siehe oben
Ich arbeite gerade an einer verbesserten Version.
Die enthält dann 4 Liter Bier im Rucksack und eine integrierte 12V
Kompressor-Kühlbox.
Mit den besten Grüßen
Thomas R.
Mal ganz ehrlich:
Die eigentliche Lösung des Problems: Weniger saufen!
Wenn du damit wie in dem pdf geschrieben "mehrere Hundert Euro pro
Monat" sparst, dann hast du ein massives Alkoholproblem.
Völliger Humbug!
Bier ist ein kohlensäurehaltiges Getränk und steht im Idealfall bei 5°C
unter einem Druck von 0,6bar CO2, z.B. Pils.
Wenn es wärmer wird, steigt der Druck.
Das Bier jetzt mit einem Kompressorchen aus der Flasche befördern zu
wollen, ist das dümmste was man machen kann.
Phasenschieber S. schrieb:> Das Bier jetzt mit einem Kompressorchen aus der Flasche befördern zu> wollen, ist das dümmste was man machen kann.
Nein!!!
Der Kompressor drückt Luft in die Flasche und NICHT gesaugt.
In der Kneipe funktioniert das genauso.
Bier mit Luft abdrücken ist ekelhaft, dafür nimmt man CO2!!!
Ansonsten kann man auch einfach Bierfass kaufen und da Schlauch
ranmachen, bedeutend einfacher
Rote T. schrieb:> Bier mit Luft abdrücken ist ekelhaft, dafür nimmt man CO2!!!
Ginge auch nach Modifizierung mit einem dieser unseligen
Sodastream-Kartuschen.
Man muß aber schon arg an der Flasche hängen und irgendwo in Indochina
unter Engpässen leiden um das Gebräu noch durch die Gurgel zu bekommen.
Gruß, DerSchmied
Rote T. schrieb:> Ansonsten kann man auch einfach Bierfass kaufen und da Schlauch> ranmachen, bedeutend einfacher
Mach das mal im Biergarten - dann wirst du herausgeschmissen.
> Bier wird immer teurer
Ich konnte noch nicht feststellen, dass Freibier teurer
geworden waere. Gelegentlich gibts sogar Wuerschtel, Sempff
und eine Semmel dazu.
es gibt Bierdosen wo die CO2 Patrone gleich mit drin ist, sehr
praktisch. Hat der Feinkost Albrecht öfter im Angebot, bisher aber nur
Heineken oder Desperados. Gut, man kann nicht alles haben...
C. D. schrieb:> Ginge auch nach Modifizierung mit einem dieser unseligen> Sodastream-Kartuschen.
Viel zu groß für ne Flasche Bier, jedoch mit kleinen CO2-Kapseln ginge
es auch, aber warum soviel Aufwand für gerademal 1 Flasche Bier?
Einen Rucksack mit einer 5l-Dose, oder wem das immer noch nicht reicht,
einen Bollerwagen mit einem 30er Keg drauf.
Wenn diese Behälter langsam leer werden, dann mit einer
Sodastream-Kartusche den Rest raus drücken. 😎
Thomas R. schrieb:> Nein!!!> Der Kompressor drückt Luft in die Flasche und NICHT gesaugt.> In der Kneipe funktioniert das genauso.
Wie kommst du denn auf die Idee an der Flasche zu saugen?
Das kannst du vielleicht machen wenn sie leer ist 🤣
Auch gibt es keine Kneipe die mittels Kompressor das Bier zum Hahn
befördert.
Selbige wäre in ganz kurzer Zeit pleite, weil das Bier nicht genießbar
wäre.
Phasenschieber S. schrieb:> Auch gibt es keine Kneipe die mittels Kompressor das Bier zum Hahn> befördert.
Doch das gibt es. Da wird das Bier durch einen Kompressor aus dem
Behälter gedrückt. Im Behälter befindet sich das Bier in einem Beutel.
Der Beutel wird durch den Druck zusammengepresst und das Bier so
herausgedrückt. Gleichzeitig wird parallel ein Teil der Druckluft auf
Raumtemperatur abgekühlt und über ein paralleles Rohr an der Bierleitung
expandierend abgelassen. Das kühlt dann die gesamte Bierleitung bis zum
Zapfhahn.
Mario M. schrieb:> Wenn Du radioaktiven Kohlenstoff nimmst, magst Du Recht haben.
Mario +1
Grundlagen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Molare_Masse
(Mit C12 ergibt sich: 3,833)
Leider bekommt man aus der Kohle den Wasseranteil nicht ganz heraus.
Daher kommt beim praktischen Versuch mit Kohle meist das Gewicht von C14
heraus. Daher muss Kohle extremst getrocknet werden.
Dieter D. schrieb:> Doch das gibt es. Da wird das Bier durch einen Kompressor aus dem> Behälter gedrückt. Im Behälter befindet sich das Bier in einem Beutel.> Der Beutel wird durch den Druck zusammengepresst und das Bier so> herausgedrückt. Gleichzeitig wird parallel ein Teil der Druckluft auf> Raumtemperatur abgekühlt und über ein paralleles Rohr an der Bierleitung> expandierend abgelassen. Das kühlt dann die gesamte Bierleitung bis zum> Zapfhahn.
Ja, diese Kegs kenne ich. Die sind aber nur für den Hausgebrauch
bestimmt und in Kneipen nicht zu finden.
Thomas R. schrieb:> Nein, das schmeckt vorzüglich, du mußt das nur noch lernen:
Nein, da muss ich nichts lernen, denn das habe ich schon gelernt.
Die von dir und Dieter gezeigten Systeme sind nicht für den
professionellen Zapfbetrieb geschaffen, die sind für Gelegenheitszapfer
im privaten Bereich und das Bier daraus ist...na ja...
Man kann das Bier mit Pressluft austreiben wenn bestimmte Bedingungen
erfüllt sind, nämlich das Keg muss noch am selben Tag leer gedrückt
werden, sodass der eingebrachte Sauerstoff nicht genug Zeit hat das Bier
zum Oxidieren zu bringen. Am nächsten Tag kannst du es nichtmehr
trinken.
Flaschenbier geht damit garnicht.
Professionell wird Bier über grössere Distanzen entweder mit Pumpen oder
mit einem Gasgemisch 30% CO2 und 70% Stickstoff befördert.
Der CO2-Partialdruck muss dabei am Zapfhahn etwa 0,5bar betragen und die
Leitung braucht eine Begleitkühlung.
Der Feind des Bieres ist der Sauerstoff, der daerf unter keinen
Umständen ins Bier gelangen.
Na dann Prost 😍
Dieter D. schrieb:> (Mit C12 ergibt sich: 3,833)
(12+2*16)/12=3,666
Das setzt aber eine komplette Umstzung voraus. Die existiert sogar, in
der Theorie.
Phasenschieber S. schrieb:> Der Feind des Bieres ist der Sauerstoff,
Das verhindert der Plastikbeutel. Findet sich so in professionellen
Zapfanlagen. Wenn der Behälter leer ist, wird dabei auch durch den
Beutel ein kleines Ventil zugedrückt. Diese Systeme sind auch
bedienungssicher, wenn der Behälter leer wird. Es spritzt also nicht
herum, weil Blasen herausschießen.
Michael B. schrieb:> Dieter D. schrieb:>> (Mit C12 ergibt sich: 3,833)>> (12+2*16)/12=3,666> Das setzt aber eine komplette Umstzung voraus. Die existiert sogar, in> der Theorie.
Und praktisch? Wikipedia sagt Asche besteht aus unverbranntem
Kohlenstoff, CaO, Na2CO3, NaHCO3 usw.
Grillkohle besteht laut Google zu aus 80% aus Kohlenstoff.
Gesunder Menschenverstand sagt, wenn ich 1 kg Kohle auf den Grill
schmeiße bleibt da 1 Liter Asche übrig. Kohlenmonoxid (CO) wird wohl
auch entstehen weswegen ich das lieber auf dem Balkon mache, und Ruß
klebt auch noch beim Nachbarn an der Decke.
Dieter D. schrieb:> Das verhindert der Plastikbeutel.
Ja klar, habe ja geschrieben, daß ich dieses System kenne.
Dieter D. schrieb:> Findet sich so in professionellen> Zapfanlagen.
Nicht in Deutschland, dazu ist das System für den Massenmarkt zu teuer.
Ich kenne es nur für den Privatbereich und wenn ich mich richtig
erinnere nur bei zwei Importbieren.
Dieter D. schrieb:> Diese Systeme sind auch> bedienungssicher, wenn der Behälter leer wird. Es spritzt also nicht> herum, weil Blasen herausschießen.
Deshalb nur für den Privatbereich, bei normalen Kegs passiert das auch
nicht.
Phasenschieber S. schrieb:> Ich kenne es nur für den Privatbereich und wenn ich mich richtig> erinnere nur bei zwei Importbieren.
Das System nennt sich PerfectDraft, und es gibt durchaus einige Biere in
diesen 6l-Fässern. Die sind dann aber (fast?) alle von InBev, weil die
das zusammen mit Philips aufgezogen haben.
An professionellen Zapfanlagen sind mir bisher (auch bei kleinen
Durchlaufkühlern) ausschliesslich normale Fässer mit CO2 begegnet. Man
findet zwar auch Druckluft-Anlagen, aber bei dem, was ich spontan finde,
werden normale Fässer verwendet, und man sollte sie in 1-2 Tagen
leertrinken.
Hmmm schrieb:> Das System nennt sich PerfectDraft, und es gibt durchaus einige Biere in> diesen 6l-Fässern.
Ja genau und 6l-Kegs sind mir in Erinnerung und wird man in Gaststätten
wohl nicht finden.
Hmmm schrieb:> Man> findet zwar auch Druckluft-Anlagen, aber bei dem, was ich spontan finde,> werden normale Fässer verwendet, und man sollte sie in 1-2 Tagen> leertrinken.
Wie ich schon schrieb, am nächsten Tag ist das Bier ungenießbar.
Druckluft ist einfach nur ein Mittel um mal ein Event mit Bier zu
versorgen, ohne großen Aufwand zu betreiben.
Das Bier muss einfach schneller getrunken werden, als es oxidieren
kann...bezw. der Kunde merkt, daß es nichtmehr genisßbar ist.
Als Standard in der Gastronomie findet man diese Techniken nicht.
Wie wäre es mit einer Trennvorlage? Also so etwas wie ein Luftballon im
Vorratsbehälter.
Jener wird mit Luft gefüllt und das interne Flaschenvolumen verringert
sich im selben Umfange wie er mit Luft gefüllt wird.
Durch diese Verdrängung wird der Gerstensaft genötigt sein, das ihm
umhüllende Gefäß zum Zwecke de trinkens zu verlassen.
Im Grunde geht es hier im Topic ja nur darum, den Biergartenwirt mal
schnell zu bescheißen.
Dazu würde es auch ausreichen, das Bier in eine Sodastreamflasche
umzufüllen, einen Jet CO2 drauf und gut ist. Das würde für das Ziel
ausreichen.
Da braucht es keinen kleinen Kompressor wie im Eingangspost vorgestellt.
Phasenschieber S. schrieb:> Im Grunde geht es hier im Topic ja nur darum, den Biergartenwirt mal> schnell zu bescheißen.
Heutzutage laufen ja die Bestellungen oft elektronisch. Da dürfte eine
Warnapp schnell Alarm schlagen, wenn eine bestimmte Zeit kein neues Bier
geordert wurde.
Percy N. schrieb:> Vorsicht, der arbeitet mit seltsamer Stromspannung:>> "Stromspannung230 V 50 Hz 270 W / 1,8 A"
Dann hat der Kompressormotor eben eine cos phi von 0,65
Thomas U. schrieb:> Das Stichwort heißt "ideologische Rundung"!
Wikipedia und zahlreiche Chemielehrbücher geben das Atomgewicht mit
12,001u an. Das C12-Isotop hat dabei einen Anteil von 98,9%.
Damit gilt in sehr guter Näherung 44,0/12,011 = 3,66
Die Rechnung mit dem radioaktiven und damit instabilen C14-Isiotop ist
also selbst ideologischer Bullshit.
Aber es gibt Leute, die auf jeden Quatsch mit dummen Kommentaren
anspringen, gelle.
Wenn ich billiges Bier aus dem Supermarkt trinken will dann mache ich
das. Wenn ich Bier im Gasthaus trinken will dann mach ich das. Wenn ich
das Bier aus dem Biergarten trinken will dann mache ich das. Aber ich
trinke ganz sicher nicht billiges Standardbier im Biergarten. Wenn mir
das Bier im Biergarten zu teuer ist oder den Preis nicht wert ist gehe
ich woanders hin.
Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken.
Walta
Es gab mal einen Biersirup für Sodastream - leider nur so kurz dass ich
ihn nie kosten konnte. Warum wohl?
Wer dauerhaft am Tropf hängen will, der kann sich unter dem Suchbegriff
"Kegerator", besser "portable Kegerator", oder "Kegerator on wheels"
etwas passendes aussuchen.
Gezapftes schmeckt einfach besser als Flaschenbier. 😊
Sagt der Doktor beim Abtasten meiner Leber:
"Mann sie haben in ihrem Leben wohl immer viel Durst gehabt".
Nein, nein, Herr Doktor, so weit habe ich es nie kommen lassen 😂
Kara B. schrieb:> Thomas U. schrieb:>> Das Stichwort heißt "ideologische Rundung"!>> Wikipedia und zahlreiche Chemielehrbücher geben das Atomgewicht mit> 12,001u an. Das C12-Isotop hat dabei einen Anteil von 98,9%.> Damit gilt in sehr guter Näherung 44,0/12,011 = 3,66>> Die Rechnung mit dem radioaktiven und damit instabilen C14-Isiotop ist> also selbst ideologischer Bullshit.> Aber es gibt Leute, die auf jeden Quatsch mit dummen Kommentaren> anspringen, gelle.
Der Punkt ist doch aber dass die Berechnung an sich theoretischer
Quatsch ist. Nur deswegen hab ich das vorgekramt. Ihr habt alle die
Asche vergessen. Ich werde die demnächst mal wiegen wenn ich wieder mal
grille
Beitrag "Re: Bier wird immer teurer - hier die Lösung: der Bieromat"
Dieter D. schrieb:> Michael B. schrieb:>> (12+2*16)/12=3,666>> Kara B. schrieb:>> Damit gilt in sehr guter Näherung 44,0/12,011 = 3,66>> Well done. Nachrechnen sollte man immer.
Also ist
"Das Stichwort heißt "ideologische Rundung"!"
doch nicht soo falsch?
Thomas U. schrieb:> Das Stichwort heißt
Traue niemals einer Rechnung, Rundung oder Statistik, die Du nicht
selbst manipuliert hast!
Al. K. schrieb:> Weil weniger getrunken wird.!
Stimmt. Ab einem bestimmten Gewicht, geht nicht mehr mit auf die grosse
Wanderung.