Manfred P. schrieb: > Percy N. schrieb: >> EDEKA ist genau so wenig ein Discounter wie REWE. > > Egal, eine Tüte Milch, ein Brie-Käse, ein Brötchen, eine Tüte Mehl ... > kosten bei allen genau das selbe. Oftmals kommen die Artikel sogar vom > selben Hersteller. So ist z.B. der Kraeuterquark bei Penny, Rewe und > Edeka identisch, während Lidl mit einer anderen Packungsgröße und > Machart abweicht. > Darum ging es nicht, sondern um die Unterscheidung der Unternehmensform und deren Auswirkung auf den Gestaltungsspielraum des Veekaufsstellenverantwortlichen(Discounter, kein Spielraum) bzw Unternehmers (Einzelhändler im Einkaufsverbund; frei). Je nachdem gibt es da einen einheitlichen Regalplan und zwingend die Angebote der Woche, ider eben nicht. Und eben Musil oder nicht. > Bei Rewe schaue ich nicht ganz durch, da scheinen wenige einzelne Märkte > als Franchise zu laufen, achtet mal auf die Steuernummer auf dem > Kassenzettel. Franchise kenne ich im Food-Bereich nur von Bäckerei-Ketten und Systemhastronomie; dazu kommen Augenoptiker und Hörgeräteakustiker. Trigema? Keine Ahnung. Bei Rewe gibt es aber sogenannte Regiebetriebe, die direkt von REWE betrieben werden. Manfred P. schrieb: > Mittwoch bei Lidl, weil mich ein Werbeangebot gelockt hat, Nach 20 Uhr ist das die perfekte Zeit für die Angebote ab Donnerstag. Die Mo-Angebote entsprechend am Sonnabend spät.
Hallo Manfred P. schrieb: > Es kommt auf die Person an, ob sie lästig und störend ist. Weitaus > schlimmer finde ich Märkte, wo kleine Gruppen mit der Bierbüchse in der > Hand herumlungern. Und genau die Personen haben in unsrer Region (zum Glück aber nicht in den Märkten der unmittelbaren Umgebung) auch immer ein Schälchen für "Spenden" oder ähnliches herumstehen und tummeln sich vorzugweise in gut einsehbaren Bereichen, durch die öfter auch durch muss. Somit sind es nach meinem Empfinden auch Bettler... Manfred P. schrieb: > Stört mich mitunter an einem Penny, aber der liegt für mich günstig fast > am Weg und das Personal ist dort sehr zuvorkommend Was ich festgestellt habe: Je weniger fußläufig und "abgelegen" von Siedlungen bzw. Wohngebieten, umso weniger "spezielle" Gestalten tummeln sich an den Eingängen und Parkplätzen. Es ist aber nun mal so, dass Discounter seltenst irgendwo im Nirgendwo liegen (bzw. ist das nur kurzzeitig der Fall)...
Percy N. schrieb: > Darum ging es nicht, sondern um die Unterscheidung der Unternehmensform > und deren Auswirkung auf den Gestaltungsspielraum des > Veekaufsstellenverantwortlichen(Discounter, kein Spielraum) bzw > Unternehmers (Einzelhändler im Einkaufsverbund; frei). Je nachdem gibt > es da einen einheitlichen Regalplan und zwingend die Angebote der Woche, > ider eben nicht. Und eben Musil oder nicht. Der Spielraum scheint recht eng. In einem Fernsehbericht sagte ein Edeka-Kaufmman, er habe laut Vertrag 80% der Ware von Edeka zu beziehen. Ich kenne in der Region nur zwei Edeka (kein E-center) verschiedener Inhaber, die sehen sich verdammt ähnlich. > Franchise kenne ich im Food-Bereich nur von Bäckerei-Ketten und > Systemhastronomie; Man kann über die Definition streiten, aber zumindest sind sie verdammt nah dran, schon alleine wegen der wöchentlich zentral organisierten Werbung. Percy N. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Mittwoch bei Lidl, weil mich ein Werbeangebot gelockt hat, > Nach 20 Uhr ist das die perfekte Zeit für die Angebote ab Donnerstag. > Die Mo-Angebote entsprechend am Sonnabend spät. Wenn ich den Lidl fußläufig um die Ecke hätte, vielleicht. Da ich fahren muß, ist eine zeitnahe Jagd nicht vertretbar. Heute wieder vergebens, es scheint die neue Masche zu sein, Sonderposten extrem knapp zu halten. Ich war in einem anderen Markt und bin dann mal kurz zu Lidl rein, Montag extra fahren wäre es mir nicht wert gewesen. Ich schaue immer, dann einzukaufen, wenn ich eh unterwegs bin, Penny / Edeka geht mit gerade mal 3km Umweg, Aldi, Lidl oder Rewe mit 7km. Dieterich schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Weitaus >> schlimmer finde ich Märkte, wo kleine Gruppen mit der Bierbüchse in der >> Hand herumlungern. > Und genau die Personen haben in unsrer Region (zum Glück aber nicht in > den Märkten der unmittelbaren Umgebung) auch immer ein Schälchen für > "Spenden" oder ähnliches herumstehen und tummeln sich vorzugweise in gut > einsehbaren Bereichen, durch die öfter auch durch muss. > Somit sind es nach meinem Empfinden auch Bettler... 'Spendenschälchen' ist mir noch nicht begegnet, aber die Tage eine direkte Ansprache, ob ich mal zwei Euro hätte. > Manfred P. schrieb: >> Stört mich mitunter an einem Penny, aber der liegt für mich günstig fast >> am Weg und das Personal ist dort sehr zuvorkommend > Was ich festgestellt habe: > Je weniger fußläufig und "abgelegen" von Siedlungen bzw. Wohngebieten, > umso weniger "spezielle" Gestalten tummeln sich an den Eingängen und > Parkplätzen. Kann passen, dieser liegt mitten in einem Ort. > Es ist aber nun mal so, dass Discounter seltenst irgendwo im Nirgendwo > liegen (bzw. ist das nur kurzzeitig der Fall)... Oh doch, gerade Lidl ist oft in den "Nahversorgungszentren" am Rande mittlerer Ortschaften. Hier mit einem großen Parkplatz und drumherum Aldi - Rewe - Rossmann - Lidl - Apotheke - Tedi - Schuhladen - KiK. Ich kenne mindestens ein weiteres, 40km entfernt, was ähnlich gebaut ist und nahe einer Autobahnabfahrt liegt. In der Nähe von Wohnbereichen / in zentraler Lage sehe ich eher Penny und Netto.
Manfred P. schrieb: > Der Spielraum scheint recht eng. In einem Fernsehbericht sagte ein > Edeka-Kaufmman, er habe laut Vertrag 80% der Ware von Edeka zu beziehen. > Das mag sein. Es mag auch andere Verträge geben. Ob die aber alle zenteal mit Muzak beschallt werden (worum es hier ging)? > Ich kenne in der Region nur zwei Edeka (kein E-center) verschiedener > Inhaber, die sehen sich verdammt ähnlich. Klar gibt es gewisse Gepflogenheiten. Manche Hä dler halten sich stärker daran aks andere; hinzu kommen architektonische Gegebenheiten. Manfred P. schrieb: >> Franchise kenne ich im Food-Bereich nur von Bäckerei-Ketten und >> Systemhastronomie; > > Man kann über die Definition streiten, aber zumindest sind sie verdammt > nah dran, schon alleine wegen der wöchentlich zentral organisierten > Werbung. "In alken teilnehmenden Mörkten" - kommt Dir das vertraut vor? Der hiesige Eddka, der leider inzwischen nicht mehr existiert, hatte stets seine eigene Werbung. Manfred P. schrieb: > Heute wieder vergebens, es > scheint die neue Masche zu sein, Sonderposten extrem knapp zu halten. Was erwartest Du, wenn die Aktionsware alle drei Tage umgeschlagen werden muss?
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Percy N. schrieb: > > Ich weiß nicht mehr, wie der Film hieß, in dem im Londoner Bankenviertel > ein Penner sein Quartier aufgeschlagen hatte und behauptete, die CEOs > der umliegenden Finanzpaläste liebten ihn, weil er den Angestellten Tag > für Tag vor Augen halte, welches Schicksal ihnen jeden Tag blühen > könnte. Die Glücksritter, 1983? OK, der spielte in New York. Hier hat neulich der Aldi eine halbe Stunde vor Ladenschluß die einzige bemannte Kasse geschlossen. Es waren nur noch Selbstbedienungskassen offen. Ich habe dann meinen Kram auf das Band gelegt und bin gegangen. Wenn sie unvermittelt den Verkauf einstellen, kann ich leider nichts machen. Der Rewe hier dudelt. Und ein Rewe am Bahnhof hat nur noch eine Kasse geöffnet, der Rest Selbstbedienung (wo man ja ca. 1 Euro pro Minute Rabatt bekommen müßte, weil man die Gesamtabgaben für eine Kassiererin nebst Miete für den Sitzplatz und die Sozialräume, Spind etc. spart.) Die Unverschämtheiten, sie sich die Firmen rausnehmen, werden einfach immer dreister. Da Firmenchefs aber immer Psychopathen sind, gibt ja genug Studien dazu, ist das wohl ein Naturgesetz. Früher wurde es noch ein bißchen vom Staat eingegrenzt. Zu den Kilopreisen: Hier beim Edeka gibt's Klosteine im Einhängekörbchen für 41 Euro das Kilo. Wenn ich sowas sehe, bekomme ich Angst, denn im Laden müssen ja regelmäßig Irre verkehren, die das zu dem Preis kaufen. Wer weiß schon, was die noch für pathologische Eigenschaften haben.
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Wollvieh W. schrieb: > Die Glücksritter, 1983? OK, der spielte in New York. Eben. Ich tippe eher auf "Ganz oder gar nicht", bin mir aber keineswegs sicher. Schließlich spielt der in Sheffield ... https://de.wikipedia.org/wiki/Ganz_oder_gar_nicht Aber wer weiß, womöglich habe ich mich mit London vertan?
Wollvieh W. schrieb: > Wenn ich sowas sehe, bekomme ich Angst, denn im > Laden müssen ja regelmäßig Irre verkehren, die das zu dem Preis kaufen. > Wer weiß schon, was die noch für pathologische Eigenschaften haben. Es muss schwer sein, der einzig normale Mensch auf der Welt zu sein. Würde mir auch Angst machen. Halte durch!
Rainer Z. schrieb: > Dieterich schrieb: >> der gerne ein einigermaßen angenehmes Umfeld ... hat Aber christliche Werte vertritts du schon, oder? > Und dieses "angenehme Umfeld" wird also von einem Obdachlosen gestört? > Willkommen in der Realität! Tolerant sind solche Leute nur wenn´s um ihre eigenen "Fehlleistungen" geht. Falls sie überhaupt sowas bei sich erkennen könnten.
Wollvieh W. schrieb: > Die Unverschämtheiten, sie sich die Firmen rausnehmen, werden einfach > immer dreister. "Was erlauben ihr euch ....!" Wenn der Service einen was wert ist, der kann ja zur Konkurrenz gehen! > Da Firmenchefs aber immer Psychopathen sind, gibt ja > genug Studien dazu, Echt? Frei nach deinem Grundgesetz wohl: "Alles Irre hier, nur ich bin der einzige Normale!" > ist das wohl ein Naturgesetz. Früher wurde es noch > ein bißchen vom Staat eingegrenzt. Jooo, der Onkel Staat! Der muß doch dafür sorgen! 1:1 der Glaubensgrundsatz von Anna-Lena Baerbock: ".......dafür ist doch der Staat da!" Nennt man auch Staatsgläubigkeit.
Wollvieh W. schrieb: > Da Firmenchefs aber immer Psychopathen sind Keine Sorge, du kommt nicht zu kurz. Bei eingehender Untersuchung und geeignet angepassten Kriterien kann man sicherlich jeden zum Psychopathen oder einer vergleichbar netten Geistesgröße erklären. Auch sämtliche Teilnehmer dieses erlauchten Forums. Bei manchen fällt das bloß etwas mehr auf als bei anderen. Und seltenst demjenigen selbst. ;-)
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Wollvieh W. schrieb: > Hier beim Edeka gibt's Klosteine im Einhängekörbchen > für 41 Euro das Kilo. Wenn ich sowas sehe, bekomme ich Angst Allein die Vorstellung, sich davon ein Kilo ins Klo zu hängen...
Mir sind jetzt auch mehrfach einige "zufällig" fehlende Preisschilder begegnet, sodaß ich nicht mehr recht an Zufälle glauben mag. Einmal bei den gefrorenen Tortenstücken der Lidl-Eigenmarke. Die habe ich zuletzt vor längerer Zeit für ca. 2,20 gekauft. Nun die Überraschung an der Kasse: 3,60, für 450g. Damit ist das teurer wie Markenware von Rappencoth und Piesel. Und dazu kommt, daß die Schwarzwälder Kirschtorte gar kein Schwarwälder Kirsch mehr enthält. Die nach dem namensgebenden Rezept durchgehende Schicht wurde gestrichen und durch Sahne(-ersatz natürlich) mit roten Streifen ersetzt. Glatter Betrug. Etwa als ob man bei Maultaschen dreiviertel der Füllung durch Nudelteig ersetzen würde. Und heute viel mir auf, das "zufällig" bei den teuren Lebkuchen beim Aldi das Schild fehlte. Die billigen waren schon bei 10 Euro pro Kilo, da können die teuren nach dem bisherigen Preisgefüge schon das doppelte kosten.
Wollvieh W. schrieb: > Mir sind jetzt auch mehrfach einige "zufällig" fehlende Preisschilder > begegnet, sodaß ich nicht mehr recht an Zufälle glauben mag. Lidl hat ja nun diese eInk-Preisschilder, und wenn ich da Platzhalter anstelle der Warenpreise sehe, und die Verkäufer darauf angesprochen völlig überrascht tun, und zwar am nächsten Tag immer noch, dann fällt’s mir in der Tat auch schwer, an etwas Anderes als Absicht zu glauben …
Jack V. schrieb: > Lidl hat ja nun diese eInk-Preisschilder, und wenn ich da Platzhalter > anstelle der Warenpreise sehe, und die Verkäufer darauf angesprochen > völlig überrascht tun, und zwar am nächsten Tag immer noch, dann fällt’s > mir in der Tat auch schwer, an etwas Anderes als Absicht zu glauben … Für entsprechende detaillierte Erlebnisberichte ist die lokal zuständige Verbraucherzentrale dankbar. Ärgerlich dabei ist, dass der Ärger im Zweifel an völlig schuldliosen Mitarbeitern der untersten Ebene hängen bleibt, obwohl das Ganze weiter "oben" in der Vertriebsstruktur verbockt wurde. Davon hat dann auch niemand einen Vorteil.
Rainer Z. schrieb: > Dieterich schrieb: >> der gerne ein einigermaßen angenehmes Umfeld ... hat > > Und dieses "angenehme Umfeld" wird also von einem Obdachlosen gestört? > Willkommen in der Realität! Es gab mal diese hübschen Aufkleber "Eure Armut kotzt mich an!" Vielleicht gibt es das ja auch als Tattoo, hilfsweise als T-Shirt.
Jack V. schrieb: > Lidl hat ja nun diese eInk-Preisschilder Seit wann? Ich sehe in unserem Lidl-Markt nur Papierschilder.
René H. schrieb: > Ich sehe in unserem Lidl-Markt nur Papierschilder. Ist in meinem nächstgelegenen Lidl auch so. Die Preisschilder sind aber nicht am Regal, auf welchem sich die Ware befindet. Sondern auf dem Regal darüber, auf welchem sich andere Artikel befinden. Scheint Absicht und System zu sein. Ich hatte es im Forum schon erwähnt, bin zwischenzeitlich auf eine interessante ZDF-Doku (aus dem letzten Jahr) gestoßen. https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-lidl-die-insider-100.html Ab Minute 4:35 wird es anschaulich gezeigt. Bezüglich dieser Praxis: Derart dreist kenne ich andere Supermärkte und Discounter nicht.
Wollvieh W. schrieb: ... > Mir sind jetzt auch mehrfach einige "zufällig" fehlende Preisschilder > begegnet, sodaß ich nicht mehr recht an Zufälle glauben mag. > > Einmal bei den gefrorenen Tortenstücken der Lidl-Eigenmarke. Die habe > ich zuletzt vor längerer Zeit für ca. 2,20 gekauft. Nun die Überraschung > an der Kasse: 3,60, für 450g. Damit ist das teurer wie Markenware von > Rappencoth und Piesel. Und dazu kommt, daß die Schwarzwälder Kirschtorte > gar kein Schwarwälder Kirsch mehr enthält. Die nach dem namensgebenden > Rezept durchgehende Schicht wurde gestrichen und durch Sahne(-ersatz > natürlich) mit roten Streifen ersetzt. Glatter Betrug. Etwa als ob man > bei Maultaschen dreiviertel der Füllung durch Nudelteig ersetzen würde. > > Und heute viel mir auf, das "zufällig" bei den teuren Lebkuchen beim > Aldi das Schild fehlte. Die billigen waren schon bei 10 Euro pro Kilo, > da können die teuren nach dem bisherigen Preisgefüge schon das doppelte > kosten. Ich weiß nicht, was du so rummoserst! Wir sind uns einig, dass die von dir beobachteten Waren etwa im Preis verdoppelt wurden? Das ist Faktor ZWEI, also 2 PROZENT!!! ...nach Rechnung der A...-Akademie... ;-))
Percy N. schrieb: > Discounter, kein Spielraum doch in gewissem Sinne schon. in einem Laden bekommste im Winter keine Vanillesosse. >> "Aber das sind doch Sommerartikel" im anderen Laden, selbe Ladenkette, selbe Stadt, stehts kartonweise im Regal.
●DesIntegrator ●. schrieb: > in einem Laden bekommste im Winter keine Vanillesosse. >>> "Aber das sind doch Sommerartikel" Sommerartikel? Bei künstlichem Vanillegeschmack? Da lachen doch die Hühner.
(prx) A. K. schrieb: > Bei eingehender Untersuchung und > geeignet angepassten Kriterien kann man sicherlich jeden zum > Psychopathen oder einer vergleichbar netten Geistesgröße erklären. Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
René H. schrieb: > Seit wann? Etwas seit dem Frühjahr: https://www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/id_90310840/lidl-discounter-will-neue-preisschilder-einfuehren.html Mit Bild: https://www.chip.de/news/Lidl-fuehrt-neue-Preisschilder-ein-Das-sind-die-Unterschiede_184807902.html Hier sind die Dinger jedenfalls schon in jeder Filiale zu finden, in einigen fast ausschließlich. Ich frage mich, was für Konditionen die bei der Abnahme solcher Mengen bekommen. Hab auch mal gefragt, ob sie nicht eins abgeben würden, aber da können die Leute vor Ort natürlich nichts entscheiden. Insgesamt sehe ich die Entwicklung allerdings ein wenig mit Sorge: Es steht zu befürchten, dass dann in Einkaufsläden das gleiche absurd-bekloppte Spiel wie an den Tankstellen anfängt: je nach Tagesszeit kostet die Flasche Kaffee-Milch-Getränk dann 10¢ mehr oder weniger. Außerdem wird weiter ausgebaut, was jetzt schon langsam aufkommt: wenn man sich Spyware auf’s Telefon installiert und sich lustig profilen und tracken lässt, bekommt man auf wechselnde Artikel je ein paar Cent Rabatt. Macht derzeit bei einem durchschnittlichen Einkauf keine zwei Euro aus, grob überschlagen, aber man kennt die Menschen ja: Gier frisst Hirn. Auf beiden Seiten. Auf der anderen Seite: irgendwie hab ich die Hoffnung, dass durch den hohen Bedarf die Produktionskapazitäten ausgebaut werden, und in Folge der Preis sinkt, sodass man irgendwann nicht mehr diese Preise für derartige Displays zahlen muss, die beispielsweise Waveshare derzeit ausruft …
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Jack V. schrieb: > Es > steht zu befürchten, dass dann in Einkaufsläden das gleiche > absurd-bekloppte Spiel wie an den Tankstellen anfängt: je nach > Tagesszeit kostet die Flasche Kaffee-Milch-Getränk dann 10¢ mehr oder > weniger. Das glaube ich nicht. Das würde der Dauertiefpreis-Geschäftspolitik widersprechen. Und die Preise im Kassensysteme lassen sich nicht so einfach automatisch ändern.
René H. schrieb: > Das glaube ich nicht. Das würde der Dauertiefpreis-Geschäftspolitik > widersprechen. Und die Preise im Kassensysteme lassen sich nicht so > einfach automatisch ändern. Dagegen spricht, dass es bereits jetzt bei wechselnden Artikeln Rabatte für Nutzer der Spyware („Lidl Plus App“, oder so) gibt. Ganz so schwer kann’s also nicht sein, die Preise auch im Kassenystem dynamisch anzupassen.
Jack V. schrieb: > René H. schrieb: >> Das glaube ich nicht. Das würde der Dauertiefpreis-Geschäftspolitik >> widersprechen. Und die Preise im Kassensysteme lassen sich nicht so >> einfach automatisch ändern. > > Dagegen spricht, dass es bereits jetzt bei wechselnden Artikeln Rabatte > für Nutzer der Spyware („Lidl Plus App“, oder so) gibt. Ganz so schwer > kann’s also nicht sein, die Preise auch im Kassenystem dynamisch > anzupassen. Die App sagt nur "Gib Rabatt", und das Kassensystem zieht diesen Rabatt ab. Das hat m.E. nichts mit dynamischen Preisen zu tun. Es ist also nur ein Preis im System, und die Kasse zieht den Rabatt ab. Ich glaube nicht, dass bei Discountern das Tankstellen-Preissystem einzug finden wird. Das können sich die Discounter auch nicht erlauben.
Dann darf ich mich wohl glücklich schätzen, dass Lidl sich vor Jahren meinem gut zugänglichen Umfeld entzog, um fürderhin ohne mein Geld auskommen zu wollen. ;-)
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René H. schrieb: > Die App sagt nur "Gib Rabatt", und das Kassensystem zieht diesen Rabatt > ab. Das hat m.E. nichts mit dynamischen Preisen zu tun. Es ist also nur > ein Preis im System, und die Kasse zieht den Rabatt ab. Und was genau sollte es verhindern, dass das Kassensystem anhand der Uhrzeit oder eines anderen Triggers einen Rabatt (oder auch negativen Rabatt aka Aufpreis) anrechnet, wenn es dazu grundsätzlich mit der App als Trigger schon in der Lage ist? René H. schrieb: > Ich glaube > nicht, dass bei Discountern das Tankstellen-Preissystem einzug finden > wird. Das können sich die Discounter auch nicht erlauben. Nicht sofort, sie fangen dann vielleicht tageweise an, dann vielleicht zwischen Vor- und Nachmittag getrennt, dann vielleicht um die Mittagszeit ein negativer Rabatt auf Nahrungsmittel, […]. Tankstellen konnten es sich früher™ ja auch nicht erlauben, das hat sich ebenfalls langsam entwickelt … Wochenweise geht’s ja heute schon, das sind die Angebote. Und auch ansonsten sind die Preise alles Andere, als fix. Aldi hat’s zum Beispiel mal ziemlich dreist gemacht: Preise hochgesetzt, und nicht zu lange Zeit später um 1-3% runter, und dafür überall das rote Preisschild drangetan, das dem Kaufvieh signalisiert: „billiger! kaufen!!“. Auf den Schildern selbst standen korrekte Zahlen, sodass es technisch gesehen durchaus legitim war.
Jack V. schrieb: > Nicht sofort, sie fangen dann vielleicht tageweise an, dann vielleicht > zwischen Vor- und Nachmittag getrennt, dann vielleicht um die > Mittagszeit ein negativer Rabatt auf Nahrungsmittel, […]. Tankstellen > konnten es sich früher™ ja auch nicht erlauben, das hat sich ebenfalls > langsam entwickelt … Dann kommen die Verbrauchermagazine, und machen Politik dagegen. Das würde sich ganz schnell wieder erledigen. Mal davon abgesehen würde sowas nur funktionieren, wenn alle Lebensmittelgeschäfte mitmachen, zumindest dort wo es genug Konkurrenz gibt.
René H. schrieb: > Mal davon abgesehen würde > sowas nur funktionieren, wenn alle Lebensmittelgeschäfte mitmachen, > zumindest dort wo es genug Konkurrenz gibt. Ja, ja – hätte bei den Tankstellen ja auch nur funktioniert, wenn alle mitgemacht hätten … René H. schrieb: > Dann kommen die Verbrauchermagazine, und machen Politik dagegen. Das > würde sich ganz schnell wieder erledigen. Ja, ja – wie bei den Tankstellen, wo auch in jedem Blatt (nicht nur Verbrauchermagazine, sondern auch Fachzeitschriften (außer Wirtschaftsmagazinen, selbstredend) und gar Tageszeitungen) Kritik an den absurden Preisanpassungen zu finden war und ist … Es wird so losgehen, dass es tageszeitabhängige Rabatte gibt. Die Leute werden dann also dort kaufen, und die Konkurrenz wird sich anschließen – schließlich sollen die Leute bei ihnen kaufen, und nicht bei denen. Verbrauchermagazine werden den Trend kritisch betrachten, aber da Rabatte ja etwas Gutes sind, wird dem Kaufvieh das egal sein, und es wird drauf anspringen. Dass sowas funktioniert, sieht man ja an so Sachen wie Payback und den nun langsam aufkommenden ketteneigenen Schnüffel-Apps – das wird von der Zielgruppe auch nicht hinterfragt, weil: man bekommt ja was zurück, oder irgendwas wird billiger! Dann wird sich das langsam hochschaukeln. Stell’ dir eine Frage: welchen Grund hätte z.B. Lidl, die Papierpreisschilder durch die derzeit dann doch verhältnismäßig teuren elektronischen Preisschilder (immerhin dreifarbig und ziemlich groß, bei ordentlicher Auflösung) in rauhen Massen zu verbauen, wenn sie da keine volatileren Preise im Hinterkopf hätten? Bis sich ein solches Preisschild gegenüber der Papiervariante rechnet, würden bei der derzeitigen Preisvarianz wirklich viele Jahre vergehen. Vermutlich mehr, als die Lebensdauer dieser elektronischen Preisschilder beträgt. Und „weil‘s halt cool ist“ oder auch „Um die Mitarbeiter zu entlasten“ sind für deren Management nicht gerade die typischen Argumente … Lass uns diesen Nebenstrang mal so stehenlassen – ich hole den Thread in fünfzehn Jahren wieder hoch, und dann schreib ich ein fettgeschriebenes „Told you so!“ hier rein. Vorausgesetzt, der Entwickler dieser Forensoftware bekommt das mit dem Parsen der Formatierungsanweisungen bis dahin auf die Reihe. [scnr]
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Jack V. schrieb: > Stell’ dir eine Frage: welchen Grund hätte z.B. Lidl, die > Papierpreisschilder durch die derzeit dann doch verhältnismäßig teuren > elektronischen Preisschilder (immerhin dreifarbig und ziemlich groß, bei > ordentlicher Auflösung) in rauhen Massen zu verbauen, wenn sie da keine > volatileren Preise im Hinterkopf hätten? Die elektronischen Preisschilder haben noch den Vorteil, dass Preise auf Knopfdruck aktualisiert werden können. Bei Papierschildern läuft bereits am Sonnabend Nachmittag ein Angestellter durch den Laden und tauscht die Schilder a.) mit den Sonderangeboten der ablaufenden Woche und b.) mit den Sonderangeboten der kommenden Woche. Es nervt und verwirrt mich als Kunden auch, wenn ich unsicher bin, ob der Artikel im Angebot ist oder nicht. Tankstellen: Die wechseln ihre Preise inzwischen mehrmals täglich. Ein Erlebnis vor einigen Jahren in der nächsten Kleinstadt nach dem Tanken an der Kasse: Der Typ fragte, ob ich mich darüber ärgere, wenn er mir erzählt, dass der Preis in fünf Minuten um 2 Cent runtergeht. Ich war ob seiner Aussage erst verdattert, musste dann aber herzlich lachen. Die ständig wechselnden Spritpreise waren vor Jahrzehnten ebenfalls nicht vorstellbar. Wobei es damals komplizierter war: Zum Preiswechsel musste jemand auf der Leiter zur Preistafel steigen und dort Ziffern austauschen.
Rainer Z. schrieb: > Die elektronischen Preisschilder haben noch den Vorteil, dass Preise auf > Knopfdruck aktualisiert werden können. Bei Papierschildern läuft bereits > am Sonnabend Nachmittag ein Angestellter durch den Laden und tauscht die > Schilder Das muss dann in Zukunft jemand am PC machen. Der sitzt dann Sonnabends nach 20 Uhr vorm PC und tippt die Preise ein. Vorteil ist, man braucht dafür für ganz DE nur einen MA, oder zwei ("Vier-Augen-Prinzip"), vorausgesetzt das Internet funktioniert. 😉
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René H. schrieb: > Vorteil ist, man braucht > dafür für ganz DE nur einen MA, oder zwei Die KI arbeitet auch ohne Wochenendzuschlag. Die optimiert die Preisentwicklung selbstständig unter Berücksichtigung vergangener Erfahrungen, der eigenen Aktionen und des resultierenden Kaufverhaltens. Und setzt praktischerweise auch selbst vor Ort die Preise um. Menschen braucht man nur zum Kisten schieben und als Prügelknaben für wütende Kunden vor Ort. Und ab und zu liest man dann von Hackern, die nicht etwa Daten rausgetragen haben, sondern querbeet die Preise manipulierten.
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Da gab es doch mal den Fall, dass an der Tanke der Preis wenige Sekunden vor dem Zapfen "irrtümlicherweise" absurd erhöht wurde. Der Kunde hatte das nicht bemerkt und wollte diesen Preis danach nicht bezahlen. Das musste am Ende ein Gericht klären.
Steve van de Grens schrieb: > Da gab es doch mal den Fall, dass an der Tanke der Preis wenige Sekunden > vor dem Zapfen "irrtümlicherweise" absurd erhöht wurde. Der Kunde hatte > das nicht bemerkt und wollte diesen Preis danach nicht bezahlen. Das > musste am Ende ein Gericht klären. Soso gab es? Ich kenne da nur einen VSS Beitrag mit genau diesem Inhalt. Hört sich ansonsten nach Urban Legend an. Auch steht überall "Es gilt der Preis an der Zapfsäule". D.h. es gilt er Preis der da angezeigt wird, wenn du den Zapfhahn abnimmst. Der ändert sich während des Tankens auch nicht mehr. Das kann jeder schaffen und das Gericht wird an dieser Stelle schnell fertig sein mit "klären". Da da abschließend geregelt ist, technisch wie juristisch.
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Cyblord -. schrieb: > Auch steht überall "Es gilt der Preis an der Zapfsäule" Ja, aber der war halt absurd hoch, offensichtlich falsch (wie hoch genau weiß ich nicht mehr).
René H. schrieb: > Das muss dann in Zukunft jemand am PC machen. Der sitzt dann Sonnabends > nach 20 Uhr vorm PC und tippt die Preise ein. Warum das denn? Die Preise werden derzeit auch schon aus der Zentrale in die einzelnen Filialkassensysteme eingespielt, vollautomatisch. Mit den Etiketten ginge das genau so einfach; dem System müsste nur bekannt sein, welche ÜLU-Nummer welchem Etikett zugeordnet ist. > Vorteil ist, man braucht > dafür für ganz DE nur einen MA, oder zwei ("Vier-Augen-Prinzip"), > vorausgesetzt das Internet funktioniert. 😉 Mit den Preisen für die Kassen läuft das ja schon lange so.
Rainer Z. schrieb: > Tankstellen: Die wechseln ihre Preise inzwischen mehrmals täglich. (...) > > Die ständig wechselnden Spritpreise waren vor Jahrzehnten ebenfalls > nicht vorstellbar. Wobei es damals komplizierter war: Zum Preiswechsel > musste jemand auf der Leiter zur Preistafel steigen und dort Ziffern > austauschen. Die Tankstellen haben mittlerweile auch extrem unterschiedliche Preise innerhalb eines Ortes. Hier z.B. am Samstag am Rand zur billigen Nachbarstadt 1,69, in der Innenstadt zum selben Zeitpunkt 1,88 für E5. Das sind mal eben fast 38 Pfennig in echtem Geld. Früher sind die Leute wegen einem Pfennig ins Nachbardorf gefahren und bei 5 Pfennig wären sie mit Fackeln und Mistgabeln vor der Konzernzentrale gestanden. Supermärkte haben auch längst unterschiedliche Preise innerhalb derselben Stadt (und derselben Kette natürlich.) Beim Rewe habe ich selbst mal 10 Cent mehr zahlen müssen, weil ich in der falschen Filiale war. Beim Aldi hatte ich auch mal 3 statt 2,70 für ein Fertiggericht zahlen müssen und dachte, das lag an der teureren Filiale an der Einkaufsstraße. In den anderen Filialen hat es aber auch 3 Euro gekostet, das war einfach die wöchentliche Inflation. Und offenbar geht noch mehr: https://www.merkur.de/leben/geld/rossmann-preise-unterschiede-drogeriemarkt-dm-supermarkt-edeka-rewe-produkte-preise-zr-90201708.html Die Stundenpreise werden also nur noch eine Frage der Zeit. Die Frage ist, wie die Abzocker Erhöhungen kundengerecht umsetzen. Man nimmt um 11:59 etwas für einen Euro aus dem Regal und bis man um 12:01 an der Kasse ist kostet es einsfünfzig. Das könnte zu Verdruß führen. An der Tankstelle ist mir das einmal passiert, daß die Ampel ewig nicht grün werden wollte und währenddessen der Preis an der Anzeigetafel stieg. An der Säule war aber noch der alte Preis. Nur ist die Aufenthaltsdauer an Tankstellen doch geringer als im Supermarkt.
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Steve van de Grens schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Auch steht überall "Es gilt der Preis an der Zapfsäule" > > Ja, aber der war halt absurd hoch, offensichtlich falsch (wie hoch genau > weiß ich nicht mehr). Wenn er "offensichtlich falsch" war gibt es ja sowieso keine große Diskussion.
Rainer Z. schrieb: > Die ständig wechselnden Spritpreise waren vor Jahrzehnten ebenfalls > nicht vorstellbar Alleine doch schon deswegen, weil keiner alle paar Minuten mit der Leiter an der Anzeigetafel hochklettern wollte, um da die Plastik-Ziffern in der Halterung zu tauschen. Heute klickt einer in der Konzernzentrale auf OK, sofern das nicht auch schon längst automatisiert ist. Nur der Einzelkämpfer einer Dorftanke muss das noch manuell am Rechner machen.
Wollvieh W. schrieb: > Das sind mal eben fast 38 Pfennig in echtem Geld. Warum rechnest Du das nicht gleich in Ostmark um, das wäre ja noch viel echteres Geld?
●DesIntegrator ●. schrieb: > nur Kurantmünzen sind echtes Geld Nur goldgepresstes Latinum ist echtes Geld.
Cyblord -. schrieb: > Latinum Seit wann sprechen Ferengi Latein, noch dazu in Gold gepresst?🤣
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René H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Latinum > > Seit wann sprechen Ferengi Latein, noch dazu in Gold gepresst?🤣 Womöglich hatte es "Latrinium" heißen sollen?
René H. schrieb: >> Lidl hat ja nun diese eInk-Preisschilder > Seit wann? Ich sehe in unserem Lidl-Markt nur Papierschilder. E-Ink kommt beim nächsten Umbau, wenn sie den Laden wieder so umkrempeln, dass man nichts mehr findet. Ich habe mal gefragt, warum nicht auch der Ausgang ans andere Ende verlegt wurde und Kopfschütteln geerntet. Ich kenne zwei Edeka-Märkte in 10km Abstand: Der in L* hat Papierschilder, der in B* wurde ein paar Jahre später gebaut und hat E-Ink. Rainer Z. schrieb: > Die Preisschilder sind aber > nicht am Regal, auf welchem sich die Ware befindet. Sondern auf dem > Regal darüber, auf welchem sich andere Artikel befinden. > Scheint Absicht und System zu sein. Das ist nun mal so und kein Grund, sich aufzuregen. Was mir allerdings aufgefallen ist, dass Billigartikel anstatt unten (Bückware) auf einmal ganz oben im Regal lagen. Die 1,65m-Frau sucht dann eine Kiste, um mit den kurzen Ärmchen dran zu kommen. René H. schrieb: > Und die Preise im Kassensysteme lassen sich nicht so > einfach automatisch ändern. Die Kassen sind Computersysteme und werden von der Zentrale beliebig befüllt. René H. schrieb: > Die App sagt nur "Gib Rabatt", und das Kassensystem zieht diesen Rabatt > ab. Nein. Es gibt Angebote "nur mit App", die einen individuellen Preis haben, der sich nicht in Prozent rechnen lässt. Cyblord -. schrieb: > Auch steht überall "Es gilt der Preis an der Zapfsäule". D.h. es gilt er > Preis der da angezeigt wird, wenn du den Zapfhahn abnimmst. Ich habe selbst erlebt, dass sich der Preis verändert, bevor ich beginne. Die Dame gegenüber hatte einen anderen Literpreis als ich. Schon ärgerlich, wenn man von der Straße 1,80 sieht, zur Säule fährt und genau gerade dann der Preis auf 1,85 wechselt. Eine Seite mit schönen Preisverläufen: https://www.tankstellenpreise.de/ Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass manchmal die Preise noch häufiger wechseln, als in der Grafik zu sehen.
Manfred P. schrieb: > Ich habe selbst erlebt, dass sich der Preis verändert, bevor ich > beginne. Die Dame gegenüber hatte einen anderen Literpreis als ich. > Schon ärgerlich, wenn man von der Straße 1,80 sieht, zur Säule fährt und > genau gerade dann der Preis auf 1,85 wechselt. Die Ware gehört dann aber noch nicht Dir, hast ja noch nicht bezahlt. Wie ist das jetzt mit der Reklamation, Zurückgabe. ;-)) Brauchen den Foren Experten! MfG alterknacker
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Manfred P. schrieb: > Ich habe selbst erlebt, dass sich der Preis verändert, bevor ich > beginne. Die Dame gegenüber hatte einen anderen Literpreis als ich. > Schon ärgerlich, wenn man von der Straße 1,80 sieht, zur Säule fährt und > genau gerade dann der Preis auf 1,85 wechselt. Nochmal: Der gültige Preis wird dir an der Zapfsäule angezeigt wenn du die Zapfpistole abnimmst. Ist das so schwer? Wie würdest DU denn das Problem lösen? Irgendwann muss sich der Preis ja mal verändern. Sag wie es besser gemacht werden sollte.
Cyblord -. schrieb: > Wie würdest DU denn das Problem lösen? Irgendwann muss sich der Preis ja > mal verändern. Sag wie es besser gemacht werden sollte. 0Uhr 00 wird verändert , alles andere ist Betrug. Die Tanke kauft auch nicht nach dem Tagespreis und wartet.. MfG alterknacker
Manfred P. schrieb: > Das ist nun mal so und kein Grund, sich aufzuregen. > Ganz im Gegenteil. Ich habe keine Lust, mich auf den Boden zu legen, um zu ermitteln, was die Ware auf der untersten Ebene denn wohl kosten könnte. > Was mir allerdings aufgefallen ist, dass Billigartikel anstatt unten > (Bückware) auf einmal ganz oben im Regal lagen. Die 1,65m-Frau sucht > dann eine Kiste, um mit den kurzen Ärmchen dran zu kommen. Da sucht man sich zweckmäßig keine Kiste, sondern behelligt das Personal. Irgendwann wird irgendwer herausfinden, dass es kostengünstigere Lösungen gibt, besonders dann, wenn Kunden abwandern. Speziell bei Lidl ist mir allerdings aufgefallen, dass die einzelnen Waren jeweils an einem von zwei möglichen Orten im Regal liegen (je nach Umlaufsinn), aber die Höhe im Regal variieren kann. Bei Aldi scheint es ähnlich zu sein.
Manfred P. schrieb: > Nein. Es gibt Angebote "nur mit App", die einen individuellen Preis > haben, der sich nicht in Prozent rechnen lässt. Dafür wird möglicherweise eine eigene PLU-Nr generiert.
Manfred P. schrieb: > E-Ink kommt beim nächsten Umbau, wenn sie den Laden wieder so > umkrempeln, dass man nichts mehr findet. Ich habe mal gefragt, warum > nicht auch der Ausgang ans andere Ende verlegt wurde und Kopfschütteln > geerntet. :D Hier in einem Aldi grad auch. Das einzige was nicht umgebaut wurde, waren die Kühleinrichtungen. Die sind wohl doch zu tief in die Gebäudearchitektur integriert. Immerhin ha'm die einen Lageplan als Flyer verteilt, wo jetzt was zu finden ist. Ich frage sonst nach einem Umbau bei JEDEM Produkt, das ich suche, einen Verkäufer. Das soll so richtig schön nerven! PS: Die Erkenntnis, strikt nach Einkaufszettel zu kaufen ist auch heute nicht verkehrt. Wocheneinkauf für 3 Personen auch heute selten über 100EUR.
Al. K. schrieb: > 0Uhr 00 wird verändert , alles andere ist Betrug. > Die Tanke kauft auch nicht nach dem Tagespreis und wartet.. Und wenn ich um 23:59 Uhr an die Tanke fahre, den Preis auf dem großen Schild lese und dann um 0:01 Uhr anfange zu tanken? Darf ich mich dann auch aufregen weil sich der Preis verändert hat? Oder dann nicht? Oder schläft man als Ossi-Rentner da schon und deshalb stört es einen nicht?
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wer um Mitternacht tanken muss, dem sage ich: Gurk halt nicht soviel rum.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wer um Mitternacht tanken muss, dem sage ich: > > Gurk halt nicht soviel rum. Tja und genau von gleicher Qualität sind die ganzen Jammerlappen-Beiträge hier zum Thema Tankstelle. In Wirklichkeit stört euch ja nicht die Tankstelle oder die Preise oder die Discounter. Sondern eurer Leben. Das ist das Bittere daran.
Hallo ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich frage sonst nach einem Umbau bei JEDEM Produkt, > das ich suche, einen Verkäufer. Das soll so richtig schön nerven! Du nervst und belastet die Unschuldigen, ganz nebenbei stiehlst du dir selbst Zeit (es sei den du hast als Hobby Lebensmittel einkaufen...). Insgesamt scheint der Thread sich zu einem Treff von nörgelnden "Rentnern" und Stammtischbrüder entwickelt zu haben, die nicht in der Lage sind, Preisschilder und Größenangaben (es wird immer der Preis für eine gut vergleichbare Bezugsmenge angegeben - aber trotzdem: "mimimi" der Phöse Hersteller hat die Packungsgröße verändert um - natürlich-... zu betrügen) zu lesen. Hier im Forum (gerade durch die Fraktion "Rentner" und Stammtischbrüder) wird ja gerne über die("faulen Schüler...") hergezogen, die ""nicht mal eben" das Integrieren, differenzieren, und höhere Algebra beherrschen. Aber Preise vergleichen, die schön auf einen leicht vergleichbare Bezugsgröße bezogen sind - nein das ist natürlich zu schwierig (natürlich nicht und diese Leute können es auch sehr gut - aber dann kann man ja nicht über "Betrug" und "Ich arme schwer arbeitender Konsument werde von der bösen Industrie betrogen") jammern und lästern... Manfred P. schrieb: > Schon ärgerlich, wenn man von der Straße 1,80 sieht, zur Säule fährt und > genau gerade dann der Preis auf 1,85 wechselt. Ja natürlich ärgerlich - aber was ist, wenn der Preis sich von 1,80€ auf 1,74€ verändert - jammerst du dann auch - warum mal kein Beispiel in dieser Richtung? "Komisch", das Grundproblem und das was du (vorgeblich) kritisiert ändert sich dadurch nicht - aber wenns zum eigenen Vorteil ist, wird der "Sender" am "Stammtisch" immer schön ruhig gestellt. Manche Leute scheinen zu viel Zeit zu haben, bzw. Spaß zu haben, ihre unschuldigen Mitmenschen im echten Leben zu nerven. Einfach Einkaufen im Jahr 2023 lernen und mit Veränderungen leben (Das Klebeschildchen mit dem Preis darauf ist schon a von kleinsten "Lädchen"schon lange Geschichte, dass bei Lebensmitteln und ähnlichen Produkten immer ein Preis auf eine Bezugsgröße angegebene werden muss, ist auch nichts Neues und dass Firmen, Hersteller, Händler,... für sich den maximal möglichen Gewinn herauszuholen versuchen und nicht dir einen Gefallen tun oder was schenken wollen, war schon zu Zeiten des Tauschhandels so... welch Überraschung)
Dieterich schrieb: > Insgesamt scheint der Thread sich zu einem Treff von nörgelnden > "Rentnern" und Stammtischbrüder entwickelt zu haben, die nicht in der > Lage sind, Preisschilder und Größenangaben (es wird immer der Preis für > eine gut vergleichbare Bezugsmenge angegeben - aber trotzdem: "mimimi" > der Phöse Hersteller hat die Packungsgröße verändert um - natürlich-... > zu betrügen) zu lesen. Sorry aber das ist hier im Forum aktuell jeder 2. Thread. Gefüllt mit Rentnern denen nichts passt und die überall Verschwörungen sehen. Egal ob Online-Shopping, Lieferdienste, Supermärkte, Hersteller, Tankstellen, Distributoren, eBay, Amazon, Sparkasse ganz egal. Die ecken überall an. Bekommen ohne Probleme nichts gebacken. Und immer sind andere Schuld. Es ist schon amüsant wie hilflos und gleichzeitig frustriert hier viele sind.
Hallo Cyblord -. schrieb: > Gefüllt mit Rentnern denen nichts passt und die überall Verschwörungen > sehen Wobei ich die "Rentner" in Anführungszeichen setzte - mit Rentner meine ich mehr den Typ von bestimmten Leuten. Leider musste ich schon öfter "Rentner" die Mitte 30 sind erleben, wie aber eben auch einige weit jenseits der 70 Lebensjahre (und somit -hoffentlich- echte Rentner) die voll im hier und heute leben und denen sehr bewusst ist das "früher" kaum was besser war (sondern man war nur jünger und schöner und musste noch nicht all die persönlichen Einschläge und Verluste durchmachen ...) - und die Hersteller und Händler letztendlich genauso handeln wie schon "seid nimmer" - nur halt angepasst an den neuen Vorgaben (und die sind oft zum Vorteil von uns Kunden - nur das übersieht "Mecker Rentner" ja geflissentlich) halt anders handeln und weiterhin versuchen für sich das meiste herauszuholen.
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Cyblord -. schrieb: > Oder > schläft man als Ossi-Rentner da schon und deshalb stört es einen nicht? Da schläft auch der Wessi-Rentner.
Korax K. schrieb: > Da schläft auch der Wessi-Rentner. Wenn er nicht gerade zur Anti-Tanke muss. ;-)
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Manfred P. schrieb: > Ich kenne zwei Edeka-Märkte in 10km Abstand: Der in L* hat > Papierschilder, der in B* wurde ein paar Jahre später gebaut und hat > E-Ink. Sch*re im K*pf?
Dieterich schrieb: > Du nervst und belastet die Unschuldigen (...) Die sind nun mal die Schnittstelle. Nicht mein Problem.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wer um Mitternacht tanken muss, dem sage ich: > > Gurk halt nicht soviel rum. Saudummes Geschwätz. Du solltest mal im Schichdienst arbeiten. Manchmal hat man tagsüber keine Zeit.
Ja für manche ist es ganz gut das sie nachts arbeiten. Dann muss ich die nicht sehen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ja für manche ist es ganz gut das sie nachts arbeiten. > Dann muss ich die nicht sehen. Bist Du um die Zeit denn nicht auf der Müllhalde unterwegs?
Die wenigen Gestalten, die genau um Mitternacht tanken müssen, gehen doch eh zur Blutbank.
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Ja für manche ist es ganz gut das sie nachts arbeiten. >> Dann muss ich die nicht sehen. > > Bist Du um die Zeit denn nicht auf der Müllhalde unterwegs? bisweilen könnte man hier denken, dass man zumindest NEBEN zig Müllhalden lebt. Aber das Zeug, das mir davon so zuläuft, kauft ihr dann von mir, ich biete seit Jahren nichts anderes an. :-þ
Wollvieh W. schrieb: > Die wenigen Gestalten, die genau um Mitternacht tanken müssen, gehen > doch eh zur Blutbank. Haha, vier Volldeppen hier, die noch nie von Vampiren gehört haben und mit ihrem IQ unter 50 auch dann nicht in der Lage sind, eine solche Andeutung zu erkennen, wenn sie ihnen mit dem blanken Arsch ins Gesicht springt.
Hans H. schrieb: > Dann denke ich sie wollen mich verarschen. Das denke ich mir auch jedesmal, wenn ich hier bei mir in einem türkischen Supermarkt einkaufe. Die Preise dort sind erheblich niedriger vor allem bei Obst, Gemüse, Konserven, Backwaren. Und die Qualität ist nicht schlechter als bei Rewe, Edeka, Lidl, Aldi, Nakauf. Uns wird das Geld aus der Tasche gezogen wo es nur geht. Thorsten
Thorsten .. schrieb: > Uns wird das Geld aus der Tasche gezogen wo es nur geht. Sollte man angesichts einer Umsatzrendite von 2,8% bei den Supermärkten den Lohn der Angestellten von LIDL&Co so weit senken, dass die Preise deinem Erwartungsniveau entsprechen?
Thorsten .. schrieb: > Warum funktioniert das in türkischen Supermärkten? Wahrscheinlich genau deshalb, beispielsweise wenn Familienbetrieb. Der Obst/Gemüsebereich macht die meiste Arbeit, hat also in der Produktpalette den höchsten Lohnkostenanteil, wenn entsprechend bepreist. Wenn man Arbeitsleistung streng nach 40-Stunden-Woche mit Arbeitsvertrag zahlt und nicht davon ausgehen kann, dass Tochter/Oma abends den Laden putzt. Ein weiterer Faktor ist die Lokation. Wo befindet sich der Markt? Was kostet dort der m² an Ladenmiete, gibt es dort Parkplätze etc.
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(prx) A. K. schrieb: > Thorsten .. schrieb: >> Warum funktioniert das in türkischen Supermärkten? > > Wahrscheinlich genau deshalb, beispielsweise wenn Familienbetrieb. > > Der Obst/Gemüsebereich macht die meiste Arbeit, hat also in der > Produktpalette den höchsten Lohnkostenanteil, wenn entsprechend > bepreist. Wenn man Arbeitsleistung streng nach 40-Stunden-Woche mit > Arbeitsvertrag zahlt und nicht davon ausgehen kann, dass Tochter/Oma > abends den Laden putzt. > > Ein weiterer Faktor ist die Lokation. Wo befindet sich der Markt? Was > kostet dort der m² an Ladenmiete, gibt es dort Parkplätze etc. Nicht umsonst gilt D als DAS Land der Geldwäsche in der EU. Das gilt sicher nicht generell, sollte aber bei diesen Vergleichen nicht ganz außer acht gelassen werden!
Da gebe ich dir vollumfänglich Recht. Unzählige alteingesessene Betriebe machen dicht, in der Lokation finden sich dann Barber Shops, Handyhüllengeschäfte, orientalische Spezialitätenrestaurants und was noch alles ein und das in bester Innenstadtlage. Nach 2 Jahren sind die weg und alles fängt von vorne an.
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Thorsten .. schrieb: > Und die Qualität ist nicht schlechter als bei Rewe, Edeka, Lidl, Aldi, > Nakauf. Uns wird das Geld aus der Tasche gezogen wo es nur geht. Thorsten .. schrieb: > Unzählige alteingesessene Betriebe machen dicht, in der Lokation finden > sich dann Barber Shops, Handyhüllengeschäfte [...] Von einem Aufreger zum nächsten, ohne dass du zwischendurch mal inne hältst und über die wunderbare Antwort reflektierst die A.K. dir gegeben hat. Hauptsache Empörung und Hysterie und immer etwas an dem man sich Hochziehen kann.
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Thorsten .. schrieb: > Unzählige alteingesessene Betriebe > machen dicht, in der Lokation finden sich dann Barber Shops, > Handyhüllengeschäfte, orientalische Spezialitätenrestaurants und was > noch alles ein und das in bester Innenstadtlage. Und woran liegt das? An den überkandidelten Mietvorstellungen der Vermieter. Gewerbe wie Handyhüllengeschäfte, orientalische Spezialitätenrestaurants und vor allem "Automatencasinos" und Annahmestellen für "Sportwetten" kann sich solche Mieten eher leisten. Der Niedergang der Innenstädte ist auf die Gier der Vermieter zurückzuführen, die lieber eine Straße durch Ansiedelung der organisierten Kriminalität verkommen lassen, statt ein seit Jahrzehnten existierendes Familienunterleben zu unterstützen.
Harald K. schrieb: > die lieber eine Straße durch Ansiedelung der > organisierten Kriminalität verkommen lassen, statt ein seit Jahrzehnten > existierendes Familienunterleben zu unterstützen. Hältst Du das für einen zwangsläufigen Gegensatz?
Percy N. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Ostmark > > heißt neuerdings "Republik Österreich". mit Hammer und Sichel in der Flagge
Harald K. schrieb: > Der Niedergang der Innenstädte ist auf die Gier der Vermieter > zurückzuführen, die lieber eine Straße durch Ansiedelung der > organisierten Kriminalität verkommen lassen, statt ein seit Jahrzehnten > existierendes Familienunterleben zu unterstützen. Zudem wird Leerstand ja quasi steuerlich begünstigt. aber so sozial, dass nach Ablauf einer Frist die Immobilie gepfändet werden kann, bevor ein jahrelanger Stillstand herrscht und damit wieder was einziehen kann, darf unsere Wirtschaft dann doch nicht sein.
●DesIntegrator ●. schrieb: > mit Hammer und Sichel in der Flagge Sicher? Ich weiß das nur vom Staatswaooen.
Harald K. schrieb: > Und woran liegt das? An den überkandidelten Mietvorstellungen der > Vermieter. Gewerbe wie Handyhüllengeschäfte, orientalische > Spezialitätenrestaurants und vor allem "Automatencasinos" und > Annahmestellen für "Sportwetten" kann sich solche Mieten eher leisten. Warum?
Harald K. schrieb: > Der Niedergang der Innenstädte ist auf die Gier der Vermieter > zurückzuführen In einem Thread, in dem Teilnehmer, nur auf das eigene Wohl bedacht, sich über Geld definieren, liest es sich nicht weiter aufregend, wenn dies auch Vermieter tun. Ethisches Handeln funktioniert erfahrungsgemäss deutlich besser, wenn es sich mit geldwertem Vorteil überlappt. Weniger gut, wenn dies im Gegensatz steht. Und zwar auf jeder Ebene der Gesellschaft. Auch jener, die einem aus dem Spiegel anblickt.
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Percy N. schrieb: > Sicher? Ich weiß das nur vom Staatswaooen. Neeeiiiiin!!! Kreisch!!! Ich habe mir diesen Doppelkopf-Geier nie genau angesehen. Der hält tatsächlich Hammer und Sichel in seinen Krallen! Ist natürlich ein Bildungsdesaster für einen Norddeutschen, aber gut zu wissen: Die DDR war nicht alleine mit ihren scheinheiligen Huldigungen an die Arbeiter und Bauern (immerhin hatten die noch den Zirkel für die "Intelligenz" im Wappen). Übrigens wurde mir mal eine Anekdote während einer Fahrt auf der Transitstregge nach Berlin (ich als Anhalter) zugetragen. Der Fahrer war Jahre zuvor selber Anhalter und fuhr in einem Cabrio mit. Coole Typen. Sie kommen am antifaschistischen Schutzwall (übrigens DDR-Jargon!!) an. Ein Typ meint: "Gib dem Beamten mal die Pässe rüber!". Der Grenzer: "Das ist ein Arbeiter- und Bauern-Staat!". Der Typ mustert den Grenzer: "Hmm, wie ein Arbeiter sieht er nicht aus. Gib dem Bauern mal die Pässe rüber!" Es soll eine mehrstündige Verzögerung am Schutzwall gegeben haben...
Rainer Z. schrieb: > Doppelkopf-Geier Wurde einstmals einen Kopf kürzer gemacht. Zum Ausgleich hat er nun die Werkzeuge.
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(prx) A. K. schrieb: > Wurde einstmals einen Kopf kürzer gemacht. > Zum Ausgleich hat er nun die Werkzeuge. Immerhin der Lübecker Flattervogel hat noch seine zwei Köppe. Dafür keine Werkzeuge... https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCbecker_Wappen
Rainer Z. schrieb: > Neeeiiiiin!!! Kreisch!!! Es macht einen Unterschied, ob die beiden gekreuzt sind oder von einem Flattermann getrennt gehalten werden. Einzeln stehen die Symbole für Arbeiter (Hammer) und Bauern (Sichel); Österreich trägt die seit 1919 im Staatswappen, im sowjetischen Russland wird das Symbol gekreuzter Hammer und Sichel seit 1918 verwendet. 1919 hat Österreich den sogenannten "Adel" (heute würde man von kriminellen Familienclans sprechen) abgeschafft, aber der Kommunismus ist dort nach wie vor nicht ausgebrochen.
Harald K. schrieb: > Es macht einen Unterschied, ob die beiden gekreuzt sind oder von einem > Flattermann getrennt gehalten werden. Erklär's mir, wenn Du magst. Heraldik ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich.
(prx) A. K. schrieb: > Ein weiterer Faktor ist die Lokation. Wo befindet sich der Markt? Was > kostet dort der m² an Ladenmiete, gibt es dort Parkplätze etc. Die Lage der Märkte ist bei Lidl und Aldi ganz sicher nicht hochpreisig. Ich kenne keinen in Innenstadtlage, die bauen ihr Standardhaus am Rande 'auf der grünen Wiese'. Die betreiben je ihre eigene Immobilien GmbH und halten per Standardisierung auch die Baukosten im Zaum.
Manfred P. schrieb: > Die Lage der Märkte ist bei Lidl und Aldi ganz sicher nicht hochpreisig. > Ich kenne keinen in Innenstadtlage, die bauen ihr Standardhaus am Rande > 'auf der grünen Wiese'. ALDI und LIDL: Innenstadt für die dortigen Bewohner, die aufgrund der Verkehrssituation sowieso besser ohne Auto einkaufen, und zusätzlich mitten im Gewerbegebiet mit mehr Platz und Parkraum. Norma und Penny: Mehrfach, überwiegend in normalen bis guten Wohnbezirken. Auf der grünen Wiese ist keiner. Auch weils daran mangelt, wenn drumrum viel Wasser und Ausland ist.
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Rainer Z. schrieb: > Lübecker Flattervogel In diesem Zusammenhang bitte "Lübisch", sonst wird's despektierlich ;-)
(prx) A. K. schrieb: > ALDI und LIDL: Innenstadt für die dortigen Bewohner, die aufgrund der > Verkehrssituation sowieso besser ohne Auto einkaufen, und zusätzlich > mitten im Gewerbegebiet mit mehr Platz und Parkraum. Lidl hauptsächlich Eckgrundstücke mit viel Parkraum; irgendwelche Klitschen in Wohngebieten habe ich bei denen noch nicht gesehen. ALDI (Nord) baut letztere seit etwa 15 Jahren ab; der hiesige Aldi ist vor ein paar Jahren zum zweiten Mal umgezogen und jeweils gewachsen.
(prx) A. K. schrieb: > Auf der grünen Wiese ist keiner. Auch weils daran mangelt, wenn drumrum > viel Wasser und Ausland ist. Einkaufszentren im Autobahndreieck scheinen eine Spezialität der Franzosen zu sein.
Harald K. schrieb: > 1919 hat Österreich den sogenannten "Adel" (heute würde man von > kriminellen Familienclans sprechen) abgeschafft, Was ihnen letztens arges Kopfzerbrechen wegen des Herrn van der Belle verschafft hat > aber der Kommunismus > ist dort nach wie vor nicht ausgebrochen. Aber die Korruption auch nicht; die beherrschten sie schon vorher so gut wie die Bolschewisten.
Percy N. schrieb: > Lidl hauptsächlich Eckgrundstücke mit viel Parkraum; irgendwelche > Klitschen in Wohngebieten habe ich bei denen noch nicht gesehen. Bis vor 2 Jahrzehnten sass LIDL mittendrin im guten Wohnbereich, ist dann aber dort weggezogen und machte Penny Platz. Gelandet sind sie nicht weit weg davon, immer noch im Wohnbezirk, in einem vorherigen EDEKA. Nachdem sie im Gewerbegebiet ihre übliche Halle gebaut hatten, machten sie Norma Platz. Ist also ein schönes Verschiebespiel geworden. Immer die gleichen Gebäude im Wohnbereich, aber immer wieder jemand anders drin.
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(prx) A. K. schrieb: > Ist also ein schönes Verschiebespiel geworden. Immer die gleichen > Gebäude im Wohnbereich, aber immer wieder jemand anders drin. Und meistens bleibt es einigermaßen in der Branche. Ich weiß allerdings von einem ex-Aldi, in dem jetzt ein Fahrradhändler residiert. Andererseits habe ich in dem Lokal vor Jahrzehnten von Aldi eine LP erworben, Claptons "Slowhand", damals aktuell ...
Rainer Z. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Es macht einen Unterschied, ob die beiden gekreuzt sind oder von einem >> Flattermann getrennt gehalten werden. > > Erklär's mir, wenn Du magst. > Heraldik ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich. Beachte die gesprengte Kette in der neueren Version!
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Beitrag #7515933 wurde vom Autor gelöscht.
Ab Montag ein ganz tolles Sonderangebot, Energiekostenmesser als Hausmarke "Silvercrest" für 8,99 €. Der dürfte baugleich mit dem Schwaiger sein, den es in den letzten Wochen bei Netto und Penny gab und den Edeka ebenfalls mit 7,99 € bewirbt. Da könnte ich sogar noch 80ct Rabatt mitnehmen - soweit zur Reklame "Lidl lohnt sich" und Realität der Sonderangebotspreise. Kaufen muß man beide nicht: Auflösung kWh nur eine Nachkommastelle, keine Zeiterfassung, weniger geht bei einem solchen Gerät nicht. Der Eigenverbrauch deutet auf ein Kondensatornetzteil 0,47µF hin, gemessen 32mA / 0,2 Watt.
Percy N. schrieb: > irgendwelche > Klitschen in Wohngebieten habe ich bei denen noch nicht gesehen. ALDI > (Nord) baut letztere seit etwa 15 Jahren ab; Lidl ist für Klitschen in der Fläche zu spät gestartet. Es gab sie aber. Spätestens seit den Scanner-Kassen (die bei Aldi wirklich spät kamen) macht ein kleiner Laden keinen Sinn mehr. Lidl hat immerhin optional noch die früher üblichen kleinen Einkaufswagen.
Bruno V. schrieb: > Lidl hat immerhin optional noch die früher üblichen kleinen > Einkaufswagen. Und manche Aldi-Filialen haben zusätzlich herkömmliche Einkaufskörbe.
Harald K. schrieb: > Und manche Aldi-Filialen haben zusätzlich herkömmliche Einkaufskörbe. Die habe ich zuletzt bei REWE gesehen, wimre. Länger her. Bei Woolworth gibt es noch welche. Statt Wagen. Wahrscheinlich soll man dort nicht soviel einkaufen.
Percy N. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Und manche Aldi-Filialen haben zusätzlich herkömmliche Einkaufskörbe. > > Die habe ich zuletzt bei REWE gesehen, wimre. > Länger her. > > Bei Woolworth gibt es noch welche. Statt Wagen. Wahrscheinlich soll man > dort nicht soviel einkaufen. Der Edekack in meiner nächsten Kleinstadt hat sie auch. Aber WEHE, ich versuche sie über den Kassenbereich hinaus mitzunehmen. Also nix mitnehmen bis zum Fahrrad, um den Einkauf dort in die Fahrradtaschen zu schütten. Edekack hält mich für einen potentiellen Einkaufskorb-Dieb, wenn ich versuche, den Kassenbereich mit Einkaufskorb zu passieren.
Ich kaufe bei überschaubarer Menge ohne Wagen und Korb ein, sondern stecke die Ware in eine offen gehaltene Stofftasche. Ist bequemer und begrenzt die Menge auf das, was problemlos transportabel ist.
(prx) A. K. schrieb: > Ich kaufe bei überschaubarer Menge ohne Wagen und Korb ein, sondern > stecke die Ware in eine offen gehaltene Stofftasche. Ist bequemer und > begrenzt die Menge auf das, was problemlos transportabel ist. Du gehst dafür öfter? Wegen der Kassiererin? ;-))
Rainer Z. schrieb: > Edekack hält mich für einen potentiellen Einkaufskorb-Dieb, wenn ich > versuche, den Kassenbereich mit Einkaufskorb zu passieren. Könnte an der Umgebung liegen, obwohl ich mich frage, warum jemand Einkaufskörbe stehlen sollte, oder taugen die als Karnickelställe? Mir hat mal ein Aldi-Mitarbeiter erzählt, dass bei einer Filiale in einem sozialen Brennpunkt innerhalb von sechs Wochen 350 Einkaufswagen verschwanden. Irgendwann kamen die dann auf die Idee, dass es billiger sein könnte, Mitarbeiter mit hinreichend Kleingeld in die nahegelegene Plattenbausiedlung zu schicken, um die Wagen wieder einzusamneln. Erstaunlicher Weise war der Zauber dann recht schnell vorbei, warum auch immer.
(prx) A. K. schrieb: > offen gehaltene Stofftasche Sehr löblich, ich benutze die unzerstörbare blaue Ikea - "Tasche", sehr praktisch auch: als Sitzunterlage für unterwegs :-)
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du gehst dafür öfter? > > Ja. Beispielsweise auf dem Heimweg. Da hat man dann ja auch Zeit ...
Percy N. schrieb: > Könnte an der Umgebung liegen, obwohl ich mich frage, warum jemand > Einkaufskörbe stehlen sollte, oder taugen die als Karnickelställe? Das frage ich mich eben auch. Stehlen? Nee, ist ne verschlafene Kleinstadt im Lauenburgischen (und nicht Schwarzenbek). Und Karniggels habe ich keine, eeehrlich.
Ihr unterhaltet euch darüber, wer, wann, welche Einkaufstasche, -körbchen, -wägelchen benutzt und scheltet den alten Knacker, daß er alte Elektronik(!) -basteleien postet..
Korax K. schrieb: > Ihr unterhaltet euch darüber, wer, wann, welche Einkaufstasche, > -körbchen, -wägelchen benutzt und scheltet den alten Knacker, daß er > alte Elektronik(!) -basteleien postet.. LAsst den mal raus! Der reibt sich bestimmt noch die Hände mit seiner initiierten Löschörgie beim Bleiklumpen...
Korax K. schrieb: > Ihr unterhaltet euch darüber, wer, wann, welche Einkaufstasche, > -körbchen, -wägelchen benutzt und scheltet den alten Knacker, daß er > alte Elektronik(!) -basteleien postet.. 1980 habe ich mal einen vollen Einkaufswagen fotografiert. Vielleicht finde ich das Bild wieder.
Percy N. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Ihr unterhaltet euch darüber, wer, wann, welche Einkaufstasche, >> -körbchen, -wägelchen benutzt und scheltet den alten Knacker, daß er >> alte Elektronik(!) -basteleien postet.. > > 1980 habe ich mal einen vollen Einkaufswagen fotografiert. Vielleicht > finde ich das Bild wieder. Dann such auch noch den zugehörigen Kassenzettel!
Thomas U. schrieb: > Dann such auch noch den zugehörigen Kassenzettel! Da kämen wohl manchem Betrachter die Tränen.
Percy N. schrieb: > 1980 habe ich mal einen vollen Einkaufswagen fotografiert. Vielleicht > finde ich das Bild wieder. Das gilt nicht. Es muss ein aktuelles Foto eines vollen Einkaufswagens von 1980 sein.
Percy N. schrieb: > Könnte an der Umgebung liegen, obwohl ich mich frage, warum jemand > Einkaufskörbe stehlen sollte Also ich hab zwei davon zu hause... Stehlen ist allerdings ein wenig hart. Ich würde sagen die sind geliehen.
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Beitrag #7517089 wurde vom Autor gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > hart. Ich würde sagen die sind geliehen. Außenlager Buxdehude-Rammelsdorf 4711 B.
Percy N. schrieb: > 1980 habe ich mal einen vollen Einkaufswagen fotografiert. Vielleicht > finde ich das Bild wieder. Bist Du damit ohne zu bezahlen an der Kassier-Hexe vorbeigefahren?
Glaubst du wirklich: > Percy N. schrieb: >> 1980 habe ich mal einen vollen Einkaufswagen fotografiert. Nun, kann ja im Laden gemacht worden sein. Aber: Ich allerdings möchte ein aktuelles Bild des (verstaubten) Einkaufswagens von 1980 sehen. :-P
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Korax K. schrieb: > Ich allerdings möchte ein aktuelles Bild des (verstaubten) > Einkaufswagens von 1980 sehen. :-P Das wird schwierig; der Laden ist seitdem zwei Mal umgezogen (s.o.). Rainer Z. schrieb: > Bist Du damit ohne zu bezahlen an der Kassier-Hexe vorbeigefahren? Nein, solche Damen gab es in den von mir aufgesuchten Lokalen nicht; die waren eigdntlich fast alle immer ausgesprochen liebenswürdig. Bezahlen musste ich die Einkäufe trotzdem.
Bruno V. schrieb: > Lidl ist für Klitschen in der Fläche zu spät gestartet. Es gab sie aber. > Spätestens seit den Scanner-Kassen (die bei Aldi wirklich spät kamen) > macht ein kleiner Laden keinen Sinn mehr. Verstehe ich nicht, sowohl Lidl als auch Aldi sehe ich überwiegend in Randlagen. > Lidl hat immerhin optional noch die früher üblichen kleinen > Einkaufswagen. Stimmt, aber wäre jetzt nicht kriegsentscheidend. Percy N. schrieb: >> Und manche Aldi-Filialen haben zusätzlich herkömmliche Einkaufskörbe. > Die habe ich zuletzt bei REWE gesehen, wimre. Bei Rewe sehe ich neuerdings sinnlos große / schwere Einkaufskörbe mit Rolle und ausziehbarem Griff, die für mich keinen Vorteil mehr bieten. Percy N. schrieb: >> Edeka## hält mich für einen potentiellen Einkaufskorb-Dieb, wenn ich >> versuche, den Kassenbereich mit Einkaufskorb zu passieren. > Könnte an der Umgebung liegen, obwohl ich mich frage, warum jemand > Einkaufskörbe stehlen sollte, oder taugen die als Karnickelställe? Wie kommt denn der Einkauf aus dem Auto ins Haus? Ich habe dafür einen Korb im Auto stehen. > Mir hat mal ein Aldi-Mitarbeiter erzählt, dass bei einer Filiale in > einem sozialen Brennpunkt innerhalb von sechs Wochen 350 Einkaufswagen > verschwanden. Aldi hat ein System, wo beim Verlassen des Geländes die Räder blockieren. Selbst gesehen habe ich es noch nicht, aber es wird einen Grund haben, es entwickeln zu lassen. Vor einigen Monaten wurden nachts von einem Real-Markt alle Einkaufswagen geklaut.
Manfred P. schrieb: > Vor einigen Monaten wurden nachts von einem Real-Markt alle > Einkaufswagen geklaut. Sind für einen Euro ja auch spottbillig, die Dinger. Mit ner Beilagecheibe als Behelf dazu noch im Angebot, sozusagen. Die Zeche zahlt der Kunde, wird umgelegt. Entweder als Versicherungsbeitrag oder als Rechnung direkt von Wanzl. Man hat in der Chefetage eiskalte Rechenköpfe sitzen, in der Summe muß der Erlös stimmen, fertig. Dazu noch eine Handvoll Psychologen die das Einkaufserlebnis gestalten, aus die Maus. Wenn Produkt A als Lockangebot übern Tresen geht, wird die Differenz auf Produkt B aufgeschlagen. Und sei es über Mogelpackungen, die eigentlich gar keine sind. Steht ja alles wichtige drauf, man muß nur lesen. Reklame geht mir unsagbar gegen den Strich seit nur noch mit /Geiz ist geil/ geworben wird und nicht mehr mit Qualität. Letztere hat man aus Wettbewerbs-Gründen an den Preis anpassen müssen, mit weniger werdenden Ausnahmen. @Manfred, OT: Sagt Dir Kyoritsu KEW 3021 was? DerSchmied
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C. D. schrieb: >> Vor einigen Monaten wurden nachts von einem Real-Markt alle >> Einkaufswagen geklaut. Mal G* fragen: https://regionalheute.de/salzgitter/diebstahl-bei-real-300-einkaufswagen-gestohlen-salzgitter-1672639500/ > Sind für einen Euro ja auch spottbillig, die Dinger. Mit ner > Beilagecheibe als Behelf dazu noch im Angebot, sozusagen. Überflüssig, direkt nebenan ist eine Autobahn und nächtliche LKW sind in dem Bereich üblich. Man kann sich denken, wo diese nun eingesetzt werden. > Dazu noch eine Handvoll Psychologen die das > Einkaufserlebnis gestalten, Der letzte Lidl-Umbau beschert mir eher das Gegenteil, ich finde die veränderte Struktur unübersichtlich. > Reklame geht mir unsagbar gegen den Strich seit nur noch mit /Geiz ist > geil/ geworben wird und nicht mehr mit Qualität. "Geiz ist geil" ist im Usprung der Werbetext einer Elektronik-Marktette mit umstrittenem Ruf. Der wurde dann mißbraucht, um die Kunden zu beschimpfen, den den Marken nicht mehr vertrauen. > Letztere hat man aus > Wettbewerbs-Gründen an den Preis anpassen müssen, mit weniger werdenden > Ausnahmen. Das sehe ich anders, Qualität reduziert, um Gewinne zu steigern. Die Markenhersteller haben selbst vergeigt, dass viele Kunden "dem guten Namen" nicht mehr trauen. C. D. schrieb: > @Manfred, OT: > Sagt Dir Kyoritsu KEW 3021 was? Ich bin erstaunt, dass es Kyoritsu noch gibt, deren Meßgeräte kenne ich seit Anfang der 70er. Dein KEW 3021 sieht nach einem Isolationstester mit ein paar Zusatzfunktionen aus, dazu kannst Du gerne einen eigenen Thread aufmachen. Ich kenne das Gerät nicht.
Manfred P. schrieb: > Aldi hat ein System, wo beim Verlassen des Geländes die Räder > blockieren. Selbst gesehen habe ich es noch nicht, Ich schon, allerdings bei einem anderen Discounter. Manche Karren blockierten ständig, andere nie, wieder andere mitten im Laden; nur wenn man es bis zur Grindstücksgrenze geschafft hatte, stoppte auch die dort schön teuer verbuddelte Induktionsschleife den Lauf der Weltgeschichte nicht mehr. > aber es wird einen > Grund haben, es entwickeln zu lassen. Für den Hersteller (Wanzl?) sicherlich. Nur leider hat das wohl nicht immer und überall wunschgemäß funktioniert. Manfred P. schrieb: > Wie kommt denn der Einkauf aus dem Auto ins Haus? Ich habe dafür einen > Korb im Auto stehen. Ich vermute, es dreht sich eher darum, Taschenkontrollen bei Kunden zu vermeieen, die ihren Kleineinkauf wie prx in einem mitgebrachten Leinenbeutel verstauen wollen, zumal dort auch noch Waren anderer Händler vorhanden sein könnten. C. D. schrieb: > in der Summe muß > der Erlös stimmen, fertig Du meinst den Ertrag. Erlös ist der nackte Umsatz ohne Berücksichtigung irgendwelcher Kosten, also die Einnahmen aus der Betriebstätigkeit.
Manfred P. schrieb: > Aldi hat ein System, wo beim Verlassen des Geländes die Räder > blockieren. Selbst gesehen habe ich es noch nicht, aber es wird einen > Grund haben, es entwickeln zu lassen. Ich habe sowas mal vor längerem bei einem Laden gesehen, ich glaube es war ein Lidl. Ein Vorderrad hatte den Mechanismus. Und Auslöser waren an der Geländegrenze aufgeklebte rote Linien von ca. 10 cm Breite. Man mußte also nur ein Blatt Papier drüberlegen, um ungehindert weiterfahren zu können. Der verrückte Australier hat mal eine solche oder ähnliche Einrichtung zerlegt. > Vor einigen Monaten wurden nachts von einem Real-Markt alle > Einkaufswagen geklaut. Die standen da ja auch schon seit fast anderthalb Jahren rum. Eigentum verpflichtet, und bevor sie ganz zusammenrosten...
C. D. schrieb: > Und > sei es über Mogelpackungen, die eigentlich gar keine sind. Steht ja > alles wichtige drauf, man muß nur lesen. Die Lupenbrille nutze ich aber nur bei SMD und nicht zum Einkaufen!
Joachim B. schrieb: > C. D. schrieb: >> Und >> sei es über Mogelpackungen, die eigentlich gar keine sind. Steht ja >> alles wichtige drauf, man muß nur lesen. > > Die Lupenbrille nutze ich aber nur bei SMD und nicht zum Einkaufen! Für deine Augen kann der Laden nichts. Immer auf dem Teppich bleiben. Percy N. schrieb: > Du meinst den Ertrag. Erlös ist der nackte Umsatz ohne Berücksichtigung > irgendwelcher Kosten, also die Einnahmen aus der Betriebstätigkeit. Wenn schon pingelig dann arbeite mit echten KPIs. "Ertrag" sagt auch nicht aus was du genau damit meinst. Oftmals nimmt man hier EBITDA aber es gibt auch andere Wichtige.
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Cyblord -. schrieb: > Für deine Augen kann der Laden nichts. ach seit wann druckt der Laden alles auf Packungen? Du kaufst in komischen Geschäften ein.
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Für deine Augen kann der Laden nichts. > > ach seit wann druckt der Laden alles auf Packungen? Ich sagte ja er kann NICHTS dafür. Bei dir klappts mit Lesen wirklich nicht mehr gut. > Du kaufst in komischen Geschäften ein. Wenigstens kann ich einkaufen ohne auf hunderte Probleme zu stoßen und darüber zu lamentieren wie ein kleines Mädchen.
Cyblord -. schrieb: > Für deine Augen kann der Laden nichts. Immer auf dem Teppich bleiben. Der Laden nicht, aber Produktgestalter, die durchs Marketing beeinflusst nicht nur platzsparende Schrift, sondern auch noch schlechten Kontrast verwenden (Schwarze 5pt-Schrift auf dunkelblauem Untergrund). Das ist gezielt dafür gemacht, nicht gelesen zu werden, und um die Ausrede zu haben, auf die so "Schlaufüchse" wie Du reinfallen: Steht doch alles drauf ... Und natürlich kann der Laden/Hersteller sehr wohl etwas für die Augen der Kundschaft - nämlich darauf Rücksicht nehmen. Läden und Produkte sind nicht nur für unter-40-Jährige. (Persönlich habe ich derartige Probleme nicht; ich bin zwar sehr deutlich über 40, aber ich kann mit bloßen Augen auch 1pt-Schrift lesen. Aber im Gegensatz zu gewissen "Schlaufüchsen" weiß ich, daß ich mein Sehvermögen nicht als Maßstab für andere ansetzen sollte)
Harald K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Für deine Augen kann der Laden nichts. Immer auf dem Teppich bleiben. > > Der Laden nicht, aber Produktgestalter, die durchs Marketing beeinflusst > nicht nur platzsparende Schrift, sondern auch noch schlechten Kontrast > verwenden (Schwarze 5pt-Schrift auf dunkelblauem Untergrund). > > Das ist gezielt dafür gemacht, nicht gelesen zu werden, und um die > Ausrede zu haben, auf die so "Schlaufüchse" wie Du reinfallen: Steht > doch alles drauf ... > > Und natürlich kann der Laden/Hersteller sehr wohl etwas für die Augen > der Kundschaft - nämlich darauf Rücksicht nehmen. Läden und Produkte > sind nicht nur für unter-40-Jährige. Oh Gott oh je. Jammern, heulen und Zähneklappern weil eine Schrift auf euren Kukident nicht groß genug ist. Wann wurden die Leute eigentlich so Jammerlappen? Sind die 68er Schuld? Oder die Strahlung?
Cyblord -. schrieb: > Wenigstens kann ich einkaufen ohne auf hunderte Probleme zu stoßen und > darüber zu lamentieren wie ein kleines Mädchen. Egozentriker. Es gibt auch große Mädchen. Jenseits der 70.
Cyblord -. schrieb: > Oh Gott oh je. Ja, du als Hartzer hasts gut. Rund um die Uhr Zeit für dämliche Posts außer du gehst einkaufen. Aufs Geld musst du nicht so achten, Papa Staat sorgt für dich..
Korax K. schrieb: > Ja, du als Hartzer hasts gut. Sagte der Ossi-Rentner zum hart arbeitenden Malocher...
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Cyblord -. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Ja, du als Hartzer hasts gut. > > Sagte der Ossi-Rentner zum hart arbeitenden Malocher... Gibt es eigentlich ein ICD für Selbstüberschätzung?
Cyblord -. schrieb: > hart arbeitenden Malocher... ..der zu jeder Tages- und Nachtzeit in rauhen Mengen posten kann. Gloobsde doch selbst nicht.
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Korax K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> hart arbeitenden Malocher... > > ..der zu jeder Tages- und Nachtzeit in rauhen Mengen posten kann. > Gloobsde doch selbst nicht. Was du glaubst oder nicht glaubst, könnte mir egaler nicht sein.
Cyblord -. schrieb: > Jammern, heulen und Zähneklappern weil eine Schrift auf > euren Kukident nicht groß genug ist. Den Teil, in dem ich mein Sehvermögen beschrieb, hast Du geflissentlich übersehen. Und wenn Du älter wirst, dann werden auch Deine Augen Matschepampe. Wäre ich ein so schlechter Mensch wie Du, würde ich Dir das sogar feixend wünschen.
Harald K. schrieb: > Persönlich habe ich derartige Probleme nicht; ich bin zwar sehr > deutlich über 40, aber ich kann mit bloßen Augen auch 1pt-Schrift lesen Ja, das war bei mir bis ~55 auch so. Freue Dich: der Tag wird kommen, an dem Dir diese Reizüberflutung erspart bleibt.
Cyblord -. schrieb: > hart arbeitenden Malocher... ..diese Aussage passt auch zum Beamten. Genügend Kohle um sich um sowas Profanes wie Lebensmittelpreise Gedanken machen zu müssen und reichlich Zeit (zu jeder Zeit) zum Posten.
Korax K. schrieb: > ..diese Aussage passt auch zum Beamten. Genügend Kohle um sich um sowas > Profanes wie Lebensmittelpreise Gedanken machen zu müssen und reichlich > Zeit (zu jeder Zeit) zum Posten. Es gibt ja auch noch IGM Beamte. Aber es macht schlicht wenig Sinn andere für ihre Posts im Forum zu kritisieren während man selber postet. Im normalen Supermarkt achte ich sicher nicht auf jeden Preis für jedes Lebensmittel. Da ist mir meine Lebenszeit zu schade. Schon gar nicht achte ich auch irgendwelche Angaben die da vielleicht stehen. Aber ich weiß dass da alles wichtige gut lesbar steht. Wem das nicht reicht der hat seine ganz eigenen Probleme und das merkt man hier auch. Da kann euch kein Hersteller und kein Laden helfen. Nur eine Fachkraft und Medis.
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Percy N. schrieb: > Könnte an der Umgebung liegen, obwohl ich mich frage, warum jemand > Einkaufskörbe stehlen sollte, oder taugen die als Karnickelställe? Die Körbe verschwinden einfach im Kofferraum. Teils fahrlässig, teils mit der Intention, "sie ja beim nächsten mal wieder mitzubringen". Da es meist deutlich weniger Körbe gibt und alle Mitarbeiter da vorbeilaufen, fällt es eher auf. (unbeschädigte) Einkaufswagen aus der Umgebung bringe ich als Spleen/Hobby mit dem Fahrrad zurück, um Nachahmer zu vermeiden. Sie taugen neben Transport (Anhänger des Kleingärtners) auch direkt zum Grillen. Rewe/Aldi/Lidl interessieren sich nicht dafür. Weder für einen Hinweis, noch für 3 oder 4 Wagen en Block auf der einzigen Zufahrtstraße. Es müssen also mehrere Mitarbeiter daran vorbeigekommen sein. Nach etwa 2 Wochen löste sich der Bestand nach und nach auf.
Bruno V. schrieb: > Rewe/Aldi/Lidl interessieren sich nicht dafür. Seltsam. Früher stand sogar mal statt Werbung eine Telefonnummer daran, mit der Bitte. gefundene Wagen dort zu melden. Möglicherweise waren die auf diese Weise zurück erlangten Wagen in einem derartig traurigen Zustand, dass sich das Ganze nicht lohnte.
Harald K. schrieb: > Und wenn Du älter wirst, dann werden auch Deine Augen Matschepampe. Nur werde ich keine Hersteller oder Supermärkte dafür verantwortlich machen und ohne jede Würde in solchen Foren rumjammern. DAS ist der Unterschied.
Cyblord -. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Und wenn Du älter wirst, dann werden auch Deine Augen Matschepampe. > > Nur werde ich keine Hersteller oder Supermärkte dafür verantwortlich > machen und ohne jede Würde in solchen Foren rumjammern. DAS ist der > Unterschied. Ob das so bleibt und du deinen Vorsatz einhalten kannst, wird sicher die jeweils nachfolgende Generation seeehr kritisch und arrogant beurteilen! Wetten? ...warum heißt so etwas eigentlich auch 'Versprechen'?
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Thomas U. schrieb: > Ob das so bleibt und du deinen Vorsatz einhalten kannst, wird sicher die > jeweils nachfolgende Generation seeehr kritisch und arrogant beurteilen! > Wetten? Keine Ahnung was die nachfolgende Generation mit dem Einhalten meines Vorsatzes zu tun haben sollte. Beurteilen kann jeder alles.
Cyblord -. schrieb: > Nur werde ich keine Hersteller oder Supermärkte dafür verantwortlich > machen und ohne jede Würde in solchen Foren rumjammern. DAS ist der > Unterschied. Hauptsache, Du springst dann nicht von einer Rheinbrücke. So nervig wie vermutet ist Altersweitsichtigkeit nicht. Man muss halt nur ein Dutzend Lesebrillen in den Räumen, Jackentaschen und am Arbeitsplatz verteilen, Autofahrer noch eine im Auto. Dann ist jederzeit eine griffbereit.
Percy N. schrieb: > Seltsam. Früher stand sogar mal statt Werbung eine Telefonnummer daran, > mit der Bitte. gefundene Wagen dort zu melden. > > Möglicherweise waren die auf diese Weise zurück erlangten Wagen in einem > derartig traurigen Zustand, dass sich das Ganze nicht lohnte. Wer sollte da hingehen? Eine Verkäuferin allein sicher nicht. Plus Diskussionen um angemessenen Finderlohn. Also sammelt z.B. Bergkamen die ein und gibt sie gegen 20€ "Gebühr" wieder raus. https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/bergkamen-sammelt-herrenlose-einkaufswagen-ein-100.html
Bruno V. schrieb: > Also sammelt z.B. Bergkamen die ein und gibt sie gegen 20€ "Gebühr" > wieder raus. Cool! Und zwar 20 Euro für jeden Einkaufswagen. Das könnte für die Stadt Bergkamen sogar kostendeckend sein. Mindestens.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ohne jede Würde > > gerierst Du Dich bereits jetzt. Ausgerechnet...
Bruno V. schrieb: > https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/bergkamen-sammelt-herrenlose-einkaufswagen-ein-100.html "Die Kritiker dagegen finden, dass durch das regelmäßige Einsammeln der Erziehungseffekt fehle und es noch mehr herrenlose Wagen gebe." Da ist ein Problem von Polizei und Justiz, aber gewiß nicht von der Müllabfuhr. Idealerweise würde der Entsorgungsbetrieb auch noch die überall herumliegenden Elektroroller einsammeln und ebenfalls gegen eine Gebühr von 20 Euro rausrücken. Das wäre dann eine sogenannte Win-Win-Situation für Bewohner und Stadtkasse. Allerdings möchte ich dann nicht in der Halle stehen, falls jemand in seinem Mietgedöns "nächstgelegener Roller bitte piepsen" aktiviert.
Joachim B. schrieb: > Die Lupenbrille nutze ich aber nur bei SMD und nicht zum Einkaufen! Das Problem stellt sich regelmäßig garnicht: Es gibt Inbusschlüssel, Gartenschuhe und sonstigen Scheiß, aber die Lebensmittel, die man haben will, sind ausverkauft. Das leider nicht nur bei Lidl, Warenmenge und Nachschub geraten bei allen zur Katastrophe. Bruno V. schrieb: > Einkaufswagen > Sie taugen neben .. auch direkt zum Grillen. Jou, das wurde neulich sogar in Dummnews von RND berichtet.
Manfred P. schrieb: > Das leider nicht nur bei Lidl, Warenmenge und Nachschub geraten bei > allen zur Katastrophe. ...da rächt sich das Outsourcing, nach dem Ukraine-Infarkt müssen sich unsere Versorgungswege eben erst neue Bahnen suchen. Speiseöl zb kommt nun viel aus Italien, die Milch und deren Produkte gingen immer schon sonderbare Wege, Weizen wird umhergeschoben bis er verschimmelt, und auf unseren Feldern wachsen vermehrt elektrische Kartoffeln. Gucken aus wie Solarzellen und schmecken arg trocken. Energiegetreide ist auch stark im Trend und frißt Ackerflächen. ist eben insgesamt peinlich wenn man mehr und mehr im Ausland an Türen pochen muß um alltäglich notwendiges zusammen zu tragen. Siehe Antibiotika, oder Schienenstahl der Bahn, nicht ein Meter wird in D mehr gewalzt. Hab aber noch ein paar Brocken :-) Wg dem Kyroitsu: hab eines hier, ohne Kabel und mit "Defekt" beschriftet. Scheint neueren Datums zu sein, würds Dir zu Forschungszwecken überlassen. Gg Porto oder so. DerSchmied
Deutschland exportiert mehr Nahrungsmittel, als es importiert. Es sollte aber niemanden überraschen, dass weltweite Veränderungen auch weltweite Auswirkungen auf Warenströme haben. Manfred P. schrieb: > aber die Lebensmittel, die man haben will, sind ausverkauft Ich weiss nicht, wo du lebst, oder wonach es dich gelüstet, aber einen Eindruck von Mangel kann ich in den Märkten wirklich nicht erkennen. Außer vor nicht allzu langer Zeit beim irren Run auf Klopapier.
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C. D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Das leider nicht nur bei Lidl, Warenmenge und Nachschub geraten bei >> allen zur Katastrophe. > ...da rächt sich das Outsourcing, nach dem Ukraine-Infarkt müssen sich > unsere Versorgungswege eben erst neue Bahnen suchen. Das kommt mir immer mehr als faule Ausrede vor. Es gibt genug Lebensmittel, die in Deutschland fabriziert werden und deren Zutaten maximal von den EU-Nachbarn kommen. > Weizen wird umhergeschoben bis er verschimmelt, Zwei Orte von mir entfernt ist eine Getreidemühle, die ausschließlich Getreide aus der Region vermahlt. Aber nein, für die Supermärkte fährt man Mehl aus der ex-DDR an und das der Okermühle fährt man per Sattelzug nach Bayern zu Lorenz - wie idiotisch ist das eigentlich? Um mich herum werden massenhaft Rüben angebaut, zwei Orte weiter ist die modernste Fabrik der Nordzucker. Nee, der Discounter verkauft lieber Ware von Südzucker aus 400km Entfernung. > Siehe Antibiotika, oder Schienenstahl der Bahn, > nicht ein Meter wird in D mehr gewalzt. Gewinnmaximierung vor Sicherheit. Es hat z.B. die Bahn gekniffen, weil sie keine Radreifen mehr bekommen haben. Der Bande ghört auf die Finger geklopft, Infrastrukturkritsiche Teile auszulagern. SMAG Maschinenbau sagt Dir vermutlich etwas, sie gehörte ursprünglich zur Salzgitter-Hütte. Da diskutieren Beschaffer, ob sie Stahl aus Indien trauen können (zufällig mal mitgehört), obwohl sie direkt nebenan alles bekommen können. > Wg dem Kyroitsu: hab eines hier, ohne Kabel und mit "Defekt" > beschriftet. Scheint neueren Datums zu sein, würds Dir zu > Forschungszwecken überlassen. Gg Porto oder so. Danke, nett von Dir, aber für mich nicht interessant. Ich entwerfe und baue eigene Schaltungen, Reparaturen liegen mir garnicht. Mein Isolationstester ist nicht so edel, aber funktioniert Beitrag "Re: Isolationstestgerät" Der Jörg R. hat vielleicht Freude daran, Dein Schätzchen wiederzubeleben und es in gute Hände zu geben, kontaktiere ihn oder mache einen Thread auf. Es gibt ganz sicher jemaden, der es gerne haben und nutzen würde. Jörg R. schrieb: > ...
(prx) A. K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> aber die Lebensmittel, die man haben will, sind ausverkauft > Ich weiss nicht, wo du lebst, oder wonach es dich gelüstet, aber einen > Eindruck von Mangel kann ich in den Märkten wirklich nicht erkennen. Ganz alltägliche Dinge: Im Regal ist kein Kräuterquark oder der ovale Weichkäse ist alle. Gurkensalat oder Eiersalat ist aus. Es ist schön, dass die dann vielleicht zum Donnerstag wieder geliefert werden, ich kann nicht jeden Tag einkaufen fahren. Ich gehe mit einem Einkaufszettel los und komme regelmäßig aus dem Laden, ohne diesen vollständig erfüllt zu haben. > Außer vor nicht allzu langer Zeit beim irren Run auf Klopapier. Das Thema ist durch, gibt es wieder überall. Das ist leider auch ein Beispiel für Intransparenz: Jahrelang waren Rollen mit 200 Blatt Standard, inzwischen muß man das Kleingedruckte lesen und 180-Blatt-Rollen werden als Maxi beworben.
(prx) A. K. schrieb: > Mangel kann ich in den Märkten wirklich nicht erkennen. > Außer vor nicht allzu langer Zeit beim irren Run auf Klopapier. Das war bei Weitem nicht nur Klopapier; vergriffen waren auch Mehl, Zucker, Öl, Salz (!) und Tomatenmark. Vermutlich ging es um etwas mehr Pizza; warum man dafür aber Frischhefe palettenweise aus dem Laden tragen musste, habe ich nicht verstanden.
Manfred P. schrieb: > Jahrelang waren Rollen mit 200 Blatt > Standard, inzwischen muß man das Kleingedruckte lesen und > 180-Blatt-Rollen werden als Maxi beworben. Und dann sind die einzelnen Blätter womöglich auch noch zwei cm² kleiner - der reinste Beschiss, aber was will man von Klopapier auch nehr?
Manfred P. schrieb: > Gurkensalat oder Eiersalat ist aus. Das dürfte kein intrinsischer Mangel sein, sondern knappere Kalkulation im Handel und just in time Strategie. Gerade bei Waren mit kurzer Haltbarkeitsdauer wird in der gesamten Kette von Hersteller bis zum Markt die Bevorratung knapper kalkuliert, um weniger wegzuwerfen. Da deine Nachfrage nach Gurkensalat nicht exakt regelmäßig sein dürfte, führt es dazu, dass es ab und zu leer läuft, statt oft die Müllhalden mit abgelaufener Ware zu füttern.
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Bruno V. schrieb: > Wer sollte da hingehen? Eine Verkäuferin allein sicher nicht. Natürlich nicht; so etwas,erledigen Spezialkräfte mit einem Kleintransporter. Da sich alles im fußläufigen Bereich abspielt, sollten die locker auf 5 .. 10 Wagen pro Stunde kommen. > Plus > Diskussionen um angemessenen Finderlohn. 5% vom Wert; bei sehr großzügig geschätzten 200 € ergibt das gerade mal einen Zehner. Diskutieren darf der Kunde bei Bedarf stundenlang, zB mit seinem Stammtisch oder dem Friseur. Immer noch billiger als neu kaufen und liefern lassen. Also liegt das Problem an anderer Stelle.
"Tafeln in Not, weil von den Supermärkten weniger abfällt" https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/tafeln-spenden-fehlen-inflation-lebensmittel-preise-100.html
(prx) A. K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Gurkensalat oder Eiersalat ist aus. > > Das dürfte kein intrinsischer Mangel sein, sondern knappere Kalkulation > im Handel und just in time Strategie. Gerade bei Waren mit kurzer > Haltbarkeitsdauer wird in der gesamten Kette von Hersteller bis zum > Markt die Bevorratung knapper kalkuliert, um weniger wegzuwerfen. Da > deine Nachfrage nach Gurkensalat nicht exakt regelmäßig sein dürfte, > führt es dazu, dass es ab und zu leer läuft, statt oft die Müllhalden > mit abgelaufener Ware zu füttern. Die Variante, den fertigen Chemiefrass durch selbst Zubereitetes zu ersetzen, kommt nicht in Frage? Das könnte diesen 'EXTREMEN MANGEL' etwas lindern! Wenn die Zutaten dann noch aus eigenem Anbau kommen... Ansonsten: Jammern auf recht hohem Niveau!
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Percy N. schrieb: > Und dann sind die einzelnen Blätter womöglich auch noch zwei cm² kleiner Wer meldet sich freiwillig als Initiator einer Petition für die Festlegung des Layouts von Klopapier durch die EU? Alternativ für eine deutsche Verordnung zur Angabe der Masse des Blattes auf dem Preisschild.
Percy N. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Jahrelang waren Rollen mit 200 Blatt >> Standard, inzwischen muß man das Kleingedruckte lesen und >> 180-Blatt-Rollen werden als Maxi beworben. > > Und dann sind die einzelnen Blätter womöglich auch noch zwei cm² kleiner > - der reinste Beschiss, aber was will man von Klopapier auch nehr? Es gibt eben große und kleinere Är.... Jedem nach seinem Bedarf!! ;-))
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(prx) A. K. schrieb: > "Tafeln in Not, weil von den Supermärkten weniger abfällt" > > https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/tafeln-spenden-fehlen-inflation-lebensmittel-preise-100.html Kann ich zumindest für unsere Region hier (Koblenz) nicht bestätigen (ist aber natürlich auch nur eine unzureichende Stichprobe). Das Gesamtvolumen an Spenden hat hier nur geringfügig abgenommen. Es wird immer noch sehr, sehr viel weggeschmissen, oft noch perfekt aussehende Ware. Es ist in letzter Zeit erfreulicherweise vermehrt so, dass uns Lebensmittelerzeuger direkt kontaktieren und es dort dann regelmäßig(!) entsprechende Spenden gibt. Bspw. spendet hier jetzt ein Legehennenbetrieb alle 14 Tage 1200 Eier. So etwas ist natürlich sehr gut, weil man damit die Mengen in der Ausgabe kalkulieren kann. Ein Problem ist aber generell die gestiegene Anzahl an Kunden. Es wird niemand abgewiesen, aber der einzelne erhält schlicht weniger.
Thomas U. schrieb: > Die Variante, den fertigen Chemiefrass durch selbst Zubereitetes zu > ersetzen, kommt nicht in Frage? Das könnte diesen 'EXTREMEN MANGEL' > etwas lindern! Grundsätzlich richtig - allerdings sollte man nicht von einigen wirklich wenigen Skandalen auf alle schließen. Generell ist die Qualität auch industriell erzeugter Lebensmittel schon sehr, sehr hoch, wenn man ein wenig darauf achtet, was man kauft. Und wenn man dann noch öfter selbst kocht und im Markt Gemüse etc. mitnimmt, dann kann man sich auch über den Discounter wirklich gut ernähren. Danach noch am regionalen Obstwagen vorbei, dann passt das schon. > Wenn die Zutaten dann noch aus eigenem Anbau kommen... Ist eben auch viel Arbeit. Und nicht jeder hat Spaß daran. Und wegen der Frische und Inhalt: schon nach wenigen Stunden verliert das frisch Geerntete gegenüber Schockgefrostetem. Trotzdem hat das natürlich seinen Reiz (für den, der es mag). Aber nicht jeder möchte sich bspw. ein Fass in den Keller stellen und betreuen (mit Fehlschlagmöglichkeit), um Sauerkraut zu essen. Da greife ich persönlich lieber zu fertig abgepackter Ware, der außer etwas Vitamin C nichts zugesetzt wird. Gleiches gilt hier für Reibekuchenteig. Da lasse ich doch lieber die Maschine in der Fabrik schnippeln als das über Stunden zu hause zu tun und genieße die Annehmlichkeiten der Arbeitsteilung. > Ansonsten: Jammern auf recht hohem Niveau! Das auf jeden Fall. Solange hier im Laden acht verschiedene Sorten Kokosmilch angeboten werden ...
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Percy N. schrieb: > Natürlich nicht; so etwas,erledigen Spezialkräfte mit einem > Kleintransporter. Da sich alles im fußläufigen Bereich abspielt, sollten > die locker auf 5 .. 10 Wagen pro Stunde kommen. > 5% vom Wert; bei sehr großzügig geschätzten 200 € ergibt das gerade mal > einen Zehner. > > Immer noch billiger als neu kaufen und liefern lassen. > > Also liegt das Problem an anderer Stelle. Du glaubst also, dass Kosten für ein KSK + Kleintransporter + 10€ Heimschiebprämie eine Lösung und nicht das Problem sind? Setz mal ein Ironie-Tag.
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Chris D. schrieb: > Es > wird immer noch sehr, sehr viel weggeschmissen, oft noch perfekt > aussehende Ware. Angeblich werden über 50 % in privaten Haushalten dazu beigetragen. Ich frage mich, wie man zu diesen Zahlen kommt, auch wenn hierbei Stängel, Knochen und Schalen mit eingerechnet werden Chris D. schrieb: > Gleiches gilt hier für Reibekuchenteig. > Da lasse ich doch lieber die Maschine in der Fabrik schnippeln als das > über Stunden zu hause zu tun und genieße die Annehmlichkeiten der > Arbeitsteilung. Das Gute daran ist, dass dabei auch Knollen verarbeitet werden können, die dus ästhetischen Gründen nicht verkehrsfähig sind. Ähnliches gilt für den vorerwähnten Gurkensalat (der btw nicht so schnell verdirbt, weil konserviert). Deshalb lässt der sich auch nicht billiger selbst herstellen: und schon wieder ein Glasbehälter mehr.
(prx) A. K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Gurkensalat oder Eiersalat ist aus. > > Das dürfte kein intrinsischer Mangel sein, sondern knappere Kalkulation > im Handel und just in time Strategie. Gerade bei Waren mit kurzer > Haltbarkeitsdauer wird in der gesamten Kette von Hersteller bis zum > Markt die Bevorratung knapper kalkuliert, um weniger wegzuwerfen. Das sind Artikel mit mind. 14 Tagen MHD, also relativ unkritisch. > Da > deine Nachfrage nach Gurkensalat nicht exakt regelmäßig sein dürfte, > führt es dazu, dass es ab und zu leer läuft Beim hiesigen Lidl ist Verlass auf leer, nicht ab und zu. Percy N. schrieb: >> Gleiches gilt hier für Reibekuchenteig. >> Da lasse ich doch lieber die Maschine in der Fabrik schnippeln als das >> über Stunden zu hause zu tun und genieße die Annehmlichkeiten der >> Arbeitsteilung. > Das Gute daran ist, dass dabei auch Knollen verarbeitet werden können, > die dus ästhetischen Gründen nicht verkehrsfähig sind. Die Industrie ist bei Kartoffeln extrem pingelig, je nach Anforderung werden sogar spezielle Sorten angebaut. > Ähnliches gilt > für den vorerwähnten Gurkensalat (der btw nicht so schnell verdirbt, > weil konserviert). Deshalb lässt der sich auch nicht billiger selbst > herstellen: und schon wieder ein Glasbehälter mehr. WENN es denn mal ordentliche Salatgurken gibt, ist Selbstherstellung durchaus günstig machbar. Ich glaube sogar, dass die auch billiger als das Fertigprodukt wird. Übrigens kein Glasbehälter, sondern Plastikschale - leider nicht spülmaschinenfest. Viele Plastikschalen hebe ich auf, um andere Dinge in den Gefrierschrank zu bringen. ===== Es gab einen Fernsehbeitrag*: LIDL ist der größte Discounter der Welt mit über 12.000 Fillialen und umsatzstärker als Aldi! *) https://odmdr-a.akamaihd.net/mp4dyn2/2/FCMS-2952bd41-230d-41b5-8f39-c1faccbf986f-41dd60577440_29.mp4 ab etwa Minute 15.
Manfred P. schrieb: > Die Industrie ist bei Kartoffeln extrem pingelig, je nach Anforderung > werden sogar spezielle Sorten angebaut. Bei den Pommes für McDoof und Co ist das auch naheliegend, ebenso bei Pellkartoffeln im Glas (Dekadenz kennt keine Grenzen!), bei Rohstoff für Rösti, Puffer, Püree, Knödel etc kommt es eher auf die "inneren Werrte" an, (überwiegend) festkochend, mehlig etc. Da könnte es allenfalls stören, wenn die so verwachsen sind, dass sie nicht automatisch geschält werden können, sofern man darauf überhaupt Wert legt. Dazu kommt der Ausstoß an Stärke für die Lebensmittelindustrie, wo die Qualität der Edukte kaum eine Rolle spielt. Manfred P. schrieb: > WENN es denn mal ordentliche Salatgurken gibt, ist Selbstherstellung > durchaus günstig machbar. Ich glaube sogar, dass die auch billiger als > das Fertigprodukt wird. Das hängt natürlich ganz wesentlich davon ab, was die Gurken kosten; bei 39 ct wird es sicherlich billiger als bei 1,29. Hinzu kommen diverse Kräuter in minimalen Mengen, die sich nicht wirtschaftlich bereitstellen lassen. Manfred P. schrieb: > Übrigens kein Glasbehälter, sondern Plastikschale - leider nicht > spülmaschinenfest. Viele Plastikschalen hebe ich auf, um andere Dinge in > den Gefrierschrank zu bringen. Ah ja; ich bezog mich auf den Salat von Kühne.
Manfred P. schrieb: > Das sind Artikel mit mind. 14 Tagen MHD, also relativ unkritisch. Quark und Joghurt liegen in ähnlicher Grössenordnung. Mancher Markt bietet immer mal Ware mit kurzer Restlaufzeit vergünstigt an. Deutliches Indiz, dass nicht einfach ist, das Kaufverhalten etliche Wochen im Voraus genau genug vorherzusagen, um dies zu vermeiden. Chancen für KI? Ja, ich sehe auch, dass manche Produkte leer laufen. Und sehr auch, dass die gleichen Produkte dann wieder ablaufen. Handel zu blöd fürs handeln? Oder sind die Kunden zu unzuverlässig?
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Percy N. schrieb: > Pellkartoffeln im Glas (Dekadenz kennt keine Grenzen!) Welch ein Beispiel. Tatsächlich kaum zu toppen. Naserümpfend gehe ich an der Resterampe vorbei, wo die Toast-Schnitten des letzten Tages in aufwendiger Kunststoffverpackung abgestoßen werden. Desgleichen schnellverderbliche Salate. Hier scheint der Discounter regelmäßig das Doppelte des nachgefragten Bedarfs einzukaufen. (prx) A. K. schrieb: > Ja, ich sehe auch, dass manche Produkte leer laufen. Und sehr auch, dass > die gleichen Produkte dann wieder ablaufen. Handel zu blöd fürs handeln? > Oder sind die Kunden zu unzuverlässig? Du meintest vermutlich das Gleiche.
Percy N. schrieb: >> Die Industrie ist bei Kartoffeln extrem pingelig, je nach Anforderung >> werden sogar spezielle Sorten angebaut. > Bei den Pommes für McDoof und Co ist das auch naheliegend, Dafür werden Sorten angebaut, die sich angeblich nicht allgemein vermarkten lassen. Während der wegen Corona geschlossenen Gastronomie haben sich ein paar Bauern beklagt, ihre Pommes-Kartoffeln nicht abgenommen zu bekommen. > ebenso bei Pellkartoffeln im Glas (Dekadenz kennt keine Grenzen!), Gab es früher sehr billig im Restpostenladen, habe ich mehrfach gekauft. Ist vorbei, der Hersteller hat wohl erkannt, dass die nicht gewinnbringend sind. > bei Rohstoff für > Rösti, Puffer, Püree, Knödel etc kommt es eher auf die "inneren Werrte" > an, (überwiegend) festkochend, mehlig etc. Auch da haben wir wieder die Sorte! Das Industriepulver muß über lange Zeiträume identische Eigenschaften haben, sonst meckert der Kunde. Machst man Puffer oder Kartoffelbrei von Hand in der eigenen Küche, gibt es mehr Spielraum. > Manfred P. schrieb: >> WENN es denn mal ordentliche Salatgurken gibt, ist Selbstherstellung >> durchaus günstig machbar. Ich glaube sogar, dass die auch billiger als >> das Fertigprodukt wird. > > Das hängt natürlich ganz wesentlich davon ab, was die Gurken kosten; bei > 39 ct wird es sicherlich billiger als bei 1,29. Der Preis der Gurke korreliert nicht mit deren Qualität, die zeitweise aufgerufenen Mondpreise zahle ich nicht. > Hinzu kommen diverse > Kräuter in minimalen Mengen, die sich nicht wirtschaftlich bereitstellen > lassen. Das ist ein generelles Problem der privaten Küche, viele tolle Rezepte scheitern an der Beschaffbarkeit spezieller Zutaten. Salatgurke mit Essig, Öl, Zwiebeln kann man noch mit Trockengewürz aus dem Glas beherrschen. Ganz nett sind auch 'Würzöle', also das Fläschchen Öl mit Kraut drin. Gleich noch zwei Screenshots zu Lidl ...
Manfred P. schrieb: > Auch da haben wir wieder die Sorte! Hat das,jemand bestritten? Wesentlich ist, dass die Industrieware keinen ästhetischen Ansprüchen zu genügen braucht, solange es, wie in der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle, nur um das Naterial an sich geht. Was dann noch übrigbleibt bzw bei der Industrie abfällt kann locker in die Destille. Schweinefutter wäre auch eine Option. Bei zB Spargel sieht das bei Weitem weniger schön aus.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Pellkartoffeln im Glas (Dekadenz kennt keine Grenzen!) > > Welch ein Beispiel. Tatsächlich kaum zu toppen. Wer ganz unbedarft bei Metro oder Fegro die schicken "Halbzeuge" für die Gastronomie betrachtet kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Vorgegarte Folienkartoffeln sind erst der Einstieg, Stangenei ist noch im Bereich des Vorstellbaren, aber danach geht es erst richtig los. Beim Discounter bekommt man so etwas nicht. Aber die Brötchen von Fegro waren immer klasse!
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Manfred P. schrieb: > Beim hiesigen Lidl ist Verlass auf leer, nicht ab und zu. Dann ist das ein Problem deines Lidl. Und, pisst Du jetzt wieder herum wegen angeblich "falschen Zitierens"?
Manfred P. schrieb: > Gleich noch zwei Screenshots zu Lidl ... Die Darstellung ist angesichts der Werte eine Frechheit
Manfred P. schrieb: > Gleich noch zwei Screenshots zu Lidl ... Ja, wer hätte das gedacht: Aldi und Lidl sind doch tatsächlich billiger als Rewe und Edeka.
Percy N. schrieb: >> Gleich noch zwei Screenshots zu Lidl ... > Ja, wer hätte das gedacht: Aldi und Lidl sind doch tatsächlich billiger > als Rewe und Edeka. Das hängt vom Warenkorb und ggfs. aktuellen Angeboten ab. Sehr viele Artikel der jeweiligen Eigenmarken, bei Rewe "ja!" und bei Edeka "Gut&Günstig", kosten auf den cent genau das gleiche. Ich habe letzte Woche Kartoffeln und Eier von Edeka geholt, die preislich unter Lidl lagen.
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