Hallo, habe diesen Schalter, um den TV und Radio komplett vom Netz zu trennen. Leider kleben immer wieder mal die Kontakte zusammen, so das ich ihn aus der Steckdose ziehen muß. Einige Zeit später schaltet er dann doch noch. Was kann ich tun, außer schon wieder einen Neuen kaufen, oder hat wer eine Empfehlung für mich ?
D. J. schrieb: > Was kann ich tun, außer schon wieder einen Neuen kaufen, Kauf halt einfach mal einen ordentlichen, statt immer nur den billigsten Scheiss.
Offenbar überfordert der Einschaltstrom der Geräte die Kontakte des Schalters. Manchmal hilft ein 5-10 Meter Verlängerungskabel, die Situation zu entschärfen.
Alternativ kannst du vielleicht eine der beiden Steckdosen entfernen und stattdessen einen Lichtschalter einbauen. Der hält länger wenn er besser ist.
Alexander schrieb: > Ein_ TV und _ein Radio!? Super Kommentar👍👍👍 …sorry, muss eigentlich so bewertet werden..👎👎👎 Wieder ein dämlicher nichts-sagender und nicht hilfreicher Kommentar von Dir. Darauf hast Du ein Abo. Weshalb kein großer TV mit einem fetten Schaltnetzteil?
Stefan F. schrieb: > Alternativ kannst du vielleicht eine der beiden Steckdosen entfernen und > stattdessen einen Lichtschalter einbauen. Der hält länger wenn er besser > ist. Geht nicht wird fast ständig gebraucht. Hatte mal ein 3er-Leiste mit Schalter, da gab es solch Probleme nie. Geht nu nich mehr weil kein Platz ist.
D. J. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Alternativ kannst du vielleicht eine der beiden Steckdosen entfernen und >> stattdessen einen Lichtschalter einbauen. Der hält länger wenn er besser >> ist. > > Geht nicht wird fast ständig gebraucht. Hatte mal ein 3er-Leiste mit > Schalter, da gab es solch Probleme nie. Geht nu nich mehr weil kein > Platz ist. Das Teil auf dem Foto von Dir sieht jedenfalls nicht besonders vertrauenserweckend aus. Spätestens nach dem ersten Kleber wäre es bei mir in den Elektroschrott gewandert. Baue Dir ggf. selber etwas, mit einem hochwertigen Schalter.
Michael B. schrieb: > D. J. schrieb: >> Was kann ich tun, außer schon wieder einen Neuen kaufen, > > Kauf halt einfach mal einen ordentlichen, statt immer nur den billigsten > Scheiss. z.B. so einen: https://www.highlight-led.de/schuko-winkelstecker-mit-schalter-230v-16a-weiss.html
Jörg R. schrieb: > Baue Dir ggf. selber etwas, mit einem hochwertigen Schalter. Es gibt ja extra Relais mit der Option "for high inrush current" Gibt es eigentlich auch Einbauschalter mit dieser Option?
Ich würde erstmal klären was hier überhaupt geschaltet wird, bevor die schweren Schütze aufgefahren werden.
Alexander schrieb: > Ich würde erstmal klären was hier überhaupt geschaltet wird, bevor > die schweren Schütze aufgefahren werden. Bei dem TO geht es um Radio und ein TV-Gerät. Hättest Du selbst erkennen können, würdest Du dich nicht auf sinnloses Kommentieren konzentrieren. Schwere Geschütze…sehe ich hier nicht.
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Jörg R. schrieb: > Alexander schrieb: >> Ein_ TV und _ein Radio!? > > Super Kommentar👍👍👍 > > …sorry, muss eigentlich so bewertet werden..👎👎👎 > > Wieder ein dämlicher nichts-sagender und nicht hilfreicher Kommentar von > Dir. Darauf hast Du ein Abo. > > Weshalb kein großer TV mit einem fetten Schaltnetzteil? Hm schon klar. Wie_ groß und _wie fett war die Frage. Jörg R. schrieb: > Bei dem TO geht es um Radio und ein TV-Gerät. Hättest Du selbst erkennen > können, würdest Du dich nicht auf sinnloses Kommentieren konzentrieren. Das lassen wir mal so stehen ;)
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Michael B. schrieb: > D. J. schrieb: >> Was kann ich tun, außer schon wieder einen Neuen kaufen, > > Kauf halt einfach mal einen ordentlichen, statt immer nur den billigsten > Scheiss. Woran erkennt der Kunde heute die "ordentlichen" Schalter? Der Marktführer mit dem wohlkingenden Namen scheitert hier regelmäßig am Computertisch, der die Schalter verschweißt. Dessen Preise sind nicht gerade "billigster Scheiß". Die NoName Steckdosenleiste steckt es seit Jahren weg, lässt sich aber nicht gescheit anschrauben/fixieren.
So ein Doppelpack aus Schukosteckerdose und Wippenschalter kostet hier so ca. 4 Euro. Die mit den "breiten" Wippenschaltern meide ich aber mittlerweile. :) Das waere fuer mich kein Grund, gleich zu > https://www.highlight-led.de/schuko-winkelstecker-mit-schalter-230v-16a-weiss.html a 16,39 € zzgl. Versand zu greifen. Das der Schalter 16 A "koennen" soll, muss man auch glauben. Diese Angabe findet sich naemlich auch auf dem oben erwaehnten Doppelpack. :) Wenn man sich nicht scheut, koennte man dem TV sicher auch einen 0.5 - 1 Ohm Vorwiderstand in die Netzzuleitung loeten. Dann ist es mit dem "Inrush" naemlich auch vorbei...
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Roland E. schrieb: > Woran erkennt der Kunde heute die "ordentlichen" Schalter? Früher dass Marquardt draufstand, heute reicht Bulgin.
Motopick schrieb: > Wenn man sich nicht scheut, koennte man dem TV sicher auch > einen 0.5 - 1 Ohm Vorwiderstand in die Netzzuleitung loeten. > Dann ist es mit dem "Inrush" naemlich auch vorbei... Wie hoch ist denn der Einschaltstrom bei so einem LG 97G2 mit 383 Watt. 5 A?
> 5 A?
Das wird wohl nicht reichen. Vermutlich im Einschaltmoment eher 20 A.
Der Hersteller skekuliert wohl darauf, dass das Geraet nie vom
Netz getrennt wird.
Michael B. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Woran erkennt der Kunde heute die "ordentlichen" Schalter? > > Früher dass Marquardt draufstand, heute reicht Bulgin. In welchen Produkten sind die Schalter verbaut? Ich glaube, der Handel reagiert empfindlich wenn ich die Steckdosenleisten im Laden auseinanderbaue....
Danke für eure sinnreichen und sinnfreien Kommentare. Mod bitte schließen.
> LG 97G2 mit 383 Watt
Dagegen ist ein 67er Roehrentrinitron ein wahres Sparbroetchen. :)
Bei dem fangen auch keine Schalter an zu kleben.
Edith:
Und dank Schnellheizkathoden wesentlich eher mit dem "Einschalten"
fertig als das angeschlossene dickethale Gelump.
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Alexander schrieb: > LG 97G2 Ist das ein OLED-TV? Dann schau mal in die Anleitung. Meines Wissens solltest du die gar nicht vom Netz trennen, wiel die Regenrationszyklen machen, damit nix einbrennt. Gruß, Harri
LG 97G2 war nur geraten. Ich selbst habe einen 55 W Philips vom Wertstoffhof. Wird mit einer einfachen Steckdose geschalten, die hat noch nicht geklebt.
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Stefan F. schrieb: > Alternativ kannst du vielleicht eine der beiden Steckdosen entfernen und > stattdessen einen Lichtschalter einbauen. Der hält länger wenn er besser > ist. Auf gar keinen Fall! Der "normale" Lichtschalter ist für 10A Dauerstrom ausgelegt UND mit dem Zusatz "X" auch für die kurzzeitigen Belastungen durch die Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen. In keinem Fall sind LICHTschalter aber für 16A Dauerlast oder gar extreme Einschaltströme ausgelegt. Da würde ich jeden Einbauschalter vorziehen, der die entsprechenden Kennzeichnungen für die geforderte Gebrauchskategorie trägt. Also z.B. 16A AC1. Bei den heutigen Schaltnetzteilen und LED Vorschaltgeräten wäre ein Schalter mit Gebrauchskategorie "6b" ideal. Habe ich aber auch in 40 Berufsjahren noch nie gesehen.
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Alexander schrieb: > Wie hoch ist denn der Einschaltstrom bei so einem LG 97G2 mit 383 Watt. > 5 A? Nur so als Vergleichswert: Ein Meanwell RSP-320 (Schaltnetzteil, mit PFC, ähnliche Leistungsklasse mit 320 Watt) hat laut Datenblatt einen Inrush Current von 40A @ 230V.
D. J. schrieb: > Hallo, habe diesen Schalter, um den TV und Radio komplett vom Netz zu > trennen. > Leider kleben immer wieder mal die Kontakte zusammen, so das ich ihn aus > der Steckdose ziehen muß. Einige Zeit später schaltet er dann doch noch. > Was kann ich tun, außer schon wieder einen Neuen kaufen, oder hat wer > eine Empfehlung für mich ? Würde sagen: Ab in die Tonne mit dem Teil! Bei der Last(~ 300W max.) die du da schalten willst, kann es einfach nicht sein, das die "Kontakte" kleben. Also, kauf dir was neues oder anderes.
Motopick schrieb: > Die mit den "breiten" Wippenschaltern meide ich aber mittlerweile. :) Ich habe hier über all solche genommen, weil die zweipolig trennen. Ich will nämlich nicht nur Standby-Strom vermeiden, sondern auch die Geräte spannungslos machen. Allein in der Küche stecken 7 Stück ständig in der Dose (Spülmaschine, Toaster, Joghurtmaschine, Brotback-Backmaschine, Mikrowelle, Radio). Wenn es irgendwo kokelt, helfen die FI-Schalter im Zählerkasten auch nicht unbedingt. Probleme mit überlasteten Kontakten hatte ich noch nie. Allerdings schalte ich immer erst den Wippschalter und dann das jeweilige Gerät ein. So gibt es kein Schalten unter hoher Last.
Michael B. schrieb: >> Woran erkennt der Kunde heute die "ordentlichen" Schalter? > Früher dass Marquardt draufstand, heute reicht Bulgin. Ich habe noch keinen Schalter gesehen, wo von außen sichtbar Marguardt draufstand. Alexander schrieb: > Wird mit einer einfachen Steckdose geschalten, die hat > noch nicht geklebt. Ich habe hier mechanisch ähnliche Schalter von Marquardt, wo es nach xxx-Schaltspielen dann hörbar brutzelt. Da hängt nur ein Steckerschaltnetzteil mit ca. 25 Watt hinter. Früher war es eines mit Trafo, da lebte der Schalter erheblich länger. Thomas R. schrieb: > Der "normale" Lichtschalter ist für 10A Dauerstrom > ausgelegt UND mit dem Zusatz "X" auch für die kurzzeitigen Belastungen > durch die Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen. In keinem Fall sind > LICHTschalter aber für 16A Dauerlast oder gar extreme Einschaltströme > ausgelegt. Hier ist ein Lichtschalter wenige Monate nach Austausch der TL-Röhre gegen eine LED-Röhre verstorben! Ich habe also mal wieder eine Einschaltstrombegrenzung gestrickt. Εrnst B. schrieb: > Nur so als Vergleichswert: > Ein Meanwell RSP-320 (Schaltnetzteil, mit PFC, ähnliche Leistungsklasse > mit 320 Watt) hat laut Datenblatt einen Inrush Current von 40A @ 230V. Das klingt fast schon zahm. Ich habe hier 12 Watt vom TDK-Lambda, wo das Datenblatt 50 A nennt. Das ist auch der Grund, warum sie auf dem Kramhaufen liegen und die Leuchte noch immer mit dem brummenden Trafo läuft. Rolf schrieb: > Allein in der Küche stecken 7 Stück ständig in der > Dose (Spülmaschine, .. Für die Spülmaschine habe ich mir etwas mehr Mühe gegeben. Dann hätte ich noch einen Eigenbau von 2005: Das war eine defekte Schaltuhr, Oberteil abgesägt und ein Kleingehäuse mit Schalter aufgesetzt. Alles robuste Schalter aus dem Hause Marquardt ca. 80er-Jahre.
Rolf schrieb: > Motopick schrieb: >> Die mit den "breiten" Wippenschaltern meide ich aber mittlerweile. :) > > Ich habe hier über all solche genommen, weil die zweipolig trennen. Das ist sicher ein Vorteil. Aber von der Ausfallhaeufigkeit in meiner eigenen Statistik, schneiden die zu schlecht ab. In besseren Zeiten waren z.B. die Zapfen, die die Wippe im Gehaeuse hielten, tatsaechlich aus Metall gefertigt. Heute reibt da Plaste auf Plaste, und irgendwann kommt einem dann die Wippe hinterher. :) Manche Geraete/Steckdosen sind mittlerweile auch so konstruiert, dass sich diese Wippenschalter nicht mehr herausziehen lassen. Dann ist das Ganze ein Fall fuer die Tonne. (Oder den Dremel...) Gegen kokelnde Steckdosen hilft eine regelmaessige Pruefung mit einem IR-Thermometer, oder etwas besserem.
D. J. schrieb: > Hallo, habe diesen Schalter, um den TV und Radio komplett vom Netz zu > trennen. Und was ist der Sinn der Netztrennung durch den windigen Schalter, Blitzschutz oder Brandschutz? Null Brandschutz bei Blitzeinschlag - besser alle Stecker aus der Wand, Signalzufuhr auch (Antenne, Router, ALLE Kabel). https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/werdenberg/blitz-schlaegt-in-wohnung-in-grabs-ein-fernseher-geraet-in-brand-ld.1215739 https://www.feuerwehr-gescher.de/09-06-2014-blitzschlag-fuehrt-zu-einem-einsatz/ > sind dabei die Steckdosen aus der Wand geflogen. Der TV des TE häts auch nicht überlebt.
Max III. schrieb: > Und was ist der Sinn der Netztrennung durch den windigen Schalter, > Blitzschutz oder Brandschutz? Angemeldet seit 13.09.2023 19:08, um einen Kommentar mit geringem Wert zu posten? Mechanisch Aus braucht keinen Strom und es werden keine Kondensatoren in Rauch aufgehen. Es wird auch der Lebensdauer zuträglich sein, anstatt 24/7 nur ein paar Stunden pro Tag am Netz zu sein. Eine überflüssige Diskussion, was trennbar ist, sollte getrennt werden.
Motopick schrieb: > Gegen kokelnde Steckdosen hilft eine regelmaessige Pruefung mit > einem IR-Thermometer, Ich dachte an kokelnde Geräte. Früher™ gab es in meinem Elternhaus außer den Leuchten nur ein einziges Gerät, das ständig ohne Aufsicht eingesteckt war, nämlich das Radio, und das hat auch schon mal gekokelt. Heute aber habe ich -zig Geräte, die theoretisch einen Brand verursachen können, wenn nicht beide Adern (N und L) abgeschaltet sind. Wenn eine Steckdose britzelt, dann löst bei mir (hoffentlich) einer der Brandschutzschalter aus. Ob die was nützen, weiß ich nicht, hab ich mir einfach geleistet, da Altbau mit 'unklarer' Installation.
Rolf schrieb: > Heute aber habe ich -zig Geräte, die theoretisch einen Brand verursachen > können, wenn nicht beide Adern (N und L) abgeschaltet sind. Die Notwendigkeit für beidpoliges Abschalten erschließt sich nur schwer. Sie ist auch in handelsüblichen Geräten eher die Ausnahme. Du bist Schuld, dass ich jetzt darüber nachdenke: Das Gerät könnte zwei Entstörkondensatoren haben, je Netzader gegen Schutzleiter. Schalte ich nur den N weg, liegt ein C dauerhaft an 230V zischen L und PE. Ohne diese wäre das egal. Ich gehe morgen mal mit dem C-Meßgerät an meinen Eierkocher, ob ich den doch lieber wieder komplett trenne. Eine Frechheit ist der Flachbettscanner Canon 5600F: Netzkabel mit Doppelnutstecker und an der Front einen Wippschalter, Bauform üblicher Netzschalter. Tatsächlich liegt das interne Netzteil direkt am Netzanschluß und der Schalter trennt nur die Kleinspannung. Der Kunde glaubt also, einen echten Netzschalter zu haben, aber ... Rolf schrieb: > Wenn eine Steckdose britzelt, dann löst bei mir (hoffentlich) einer der > Brandschutzschalter aus. Habe ich nicht. Ich hatte mal an der (älteren) Waschmaschine den Effekt, dass der Netzstecker fühlbar warm wurde. Die Steckdose ist OK, aber ein neuer Netzstecker machte Sinn.
Manfred P. schrieb: > Rolf schrieb: >> Heute aber habe ich -zig Geräte, die theoretisch einen Brand verursachen >> können, wenn nicht beide Adern (N und L) abgeschaltet sind. > > Die Notwendigkeit für beidpoliges Abschalten erschließt sich nur schwer. > Sie ist auch in handelsüblichen Geräten eher die Ausnahme. > Da lebst du wohl nicht in Deutschland/Österreich/Schweiz. Es ist in DACH nicht festgelegt, auf welcher Seite des Steckers die Phase rein kommt. Daher trennen ordentliche Geräte selbstverständlich immer zweipolig, weil beide Pole als Phase anzusehen sind. Für etliche Einsatzbereiche ist das sogar Vorschrift. Im Zeitalter der LED-Leuchten lässt sich inzwischen sehr gut feststellen, ob der einpolige Schalter die Phase schaltet: Wenn nicht bleibt das Licht an, weil der Netzfilter genug Saft für die LED liefert...
Cha-woma M. schrieb: > Würde sagen: > Ab in die Tonne mit dem Teil! > Bei der Last(~ 300W max.) die du da schalten willst, kann es einfach > nicht sein, das die "Kontakte" kleben. > Also, kauf dir was neues oder anderes. Hier geht es aber um den Einschaltstrom (auf neudeutsch "inrush current"). Und der kann bei Schaltnetzteilen durchaus einige 10A erreichen.
Rolf schrieb: > Ich habe hier über all solche genommen, weil die zweipolig trennen. Ich > will nämlich nicht nur Standby-Strom vermeiden, sondern auch die Geräte > spannungslos machen. Allein in der Küche stecken 7 Stück ständig in der > Dose (Spülmaschine, Toaster, Joghurtmaschine, Brotback-Backmaschine, > Mikrowelle, Radio). Bei solchen, dauernd benutzten Geräten könntest Du ja nachsehen, welche Ader unterbrochen wird, und dann den Stecker "richtig herum" reinstecken. Allerdings kann ich nicht recht glauben, das es wirklich Probleme mit Geräten gibt, bei denen statt der Phase der N unterbrochen wird. Auf sowas achte ich nur, wenn ich bei Reparaturen am offenen, eingeschalteten Gerät arbeite. (Achtung Kinder: Sowas sollte man nur machen, wenn man genau weiss, was man tut.)
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Rolf schrieb: > Früher™ gab es in meinem Elternhaus außer > den Leuchten nur ein einziges Gerät, das ständig ohne Aufsicht > eingesteckt war, nämlich das Radio... Liebe Kinder, auch falls Ihr nicht alles glauben solltet, was Euch Erwachsene über Weihnachtshasen und Ostermänner so oder anderswie erzählten: Es gab tatsächlich Zeiten mit Stadtlandwohlstandsgefälle, da gabs aufm Land - auch landesweit Reich genannt - nicht irgendein, sondern nur "das" Radio mit am Pausenzeichen erkennbaren Haupt- bzw. Regionalsender. https://www.deutschlandfunk.de/goebbels-schnauze-100.html Danach gabs das angelsächsische Früher™ (mit Trademarkzeichen) für Importgeräte aus den USA und Japan und etwas später (ohne™) das TV. Schon vor der Verbreitung des Fernsehens gabs in zivilisierteren Ortschaften in jeder Wohnung eine ständig ohne Aufsicht betriebene Klingelanlage: Auch in Zeiten der Verbreitung des TV wurden in Nichtballungsgebieten meistens etwas versteckt angebrachte Standbygerätesteckdosen für ständig ohne Aufsicht funktionierende Hausgeräte wie für Antennenverstärker unterm Dach an irgendeinem Balken genagelt. Häuser mit Warmwasserheizungsanlagen hatte für die Heizungssteuerung und Pumpen im Keller hinter irgendeinem Kessel auch unbeaufsichtigte Dosen - nur waren das auch genau die Räume, wo die meisten Kinder keinen Zutritt hatten oder auch kein besonderes Interesse zum Spielen und nur deswegen gehen die meisten heute Erwachsenen fälschlicherweise davon aus, es hätte nichts auch nicht gegeben, was ihnen nur nicht bekannt gewesen war - das illusorisches Nichtwissen kann also Allwissen durch Verallgemeinerung vortäuschen.
Εrnst B. schrieb: > Alexander schrieb: >> Wie hoch ist denn der Einschaltstrom bei so einem LG 97G2 mit 383 Watt. >> 5 A? > > Nur so als Vergleichswert: > > Ein Meanwell RSP-320 (Schaltnetzteil, mit PFC, ähnliche Leistungsklasse > mit 320 Watt) hat laut Datenblatt einen Inrush Current von 40A @ 230V. Mein PC-Tisch (zwei Monitore und ein ordentlicher PC) holen den B16 Automaten ab, wenn ich das Spannungsmaximum beim Einschalten erwische. Nominal sind es in Summe keine 1200W, was der Tisch zieht, wenn ich die Typenschilder aufsummiere. Das PC Netzteil alleine reicht, um den LSS auszulösen... Die billige 7,99Euronen Baumarktschnur macht das seit 10Jahren mit. (Ist inzwischen ein C16 davor) Die Br*********l anschraubbar ist nach zweimal Automat auslösen immer an. Wurde zwar auf Kulanz getauscht, kann aber nicht die Norm sein. Ich suche eigentlich schon lange fertige, ansehnliche Nulldurchgangsschalter für so was...
Roland E. schrieb: > Ich suche eigentlich schon lange fertige, ansehnliche > Nulldurchgangsschalter für so was... https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/datenblatt/Datenblatt_ER12DX-UC.pdf
Manfred P. schrieb: > Tatsächlich liegt das interne Netzteil direkt am Netzanschluß und der > Schalter trennt nur die Kleinspannung. Das ist sehr häufig so. Wenn das Netzteile keine Begrenzung des inrush current hat, ist das vielleicht sogar vorteilhaft für dessen Lebensdauer. Da sparen Hersteller gerne mal einen Euro am NTC und Schalter. Ist denen doch egal, wenn der Kunde dafür nehr Strom verbraucht.
Rolf schrieb: > Motopick schrieb: >> Gegen kokelnde Steckdosen hilft eine regelmaessige Pruefung mit >> einem IR-Thermometer, > > Ich dachte an kokelnde Geräte. Früher™ gab es in meinem Elternhaus außer > den Leuchten nur ein einziges Gerät, das ständig ohne Aufsicht > eingesteckt war, nämlich das Radio, und das hat auch schon mal gekokelt. Roehrenradios aller Art fackelten gerne mal. Besonders gern aber Allstromgeraete ohne Trafo. Oder russische Farbfernseher. :) Bei mir war es z.B. die Steckdoseleiste vom DVB-S PC. Bei der hatte sich eine Schraube "losgewackelt" und die Ader kontaktierte nur noch mangelhaft. An der hingen nur besagter PC, ein 17" Sony und ein analoger Videofunker. Hintergrund war, dass der PC nach dem Herunterfahren sich nicht voellig vom Netz trennte und sich immer noch ca. 2 W genehmigte. Genauso viel nahm er sich auch im "Suspend-to-RAM", so dass er selten voellig ausgeschaltet wurde. Das "Aufwecken" ging auch sehr bequem per Hotkeykombination von einer Funktastatur aus. :) Trotz der geringen Last fuehrte der mangelhafte Kontakt zu einer spuerbaren und messbaren Erwaermung der Steckdosenleiste. Die Schraube wieder richtig festzuziehen behob das Problem. :) Alles andere wird per Funkschaltdose(n) netzgetrennt. > Brandschutzschalter Worauf sprechen die denn an? So viel Vertrauen haette ich da nicht.
Roland E. schrieb: > Da lebst du wohl nicht in Deutschland/Österreich/Schweiz. Es ist in DACH > nicht festgelegt, auf welcher Seite des Steckers die Phase rein kommt. > Daher trennen ordentliche Geräte selbstverständlich immer zweipolig, > weil beide Pole als Phase anzusehen sind. Für etliche Einsatzbereiche > ist das sogar Vorschrift. Die Masse aller Haushaltsgeräte trennt einpolig, egal, wie lange Du noch das Gegenteil herbeireden willst. > Im Zeitalter der LED-Leuchten lässt sich inzwischen sehr gut > feststellen, ob der einpolige Schalter die Phase schaltet: In der festen Elektroinstallation wird Phase geschaltet. Innerhalb der Leuchte hat einpolig keinen sichtbar störenden Effekt. Max III. schrieb: > auch falls Ihr nicht alles glauben solltet, was Euch Erwachsene über > Weihnachtshasen und Ostermänner so oder anderswie erzählten Hast Du sehr schön beschrieben - und ja, SAT-Multischalter, Telefonanlage, Heizung und Klingel gibt es sogar heute noch. Dazu kommt sinnfreier Spielescheiß wie Herd / Mikrowelle mit Digitaluhr, LED-Leuchten mit Steckernetzteil ... Stefan F. schrieb: >> Tatsächlich liegt das interne Netzteil direkt am Netzanschluß und der >> Schalter trennt nur die Kleinspannung. > > Das ist sehr häufig so. Wenn das Netzteile keine Begrenzung des inrush > current hat, ist das vielleicht sogar vorteilhaft für dessen > Lebensdauer. > > Da sparen Hersteller gerne mal einen Euro am NTC und Schalter. Vor allen Dingen reduziert es den Aufwand, elektrische Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, keine Verdrahtung mit 230V quer durchs Gerät. Motopick schrieb: > Roehrenradios aller Art fackelten gerne mal. .. schrieben die Gebrüder Grimm. Motopick schrieb: > Bei mir war es z.B. die Steckdoseleiste vom DVB-S PC. Bei der hatte > sich eine Schraube "losgewackelt" und die Ader kontaktierte nur noch > mangelhaft. Vor solchen Fehlern ist niemand von uns sicher. > Alles andere wird per Funkschaltdose(n) netzgetrennt. Ein weiteres Gerät, was dauerhaft und vermeidbar am Netz angeschlossen ist. Gibt es hier nicht, wenn ich etwas wirklich trennen will, bekommt das einen mechanischen Schalter.
Roland E. schrieb: > Die NoName Steckdosenleiste steckt es seit > Jahren weg, lässt sich aber nicht gescheit anschrauben/fixieren. Obi halt passende Halter dazu https://www.obi.de/steckdosenleisten/halterung-fuer-6-fach-steckdosenleiste-weiss/p/3483096
Manfred P. schrieb: > Dann hätte ich noch einen Eigenbau von 2005: Das war eine defekte > Schaltuhr, Oberteil abgesägt und ein Kleingehäuse mit Schalter > aufgesetzt. Sowas nennt sich jetzt: "Franken-Switch"
Steve van de Grens schrieb: > Roland E. schrieb: >> Die NoName Steckdosenleiste steckt es seit >> Jahren weg, lässt sich aber nicht gescheit anschrauben/fixieren. > > Obi halt passende Halter dazu > https://www.obi.de/steckdosenleisten/halterung-fuer-6-fach-steckdosenleiste-weiss/p/3483096 Wer unerschroken ist, der bohrt durch die Steckdosen-Kontakte ein Loch und schraubt dann mit einen 3mm Holzschraube die Leiste fest!
Michael B. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Ich suche eigentlich schon lange fertige, ansehnliche >> Nulldurchgangsschalter für so was... > > https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/datenblatt/Datenblatt_ER12DX-UC.pdf Wo an einem Computertisch ist ein Kasten mit einer Hutschiene? Ich meine eine Verteilerschnur mit Schalter, die im Nulldurchgang schaltet...
Manfred P. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Da lebst du wohl nicht in Deutschland/Österreich/Schweiz. Es ist in DACH >> nicht festgelegt, auf welcher Seite des Steckers die Phase rein kommt. >> Daher trennen ordentliche Geräte selbstverständlich immer zweipolig, >> weil beide Pole als Phase anzusehen sind. Für etliche Einsatzbereiche >> ist das sogar Vorschrift. > > Die Masse aller Haushaltsgeräte trennt einpolig, egal, wie lange Du noch > das Gegenteil herbeireden willst. > In welchem Paralleluniversum lebst du? Haushaltsgeräte haben gar keine Schalter mehr. Nur noch Taster zum schlafen legen. Die einzige 'Haushaltsgeräte', das ich noch gefunden habe mit Schalter ist der oben erwähnte PC, der trennt zweipolig, und eine Mathmos-Lampe. Die trennt auch zweipolig.
Ich habe vor ein paar Monaten eine LED Leuchte bei Amazon gekauft, deren Schalter trennt einpolig primär.
Roland E. schrieb: > Die einzige 'Haushaltsgeräte', das ich noch gefunden habe mit Schalter > ist der oben erwähnte PC, der trennt zweipolig, Ich habe mir gerade eine Kaffeemaschine gekauft mit einem Leerlauf- verbrauch von 0,3W. Da ist dann wirklich die Frage, ob sich der Kauf eines zusätzlichen Schalters lohnt.
Harald W. schrieb: > Ich habe mir gerade eine Kaffeemaschine gekauft mit einem Leerlauf- > verbrauch von 0,3W. Da ist dann wirklich die Frage, ob sich der > Kauf eines zusätzlichen Schalters lohnt. Die Frage beantwortest Du in 26 Monaten, wenn kurz nach Garantieablauf der X2 vom Kondensatornetzteil defekt ist.
Manfred P. schrieb: >> ob sich der Kauf eines zusätzlichen Schalters lohnt. > > Die Frage beantwortest Du in 26 Monaten, wenn kurz nach Garantieablauf > der X2 vom Kondensatornetzteil defekt ist. Naja, der Austausch solch eines Kondensators dürfte nicht allzu schwierig sein.
Harald W. schrieb: > Naja, der Austausch solch eines Kondensators dürfte > nicht allzu schwierig sein. Wenn man das Gerät öffnen kann ohne es dabei zu zerstören. Das ist ja leider nicht mehr selbstverständlich.
Das ist DER Hauptfehler aller Philips Senseos die in unseren RC's auftauchen. Meist ist dann auch noch der Elko vom Netzteil trocken. Und eine Senseo bekommt der Unerfahrene nicht ohne weiteres zerstörungsfrei auf.
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Thomas R. schrieb: > Und eine Senseo bekommt der Unerfahrene nicht ohne weiteres > zerstörungsfrei auf. Es gibt doch Youtube...
Max III. schrieb: > Schon vor der Verbreitung des Fernsehens gabs in zivilisierteren > Ortschaften in jeder Wohnung eine ständig ohne Aufsicht betriebene > Klingelanlage: Wie klug du bist. Noch klüger wirst du sein, nachdem dir jemand erklärt hat, was die Essenz meiner Aussage über die geringe Anzahl von Geräten ist. Und frag auch mal einen Deutschlehrer, was eine "zivilisierte Ortschaft" ist. Ansonsten: Wir hatten keine Klingelanlage, sondern mechanische Klingeln an den Wohnungstüren. Klingeltrafos gab es in der Stadt(!) nirgendwo, weil es dort nur ein Gleichstrom-Netz gab. > Warmwasserheizungsanlagen hatte für die Heizungssteuerung und Pumpen im > Keller hinter irgendeinem Kessel auch unbeaufsichtigte Dosen Heizungssteuerung, ha, ha. Du bist zu jung oder kennst nur eine kleine Facette der deutschen Welt. Der überwiegende Teil der Wohnungen in Deutschland hatte zu meiner Schulzeit Kohleöfen in den Wohnräumen. Auch in den beiden westdeutschen Millionenstädten, in denen ich damals gelebt habe, und dort vielfach noch Jahrzehnte später. Aber vielleicht waren die vielen LKWs, aus denen noch 1980 in Wohnstraßen Kohlesäcke abgeladen wurden, nur Spiegelungen auf meinen Brillengläsern. > das illusorisches Nichtwissen kann also Allwissen durch Verallgemeinerung > vortäuschen. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Wie du schön bewiesen hast, stehen manche noch vor diesem Schritt.
Harald W. schrieb: > Ich habe mir gerade eine Kaffeemaschine gekauft mit einem Leerlauf- > verbrauch von 0,3W. Da ist dann wirklich die Frage, ob sich der > Kauf eines zusätzlichen Schalters lohnt. Kleingeräte, die große Wärmemengen erzeugen (können), sind mir immer verdächtig. Besonders, wenn sie nicht so gut nach außen geschützt sind wie z. B. ein E-Herd. Ja, es gibt Temperatursicherungen. Auch solche, die nicht funktionieren.
>> Roland E. schrieb: >>> Die NoName Steckdosenleiste steckt es seit >>> Jahren weg, lässt sich aber nicht gescheit anschrauben/fixieren. Eine Holzplatte an die Wand dübeln und die Steckdosenleiste mit mindestens 4 Kabelbindern daran befestigen.
Harald W. schrieb: > Bei solchen, dauernd benutzten Geräten könntest Du ja nachsehen, > welche Ader unterbrochen wird, und dann den Stecker "richtig > herum" reinstecken. Klar. Dann geht aber nach Murphy das Kabel in die nicht erwünschte Richtung, also nach oben. Zumindest in der Küche soll es meist nach unten gehen. Ich müsste dann auch noch die Steckdosen umklemmen. :-( So ähnlich habe ich das 1960 mal gemacht. Ein Billig-Radio einer jungen Dame hatte keinen Anschluss für einen Plattenspieler, ich aber bot stolz an, einen einbauen zu können. Leider - zum Glück aber rechtzeitig - habe ich gemerkt, dass es ein Allstrom-Röhrenradio mit Chassis am Netzkabel war. Ich habe also den Netzstecker abgeschnitten und einen neuen angebracht, Chassis-Ader an Schutzkontakt, heiße Ader an einen der beiden Stifte (den anderen Stift freigelassen). So hat das Radio nur gespielt, wenn der Stecker richtig herum eingesteckt war - und die Masse der Buchse für den Plattenspieler lag in jedem Fall immer am Schutzleiter. Die junge Dame war ganz begeistert ... War natürlich Mist, hat aber funktioniert, weil es damals keine FI-Schalter gab. (TV-Geräte mit Verstärkerröhren waren seinerzeit übrigens oft Allstromgeräte. Dafür gab es extra die P-Röhren, die man über einen gemeinsamen Vorwiderstand mit Netzspannung heizen konnte.)
Ich schalte meine Geräte nur noch über Steckdosenleisten mit Einzelschaltern, wie diesen: https://www.bauhaus.info/mehrfachsteckdosen/steckdosenleiste/p/22719993 Das Problem mit heutigen Geräten ist der Einschaltstromstoß durch Schaltnetzteile mit Elko und Gleichrichter am Eingang. Wenn man mit der Steckdosenleiste mehrere dieser Netzteile gleichzeitig schaltet, ist der zulässige Strom des Schalter weit überschritten und sie kleben nach kurzer Zeit zusammen. Die Einzelschalter sorgen für ein Schalten nacheinander, damit bleiben die Kippschalter heil. In dem genannten Produkt ist links und rechts noch genug Platz, um zwei lange Schrauben anzubringen, um es an der Wand anzubringen. Man muss nur noch einem Schraubenzieher in der Mitte eine Nut einsägen, weil die "Sicherheitsschrauben" dort einen Steg haben.
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Harald S. schrieb: > Alexander schrieb: >> LG 97G2 > > Ist das ein OLED-TV? Dann schau mal in die Anleitung. Meines Wissens > solltest du die gar nicht vom Netz trennen, wiel die Regenrationszyklen > machen, damit nix einbrennt. > > Gruß, Harri Schmarren. Geht auch mit Netztrennung.
Rolf schrieb: >>> Roland E. schrieb: > >>>> Die NoName Steckdosenleiste steckt es seit >>>> Jahren weg, lässt sich aber nicht gescheit anschrauben/fixieren. > > Eine Holzplatte an die Wand dübeln und die Steckdosenleiste mit > mindestens 4 Kabelbindern daran befestigen. Sonst gehts noch. Die Dose befindet sich im Wohnzimmer.
Cha-woma M. schrieb: > D. J. schrieb: >> Hallo, habe diesen Schalter, um den TV und Radio komplett vom Netz zu >> trennen. >> Leider kleben immer wieder mal die Kontakte zusammen, so das ich ihn aus >> der Steckdose ziehen muß. Einige Zeit später schaltet er dann doch noch. >> Was kann ich tun, außer schon wieder einen Neuen kaufen, oder hat wer >> eine Empfehlung für mich ? > > Würde sagen: > Ab in die Tonne mit dem Teil! > Bei der Last(~ 300W max.) die du da schalten willst, kann es einfach > nicht sein, das die "Kontakte" kleben. > Also, kauf dir was neues oder anderes. Will ja was Neues, aber dein Kommentar ist auch keine Hilfe
Rolf schrieb: > Dame hatte keinen Anschluss für einen Plattenspieler, ich aber bot stolz > an, einen einbauen zu können. Leider - zum Glück aber rechtzeitig - habe > ich gemerkt, dass es ein Allstrom-Röhrenradio mit Chassis am Netzkabel > war. Sie waren exotisch, aber es gab Nachrüstplatinchen mit einem Übertrager.
Thomas R. schrieb: > Das ist DER Hauptfehler aller Philips Senseos die in unseren RC's > auftauchen. Meine Maschine ist von Cremesso und ich vermute mal, das dort ein Schaltnetzteil drin ist, weil sonst einerseits eine leistungs- schluckende Steuerung für Heizung und Pumpe und andererseits eine Leerlaufleistung von 0,3W nicht möglich wäre.
Mag sein, dass es das gibt, ich hatte aber schon einige offen, da war immer ein Kondensatornetzteil drin.
Mag sein, dass es das gibt, ich hatte aber schon einige offen, da war immer ein Kondensatornetzteil drin. Wegen dem Schalter, ich hab da nen einfachen mit Relais, da dran hängt ein Stück Kabel mit Fusschalter. Ich hatte das Teil zwar noch nicht offen, geh aber davon aus, dass da irgendein Standardrelais verbaut ist, was in jeder Wa- oder spüma drin steckt. Bei nem eventuellen Defekt kann man das Relais austauschen und dann läuft wieder alles.
Es gibt auch Einschaltstrombegrenzer, in Gehäuse zum Dazwischenstecken. Die sind auch für höhere Ströme gedacht. https://www.amazon.de/Soft-Starter-Sanftanlauf-Einschaltstrombegrenzer-Anlaufstrombegrenzer-AC230V/dp/B0784H34BW https://www.voelkner.de/products/294208/Unitec-41748-Einschaltstrom-Begrenzer-Schwarz.html Die einfacheren enthalten nur einen NTC, der wird natürlich im Betrieb warm, das ist für seine Funktion unumgänglich: https://www.reichelt.com/de/de/einschalt-strombegrenzer-et-esb1-p262701.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=en&GROUPID=9503&START=0&OFFSET=16&SID=92fab5f1aa1a8ee14123168df94531423bf482ec83ad922e40733&LANGUAGE=DE&&r=1 eine Appnote zu NTCs: https://www.tdk-electronics.tdk.com/download/528070/f5be4fca9d1f66204de9cf37891e5265/pdf-inrushcurrentlimiting-an2.pdf
D. J. schrieb: > Rolf schrieb: >> Eine Holzplatte an die Wand dübeln und die Steckdosenleiste mit >> mindestens 4 Kabelbindern daran befestigen. > > Sonst gehts noch. Die Dose befindet sich im Wohnzimmer. Ja, und? Hast du keine Phantasie? In meinem Wohnzimmer befindet sich eine so befestigte Steckdosenleiste praktisch unsichtbar hinter/unter dem Fernseher-Tisch. Trotzdem mit einem Griff erreichbar.
Manfred P. schrieb: > Rolf schrieb: >> Dame hatte keinen Anschluss für einen Plattenspieler, ich aber bot stolz >> an, einen einbauen zu können. Leider - zum Glück aber rechtzeitig - habe >> ich gemerkt, dass es ein Allstrom-Röhrenradio mit Chassis am Netzkabel >> war. > > Sie waren exotisch, aber es gab Nachrüstplatinchen mit einem Übertrager. Interessant. Aber außer Radio-RIM kannte ich nichts, und die hatten so was nicht. Und Internet Internet gab es noch nicht mal in USA. Und wieviel Teenager-Hilfsjob-Stundenlöhne hätte so ein exotisches Teil wohl gekostet?
Christoph db1uq K. schrieb: > Die einfacheren enthalten nur einen NTC, der wird natürlich im Betrieb > warm, das ist für seine Funktion unumgänglich: Bei uns wird die Garage neu verkabelt. Macht es Sinn sowas in jede Steckdose gleich mit reinzubasteln? Was bedeuten die 2A auf dem Gehäuse aufgedruckt? https://www.amazon.de/dp/B07PRWSRGP
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In meiner oben verlinkten Steckdosenleiste geht es zwar sehr gedrängt zu, aber für zwei Schrauben ist noch Platz, Senkkopf Torx 10cm lang. Dazu gibt es schwarze Abdeckkappen, dann fallen die nicht auf. In der Dose sind die Schrauben noch mit Schrumpfschlauch ummantelt, dann gibt es hoffentlich keine Verbindung mit offenen Leitungen. Aber die Idee mit Kabelbindern ist auch ok. > Was bedeuten die 2A auf dem Gehäuse Gleich darunter steht 15A, keine Ahnung was der Hersteller damit sagen will. Die besseren haben einen Leistungswiderstand in Serie zum Verbraucher, der zeitverzögert mit einem Relais überbrückt wird. Damit taugt der auch für Schweißtrafos und dicke Elektromotoren. Deren Strom würde ich nicht durch die dünnen Drähte eines NTC schicken. https://www.block.eu/de_DE/produkte/transformatoren/einschaltstrombegrenzer/ Aus China sind sie aber billiger.
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Uli S. schrieb: > Wegen dem Schalter, ich hab da nen > einfachen mit Relais, da dran hängt ein Stück Kabel mit Fusschalter. Ich > hatte das Teil zwar noch nicht offen, geh aber davon aus, dass da > irgendein Standardrelais verbaut ist, was in jeder Wa- oder spüma drin > steckt. > Bei nem eventuellen Defekt kann man das Relais austauschen und dann > läuft wieder alles. Oder auch nicht, weil mit Arschlochschrauben zugenagelt? Ich hatte neulich bei Norma eine Steckdosenleiste in der Hand, wo die Metallstifte einen planen Kopf hatten, also wörtlich "zugenagelt". Christoph db1uq K. schrieb: > Es gibt auch Einschaltstrombegrenzer, in Gehäuse zum Dazwischenstecken. Die gibt es von diversen Anbietern in diversen Varianten. Der Kollege in der Firma hatte sowas im Hutschienengehäuse, was ohne Schalter auf den Laststrom anspricht. Ich selbst habe ein ähnliches Teil mit Gehäuse und Kabel, was in zwei Stufen Vorwiderstände überbrückt, Elektronik von Ismet. Funktioniert vor dem großen Billig-Winkelschleifer sehr schön, aber gibt Rauchzeichen, wenn der Laststrom zu gering ist. Alexander schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> [Einschaltstrombegrenzer] > Bei uns wird die Garage neu verkabelt. Macht es Sinn sowas in jede > Steckdose gleich mit reinzubasteln? Nein. Ich habe in Garage / Werkstatt einen zweiten Steckdosenkreis mit Neozed-Schmelzsicherung angelegt, die sind langsam genug. Christoph db1uq K. schrieb: > In meiner oben verlinkten Steckdosenleiste geht es zwar sehr gedrängt > zu, aber für zwei Schrauben ist noch Platz, Senkkopf Torx 10cm lang. Oh weh, Gebastel um jeden Preis. Wie bekommt man die Leiste wieder zu, wenn das Unterteil befestigt wurde? > Die besseren haben einen Leistungswiderstand in Serie zum > Verbraucher, der zeitverzögert mit einem Relais überbrückt wird. Damit > taugt der auch für Schweißtrafos und dicke Elektromotoren. Da, wo es notwendig bzw. sinnnvoll ist, habe ich sowas selbst gebaut. Im Gegensatz zu NTC funktioniert das auch, wenn man zeitnah mehrfach schaltet. Da: Beitrag "Re: NTC als Einschaltstrombegrenzung möglich=" Christoph db1uq K. schrieb: > https://www.block.eu/de_DE/produkte/transformatoren/einschaltstrombegrenzer/ > Aus China sind sie aber billiger. Im Gegensatz zum Chinesen gibt es von Block definierte Daten und man darf einen ordentlichen Aufbau erwarten.
> Wie bekommt man die Leiste wieder zu
wie eingezeichnet, die Löcher gehen durch Ober- und Unterseite. Deshalb
auch die langen Schrauben. Leider sind Steckdosenleisten mit
Befestigungsösen selten.
Christoph db1uq K. schrieb im Beitrag #749953 > Leider sind Steckdosenleisten mit > Befestigungsösen selten. Das ist auch gut so! Damit sollen möglichst wenig Leute auf die Idee kommen. Tischsteckdosen als Ersatz für eine mangelnde Elektroinstallation zu verwenden.
Motopick schrieb: >> Brandschutzschalter > > Worauf sprechen die denn an? > So viel Vertrauen haette ich da nicht. Die sprechen auf Mini-Lichtbögen an, also auf Unterbrechungen oder Schlüsse. So was kann nach einer gewissen Zeit zu Schwelbränden führen. Auch zu schwer zu erkennenden Funkstörungen und leitungsgebundenen Störungen elektronischer Geräte. Lockere Lüsterklemmen, Altbau, hölzerne Deckenverkleidung, ... Wie gut so ein Schalter funktioniert, weiß ich nicht. Solange es keine Fehlauslösungen gibt, stört er jedenfalls nicht. Auf kurze Funken in Lichtschaltern oder auf das Ein/Aus-Stecken von Staubsaugern reagieren diese Schalter meiner bisherigen Erfahrung nicht, sonst wären sie witzlos. Ist nicht ganz billig, aber beruhigt. :-)
> Tischsteckdosen als Ersatz für eine mangelnde Elektroinstallation zu verwenden
Komisch, Brennenstuhl hat meistens Befestigungsmöglichkeiten. Scheint
also nicht verboten zu sein.
"Der Mehrfachstecker mit praktischen Schraublöchern eignet sich auch zur
Wandmontage."
Andere haben höchstens kleine Ösen wie man sie von Blisterpacks kennt,
die sehen nicht sehr stabil aus.
Christoph db1uq K. schrieb: > Komisch, Brennenstuhl hat meistens Befestigungsmöglichkeiten. Dieser Marke traue ich nicht mehr über den Weg. Befestgungsohren gibt auch von z.B. Kopp und natürlich von Industrieausrüstern wie Knürr, Schroff etc.. Das Problem ist, dass privat fast niemand deren Preise zahlen möchte. Ich habe hier einige ältere Leisten von Kopp mit verdeckten Befestigungslöchern. Die lassen sich aufschrauben und man kann die Verdrahtung kontrollieren, aufgebaut mit Einzeldosen. Der zweipolige Schalter ist Standard-Marquardt und problemlos zu ersetzen. > Scheint also nicht verboten zu sein. Hat das jemand behauptet?
D. J. schrieb: > Sonst gehts noch. Die Dose befindet sich im Wohnzimmer. Naund, was wohnlicheres als "Kabelbinder + Steckdosenleist + Holzlatte" geht wohl kaum!
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