Guten Abend die Runde Nachdem heute Nacht und den nächsten Tagen bei uns mit starken Regen gerechnet wird und ich keine Lust habe die ganze Nacht nicht schlafen zu können. Habe ich mir überlegt einen Rauchmelder umzubauen. Die Theorie ist beim Testknopf 2 Kabel an zu löten und wenn das Wasser das Kabel erreicht den Alarm auszulösen. hab jetzt aber einen Rauchmelder der bei dem Testknopf nur ein Leisen Ton rauslässt.... hänge jetzt bei der Anschluss möglichkeit vlt kann mir wer weiterhelfen? Mfg Bernd
Hallo Jack V. Freitag ? Was hat den das damit zu tun? Mfg Bernd
Das ist hier der Tag, an dem so recht absurde Vorstellungen zum Zwecke der Trollerei gepostet werden. Rauchmelder zerstören, um Wasser zu detektieren, indem man ’nen Draht an den Test-Taster lötet – das meintest du doch nicht wirklich ernst, oder?
Bowi G. schrieb: > hab jetzt aber einen Rauchmelder der bei dem Testknopf nur ein Leisen > Ton rauslässt.... Merke: Ein zum Problem passendes Werkzeug erleichtert die Lösung ungemein. Wenn ich meinen Pool putzen will, nehme ich auch nicht eine alte Zahnbürste, nur weil die halt grad noch rumliegt.
Nennt man auch Notlösung und außerdem auch alte die sonst auf dem Müll landen. Verstehe nicht was das Problem ist? Mfg
Bowi G. schrieb: > Verstehe nicht was das Problem ist? Dein Rauchmelder ist nicht für diesen einfachen Umbau geeignet.
Also keine Möglichkeit dies zu bewerkstelligen ? Das heißt ich muß damit leben das im Keller Wasser reinkommt über die Nacht. Mfg
Bowi G. schrieb: > Verstehe nicht was das Problem ist? Eines der größeren Probleme ist die geringe Leitfähigkeit des Wassers, verglichen mit der des geschlossenen Tasters, für den diese Schaltung ausgelegt ist. Klar könnte man da was bauen – aber dann kannst du dir auch gleich das ganze Device selbst bauen. Bowi G. schrieb: > Das heißt ich muß damit > leben das im Keller Wasser reinkommt über die Nacht. Das käme auch rein, wenn dein Konstrukt funktionieren würde …
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Bowi G. schrieb: > Also keine Möglichkeit dies zu bewerkstelligen ? Die gibt es schon. Zumindest bei meinem Brandmelder würde ein Stückchen milchiges durchsichtiges Plastik reichen, das an einem Schwimmer hochgedrückt in das Loch hineinwandert. Einfach überbrücken geht am Sensor nicht, weil um mehr gegen Streulicht resistent zu sein der Lichtstrahl moduliert wird. Die Test-Taste kann man oft anzapfen. Brauchst aber dann noch einen Transistor zum Schalten.
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Eine dem Forum gerechte Lösung mit µC: https://iot.fkainka.de/wettbewerbsbeitrag-wassermelder-mit-twitter-alarmmeldung Und hier eine Lösung, mit der Du Dich hier niemals ausßerhalb des Unterforums Analogtechnik erwischen lassen solltest. ;) Beitrag "Re: Wassermelder-Mod: Dieser soll bei Alarm per Transistor ein Relais schalten"
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@Jack V. Ist ja nur eine Notlösung bis die Wassermelder für Loxone eintreffen. Dann kann man das automatisieren mit der Tauchpumpe bis dann endlich mal ein Bagger daher kommt und das ganze entschärft. @H. H. https://www.youtube.com/watch?v=nGp-3YKpE4E Haha könnte ja zur Nachtapotheke fahren und fragen ob die diese Chemikalien haben. Nach 5 mins holen die mich mit der Jacke ab. @Dieter D. Dank dir falls ich die Sensoren nicht bekomme überlege ich mir das Mfg
Bowi G. schrieb: > Haha könnte ja zur Nachtapotheke fahren und fragen ob die diese > Chemikalien haben. Nach 5 mins holen die mich mit der Jacke ab. Käme mir jetzt nicht so falsch vor.
Bowi G. schrieb: > Die Theorie > ist beim Testknopf 2 Kabel an zu löten und wenn das Wasser das Kabel > erreicht den Alarm auszulösen. Hmm, in erster Instanz habe ich die Vorstellung, daß so ein Rauchmelder an der Kellerdecke angebracht ist und aus seinem Gehäuse zwei Drähte herunter hängen, die ohne sich zu berühren, dann irgendwo den Wasserspiegel erreichen werden. Von der Länge der Drähte hängt die notwendige Wasserhöhe ab, die zur Auslösung des Alarms nötig ist. Sofern funkvernetzte Melder zum Einsatz kommen, tütelt es dann in allen Zimmern. Finde den Fehler. Ich glaube, besser und einfacher als mit solchen Schaltungen aus meiner Jugendzeit, die mit z.B. drei Transistoren einen Schmitt-Trigger aufgebaut haben und am Ausgang ein Relais oder ähnlich anziehen lassen, kann man diese als Behelf übergangsweise auserkorene Idee kaum realisieren, wenn man die Teile alle im Fundus vorrätig hält. Ich tippe auf ungünstig sortierten Fundus. Oder noch doller: Man nehme einen VCO wie im 4046, an dessen Tonhöhe man dann gleich den ansteigenden Wasserspiegel mitverfolgen kann, wenn man an seinem Eingang die beiden Drähte anbringt. Verstärker und Lautsprecher dahinter. Das könnte man dann auch mit Röhren aufbauen und als schmucken Blickfang auf die Heizanlage stellen, denn da ist der Stromanschluß. mfg
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Vielleicht kann man einen Rauchmelder auch so umbauen, daß der ein Signal sendet, wenn die Heimleitung Lust auf ein Familien-Date hat. Ach so, heute ist Freitag. HolgerR
Hallo Bowi G. Bowi G. schrieb: >Habe ich mir überlegt einen Rauchmelder umzubauen. Die Theorie > ist beim Testknopf 2 Kabel an zu löten und wenn das Wasser das Kabel > erreicht den Alarm auszulösen. hab jetzt aber einen Rauchmelder der bei > dem Testknopf nur ein Leisen Ton rauslässt.... hänge jetzt bei der > Anschluss möglichkeit vlt kann mir wer weiterhelfen? Du solltest erst einmal etwas üben und kleiner anfangen, z.b. indem Du Deine Wasserpfeife in einen Hydranten umbaust. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Die Menschen, die hier lästern, hatten wohl noch nie das Wasser im Keller stehen. Ist schon ok, und schön für euch, aber dann haltet euch doch ganz einfach zurück. Eine ganz primitive Idee: Bohre in den Detektor ein kleines Loch, sodass ein Draht gerade durchpasst. Dann klebe ein paar cm langes dünnes Rohr über die Öffnung. Nimm den zum Loch passenden Draht und male das Ende weiß an. Je weißer, desto besser. auf das andere Ende vom Draht kommt ein Stück Styropor, das aufschwimmt, wenn er im Wasser steht. Hänge den Rauchmelder so auf, dass der Draht beim Aufschwimmen das weiße Ende in den Detektor schiebt. Die Idee dahinter ist, dass der weiße Draht im Sensor Streulicht verursacht, wenn er durch das Aufschwimmen weiter ins Gehäuse geschoben wird. Eine recht primitive, einfache Anordnung, die ihren Zweck erfüllen müsste.
es gibt zuverlässigere Warntechnik. Zu kaufen sowieso, aber auch selbstgebasteltes. z.B. einen Microschalter (Schliesser) mit nem Zuckerwürfel offen halten. Bei Zerfall des Zuckers (Wasserkontakt) schliesst der Schalter und z.B. daran angeschlossene Piezo-Plärrer können Radau machen. Den Zucker-schalter noch gegen Mäuse in einen kleinen Drahtkäfig einbauen. Rauchmelder plärren nur allzu oft auch ohne Rauch los.
Bowi G. schrieb: > Die Theorie ist beim Testknopf 2 Kabel an zu löten und wenn das Wasser > das Kabel erreicht den Alarm auszulösen. Regenwasser ist so sauber, dass kein relevanter Strom fliesst. Klemme zwischen 2 Blechstreifen einen Zuckerwurfel, wenn der sich auflöst so dass sich die 2 Blechstreifen an einer anderen Stelle berühren, kannst du beliebigen Alarm auslösen, dazu braucht es keine Rauchmelder. Für die Überschwemmung ist es dann aber zu spät, der Schaden ist da. Du solltest deine Energie lieber in geeignete Wasserabwehr stecken
Bowi G. schrieb: > keine Lust habe die ganze Nacht nicht schlafen zu können. isomatte + schlafsack = schlaf mit eingebauter überwachung gegen wassereintritt und wenn das wasser so schnell und stark kommt dass lebensgefahr besteht, dann hat 1. irgendwer scheiße gebaut und 2. ist dann jeglicher melder gegen wasser eh komplett fürn hugo
Bowi G. schrieb: > hab jetzt aber einen Rauchmelder der bei > dem Testknopf nur ein Leisen Ton rauslässt.... Habe ein Auto welches einen sehr schwachen Motor hat. Ich möchte sehr viel schneller fahren. Hilft es wenn ich breitere Reifen montiere? Graf Bowi, Du merkst was dein Problem ist?
Die Zuckerwürfelidee hat sich bewährt. Ich habe hier allerdings einen federbelasteten Schalter mit einem kleinen Papierstreifen isoliert. Das Papier löst sich bei Wasserkontakt sofort zu einem Brei auf - Kontakt schließt innerhalb von 2-3 Sekunden. Dahinter dann Piepser und Lithiumbatterie (natürlich erhöht und wasserdicht ;-) Das mit dem Papier ist eine tolle Sache (gibt es übrigens auch als Etiketten, die sich in der Spülmaschine einfach auflösen). Meins ist von der Firma Neptun Technologies (ist hier ganz in der Nähe). Nein, dafür bekomme ich nichts :-) Ansonsten finde ich es gut, wenn der OP alte Gehäuse weiterverwendet. Und Rauchmeldergehäuse sind dafür gut geeignet (habe ich auch verwendet): Mäusedicht, gegen Tropfwasser (einer liegt bei uns in der Waschküche) geschützt. Entsprechend beschwert kann man den schön irgendwo in einer Ecke auf den Boden legen. Noch wichtiger finde ich aber eine Wasserverbrauchsüberwachung (wenn es um Leitungswasser geht), die dann abriegelt, wenn über längere Zeit wenig oder plötzlich sehr viel Wasser fliesst - mit entsprechender Intelligenz ausgestattet natürlich.
Hallo die Runde und die Komiker. Wenn ich das so lese hier was manche Leute von sich geben dann hatten diese noch nie im Leben probleme mit Wasser vlt kommt es ja bei euch auch. Nochmals für die die nicht lesen können richtige Wasser Melder sind unterwegs. Ich warte seit 1 Monat auf einen Bagger der das ganze entschärft. Gegen den Wald kann ich nichts machen weil dieser mir nicht gehört kann nicht einfach dort rauf gehen und Bäume umschneiden und einen Damm bauen und zum Nachbarn umleiten. Jeder der mal gebaut hat weiß auch das die Erde mit der Zeit nachgeht und eine Senke enstehen kann und wenn sich dort Wasser sammelt und Richtung Lichtschächte rinnt die dann übergehen können. Auch wenn 10cm Höhenunterschied sind. Zu den Rauchmelder das sind alte aus der Wohnung noch. Also alte die irgendwann am Müll laden also kosten gleich Null. Habe gestern noch einen anderen umgebaut und 2 Kabel am Testknopf angelötet und einen Schwimmer gebaut und das Kabel nach draußen verlegt und getestet funktioniert als Notlösung. Ich bedanke mich bei den anderen die Konstruktive Lösungen beschrieben haben. Mfg Bernd
Vielleicht hab ich es ja überlesen aber Du hast Post #9 nicht beantwortet. Wie soll ein Alarm etwas am Wasser im Keller ändern? Schmeißt Du dann deine Zeitmaschine an?
Alexander schrieb: > Vielleicht hab ich es ja überlesen aber Du hast Post #9 nicht > beantwortet. Wie soll ein Alarm etwas am Wasser im Keller ändern? > Schmeißt Du dann deine Zeitmaschine an? Mein Gott ist die Frage dumm! Natürlich indem man ne Pumpe anschmeißt! Und zwar bevor das Wasser 50cm hoch im Keller steht!
Alexander schrieb: > Vielleicht hab ich es ja überlesen aber Du hast Post #9 nicht > beantwortet. Wie soll ein Alarm etwas am Wasser im Keller ändern? > Schmeißt Du dann deine Zeitmaschine an? @Martin S. Genau um das geht es das man die Tauschpumpen anschmeißt um schlimmeres zu verhindern bevor das Wasser in den Keller eindringt. Der Schwimmer ist 3cm unter den Lichtschächten und wenn der Melder Alarm schlägt schalte ich die Pumpe ein. Mfg
Bowi G. schrieb: > dann hatten > diese noch nie im Leben probleme mit Wasser Wir hatten schon ordentlich Wasser im Keller gehabt bei "Wolkenbruch". Das war aber vor der Erfindung von Rauchmeldern und wir hatten bereits Strom und für das zweite Mal eine Pumpe angeschafft. mfg
Christian S. schrieb: > Bowi G. schrieb: >> dann hatten >> diese noch nie im Leben probleme mit Wasser > > Wir hatten schon ordentlich Wasser im Keller gehabt bei "Wolkenbruch". > Das war aber vor der Erfindung von Rauchmeldern und wir hatten bereits > Strom und für das zweite Mal eine Pumpe angeschafft. Wenn Du mal regelmäßig Wasser im Keller hattest, dann hättest Du sehr schnell gemerkt, dass die Pumpen mit Schwimmerschalter einen viel zu hohen Wasserstand brauchen, um erstmal einzuschalten. In unserem Fall hätte es nicht nur dazu geführt, dass der Heizungskeller 3cm hoch Wasser stand, sondern der gesamte Keller. Darum haben wir die Pumpe mit Schwimmer genau nur ein einziges Mal benutzt und sind stattdessen halbstündlich bei Stark- und Dauerregen in den Keller gelaufen.
Martin S. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Bowi G. schrieb: >>> dann hatten >>> diese noch nie im Leben probleme mit Wasser >> >> Wir hatten schon ordentlich Wasser im Keller gehabt bei "Wolkenbruch". >> Das war aber vor der Erfindung von Rauchmeldern und wir hatten bereits >> Strom und für das zweite Mal eine Pumpe angeschafft. > > Wenn Du mal regelmäßig Wasser im Keller hattest, dann hättest Du sehr > schnell gemerkt, dass die Pumpen mit Schwimmerschalter einen viel zu > hohen Wasserstand brauchen, um erstmal einzuschalten. In unserem Fall > hätte es nicht nur dazu geführt, dass der Heizungskeller 3cm hoch Wasser > stand, sondern der gesamte Keller. Darum haben wir die Pumpe mit > Schwimmer genau nur ein einziges Mal benutzt und sind stattdessen > halbstündlich bei Stark- und Dauerregen in den Keller gelaufen. Das erste mal seitdem wir im Haus wohnen. Das Problem ist das die Waldgenossenschaft heuer schlägerungsarbeiten durchgeführt hat. Hier die Spulen wahrscheinlich verlegt hat und dann kann bei Starkregen wie am Samstag das Wasser nicht weg und geht richtung Runst und die war auch verlegt und somit traf es mich. 100 Meter weiter wurde die Siedlung überschwemmt. Der Schwimmer der Tauchpumpe ist nach oben gebunden damit sie saugt und das Wasser weiterkommt. Wenn es wieder weg ist wird sie augesteckt. Mfg
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Hallo Martin. Martin S. schrieb: > Wenn Du mal regelmäßig Wasser im Keller hattest, dann hättest Du sehr > schnell gemerkt, dass die Pumpen mit Schwimmerschalter einen viel zu > hohen Wasserstand brauchen, um erstmal einzuschalten. Ich habe ein Haus in einem Bergschadensgebiet. Das bedeutet permanente Überflutungsgefahr. Wenn der Wasserstand für eine Pumpe mit Schwimmerschalter zu hoch sein sollte, so wird ein "Pumpensumpf" angelegt, also eine Grube, die so tief unter Kellernieveau reicht, dass der höchste Wasserstand für den Schwimmerschalter immer noch deutlich unter Kellerniveau ist. Die Grube dient auch dazu, ein Resevoir zu bilden, damit die Pumpe seltener schaltet, und damit sie vor dem Abschalten nicht lange Luft zieht. Im Idealfall existiert auch noch ein Drainagesystem, was in diese Grube hinein entwässert, dann gibt es auch keine Pfützen auf dem Kellerboden*). Die Grube kann auch dazu dienen, grobes Zeug abzufiltern, damit es nicht das Ansaugsieb der Pumpe zusetzt. > Darum haben wir die Pumpe mit > Schwimmer genau nur ein einziges Mal benutzt und sind stattdessen > halbstündlich bei Stark- und Dauerregen in den Keller gelaufen. Eine Automatik, die Dich Weckt, kann auch eine Pumpe einschalten. Die Mindesthöhe für den Schwimmerschalter ist, wie oben geschildert, kein Argument. Wenn das mit der Pumpe nicht funktioniert, weil sie kaputt ist, oder der Strom ausgefallen ist, hilft Dir das Wecken zumindest in einem Bergschadensgebiet auch nicht, weil so schnell kannst Du kaum schöpfen.... es sei, Du hast einen Pumpensumpf, in dem Du bequem Deinen Eimer füllen kannst. ;O) *) Offene Wasserflächen im Keller erhöhen ungemein die Luftfeuchtigkeit. Das möchte man auch nicht. Darum gehört auf einen Pumpensumpf auch immer ein Deckel. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hallo Martin. > Martin S. schrieb: >> Wenn Du mal regelmäßig Wasser im Keller hattest, dann hättest Du sehr >> schnell gemerkt, dass die Pumpen mit Schwimmerschalter einen viel zu >> hohen Wasserstand brauchen, um erstmal einzuschalten. > > Eine Automatik, die Dich Weckt, kann auch eine Pumpe einschalten. Die > Mindesthöhe für den Schwimmerschalter ist, wie oben geschildert, kein > Argument. > Wenn das mit der Pumpe nicht funktioniert, weil sie kaputt ist, oder der > Strom ausgefallen ist, hilft Dir das Wecken zumindest in einem > Bergschadensgebiet auch nicht, weil so schnell kannst Du kaum > schöpfen.... > es sei, Du hast einen Pumpensumpf, in dem Du bequem Deinen Eimer füllen > kannst. ;O) > *) Offene Wasserflächen im Keller erhöhen ungemein die Luftfeuchtigkeit. > Das möchte man auch nicht. Darum gehört auf einen Pumpensumpf auch immer > ein Deckel. > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de Hmm verstehe bei mir sind 2 Sickerschächte verbaut die tiefer wie der Keller sind mit Überlaufrohr leider kamen so eine Wassermassen daher das die übergegangen sind also das Überlaufrohr ist quasi zu klein dimensioniert. Natürlich wenn man keinen Strom hat ist natürlich blöd aber habe ja auch ein kleines Aggregat vor der Türe stehen. Mfg Bernd
> Wenn der Wasserstand für eine Pumpe mit Schwimmerschalter zu hoch sein > sollte, so wird ein "Pumpensumpf" angelegt, also eine Grube, die so tief > unter Kellernieveau reicht, dass der höchste Wasserstand für den > Schwimmerschalter immer noch deutlich unter Kellerniveau ist. Was in unserem Fall gar nicht geht, denn bei uns steigt der Grundwasserspiegel bei Dauerregen auf 0,5m unter Grund. Da kommt das Wasser dann an allen Ritzen im Beton aus der Wand. Das ist aber zugegeben die Ausnahme. Der Hauptfall ist Regenwasserrückstau, der das Wasser durch Ritzen am alten (versiegelten) Gulli drückt. Hätten wir da einen Sumpf rein gebaut, hätten wir die Übergangsstellen, die nicht dicht sind, noch vermehrt. Anderer Fall ist, dass es im Schmutzwasserkanal einen Rückstau gibt (leider sind noch nicht alle Haushalte vom Grauwasser auf getrennte Rohre umgerüstet) und es das Regenwasser dann durch die Waschbecken im Keller zurück drückt. Da kommt dann das Wasser aus zwei Waschbecken und der Waschmaschine. Wieviele Sümpfe und Pumpen sollen wir denn da anlegen? Am Einfachsten war es bisher, einfach zu warten, bis das Wasser einen halben bis einen cm hoch steht und dann mit der Pumpe abzupumpen (die bis 5mm saugen kann). Tiefster Punkt ist in unserem Fall der versiegelte Gulli im Heizungskeller. >> Darum haben wir die Pumpe mit >> Schwimmer genau nur ein einziges Mal benutzt und sind stattdessen >> halbstündlich bei Stark- und Dauerregen in den Keller gelaufen. > > Eine Automatik, die Dich Weckt, kann auch eine Pumpe einschalten. Die > Mindesthöhe für den Schwimmerschalter ist, wie oben geschildert, kein > Argument. Natürlich. Wenn sie denn funktioniert. Wenn nicht, steht alles unter Wasser und man schläft selenruhig. > Wenn das mit der Pumpe nicht funktioniert, weil sie kaputt ist, oder der > Strom ausgefallen ist, hilft Dir das Wecken zumindest in einem > Bergschadensgebiet auch nicht, weil so schnell kannst Du kaum > schöpfen.... Nicht jeder wohnt in einem Bergschadensgebiet. Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat mit derartigen Wassermassen nicht zu kämpfen. Gut, ein paar Menschen bauen ihre Häuser in Flusstäler und wundern sich dann, wenn der Fluss auf einmal sehr hoch steigt, aber auch das ist eher nicht der Regelfall.
Falls jemand noch Wassermelder braucht und nicht basteln will: https://www.conrad.de/de/p/as-schwabe-90403-wassermelder-batteriebetrieben-2484814.html
Hallo Martin. Martin S. schrieb: > Was in unserem Fall gar nicht geht, denn bei uns steigt der > Grundwasserspiegel bei Dauerregen auf 0,5m unter Grund. Ohne Blockweites Drainagesystem und die Pumpen würde ich ein Hausboot benötigen. Den Fall, das Enten herumschwammen, hatte ich schon. > Da kommt das > Wasser dann an allen Ritzen im Beton aus der Wand. Auch das kenne ich. Bedenke, das Du in solchen Situationen, wenn das zu hoch ist, den Keller vollaufen lassen musst, weil Dir das sonst die Statik beschädigt. Entweder weil dir der Wasserdruck die Mauer eindrückt oder weil das komplette Gebäude mit dem Keller als Schwimmkörper "aufschwimmt". Das geht ja nie gleichmäßig und diese ungleichmäßige negative Belastung ist furchtbar für die Statik, und kann zu erheblichen Schieflagen führen. > Anderer Fall ist, dass es im Schmutzwasserkanal einen Rückstau gibt > (leider sind noch nicht alle Haushalte vom Grauwasser auf getrennte > Rohre umgerüstet) und es das Regenwasser dann durch die Waschbecken im > Keller zurück drückt. Da kommt dann das Wasser aus zwei Waschbecken und > der Waschmaschine. Wieviele Sümpfe und Pumpen sollen wir denn da > anlegen? Dann hast Du sowieso ein Problem, weil Du vermutlich nichts mehr hast, wo Du das Wasser sinnvoll hinpumpen kannst. Alles was Du wegpumpst, kommt über Umwege, und im Zweifel auch durch den Kanal, zu Dir zurück. Das ist auch der tiefere Grund für: > zugegeben die Ausnahme. Der Hauptfall ist Regenwasserrückstau, der das > Wasser durch Ritzen am alten (versiegelten) Gulli drückt. Hätten wir da > einen Sumpf rein gebaut, hätten wir die Übergangsstellen, die nicht > dicht sind, noch vermehrt. Martin S. schrieb: > Nicht jeder wohnt in einem Bergschadensgebiet. Der überwiegende Teil der > Bevölkerung hat mit derartigen Wassermassen nicht zu kämpfen. Aber anscheinend hast Du doch heftig damit zu kämpfen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Die Idee des Threadstarters ist nur geringfügig weniger sinnlos als die Idee, einen Geschirrspüler zum Backofen umzubauen.
Martin S. schrieb: > Natürlich. Wenn sie denn funktioniert. Wenn nicht, steht alles unter > Wasser und man schläft selenruhig. Wenn die Pumpe überhitzt gibt's immerhin ne Rauchmeldung.
Im Prinzip ist nichts einzuwenden, wenn sich die Helfenden im Forum auch mal einen Spaß erlauben, schließlich wird hier kostenlose Hilfe geboten. Es ist nur nicht so einfach aufzuhören, wenn da einen noch ein möglicher Brüller einfällt. Vielleicht sei erwähnt, das auch schon viel geholfen sein kann, wenn der Wasseralarm ertönt um noch schnell die wichtigsten Dinge im Keller in Sicherheit zu bringen und auf die wiedermal versagenden Rückschlagventile zu reagieren. Ein aus den Augen verlorener Bekannter aus der Rhein-Mosel-Ecke hat sich für die Flutung des Kellers, damit das Haus nicht aufschwimmt, einen Lichtschacht mit Filterschichten präpariert. Einiges hat er auf Podeste gestellt, die aufschwimmen können. Er muss dann nur schauen, das die Vorrichtungen zur Verhinderung des Umkippens bedient werden.
@all und Komiker Nun ja heute in der Nacht war es soweit um 02.19 ging der Rauchmelder an und konnte somit das schlimmste verhindert werden. Nochmals falls es wer überlesen hat "Dieser Rauchmelder dient nur als Notlösung bis die anderen Geräte eintreffen" Wenn wer Spaß dran hat einen Geschirrspüler in einen Backofen umzubauen oder eine Zeitmaschine oder auch ein schwaches Auto mit breiteren Reifen zu bestücken das es schneller fährt. Wünsche ich diesen Personen alles gute und viel Glück und meinen Segen habt ihr. Mfg
Ich selber hab schon Rauchmelder als Alarm Signalgeber missbraucht. Die sind recht laut. Wenn man den Rauchmelder als Wassermelder nutzen will, so würde ich bei dem in der Rauchkammer installierten Fotodiode ansetzen. Diese auslöten und anstelle zum Test Kabel anlöten und die enden mal in ein Glas Wasser halten. Der Prüftaster ist da wesentlich unempfindlicher. Da müsste das Wasser wesentlich leitfähiger sein.
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Michael M. schrieb: > Ich selber hab schon Rauchmelder als Alarm Signalgeber > missbraucht. > Die sind recht laut. > Wenn man den Rauchmelder als Wassermelder nutzen will, so würde ich bei > dem in der Rauchkammer installierten Fotodiode ansetzen. > Diese auslöten und anstelle zum Test Kabel anlöten und die enden mal in > ein Glas Wasser halten. > Der Prüftaster ist da wesentlich unempfindlicher. > Da müsste das Wasser wesentlich leitfähiger sein. Danke wäre mein nächster Gedanke gewesen in diesen Bereich anzusetzen. Aber es hat auch vom Testknopf auch gut funktioniert. Mfg Bernd
Chris D. schrieb: > Noch wichtiger finde ich aber eine Wasserverbrauchsüberwachung (wenn es > um Leitungswasser geht), die dann abriegelt, wenn über längere Zeit > wenig oder plötzlich sehr viel Wasser fliesst - mit entsprechender > Intelligenz ausgestattet natürlich. Als Lösungen kenne ich nur AQUAStop 413 Ein mit 9V-Block betriebenes Magnetventil, das zumacht, wenn Wasser am Boden erkannt wird. Und Eltek Wasserstop, ein raffinierter mechanischer Wasserzähler der sperrt nach 5-50 Litern (einstellbar) den Wasserzufluss. Wenn der Wasserfluss unterbrochen ist, wird der Zähler zurückgesetzt.
Michael B. schrieb: > Regenwasser ist so sauber, dass kein relevanter Strom fliesst. Er reicht nicht, um ein Relais direkt zu schalten, ansonsten eine Falschbehauptung. Es leitet deutlich weniger als (hartes) Leitungswasser, aber es leitet. Ich hatte eine Kunststoffschale auf den Hof gestellt, vorhin hat es endlich geregnet. Ein Test mit meinem Wassermelder von 2002, auf einen Steingutteller gestellt und nur wenig Regenwasser drauf, ließ den einwandfrei ansprechen! Der Sensor besteht aus vier M5-VA-Schrauben in einem 35mm-Quadrat. Per Festwiderstand getestet, erfolgt ein zuverlässiges Ansprechen unterhalb 360kOhm. Das Gerätchen klemmt am Analoganschluß einer Telefonanlage, der bei Belegung ohne Wahl eine fest definierte Notfallgruppe anruft.
Bowi G. schrieb: > Rauchmelder umbauen zu einem Wassermelder Soll der dann Feuerwasser detektieren? duck und weg
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