Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik welchen Gatetreiber für esp12 zu einem Mosfet mit min 5V Gatespannung?


von Helmut H. (hheck)


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Hallo zusammen,
meine Frage steht schon im Betreff.
Ich hab zwar eine konventionelle Lösung, die ist aber wenig elegant.
Sie besteht aus :
Von 6V ein Widerstand an MosfetGate, dann 3 Dioden in Serie (in 
Durchlassrichtung)zum ESP GIO-Pin, dann wieder ein Widerstand zu Gnd.
Die Dioden werkeln als Levelshifter zwischen den beiden Widerständen.
Das tuts zwar,gefällt mir aber nicht, ich möchte das zuverlässiger.
Daher die Suche.
Gibts eine spontane Idee?
Gruß
Helle

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Helmut H. schrieb:
> Sie besteht aus :
> Von 6V ein Widerstand an MosfetGate, dann 3 Dioden in Serie (in
> Durchlassrichtung)zum ESP GIO-Pin, dann wieder ein Widerstand zu Gnd.
Warum ist eigentlich ein Schaltplan mit Linien und Vierecken so viel 
einfacher zu lesen als Prosa?

> Das tuts zwar
Allerdings schaltet der Mosfet möglicherweise nicht so richtig aus...

> Gibts eine spontane Idee?
Transistor in Kaskodenschaltung als Levelshifter.
Ansatzweise so wie im 
Beitrag "Re: Ansteuerung High-Side p-channel Mosfet"

: Bearbeitet durch Moderator
von Steve van de Grens (roehrmond)


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74LVCxx Gatter, die gibt es auch einzeln z.B 74LVC1G14

von Jörg R. (solar77)


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Helmut H. schrieb:
> meine Frage steht schon im Betreff.
> Ich hab zwar eine konventionelle Lösung, die ist aber wenig elegant.
> Sie besteht aus :
> Von 6V ein Widerstand an MosfetGate, dann 3 Dioden in Serie (in
> Durchlassrichtung)zum ESP GIO-Pin, dann wieder ein Widerstand zu Gnd.
> Die Dioden werkeln als Levelshifter zwischen den beiden Widerständen.
> Das tuts zwar,gefällt mir aber nicht, ich möchte das zuverlässiger.

Mir gefällt nicht wie Du das Problem schilderst. Mir gefällt auch nicht 
wenn jemand in einem Satz angibt dass es in der Titelzeile steht worum 
es geht, anstatt es in den Eröffnungsthread zu schreiben.

> Gibts eine spontane Idee?

Ja, Schaltplan und erklären um was es eigentlich geht. Was soll 
geschaltet werden, mit welcher Spannung und welchem Strom? Welcher 
Mosfet wurde verwendet?

Auch hier wieder ein Thread in dem alles so dahingerotzt wieder, echt 
zum kotzen🤮 Nach 20 Kommentaren kommt dann vermutlich das nächste 
Salamischeibchen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Helmut H. schrieb:
> Ich hab zwar eine konventionelle Lösung, die ist aber wenig elegant.

Die ist nicht konventionell, sondern Murks, weil nur zufällig 
funktionierend.

von Klaus R. (klara)


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Helmut H. schrieb:
> Gibts eine spontane Idee?

Wie schon gesagt, zeig mal den Schaltplan.
mfg Klaus

von H. H. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ist ja nicht schwierig zu verstehen.

von Michael B. (laberkopp)


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Helmut H. schrieb:
> Daher die Suche.

Wie schnell musst du schalten ?

Jeder 74HCT Chip lädt mit 20mA um.

MIC4414/4415 mit 1.5A

von Jörg R. (solar77)


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Helmut H. schrieb:
> Sie besteht aus :
> Von 6V ein Widerstand an MosfetGate,

H. H. schrieb:
> Ist ja nicht schwierig zu verstehen.

Widerstand vom Gate an + der Versorgungsspannung lässt mich eher auf 
einen P-Channel Mosfet schließen. Über die weitere Beschaltung des 
Mosfets lässt sich der TO nicht weiter aus, auch nicht welchen er 
verwendet.

Sollte er tatsächlich einen N-Channel verwenden wäre der Murks ja noch 
schlimmer. Der sieht am Gate niemals unter ca. 4V und sperrt deshalb 
nie.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Ist ja nicht schwierig zu verstehen.

Das ist eher geraten als verstanden.

> Widerstand vom Gate an + der Versorgungsspannung lässt mich eher auf
> einen P-Channel Mosfet schließen. Über die weitere Beschaltung des
> Mosfets lässt sich der TO nicht weiter aus, auch nicht welchen er
> verwendet.

Wenn es ein P-FET für 5V ist, würde ich erwarten, dass der nicht 
ordentlich sperrt. Vielleicht klappt es, weil sein Exemplar zufällig an 
der Oberkante UGS-Threshold liegt.

> Sollte er tatsächlich einen N-Channel verwenden wäre der Murks ja noch
> schlimmer.

Auch das könnte, wenn sein FET zufällig ...

Vielleicht besitzt Helmut ja noch die Güte, sein Ansinnen vollständig zu 
beschreiben.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Ist ja nicht schwierig
Hat mein mentaler txt2schematic-Konverter auch herausgebracht. Am R2 
gabs aber eine Exception mit dem Ergebnis "Widerstand ist zwecklos!"

von H. H. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Ist ja nicht schwierig
> Hat mein mentaler txt2schematic-Konverter auch herausgebracht. Am R2
> gabs aber eine Exception mit dem Ergebnis "Widerstand ist zwecklos!"

Ein Borgistor.


Allerdings kann der GPIO des ESP ja auch hochohmig sein.

Beitrag #7533404 wurde vom Autor gelöscht.
von Steve van de Grens (roehrmond)


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4,2 Volt am GPIO Pin liegen weit außerhalb der absolute max. ratings. 
Verkaufen könnte man sowas nicht.

von Εrnst B. (ernst)


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Ist denn überhaupt eine Massenproduktion geplant, so dass die Mehrkosten 
"3.3V LL Fet" vs "5V LL Fet" den ganzen Zusatzaufwand mit 
Single-Logikgatter, Treiber-IC, Transistoren oder auch dem 
Drei-Dioden-Pullup-Murks aufwiegen?

Ich würde davon ausgehen: "passenden FET kaufen" ist billiger.
Vor allem wenn man die Zeit zum Entwickeln und Testen mit reinrechnet.

: Bearbeitet durch User
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