Anzubieten habe ich einen Stell - Trenntransformator St 1030. Laut Typenschild von der Fa Merkelbach. Die Fa. habe ich im Internet nicht gefunden. Leistung laut Typenschild: 850 VA Ausgänge für 6V und 24 V AC (Belastbarkeit unbekannt) DC Netzteil mit 0 -24 V umschaltbar max 0,5 A bzw 2 A Das Gerät scheint i.O. habe Spannungen mit Multimeter geprüft. Das Gerät stammt aus einer Auflösung einer alten Radio- und Fernsehwerkstatt. Abmessungen: ca. 440 x 220 x 220 mm (BxTxH) Problem: Gewicht ca. 19,7 KG Meine Preisvorstellung ist 100 EUR (VB) Das Gerät müsste abgeholt werden in 59457 Werl (Kreis Soest), da ich keine Möglichkeiten habe derartige Stücke sachgerecht zu verpacken. Dies ist ein Privatverkauf ohne Gewährleistung und sonstiger Sicherheitsübernahmen, Bei Interesse einfach melden per PN. (bin bei t-online)
Ja, die gibt's auch, habe es aber nicht geschafft die hochzuladen Gruss Theo
So, jetzt könnte es geklappt haben mit den Fotos Theo
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Theo L. schrieb: > ist verkauft Gestern habe ich den Trenntrafo bei Theo abgeholt. Das Teil muss >36 Jahre alt sein, denn bis 1987 gab es noch 220V in DE. Dafür sieht der Trenntrafo fast aus wie neu. Er funktioniert einwandfrei und bietet zudem noch 2 kleine AC Festspannungen und eine einstellbare DC-Spannung bis 25V. Das Gerät ist sehr kompakt, die 19,7Kg Gewicht würde man eher nicht vermuten. Ich musste zwar 200 Km fahren, aber das hat sich gelohnt. Ganz nebenbei wurden auf der Fahrt Erinnerungen an die Hobbytronik geweckt, denn ich kam an der Westfalenhalle in Dortmund vorbei;-) Was habe ich da an Geld gelassen😫 Vielen Dank an Theo für das schöne Gerät und das angenehme Gespräch.
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Jörg R. schrieb: > Das Teil muss >36 Jahre alt sein, denn bis 1987 gab es noch 220V in DE. Was sonst? Cooles Teil, wenn es nicht so weit weg gewesen wäre, hätte ich es auch interessant gefunden.
Jörg R. schrieb: > Dafür sieht der > Trenntrafo fast aus wie neu. Ein schönes Gerät. Eine Frage habe ich zum Schalter 120-250V / 0-130V: Liefert das Gerät bei 120-250V Stellung wirklich nur eine Spannung aus diesem Bereich oder kann man da auch bis 0V herunter einstellen und hat in 0-130V Stellung nur einen höheren möglichen Ausgangsstom? Oder, was ich für unwahrscheilich halte weil da keine zweite Skala ist, wird da sogar nur der Anzeigebereich des Voltmeters umgeschaltet? Jörg R. schrieb: > Ganz nebenbei > wurden auf der Fahrt Erinnerungen an die Hobbytronik geweckt, denn ich > kam an der Westfalenhalle in Dortmund vorbei;-) Was habe ich da an Geld > gelassen😫 Oh ja, die Hobbytronic. Ich habe da mehr Zeit als Geld gelassen. Geld war damals bei mir noch knapp und die gekauften Gegenstände mussten ja auch noch getragen werden. Jörg W. schrieb: > Cooles Teil, wenn es nicht so weit weg gewesen wäre, hätte ich es auch > interessant gefunden. Ich auch. So richtig aber erst nach den Fotos die Jörg von dem Gerät gemacht hat.
Stefan K. schrieb: > Geld war damals bei mir noch knapp und die gekauften Gegenstände mussten > ja auch noch getragen werden. Die "Profis" hatten eine Sackkarre dabei. ;-)
Was mich etwas wundert: ich dachte immer, dass Trenntrafos grundsätzlich keinen PE am Ausgang haben (dürfen?). Aber vielleicht war das zu der Zeit noch etwas anders.
Stefan K. schrieb: > Ein schönes Gerät. Eine Frage habe ich zum Schalter 120-250V / 0-130V: > Liefert das Gerät bei 120-250V Stellung wirklich nur eine Spannung aus > diesem Bereich oder kann man da auch bis 0V herunter einstellen und hat > in 0-130V Stellung nur einen höheren möglichen Ausgangsstom? Oder, was > ich für unwahrscheilich halte weil da keine zweite Skala ist, wird da > sogar nur der Anzeigebereich des Voltmeters umgeschaltet? Das läuft bei diesem Stelltrafo so: Der gesamte Bereich ist in 2 Teilbereiche unterteilt. Im ersten kannst Du von 0 bis ca. 130V stellen, wenn Du mehr Spannung willst musst Du umschalten. Vergisst Du vorab wieder den Trafo auf "0" zu drehen, springt die Spannung auf 260V. Das kann dann "doof" sein .-) Im Gegensatz dazu ist z.B. ein RT5 von 0...250V stellbar, was für die tägliche Praxis fehlertoleranter ist. Der Merkelbach ht intern eine Trenntrafo, aus dem auch die Kleinspannungene und die Spannung für das Reglenetzteil stammen. Somit bleiben ca. 700...750VA für die stellbare Wechselspannung. Und nein, der Strom ist nicht höher im unteren Bereich. 3A dauerhaft machbar Soweit kann ich das (ich habe das gleiche modell bei mir) ableiten.
Jörg W. schrieb: > Was mich etwas wundert: ich dachte immer, dass Trenntrafos > grundsätzlich > keinen PE am Ausgang haben (dürfen?). Aber vielleicht war das zu der > Zeit noch etwas anders. Hat dieser ja auch nicht. Die Verbindung zu PE ist auch bei diesem Modell (wenn Original) nicht angeschlossen. Siehe übrige Threads zu diesem Punkt.
Jörg W. schrieb: > Was mich etwas wundert: ich dachte immer, dass Trenntrafos grundsätzlich > keinen PE am Ausgang haben (dürfen?). so hatte ich das auch in Erinnerung Andrew T. schrieb: > Die Verbindung zu PE ist auch bei diesem Modell (wenn Original) nicht > angeschlossen. soll aber trotzdem unzulässig gewesen sein. Richtige Hersteller bauten Konturensteckdosen ein ohne PE.
Joachim B. schrieb: > soll aber trotzdem unzulässig gewesen sein. > Richtige Hersteller bauten Konturensteckdosen ein ohne PE. Hier war vor kurzem ein Verkaufsthread eines alten Trenntrafos. Ich meine der hatte auch eine Steckdose mit PEN, allerdings stand explizit fett auf der Frontplatte dass der PE nicht angeschlossen ist.
Merkelbach war ein Händler in Essen. Eigentlich nur für Gewerbe, aber im Barverkauf bekam man aber auch privat Teile. Die haben sich immer gefreut wenn ich mit meiner Kleinteileliste ankam. Dann wurde ewig lange die Ware zusammengesucht, ein Lieferschein geschrieben, per Rohrpost an die Rechnungsabteilung geschickt, auf die Rechnung gewartet und möglichst passend bezahlt. Hat immer über eine Stunde gedauert, zu kurz vor Ladenschluss gab es erst gar nix. Ist lange her… Habe auch noch zwei dicke Trafos mit Merkelbach Aufkleber, aber die wurden sicher in Auftrag von anderen gefertigt.
Christian M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich musste zwar 200 Km fahren > > Manchmal sollte der Sprit 10€/liter kosten. Jörg ist Rentner, und hat zu viel Zeit.
Christian M. schrieb: > Manchmal sollte der Sprit 10€/liter kosten. Neid, Missgunst, Hasstiraden. Es "stört" Dich halt, daß das Schnäppchen in weniger als 22 Stunden verkauft war. Nicht an Dich.
Ein möglicher Hersteller des "Merkelbach" Stell-Trenntransformators könnte die Firma Hinzen gewesen sein, aus der die heutige Firma Transtech GmbH in Bottrop-Kirchhellen hervorgegangen ist. https://www.tt-trafo.de/das-unternehmen.php Mehr als einen Thread im Radiomuseum-Forum und einige wenige Hinweise auf Hinzen Stell-Trenntransformatoren in bereits gelöschten Angeboten bei ebay und Kleinanzeigen habe ich allerdings nicht finden können. https://www.radiomuseum.org/forum/stell_trenntrafo_hinzem_st_1010.html
Udo S. schrieb: >> Richtige Hersteller bauten Konturensteckdosen ein ohne PE. > > Hier war vor kurzem ein Verkaufsthread eines alten Trenntrafos. > Ich meine der hatte auch eine Steckdose mit PEN, allerdings stand > explizit fett auf der Frontplatte dass der PE nicht angeschlossen ist. Ja, Schukosteckdosen waren einfach billiger als Konturensteckdosen. Ich würde den Schutzleiter einfach mit einer Zange entfernen, wenn er sowieso nicht angeschlossen ist.
Harald W. schrieb: > Udo S. schrieb: > >>> Richtige Hersteller bauten Konturensteckdosen ein ohne PE. >> >> Hier war vor kurzem ein Verkaufsthread eines alten Trenntrafos. >> Ich meine der hatte auch eine Steckdose mit PEN, allerdings stand >> explizit fett auf der Frontplatte dass der PE nicht angeschlossen ist. > > Ja, Schukosteckdosen waren einfach billiger als Konturensteckdosen. > Ich würde den Schutzleiter einfach mit einer Zange entfernen, wenn > er sowieso nicht angeschlossen ist. Schukosteckdosen sind top! Stecker hat Halt und zappelt wie in anderen Dosen nicht herum. Hinweis Ohne Schutzerdung ... sollte genügen.
Eppelein V. schrieb: > Schukosteckdosen sind top! > Stecker hat Halt und zappelt wie in anderen Dosen nicht herum. So ist es, genau dieser mechanishce Aspekt kann wichtig sein. > > Hinweis Ohne Schutzerdung ... sollte genügen. VDE zu Trenntrafos sagt wörtlich: "Es darf keine Schutzerdung angeschlossen sein" Was ja durch den Hinweis auf der (Frontseite) dieser Trafogehäuse deutlich ist. > Ja, Schukosteckdosen waren einfach billiger als Konturensteckdosen. > Ich würde den Schutzleiter einfach mit einer Zange entfernen, wenn > er sowieso nicht angeschlossen ist. Doppel-Fail, Harald. Merkst Du selbst, gell. Diese Steckdosen-Thematik wird mal wieder durch das Dorf getrieben wie die sprichwörtliche Sau
Andrew T. schrieb: > Diese Steckdosen-Thematik wird mal wieder durch das Dorf getrieben wie > die sprichwörtliche Sau War jetzt nicht meine Absicht, hatte mich nur gewundert. Alle Trenntrafos, die ich bislang gesehen habe, hatten keine solche (alte wie neue).
Eppelein V. schrieb: > Schukosteckdosen sind top! > Stecker hat Halt und zappelt wie in anderen Dosen nicht herum. Deswegen habe ich auch einen Trenntrafo mit Schutzleiterkontakte, damit der Stecker schön straff drinsitzt und nicht in der Dose lose herumschlabbert.
Andrew T. schrieb: > Diese Steckdosen-Thematik wird mal wieder durch das Dorf getrieben wie > die sprichwörtliche Sau Offenbar die Lieblingssau von Marsufant. :)) Hier ist der erwähnte andere Thread mit dem anderen Trenntrafo. Die Lieblingssau taucht ab diesem Beitrag auf: Beitrag "Re: [V] Grundig Regel-Trenn-Transformator RT5"
Eppelein V. schrieb: > Schukosteckdosen sind top! > Stecker hat Halt und zappelt wie in anderen Dosen nicht herum. Da in normalen Schukodosen auch Eurostecker nicht herumzappeln, sollte es da auch mit Schukosteckern nicht passieren. Konturen- stecker zappeln in normalen Schukodosen ja auch nicht herum.
Harald W. schrieb: > Eppelein V. schrieb: > >> Schukosteckdosen sind top! >> Stecker hat Halt und zappelt wie in anderen Dosen nicht herum. > > Da in normalen Schukodosen auch Eurostecker nicht herumzappeln, > sollte es da auch mit Schukosteckern nicht passieren. Konturen- > stecker zappeln in normalen Schukodosen ja auch nicht herum. So ist es wohl. Zumindest in unserem LTS 606 schlabbert absolut nix. Eventuell sind diese Dosen auch mit besonders robusten N/L-Kontakten ausgestattet (?). Ich nehme an, dass die Hersteller wohl damals schlicht sparen wollten und eine normale Dose verbauten.
Harald W. schrieb: > Eppelein V. schrieb: > >> Schukosteckdosen sind top! >> Stecker hat Halt und zappelt wie in anderen Dosen nicht herum. > > Da in normalen Schukodosen auch Eurostecker nicht herumzappeln, > sollte es da auch mit Schukosteckern nicht passieren. Konturen- > stecker zappeln in normalen Schukodosen ja auch nicht herum. Das ist so nicht richtig. Schukostecker haben je Ausführung ein Eigengewicht. Der Stecker selbst hält sich durch die Federkontakte der Erdung stabil. Gerätschaften mit klobigen Gummisteckern machen den Steckdosen mit fehlenden Federkontakten sehr schnell den Garaus. Fehlen Federkontakte, werden die Kontakte der Steckdose durch ungewollte Bewegungen erweitert. Die Folgen dürften ja bekannt sein. Das sind Erfahrungen aus der Praxis.
Chris D. schrieb: > Ich nehme an, dass die Hersteller wohl damals schlicht sparen wollten > und eine normale Dose verbauten. Gut möglich. Obwohl eine Version ohne Schuko-Federn und Kunststoffdeckel ohne die Aussparungen bei entsprechender Mengenabnahme nicht weltbewegend teurer sein dürfte. Egal. Was ich interessanter fand, ist der fehlende Hinweis auf den nicht angeschlossenen Schutzleiter auf dem Gehäuse. Dieser Hinweis diente im anderem Thread u.a. als Rechtfertigung für die verwendete Schukodose.
Harald W. schrieb: > Da in normalen Schukodosen auch Eurostecker nicht herumzappeln, > sollte es da auch mit Schukosteckern nicht passieren. Konturen- > stecker zappeln in normalen Schukodosen ja auch nicht herum. Eurostecker haben nur relativ kurze 4mm dicke Kontakte auf noch dünneren Isolierhülsen und würden in Schukodosen und vergleichbaren Dosen ohne Schutzkontakt herumwackeln wären die Kontaktstifte nicht schräggestellt. Schuko- und Konturenstecker halten schon durch die durchgängig 4,8mm dicken Kontaktstifte aus Metall deutlich fester in den Steckdosen. Der einzige Konturenstecker der bei mir manchmal aus der Steckdose flutscht ist der des Staubsaugers. Bei einem Trenntrafo auf dem Werktisch ist die mechanische Belastung durch das angeschlossene Gerät normalerweise deutlich kleiner. Rainer Z. schrieb: > Egal. Was ich interessanter fand, ist der fehlende Hinweis auf den nicht > angeschlossenen Schutzleiter auf dem Gehäuse. Das Gerät ist uralt und Trennstelltrafos wurden hauptsächlich in Radio- und Fernsehwerkstätten eingesetzt - dort wusste man, dass der Schutzkontakt nicht angeschlossen ist.
Rainer Z. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich nehme an, dass die Hersteller wohl damals schlicht sparen wollten >> und eine normale Dose verbauten. > > Gut möglich. Obwohl eine Version ohne Schuko-Federn und Kunststoffdeckel > ohne die Aussparungen bei entsprechender Mengenabnahme nicht > weltbewegend teurer sein dürfte. https://asset.re-in.de/isa/160267/c1/-/de/512303_LB_00_FB/Thalheimer-LTS-602-Labor-Trenntrafo-einstellbar-500-VA-Anzahl-Ausgaenge-1-x-2-250-V-AC.jpg
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Es gibt keine Konurensteckdosen, sehrwohl aber Konturenstecker, das sind Stecker für SK II Geräte, die mehr als 2,5A ziehen können und nicht in die Kupplungen für Euroflachstecker passen, da diese Steckverbindungen auf 2,5A spezifiziert sind.
Ich konnte es nicht lassen das Gerät zu öffnen;-) Kein Staubkorn zu finden. Der Schutzleiter ist natürlich nicht an der Steckdose angeschlossen. Mir ist wohl aufgefallen das der Schutzleiterkontakt der Steckdose keinen großen Abstand zum geerdeten Gehäuse hat. https://www.mikrocontroller.net/attachment/612589/ST1030-F.jpg Für die DC-Spannung werkelt ein LM317T und ein FZL1415. Auf dem silbernen Kühlkörper im Gehäuse sitzt vermutlich ein 2N3055. Der LM317T wurde scheinbar mal getauscht. Um die Platine nicht ausbauen zu müssen wurde der defekte 327er wohl abgeknipst. Der Neue wurde dann auf die Reste der Anschlussbeinchen aufgelötet. https://www.mikrocontroller.net/attachment/612590/ST1030-G.jpg Alles sehr massiv und wertig aufgebaut. Früher wurde halt nicht am Material gespart.
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Sven L. schrieb: > Es gibt keine Konurensteckdosen ... Wie würdest Du diese denn nennen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/610686/Steckdose_RT5.jpg
Jörg R. schrieb: > Der Schutzleiter ist natürlich nicht an der Steckdose angeschlossen. Mir > ist wohl aufgefallen das der Schutzleiterkontakt der Steckdose keinen > großen Abstand zum geerdeten Gehäuse hat. Tatsächlich nicht... Aber ist denn das Gehäuse tatsächlich geerdet? Zum Beispiel der Grundig Regel-Trenntrafo RT5A hat am Anschlusskabel selber "nur" einen Konturenstecker, Gehäuse ist nicht geerdet.
Manfred P. schrieb: >> Es gibt keine Konurensteckdosen ... > > Wie würdest Du diese denn nennen: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/610686/Steckdose_RT5.jpg Das wird jetzt irgendwie ein Streit um des Kaisers Bart. Aber lustig ist der Aufkleber – an einer Steckdose, die gleich gar keinen Schutzleiteranschluss hat. :)
Rainer Z. schrieb: > Aber ist denn das Gehäuse tatsächlich geerdet? Zumindest ist der grün-gelbe Leiter ganz gut erkennbar auf seinen Fotos.
Jörg W. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Aber ist denn das Gehäuse tatsächlich geerdet? > > Zumindest ist der grün-gelbe Leiter ganz gut erkennbar auf seinen Fotos. Richtig.
Jörg W. schrieb: > Zumindest ist der grün-gelbe Leiter ganz gut erkennbar auf seinen Fotos. Ich habe es erst nach Deinem Hinweis gesehen. Erstes Foto oben links im Gehäuse. Ihr habt Recht. Ergänzung/Edit nach Beitrag Jörg R.: Ja, diese Stelle auf dem Bild meinte ich.
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Manfred P. schrieb: >> Es gibt keine Konurensteckdosen ... > > Wie würdest Du diese denn nennen: Das ist eine "rundes-Loch-Steckdose". :-)
Jörg W. schrieb: >> Wie würdest Du diese denn nennen: >> https://www.mikrocontroller.net/attachment/610686/Steckdose_RT5.jpg > Das wird jetzt irgendwie ein Streit um des Kaisers Bart. Stimmt, und Schutzleiterpalawer hatten wir im Marktthread zum RT5. Für den hatte ich auch das Bild gemacht. > Aber lustig ist der Aufkleber – an einer Steckdose, die gleich gar > keinen Schutzleiteranschluss hat. :) Manfred P. schrieb: > Der dusselige Aufkleber ist nicht original, den hat der schlaue > Elektriker angebracht, weil ja niemand die fehlenden Kontaktfedern > bemerkt.
Manfred P. schrieb: >> Aber lustig ist der Aufkleber – an einer Steckdose, die gleich gar >> keinen Schutzleiteranschluss hat. :) > > Manfred P. schrieb: >> Der dusselige Aufkleber ist nicht original, den hat der schlaue >> Elektriker angebracht, weil ja niemand die fehlenden Kontaktfedern >> bemerkt. Richtig bemerkt: Deshalb der Aufkleber. Ist schon damals beim Inverkehrbringen des Trafos so gewesen dass man an Nutzer denken musste, deren Intelligenz so gross ist, das sie beim Hinfallen das 2 DM Stück verbiegen.
Andrew T. schrieb: > Ist schon damals beim Inverkehrbringen des Trafos so gewesen dass man > an Nutzer denken musste, deren Intelligenz so gross ist, > das sie beim Hinfallen das 2 DM Stück verbiegen. Glaub' ich bei so einem Gerät eher nicht. Einen Trenntrafo stellt sich ja niemand aus Spaß hin. Der wird ja damals auch nicht bloß DEM 200 gekostet haben …
Jörg R. schrieb: > Der LM317T wurde scheinbar mal getauscht. Um die Platine nicht ausbauen > zu müssen wurde der defekte 327er wohl abgeknipst. Der Neue wurde dann > auf die Reste der Anschlussbeinchen aufgelötet. Auch sonst wurde da repariert und umgebaut: die Zwillingslitze vom Sicherungshalter auf der Leiterplatte zum Sicherungshalter an der Frontplatte und der Sicherungshalter in der roten Leitung. Die Sicherung in der Frontplatte könnte natürlich auch schon vom Hersteller so eingebaut und angeschlossen worden sein um vorhandene Leiterplatten mit bestücktem Sicherungshalter weiter nutzen zu können. Der fliegend verdrahtete Sicherungshalter ist aber ziemlich sicher erst später eingebaut worden, sonst wären da nicht die aneinendergeflickten Leitungen.
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Beitrag #7518630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andrew T. schrieb: > Diese Steckdosen-Thematik wird mal wieder durch das Dorf getrieben wie > die sprichwörtliche Sau Da bin ich mal gespannt was für Kommentare zu meinen beiden Trennstelltrafos kommen. Früher gab es noch deutlich abenteuerlichere Konstruktionen und Steckdosen/Anschlussbuchsen. Mein eckiger 8,7kg Türstopper hat einen Kaltgerätestecker zum Netzanschluss und ausgangsseitig drei parallel angeschlossene 4mm Telefonbuchsenpaare in die man auch Eurostecker einstecken kann. Praktischerweise hat er einen sehr stabilen ausklappbaren Griff und sowohl auf der großen Geräteunterseite als auch einer Stirnseite je vier Gummifüße. Das Gehäuse ist so knapp geschnitten, dass an beiden Längsseiten rechteckige und von außen mit Pertinaxplatten abgedeckte Ausschnitte nötig waren damit der Schleifer genügend Platz hat und nicht zu dicht an das Metallgehäuse kommt. Der runde 9,5kg Türstopper Type 2422 529 00005 hat ein fest angeschlossenes Kabel mit Schukostecker und eine Ausgangsbuchse in die 4mm Stecker, Eurostecker und Typ A Stecker (USA) passen. Der hat ebenso wie der eckige keinen Einschalter und haut, anders als der eckige, beim Einstecken des Netzkabels gerne den B16 Automaten raus. Mit einem Osram Smart+ Plug, der erstaunlicherweise immer im Bereich des Netzspannungsmaximums einschaltet, hat das Einschalten aber bisher immer geklappt.
Stefan K. schrieb: > Da bin ich mal gespannt was für Kommentare zu meinen beiden > Trennstelltrafos kommen. Sehr coole Teile, besonders das Eckige. Was mir auffällt: Der Reglerknopf. Ist der gleiche wie beim Grundig RT5A. Von Mentor. Die gibt's übrigens immer noch zu kaufen! https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=3&nbc=1&q=men%20474.81
Rainer Z. schrieb: > Stefan K. schrieb: >> Da bin ich mal gespannt was für Kommentare zu meinen beiden >> Trennstelltrafos kommen. > > Sehr coole Teile, besonders das Eckige. Der eckige sieht mir sehr nach einem Bastler-Eigenbau aus. Schliesslich kann man Stelltrafos ja auch als Einbaugerät ohne Gehäuse kaufen und selbst irgendwo einbauen.
Harald W. schrieb: > Der eckige sieht mir sehr nach einem Bastler-Eigenbau aus. > Schliesslich kann man Stelltrafos ja auch als Einbaugerät > ohne Gehäuse kaufen und selbst irgendwo einbauen. Ja, das ist ziemlich sicher ein alter Eigenbau von einem Bastler oder aus einem kleinen Betrieb für die eigene Nutzung: Das fehlende Typenschild und dass zu kleine Gehäuse ohne Kühlöffnungen sprechen eindeutig dafür. Aber ich finde es so schön aufgebaut, dass ich es nicht verändern möchte. Auf den Bildern ist das Gerät mit abgenommener Bodenplatte zu sehen. Als Stromabnehmer dient eine Rolle die tatsächlich die Aussparungen in den Gehäuseseiten braucht. Der Trafo könnte von der Firma Schuntermann sein, sicher bin ich mir da aber nicht. Der runde hat ein Typenschild und sehr großzügige Kühlöffnungen durch die auch der Schleifer zu sehen ist. Offnet man das Gerät sieht man die Anschlussbelegung des verbauten Trafos mit zwei getrennten Wicklungen und geerdetem Kern. Man sieht auch, dass es zwei Schleifer nebeneinander auf konzentrischen Bahnen sind. Mein Gerät trägt außer der Typen-Nr 2422 529 00005 keinen Hinweis auf einen Hersteller oder Vertreiber. Geräte dieser Bauart und mit dieser Typen-Nr. wurden laut einen Eintrag im Radiomusemm von der Firma Filec BV in Uden (NL) für Philips gebaut. Die Nr deutet aber auch auf die Firma SWISStrafo Josef Betschart AG hin. Auf einem Produktbild eines Trafos dort steht dann aber auch wieder Filec Uden (NL). Die Domain filec.nl steht zum Verkauf, da habe ich meine Suche abgebrochen.
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Hallo Stefan, Stefan K. schrieb: > Die > Nr deutet aber auch auf die Firma SWISStrafo Josef Betschart AG hin. Auf > einem Produktbild eines Trafos dort steht dann aber auch wieder Filec > Uden (NL). Die Domain filec.nl steht zum Verkauf, da habe ich meine > Suche abgebrochen. Das WebArchiv findet auf der ehemaligen Seite von "filec.nl" ein laboratory model mit dem ProductCode "52900017" https://web.archive.org/web/20160501115556/http://filec.nl/?id=19&product_category_id=34 Vielleicht handelt es sich bei der "2242" um die Seriennummer, bei der "52900005" um den Typ. Mit freundlichen Grüßen Guido
Die Filec sind baugleich mit den unter Philips vertriebenen Modellen. Und beim anderen Trafo (eckig) ist es Schuntermann. Beide sehr wertig und langlebig.
Guido C. schrieb: > Vielleicht handelt es sich bei der "2242" um die Seriennummer, bei der > "52900005" um den Typ. Unwahrscheinlich. Bei SwissTrafo beginnen die Bestellnummern aller Ringkern-Regeltransformatoren mit "2422": https://swiss-trafo.ch/produkte/ringkern-regel-transformatoren/ In der Liste dort sind nur Spartransformatoren, dafur steht wahrscheinlich die "530" in der Bestellnummer. Meiner hat getrennte Wicklungen und an der Stelle in der Nummer "529". Der Rest der Nummer dürfte dann die Ausführung (ohne Gehäuse, mit Gehäuse, Labormodell), Kerngröße und möglicherweise andere Eigenschaften codieren. Der Filec "ProductCode 52900017" Trafo scheint dem SwissTrafo "2422 529 00017" zu entsprechen: https://swiss-trafo.ch/wp-content/uploads/2018/06/Datenblatt_2422.529.00017.pdf Mein Trafo dürfte deutlich älter sein als das pdf aus dem Jahr 2010 und hat keinen thermisch-magnetischen Schutzschalter. Andrew T. schrieb: > Die Filec sind baugleich mit den unter Philips vertriebenen > Modellen. > Und beim anderen Trafo (eckig) ist es Schuntermann. > Beide sehr wertig und langlebig. Danke für die Info. Ich hatte diesen Beitrag schon abgeschickt und hab dann erst deinen gesehen.
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Stefan K. schrieb: > Der Trafo könnte von der Firma Schuntermann sein Ja, dürfte so sein. Der sieht mit der Graphitrolle exakt so aus wie der im Grundig RT5A. Die Firma war seinerzeit noch "Schuntermann & Benninghoven".
Google hat mich zurück in dieses Forum geführt, zu einem Thread in dem es um Philips Stelltransformatoren ging. In einem Beitag dort ist ein Katalog von Philips aus dem Jahr 1986 verlinkt: Beitrag "Re: Wer kenn diesen Stelltrenntransformator?"
... und schon stellt sich die nächste Frage. Im verlinkten Thread fragt der dortige TO: "Ist T40-E der Typ des Gerätes oder des Transformators?" Diese Aufschrift hat der Grundig RT5A auf seiner Rückseite neben dem Typenschild auch, dort T40/E geschrieben. Die Bedeutung habe ich mich bereits ebenfalls gefragt. Wegen der Anordnung unter den Symbolen für Netztrennung und Schutzklasse II scheint es eher eine Sicherheits- oder Bauvorschrift zu sein??
Weil ich meinen letzten Beitrag wegen Zeitablaufs nicht mehr bearbeiten oder ergänzen kann, schreibe ich die Auflösung in einem neuen Beitrag. T40/E https://www.gass-transformatoren.de/wissenswertes/ Auszug: Isolationsklasse Diese Bezeichnung gibt die Umgebungstemperatur und die Isolierstoffklasse an. Beispiel: T 40/B (Hierbei bedeutet "40" die Umgebungstemperatur von 40° C und "B" die Isolierstoffklasse) Isolierstoffklasse Baugröße, Belastbarkeit und Lebensdauer eines Transformators werden wesentlich durch die verwendeten Isolierstoffe bestimmt. Nach IEC 85 werden die Isolierstoffklassen einer bestimmten Temperatur zugeordnet: E = 120° C B = 130° C F = 155° C H = 180° C
Ich bin seit langen auch im Besitz eines Stell-Trenntrafo ST1030. Ich hatte Probleme mit der Gleichspannungsregelung, hier waren die beiden ELKOS 2200 µF/40V platt. Das war aber keine große Sache. Als Information, der verbaute IC ist ein FZL141(S) von Siemens nicht wie beschrieben ein FLZ1415!
Torsten S. schrieb: > Ich bin seit langen auch im Besitz eines Stell-Trenntrafo ST1030. > Ich hatte Probleme mit der Gleichspannungsregelung, hier waren die > beiden ELKOS 2200 µF/40V platt. Das war aber keine große Sache. Bei meinem ST1030 werde ich wohl den LM317 tauschen und korrekt einlöten. Dann tausche ich die 2 Elkos profilaktisch gleich mit aus. Des weiteren baue ich den Sicherungshalter aus an dem die 2 Drähte für die Sicherung in der Frontplatte angelötet sind. Ist in Deinem ST1030 auch die Sicherung vorhanden die in der Luft hängt? > Als Information, der verbaute IC ist ein FZL141(S) von Siemens nicht > wie beschrieben ein FLZ1415! Vielen Dank für die Richtigstellung;-) Ich dachte das ist ein OPV. Es ist aber wohl ein Treiberchip.
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Jörg R. schrieb: > Ist in Deinem ST1030 auch die Sicherung vorhanden die in der Luft hängt? Die ist bei meinem drin, und so verschaltet das sie die AC-Kleinspannung an dne Klemmen absichert.
Nein, diese Sicherung ist bei mir nicht vorhanden. Wurde wohl nachträglich eingebaut. Ich kann mir nur vorstellen, dass hier zusätzlich der Eingang der Gleichspannungsregelung abgesichert wird. Am besten nichts veränder, wen alles funktioniert.
Heinrich K. schrieb: > Neid, Missgunst, Hasstiraden. Es "stört" Dich halt, daß das Schnäppchen > in weniger als 22 Stunden verkauft war. Nicht an Dich. nein, aber wegen sowas so weit rumgurken... da bin ich sogar zu grün obwohl ich die nie wählen würde. Scheint aber ein schönes Gerät zu sein ;-)
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