Hi Ich habe ein 230V~Nachtlicht, bestehend aus Kondensatornetzteil und Farbwechsel-Led. Seit kurzer Zeit flackert dieses hin und wieder. Optisch ist nichts zu erkennen. Könnte es der 47µ/16V-Elko sein?
Motopick schrieb: > eine Bienenkorbglimmlampe Die paßt nicht in die Steckdose und ist preislich unintressant.
Peter N. schrieb: > Motopick schrieb: >> eine Bienenkorbglimmlampe > > Die paßt nicht in die Steckdose und ist preislich unintressant. Glimmlampen gibts sogar mit E14 Gewinde! Die setze ich immer statt der LEDs ein.
Peter N. schrieb: > Könnte es der 47µ/16V-Elko sein? Könnte, halte ich aber für unwahrscheinlich. Kondensatornetzteile hängen sehr stark von der Netzfrequenz ab. Wenn da eine Störung rein kommt, die eine höhere Frequenz hat, dann fließt auch mehr Strom. Will sagen: Die Ursache kann ganz woanders liegen, als bein Nachtlicht. Manchmal flackern LEDs eine Zeit lang, bevor sie ganz ausfallen.
> bevor sie ganz ausfallen
Ja ebenT.
An einer Bienenkorbglimmlampe kann im allgemeinen eben nichts
ausfallen.
Runterfallen will sie aber auch nicht.
Mit einem passend dimensionierten Kondesator davor, ist sie sogar
mit "Blindleistung" zufriedn. ;)
> Mit einem passend dimensionierten Kondesator davor, ist sie > sogar mit "Blindleistung" zufriedn. ;) Ohne Kobolde o.ä. neuen Errungenschaften leuchtet aber auch der Bienenkorb bis auf weiteres nur mit Wirkleistung ...
Peter N. schrieb: > Farbwechsel-Led. So eine?https://leds-and-more.de/RGB-Farbwechsel-LED-48mm-Tempo-Langsam Da ist ein Chip drin. Vielleicht ist der kaputt. ciao gustav
Karl B. schrieb: > So eine?https://leds-and-more.de/RGB-Farbwechsel-LED-48mm-Tempo-Langsam Sowas in der Art. Karl B. schrieb: > Da ist ein Chip drin. > Vielleicht ist der kaputt. Möglich, aber dann würde ich eher gar keine Funktion, oder Flackern einer einzelnen Farbe erwarten...
Peter N. schrieb: > Seit kurzer Zeit flackert dieses hin und wieder. Vielleicht musst Du einen Geisterjaeger holen, der den boesen Geist vertreibt oder Deine Haushexe in den Ofen schieben? (Idee kommt von einer im Zug gelesenen Schlagzeile. Der Aberglaube nimmt wieder zu.)
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H. H. schrieb: > Aberglaube bringt Unglück! Es gibt immer Gewinner. Aberglaube bringt Glück dem der diesen für seine Vorteile ausnutzt.
Motopick schrieb: > Mit einem passend dimensionierten Kondesator davor, ist sie sogar > mit "Blindleistung" zufriedn. ;) Sie verbraucht aber trotzdem mehr Wirkleistung als eine gleich helle LED.
Peter N. schrieb: >> So eine?https://leds-and-more.de/RGB-Farbwechsel-LED-48mm-Tempo-Langsam > Sowas in der Art. >> Da ist ein Chip drin. Vielleicht ist der kaputt. > Möglich, aber dann würde ich eher gar keine Funktion, oder Flackern > einer einzelnen Farbe erwarten... Im Zweifel ist aber eine einfache LED ohne zusätzliche Elektronik betriebssicherer, insbesondere wenn sie nicht mit der höchstzu- lässigen Leistung betrieben wird. Für ein Nachtlicht sollte m.E. bereits 1mA ausreichen.
Ich würde auf den Folienkondensator des Netzteils tippen. Gerne werden da 400VDC-Typen verbaut. Die werden mit der Zeit 'taub'. Da gehört dann ein X2 rein.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Aberglaube bringt Unglück! > > Es gibt immer Gewinner. > Aberglaube bringt Glück dem der diesen für seine Vorteile ausnutzt. Und wieder nichts verstanden.
Da die LED hin und wieder flackert, wuerde ich auf Oberwellen im Netz von einem sporadischen Geraet tippen.
Als ich den Elko auslöten wollte, haben sich dessen Lötstellen komplett vom Kupfer der Leiterbahnen gelöst. Also habe ich erstmal die Fernsehtechniker-Standard-Reperaturmethode (alles nachlöten) angewendet. Jetzt mal dauertesten...
Peter N. schrieb: > Als ich den Elko auslöten wollte, haben sich dessen Lötstellen komplett > vom Kupfer der Leiterbahnen gelöst. Könnte daran liegen, dass der Lötkolben das Lot geschmolzen hat. Meiner macht das immer. :-)
Steve van de Grens schrieb: > Peter N. schrieb: >> Als ich den Elko auslöten wollte, haben sich dessen Lötstellen komplett >> vom Kupfer der Leiterbahnen gelöst. > > Könnte daran liegen, dass der Lötkolben das Lot geschmolzen hat. Meiner > macht das immer. :-) Nicht das Lötzinn (als Tropfen) hat sich gelöst, sondern die kmplette Lötstelle. Die Leiterbahn war dann kupferfarben unverzinnt und das Lötzinn hing in Form der Lötstelle am Anschlußdraht.
Peter N. schrieb: > Die Leiterbahn war dann kupferfarben unverzinnt und das > Lötzinn hing in Form der Lötstelle am Anschlußdraht. Oh, dann war die Lötung wohl von Anfang an fehlerhaft.
Es ist eines der drei Wörter, die mehrheitlich anders gesprochen werden, als geschrieben.
Dieter D. schrieb: > Da die LED hin und wieder flackert, wuerde ich auf Oberwellen im Netz > von einem sporadischen Geraet tippen. Ich habe das gleiche Problem mit einem USB-Ladekabel. Netzoberwellen sollte es da nicht geben. Nach wenigen Stunden Betriebszeit blinkte und flackerte die eingebaute RGB-Farbwechsel-LED nur noch, dann fiel die Farbe Blau komplett aus. Grund bei solchen Billigteilen ist meist eine thermische Überlastung der Leds, wodurch sich die Bonddrähte lösen. Der entstehende Wackelkontakt sorgt dann für das Flackern.
Beitrag #7497866 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Für ein Nachtlicht sollte m.E. bereits 1mA ausreichen. Weniger, hier sind gut 300µA mehr als ausreichend. Am 230V-Netz ändert sich die Wirkleistung auch nur wenig, wenn man mehrere LEDs in Reihe schaltet. Ich hatte das in das Gehäuse eines Steckernetzteils gepackt: Beitrag "LED mit Kondensatornetzteil - Strom passt nicht" Mit anständigen LEDs aus einer anderen Lieferung hatte ich keinen Ausfall mehr. Martin L. schrieb: > Ich würde auf den Folienkondensator des Netzteils tippen. Gerne werden > da 400VDC-Typen verbaut. Die werden mit der Zeit 'taub'. Da gehört dann > ein X2 rein. Die braunen Chinesen halten nicht schlechter als offizielle X2, mir sind beide schon aufgefallen. Dieter D. schrieb: >> Und wieder nichts verstanden. > Dein Detektor (Ironie) flackert. Du begreifst nicht, dass Deine Beiträge durchweg hohl sind und es nichts zu detektieren gibt.
Manfred P. schrieb: > Du begreifst nicht, ... Du hast selbst in einem anderen Thread geschrieben, dass Du keine Ironie oder Sarkasmus magst und grantelst. Vielleicht fahre ich zu oft ÖPNV, wo viele fahren, die mit Technik, außerhalb des Smartphones, nichts am Hut haben. Durfte nicht nur einmalig eingreifen, um jemanden klar zu machen das flimmern/flackern habe immer reale Ursachen, während andere ihren Spaß haben wollten. Damit es unter dem weiteren Post nicht verloren geht, beim TO war für das Flackern eine schlechte Lötstelle verantwortlich. Die Lötstelle verriet sich erst als ein verdächtiges Bauteil versucht wurde auszulöten (nachzulöten). Beitrag "Re: Nachtlicht flackert."
Georg M. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Reperaturmethode Es hätte auch schlimmer kommen können: Repererturmethode
Dieter D. schrieb: > Es ist eines der drei Wörter, die mehrheitlich anders gesprochen werden, > als geschrieben. Das zweite Wort ist dann wohl Lybien, was z.Z. in aller Munde ist. :-)
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