Hallo, ich habe Probleme mit einem quectel mdm9607. Ich hab USB_VBUS, USB_DM, USB_DP, GND mit dem PC verbunden aber ich habe Störungen drauf. Manchmal klappt die Verbindung aber meistens bekomme ich nur Input/Output Error. Ich denke ich muss da irgendwas mit Kondensatoren machen, aber was?
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Alexander schrieb: > Ich denke ich muss da irgendwas mit Kondensatoren machen, aber was? Du könntest sie zählen.
erledigt: 0 und nu? edit: jetzt sind es zwei 150 pF an USB_DM, USB_DP mit GND. nun kommt zwar keine Fehlermeldung aber es geht nichts los...
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Also ich habe beim FTDI immer eine 30V Transzorb Diode drin deren Kapazität da Bidirektional reich immer und einen 33 Ohm dazwischen. Habe noch nie Probleme gehabt da ich dahinter immer einen Optokoppler packe und alles trenne. USB-Masse ist nie die Masse vom Rest.
Vielleicht liegts am Linux/Ubuntu ... schon mal patches aufgespielt ???
Ein Säckchen Heilerde kann auch helfen. Irgendwobei.
Das Betriebssystem ist völlig egal. Im Windows Gerätemanager taucht es fünfmal kurz auf mit unbekanntem Descriptor und schaltet den USB port komplett ab, da hilft dann nur ein Neustart. Wenn unter Linux eine halbwegs stabile Verbindung gefunden ist (memorydump funktioniert manchmal ohne Unterbrechung) dann zeigt es unter Windows auch den 900E Treiber an. Im Datenblatt steht "USB 2.0 compliant. Require differential impedance of 90 Ω." also mal mit Widerständen probieren?
Alexander schrieb: > "Require differential impedance of 90 Ω." > also mal mit Widerständen probieren? Wenn die charakteristische Impedanz deiner Verbindung falsch ist, dann helfen Widerstände auch nicht mehr weiter. Das Problem ist wahrscheinlich dieses hier: > Ich hab USB_VBUS, USB_DM, USB_DP, GND mit dem PC verbunden Nimm einfach ein korrekt konstruiertes USB-Kabel.
Alexander schrieb: > also mal mit Widerständen probieren? Nein. Deine Leiterbahnen müssen eine Impedanz von 90R haben. Das EM05 (?) hat ja nun von sich aus keinen USB-Stecker dran. Wie sieht denn der Rest deines Ausbaus aus? Insbesondere die Spannungsversorgung ist bei Modems gerne ein Problem. Aus Erfahrung mit Quectel-Modems kann ich sagen, dass USB eigentlich immer recht unkritisch war. Auch über "normale" Leiterbahnen und sogar über Nadelbettadapter gab's nie Probleme.
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Spannung ist 2.8 V mit Eingangsspannung 3.7 V per Li-Ion Akku. USB Datenleitungen sind bis Test points geroutet, Vbus 5 V fehlte und musste ich direkt anlöten. Drähte sind 5 cm und gleich lang, und natürlich habe ich ein USB Kabel angeschlossen. Das einzige was ich nicht verbunden habe ist das Gehäuse von der USB-A Buchse, muss das unbedingt auf Masse? Ich habe nicht die feinste Lötspitze benutzt, vielleicht muss ich es noch mal neu löten. über UART sehe ich dass es neustartet sobald ich USB verbinde, und geht dann in 900E. Ziel ist 9008 aber dazu fehlt mir das Pinout. Hatte gehofft vielleicht über AT commands in den EDL Modus zu kommen, aber gut das ist ein anderes Thema. Solange USB nicht stabil ist nützt mir EDL auch nichts.
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Alexander schrieb: > Spannung ist 2.8 V Ich hab dir da mal einen Screenshot ausm Datenblatt angehängt. Die Module sind tatsächlich aus historischen Gründen darauf ausgelegt, direkt mit einer LiIon-Zelle betrieben zu werden. Wenn man einen Spannungsregler braucht, muss dieser 2A-Pulse aushalten können, die Spannung muss mit ordentlich Kondensatoren gepuffert werden.
Norbert schrieb: > Alexander schrieb: >> jetzt sind es zwei 150 pF an USB_DM, USB_DP > > Sag mal, hast du getrunken? Er hat einfach nicht die geringste Ahnung was er tut. Hat er oft genug bewiesen.
Warum so kompliziert, ich würde einfach einen Router dazwischenschalten. Problem gelöst!
Ich trinke nicht. Ich hab das kleinste genommen was ich da hatte und habe es ausprobiert. Einen externen USB Hub habe ich nicht da, falls Du das mit Router meinst.
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Alexander schrieb: > Ich trinke nicht. Ich hab das kleinste genommen was ich da hatte und > habe es ausprobiert. Ahh.. Also Steine auf einen Haufen werfen und hoffen, dass ein Haus entsteht. 2 Aufgaben für dich: - Spannungsversorgung so aufbauen, dass sie innerhalb der Spezifikation vom Modem ist - Fotos von deinem Aufbau, Schaltplan und Layout anhängen
1. nicht meine Spannungsversorgung, die Platine ist so tausendfach produziert und daran ändere ich auch nichts 2. nicht mein Aufbau, ich versuch das Ding nur auszulesen, weiter nichts 3. keine Dokumentation und kein Pinout, demzufolge auch kein Datenblatt vorhanden. Anmeldung auf der chinesischen Webseite funktioniert nicht
Alexander schrieb: > 1. nicht meine Spannungsversorgung, die Platine ist so tausendfach > produziert und daran ändere ich auch nichts Wenn am Modem wirklich 2.8V ankommen, dann trenn dich von dem Design und such dir etwas, dass das Modem innerhalb der Spezifikation betreibt.
Alexander schrieb: > quectel mdm9607. Das ist eine WLAN-Karte für einen M.2-Sockel. > 1. nicht meine Spannungsversorgung, die Platine ist so tausendfach > produziert und daran ändere ich auch nichts > > 2. nicht mein Aufbau, ich versuch das Ding nur auszulesen, weiter nichts Wenn Du die an USB anschließt, ist Dein Anschluss > Ich hab USB_VBUS, USB_DM, USB_DP, GND mit dem PC verbunden sehr wohl DEIN Aufbau. Und wie DER aussieht, ist hier von Interesse. Bist Du Dir sicher, daß das WLAN-Modul überhaupt für den Betrieb mit 5V gedacht ist? Es gibt das, was Du da basteln willst, auch als Fertiggerät: https://m.media-amazon.com/images/I/71zDomy6yDL._AC_SL1500_.jpg Und wenn Du Dir das Bild genau ansiehst, wirst Du dort einen Spannungsregler entdecken ...
Das ist keine Karte und es gibt auch keinen Sockel. Die Bezeichnung mdm9607 hab ich aus dem UART, das kann sonstwas sein. Das hier kommt dem am nächsten. https://en.meigsmart.com/productdetail/slm750-module.html
Alexander schrieb: > mdm9607 hab ich aus dem UART, das kann sonstwas sein. Das ist der Chipsatz von Qualcomm. Alexander schrieb: > Das ist keine Karte und es gibt auch keinen Sockel. Dann hast du einfach ein paar Drähte an das SoM gelötet?! Zeig. Bitte. Deinen. Aufbau.
Sebastian R. schrieb: > Alexander schrieb: >> mdm9607 hab ich aus dem UART, das kann sonstwas sein. > > Das ist der Chipsatz von Qualcomm. > ... und der ist nicht nur in einem Modultyp/Hersteller verbaut. Sebastian R. schrieb: > Dann hast du einfach ein paar Drähte an das SoM gelötet?! Ja. USB_VBUS, USB_DM, USB_DP und GND. Wie im Eingangspost beschrieben.
Alexander schrieb: > Ja. USB_VBUS, USB_DM, USB_DP und GND. Wie im Eingangspost beschrieben. Du hast doch nicht nur das nackige Modul vor dir liegen. Alexander schrieb: > per Li-Ion Akku Du hast also mindestens noch irgendwo einen Akku und einen Spannungsregler auf (falsche) 2.8V Bei dem USB-Aufbau kann ich verstehen, warum es nicht funktioniert. Alexander schrieb: > Drähte sind 5 cm und gleich lang Das ist schlichtweg gelogen. Auf deinem Foto sehen wir neben einem Teddybären auch, dass auf deine 5cm Kabel mindestens noch einmal 10cm Dupont-Leitungen kommen. Wie es danach aussieht, zeigst du uns (aus gutem Grund?) nicht. Ich bin raus. Ich habe nicht den Eindruck, dass du ernsthaft an Hilfe interessiert bist.
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Sebastian R. schrieb: > Bei dem USB-Aufbau kann ich verstehen, warum es nicht funktioniert. Insgesamt sind es 30 cm. Was ist falsch? Zu lang? nicht geschirmt? Wie sollte ich es anders machen?
Alexander schrieb: > Wie sollte ich es anders machen? Anderes Hobby suchen, z.B. Kieselsteine sammeln.
Das oben ist das was ich für Vbus halte, unten mit Sicherheit Reset und vermutlich Boot. die Pins auf der Rückseite sind UART und USB. Original ist ein fünfadriges Kabel mit genannten Farben und Pinbezeichnungen daran angeschlossen. Nein ich möchte keine Buchempfehlung und nein ich möchte keinen Lötkurs besuchen. Die Frage war ob man die USB-Verbindung mit Widerständen und Kondensatoren stabilisieren kann, wenn ja, wie? Da keiner die Antwort kennt probiere ich es einfach weiter.
Alexander schrieb: > Die Frage war ob man die USB-Verbindung mit Widerständen und > Kondensatoren stabilisieren kann, wenn ja, wie? Da man IMMER NOCH NICHT sehen kann, wie das aussieht, was Du für eine USB-Verkabelung hältst, kann man Deine Frage ganz einfach beantworten: Du musst C42 an den Bedarf angleichen.
Harald K. schrieb: > Du musst C42 an den Bedarf angleichen. Bei dem Kabel würde ich so -200pF vorschlagen. Ich weiß nur nicht, wo man negative Kapazität herbekommt :(
Alexander schrieb: > Insgesamt sind es 30 cm. Was ist falsch? USB hat hohe Anforderungen an die Signalführung. Da kannst Du nicht irgendwelche Kabel und Stecker anlöten die noch so rumlagen und davon ausgehen das du keine Probleme bekommst. Alexander schrieb: > Da keiner die Antwort kennt Doch, die kam auch mehrfach. Zu allererst ein sauberer Aufbau + USB konforme Verkabelung, statt planloser und verschlimbessernder Aktionen.
Was willst Du denn sehen? Wie ich gelötet habe? Es war dunkel und ich habe keine Arbeitsbeleuchtung. UART funktioniert jedenfalls. Soll ich kürzere Drähte verwenden? Alles in Alufolie einwickeln? Ich höre hier im Forum immer nur was alles nicht geht.
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Alexander schrieb: > Die Frage war ob man die USB-Verbindung mit Widerständen und > Kondensatoren stabilisieren kann Wenn der Kabel-Abschnitt mit den falschen elektrischen Eigenschaften zu lang ist: nein. (Und der Wellenwiderstand ist nicht das selbe wie der Widerstand.)
Alexander schrieb: > Was willst Du denn sehen? Wie ich gelötet habe? Die komplette Salami und nicht nur hauchdünne Scheibchen. Oder ist das ein strenggeheimes Militärprojekt? Wenn ja, kein Wunder, dass der Eurofighter so ist, wie er ist. Ich gebe dir einen aller letzten Tipp: Such dir ein altes USB-Kabel, schneide den Stecker, den du nicht in den Computer gesteckt bekommst, ab und isoliere dann max. 2 oder 3cm ab und löte das Kabel direkt an dein streng geheimes Board. Keine Jumper-Kabel, keine Steckverbindungen, keine windigen Aufbauten und keine Teddybären.
Sebastian R. schrieb: > Bei dem Kabel würde ich so -200pF vorschlagen. Ich weiß nur nicht, wo > man negative Kapazität herbekommt :( Da kann man sich bestimmt eine trickreiche Gyratorschaltung überlegen. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass sie a) für diesen Zweck wirklich geeignet, b) durch de TE zu realisieren wäre.
Harald K. schrieb: > Ein Säckchen Heilerde kann auch helfen. Irgendwobei. Ooh. ist Schlangenöl aus der Mode gekommen?
Sebastian R. schrieb: > Such dir ein altes USB-Kabel, schneide den Stecker, den du nicht in den > Computer gesteckt bekommst, ab und isoliere dann max. 2 oder 3cm ab und > löte das Kabel direkt an dein streng geheimes Board. Hab ich versucht. Die Drähte ließen sich aber nicht löten. Keine Ahnung was das für eine Wunderlitze war. Jedenfalls Flußmittel und Lötzinnabweisend.
Alexander schrieb: > eine Ahnung > was das für eine Wunderlitze war. CCA. Tja, dann wird das wohl nichts. Schade. Die ganze Mühe umsonst.
Es gibt 3 m lange USB Kabel zu kaufen, du willst mir jetzt nicht erzählen das mit ein bisschen Schaltlitze nichts geht?
Alexander schrieb: > Hab ich versucht. Die Drähte ließen sich aber nicht löten. Keine Ahnung > was das für eine Wunderlitze war. Jedenfalls Flußmittel und > Lötzinnabweisend. Komisch, tausende an Bastlern und profesionellen Kabelkonfektionierern haben keinerlei Probleme damit, die Litzen von normalen(!) USB-Kabeln zu löten. Das ist in den meisten Fällen ganz normale feindrähtige Kupferlitze mit PVC-Isolierung. Offenbar hast Du irgendein "Sonderkabel" geschlachtet, möglicherweise mit Lahnlitze. Diese lässt sich in der Tat oft schwer löten.
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Alexander schrieb: > Es gibt 3 m lange USB Kabel zu kaufen, du willst mir jetzt nicht > erzählen das mit ein bisschen Schaltlitze nichts geht? Jap. Denn: USB-Kabel sind durchgehend geschirmt, twisted-pair und haben einen Wellenwiderstand von 90 Ohm. Dinge, die dein Kabel nicht hat. Dafür hätte das Augendiagramm vermutlich ein kleines Tränchen. Andreas S. schrieb: > Offenbar hast Du irgendein "Sonderkabel" > geschlachtet. Ich tippe auf copper-clad aluminum. Also billigstes Aluminiumkabel. Die Kupferbeschichtung löst sich im Zinn beim Löten auf und das Alu lässt sich nicht löten.
ich versuchs mal mit twisten danke für den Hinweis
Alexander schrieb: > ich versuchs mal mit twisten danke für den Hinweis Prognose: Das wird nichts ändern.
Sebastian R. schrieb: > Ich tippe auf copper-clad aluminum. Also billigstes Aluminiumkabel. Die > Kupferbeschichtung löst sich im Zinn beim Löten auf und das Alu lässt > sich nicht löten. Stimmt, den Schrott gibt es ja auch noch. :-/
So, bisschen getwistet, dann noch Disco Fox und Mambo hat Spaß gemacht. Es hat den selben Effekt wie gestern die Kondensatoren - I/O Error ist zwar weg, memorydump funktioniert auch, AT commands senden hängt aber einfach ohne Fehlermeldung... vermutlich kann man einfach nichts senden. 9008 EDL Modus geht auch nicht. Habe es mit brücken versucht VDD_EXT -> 10k -> USB_BOOT als auch mit externen 1.8 V -> 1k -> USB_BOOT. An USB gar nichts, und sobald ich Batterie anschließe kommt 900E Diag Modus. VDD_EXT sind übrigens 2.4 V und VBAT_BB 4.1 V, aber 1.8 V messe ich an keinem der Pins. Keine Ahnung wozu der 2.8 V Test point am DC-DC Wandler dann ist. Das Bild ist nur mal ein Beispiel dass Kondensatoren an USB durchaus möglich sind, und auch die Widerstände nach denen ich gefragt hatte... ... jetzt kommt bestimmt gleich wieder einer mit Dunning-Kruger.
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Ich sehe da nach Gusto gelötete Kabel mit mehreren Dupont-Steckstufen, mit unbekannter Gesamtlänge, weil außerhalb des Fotos. Diese Dupont-Stecker sind Schrott, und auf den Bildern auch noch unterschiedlich tief drin, das zeigt schonmal wie wabbelig das ist. Das führt zu Problemen. Bzgl. des maximalen Längenunterschiedes mal dies hier: https://electronics.stackexchange.com/questions/52851/usb-differential-pair-length Dass richige USB-Kabel geschirmt worden sind, ist schon gesagt worden. Man könnte ja auch einfach mal die Kabelstrecke sehr sehr kurz (<10cm) halten. Bei deinem Hinterhofaufbau in der Länge, wenn es denn sein muss, hätte ich einfach ein USB-Kabel genommen und auf einer Seite den Stecker abgeschnitten, und das dann angelötet, und die andere Seite eingesteckt. Deine Probleme: Keine Schirmung Wackelige Kontakte Längenunterschiede Inhomogenitäten zwischen den beiden Differentialadern DVB-T2 sendet bspw. im Frequenzbereich ab 470MHz.
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Sebastian R. schrieb: > Auf deinem Foto sehen wir neben einem > Teddybären auch, dass auf deine 5cm Kabel mindestens noch einmal 10cm > Dupont-Leitungen kommen. Welche bekanntermaßen nicht zur Stromversorgung von Funkmodulen taugen, weil: zu hoher Innenwiderstand. Alexander schrieb: > Die Drähte ließen sich aber nicht löten Dann nimm halt ein anderes Kabel, ein hochwertiges. Keine billige Alu- oder Eisen-Litze. Alexander schrieb: > Es gibt 3 m lange USB Kabel zu kaufen, du willst mir jetzt nicht > erzählen das mit ein bisschen Schaltlitze nichts geht? Das ist aber so. Die Leitungen im USB Kabel haben ein ganz bestimmten Durchmesser, eine ganz bestimmte Dicke der Isolation und sie sind verdrillt. Jede Abweichung davon verändert den die HF Eigenschaften des Kabels. Und die spielen nun mal eine entscheidende Rolle. Wenn du mit analogem Antennen-Fernsehen aufgewachsen wärst, wüsstest du das.
Das Thema ist erledigt, USB geht ja nun. Jetzt interessiert mich der USB_BOOT pin bzw. EDL Modus. Ich biete einmalig/dem Ersten der es in den nächsten 4 Wochen postet 10 € als kleines Dankeschön für das Datenblatt "MeiG Smart slm750v_reference_design_rev.B" - wer es schafft sich da zu registrieren, ich komm nicht über die Passwortvergabe hinaus, ich bin einfach zu blöd ein 6-8 stelliges Passwort anzugeben. Telefonnummer nicht vergessen, die rufen an um freizuschalten. Vielleicht findet es ja jemand bei mouser. Ein ähnliches Modul mit anderer Bezeichung und anderem Vermarkter ist dieses hier. Das Pinout scheint zu passen, zumindest für alle GND Leitungen und USB. UART passt jedoch nicht, finde ich zumindest nicht wieder, an den äußeren 80 Pins (Durchgangsprüfer in beide Richtungen) aber vielleicht liegt das ja an den Duponts. https://wiki.pine64.org/wiki/PineModems#Quectel_EG25-G_Modem
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Alexander schrieb: > Ich biete einmalig/dem Ersten der es in den nächsten 4 Wochen postet 10 > € als kleines Dankeschön für das Datenblatt "MeiG Smart > slm750v_reference_design_rev.B" Das Reference Design braucht es nicht mal unbedingt. Ist immerhin alles einigermaßen standardisiert. Ich habe selber schon mal Mini-PCI-Karten und auch die SoMs direkt verarbeitet. Das ist alles untereinander kompatibel. Auch EC25 und dein Ding. Sogar der UART ist an der gleichen Stelle. Hab mal zensierte Versionen (um dir nicht den Spaß zu rauben) vom Pinout und der USB_BOOT Beschreibung angehängt. Ich denke, das Dokument dazu kannst du alleine finden.
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Schön wer's. Ich kann weder an 11, 12 noch 67, 68 die UART Pins wiederfinden. USB_BOOT an 115 funktioniert auch nicht, und an 7 messe ich 2.4 V
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Alexander schrieb: > Ich kann weder an 11, 12 noch 67, 68 die UART Pins > wiederfinden. Das eine ist ein Debug-UART, der ist meistens nicht aktiv. Der andere UART hat eventuell einen Hardware-Handshake, du brauchst also mehr als zwei Pins. Steht aber im Manual, ob dem so ist.
Ich lese doch aber Daten über Debug-UART, die beiden Test points (siehe Bild). Also entweder ist ausgerechnet auf diesen Pins Lack drauf oder mein Durchgangsprüfer ist kaputt. Ich hatte gestern irgendwo gelesen welche Pins nicht high sein dürfen damit EDL Modus funktioniert. Muss ich suchen.
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Alexander schrieb: > Muss ich suchen. Steht auch im Manual :D Aber Alexander schrieb: > die Platine ist so tausendfach produziert Also muss das ja richtig gemacht worden sein.
Auf der einen Revision ist DM und DP nicht mal verbunden, da sind so Lötjumper vor der Buchse. Vbus ist auf allen Platinen erst gar nicht vorgesehen. Und das Kabel von der Buchse läuft letztendlich auch ins Leere. Vermutlich wird das über WLAN oder bluetooth aktualisiert und USB gar nicht genutzt. Kann mir gut vorstellen das irgendwas dran hängt was zufällig EDL verhindert.
Finde es nicht mehr (welche pins) ich glaube aber es war irgendwas mit GNSS das nicht high sein darf. Den entscheidenden Hinweis habe ich in den Referenzdesigns des Quectel EG25-G gefunden. "It is not recommended to pull up USB_BOOT to 1.8 V before powering up VBAT." Muß ich morgen mal was löten dass ich da Taster habe. Das Manual habe ich gefunden, danke (streng geheim). Grafik ist verdreht muss ich noch mal vergleichen ob das Pinout identisch ist. Wenn Du mir dein paypal schickst sende ich dir das Geld.
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Alexander schrieb: > Vermutlich wird das über WLAN oder bluetooth aktualisiert Nö. Das ist ein LTE-Modem. Das hat kein WLAN und kein Bluetooth an Bord. Diese Funktionalität kann über ein optionales Modul (Quectel FC20 fällt mir spontan ein) über den BT_UART erreicht werden. Und ein FotA (Firmware-Update over the Air) ist zwar möglich, aber auch nicht Standard. Zumal man vorher private Server dafür konfigurieren muss. Der Hersteller hat keine eigenen FotA-Server. Der normale, gängige Weg, entweder AT-Firmware oder custom Firmware aufzuspielen, ist schon USB. Fun Fact: Auf den Dingern läuft ein komplettes Linux. Wenn man will, kommt man auch in die Shell davon. Im normalen Betrieb sollte das Modem über USB 4 oder 5 COM-Ports (zwei für AT-Befehle, einen für PPP, einer reserved) und eventuell je nach Treiber auch ein Netzwerkinterface darstellen (damit kann man dann tatsächlich Internet über LTE bekommen). Alexander schrieb: > Kann mir gut vorstellen das irgendwas dran hängt was > zufällig EDL verhindert. Da deine Schaltung ja streng geheim ist und wir nur USB-Kabel und das Modem sehen dürfen, können wir dir da nicht helfen. Es gibt jedenfalls ein QDL/EDL-Loader Tool, um das Update zu machen, das bringt afair auch die entsprechenden Treiber mit. Zumindest Quectel hat noch den "Firehose Mode", aber der dürfte erstmal irrelevant sein. Alexander schrieb: > Wenn Du mir > dein paypal schickst sende ich dir das Geld. Das ist nett, aber du hast es ja alleine gefunden. Investier das Geld lieber in ein gutes USB-Kabel. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du selber gar nicht so genau weißt, was du da vor dir liegen hast und was du damit vor hast...
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das ist immer so... nur der Teddy allein hat den Durchblick
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