Guten morgen, meine HKS ist die Selbe, wie in diesem Beitrag: Beitrag "Defekt bei Festool Tauchsäge ATF 55 EB" Nur etwas gebrauchter... Aber meine Fehlerbeschreibung ist etwas anders. Nach ein paar Schnitten, nichts was die Säge annähernd belasten sollte, ging sie für eine Weile nicht mehr an. Dann wieder für ein paar Sekunden, seitdem nicht mehr. Die Kohlen sind noch lang und es riecht zumindest nicht komisch an der Elektronik. Wie in dem verlinkten Beitrag zu lesen ist, ist der Schalter auch gleichzeitig die Bremse und daher wohl nicht ganz trivial in seiner Funktion. Öffnen wollte ich den nicht, da er dazu wahrscheinlich von der Platine gelötet werden müsste. Wie kann ich bei der Fehlersuche weiter vorgehen? Gruß Kolja
Ich hatte mal den Effekt nach einem am Stator durch Vibrationen abgebrochenen Draht, aber ob das bei dir auch die Ursache ist wirst du durch Öffnen der Maschine feststellen müssen.
Geht die LED der Regelelektronik noch an? Habe eine sehr stark genutzte Säge dieses Typs, noch aus tiefsten Festo-Zeiten. Die zeigte mal genau dasselbe Verhalten. Heraus kam nach so einigen erfolglosen Fehlersuchen, daß ein teilweiser Kabelbruch bestand. Es reichte nämlich immer noch dazu, daß die LED beim Druck auf den Schalter leuchtete. Nur reichte es offenbar nicht, den Motor anzutreiben, bzw. die Elektronik verhinderte das. Da denkt man überhaupt nicht an das Kabel, denn offensichtlich kommen ja 230V noch an der Elektronik an...
Moin, die Maschine ist offen, zumindes soweit ich ohne Probleme gekommen bin. Der Motor ist noch im Kunststoffgehäuse, bin nicht ganz sicher, wie ich das vom Rest demontieren kann. Die LED der Regelung geht nicht mehr an. Kabelbruch wäre ja ein guter Fehler. Du meinst in der AnschlussLeitung und nicht intern, oder? Danke 😃
Kabeladern sind am Schalter entweder mit Schraubklemmen oder per Steckklemme dran. in beiden Fällen kann sich das dort durchaus mal lockern. Wenn der Wackler immer schlimmer wird, deutet das auf sowas hin. speziell in Akkuschraubern ist das bisweilen so wabbelig da drin gesteckt, dass ich mich frage, wie das bei den Strömen darin nicht längst verschmort ist. Aber wenn man bei Handwerkzeug nicht weiss, wie das innen genau aussieht, kann man ich... :-] schon mal am Wiederzusammenbau scheitern. -fasse ich nicht gerne an.
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Mal ein Bild vom Schalter. Wie gesagt, ist aufgelötet...
Nicht raten, sondern Multimeter nehmen, und messen. Sind die 230V an den Schraubklemmen? Sind die 230V hinter dem Schalter? Kommen die 230V auch beim Motor an?
Das mit dem Messen ist schwer, wenn der Fehler nur sporadisch auftritt. Gerade geht sie an 😇
Kolja L. schrieb: > Du meinst in der AnschlussLeitung und nicht intern, oder? Ja. Kolja L. schrieb: > Kabelbruch wäre ja ein guter > Fehler. Den hatte ich damals zunächst vollkommen ausgeschlossen, eben weil die LED ja leuchtete. Total sinnlos alles andere zerlegt...
Kolja L. schrieb: > Die Kohlen sind noch lang Sporadische Ausfälle klingen dennoch sehr nach Problemen bei der Kommutierung. Vielleicht klemmt eine Kohle. Oder eine Spule des Rotors ist nicht mit dem entsprechenden Kollektorsegment verbunden. Du könntest mal, während die Maschine eingeschaltet ist, aber eben nicht läuft, das Sägeblatt z.B. auf einem Werkstück mechanisch andrehen. Wenn die Maschine dabei plötzlich losläuft, liegt das Problem dort, nicht bei Elektronik/Kabel/Schalter.
Kolja L. schrieb: > Das mit dem Messen ist schwer, wenn der Fehler nur sporadisch > auftritt. > > Gerade geht sie an 😇 Dann hast Du zwei Möglichkeiten: Solange am Kabel wackeln, bis du einen Wackelkontakt ausschließen kannst, Sägeblatt drehen, bis du ausschließen kannst, dass es am Kollektor des Motors liegt, solange draufschlagen, bis der Fehler wieder auftritt oder blindlinks irgendwas irgendwie wild austauschen bis der Fehler nicht mehr kommt. Deine Entscheidung.
Wie ist das jetzt, wenn die Säge läuft, dann dauerhaft? oder setzt es auch während des Betriebs aus? Wenn das wirklich nur nach Ausschalten nicht wieder einschalten lässt, kanns wohl wirklich nur der Schalter sein. Messen am Motor muss man nicht zwingend mit 230V: Diese Motoren laufen ja auch mit Niederspannung an (DC) wenn sich rein ohmisch am Anker nichts messen lässt, vielleicht tut sich ja was bei Stromfluss, wenn sich der Motor langsam dreht, oder bei zuwenig Stromfluss um den Motor selbst anlaufen zu lassen. Dann manuell drehen. Hilfreich kann bei Motormessungen auch ein kleines Lämpchen oder ein Prüfsummer in Reihe sein. Durchgangsmessungen per Multimeter sind oft zu träge. lassen sich evtl auch an einer oder 2 Lamellen Verfärbungen erkennen?
Martin S. schrieb: > Dann hast Du zwei Möglichkeiten: Solange am Kabel wackeln, bis du einen > Wackelkontakt ausschließen kannst Es gäbe noch die Möglichkeit, so lange am Kabel zu wackeln, BIS es einen Wackelkontakt bekommt.
Michael B. schrieb: > Es gäbe noch die Möglichkeit, so lange am Kabel zu wackeln, BIS es einen > Wackelkontakt bekommt. Fast, ich kann des Fehler reproduzieren, indem ich den Stecker in der Steckdose andersherum einstecken. Damit sollte das Problem eingegrenzt sein 😃
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