank Balkonkraftwerk primär tagsüber > eingeschaltet werden. Vllt. liegt es daran:"größerer Kühlschrank"! Versuch es einfach mal mit einen "kleineren" Kühlschrank!
Hallo Thorsten, magst Du mal ein paar Fotos von den defekten Shellys hier einstellen? Carsten
Carsten W. schrieb: > magst Du mal ein paar Fotos von den defekten Shellys hier einstellen? https://www.youtube.com/watch?v=cBlX_JqoLAc
Foto von deinen defekten Teilen heist nicht Youtube-Filmchen mit Werbung von irgendwelchen Shellys! Kofschüttel!
Ove M. schrieb: > Foto von deinen defekten Teilen heist nicht Youtube-Filmchen mit > Werbung > von irgendwelchen Shellys! > Kofschüttel! Leicht verwirrt?
Das geht jetzt ein bißchen durcheinander. Also das ist ein handelsüblicher Kühlschrank ca. 10 Jahre alt, Höhe ca. 180 cm, den werde ich bestimmt nicht tauschen, damit der Shelly damit klar kommt. Versorgung über 12 Volt (bzw 24 Volt): ja wäre möglich Nachteil: Extra-Netzteil und keine Leistungsmessung. Der 10 Ohm ist natürlich der Schutzwiderstand im Shelly, der hopps geht, weil vermutlich dahinter etwas einen Kurzschluß produziert. Mit 24 Volt geht es nämlich auch nicht, wenn ich die 10 Ohm und die Diode dahinter brücke. Die Schaltung ist "normal", Shelly an 230V-Versorung, vom Relaisausgang direkt an die Steckdose bzw. die Last. Das der Kühlschrank durch die Induktivität Überspannungen produzieren kann ist klar, aber warum die trotz Snubber (parallel zur Last) so zerstörerisch wirken finde ich auch merkwürdig.
Thorsten S. schrieb: > aber warum die > trotz Snubber (parallel zur Last) so zerstörerisch wirken finde ich auch > merkwürdig. Vermutung: Der Kühlschrank produziert Spikes die so hoch sind, dass die Schutzbeschaltung im internen Netzteil des Shellys das nicht mehr abfangen kann. Also stirbt wahrscheinlich das Schaltnetzteil IC, und falls der integrierte Mosfet durchlegiert reißt er noch den Sicherungswiderstand mit. Der Tipp mit dem externen 12V Netzteil war dafür gedacht dass du rausfindest ob das das eigentliche Problem ist. Dann kann man weitersuchen.
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OK, das war für mich soweit klar, das die Kühlschrank durch Überspannung das Schaltnetzteil des Shellys zerstört. Es laufen ja einige andere Shellys problemlos im Haus. Mit 12 Volt Versorgung (Lt. Shelly benötigt man 24V) würde das zwar nicht mehr passieren, hilft mir aber nur bedingt. Einen Kühlschrank per Shelly zu schalten kam mir jetzt nicht so exotisch vor.
In dem Video konnte man doch schon ein wenig von der spärlichen Beschaltung sehen. Kein Eingangsfilter. Nichts. Nur ein LNK Step-Down Chip von PI. Die haben keinen guten Ruf. Das Forum ist hier voll von abgerauchten Chips in weißer Ware. Ich würde hier vermuten, das die komplette Schaltung den Überspannungs-Tod gestorben ist.
Thorsten S. schrieb: > Einen Kühlschrank per Shelly zu schalten kam mir jetzt nicht so exotisch > vor. Na ja, parallel zur Schütz-Spule noch ein 100nF X2. Sowas bei mir immer mit Extrawurst-Schütz. Hatte bei den größeren Lasten damit dann nie Probleme. Vorher schon. (Das 12V-Relais war schnell durch.) ciao gustav
Thorsten S. schrieb: > Einen Kühlschrank per Shelly zu schalten kam mir jetzt nicht so exotisch > vor. Einen Kühlschrank überhaupt zu schalten kommt mir jetzt doch sehr exotisch vor.
Ich frage nochmal: Tilo R. schrieb: > Kannst/willst/darfst du den Kühlschrank modifizieren? > Dann wäre mein nächster Versuch ein Snubber über dem Thermostatkontakt. ich vermute, da entstehen die Störungen. Z.B. 100 Ohm, 100nF sollten helfen.
Jeweils beim Ausschalten treten Überspannungen netzseitig vor dem Schalter auf. Das passiert auch, wenn der Thermoschalter arbeitet. Der Stromstoss geht über den Widerstand auf den Elko.
Thorsten S. schrieb: > Also das ist ein handelsüblicher Kühlschrank ca. 10 Jahre alt, Höhe ca. > 180 cm, den werde ich bestimmt nicht tauschen, damit der Shelly damit > klar kommt. Hey, Fehlersuche ist aber so! Step by Step, nur so wird man fündig. Den woher weist du 1000% dass der coole Kühlschrank "Überspannung" erzeugt?
Thorsten S. schrieb: > Einen Kühlschrank per Shelly zu schalten kam mir jetzt nicht so exotisch > vor. Mir kommt es eher idiotisch vor. Mein Kühlschrank hängt dauerhaft an der Netzspannung und schaltet sich selbst, das zuständige Teil soll sich Thermostat nbennen..
Manfred P. schrieb: > Mir kommt es eher idiotisch vor. Mein Kühlschrank hängt dauerhaft an der > Netzspannung und schaltet sich selbst, das zuständige Teil soll sich > Thermostat nbennen.. es soll Leute geben die mehrere Kühlschränke haben Meinen Liebherr-Getränke-Kühlschrank schalte ich nachts auch aus - morgens brauche ich weder kalte Cola noch Bier, über den Tag kühlt er das mit billigem PV-Strom locker wieder runter, bis ich heim komme ist das Bier kalt Zum Thema: versuch es doch einfach mal mit einem Gosund oder sonstigen Tasmota-Zwischenstecker statt dem Shelly? Der Kühlschrank hat doch sicher eh einen Schuko-Stecker?
Heinz R. schrieb: > Zum Thema: versuch es doch einfach mal ... ... Mit einer billigen Zeitschaltuhr vom Baumarkt. Die Sonne scheint nur bei Tag. Die Temperaturschwankungen, wenn der Kühlschrank nachts aus sein sollte, beschleunigt als Nebenwirkung den Gefrierbrand. Muss man beim Vorratsmanagement beruecksichtigen.
Für mich hört es sich nach schlechter E-Installation im Keller an oder Dein Shelly ist garnicht für Induktive Lasten geignet. HolgerR
Dieter D. schrieb: > ... Mit einer billigen Zeitschaltuhr vom Baumarkt. Die Sonne scheint nur > bei Tag. nein, so ein Schrott kommt mir nicht mehr ins Haus Will man da nach Jahren was ändern, Bedienungsanleitung suchen, 3 Knöpfe gleichzeitig drücken, das ist bei Tasmota und Co per Webinterface wesentlich schneller geändert, die können auch Sonnenaufgang usw Solange man die IP-Adresse weiss auch selbsterklärend Dieter D. schrieb: > Die Temperaturschwankungen, wenn der Kühlschrank nachts aus sein sollte, > beschleunigt als Nebenwirkung den Gefrierbrand. Muss man beim > Vorratsmanagement beruecksichtigen. - Gefrierbrand - Gefrierschrank - Kühlschrank fällt was auf? Ich mache mir zugegeben keine Sorgen wenn jetzt Getränke ständig zwischen 8 und 13 Grad hin und her schwanken
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Cha-woma M. schrieb: > > Hey, Fehlersuche ist aber so! > Step by Step, nur so wird man fündig. Den woher weist du 1000% dass der > coole Kühlschrank "Überspannung" erzeugt? Hmm, wenn der gleiche Shelly an anderer Stelle (Überwachung Einspeisung PV-Anlage) wochenlang problemlos funktioniert hat, aber beim Kühlschrank aufgibt ist der Grund naheliegend. Es hat zudem mehrere Shelly erwischt, daher sehe ich das als bestätigt an. Vielleicht ist das ja auch ein besonders "böser" Kühlschrank der hohe Überspannungen produziert. Für ein CE-Zeichen usw. hat es aber gereicht. Manfred P. schrieb: > Mir kommt es eher idiotisch vor. Mein Kühlschrank hängt dauerhaft an der > Netzspannung und schaltet sich selbst, das zuständige Teil soll sich > Thermostat nbennen.. Bitte auch den Kontext lesen, bevor man so etwas schreibt. Es geht darum ein zusätzlichen Kühlschrank für Getränke usw. im Keller (nicht den in der Küche) optimal mit dem Strom aus einem Balkonkraftwerk zu versorgen. Wenn der Shelly mal dauerhaft liefe, bekommt er auch noch das AddOn für die Temp-Messung um sicherzustellen, dass es dem Kühlschrank nachts nicht zu warm wird.
Thorsten S. schrieb: > Vielleicht ist das ja auch ein besonders "böser" Kühlschrank der hohe > Überspannungen produziert. Woher weist du das? Sowas kann man nur durch eine Lanzeitmessung detektieren. Früher gabs analoge Ziegerinstrumente die hatten "Schlepp-Zeiger" die blieben bei den höchsten Wert stehen. War einfach! Aber wenn du dauerhaft nur "vermutest" das dein "refrigerator", eigentlich eine Hochspannungsquelle ist. Wirst du auch dauerhaft die "Shelly" schrotten. > Für ein CE-Zeichen usw. hat es aber gereicht. Das bedeutet das Ding ist "Sicher" und entspricht den rechtlichen Vorgaben der Europäischen Union. Mehr nicht!
Wie wärs damit den 10R schutzwiderstand gegen einen 100R oder 200R zu tauschen (wenn der Shelly noch nicht gegrillt ist. Das dürfte außer weniger mW mehr Eigenverbrauch nicht stören und sollte die Überlebenschancen der Elektronik massiv erhöhen da der Strom soweit begrenzt wird das ein durchlegieren des Halbleiters unmöglich ist.
Wenn ich das Abrauchen dieses LNK-Wandlers richtig einschätze, reißt er die ganze Schaltung dahinter mit. Ergo der Shelly wird nur noch Schrottwert haben. Man könnte aber bei einem neuen Shelly an der gelb markierten Stelle entstören bzw. die Spannung auf sinnvolle Werte begrenzen, bevor das Teil abraucht.
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wo soll die massive Überspannung überhaupt herkommen? Das Netzteil des Shelly ist doch die ganze Zeit am Netz, das sollte einiges abpuffern?
Heinz R. schrieb: > Das Netzteil des Shelly ist doch die ganze Zeit am Netz, das sollte > einiges abpuffern? Das Netzteil des Shelly puffert überhaupt nix ab. Wenn, dann ist es das niederohmige Netz selber, welches die Überspannung abpuffert!
Beitrag #7438735 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thorsten S. schrieb: > Also, ein etwas größerer Kühlschrank im Keller soll über eine Shelly1PM > überwacht werden, bzw. dank Balkonkraftwerk primär tagsüber > eingeschaltet werden. Das Teil ist "interessant" spezifiziert. Der Ausgang darf laut Angabe des Herstellers maximal 240V AC schalten. Was schon der Netzdefinition widerspricht. https://www.shelly.cloud/de/products/shop/shelly-plus-1-pm-2-pack/shelly-plus-1-pm Um es abzukürzen: Frag den Hersteller, ob das Teil der Gebrauchskategorie AC-8 entspricht. Wenn er keine Antwort darauf gibt - einen entsprechenden WLAN-Schalter kaufen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchskategorie Mir ist bewusst, dass nicht der Leistungspfad zerstört ist. Da der Shelly1PM aber keine Potentialtrennung hat, wäre ich hier skeptisch. EDIT: https://kb.shelly.cloud/knowledge-base/shelly-1pm#Shelly1PM(SHSW-PM)-Supportedloadtypes Supported load types Resistive (incandescent bulbs, heating devices) Capacitive (capacitor banks, electronic equipment, motor start capacitors) Inductive with RC Snubber (LED light drivers, transformers, fans, refrigerators, air-conditioners) Immerhin etwas...
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Marcel V. schrieb: > Das Netzteil des Shelly puffert überhaupt nix ab. Wenn, dann ist es das > niederohmige Netz selber, welches die Überspannung abpuffert! so hatte ich es auch gemeint :-)
Peter B. schrieb: > Ich hatte das gleiche Problem mit Homematic. Homematic hat einen > Einschaltstrombegrenzer im Angebot. Der und ein Schaffner Netzfilter in > der Leitung haben das Problem gelöst. Ich zitiere mich hier selber noch einmal nach inzwischen 60 Antworten. Es könnte ja eventuell weiterhelfen
Erstmal schön das das Thema scheinbar soviel Diskussionsbedarf bietet. ;-) Dirk K. schrieb: > > Das Teil ist "interessant" spezifiziert. Der Ausgang darf laut Angabe > des Herstellers maximal 240V AC schalten. Was schon der Netzdefinition > widerspricht. > Das Balkonkraftwerk speisst auf einer anderen Phase ein. Das Balkonkraftwerk wird von einem anderem Shelly1PM seit Monaten ohne Ausfall überwacht: Eine AC-Überspannung durch die Einspeisung selber kann m.E. daher nicht das Problem sein. 230V + 10% = 253 Volt muss der sowieso aushalten. Für UK sogar 240V + 10% wenn ich richtig recherchiert habe. Cha-woma M. schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Vielleicht ist das ja auch ein besonders "böser" Kühlschrank der hohe >> Überspannungen produziert. > Woher weist du das? > Sowas kann man nur durch eine Lanzeitmessung detektieren. > Früher gabs analoge Ziegerinstrumente die hatten "Schlepp-Zeiger" die > blieben bei den höchsten Wert stehen. > War einfach! > Aber wenn du dauerhaft nur "vermutest" das dein "refrigerator", > eigentlich eine Hochspannungsquelle ist. Wirst du auch dauerhaft die > "Shelly" schrotten. > Transiente Überspannungen mit Schleppzeiger aufzeichnen, interessant. Ich habe schon geschrieben, dass ich versuchen könnte die Spannungsspitze mit einem Oscar auszuzeichnen. Aber was bringt mir das im Endeffekt, wenn ich eh schon weiß (m.E. ist das erwiesen), dass die Spannungsspitzen das Problem sind. Mir ging es nur ob es einfache erprobte Schutzmaßnahmen gibt. Ich habe nicht vor den Shelly intern durch umzulöten robuster zu gestalten, sondern wenn per externer Schutzbeschaltung, wie z.B. ein Netzfilter. Evtl. bringt es auch etwas neben dem RC-Snubber parallel zur Last auch noch an die Versorgung des Shelly anzuschließen. Und wenn der Shelly mit vertretbaren Aufwand dafür generell nicht geeignet ist, ist das auch eine Erkenntnis.
Intern ist halt wesentlich einfacher als auf Netzebene. Mit 100 Ohm Sicherungswiderstand statt der aktuellen 10 Ohm wäre die Energie aus der Transienten halt grob Faktor 100-200 mal kleiner als direkt am Netz.
Heinz R. schrieb: > - Gefrierbrand > - Gefrierschrank > - Kühlschrank > fällt was auf? Es gibt Leute, die haben mehrere Kühlschränke und meinen dabei den "nur" Kühlschrank, das Kombigerät und/oder Gefrierschrank/-truhe. Das zu erwähnen paßt auch zu dem Thema, weil vielleicht andere Besucher gleiches mit einen großen Gefrierschrank machen wollen und auf den Thread stoßen. Da ist es sinnvoll darauf hinzuweisen, damit das Risiko sinkt wertvolle Lebensmittel entsorgen zu müssen. Heinz R. schrieb: > nein, so ein Schrott kommt mir nicht mehr ins Haus In dem Falle wurde als einfache Sofortmaßnahme, bis zur Lösung, an eine mechanische Zeitschaltuhr gedacht. Darf nur nicht länger der Strom ausfallen. Carsten W. schrieb: > Man könnte aber bei einem neuen Shelly ... Im Prinzip ist das die Shellyversorgung mit erwähnten Schwächen. Das angehängte Bild zeigt eine Schutzschaltung, die den Eingangskreis des Shelly schützen würde.
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Stephan schrieb: > Intern ist halt wesentlich einfacher als auf Netzebene. > Mit 100 Ohm Sicherungswiderstand statt der aktuellen 10 Ohm wäre die > Energie aus der Transienten halt grob Faktor 100-200 mal kleiner als > direkt am Netz. ich verstehe es zugegeben immer noch nicht - was macht der 10Ohm-Widerstand? Der Shelly hängt doch am Hausnetz - wenn jetzt der Kühlschrank da Überspannungen usw einspeisen würde - den Großteil würde das Netz doch abfangen? Oder sind hier dermaßen dünne / lange Leitungen vorhanden?
Heinz R. schrieb: > ich verstehe es zugegeben immer noch nicht - was macht der > 10Ohm-Widerstand? na das: 230V/10Ohm = 23A Im Fehlerfall!
Cha-woma M. schrieb: > na das: > 230V/10Ohm = 23A > Im Fehlerfall! ja, aber wozu dient dieser 10-Ohm-WIderstand? Im Lastkreis wird er wohl kaum sein?
Cha-woma M. schrieb: > 230V/10Ohm = 23A > Im Fehlerfall! Begrenzt den Strom bei - Durchbruch des Elkos dahinter, - Durchbruch des Wandlerchips dahinter, - Einschalten/Anschließen an das Netze des Elkos.
Cha-woma M. schrieb: >> Für ein CE-Zeichen usw. hat es aber gereicht. > Das bedeutet das Ding ist "Sicher" und entspricht den rechtlichen > Vorgaben der Europäischen Union. Mit CE erklärt der Anbieter, alle für das Produkt zutreffenden Normen eingehalten zu haben. Dazu gehört auch, netzseitige Störungen gemäß EN_irgendwas zu überstehen.
Manfred P. schrieb: > Mit CE erklärt der Anbieter, alle für das Produkt zutreffenden Normen > eingehalten zu haben. Dazu gehört auch, netzseitige Störungen gemäß > EN_irgendwas zu überstehen. Schon, aber es wird gelogen dass sich die Balken biegen. Ein CE-Zeichen allein ist nun nicht unbedingt etwas in meinem Leben dem ich als belastbares Fundament vertraue. Ich seh's bestenfalls als Indiz. Gruß, DerSchmied
Benutzt Dein Shelly zum Schalten ein Relais oder einen Halbleiter ( Triac )? Wenn Halbleiter ist er für Kühlschränke nicht geignet. Wenn Relais ist Deine Elektro-Installation defekt, wahrscheinlich sehr schlechte Leitungen und schlechten Fundamenterder. Vielleicht eine Sicherung für den ganzen Keller ? Kannste vergessen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, das ständig die Bewegungsmelder starben, bis ich gemerkt habe, das diese für das angeschlossene Leuchtmittel nicht geignet sind. Heinz R. schrieb: > Der Shelly hängt doch am Hausnetz - wenn jetzt der Kühlschrank da > Überspannungen usw einspeisen würde - den Großteil würde das Netz doch > abfangen? Oder sind hier dermaßen dünne / lange Leitungen vorhanden? Wäre auch meine Frage Ich würde die Suche nicht im Shelly suchen, sondern im Umfeld. HolgerR
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Statt den Kühlschrank immer hart vom Netz zu nehmen, wäre es vllt auch möglich den Temperaturregler zu manipulieren? Wenn auf 0 ist der Kühlschrank i.d.R. doch auch aus.
Schotter schrieb: > Statt den Kühlschrank immer hart vom Netz zu nehmen, wäre es vllt auch > möglich den Temperaturregler zu manipulieren? Wenn auf 0 ist der > Kühlschrank i.d.R. doch auch aus Was wird der Temperaturregler, aka Thermostat, wohl anders machen als ein externer Thermostat? Idee wäre evtl. noch, wenn es wirklich ein Shelly sein muss - einen mit Strommessung zu nehmen, Tasmota drauf flashem und per Rule nur zu schaltren wenn der Kompressor aus ist
Heinz R. schrieb: > Idee wäre evtl. noch, wenn es wirklich ein Shelly sein muss - einen mit > Strommessung zu nehmen, Tasmota drauf flashem und per Rule nur zu > schaltren wenn der Kompressor aus ist Danke, das ist noch eine gute Idee. Das müsste doch auch ohne Tasmota gehen.
Thorsten S. schrieb: > Danke, das ist noch eine gute Idee. Das müsste doch auch ohne Tasmota > gehen. Ich habe mich nicht eingehend mit Shelly beschäftigt, aber mW. können die keine Rules Musst wohl in den sauren Apfel beißen und Tasmota oder ESPEasy drauf flashen
Heinz R. schrieb: > > Ich habe mich nicht eingehend mit Shelly beschäftigt, aber mW. können > die keine Rules > Musst wohl in den sauren Apfel beißen und Tasmota oder ESPEasy drauf > flashen Sollte per Scene auch gehen. Bei den neueren Plus Shellys kann man auch Scripte einbringen. Werde das mal testen.
Das reicht leider nicht, da muss die Regel schon umfangreicher sein Ich würde auf den ganz oben genannten Vorschlag mit SSR gehen - wenn es unbedingt Shelly sein muss Aber denk auch mal darüber nach von Shelly weg zu gehen - zumindest in diesem Fall Ich vergewaltige hier mehrere Gosund-Steckdosen - u.a. auch mit einem Kühlschrank - keinerlei Probleme AUf allen läuft Tasmota
Schotter schrieb: > Statt den Kühlschrank immer hart vom Netz zu nehmen, wäre es vllt auch > möglich den Temperaturregler zu manipulieren? Wenn auf 0 ist der > Kühlschrank i.d.R. doch auch aus. An der Strömen/Spannungsspitzen bei Ausschalten würde es nichts ändern. Ich denke mal die ganze Installation ist vermurckst. HolgerR
C. D. schrieb: > Ich seh's bestenfalls als Indiz. Dann darf`s du aber deine Wohnhöhle nimmer verlassen! Wiel`s draussen einfach nur so von CE`s wimmelt!
Thorsten S. schrieb: >Danke, das ist noch eine gute Idee. D > Beim nochmal drüber nachdenken ist das wohl doch keine zielführende Idee, weil die Störspannungen ja auch entstehen, wenn der Shelly überhaupt nicht schaltet. Da war ich irgendwie auf dem Holzweg. Holger R. schrieb: > An der Strömen/Spannungsspitzen bei Ausschalten würde es nichts ändern. > Ich denke mal die ganze Installation ist vermurckst. Da kann ich dich beruhigen, an der Installation ist überhaupt nichts vermurkst. Das hat entgegen deiner Spekulation auch nichts mit Sicherungen, Leitungen oder Fundamenterdern zu tun. Zudem haben die betroffenen Shellys Relais, damit ist der Lastkreis entsprechend unempfindlich.
Thorsten S. schrieb: > Beim nochmal drüber nachdenken ist das wohl doch keine zielführende > Idee, weil die Störspannungen ja auch entstehen, wenn der Shelly > überhaupt nicht schaltet. Da war ich irgendwie auf dem Holzweg Er geht wirklich bereits kaputt wenn er auf Dauer-an ist, der Kühlschrankthermostat schaltet?
Heinz R. schrieb: > Er geht wirklich bereits kaputt wenn er auf Dauer-an ist, der > Kühlschrankthermostat schaltet? Musste nochmal nachfragen. Der Shelly hat doch schon geschaltet und kann daher auch mal in der Aktivphase abgeschaltet haben.
Mit einem Kühlschrank hat man schon vor 40 Jahren die ersten EMV-Tests gemacht. Die primitiven Kompressormodelle mit simplen Schalter sind berüchtigt.
Abdul K. schrieb: > Die primitiven Kompressormodelle mit simplen Schalter sind > berüchtigt. Rein aus Interesse - was ist da berüchtigt? Ob das jetzt ein Thermostat, Pressostat, Relay, Schütz, Lichtschalter was auch immer ist, ausser an / aus können die nichts
Die modernen haben Umrichter und Entstörung. Die alten schalten den Strom durch eine Induktivität ab. Das gibt einen heftigen Transienten auf der Netzleitung. Primitivschaltungen insbesondere mit Software steigen dann gerne aus.
Angemerkt sei, manchmal lassen sich die Bauteile, um einen Schutzfilter für Shelly zu bauen, aus einer LED-Birne gewinnen. Die EMV-Filter, so wie unter dem Link sind für die Transienten beim Schalten auch nicht geeignet: https://www.all-electronics.de/elektronik-entwicklung/kriterien-fuer-die-wahl-des-richtigen-emv-filters-fuer-acdc-stromversorgungen.html Vor allem ist das Mist, wenn sich der Kondensator am Eingang zerlegt und einen Kurzschluss verursacht. Weil das basteln an Netzspannung nicht unkritisch ist, wäre Dir nicht zu empfehlen selbst so einen Filter zu bauen.
Abdul K. schrieb: > Die modernen haben Umrichter und Entstörung. wo sollen da Umrichter sein? Selbst mein 5 Jahre alter Liebherr-Gastro-Luxus-Kühlschrank ( die mit der Glastür) - was billigeres habe ich noch selten gesehen Hate ihn auseinander genommen um das Innenlicht zu verbessern - da sind tatsächlich Möbel-Netzteile für die Beleuchtung eingebaut Innen ein Steckbrett mit 6,3mm-Flachsteckern - ein Kabel führt dann zu besagtem Netzteil - per Rasiererstecker eingesteckt Ich hatte ja zugegeben eine Platine erwartet - nichts davon..
In meinem ist ein Umrichter. Muß ja nicht bei jedem Modell drin sein.
Heinz R. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Die modernen haben Umrichter und Entstörung. > > wo sollen da Umrichter sein? Zuviel Umweltnachrichten gesehen! Nur so kann man sich das erklären. Ein Umrichter kostet im Verhältnis zu einen E-Motor 5:1! Also für so einen "Bier kühl macher" von Aldi für 120€ würde der Preis dann locker um 50€ nach oben "schnalzen"!
> Da kann ich dich beruhigen, an der Installation ist überhaupt nichts > vermurkst. Vielleicht nichts vermurkst, aber defekt. Eine schlechte oder schlecht angezogene Klemme würde da schon reichen. Wie wärs mal mit ein paar Bildern Deiner Kellerinstallation, incl. aller Verteiler. Vielleicht sind da noch die alten Schraubklemmen in den Dosen drin, nachziehen oder durch Wago ersetzen. > Das hat entgegen deiner Spekulation auch nichts mit > Sicherungen, Leitungen oder Fundamenterdern zu tun. Zudem haben die > betroffenen Shellys Relais, damit ist der Lastkreis entsprechend > unempfindlich. OK, Deine Shellys haben ein Relais zum Schalten, bei zu hoher Last würden dann die Relais verbrennen. Die Shellys aber sterben im Eingangsbereich der Steuerung vermutlich durch Überspannung. Also kommt nur ein Fehler in der Kellerinstallation in Frage. Also mein Tip, Deine Kellerinstallation sehr genau unter die Lupe nehmen. Meine Erfahrung ist, das Elekroinstallationen im Keller oft sehr dünn gestrikt sind. Für ein E-Schweißgerät oder eine zusätzliche Kühltruhe reicht es oft nicht, geschweige für eine zweite Waschmaschine oder Tümmler. Also bevor wir hier alle rumraten, schmeiß mal ein paar Bilder rüber, Photos werden wir ja nicht verlangen können. HolgerR
ich kann Holger nur Recht geben - das Problem hat wohl mit dem Kühlschrank nur indirekt zu tun Poste gerne mal Bilder der Installation
Abdul K. schrieb: > Primitivschaltungen > insbesondere mit Software steigen dann gerne aus. Zu denen Shelly offenbar gehört, CE deklariert, aber nicht wirklich nach Norm gemessen. Merkt ja keiner.
Manfred P. schrieb: > Zu denen Shelly offenbar gehört, CE deklariert, aber nicht wirklich nach > Norm gemessen. Merkt ja keiner. Zerstörung durch Überspannung gehört aber nicht zur CE Deklaration, oder? Thorsten S. schrieb: > Da kann ich dich beruhigen, an der Installation ist überhaupt nichts > vermurkst. Das hat entgegen deiner Spekulation auch nichts mit > Sicherungen, Leitungen oder Fundamenterdern zu tun. Hat Deine Bude überhaupt einen Fundament- oder Tiefererder und ist/sind diese in Ordnung. Ich könnte mir auch eine Überlastung des Null von E-Werk vorstellen. Aber erstmal die kompletten Bilder Deiner Installation. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Die Shellys aber sterben im > Eingangsbereich der Steuerung vermutlich durch Überspannung. Also kommt > nur ein Fehler in der Kellerinstallation in Frage. Sorry da bin ich raus, das erschließt sich mir nicht. 1. Kühlschränke erzeugen beim Abschalten durch die Induktivität hohe Störspannungen. 2. Die Spannungsversorgung des Shelly ist von Hause aus nur unzureichend gegen Störspannungen/ geschaltete Induktivtäten geschützt. Daraus folgt, Wie richtig festgestellt, die Zerstörung durch Überspannung. 3. Ein zusätzlicher RC-Snubber wirkt positiv auf die Ausfalldauer aber schützt nicht ausreichend bzw dauerhaft. Wie kann man jetzt darauf kommen als Abhilfe Schraubklemmen gegen Wagoklemmen zu tauschen.
Thorsten S. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Die Shellys aber sterben im >> Eingangsbereich der Steuerung vermutlich durch Überspannung. Also kommt >> nur ein Fehler in der Kellerinstallation in Frage. > > Sorry da bin ich raus, das erschließt sich mir nicht. > > 1. Kühlschränke erzeugen beim Abschalten durch die Induktivität hohe > Störspannungen. > 2. Die Spannungsversorgung des Shelly ist von Hause aus nur unzureichend > gegen Störspannungen/ geschaltete Induktivtäten geschützt. Daraus folgt, > Wie richtig festgestellt, die Zerstörung durch Überspannung. > 3. Ein zusätzlicher RC-Snubber wirkt positiv auf die Ausfalldauer aber > schützt nicht ausreichend bzw dauerhaft. > > Wie kann man jetzt darauf kommen als Abhilfe Schraubklemmen gegen > Wagoklemmen zu tauschen. Mach doch einfach mal ein Bilder von Deiner Kellerinstallation, Anschlüsse, Verteiler und Anschlußkasten, vielleicht kann Dir dann geholfen werden. Keine Bilder, wahrscheinlich sieht mann gleich auf den Bildern, das geht garnicht. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Keine Bilder, wahrscheinlich sieht mann gleich auf den Bildern, das geht > garnicht. Schick mal Bilder von dir.
H. H. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Keine Bilder, wahrscheinlich sieht mann gleich auf den Bildern, das geht >> garnicht. > > Schick mal Bilder von dir. Nicht vom Dir, sondern von der Installation. HolgerR
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Thorsten S. schrieb: > Wie kann man jetzt darauf kommen als Abhilfe Schraubklemmen gegen > Wagoklemmen zu tauschen. Es muss nicht unbedingt am den Klemmen liegen, aber kann durchaus was mit der Installation zu tun haben Diese "Überspannung" müsste eigentlich großteils durchs Netz aufgefangen werden Was Du mal versuchen könntest: - Steck statt des Kühlschranks eine hohe Last ein, z.B. Heizlüfter, Bügeleisen - miss die Spannung an diesem Gerät - miss parallel die Spannung an der Sicherung für diesen Strang direkt im Verteiler - wie hoch ist der Spannungsunterschied?
Holger R. schrieb: >> Schick mal Bilder von dir. > Nicht vom Dir, sondern von der Installation. > HolgerR Ist natürlich richtig. Heinz R. schrieb: > Was Du mal versuchen könntest: > - Steck statt des Kühlschranks eine hohe Last ein, z.B. Heizlüfter, > Bügeleisen > - miss die Spannung an diesem Gerät > - miss parallel die Spannung an der Sicherung für diesen Strang direkt > im Verteiler - wie hoch ist der Spannungsunterschied? Eigentlich richtig, würde aber vor der/die Sicherung(en) im Verteiler messen. Und messe mal die Spannung zwischen Null und Erde. Ich bin leider Null-Leiter Geschädigter. Große Probleme gibt es, wenn der Neuleiter nicht richtig mit dem Erdreich verbunden ist, weil : Null-Leiter vom Straßenverteiler ins Haus defekt oder zu schwach Verbindung zum Fundamenterder fehlt. Fundamenterder oder Tiefenerder defekt oder fehlt alte Installation und Metallwasserleitung wurde gegen Kunststoff getauscht. HolgerR
Wenn dein Erder weggegammelt ist, hängst du immer noch über die Nachbarhäuser an deren Erden. Außerdem natürlich über den sehr guten Erder der Trafostation. Manche Maste (Oberirdische Zuleitung zum Haus) sind auch geerdet. Vor allem wenn es Endmasten sind. Dito bei der Telekom.
Holger R. schrieb: > Ich bin leider Null-Leiter Geschädigter. > Große Probleme gibt es, wenn der Neuleiter nicht richtig mit dem > Erdreich verbunden ist, Der Satz passt auch fachfremd auf Manager. Folgende Lösung würde ich probieren: Besorge Dir einen Sicherungswiderstand, z.B. solche mit 22 Ohm. https://de.farnell.com/vishay/nfr2500002209ja500/metallsch-widerstand-22r-5-330mw/dp/9473955 Diesen Widerstand hängst Du zwischen Netz und den zusätzlichen Shelly-Filter/Snubber.
Mit der Erdung hat das ganz sicher nichts zu tun - ein TNC-System funktioniert auch ohne Erdanschluss Problem wird hier die Impedanz der Zuleitung sein
Beim Abschalten des Kompressors entsteht kurzzeitig eine Überspannung mit ordentlich Bums. Das muß dein Shelly eben aushalten.
Abdul K. schrieb: > entsteht kurzzeitig eine Überspannung > mit ordentlich Bums. was ist eine Überspannung mit "ordentlich Bums" ? Wodurch entsteht die? Über wieviel Volt reden wir? in welcher Zeit?
Heinz R. schrieb: > Diese "Überspannung" müsste eigentlich großteils durchs Netz aufgefangen > werden Nur zur Info, der TO "vermutet" diese "Überspannung"! Gemessen oder einen anderen validen Beweis hat er nicht, ihm reicht schon "nach meiner (felsenfesten) Überzeugung!".
Thorsten S. schrieb: > Sorry da bin ich raus, das erschließt sich mir nicht. Wir versuchen Dir doch schon die ganze Zeit zu helfen. Aber Du willst uns nicht die Antworten auf unsere Fragen liefern. So wird das nichts! A) Ja, der Kühlschrank ist im Schaltmoment ein großer Störer mit einer heftigen Überspannung. Die entsteht nicht nur, wenn die Shelly-Steckdose bei laufendem Kompressor abschaltet, sondern jedes mal, wenn der Thermostat im Kühlschrank den Motor abschaltet. B) Die Shelly-Steckdose ist nicht funkentstört, wenn der Aufbau tatsächlich so ist, dass es nur einen Vorwiderstand, Eingangsgleichrichter plus Elko gibt für die interne Versorgung gibt. C) Die TNY Schaltregler von PI sind berüchtigt für spektakuläre Abgänge, wenn sie ihr Leben aushauchen. Das Forum hier ist voll davon. D) Wir wissen nicht, wie Deine Verdrahtung im Keller ausgeführt ist. Das kann sehr wohl eine Fehlerquelle sein. Denn normalerweise darf ein Gerät mit Motor nicht so eine zerstörerische Wirkung entfalten. Insofern ist die Frage nach Deiner Installation durchaus berechtigt. Es könnte irgendwo ein Fehler vorliegen, der zu einer zu hohen Impedanz führt. Das wiederum würde die zerstörerischen Spannungsspitzen am Shelly begünstigen. Also noch einmal die Fragen: Hast Du Deine Kellerinstallation geprüft? Wenn nicht, kannst Du uns Fotos liefern, besonders von den offenen Abzweigdosen?
Hallo nochmal, es soll sich bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen. Und auch nochmal Danke für jede Hilfestellung. Es geht aber auch um den Aufwand um das ans Laufen zu bekommen, der so langsam nicht mehr im Verhältnis steht. Wenn der Shelly von Hause aus für den Anwendungsfall nicht geeignet ist, ist das auch keine Beinbruch, sondern eben eine Erkenntnis. Die 230V-Verkabelung ist in Ordnung (Installation < 20 Jahre). Es ist direkt verkabelt vom Schaltschrank über eine Abzweigdose (Wago-Klemmen) zur Steckdose. Die Spannung ist in Ordnung und sinkt auch nicht bei Belastung ab. Daher habe ich das Thema zugebenermaßen nicht intensiv weiterverfolgt. Hier gibt es einen guten Einblick in die Eingangsbeschaltung vom Shelly: https://www.shelly-support.eu/forum/thread/17279-teardown-shelly-pro-2pm-und-pro-1pm/?postID=178432#post178432 Wenn 12 Volt hinter dem Schaltregler (BP2522 von "bright power semiconductors" https://taoic.oss-cn-hangzhou.aliyuncs.com/7860/product/xiaoliu888_1625649439000.pdf) eingespeist werden, funktionieren die beiden ausgefallen Shellies, die ich noch hier habe, tadellos. Davor im Hochvoltteil ist aber fast alles defekt. Wenn es dann doch noch mal über mich kommt, lasse ich den Shelly mit 12 Volt laufen. Und vielleicht packe ich mein USB-Oszilloskop doch noch mal aus, um die bösen Spannungsspitzen aufzuzeichnen.
Heinz R. schrieb: > Mit der Erdung hat das ganz sicher nichts zu tun - ein TNC-System > funktioniert auch ohne Erdanschluss > > Problem wird hier die Impedanz der Zuleitung sein Mit der Erdung der Steckdose sicher nicht. Aber der Null und die Erde sind gekoppelt. Und wenn der Null zu schwach ist gibt es Probleme. Auch der Null gehört an den Fundamet- oder Tiefenerder. HolgerR
Carsten W. schrieb: > D) Wir wissen nicht, wie Deine Verdrahtung im Keller ausgeführt ist. Das > kann sehr wohl eine Fehlerquelle sein. Denn normalerweise darf ein Gerät > mit Motor nicht so eine zerstörerische Wirkung entfalten. Insofern ist > die Frage nach Deiner Installation durchaus berechtigt. Es könnte > irgendwo ein Fehler vorliegen, der zu einer zu hohen Impedanz führt. Das > wiederum würde die zerstörerischen Spannungsspitzen am Shelly > begünstigen. > > Also noch einmal die Fragen: Hast Du Deine Kellerinstallation geprüft? > Wenn nicht, kannst Du uns Fotos liefern, besonders von den offenen > Abzweigdosen? Das sagen wir in der ganzen Zeit. Da gibt es viele Fehlerquellen. Ich gehe davon aus, das die Shelly´s und der Kühlschranke in Ordnung sind, bleibt nur noch eine schlechte Kellerinstallation und/oder schlechter Hausanschluß. HolgerR
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Thorsten S. schrieb: > Die 230V-Verkabelung ist in Ordnung (Installation < 20 Jahre). Es ist > direkt verkabelt vom Schaltschrank über eine Abzweigdose (Wago-Klemmen) > zur Steckdose. Die Spannung ist in Ordnung und sinkt auch nicht bei > Belastung ab. > Daher habe ich das Thema zugebenermaßen nicht intensiv weiterverfolgt. Das schließt Fehler oder eine schlechte Installation nicht aus. Auch wenn ich mich wiederhole, Keller-Installationen sind oft sehr dünn gestrikt. Thorsten S. schrieb: > Die 230V-Verkabelung ist in Ordnung (Installation < 20 Jahre). Ich kenne Elektro-Installationen die sind schon vor der Übergabe mangelhaft. Ist Dein Smart-Phone kaputt, wie wärs mit Bildern, Photos können die Dinger ja nicht. HolgerR
Heinz R. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> entsteht kurzzeitig eine Überspannung >> mit ordentlich Bums. > > was ist eine Überspannung mit "ordentlich Bums" ? Wodurch entsteht die? > Über wieviel Volt reden wir? in welcher Zeit? Ich habe keine haltbaren und aktuellen Messungen diesbezüglich und wie es beim TO aussieht bleibt völlig offen. Mit SPICE kann man sich ja was ansatzweise zusammenmodellieren. Wie es bei einem selbst Zuhause aussieht, hängt sehr stark von der aktuellen Umgebung ab. Vor Jahren hatte ich mir längere Zeit Netztransienten und die Netzimpedanz angesehen. Da waren abundzu echte Hämmer dabei. So ein spittlicher TNY brauch einfach eine großzügige Entstörung als Schutz, um nicht alsbald zu sterben.
Thorsten S. schrieb: > Die 230V-Verkabelung ist in Ordnung (Installation < 20 Jahre). Es ist > direkt verkabelt vom Schaltschrank über eine Abzweigdose (Wago-Klemmen) > zur Steckdose. Die Spannung ist in Ordnung und sinkt auch nicht bei > Belastung ab. > Daher habe ich das Thema zugebenermaßen nicht intensiv weiterverfolgt. Messe mal die Spannung zwischen Null und Erde Messe mal die Spannung zwischen Phase und Null Messe mal die Spannung zwischen Phase und Erde Messe mal die Spannung zwischen Phase und Wasserleitung oder Gasleitung. Und gib die Werte hier mal an. Natürlich bei laufenden Kühlschrank. Vielleicht gibt das Aufschluß. > Ist Dein Smart-Phone kaputt, wie wärs mit Bildern, > Photos können die Dinger ja nicht. Wie gesagt Bilder könnten nicht schaden. Ich tippe auf einen Fehler in der Elektroinstallation oder der Erdung. Wann wurde der Heizkessel erneuert und wurde er vom Elektriker abgenommen? Oder nur vom Heizungsfritzen eingebaut, die vergessen schon mal schnell die Erdung, bzw die Nullung. Wehe, wenn da eine Brücke fehlt. Es würde mich auch interessieren in welchen Bundesland Du bist. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Es würde mich auch interessieren in welchen Bundesland Du bist. In Hamburg haben viele Häuser arge Probleme mit der Nullung. Das wurde oft der Null über die Wasserleitung gewonnen. Bei Tausch der Wasserleitung gibt es dann Probleme. Hast Du einen Fundamet- oder Tiefenerder HolgerR
Gerne mal über TN-C, N-S, TT-Netz nachlesen - mit der Erdung hat das sicher nix zu tun
Heinz R. schrieb: > Gerne mal über TN-C, N-S, TT-Netz nachlesen - mit der Erdung hat das > sicher nix zu tun Ich lese nicht gerne. Und halten sich die Netze wirklich daran was geschrieben wurde. Heinz R. schrieb: > mit der Erdung hat das sicher nix zu tun aber vielleicht mit der Nullung. Aber der TO ist jetzt ja auch sehr kommutativ. HolgerR
Heinz R. schrieb: > Gerne mal über TN-C, N-S, TT-Netz nachlesen - mit der Erdung hat das > sicher nix zu tun Du hast in Hamburg noch nie alte Hausanschlüße gesehen. HolgerR
Schon aufgegeben ? Hast Du im Keller evt noch mehr induktive Verbraucher ? Hier noch mal ein Link Elektroinstallation Beitrag "Erdungsspieß durchgerostet / neuen in Graben setzen" HolgerR
ähnliches Problem auf der selben Phase wie der Shelly eine konventionelle Leuchtstoffröhre mit Induktivität der Shelly war gar nicht für die Röhre zu ständig. Außerdem habe ich den "Überspannungsschutz" des Shellys aktiviert. Trotzdem hat es den 230-AC-zu-12-DC Stepdown zerschossen. Am 16 Volt Kondensator 12 Volt DC angelegt, der Shelly lebt wieder. Jetzt bekommt er ein vernünftiges 12V Netzteil, braucht nur ein paar hundert Miliampere. Übrigens, L ist Plus 12 Volt. Bei den nächsten Shellys könnte man die N Leitung über eine Widerstand und so weiter legen. Noch ein paar Varistoren dabei scheißen
Jens S. schrieb: > Trotzdem hat es den 230-AC-zu-12-DC Stepdown zerschossen. Kein Wunder. Das liegt an den Oberwellenanteilen. Die verträgt der Eingang nicht. Da müsste noch mal ein besserer Opferwiderstand und Kondensator mit Supressordiode davor geschaltet werden.
Dieter D. schrieb: > > Kein Wunder. Das liegt an den Oberwellenanteilen. Die verträgt der > Eingang nicht. Da müsste noch mal ein besserer Opferwiderstand und > Kondensator mit Supressordiode davor geschaltet werden. Natürlich produzieren induktive Lasten Spannungsspitzen. Aber wenn Shellys sterben, wenn sie in einen 230V Schaltkreis mit zulässigen Lasten eingebaut werden, liegt das Problem doch eher an der Robustheit der Shellys. Oder gehen bei dir sonst auch elektronischen Geräte kaputt, wenn man sie in den "falschen" Stromkreis einbaut? Das die Möglichkeiten im Shelly aufgrund der Baugröße limitiert sind, ist nachvollziehbar, aber zumindest mit der empfohlenen Schutzbeschaltung dürfte das m.E. nicht mehr passieren.
Thorsten S. schrieb: > aber zumindest mit der empfohlenen Schutzbeschaltung dürfte das m.E. > nicht mehr passieren. ... die leider auch nicht viel taugt. Die Qualitaet der Teile ist nicht gut, aber das Niveau der Abnehmer so niedrig, dass das Geschaeft fuer den Hersteller funktioniert.
Villeicht sollte man auf die Frage zurückkommen warum der Autor einen Kühlschrank schalten will? Nur zur Verbrauchmessung? Dafür gibt es einfachere Schaltungen mit ESP8266, Strommessung und HA. Zur Abschaltung bei Abwesenheit? Das erfordert zusätzliche Massnahmen zB. offen lassen der Türe,usw. und kann mittels einfachem Abschalten am Thermostat gelöst werden.
Roman K. schrieb: > Villeicht sollte man auf die Frage zurückkommen warum der Autor einen > Kühlschrank schalten will? Den Beitrag habe ich erstellt. Steht doch schon im ersten Beitrag. Verbrauchsoptimierung in Bezug auf eine Mini-PV-Anlage. Durch eine Temperaturüberwachung (Shelly-Erweiterung) würde in der Abschaltphase sichergestellt, dass es dem Kühlschrank nicht zu warm wird. Es geht hier aber weniger darum, ob der Use-case Sinn macht, sondern ob und wie man die dabei entstehenden Störspannungen mit verhältnismäßigen Mitteln in den Griff bekommen kann.
Thorsten S. schrieb: > Verbrauchsoptimierung in Bezug auf eine Mini-PV-Anlage. Wenn der Sommer so weitermacht, dann brauchst du da nichts weiter zu optimieren ;)
vergleichbare Schaltnetzteile gibt es z.B. vergossen von HiLink. HiLink empfiehlt dazu die folgende Schutzschaltung (ins untere Dritel scrollen) https://www.hlktech.net/index.php?id=105 Ist wahrlich keine Raketentechnik. An dieser Schutzschaltung sollte man sich orientieren, denn die werden zu ihren Fertignetzteilmodulen sicherlich umfangreiche Messungen mit untrschiedlichn Szenarien gemacht haben.
Also der Kühlschrank wird mit Getränken gefüllt, die nicht von der Kühlkette betroffen sind und sollen tagsüber mit Solarstrom betrieben, werden und nachts soll sich das Ding abschalten..... ----- Anlaufstrom Probleme beispielsweise eine 50 m Kabeltrommel dazwischen schalten….. ... Den Stecker mal um 180° drehen….. .... Den inneren Thermostaten Manipulieren , das dort eine kleine Wärmequelle beispielsweise im einfachsten Fall, ein kleines Solarpanel für 5 € von Netto mit einem langen Kabel in den Kühlschrank rein, eine kleine Glühlampe an dem Kapillarrohr Temperatursensor.... Den Kühlschrank so einstellen dass er nachts sowieso ausgeht, von alleine, über den Thermostaten und tagsüber wenn dann die Sonne scheint Sensor / Thermostat quasi etwas angewärmt wird und der Kühlschrank dann von alleine läuft…. aber noch regelt zu kaltes Bier schmeckkt ja auch nicht. ..wenn es einen 10 Jahre alter Kühlschrank ist ein 1,80cm Hoch , dürfte der Anlaufstrom nicht über 800 Watt sein.
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Bei mir ist der Shelly-Plug selbst bei einem 4W Pümpchen von WILO (Brauchwasserzirkulationspumpe) ständig ausgefallen. WILO verbaut im Innern der Pumpe komplett keine Elektronik zur Störungsvermeidung. Ich habe das Gehäuse geöffnet und war echt erstaunt wie viel Platz noch darin ist. Keine Ahnung wie sowas durch die EMV kommt... Wie auch immer, ich habe extern die Pumpe befiltert und seit dem kein Ausfall mehr gehabt. Shelly ist da schon echt ein Sensibelchen ;)
Muss ich mit hier langsam Sorgen machen? Habe gerade diese mail von noreply@mikrocontroller.net erhalten.
1 | [µC.net] Benutzernachricht von schleichkatze |
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3 | Der Benutzer 'Schleich Katze (schleichkatze)' hat dir eine Nachricht geschickt. |
4 | |
5 | ==================================== |
6 | Miau Miau |
7 | |
8 | ich bin die Schleichkatze und schlabber gerne kalte Milch. |
9 | |
10 | Haddu kalte Milch in Dein Kühlschrank? |
11 | ==================================== |
Benutzername schleichkatze Angemeldet seit 07.08.2023 16:55 Beiträge 0
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Thorsten S. schrieb: > Den Beitrag habe ich erstellt. Steht doch schon im ersten Beitrag. > Verbrauchsoptimierung in Bezug auf eine Mini-PV-Anlage. > Durch eine Temperaturüberwachung (Shelly-Erweiterung) würde in der > Abschaltphase sichergestellt, dass es dem Kühlschrank nicht zu warm > wird. Ich habe hier am Liebherr-Getränkekühlschrank schon lange einen Gosund-Zwischenstecker, mit Tasmota drauf Bei Sonnenaufgang + X an, bei Sonnenuntergang + Y aus Funktioniert wunderbar
Thorsten S. schrieb: > Muss ich mit hier langsam Sorgen machen? Nein, musst Du nicht. Der Versendende wollte Dich etwas aufheitern. Und wenn Du ein Haustier haben solltest, nicht wegen der paar kWh in der Nacht, dieses nicht darben muss. Richtige Antwort darauf wäre: Leider nicht mehr, wegen der kaputten Shelly. Die Schleichkatzen helfen nicht, daher kann das länger dauern. Es gab mal ein Katzenfütter das hieß Shelly. Es gab/gibt auch eine Werbung, da wurde die Katze Shelly genannt. Scheint vielleicht einen Markennamenstreit gegeben zu haben. Nebenbei Shelly-* sehr bekanntes Katzenforum.
Heinz R. schrieb: > > Ich habe hier am Liebherr-Getränkekühlschrank schon lange einen > Gosund-Zwischenstecker, mit Tasmota drauf Klar geht das. Ich schalte z.B. auch einen anderen Kühlschrank in einem Vereinsheim mit einer Meross Steckdose mit Leistungsmessung (< 10€) per iobroker an und aus. Hier war der Gedanke per Shelly noch zusätzlich eine Temperaturmessung zu realisieren.
Dieter D. schrieb: > > > Nein, musst Du nicht. OK, dann bin ja beruhigt. ;-) Zugegebenermaßen nicht ganz mein Humor. Aber keine Panik. Wir haben einen Hund und eine Katze, die müssen auch nicht verhungern.
Hallo Leute, Ich bin durch Google auf eure Seite gestoßen, da mir jetzt der 2te Shelly 1pm plus kaputt gegangen ist. Ich habe in meiner Garage eine Abzweig Dose wo ich die Shelly eingebaut habe von da aus kommt eine Steckdose mit ein Balkon Kraftwerk im Sommer lief es wunderbar aber jetzt im Winter ist mit ein paar Wochen dazwischen der 2te Shelly gestorben. (Die machen keinen Mux mehr). Ich habe bemerkt das der Wechselrechter öfters hinter einander zu starten mit einen Klack aber zu wenig Sonne hat um Strom zu produzieren. Ich denke das das das Problem sein wird. Im Sommer war an gleich an und im Winter reiche der Strom nicht aus um an zubleiben. Leider habt ihr nicht mehr weiter geschrieben. Viele Grüße Fritz
Fritz schrieb: > Leider habt ihr nicht mehr weiter geschrieben. Hier gibt es genug Anwendungsbeispiele. Und überall ist da zumindest ein Snubber oder irgendetwas, was Transienten abblocken soll, eingezeichnet. https://kb.shelly.cloud/knowledge-base/shelly-plus-1pm#ShellyPlus1PM(SNSW-001P16EU)-Basicwiringdiagram Das Thema ist doch durch. Für "echtes" Lastrelais ist das Ding doch viel zu klein. Ich hüte mich, sowas anzuschließen, was den Kurzschlussstrom der vorgeschalteten LS nicht abkann. Probleme sind vorprogrammiert. Wie ich das vielleicht mache? Siehe oben: Beitrag "Re: Kühlschrank schrottet Shellys" ciao gustav
Ich habe zugegeben auch einige Shelly-Teile im Einsatz Mein Kühlschrank wird aber per Gosund-Steckdose mit ESPEasy geschaltet - seit 2 Jahren problemlos...
Dieter D. schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Muss ich mit hier langsam Sorgen machen? > > Es gab mal ein Katzenfütter das hieß Shelly. Es gab/gibt auch eine > Werbung, da wurde die Katze Shelly genannt. Scheint vielleicht einen > Markennamenstreit gegeben zu haben. Nebenbei Shelly-* sehr bekanntes > Katzenforum. Sheba…, von Shelly findet man bei Gockel gar nix. Irgendwelche Beweise dafür?
Thorsten S. schrieb: > Moin, ich hätte da mal gerne ein Problem. > Also, ein etwas größerer Kühlschrank im Keller soll über eine Shelly1PM > überwacht werden, bzw. dank Balkonkraftwerk primär tagsüber > eingeschaltet werden. > ... > > Danke im voraus und schöne Pfingsten Hallo Thorsten, mich würde interessieren, ob/wie Du das Problem gelöst hast. Da induktive Spannungsspitzen ja beim Abschalten entstehen, frage ich mich, ob es nicht möglich/hilfreich wäre, einen Zwischenstecker mit Leistungsmessung zu nehmen und zu Schonung nur dann abzuschalten, wenn der Kühlschrank gerade eh' Kühlpause macht. Gruß Christof
Hi Christof, ob Zwischenstecker oder ein Shelly_xx in einer Abzweigdose kommt prinzipiell auf's gleiche raus, wenn beide eine Leistungsmessung haben. Um die Störspannungen zu vermeiden, sollte ohne Last geschaltet werden, korrekt. Jetzt wird der Kühlschrank übrigens seit längerer Zeit problemslos von einem ShellyPlugS geschaltet, obwohl der platzmäßig genauso limitiert für Schutzbeschaltungen ist. Dafür kann man das Shelly-AddOn zur Temperaturmessung nicht adaptieren.
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