Der Titel mag wie eine Beleidigung klingen, ist aber wahrhaftig keine! https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Wut-in-Deutsch-Evern-Buerger-protestieren-gegen-40-Meter-Funkmast,funkmast120.html Hier hat der Herr von und zu sogar noch einen draufgelegt. Das ist doch total die Peinlichkeit vorm Herrn! https://www.openpetition.de/petition/online/stoppt-den-funkmastenbau-im-wohngebiet-deutsch-evern-am-lueneburger-naturschutzgebiet#petition-main Wie geht man mit denen so um? Zaun drum und als Kuriosenkabinett besichtigen lassen?
Da hab ich mir auch an den Kopf gefasst. Bin echt fassungslos wie viele Menschen mit so wenig Ahnung von Technik durchs Leben gehen und dann auch noch so faktenresistent sind. Von golem ein weiterer schöner Artikel über einen Ponyhof in gleicher Gemeinde. Da wird sich jetzt über die Gesundheit der Ponys gedanken gemacht... https://www.golem.de/news/landkreis-lueneburg-anwohner-mit-ponys-protestieren-gegen-telekom-sendemast-2306-174701.html
Flo schrieb: > Von golem ein weiterer schöner Artikel Oh danke! Die Übelei ist wohl leider sehr tief verwuzelt!
Das ist bei Gorleben, die sind alle Castor-geschädigt. Und das ist ernst gemeint, die ganzen Dörfer sind sehr technikfeindlich und 'ländlich' eingestellt. Da hat sich viel Protestvolk angesiedelt.
Oliver R. schrieb: > Das ist bei Gorleben, Blödsinn, Deutsch Evern ist näher an Hamburg als an Gorleben.
Ich habe gehört, gegen Elektrosmog helfen Bäder in Radon-Quellen.
Nun ja, das Thema E-Smog ist und bleibt ein Thema in vielen Bevölkerungskreisen. Egal was die "Wissenschaft" dazu sagt. Gegen Emotionen und Nichtwissen ist kaum anzukommen. Ist halt so.
Falk B. schrieb: > Egal was die "Wissenschaft" dazu sagt. Gegen > Emotionen und Nichtwissen ist kaum anzukommen. Ist halt so. Der Unterschied zu früher: Heute kann sich per Internet jeder in seinem Unsinn bestätigt sehen. Und driftet mit der Zeit ab in eine Haltung, in letztlich jede offizielle Kompetenz als gelogen oder gekauft angesehen wird und folglich stets das Gegenteil stimmen muss. Es wird nicht leichter dadurch, dass es manchmal einen wahren Kern hat. Dann greift die selektive Wahrnehmung. Ebendiese Nachrichten werden als bedeutsam gesehen, der Normalfall geht im Rauschen unter. Aus "manchmal wird gelogen" wird dann "immer wird gelogen".
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Wieder ein schoenes Beispiel, wie die Obrigkeit durch selbstherrliches "vonobenherab"-Regieren auch noch das letzte Bisschen Akzeptanz verspielt. " Die Gemeinde hatte vor zwei Jahren Widerspruch eingelegt. Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und ..." Dann wird das einfach von oben herab ohne jegliche Kommunikation genehmigt (von Leuten, die weit genug weg sind) und man wundert sich anschliessend, dass die Leute vor Ort das nicht gut finden. "... hat der Landkreis als Baubehörde den Funkmast genehmigt. Das wiederum habe die Gemeinde nicht erfahren"
Wendels B. schrieb: > Wieder ein schoenes Beispiel, wie die Obrigkeit durch selbstherrliches > "vonobenherab"-Regieren auch noch das letzte Bisschen Akzeptanz > verspielt. Da kann ich irgendwie nur zustimmen. Und blöderweise setzt man damit den Nährboden für die "Wissenschaftsfeindlichkeit".
Was erwartet ihr? Ihr seid in Deutschland. In der Grundschule der Welt ist Deutschland das Kind mit dem Niemand eigentlich so richtig spielen mag... Das Kind, dass sein Federmäppchen hochkant aufstellt damit DU nicht abgucken kannst. Das Kind an dem die Geburtstagseinladungskarten links und rechts nur so vorbei fliegen... Er wird gedulded, aber so richtig was mit ihm zu tun haben will auch keiner... Siehe ESC.. Jedes Jahr... Oberlehrer, Gehorsamkeit, eingefahrerener Tagesablauf, Schützenfeste Denunziant. Man mag uns nicht und das hat seine Gründe.
El Patron B. schrieb: > Siehe ESC.. Jedes Jahr... Ach... wenn man die Einzelwertung anschaut haben wir beim ESC anscheinend gar nicht so schlecht abgeschnitten. Ist lt. meinen Infos (habe da einen ESC-Freak im Bekanntenkreis) liegen wir bei den meisten Ländern so Platz 11-15. Also gutes Mittelfeld. Ab Platz 11 gibts halt blöderweise keine Punkte, so dass am Ende halt das rauskommt, was rausgekommen ist... Ansonsten sind wir aber tatsächlich ganz gut darin, anderen Ländern zu sagen was sie zu tun und lassen haben, aber wirklich gucken, was die so machen ist dann auch nicht...
El Patron B. schrieb: > Was erwartet ihr? Ihr seid in Deutschland. Seltsame Ansichten wie jene zu 5G-Funk sind keine deutsche Spezialität und haben mit deinem "keiner mag mich" Syndrom reinweg nichts zu tun. Extremes Beispiel aus dem Land der Extreme: https://bitpage.de/funkwellenfreie-zone-kein-handy-oder-wlan-in-pocahontas-county-usa/
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Die Chinesen lachen uns aus. Während die ein komplettes Großprojekt (Flughafen) fertigstellen, haben wir noch nichtmal die Genehmigung für einen simplen Sendemast durch. Erst gegen alles und jeden protestieren und dann sich wundern, daß nichts voran geht.
(prx) A. K. schrieb: > Extremes Beispiel aus dem Land der Extreme: > https://bitpage.de/funkwellenfreie-zone-kein-handy-oder-wlan-in-pocahontas-county-usa/ Dieses Beispiel hat aber einen nachvollziehbaren technischen Hintergrund*) und nicht "fUnKwElLeN mAcHeN kRaNk!!11einself" *) für eine Anomalie eindeutigen technischen Ursprungs die "aus dem Weltall" kam und von den Medien als "Aliens!" abgefeiert wurde, waren letzten Endes ungeduldige wissenschaftliche Mitarbeiter Schuld, die in der Kaffeeküche die laufende Mikrowelle aufgezogen haben.
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Peter D. schrieb: > Erst gegen alles und jeden protestieren und dann sich wundern, daß > nichts voran geht. Die Chinesen haben ihre eigene Art, mit Protesten umzugehen. Dort wird nicht das Projekt verhindert, sondern die Hütte des Protestierers steht dann eben hinterher mitten auf der Startbahn. https://www.spiegel.de/fotostrecke/china-haus-steht-mitten-auf-der-strasse-fotostrecke-125590.html https://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/dieses-haus-steht-mitten-auf-der-autobahn-knallharte-verkehrsplanung-in-china_id_2348322.html https://www.rnd.de/panorama/china-autobahn-um-haus-gebaut-hausbesitzerin-stellt-sich-quer-6HGE3DLUHZEYMEJF722JYHCZBM.html
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Peter D. schrieb: > Die Chinesen lachen uns aus. China als Beispiel heranzuziehen, halte ich auch für bedenklich. Die Art und Weise, mit Protesten umzugehen, ist in China doch alles andere als demokratisch. Wieder mal findet keine Kommunikation zwischen Landrat, Gemeinde und Bürgern statt. Einerseits klagt eine Hälfte der Landbevölkerung über den mangelnden Netzausbau, andererseits wird, wenn was gemacht werden soll, die andere Hälfte übergangen, denen Internet völlig wurscht ist.
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Matthias S. schrieb: > Wieder mal findet keine Kommunikation zwischen Landrat, Gemeinde und > Bürgern statt. "Die Empörung entzündete sich daran, dass der geplante Bau des Masts den Anwohnern nicht zuvor mitgeteilt wurde. Tatsächlich kündigte die Telekom schon am 3. März 2023 den Ausbau im Landkreis Lüneburg öffentlich an." Protestierer: ca 100, ohne die protestierenden Ponys. Einwohner: 2653.
(prx) A. K. schrieb: > "Die Empörung entzündete sich daran, dass der geplante Bau des Masts den > Anwohnern nicht zuvor mitgeteilt wurde. Tatsächlich kündigte die Telekom > schon am 3. März 2023 den Ausbau im Landkreis Lüneburg öffentlich an." > > Protestierer: ca 100, ohne die protestierenden Ponys. > Einwohner: 2653. Naja, wieviel Prozent der Bevölkerung nehmen an Demonstrationen teil? 1%? 0,1%. Naja. Sicher sollte und muss so ein Baumaßnahme ordentlich kommuniziert werden. Aber Wenn man dann aus fast jedem Pups einen Staatsakt macht, wird irgendwann mal gar nichts mehr. Und ja, zum Thema E-Smog und besonders 5G gibt es ja die wildesten Geschichten im Internet. Dagegen kann man fast nichts ausrichten, denn das ist reine Angst und Psychologie.
Zitat aus dem Artikel:
> Die Firma habe gut sechs Jahre lang nach einem Platz für den Mast gesucht.
Wenn man für einen einfachen Spargel schon 6 Jahre planen und suchen
muss, wird so einiges zum Thema "Digitalisierung im Schneckentempo"
verständlich 🤪
Falk B. schrieb: >> Protestierer: ca 100, ohne die protestierenden Ponys. >> Einwohner: 2653. > > Naja, wieviel Prozent der Bevölkerung nehmen an Demonstrationen teil? > 1%? 0,1%. Bei einem überschaubaren Dorf und vorgeblich grosser Motivation hätte es anteilig mehr sein müssen, als bei einer Demo in Berlin mit Bezug auf ganz Deutschland. Kurzer Spaziergang bei schönem Wetter mit der ganzen Famile. Vielleicht ist es nur eine Minderheit im Dorf, etwas aufgeblasen von den Medien?
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Jetzt unabhaengig von 5G, so richtig wissen, dass die ganzen elektromagnetischen Strahlen dem menschlichen Wesen physisch und psychisch ueberhaupt gar nichts ausmachen, tut man eigentlich auch nicht. Und die "Belastung" steigt halt staendig, da ist es plausibel, dass sich die Leute an Technologiewechseln (5G) aufhalten. Dass das Internet irgendwie Mitschuld an der geistiger Verirrung hat, kann sein, aber ich gebe zu Bedenken, dass bspw. das Christentum schon ein paar Jahre vor der Erfindung des Internets Anhaenger, und zwar nicht wenige, gefunden hat.
(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht ist es nur eine Minderheit im Dorf, etwas aufgeblasen von den Also sind nachgewiesenerweise ca. 100 Einwohner rotzedumm und haben sich eine Knalltüte als Anführer gesucht.
Benedikt L. schrieb: > Also sind nachgewiesenerweise ca. 100 Einwohner rotzedumm Das ist nicht die Art von Argumentation, die in solchen Faellen hilfreich ist.
Benedikt L. schrieb: > Einwohner rotzedumm und haben sich > eine Knalltüte als Anführer gesucht. Details dazu werden leider nicht erwähnt aber weshalb sollten es 2600 Menschen besser machen als 330 Mio? ;-)
El Patron B. schrieb u.a.: > Er wird gedulded, aber so richtig was mit ihm zu tun haben will > auch keiner... Siehe ESC.. Jedes Jahr... > ... > Man mag uns nicht und das hat seine Gründe. Lösung: Wenn 'wir' die EU-Farce, die Weltklimaerrettung, die Nato-Einsätze und alle weiteren menschheits-überlebenswichtigen Aufgaben nicht nur, wie bisher, zu ca. 50%, sondern wenigstens zu 80% bezahlen würden, bekämen wir bei der Europäischen Schrott-Compresse bestimmt 2 Plätze Bonus gutgeschrieben, mindestens! ;-)
U. B. schrieb: > ... bekämen wir bei der Europäischen Schrott-Compresse > bestimmt 2 Plätze Bonus gutgeschrieben, mindestens! Ach wo! Im Ernst: Hättest Du den deutschen Beiträgen in den letzten Jahren selber mehr als 0 - i.W. null - Punkte gegeben? Ich jedenfalls nicht.
> Ich jedenfalls nicht.
Volle Zustimmung.
'Zero Points' wären schon zu viel gewesen.
Bloss waren die anderen Beiträge z.T. NOCH grottiger...
Wendels B. schrieb: >> Also sind nachgewiesenerweise ca. 100 Einwohner rotzedumm > > Das ist nicht die Art von Argumentation, die in solchen Faellen > hilfreich ist. Aber Hallo! Mit diesen Krachlattern kann man doch überhaupt nicht argumentieren! Da ist leider Hopfen und Karamalz verloren.
Benedikt L. schrieb: > Mit diesen Krachlattern kann man doch überhaupt nicht argumentieren! > Da ist leider Hopfen und Karamalz verloren. Es gibt noch Chancen, denn es waren auch ein paar Ponys dabei.
(prx) A. K. schrieb: > denn es waren auch ein paar Ponys dabei Tiere halten ist nicht "vegan". Wenn bei Protestaktionen öffentlich wahrnehmbar Tiere in die Kamera gehalten werden, ist nicht auszuschließen, daß Tierschützerkleber sich auf der Dorfstraße festkleben werden, um die leidenden Tiere zu "retten". Ja, Tierschützerkleber, oder denkt jemand, die Klimakleber wären die einzigen, die zu dieser Art des "Protests" greifen werden?
Harald K. schrieb: >> denn es waren auch ein paar Ponys dabei > > Tiere halten ist nicht "vegan". Ich dachte dabei eher an die erwähnte Überzeugungsarbeit. ;-)
Zitat:
1 | "Geht es in der Petition gegen 5G? |
2 | |
3 | Nein, auf gar keinen Fall! Wir alle nutzen digitale Medien täglich in unserem Privatleben und unserem Berufsalltag. Der Ausbau von 5G ist für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wichtig. Deshalb wenden wir uns mit dieser Petition ausdrücklich gegen den aktuellen Standort, der gegen den Wunsch der Gemeinde beschlossen wurde - nicht gegen die Notwendigkeit von Funkmasten." |
Kann es sein, dass manche von euch eigentlich gar nicht gelesen haben, was da steht, sondern sich vorrangig in ihrem Vorurteil bestätigt sehen wollen, dass sie von lauter Aluhut-Schwachköpfen umzingelt sind, die irrationale Ängste vor Funkwellen haben? https://www.der-postillon.com/2015/03/wissenschaftlich-erwiesen-alles.html So wie ich das verstehe, ist das in diesem Fall höchstens bei einer kleinen Minderheit der Fall, und den meisten geht es tatsächlich eher um was anderes. Was ich zum Teil nachvollziehen kann: Bei uns z.B. haben sie vor paar Jahren auch einen weiteren Funkmast hingestellt. Der dürfte sogar nur ca. 20m hoch sein und wurde netterweise auch etwas ausserhalb (vielleicht 50-100m vom nächsten Haus entfernt) aufgestellt. Der sticht irgendwie total heraus und sieht ehrlich gesagt auch nicht besonders schön aus.
Joachim S. schrieb: > Kann es sein, ... dass das eine Schutzbehauptung ist? Immerhin hat der Betreiber 6 Jahre nach einem Standort gesucht. Wohl nicht ohne Grund. Wahrscheinlich waren alle technisch brauchbaren Standorte jemandem zu dicht dran und alle akzeptablen mitten in der Pampa. Gegen Windräder hat ja auch niemand etwas - in mindestens 2km Entfernung. Nicht alles so glauben, wie es in der Zeitung steht. ;-)
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Nicht jedes Dorf braucht Internet. Das ging jahrelang ohne, bzw die 56kbit über die Telefonleitung haben völlig ausgereicht. Wenn sich dieser Ort entscheidet, mobilfunkfreie Zone zu werden, dann werden da ein paar Leute wegziehen (wahrscheinlich auch ein paar Handwerker und Industriebetriebe). Dafür siedeln sich dann andere Zielgruppen an. Auch in USA gibt es ganze Dörfer, wo die Bewohner lieber mit Ochsenkarren als mit Autos herumfahren und auf Elektrizität weitgehend verzichten. Im Rest des Landes ist der Handyempfang troztdem einwandfrei. Jeder wie er will.
Soul E. schrieb: > Nicht jedes Dorf braucht Internet. Das ging jahrelang ohne Strassen werden überbewertet. Es ging jahrtausendelang ohne. Erst die Römer sahen das anders, und das hauptsächlich, um Leute besser abstechen zu können. > werden da ein paar Leute wegziehen Und wohl viel Geld dabei verlieren. Sowas ist kein Problem, wenn man im Wissen darum dort hinzieht. Später indes...
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Joachim S. schrieb: > Der sticht irgendwie total heraus und sieht > ehrlich gesagt auch nicht besonders schön aus. Manche Lösungen sind hierzulande einfach unpassend: https://www.elektrosensibel-ehs.de/wp-content/uploads/2020/12/Mobilfunkmast-getarnt-als-Kaktus.jpg https://images.photocase.de/j/jcfw29y2/pz7seamd/photocasepz7seamd3.jpg?1592563980 Auch diese Lösung dürfte im kommenden Zeitalter der Wärmepumpen unangenehm auffallen: https://www.bayerische-staatszeitung.de/fileadmin/_processed_/4/4/csm_atarn_e906cad488.jpg
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(prx) A. K. schrieb: > Strassen werden überbewertet. Es ging jahrtausendelang ohne. Erst die > Römer sahen das anders, und das hauptsächlich, um Leute besser abstechen > zu können. Ja was haben uns die Römer denn WIRKLICH nützliches gebracht? ;-) https://www.youtube.com/watch?v=FrMFE_RZJ2s
Soul E. schrieb: > Nicht jedes Dorf braucht Internet. Das ging jahrelang ohne, bzw die > 56kbit über die Telefonleitung haben völlig ausgereicht. Was darf Satire???
Joachim S. schrieb: > dass sie von lauter Aluhut-Schwachköpfen umzingelt sind, die > irrationale Ängste vor Funkwellen haben? "An dem Protest nahmen auch Ponyhof-Vertreter mit ihren Tieren teil, weil sie Missbildungen durch den Mobilfunk befürchten." https://www.golem.de/news/landkreis-lueneburg-telekom-pausiert-sendemastbau-nach-protesten-zeitweise-2306-174773.html
Flo schrieb: > Was darf Satire??? Die gibt's wirklich: https://de.wikipedia.org/wiki/Amische Telefon und Internet im Haus ist verboten. Strom geht gerade noch.
(prx) A. K. schrieb: > "An dem Protest nahmen auch Ponyhof-Vertreter mit ihren Tieren teil, > weil sie Missbildungen durch den Mobilfunk befürchten." PS: Worum müsste man das Alu wohl wickeln, um die armen Tiere von diesem Unbill zu schützen?
"Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite", Was ist denn "zu nah"? Ab wann wird es denn genehm? Ab 100m? 1000m? 10km? Wissen die Leute ANSATZEISE, wovon sie reden? Wissen die, welche Feldstärken in der Entfernung herrschen und was das REAL bedeutet? Gerade 5G hat ja eher weniger Sendeleistung und kleinere Zellen, damit man mehr davon nebeneinander setzen kann, um mehr Bandbreite anbieten zu können. https://www.5g-anbieter.info/technik/grenzwerte.html Wenn das so stimmt, sind die Grenzwerte praktisch mit GSM und UMTS identisch. Hat mal jemand den Leuten gesagt, daß sie im Sommer mit 1000W/m^2 bestrahlt werden, und daß da auch ein deutlicher Anteil von ionisierender Stahlung namens UV-B enthalten ist? Und der absolute Knüller. Hat mal jemand den Leuten erzählt, daß die mit ABSTAND stärkste Stahlungsquelle ihr Handy bzw. dessen Antenne selber ist! DIE sollte man bei längerem Gebrauch eher fern halten, u.a. mit einem Headset! Die Seite oben finde ich ziemlich gut! Es fehlt aber das Handy am Ohr! Wieviel Prozent vom Grenzwert hat man da? 1000%
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Falk B. schrieb: > Was ist denn "zu nah"? Ab wann wird es denn genehm? Ab 100m? 1000m? > 10km? > Wissen die Leute ANSATZEISE, wovon sie reden? Nein. Die meisten Handymasten befinden sich mitten in Wohngebieten, auf den Häusern.
(prx) A. K. schrieb: > Protestierer: ca 100 und wieviel von denen haben eine Microwelle daheim oder im Schlafzimmer Freischalter für die Elektrik? Die Menschen werden immer dümmer je mehr man Zugang zu Bildung hätte.
Wartet erst mal ab, wenn nach FünfG 5G das SexG 6G kommt. Dann fühlen sich die Frauen vom Mobilfunkmasten, vergewaltigt und die Funkmasten kommen in den Knast. ;o)
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Falk B. schrieb: > Hat mal jemand den Leuten erzählt, daß die mit > ABSTAND stärkste Stahlungsquelle ihr Handy bzw. dessen Antenne selber > ist! Ja. > DIE sollte man bei längerem Gebrauch eher fern halten, u.a. mit > einem Headset! Das tun sie doch, stopfen sich einen Bluetooth-Sender direkt ins Ohr.
Dieter D. schrieb: > Wartet erst mal ab, wenn nach FünfG 5G das SexG 6G kommt. Dann fühlen > sich die Frauen vom Mobilfunkmasten, vergewaltigt und die Funkmasten > kommen in den Knast. ;o) https://www.achgut.com/artikel/die_penisstadt Längst Realität. Gruß, DerSchmied
> Das tun sie doch, stopfen sich einen Bluetooth-Sender direkt ins Ohr.
Nur SO handeln sie proaktiv-richtig-zukunftsorientiert.
In den Lauschern installiert, kann solch ein Sender naturgemäss
keinen nennenswerten Schaden anrichten;
die wirklich wichtigen Teile (die zur Arterhaltung) sind ja weit weg,
und der akustische Müll -aus der direkten Umgebung- ist gut abgeschirmt.
C. D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Wartet erst mal ab, wenn nach FünfG 5G das SexG 6G kommt. Dann fühlen >> sich die Frauen vom Mobilfunkmasten, vergewaltigt und die Funkmasten >> kommen in den Knast. ;o) > > https://www.achgut.com/artikel/die_penisstadt > > Längst Realität. > > Gruß, DerSchmied Was zur Hölle ist das denn???
Flo schrieb: > Was zur Hölle ist das denn??? Das, was ein Hirn ausbrüten kann wenn es mangels Bodenkontakt zügellos geworden ist. Gruß, DerSchmied
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(prx) A. K. schrieb: > PS: Worum müsste man das Alu wohl wickeln, um die armen Tiere von diesem > Unbill zu schützen? Da die dichte Wolle haben muss man sie nur ein ein groß genukes Lötbad tauchen und anschliessend sofort in Eiswasser.
C. D. schrieb: > https://www.achgut.com/artikel/die_penisstadt Deine Quellen sind mehr als entlarvend! Danke dafür!
Falk B. schrieb: > Gerade 5G hat ja eher weniger Sendeleistung und kleinere Zellen, Das gerade ist in der Gegend nun unwahrscheinlich.
Wendels B. schrieb: > Das gerade ist in der Gegend nun unwahrscheinlich. Und wenn die Grottenolme da den Mast verhindern wird es da auch weiterhin kein orntliches Netz geben. Wenn man die Kommentare in der Petition liest wirds einem anderst: https://www.openpetition.de/petition/blog/stoppt-den-funkmastenbau-im-wohngebiet-deutsch-evern-am-lueneburger-naturschutzgebiet#petition-main -- Weil meine Schwester und mein Schwager in Deutsch Evern leben. Ja! Da will denen wohl jemand den Zugang zum Netz abklemmen um Ruhe zu haben. Oliver Bürste aus Lünen hat den Vogel abgeschissen mit seim pseudowissenschaftlichen hahnebüchenen Kommentar. IQ der Schreiberlinge teilweise auf dem Niveau von Sumpfrallen.
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Betreffend des Funkmastens gibt es einen Punkt, der auf jeden Fall beachtet werden sollte. Der Mast ist ein guter Blitzfänger. Daher sollte an der Masthöhe nicht zu sehr gegeizt werden, damit der Turm die Blitze von den Häusern wegzieht. Nebenbei wird auch die Feldstärke Funkstrahlung reduziert. 40m oder mehr bei Häusern mit maximal 10-12m Höhe im Nahbereich sind gute Werte. Während des Blitzeinschlages gibt es im Boden eine Schrittspannung, die Elektronik zerstören kann. Besonders tritt das auf bei DSL über Kupfer gegenüber der Netzspannungsversorgung. Als Nachbar mit technischem Sachverstand einer solchen Antenne würde ich daher um Änderung der DSL Leitungen von Kupfer auf LWL drängen. Die Erdungen sollten überprüft werden und ggf. die Überspannungsableiter im Hauptsicherungskasten nachgerüstet werden. So wird daraus eine Win-Win-Situation.
"Gesundheitsrisiko: Die gesundheitlichen Risiken von 5G-Funkmasten sind bislang unbekannt, da schlichtweg keine Langzeitstudien existieren. Einige Studien weisen bereits heute negative gesundheitliche Effekte elektromagnetischer Strahlung für Tiere nach - andere Studien weisen keine Effekte nach. Folgeschäden für die Anwohner und das angrenzende Naturschutzgebiet können zu diesem Zeitpunkt daher weder ausgeschlossen noch angenommen werden." Ja super! Und was macht man mit SO einer Aussage? ALles kann, nicht muss, wir wollen trotzdem nicht. "Alternativer Standort: Laut aktuellen Informationen dient der geplante Funkmast vorrangig dem Streckenausbau der Eisenbahn auf dem Abschnitt Hamburg - Hannover. Da Deutsch Evern in unmittelbarer Nähe zur Bahn über eine Vielzahl freier Ackerflächen verfügt, wünschen wir uns wie von der Gemeinde 2021 gefordert eine Suche nach alternativen Standorten, die nicht mitten im neuen Wohngebiet liegen, sensible Bereiche betreffen oder an das Landschafts- und Naturschutzgebiet Tiergarten grenzen." Naja, ist ein Argument. Warum muss das Ding gerade dort stehen, wo es die meisten Hypochonder anlockt? Und warum muss man da 6 (SECHS) Jahre nach dem Standort suchen? Im ländlichen Raum?
> Während des Blitzeinschlages gibt es im Boden eine Schrittspannung, > die Elektronik zerstören kann. In einer Fachzeitschrift (ETZ, um 1980 herum) gab es mal ein Bild, aus dem zu ersehen war, wie es bei einem NAHEN Blitzeinschlag aussehen kann: "Normales" Haus mit Blitzableiter, Potentialausgleich mit Wasser, Heizung etc. alles nach -damaliger- VDE. Der Blitz überbrückte IM Haus einen halben Meter zwischen Steckdose und ordnungsgemäss geerdetem (s.o.) Heizkörper. Ein Überspannungsschutz ist beim Naheinschlag definitiv egal.
Manfred P. schrieb: > Oliver R. schrieb: >> Das ist bei Gorleben, > > Blödsinn, Deutsch Evern ist näher an Hamburg als an Gorleben. Das liebe ich an diesem Forum. Sogar MESSBARE TATSACHEN werden hier geleugnet:)
Beitrag #7431328 wurde von einem Moderator gelöscht.
70m Abstand ist ein pures Luxusproblem, in Städten völlig undenkbar. Ich hatte ein paar Jahre etwa 5m Abstand zur Mobilantenne, d.h. direkt auf dem Dach des Mietshauses. Natürlich hatte das keinerlei Auswirkungen.
Peter D. schrieb: > 70m Abstand ist ein pures Luxusproblem, in Städten völlig undenkbar. > Ich hatte ein paar Jahre etwa 5m Abstand zur Mobilantenne, d.h. direkt > auf dem Dach des Mietshauses. Natürlich hatte das keinerlei > Auswirkungen. Bei dir. Wenn aber jemand, und sei es aus irrationalen Gründen (meistens) Angst davor hat oder es strikt ablehnt, kommt der Nocebo-Effekt zum tragen, und der ist real! https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt
https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt#Elektrosmog https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt#Epidemische_Hysterien Dafür gibt es auch noch andere Beispiele im größeren Maßstab . . .
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Und die "besorgten" Bürger stehen mit ihren Smartphones in der Hand um die geplante Baustelle und vernetzen sich mit einer WhatsApp-Gruppe, geben gleichzeitig aber ihren Unmut über das schlechte Netz kund ("Ich hab' hier nur zwei Balken, die da oben hängen uns mal wieder ab").
U. B. schrieb: > wie es bei einem NAHEN Blitzeinschlag > aussehen kann: ... Letztes Jahr schlug der Blitz beim Nachbarn ein. Das war 20m Luftlinie entfernt. Meine Überspannungssteckdosenleisten und vorherige Trennung des Telefonabschlusses fuehrten zu keinen defekten Geraeten bei mir.
Da hast du viel Glück gehabt. Hier ein anders erlebtes Beispiel: Beitrag "Re: Varistoren gegen Blitzschlag"
Peter D. schrieb: > Ich hatte ein paar Jahre etwa 5m Abstand zur Mobilantenne, d.h. direkt > auf dem Dach des Mietshauses. Natürlich hatte das keinerlei > Auswirkungen. Der Theorie nach hat man direkt unter der Antenne kein Feld. Die reale Antenne hat natürlich Nebenzipfel. In einem Krankenhaus läuft ein DECT-System, also eine Anlage mit vielen Basen, wo man überall im Haus telefonieren und das Gespräch beliebig mitnehmen kann. Irgendwann beklagte sich der Kunde über Gesprächsabbrüche im Obergeschoss eines Gebäudeteils. Nach langer Stocherei und Rätselraten: Auf dem Gebäude war eine Station von E-plus montiert worden, der Frequenzbereich von DCS-1800 grenzt direkt an das DECT-Band. Da passierte es leider, dass der Sender die Eingangsstufe der DECT-Basis zudrückt, so schmalbandig kann man nicht bauen.
Abdul K. schrieb: > Da hast du viel Glück gehabt. Hier ein anders erlebtes Beispiel: ... Da war nicht das Kabel mit der Zuleitung von der Telefondose gezogen, wie bei mir. Nebenbei bemerkt, hätte ich auch noch eine Überspannungssteckdosenleiste bei der auch der DSL-Anschluss mit durchgeschleift wird. Nachteil ist, das im oberen DSL-Band zwischen 3-6dB mehr an Dämpfung vorhanden ist und daher kaum noch auf dem Markt zu finden sind, sowie durch LWL keinen Markt mehr haben werden.
Hat E-Plus dann die Frequenzbelegung angepasst?
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