Hallo zusammen, ich habe im Nachlass meines Vaters (er war auch Mitglied des Forums - DG4EK) ein funktionstüchtiges Anritsu MS8604A gefunden. Leider bin ich nicht im Thema ob dieses Messgerät heute überholt ist oder nicht. Ich versuche momentan Daten dazu zu sammeln. Im Netz finde ich den einzigsten deutschen Verweis in diesem Forum. Ich würde mich freuen wenn mir hier jemand helfen könnte was das für ein Messgerät ist. Vielen Dank !
Jan schrieb: > Im Netz finde ich den > einzigsten deutschen Verweis in diesem Forum. Kann ich mir nicht vorstellen. Mein google gibt mir als allerersten Treffer die Produktseite von Anritsu ... https://www.anritsu.com/en-us/test-measurement/products/ms8604a Und da steht eigentlich sehr genau WAS genau das Ding macht.
Hallo, das mag für jemanden der sich damit auskennt stimmen. Für einen Laien eher weniger. Es kann Funkfrequenzen messen. Ja soviel verstehe ich aber die Frage war ob das Ding für den Schrott ist oder noch zu gebrauchen ist , evtl. hat ja auch jemand Interesse an dem Gerät
Das ist ein feines Gerät! Ich melde mal Interesse an...
Es ist ein Mobilfunksendertestgerät und ein sehr brauchbarer Spektrumanalyzer bis 8,5GHz. Servicemanual sind überhaupt nicht erhältlich Usermanual findet man im Netz. Aber das Servicemanual vom MS2602 passt zumindestens der HF Teil weitgehend. Mit Usermanual sowie dem Servicemanual des MS2602 könnte ich aushelfen. Ralph Berres
:
Bearbeitet durch User
So ein Gerät ist heute noch relativ kostspielig. Wobei ich keine Ahnung habe, welcher Preis dafür angemessen wäre. Zum Wegwerfen viel zu schade. Es gibt hier auch immer wieder Personen, die natürlich alles madig posten um was für lau zu bekommen. Einige davon posten häufiger in den Threads von A. K., sei hier nur mal als Hinweis mitgegeben. Die meistens Interessenten dürfte es in der Gruppe der Amateurfunker geben. Zum Beispiel unter den Mitgliedern des DARC anzubieten, wäre sinnvoll. Es sind auch hier im Forum einige Amateurfunker. Nur sind viele tagsüber beruflich tätig und sehen den Post vielleicht erst später.
Der Anritsu 8604A wurde vor 20 Jahren abgekuendigt. Es ist ein "Spezialmessgeraet" fuer digitale Kommunikation mit den Standards vor 20 Jahren. Ich habe ein aequivalentes Geraet von HP. Das wurde allerdings auf der Basis eines universellen Funkmessplatzes konstruiert und die Sonderfunktionen fuer digitale Kommunikation integriert. Das ist recht gut auch heute noch verwendbar. Die Sonderfunktionen muss man ja nicht benutzen. Fuer das habe ich auf einer Industrieauktion 50 Euro gezahlt. Einbrennspuren im Monitor waren natuerlich inklusive. Und selbst das ist schon wieder einige Jahre her. Damit du mal eine "Hausnummer" hast. Angebote von Privatpersonen auf den Verkaufsplattformen sind da was den Preis angeht, immer etwas optimistischer. Aber fuer so alte Geraete werden halt keine Fantasiepreise mehr gezahlt.
Motopick schrieb: > Der Anritsu 8604A wurde vor 20 Jahren abgekuendigt. > Es ist ein "Spezialmessgeraet" fuer digitale Kommunikation mit > den Standards vor 20 Jahren. Motopick schrieb: > Die Sonderfunktionen > muss man ja nicht benutzen. Fuer das habe ich auf einer > Industrieauktion 50 Euro gezahlt. Einbrennspuren im Monitor waren > natuerlich inklusive. > Und selbst das ist schon wieder einige Jahre her. Wie du schon geschrieben hast. Sonderfunktionen muss man nicht nutzen. Aber ein Spektrumanalyzer der bis 8,5GHz geht und eine Auflösung von 10Hz RTB hat, findest du auch gebraucht nicht für 50 Euro. Also mache das Gerät nicht madig. Chinaböller, welche bis 8GHz gehen kosten auch schon 4stellge Beträge. Ralph Berres
> Aber ein Spektrumanalyzer der bis 8,5GHz geht und eine Auflösung von > 10Hz RTB hat Das klingt gut. Ich muss mich mit 300 Hz begnuegen. :) > Chinaböller, welche bis 8GHz gehen kosten auch > schon 4stellge Beträge. Die wuerde ich ja tunlichst meiden wollen. Edith: Einen vierstelligen Betrag wuerde ich fuer die alte Kiste trotzdem nicht ausgeben wollen.
:
Bearbeitet durch User
Überholt ist es sicher, es gibt einen Nachfolger. Für den Schrott ist es definitiv zu schade. Aber es ist halt wirklich ein Nischengerät. Es gibt nicht so viele Menschen, die Sender reparieren oder gar entwickeln. Kostenlos zum Abholen wird sich hier sicher jemand finden, einer hat schon Interesse angemeldet. Ob da merklich Geld drin wäre, möchte ich bezweifeln. Das eine Angebot auf Ebay halte ich für einen illusionären Mondpreis.
Hi, Thilo R. schrieb: > Kostenlos zum Abholen wird sich hier sicher jemand finden, einer hat > schon Interesse angemeldet. Ob da merklich Geld drin wäre, möchte ich > bezweifeln. Kostenlos zum abholen wäre für das Gerät ein schlechter Witz! Oder Betrug, je nach dem wie man es nimmt. In der funktion als Mobile-Tester ist es tatsächlich wohl nicht mehr sinnvoll, als (wenn auch vom Funktionsumfang etwas reduzierterer) Spectrum analyzer ist es aber noch brauchbar! Der Bedarf an Spectrum-Analyzer der Kilo-Klasse ist zwar mittlwerweile auch gesunken. Zum einen weil weniger Leute wirklich basteln. Zum anderen weil viele Hobbybastler/AFU die sich früher ein solches Gerät gekauft haben diesen meist eher nur in der Funktion als Panoramaempfänger eingesetzt haben und nicht wirklich Signale Analysiert haben das jetzt genau so gut mit SDR für ein paar Euro fuffzig machen können. Für viele Firmen die damit wirklich messen ist es aber zu alt bzw. die kaufen sich einen Vollwertigen SA. Daher bleibt als Zielgruppe nur der Teil der Hobbybastler/Afus der wirklich Signale messtechnich Analysieren will. Das bedeutet aber nicht das dieses Gerät nun wertlos ist. Nur das der Preis von einigen tausend Euros, die man vor 10 Jahren noch problemlos hätte bekommen können, auf einige hundert Euros heute gefallen ist. Zumindest wäre das einen Preis (im dreistelligen Bereich) den ich auch tatsächlich dafür hinlegen würde wenn der zum Verkauf stehen sollte. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Daher bleibt als Zielgruppe nur der Teil der Hobbybastler/Afus der > wirklich Signale messtechnich Analysieren will. Sehe ich ähnlich, allerdings gibt es auch Leute, die nur sporadisch Bedarf für Messungen haben und der SA bis in die GHz ist manchmal schon hilfreich. Ich wäre auch im Bereich 200,- bis 400,- die man locker ausgegeben kann, wenn es ein Projekt gibt, das so ein Gerät rechtfertigt und das Umsatz abwirft. Das Problem ist dann eher das Alter an sich und die Frage, wie lange der noch funktioniert und wer in repariert, wenn er muckt.
> der SA bis in die GHz ist manchmal schon hilfreich.
Wer die 10 Hz RTB nicht braucht, findet da heute kleine Schachteln
aus China. Sogar mit Trackinggenerator.
Und wer es beruflich oder projektbezogen braucht, kauft wohl besser neu.
Bei dem Geraet des TOs muss einem klar sein, dass es ungeprueft
und unkalibriert ist. Und moeglicherweise nach einer Stunde Betrieb
seinen letzten Seufzer macht und zum Reparaturfall wird.
Es reicht schon, wenn eine Baugruppe die man eigentlich gar
nicht braucht, ausfaellt. Dann kommt das Geraet u.U. nicht mehr
ueber die Selbstdiagnose.
Das hat alles nichts mit "madig" zu tun.
Das Geraet von HP hatte da mehr zusaetzliche Gimmicks, wie einen
modulierbaren Signalgenerator, einen zweikanaligen Funktionsgenerator,
einen Messdemodulator, einen LockIn-Counter, ein HF-Powermeter,
ein 5 1/2 steilliges DVM, ...
Der Kauf damals war insoweit auch ein Risiko.
Aber bei 50 Euro konnte man nicht viel falsch machen. :)
Jan schrieb: > Hallo, das mag für jemanden der sich damit auskennt stimmen. Für einen > Laien eher weniger. Es kann Funkfrequenzen messen. Ja soviel verstehe > ich aber die Frage war ob das Ding für den Schrott ist oder noch zu > gebrauchen ist , evtl. hat ja auch jemand Interesse an dem Gerät Das Gerät ist keinesfalls Schrott und im Prinzip durchaus einige Hundert EUR wert. Andererseits ist es ungeprüft und deshalb ist es schwierig, wen zu finden, der bereit ist, eine angemessene Summe dafür zu bezahlen. M.E. ist ein Verkauf nur möglich an einen Fachmann, der das Gerät vor Ort prüft und dann mitnimmt.
> im Prinzip durchaus einige Hundert EUR wert
Nichtmal "im Prinzip".
In einer Firma haette selbst der geizigste BWLer das Geraet,
dass mindestens 20 Jahre auf der Uhr hat, bereits zu 100 %
abgeschrieben.
Dann fahr hin und zahle "einige Hunderte EUR"!
Oder bist du kein Fachmann?
Netzschalter finden... 😄 Einschalten...😃 Eine Stunde laufen lassen... Ein paar Tage lang wiederholen. Es hat dann mehrere Aufwärm- und Abkühlphasen hinter sich und evtl. Schäden (Netzteil, Entstörkondensatoren im Netzfilter) hätten sich bemerkbar gemacht. Doku auf Papier heraussuchen, evtl. Zubehör im Nachlasshaushalt finden. Staub abwischen, so vorhanden. Kleinanzeigen kosten nichts. Fotos machen, auf denen das Gerät in Nahaufnahme, das Typenschild sowie der in Betrieb befindliche Bildschirm gut erkennbar sind. Als Preis einfach 500 VB ansetzen. Das hält Spinner und Geizhälse fern, mit wirklichen Interessenten kann man sich dann einigen. Auf "was ist letzte bbreiss"-Anfragen einfach gar nicht antworten. "Runtergehen" im Preis kann man immer, rauf nimmer.
Ich habe nachgelesen, das Gerät wiegt 27 Kilo. In welchem PLZ-Bereich ist es denn in etwa? ich hätte nach wie vor Interesse!
>Servicemanual sind überhaupt nicht erhältlich, Usermanual findet man im Netz. im Webarchiv in drei Teilen: https://web.archive.org/web/20160711133657/http://exodus.poly.edu/~kurt/manuals/manuals/Other/ Teil 2 scheint aber verschwunden zu sein Beim kurzen Reinschauen in Teil 3 S.7 gesehen: MEMORY BACK-UP BATTERY REPLACEMENT The power for memory back-up is supplied by a Poly-carbomonofluoride Lithium Battery. This battery should only be replaced by a battery of the same type; since replacement can only be made by Anritsu, contact the nearest Anritsu representative when replacement is required. Also die könnte leer sein. Gefunden hier: https://www.eevblog.com/forum/buysellwanted/anritsu-ms8604a-service-manual-vol-1-to-3/ zum Anschauen: https://www.rosenkranz-elektronik.com/de/messgeraete/260955/anritsu-ms8604a Die Lithiumzelle scheint ein üblicher Typ zum Einlöten zu sein, die Bauform ist hier nicht angegeben https://de.farnell.com/c/batterien-akkus-ladegerate/batterien?batterie-akkutechnologie=lithium-poly-carbonmonofluorid
:
Bearbeitet durch User
KO4BB hat nur die Handbücher zu den Nachfolgern aus dem Jahr 2000, MS8608/8609: http://www.ko4bb.com/getsimple/index.php?id=manuals&dir=Anritsu-Wiltron Im Anritsu-Katalog 2005 kommt ein 86xx nicht vor: http://www.bitsavers.org/test_equipment/anritsu/ Im Katalog 2002 schon, "8604" 60 Fundstellen, hauptsächlich S.220-229: http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkowypotwor/Anritsu/Anritsu%202002.pdf auch Softwareangebote dazu. Die anonyme Selbsthilfegruppe der Messgerätebesitzer hat nichts, lohnt sich aber das mal anzuschauen: https://www.eevblog.com/forum/testgear/test-equipment-anonymous-(tea)-group-therapy-thread/ https://groups.io/g/tea
:
Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > Im Anritsu-Katalog 2005 kommt ein 86xx nicht vor: DATE OF DISCONTINUANCE: December 2003
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Lithiumzelle scheint ein üblicher Typ zum Einlöten zu sein, die > Bauform ist hier nicht angegeben Es gibt in dem Gerät sogar 2 Baugruppen, welche eine Lithiumbatterie besitzt. Eine ist die im rückwertigen Schacht sitzende Mikrocontrollerplatine die andere sitzt auf einer Platine auf der Unterseite des Gerätes , auf welche eine Huckepackplatine drauf montiert ist. An der kommt man eigentlich garnicht dran. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine mich erinnern zu können, das auf der großen Huckepack Platine auf der Unterseite des Gerätes die Kalibrierdaten des Gerätes abgelegt sind. Und diese Platine würd durch die untere Platine mit seiner Lithiumzelle gepuffert. Man muss also die obere Platine auf welche die Kalibrierdaten gespeichert werden erst von der unteren Platine trennen, womit die Pufferung stromlos wird. Erst dann kann man die untere Platine ausbauen um die Lithiumzelle zu wechseln. Beides sind flache Knopfzellen ähnlich CR2032 nur zum direkten Einlöten auf der Platine. Ich habe mich nicht getraut diese zu wechseln. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Man muss also die obere Platine auf welche die Kalibrierdaten > gespeichert werden erst von der unteren Platine trennen, womit die > Pufferung stromlos wird. Und wieso nicht wie bei zickigen BMS mit Spenderakku weiter versorgen? Ja ich weiß, Aufwand und so. Aber wenn sich's lohnt...
Beitrag #7492445 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kilo S. schrieb: > Und wieso nicht wie bei zickigen BMS mit Spenderakku weiter versorgen? Wenn Du lesen könntest, wäre klar, was Ralph gesagt hat: Das Gerät ist so verbaut, dass er nicht dran kommt.
Ralph B. schrieb: > sogar 2 Baugruppen, welche eine Lithiumbatterie besitzt. Bei Geräten, deren Pufferzelle nicht zu erreichen ist, kann manchmal eine Pufferzelle mit Diode parallel über angelötete Kabel an der Platine ergänzt werden. LiBatterie unter Aufsteckplatine läßt die Vermutung aufkommen, das es sich um ein Schlüsselungsteil handeln könnte.
> Nichts besonderes ,1x > Schweinsbraten, 1x Gordon Bleu, 2 halbe Bier dazu.... Rechnung 58 Euro. Da warst du aber wirklich sparsam. :) Ich allein habe an einem Abend schon ueber 100 Euro verfressen, versoffen und in blauen Dunst verwandelt. Aber ein Cognac danach, und eine Zigarre muessen sein! Und das Restaurant war noch nicht einmal besonders teuer. Ausserdem solltest du noch einmal genau nachlesen! Ich habe mein Teil bei einer "Industrieauktion" erworben. Da gibt es Regeln, Lose und Bieter. Letztere spekulieren auf einen gewinntraechtigen Weiterverkauf. Der ist aber bei "obsoleter" Technik nicht gerade realistisch. Da bleibt dann bei manchen "Los" das Mindestgebot. Das hat weder etwas von "Betrug" noch von "Gaunerstück". Dafuer sorgen bei solchen Auktionen schon die Regeln, die du offenbar nicht kennst. Dieses "Schicksal" wuerde bei einer solchen Auktion vermutlich auch das "feine Gerät" des Freds ereilen. Solltest du hier weiter solche Aeusserungen von dir geben, koennten rechtliche Schritte meinerseits die Folge sein. > Ich denke er muss nicht verkaufen und hat jede > Menge Zeit...und einen Keller... Messgeraete sind uebrigens keine "Goldschaetze" die man beliebig lange horten kann.
An Motopick: gib doch mal Butter bei die Fische, was für einen HP/Agilent Mobilfunkmeßplatz Du da für nen Fuffi ersteigert hast - nicht dass Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst. Ich erinnere mich an den Preisbereich für die alten HP8924 und ähnliche mit ausgelutschten grünen CRTs... In der Tat sind viele Geräte massiv im Preis gefallen, aber es wäre unfein zu suggerieren, das 50 Euro ein wirklich marktüblicher Preis für den Funkmessplatz des TOs wären. Und eine Industrieaktion kann man auch nicht unbedingt mit einem (Privat)verkauf vergleichen. Da muss man zu eng vorgegeben Zeiten die Abholung organisieren. Einpacken und versenden für kleines Geld - oder flexibel Abholen - ist auch nicht. Da kostet die Logistik drumherum meist mehr als der Zuschlagspreis.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7492830 wurde von einem Moderator gelöscht.
Herbert Z. schrieb im Beitrag #7492445: snip > da will man für ein altes aber hochwertiges Equipment nicht mehr > hinlegen als 50 Euro wie ich oben gelesen habe. Das ist Betrug, dafür > sollte es Knast geben. Ich hoffe der TE lässt sich auf solche > Gaunerstücke nicht ein.Ich denke er muss nicht verkaufen und hat jede > Menge Zeit...und einen Keller... Wie immer im Leben wird der Preis von Angebot und Nachfrage bestimmt, das hat nichts mit Betrug zu tun. Das wissen sogar die Profis von Rosenkranz. Die haben R&S TSMU für 20€ auf den Markt geworfen während R&S die Geräte im Ausverkauf noch für > 20k angeboten hat. Siehe: Beitrag "R&S TSMU Radio Network Analyzer"
Beitrag #7493076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7493581 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hans-Georg L. schrieb: > Wie immer im Leben wird der Preis von Angebot und Nachfrage bestimmt, > das hat nichts mit Betrug zu tun. ...oder von der Not derer die etwas geerbt haben was sie nicht brauchen können. Ich habe eine komplette Musik-CD Sammlung geerbt. Die einschlägigen Händler geben dir oft nicht mal einen Euro, verkaufen die aber fast zum Neupreis wie meine Recherchen ergeben haben. Deswegen ,Zeit haben, Platz haben , dann muss man nix verschenken an dubiose Händler...auch keine Elektronik.Ich habe mittlerweile fast 2 Drittel der Sammlung privat verkauft und 9x soviel von dem bekommen was die Händler-Angebote im Internet und in der Stadt gewesen sind. So ein Händler nimmt das auch umsonst ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu bekommen, dabei ist das Teil minimum 500+X Euronen wert. Für fünfzig Euro bekommt man oft nicht mal ein gutes Leergehäuse und in dieser Größe zweimal nicht.Verkauf mal BÜcher...es ist ein Saustall was da abgeht. MfG
Motopick schrieb: > Messgeraete sind uebrigens keine "Goldschaetze" die man beliebig > lange horten kann. ...Meinen aber nur die welche das Teil am besten geschenkt haben wollen. Solange bis einer kommt der das Teil wertschätzt und einen angemessenen und anständigen Preis bezahlt, solange kann man das Teil schon lagern ohne dass es schlecht wird...
:
Bearbeitet durch User
Herbert Z. schrieb: > Ich habe eine komplette Musik-CD Sammlung geerbt. Die > einschlägigen Händler geben dir oft nicht mal einen Euro, verkaufen die > aber fast zum Neupreis wie meine Recherchen ergeben haben. Versuche Du mal, Deinen Lebensunterhalt von gebrauchten CDs zu finanzieren. Das möchte ich gerne sehen.
Rainer Z. schrieb: > Versuche Du mal, Deinen Lebensunterhalt von gebrauchten CDs zu > finanzieren. Das möchte ich gerne sehen. Scheint zu gehen , sonst würde es nicht so viele CD und Plattenläden geben. Die Preise sind hoch und öfters kaufen die auch echte wertvolle Raritäten auf ohne es dem Anbieter der davon keine Ahnung hat zu erzählen. Solche Raritäten landen oft bei Auktionen und der Anbieter wurde mit 2 Euro bezahlt. Den wo ich kenne fährt ein dickes Auto. Ergo geht es ihm gut. Ich selber habe lange genug gearbeitet , ich mag nicht mehr...nur noch Hobby...
> ...Meinen aber nur die welche das Teil am besten geschenkt haben wollen. Du solltest dein Gestaenker mal lassen. Das wird sowieso wieder geloescht. Mein Beitrag vermutlich auch. Was schade ist. Weil er "Inhalt" hat, und nicht blos "Gestaenker". Ich habe was ich brauche und wuerde mir ein 27 kg Teil wegen eines etwas besseren Spektumanalyzers nicht ins Regal stellen wollen. > solange kann man das Teil schon lagern > ohne dass es schlecht wird... Du hast obendrein auch keine Ahnung von den "Befindlichkeiten" empfindsamer Elektronik. Ich habe hier einige(!), schon etwas aeltere Geraete die ich regelmaessig benutze. Den Verkaeufern war dies auch wichtig. Das sie eben nicht als Lagerobjekt in irgendwelchen Kellern enden. Ich glaube so etwas passt nicht in dein zu kleines Hirn...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.