Hallo, ich habe eine Taschenlampe gebaut und verwende dafür eine Lipo 17500 Zelle mit 3,7V. Ich habe mir aus Wiederständen und Dioden eine Batteriestandsanzeige zusammengelötet. Die Taschenlampe wird mit einem Schalter/kein Taster eingeschaltet. Womit kann ich die Batteriestandsanzeige nach einigen Sekunden automatisch ausschalten lassen? Schon mal Danke :)
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Matthias schrieb: > Ich habe mir aus Wiederständen und Dioden eine > Batteriestandsanzeige zusammengelötet Du solltest bitte mal einen Schaltplan hier einstellen.
Mit 4x 100 Ohm Wiederständen und 3x N4007 Dioden
Diese Schaltung habe ich bis jetzt einfach parallel zu meinem Stromkreis für die Led der Taschenlampe laufen lassen.
Matthias schrieb: > Womit kann ich die Batteriestandsanzeige nach einigen Sekunden > automatisch ausschalten lassen? Mit einem Zeitgeber (MonoFlop). Da deine Schaltung wohl mehr als 20mA zieht und keinen relevanten Spannungsabfall gegenüber der Akkuspannung verträgt, sollte der Zeitgeber die LED-Reihe per MOSFET abschalten. Der sollte bei 2.5/2.7V noch voll durchschalten und unter 0.1 Ohm haben, also IRLML2502 oder so. Der Zeitgeber hängt nach Ablauf der immer noch an der Akkuspannung. Er sollte also wenig Strom verbrauchen, und muss wohl auch von 2.5 bis 4.2V laufen. Also kein NE555 sondern ein CMOS wie 74LVC123. Den Einschaltimpuls bekommt er über ein RC Differenzierglied von der Versorgungsspannung.
Danke für die tolle Idee. Ich habe mit Zeitgebern leider noch nicht gearbeitet. Könntest du mir bitte die Schaltung mit dem CMOS bzw wie ich alles verbinde, erklären bzw aufzeichnen?
Ich rate zu high efficiency green LEDs, die sind bei 0,1-0,2mA bereits gut sichtbar. Dann braucht die Anzeige <1mA und ist gegenüber der Taschenlampen LED mit >>100mA? zu vernachlässigen.
Hallo, ich habe mal auf die Schnelle eine ganz einfache Schachaltung entworfen. Ich habe dafür einen BC857A als Schalter eingesetzt. Beim Einschalten fließt über den Emitter zur Basis ein Strom zum Kondensator C1. Solange der Basisstrom fließt, fließt auch Strom über den Kollektor. Ich habe hier einen Lastwiderstand R1 mit 75 Ohm für die Simulation vorgesehen. Der Strom durch den Lastwiderstand beträgt bei 75 Ohm etwas über 45 mA. Der BC857 sollte nur mit maximal 100 mA betrieben werden! Der R3, in der Simulation 2 KOhm, sollte einen "üblichen" Wert von 2,2 KOhm haben, ist ein Vorwiderstand zur Begrenzung des Kondensator - Ladestromes. R2 sorgt dafür das der Kondensator nach dem Ausschalten auch wieder entladen wird. 1Meg steht für 1M (Mega-Ohm). Wie man im Diagramm sieht hält sich die Spannung für 3 Sekunden ziemlich konstant und fällt dann ab. Nach 2 Sekunden dürften die LED nicht mehr leuchten. Ich habe Dir einen passenden Kondensator bei Reichelt ausgesucht. Er kostet 37 Cent. https://www.reichelt.de/elko-axial-1-0-mf-16-v-85-c-20--ax-1-000-16-p4470.html?&trstct=pol_0&nbc=1 Den BC857B hat Reichelt anscheinend nur als SMD. Der läßt sich aber trotzdem gut Löten. https://www.reichelt.de/bipolartransistor-pnp-45v-0-1a-0-25w-sot-23-bc-857b-smd-p18572.html?&trstct=pos_4&nbc=1 Ansonsten nimmst Du einen BC557B mit "Beinchen". Ich habe ihn getestet. Er hält die Spannung bis 4 Sekunden. Verträgt aber auch nur 100 mA. https://www.reichelt.de/bipolartransistor-pnp-45v-0-1a-0-5w-to-92-bc-557b-p35845.html?&trstct=pos_0&nbc=1 mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > ich habe mal auf die Schnelle eine ganz einfache Schachaltung entworfen. An was ähnliches dachte ich auch. Nur hätte ich einen kleinen MOSFET genommen, denn seine Anzeige lebt ja direkt von den Schwellspannungen der LED und der Dioden. Ist aber vielleicht egal, weil eh nur eine grobe Anzeige.
Danke Klaus für deine Mühen und die tollen Skizzen :) werde gleich mal alle Teile bestellen und die Schaltung ausprobieren. Lg Matthias
Klaus R. schrieb: > R2 sorgt dafür das der Kondensator nach dem Ausschalten > auch wieder entladen wird. 1Meg steht für 1M (Mega-Ohm). Wenn man im Betrieb mal die Spannung kontrollieren möchte, muss man leider erst etwa eine viertel Stunde abschalten.
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Matthias schrieb: > Ich habe mit Zeitgebern leider noch nicht gearbeitet. Könntest du mir > bitte die Schaltung mit dem CMOS bzw wie ich alles verbinde, erklären > bzw aufzeichnen? Oje, siehe Datenblatt https://www.ti.com/lit/gpn/sn74lvc1g123 Aber es geht einfacher weil du ja nur einen Einschaltimpuls willst mit einem Schmitt-Trigger 74LVC1G14 https://www.ti.com/general/docs/suppproductinfo.tsp?distId=10&gotoUrl=https%3A%2F%2Fwww.ti.com%2Flit%2Fgpn%2Fsn74lvc1g14 allein, quasi nur dem Eingang des 74LVC1G123.
1 | +3.7V----+----+-----+ |
2 | | | | + |
3 | 1Meg | DeineLEDSchaltung |
4 | | | | - |
5 | +---|S>o--|I IRLML2502 |
6 | | | |S |
7 | 10uF | | |
8 | | | | |
9 | GND------+----+-----+ |
Es ist vielleicht off-topic, aber man könnte auch einen kleinen Microcontroller nehmen. ATtiny25 oder ATtiny202. Diese können ihre Versorgungsspannung messen und haben noch 5 Pins für die LEDs. So kommt man bei 4 LEDs auf neun Bauteile. - 4 LED - 4 Widerstände - der Controller Die Spanungs-Schwellen lassen sich individuell einstellen. Und man kann ihn problemlos nach einer Weile schlafen legen. ... konventionell ist aber auch spannend ...
Wolf17 schrieb: > Wenn man im Betrieb mal die Spannung kontrollieren möchte, muss man > leider erst etwa eine viertel Stunde abschalten. Deswegen sollte man R2 deutlich verkleinern (von 1M auf 33k) und noch einen R4 von 10k hinzufügen, dann schaltet der Transistor auch richtig aus und das Entladen dauert nur noch weniger als ein Zwanzigstel der Zeit. Und die B-E-Reversespannung beträgt nur noch 1/4.
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Michael M. schrieb: > Wolf17 schrieb: >> Wenn man im Betrieb mal die Spannung kontrollieren möchte, muss man >> leider erst etwa eine viertel Stunde abschalten. > > Deswegen sollte man R2 deutlich verkleinern (von 1M auf 33k) und noch > einen R4 von 10k hinzufügen, dann schaltet der Transistor auch richtig > aus und das Entladen dauert nur noch weniger als ein Zwanzigstel der > Zeit. > > Simulier das mal. Prima. Das sieht sehr gut aus! Ich würde jetzt diese Version vorziehen. @ Matthias Ich habe jetzt in der Schaltung den BC557B vorgesehen. Der hat noch richtige Anschlußdrähte. Das wird Dir wohl entgegenkommen. Die Einschaltzeit beträgt gut 3,5 Sekunden. Danach geht es mit der Leuchtkraft der LEDs herunter. Nach 10 Sekunden fließt kein Strom durch den Kollektor. Durch R2 fließen ständig 110 µA. Das dürfte für Dich in Ordnung sein. Ich dachte auch an einen kleinen MOSFET. Doch dann wäre das sofortige Einschalten oder das Ausschalten nicht so einfach. Ein gewöhnlicher Basisstrom ist da eben simpler. mfg Klaus
Sehr schön, danke dir! Funktioniert die Schaltung mit dem BC857B auch? den habe ich jetzt schon bestellt. Ist aber kein Problem, sonst bestelle ich einfach den andren auch noch.
Matthias schrieb: > Sehr schön, danke dir! Funktioniert die Schaltung mit dem BC857B > auch? > den habe ich jetzt schon bestellt. Ist aber kein Problem, sonst bestelle > ich einfach den andren auch noch. Ja, beide Transistoren sin ähnlich. Es geht nur um das Löten. Auf einer Platine verarbeite ich seit langem nur SMD Bauteile. Das erspart das Bohren und ist auch kompakter. Für einen Testaufbau, wie bei Deiner Anzeige, sind Drähte praktischer. Steckbretter verwende ich seit einiger Zeit auch. Die sind bei gesockelten ICs (D1Mini usw.) brauchbar. Obwohl die Steckbretter schon mal Tücken haben wenn die Drähte gelegentlich dünner sind. mfg klaus
Matthias schrieb: > Ist aber kein Problem, sonst bestelle ich einfach den andren auch noch. Dann bestell gleich eine größere Auswahl an Bauteilen, dann brauchst du die Versandkosten nur einmal zu bezahlen. Um die Helligkeit der LEDs etwas anzugleichen, könntest du die Widerstandswerte entsprechend anpassen (Bild). 3mm LEDs sind evtl. platzsparender. Wenn es superhelle LEDs sind (ab 1000mcd), dann können die Vorwiderstände locker verzehnfacht werden und der 2k2 Basisvorwiderstand kann dann sogar verdoppelt werden (4k7). Der Elko kann dann auch auch auf 470uF verkleinert werden. Der PNP Transistor BC327-40 kann sogar deutlich mehr als 100mA und sein NPN Komplementärtyp BC337-40 auch. Bestell dir davon gleich welche mit. Die kann man immer gut gebrauchen.
Bei der wenig größeren 18650-LiPo-Zelle muss man schon suchen, um die ohne Schutzschaltung (Tiefentladung / Überladung) zu kaufen. Mit selbstgebastelter Ladestandsanzeige an einer 17500-LiPo hat man weniger Kapazität im größerem Volumen. SEEEHR schlau ausgedacht! ...
Ralf K. schrieb: > SEEEHR schlau ausgedacht! ... Wir wissen nicht was der TE für eine Taschenlampe hat. Vielleicht ist die Batteriehalterung genau passend für eine 17500-LiPO Zelle. Klaus R. schrieb: > Durch R2 fließen ständig 110 µA. Das dürfte für Dich in Ordnung sein. Das ist völlig in Ordnung. R2 kann auch auf 39k vergrößert werden, dann verbraucht die Schaltung nur noch 95µA. Außerdem ist auch noch ein Schalter zum Ausschalten dran.
Leider hat die 18650er Zelle bei meinem Vorhaben keinen Platz, wäre sonst auch meine erste Wahl gewesen. Ich benutze den TP4056 Charger und ein fertiges XM-L T6 Modul als Lichtquelle.
Ralf K. schrieb: > Bei der wenig größeren 18650-LiPo-Zelle muss man schon suchen, um die > ohne Schutzschaltung (Tiefentladung / Überladung) zu kaufen. Das nenne ich groben Unfug. Ich finde bei den üblichen Elektronik-Versandhändlern jede Menge Auswahl roher 18650-LiIon. Matthias schrieb: > Leider hat die 18650er Zelle bei meinem Vorhaben keinen Platz, Wir kennen Deine Mechanik nicht. Ich habe zwei LED-Taschenlampen, die mit drei AAA zu bestücken sind. Diese drei AAA kommen in einen runden Halter, der etwa 50mm lang ist. Beim Chinesen gibt es Verlängerungsringe, damit passt dann eine 18650 rein.
Hallo, ich habe die schaltung nun mal zusammengelötet. Wisst ihr wo der Fehler liegt, sie schaltet sich nicht aus. Lg Matthias
Matthias schrieb: > Mit 4x 100 Ohm Wiederständen ... So etwas gibt es in der Elektonik schon mal gar nicht. Das hätte eher etwas mit Steh-Auf-Männchen zu tun, weil die immer wieder aufstehen.
Matthias schrieb: > Wisst ihr wo der Fehler liegt In der Pinbelegung des Transistors. Außerdem fließt da ständig Strom. Es besteht das Risiko, den Akku tief zu entladen.
Hallo Matthias. Endlich mal eine sinnvolle Anwendung für den Controller einer einweg E-Zigarette. Dieser beinhaltet nicht nur den Ladecontroller, sondern auch den Tiefentladeschutz und er schaltet die Last nach 10 Sekunden ab. Zudem wird ein, nur einen Zyklus gebrauchter, Akku mit der Zigarette geliefert. Das Licht hängt am mechanischen Schalter, der auch den Controller triggert, die Statusanzeige hängt am Controllerausgang anstelle der Heizpatrone. So schaltet sie nach spätestens 10 Sekunden ab. Hier ein Link zum Controller und darin ein Link zum Chip: https://www.elektronik-labor.de/Notizen/Dampfer.html Viel Erfolg. Tom
Rainer W. schrieb: > Matthias schrieb: >> Mit 4x 100 Ohm Wiederständen ... > > So etwas gibt es in der Elektonik schon mal gar nicht. > Das hätte eher etwas mit Steh-Auf-Männchen zu tun, weil die immer wieder > aufstehen. Kommt vor dir eigentlich nur Scheisse ? Beitrag "Re: Hilfe bei Schaltung mit 555 Timer und Transistor"
Stefan F. schrieb: > Außerdem fließt da ständig Strom. Es besteht das Risiko, den Akku tief > zu entladen. Nein! Die Taschenlampe besitzt natürlich einen Schalter, so wie JEDE andere normale Taschenlampe auch. Sonst könnte man sie ja nie abschalten und würde nach dem Einlegen der Batterien immer weiter leuchten bis sie leer sind. Das will niemand. Die 95uA sind im Vergleich zum großen Strom des LED Hauptstrahlers sowieso zu vernachlässigen.
Michael M. schrieb: > Nein! Die Taschenlampe besitzt natürlich einen Schalter, so wie JEDE > andere normale Taschenlampe auch. Sonst könnte man sie ja nie abschalten Ich dachte eher an den Fall, wo man das Aus-Schalten vergisst. Die Haupt-LED würde irgendwo unter 2,5 Volt keinen Strom mehr auf nehmen, aber deine Schaltung tut das.
Ich habe von reichelt diese leuchtdioden gekauft und verlötet. Welche vorwiderstände würde ich hier brauchen? Mit den 220 ohm leuchtet die erste leuchtdiode garnicht mehr. Lg https://www.reichelt.at/at/de/index.html?ACTION=446&LA=446&nbc=1&q=led%203mm%20st%20rt
Und danke vielmals für eure tollen Ideen und Lösungen! :)
Matthias schrieb: > Mit den 220 ohm leuchtet die erste leuchtdiode garnicht mehr. Generell hängt es nicht vom Vorwiderstand ab, ob die LED leuchtet, oder nicht. Sie leuchtet im Zweifelsfall halt schwächer. Dass bei dir eine LED gar nicht an geht, muss daran liegen, dass sie nicht genug Spannung bekommt. Vermutlich fällt an der genial-einfachen Transistorschaltung nun zu viel Spannung ab. Ich hätte sie eh nicht empfohlen. Für so etwas gibt es aus gutem Grund passende Mikrochips, die dann sauber schalten und nicht von der Temperatur abhängen.
Stefan F. schrieb: > Vermutlich fällt an der genial-einfachen Transistorschaltung nun zu viel > Spannung ab. Mit Sicherheit nicht, das ist eine Emitterschaltung! Da fällt überhaupt keine Spannung ab. Stefan F. schrieb: > Dass bei dir eine LED gar nicht an geht, muss daran liegen, dass sie > nicht genug Spannung bekommt. Wenn die anderen LEDs mit vorgeschalteter Diode sogar leuchten, dann ist diese eine LED einfach nur verpolt angeschlossen.
Michael M. schrieb: > Mit Sicherheit nicht, das ist eine Emitterschaltung! Da fällt überhaupt > keine Spannung ab. Schau dir bitte mal die grüne Linie in deiner Simulation an: https://www.mikrocontroller.net/attachment/601794/Automatischer_Ausschalter2.png Ich sehe da in den ersten drei Sekunden etwa 0,1 Volt Spannungsabfall. Das passt auch zum Datenblatt. > Wenn die anderen LEDs mit vorgeschalteter Diode sogar leuchten, > dann ist diese eine LED einfach nur verpolt angeschlossen. Ich denke, er meint mit der ersten LED die, die er nach oben gehalten hat, die nur bei vollem Akku leuchten soll.
Stefan F. schrieb: > Ich sehe da in den ersten drei Sekunden etwa 0,1 Volt Spannungsabfall. 0,1V ist nicht der Rede wert. Stefan F. schrieb: > Ich denke, er meint mit der ersten LED die, die er nach oben gehalten > hat, die nur bei vollem Akku leuchten soll. Nein, er meint die LED, die auch bei leerem Akku als einzige leuchtet. https://www.mikrocontroller.net/attachment/601799/20230618_214715.png
Nebenbei bemerkt, 5mcd ist vielleicht wirklich ein wenig schlapp und 2,5V Flussspannung ist bei zusätzlichen 3 vorgeschalteten Dioden ein bisschen viel. LEDs mit 2V Flussspannung und 100 bis 250mcd wären hier besser geeignet.
Ich meinte die erste led, welche noch bei der niedrigsten spannung leuchtet. Angeschlossen ist sie richtig. Also bei mir leuchten dann nur die lezzten beiden leds, mit jeweils 100ohm widerständen würden alle funktionieren, aber dann leuchten sie nicht bei der korrekten spannung, so dern viel früher
Matthias schrieb: > mit jeweils 100ohm widerständen würden alle funktionieren, aber dann > leuchten sie nicht bei der korrekten spannung, so dern viel früher Als Notlösung halbiere einfach alle Widerstände: 47R, 68R, 82R und 100R
Mir stehn leider nur diese Widerstände zur Verfügung. https://www.amazon.de/gp/aw/d/B09TRQXZTB?psc=1&ref=ppx_pop_mob_b_asin_image
Matthias schrieb: > Ich meinte die erste led, welche noch bei der niedrigsten spannung > leuchtet. Michael M. schrieb: > dann ist > diese eine LED einfach nur verpolt angeschlossen. Oder sie ist kaputt. Am Vorwiderstand kann es nicht liegen, der beeinflusst nur ihre Helligkeit. Matthias schrieb: > Also bei mir leuchten dann nur die lezzten beiden leds Moment mal. Du hast vier LEDs, eine leuchtet nicht, die beiden letzten leuchten. Fehlt da nicht eine?
Genau, die zweitnäheste an der stromquelle mit den 150 ohm leuchtet auch nicht
Hallo Matthias. Wenn Du die LED´s mit Transistoren steuerst, wie früher in den Aussteuerungsanzeigen von Stereoanlagen, ist das Ergebnis ganz brauchbar. Auf einen Verstärker kann man verzichten, da der Akku ausreichend niederohmig ist. Da ich schon lange eine einfache Statusanzeige für LiPo bauen wollte, habe ich eben ein Muster auf einem Steckbrett aufgebaut. Es funktioniert besser als erwartet/simuliert. Jetzt muss die Anzeige nur noch richtig mit dem Zigaretten-Controller verheiratet werden, dann zeigt sie den Status auch beim laden des Akku. Tom
Uwe K. schrieb: > Die Spanungs-Schwellen lassen sich individuell einstellen. Und man kann > ihn problemlos nach einer Weile schlafen legen. Ja, mit einem MC ist man viel flexibler. Und man muß nichts umlöten, sondern ihn nur umprogrammieren. Oder eine UART implementieren und zur Laufzeit mit einem Terminalprogramm im EEPROM die Werte ändern. Man kann sogar mit steigender Spannung eine PWM steuern und somit die Helligkeit konstant halten.
Habe jetzt Anzeige und Controller zusammengeschaltet, getestet und mache gerade Lade/Entladeversuche. Das triggern des Zigarettencontrollers durch Einschalten der Lampe klappt meist ganz gut. Unter ca. 3,3V Akkuspannung wird nicht mehr getriggert, sondern die blaue LED des Controllers blinkt als Unterspannungsanzeige. Im Bereich um 3,3V scheint der Controller manchmal Triggerblind. Triggerblind ist er oft auch wenn zu schnell hintereinander getriggert wird. Der Controller schaltet dann den Ausgang nicht mehr ein, vermutlich um ein Überhitzen der Heizpatrone zu verhindern. Nach 10/20 Sekunden Wartezeit funktioniert es wieder. Das laden des Akku läuft Problemlos, dort wird kein Trigger benötigt. In Verbindung mit der Anzeige ist der Controller ein brauchbares 250mA LiPo-Ladegerät mit Überladeschutz und Statusanzeige. Tom
Matthias schrieb: > Mir stehn leider nur diese Widerstände zur Verfügung. Daran kannst du die Reihen- und Parallelschaltung gut üben. 2 x 33 Ohm in Reihe sind z.B. recht nah dran an 68 Ohm.
Hallo Matthias. Entschuldige, ich hatte ganz vergessen dass Deine Möglichkeiten eingeschränkt sind. Vergiss einfach was ich geschrieben hatte. Danke Matthias S. für die Erinnerung. Tom
Matthias S. schrieb: > 2 x 33 Ohm in Reihe sind z.B. recht nah dran an 68 Ohm. Und 120R parallel mit 270R sind mit 83R nahe dran an 82R.
Hallo Matthias. Habe mir eine Schaltung im Bereich Deiner Möglichkeiten überlegt und getestet. Hier wird die Spannung des Akku durch die Helligkeit einer LED angezeigt, unterhalb von ca. 3V erlischt die LED ganz. Darüber leuchtet sie heller, je voller der Akku ist. Über den Wert des Widerstandes (R1) kannst Du die Helligkeit etwas angleichen. 1k sind z.B. 10 mal 100 Ohm Widerstände in Serie, wie oben schon beschrieben. Dieser Widerstand muss an Deine Bauteile angepasst werden. Die LED (D3) und die Dioden (D1 und D2) sind die, welche Du bereits hast, es gehen aber auch andere Siliziumdioden wie z.B. 1N4148. Die Schaltung braucht wenig Strom (voller Akku ca. 1,5mA, leerer Akku ca. 0,25mA) und könnte deshalb immer aktiv sein solange die Lampe eingeschaltet ist. Oder Du schaltest sie über einen Taster nur dann ein, wenn Du sie sehen willst. Tom
Beitrag #7459191 wurde vom Autor gelöscht.
Uwe K. schrieb: > Es ist vielleicht off-topic, aber man könnte auch einen kleinen > Microcontroller nehmen. ATtiny25 oder ATtiny202. > > Diese können ihre Versorgungsspannung messen und haben noch 5 Pins für > die LEDs. So kommt man bei 4 LEDs auf neun Bauteile. > > - 4 LED > - 4 Widerstände > - der Controller > > Die Spanungs-Schwellen lassen sich individuell einstellen. Und man kann > ihn problemlos nach einer Weile schlafen legen. > > ... konventionell ist aber auch spannend ... Hallo Uwe, hättest du hierfür eine Anleitung bezüglich einer Schaltung mit dem mc für mich? Vllt könnte man damit die automatische abschaltung ja auch realisieren. Leider ist die schaltung mit dem Kondensator etwas zu groß für mein Projekt. Aber funktiert schon mal super.
https://www.reichelt.at/at/de/entwicklerboards-4in1-modul-fuer-3-7v-li-ion-akkus-debo-4in1-3-7li-p291376.html?PROVID=2807&gclid=CjwKCAjwt52mBhB5EiwA05YKozyj00raLtNPBVWgQOOnV2cddWfW49nkzvwPUDcohH0gu1LhDTF8HhoCofkQAvD_BwE&&r=1 Habt ihr vllt eine Idee, wie ich dieses chargermodul per schalter ein und ausschalten könnte und anstatt der 5v output nur 3,7v ausgeben könnte? Lg Matthias
Matthias schrieb: > einer Schaltung mit dem mc Bevor du da noch einen kompletten uC mit Programmierung einbaust, genügt auch ein Darlington Transistor BC517, oder die kleinere SMD Variante im SOT23 Package BCV27. Dadurch wird der Elko 100 mal kleiner (von 1000uF auf nur 10uF) und der Standby Strom, durch Vergessen den Schalter auszuschalten, reduziert sich nochmal von 95uA auf unter 4uA. Das ist fast weniger als die Selbstentladung des Akkus.
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