Forum: PC Hard- und Software Windows 10, was mich gewaltig stört


von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Kann man den Mist wie im bild nicht ausschalten?

Nicht das Bild stört mich, nein diese andauernde Belehrung und 
Verunsicherungen der Benutzer seitens MS und der erhobene Zeigefinger 
stört mich sehr.

Man könnte höflicher Weise den User informieren, wenn der User es will, 
dass diese Meldung nicht mehr kommen soll, er bitte auf diesen Link 
klicken kann.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Esmeralda P. schrieb:
> Kann man den Mist wie im bild nicht ausschalten?

Was mich gewaltig stört:
Musst du deine Betriebssystemprobleme unbedingt unter "Mikrocontroller 
und sonstige digitale Elektronik" abladen?

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Du bist ein Troll der das offensichtliche......

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Esmeralda P. schrieb:
> Kann man den Mist wie im bild nicht ausschalten?

was passiert wenn du auf den Link "Meine Empfehlungseinstellungen für 
Apps ändern" klickst? Er ist prominent in deinem Screenshot zu sehen.

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Wegstaben V. schrieb:
> Esmeralda P. schrieb:
>> Kann man den Mist wie im bild nicht ausschalten?
>
> was passiert wenn du auf den Link "Meine Empfehlungseinstellungen für
> Apps ändern" klickst? Er ist prominent in deinem Screenshot zu sehen.

OK, was passiert dann? Geht dann eventuell etws kaputt und läßt sich 
nicht mehr rückgängig machen? Hat das schon jemand hier gemacht und kann 
erfreuliches berichten?

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,
Mit Leehnuks waer' das nicht passiert....
scnr,
WK

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Esmeralda P. schrieb:
> Hat das schon jemand hier gemacht und kann
> erfreuliches berichten?

Ja, natürlich kann man das abschalten. Im Screenie ist doch schon ein 
Link auf die Einstellung. Und es geht auch nichts kaputt.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Matthias S. schrieb:
> Esmeralda P. schrieb:
>> Hat das schon jemand hier gemacht und kann
>> erfreuliches berichten?
>
> Ja, natürlich kann man das abschalten. Im Screenie ist doch schon ein
> Link auf die Einstellung. Und es geht auch nichts kaputt.

Nachdem MS so meinen PC verhunzt hat durch gewisse updates bin ich 
vorsichtiger geworden. Ich taste mich langsamer voran.

von Kaj G. (Firma: RUB) (bloody)


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Esmeralda P. schrieb:
> andauernde Belehrung und
> Verunsicherungen der Benutzer seitens MS und der erhobene Zeigefinger
> stört mich sehr.
Dann benutz es einfach nicht, oder heul den MS-Support voll. Deine 
Trollerei nervt.

von Εrnst B. (ernst)


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Esmeralda P. schrieb:
> Nachdem MS so meinen PC verhunzt hat

Moment. Du warst es doch, die da mit zweifelhaften 
Haxxor-Script-Kiddie-Tools auf dein Windows losgegangen bist, um die 
Startup-Zeit zu verlängern (sh. dein Screenshot im anderen Thread)

Und jetzt ist MS schuld, weil du dein Windows absichtlich sabotiert 
hast?

Oder ist MS schuld, weil der Dialog oben eine "Trotzdem 
installieren"-Schaltfläche bietet, die für dich wohl besser nicht 
vorhanden wäre?

von Peter K. (chips)


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es gibt Leute, die arbeiten mit dem PC und solche, die beschäftigen sich 
mit ihm....

von Rene K. (xdraconix)


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Kurios ist ja, solch ein Bild / Hinweis habe ich bis dato überhaupt noch 
nie zu Gesicht bekommen. Wie verhunzt hast du dir eigentlich dein 
Windows mit deiner Rumpfuscherei?!?

DU bist unfähig selbst so ein absolut simples BS wie Windows zu bedienen 
geschweige denn zu verwalten und gibst MS dafür die Schuld?! Ich kenne 
wirklich keinen anderen Menschen der sich in der Materie so unfähig 
anstellt wie du - sorry, aber in dein Fall sitzt das Problem definitiv 
vor dem Bildschirm und nicht unter dem Schreibtisch.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Also ein OS-agnostisches Layer8-Pebcak?

scnr,
WK

von Walter K. (walter_k488)


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Wer privat -und demzufolge freiwillig- diesen Windows-Schrott einsetzt 
ist selbst schuld!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ist ja immer noch in Mode, auf Microsoft rumzuhacken, aber ich kann da 
nicht meckern. Ich mache die Updates ganz normal, wenn sie kommen und 
das System läuft ausgezeichnet und stabil.
Ich bin Gamer und stresse die Maschine sicher mehr als der normale 
Office User.
Wer allerdings noch einen Pentium 3 mit 384MB RAM benutzt, darf sich 
nicht wundern, das sein Apparat nicht flüssig läuft. Hier ist sicher 
Windows 98 besser geeignet.
Ich möcte auch darauf hinweisen, das der TE nie kundgetan hat, was für 
eine Hardware bei ihm läuft.

Man sollte vllt. wissen, das im Gegensatz zu gewissen Linux 
Distributionen ein Update vorhersehbar ist. Jeder 2. Dienstag im Monat 
ist Patchday, so das bei uns die Updates typisch am Mittwoch vormittag 
installiert werden.
Zwischendurch werden, ausser in kritischen Fällen, nur Virendefinitionen 
für Defender geladen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Matthias S. schrieb:
> der 2. Dienstag im Monat
> ist Patchday, so das bei uns die Updates typisch am Mittwoch vormittag
> installiert werden.

Brav. Andere warten ein wenig, ob sie bei euch Probleme machen. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Rene K. schrieb:
> Kurios ist ja, solch ein Bild / Hinweis habe ich bis dato
> überhaupt noch
> nie zu Gesicht bekommen.

Das liegt nur an Dir.

<Wie verhunzt hast du dir eigentlich dein
> Windows mit deiner Rumpfuscherei?!?
>
Hier ist nichts verhunzt.

Hast Du schon mitbekommen, dass es nicht nur "EIN" Windows 10 gibt?

von Ein T. (ein_typ)


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Matthias S. schrieb:
> Man sollte vllt. wissen, das im Gegensatz zu gewissen Linux
> Distributionen ein Update vorhersehbar ist.

Man sollte allerdings auch wissen, daß Linux-Updates niemals Reboots 
erzwingen und man unter Linux völlig problemlos weiterarbeiten kann, 
während und nachdem die Updates heruntergeladen und installiert werden, 
weswegen der Zeitpunkt der Updates unter Linux absolut irrelevant ist. 
Insofern wird nicht ganz klar, was Du uns sagen willst.

von (prx) A. K. (prx)


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Ein T. schrieb:
> Man sollte allerdings auch wissen, daß Linux-Updates niemals Reboots
> erzwingen und man unter Linux völlig problemlos weiterarbeiten kann

Wobei Updates in Linux bisweilen davon betroffene Dienste direkt im 
Update-Verfahren neu starten. Das erspart den Reboot, kann aber einigen 
Einfluss auf laufende Aktivitäten haben. In Windows geschieht das erst 
beim Reboot, weshalb der Update laufende Aktivitäten weniger beeinflusst 
und mitten im Betrieb durchgeführt/vorbereitet werden kann.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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(prx) A. K. schrieb:
> mitten im Betrieb durchgeführt

Das ja eben gerade nicht.

von Björn W. (bwieck)


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Andreas B. schrieb:
> Das ja eben gerade nicht.

Doch, das passiert. Bei den allermeisten Diensten merkt das nur keiner 
weil es so schnell geht.

von René H. (mumpel)


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Esmeralda P. schrieb:
> OK, was passiert dann?

Garnichts. Irgendwie lässt sich alles deaktivieren.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andreas M. schrieb:
> Du bist ein Troll der das offensichtliche......

Schwierig, entweder ein verdammt guter Troll oder einfach nur 
strunzdumm.

Peter K. schrieb:
> es gibt Leute, die arbeiten mit dem PC und solche, die beschäftigen sich
> mit ihm....

Das lässt sich nicht immer so einfach trennen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ein T. schrieb:
> Man sollte allerdings auch wissen, daß Linux-Updates niemals Reboots
> erzwingen

So? Habe ich unter Ubuntu des öfteren schon erlebt. 'Erzwingen' tut 
Windows das ja auch nicht, aber die Erneuerung laufender Komponenten 
erfordert sowohl unter (zumindest) Ubuntu und unter Windows eben einen 
Neustart. Genau wie bei Ubuntu kann ich den Neustart unter Windows 
ablehnen und zu einem späteren Zeitpunkt erledigen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ich verfolge die Diskussionen von Esmeralda P. als Unterhaltung und mit 
einer Mischung aus Verwunderung und Kopfschütteln.
Hier Win10pro/64 usw., vorher W3.11, W98SE, Win2000, WinXP, Win7.
Kein Gamer, lokaler Apache, MS-SQL als Testsystem für eine kleine Firma, 
ansonsten Arduino-Kram, etwas Videschnitt usw.
Eigentlich ist mir über die Jahre keins der Probleme wirklich begegnet, 
aber:

Esmeralda P. schrieb:
> Rene K. schrieb:
>> Kurios ist ja, solch ein Bild / Hinweis habe ich bis dato
>> überhaupt noch
>> nie zu Gesicht bekommen.
>
> Das liegt nur an Dir.
Vermutlich kam nach irgendeinem Update irgendwann mal der Requester, ich 
habe dann sehr warscheinlich die Einstellung auf "überall" geändert und 
dann vergessen.
>
> <Wie verhunzt hast du dir eigentlich dein
>> Windows mit deiner Rumpfuscherei?!?
>>
> Hier ist nichts verhunzt.
>
> Hast Du schon mitbekommen, dass es nicht nur "EIN" Windows 10 gibt?
Loriot: Ach?

Gruß aus Berlin
Michael

von Rene K. (xdraconix)


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Ein T. schrieb:
> Man sollte allerdings auch wissen, daß Linux-Updates niemals Reboots
> erzwingen und man unter Linux völlig problemlos weiterarbeiten kann

Ohhh... ganz dünnes Eis!

Selbstverständlich bedarf es auch bei Linux Reboots. Denn dann wenn ein 
Kernelupdate ansteht. Und so selten ist dies definitiv nicht.


Esmeralda P. schrieb:
> Das liegt nur an Dir.

Wieso sollte das an mir liegen?! Ich habe es noch nie zu Gesicht 
bekommen. Und ich habe hier einige Rechner unter Windows laufen.

Esmeralda P. schrieb:
> Hier ist nichts verhunzt.

Aber sicherlich, das sieht man an deinen anderen Threads ganz deutlich.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Peter K. schrieb:
> es gibt Leute, die arbeiten mit dem PC und solche, die beschäftigen sich
> mit ihm....

Selbstverständlich gibt es Leute, die ein komplexes Werkzeug benutzen, 
ohne sich je damit beschäftigt oder vertraut gemacht zu haben. Man 
erkennt sie oft daran, dass sie damit nix auf die Reihe bekommen, und 
stattdessen über Sachen meckern, bei denen Andere sich fragen, wo 
überhaupt das Problem sein soll. Beispiel siehe Eingangsbeitrag.


Matthias S. schrieb:
> die Erneuerung laufender Komponenten
> erfordert sowohl unter (zumindest) Ubuntu und unter Windows eben einen
> Neustart.

Eigentlich ist’s unter Linux nur eine Komponente, und das ist der 
Kernel. Und erforderlich ist der Neustart dann auch nur, wenn man 
anschließend Module nachladen will; in jedem anderen Fall kann man damit 
weiterarbeiten, als hätte man das Update nicht angestoßen.

Interessant ist auch der Fall, wenn nach dem Update etwas kaputt ist: 
bei MS muss dann halt gewartet werden, bis der Hersteller mal einen Fix 
bereitstellt, während die Anderen schnell die kaputten Sachen 
zurückrollen.

Aber … diese Diskussionen nach dem Schema „Windows ist besser!!k“ → 
„Nein, Linux ist besser!!k“ → „NEIN, Windows ist besser!!k“ haben eh 
noch nie zu was geführt, insofern […].
Am besten ist eh das, womit der jeweilige Nutzer am besten klarkommt. 
Beim TE ist das allerdings weder Windows, noch ein anderes System. 
[scnr]

von Stefan F. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Am besten ist eh das, womit der jeweilige Nutzer am besten klarkommt.
> Beim TE ist das allerdings weder Windows, noch ein anderes System.
> [scnr]

Da hast du Recht. Wenn ich Esmeralda nun Linux empfehlen würde, käme sie 
damit auch nicht zurecht, und dann müsste ich mir das Gemeckere anhören, 
dass ich das falsche OS empfohlen hätte.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Stefan F. schrieb:
> Da hast du Recht. Wenn ich Esmeralda nun Linux empfehlen würde, käme sie
> damit auch nicht zurecht, und dann müsste ich mir das Gemeckere anhören,
> dass ich das falsche OS empfohlen hätte.

Daher schrub ich auch weiter oben schon "OS-agnostisch".

Gruss
WK

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Jack V. schrieb:
> Interessant ist auch der Fall, wenn nach dem Update etwas kaputt ist:
> bei MS muss dann halt gewartet werden, bis der Hersteller mal einen Fix
> bereitstellt, während die Anderen schnell die kaputten Sachen
> zurückrollen.

das Win nach einem Update garnicht mehr hochfuhr ist mir unter 
Win7/Win10 wohl noch garnicht passiert. Letztes Chaos unter Win10 war 
das USB/Drucher-Chaos in der kleinen Firma die noch etwas betreue, das 
ist aber wohl schon 1 Jahr her.
Updates wieder deinstallieren, die Mist bauen, ist auch unter Win10 
eigentlich kein Problem.

Gruß aus Berlin
Michael

von Stefan F. (Gast)


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Michael U. schrieb:
> das Win nach einem Update garnicht mehr hochfuhr ist mir unter
> Win7/Win10 wohl noch garnicht passiert

Ist mir bei Windows 10 mehrmals passiert, aber das System hat sich 
selbst repariert. Nach mehreren Startversuchen erschienen entsprechende 
Meldungen auf einem blauen Bildschirm.

von Jack V. (jackv)


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Michael U. schrieb:
> das Win nach einem Update garnicht mehr hochfuhr ist mir unter
> Win7/Win10 wohl noch garnicht passiert.

Ich meinte eher so die Fälle, von denen man häufiger mal auf 
einschlägigen Newsseiten liest: nach dem Update funktionieren manche 
Dinge/Programme nicht mehr.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Stefan F. schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> das Win nach einem Update garnicht mehr hochfuhr ist mir unter
>> Win7/Win10 wohl noch garnicht passiert
>
> Ist mir bei Windows 10 mehrmals passiert, aber das System hat sich
> selbst repariert. Nach mehreren Startversuchen erschienen entsprechende
> Meldungen auf einem blauen Bildschirm.

Oh doch! Sogar bei Win7 mit dem SP1!!!

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Stefan F. schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> das Win nach einem Update garnicht mehr hochfuhr ist mir unter
>> Win7/Win10 wohl noch garnicht passiert
>
> Ist mir bei Windows 10 mehrmals passiert, aber das System hat sich
> selbst repariert. Nach mehreren Startversuchen erschienen entsprechende
> Meldungen auf einem blauen Bildschirm.

Bei mir sagte Win10 sogar er hätte es repariert um danach vollständig im 
Eimer zu sein. Habe die Meldungen paer Handy fotographiert.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Stefan F. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Am besten ist eh das, womit der jeweilige Nutzer am besten klarkommt.
>> Beim TE ist das allerdings weder Windows, noch ein anderes System.
>> [scnr]
>
> Da hast du Recht. Wenn ich Esmeralda nun Linux empfehlen würde, käme sie
> damit auch nicht zurecht, und dann müsste ich mir das Gemeckere anhören,
> dass ich das falsche OS empfohlen hätte.

Das schreibt einer der nur das Windows zum Spielen benutzt? Oder kannst 
Du es auch sinnvoll anwenden? Erzähle mal.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Jack V. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> es gibt Leute, die arbeiten mit dem PC und solche, die beschäftigen sich
>> mit ihm....
>
> Selbstverständlich gibt es Leute, die ein komplexes Werkzeug benutzen,
> ohne sich je damit beschäftigt oder vertraut gemacht zu haben. Man
> erkennt sie oft daran, dass sie damit nix auf die Reihe bekommen, und
> stattdessen über Sachen meckern, bei denen Andere sich fragen, wo
> überhaupt das Problem sein soll. Beispiel siehe Eingangsbeitrag.
>

Aha

> Matthias S. schrieb:
>> die Erneuerung laufender Komponenten
>> erfordert sowohl unter (zumindest) Ubuntu und unter Windows eben einen
>> Neustart.
>
> Eigentlich ist’s unter Linux nur eine Komponente, und das ist der
> Kernel. Und erforderlich ist der Neustart dann auch nur, wenn man
> anschließend Module nachladen will; in jedem anderen Fall kann man damit
> weiterarbeiten, als hätte man das Update nicht angestoßen.
>

Das klingt gut und entspricht der Realität.

> Interessant ist auch der Fall, wenn nach dem Update etwas kaputt ist:
> bei MS muss dann halt gewartet werden, bis der Hersteller mal einen Fix
> bereitstellt, während die Anderen schnell die kaputten Sachen
> zurückrollen.
>

Lesen kannst Du?

> Aber … diese Diskussionen nach dem Schema „Windows ist besser!!k“ →
> „Nein, Linux ist besser!!k“ → „NEIN, Windows ist besser!!k“ haben eh
> noch nie zu was geführt, insofern […].
> Am besten ist eh das, womit der jeweilige Nutzer am besten klarkommt.
> Beim TE ist das allerdings weder Windows, noch ein anderes System.
> [scnr]

Wo hast Du das aufgegabelt?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Björn W. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Das ja eben gerade nicht.
>
> Doch, das passiert. Bei den allermeisten Diensten merkt das nur keiner
> weil es so schnell geht.

Evtl. falsch verstanden. Unter Windows werden Dienste nicht neu 
gestartet, sondern es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.

Rene K. schrieb:
> Selbstverständlich bedarf es auch bei Linux Reboots. Denn dann wenn ein
> Kernelupdate ansteht. Und so selten ist dies definitiv nicht.

Aber auch nur dann. Und ich breche mir auch kein Bein ab, wenn ich an 
diesen Tag noch mit den alten Kernel weiter arbeite.

Alles in allem ist irgendein Upgrade bei Linux wesentlich schmerzfreier. 
Es kommt eine Meldung im Tray, dass etwas ansteht. Das kann man 
ignorieren oder den Upgrade anstossen. Dann arbeitet man weiter als 
waere nichts passiert. Ein evtl. notwendiger Reboot wird auch nur im 
Tray angezeigt (kann man auch ignorieren).
Windows ist da wesentlich penetranter. Und ein Reboot dauert dann ewig, 
weil dabei scheinbar der eigentliche Upgrade durchlaeuft.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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so ist es

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Jack V. schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> das Win nach einem Update garnicht mehr hochfuhr ist mir unter
>> Win7/Win10 wohl noch garnicht passiert.
>
> Ich meinte eher so die Fälle, von denen man häufiger mal auf
> einschlägigen Newsseiten liest: nach dem Update funktionieren manche
> Dinge/Programme nicht mehr.

Das schreiben dann die "Dummköpfe" in Fachforen? Aber hier ist es 
definitiv anders?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Andreas B. schrieb:
> Und ein Reboot dauert dann ewig,
> weil dabei scheinbar der eigentliche Upgrade durchlaeuft.

Ersetzung und andere Operationen auf Files, bei denen man das nicht zur 
Laufzeit tun kann oder sollte, werden erst dann durchgeführt. In Linux 
kann man aktive genutzte Programme/Libs in vollem Galopp ersetzen, in 
Windows nicht. Das hat die erwähnten Vor- und Nachteile. Der 
Updatevorgang vor einem ggf nötigen Reboot/Service-Restart ist weniger 
invasiv, aber dafür ist fast immer ein Reboot nötig, und der dauert dann 
länger.

Ist aber über die Jahre viel besser geworden, durch Veränderung der 
Verfahren und durch SSDs. Früher kam es schon mal vor, dass der Reboot 
zig Updates abarbeitete und dabei eine Dreiviertelstunde ackerte, weil 
er auf halben Weg steckenblieb und alles zurückrollte. Das machte 
besonders bei Servern viel Freude, weil man vorher nicht wusste, wie 
lange der offline sein würde.

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Esmeralda P. schrieb:
> Das schreiben dann die "Dummköpfe" in Fachforen? Aber hier ist es
> definitiv anders?

So funktioniert Clickbait.

Eine Headline "x Milliarden Windows-Installationen ohne Problem 
aktualisiert" klickt niemand an.

Wenn's aber bei nur bei einem Update auf einem Recher, mglw. 
selbstverschuldet wie bei dir, fehlschlägt, macht man eine Schlagzeile 
"Windows-Update frisst kleine Kinder" draus.

von René H. (mumpel)


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Andreas B. schrieb:
> es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.

Was bitte ist eigentlich so schlimm daran? Man kann ein Zeitfenster 
einrichten, in dem der Neustart erfolgen soll. Die Mittagspause dauert 
30 Minuten, in dieser Zeit dürfte der Neustart inklusive Konfiguration 
durchgelaufen sein.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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René H. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.
>
> Was bitte ist eigentlich so schlimm daran? Man kann ein Zeitfenster
> einrichten, in dem der Neustart erfolgen soll. Die Mittagspause dauert
> 30 Minuten, in dieser Zeit dürfte der Neustart inklusive Konfiguration
> durchgelaufen sein.

Kann es sein das Du die Problematik noch nicht erkannt hast?

von René H. (mumpel)


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Esmeralda P. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Andreas B. schrieb:
>>> es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.
>>
>> Was bitte ist eigentlich so schlimm daran? Man kann ein Zeitfenster
>> einrichten, in dem der Neustart erfolgen soll. Die Mittagspause dauert
>> 30 Minuten, in dieser Zeit dürfte der Neustart inklusive Konfiguration
>> durchgelaufen sein.
>
> Kann es sein das Du die Problematik noch nicht erkannt hast?

Welche Problematik?

von Stefan F. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ich meinte eher so die Fälle, von denen man häufiger mal auf
> einschlägigen Newsseiten liest: nach dem Update funktionieren manche
> Dinge/Programme nicht mehr.

Ich bin absolut kein Windows Fan, aber hierzu muss ich ganz ehrlich 
sagen: Das sind offenbar aufgebauschte Einzelfälle. Ich kenne niemanden, 
der nach einem Upgrade Probleme mit ausgefallenen Geräten oder 
Programmen hatte.

Hier muss man Microsoft mal loben, finde ich. Die Probleme mit Upgrades 
sind mit jeder Windows Version weniger geworden.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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René H. schrieb:
> Esmeralda P. schrieb:
>> René H. schrieb:
>>> Andreas B. schrieb:
>>>> es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.
>>>
>>> Was bitte ist eigentlich so schlimm daran? Man kann ein Zeitfenster
>>> einrichten, in dem der Neustart erfolgen soll. Die Mittagspause dauert
>>> 30 Minuten, in dieser Zeit dürfte der Neustart inklusive Konfiguration
>>> durchgelaufen sein.
>>
>> Kann es sein das Du die Problematik noch nicht erkannt hast?
>
> Welche Problematik?

Das es kein Zeitfenster für mich habe.

von Stefan F. (Gast)


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Esmeralda P. schrieb:
> Das schreibt einer der nur das Windows zum Spielen benutzt?
> Du es auch sinnvoll anwenden? Erzähle mal.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Es ging darum, was wäre, wenn 
ich dir Linux empfehlen würde. Nicht Windows.

Unabhängig davon: Ja ich benutze Windows selten und dann meisten nur zum 
spielen. Aber auf der Arbeit bin ich derjenige, der die Windows Probleme 
der anderen Softwareentwickler löst. Die wenden sich bei hartnäckigen 
Problemen alle an mich, keine Ahnung warum. Jedenfalls habe ich bisher 
auch immer helfen können.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Stefan F. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Ich meinte eher so die Fälle, von denen man häufiger mal auf
>> einschlägigen Newsseiten liest: nach dem Update funktionieren manche
>> Dinge/Programme nicht mehr.
>
> Ich bin absolut kein Windows Fan, aber hierzu muss ich ganz ehrlich
> sagen: Das sind offenbar aufgebauschte Einzelfälle. Ich kenne niemanden,
> der nach einem Upgrade Probleme mit ausgefallenen Geräten oder
> Programmen hatte.
>
Dann hast Du noch nie im Servicebereich gearbeitet.

> Hier muss man Microsoft mal loben, finde ich. Die Probleme mit Upgrades
> sind mit jeder Windows Version weniger geworden.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Esmeralda P. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Esmeralda P. schrieb:
>>> René H. schrieb:
>>>> Andreas B. schrieb:
>>>>> es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.
>>>>

>>>> Was bitte ist eigentlich so schlimm daran? Man kann ein Zeitfenster
>>>> einrichten, in dem der Neustart erfolgen soll. Die Mittagspause dauert
>>>> 30 Minuten, in dieser Zeit dürfte der Neustart inklusive Konfiguration
>>>> durchgelaufen sein.
>>>
>>> Kann es sein das Du die Problematik noch nicht erkannt hast?
>>
>> Welche Problematik?
>
Das ich kein Zeitfenster für mich habe.

von René H. (mumpel)


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Esmeralda P. schrieb:
> Das es kein Zeitfenster für mich habe

Du schläfst also nie, isst nie und sitzt nur vor dem PC? Lerne zu leben.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Stefan F. schrieb:
> Esmeralda P. schrieb:
>> Das schreibt einer der nur das Windows zum Spielen benutzt?
>> Du es auch sinnvoll anwenden? Erzähle mal.
>
> Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Es ging darum, was wäre, wenn
> ich dir Linux empfehlen würde. Nicht Windows.
>

Ich habe viele Linux Unix Systeme am Laufen... Nicht nur Windows...

> Unabhängig davon: Ja ich benutze Windows selten und dann meisten nur zum
> spielen. Aber auf der Arbeit bin ich derjenige, der die Windows Probleme
> der anderen Softwareentwickler löst. Die wenden sich bei hartnäckigen
> Problemen alle an mich, keine Ahnung warum. Jedenfalls habe ich bisher
> auch immer helfen können.

von Stefan F. (Gast)


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Esmeralda P. schrieb:
> Dann hast Du noch nie im Servicebereich gearbeitet.

Wie gesagt, innerhalb der Firma bin ich (inoffiziell) der Windows 
Service. Wir haben etwa 20 Leute die mit Windows arbeiten, und 4 die 
unter Linux arbeiten.

von Jens B. (dasjens)


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Wegstaben V. schrieb:
> Esmeralda P. schrieb:
>> Kann man den Mist wie im bild nicht ausschalten?
>
> was passiert wenn du auf den Link "Meine Empfehlungseinstellungen für
> Apps ändern" klickst? Er ist prominent in deinem Screenshot zu sehen.

Was erwartest Du?

von Harald K. (kirnbichler)


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Andreas B. schrieb:
> Evtl. falsch verstanden. Unter Windows werden Dienste nicht neu
> gestartet, sondern es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.

Das liegt dann aber an unfähigen Frickelprogrammierern. 
Selbstverständlich kann man unter Windows auch Dienste anhalten, 
Binaries ersetzen und neu starten.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Harald K. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Evtl. falsch verstanden. Unter Windows werden Dienste nicht neu
>> gestartet, sondern es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.
>
> Das liegt dann aber an unfähigen Frickelprogrammierern.

Derer von MS?

> Selbstverständlich kann man unter Windows auch Dienste anhalten,
> Binaries ersetzen und neu starten.

Halte ich für möglich.

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan F. schrieb:
> Ich kenne niemanden,
> der nach einem Upgrade Probleme mit ausgefallenen Geräten oder
> Programmen hatte.

Ich schon. Beispielsweise wenn bei einem Update der Active Directory 
Server anschliessend das Telefon heissläuft.

von Rene K. (xdraconix)


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Stefan F. schrieb:
> Das sind offenbar aufgebauschte Einzelfälle. Ich kenne niemanden,
> der nach einem Upgrade Probleme mit ausgefallenen Geräten oder
> Programmen hatte.

Das hatte ich bei Windows auch noch nie, bei Linux allerdings schon, da 
der Treiber für eine Sun 10Gig Quad Nic aus dem Kernel genommen wurde... 
siehe hier:

Beitrag "[Debian Server 20.04] NIC verweigert plötzlich arbeit - was tun?"

Beim nächsten Kernelupdate war sie dann aber wieder mit drinnen.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Stefan F. schrieb:
> Das sind offenbar aufgebauschte Einzelfälle. Ich kenne niemanden,
> der nach einem Upgrade Probleme mit ausgefallenen Geräten oder
> Programmen hatte.

Zahlreiche Einzelfälle? „Microsoft untersucht derzeit von zahlreichen 
Nutzern gemeldete Druckerprobleme nach Windows-Updates und plant ein 
Korrektur-Update zur Behebung des Fehlers.“ (https://heise.de/-7190575)

Rene K. schrieb:
> Das hatte ich bei Windows auch noch nie, bei Linux allerdings schon, da
> der Treiber für eine Sun 10Gig Quad Nic aus dem Kernel genommen wurde.

Laut Stefans Sichtweise muss das ein aufgebauschter Einzelfall gewesen 
sein, denn ich kenne niemanden, der dieses Problem sonst noch gehabt 
hätte ;)

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Ach so, ich wollte euch noch mitteilen, dass das Problem mit dem dem 
Einkaufskorb gelöst wurde.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Jack V. schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Das sind offenbar aufgebauschte Einzelfälle. Ich kenne niemanden,
>> der nach einem Upgrade Probleme mit ausgefallenen Geräten oder
>> Programmen hatte.
>
> Zahlreiche Einzelfälle? „Microsoft untersucht derzeit von zahlreichen
> Nutzern gemeldete Druckerprobleme nach Windows-Updates und plant ein
> Korrektur-Update zur Behebung des Fehlers.“ (https://heise.de/-7190575)

gerade Deinem Link gefolgt, ist also sogar schon 2 Jahre her.
Wenn ich jetzt die Anzahl Updates davor und danach auf rund 12 PCs, um 
die ich mich etwas kümmere, ins Vrhältnis setzte, ist es ärgerlich, aber 
überschaubar.
Bei uns betraf es 3 Problemgruppen: USB-Drucker wurden an mehreren 
Rechner neu erkannt und unter neuem Namen als Duplikat angelegt, davon 
wußte natürlch die Software der Rechner nichts.
Einige Kyocera-Laser druckten einige Sachen einfach nicht mehr ohne 
Fehlermeldung. z.B. wurde das Drucken eines PDF aus Firefox ignoriert, 
öffnen mit SumatraPDF und drucken ging aber. Das Update von MS war schon 
da, als die Probleme auffielen, danach druckten dann die Kyocera wieder, 
dafür druckten einige Dymo-Labeldrucker leere Etiketten. Update lag aber 
auch schon da.
Ich installiere die Updates normalerweise alle 3-4 Wochen am Wochenende 
und setze dann Updates aus.
Natürlich ist sowas ärgerlich, wenn das aber eine Katastrophe auslösen 
würde, hätte ich und mein Chef konzeptioell Mist gebaut.

Ich frage mich gerade, was Esmeralda P. (Firma: privat) (max707) macht, 
wenn da einfach ein Rechner wegen Hardwareausfall aussteigt, wenn 
nichtmal Zeit für einen geplanten Neustart bei einem Update ist?

Gruß aus Berlin
Michael

von René H. (mumpel)


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Michael U. schrieb:
> Einige Kyocera-Laser druckten einige Sachen einfach nicht mehr ohne
> Fehlermeldung.

Bei solchen Problemen stellt sich mir die Frage, ob wirklich allein MS 
daran schuld ist, oder nicht auch vorher schon die Druckerhersteller 
fehlerhafte Treiber geliefert haben die bis zum Windowsupdate nur nicht 
aufgefallen sind. Wären alle Drucker betroffen, müssten auch weitaus 
mehr Rechner/Anwender betroffen sein.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Andreas B. schrieb:
> Alles in allem ist irgendein Upgrade bei Linux wesentlich schmerzfreier.
> Es kommt eine Meldung im Tray, dass etwas ansteht. Das kann man
> ignorieren oder den Upgrade anstossen. Dann arbeitet man weiter als
> waere nichts passiert. Ein evtl. notwendiger Reboot wird auch nur im
> Tray angezeigt (kann man auch ignorieren)

Aber das ist doch bei Windows genauso. Du bekommst eine Meldung, das 
Updates geladen wurden und ob du jetzt neustarten willst. Das kannste 
machen oder nicht. Wenn du den Rechner dann sowieso irgendwann 
ausschaltest, wird das vorbereitet und beim nächsten Anschalten 
komplettiert.

Und nee, ich bin kein Windows Fan, aber es nun mal die Platform für 
meine Spiele auf dem dicken Rechner. Ansonsten gibts hier eine 
kunterbunte Mischung aus Devuan aufm Server, MacOS 9 aufm iBook für die 
Rechnungen, Ubuntu auf ein paar Notebooks, MXLinux aufm EEEPC und sogar 
noch ein MacOS 7 auf dem SE/30.
Bin also keineswegs eine Monokultur.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Matthias S. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Alles in allem ist irgendein Upgrade bei Linux wesentlich schmerzfreier.
>> Es kommt eine Meldung im Tray, dass etwas ansteht. Das kann man
>> ignorieren oder den Upgrade anstossen. Dann arbeitet man weiter als
>> waere nichts passiert. Ein evtl. notwendiger Reboot wird auch nur im
>> Tray angezeigt (kann man auch ignorieren)
>
> Aber das ist doch bei Windows genauso. Du bekommst eine Meldung, das
> Updates geladen wurden und ob du jetzt neustarten willst.

Das ist bei mir unter Mint definitiv nicht so. Ich bekomme eine Info das 
Updates vorhanden sind. Die kann ich bei Bedarf laden oder es lassen.
Niemand zwingt mich es zu tun. Nein, auch Mint nicht. Das ist der 
Unterschied.

<Das kannste
> machen oder nicht. Wenn du den Rechner dann sowieso irgendwann
> ausschaltest, wird das vorbereitet und beim nächsten Anschalten
> komplettiert.
>
> Und nee, ich bin kein Windows Fan, aber es nun mal die Platform für
> meine Spiele auf dem dicken Rechner. Ansonsten gibts hier eine
> kunterbunte Mischung aus Devuan aufm Server, MacOS 9 aufm iBook für die
> Rechnungen, Ubuntu auf ein paar Notebooks, MXLinux aufm EEEPC und sogar
> noch ein MacOS 7 auf dem SE/30.
> Bin also keineswegs eine Monokultur.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Matthias S. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Man sollte allerdings auch wissen, daß Linux-Updates niemals Reboots
>> erzwingen
>
> So? Habe ich unter Ubuntu des öfteren schon erlebt.

Bitte erzähl keinen Unsinn, ja? Danke.

von Ein T. (ein_typ)


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Rene K. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Man sollte allerdings auch wissen, daß Linux-Updates niemals Reboots
>> erzwingen und man unter Linux völlig problemlos weiterarbeiten kann
>
> Ohhh... ganz dünnes Eis!

Nö.

> Selbstverständlich bedarf es auch bei Linux Reboots. Denn dann wenn ein
> Kernelupdate ansteht. Und so selten ist dies definitiv nicht.

KLP existiert: [1]. Davon abgesehen habe ich geschrieben, daß ein Linux 
keine Reboots erzwingt, insofern hast Du das Thema verfehlt.


[1] https://wiki.archlinux.org/title/Kernel_live_patching

von Ein T. (ein_typ)


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Stefan F. schrieb:
> Unabhängig davon: Ja ich benutze Windows selten und dann meisten nur zum
> spielen. Aber auf der Arbeit bin ich derjenige, der die Windows Probleme
> der anderen Softwareentwickler löst. Die wenden sich bei hartnäckigen
> Problemen alle an mich, keine Ahnung warum.

Das kann ich Dir sagen: Du kennst und kannst Linux, und das macht Dich 
in ihren Augen zu einer Art allwissendem Computergott. ;-)

von Rene K. (xdraconix)


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Ein T. schrieb:
> daß ein Linux keine Reboots erzwingt

Macht dann Windows auch nicht. Erzwingen tut er einen Neustart nicht.

von Jack V. (jackv)


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Michael U. schrieb:
> ist also sogar schon 2 Jahre her.

Du solltest vielleicht einen Kalender zur Rate ziehen.

von Ein T. (ein_typ)


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Rene K. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> daß ein Linux keine Reboots erzwingt
>
> Macht dann Windows auch nicht. Erzwingen tut er einen Neustart nicht.

Aber Windows erzwingt die Updates bzw. installiert sie einfach ungefragt 
im Hintergrund, oder habe ich das falsch verstanden?

von Stefan F. (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Aber Windows erzwingt die Updates bzw. installiert sie einfach ungefragt
> im Hintergrund, oder habe ich das falsch verstanden?

Zumindest ist das bei der Home Version so. Und die rebooted manchmal 
auch, ohne zu fragen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ein T. schrieb:
> Aber Windows erzwingt die Updates bzw. installiert sie einfach ungefragt
> im Hintergrund, oder habe ich das falsch verstanden?

Weder mein Win10 Home 32-bit auf einem Notebook noch das Win10 Pro 
64-bit auf der Ballerkiste 'erzwingt' Neustarts. Das hast du also falsch 
verstanden. Das ist genau wie bei allen anderen mir bekannten OS. Du 
wirst informiert, das Updates zur Installation bereit sind und ob du 
einen Neustart machen willst. Noch nie hat irgendein OS hier ungewollt 
Neustarts gemacht.
Du hast anscheinend keine Erfahrung mit Windows, was deine Statements ad 
absurdum führt.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Jack V. schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> ist also sogar schon 2 Jahre her.
>
> Du solltest vielleicht einen Kalender zur Rate ziehen.

ja doch, mit Brille wär das nicht passiert... ;-)

Gruß aus Berlin
Michael

von Ein T. (ein_typ)


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Matthias S. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Aber Windows erzwingt die Updates bzw. installiert sie einfach ungefragt
>> im Hintergrund, oder habe ich das falsch verstanden?
>
> Weder mein Win10 Home 32-bit auf einem Notebook noch das Win10 Pro
> 64-bit auf der Ballerkiste 'erzwingt' Neustarts. Das hast du also falsch
> verstanden.

Also das mit dem Lesen hier im Forum nimmt immer groteskere Züge an. Ich 
mache mir beim Verfassen meiner Beiträge wirklich Gedanken darüber, was 
ich wie formuliere, um das, was ich sagen möchte, möglichst 
unmißverständlich und präzise auszudrücken. Ist es dann wirklich zuviel 
von mir erwartet, daß jemand, der auf meine Beiträge antwortet, sie 
zumindest gelesen hat?

Zwar sprach ich weiter oben von Neustarts -- übrigens: weil ich auf 
einen Beitrag von Dir geantwortet habe, in dem Du das Thema, warum auch 
immer, angesprochen hast. Das hat dann jemand anscheinend mißverstanden 
und ist nicht auf meine Aussagen eingegangen, sondern hat von Updates 
gesprochen.

Daraufhin habe auch ich etwas über Updates gesagt, und ausgerechnet in 
dem Abschnitt, den Du zitiert hast, sprach ich gar nicht mehr über 
Neustarts, sondern ausdrücklich über Updates -- und Du kommst mir jetzt 
wieder mit Neustarts. Warum? Habe ich das mißverständlich formuliert? 
Hätte ich es anders ausdrücken sollen, damit Du meine Aussagen 
verstehst?

> Du hast anscheinend keine Erfahrung mit Windows, was deine Statements ad
> absurdum führt.

Nunja, ich habe Ende der Neunziger mal einen MCSE für NT4 gemacht, aber 
seitdem mache ich einen großen Bogen um Windows. Davon abgesehen lese 
ich aber die Aussagen in diesem Thread. Etwa die von Stefan F. 
(stefanus), den ich wegen seiner kompetenten Beiträge sehr schätze und 
der sagt, daß wohl zumindest die Home-Version von Windows mitunter 
ungefragt rebootet [1].

Du selbst sagst in [2] auch, daß Windows Dir meldet, daß "Updates 
geladen wurden". Bitte korrigiere mich, wenn ich flashc liege, aber für 
mich liest sich das, als würde Windows die Updates einfach ungefragt 
installieren -- und zumindest die Home-Version dann manchmal auch 
zwangsweise rebooten.


[1] Beitrag "Re: Windows 10, was mich gewaltig stört"
[2] Beitrag "Re: Windows 10, was mich gewaltig stört"

von Manfred P. (pruckelfred)


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René H. schrieb:
>> es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.
> Was bitte ist eigentlich so schlimm daran? Man kann ein Zeitfenster
> einrichten, in dem der Neustart erfolgen soll. Die Mittagspause dauert
> 30 Minuten, in dieser Zeit dürfte der Neustart inklusive Konfiguration
> durchgelaufen sein.

Am Sonntag hat mein kleiner W10 updates geholt. Ich habe dann 
abgeschaltet und fast 20 Minuten lang das Fenster gesehen "Nicht 
ausschalten", bis es sich endlich ausgeschissen hatte. Das war etwa die 
Backzeit einer Wagner BigCity Pizza.

Danach habe ich neu gestartet, und, wie erwartet, nochmal Zwangspause 
gehabt "Updates werden installiert", aber nur 5 Minuten. Das nervt!

Stefan F. schrieb:
> Aber auf der Arbeit bin ich derjenige, der die Windows Probleme
> der anderen Softwareentwickler löst.

Das ist etwas, was mir Unwohlsein bereitet: Da entwickeln Leute Software 
für Windows, aber sind nicht in der Lage, es selbst einzurichten oder 
mal ein Treiberproblem eigenständig zu klären. Wehe, wenn die dann 
Installer liefern, die auf einigen Systemen sogar laufen.

Ein T. schrieb:
> Aber Windows erzwingt die Updates bzw. installiert sie einfach ungefragt
> im Hintergrund, oder habe ich das falsch verstanden?

Windows holt sie ungefragt, zieht dabei deutlich CPU-Last und ist nur 
eingeschränkt nutzbar. Das braucht wohl eine Achtkerner-CPU mit zehn 
Performance-Kernen, um einsetzbar zu bleiben.

Stefan F. schrieb:
> Zumindest ist das bei der Home Version so. Und die rebooted manchmal
> auch, ohne zu fragen.

Auch meine Professional holt ungefragt Updates. Ein Reboot ohne Abfrage 
habe ich noch nicht gesehen, auch zuvor beim Home nicht.

Und Windoof 10 lügt: Ich starte die Büchse ohne Netzwerk, gehe auf 
Updates und bekomme angezeigt, mein System sei aktuell. Zeitpunkt der 
letzten Überprüfung entspricht der Bootzeit, obwohl diese mangels 
Netzwerk garnicht stattgefunden haben kann.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Manfred P. schrieb:
> René H. schrieb:
>>> es wird immer ein kompletter Reboot verlangt.
>> Was bitte ist eigentlich so schlimm daran? Man kann ein Zeitfenster
>> einrichten, in dem der Neustart erfolgen soll. Die Mittagspause dauert
>> 30 Minuten, in dieser Zeit dürfte der Neustart inklusive Konfiguration
>> durchgelaufen sein.
>
> Am Sonntag hat mein kleiner W10 updates geholt. Ich habe dann
> abgeschaltet und fast 20 Minuten lang das Fenster gesehen "Nicht
> ausschalten", bis es sich endlich ausgeschissen hatte. Das war etwa die
> Backzeit einer Wagner BigCity Pizza.
>
> Danach habe ich neu gestartet, und, wie erwartet, nochmal Zwangspause
> gehabt "Updates werden installiert", aber nur 5 Minuten. Das nervt!
Mein HP-Tablett habe ich gestern updaten lassen, absichtlich. Zeit weiß 
ich nicht, war in der Summe wohl rund 1 Stunde. Gestört hat es mich 
nicht, habe auf der Couch gesessen und ferngesehen. Der PC hat höchstens 
10 Minuten gebraucht, ist aber auch wesentlich schneller.
Wenn ich bei anstehenden Updates neustarte mache ich es nicht, wenn ich 
den Rechner gerade mit Last benutzen will, das ist doch planbar.

> Stefan F. schrieb:
>> Aber auf der Arbeit bin ich derjenige, der die Windows Probleme
>> der anderen Softwareentwickler löst.
>
> Das ist etwas, was mir Unwohlsein bereitet: Da entwickeln Leute Software
> für Windows, aber sind nicht in der Lage, es selbst einzurichten oder
> mal ein Treiberproblem eigenständig zu klären. Wehe, wenn die dann
> Installer liefern, die auf einigen Systemen sogar laufen.
Das ist ein wirkliches Problem. Bei der Warenwirtschaft der kleinen 
Firma, die ich etwas Pflege, habe ich z.Z. seit ca. 4 Wochen 2 Tickets 
offen.
Einmal zum Einkauf, wo die Antwortzeiten mehr als lahm sind, den 
betreffenden select habe ich ihnen geschickt. Antwort: Problem ist 
bekannt und wird bearbeitet. Inzwischen gab es 3 kleine Updates  von 
JTL. An dem Problem hat sich genau nichts geändert.
Genauso bei Jera ein select hat Antwortzeiten zwischen 3 und 6s.
Auch da Schweigen im Walde.

> Ein T. schrieb:
>> Aber Windows erzwingt die Updates bzw. installiert sie einfach ungefragt
>> im Hintergrund, oder habe ich das falsch verstanden?
>
> Windows holt sie ungefragt, zieht dabei deutlich CPU-Last und ist nur
> eingeschränkt nutzbar. Das braucht wohl eine Achtkerner-CPU mit zehn
> Performance-Kernen, um einsetzbar zu bleiben.
Gut, hier läuft ein Ryzen 7, NVMe usw., der ist aber auch nicht wirklich 
aktuell, aber wir haben ja 2023 und ich will mit dem Ding was machen.

> Auch meine Professional holt ungefragt Updates. Ein Reboot ohne Abfrage
> habe ich noch nicht gesehen, auch zuvor beim Home nicht.
Wenn Updates gestoppt sind, holt er eigentlich nur den Defender-Kram, 
Neustart habe ich da noch nicht erlebt, vielleicht 1-2x die Ankündigung, 
daß er gern neustarten würde.
>
> Und Windoof 10 lügt: Ich starte die Büchse ohne Netzwerk, gehe auf
> Updates und bekomme angezeigt, mein System sei aktuell. Zeitpunkt der
> letzten Überprüfung entspricht der Bootzeit, obwohl diese mangels
> Netzwerk garnicht stattgefunden haben kann.
Naja, sowas wundert mich nicht, gibt genug Ungereimtheiten.
Updates suchen lasse ich auch immer solange, bis er 2x hintereinander 
nichts neues mehr gefunden hat.
Natürlich ist sowas alles unschön, ärgern kann ich mich darüber aber 
kaum, dazu nutze ich Win schon zulange.
Von Linux habe ich wenig Ahnung, wenn ich meinen RasPi4 da mal auf 
aktuell bringe, vergeht mehr Zeit, bis alles wieder läuft. Dinge, wo 
jeder Linixer sagen würde, daß das doch kein Problem sei. Einfach in xyz 
in Zeile 234 den Eintrag anpassen und fertig. ;-)

Gruß aus Berlin
Michael

von Stefan F. (Gast)


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Michael U. schrieb:
> Wenn Updates gestoppt sind, holt er eigentlich nur den Defender-Kram

Der Edge Browser aktualisiert sich auch selbst täglich. Das bremst ein 
bisschen, passiert ansonsten aber ganz unsichtbar im Hintergrund.

von Georg W. (gewe)


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Stefan F. schrieb:

> Der Edge Browser aktualisiert sich auch selbst täglich. Das bremst ein
> bisschen, passiert ansonsten aber ganz unsichtbar im Hintergrund.

Edge ist doch nicht mehr Bestandteil von Windows, oder?

Bei manchen Server Versionen musst den eigens installieren.

von Stefan F. (Gast)


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Georg W. schrieb:
> Edge ist doch nicht mehr Bestandteil von Windows, oder?

In der letzten Windows 10 Version (22H2) ist er jedenfalls fest 
verankert.

> Bei manchen Server Versionen musst den eigens installieren.

Ich kenne Windows nur als Desktop OS. Das letzte Server Windows mit dem 
ich zu tun hatte war Windows NT 4.

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Michael U. schrieb:
> Naja, sowas wundert mich nicht, gibt genug Ungereimtheiten.

Meine gestern frisch installierte Windows 10 VM belegt 18.1 GB auf dem 
Host, aber Windows schätzt sich selbst größer ein, nämlich 22.5 GB.

Ist wohl sei ein Männerding.

von René H. (mumpel)


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Georg W. schrieb:
> Edge ist doch nicht mehr Bestandteil von Windows, oder?

Doch, ist er. Sogar der IE ist im Hintergrund noch da, bzw. die alten 
Schnittstellen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Und auch das noch:
https://www.heise.de/news/Microsoft-reagiert-auf-Malware-in-ueber-100-signierten-Windows-Treibern-9213637.html

Windows ist doch die größte Malware aller Zeiten!

War das immer schon so? Was läuft da falsch?

von Rene K. (xdraconix)


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Oh my...

lass mich mal aufzählen welches Betriebssystem schon von Malware / Viren 
in signierten Treibern und Software betroffen waren:

- Windows
- Linux
- iOS
- Android

... Ja alle waren schon davon betroffen, und das ist nicht nur auf PCs 
ein Problem. Selbst alte Konsolen (z.b. Lego Batman für die Wii die erst 
die Homebrew darauf ermöglichte. Signierte Treiber für die PS3 welche 
sich exploiten ließen) Cisco Switchen, Aruba Switche, Webcams...

Ja alles bringt signierte Treiber mit Malware die Sideexploiting 
irgendwie nutzen können.

Komm mal von deinem Windows- / Microsoftflame runter. Das ist 
mittlerweile nur noch nervig von dir weil völlig haltlos.

Ja, das ist Scheisse und ja das war schon immer so. Aber wo es eine 
Angriffsfläche gibt, wird sie halt genutzt und das ist KEIN Microsoft 
Problem.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Stefan F. schrieb:
> Zumindest ist das bei der Home Version so. Und die rebooted manchmal
> auch, ohne zu fragen.

Das habe ich noch nie erlebt. Bei Linux aber schon. Das hat mit der 
Update-Logistik bei Fedora zu tun. Man fährt den Rechner runter, dann 
fährt das System wieder hoch (hä??) um dann irgendwelches Zeugs zu 
laden, und dann fährt es wieder runter.
Technisch gesehen hätte man dann eigentlich 2 Reboots.

Sonderlich gut dokumentiert scheint das ganze auch nicht zu sein, wie 
auch die Grafik-Situation nicht.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Rene K. schrieb:
> Oh my...
>
> lass mich mal aufzählen welches Betriebssystem schon von Malware / Viren
> in signierten Treibern und Software betroffen waren:
>
> - Windows
> - Linux
> - iOS
> - Android
>
Einfach nur so dahin geplappert?

> ... Ja alle waren schon davon betroffen, und das ist nicht nur auf PCs
> ein Problem. Selbst alte Konsolen (z.b. Lego Batman für die Wii die erst
> die Homebrew darauf ermöglichte. Signierte Treiber für die PS3 welche
> sich exploiten ließen) Cisco Switchen, Aruba Switche, Webcams...
>

Belege?

> Ja alles bringt signierte Treiber mit Malware die Sideexploiting
> irgendwie nutzen können.
>

Was willst du damit sagen?

> Komm mal von deinem Windows- / Microsoftflame runter. Das ist
> mittlerweile nur noch nervig von dir weil völlig haltlos.
>

Blödsinn!

> Ja, das ist Scheisse und ja das war schon immer so. Aber wo es eine
> Angriffsfläche gibt, wird sie halt genutzt und das ist KEIN Microsoft
> Problem.

Ach so? Und was bedeutet das dann für den User?

von Karl B. (gustav)


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Hi,
beim ersten Build von Win11 ging nichts, ohne "Teams" Popup 
wegzudrücken.
Bis man es in Autostart deaktiviert.
Jetzt geht es default auch ohne Teams-Werbung.

ciao
gustav

von Rene K. (xdraconix)


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Esmeralda P. schrieb:
> Einfach nur so dahin geplappert?

Ich muss doch für dich nicht recherchieren. Aber gerne werfe ich dir 
natürlich ein paar Brocken zu gemüte die du dir dann selbst 
herrausfiltern kannst: Für Linux einfach mal nach Barium oder APT41 
googlen. Das Problem dabei... die haben über infizierte und signierte 
APT Pakete / Treiber SMS Relais hergestellt. Für Cisco z.b. gibt es eine 
noch immer aktuelle Warnung vom BSI welche sogar unter "kritisch" 
eingestuft ist - da dies ganze Infrastrukuten betrifft - ach hergott ich 
gebe dir ein sogar ein Link zum PDF: 
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Cybersicherheitswarnungen/DE/2023/2023-231640-1031.pdf?__blob=publicationFile&v=4


und so weiter und so fort...

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Danke.

von Jack V. (jackv)


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Rene K. schrieb:
> Für Linux einfach mal nach Barium oder APT41
> googlen. Das Problem dabei... die haben über infizierte und signierte
> APT Pakete / Treiber SMS Relais hergestellt.

Könntest du da bitte etwas zu verlinken? Zu APT41 finde ich eine Menge, 
aber nichts über infizierte und signierte Treiber unter Linux, und bei 
Barium sieht’s noch schlechter aus. Ein spezifischerer Suchbegriff würde 
mir da auch schon weiterhelfen, denke ich.

von Ch. M. (matoph)


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Windows 10, was mich gewaltig stört,
ist, dass immer der Edge gestartet wird.

Ich habe schon x-mal in den Einstellungen den FireFox als Standard 
eingetragen. Beim Klick auf einen Link, beispielsweise in einem E-mail, 
wird jedoch der Edge gestartet. Und siehe da: in den Einstellungen ist 
wieder Edge eingetragen :-(

von Mark S. (voltwide)


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Wenn das zutreffen sollte, wäre das allein schon hinreichend Grund für 
mich, diesem System den Rücken zu zu kehren. Was ich allerdings schon 
vor über 20 Jahren getan habe.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Esmeralda P. schrieb:
>> Ja alles bringt signierte Treiber mit Malware die Sideexploiting
>> irgendwie nutzen können.
> Was willst du damit sagen?

"Malware in über 100 signierten Windows-Treibern gefunden: Microsoft 
reagiert" : https://heise.de/-9213637

>> Komm mal von deinem Windows- / Microsoftflame runter. Das ist
>> mittlerweile nur noch nervig von dir weil völlig haltlos.
> Blödsinn!

Nicht wirklich. Uns stören an Windows viele Dinge, aber niemand steigert 
sich da dermaßen rein, dass es schon krankhaft wirkt.

Ch. M. schrieb:
> Windows 10, was mich gewaltig stört,
> ist, dass immer der Edge gestartet wird.

Warum passiert das bei mir nicht?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Ch. M. schrieb:
> Windows 10, was mich gewaltig stört,
> ist, dass immer der Edge gestartet wird.
>
> Ich habe schon x-mal in den Einstellungen den FireFox als Standard
> eingetragen. Beim Klick auf einen Link, beispielsweise in einem E-mail,
> wird jedoch der Edge gestartet. Und siehe da: in den Einstellungen ist
> wieder Edge eingetragen :-(

versuch es mal mit
https://winfuture.de/downloadvorschalt,4088.html

Gruß aus Berlin
Micael

von Harald K. (kirnbichler)


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Ch. M. schrieb:
> Beim Klick auf einen Link, beispielsweise in einem E-mail,
> wird jedoch der Edge gestartet.

Du benutzt vermutlich kein Email-Programm, sondern "Outlook". Und das 
entscheidet an den Systemeinstellungen vorbei, daß es "Edge" verwenden 
will. Windows kann man das nicht vorwerfen, andere, richtige 
Email-Programme zeigen dieses Verhalten nämlich nicht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Manfred P. schrieb:
> Warum passiert das bei mir nicht?

Dito hier. Allerdings kenne ich Outlook auch nur vom Hörensagen - bei 
mir ist SeaMonkey für Web und Mail zuständig.

von René H. (mumpel)


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Ch. M. schrieb:
> Windows 10, was mich gewaltig stört,
> ist, dass immer der Edge gestartet wird.
>
> Ich habe schon x-mal in den Einstellungen den FireFox als Standard
> eingetragen. Beim Klick auf einen Link, beispielsweise in einem E-mail,
> wird jedoch der Edge gestartet. Und siehe da: in den Einstellungen ist
> wieder Edge eingetragen :-(

Dann stimmt etwas anderes nicht. Hast Du mal den Edge-Hintergrunddienst 
in den Autostart-Einträgen deaktiviert?

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