Forum: Offtopic was verwendet ihr für Lötkolben und Lötstationen?


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von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hi
was verwendet ihr für Lötkolben und Lötstationen?
und welche Erfahrungswerte habt ihr?

Beitrag #7495884 wurde vom Autor gelöscht.
von Christian M. (likeme)


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Xytronic von Reichelt.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Weller WSD81 (WSP-80 mit PUD-81). Hab die seit etwa 10 Jahren und sie 
funktioniert ohne Probleme, die Spitze hält gefühlt ewig. Keine großen 
Komfortfunktionen (außer automatische Abschaltung), aber ich komm damit 
klar.

Vorher hatte ich die Ersa RDS80. Spitzenwechsel Katastrophe, starre 
Leitung Katastrophe.

Angefangen hatte ich mit der ZD-931. Ist echt süß, hab irgendwie 
nostalgische Erinnerungen dran.

: Bearbeitet durch User
von Adam P. (adamap)


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Weller WR3M mit neuem WP65 Lötkolben, die XNT Lötspitzen lassen sich 
easy und schnell wechseln.

von Thomas F. (igel)


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Sigrid P. schrieb:
> was verwendet ihr für Lötkolben und Lötstationen?
> und welche Erfahrungswerte habt ihr?

Der hier ist super. Lötet wie die Sau..
https://www.pollin.de/p/daytools-hochleistungs-loetkolben-lk-300w-840192

Der ist auch praktisch:
https://www.pollin.de/p/daytools-loet-entloetpinzette-lp-48-840218

Die habe ich auch noch:
https://www.pollin.de/p/chilitec-regelbare-praezisions-loetstation-ct-ls-micro-840159


Und das restliche halbe Dutzend lasse ich mal weg da die Frage völlig 
daneben ist.

von Harald K. (kirnbichler)


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Seit Jahrzehnten: Weller Magnastat.

Für vieles ausreichend, schlecht und nur in großen Temperaturschritten 
regelbar (da durch die Lötspitze vorgegeben, die in 100 °F-Schritten 
produziert werden). Großer thermischer Übergangswiderstand zwischen 
Heizung und Lötspitze, daher Löten an größeren thermischen Lasten 
herausfordernd.

Seit einiger Zeit: "Quicko", d.h. Nachbauten der Hakko-Lötstation mit 
T12/T15-Lötspitzen. Da direktbeheizt und 50% mehr Heizleistung als die 
Magnastat, ist das Löten auch mit niedrigeren Temperaturen möglich.

Bei der Magnastat habe ich mit 7er und 8er Lötspitzen gearbeitet (370 °C 
und 426 °C), was für sich betrachtet viel zu heiß ist aber "dank" des 
thermischen Übergangswiderstandes zum schnellen Löten nötig ist 
(Lötspitze kühlt schlagartig bei Kontakt mit Lötstelle ab und muss daher 
etwas zu heiß sein).

Mit T12 kann ich auch bei 320 °C löten, was für weniger schnell 
verdampfendes Flussmittel sorgt.

(Als alter Sack löte ich bislang nur verbleit)

Zum Selbstbauen:
https://github.com/wagiminator/ATmega-Soldering-Station
(Man braucht natürlich die Hardware, d.h. einen Lötkolben mit Kabel und 
Lötspitzen)

Es gibt auch einen "Handlötkolben", der die Regelelektronik im Handgriff 
enthält und nur eine ausreichend dimensionierte Gleichspannungsquelle 
braucht, praktisch für den mobilen Einsatz, aber recht grässliche 
Software.

Wenn man Lust hat, kann man sich natürlich eigene Software für das Ding 
schreiben, drin werkelt ein MCS-51-Derivat.

Als allererster Einstieg:
https://github.com/atc1441/ATC_stc_solder_iron


Vielleicht sehe ich mir auch mal einen JBC-Nachbau für 245er Lötspitzen 
an.

von Michael B. (laberkopp)


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Sigrid P. schrieb:
> Hi
> was verwendet ihr für Lötkolben und Lötstationen?
> und welche Erfahrungswerte habt ihr?

ZD917. Deutlich besserer Lötkolben als bei ZD937, und die integrierte 
Entlötstation ist auch sehr praktisch.

Lötspitzen wechsle ich zwischen bleihaltig und bleifrei, aber beides 
sind die ersten, kein Verschleiss erkennbar, und ich hab noch 10 auf 
Vorrat. Ja, eine Pace heizt schneller auf, aber ich arbeite nicht im 
Akkord.

Früher hatte ich eine Ersa Tip 260, aber seit bleifrei kann man 
Lötkolben ohne Temperaturregelung vergessen und die neuen 2-teiligen 
Lötspitzen von Ersa/Kurtz taugen auch nichts mehr.

Neu kaufen würde ich aber 
https://de.aliexpress.com/item/1005004625028597.html , Yihua 936B oder 
Bakon 950D oder andere T12/T15 Lötkolben oder JBC's BT-2BWA oder AD2950.

Und nicht vergessen: nicht alles Geld ausgeben, sondern so kaufen dass 
man sich noch eine Entlötpistole, eine Heissluftpistole wie 
https://botland.de/heissluftlotstationen/8880-yihua-858d-heissluft-lotstation-mit-lufter-im-lager-700w-5908272000207.html 
und eine Vorheizplatte wie 
https://m.vevor.de/schweisspositionierer-c_10067/t8280-preheating-station-infrared-ic-heater-loetstation-loetkolben-410x316mm-1600w-p_010286487350 
kaufen kann, denn alleine mit einem Lötkolben kann man nicht arbeiten. 
Besser sind eh 2 (gleiche) Lötkolben. Und ein Dachrinnenmodell wenn das 
Kabel mal wieder 35mm2 hat.

Achso: Lötzinn braucht man auch noch, geht inzwischen auch ins Geld und 
ist teurer als ein billiger Lötkolben.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (soul_eye)


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Angefangen hat es mit einem "BAKI Lötboy". Ein 30 
Watt-Steckdosenlötkolben, wo der schwarze Griff genauso warm wurde wie 
der hintere Teil des Heizelementes. Die Kupferspitzen hat man 
nachgefeilt und mit einem fürchterlich qualmenden Salmiakstein 
gereinigt. Damit wurden alte Fernseher zerlegt und Wechselblinker, 
elektronische Würfel und sowas gebastelt.

Dann kam eine rote Weller Record Rapid Lötpistole. Die war besser als 
ihr Ruf, man konnte an Analogtechnik und einfachen TTL-Schaltungen auf 
Lochraster ganz gut damit arbeiten.

Ungefähr zeitgleich mit dem Apple II habe ich mir eine Weller Magnastat 
geholt. Die hat dann 35 Jahre lang einwandfrei funktioniert, und tut es 
beim neuen Besitzer wahrscheinlich immer noch.

Und seit zwei Jahren steht hier eine Metcal MX-5200. Die hat zwei 
Handstücke und eine Induktionsheizung, die die Wärme wirklich nur vorne 
in der Spitze entstehen lässt. Im Werbevideo des Herstellers lötet der 
Salesdroide eine 25ct-Münze flächig auf die Massefläche einer 
Leiterplatte, und zwar mit der 0,4 mm SMD-Spitze. Direkt ausprobiert, 
funktioniert. Die Maschine bringt tatsächlich die benötigte Wärme rein.

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Weller RT2 an eigener Station.

von Harald K. (kirnbichler)


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Soul E. schrieb:
> Und seit zwei Jahren steht hier eine Metcal MX-5200.

Klingt beeindruckend. Und was kostet so ein Schätzchen?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Welche Lötkolben passen in eine weller WECP-20 , könnte man andere wie 
die originale auch verwenden?

t.Si.

von Marc X. (marc_x)


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Sebastian R. schrieb:
> Weller WSD81 (WSP-80 mit PUD-81). Hab die seit etwa 10 Jahren und sie
> funktioniert ohne Probleme, die Spitze hält gefühlt ewig.

Das gleiche in analog (WS81 mit WSP-80 und PU-81).

Zusätzlich habe ich auch noch eine WS51 mit MLR21, die verwende ich aber 
nur in ein paar seltenen Fällen, weil ich für diese einige Spitzen habe, 
welche ich mir nicht noch mal für den WSP-80 kaufen wollte.

von Harald K. (kirnbichler)


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Sigrid P. schrieb:
> önnte man andere wie
> die originale auch verwenden?

Nö.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Harald K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> önnte man andere wie
>> die originale auch verwenden?
>
> Nö.
 also geht nur der L21? kein anderer?

Beitrag #7496857 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sigrid P. schrieb im Beitrag #7496857:
> oder wie sieht ihr
> das?

Wer diese Bewertungen ernst nimmt, ohne den Beitrag zu lesen, ist 
vermutlich echauffiert. Wer das nicht tut, ist entspannter.
Zur Frage: Hier nur selbst gebautes, bzw. alte Stationen (JBC Ironmatic, 
Conrad Digi40) mit neuem Innenleben und den Ersatzkolben für die ZD-931 
Geräte. Das spielt schon viele Jahre.

von 900ss D. (900ss)


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Bei mir seit 2008 zwei Weller WSP80 mit selbstgebauter Station die mit 
einem uc geregelt wird, also nicht analog. Bin sehr zufrieden. :) Gibt's 
hier auch irgendwo im Kunstwerke-Thread zu sehen.

Davor hatte ich über 20 Jahre eine
Weller Magnastat.

: Bearbeitet durch User
von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Ich habe eine Weller WE 1010 und eine "DIY" für mobile Zwecke mit RT 
Weller Lötspitzen mit 3 LiPo 18650 Zellen:
https://www.hackster.io/news/rt-soldering-pen-features-oled-display-and-accepts-weller-rt-tips-68fd4c5deb0a

von Gerhard O. (gerhard_)


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Bei mir seit über drei Jahren die Hakko FX888D und immer noch mit der 
ersten Spitze. Die sind unverwüstlich. Griff ist sehr angenehm. Gute 
Hitzeregulierung und schnelle Aufheizzeit mit 20s.
JBC AD2200 mit T211 für filigrane SMD.
Eigenbau MAGNASTAT für den Fall der Fälle:-)

Meine Evolution:
Ersa30 (bis 1972 als Schüler)
Eigenbau Magnastat (ab 1972 als Lehrling)
Pace ab 1995, dann
Weller Wesd51
Metcal MX500
Hakko FX888D
JBC AD2200

: Bearbeitet durch User
von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Bei mir (BJ79) ist/war es so

Aktuell:
Je einmal China Lötstation mit T245 und
einmal Lötstation mit T115 JBC Nachbau
(Beide seit ~1 Jahr)
Als Entlötstation Weller VP801
(Seit 2008)

Davor:
Weller EC2002 mit LR21
und MLR20
(Die steht jetzt im Bastelkeller...)

Davor als ersten Elektroniktauglichen Lötkolben ein TIP16 (~´88 in schon 
gut gebrauchten Zustand mitgebracht bekommen) und als der sich nach ein 
paar Jahren reger Nutzung endgültig aufgelöst hat noch ein Multitip 25 
der jetzt quicklebendig in meiner Werkzeugkiste wohnt.

Gruß
Carsten

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


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Manfred P. schrieb:
> Weller RT2 an eigener Station.

Sowas hab ich in den 90igern auch gebaut. Die halbe Ausbildungsvergütung 
wäre damals für eine Lötstation drauf gegangen ;-) Ebay gabs noch nicht!

von Wilhelm M. (wimalopaan)


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Nach einigen Jahren Elrad und Hakko-T12-Clone habe ich nun

JBC CD-2BQF
TS-100
TS-80 (USB-C)

Der TS-100 ist nun zu meinem Sohn abgewandert.

An der JBC schätze ich die ultra-schnelle Aufheizzeit vom Stand-By aus 
sowie das nicht spürbare Kabel und die schnelle (und heiße) 
Wechselmöglichkeit der Elemente.

Der TS-80 ist in der Werkzeugtasche für unterwegs ;-)

von El Patron B. (bastihh)


Angehängte Dateien:

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JBC CD-2SQE

von Manfred P. (pruckelfred)


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Christian M. schrieb:
>> Weller RT2 an eigener Station.
> Sowas hab ich in den 90igern auch gebaut.

Da waren µC und Display noch erheblich teuer. Ich hätte mit 68HC805 in 
Assembler und LED-Anzeige bauen müssen.

Gab es da schon die direktbeheizten Spitzen? Bei Klassikern wie Weller 
WECP war das ja noch einfach, der getrennte Temperaturfühler lässt eine 
simple analoge Regelung zu.

> Die halbe Ausbildungsvergütung
> wäre damals für eine Lötstation drauf gegangen ;-)

Auch heute ginge die noch drauf, schaue mal die Preise der 
Weller-Stationen an. Meine habe ich 2015 gebaut, bis dahin war ich mit 
Weller Magnastat zufrieden.

Ohne zu basteln wäre aktuell wohl eine JBC ohne Anzeige zu empfehlen und 
im bezahlbaren Rahmen.

> Ebay gabs noch nicht!

Wäre kein Verlust, ich würde eher Aliexpress vermissen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Die mit der NYM-Leitung. Ist ein gutes Training für's Handgelenk.

von Wolle G. (wolleg)


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Sigrid P. schrieb:
> Hi
> was verwendet ihr für Lötkolben und Lötstationen?
> und welche Erfahrungswerte habt ihr?

Bei mir laufen Delta Lötkolben aus DDR-Zeiten (12V/16W, 24V/16W und 
220V/80W)  zwischenzeitlich nun schon seit ca. 40-50 Jahren problemlos.
Die 16W Lötkolben werden für die "Feinarbeiten" z.B. µC mit 0,5mm RM 
oder SMD Bauelemente o. ä. (auch bedrahtet Widerstände usw.) eingesetzt, 
der 80W Lötkolben wird für das "Grobe" verwendet.

von Michael B. (laberkopp)


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Wolle G. schrieb:
> Bei mir laufen Delta Lötkolben aus DDR-Zeiten

Du vergasst zu erwähnen, dass du natürlich auch nur mit gut abgelagerten 
Kilogrammrollen von bleihaltigem DDR 60 Lötzinn arbeitest.

Da geht das noch ohne Temperaturregelung.

von Wolle G. (wolleg)


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Michael B. schrieb:
> Du vergasst zu erwähnen, dass du natürlich auch nur mit gut abgelagerten
> Kilogrammrollen von bleihaltigem DDR 60 Lötzinn arbeitest.
Stimmt nicht ganz.

Das DDR-Lötzinn reichte nur bis zum Jahr ca. 2000.
Danach ist Lötzinn Sn60 Pb38 Cu2 (0,5 und 1mm) im Einsatz, welches jetzt 
solange reicht, bis ich mir die Radieschen von unten ansehen kann.

2 Rollen (Sn60 Pb38 Cu2  1mm) davon zu je 250g könnte ich für 
Interessenten zum Verkauf anbieten.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

> was verwendet ihr für Lötkolben und Lötstationen?
Ersa TE 40 an einer MS 6000.
> und welche Erfahrungswerte habt ihr?
Bin mir noch nicht sicher, ich loete damit erst seit ca. 39 Jahren...

Gruss
WK

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> bleihaltigem DDR 60 Lötzinn

Damals hatte man für Bastler oft nur LSn40 übrig. Selbst LSn30 habe ich 
hier noch eine Stange rumliegen. ;-) Ein Delta-Lötkolben liegt auch noch 
da, als Notfall-Lötkolben für den Urlaub. Ansonsten werkelt eine JBC 
"Weidinger Edition", mit diversen T245 und T210 Lötspitzen.

Harald K. schrieb:
> Klingt beeindruckend. Und was kostet so ein Schätzchen?

Die Frage ist allerdings noch nicht beantwortet worden.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wolle G. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Du vergasst zu erwähnen, dass du natürlich auch nur mit gut abgelagerten
>> Kilogrammrollen von bleihaltigem DDR 60 Lötzinn arbeitest.
> Stimmt nicht ganz.
>
> Das DDR-Lötzinn reichte nur bis zum Jahr ca. 2000.
> Danach ist Lötzinn Sn60 Pb38 Cu2 (0,5 und 1mm) im Einsatz, welches jetzt
> solange reicht, bis ich mir die Radieschen von unten ansehen kann.
>
> 2 Rollen (Sn60 Pb38 Cu2  1mm) davon zu je 250g könnte ich für
> Interessenten zum Verkauf anbieten.

ja kaufe ich wieviel?

von Crazy H. (crazy_h)


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Christian M. schrieb:
> Xytronic von Reichelt.

80W? Wie lange schon? Noch kein Kolben durchgebrannt bzw. geschmolzen?

Meine erste und bisher liebste war die ELV ELS7000

Dann LS60 (ELV/Ersa)

2x XYTronik von Reichelt, 80W, 3x direkt hinter der Heizung der 
Kunststoffgriff geschmolzen :-(

seit einem Jahr Weller WT1010 mit WTP90 ..... und das als seit der 
Ausbildung (1987-1990) bekennender Weller-Gegner ..... 
Magnastat-geschädigt :-D

von Wilhelm M. (wimalopaan)


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Wolle G. schrieb:
> Die 16W Lötkolben werden für die "Feinarbeiten" z.B. µC mit 0,5mm RM
> oder SMD Bauelemente o. ä. (auch bedrahtet Widerstände usw.) eingesetzt,

Es ist ein Irrglaube, dass schwachbrüstige Lötkolben besser für SMD 
geeignet sind.  Um kurze Lötdauern zu erreichen, muss die Temperatur 
schnell erreicht und gehalten / geregelt werden. Dazu sind hohe 
Leistungen notwendig.

Auch wenn Du mal SMD entlöten willst mit der "Wursttechnik" bist Du 
froh, etwas Leistung zu haben.

von Thorsten .. (tms320)


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Angefangen habe ich als Schüler mit der Ersa MS 6000, die dann vor 
glaube 14 Jahren durch eine Hakko FX-951 ersetzt wurde, die ich als 
Ausstellungsstück mit umfangreichem Zubehör bei eBay bekommen habe. Ich 
finde das Griffstück einfach sehr angenehm gerade bei filigranen 
Lötarbeiten. Wenn ich heute neu kaufen müsste, dann würde es vermutlich 
eine von JBC werden. Die haben wir zahlreich auf der Arbeit und die sind 
auch sehr gut.

Gruß
Thorsten

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Wilhelm M. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Die 16W Lötkolben werden für die "Feinarbeiten" z.B. µC mit 0,5mm RM
>> oder SMD Bauelemente o. ä. (auch bedrahtet Widerstände usw.) eingesetzt,
>
> Es ist ein Irrglaube, dass schwachbrüstige Lötkolben besser für SMD
> geeignet sind.

Du hast offensichtlich nicht den ganzen Beitrag gelesen:

Wolle G. schrieb:
> Delta Lötkolben aus DDR-Zeiten (12V/16W, 24V/16W und 220V/80W)

von Wilhelm M. (wimalopaan)


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Yalu X. schrieb:
> Wilhelm M. schrieb:
>> Wolle G. schrieb:
>>> Die 16W Lötkolben werden für die "Feinarbeiten" z.B. µC mit 0,5mm RM
>>> oder SMD Bauelemente o. ä. (auch bedrahtet Widerstände usw.) eingesetzt,
>>
>> Es ist ein Irrglaube, dass schwachbrüstige Lötkolben besser für SMD
>> geeignet sind.
>
> Du hast offensichtlich nicht den ganzen Beitrag gelesen:

Da steht etwas von 16W für SMD, und das ist für mich schwachbrüstig.

Und

Wolle G. schrieb:
> der 80W Lötkolben wird für das "Grobe" verwendet.

entnahm ich, dass der nicht für SMD eingesetzt wird.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wilhelm M. schrieb:
> entnahm ich, dass der nicht für SMD eingesetzt wird.

Den würde ich, außer vielleicht für TO252 oder ähnliche Boliden, auch 
nicht für SMD nehmen. :-)

von Harald K. (kirnbichler)


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Wilhelm M. schrieb:
> Es ist ein Irrglaube, dass schwachbrüstige Lötkolben besser für SMD
> geeignet sind.  Um kurze Lötdauern zu erreichen, muss die Temperatur
> schnell erreicht und gehalten / geregelt werden. Dazu sind hohe
> Leistungen notwendig.

In diesem Forum ballt sich an manchen Stellen besondere Fachkompetenz in 
Sachen Altersstarrsinn. Ob es darum geht, fossile Elektroinstallationen 
ohne Schutzleiter im Bestandsbau heilig zu sprechen, oder veraltete 
Löttechnik als das non-plus-Ultra darzustellen (wir hatten hier sogar 
Kollegen, die ihre Lötspitzen aus Kupfer zurechtfeilten und alles neuere 
für unnötigen Schnickschnack hielten).

Hohe Leitungen alleine reichen nicht, eine möglichst direkt an die 
Lötspitzentemperatur gekoppelte Regelung ist nötig. Die bekommt man 
durch Reduzieren der thermischen Übergangswiderstände zwischen Heizung 
und Lötspitze, womit man zwangsweise bei direktbeheizten Lötspitzen 
(oder der immer noch nicht mit einem Preisschild versehenen induktiv 
beheizten Metcal-Lötstation) landet, wie man sie bei JBC, Hakko & Co. 
vorfindet.

Und selbst eine einfache Selbstbau-T12-"Quicko"-Lötstation stellt die 
Lötstationen in den Schatten, die viele von uns vor 30, 40 Jahren für 
das Optimum hielten. Bei mir war's die Magnastat, die ich als 
Jugendlicher als Bausatz geschenkt bekam (Handgriff, Heizung, ein paar 
Lötspitzen, Lötkolbenständer und ein überdimensionierter 24V-Trafo. Um 
den Rest, Kabel, Gehäuse etc. durfte ich mich selbst kümmern).

Früher war zwar einiges richtig gut, aber heute ist manches einfach 
besser.

von Wilhelm M. (wimalopaan)


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Harald K. schrieb:
> Hohe Leitungen alleine reichen nicht, eine möglichst direkt an die
> Lötspitzentemperatur gekoppelte Regelung ist nötig.

Genau das habe ich damit gemeint. Vllt zu verkürzt geschrieben ...

Jedenfalls möchte ich meine JBC mit bis zu 130W (in der Lötspitze) nicht 
wieder hergeben.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wilhelm M. schrieb:
> Jedenfalls möchte ich meine JBC mit bis zu 130W (in der Lötspitze) nicht
> wieder hergeben.

Würd' ich auch nicht wollen. Mir reicht zwar mein T12-Nachbau, aber ich 
bin durchaus neugierig, und werde mir mal einen T245-Nachbau zu Gemüte 
führen. Sowas muss ja nicht die Welt kosten.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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wer wollte sein bleilot abgeben?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hatt Jemand schon mal andere Unpassende Lötkolben für eine Weller 
Lötstation umgerüstet?

mgh Sig

von Harald K. (kirnbichler)


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Ich betreibe meinen Selbstbau-Quikko-T12-Lötkolben an dem Netzteil, an 
dem ich auch meine Magnastat betreibe. Das allerdings ist nicht die 
"Lötstation", die Weller zur Magnastat verkauft hat (ein 
24-V-Wechselstromtrafo), sondern ein 24-V-Gleichstromnetzteil. Das 
brummt nicht so.

Falls Du auf eine WECP abzielst: Vergiss es. Die Regelektronik darin ist 
nicht auf die völlig anders funktionierenden Temperaturfühler anderer 
Lötsysteme angepasst.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Harald K. schrieb:
> Ich betreibe meinen Selbstbau-Quikko-T12-Lötkolben an dem Netzteil, an
> dem ich auch meine Magnastat betreibe. Das allerdings ist nicht die
> "Lötstation", die Weller zur Magnastat verkauft hat (ein
> 24-V-Wechselstromtrafo), sondern ein 24-V-Gleichstromnetzteil. Das
> brummt nicht so.
>
> Falls Du auf eine WECP abzielst: Vergiss es. Die Regelektronik darin ist
> nicht auf die völlig anders funktionierenden Temperaturfühler anderer
> Lötsysteme angepasst.

Ja , das wäre meine Überlegung mit der WECP.  ich bin so zufrieden mit 
dieser ,  sie läuft über 30Jahre schon, teilweise hab ich die mehrere 
Wochen vergessen auszuschalten ,
 Ersatzteile dafür sind extrem Teuer,
Ich werde mir wohl ein Thermoelement  auf Lager kaufen, das ist die 
beste Alternative in meinen Augen

Danke für deine Info

lg Sig

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Sebastian R. schrieb:
> Weller WSD81 (WSP-80 mit PUD-81).
> Hab die seit etwa 10 Jahren und sie funktioniert ohne Probleme
Kann ich bestätigen.
Die Aufheizzeit auf 360°C an der Spitze ist grade mal eine viertel 
Minute.

von Harald K. (kirnbichler)


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Sigrid P. schrieb:
> ich bin so zufrieden mit dieser

Dann hast Du noch nie mit einem neuzeitlichen Lötkolben gelötet. Die 
WECP hat wie viele alte Lötkolben ein sehr schlechtes Regelverhalten, 
was durch die großen thermischen Übergangswiderstände zwischen Heizung 
und Lötspitze bedingt ist.

Wird die auf Temperatur gebrachte Lötspitze mit einer Lötstelle in 
Verbindung gebracht, kühlt die Lötspitze aus, und die Regelung braucht 
einerseits eine Weile, um das überhaupt mitzubekommen (da der 
Temperaturfühler auch mit einem thermischen Übergangswiderstand 
angekoppelt ist) und andererseits wegen des Widerstands zwischen Heizung 
und Spitze wiederum dauert auch das Aufheizen länger.

Deswegen werden WECP und auch WTCP gerne viel zu heiß betrieben. Ich 
habe eine Zeitlang als THT-Lohnbestücker gearbeitet, mit der Magnastat, 
und um eine ausreichende Geschwindigkeit zu erreichen, arbeitete ich mit 
einer 8er-Lötspitze. Das steht für 800 °F, was über 425 °C sind. Damit 
lassen sich dann zwar sehr kurze Lötzeiten (< 2 sec) erreichen, aber 
Flussmittel verdampft sehr schnell, die Spitzen verzundern recht 
schnell, und alles, wo man etwas länder herumlöten muss, leidet.

Mit einer direktbeheizten Lötspitze (und entsprechend viel "knackigerer" 
Regelung) kann ich problemlos mit 100 °C weniger löten.

Und eine DIY-Lötstation für direktbeheizte Lötspitzen kostet nicht die 
Welt. Wer T12 nicht traut, kann auch 245er-Lötpspitzen von JBC oder das 
Weller-Äquivalent (mit 3.5mm-Klinkenstecker) nutzen, für alles gibt es 
DIY-Projekte.

Das hier ist die Grundlage für meine T12-Löte:
https://github.com/wagiminator/ATmega-Soldering-Station

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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uhhah , die volle philosophie

von Harald K. (kirnbichler)


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Wenn einfaches, aber besseres Werkzeug für Dich schon "Philosophie" ist, 
kannst Du natürlich für viel Geld Ersatzteile für Deine WECP kaufen, um 
bloß nichts neues kennenlernen zu müssen.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Harald K. schrieb:
> Wenn einfaches, aber besseres Werkzeug für Dich schon
> "Philosophie" ist,
> kannst Du natürlich für viel Geld Ersatzteile für Deine WECP kaufen, um
> bloß nichts neues kennenlernen zu müssen.

Ja , wenn meine Weller aufgibt muss ich min 300eur für Neues Gerät 
herrichten
 , wenn ich jetzt ein Heizelement Kaufe,  dann  sind es nur 45eur für 
Jahre,

 Und ob die neue lötstation auch 35jahre halten würde , bezweifle ich, 
bei unseren modernen Abfallprodukten.

und  auf einmal 300euro herrichten ist schwer ,die  habe ich weder jetzt 
, noch in 2-3j ,noch in 10j , als Rentner

Das nennt man nachhaltig

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Was ist eigentlich der Unterschied ,
 bei einer alten Weller WECP-20 station , und dem lötkolben R21 und R21? 
, haben diese gleiche sensoren und heizelemente?

von Joe (Firma: CERN) (joe_l794)


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Pts200 mit Open Source Firmware und Speisung durch Power Delivery/PPS 
(Handy/Laptop) Charger. Das Ladegeraet dient auch mittels eines PPS 
Trigger Geraetes als mobiles Labornetzteil. Also bisher schon 4in1 
Lader! Passt alles ins Daypack fuer den Ryanair Flieger :-)


https://github.com/Eddddddddy/Songguo-PTS200
https://de.aliexpress.com/item/1005001770676042.html
https://de.aliexpress.com/item/1005005484406510.html
https://de.aliexpress.com/item/1005005724680586.html

Ist manchen vielleicht zu neumodisch und viel zu billig (diese 
Kombination habe ich mir auch erst vor kurzem selbst zusammengestellt) 
funktioniert aber bisher gut und vielversprechend. Falls von Interesse 
koennte ich das auch mal detaillierter vorstellen...

: Bearbeitet durch User
von Tim H. (bruno_b)


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JBC CD2E060 mit T245 Lötspitzen seit rund 5 Jahren im täglichen Gebrauch 
und keinen Cent bereut.

von Bernd G. (Firma: Bannerträger des Fortschritts) (berndg)


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JBC DDE2 mit T245 und AP250 als Teil einer Reworkstation .
Will nichts anderes mehr (o.k. Hakko und Metcal habe ich noch nicht 
ausprobiert).

: Bearbeitet durch User
von Joe (Firma: CERN) (joe_l794)


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Bernd G. schrieb:
> JBC DDE2 mit T245 und AP250 als Teil einer Reworkstation .
> Will nichts anderes mehr (o.k. Hakko und Metcal habe ich noch nicht
> ausprobiert).

Firma: Bannerträger des Fortschritts passt  wirklich SUPER zu dem "Will 
nichts anderes mehr (o.k. Hakko und Metcal habe ich noch nicht 
ausprobiert)" und der weltoffenen Unvoreingenommenheit das nach einem 
Test zweier vorausgewaehlter Kandidaten dann wirklich alle 
Moeglichkeiten erschoepft sind. Weiter so...

von Herbert Z. (herbertz)


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Ich habe 2 Weller, eine WECP-20 und eine Magnastat. Beide sind fürs Auge 
noch fast neu...weil ich es halt gewöhnt bin schonend mit meinen 
Werkzeugen umzugehen. Ich denke, damit kann man einmal meine Urne 
zulöten...
Auf der Arbeit hatte ich auch eine Weller Heißluft Station. Die fehlt 
mir echt beim auslöten von "Hühnerfutter"...wenn ich das so sagen 
darf...Leider sauteuer.
Ich löte mit bleihaltigen Lötdraht.

von Uli S. (uli12us)


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Heissluft können die Hakko-Klone für etwas über 40€ genauso. Die Quicko 
soll angeblich etwas besser sein, kostet aber über 200€. 5 fach besser 
wird sie aber sicher nicht sein.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> Was ist eigentlich der Unterschied ,
>  bei einer alten Weller WECP-20 station , und dem lötkolben R21 und R21?
> , haben diese gleiche sensoren und heizelemente?

ich meinte den unterschied zwischen LR21 und LR20

von Peter K. (chips)


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die sind gleich, LR21 ist die neuere ESD-Version des LR20

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Peter K. schrieb:
> die sind gleich, LR21 ist die neuere ESD-Version des LR20

ah, ok , danke

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wo bekommt man den so eine  flexible Lötkolben Leitung her?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> Wo bekommt man den so eine  flexible Lötkolben Leitung her?
als Netzleitung , meine ich

von Herbert Z. (herbertz)


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Sigrid P. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Wo bekommt man den so eine  flexible Lötkolben Leitung her?
> als Netzleitung , meine ich

Früher waren Netzkabeln sehr flexibel.Jetzt gibt es nur noch das billige 
starre Gelumpe aus China. Von den guten alten habe ich noch einige da.
Ansonsten: Flexible Ersatzkabel für einen Weller Lötkolben mach ich mir 
aus Silikonkabel und wickele dann einen dünnen Spiralschlauch drüber. 
Mein Versuch die zwei Leitungen in einen Silikonschlauch einzuziehen ist 
zumindest bei mir gescheitert. Da bremst einfach zuviel.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Herbert Z. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Wo bekommt man den so eine  flexible Lötkolben Leitung her?
>> als Netzleitung , meine ich
>
> Früher waren Netzkabeln sehr flexibel.Jetzt gibt es nur noch das billige
> starre Gelumpe aus China. Von den guten alten habe ich noch einige da.
> Ansonsten: Flexible Ersatzkabel für einen Weller Lötkolben mach ich mir
> aus Silikonkabel und wickele dann einen dünnen Spiralschlauch drüber.
> Mein Versuch die zwei Leitungen in einen Silikonschlauch einzuziehen ist
> zumindest bei mir gescheitert. Da bremst einfach zuviel.

sammmt talk? und zugdraht?

von Herbert Z. (herbertz)


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Sigrid P. schrieb:
> sammmt talk? und zugdraht?

Ja. Man könnte den Silikonschlauch auch "oversize "bemessen , aber den 
ich gerade da hatte der wurde beim versuch was rein zu ziehen auch immer 
enger...je mehr man daran zog.
Ist halt so bei einem elastischen Schlauch. Ich bin aber auch mit dem 
Spiralschlauch nicht unglücklich.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Herbert Z. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> sammmt talk? und zugdraht?
>
> Ja. Man könnte den Silikonschlauch auch "oversize "bemessen , aber den
> ich gerade da hatte der wurde beim versuch was rein zu ziehen auch immer
> enger...je mehr man daran zog.
> Ist halt so bei einem elastischen Schlauch. Ich bin aber auch mit dem
> Spiralschlauch nicht unglücklich.

ich hatte für ne andere anwendung , ihn benutzt , musste aber nur 1 ader 
durchzieghen, klappte ohne problem , mit klingeldraht als zugdraht

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