Hallo liebe Forenmitglieder, meine Firma weigert es, mir eine Gehaltserhöhung zu machen. Kurz zu mir. Bin 33 habe einen Master (Dual in Maschinenbau fast fertig) und arbeite in der Entwicklung und im Prototypenbau. Unsere Kunden sind die bekannten Automobilhersteller, auch die Premium-klassen sind unsere zukünftigen Kunden. Das Unternehmen ist ein bekannter Zulieferer aus NRW (ca. 15.000 Mitarbeitende und 50 Standorte). Ich war vorher in der Produktion tätig und wollte unbedingt in die Entwicklung, damals bin ich für die Position als Entwicklubgsingenieur mit EG 10 eingestiegen (trotz 2-3 Jahren Erfahrung in der Produktion). Ich bin seit mehr als 1 Jahr im Unternehmen und habe erfolgreich Projekte abgeschlossen. Mein Chef meint das alte Verträge nicht verändert werden bezüglich stelle und Gehalt. Ist das normal? Ein Entwicklungsingenieur der in einer wichtigen Stelle im Unternehmen ist mit 3500€ brutto abzuspeißen? Ich mein, ich habe mir gedanklich vorgestellt eine Gehaltserhöhung zu bekommen bei so viel Arbeit (Dienstreisen, Überstunden, Projektleitungen für bestimmte Aufgaben) Ich habe mich beworben und bekomme positive Rückmeldungen bei einem Gehalt über 4500€ brutto. Ich befinde mich derzeit in der Bewerbungsphase, meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Was haltet ihr von meinem aktuellen Gehalt? Bezüglich der Aufgaben (Gespräche mit Kunden, Lieferanten, Innovationsgespräche in Englisch und Deutsch) ist da EG 10 nicht zu wenig?
Hallo Tja so ist das halt in so manchen Betrieb (der nicht erkannt hat, auf welche Seite mittlerweile "das Sagen" haben sollte, was Arbeitsbedingungen und Gehälter, angeht) wo man sein Gehalt bzw. EG Gruppe selbst aushandeln (?) muss oder es auch nur theoretisch möglich ist. Meine Empfehlung (wenn auch mit einem ganz anderen beruflichen Hintergrund): Sag so schnell wie möglich Tschüss zu diesen Betrieben(n) und bewirb dich nur noch bei solchen, die fest nach Tarifverträgen zahlen, welche von "der" jeweiligen Gewerkschaft ausgehandelt wird, und wo es generell keine persönlichen Verhandlungen gibt.(Schleimen und sich selbst knechten sinnlos ist -mann schützt sich so nur selbst). Und insgesamt (wobei Zulieferer eigentlich ja gar nicht so schlecht ist, wenn die produzierten Produkte nicht leicht austauschbar sind oder die belieferte Firma nicht (!) einen "Edelmarke" oder für "Luxusspielzeug" ist, mit nur wenigen Endkunden, die "zur" Not auch auf andere Hersteller ausweichen können bzw. schon anderes "Spielzeug" haben) schauen das man in einen Bereich arbeitet, wo in falle eines Falles ein Arbeitskampf (Streik) den AG und indirekt der Bevölkerung so richtig weh tut.
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30% mehr Bruttogehalt sind ein möglicher Grund zum Wechseln. Wenn dein Chef das nicht versteht muss er ohne dich auskommen, wenn du konsequent genug bist. Ein erster Hinweis für Ihn könnte sein, dass du ein Arbeitszeugnis anforderst. 1 Jahr im Unternehmen ist andererseits nicht viel. Noch 1..2 Jahre dranzuhängen kann auch nicht schaden. Im Mitarbeitergespräch klären, welche Entwicklungsmöglichkeiten dein Chef in den nächsten Jahren für dich sieht.
> Unternehmen macht keine Gehaltserhöhung! Ist das normal? Aber klar doch! - Es gibt allergrössten Fachkräftemangel. (Wenn es uns immer noch weniger gut geht, dann NUR deswegen...) Diese Endlos-Platte spielt u.a. der Wirtschaftsminister. Manche dieser 'Experten/iNNen' haben sich wohl noch jede Menge Erfahrung auf diesem Gebiet angeeignet, bevor sie nach Abi-Erlangung z.B. Germanistik, Philosophie und Philologie studierten. https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Habeck#Schulbildung_und_Studium
Danyel H. schrieb: > meine Firma weigert es, mir eine Gehaltserhöhung zu machen. Dafür wird es gute Gründe geben. Oder kommt das Unternehmen damit einer expliziten vertraglichen Vereinbarung nicht nach? > Kurz zu mir. Bin 33 habe einen Master (Dual in Maschinenbau fast fertig) Fast fertig = knapp daneben > und arbeite in der Entwicklung und im Prototypenbau. Unsere Kunden sind > die bekannten Automobilhersteller, auch die Premium-klassen sind unsere > zukünftigen Kunden. Welche dieser mutmaßlich repräsentativen Kunden hast Du explizit gewonnen? Ach, keinen, denn das ist ja die Aufgabe des Vertriebs. > Das Unternehmen ist ein bekannter Zulieferer aus NRW (ca. 15.000 > Mitarbeitende und 50 Standorte). Bekannte, große Unternehmen bekommen genug Initiativbewerbungen und können daher Mitarbeiterfluktuation einfacher ausgleichen als andere Unternehmen. Also alles korrekt. > Ich war vorher in der Produktion tätig > und wollte unbedingt in die Entwicklung, damals bin ich für die Position > als Entwicklubgsingenieur mit EG 10 eingestiegen (trotz 2-3 Jahren > Erfahrung in der Produktion). Und zwar auf Basis der damaligen Qualifikation. "Fast Master" ist keine zusätzliche Qualifikation. > Ich bin seit mehr als 1 Jahr im Unternehmen Oha, dann bist Du ja schon ein richtig alter Hase und hast das Unternehmen mit aufgebaut! Meine Hochachtung! > und habe erfolgreich Projekte abgeschlossen. Mein Chef meint > das alte Verträge nicht verändert werden bezüglich stelle und Gehalt. > Ist das normal? Warum sollte der Vertrag angepasst werden? Du hast das Duale Studium doch sicherlich im eigenen Interesse "fast" abgeschlossen. > Ein Entwicklungsingenieur der in einer wichtigen Stelle > im Unternehmen ist mit 3500€ brutto abzuspeißen? Offenbar beurteilen das Deine Vorgesetzten anders. > Ich mein, ich habe mir > gedanklich vorgestellt eine Gehaltserhöhung zu bekommen bei so viel > Arbeit (Dienstreisen, Überstunden, Projektleitungen für bestimmte > Aufgaben) Offenbar haben Deine Vorgesetzten sich etwas anderes "gedanklich vorgestellt". > Ich habe mich beworben und bekomme positive Rückmeldungen bei einem > Gehalt über 4500€ brutto. Ich befinde mich derzeit in der > Bewerbungsphase, meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Was haltet ihr > von meinem aktuellen Gehalt? Bezüglich der Aufgaben (Gespräche mit > Kunden, Lieferanten, Innovationsgespräche in Englisch und Deutsch) ist > da EG 10 nicht zu wenig? Das Unternehmen ist froh, Dich loszuwerden, ohne dafür irgendwelchen arbeitsrechtlichen Stress zu haben oder gar irgendeine Abfindung zahlen zu müssen. Also ist alles in Ordnung.
Tilo R. schrieb: > Ein erster Hinweis für Ihn könnte sein, dass du ein Arbeitszeugnis > anforderst. Seit man die auch "geschönt" einklagen kann werden Zeugnisse zunehmend nutzlos. Die Kehrseite der Medaille des Arbeitnehmerrechtes, immer wieder Anlass zum Schmunzeln. Tilo R. schrieb: > 30% mehr Bruttogehalt sind ein möglicher Grund zum Wechseln. > Wenn dein Chef das nicht versteht muss er ohne dich auskommen, wenn du > konsequent genug bist. 30% mehr Brutto klingt erstmal fetzengeil. Bleibt oft aber nicht viel übrig davon wenn man in eine andere Steuerklasse rutscht, der Arbeitsweg ungünstiger ist, irgendwelche Extraleistungen wegfallen... Da muß man schon sehr genau abwägen. Danyel H. schrieb: > Das Unternehmen ist ein bekannter Zulieferer aus NRW (ca. 15.000 > Mitarbeitende und [...] Tja, in der Branche der Automobil-Zulieferer kriselt es schon seit langen Jahren. Made in Europe wird immer weniger gefragt, die Individual-Mobilität mehr und mehr von staatlicher Seite her gegängelt. Es ist also abzusehen dass hier kein riesen Boom mehr stattfinden wird, eher ganz im Gegenteil. Peter G. schrieb: > Sag so schnell wie möglich Tschüss zu diesen Betrieben(n) und bewirb > dich nur noch bei solchen, die fest nach Tarifverträgen zahlen, welche > von "der" jeweiligen Gewerkschaft ausgehandelt wird Danyel H. schrieb: > Bin 33 habe einen Master (Dual in Maschinenbau fast fertig) und arbeite > in der Entwicklung und im Prototypenbau. Unsere Kunden sind die > bekannten Automobilhersteller Klingt erstmal toll, mußt Dir aber im Klaren sein daß etwa eine Million andere sich das gleiche auf die Fahne geschrieben haben. Da wird das hübsch bunt ausgemalte schnell zum Mausgrau. Danyel H. schrieb: > auch die Premium-klassen sind unsere zukünftigen Kunden. Das ist nichts worauf man sich verlassen kann. Tilo R. schrieb: > Im Mitarbeitergespräch klären, welche Entwicklungsmöglichkeiten dein > Chef in den nächsten Jahren für dich sieht. Das ist das beste was Du zur Stunde tun kannst. Andere Unternehmen prahlen auch mit ihren vollen Auftragsbüchern und dicken Bilanzen, kratzt man aber am Lack kommt drunter stets das gleiche zum Vorschein. Da muß man schon genau abwägen wo man sich bewirbt. Es wäre auch kein Schaden darüber nachzudenken der Automobilindustrie ganz den Rücken zu kehren. Es gibt zukunftsträchtigere Branchen, siehe Recycling, Rohstoffrückgewinnung, Umweltschutz. Gute Maschinenbauer braucht man auch hier zu Hauf, aber eben mit der Betonung auf das erste Wort des Satzes. Das ist das Zünglein an der Waage, das muß ganz oben auf die Fahne, da muß immer dran gearbeitet werden. Mausgrau gibt es genug in der Arbeitswelt. Gruß, DerSchmied
Ich argumentiere auf meiner Sicht. Klar das große unternehmen sich einen MA wie mich sparen können, den sie suchen ja nach Ingenieuren und Informatikern für Hungerlöhne. Ich mache da aus Wirtschaftlicher Sicht nicht mehr mit. Der Master bekommt nicht mehr Gehalt (sollte nicht) in D werden Gehälter nach der Position/Stelle gezahlt und nicht nach Abschluss. Und ja, den Master mache ich Eigeninteresse, nicht für XY Unternehmen. Da ich bald die Stelle verlassen werden, kann das Unternehmen die Stelle mit geeigneteren (besseren, günstigern Asiaten/ Osteuropärn) besetzen das ist mir total egal.
> Tja, in der Branche der Automobil-Zulieferer kriselt es schon seit > langen Jahren. Made in Europe wird immer weniger gefragt, die > Individual-Mobilität mehr und mehr von staatlicher Seite her > gegängelt. Es ist also abzusehen dass hier kein riesen Boom mehr > stattfinden wird, eher ganz im Gegenteil. Das sieht 'unsere' oberste Führung aber GAAANZ anders. (Von welchem Mond aus, ist nicht bekannt.) https://www.derwesten.de/politik/olaf-scholz-kanzler-wirtschaft-id300448588.html
Danyel H. schrieb: > Da ich bald die Stelle verlassen werden, kann das Unternehmen die Stelle > mit geeigneteren (besseren, günstigern Asiaten/ Osteuropärn) besetzen > das ist mir total egal. Sieh nur zu dass Du vom Regen nicht in die Traufe kommst. Es gibt kaum noch "besonders schlechte" oder "besonders gute" Unternehmen, die Zeiten werden für uns alle härter. Auf die eine oder andere Weise wird man immer beschissen... Gruß, DerSchmied
@ Danyel: Ui ... also Grammatik und Rechtschreibung schlecht. Passt aber zum Alter und wird leider häufiger.
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Danyel H. schrieb: > Das Unternehmen ist ein bekannter Zulieferer aus NRW (ca. 15.000 > Mitarbeitende und 50 Standorte). Ich war vorher in der Produktion tätig > und wollte unbedingt in die Entwicklung, damals bin ich für die Position > als Entwicklubgsingenieur mit EG 10 eingestiegen (trotz 2-3 Jahren > Erfahrung in der Produktion). Ich bin seit mehr als 1 Jahr im > Unternehmen und habe erfolgreich Projekte abgeschlossen. Mein Chef meint > das alte Verträge nicht verändert werden bezüglich stelle und Gehalt. > Ist das normal? Ein Entwicklungsingenieur der in einer wichtigen Stelle > im Unternehmen ist mit 3500€ brutto abzuspeißen? Ich mein, ich habe mir > gedanklich vorgestellt eine Gehaltserhöhung zu bekommen bei so viel > Arbeit (Dienstreisen, Überstunden, Projektleitungen für bestimmte > Aufgaben) > Ich habe mich beworben und bekomme positive Rückmeldungen bei einem > Gehalt über 4500€ brutto. Ich befinde mich derzeit in der > Bewerbungsphase, meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Was haltet ihr > von meinem aktuellen Gehalt? Bezüglich der Aufgaben (Gespräche mit > Kunden, Lieferanten, Innovationsgespräche in Englisch und Deutsch) ist > da EG 10 nicht zu wenig? Es ist immer schwierig das Gehalt zu bewerten, wenn man die Situation nciht kennt. Erfahrung in der Produktion bringt zB. wenig, wenn die Produktionserfahrung nich mit dem zu entwicklenden Produkten gemacht wurde. Wenn du in gut einem JAhr schon mehrere Projekte abgeschlossen hast, können das ja auch nicht die größten Projekte gewesen sein, den größere Entwicklungsprojekte gehen auch gerne mal über mehrere Jahre. Gesrpäche mit Kunden und Leiferanten sind jetzt auch nichts, was besondere Endgeldgruppen rechtfertig, das traut man auch guten Azubis zu. Letzendlich bauen die Automobilzuliefer aktuell eher Stellen ab als Leute einzustellen, da ist man sicherlcih nicht böse, wenn ein Ingenieur ohne großer Erfahrung geht. Andere Unternehmen suchen Hände ringend, die werden dann auch sicher EG11 oder EG12 bieten.
Danyel H. schrieb: > Bewerbungsphase, meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Was haltet ihr > von meinem aktuellen Gehalt? Ein schlechter Witz. > Bezüglich der Aufgaben (Gespräche mit > Kunden, Lieferanten, Innovationsgespräche in Englisch und Deutsch) ist > da EG 10 nicht zu wenig? Es ist völlig indiskutabel. Unstudierte bekommen schon mehr Geld. > Ich habe mich beworben und bekomme positive Rückmeldungen bei einem > Gehalt über 4500€ brutto. Ich befinde mich derzeit in der Schnellsten annehmen und raus aus der Abzockbude, was gibts da noch zu überlegen. Und merke: Deutliche Gehaltssteigerungen gibts immer nur durch Wechsel.
Danyel H. schrieb: > Ich bin seit mehr als 1 Jahr im Unternehmen Also noch ganz frisch, womöglich gerade aus der Einarbeitungsphase heraus. Vielleicht hat dein Chef nicht mehr Geld, oder du bringst ihm zu wenig ein. > Was haltet ihr von meinem aktuellen Gehalt? Mir wäre es zu wenig. Aber das spielt überhaupt keine Rolle. Dein Empfinden zählt. Wenn es dir zu wenig ist, und dir woanders mehr geboten wird, dann wäge die sonstigen Konditionen ab und handle dementsprechend. Tilo R. schrieb: > Ein erster Hinweis für Ihn könnte sein, dass du ein Arbeitszeugnis > anforderst. Gute Idee > 1 Jahr im Unternehmen ist andererseits nicht viel. Es könnte beim künftigen Arbeitgeber Fragen aufwerfen, deren Antworten ihm nicht gefallen. (Wenn er dort so schnell unzufrieden wurde, wie lange wird er bei uns bleiben?)
Danyel H. schrieb: > fast fertig Fast ist nicht ganz. Wenn Du ganz fertig bist und erfolgreich abgeschlossen hast, könntest Du ja nochmal nachfragen. Und nebenbei bemerkt müssen viele Arbeitnehmer mindestens 3 Jahre in einer Firma sein, bevor sie mal für mehr Gehalt beim Chef vorsprechen können.
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Deiner Rechtschreibung nach zu urteilen, bist du überbezahlt. Wenn deine abgelieferte Arbeit genauso ist, dann Mahlzeit.
Phasenschieber S. schrieb: > Deiner Rechtschreibung nach zu urteilen, bist du überbezahlt. > > Wenn deine abgelieferte Arbeit genauso ist, dann Mahlzeit. Haha du bist lustig. Habe vorher mehr verdient. Jeder nicht studierte verdient mehr als EG 10 mit Schichtzulagen. Was redest du für ein Senf? Glaubst du ich mache mir Mühe bei der Rechtschreibung mit dem Handy? Geh doch lieber für Mindestlohn arbeiten? Oder gleich AlG1 mit schwarzarbeit gibt halt viele Möglichkeiten. Glaube nicht, dass in D der Industriestandort gesichert ist, bei so vielen gut Ausgebildeten die Auswandern Ärzte, Ingenieure die Mieten steigen und und. Was erzählst du da überhaupt? Ich werde mich nicht Rechtfertigen. Ein Ingenieur sollte mind. 3 Netto verdient punkt aus! Dann lieber keine Studiengebühren bezahlen und nicht Studieren. Den Studium muss sich lohnen! Nochmal keine Stelle in D wird nach Abschluss bezahlt!!! Die Stellen werden nach Postion und Verantwortung bezahlt! Es gibt stellen, da spielt deine Rechtschreibung eine sch** Rolle! Aber auf diese Weisheit wirst du auch noch kommen. Dann du doch für EG 10, für ein Konzern als Ing mit Verantwortung arbeiten und schieb jeden Tag 2-3 Überstunden mir doch Egal dein Leben nicht meins.
Du bestätigst mit deinem Post nur, daß du überbezahlt bist. Leute die sich so artikulieren wie Du, arbeiten normalerweise für den Mindestlohn 😎
Phasenschieber S. schrieb: > Du bestätigst mit deinem Post nur, daß du überbezahlt bist. Exakt, um das zu sehen muss man manche Leute aber erst zu Posts wie dem gerade eben "hochpetern". In diesem Fall war das einfach, denn mit seiner Rechtschreibung bot er einen geeigneten Anlass.
Gustl B. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Du bestätigst mit deinem Post nur, daß du überbezahlt bist. > > Exakt, um das zu sehen muss man manche Leute aber erst zu Posts wie dem > gerade eben "hochpetern". In diesem Fall war das einfach, denn mit > seiner Rechtschreibung bot er einen geeigneten Anlass. Hahaha ich muss lachen. Naja vergnügt in der Kommentar-Ebene. Ich werde asap wechseln, für mehr lohn. Außerdem ist das eine Strafbestand auf der anderen Seite, wie ihr über mich lästert aber egal. Dieses Forum ist für mich auch abgeschlossen. Tschüss.
Danyel H. schrieb: > Dieses Forum ist für mich auch abgeschlossen. Tschüss. Das ging schnell. Schreibst du in deine Bewerbungen rein, dass du belastbar und ausdauernd bist?
Danyel H. schrieb: > Egal dein Leben nicht meins. Doch, genau das ist Dein derzeitiges Leben und nicht das eines der anderen Diskutanten.
Genau solche Menschen und Firmen werde ich in Zukunft Ignorieren. Aber im Leben wirst du noch viel Lernen, alles mit der Zeit mein Lieber.
Danyel H. schrieb: > Ein Ingenieur sollte mind. 3 Netto verdient punkt aus! Man sollte aber schon beachten, dass es gute Ingenieure und schlechte Ingenieure gibt. Ungünstig ist, dass die Schlechten das oft nicht kapieren.
Lothar M. schrieb: > Man sollte aber schon beachten, dass es gute Ingenieure und schlechte > Ingenieure gibt. Ungünstig ist, dass die Schlechten das oft nicht > kapieren. Und die Guten eröffnen keine Diskussionsrunden über ihr Gehalt und "soll ich wechseln"..... Die kriegen das schon selber auf die Reihe
Danyel H. schrieb: > Ein Ingenieur sollte > mind. 3 Netto verdient punkt aus! Dann lieber keine Studiengebühren > bezahlen und nicht Studieren. Den Studium muss sich lohnen! Nochmal > keine Stelle in D wird nach Abschluss bezahlt!!! Die Stellen werden nach > Postion und Verantwortung bezahlt! Stellen werden bezahlt nach Nützlichkeit und Produktivität für das Unternehmen. Richtig, Studium lohnt sich auch meiner Ansicht nach heute immer weniger. Was macht Dich dann zum Ingenieur, wenn es das Studium (der Abschluss) gerade nicht ist und Du kaum Erfahrung hast? Dies ist ein grundlegendes Problem: Aufgrund der starken Absenkung des Niveaus über viele Jahre hinweg ist das Studium heutzutage (Bachelor/Master) unter aller Nützlichkeit. Das hat nichts mit Industrie vs. Theorie zu tun. Vielen mangelt es an allem außer an sozialer Kompetenz. Das genügt für Kundengespräche aber nicht für Wertschöpfung. Dennoch sind die meisten Absolventen der Ansicht, mit dem abgeschlossenen Studium können Sie in Industrie-Forschung und Entwicklung produktiv tätig sein mit dem entsprechenden Gehalt. Dem ist jedoch nicht so, wenn man nicht zusätzlich zum Mindestumfang und Nebenfach des Studiums in den entsprechenden Bereichen tätig ist (Nebenjob oder/und Hobby). Der TO ist ein Beispiel für diese Zustände. Viele Studierende sind der Ansicht, man müsse sich auch erst noch beim Unternehmen einarbeiten und die Unternehmen müssten das berücksichtigen. Jedoch haben Themen des Programmierens, Speicher-Allokation, Algorithmen, Laufzeitkomplexität, Grundlegendes zu Signalausbreitung, GND, systematisches Vorgehen bei Entwicklung und Fehlersuche, usw. nichts mit Einarbeitung in das individuelle Unternehmen zu tun. Dennoch schaffen viele Studierende den Abschluss ohne ausreichend Kompetenz bei diesen Themen. Manche Unternehmen haben bereits verkündet, dass ihnen der Abschluss nicht mehr wichtig ist. Ich frage mich auch, inwieweit wir uns um Absolventen der Universitäten bemühen sollten. Wir könnten auch fast mit Abiturienten anfangen; nicht weil die Tätigkeiten bei uns so einfach sind sondern weil von den Universitäten so wenig Qualität kommt.
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>> Ein Ingenieur sollte mind. 3 Netto verdient punkt aus! > Man sollte aber schon beachten, dass es gute Ingenieure und > schlechte Ingenieure gibt. Ungünstig ist, dass die Schlechten > das oft nicht kapieren. Ähnlich, wie in der Politik... SCNR
Danyel H. schrieb: > Ein Entwicklungsingenieur der in einer wichtigen Stelle > im Unternehmen ist mit 3500€ brutto abzuspeißen? Da krieg ich als popeliger Facharbeiter mehr. In der Leihbude! Vielleicht hat es damit zu tun, daß Du keine Rechtschreibung kannst.
Benutzername engineerusa11 Vorname Danyel Nachname Hazar Firma Angemeldet seit 08.06.2023 16:25 Beiträge 6 Danyel H. schrieb: > Da ich bald die Stelle verlassen werden, Danyel H. schrieb: > Hahaha ich muss lachen. Naja vergnügt in der Kommentar-Ebene. Ich werde > asap wechseln, für mehr lohn. Außerdem ist das eine Strafbestand auf der > anderen Seite, wie ihr über mich lästert aber egal. Dieses Forum ist für > mich auch abgeschlossen. Tschüss. Thema erledigt - @mods kann dann zu
Dirk K. schrieb:. Außerdem ist das eine Strafbestand auf der >> anderen Seite, wie ihr übermich lästert aber egal. Dieses Forum ist für >> mich auch abgeschlossen. Tschüss. > > Thema erledigt - @mods kann dann zu Einfach nur Lobbyarbeit seitens HR hier im Forum. Ich meine in 5-10 Jahre wird auch der letzte merken, dass sicj die Industrie nicht für studierte Lohnt.
Danyel H. schrieb: > Einfach nur Lobbyarbeit seitens HR hier im Forum. Ich meine in 5-10 > Jahre wird auch der letzte merken, dass sicj die Industrie nicht für > studierte Lohnt. Natürlich interessiert sich die Industrie für Studierte. Vor allem aber für die mit Berufserfahrung, Eigeninitiative und Interesse am Beruf. Diese Studienabgänger ohne einen Tag eigenständige Berufserfahrung aber mit höchsten Gehalts- und Urlaubswünschen braucht halt keiner. Da ist einem ein unstudierter, berufserfahrener lieber ( auch als Kollege ). Schönes Wochenende dir
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Marc schrieb: > Danyel H. schrieb: >> Einfach nur Lobbyarbeit seitens HR hier im Forum. Ich meine in 5-10 >> Jahre wird auch der letzte merken, dass sicj die Industrie nicht für >> studierte Lohnt. > > Natürlich interessiert sich die Industrie für Studierte. Vor allem aber > für die mit Berufserfahrung, Eigeninitiative und Interesse am Beruf. > > Diese Studienabgänger ohne einen Tag eigenständige Berufserfahrung aber > mit höchsten Gehalts- und Urlaubswünschen braucht halt keiner. Da ist > einem ein unstudierter, berufserfahrener lieber ( auch als Kollege ). > > Schönes Wochenende dir Was ist für Sie der Einstiegsgehalt als Masterabsolvent? Eg7 oder doch EG8 ? Wenn ich mich mit OEM Projekten beschäftige und als ING um die Welt Reise erwarte ich gewisse Gehaltsansprüche. In vielen Unternehmen, die IGM zahlen und auch diesen Tarif in ihren AV haben zahlen dementsprechend. Es gibt eine Tabelle vom Märkischen Arbeitgeberverbund der genau vorschreibt, wie hoch das Gehalt einer Geselle/Azubi bzw. studierte mit ohne Berufserfahrung selbst die Unterscheidung zwischen FH/Uni. Wer möchte kann nach dieser Tabelle googlen (für IGM Betriebe). Ich sollte nach dieser Tabelle min. EG14 verdienen. Bitte schenkt euch eure nutzlosen Kommentare, das hat keinen Sinn meine Fähigkeiten (Erfahrungen in bestimmten Projekten, mein Abschluss) herunter zu reden.
Marc schrieb: > Und die Guten eröffnen keine Diskussionsrunden über ihr Gehalt und "soll > ich wechseln"..... Und sie schmeißen auch nicht so schnell das Handtuch. Lars R. schrieb: > Viele Studierende sind der Ansicht, man müsse sich auch erst noch beim > Unternehmen einarbeiten und die Unternehmen müssten das berücksichtigen. > Jedoch haben Themen des Programmierens, Speicher-Allokation, > Algorithmen, Laufzeitkomplexität, Stimmt. Wir haben vor einem Jahr einen IT Akademiker (aus Marokko) eingestellt, der bereits 6 Jahre Erfahrung mit Java Programmierung hat. Dennoch hat er keinen blassen Schimmer, wie der Garbage-Collector funktioniert. Das hat mich schon erstaunt. Allerdings ist mir inzwischen klar, warum das Argument "Ich habe studiert" meinen Check kein bisschen interessiert. > Es gibt eine Tabelle vom Märkischen Arbeitgeberverbund > der genau vorschreibt, wie hoch das Gehalt (sein muss) Das bezweifle ich sehr. Lediglich der Mindestlohn ist gesetzlich festgelegt, alles darüber ist Verhandlungssache.
Danyel H. schrieb: > mein Abschluss Danyel H. schrieb: > Kurz zu mir. Bin 33 habe einen Master (Dual in Maschinenbau fast fertig) fast fertig. knapp daneben ist auch vorbei 🤣
Stefan F. schrieb: > Allerdings ist mir inzwischen klar, warum das Argument "Ich habe > studiert" meinen Check kein bisschen interessiert. das sollte "meinen Chef kein bisschen interessiert" heißen.
Manchmal kommt eine der Junior Entwicklerinnen zu mir, wenn sie mit einer Aufgabe überfordert ist. Vor ein paar Tagen sagte ich ihr "Wer hat dir denn diese Aufgabe gegeben? Das ist nicht für Junioren. Gebe das an den Projektleiter zurück". Drei Tage später hatte sie die Aufgabe fast ganz alleine erledigt. Sie hatte es als sportliche Herausforderung angenommen. Solche Leute brauchen wir.
Danyel H. schrieb: > Was ist für Sie der Einstiegsgehalt als Masterabsolvent? Das kann Dir doch egal sein, denn Du hast keinen Abschluss als Master. Außerdem geht es, wie Du ausnahmsweise richtig erkannt hast, bei der Bezahlung nicht um den Abschluss, sondern um die Tätigkeit und deren Erfolg. Allerdings werden qualifizierte Positionen mit hinreichend qualifizierten Mitarbeitern besetzt, d.h. die einen entsprechende Abschluss haben, z.B. einen Master. Den hast Du aber derzeit nicht.
Andreas S. schrieb: > Das kann Dir doch egal sein, denn Du hast keinen Abschluss als Master. Ganz oben steht etwas von Duales Studium. D.h. studieren und schon verdienen. In dieser Phase sind die Gehälter natürlich niedriger. Es gibt Firmen, die bieten in dem Zeitraum geringere Gehälter als die Konkurrenten, dafür aber kürzere Verpflichtungszeiten nach dem Studium mit geringeren Rückzahlungen. In dem Vertrag dürfte auch drinstehen in welche Tarifgruppe er käme, wenn er seine Abschlusszeugnisse in den Händen hält. Daher mein Verdacht, es handelt sich wieder um einen der Milienials, die zuerst im Forum fragen, statt selbst erst mal in den Unterlagen zu lesen.
Stefan F. schrieb u.a.: > Wir haben vor einem Jahr einen IT Akademiker (aus Marokko) > eingestellt, der bereits 6 Jahre Erfahrung mit Java Programmierung > hat. > Dennoch hat er keinen blassen Schimmer, wie der Garbage-Collector > funktioniert. Zu meiner aktiven Zeit in einer grösseren Fa. wurden von vor ca. 25 J. Green-Card-Inhaber (steuersubventioniert?) eingestellt. Als angebliche IT-Fachkräfte ersetzten sie z.T. langjährige Firmenangehörige -weil zu teuer, wurden die "freigesetzt"- und übernahmen deren Aufgabe, das Firmen-PC-System (ca. 200 Stück) "abzudaten" etc. Nach ca. 8 Wochen hinterliessen diese Leute, meist aus Indien stammend, jede Menge unbrauchbar gewordene PC (Dich kriegen wir schon HIN-DU...) und verschwanden dann wieder; sie waren wohl völlig falsch qualifiziert. Pointe: Einer meiner ursprünglichen, dann "entsorgten" Kollegen arbeitete inzwischen bei einem Personal"dienstleister" im IT-Sektor, und kam dann wieder als Leiharbeiter zu uns zurück, zwecks Wartung der PC...
Letzteres erinnert mich an meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium. Die dortigen hochqualifizierten Systemverwalter wurden raugeschmissen und stattdessen der ganze Rechner- und Netzwerkbetrieb an eine reine PC-Bude aus Singapur outgesourced, die ein kleines Büro irgendwo in NRW hatte, d.h. 500 km von uns entfernt. Und die kannten sich nur mit Windows usw. aus. Der Großteil unserer Arbeitsplatzrechner und Server waren aber Ultrix- und VMS-Rechner. In der kaufmännischen EDV wurde wiederum Siemens BS/2000-Server eingesetzt. Bei meinem nächsten Arbeitgeber wurde ebenfalls der ganze Rechnerbetrieb an PricewaterhouseCoopers ausgelagert. Die erste Maßnahme bestand darin, die angeblich viel zu teuren Postscript-Laserdrucker und Rollenplotter gegen GDI-Schrottdrucker in DIN A4 auszutauschen. Die ganzen Konstrukteure, Layouter usw. waren da ziemlich angepisst, weil sie mit SGI-Workstations arbeiteten, die natürlich nix mit GDI am Hut hatten. Und DIN A4 war eh ziemlich witzlos.
So ganz blick ich da noch nicht durch - Master fertig und dualen Abschluss fast fertig oder Master im Rahmen duale Ausbildung fast fertig, ...? Ein Jahr im Unternehmen und vorher Produktionserfahrung - im gleichen Unternehmen? Duale Ausbildung ist ja möglicherweise mit Firmenbindung, das gibt Erklärungsbedarf wenn das eine Masterausbildung mit Firmenbindung ist und nur ein Jahr Firmenzugehörigkeit dabei ist. Wie auch immer: Der Arbeitsmarkt ist ein Markt. Wenn andere da mehr zahlen wollen, werden die ihre Gründe haben. Wenn der aktuelle Arbeitgeber das nicht will, wird der seine Gründe haben - möglicherweise schon deshalb, weil ein dualer Student doch noch Student und nicht Master ist und dem Arbeitgeber nicht so zur Verfügung steht, wie jemand, der nicht mehr studiert - womit die Frage dann wieder auftaucht, ob da schon ein Masterabschluß fertig ist oder nicht oder ... Oder zu wenig Geld in der Kasse oder zu wenig Aufträge oder der Chef ist nicht begeistert von Dir oder Du sitzt einfach auf der falschen Stelle in der Firma. Wobei - ein Chef, der einen halten will, da manchmal auch kreativ werden kann. Kurze Firmenzugehörigkeit kann man sich als Berufsanfänger vielleicht 1 x leisten, beim zweiten Mal hintereinander ist das schon eine kräftige Bremsspur im Lebenslauf. Gilt für Generation Z nicht? Vielleicht heute nicht so sehr, aber das Berufsleben ist lang ... Wenn da innerhalb von 10 Jahren oder so mehrere kurze Anstellungen im Lebenslauf stehen - da machen viele Entscheider einen Bogen drum. Nächster Punkt - das Arbeitgeberzeugnis beim Verlassen der Firma. Da wird erkennbar sein, ob die mit Dir und deiner Leistung zufrieden waren oder nicht. Auch da kann es mal ein nicht so gutes Zeugnis im Lebenslauf geben, wenn da aber mehrere Zeugnisse mit ähnlichen kritischen Punkten sind - das ist dann auch eine Bremsspur. Das geht soweit, dass Leute überhaupt nicht in die engere Wahl kommen, wenn da mehrere weniger gute Zeugnisse bei der Bewerbung dabei sind. Nun braucht man für den ersten Wechsel noch kein Zeugnis. Für den nächsten Wechsel brauchst Du dann aber das Zeugnis vom heutigen Arbeitgeber. Wie geschrieben - es ist ein Markt, Du versuchst deine Arbeitsleistung gut zu verkaufen und Arbeitgeber versuchen gute Arbeitsleistung einzukaufen.
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Ernest schrieb: > Kurze Firmenzugehörigkeit kann man sich als Berufsanfänger vielleicht 1 > x leisten, beim zweiten Mal hintereinander ist das schon eine kräftige > Bremsspur im Lebenslauf. Gilt für Generation Z nicht? Vielleicht heute > nicht so sehr, aber das Berufsleben ist lang ... Wenn da innerhalb von > 10 Jahren oder so mehrere kurze Anstellungen im Lebenslauf stehen - da > machen viele Entscheider einen Bogen drum. Aber sie bekommen es doch genau so beigebracht heute. Möglichst oft wechseln weil: Herbert B. schrieb: > Und merke: Deutliche Gehaltssteigerungen gibts immer nur durch Wechsel. Die Zeiten in denen man im Unternehmen mit 14 seine Ausbildung angefangen hat, sich hochgearbeitet hat und im selben Unternehmen in Rente geht, sind lange vorbei. Schon deswegen weil man sich heute kaum sicher sein kann das ein Unternehmen überhaupt in der form in der man dort angefangen hat, in 50 Jahren noch so existiert.
Sven S. schrieb: > Vielleicht hat es damit zu tun, daß Du keine Rechtschreibung kannst. Das könnte sein. Was soll ich mit einem Ing, der nicht in der Lage ist, eine Beschreibung oder Bedienanleitung unfallfrei und lesbar zu erstellen? Das versaut das Außenbild der Firma gar mächtig.
Bernd G. schrieb: > Das könnte sein. Was soll ich mit einem Ing, der nicht in der Lage ist, > eine Beschreibung oder Bedienanleitung unfallfrei und lesbar zu > erstellen? Das versaut das Außenbild der Firma gar mächtig. Stefan F. schrieb: > Bei uns wäre das kein Hindernis. Wenn der Ingenieur nicht gerade ein ausgewiesener Legastheniker ist, hätte ich damit durchaus ein Problem. Schließlich schaffen es Grundschüler, unfallfrei zu schreiben und dazu soll ein hochbezahlter Ingenieur nicht in der Lage sein müssen? Peinlich, sehr peinlich...
Rainer Z. schrieb: > Schließlich schaffen es > Grundschüler, unfallfrei zu schreiben Hmmm, laut aktueller Studien ist das wohl eher nicht der Fall... ciao Marci
Danyel H. schrieb: > Was ist für Sie der ... blablabla ... > Ich sollte nach dieser Tabelle min. EG14 verdienen. 1. Nein, solltest du nicht. Warum? Weil du verdienen und bekommen nicht unterscheiden kannst. 2. Die Entscheidung zum Wechsel ist gefallen. Insofern: bitte bei dem neuen Arbeitsvertrag dann mit Foto (zensiertem um private Inhalte) aufzeigen, wie nahe du der EG14 gekommen bist. Ich wünsche dir Glück! Yummie - das Popcorn schmeckt heute aber auch wieder sehr lecker! :)
Er mit seiner emotionalen Art wird auch beim nächsten AG, wenn der ähnlich gestrickt ist, das gleiche Problem haben. AG u. Fachvorgesetzte sind auch bloß Pokerspieler, wer denen was beibringen will landet auf der Strafbank, wird aber weiter ausgequetscht. Nehmen ist seeliger denn Geben, die alte Weisheit aller AG. Und macht in bitte nicht noch mehr fertig, das Forum ist ja berüchtigt dafür. Du TO, beobachte dich mal selber bei der Arbeit, ob du cool u. locker oder angestrengt u. gestresst erscheinst. Meist wird nicht die Leistung bezahlt, sondern dem Chef in den A kriechen u. so tun als ob. Schau dir deine Kollegen an, was verdienen die eigentlich, nicht dass du Höhenkoller hast, nur weil du was irgendwo denkst gelesen u. damit Anspruch auf mehr zu haben. Klitschen gibt es überall, u. PersonalChefs oder TL sind auch keine Engel, eher das Gegenteil. Man kann ja auch seinen Arbeitsstil an das Gehalt anpassen, sollte damit aber nicht sonderlich negativ auffallen. Wenn er bis jetzt nur Laufburschen-Aufträge gemacht hat, woher soll er das erkennen können, mit der kurzen BE?
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Lars R. schrieb: > Wir könnten auch fast mit > Abiturienten anfangen; nicht weil die Tätigkeiten bei uns so einfach > sind sondern weil von den Universitäten so wenig Qualität kommt. Also da sollte man bitte mal den Ball flach halten. Der fachliche, bildungsmäßige und soziale Horizont, mit dem ich aus dem Studium gegangen bin, hatte absolut nichts mit Zustand nach dem Abi zu tun! OK, das war Ende der 90er. Ich sehe allerdings auch, dass die nachfolgenden Generationen sich ob ihrer fachlichen (Berufserfahrung) und wissenschaftlichen (theoretisches Wissen, eigenverantwortliches wissenschaftliches Arbeiten und Lernen) immer häufiger total überschätzen! ciao Marci
Marci W. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Wir könnten auch fast mit >> Abiturienten anfangen; nicht weil die Tätigkeiten bei uns so einfach >> sind sondern weil von den Universitäten so wenig Qualität kommt. > > Also da sollte man bitte mal den Ball flach halten. Der fachliche, > bildungsmäßige und soziale Horizont, mit dem ich aus dem Studium > gegangen bin, hatte absolut nichts mit Zustand nach dem Abi zu tun! OK, > das war Ende der 90er. Dann fühl Dich bitte auch nicht angesprochen. Das Bildungssystem hat sich in den letzten 25 Jahren massiv verschlechtert. Wahrscheinlich hast Du noch ein Diplom und zum Vordiplom wurde stark aussortiert. Heute bekommen alle einen Bachelor. Es gibt auch heute sehr gute Informatik-Studenten. Nur sind inzwischen weder Abschluss noch Noten ein Erkennungsmerkmal.
>Welche dieser mutmaßlich repräsentativen Kunden hast Du explizit >gewonnen? Ach, keinen, denn das ist ja die Aufgabe des Vertriebs. Der Vertrieb verkauft bunte Einhörner. Zumindest bei uns. Dann müssen Kunde und Vetriebler aus dem Zauberwald geführt werden und auf den Boden der realisierbaren Tatsachen gebracht werden. Absoluter Kindergarten. Aber irgendwie auch putzig.
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Ich A. schrieb: > Aber sie bekommen es doch genau so beigebracht heute. > > Möglichst oft wechseln weil: > > Herbert B. schrieb: >> Und merke: Deutliche Gehaltssteigerungen gibts immer nur durch Wechsel. > > Die Zeiten in denen man im Unternehmen mit 14 seine Ausbildung > angefangen hat, sich hochgearbeitet hat und im selben Unternehmen in > Rente geht, sind lange vorbei. Jein. Jedes Ding hat zwei Seiten. Eine Stellenbesetzung für Studierte ist für den Arbeitgeber durchaus aufwändig und dauert leicht ein paar Monate. Dann kommt die Einarbeitung. Das lohnt sich häufig erst, wenn die Leute dann auch 3 Jahre oder mehr bleiben - für anspruchsvollere Tätigkeiten in einem komplexeren Umfeld, die entsprechend auch gut vergütet werden sollten. Wenn da Bewerbungen von Job-Hopperm kommen, wird davon ausgegangen, dass die wiederum nach ein paar Monaten bis einem Jahr wieder weg sind - die sind für Stellen, wo Einarbeitung wichtig ist, nicht interessant, sondern nur für Stellen, die kaum Einarbeitung brauchen - und entsprechend in der Regel (ERA) niedriger vergütet werden. Das andere Extrem sind Leute, die auf der letzten Stelle mehr als 10 Jahre waren - da ist die Annahme, dass es denen ein bischen an Dynamik und Anpassungsfähigkeit fehlen könnte. Für einen jungen Arbeitnehmer wird nach rund 3 Jahren die Lernkurve flach - dann will der was anderes kennenlernen. Das macht für junge Leute auch Sinn. Nach rund 9 Monaten bis 1 1/2 Jahren in einem neuen Job kommt häufig eine Phase der Ernüchterung - so toll ist das da ja nun auch nicht. Wer mehrfach nach dieser Zeit geht, setzt sich dem Verdacht aus, keine Frustrationstoleranz zu haben. So sind denn 3 - 5 Jahre auf einer Stelle ein ganz guter Kompromiss sowohl für Arbeitgeber als auch für junge aber dynamische studierte Arbeitnehmer. In anderen Ländern gelten zum Teil andere Spielregeln, da ist die Vergütung für junge Arbeitnehmer zum Teil aber auch deutlich schlechter.
Jonas B. schrieb: > Der Vertrieb verkauft bunte Einhörner. Zumindest bei uns. Dann müssen > Kunde und Vetriebler aus dem Zauberwald geführt werden und auf den Boden > der realisierbaren Tatsachen gebracht werden. Absoluter Kindergarten. > Aber irgendwie auch putzig. Dann hast Du Glück! Es gibt auch Unternehmen, da MUSS der Kunde das bunte Einhorn für den günstigen Preis bekommen. Falls nicht, bist DU lieber Entwickler unfähig!
Danyel H. schrieb: > Bin 33 habe einen Master (Dual in Maschinenbau fast fertig) du bist 33 und noch nicht fertig? und bekommst keine Gehaltserhöhung? Das ist immer das Beste Zeichen, dass die Firma dich für erstzbar hält. (egal ob es zutrifft oder nicht). BEweirb dich woanders und schau ob dir was angeboten wird und zu welchem Gehalt. Du wirst dich wundern: Fachleute, die etwas können, was wirklich im Markt benötigt wird, sind aktuell dringlich gesucht. Die können sich die Firmen aussuchen und auch entsprechende Maßstäbe an das Geschäfstgebaren anlegen: Beitrag "Re: Kündigung wegen mieser Geschäftspolitik" Allerweltsentwickler, die stinknormale Tätigkeiten abdecken, die in den Abteilungen von vielen Ingenieuren beherrscht werden, haben immer mehr Konkurrenz aus dem Ausland und die drücken die Löhne! Entwickler um die 30, gibt es wie Sand am Meer. und die meisten die momentant hier zu uns befördert werden, haben mit 18 die Schule abgeschlossen, mit 23 ihren Master gemacht und haben mit 33 schon 10 Jahre Joberfahrung - stehen also was einfaches Entwickeln angeht, voll im Saft! Du hast also richtig ordentlich Konkurrenz!
Lars R. schrieb: > Nur sind inzwischen > weder Abschluss noch Noten ein Erkennungsmerkmal. Noten waren noch nie ein Erkennungsmerkmal, allenfalls mit Glück ein Indiz!
Dirk K. schrieb: > 2. Die Entscheidung zum Wechsel ist gefallen. Insofern: bitte bei dem > neuen Arbeitsvertrag dann mit Foto (zensiertem um private Inhalte) > aufzeigen, wie nahe du der EG14 gekommen bist. Update?
Bernd G. schrieb: > Was soll ich mit einem Ing, der nicht in der Lage ist, > eine Beschreibung oder Bedienanleitung unfallfrei und lesbar zu > erstellen? Ab einer gewissen Unternehmensgröße ist das gar nicht mehr die Aufgabe des Ings, sondern die des Marketings oder noch besser eines technischen Redakteurs. Dessen Aufgabe ist im Wesentlichen, den relevanten Teil des Ing-Sprechs für die Kunden zu übersetzen (in Abstimmung mit Produktmanagement und Marketing). Je besser sich der Redakteur selbst auskennt, desto weniger verständlich/unfallfrei muss der Ing sich ausdrücken können.
Korbinian G. schrieb: > sondern die des Marketings oder noch besser eines technischen > Redakteurs. Ist das das neue Lektorat? :D
Korbinian G. schrieb: > Ab einer gewissen Unternehmensgröße ist das gar nicht mehr die Aufgabe > des Ings, sondern die des Marketings oder noch besser eines technischen > Redakteurs. Dessen Aufgabe ist im Wesentlichen, den relevanten Teil des > Ing-Sprechs für die Kunden zu übersetzen (in Abstimmung mit > Produktmanagement und Marketing). > Je besser sich der Redakteur selbst auskennt, desto weniger > verständlich/unfallfrei muss der Ing sich ausdrücken können. Volle Zustimmung. Schon ab einer Unternehmensgröße von 1 empfiehlt es sich doch sehr, die Endkundendokumentation durch einen Dritten erstellen zu lassen.
Hallo, > Die Stellen werden nach Postion und Verantwortung bezahlt! > Es gibt stellen, da spielt deine Rechtschreibung eine sch** Rolle! Viel Glück wünsche ich Dir. Mit dieser Einstellung und Deiner zur Schau gestellten Überheblichkeit wirst Du das Glück noch sehr brauchen. Ich habe mit guter Ausdrucksweise (in deutsch) und Fachwissen schon manche Klippe erfolgreich gemeistert und habe solche Typen wie Dich schon immer kommen und noch schneller wieder gehen sehen. PS: Gehe doch in die Politik. Da läuft es doch genau so, wie Du es Dir vorstellst- Da benötigst Du noch nicht mal Fachwissen. Jogibär
Korbinian G. schrieb: >> Was soll ich mit einem Ing, der nicht in der Lage ist, >> eine Beschreibung oder Bedienanleitung unfallfrei und lesbar zu >> erstellen? > > Ab einer gewissen Unternehmensgröße ist das gar nicht mehr die Aufgabe > des Ings, Der Entwickler muß für die Fertigung (Prüfmittelbau) eine Prüfvorschrift erstellen, weil erstmal nur er die wichtigen Details kennt. Er muß auch eine Doku liefern, wenn das Gerät extern zertifiziert werden muß. Dazu gehört auch, eine Meßreihe nachvollziehbar auf Papier (.pdf) zu bringen. Ab einer gewissen Größe der Gruppe kann es sein, dass man eine Abteilungssekretärin hat, die sein Gestammel lesbar macht. > sondern die des Marketings Marketing heißt heutzutage Produktmanager - malt bunte Bilder und schreibt Anforderungen. Er wird nicht in der Lage sein, das Endprodukt zu beschreiben. > oder noch besser eines technischen Redakteurs. > Dessen Aufgabe ist im Wesentlichen, den relevanten Teil des > Ing-Sprechs für die Kunden zu übersetzen (in Abstimmung mit > Produktmanagement und Marketing). Da legst Du Dir selber den Widerspruch "Ing-Sprech für die Kunden übersetzen"! Die Vorlage muß der Entwickler liefern. Die Kundenanleitung machen bei uns zwei Facharbeiter, die jahrelang im Kundendienst waren - und das verdammt gut.
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