Hallo Leute. Habe eben der KI den Klassiker der Fragen im Forum gestellt: "Welchen Vorwiderstand benötigt eine rote LED, damit bei 12 Volt Spannung ein Strom von 10 Milliampere fließt?" Darauf bekam ich folgende Antwort: -------- "Um den Vorwiderstand für eine rote LED zu berechnen, benötigen wir die Flussspannung der LED und den gewünschten Strom. Nehmen wir an, die Flussspannung der roten LED beträgt 2 Volt und der gewünschte Strom beträgt 10 Milliampere (0,01 Ampere). Die Formel zur Berechnung des Vorwiderstands lautet: Vorwiderstand = (Versorgungsspannung - Flussspannung) / Strom In diesem Fall wäre der Vorwiderstand: Vorwiderstand = (12 Volt - 2 Volt) / 0,01 Ampere Vorwiderstand = 10 Volt / 0,01 Ampere Vorwiderstand = 1000 Ohm Der Vorwiderstand sollte also 1000 Ohm (oder 1 Kilohm) betragen, um bei einer Spannung von 12 Volt einen Strom von 10 Milliampere durch die rote LED fließen zu lassen." -------- Erstaunlich! Ohne sich von Forenfröschen anquaken zu lassen oder irgendwelche Beleidigungen. Das wird die Zukunft von Foren und technischen Fragen verändern. Vermutlich werden künftig im Forum mehr Dinge präsentiert als Fragen gestellt. Bin gespannt, wie sich das entwickelt. Gruß. Tom
Mal sehen, noch 'ne Woche und dann kannst den Widerstand inklusive der LED auch gleich noch ausdrucken. In unter 20 Sekunden natürlich. Mit dem Handy. Ansonsten finde ich das Ergebnis von einer KI eher stark aufgeblasen. Wenn ich mir schon nicht die Mühe machen und den Kram selbst ausrechnen will weil ich zu faul oder zu doof dafür bin, dann interessiert mich auch keine Formel und kein Rechenweg, sondern dann will ich nur "1 Kiloohm" wissen.
Hallo Ben. Es geht nicht um den Widerstand, sondern um die Möglichkeiten der KI. Habe gerade begonnen sie als Werkzeug bei der Programmierung einzusetzen. Wofür ich sonst Stunden brauchte bin ich nun in Minuten fertig. Das ganze aufwändige suchen der benötigten Informationen geschieht in Sekunden. Je präziser die Frage desto präziser die Antwort. Ich stehe, wie die KI auch, noch am Anfang, aber ich sehe ein mächtiges Werkzeug das uns vieles erleichtern kann. Ich sehe auch Probleme damit, aber das ist ein anderes Thema. Gruß. Tom
Tom A. schrieb: > Habe eben der KI den Klassiker der Fragen im Forum gestellt: > > "Welchen Vorwiderstand benötigt eine rote LED, damit bei 12 Volt > Spannung ein Strom von 10 Milliampere fließt?" Du findest diese Frage ist der Klassiker?🤔 Die Frage nach Vorwiderstand ja oder nein ist ein Klassiker der hier gerne diskutiert wird, nicht aber wie man den Vorwiderstand berechnet.
:
Bearbeitet durch User
Tom A. schrieb: > Ohne sich von Forenfröschen anquaken zu lassen Und warum braucht das wieder einen eigenen Thread? Reichen die vielen anderen nicht? Tom A. schrieb: > Das wird die Zukunft von Foren und technischen Fragen verändern Warum? Nur weil Du zufällig mal ne richtige Antwort bekommen hast? Auf eine simple Frage die selbst im internet kaum falsch beantwortet wird? Tom A. schrieb: > Vermutlich werden künftig im Forum mehr Dinge präsentiert als > Fragen gestellt. Nö, die Fragen werden sich höchstens in die Richtung 'ChatGPT hat gesagt das geht, warum bei mir nicht?' verschieben. > ChatGPT is a large language model-based chatbot > ChatGPT is an AI-powered language model developed by OpenAI > ChatGPT (Chat Generative Pre-Trained Transformer) is a large language > model-based chatbot developed by OpenAI 'Language Model' nicht Lexikon, es soll sich gut anhören, nicht unbedingt richtig sein. Aber wenn Dir die Antworten reichen, frag nur nie was wichtiges und verlass Dich auf die Antwort.
Frag nur was Wichtiges und verlass Dich auf die Antwort, wenn lebensnotwendig, CO2 Abdruck. Bald kostet KI auch etwas und dann haengt es von der Zahlungswilligkeit ab des Kunden.
Tom A. schrieb: > Je präziser die Frage desto präziser die Antwort. Eben. Der Durchschnittsbürger fragt einfach nur: "Welchen Vorwiderstand braucht eine LED?" Er weiß weder die Versorgungsspannung, noch dass eine LED einen bestimmten Strom benötigt. Die LED-Farbe vergisst der KI-Anwender anzugeben, weil er die Farbe nicht für wichtig hält. Wer solche unvollständigen Fragen stellt, ist kein Elektroniker, sonst würde der Anwender so eine einfache Frage gar nicht erst stellen. Außer um die künstliche KI zu Testen natürlich. Die KI müsste also bei unvollständigen Fragen, Rückfragen an den Fragesteller stellen, um einen exakten Widerstandswert berechnen zu können.
Ein richtiger Elektroniker kennt die Groessenordnung des Widerstandes mit einer Genauigkeit von etwa 50 %. Wenn es eine "moderne" LED ist, und er kein Nachtlicht damit bauen will, wird er einen Widerstan am oberen Ende seines intuitiven Wissens waehlen, und das Ergebnis durch ein Experiment pruefen. Vermutlich wird dann die "moderne" LED immer noch viel zu hell sein, und der "richtige" Elekroniker seine Erfahrung damit fuer kuenftige LEDs erweitern. Der braucht also gar keinen Dummschwatz von einem aufgeblasenen Sprachmodell... Fuer Zweifelsfaelle hat er einen Taschenrechner parat.
Tom A. schrieb: > Erstaunlich! Na ja, auch wenn ChatGPT hier richtig getippt hat, ist es überhaupt nicht für Fragen dieses Typs ausgelegt. Das wird deutlich, wenn man einfach mal die 12 Volt durch eine etwas weniger übliche (aber auch nicht ganz unübliche) Spannung ersetzt: Frage: Welchen Vorwiderstand benötigt eine rote LED, damit bei 3,7 Volt Spannung ein Strom von 10 Milliampere fließt? Antwort: Um den Vorwiderstand für eine LED zu berechnen, benötigen wir das Ohmsche Gesetz (U = R * I), wobei U die Spannung, I der Strom und R der Widerstand ist. Gegeben: Spannung (U) = 3,7 Volt Strom (I) = 10 Milliampere = 0,01 Ampere Da wir den Vorwiderstand (R) berechnen möchten, können wir die Formel umstellen: R = U / I Setzen wir die Werte ein: R = 3,7 V / 0,01 A R = 370 Ohm ... Standardwert auswählen, der größer ist als 370 Ohm. Ein häufiger Standardwert ist 390 Ohm. Daher benötigen Sie einen Vorwiderstand von etwa 390 Ohm, um eine rote LED bei einer Spannung von 3,7 Volt mit einem Strom von 10 Milliampere zu betreiben. Ende der Antwort Mit den vorgschlagenen 390Ω ist der LED-Strom höchstens halb so groß wie gefordert. Dass ChatGPT weder logisch denken noch rechnen kann, wurde aber in anderen Threads schon zur Genüge diskutiert. Tom A. schrieb: > Habe gerade begonnen sie als Werkzeug bei der Programmierung > einzusetzen. > > Wofür ich sonst Stunden brauchte bin ich nun in Minuten fertig. Das > ganze aufwändige suchen der benötigten Informationen geschieht in > Sekunden. Je präziser die Frage desto präziser die Antwort. Wenn du solche Anfragen in geeigneter Weise an Google richtest, erhältst du i.Allg. auch dort eine Antwort, die den Aufwand von Stunden auf Minuten reduziert. Oft wird man dabei auf Stack Overflow verwiesen, wo man meist nicht nur richtige Antworten erhält, sondern gleich noch eine kompetente Erläuterung dazu. Das Denken (insbesondere beim Nachprüfen der Korrektheit der gelieferten Antwort) nimmt einem aber weder Google noch ChatGTP ab, das muss man schon noch selber tun.
:
Bearbeitet durch Moderator
Es ist klar dass KI nicht perfekt ist, steckt sie doch noch in den Kinderschuhen. Aber das Potential ist meiner Meinung nach groß. Aber auch wir Anwender müssen lernen die Fragen richtig zu stellen. Das Gute ist, wir werden auch ohne unser zutun sehen/erleben wohin die Reise geht. Da fallen mir Gorbatschows Worte an Honecker ein: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." Schönen Tag. Tom
Und noch einer, der nicht verstanden hat, wie ein LLM funktioniert. Tue Dir keinen Zwang an, nutze es intensiv, denke am besten nicht mehr nach. Wird schon gut gehen.
Yalu X. schrieb: > Wenn du solche Anfragen in geeigneter Weise an Google richtest, erhältst > du i.Allg. auch dort eine Antwort, die den Aufwand von Stunden auf > Minuten reduziert. > Oft wird man dabei auf Stack Overflow verwiesen, wo > man meist nicht nur richtige Antworten erhält, sondern gleich noch eine > kompetente Erläuterung dazu. Die aktuellem Large Language Models könnten Ihre Stärke dadurch zeigen, dass sie die Frage verstehen und auf die passende Antwort bei Stackoverflow verweisen, quasi als "natural query language". Gerade für Neulinge die das Vokabular nicht kennen ("Flussspannung"), ist es schwer die korrekte Frage an Google zu stellen. Das Problem dabei ist nur, dass dies dem Geschäftsmodell der AI Anbieter widerspricht. Außerdem könnten Datenlieferanten wie StackOverflow oder Reddit was vom großen Kuchen abhaben wollen. Eine AI ohne vernünftigen Content ist wertlos und ich möchte wissen, wie viele Lizenzgebühren für die die Nutzung der Inhalten in der AI nicht bezahlt wurden. Reddit hat ja schon reagiert und die Preise für den API Zugriff erhöht, was ich beim genannten Hintergrund durchaus nachvollziehen kann. Michael
:
Bearbeitet durch User
Die Schattenseite der AI https://www.golem.de/news/schattenseite-des-fortschritts-bing-ki-ist-ein-riesiger-stromfresser-2308-176585.html
Chris K. schrieb: > Die Schattenseite der AI > https://www.golem.de/news/ Die größten Stromfresser sind die mit "news" überfrachteten Seiten, die nur Information kopieren = stehlen, die andere generiert haben. Golem, Heise und auch die Telekom sind solche
Tom A. schrieb: > Aber auch wir Anwender müssen lernen die Fragen richtig zu stellen. Prima, also genauso wie im Forum :-p Tom A. schrieb: > Ohne sich von Forenfröschen anquaken zu lassen oder > irgendwelche Beleidigungen. Gibt es eigentlich (wenn man mal ein oder zwei Personen ausklammert) nur wenn man eben die Fragen völlig Gaga stellt, oder nur eine Bestätigung seiner eher kruden Ideen will.
> Nehmen wir an, die ^^^^^^^^^^^^^^ > Flussspannung der roten LED beträgt 2 Volt und der gewünschte Strom > beträgt 10 Milliampere (0,01 Ampere). Eine Annahme ist nicht die harte Realität, das ist das Problem hier. So eine Elektronmikbanause hat eben nicht das Hintergrundwissen, wie sie die realen Werte Flusspannung und Strom ermittelt und wie man vor dem Ausfall erkennt, das die berechneten Werte meilenweit von der Brauchbarkeit daneben sind. Und schon das Grundwissen, wie die Uf von der Farbe abhängt, ist nicht in der KI-Antwort erkennbar. Und was, wenn die LED nun weiss ist - muss man dann nach RGB == "11111111" => weiss, die Uf addieren?! Die LED's die ich gern einsetze brauchen nur 1 mA. > Wofür ich sonst Stunden brauchte bin ich nun in Minuten fertig. Hä, dafür braucht man keine Stunden. Entweder man weiss es aus dem Unterricht/Ausbildung oder man greift kurz zum richtigen Buch/Datenblatt/Application Note. Oder man probiert mal schnell was mit Poti und Freiluftverdrahtung. All diese praktisch/individuellen Erkenntnissen können nicht durch eine KI ersetzt werden und bleiben dem praxisfernen Dummdödel auf Ewig verborgen.
Udo S. schrieb: > Gibt es eigentlich (wenn man mal ein oder zwei Personen ausklammert) nur > wenn man eben die Fragen völlig Gaga stellt, oder nur eine Bestätigung > seiner eher kruden Ideen will. Es gibt für alles einen Markt, die Chatbots spezialisieren sich ja bereits. Also wird es über kurz oder lang auch welche geben, deren Designziel darin besteht, beleidigende Antworten zu geben und und welche, die bekloppte Fragen formulieren. Die muss man dann nur noch miteinander verbinden.
> Die muss man dann nur noch > miteinander verbinden. Wie die Katze mit dem Butterbrot: https://youtu.be/Z8yW5cyXXRc?t=9
(prx) A. K. schrieb: > lso wird es über kurz oder lang auch welche geben, deren > Designziel darin besteht, beleidigende Antworten zu geben und und > welche, die bekloppte Fragen formulieren. Die muss man dann nur noch > miteinander verbinden. YMMD :-)
> Vermutlich werden künftig im Forum mehr > Dinge präsentiert als Fragen gestellt. Bin gespannt, wie sich das > entwickelt. Oder beides: "Eh Dudes, ich hab hier ein seltsames Problem, oder ich hab sogar eine neue Physik entdeckt ;-). Die von der KI berechneneten LED-Vorwiderstände verschwinden immer nach eine gewissen Zeit, dafür bleiben dunkle Flecken (siehe Bild"). Wie kann das sein? Antwort: Alter, berechne mal die Verlustleistung an Deinem Widerstand und check mal was so ein billig-kleiner SMD Widerstand wie Deiner abkann. Oder vielleciht mal mit Hochtemperatur-Lot versuchen. SCNR Beitrag "maximale Leistung an SMD Widerstand"
Tom A. schrieb: > Ohne sich von Forenfröschen anquaken zu lassen oder > irgendwelche Beleidigungen. Die gibt es sehr zuverlaessig, wenn man schon im Eroeffnungspost Beleidigungen und Provokationen unterbringt. Siehe ganz oben.
>> Ohne sich von Forenfröschen anquaken zu lassen oder >> irgendwelche Beleidigungen. > > Die gibt es sehr zuverlaessig, wenn man schon im Eroeffnungspost > Beleidigungen und Provokationen unterbringt. Ja, erzählt uns vom Frosch: http://www.spass.net/wp-content/uploads/2015/01/frosch-storch-niemals-aufgeben-480x480.jpg
Und wieder mal die falsche KI erwischt. https://www.golem.de/news/kuenstliche-intelligenz-supermarkt-ki-schlaegt-ekelrezepte-vor-2308-176680.html Sprach KI ist nicht logische KI für spezielle Anforderungen. Wer kennt die KI für Elektronik?
DSGV-Violator schrieb: > All diese praktisch/individuellen Erkenntnissen können nicht durch eine > KI ersetzt werden und bleiben dem praxisfernen Dummdödel auf Ewig > verborgen. Die Gefahr, die besteht ist dass sich die Dummdödel vermehren und sich die Wissenden gegen die schreienden Blödmänner nicht mehr Gehör verschaffen können, wie es auf den Sozialplattformen der Fall ist. Da prallen Meinungen aufeinander und die Dummen haben die Mehrheit.
Es ist eine sehr traurige, sehr desolate Welt, in der man einer Maschine künstlicher Maximal-Blödheit derart triviale Aufgaben überträgt und sich dann noch über die Antworten wundert.
Viel interessanter wäre doch die Frage,"Wird unbedingt ein Vorwiderstand benötigt" gewesen:-) Warum das hier schon wieder so viel "nicht lesenswert" gibt, wird wohl immer ein Rätzel bleiben
Norbert schrieb: > derart triviale Aufgaben überträgt und sich > dann noch über die Antworten wundert. Bei den einfachen Fragen mag es noch hinhauen mit der Schwarmintelligenz. Meine Erfahrungen sind aber die, dass die Software einfach nur schwerpunktmäßig das nachplappert, was sie irgendwo gefunden hat. Wenn das nicht stimmt, sondern mehrheitlich falsch ist, gibt es niemanden, der es noch korrigiert. Irgenwann kommen wir wieder dahin, dass die Wissenden alleine sind und wie Gallilei aufjagt werden, wenn sie es wagen, etwas Abweichendes zu publizieren.
Also wenn man eine Elektronikausbildung o.ä hat, dann muss man ChatGPT nicht fragen wie man das ausrechnet, dann hat man die Formel im Kopf. Man sieht, wenn der Mensch zuviel Zeit hat, was er damit anstellt.
:
Bearbeitet durch User
Sven B. schrieb: > Man sieht, wenn der Mensch zuviel Zeit hat, was er damit anstellt. Er denkt sich Maschinen aus, die ihn und andere ersetzen oder schlimmer: Die ihn und andere ins Jenseits befördern. Gab es da nicht jemanden, der so einen E-Scooter erfunden hat und dann selber damit tödlich verunglückte? Oder war es das Segway? Von der Chat-SW halte ich sehr wenig. Diese ist nicht in der Lage, sehr subtile Feinheiten in den Fragestellungen zu erkennen und sie von der Main-Stream-Lösung abzugrenzen. Aus dem Grund führen automatisierte Lösungen immer zu einer Simplifizierung des Ergebnisses. Den Effekt kennen wir beim Autopiloten im Flugzeug und auch bei FPGA-Synthesewerkzeugen: Zu 99% lösen sie die Probleme und zu 1% produzieren sie bullshit.
Tom A. schrieb: > Hallo Ben. > > Es geht nicht um den Widerstand, sondern um die Möglichkeiten der KI. > Habe gerade begonnen sie als Werkzeug bei der Programmierung > einzusetzen. > > Wofür ich sonst Stunden brauchte bin ich nun in Minuten fertig. Das > ganze aufwändige suchen der benötigten Informationen geschieht in > Sekunden. Je präziser die Frage desto präziser die Antwort. > So, und nun denke mal nach. Keiner denkt mehr mit und fragt nur noch. Dazu die ganzen Experten die nur Grütze ablassen. Was Denkst DU kommt in einigen Jahren dann als Antwort auf die Frage?
J. S. schrieb: > Den Effekt kennen wir beim Autopiloten im Flugzeug und auch bei > FPGA-Synthesewerkzeugen: Zu 99% lösen sie die Probleme und zu 1% > produzieren sie bullshit. Obacht. Bitte nur über Dinge reden, über die man auch wirklich reden kann. Wusste schon der alte Wittgenstein. Ein Autopilot der zu 1% Fehlerhaft arbeitet? Ernsthaft? Was sonst noch, ein HSI das nur zu 80% arbeitet? Ein VSI nur an geradzahligen Tagen?
Hallo Jens B. Die Antwort in ein paar Jahren ist "42"!
Norbert schrieb: > Ein Autopilot der zu 1% Fehlerhaft arbeitet? Wahrscheinlich noch zu einem größeren Anteil. Sieht man am Auto, wenn der Fahrassistent einen in der Spur halten will, obwohl man einem Hindernis ausweichen möchte und das Lenken behindert. In der Luft merkt man davon nicht so viel und hat einen Haufen Platz. Außerdem geht es nicht um Fehler, die zu Abstürzen führen, sondern um Problemlösungen = optimales Verhalten. Sobald etwas mehr gefordert ist, als Kurs halten, ist das AP überfordert. Daher machen Piloten die Landung zu 99% selber. Von Kunstflug ganz zu schweigen. KI mag in der Lage sein, Elektronik von der Stange zu reproduzieren - das ist aber von der Lieferung einer guten Lösung meist weit entfernt.
J. S. schrieb: > In der Luft merkt > man davon nicht so viel und hat einen Haufen Platz. Bitte hör endlich mit diesem Unsinn auf. Da dreht sich jedem ausgebildeten Piloten der Magen um. J. S. schrieb: > Von Kunstflug ganz zu schweigen. Kunstflug mit einem Autopiloten? Ach du heilige Sch… Noch etwas: Im Übrigen hattest du von einem > Autopiloten im Flugzeug geschrieben. Also bitte komm jetzt nicht mit 2D Fortbewegung…
:
Bearbeitet durch User
Tom A. schrieb: > Hallo Jens B. > > Die Antwort in ein paar Jahren ist "42"! LOL. Das hätte ich nicht erwartet, aber die Antwort ist ja auch sowas von 23. rofl
Hallo Jens. Lies das Buch oder schaue den Film "Per Anhalter durch die Galaxis" und du wirst verstehen. Darin wird eine fortschrittliche künstliche Intelligenz mit der Antwort auf alle wichtigen Fragen der Zivilisation beauftragt und nach einer Million Jahren "Bedenkzeit" ist die Antwort "42". Deine Frage drängte mir diese Antwort förmlich auf. ;) Tom
Tom A. schrieb: > Hallo Ben. > > Es geht nicht um den Widerstand, sondern um die Möglichkeiten der KI. > Habe gerade begonnen sie als Werkzeug bei der Programmierung > einzusetzen. Viel Spaß! Na ja, den Vorwiderstand einer LED ausrechnen geht ja schonmal. Vllt. geht ja auch ein Hello World in Python?! > > Wofür ich sonst Stunden brauchte bin ich nun in Minuten fertig. OMG musst Du schlecht sein! ;-) <SCNR> Das > ganze aufwändige suchen der benötigten Informationen geschieht in > Sekunden. Je präziser die Frage desto präziser die Antwort. Genau das ist das Problem. Ich teste auch ab und zu mal ChatGPT. Oft muss ich dann fast die Lösung in die Frage packen, damit ich ne brauchbare Antwort bekomme. ciao Marci
:
Bearbeitet durch User
Tom A. schrieb: > Das Gute ist, wir werden auch ohne unser zutun sehen/erleben wohin die > Reise geht. Ohne unser zutun? Wenn meinst Du mit "unser"? ciao Marci
Ich halte nicht viel davon ein und dasselbe Thema bis zum erbrechen wiederzukäuen. Deshalb meine Meinung, nicht zur KI, sondern der Diskussion derselben in Foren könnt ihr hier erfahren. Beitrag "Re: Weniger Traffic durch ChatGPT" Tom
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.