Hallo zusammen, seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich neben dem Studium etwas mit Amateurfunk. Gerne würde ich die Prüfung bei der Bundesnetzagentur ablegen. Jetzt habe ich gelesen, dass ab Juni nächsten Jahres der Fragenkatalog überarbeitet wird und ein Digitalteil eingeführt wird. Daher die Frage ob es sich lohnt sich für März-April nächsten Jahres für die Prüfung anzumelden oder lieber bis Juni zu warten. Hat man Nachteile, wenn man die Prüfung nach dem alten Fragenkatalog macht? Wie lange habt ihr für die A-Klasse gelernt? Ist dies im Selbststudium in 4-5 Monaten möglich? Viele Grüße
Hannes schrieb: > Hat man > Nachteile, wenn man die Prüfung nach dem alten Fragenkatalog macht? Welch eine Frage! Glaubst du, daß alle Funkamateure die bisher lizensiert wurden, nachher einen Nachteil haben? Umgekehrt, glaubst du, daß alle Funkamateure die neu geprüft werden, danach privilegiert sind?
Hannes schrieb: > Daher die Frage ob es sich lohnt sich für März-April nächsten Jahres für > die Prüfung anzumelden oder lieber bis Juni zu warten. Hat man Im Juni bist Du ein halbes Jahr älter, also lernresistenter - wird also schwerer werden ... ;-)
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Wenn Digitalkram dazukommt, wird der Stoff eher mehr, denn was bisher nötig erschien, davon wird wohl kaum was gestrichen. Wenn man die Lizenz hat, dann gilt Besitzstandswahrung wie beim Führerschein. Wenn's an eurer Uni eine Amaturfunkgruppe / Clubstation gibt, dann soltest Du die kontaktieren. Sowas tickt erfahrungsgemäß völlig anders als ein dröger OV. In Berlin wäre das AFUTUB, in Illmenau gibt's das auch WIMRE. 73, Gerhard DK4XP
Mach doch einfach. Wenn Du theoretiker bist, dann lern die Antworten auswendig. Wenn Du Praktiker bist, lern den schrottigen Theoriekram und das andre kannste ja so. (Betriebstechnik etc ist einfach nur nervig. Wozu muss ich wissen was a1a ist und so? Oder war es 1a1?) Selbst 12Jährige machen die Klasse A und fragen nicht dumm rum.
Es gibt keine dummen Fragen. Allenfalls dumme Antworten: < https://www.youtube.com/watch?v=uPHi5xn_q5c >
Gerhard H. schrieb: > Wenn Digitalkram dazukommt, wird der Stoff eher mehr, denn was > bisher nötig erschien, davon wird wohl kaum was gestrichen. Doch. Soweit ich weiß, soll altes Zeug etwa zu Röhrentechnik rausfliegen.
Hannes schrieb: > Ist dies im Selbststudium > in 4-5 Monaten möglich? Das sollte gut reichen. Ich habe ohne Vorkenntnisse etwa einen Monat gebüffelt, aber zuvor ein paar Monate auf Kurzwelle mitgehört.
Hannes schrieb: > Ist dies im Selbststudium > in 4-5 Monaten möglich? Das ist gar kein Problem - einfach machen. Es gibt ganz nette Programme die einem dabei helfen. Einfach jeden Tag eine runde Fragen beantworten und im Nu hast du alles drauf. Am nervigsten fand ich "Betriebliche Kenntnisse" und "Kenntnisse von Vorschriften". Es gibt aber ganz nette Listen mit Eselsbrücken für diesen Teil (insbesondere die Landeskenner).
> neben dem Studium > Jetzt habe ich gelesen, dass ab Juni nächsten Jahres der > Fragenkatalog überarbeitet wird und ein Digitalteil eingeführt wird. Kommt auf das Studienfach an, aber es steht nicht zu erwarten das das Niveau der Funkamateure irgendwo in der Nähe des Niveau der Digitaltechnik in Deinem Studium liegt. Amateurfunk richtet sich (auch) an Hinz und Kunz, für ein Studium dagegen braucht man Hochschulreife. Dort ein Einblick in das (bisherige) Niveau Digitaltechnik der Funkprüfung für die anspuchsvollse Klasse (Klasse A): https://www.darc.de/der-club/referate/ajw/lehrgang-ta/a14/ Also im wesentlichen "Logische Grundschaltungen" und Hexadezimalsystem, also nicht höher als Niveau Gymnasium/Berufsausbildung Elektro.
Wobei mir damals als 16 Jähriger der Lizenzkurs beim Amateurfunk OV auf dem Dorf doch mehr als erheblichen Wissenszuwachs gebracht hat. Wir hatten aber auch einen menschlich und fachlich erstklassigen Tutor mit Industrieerfahrung.
> mehr als erheblichen Wissenszuwachs gebracht hat. Wir > hatten aber auch einen menschlich und fachlich erstklassigen Tutor Wobei es für den Wissenzuwachs keinen Tutor braucht, bei genügend Willen und Disziplin zum Selbststudium reicht Literatur und Internet völlig für solche trivialen Lernstoff wie Landeskenner, Q-Gruppen, Betriebsdienst o.ä. .
Hannes schrieb: > Ist dies im Selbststudium > in 4-5 Monaten möglich? Auf jeden Fall, wenn du täglich vllt. ne halbe Stunde Zeit dafür aufbringst. Wie andere schon schrieben, gibt es gute Online-Programme, um das Faktenwissen zu trainieren. Den technischen Teil sollte man mit ein wenig technischem und mathematischem Grundverständnis fast „mit links“ hinbekommen. Nervig fand ich die Frequenznutzungspläne (Satelliten etc.) und Landeskenner, aber da mir Auswendiglernen relativ leicht fällt, musste ich auch dafür nicht sehr viel Zeit investieren. Wobei ich als 17-jähriger Elftklässler das Auswendiglernen halt auch noch von der Schule her gewohnt war. Aber wie gesagt – genau dafür sind diese Programme ideal. 73 de Johannes (ex DL5JAF, z.Zt. ohne Lizenz aus Zeit- und Kostengründen)
Klaus K. schrieb: >> mehr als erheblichen Wissenszuwachs gebracht hat. Wir >> hatten aber auch einen menschlich und fachlich erstklassigen Tutor > > Wobei es für den Wissenzuwachs keinen Tutor braucht, bei genügend Willen > und Disziplin zum Selbststudium reicht Literatur und Internet völlig für > solche trivialen Lernstoff wie Landeskenner, Q-Gruppen, Betriebsdienst > o.ä. . ...mit "mehr als erheblichen Wissenzuwachs" meine ich anderes als Q-Gruppen lernen;). Was ich damit sagen will - insbesonders bei so einem Kurs kann man oft als junger Mensch das Glück haben - eine gute technische Grundbildung im Kleingruppen Schnellkurs zu bekommen. Denn der Kursleiter macht sowas i.d.R. nicht aus monetären - sondern oft aus altruistischen Gründen. Es ist halt ein interessantes Hobby, das sich oft irgendwie im Beruf widerspiegelt. Bei uns war es beruflich ein Diplomphysiker - es gab gleich noch technische Erklärungen aus der Praxis zur grade erläuterten Theorie aus der Halbleiterfertigung und Entwicklung und aus den Aufbauzeiten des ersten CD Fertigungswerkes der Welt. Ist ja auch irgendwie Nachrichtentechnik. Das kann kein Buch. Den Fragenkatalog der BNetzA hatte man natürlich trotzdem dabei, es war zeitlich jeden Termin zweigeteilt. Je 45 Minuten Technik/HF und 45Minute Formalien / Betriebstechnik - die Eselsbrücken wie VK "Viele Kängurus" für Australien sitzen immer noch. Und wir saßen halt auch nicht allein im stillen Kämmerlein, nein - es ergab sich aus dem Kurs auch noch eine gute Freundschaft fürs Leben. Die selbst nach 25 Jahren noch hält. Theoretisch kann man fast alles allein lernen, aber manches macht dem Menschen als soziales Wesen in der Gruppe mehr Spaß. Und etwas Gruppendynamik spornt auch an, nicht den Kram auf dem Stapel liegen zu lassen, falls grade andere Prioritäten etwas drängen. vy 73 Maik
Res schrieb: > Hannes schrieb: >> Ist dies im Selbststudium >> in 4-5 Monaten möglich? > > Das sollte gut reichen. Ich habe ohne Vorkenntnisse etwa einen Monat > gebüffelt, aber zuvor ein paar Monate auf Kurzwelle mitgehört. Ich habe damals, 1995 mit 16 Jahren, ganze zwei Wochen (neben schule und Rausgehen/Freundin) ohne jeden Vorbereitungskurs nur mit zwei Büchern konkret für die Prüfung gelernt und im ersten Anlauf bestanden und mein heutiges Rufzeichen erhalten. Die ersten AFU habe ich persöhnlich erst danach kennengelernt. Und das war noch die Zeit der Volltextantworten! Es waren aber schon mehr als 30 Minuten/Tag, eher so 1,5 - 2h die ich mich mit der Materie beschäftigt habe. Es war anders geplant, aber ich hatte, als ich bei der Aussenstelle wegen der Prüftermine angerufen habe, nur die Wahl zwischen diesem Termin oder einem in sehr viel deutlich weiterer Ferne. Da habe ich gedacht probiere ich einfach. Die Prüfung hat aber damals nur 40 DM gekostet und eine Nachprüfung 20. Also kein wirkliches Risiko. Allerdings hatte ich da ja schon ein paar Jahre praktische Erfahrung mit Elektronik und auch die letzten Jahre schon mit Radio- und Funktechnik im speziellen. Der Lernaufwand für Technik hielt sich in Grenzen. Rechtskunde war auch kein Problem, hatte da noch nie ein Problem mit solchen Texten, daher war es dann doch recht überschaubar... Also machbar ist es für jemanden mit technischen Vorwissen auch wenn es zumindest in Betriebstechnik etwas mehr geworden ist. (Mehr betriebsarten, mehr Frequenzen und die Bandpläne sind jetzt verbindlich, nicht nur wie damals die Frequenzgrenzen eines kpl. Bereiches wo das einhalten der Bandpläne in DL aus DBP/BAPT Sicht nur "guter Ton" war und deshalb diese nur rudimentär abgefragt wurden) Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Ich habe damals, 1995 mit 16 Jahren, ganze zwei Wochen... Jetzt kommen alle Narzissten aus den Löchern gekrochen um zu demonstrieren was sie doch so tolle Leute sind. Im Englischen nennt man das "fishing for compliments". Im wahren Leben aber, besteht die Funkamateur-Gemeinde auch aus Handwerkern wie Metzger, Schreiner, Schlosser u.s.w. Selbige brauchen eben etwas mehr Zeit sich in diese, für sie fremde Materie, einzuarbeiten.
CA schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Ich habe damals, 1995 mit 16 Jahren, ganze zwei Wochen... > > Jetzt kommen alle Narzissten aus den Löchern gekrochen um zu > demonstrieren was sie doch so tolle Leute sind. Im Englischen nennt man > das "fishing for compliments". Nö, das ist ne klare Antwort auf die Frage vom TO wie lange man für die Prüfung gelernt hat > Im wahren Leben aber, besteht die Funkamateur-Gemeinde auch aus > Handwerkern wie Metzger, Schreiner, Schlosser u.s.w. Der TO beschreibt sich aber als Student, ich nehme an, MINT-Fach. > Selbige brauchen eben etwas mehr Zeit sich in diese, für sie fremde > Materie, einzuarbeiten. Bestreitet ja auch keiner das ein Metzger, der außer der "Elektrozange" für die Betäubung kein elektrisches Gerät in der Hand gehalten hat einiges Fachwissen nachholen muß. Für solche Lizenzprüfung werden ja auch in den Ortsgruppen gerne Kurse über ein halbes Jahr gehalten. > Bei uns war es beruflich ein Diplomphysiker - es gab gleich noch > technische Erklärungen aus der Praxis zur grade erläuterten Theorie aus > Ist ja auch irgendwie Nachrichtentechnik. Das kann kein Buch. Kommt auf das Buch drauf an, "Das Radiobastelbuch" und "Rundfunk Fernsehen selbst erlebt" sind wohl mit Praxis weil Selbstbau- und Experimentierbücher resp. -anleitungen. OK, das die Zeit der Bücher zu Ende geht ist leider auch ein Thema. Tranistor- und Röhrenradios sind auch nicht mehr so häufige Alltagsbegleiter, das man allein durch deren Bedienung (Senderabstimmung, Band-Auswahl, AFC, Antenne ausrichten, Rauschsperre, Stereo on/off) die Grundlagen quasi nebenher erlernt. https://www.antikshop-oschatz.de/epages/63073719.mobile/?ObjectPath=/Shops/63073719/Products/DO0079&ClassicView=1 Beitrag "Bücher über Radiobau" https://www.welt-der-alten-radios.de/ausstellung/169_gross.jpg
CA schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Ich habe damals, 1995 mit 16 Jahren, ganze zwei Wochen... > > Jetzt kommen alle Narzissten aus den Löchern gekrochen um zu > demonstrieren was sie doch so tolle Leute sind. Im Englischen nennt man > das "fishing for compliments". Was "Narzissmus" damit zu tun hat eine einfache Tatsache, sogar noch inkl der EINSCHRÄNKENDEN faktoren die diese erst ermöglicht haben, zu nennen, das müsstest du uns mal erklären... Oder um es ohne Sarkasmus zu schreiben: Fremdwörter zu verwenden ohne die Bedeutung zu verstehen ist PEINLICH. Solltest du dir hinter die Ohren schreiben! Und nur um das klarzustellen: Wenn ich Angeben wollte, dann würde ich das sicherlich nicht mit etwas, zumindest für Elektronisch Vorgebildete, einfachen wie einer Amateurfunkprüfung machen. Da hätte ich schon anderes in petto - aber Wozu? Was bringt mir das? Wie vorher schon von anderen Geschrieben: Es gibt 12 Jährige die die A-Prüfung machen. Es gibt Leute die haben (mit Vorbildung) gerade einmal drei Nachmittage gelernt. Und es gibt viele ohne jede Vorbildung und beruflicher Tätigkeit die dann wirklich noch den gesamten Technikteil Lernen müssen und es in drei Monaten zu einer Lizenz inkl. Morseprüfung gebracht. Nicht nur Auswendig gelernt sondern verstanden! Und ja- DAS ist dann schon etwas mit dem die angeben könnten. > > Im wahren Leben aber, besteht die Funkamateur-Gemeinde auch aus > Handwerkern wie Metzger, Schreiner, Schlosser u.s.w. Der TO ist aber eben NICHT Metzger, Schreiner, Schlosser usw. Und auch von denen kenne ich einige die es, halt weil kein Vorwissen da war, zwar nicht in ~zwei Wochen, aber doch innerhalb von weniger als zwei Monaten zur Prüfungsreife brachten! Inkl dem vollständigen Erlernen der Technik. Gut, unter Metzger kann ich zwar nur einen damaligen Azubi bieten der später auf Schlosser umgeschult hatte. Dafür hatte der dann schon schnell auf B Aufgestockt wo ich noch bis zum Wegfall der CW Prüfung mangels Fähigkeiten und Interesse bei C geblieben bin. > > Selbige brauchen eben etwas mehr Zeit sich in diese, für sie fremde > Materie, einzuarbeiten. Ja, ist auch nicht schlimm... Aber zum einen hat der TO für SEINE Vorraussetzungen gefragt (Studiert, ich bin jetzt Thematisch stillschweigend von E-Technik ausgeganen) und deshalb habe ich MEINE damaligen Vorraussetzungen genannt um zu zeigen das es eben kein Hexenwerk ist wenn man für die Technik schon gute Vorraussetzungen mitbringt das in ein paar Wochen zu machen. Er kann dann seinen Studienbedingten Wissensstand mit meinen Angaben vergleichen. Wobei Technik gefühlt einfacher geworden ist, Betriebstechnik dafür etwas schwerer. Allerdings schließt sich der Kreis zum Narzissmus hier dann doch wenn jemand eine Zeit, inkl der dafür ursächlich guten Randbedingungen ohne die es nicht gegangn wäre, nennt und dann jemand sofort einen Angriff auf sich sieht und um sich schlägt weil er (unter unbekannten Vorraussetzungen) länger gebraucht hat.
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Carsten S. schrieb: > und dann jemand sofort einen Angriff > auf sich sieht und um sich schlägt weil er (unter unbekannten > Vorraussetzungen) länger gebraucht hat. Ganz und gar nicht. Ich mag nur Leute nicht, die sich wie Du, immer in den Vordergrund stellen und meinen, mit einem Wortschwall andere erschlagen zu können, nichts als leere Worthülsen absondernd und ellenlange Posts verfassend sich in den Vordergrund drängen. Ich lese deinen ganzen Quatsch schon garnicht mehr. Ich betrachte das eben auch aus der Sicht eines Tutors. Habe schon einigen Leuten zur "Erlaubnis an der Teilnahme des Amateurfunkdienstes" verholfen. Gerade deswegen weiß ich, daß die individuellen Voraussetzungen variieren. Klaus K. schrieb: > Der TO beschreibt sich aber als Student, ich nehme an, MINT-Fach. Das privilegiert ihn keineswegs. Er muss das genauso lernen wie der Handwerker. Was hat Amateurfunk mit MINT zutun? Schminkt euch das elitäre Gehabe ab!
Hannes schrieb: > Hallo zusammen, > > seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich neben dem Studium etwas mit > Amateurfunk. Gerne würde ich die Prüfung bei der Bundesnetzagentur > ablegen. Jetzt habe ich gelesen, dass ab Juni nächsten Jahres der > Fragenkatalog überarbeitet wird und ein Digitalteil eingeführt wird. > Daher die Frage ob es sich lohnt sich für März-April nächsten Jahres für > die Prüfung anzumelden oder lieber bis Juni zu warten. Hat man > Nachteile, wenn man die Prüfung nach dem alten Fragenkatalog macht? Sollte normalerweise schnurz sein. Vorstellen könnte ich mir, dass vielleicht das Thema SDR und DSP noch mehr Raum erhalten könnte. Aber k.A.. > Wie lange habt ihr für die A-Klasse gelernt? Bei mir waren das etwa 3 Wochen für die Klasse A im Selbststudium, dafür aber auch recht intensiv jeden Tag, hatte aber auch Vorkenntnisse vom Studium her (Info mit Schwerpunkt techn./angewandte Informatik). > Ist dies im Selbststudium > in 4-5 Monaten möglich? Kommt halt ein wenig drauf an, was deine technischen Hintergründe sind. Wenn du Physik, E-Technik oder irgendwas Ähnliches studierst bzw. Vorkenntnisse hast, sollte das auch schneller gehen können. Prinzipiell sollte vermutlich wenig dagegen sprechen, kommt auch drauf an, welcher Lerntypus du bist. Die einen lernen eben so, die anderen so - wer gerne in Gruppen lernt oder sich die Themen anschaulich in der Praxis nahegebracht bekommen möchte, ist vielleicht ein Praxiskurs gut. Andere kommen vielleicht aber auch so zurecht, lernen kann man auf beide Weisen.
> Klaus K. schrieb: >> Der TO beschreibt sich aber als Student, ich nehme an, MINT-Fach. > > Das privilegiert ihn keineswegs. Er muss das genauso lernen wie der > Handwerker. > Was hat Amateurfunk mit MINT zutun? Die technischen Grundlagen. Wer beispielsweise Elektrotechnik studiert hat, kann sich auf die Prüfung innerhalb weniger Tage vorbereiten. Der technische Teil (btw. weisst du überhaupt als welchen Teilen so eine Amateurfunkprüfung aufgebaut ist ???) entspricht weitgehend den Grundlagen, die man dort in den ersten zwei Semestern hört. Oder sich vorher angeeignet hat, weil man als technisch interessiertes Kind gerne in Papas Büchern gelesen hat ... https://www.darc.de/der-club/referate/ajw/darc-online-lehrgang/technik-klasse-a
Klaus K. schrieb: > weisst du überhaupt als welchen Teilen so eine Amateurfunkprüfung > aufgebaut ist ???) Du kannst noch hunderte Fragezeichen dahinter hängen, das gibt deinem Unsinn keine größere Bedeutung! Klaus K. schrieb: > Wer beispielsweise Elektrotechnik studiert hat, kann sich auf die > Prüfung innerhalb weniger Tage vorbereiten. Naja, was heißt vorbereiten? Man kann sich auf alles *sofort* vorbereiten! Dazu braucht es keines Elektrotechnik-Studiums.
CA schrieb: > Klaus K. schrieb: >> weisst du überhaupt als welchen Teilen so eine Amateurfunkprüfung >> aufgebaut ist ???) > > Du kannst noch hunderte Fragezeichen dahinter hängen, das gibt deinem > Unsinn keine größere Bedeutung! Was soll das Geschwurbel von Bedeutung und so, antwortet doch einfach auf die Frage wieviel du vom Umfang der Prüfungsvorbereitung tatsächlich 'tutoren' kannst. Und nicht nur 'Tutoren' indem man lediglich aus dem "Molrecht" vorliest oder Anekdoten von der letzten Vereinsfeier zum Besten gibst. > Klaus K. schrieb: >> Wer beispielsweise Elektrotechnik studiert hat, kann sich auf die >> Prüfung innerhalb weniger Tage vorbereiten. > > Man kann sich auf alles *sofort* vorbereiten! > Dazu braucht es keines Elektrotechnik-Studiums. Naja mit Elektrotechnikstudium muss man sich eben nicht auf "alles" vorbereiten, sondern nur auf den Nicht-Technischen Teil. Die Technik-Sachen beherrscht man dank Studium und Freizeitbeschäftigung quasi im Schlaf. Damit schrumpft der Lernaufwand bzgl. der Klasse A auf gefühlt ein Viertel. Ein Bekannter mit ET-Diplom sprach da von "einem Wochenende" was er für die Prüfungsvorbereitung brauchte. Das ist realistisch, da man ja keine 100% Punkte fürs Bestehen braucht.
Hannes schrieb: > Daher die Frage ob es sich lohnt sich für März-April nächsten Jahres für > die Prüfung anzumelden oder lieber bis Juni zu warten. Der wesentliche Vorteil, den du nach den neuen Fragen haben wirst: falls dir diverses Auswendiglernen nicht so leicht fällt, davon soll dann einiges entfallen, also sowas wie Landeskenner oder Frequenznutzungspläne. Man ist realistischer geworden an der Stelle und weiß, dass man sowas sowieso im Falle des Falles heutzutage eins-fix-drei im Internet nachschlagen kann. Allerdings hast du den Nachteil, dass es die neuen Fragenkataloge offiziell bislang noch nicht gibt. Du kannst also jetzt noch gar nicht zielgerichtet dafür lernen. Wenn du dir die jetzigen Fragen anschaust und siehst, dass der rechtliche und betriebliche Teil für dich kein Problem wäre (es wird ja eine recht hohe Fehlerquote akzeptiert bei der Afu-Prüfung), dann mach einfach los und warte nicht erst groß.
Klaus K. schrieb: > Was soll das Geschwurbel von Bedeutung und so, antwortet doch einfach > auf die Frage Glaubst du wirklich, ich würde auf so eine Formulierung eingehen? Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig und Leuten mit deinem Auftreten verweigere ich mich gänzlich. Du gehörst zu der Gruppe Leuten, die den Amateurfunk als eine Versammlung von A.... in Verruf gebracht haben. Die Reputation von Funkamateuren hat in den über 50 Jahren in denen ich lizensiert bin, sehr gelitten, woran Leute wie du maßgeblich Anteil haben.
Gerhard H. schrieb: > Es gibt keine dummen Fragen. > Allenfalls dumme Antworten: Der dumme Spruch wird auch durch ständige Wiederholung nicht wahrer. Natürlich gibt es dumme Fragen. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/raetsel-der-woche-von-der-luege-zur-wahrheit-a-1039775.html
CA schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Was soll das Geschwurbel von Bedeutung und so, antwortet doch einfach >> auf die Frage > > Glaubst du wirklich, ich würde auf so eine Formulierung eingehen? > Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig und Leuten mit deinem Auftreten > verweigere ich mich gänzlich. Aber ganz gewaltig, den selbsterklärten "Tutor" heraus hängen lassen. Und gerade einer, der sich anmaßt, anderen als Lehrer ein Fach oder gar Prüfungsstoff vermitteln zu wollen, steht in der Pflicht seine Kompetenz diesbezüglich nachzuweisen. > Die Reputation von Funkamateuren hat in den über 50 Jahren in denen ich > lizensiert bin, sehr gelitten, woran Leute wie du maßgeblich Anteil > haben. Naja, IMHO leidet die Reputation der Funkamateure stärker solange man die Amateurfunker als einen Haufen Metzger, Tischler und Klempner ohne Vorbildung im Bereich Elektronik darstellt und dabei komplett die Funkamateure mit akademischen Hintergrund ausblendet.
Klaus K. schrieb: > steht in der Pflicht seine Kompetenz > diesbezüglich nachzuweisen. Dir gegenüber? Klaus K. schrieb: > IMHO leidet die Reputation der Funkamateure mehr solange man die > Amateurfunker als einen Haufen Metzger, Tischler und Klempner ohne > Vorbildung im Bereich Elektronik darstellt und dabei komplett die > Funkamateure mit akademischen Hintergrund ausblendet. Dazu muss ich nichts weiter kommentieren, du machst dich selbst zum Affen. Aber jetzt verweise ich nochmal darauf: CA schrieb: > Leuten mit deinem Auftreten > verweigere ich mich gänzlich. Ciao
> Aber jetzt verweise ich nochmal darauf: > > CA schrieb: >> Leuten mit deinem Auftreten >> verweigere ich mich gänzlich. > > Ciao Dann hoffe ich mal, das Du Deinen markigen Worten Mannhafte Taten folgen lässt und sich mein Weg nicht mehr dessen kreuzt, der einen grundlos als "Arschl0ch"und "Affe" beschimpft. Ja, jeder hat halt sein individuelles Verständnis von "HAM-Spirit". Tipp, den Link zur Löschung Deines Accounts findest Du dort: https://www.mikrocontroller.net/user/delete_account
Klaus K. schrieb: >> Klaus K. schrieb: >>> Der TO beschreibt sich aber als Student, ich nehme an, MINT-Fach. >> >> Das privilegiert ihn keineswegs. Er muss das genauso lernen wie der >> Handwerker. >> Was hat Amateurfunk mit MINT zutun? > > Die technischen Grundlagen. > Die Prüfung besteht aus drei Teilen: Technik, Betriebstechnik, Vorschriften. Wenn man aus der Elektrotechnik kommt, ist der Teil Technik einfach. Für den hier oft als Beispiel erwähnten Metzger erfordert dieser Teil mehr Aufwand; ich glaube, darüber sind sich alle hier einig. Ich las von zwei bis vier Monaten; das erscheint mir realistisch. In den anderen beiden Teilen hat der Elektroingenieur keinen Vorteil gegenüber dem Metzger. Manche Fragen lassen sich mit gesundem Menschenverstand beantworten, aber die meisten erfordern dann doch Auswendiglernen. Das hat mich am meisten genervt (ich kann die Bandgrenzen des 12m-Bandes bis heute nicht nennen, obwohl ich seit 15 Jahren die Lizenz habe), aber da hilft "Mut zur Lücke". Ich dachte z.B. dass man alle über 20 0 Landeskenner kennen muss. Tatsächlich sind es viel mehr, weil DL z.B. auch DF, DK, DG, DH beinhaltet. Ich hatte von einem Funkamateur gehört, dass bevorzugt Nachbarländer abgefragt werden, und habe entsprechend gelernt. Am Ende wollte man von mir wissen, welchem Land PA entspricht. Das ist Mut zur Lücke! Ich möchte dem TO daher raten, die Prüfung jetzt zu machen. Die Fragen sind bekannt, die Lernprogramme sind darauf ausgerichtet - für die neue Prüfungsordnung (die sicher viel praxisnäher sein wird) fehlt diese Infrastruktur. Daher: Go! Tim
Tim schrieb: > ich kann die Bandgrenzen des 12m-Bandes bis heute nicht nennen Die gehen doch noch :-), das 60-m-Band schießt den Vogel ab, 5351,5 bis 5366,5 kHz. Allerdings ist das zum Glück nicht Teil der Prüfung. Das Band ist aber so schmal, dass man schon schauen muss, wo man mit seinem Seitenband am Ende aufschlägt. > weil DL z.B. auch DF, DK, DG, DH beinhaltet Dann kommen noch diverse Sonderpräfixe dazu, 2E für G und sowas. Aber zum Glück wird in der Prüfung nur der jeweilige Haupt-Präfix gefragt. An Klaus und CA: tragt doch eure persönlichen Animositäten bitte in PMs aus. Die interessieren hier keinen.
Hannes schrieb: > Wie lange habt ihr für die A-Klasse gelernt? Ist dies im Selbststudium > in 4-5 Monaten möglich? Ja, bestimmt sogar. Ich überlege aktuell auch ob vorher oder erst mit dem neuen Katalog. Als "vorgeschädigter" (ich Funke auch schon lange auf den Jedermannfrequenzen und höre auch Afu mit) Macht ich aktuell (ohne vorheriges lernen) für Technik A 50% oder mehr je nach dem wie die fragen in der App funktrainer Gerade "gewürfelt" werden. Betriebstechnik etwas weniger, nur der Vorschriften teil, das ist so trocken...
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Kilo S. schrieb: > für Technik A 50% oder mehr je nach dem wie die > fragen in der App funktrainer Gerade "gewürfelt" werden. > > Betriebstechnik etwas weniger, nur der Vorschriften teil, das ist so > trocken... Das ist doch ein guter Start! Einfach weiterüben, dann hat man irgendwann genug richtig. Man muss ja in der Prüfung nicht alles korrekt haben. Der Betriebstechnik u. Vorschriften Teil ist wirklich nervig, da es schwierig ist sich zu motivieren das zu lernen (der Technik Teil ist ja interessant, aber in welcher Vorschrift was steht eher weniger).
Jonny O. schrieb: > aber in welcher Vorschrift was steht Ist ja zum Glück nicht ganz so viel. An einigen Stellen (Bandgrenzen beispielsweise) überschneiden sich Betriebstechnik und Vorschriften auch, da fiel den Autoren wohl für die Vorschriften nicht so sehr viel Stoff ein. Wenn man sich sicher ist, den Rest halbwegs hinzubekommen, kann man sowas wie den exakten Wortlaut der Definition einer Amateurfunkstelle schon mal in den Skat drücken.
Jonny O. schrieb: > Das ist doch ein guter Start! Ich war auch schon besser.. (63%+) Aber hab jetzt länger nicht mit der app geübt. Der Grund dafür das ich mich Eigentlich weigere das wirklich ernsthaft zu verfolgen steht hier auch ziemlich present im Beitrag! Und ist auch schon live im forum vorgekommen. Schon krass wenn Leute mit ihrem Rufzeichen hier angemeldet sind und einem blöde Sprüche drücken weil man eben mal ein Bauteil schrottet. Und meine restlichen Erfahrungen aus Jugendzeiten sind ähnlich. CA schrieb: > die den Amateurfunk als eine Versammlung von A.... in Verruf gebracht > haben. Leider, es git natürlich auch Ausnahmen, im realen weniger present als die Kategorie die beschrieben wurde. Klaus K. schrieb: > Naja, IMHO leidet die Reputation der Funkamateure stärker solange man > die Amateurfunker als einen Haufen Metzger, Tischler und Klempner ohne > Vorbildung im Bereich Elektronik darstellt und dabei komplett die > Funkamateure mit akademischen Hintergrund ausblendet. Jaja, Bild dir was drauf ein und fühle dich wie der große. Hochmut kommt vor dem Fall! Der Handwerker und auch der Jäger wahren als aller erstes überlebenswichtig, ohne Speer kein Jäger, ohne Jäger nix zu fressen! Während ich einen Fisch ausnehme schreibst du noch an deiner Abhandlung über angelschnur... Und bis die fertig ist bin ich dann bereits beim fetten wildbraten in meiner selbstgebauten Hütte.
Könnt ihr diese Offtopic-Diskussion bitte woanders weiterführen? Wenn ich jetzt jeden sich daneben benehmenden Autofahrer als stellvertretend für alle Autofahrer, jeden die Regeln missachtenden Radfahrer als typisch für alle Radfahrer, jeden ungehobelt daher kommenden Mitforisten als exemplarisch für alle hier annehmen würde – ich denke, das bringt keinen weiter. Nimm dir besser von allen die positiven Beispiele statt der negativen heran. Bringt auf Dauer mehr – für dich, und für alle anderen. Für diese Diskussion ist es sowieso nicht relevant: die Fragen waren eingangs recht klar gestellt worden. Die gingen nicht über Metzger oder überhebliche Zeitgenossen.
Hannes schrieb: > Ist dies im Selbststudium > in 4-5 Monaten möglich? Ich kenne einen Amateurfunker, der hat das Ganze in einem Monat durchgezogen. Bei ihm waren es aber Fragen zum Ankreuzen. Er sagte mir das in der Prüfung die selben Fragen gestellt wurden wie im Fragenkatalog. Nur die Antworten haben andere Reihenfolge gehabt. Sogar die Schreibfehler sollen die selben gewesen sein.
Jens K. schrieb: > Ich kenne einen Amateurfunker, der hat das Ganze in einem Monat > durchgezogen. Bei ihm waren es aber Fragen zum Ankreuzen. Leider ist dieses Muliple Choice bei Prüfungen vieler Art zum Standard geworden. Das verführt nur dazu, die richtigen Antworten auswendig zu lernen, ohne die zu Grunde liegenden Kenntnisse zu erwerben. 4 Wochen nach der Prüfung ist dann alles wieder vergessen. In solch einem Fall sind Leute welche sich gerade in einem Lernprozess befinden im Vorteil, sie haben ein trainiertes Kurzzeitgedächtnis. Wenn jemand aber im fortgeschrittenen Alter, auchnoch berufsfremd, sich für das Hobby entscheidet, dann dauert es doch ein bißchen länger. Das kommt natürlich auch ganz auf das Individuum und dessen Motivation an. Es ist wie beim Führerschein, das richtige Fahren kommt später mit der Praxis.
CA schrieb: > 4 Wochen nach der Prüfung ist dann alles wieder vergessen. Das ist allerdings in anderen Bereichen ganz genauso
Jens K. schrieb: > Er sagte mir das in der Prüfung die selben Fragen gestellt wurden wie im > Fragenkatalog. Das war aber auch schon zu den Zeiten so, als die Prüfung noch nicht multiple choice war. Nur musste man damals die Antworten halt verbal formulieren. Die erste Multiple-Choice-Prüfung kam dann mit der damaligen Klasse 3 (heute E), während Klasse 1 parallel noch verbal weiter lief.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das ist allerdings in anderen Bereichen ganz genauso Schrieb ich ja: CA schrieb: > Leider ist dieses Muliple Choice bei Prüfungen vieler Art zum Standard > geworden. Wenn man aber die Basics verstanden hat, man Ergebnisse selbst herleiten kann, dann vergisst man das eben nichtmehr so schnell.
Ich kann mir vorstellen das man beim Funken später nicht mehr feststellen kann ob jemand die Antworten auswendig gelernt hat oder die Fragen verstanden hat bei der Prüfung.
Jens K. schrieb: > Ich kann mir vorstellen das man beim Funken später nicht mehr > feststellen kann ob jemand die Antworten auswendig gelernt hat oder die > Fragen verstanden hat bei der Prüfung. So sollte es sein. :-)
Kilo S. schrieb: > Der Grund dafür das ich mich Eigentlich weigere das wirklich ernsthaft > zu verfolgen steht hier auch ziemlich present im Beitrag! > Und ist auch schon live im forum vorgekommen. Schon krass wenn Leute mit > ihrem Rufzeichen hier angemeldet sind und einem blöde Sprüche drücken > weil man eben mal ein Bauteil schrottet. Und meine restlichen > Erfahrungen aus Jugendzeiten sind ähnlich. Ich persönlich habe gar keinen direkten pers. Kontakt zu Funkamateuren und betreibe das Hobby einfach als Ergänzung zum Elektronikhobby an sich. Ich bin auch eher an der Kurzwelle interessiert um weite Entfernungen zu überbrücken. Man hat einfach viele Möglichkeiten da zu experimentieren. Also einfach Augen zu und durch :-). Es ist auch ein schönes Erfolgserlebnis dann die Lizenz zu bekommen. Wie Jörg schon schrieb: konzentriere dich einfach auf die positiven Seiten.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > CA schrieb: >> 4 Wochen nach der Prüfung ist dann alles wieder vergessen. > > Das ist allerdings in anderen Bereichen ganz genauso Naja, dann sind die Prüfungsgebühren und der Lernaufwand zum Fenster rausgeschmissen und Lebenszeit vergeudet. https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Gebuehren/ANetzABgebV-Abs3.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Während der Schulzeit kommt man wohl nicht umhin nur für irgendwelche unbrauchbaren Prüfungsscheine zu büffeln, aber mit dem Erreichen des Erwachsenenalters hat man die Wahl. Beispielsweise: * gleich Lizenz- und Lernbefreiten CB-Funk * oder vergessenfrei Lernen und sich die Prüfung sparen. Also auf das fokussieren was man bspw. in seinem Berufsleben anwenden wird. Insofern stellt sich die Frage des TO nach der nötigen Vorlaufzeit bis zur Prüfung nicht wirklich, er ist ja nicht verpflichtet diese abzulegen: https://dl1ofc.de/Lizenzfreier-Funk
Klaus K. schrieb: > Naja, dann sind die Prüfungsgebühren und der Lernaufwand zum Fenster > rausgeschmissen und Lebenszeit vergeudet. Kannst du es bitte unterlassen, die Diskussion immer weiter zu stören? Anders kann man deine Beiträge mittlerweile nicht mehr auffassen denn als vorsätzliche Provokation. Nein, dein Beitrag beantwortet in keiner Weise in irgendeiner Form die Ausgangsfrage.
Jörg W. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Naja, dann sind die Prüfungsgebühren und der Lernaufwand zum Fenster >> rausgeschmissen und Lebenszeit vergeudet. > > Kannst du es bitte unterlassen, die Diskussion immer weiter zu stören? > Anders kann man deine Beiträge mittlerweile nicht mehr auffassen denn > als vorsätzliche Provokation. Bei allen Respekt, ich kann Deinen Vorwurf der mutwilligen oder auch unfreiwilligen Störung nicht nachvollziehen und weise diesen deshalb entschieden zurück. Nicht zuletzt da in meinem Beiträgen reputable Quellen zur Selbstbeantwortung der Frage verlinkt sind, wie Umfang der "Digitaltechnik in der AFu-Prüfung: Beitrag "Re: Amateurfunkprüfung jetzt oder später", Selbstexperimentierliteratur: Beitrag "Re: Amateurfunkprüfung jetzt oder später" , Inhalt der Technik-prüfung: Beitrag "Re: Amateurfunkprüfung jetzt oder später" Und hast du nicht selbst darauf hingewiesen das man zur Klärung persönlich-individueller Missstimmungen einen "privaten Kanal" wie PM nutzen soll und nicht die öffentliche Bühne? Und bevor Du Dich wieder zu einem unüberlegten Kommentar hinreißen läßt, schlaf erst mal drüber: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Preu%C3%9Fische_Nacht
Klaus K. schrieb: > Bei allen Respekt, ich kann Deinen Vorwurf der mutwilligen oder auch > unfreiwilligen Störung nicht nachvollziehen und weise diesen deshalb > entschieden zurück. Was soll es sonst sein, wenn du den Aufwand dafür als "vergeudet" bezeichnest und stattdessen CB-Funk empfiehlst? Danach war nicht gefragt. Der TE wird selbst in der Lage sein zu entscheiden, ob er sowas machen will (oder hat es vielleicht auch schon gemacht). Den Unterschied von da zu Amateurfunk solltest auch du kennen.
Klaus K. schrieb: > gleich Lizenz- und Lernbefreiten CB-Funk Das war so klar... Auch bei der Nutzung der jedermannbänder, unabhängig der Frequenz (11m/2m/70cm) gibt es eine lernkurve! Und wenn es nur bedeutet zu wissen wie man das SWR Meter benutzt, was bei SSB der Clarifier macht oder wie man einen Stecker lötet. So ganz "Anstöpseln und loslegen" funktioniert nur bedingt, meist hauptsächlich bei Handfunkgeräten. Bei allem was darüber hinaus geht, gerade bei CB, musst du zwangsweise so sachen wie abstimmen der Antenne (bei den günstigen L/2 oder 5/8 aus alu typ GPE/GPS geht's sowieso nicht ohne. Und einem großen Teil der mobilantennen fürs Auto) "lernen". Oder auch (weil keiner die Anleitung ließt) das ein DC ground eben nicht bedeutet das die Antenne "Kaputt" ist. Bei Freenet und PMR kommen oft noch so Sachen wie CTCSS/DCS/Scrambler¹/DTMF dazu, das bei CB nur für die Nutzung von Relais, Repeater oder Gateways (hauptsächlich) relevant ist. Bei Freenet und PMR kommt es häufiger auch von Gerät zu Gerät zum Einsatz als man denkt. ¹:Wer unbedingt "verschleiert" senden möchte. Und die Ganze "jedermann Infrastruktur" (vernetzte Gateways, Relais, Repeater) die mittlerweile doch recht verbreitet sind werden auch nicht ohne gewissen lernaufwand da hin gestellt. Ebenso rechtliche Sachen wie die zugelassenen Kanäle für digimodes auf CB, Interfaces für digimodes, Schutzabstände zu Nachbarländer, welche modulationsarten wo zugelassen sind... Das mag einfach gehalten sein, aber nicht "Lernbefreit". So, nun ist wenigstens wieder etwas "Informatives" mit eingeflossen. Damit Leute die hier zufällig drüber stolpern einen kleinen Einblick haben "Was man alles machen kann" und worüber sie sich informieren sollten. Jörg W. schrieb: > denn als vorsätzliche Provokation. Sein Kommentar dazu wurde ja gerade von mir wiederlegt, das Bild das er mit sowas hinterlässt spricht übrigens wieder "gegen Amateurfunker". Er vernichtet Stück für Stück mehr des sowieso schon angeknacksten Ruf!
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Kilo S. schrieb: > das Bild das er mit sowas hinterlässt spricht übrigens wieder "gegen > Amateurfunker" Nochmal: nur weil einer da so schräg daher kommt? (Das leider wiederholt.)
Hallo CA schrieb: > Leider ist dieses Muliple Choice bei Prüfungen vieler Art zum Standard > geworden. Das verführt nur dazu, die richtigen Antworten auswendig zu > lernen, ohne die zu Grunde liegenden Kenntnisse zu erwerben. 4 Wochen > nach der Prüfung ist dann alles wieder vergessen. Zum Glück ist Multiple Choice bei vielen Prüfungen zum Standard geworden. Nicht nur bei der Amateurfunkprüfung ist die Anzahl der Fragen und möglichen (Choice) Antworten so groß da man sie gar nicht auswendig lernen kann. Schon vor deutlich über 20 Jahren war die Amateurfunkprüfung auf Multiple Choice umgestellt wurden und zumindest im technischen Teil war sie ohne Verstehen nicht zu bestehen. Die Multiple Choice Antworten sind nämlich generell (und nicht nur bei der Afu Prüfung)sehr Hinterlistig: Falschen Antwortmöglichkeiten basieren nämlich auf typische Fehler - als ganz einfaches Beispiel wenn beim Ohmschen Gesetz z.B. I nicht mit U /R ausgerechnet wird sondern sich falsch erinnert wird (und eben nicht verstanden wurde) und U*R gerechnet wird. So leicht ersichtlich ist es bei den meisten Fragen bei Multiple Choice Prüfungen (generell, nicht nur im Afu) aber nicht, dasind die falschen Antwortmöglichkeiten wesentlich fieser und auch sehr oft rein von der Formulierung sehr nah an den richtigen Antworten dran. Multiple Choice sind gerade bei Sachen bei den es um mehr als bei der Afu Prüfung geht (Im Afu waren und sind die Prüfer eigentlich immer fair und haben Interesse daran das die Prüflinge irgendwie durchkommen - außerdem findet die Prüfung immer "extern" spricht Lehrpersonal das Lehrinstitut und Prüfer haben überhaupt nicht miteinander zu tun) sogar fairer. Es gibt nur ein falsch oder richtig. Lieblingsschüler und die einem Prüfer nicht so beliebte Prüflinge (der Prüfer ist abseits der Afu Prüfung ja öfter auch mal der Lehrer oder zumindest stammt aus den Lehrerkollegium...) gibt es somit nicht mehr. Und glaub mir: Lieblinge und Hassschüler gab es immer und wird es immer geben - Lehrer (Professoren) sind auch nur Menschen und öfter sogar recht speziell und nachtragender als "normale" Leute, einzelne haben einen Spaß daran die Zukunft bestimmter Schüler zu torpedieren (manchmal sogar aus Rassistischen "Gründen", manchmal wegen derer se xuelen Aurichtung usw.) Es geht ja meistens nicht nur um solche "Hobby- und Spaß" Bereiche wie den Amateurfunk, einen Angelschein oder ähnliches. Und gerade in den Bereichen die wichtig für die Zukunft sind, finden die Prüfungen da statt wo auch die Ausbildung (der Lehrbetrieb) stattfindet und werden dementsprechend auch von den dort aktiven Lehrpersonal abgenommen. CA schrieb: > Es ist wie beim Führerschein, das richtige Fahren kommt später mit der > Praxis. So ist es und wie beim Führerschein interessiert es bei Multiple Choice basierende Prüfungen niemanden mehr wie gut bestanden wurde. Entweder bestanden oder nicht. So sollte es meiner Meinung nach überall sein...
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Dieterich schrieb: > So ist es und wie beim Führerschein interessiert es bei Multiple Choice > basierende Prüfungen niemanden mehr wie gut bestanden wurde. Auch bei anderen nur sehr selten. ;-) Nach 30 Berufsjahren musste ich für eine Anstellung tatsächlich mal mein Diplomzeugnis rauskramen, aber da wird sich auch kaum einer für die Benotung interessiert haben sondern nur dafür, dass ich nicht bloß behauptet habe, ein solches mal bekommen zu haben. Alle Firmen vorher hat nicht einmal das interessiert. Der TE hat sich eh nicht mehr gemeldet. Vielleicht ist er schon tief ins Lernen versunken, um noch dieses Jahr zur Prüfung zu gehen. :-))
Jörg W. schrieb: > Nochmal: nur weil einer da so schräg daher kommt? (Das leider > wiederholt.) Du erinnert dich noch an den Beitrag zum 1,25m downconverter Von mir? Und eben genau dieser Funkamateur war wiederholt beleidigend und anmaßend gegenüber mir. Nicht nur in einem Beitrag. Gut, ich bin da ebenfalls persönlich geworden, manchmal haben Menschen eben ihr Level an Wut erreicht bei dem das raus muss. Aber im vorliegenden Fall was das einfach nur eine verallgemeinerte beleidigung und Provokation gegen alle (Ehemalige, Zukünftige, Aktive) die CB betreiben. Das geht so nicht, das kann man meiner Meinung nach nicht so stehen lassen! Und das habe ich (Sachlich) entkräftet, was nun mal deutlich dafür spricht das eben "der lernbefreite CB funker" nicht der dumme ist. Natürlich sind die zwei Beispiele nicht repräsentativ, aber wenn ich jetzt noch anfange alle Geschichten zu diesem Thema aufzulisten... bin ich übermorgen noch nicht fertig. Und oftmals war das nicht mal persönlicher Kontakt. Das passende Band, zur passenden Tageszeit, Da erlebst du "HF Stammtische" die sollten alleine durch die Automatischen Stationen der BnetzA mal überwacht und einige Rufzeichen dadurch ungültig werden. Politik hat auf funk nichts zu suchen! Und wen du auf relais hörst das legitime DO Nutzer mit "verpiss dich vom relais" begrüßt werden weil sie keine Klasse A haben... Wie gesagt, Die positiven Beispiele sind hingegen leider in der unterzahl. Allerdings eher weil davon viele den sendebetrieb kaum noch ausüben. Um die eigenen Nerven zu schonen. Selbst wenn ich die Prüfung mache und bestehe, wann auch immer, würde ich mir ganz genau aussuchen wem ich mein Rufzeichen sage, mit wem ich auf band quatsche und seien wir ehrlich, auch über was. Bei mir in der Region ist das 40m Band da ziemlich gut, dort gibt es viele sehr "techniklastige" Gespräche. Macht viel Spaß Die Diskussionen über SDR und antennen zu verfolgen. Aber dieses Problem verschiebt sich gerade sehr! Es wird eher eines das langsam die gesamte Gesellschaft betrifft. Aber gut, ich hab ein gesundes Selbstbewusstseinund gebe eben Konter wenn ich solche allgemeinen verunglimpfungen lese!
Kilo S. schrieb: > Wie gesagt, Die positiven Beispiele sind hingegen leider in der > unterzahl. Allerdings eher weil davon viele den sendebetrieb kaum noch > ausüben. Um die eigenen Nerven zu schonen. Du hast ein wahres Wort geschrieben. Man kann auch immerwieder lesen, daß es eine große Zahl von Funkamateuren gibt, ich gehöre auch dazu, die ihrem Hobby still und leise im Shack nachgehen, basteln, bauen und ausprobieren ganz für sich selbst und die Lizenz nur dazu benötigen/benutzen um ihre Basteleien mal auzuprobieren; ab und zu mal eine Wolke HF ganz legal verblasen zu können. Würde diese Gruppe ebenfalls einen Club gründen, wäre der wahrscheinlich größer als der DARC. SCNR
Ich habe trotzdem den Eindruck, dass du dich explizit an den Negativbeispielen hochziehst. DO-Bashing kenne ich hier überhaupt nicht. Ich würde auch nicht via Funk über Politik reden, aber es ist nicht verboten, also kein Grund für die BNetzA zum Eingreifen – wenn dich das stört, warum hörst du dann zu, um dich hernach drüber aufzuregen? Es gibt doch wohl genügend andere Möglichkeiten, Funk zu machen, insbesondere genügend Leute, mit denen man sich über Technik unterhalten und daran basteln kann (was dir nach meinem Eindruck ja durchaus sehr liegt).
Das Thema dürfte zwar schon durch sein. Bisher nicht erwähnt, offenbar ab 2024, HAM-Radio möglich, AFU Klasse "N". https://www.funklizenz.de/info-klasse-n/index.html Was man damit darf steht fest, was für die Prüfung zu lernen ist, dürfte im Laufe der Zeit auch zu erfahren sein.
Dieter P. schrieb: > Bisher nicht erwähnt War ja letztlich der Ausgangspunkt der Fragestellung: bis dahin warten oder nicht. Es soll ja dann so sein, dass man in der Technik erst N, dann E und dann A aufeinander aufbauend ablegen soll (an einem Tag aber möglich), insofern impliziert die Frage des Eingangspostings eine derartige Prozedur (die man ja an beliebiger Stelle auch beenden kann).
Kilo S. schrieb: > Selbst wenn ich die Prüfung mache und bestehe, wann auch immer, würde > ich mir ganz genau aussuchen wem ich mein Rufzeichen sage, mit wem ich > auf band quatsche und seien wir ehrlich, auch über was. Das Schöne ist ja, dass du die Lizenz fürs ganze Leben hast. Du wirst dich immer wieder fragen ob du nicht die Prüfung machen sollst, wenn du sie jetzt nicht machst. Glaub mir ich spreche aus Erfahrung. Das Thema wird dich nicht so schnell in Ruhe lassen. Dir bleibt also nichts anderes übrig als die Prüfung zu machen. :-D Darum: Einfach nicht so viel überlegen und durchziehen. Du kannst damit soviel machen! Und wenn es nur Antennebau ist und man mal eben auf beliebigem Amateurfunkband einen CQ durchzurufen um die Antenne zu testen. :) Ich habe aus der Wohnung heraus (Indoor Antenne) schon Afrika, Asien und Europa in SSB Phonie gearbeitet. Keines der QSOs war besonders lang. Aber das ist ja auch ok. Man kann auch mal beim Wandern was aufbauen und da einem mit der Lizenz alle Bänder offen stehen findet sich fast immer irgendein Band wo was geht. Momentan ist das Band eh so schön offen, weil die Sonne grade ins Maximum läuft...
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Maik .. schrieb: > Wobei mir damals als 16 Jähriger der Lizenzkurs beim Amateurfunk OV auf > dem Dorf doch mehr als erheblichen Wissenszuwachs gebracht hat. Wir > hatten aber auch einen menschlich und fachlich erstklassigen Tutor mit > Industrieerfahrung. Wann war das? 1970?
Re D. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Wobei mir damals als 16 Jähriger der Lizenzkurs beim Amateurfunk OV auf >> dem Dorf doch mehr als erheblichen Wissenszuwachs gebracht hat. Wir >> hatten aber auch einen menschlich und fachlich erstklassigen Tutor mit >> Industrieerfahrung. > > Wann war das? 1970? Um 1996 97... Internet gabs noch nicht so richtig. Und die Technikregale in unserer Stadtbücherei hatte ich bereits alle durch. Von "Minispione 1..V" und diversen dazu passenden Lötkonstrukten bis "Rubinlaser im Selbstbau" - wobei es dafür gottseidank an Material mangelte. Da war bei 5mW HeNe Schluß... Aber wir hatten damals auch einen etwas schwierigen erwachsenen Neuzugang im OV. Ein Rechthaber erster Güte um die 50. Erinnerte etwas an "Monk" aus der Krimiserie. Aber das ging statistisch im Rauschen unter den vielen weiteren netten Menschen unter. vy73 Maik
Hallo Kilo S. schrieb: > Und eben genau dieser Funkamateur war wiederholt beleidigend und > anmaßend gegenüber mir. Nicht nur in einem Beitrag. > Gut, ich bin da ebenfalls persönlich geworden, manchmal haben Menschen > eben ihr Level an Wut erreicht bei dem das raus muss. Der Amateurfunk ist halt schon recht alt und es gibt ihn schon deutlich länger als das "Internet", das WWW, Foren und "soziale" Medien. Funkamateuere sind und waren zum Großteil im besten Sinne "Nerds" - "Nerds" sind und waren wichtig für die technische wissenschaftliche Entwicklung und Ergänzen sich wenn alles gut läuft auch sehr gut gegenseitig - weil sie eben so sind wie sie sind. Aber einzelne Nerds können auch anstrengend sein und sind untereinander manchmal (zum Glück recht selten) extrem "bissig" und gehen gerne ins Beleidigende und auf ein Niveau was genau umgekehrt zu deren Fachwissen ist. Aber wie auch hier im Forum: Genau diese wenigen sind besonders Laut, melden sich immer als erstes, haben die besten Antennen und die 750W +6dB "Sicherheitsreserve" Endstufen...,suchen sich gerne Prügelknaben, sind extrem neidisch wenn andere (jüngere...)das gleiche (im Amateurfunk z.B. den Zugang zur Kurzwelle ohne Telegrafiekenntnisse) mit weniger Aufwand bekommen und haben einen manchmal dann auch noch einen perfiden Stammesdünkel (können CW, haben Platz für große Antennen, haben noch viel schwer gebaut,meinen das alter schon eine Leistung ist...) Tja und diese wenigen (miesen) Charaktäre Fallen halt Negativ auf und sorgen für den Ruf des Amateurfunks, oder auch eben dieses Forums (wenn im Detail auch wegen etwas andere Gründe). Wenige faule Äpfel verderben den ganzen Salat.... Zum Glück ist die Masse (noch mehr als im Netz und im Forum) aber freundlich, ruhig, hilfsbereit, können gönnen und leben nicht nur in ihrer "Nerd Gollum Höhle". Kilo S. schrieb: > Selbst wenn ich die Prüfung mache und bestehe, wann auch immer, würde > ich mir ganz genau aussuchen wem ich mein Rufzeichen sage, mit wem ich > auf band quatsche und seien wir ehrlich, auch über was. Richtig so - besonders was die Nennung des Rufzeichens in Forum und im Netz ganz allgemein angeht: Mit der Nennung gibt (Gab ? Es ist wohl einiges strenger mit den Listen geworden?) man nämlich indirekt seinen Realnamen und oft seine (ehemalige) Adresse an.
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Jörg W. schrieb: > Dieter P. schrieb: >> Bisher nicht erwähnt > > War ja letztlich der Ausgangspunkt der Fragestellung: bis dahin warten > oder nicht. > > Es soll ja dann so sein, dass man in der Technik erst N, dann E und dann > A aufeinander aufbauend ablegen soll (an einem Tag aber möglich), > insofern impliziert die Frage des Eingangspostings eine derartige > Prozedur (die man ja an beliebiger Stelle auch beenden kann). Der TO fragt explizit nach Klasse A, also die mit dem Höchsten Technik-Anteilund nach einer "Vertiefung" in die Digitaltechnik. Das impliziert so garnicht das das Ziel der mehrmonatigen Lernerei lediglich der "Sprechfunkschein für Anfänger", also Klasse N , die mit dem geringsten Technik-KnowHow, sein soll. > Nochmal: nur weil einer da so schräg daher kommt? (Das leider > wiederholt.) "Schräg" ist das hier: Beitrag "Re: Amateurfunkprüfung jetzt oder später" Beitrag "Re: Amateurfunkprüfung jetzt oder später" Da beschimpft einer grundlos Personen als "aus Löcher kriechende Narzissten" und "Arschlöcher" nur weil diese sich mit dem Lernen leicht tun.... und das in einem Technik-Forum. > Und das habe ich (Sachlich) entkräftet, was nun mal deutlich dafür > spricht das eben "der lernbefreite CB funker" nicht der dumme ist. Hat ja keiner behauptet, es wurde lediglich darauf hingewiesen, das, wem der Lernaufwand für die Lizensierung unangemessen hoch erscheint, auch Funktechnik betreiben kann, die wegen Allgemeinzuteilung keine Lizenz und damit Kundigen-Nachweis bspw. in spezif. Gesetzgebung verlangt. Kann man in diesem Forum nicht auf CB-Funk verweisen ohne angeraunzt zu werden, dann verweist man eben auf SRD "Short range devices" und anderes Gerät mit geringer Leistung. Senden mit geringer Leistung" ist ja auch der Anspruch besonders technisch affiner Funkamateure, siehe QRP https://dl4ac.darc.de/11,0,qrp,index,0.html https://de.wikipedia.org/wiki/Short_Range_Device > Was soll es sonst sein, wenn du den Aufwand dafür als "vergeudet" > bezeichnest Wenn man das was man in einem halben Jahr erlernt hat, nach 4 Wochen komplett vergessen hat - wie soll man die Lehrzeit anders bezeichnen als "Vergeudung von Lebenszeit" ?!
Hallo Klaus K. schrieb: > Wenn man das was man in einem halben Jahr erelernt hat nach 4 Wochen > komplett vergessen hat - wie soll man die Lehrzeit anders bezeichnen als > "Vergeudung von Lebenszeit" ? Aber so was vergisst man nicht wenn man für die Sache (nicht nur im Afu) wirklich begeistert ist. Es ist sogar für viele der Grundstock deutlich tiefer und vollkommen freiwillig in die Sache einzusteigen (Wer das macht wird feststellen wie wenig eigentlich im technischen Bereich auch bei der Afu Prüfung verlangt wird...) Vergessen (und das auch nicht vollständig) tut man so was wenn man zu einzelnen Prüfungen in einen Bereich an dem man gar kein Interesse hat gezwungen wurde - und die gibt es und das System dahinter nennt sich Schule bzw. das was an "verschulter" Bildung nach der klassischen Schule kommt. Und besonders dort (weil halt nicht nur Hobby und Liebhaberei sondern Einkommens- und Karrieregrundlage) gilt: Vergeudet war die Lehrzeit nicht weil man ja einen Abschluss, einen Titel oder ähnliches erreicht hat den man halt leider oft braucht. Das die Lehrinhalte dann in der Berufsrealität meist wenig zu tun haben und nur sehr selten nachgefragt werden wird auch hier im Forum dauernd bestätigt...
Klaus K. schrieb: > Der TO fragt explizit nach Klasse A, also die mit dem Höchsten > Technik-Anteilund nach einer "Vertiefung" in die Digitaltechnik. Nach letzterem hatte er zumindest nicht direkt gefragt, man hätte seine Erkundigung aber so verstehen können, als ob ihn das besonders interessiert. > Das > impliziert so garnicht das das Ziel der mehrmonatigen Lernerei lediglich > der "Sprechfunkschein für Anfänger", also Klasse N , die mit dem > geringsten Technik-KnowHow, sein soll. Die N müsste er ab Juni aber wohl – so, wie ich das System verstanden habe – sowieso machen, dann die E, dann die A. Weiß natürlich nicht, ob sie das dann gleich so in der Form einführen oder E und A erstmal belassen für eine Übergangszeit. Aber dein "Sprechfunkschein" ist auch schon wieder sowas, wo eine gewisse Arroganz rausguckt – und inkorrekt sowieso. Auch eine Klasse N darf natürlich auf der ihnen zugeteilten Frequenz alle dort zugelassenen Betriebsarten machen. Es hindert niemanden in dieser Klasse, CW zu machen (was gerade in Contesten auf 2 m zuweilen durchaus passiert, wenn die Bedingungen keinen "Sprechfunk" hergeben), sowas wie FT8 natürlich ohnehin, aber auch beispielsweise SSTV (was auf 2 m üblicherweise in FM abgewickelt wird). Ich vermute allerdings auch nicht, dass das sein Ziel ist. Aber er lässt sich sowieso nicht mehr blicken hier.
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> Die N müsste er ab Juni aber wohl – so, wie ich das System verstanden > habe – sowieso machen, dann die E, dann die A. Weiß natürlich nicht, ob > sie das dann gleich so in der Form einführen oder E und A erstmal > belassen für eine Übergangszeit. Hab ich jetzt anders verstanden, das Prüfungsstoff quasi aufgestapelt ist und E eine N + Zusatzstoff, heisst IMHO nicht das man beides hintereinander macht und eben einen N- und einem E-Schein macht. Als ich meine A quasi von Null gemacht haben, saß ich im selben Raum und zur selben Zeit mit denen die E von Null gemacht haben. Die Prüfungsbögen waren grösstenteils gleich, gab halt einen Extrabogen für A. Für von E auf A gab es damals keinen Kanditaten. Das hätte sich auch nach der Gebührenordnung nicht gerechnet (oben verlinkt). Auch hätte man nach der E erst mal ein Call-Sign aus dem E-Callsignblock bekommen, nach der A hätte man also wieder ein neues Callsign beantragen und bezahlen müßen. https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/AmtsblattverfuegungenAFu/Vfg122005ge228ndertdurcId1833pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Ausserdem ist A = CEPT und damit international (bzgl. temporären QTH) nutzbar.
Klaus K. schrieb: > Hab ich jetzt anders verstanden, das Prüfungsstoff quasi aufgestapelt > ist und E eine N + Zusatzstoff, heisst IMHO nicht das man beides > hintereinander macht und eben einen N- und einem E-Schein macht. Naja, du bekommst natürlich nicht alle drei Genehmigungen, aber die Prüfungen sollen aufeinander aufbauen, d.h. für die A muss man alle drei Technikteile machen. Das ist dann in der Tat komplett anders als bislang. Aber im Regelungstext stehen zum genauen Verfahren keine derartigen Details. Warten wir's ab, ich halte es auch gut für möglich, dass das dann doch nicht so schnell in der Form passieren wird, sondern dass das stufenweise passiert und A und E für eine Übergangszeit weiter nach den bisherigen Regelungen geprüft werden. > Ausserdem ist A = CEPT und damit international (bzgl. temporären QTH) > nutzbar. Klasse E in vielen Bereichen ebenfalls ("CEPT Novice"), und auch die Klasse N beruht (wie E) auf einem "ERC Report", sodass es nicht völlig abwegig ist, dass es auch dafür in absehbarer Zeit gegenseitige Anerkennungen geben wird.
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Jörg W. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Naja, dann sind die Prüfungsgebühren und der Lernaufwand zum Fenster >> rausgeschmissen und Lebenszeit vergeudet. > > Kannst du es bitte unterlassen, die Diskussion immer weiter zu stören? > Anders kann man deine Beiträge mittlerweile nicht mehr auffassen denn > als vorsätzliche Provokation. Unabhängig vom Inhalt ist schon der Nickname eine Unverschämtheit. ------- Die Urpsrungsfrage von Hannes drängt leider auf, zu fragen, ob er sich schon selbst den Po abwischen kann: Wenn ich mich wirklich für das Thema interessiere, will ich das zeitnah dürfen und frage nicht im Forum.
Manfred P. schrieb: > zu fragen, ob er sich schon selbst den Po abwischen kann Was soll den so ein Quatsch? Es hat jemand eine Frage gestellt, dann kann er eine Antwort drauf erwarten und nicht so ein Geplapper. Sorry, musste mal raus.
Jörg W. schrieb: > Ich habe trotzdem den Eindruck, dass du dich explizit an den > Negativbeispielen hochziehst. Nein, wenn dem so wäre würde ich nicht ebenso erwähnen das es eben doch auch die andere seite gibt, vor allem nicht das die positive seite einfach meist "still" ist. Und die Ausreißer gibt es ebenso im CB/Freenet/PMR Bereich. Allerdings einige dieser Leute (auswendig lernen) schaffen es ebenfalls ihre Afu Prüfung anzulegen und behalten eben dies Verhalten weiter. Ich sende schon seit knapp 2 Jahren nur noch (im jedermannfunk) wenn ich denke das es "stressfrei" zu einem interessanten QSO führt. Hauptsächlich kurze RS(T) DX verbindungen, SSB, viel "Freeband" (auch wenn es "illegal" ist, da tummeln sich die experimentalfunker, man spricht kurz über Antenne und Ausrüstungund, macht "platz" für neue verbindungen) logbuch füllen, das gönnt man seinem funkkollegen gern! Bei beiden Fraktionen gibt's die, welche sich ans Mikrofon setzen und nur "Mist" machen. Aber den jedermannfunk als absolut lernbefreit zu bezeichnen, nur weil man selbst über "mehr" wissen verfügt(oder eben meint zu verfügen...), ist doch auch nicht richtig! Das gilt für alles im Leben! Ich kenne Erwachsene, im gleichen Alter wie ich (30-40J) die nicht in der Lage sind sich selbst ein Essen zu kochen! Ja, da scheitert es daran das sie nicht wissen wann Kartoffeln durch sind, wie man das erkennt.. oder wie man gare Kartoffeln weiter verarbeiten kann ect... Da könnte ich genauso meckern! Das ist für mich einfach (vielleicht bin ich auch nur nicht "dumm" genug) unverständlich und macht den extremen Eindruck der unselbstständigkeit oder gar "Dummheit". Aber das kannst du nicht nur dem Betroffenen, sondern vor allem seinem Vorbild vorwerfen. Und das gilt auch nur für allgemeine Dinge, nicht für spezielle "fachthemen" wie beispielsweise elekronik oder eben in dem Fall HF. Trotz meiner Affinität für Technik, meinem Verständnis und möglichst logischen Denken, habe ich bei Schaltungstechnik und Mathematik deutliche Defizite. Trott allem kann ich praktisch so einiges erreichen. Jörg W. schrieb: > DO-Bashing kenne ich hier überhaupt nicht. Das ist als positiv zu bewerten, zumindest für deine region. Berichte darüber gibt es zu genüge. Jörg W. schrieb: > Ich würde auch nicht via Funk über Politik reden, aber es ist nicht > verboten, Da deine Aussendung je nach Band sehr weit zu hören ist, teils über kontinentale Grenzen hinweg, könnte das andere Funkamateure, bei Beteiligung am Gespräch und der Äußerung der freien Meinung, in Schwierigkeiten bringen. Politik gehört nicht auf Band! Würde mich nicht wundern wenn beispielsweise in Nordkorea oder Russland kritische Äußerungen zur Regierung selbst beim Empfang strafbar wären! Und der OM muss sich nicht mal selbst äußern, der Empfang solcher Nachrichten könnte schon als "propagandistische" Nachrichtensendung feindlicher Staaten gelten. Schon mal drüber nachgedacht? Jörg W. schrieb: > also kein Grund für die BNetzA zum Eingreifen – wenn dich das stört, > warum hörst du dann zu, um dich hernach drüber aufzuregen? Weil in der alten Prüfung genau das behandelt wird. Politik ist außen vor um sowohl beim Empfang als auch bei der Beteiligung am Gespräch Repressalien anderer Afu aus anderen Staaten zu verhindern. In der Tat steht im Amateurfunkgesetz in der Ausführung von 1997 dieses Verbot nicht mehr drin. Aber ist aktuell leider doch präsent, denn selbst Äußerungen zur gleichgeschlechtlichen Beziehungen könnten so manche in unangenehme Situationen bringen. (Russland zb. Um mal medienpresente Staaten zu nennen die diese Thema echt nicht mögen!) Da reicht es wenn beim Empfang die Lautstärke ausreicht das der Nachbar mithören kann. Jörg W. schrieb: > Es gibt doch wohl genügend andere Möglichkeiten, Funk zu machen, > insbesondere genügend Leute, mit denen man sich über Technik unterhalten > und daran basteln kann (was dir nach meinem Eindruck ja durchaus sehr > liegt). Nur dem Hören nach, ist vieles wie beschrieben "logbuch füllen". Nicht schlimm, aber doch wenig informativ. Klar freue ich mich ebenfalls über verbindungen nach Afrika, USA, Kanada, auch wenn es nur "RST" ist. Aber oft gibt nur "Antenne soundso, Rig Soundso, THX 128" Klar, zum testen der Bedingungen ist das unabdingbar, und durch teis schnell wechselnde Bedingungen muss es eben ab und an kurz gehalten werden... wie gesagt, ich nehme es nicht übel wenn jemand solche verbindungen bevorzugt. CA schrieb: > Man kann auch immerwieder lesen, daß es eine große Zahl von > Funkamateuren gibt, ich gehöre auch dazu, die ihrem Hobby still und > leise im Shack nachgehen, basteln, bauen und ausprobieren ganz für sich > selbst und die Lizenz nur dazu benötigen/benutzen um ihre Basteleien mal > auzuprobieren; ab und zu mal eine Wolke HF ganz legal verblasen zu > können. Ach, ab und zu blase ich auch ohne Rufzeichen mal bisschen HF durch Die Luft. Und wenn es nur zum Messen mit dem VNA ist. Ab und an mit erstaunlichen Resultaten. Hab meinen eigenen Fernseher mit einer 5/8 für VHF (TV am Kabelanschluss) "platt gemacht". Beim abstimmen und testen. Das spricht für höchste Effizienz der Antenne, durch eine betonwand hindurch mit max. 10mW. ;-) Sonst konnte ich sogar 1-5W direkt neben dem TV an der Handfunke aussenden, das hat nicht gestört. Jörg W. schrieb: > Es soll ja dann so sein, dass man in der Technik erst N, dann E und dann > A aufeinander aufbauend ablegen soll (an einem Tag aber möglich), > insofern impliziert die Frage des Eingangspostings eine derartige > Prozedur (die man ja an beliebiger Stelle auch beenden kann). Das amerikanische Prinzip. Angleichen an Novice, Regular, Expert... Wenn ich mich recht erinnern kann. Muss man das gut finden? Jetzt werden dann eben die N Lizensierten gequält, wie es hier bei den DO (E) regional der Fall ist. Wie gesagt, nicht überall, aber bereits erlebt. Jonny O. schrieb: > Das Thema wird dich nicht so schnell in Ruhe lassen. Dir bleibt also > nichts anderes übrig als die Prüfung zu machen. :-D > Darum: Einfach nicht so viel überlegen und durchziehen. Du kannst damit > soviel machen! Und wenn es nur Antennebau ist und man mal eben auf > beliebigem Amateurfunkband einen CQ durchzurufen um die Antenne zu > testen. :) Ich habe aus der Wohnung heraus (Indoor Antenne) schon > Afrika, Asien und Europa in SSB Phonie gearbeitet. Keines der QSOs war > besonders lang. Aber das ist ja auch ok. Ich bin ein Fan (weil eben auch kein Platz zum Aufbau großer antennen) von Magnetic Loops. Die sind so schön verzwickt, weil der Aufbau handwerklich als auch elektrisch für beste Effizienz so viel "basteln" erfordert. Und sogar ein Unterschied zwischen Koppelschleife, Gamma Match, Lose gekoppelt, am kalten Punkt geerdet usw.. erkennbar ist. Es macht mir großen Spaß bei sowas bis zum Optimum zu experimentieren. Und vor allem im städtischen Störnebel kann man sich damit voll austoben. Antennenbau ist zwar "offiziell" für Freenet und PMR "Grauzone", aber auch da versuche ich mich natürlich. Für 11m (CB) ist das aber ganz und gar kein Problem. Da ist nur die allgemeinzuteilung ist "Käse". 4W ERP, gegen 4W Senderausgangsleistung und aktuell 4W ERP gegenüber vorher 10W ERP bei der alten Fassung mit standortbescheinigung... bei wenig Kabel und 12W SSB ist da eine standortbescheinigung fast "pflicht". Jonny O. schrieb: > Momentan ist das Band eh so schön offen, weil die Sonne grade ins > Maximum läuft... Seit Wochen MUF3000 bei 30+, und früher und bessere Bedingungen als vorhergesagt. ;-) Einfach toll, selbst für CB, wenn man DX mag. Dieterich schrieb: > Funkamateuere sind und waren zum Großteil im besten Sinne "Nerds" - > "Nerds" sind und waren wichtig für die technische wissenschaftliche > Entwicklung und Ergänzen sich wenn alles gut läuft auch sehr gut > gegenseitig - weil sie eben so sind wie sie sind. > Aber einzelne Nerds können auch anstrengend sein und sind untereinander > manchmal (zum Glück recht selten) extrem "bissig" und gehen gerne ins > Beleidigende und auf ein Niveau was genau umgekehrt zu deren Fachwissen > ist. Ich habe lange, sehr lange an meiner eigenen sozialkompetenz arbeiten müssen, damit ich nicht mehr so bissig bin. Und ich versuche das auch so durchzuziehen... naja, Wie immer im Leben, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Im beschriebenen Fall habe ich aber explizit nach Hilfe WEGEN meiner Defizite gefragt, lir also einen dummen Spruch zu drücke weil ich ein Bauteil schrotte ist da sehr unfair gewesen. Oder wie ich damals schon sagte: (sinngemäß) Jeder hat mal ein Bauteil geschrottet als er angefangen hat. Das ist nichts das man verteilen sollte. Dieterich schrieb: > suchen sich gerne Prügelknaben Verbal (schriftlich im forum) ist ja halb so wild, das sind nur Worte! Das lässt sich ebenso mit Worten kontern, je härter der angriff um so härter auch de Konter... So mancher würde es (weil ich oft unterschätzt werde, aber ich bin klein und drahtig, nicht schwach!) Vielleicht auch im realen Leben versuchen, wie so viele vorher, nur sollte man sich das bei mir durchaus zwei mal überlegen. Ich mache zwar nicht den Eindruck, meist gehe ich auch nicht unverletzt aus einem Kampf. Aber bisher immer ohne KO zu gehen. Oder um es genauer auszudrücken, ich bin real genauso schlagfertig wie mit Worten. Auch wenn ich da echt null Bock drauf habe, wenn es sein muss bin ich ein wütender Pinguin. (Linus Torvalds: „Sie haben wohl noch nie einen wütenden Pinguin gesehen, der mit über 100 mph auf einen zurast.“ ) ;-) Und wie gesagt, früher hätte ich mir die Adresse gesucht, und einen hausbesuch gemacht. Ja, so einer war ich mal... dagegen sind die verbalen Auseinandersetzungen hier einfach harmlos. Dieterich schrieb: > Mit der Nennung gibt (Gab ? Es ist wohl einiges strenger mit den Listen > geworden?) man nämlich indirekt seinen Realnamen und oft seine > (ehemalige) Adresse an. Dem kann man heute widersprechen und taucht glaube nur namentlich in der Liste auf. Das macht es zwar nicht viel, aber ein bisschen besser da viele Namen ja häufiger in gleicher Kombination vorkommen.Aber Wer das möchte findet trotzdem die Adresse raus. Klaus K. schrieb: > Hat ja keiner behauptet, es wurde lediglich darauf hingewiesen, das, wem > der Lernaufwand für die Lizensierung unangemessen hoch erscheint, auch > Funktechnik betreiben kann, die wegen Allgemeinzuteilung keine Lizenz > und damit Kundigen-Nachweis bspw. in spezif. Gesetzgebung verlangt. Klar doch.. meine Argumentation das lernbefreit nicht stimmt weil du im minimalsten Falle wenigstens lernen musst wie ein SWR Meter benutzt werden muss und wie die Antenne abzustimmen ist, wird mal eben unter den Teppich geschoben. Aber auch das IST LERNEN. Nicht viel, sehr einfach gehalten, aber ohne hast du keine Freude am funken. Und die Endstufe dankt es dir auch! Wie gesagt, die Ausnahme bilden Handfunkgeräte mit fest abgestimmten antennen in egal welchem Bereich, sogar im Amateurfunk. Allerdings wird mit denen keiner glücklich und jeder Einsteiger hat nun mal den Wunsch nach Reichweite. Also neue Antenne ist das mindeste, und davon gibt's genügend die ebenfalls abgestimmt Werden müssen. Es läuft immer darauf hinaus das etwas gelernt werden muss, nicht unbedingt dauerhaft. Aber kurzzeitig muss das eben sein. Das Wort "lernbefreit" ist in dem Fall sowohl beleidigend als auch Provokation. Und das empfinde nicht nur ich so. Wobei ich tief Luft geholt habe und versucht habe dem keinen weiteren Zündstoff zu geben sondern eben viele Punkte aufzuzählen die eben nicht "selbstverständlich" zu verstehen sind, für einen Anfänger der sich sein erstes Funkgerät kauft. Frag mal ganz einfach, irgendjemanden, morgens beim Bäcker (oder auch einfach die versammelte Kundschaft im Supermarkt) wer weiß was "SWR" bedeutet. Oder CTCSS/DCS/Rauschsperre ... Mit Glück gibt es einen der das kennt. Nicht mal Hintern abwischen ist "lernbefreit", denn das bringen einem die Eltern bei. Das muss ein mensch LERNEN...
Ich bin seit 1978 lizensiert, und würden sich meine Kinder heute für AFU interessieren, würde ich denen dringend davon abraten. Der AFU im Jahr 2023 besteht -gefühlt- beim Nachwuchs nur noch aus technischen Analphabeten, die die Prüfungsfragen auswendig gelernt haben, und die Inhalte nach Erhalt der Lizenz gleich wieder vergessen haben. Das Anbringen eines Mikrofon-Stecker überfordert die meist bereits. Das ist dann wohl "CB-Funk-deluxe". Dieses Problem dürfte sich durch die kommende N-Lizenz eher verschärfen, aber der DARC braucht eben neuen, zahlende Mitglieder. Auf der anderen Seite sind die alten weissen Männer, die zwar grundsätzlich mal die Technik richtig gelernt haben, aber seit 30 Jahren oder mehr nichts mehr dazu gelernt haben, und für die die 2m/70cm-Relais und das 80m-Band der Ersatz für die Kneipe ist; mit den entsprechenden Themen - Arztbesuche, AfD-Propaganda und Grünen-Bashing. Klima-, Corona-Leugnung, Migranten-Hetze und andere Querdenker-Ideen sind auch sehr beliebt. Das kann man allabendlich auf 3690 kHz oder 3753 kHz verfolgen - einfach nur zum fremdschämen. In diesem Punkt muß ich Kilo S. recht geben: ich habe auch noch gelernt, daß Politik und Religion auf den Bändern nichts zu suchen hat, und genau diese alten Herren mußten das ebenfalls so lernen, nur haben die das scheinbar inzw. vergessen - tolle Vorbilder! So geht Völkerverständigung - eben nicht! Ein ganz übles Beispiel für die letzte Gruppe ist dieser Kollege: https://dl6mq.de/ Das ist der "Meister des DO-Bashing". Für den ist die DO-Lizenz eine DOofen-Lizenz. (seine Worte und auf seiner Seite nachzulesen) Ja, es gibt natürlich auch Andere, (auch mit DO-Lizenz) aber, die sind inzwischen leider eine relativ kleine Minderheit. Die romantischen Gefühle, die viele ältere OMs pflegen, wenn sie sich daran erinnern wie sie als Kind an Opas altem Röhrenradio Sender aus fernen Ländern empfangen konnten locken heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen vor. Wenn es nur darum geht, Kontakte in ferne Regionen dieser Welt zu pflegen, nutzen junge Leute hierzu Discord o.Ä. Was dann bleibt, ist das Interesse an der Technik. Alle älteren OMs jammern über den Nachwuchsmangel, was aber auch nicht wirklich verwunderlich ist, da sie nicht mit, sondern nur über den Nachwuchs reden, und wenn dieser potentielle Nachwuchs nicht die Interessen der alten Herren teilt, wird er niedergemacht. Für mich war der AFU damals (ich war 16 als ich die Prüfung abgelegt hab) die "Lizenz zum Basteln", aber heute kann man auch mit HF experimentieren, ohne lizenziert zu sein (WiFi, LoRa, Bluetooth etc.) Hinzu kommt, daß der potentielle Nachwuchs sowieso i.d.R. keine Möglichkeiten mehr hat, die erforderlichen großen Antennenanlagen zu installieren, die man braucht, um in den Augen dieser Herrschaften ein "richtiger Funkamateur" zu sein. Genau diese alten Herren verteufeln aber prinzipiell jede moderne digitale Betriebsart, mit der man auch ohne eine riesige Cubical Quad weltweite Kontakte pflegen kann/könnte. In deren Augen zerstört diese (digitale) Technik den AFU - dabei erledigen sie das bereits selbst, während sie vor ihrem IC-7300 sitzen, der eigentlich auch mehr ein Computer mit HF-Frontend ist. Einen ganz guten Vortrag aus der Sicht des Nachwuchs kann man hier verfolgen: https://www.youtube.com/watch?v=pj_feLL42Dc Erwartungsgemäß wurde dieser Vortrag in der DARC-Facebook-Gruppe vollkommen verrissen.
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IMHO ist das einzig wertvolle an der AFU ausbildung die antenentheorie. Die ganzen kürzel, länderprefixes und bandgrenzen sind verlorene zeit.
Kilo S. schrieb: > Das Wort "lernbefreit" ist in dem Fall sowohl beleidigend als auch > Provokation. Und das empfinde nicht nur ich so. Wobei ich tief Luft > geholt habe und versucht habe dem keinen weiteren Zündstoff zu geben > sondern eben viele Punkte aufzuzählen die eben nicht OK, mach ich mal einen Eintrag in meinem virtuellen Handbuch "Regeln zur Vermeidung kultureller Missverständnisse": Verwechslungsgefahr "Lernbefreit" und "Merkbefreiung". https://de.wikipedia.org/wiki/Merkbefreiung Wobei allgemein schon zwischen (im stillen Kämmerlein) "Lernen" und "experimentierend Erfahrung sammeln" unterschieden wird. Hatte ja auch extra oben daraufhingewiesen, das man neben "Radiobastelbüchern" früher auch sein Wissen zur Funktechnik durch Knöpfe drücken am Radio erlangt hat. Und "Knöpfe drücken" zähle ich in diesem Sinne nicht zum "Lernen". "Lernen" ist Wissensvermittlung vom Lehrenden (oder lehrbuch) zum Schüler, und "Erfahrung sammeln" ist eben "Der Schüler wartet nicht auf den Lehrer sondern macht einfach mit 'Versuch und Irrtum' los". Also in diesem Sinne ist der "Lernbefreite Weg" so gar keine Beleidigung, es sind halt manche eher Praktiker und andere sind eher Theoretiker. Und da wäre noch die sogenannte "Behaltenskurve", der Mensch "Behält nur 20% von dem was er gehört hat, aber 92% von dem was er selbst gemacht hat. Bei der Funktechnik ist es deshalb IMHO sehr empfehlenswert, mal mit einem SDR Stick am PC mit SDR-Sharp/Air-spy zu experimentieren. Dabei werden schnell Fachbegriffe wie "Modulationsart" klar und in welche Funktionsgruppe fm/NFM/USB/LSB gehören und was es bewirkt, wenn man diese aktiviert und das man sie nicht gleichzeitig aktivieren kann. Und wenn man das ausführlich erfaheren/erlebt hat, "lernt" es sich mit den Büchern viel besser. Manfred v. Ardenne war beispielsweise so einer, der mit eine Lernbefreiung (Schulabbruch) bis zum Atombombenbauer aufstieg. Steve Wozniak war auch so ein eher praktischer Typ, seinen Bachelor hat der erst nach seiner Firma Apple gemacht und auch nur um später seine Kinder zum Studium bewegen zu können.
Harry L. schrieb: > Der AFU im Jahr 2023 besteht -gefühlt- beim Nachwuchs nur noch aus > technischen Analphabeten, die die Prüfungsfragen auswendig gelernt > haben, und die Inhalte nach Erhalt der Lizenz gleich wieder vergessen > haben. Dann darfst du dein Gefühl korrigieren. Für den Nachwuchs, den ich hier erlebe, trifft das nicht zu. Insbesondere die, die jenseits des jugendlichen Alters dahin kommen, kommen ja aus Interesse am Funk dahin und bleiben dann in der Regel auch. > Auf der anderen Seite sind die alten weissen Männer, die zwar > grundsätzlich mal die Technik richtig gelernt haben, aber seit 30 Jahren > oder mehr nichts mehr dazu gelernt haben Mag sein, erlebe ich hier auch nicht. 80-m-Runden höre ich mir allerdings nicht an (meine Antenne ist dafür eh zu kurz und der urbane Störnebel zu dick). Beim 2-m-Relais hier war lange Zeit eher Stille, jetzt freuen sich alle, dass es an einem neuen Standort wieder funktioniert. > In diesem Punkt muß ich Kilo S. recht geben: ich habe auch noch gelernt, > daß Politik und Religion auf den Bändern nichts zu suchen hat Das mit "Nachrichten, deren Inhalt zu unwürdig für einen Transport über Post und Telefon ist" war aber vor 40 Jahren – wobei Stammtischgelaber wahrscheinlich ohnehin schon damals geringwertig genug gewesen wäre, um drunter zu fallen. :-) Mittlerweile ist das Thema "zulässiger Inhalt" komplett auf "nicht mit kommerziellem Hintergrund" zusammengeschrumpft worden. Wie geschrieben, ich würde das da auch nicht diskutieren wollen, aber es ist eben auch nicht verboten. Scheint mir aber eben, wie auch die von dir genannte Webseite, eher so eine Art Drang zur Selbstdarstellung zu sein, der Leute zu sowas bringt. Solche Leute findest du aber überall, und genau deshalb eben auch im Amateurfunk (oder auch hier im Forum). > Ja, es gibt natürlich auch Andere, (auch mit DO-Lizenz) aber, die sind > inzwischen leider eine relativ kleine Minderheit. Nur weil die Selbstdarsteller laut herum krakelen, sind sie trotzdem keine Mehrheit. > Genau diese alten Herren verteufeln aber prinzipiell jede moderne > digitale Betriebsart Was du hier machst, ist aber letztlich nichts anderes als das von dir verteufelte DO-Bashing: du scherst pauschal alle Funkamateure über einen Kamm und behauptest, sie seien alle so. Differenzierte Betrachtung wäre angebrachter. Von 30 Leuten hier im OV gibt es vielleicht drei, die nicht schon mal selbst digitale Betriebsarten benutzt haben, und Leute, die keinen Computer haben / benutzen, gibt es wohl inzwischen keinen einzigen mehr. Und nein, der OV hat kein Durchschnittsalter von 25. :-) Klaus K. schrieb: > Verwechslungsgefahr "Lernbefreit" und "Merkbefreiung". So ist es. Aber wie Kilo S. dir nahegelegt hat, ist eben auch Jedermannfunk alles andere als "lernbefreit". Wenn überhaupt, ist er "lernpflichtbefreit".
Jörg W. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Verwechslungsgefahr "Lernbefreit" und "Merkbefreiung". > > So ist es. Aber wie Kilo S. dir nahegelegt hat, ist eben auch > Jedermannfunk alles andere als "lernbefreit". Wenn überhaupt, ist er > "lernpflichtbefreit". Ich wiederhole: Es gibt "Funkarten" bei denen man keine Lizenz nach Prüfung des Wissenstandes braucht. Um an diesen "Funkarten" teilheben zu können, braucht es also nicht die Absolvierung einer Prüfung nach Abarbeitung eines fachübergreifenden Lernpensums (u.a. gesetzestexte) um an diese Lizenz zu gelangen. Sind also "Lernbefreit". Punkt. ... Wobei "Lernbefreit" nicht "Lernverbot" meint, auch so eine Stelle mit "Verwechslungsgefahr".
Klaus K. schrieb: > Es gibt "Funkarten" bei denen man keine Lizenz nach Prüfung des > Wissenstandes braucht. Daher "lernpflichtbefreit": es gibt keine Pflicht, vor deren Verwendung etwas lernen zu müssen. Für eine erfolgreiche Verwendung jenseits von 200 m Entfernung wird man trotzdem was lernen müssen …
> Für eine erfolgreiche Verwendung jenseits von 200 m Entfernung wird man > trotzdem was lernen müssen … 200m überbrücke ich dir locker mit Schallwellen, kann schon jeder Neugeborener. Komplett ohne Bildung und vor jedem Schulbesuch ;-)
Jörg W. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> 200m überbrücke ich dir locker mit Schallwellen > > Nur, wenn kein QRM ist. Nope, die Übertragung findet dennoch statt, aber der RX kann sie nicht selektieren (von anderen Übertragungen (Noise zähle ich mal frech zu den Übertragungen) trennen). Ist vielleicht der Grund, das der RST-Rapport neben Strength auch Readability kennt. Melde 19 und der TX versucht QRP bis zum QRT ;-)
Klaus K. schrieb: > Bei der Funktechnik ist es deshalb IMHO sehr empfehlenswert, mal mit > einem SDR Stick am PC mit SDR-Sharp/Air-spy zu experimentieren. Neben vier SDR ist aktuell mein neuestes handfunkgerät sogar mit "Spectrum Firmware" ausgestattet. Ersetzt aktuell den malachite der beim Transport nen Knacks weg bekommen hat und daher gerade nicht funktioniert. https://github.com/OEFW-community/RT-890-custom-firmware ;-) Dazu gesellen sich noch drei weitere "normale" VHF/UHF dualbander, ein 2/4M dualbander, ein AE2990 und ein FT-857.
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Jörg W. schrieb: > Insbesondere die, die jenseits des > jugendlichen Alters dahin kommen, kommen ja aus Interesse am Funk dahin > und bleiben dann in der Regel auch. Jaja...die Boomer in der Midlifecrises. Das ist für mich aber kein "Nachwuchs" und der Focus liegt bei diesen Leuten eher auf "Unterhaltung". Zur Erinnerung: der Gesetzgeber definiert Amateurfunk als "Experimentalfunk" Die Herkunft aus dem CB-Funk können viele auch oft nicht verbergen. Begriffe wie "Ober-, Unterkünftig" (die im Duden nicht zu finden sind) und Sätze bei denen nach jedem 3. Wort ein "da" eingefügt wird sind leider keine Seltenheit. Und das findet man sogar bei OVVs und anderen "DARC-Würdenträgern". (ich werde hier keine Rufzeichen oder Namen nennen) Jörg W. schrieb: > Was du hier machst, ist aber letztlich nichts anderes als das von dir > verteufelte DO-Bashing: du scherst pauschal alle Funkamateure über einen > Kamm und behauptest, sie seien alle so. Differenzierte Betrachtung wäre > angebrachter. Absolut nicht! Ich kenne tatsächlich mehr innovative OMs mit DO-Lizenz, als alte Männer mit DL, oder DJ, die zwar CW mit Tempo 120 perfekt beherrschen und liebevoll ihre uralten Röhren-PAs pflegen, aber mit moderner Technik ansonsten vollkommen überfordert sind. Darauf habe ich auch explizit hingewiesen: Harry L. schrieb: > Ja, es gibt natürlich auch Andere, (auch mit DO-Lizenz) aber, die sind > inzwischen leider eine relativ kleine Minderheit. Ich freue mich über jeden echten Nachwuchs, und bin auch gern bereit, diese jungen Leute mit allen mir zur Verfügung stehenden Kräften zu unterstützen, aber einem >40-jährigen Quereinsteiger, der in seinem Leben nie etwas mit Technik zu tun hatte, kann man die auch nicht mehr nahebringen. Jörg W. schrieb: > Mittlerweile ist das Thema "zulässiger Inhalt" komplett auf "nicht mit > kommerziellem Hintergrund" zusammengeschrumpft worden. Das sollte keine Frage der Gesetzgebung, sondern des Anstand und der Menschlichkeit sein. Ich musste damals sogar noch ein kleines Führungszeugnis vorlegen. Jörg W. schrieb: > 80-m-Runden höre ich mir > allerdings nicht an Dann solltest du dir auch kein Urteil erlauben! Diese Runden werden inzwischen auch im Ausland wahrgenommen - und das keinesfalls positiv. Such einfach mal bei YT nach 3690kHz! Hätte ich sowas als SWL vor meiner Prüfung empfangen, und meine Eltern hätten das mitbekommen, hätten die mir den AFU sofort verboten. (zu Recht!) Sorry, aber, was du hier betreibst, ist der leider typische ungesunde Korpsgeit unter dem Deckmantel des HAM-Spirit. Ganz nach dem Motte: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" Auf die zentralen Punkte meines Beitrag (Abschreckung des Nachwuchs durch vollkommen ungerechtfertigte Arroganz) bist du sowieso nicht eingegangen, da das ja deinem gewünschten Bild der Funkamateure in der Öffentlichkeit schaden könnte. Ganz im Sinne des DARC... Du schlägst mit deiner Sichtweise -mit der du ja nicht allein bist- nur einen weiteren Sargnagel in den AFU. Ich kenne wirklich keine andere Technik-afine Gruppe, die so rückwärtsgewand ist wie Funkamateure. Da sind mir die s.g. "Maker" mit ihren Arduinos, die ganz am Anfang ihrer Laufbahn stehen, und aufgrund dessen auch über wenig Ahnung verfügen tausend mal lieber. Die sind immerhin bereit, sich weiter zu entwickeln.
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Harry L. schrieb: > Das ist für mich aber kein "Nachwuchs" und der Focus liegt bei diesen > Leuten eher auf "Unterhaltung". Schön, dass du alles gleich weißt und die Leute kennst, die hier sind. Damit haben sich weitere Diskussionen erledigt, du hast dein gefestigtes Weltbild. Ob die Realität anderswo anders aussieht, stört dich darin nicht.
Beitrag #7546510 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Harry L. schrieb: > >> Das ist für mich aber kein "Nachwuchs" und der Focus liegt bei diesen >> Leuten eher auf "Unterhaltung". > > Schön, dass du alles gleich weißt und die Leute kennst, die hier sind. > > Damit haben sich weitere Diskussionen erledigt, du hast dein gefestigtes > Weltbild. Ob die Realität anderswo anders aussieht, stört dich darin > nicht. Deine Antwort erinnert mehr an ein trotziges Kind, dem man gerade erklärt hat, daß zu viele Karamel-Bonbons schlecht für die Zähne sind. An einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit der von mir geäußerten Kritik bist du ja scheinbar nicht interessiert. Das kommt mir sehr bekannt vor, und bestätigt mich eher in meiner Wahrnehmung.
Harry L. schrieb: > Die Herkunft aus dem CB-Funk können viele auch oft nicht verbergen. > Begriffe wie "Ober-, Unterkünftig" Allerdings. Auch die weibliche Benennung von Geräten, wie meine ICOM, die ICOM usw. So etwas hat man vor 20 Jahren im Amateurfunk nicht gehört. Andererseits hat sich der CB-Funk professionalisiert. Die Leute haben dort heute viel mehr Ahnung als noch vor 20 Jahren. > 80-m-Runden höre ich mir > allerdings nicht an Die Beleidigungen, der unangemessene Umgangton und die Nutzung von Sendeleistungen über 700 Watt für Deutschlandverbindungen haben dort Tradition und sind auch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Ja, ist so. > Such einfach mal bei YT nach 3690kHz! Danke für den Tip. ;-) > Genau diese alten Herren verteufeln aber prinzipiell jede moderne > digitale Betriebsart War 1995 viel schlimmer. Der Altersstarrsinn war schon immer sehr verbreitet. Wer CW nicht als das aller wichtigste im Leben (und im Amateurfunk sowieso) ansah, war kein richtiger Funkamateur. Packet-Radio und PSK31 war des Teufels und das Ende des Amateurfunks. Digitalfilter und DSPs sowieso. Computerbedienung - Fehlanzeige. Selbst eine E-Mail zu schreiben war den meisten im Jahre 2010 noch zu kompliziert. Logbücher am Computer tippen gab es höchstens bei Contesten, aber eher selten. Datenaustausch mittels zip-Dateien wurde noch nach dem Jahre 2000 von vielen prinzipiell abgeleht: "Auf meinen Computer kommt kein zip-Packer/Entpacker. Wenn es nicht auf deine Diskette passt, dann ist es eben so." Um das Jahr 2000 gab es dann eQSL. Das hielt ich für eine Innovation um die teuren (für mich als Schüler/Student) antiquierten Papierkarten abzulösen, die manchmal mehrere Jahre auf dem Versandweg waren und sind. Aber eQSL wurde selbstverständlich abgelehnt. Jörg W. schrieb: > Der wesentliche Vorteil, den du nach den neuen Fragen haben wirst: falls > dir diverses Auswendiglernen nicht so leicht fällt, davon soll dann > einiges entfallen, also sowas wie Landeskenner oder > Frequenznutzungspläne. Oha, das wusste ich gar nicht.
Ach - kriegt Euch und die gekränkten Egos doch mal wieder ein. Hat alles seien Berechtigung. Für mich als Schüler war CB -Funk ein schöner und hürdenloser Einstieg - und für viele Anwendungen ohne Technischen Bastelwillen doch super. Ich hab auch letztens aufm Dorfflohmarkt zwei schöne Stabo SH8000 für nen 10er mitgenommen. Das war früher der Traum aller technisch interessierten Schüler. Und man kann sie heute noch bentzen und einem nichtlizenziertem Laien in die Hand drücken. Die Lizenz war dann eher die Lizenz zum Funkbasteln. Und waren wir nicht mal alle Schwarzfunker? -- Ich hab mir immer einen Spaß draus gemacht, breitgrinsend die (wenigen) "Ein Funkamateur ohne Morsekentnisse ist nicht vollwertig" Gestalten mit der Tatsache aufzuziehen, dass ich mit meiner bei sehr gute Technikpunktzahl bestandene ehemalige "Einsteiger" C Lizenz nun auch für volles Rohr auf Kurzwelle und überall benutzen darf. -- Bei den CB Funkern hat man halt einen gewissen gänzlich Bildungs oder motivationsfreien Bodensatz mit dabei, der durch den mäßigen intellektuellen und zeitlichen Aufwand der Amateurfunkprüfung dort im Großen rausgehalten wird. Dafür hat man dann andere Leute mit Sozialisierungsproblemen beim Amateurfunk dabei. Aber wer kennt das nicht - in vielen Vereinen gibts einen - der sonst nix hat oder von zuhause flüchtet- und sich im Verein überengagiert. -- Ach - ich könt ja mal wieder einen meiner alten Kurzwellenempfänger anwerfen und schauen ob die Teekanne darauf warmbleibt. Oder schauen - warum mein alter Harris 350K letztens den Sicherungsautomat geworfen hat...
Jörg W. schrieb: > Nochmal: nur weil einer da so schräg daher kommt? (Das leider > wiederholt.) Siehst du, wie schnell deine diesbezügliche Meinung widerlegt wird :-)
Viele der Kommentare kann ich hier nicht beurteilen.Wenn die neue Abstufung der Lizenzklassen kommt, wie ist dann die Gerätetechnik geregelt? Selbstbau nur noch mit Klasse A? Es dürfte nur wenige Leute geben, wo die entsprechende Ausrüstung Messtechnik Software vorhanden ist, um einen modernen Sendeempfänger ( Transceiver ) im Detail zu bauen. Könnte das in Richtung Führerschein wie bei Mopeds / Motorrädern laufen? Klasse yxz :Sie dürfen...Produkte ABC kaufen und bestimmungsgemäß Ihrer vorhandenen Lizenzklasse verwenden.Statt dem Mofakennzeichen hat man dann halt ein Rufzeichen. Als Anhang mal noch die lokale ? Bandbelegung von 2 - 8 MHz bei einem WebSDR eines Funkamateurs.Auf höheren Frequenzen werden die Störungen dann schon kleiner als S 9. Solche Dinge dürften eine zunehmende Bedrohung oder Herausforderung nicht nur im Amateurfunk darstellen. Wird halt ignoriert werden, weil die AM-Rundfunksender in DE abgeschalted sind.
Dieter P. schrieb: > Selbstbau nur noch mit Klasse A? Nein, es war den Verantwortlichen stets wichtig, dass das Recht zum Selbstbau auch weiterhin untrennbar mit dem Amateurfunk verankert bleibt. Das ist wohl bei vergleichbaren "Novice"-Klassen anderer Länder nicht immer der Fall. > Es dürfte nur wenige Leute geben, wo die entsprechende > Ausrüstung Messtechnik Software vorhanden ist, um einen > modernen Sendeempfänger ( Transceiver ) im Detail zu bauen. Funkamateure müssen die Regeln kennen und einhalten. Wie sie diese dann einhalten, ist ihnen überlassen. Vor 20 … 30 Jahren war entsprechende Messtechnik tatsächlich noch so schweineteuer, dass sie nur wenig außerhalb der Industrie anzutreffen war. Das hat sich gewandelt, einerseits gibt es genügend ausgesonderte Geräte aus der Industrie im "Bootsanker"-Format bei Amateuren, andererseits sind durch neue Bauelemente und Verfahren sehr preiswerte Messgeräte entstanden, die zwar nicht an Komfort und Genauigkeit der teuren Geräte heranreichen, aber unter Beachtung ihrer Grenzen durchaus ausreichend sind für viele Zwecke. Es muss ja auch nicht jeder alles selbst daheim stehen haben, sondern man muss ja nur jemanden kennen, der jemanden kennt … > Wird halt ignoriert werden, weil die AM-Rundfunksender > in DE abgeschalted sind. Und weil sich zu wenige Leute beschweren. Es spielt auch keine Rolle, woher die Sender senden: als Rundfunkhörer hast du ein Recht auf Störungsbeseitigung auch, wenn du Radio Tirana hören willst. Außerdem gibt es ja selbst in DL noch Kurzwellen-AM-Sender, nur nicht mehr 24x7.
Dieter P. schrieb: > Als Anhang mal noch die lokale ? Bandbelegung von 2 - 8 MHz > bei einem WebSDR eines Funkamateurs. Krass! Nicht mal bei mir sieht der Wasserfall so "Beschi... äh bescheiden" aus. Und ich wohne mitten in der Stadt. Der tut mir echt leid, da macht doch der Betrieb eines SDR überhaupt keinen Spaß mehr, jedenfalls würde es mir so gehen. Und seien wir ehrlich, das lohnt sich doch in so einem Fall auch nicht, alleine der Strom den die Hardware verbraucht zu "sponsorn" wenn es so extrem ist. Da habe ich wirklich Glück!
Kilo S. schrieb: > Krass! Nicht mal bei mir sieht der Wasserfall so "Beschi... äh > bescheiden" aus. Siehst du da etwas was ich nicht sehe? Dieser Wasserfall sagt mir garnichts, weil nicht klar ist wie er eingestellt ist. Bei einem Span 1,5 - 8 Mhz kommt sowieso kein gescheites Bild heraus. Das Bild ist völlig ohne Aussagekraft.
CA schrieb: > Siehst du da etwas was ich nicht sehe? Meiner vermutung nach schon. Gerade am Anfang viel zu viel "Rot". Die dunklen Streifen dazwischen kenne ich nur wenn der Empfänger "überfahren" wird und nur starke Signal durch lässt, andere Signale sind dabei stark gedämpft oder teils ganz weg. Könnte aber auch Konfigurationsbedingt sein, zu viel Verstärkung. 6MHz Bandbreite am websdr, könnte ein RSP1 oder Nachfolger sein. Selbst die clone von den Teilen sind nicht übel, haben überlappende filter, die tuen ihren Job ganz gut. Aber bei lokalen starken Störungen sind die auch machtlos, vor allem wenn sie im durchlassbereich der Filter sind. Die Software dürfte OpenWebRX sein. Vielleicht findet man den SDR auch ohne Hinweis
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Hannes schrieb: > seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich neben dem Studium etwas mit > Amateurfunk. Eins nach dem anderen. Mach erst mal dein Studium fertig und zwar mit vollem Einsatz. Gibt auch bessere Noten, evtl. bessere erste Arbeitsstelle, aber vor allem mehr Selbstbewusstsein und Selbstkontrolle. HAM-Test ist Kür. Manche haben nicht den gewünschten Erfolg im Studium und suchen ihr Selbstbewusstsein woanders. (Monetäre) Anerkennung gibt es aber erst nach dem Abschluss. Also mache es dir nicht unnötig schwer und fokussiere deine Kräfte, die sind nämlich begrenzt. IMHO
Kilo S. schrieb: > Gerade am Anfang viel zu viel "Rot". Ich kann den Wasserfall so einstellen, daß er komplett rot wird. Das ist reine Einstellungssache. Du hast doch in der Software Regler mit denen du das Erscheinungsbild einstellen kannst, von rot bis nach ganz schwarz, ganz egal welche Eingangssignale du hast. Dann schau dir das Bild nochmal genau an, die verwaschenen Farbsegmente erstrecken sich über mehr als 1 MHz und die wenigen vertikalen Linien, können echte Träger, aberauch intern erzeugte Störsignale sein. Solch ein Bild zu erzeugen ist ganz einfach, das kann jedes SDR. Ich vermute auch, daß es mit einem RSP1 erzeugt wurde, wegen dem Span und für selbigen gibt es die Spektrumanalyzer-Software von Steve Andrew: https://www.sdrplay.com/spectrum-analyser/ Damit kannst du erheblich bessere Analysen erstellen. Dann wäre in dem Zusammenhang auch ganz wichtig zu wissen welche Antenne da angeschlossen war. Nochmal, das Bild ist ohne jede Aussagekraft.
Joe schrieb: > Eins nach dem anderen. Naja, als Student hat man eigentlich genügend Freizeit, um sich auch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Interessen jenseits eines bloßen Studiums kommen durchaus auch bei potenziellen späteren Brötchengebern gut an, denn sie zeigen, dass jemand begeisterungsfähig ist und nicht nur stur nach Schema F arbeiten kann.
Joe schrieb: > Hannes schrieb: >> seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich neben dem Studium etwas mit >> Amateurfunk. > > Eins nach dem anderen. Mach erst mal dein Studium fertig und zwar mit > vollem Einsatz. Gibt auch bessere Noten, evtl. bessere erste > Arbeitsstelle, aber vor allem mehr Selbstbewusstsein und > Selbstkontrolle. So pauschal kompletter Bullshit. Es kommt erst mal auf das Studienfach an, als Veterinär- oder Humanmediziner liegt die Funktechnik wahrscheinlich so weit daneben, das sie "nur" als "Ausgleich-sport" taugt. Dagegen erlebt ein Technik-Student beim Funken resp. bei der Ausbildung dahin, wie er den technischen Lehr-Stoff aus den Vorlesungen umsetzt und erfährt grundsätzliches zur Selbstorganisation im realen Technikbetrieb, uch systematische Fehleranalyse und -behebung, jedenfalls hat man die Chance dazu. Viele sind dadurch motiviert, es ist eben nicht nur schnöde Rechnerei im Komplexen sondern so richtigen Abschlusswiderstand hat echte Vorteile. Und Rechnen ist nicht der einzige Wege um die korrekte Terminierung zu ermitteln. Ebenso lernt man, das es nicht auf die letzte Kommastelle ankommt, sondern das man das zugrundeliegende Wirkprinzip verstanden hat und dementsprechend "Kompromisse" in der richtigen Richtung sucht. Beispielsweise niedriger Richtstrahler statt hoher Rundstrahler, der bei den Herbststürmen regelmäßig abknickt. > HAM-Test ist Kür. Manche haben nicht den gewünschten > Erfolg im Studium und suchen ihr Selbstbewusstsein woanders. Ich behaupte mal pauschal und Ketzerisch das es sowas wie "Erfolg im Studium" nicht gibt, resp. reine Illusion und subjektive Ansichtssache ist. Erfolg ist gleichbedeutend mit zufriedenen Leben und "Leben "ist nun mal mehr als das was sich an den 4 Jahren auf dem Unigelände abspielt. > (Monetäre) > Anerkennung gibt es aber erst nach dem Abschluss. Bullshit, natürlich kann man auch neben dem Studium Geld verdienen, bei manchen ist es soviel das sie das Studium abbrechen. Auch Anerkennung für die eigenen Fähigkeiten gibt es im Minutentakt, wenn man sich im passenden Umfeld bewegt. > Also mache es dir > nicht unnötig schwer und fokussiere deine Kräfte, die sind nämlich > begrenzt. Dazu muss man erst mal "seine Kräfte" kennen und diese freisetzen können. Da gibt es einige (in den MINT-Fächern), die eben bei der Auseinandersetzung mit der Funktechnik erfahren, das sie für Technik und "Werkeln" ein besonderes Talent haben. Oder auch nicht, was aber auch eine wichtige Erkenntnis ist. Und gerade bei Nicht-Dualen Ausbildung sollte man IMHO frühzeitig die "Konfrontation" mit dem wirklichen Leben ausserhalb Elternhaus und Campus-Blase suchen.
CA schrieb: > Dieser Wasserfall sagt mir garnichts, weil nicht klar ist wie er > eingestellt ist. In einem störungsfreien Kurzwellen-Spektrum sieht man nur schmalbandige Signale. Die breitbandigen Signale sind Störungen. So wie hier im Anhang sollte es aussehen. Kann aber durchaus selbstverschuldet sein. Aus 20 Jahren LW/MW/KW-Entstörungsdienst kann ich sagen dass 90% der Störungen aus dem eigenen Haus kommen.
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Res schrieb: > In einem störungsfreien Kurzwellen-Spektrum sieht man nur schmalbandige > Signale. Die breitbandigen Signale sind Störungen. > So wie hier im Anhang sollte es aussehen. Sorry Mate, aber du scheinst keinerlei Erfahrung mit solchen Empfängern zu haben. Wenn ich einen so großen Span von 2MHz - 8Mhz habe, dann kommt da nur Mist dabei heraus. Im Bild siehst du mal einen Span von 0,5-10MHz, den ich gerade mal aufgenommen habe. Was da angezeigt wird, hat keinerlei Aussagekraft. Einmal weil die Antenne niemals linear einen so großen Bereich empfangen kann und zweitens weil die Auflösung so miserabel ist. Als Beispiel mal das zweite Bild in dem das 40m-Band abgebildet ist, welches gerademal 200kHz anzeigt. Das zweite Bild ist im ersten Bild integriert, nur finden wirst du es dort nicht. Also, was soll das Ganze?
CA schrieb: > > Also, was soll das Ganze? Schau dir auf http://rx.linkfanel.net/ ein paar Spektren an, dort kannst du auch reinzoomen, dann weisst du was gemeint ist. Die Probleme sieht man schon im Wideband.
Res schrieb: > Schau dir auf http://rx.linkfanel.net/ ein paar Spektren an, Nochmal sorry mate, das muss ich mir dort nicht anschauen. Ich verfüge über ausreichend eigene Messmittel um Spektren darstellen zu können. Im Bild siehst du das Spektrum von 0,5MHz - 10MHz jetzt gemessen mit einem Spektrumanalyzer. Schön zu sehen, daß die Antenne ihre höchste Empfangsleistung im Bereich von 7MHz erbringt, darauf ist sie schließlich auch abgestimmt. Ich verstehe jetzt nur nicht, was du eigentlich sagen möchtest.
CA schrieb: > Einmal weil die Antenne niemals linear einen so großen Bereich empfangen > kann Warum funktionieren dann WebSDRs wie in Twente? Klar kann man sich jetzt drüber streiten, was man in so ein Bild hinein interpretiert wie hier oben, aber dass es gar keine Aussage hat, würde ich nun so auch nicht behaupten. Man kann gut das abends recht dicht belegte Mittelwellen-Rundfunkband ausmachen, man kann sogar ein paar regionale CB-Stationen ausmachen, und zumindest erkennen, dass im Wesentlichen auf der Kurzwelle unterhalb 10 MHz einiges los ist – was natürlich für die Tageszeit kein Wunder ist. Gut, was die paar einzelnen Linien bis zu 17,8 MHz hinauf sind, lässt sich ohne rein zu zoomen nicht erklären.
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Jörg W. schrieb: > Warum funktionieren dann WebSDRs wie in Twente? Daß du sowas in den Raum stellst, wundert mich jetzt sehr, denn jeder weiß, daß Antennen resonanzabhängig sind und somit keine Spektren von 10MHz im unteren KW-Bereich linear abbilden können, esseidenn es sind aperiodische Antennen wie z.B. eine MiniWhip, die auch in Twente Verwendung findet. Jörg W. schrieb: > Klar kann man sich jetzt drüber streiten, was man in so ein Bild hinein > interpretiert wie hier oben, aber dass es gar keine Aussage hat, würde > ich nun so auch nicht behaupten. Ja bitte, interpretiere mal. Mit solchen Bildern kann ich allenfalls sagen, wo, in welchem Bereich die höchste Aktivität statt findet, aber nichteinmal das stimmt, wenn ich davon ausgehe, daß die Antenne periodisch arbeitet. Schau dir mal mein Bild an: https://www.mikrocontroller.net/attachment/616756/0_5-10MHz.jpg da siehst du, daß es oberhalb 9,5MHz dunkel wird, nicht wegen der Bandgrenze, oder wegen fehlender Aktivität, sondern wegen der Antenne, die dort nichtsmehr empfängt. Wenn jemand solche Bilder postet, ohne weitere Parameter zu benennen, dann sind sie schlicht wertlos.
CA schrieb: > …, esseidenn es sind > aperiodische Antennen wie z.B. eine MiniWhip, die auch in Twente > Verwendung findet. So ist es, aber deshalb fand ich die pauschale Behauptung, eine Antenne könne das gar nicht, naja, zumindest arg unkorrekt. Es gibt genügend Breitbandantennen ohne ausgeprägtem Resonanzverhalten. (OK, eine logarithmisch-periodische Antenne wäre bei diesen Wellenlängen schon etwas unhandlich. ;-) > Wenn jemand solche Bilder postet, ohne weitere Parameter zu benennen, > dann sind sie schlicht wertlos. Die Frage nach der verwendeten Antenne wäre in der Tat angebracht gewesen. Aber selbst, wenn man das außer acht lässt, kann man von dem Spektrum weiter oben schon mal konstatieren, dass das nicht nach normalen Nutzsignalen des unteren Kurzwellenbereich aussieht. Wenn du dir das Spektrum von Twente für den gleichen Bereich ansiehst, kann man zumindest die Rundfunkbänder doch schon recht klar erkennen.
Jörg W. schrieb: > Aber selbst, wenn man das außer acht lässt, kann man von dem > Spektrum weiter oben schon mal konstatieren, dass das nicht nach > normalen Nutzsignalen des unteren Kurzwellenbereich aussieht. Da interpretierst du mehr hinein, als das Bild hergibt. So kühn wäre ich nicht. Aber egal, wenn es darum geht, z.B. einen Störnebel auszumachen, dann muß unbedingt einmal die Art der verwendeten Antenne und zum Zweiten deren Position benannt werden. Einfach nur ein Bild posten, wie hier geschehen, auch ohne zu wissen wie die Software eingestellt ist, geht garnicht. Prinzipiell kann ich jedes beliebige Bild erzeugen, wenn ich an keine Vorgaben gezwungen bin. Also, viel Nebel um nichts.
CA schrieb: > Aber egal, wenn es darum geht, z.B. einen Störnebel auszumachen, dann > muß unbedingt einmal die Art der verwendeten Antenne und zum Zweiten > deren Position benannt werden. Zustimmung.
Die farbliche Einstellung kann man ändern, mit der Größe des Frequenzbereiches ändert sich auch die Frequenzauflösung der Darstellung. Das Problem bleibt aber.Die Oberfläche ist OpenWebRX mit Kiwi WEB SDR. Die verwendete Antenne hat natürlich einen Einfluss, Störungen dieser Art sind aber bei mehreren SDRs sichtbar.Beurteilen kann ich diese Dinge nicht, ob das Smartmeter sind, ist hier nur Spekulation. Als Vergleich ein anderes Websdr, der RX hat nur eine Drahtantenne, viel besser.Aber auch hier ändert sich sichtbar der noisefloor, breitbandig über die Zeit gesehen.
Dieter P. schrieb: > ob das Smartmeter sind Nee, die brauchen keine Datenrate. Aber das wäre wohl Stoff für einen neuen Thread (auch, wenn der TE sich hier nicht mehr blicken lässt).
Jörg W. schrieb: > Aber das wäre wohl Stoff für einen neuen Thread (auch, wenn der TE sich > hier nicht mehr blicken lässt). In der Tat, das wäre durchaus einen eigenen Thread wert, denn da gibt es viel zu diskutieren. Die Zuordnung bestimmter Signale zu den Quellen wäre ein interessantes Thema. Da hätte ich ebenfalls Klärungsbedarf :-) Wer möchte den Thread eröffnen?
Klaus K. schrieb: > Viele sind dadurch motiviert, es ist eben nicht nur schnöde Rechnerei > im Komplexen sondern so richtigen Abschlusswiderstand hat echte > Vorteile. Dein Post strotzt vor Rechtschreibfehlern. Das ist sehr unhöflich gegenüber den Lesern.
> Die verwendete Antenne hat natürlich einen Einfluss, Störungen dieser > Art sind aber bei mehreren > denn da gibt es > viel zu diskutieren. > Die Zuordnung bestimmter Signale zu den Quellen wäre ein interessantes > Thema. Ich stimme zu, auch bei einem Einstiegskurs wie die Vorbereitung auf die Lizenzprüfung könnte es (a) mehr und (b) nicht nur den Funkeralltag betreffend Wissen zur Störproblematik in/mit der Technik geben. Wenn ich mich recht erinnere wurde da lediglich auf (HF-)Band-Filter, Richtantennen (magnetic loop) und (Vermeidung von) Intermodulationsprodukte verwiesen. Wer da mehr Info wie in Sachen EMV KnowHow erwartet, wird da enttäuscht. Selbst solche Nichtfunker-Alltags-Basics wie die Ferritperle an Computerkabel (Mantelwellensperre) kommt (kam?) da im Technikteil nicht vor. Aber eigenlich nicht so verwunderlich, das "leitungsgeführte Störungen" bei der Ausbildung zu drahtlosen Übertragung nicht so die Rolle spielt. Und Netzteil-entstörprobleme kennt der Funkamateur der am Field-day mit dem Batteriegespeisten portable unterwegs ist auch nicht.
Klaus K. schrieb: > Selbst solche Nichtfunker-Alltags-Basics wie die Ferritperle an > Computerkabel (Mantelwellensperre) kommt (kam?) da im Technikteil nicht > vor. Naja, man kann ja nun auch nicht alles unbedingt gleich zu einem Prüfungsthema machen. Aber da vieles dort noch bspw. klassisches TVI betraf in den bisherigen Fragen (welches es so ohnehin nicht mehr gibt), kann man darauf hoffen, dass vielleicht beim Thema Funkstörungen auch ein paar Fragen aktualisiert worden sind. Ansonsten ist für sowas natürlich auch der Smalltalk unter den Funkamateuren selbst da, ob nun auf dem Band oder in einer Telegram-Gruppe oder bei einem Treffen vor Ort (egal, ob man es "OV-Abend" oder irgendwie anders nennt).
> Naja, man kann ja nun auch nicht alles unbedingt gleich zu einem > Prüfungsthema machen. Wobei es mir eben nicht darum geht, das zu einem "Prüfungsthema" zu machen sondern "Allgemeime Entstörung" als Thema in einem Einführungs-/Vorbereitungs-Kurs zu sehen. > Aber da vieles dort noch bspw. klassisches TVI > betraf in den bisherigen Fragen So wie der Anhang aus http://www.arrl.org/files/file/Technology/tis/info/pdf/8502034.pdf ?! Ja, so hab ich das auch in Erinnerung, die Entstörung bestand dann darin, das man zum Nachbar mit dem gestörten Fernsehbild gehen sollte und dann an seiner Antenne einen Eingangsfilter platziert, der die HAM-Bänder im VHF rausfiltert. > (welches es so ohnehin nicht mehr gibt), Dafür gibt es dutzende "neue" Störszenarien (z.B Solrkraftwerke mit (Stör-) Booster)auf die man beim Vorbereitungskurs auch allgemein technisch eingehen könnte/sollte. Obwohl es (nicht erst) heute üblich die Vorbereitung auf die Lizensierung auf Lernen der Antworten der Prüfungsfragen zu reduzieren. Aber gerade einer, "der die Lizenz macht" nicht wegen der Funkerei nachher sondern wegen dem technischen Fachwissen was dabei vermittelt allgemein wird (so interpretiere ich den TO auch), ist die Störproblematik wichtig. Aber derzeit muss man wohl sagen, das man mit der Lizenz zum Funken kein KnowHow in dem Bereich Entstörung/EMV erwirbt. Das muss man halt wie hingewiesen nebenher und danach im Smalltalk nachholen... > kann man darauf hoffen, dass vielleicht beim Thema Funkstörungen auch > ein paar Fragen aktualisiert worden sind. > > Ansonsten ist für sowas natürlich auch der Smalltalk unter den > Funkamateuren selbst
Klaus K. schrieb: > Wobei es mir eben nicht darum geht, das zu einem "Prüfungsthema" zu > machen sondern "Allgemeime Entstörung" als Thema in einem > Einführungs-/Vorbereitungs-Kurs zu sehen. Sowas ist ja aber nirgends reguliert, es steht jedem frei, mehr oder weniger tief in einem Lehrgang darauf einzugehen. Aber wie ich schon schrieb, halte ich die ständige Weiterbildung (in Form von Smalltalk zwischen Funkamateuren) da für viel wichtiger als irgendwelche Lehrgänge, bei denen die Kandidaten doch sowieso erstmal das Bestehen der Prüfung zum Ziel haben.
Jörg W. schrieb: > Aber wie ich schon schrieb, halte ich die ständige Weiterbildung (in > Form von Smalltalk zwischen Funkamateuren) da für viel wichtiger als > irgendwelche Lehrgänge, bei denen die Kandidaten doch sowieso erstmal > das Bestehen der Prüfung zum Ziel haben. Prüfung..? Das ist dann aber mehr für die Profis. Ich denke, für eine Amateurfunkprüfung ist dieses Thema viel zu komplex und zu kompliziert. Grundzüge ja, aber sonst? Heutezutage werden ein Tiefpassfilter und eine Mantelstromsperre wohl kaum ausreichen. Wie man sächsischen Dialekt zu Papier bringt, weiss ich nicht..: 'Der gonze Abbarat bäbt..' war die Aussage. Unterdach TV-Antenne, meine Groundplane, 40m, Geloso-Tx ca. 40W, CW. Das war mein Equipment mit der dazugehörigen Begebenheit vor mehr als 50 Jahren. 73 Wilhelm
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Wilhelm S. schrieb: > Wie man sächsischen Dialekt zu Papier bringt, weiss ich nicht..: 'Der > gonze Abbarat bäbt..' war die Aussage. Unterdach TV-Antenne, meine Ich hatte mal in der Nachwendezeit einen Fluglehrer, der sagte zum Strömungsabriss am Flügel, dass der "schloochotsch" erfolgt. Mit dunklen O. > 73 > Gerhard
Wilhelm S. schrieb: > 'Der gonze Abbarat bäbt..' war die Aussage. Glücklicherweise gibt es mittlerweile halt einzuhaltende Regeln für Einstrahlfestigkeit, auch für Jubel-Elektronik. Bislang habe ich von Nachbarn noch keine Beschwerden vernommen, wenn ich 100 W auf Kurzwelle abschicke. Lediglich meine eigene, uralte (und vermutlich noch nicht nach CE-Einstrahlfestigkeitsregeln gebaute) Mini-Kompaktanlage, die hier als NF-Verstärker fungiert, lässt sich zuweilen auf 20 m vernehmen.
Warum sollte jemand überhaupt noch etwas lernen? Habe gerade gelesen, daß Goggle jetzt auch eine App entwickelt die Geräusche identifizieren kann. Nachdem es jetzt schon für Pflanzen, Tiere, Geräusche und weiß nicht was alles noch, eine App gibt, wird es auch nicht mehr lange dauern, bis du über deine SDR-Bildchen Goggle laufen lässt und dann wird dir ausgespuckt welches Signal aus welcher Quelle kommt. ;-) Alexa und Goggle Assitant werden fusionieren und übernehmen sämtliche intellektuellen Aufgaben. Schade, daß ich schon so alt bin...
CA schrieb: > Warum sollte jemand überhaupt noch etwas lernen? Damit es jemanden gibt, der Alexa, Google App etc. weiter bauen kann. Naja, oder damit man Spaß an der Freude hat. Ist doch ein Hobby.
Jörg W. schrieb: > Damit es jemanden gibt, der Alexa, Google App etc. weiter bauen kann. Ja, die Elite wird es immer geben. Fett schwimmt immer oben. ;-)
Jörg W. schrieb: > Wilhelm S. schrieb: >> 'Der gonze Abbarat bäbt..' war die Aussage. > > Glücklicherweise gibt es mittlerweile halt einzuhaltende Regeln für > Einstrahlfestigkeit, auch für Jubel-Elektronik. > > Bislang habe ich von Nachbarn noch keine Beschwerden vernommen, wenn ich > 100 W auf Kurzwelle abschicke. Lediglich meine eigene, uralte (und > vermutlich noch nicht nach CE-Einstrahlfestigkeitsregeln gebaute) > Mini-Kompaktanlage, die hier als NF-Verstärker fungiert, lässt sich > zuweilen auf 20 m vernehmen. Da hast Du's besser als ich. Ich brauche nur das Handy auf den Tisch zu legen und die Logitech Brüllwürfel am PC drehen völlig hohl. tok-tok-tok-tok-tok-tok Immerhin erstaunlich, zu welcher Basswiedergabe die kleinen Dinger fähig sind. Ich habe hier seit mindestens 30 Jahren kein ernstzunehmendes Funkgerät mehr benutzt; wenn was funktioniert, dann hab' ich kein Interesse mehr. Selbst die Errichtung einer GPS-Antenne auf dem Garagendach wurde mit großer Anteilnahme verfolgt (1.5 m hoch, für das HP/Lucent Frequenznormal). Ich war auch per default-Einstellung schuld, dass diesen Sommer die Funksteuerung für's Garagentor meiner Nachbarn nicht mehr ging. Nachher war's ihre eigene neue Wetterstation im Garten. Und das in UNSEREM 70 cm-Band! Ich habe vor, nächstes Jahr noch ein paar EME-Tests auf 70 zu machen. Na, das wird wohl was werden! (Mit der avisierten Gegenstation ist eine 10-El purer Luxus.) 73, Gerhard.
Jörg W. schrieb: > Glücklicherweise gibt es mittlerweile halt einzuhaltende Regeln für > Einstrahlfestigkeit, auch für Jubel-Elektronik. Nach dem ich das Vergnügen hatte, mir die Tage (im vergleich) anzusehen welches Spektrum mein Legales TeamTecom und das RT-890 "absondert" und dabei erstaunlicherweise (und erfreulicherweise!) feststellen musste das mein 890 gar keine "lattenzaun" Schleuder ist, so scheint das noch "zu schlecht" geregelt zu sein. Auf dem Heimweg, Probe aufs Exempel, an gleicher Stelle wie mit dem 890 (im hausflur) auf die PTT, Kabelfernsehen gestört! Und nein, ich habe kein Puxing (was nichts anderes als ein TecomDuo ist, nur eben nicht mit Team firmware) sondern mein Gerät kommt vom Fachhändler. Da hab ich mich schwer blenden lassen vom Preis! Das 890 erfüllt knapp die Anforderungen für Afu Geräte.
Kilo S. schrieb: > so scheint das noch "zu schlecht" geregelt zu sein. Du hast die Einstrahlfestigkeit eines Geräts (die Teil der Konformitätserklärung ist und daher normalerweise exemplarisch nachzuweisen ist) mit der Einstrahlfestigkeit irgendeiner ortsunveränderlichen Installation verwechselt. Ob dein Funkgerät in den Nebenaussendungen jetzt 10 dB über dem Grenzwert liegt oder nicht, spielt hier eh keine Geige: es ist ja (wahrscheinlich) die Hauptausstrahlung, die in deiner beobachteten Anlage die Störung verursacht. Inwiefern nun die beobachtete Anlage überhaupt den jeweiligen Anforderungen genügt, darf angezweifelt werden – die Feststellung wäre im Zweifel Aufgabe der BNetzA. Dennoch, vor Jahrzehnten hat sich um Einstrahlfestigkeit von Jubelelektronik (also den ortsveränderlichen Geräten wie Fernseher und Radio) überhaupt niemand seitens der Hersteller geschert, es war dann immer die Aufgabe des benachbarten Amateurs, da Abhilfe zu schaffen bei Störungen. Das ist inzwischen rein rechtlich nicht mehr so, wenngleich es natürlich im Sinne der guten Nachbarschaft hilfreich ist, wenn man nicht nur die Störung verursacht, sondern auch Abhilfe zu schaffen in der Lage ist.
Jörg W. schrieb: > sondern auch Abhilfe zu schaffen in der Lage ist. Ich würde es jedenfalls versuchen, ja wenn ich dürfte. Telekom Verstärker, auf dem gibt's nen großen Aufkleber "Eigentum der Deutschen Telekom". Da darf ich nicht dran! Jörg W. schrieb: > es ist ja (wahrscheinlich) die Hauptausstrahlung, die in deiner > beobachteten Anlage die Störung verursacht. Ja was macht die Telekom eigentlich wenn ich jetzt meine A mache, jedoch mein reines nutzsignal die Anlage stört. Und das bei geringster Leistung. (1W) Verbieten können sie nix wenn ich laut Messung "nur nutzsignal" in die Luft stelle, aber aufriss und entstörung wollen die sicher auch keinen machen.
Kilo S. schrieb: > Ja was macht die Telekom eigentlich wenn ich jetzt meine A mache, jedoch > mein reines nutzsignal die Anlage stört. Und das bei geringster > Leistung. (1W) Wie genannt, das wird im Zweifelsfalle die BNetzA per Auflage entscheiden, und bei nur 1 W kannst du davon ausgehen, dass die Auflage nicht dich trifft. (Insofern ist die Genehmigungsklasse gar keine Frage, selbst jemand mit der künftigen Klasse N dürfte ja so viel ausstrahlen.)
Jörg W. schrieb: > und bei nur 1 W kannst du davon ausgehen Das irgendwo ein Kabel mit unzureichender schirmdämpfung liegt und ich gar keine Chance habe groß bei der entstörung tätig zu werden. ;-) Ist schon hart das dies eine Watt Senderausgangsleistung an der originalen DuoC Antenne (also kurze Antenne) so Chaos stiftet. Immerhin ist das genau so, völlig legal, selbst im Jedermannfunk!
Jörg W. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Ja was macht die Telekom eigentlich wenn ich jetzt meine A mache, jedoch >> mein reines nutzsignal die Anlage stört. Und das bei geringster >> Leistung. (1W) > > Wie genannt, das wird im Zweifelsfalle die BNetzA per Auflage > entscheiden, und bei nur 1 W kannst du davon ausgehen, dass die Auflage > nicht dich trifft. > > (Insofern ist die Genehmigungsklasse gar keine Frage, selbst jemand mit > der künftigen Klasse N dürfte ja so viel ausstrahlen.) JA, das kann ich bestätigen. Ich hatte vor ~50 Jahren einen FT505 mit Ptot = 66 Watt, bei erlaubten 50 Watt. Ich hab' vorgeschlagen, eine der beiden Endröhren (KT66??) rauszuziehen. Das hat die Leute vom Funkstörmeßdienst überhaupt nicht interessiert. Untereinander: "In paar Monaten kann er mehr als das Doppelte". Klar, die wussten, das es nervig ist wenn die Sache bald auf Wiedervorlage kommt. Und dass ich drauf verzichte, eine PL-Brate zu bauen. Diminshing returns. Es waren dann mehrere Breitbandverstärker ohne wirkliche Masse- verbindung beim Nachbarn. Ich war natürlich trotzdem schuld. Wenn auch nicht für die Post. Ich bin dann auf unbestimmte Zeit an die TU nach Berlin verzogen. Clubstation vom Feinsten. Der Nachbar hat sich trotzdem in seiner Garage mit laufendem Motor selbst entleibt. Mit seiner Tochter komme ich bestens klar. Guckt eh ASTRA. Ich hoffe, 10 GHz EME wird funktionieren. Suche: 10 GHz-Spiegel, 1.8 m oder so + passenden xy-Rotor. 1,2m hab'ich im Keller. 1,8m ist noch Zwergen-Klasse, sollte aber dank DSP grundsätzlich reichen. Gerhard
Gerhard H. schrieb: > Ich hatte vor ~50 Jahren einen FT505 > mit Ptot = 66 Watt, bei erlaubten 50 Watt. Das sind gerade mal 1,2dB Überschreitung. Abgehakt.
Hannes schrieb: > seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich neben dem Studium etwas mit > Amateurfunk. (dazu Link und Liste - den Rest vom 127-teiligen Beitragssenf ignorier ich - TLDR) https://www.darc.de/der-club/distrikte/o/ortsverbaende/54/funk-an-hochschulen/ RWTH Aachen - DL0UA Hochschule Aalen - DL0FAA Technische Universität Berlin - DK0TU Ruhr Universität Bochum - DK0UB Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technische Universität Braunschweig - DL0IU Technische Universität Chemnitz Brandenburgische Technische Universität Cottbus - DK0BTU Technische Universität Darmstadt - DL0TD Dortmunder Hoschulen - DK0DH Dortmunder Schulen Technische Universität Dresden - DL0TUD Fachhochschule Esslingen - DF0HTE Fachhochschule Flensburg - DK0FHF Hochschule Furtwangen - DL0FHF Technische Hochschule Mittelhessen Technische Universität Illmenau - DK0TUI Fachhochschule Jena - DL0UJ Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - DF0UK Technische Universität Kaiserslautern - DL0XK Fachhoschule Kiel - DL0FHK Hochschule Koblenz Universität Köln - DK0UN Hochschule Mittweide - DK0MIT Fachhochschule Münster - DF0MU Hochschule Niederrhein - DF0FN Universität Paderborn Universität Passau - DA0UP Universität Siegen Universität Wuppertal Fachhochschule Stralsund - DL0HST Universität Stuttgart - DK0SU vlt. haste Glück - Quelle https://www.darc.de/der-club/distrikte/o/ortsverbaende/54/funk-an-hochschulen/
Kopiert aus dem Württemberg-Rundspuch von heute. Mich persönlich tangiert das schon lange nicht mehr. 73, Gerhard DK4XP Amateurfunkprüfungen nach "altem" Fragenkatalog in 2024 AJW-Bundesreferent, Prof. Dr. Matthias Jung, DL9MJ, rechnet mit einem erhöhten Prüfungsaufkommen im ersten Halbjahr 2024. Interessenten, die die Prüfung noch nach dem "alten" Fragenkatalog ablegen wollen, sollten sich möglichst frühzeitig zur Prüfung bei der Behörde anmelden, damit das DLZ10 in Dortmund genügend Prüfungstermine einplanen kann. Falls es noch keinen veröffentlichten Prüfungstermin für den Wunschort gibt, kann auf dem Anmeldeformular auch ein Wunschmonat eingetragen werden. Es empfiehlt sich, beim Wunschmonat spätestens "Mai 2024" anzugeben, da es ab Juni unter Umständen durch die dann anstehende Umstellung zu knapp werden kann. (Info: DARC AJW-Referat
Das klingt danach, als würde mit dem Stichtag im Juni wirklich alles komplett umgestellt, und dann mit dem Stufen-Schema.
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Nun ist die Katze aus dem Sack, und der TE kann sich überlegen, ob er schnell noch an einer der Prfüfungen bis Juni 2024 teilnehmen möchte oder danach.
Hallo, ich würde die Lizenz vor einer Änderung machen. Dann weiß man was drankommt. Hier am Ende mitgegeben wurden die neuen Prüfungsfragen. Etwas wird sich immer ändern. Zum Lernen: im Schnitt ist man mit einem Jahr dabei. Die Profis welche das in einem Monat machen kenne ich. Das sind keine Funkamateure sondern Leute welche alles besser wissen. So etwas gibt es auch. Leider. Man lernt viel und querbeet. Unnütz ist fast nichts. Irgendwann braucht man es mal und dann weiß man vielleicht noch darüber. Wer schon mit dem Beispiel kommt daß man etwas nicht benötigt oder daß etwas unwichtig ist der sollte beim CB-Funk bleiben. Das sind die mit Nachbrenner welche auf dem Band unnötig stören. Ich meine nicht die CBler sondern die welche alles unnötig finden, und in einem Monat oder in 5... mit "hervorragenden" Noten die Lizenz bestehen. Mach es, lerne kontinuierlich und zieh es durch. Viele Grüße Harry.
Harry M. schrieb: > Die Profis welche das in einem Monat machen kenne ich. Das sind keine > Funkamateure sondern Leute welche alles besser wissen. Ah ja. Du kennst sie also alle. Es geht halt nichts über ein gutes Vorurteil. Mag es jeder so tun, wie er gern die Zeit investieren will. Man kann den Stoff prüfungsreif problemlos in ein paar Wochen drauf bekommen (das konnte man sogar zu Zeiten, als es noch keine "Kreuzchen-Prüfung" war und man noch CW lernen musste), aber man kann sich auch ein halbes oder ganzes Jahr Zeit nehmen – dann natürlich nur noch gemäß dem neuen Fragenkatalog > Unnütz ist fast nichts. Naja, bei der alten Prüfung noch Dinge über Packet Radio zu lernen ist schon fast unnütz, denn das macht keiner mehr. Auch Röhrenverstärker wird nur noch ein sehr kleiner Teil der Funkamateure jenseits nostalgischer Erinnerungen oder Projekte gut finden. Auch wenn sie schön robust waren, der Wirkungsgrad ist aus heutiger Sicht unterirdisch (wenn man die nötige Heizleistung mit einbezieht), und die Risiken einer Arbeit mit Hochspannung muss man sich zum Glück nicht mehr unbedingt freiwillig antun. Aber klar, dass Dinge sich mit der Zeit verändern, ist völlig normal. "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit." ist ein Spruch, der sicher auch auf den Amateurfunk zutrifft.
Jörg W. schrieb: > Aber klar, dass Dinge sich mit der Zeit verändern, ist völlig normal. > "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit." ist ein Spruch, der > sicher auch auf den Amateurfunk zutrifft. Vollkommen Richtig! Das Problem des AFU ist allerdings, daß mehr OMs gehen, als nachkommen. Eine Änderung dieses Trend kann ich derzeit auch nicht erkennen.
Harry L. schrieb: > Das Problem des AFU ist allerdings, daß mehr OMs gehen, als nachkommen. Ja, weil der Amateurfunk früher eine andere Bedeutung hatte. Die, die lediglich kommunzieren möchten, machen das heute übers Internet. Es kommen dann nur noch die nach, die an der Technik "Funk" interessiert sind: Bau und Modifikation eigener Sender, Beschäftigung mit Antennen, Beschäftigung mit der Funkausbreitung der verschiedenen Frequenzen, Conteste natürlich auch.
Hallo Harry M. schrieb: > Die Profis welche > das in einem Monat machen kenne ich. Das sind keine Funkamateure sondern > Leute welche alles besser wissen. So etwas gibt es auch. Leider. Nein - das sind tatsächlich Profis, welche die Technik und Theorie dahinter schon von ihrer Ausbildung und (oder) dem Hobby her schon beherrschen und sich höchstens an die Art und Formulierung der Fragen gewöhnen müssen. Und die Technik ist und war schon immer der Teil mit dem höchsten Lernaufwand und den man nicht auswendig lernen (sondern wirklich verstehen muss um zu bestehen) kann und konnte. Wenn diese vorgebildeten Profis dann auch noch aktive SWL waren und optimaler Weise sogar immer noch noch sind (im Afu funktioniert SWL sein das immer noch, aber auch Rundfunk hatte -leider Vergangenheitsform,- viel gebracht. Leider ist der verbliebende KW Rundfunk vom Umfang, Angebot und die Programminhalte betreffend in keiner Weise mit dem zu vergleichen, was es bis in den frühen 90er Jahren gab - aber ich schweife ab und reiß ohne Not meine alten Wunden auf...) eigentlich die Wartezeit bis in der jeweiligen Region eine Prüfung stattfindet, der begrenzende "bremsende" Faktor. Gerade diese Profis bereichern den Afu und sorgen dafür, dass der Afu zumindest etwas auf den technisch aktuellen bleibt, und selten sogar (mittlerweile aber mehr Software für Übertragungsverfahren) etwas unabhängig von der Industrie neu entwickelt wird.
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Harry M. schrieb: > Zum Lernen: im Schnitt ist man mit einem Jahr dabei. Die Profis welche > das in einem Monat machen kenne ich. Das sind keine Funkamateure sondern > Leute welche alles besser wissen. So etwas gibt es auch. Leider. Ja, es gibt Leute die alles besser wissen, zum Glück, nicht leider....und sie sind auch Funkamateure. Ja, da gibt es welche, die machen die AFu-Prüfung quasi in der Mittagspause, ganz nebenbei. Das sehe ich als ganz großen Gewinn für das Hobby an. Steck deinen Neid weg und freue dich, wenn sich solch ein Profi die Zeit nimmt, dir etwas zu erklären.
Harry M. schrieb: > Hallo, > > Zum Lernen: im Schnitt ist man mit einem Jahr dabei. Die Profis welche > das in einem Monat machen kenne ich. Das sind keine Funkamateure sondern > Leute welche alles besser wissen. So etwas gibt es auch. Leider. > Und warum schaffen die das so schnell? Bestimmt nicht aus Dummheit. Warum hast Du was gegen Leute die es besser wissen? Ich fände es besser mehr solche Menschen zu kennen, als die die sich nur einbilden etwas zu wissen. Denn bei ersteren kann man etwas lernen.
Bild afu_NF404_seite_65.png Antwort A ist richtig. Ahh, ja.Dann brauche ich ja gar kein Filter, auch das Antennenkabel läßt den gewünschten Frequenzbereich direkt durch. Die Frage bezieht sich auf das Filter hinter einem VHF-Sender. Ob man manche Antworten im Fragenkatalog nochmal durchsehen sollte? Mit meiner Logik würde ich diese Prüfung wohl nicht bestehen, was mich allerdings recht wenig kümmert.
Dieter P. schrieb: > Mit meiner Logik würde ich diese Prüfung wohl nicht bestehen, > was mich allerdings recht wenig kümmert. Wieso? Welche der vier Antwortmöglichkeiten würde denn deiner Logik entsprechen? Ja, in der ersten Antwort fehlt das Wort "nur" – aber die anderen drei kannst du doch auf jeden Fall schon mal ausschließen.
Dieter P. schrieb: > Antwort A ist richtig. > > Ahh, ja.Dann brauche ich ja gar kein Filter, auch das Antennenkabel > läßt den gewünschten Frequenzbereich direkt durch. Du bist genau der Kandidat, der dank Multiple Choice nur auf die richtige Antwort hin lernt, ohne die dazugehörigen Grundlagen zu verstehen. Das habe ich schon früh in diesem Thread angesprochen: CA schrieb: > Leider ist dieses Muliple Choice bei Prüfungen vieler Art zum Standard > geworden. Das verführt nur dazu, die richtigen Antworten auswendig zu > lernen, ohne die zu Grunde liegenden Kenntnisse zu erwerben. 4 Wochen > nach der Prüfung ist dann alles wieder vergessen. Setzen 6. Von mir bekommst du keine Lizenz ;-)
Und gilt die Antwort nur für ein Filter hinter einem *VHF*-Sender? Wirklich ein Schmarrn. Das kann man nur auswendig lernen. Jedes tiefere Nachdenken führt zu Übersprunghandlungen. Ich plädiere für mündliche Prüfungen. Aber bitte keine AI als Fragesteller! Auslassungspunkte werden in diesem Fall auch nicht geklempt. Die Fragebögen sollten wirklich überarbeitet werden!
Kay-Uwe R. schrieb: > Und gilt die Antwort nur für ein Filter hinter einem *VHF*-Sender? Warum sollte es? Vielleicht, vielleicht auch nicht, darum geht es auch nicht. > Wirklich ein Schmarrn. Das kann man nur auswendig lernen. Jedes tiefere > Nachdenken führt zu Übersprunghandlungen. Oberwellenunterdrückung => da ergibt sich die Antwort von ganz alleine. > Ich plädiere für mündliche Prüfungen. Aber bitte keine AI als > Fragesteller! > Auslassungspunkte werden in diesem Fall auch nicht geklempt. Die > Fragebögen sollten wirklich überarbeitet werden! Da würdest Du aber sicher nicht bestehen, wenn man deinen Text so liest.
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Jörg W. schrieb: > Wieso? Welche der vier Antwortmöglichkeiten würde denn deiner Logik > entsprechen? > > Ja, in der ersten Antwort fehlt das Wort "nur" – aber die anderen drei > kannst du doch auf jeden Fall schon mal ausschließen. Also ich finde die Frage auch äusserst unglücklich formuliert. Bezieht sich das "gewünscht" auf den Sender oder den Filter? Und wenn auf den Filter, dann ist die Frage doch was ist bei einem Filter der "gewünschte" Frequenzbereich? Der Bereich den man durchlassen möchte oder der Bereich den man Sperren möchte? In der Realität des (Hobby- und auch beruflichen-) Entwicklers ist es doch mal das eine oder das andere auf das man vorrangig optimiert. Auch bei einem Sender... Und je nachdem auf was man hier das schwammige "Gewünscht" bezieht ist halt Antwort A oder D logisch. Besser, weil eindeutig, wäre es hier eine Formulierung wie Sendefrequenz, Betriebsfrequenz, zur Kommunikation genutzte Frequenz etc. Zu verwenden. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Wieso? Welche der vier Antwortmöglichkeiten würde denn deiner Logik >> entsprechen? >> >> Ja, in der ersten Antwort fehlt das Wort "nur" – aber die anderen drei >> kannst du doch auf jeden Fall schon mal ausschließen. > > Also ich finde die Frage auch äusserst unglücklich formuliert. Bezieht > sich das "gewünscht" auf den Sender oder den Filter? Und wenn auf den > Filter, dann ist die Frage doch was ist bei einem Filter der > "gewünschte" Frequenzbereich? Steht doch eineindeutig da: "Welche Eigenschaft sollte ein hinter einem VHF-Sender geschaltetes Filter haben?" Der Frequenzbereich ist garantiert nicht der mit dem man nicht arbeitet. > > Der Bereich den man durchlassen möchte oder der Bereich den man Sperren > möchte? Du willst etwas Senden, also ist Sperren des gewünschten Signals bei einem Filter leicht Supoptimal. Filter, nicht Dummyload, nicht attenuator, nein, Filter. > In der Realität des (Hobby- und auch beruflichen-) Entwicklers ist es > doch mal das eine oder das andere auf das man vorrangig optimiert. Auch > bei einem Sender... Und das wäre was? > Und je nachdem auf was man hier das schwammige "Gewünscht" bezieht ist > halt Antwort A oder D logisch. Seit wann sperren Filter die gewünschten Bereiche? > > Besser, weil eindeutig, wäre es hier eine Formulierung wie > Sendefrequenz, Betriebsfrequenz, zur Kommunikation genutzte Frequenz > etc. Zu verwenden. Völlig unnütze Angaben.
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Die Frage steht nicht allein auf dem Prüfungszettel sondern im Kontext (siehe Anhang). Für diejenigen, die das Blockbild des Gerätes nicht im Kopf parat haben, ist im Kontext dargestellt für welches Gerät diese Prüfung gilt. BTW: Wer das Blockbild eines Funk-Senders nicht kennt, ist ohnehin falsch bei Funk-Lizenz-Prüfung. > In der Realität des (Hobby- und auch beruflichen-) Entwicklers ist es > doch mal das eine oder das andere auf das man vorrangig optimiert. Auch > bei einem Sender... > Und je nachdem auf was man hier das schwammige "Gewünscht" bezieht ist > halt Antwort A oder D logisch. Ehrlich, wer tatsächlich die Optimierung einer "Störaussendung" als gewünscht ansieht, ist meines Erachtens ein Kandidat für die MPU. Denn bei diesen liegt das Problem weniger im technischen Verständnis als in der charakterlichen Eignung für den Funkbetriebsdienst. https://de.wikipedia.org/wiki/Medizinisch-Psychologische_Untersuchung
Beim Blockschaltbild ist die Antwort A, bei der zweiten Frage ebenfalls A. Die Frage war weder schlecht noch unverständlich gestellt für meinen Geschmack. Aber ich solle nicht vor dem ersten Kaffee posten. :-/
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Der fehlende Bezug zum Senderblockschaltbild wäre für mich die Erklärung, sogesehen. >Aber ich solle nicht vor dem ersten Kaffee posten. :-/ In diesem Katalog ist die richtige Antwort in der Regel immer A, anders als dann bei einer Prüfung.Es wurde auch irgendwo erwähnt. Das Blockschaltbild bei NF201 ( RX ) dürfte in der Realität kaum mehr zu finden sein. >Ahh, ja.Dann brauche ich ja gar kein Filter... Vielleicht hat auch da bei mir der Kaffee gefehlt... Letztendlich werden die Leute entscheiden ob sich Klasse N etablieren wird.Ob es dann dazu auch passende Fertiggeräte gibt, ist sicher ein anderes Thema.Eine Handfunke ist halt kein Stationsgerät.
Dieter P. schrieb: > Das Blockschaltbild bei NF201 ( RX ) dürfte in der Realität kaum mehr > zu finden sein. Von einem Wideband SDR abgesehen*), wüsste ich nicht wieso. Dass das Diodensymbol natürlich nicht etwa für einen AM-Detektor steht sondern allgemein für "Demodulator", sollte offensichtlich sein. *) Ein Wideband-SDR hat im Eingang nur einen Tiefpass, keinen Bandpass.
Dieter P. schrieb: > Ahh, ja.Dann brauche ich ja gar kein Filter, auch das Antennenkabel > läßt den gewünschten Frequenzbereich direkt durch. Die Frage lautet nicht: "Welche ausschließliche Eigenschaft sollte ein hinter einem VHF-Sender geschaltetes Filter haben?" Von den schätzungsweise 269473 Eigenschaften, die ein Filter haben kann, gibt es - welche, die für den Einsatz hinter einem VHF-Sender erwünscht sind, - welche, die dafür unerwünscht sind, und - welche, die neutral (also egal) sind. In der Aufgabenstellung sind von den 269473 Eigenschaften 4 zur näheren Begutachtung herausgepickt worden. Für jede dieser Eigenschaften (A, B, C und D) kannst du nun entscheiden, ob sie erwünscht, unerwünscht oder neutral ist. Stellt sich heraus, dass genau eine dieser Eigenschaften wünschenswert ist, hat die Aufgabe eine eindeutige Lösung. Ich bin zwar kein HF-Experte, habe mich aber trotzdem mal an die Aufgabe herangewagt. Meiner Meinung nach ist - A erwünscht (ja, sogar gefordert) - B unerwünscht - C unerwünscht - D unerwünscht Falls das so stimmt (wovon ich fast ausgehe), existiert die Lösung und ist eindeutig :) Somit ist die Aufgabe absolut sauber formuliert und bedarf daher keiner Überarbeitung.
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Jens B. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Also ich finde die Frage auch äusserst unglücklich formuliert. Bezieht >> sich das "gewünscht" auf den Sender oder den Filter? Und wenn auf den >> Filter, dann ist die Frage doch was ist bei einem Filter der >> "gewünschte" Frequenzbereich? > > Steht doch eineindeutig da: "Welche Eigenschaft sollte ein hinter einem > VHF-Sender geschaltetes Filter haben?" > > Der Frequenzbereich ist garantiert nicht der mit dem man nicht arbeitet. Ein Filter hat einen Sperrbereich und einen Durchlassbereich. (Wenn man jetzt mal von Sonderfällen wie dem Allpass absieht) Also einen Frequenzbereich in dem eine möglichst hohe Sperrwirkung gewünscht ist und einen Frequenzbereich in dem eine möglichst geringe Dämpfung gewünscht ist. Sowohl der Sperr- wie auch der Durchlassbereich sind im Sinne des Filters gewünschte Frequenzbereiche. Zwar Frequenzbereiche in denen sich die gewünschten Eigenschaften auf gegensätzliche Eigenschaften beziehen, aber dennoch beides gewünscht. >> Der Bereich den man durchlassen möchte oder der Bereich den man Sperren >> möchte? > > Du willst etwas Senden, also ist Sperren des gewünschten Signals bei > einem Filter leicht Supoptimal. > Filter, nicht Dummyload, nicht attenuator, nein, Filter. Ich will etwas Senden. Und immer wenn ich mit einem Sender etwas Senden möchte, dann möchte ich möglichst wenige Störungen verursachen. Zum einen weil dies in den Frequenznutzungsbestimmungen so vorgeschrieben ist und zum anderen alleine schon aus Rücksichtnahme. Das bedeutet ich möchte ich dem Frequenzbereich wo mein Sendesignal ist eine geringe Sperrwirkung haben, in dem Frequenzbereich den ich vor ungewollten Aussendungen schützen will eine Maximale Sperrwirkung. > >> In der Realität des (Hobby- und auch beruflichen-) Entwicklers ist es >> doch mal das eine oder das andere auf das man vorrangig optimiert. Auch >> bei einem Sender... > > Und das wäre was? Je nach Sendertopologie und Zielsetzung: Minimale Dämpfung im Passband, aber auch mal eine Mindestdämpfung im Sperrband bei gegebenen Maximalabmessungen (oder Maximalaufwand), auch wenn dies höhere Verluste im Passband bedeutet. ODer möglichst geringe Welligkeit/konstanter Phasengang im Passband, steile Flanken etc. Es gibt auch Fälle wo man, selbst wenn die Anforderungen an die Nebenaussendungen eingehalten werden, so gezielt nochmals einzelne Frequenzbereiche z.b. mit einem Sperrfilter nochmals bedämpft um z.B. den Einfluss auf besonders Schützenswerte Funkanwendungen im Nahbereich des Senders noch besser zu entkoppeln. Oder auch nur um z.B. nicht die eigene Eingabe bei Vollduplexverkehr zu stören (Hier Abhängig davon ob ggf. relevante Frequenzanteile vorhanden sind...) > >> Und je nachdem auf was man hier das schwammige "Gewünscht" bezieht ist >> halt Antwort A oder D logisch. > > Seit wann sperren Filter die gewünschten Bereiche? Von Ausnahmen (siehe o.g. Allpass) abgesehen hoffentlich von Anfang an. Im gewünschten Durchlassfrequenzbereich minimale Dämpfung. Im Gewünschten Sperrfrequenzbereich hohe Dämpfung. Wie schon von mir geschrieben: Es kommt darauf an ob man das "gewünscht" für den Frequenzbereich auf den Sender (dann könnte man argumentieren das eigentlich wirklich nur die Sendefrequenz gemeint ist) oder auf den Filter bezieht. Und wenn man das auf den Filter bezieht ist halt die Frage auf welche Eigenschaft des Filters man es bezieht. > >> >> Besser, weil eindeutig, wäre es hier eine Formulierung wie >> Sendefrequenz, Betriebsfrequenz, zur Kommunikation genutzte Frequenz >> etc. Zu verwenden. > > Völlig unnütze Angaben. Nö... Es geht hier ja nicht darum was du oder ich in die Frage hineininterpretieren. Sondern es geht darum wie man die Frage mit den gegebenen Informationen dem Wortlaut nach überhaupt interpretieren kann. Auch wenn man (Beispielsweise) kein Muttersprachler ist. Und wenn sich aus dem Wortlaut mehr als eine (sich widersprechende) Antwortmöglichkeit ergeben kann ist die Frage schwammig formuliert. Auch wenn 95% die so wie vom Fragesteller gewollt interpretieren. Lässt eine Frage Interpretationsspielraum zu, dann ist die Frage schlicht und einfach schlecht formuliert. PUNKT! Ich habe jetzt auch schon ein paar Jahre Erfahrung mit beruflichen Auszubildenden wie auch mit der Einarbeitung von (studierten) Berufsanfängern. Manchmal auch eigentlich erfahrenen Personen. Auch habe ich schon anderen zur Afu Lizenz verholfen... (Von Hobbyunterstützung Elektronik allgemein ganz zu schweigen) Und da kann ich sagen das meine Erfahrung ganz klar sagen darauf hinaus läuft das es bei jeder Uneindeutigkeit früher oder später (meist früher) jemanden geben wird der es anders versteht als derjenige der die Frage formuliert hat oder wie man sie selbst verstehen würde. Murphys Law. Und so lange die "andere" Interpretation dem Wortlaut nach ebenfalls zulässig ist, so lange darf sich daraus keine als Falsch zu wertende Antwort ergeben können!
Hi, Morty S. schrieb: > Die Frage steht nicht allein auf dem Prüfungszettel sondern im Kontext > (siehe Anhang). Für diejenigen, die das Blockbild des Gerätes nicht im > Kopf parat haben, ist im Kontext dargestellt für welches Gerät diese > Prüfung gilt. > > BTW: Wer das Blockbild eines Funk-Senders nicht kennt, ist ohnehin > falsch bei Funk-Lizenz-Prüfung. Das solltest du dir aber noch einmal genauer ansehen... Das Blockschaltbild gehört (alleine) zur Frage NF403. Die Frage mit den Filter ist aber Frage NF404. Die stehen zwar so im Musterkatalog untereinander, aber in der realen Prüfung kann jede völlig unabhängig voneinander stehen. Oder auch gar keine von beiden. Dieser Umstand ist doch auf Seite 4 und 5 des Fragenkatalogs erklärt. Das ist ja gerade das Wichtige bei der Formulierung dieser Fragen: ALLE für die Beantwortung relevanten Informationen müssen EINDEUTIG alleine aus der Fragestellung heraus hervorgehen ohne irgendwelche Dinge implizit vorrauszusetzen. Es soll das (hier technische) Fachniveau geprüft werden. Es soll nicht geprüft werde ob jemand bei einer etwas ungenauen Definition dasselbe herausliest wie 95% der Leser das wegen Impliziten Annahmen ebenfalls machen oder aber weil er z.B. Nichtmuttersprachler bzw. wegen vorliegen bestimmter Krankheitsbilder eine dem exakten Wortlaut nach ebenfalls zulässige aber, wegen des Fehlen von impliziten Annahmen etwas von dem Mehrheitsverständnis der Frage etwas Abweichendes, Textverständnis der Frage hat. > >> In der Realität des (Hobby- und auch beruflichen-) Entwicklers ist es >> doch mal das eine oder das andere auf das man vorrangig optimiert. Auch >> bei einem Sender... >> Und je nachdem auf was man hier das schwammige "Gewünscht" bezieht ist >> halt Antwort A oder D logisch. > > Ehrlich, wer tatsächlich die Optimierung einer "Störaussendung" als > gewünscht ansieht, ist meines Erachtens ein Kandidat für die MPU. > Denn bei diesen liegt das Problem weniger im technischen Verständnis als > in der charakterlichen Eignung für den Funkbetriebsdienst. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Medizinisch-Psychologische_Untersuchung Solche Töne wo man doch das beste Beispiel für das Problem bei der Frage des Textverständnisses ist... Zwei Aussagen gemacht und dabe in Zwei von Zwei abwegige Interpretationen geliefert. Zuerst den Erklärenden Text zu den Prüfungsfragen, insbesondere die letzten beiden Absätze auf Seite 4, anders verstanden wie ihn die Verfasser und vermutlich 99% der Leser verstehen werden und dann aus einem Text zum Hinweis das bei dem Entwurf von Filtern verschiedene Designkriterien zur Anwendung kommen den Wunsch nach Optimierung von Störaussendungen gelesen. (wobei Optimierung ja auch in beide Richtungen gehen kann... also auch als Reduzierung verstanden werden könnte... Was wieder das selbstverständlich wünschenswerte Ziel wäre... Soviel zum Thema Eindeutigkeit!) Nochmals: Bei der Formulierung von Prüfungsfragen geht es nicht darum wie die Mehrheit die Frage versteht sondern darum wie man die Frage überhaupt verstehen KÖNNTE ohne das man dem expliziten Wortlaut der Frage nach Falsch liegt. Ohne jede implizite Annahme! Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Carsten S. schrieb: >>> Also ich finde die Frage auch äusserst unglücklich formuliert. Bezieht >>> sich das "gewünscht" auf den Sender oder den Filter? Und wenn auf den >>> Filter, dann ist die Frage doch was ist bei einem Filter der >>> "gewünschte" Frequenzbereich? >> >> Steht doch eineindeutig da: "Welche Eigenschaft sollte ein hinter einem >> VHF-Sender geschaltetes Filter haben?" >> >> Der Frequenzbereich ist garantiert nicht der mit dem man nicht arbeitet. > Ein Filter hat einen Sperrbereich und einen Durchlassbereich. > (Wenn man jetzt mal von Sonderfällen wie dem Allpass absieht) > Also einen Frequenzbereich in dem eine möglichst hohe Sperrwirkung > gewünscht ist und einen Frequenzbereich in dem eine möglichst geringe > Dämpfung gewünscht ist. > Sowohl der Sperr- wie auch der Durchlassbereich sind im Sinne des > Filters gewünschte Frequenzbereiche. Zwar Frequenzbereiche in denen sich > die gewünschten Eigenschaften auf gegensätzliche Eigenschaften beziehen, > aber dennoch beides gewünscht. > >>> Der Bereich den man durchlassen möchte oder der Bereich den man Sperren >>> möchte? >> >> Du willst etwas Senden, also ist Sperren des gewünschten Signals bei >> einem Filter leicht Supoptimal. >> Filter, nicht Dummyload, nicht attenuator, nein, Filter. > > Ich will etwas Senden. > Und immer wenn ich mit einem Sender etwas Senden möchte, dann möchte ich > möglichst wenige Störungen verursachen. Zum einen weil dies in den > Frequenznutzungsbestimmungen so vorgeschrieben ist und zum anderen > alleine schon aus Rücksichtnahme. > Das bedeutet ich möchte ich dem Frequenzbereich wo mein Sendesignal ist > eine geringe Sperrwirkung haben, in dem Frequenzbereich den ich vor > ungewollten Aussendungen schützen will eine Maximale Sperrwirkung. > >> >>> In der Realität des (Hobby- und auch beruflichen-) Entwicklers ist es >>> doch mal das eine oder das andere auf das man vorrangig optimiert. Auch >>> bei einem Sender... >> >> Und das wäre was? > Je nach Sendertopologie und Zielsetzung: ... Sorry, Du schreibst einfach nur Müll. >> >>> Und je nachdem auf was man hier das schwammige "Gewünscht" bezieht ist >>> halt Antwort A oder D logisch. >> >> Seit wann sperren Filter die gewünschten Bereiche? >" blahblahblah" Und wenn man das auf den Filter bezieht ist halt die > Frage auf welche Eigenschaft des Filters man es bezieht. Das steht ganz genau da. >> >>> >>> Besser, weil eindeutig, wäre es hier eine Formulierung wie >>> Sendefrequenz, Betriebsfrequenz, zur Kommunikation genutzte Frequenz >>> etc. Zu verwenden. >> >> Völlig unnütze Angaben. > Nö... > Es geht hier ja nicht darum was du oder ich in die Frage > hineininterpretieren. Sondern es geht darum wie man die Frage mit den > gegebenen Informationen dem Wortlaut nach überhaupt interpretieren kann. Da gibt es nichts zu Interpretieren. Wenn es zu Interpretieren wäre, dann wären alle Antworten richtig. > Auch wenn man (Beispielsweise) kein Muttersprachler ist. Sorry, dann Sprache lernen, sonst nix mit lizenz. > Und wenn sich aus dem Wortlaut mehr als eine (sich widersprechende) > Antwortmöglichkeit ergeben kann ist die Frage schwammig formuliert. Da ist garnichts schwammig. > PUNKT! Alles klar. Jetzt fehlt noch "Fakt". > Ich habe jetzt auch schon ein paar Jahre Erfahrung mit beruflichen > Auszubildenden wie auch mit der Einarbeitung von (studierten) > Berufsanfängern. Von dem bisherig gelesenem gehörst Du auch zu der Truppe, und das seit Jahrzehnten. > Und so lange die "andere" Interpretation dem Wortlaut nach ebenfalls > zulässig ist, so lange darf sich daraus keine als Falsch zu wertende > Antwort ergeben können! Tut es auch nicht. Inhaltlich nur Schrott. Kann es sein, daß Du nur trollst? Dann 10 Punkte. Wie hast Du nur die Lizenz geschafft? Falls das Rufzeichen stimmt.
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Jörg W. schrieb: > Bitte keine persönlichen Anfeindungen! Lass ihn ruhig... Wenn er es doch halt nicht anders kann. Damit zeigt er doch genau was von ihm fachlich und menschlich zu halten ist. Daher: Lasst es bitte auch genau so stehen ;-) Gruß Carsten
Nichts gegen eine fachliche Diskussion, aber persönliche Angriffe gehören einfach nicht hierher. Fachlich, Carsten, ist deine Denkweise viel zu spitzfindig. Mag sein, dass man hätte die Frage irgendwie geschickter formulieren können, aber angesichts der gegebenen Antwortmöglichkeiten sehe ich es wie Yalu, kann man mit nur wenig Nachdenken die drei falschen Antworten bequem aussortieren. Auch wenn das Blockschaltbild natürlich zu einer anderen Frage gehört, sollte man als Prüfungskandidat schon in etwa ein solches Blockschaltbild vor Augen haben, wenn man die Frage liest. Ist ja nun auch wirklich nicht schwierig.
Yalu X. schrieb: > In der Aufgabenstellung sind von den 269473 Eigenschaften 4 zur näheren > Begutachtung herausgepickt worden. Logik... und mal blöd und für alle möglichst leicht zu formulieren: (Alles rein theoretisch!) Hinter einm VHF TRX willst du einen Tiefpassfilter mit einer hohen Dämpfung bei F_nutzsignal x 2, und noch viel mehr Dämpfung bei allen vielfachen größer f×n der nutzfrequenz. Dein Nutzsignal soll so wenig wie möglich gedämpft werden und der Filter möglichst genau auf 50Ohm angepasst sein. Warum? Damit deine Endstufe nicht noch zusätzlich (reine Theorie) 1W auf 290MHz raushustet und damit womöglich in Bereichen stört wo du effektiv KEIN Signal "hinstellen" willst bzw. Darfst. Das ist die logische, graue, Theorie hinter dieser Frage. Es geht um die ANGEBRACHTE Filterung für die Einhaltung der nebenaussendungen. Nicht Um um duplexfilter, nicht um spezielle anwendungfälle bei denen zusätzlich notchfilter benötigt werden... Um die blöden 60dB Unterdrückung der nebenaussendungen... Alles weiter kommt im Betrieb, und notchfilter sind nicht nur damit andere nicht gestört werden sondern auch um selbst übersteuerung von Empfängern (als beispiel) zu verhindern, nützlich.
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Jens B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Bitte keine persönlichen Anfeindungen! > > An welcher Stelle wurde angefeindet? Lies dir bitte einfach deine Beiträge nochmal durch und schau nach, an welchen Stellen du persönlich wirst. Sowas bringt eine fachliche Diskussion keinesfalls voran.
Schon schlimm genug, daß der Sermon vom Carsten hier steht; den dann aber auch noch in voller Länge zu zitieren, somit quasi zweimal hier einzustellen, ist eine Zumutung,
Der geneigte und geeignete Leser wird seine Informationen aus diesem Beitrag ziehen und für sich verwerten. Jetzt ist doch aber mal gut mit OT.
Jörg W. schrieb: > Fachlich, Carsten, ist deine Denkweise viel zu spitzfindig. Natürlich ist diese Argumentation spitzfindig. Sogar maximal spitzfindig. Und sicher würden 95%++ der Leser (wie ich selbst auch) das so interpretieren wie es vom Fragesteller gemeint ist. Aber es geht hier nun einmal nicht um das Quiz auf der Weihnachtsfeier der Gartenzwergfreunde Wattenscheid Ost-West sondern um eine staatliche Prüfung zur Erlangung einer durch den Staat erteilten Berechtigung. Und da geht es nur darum ob die Möglichkeit einer anderen Interpretation ohne das diese gegen den Wortlaut der Frage verstösst, so wenige diese auch treffen würden, grundsätzlich besteht oder nicht. > Mag sein, > dass man hätte die Frage irgendwie geschickter formulieren können, Genau darum ging es mir: Die Frage ist ungeschickt formuliert weil "gewünschter Frequenzbereich" nicht GENAU definiert ist und zumindest die Möglichkeit zulässt das es als "gewünschter Frequenzbereich für Maximale Dämpfung" und nicht als "gewünschter Frequenzbereich für minimale Dämpfung" verstanden werden kann. Nicht darum das die Frage an sich schlecht ist, nicht darum das der neue Fragenkatalog blöd ist, sondern nur darum es eine kleine Chance gibt das falsch verstanden werden kann. Samt Begründung und Beispiele wie man es absolut Mehrdeutigkeitsfrei formulieren könnte. Jörg W. schrieb: > Nichts gegen eine fachliche Diskussion, aber persönliche Angriffe > gehören einfach nicht hierher. Bin da duraus deiner Meinung. Auch wenn ich in OT und DevNull durchaus auch noch etwas mitspiele um jemanden sich völlig bloßstellen zu lassen. Hier in den Fachforen allgemein- und gerade bei so einem Thema wo dann auch vielleicht mal tatsächlich Interessenten über die Suchfunktion hereinstolpern im Besonderen, sollte man von erwachsenen Menschen etwas mehr Benehmen erwarten können. Besonders wenn es nur um die Diskussion geht ob eine Fragestellung Mehrdeutigkeiten zulässt oder nicht. Und gerade deshalb soll es ja ruhig da stehen bleiben damit für alle Mitleser erkennbar ist mit welcher Art von Mensch sie es zu tun haben. Soll sich jeder seine eigene Meinung bilden. Wie halt bei meinen Beiträgen auch. Ich weiß das es Leute gibt die gerade das Ausführliche mögen genau so wie es Leute gibt die das maximal hassen. Genau so wie es hier und im realen Leben Personen gibt die mich mögen und solche die mich Ablehnen... Darf und soll sich gerne jeder selbst sein Bild machen wie auch ich mir natürlich mein Bild mache ;-) CA schrieb: > Schon schlimm genug, daß der Sermon vom Carsten hier steht; den dann > aber auch noch in voller Länge zu zitieren, somit quasi zweimal hier > einzustellen, ist eine Zumutung, Ach Phasenschieber... PRO Tip für dich: Oben über dem Beitrag steht der Name des Verfassers und rechts am Fensterrand gibt es einen Scrollbalken. Da es keine Pflicht gibt alle Beiträge zu lesen gibt es den Livehack diese mit dem Scrollbalken einfach zu überspringen. Und sofern das mit den Filtern im Kopf mangels verfügbarer Leistung nicht mehr klappt hat hier ein Nutzer mal ein Hilfreiches Script geschrieben das einem die Arbeit abnimmt. Dieses sei dir hiermit zum wiederholten Mal wärmstens ans Herz gelegt: Beitrag "User ausblenden" So einfach kann der Seelenfrieden sein... Gruß Carsten
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Carsten S. schrieb: > Ach Phasenschieber... > PRO Tip für dich: > Oben über dem Beitrag steht der Name des Verfassers und rechts am > Fensterrand gibt es einen Scrollbalken. Da es keine Pflicht gibt alle > Beiträge zu lesen gibt es den Livehack diese mit dem Scrollbalken > einfach zu überspringen. Um ein Urteil über "lesenswert" oder "nichtlesenswert" erstellen zu können, muss man zwangsläufig den Text erstmal lesen. Aber Logik ist nichtso dein Ding. Nachdem man dann sein Urteil gefällt und einen Text als Schwachfug eingestuft hat, kann man den getrost in die Ablage "Rubbish" verbringen. Wenn dann aber genau dieser Rubbish nochmal zitiert wird, ist das schon eine Zumutung. Capiche? Das alles ist normalerweise kein Problem, wenn Texte kurz und bündig sind, jedoch deine Texte laufen regelmäßig aus dem Ruder. Oft weiß der Lesende am Ende garnichtmehr was du eigentlich sagen willst/wolltest. Da bleibt dann nur, auf Fragmente des Textes einzugehen und auch dabei entstehen Irritationen, da du dirselbst manchmal widersprichst. Aber schön, daß du dichselbst bewunderst, schön für dich, aber deine Außenwirkung ist beileibe nicht so, wie du sie dir vorstellst.
@Phasenschieber (jetzt CA) Wenn dein Drang mir etwas mitteilen zu müssen so stark ist das du einen Fachthread zum AFU Einstieg damit zumüllen musst, dann bist du herzlich eingeladen dies entweder über PN zu machen oder aber dies auch gerne per Telefon. Wenn du wirklich ein Funkamateur sein solltest, so sollte das ermitteln der Nummer ja kein Problem für dich sein. Werde mir auch die Zeit dafür nehmen. Nur Clip muss aktiv sein bzw. für PN der Mut zur Nennung der realen Identität. Für jemand der nicht den Mut hat zum gesagten mit seinem Namen zu stehen ist mir meine Zeit hingegen echt zu schade. Ansonsten lassen wir deinen letzten Beitrag hier jetzt einfach mal so stehen und ich glaube zum Thema Aussenwirkung solltest du dir mal gedanken machen welchen Eindruck dein obiger Beitrag so macht und wie viele Mitleser wohl keinen Wert auf deinen OT-Krieg-Geschreibsel (und das noch Anonym) legen. Auf weiteres *** von dir werde ich hier öffentlich nicht mehr eingehen!
Carsten S. schrieb: > @Phasenschieber (jetzt CA) Du darfst mich gerne nennen wie du möchtest, solange es nicht beleidigend ist. Carsten S. schrieb: > Wenn dein Drang mir etwas mitteilen zu müssen so stark ist das du einen > Fachthread zum AFU Einstieg damit zumüllen musst Na, da drängt sich dann doch die Frage auf, wer hier den meisten Müll ablädt. Carsten S. schrieb: > Wenn du wirklich ein Funkamateur sein solltest... allerliebst 😍 Carsten S. schrieb: > Für jemand der nicht den Mut hat zum gesagten mit > seinem Namen zu stehen ist mir meine Zeit hingegen echt zu schade. Da bist du hier im Forum aber total falsch, da hast du immernur deine Zeit vergeudet. Carsten S. schrieb: > Ansonsten lassen wir deinen letzten Beitrag hier jetzt einfach mal so > stehen Ich danke dir untertänigst, daß du den Beitrag so stehen lässt, ist wirklich nobel von dir 🤣
Jörg W. schrieb: > Bitte keine persönlichen Anfeindungen! Seit wann und für wen soll das gelten? Könnte es sein, dass Du mitunter etwas weniger aufmerksam bist, mitunter etwas mehr. Jörg W. schrieb: > Lies dir bitte einfach deine Beiträge nochmal durch und schau nach, an > welchen Stellen du persönlich wirst. Sowas bringt eine fachliche > Diskussion keinesfalls voran. Bemerkenswert, dass Dir das gerade jetzt einfällt ...
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Percy N. schrieb: > Könnte es sein, dass Du mitunter etwas weniger aufmerksam bist, mitunter > etwas mehr. Kommt schon mal vor. Eier oder Feierabend! https://youtu.be/6PGLHiEDB6E?si=MQToIdAVVs4r_6ec Iss dir noch nicht aufgefallen das man hier entweder besteht oder sich klein machen lässt?.... Repeat: Eier oder Feierabend!
Carsten S. schrieb: > Nicht darum das die Frage an sich schlecht ist, nicht darum das der neue > Fragenkatalog blöd ist, sondern nur darum es eine kleine Chance gibt das > falsch verstanden werden kann. > Samt Begründung und Beispiele wie man es absolut Mehrdeutigkeitsfrei > formulieren könnte. Naja, überleg mal, die Frage richtet sich an Prüflinge für Klasse N. Die sollen ein Grundverständnis für den Aufbau eines Senders haben - das soll doch keine wasserdichte Erklärung für eine Dissertation in HF-Technik werden, und mit übermäßig vielen Fachbegriffen stößt du solche Leute potenziell vor den Kopf, wenn sie erst über alle Winkelzüge nachdenken müssten. Selbst meinen Einwand, dass da das Wort "nur" sinnvoll wäre, ziehe ich zurück: so ein Filter kann sowohl Bandpass als auch Tiefpass sein, und ein Tiefpass lässt natürlich grundsätzlich erst einmal mehr als nur das Nutzsignal durch – nur dass unterhalb des Nutzsignals für gewöhnlich nur wenig störende Signale zu erwarten sind, im Gegensatz zu oberhalb.
Jörg W. schrieb: > und > ein Tiefpass lässt natürlich grundsätzlich erst einmal mehr als nur das > Nutzsignal durch – nur dass unterhalb des Nutzsignals für gewöhnlich nur > wenig störende Signale zu erwarten sind, im Gegensatz zu oberhalb. Naja, das war früher mal so, als man noch klassische AM- oder FM-Sender gebaut hat. Da waren das Hauptproblem die Harmonischen, (Oberwellen). Wenn aber schon im Fragekatalog ein Sender mit Mischstufe als Blockschaltbild gezeigt wird, dann hat man nichtnur mit Harmonischen zu kämpfen, auch weitabliegende Mischprodukte müssen selektiv entfernt werden. Daher Bandpass! Aber ja, das wäre für eine Prüfung sozusagen Overkill. Es geht einfach darum mitzuteilen, daß eine Sendefrequenz nicht einfach nur ein Sendefrequenz ist und es auch zu unerwünschten Nebenprodukten kommen kann.
Jörg W. schrieb: > Naja, überleg mal, die Frage richtet sich an Prüflinge für Klasse N. Die > sollen ein Grundverständnis für den Aufbau eines Senders haben Ähm. War da nicht was von wegen allen Klassen... hust.... Jörg W. schrieb: > und ein Tiefpass lässt natürlich grundsätzlich erst einmal mehr als nur > das Nutzsignal durch Was bitte?! Ein tiefpass lässt alle Frequenzen durch die UNTERHALB! Des sperrberrich liegen! Beispiel 30MHz Tiefpassfilter: Sperren oberhalb wenigstens 56MHz mit mehr als 30dB! Ja das ist mehr als die obere grenzfrequenz, aber weniger als f_max×2! Und das nur anhand eines kommerziellen Filter (Lowpass) gemessen. Also bitte... wesentlich mehr als das nutzsignal .... soll keiner von uns abstrahlen!
Kilo S. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Naja, überleg mal, die Frage richtet sich an Prüflinge für Klasse N. Die >> sollen ein Grundverständnis für den Aufbau eines Senders haben > > Ähm. War da nicht was von wegen allen Klassen... hust.... Klar, die anderen müssen da auch durch. > Jörg W. schrieb: >> und ein Tiefpass lässt natürlich grundsätzlich erst einmal mehr als nur >> das Nutzsignal durch > > Was bitte?! > > Ein tiefpass lässt alle Frequenzen durch die UNTERHALB! Des sperrberrich > liegen! Sicher. Wenn du aber hinter einem VHF-Sender (um den ging es) einen Tiefpass mit beispielsweise 160 MHz Grenzfrequenz setzt, dann würde der auch eventuell anfallende Störprodukte von 30 oder 50 MHz durchlassen. Ob diese nun im aktuellen Aufbau entstehen oder nicht, ist natürlich eine andere Frage und damit auch, ob ein Tiefpass hier sinnvoll ist oder es ein Bandpass sein muss.
Im nach hinein gesehen, wars wohl der Fehler hier zu schnell zu posten.Als richtige Antwort beim Filter NF404 hätte ich halt gerne gesehen, das es in der PA entstehende unerwünschte Oberwellen unterdrückt.Im Grunde die Aufgabe / Eigenschaft des Filters (Tiefpass). Als Zweites Beispiel, bei NF201, mußte ich einfach an Geradeausempfänger denken, Breitband-SDR hatte ich dabei nicht im Kopf.Möglicherweise ist auch beabsichtigt, das Empfänger nicht nur Überlagerungsempfänger sind, weshalb das Superhet-Blockschaltbild nicht verwendet wurde. Es wäre auch denkbar, das ich schlicht einfach schon zu lange keine solchen Tests mehr gemacht habe, und das deshalb nicht mehr beurteilen kann. Sicher, ist es dann auch eine Sache, wie Klasse N von E und A abgegrenzt ist.
Kilo S. schrieb: > Ein tiefpass lässt alle Frequenzen durch die UNTERHALB! Des sperrberrich > liegen! Beispiel 30MHz Tiefpassfilter: Sperren oberhalb wenigstens 56MHz > mit mehr als 30dB! Ein Beispiel aus meiner frühen Amateurfunkzeit: Ich hatte einen 9MHz-Oszillator (VFO), freischwingend, hoch gemischt auf 145MHz, um endlich unabhängig von den bis dahin üblichen Quarzen zu werden. Super, ich konnte jetzt das ganze 2m-Band überstreichen...bis mir jemand sagte, daß er mich auchnoch auf 127, 136 und auf 154 MHz hören kann. Oooops, da fehlte es an Selektivität....und zwar nach dem Mischer. Langer Rede, kurzer Sinn: Weder Band- Noch Tiefpass hätten das verhindert. Was ich damit sagen will: Filter am Senderausgang sind kein Allheilmittel für unerwünschte Aussendungen.
Dieter P. schrieb: > Als richtige Antwort beim Filter NF404 hätte ich halt > gerne gesehen, das es in der PA entstehende unerwünschte Oberwellen > unterdrückt.Im Grunde die Aufgabe / Eigenschaft des Filters (Tiefpass). Klar, das ist der Klassiker. Aber wie gerade schon genannt wurde, je nach Frequenzaufbereitung können durchaus auch Störungen an anderen Stellen im Frequenzbereich auftreten. In so einem Falle wäre ein Bandpass hinter der PA das Mittel der Wahl. > Als Zweites Beispiel, bei NF201, mußte ich einfach an Geradeausempfänger > denken, Breitband-SDR hatte ich dabei nicht im Kopf.Möglicherweise > ist auch beabsichtigt, das Empfänger nicht nur Überlagerungsempfänger > sind, weshalb das Superhet-Blockschaltbild nicht verwendet wurde. Direktmischer waren schon früher als Einsteiger-Projekte nicht ganz unbeliebt, und mit SDR haben sie natürlich ganz neue Anwendungsgebiete erschlossen.
Jörg W. schrieb: > Sicher. Wenn du aber hinter einem VHF-Sender (um den ging es) einen > Tiefpass mit beispielsweise 160 MHz Grenzfrequenz setzt, dann würde der > auch eventuell anfallende Störprodukte von 30 oder 50 MHz durchlassen. > > Ob diese nun im aktuellen Aufbau entstehen oder nicht, ist natürlich > eine andere Frage und damit auch, ob ein Tiefpass hier sinnvoll ist oder > es ein Bandpass sein muss. Deswegen steht da ja "den gewünschten Frequenzbereich durchlassen". Was im Sender ist und wie der aufgebaut ist, ist völlig irrelevant. Und es steht nur da "Filter", nicht der Typ des Filters. Wenn ich einen Sender habe, der für x MHz ausgelegt ist und auf y MHz auch ein Signal abgibt, ich aber das Signal y haben möchte, dann kommt nur ein Filter in Frage was y durchlässt. Weil das der gewünschte Frequenzbereich ist. PS. Ich hab mein Zeug nochmal durchgelesen, bei mir hab ich keine Anfeindung gefunden, ausser vlt: "Wie hast Du nur die Lizenz geschafft?" Aber selbst das ist doch eine legitime Frage. Wenn bei so einfachen Fragen es schon Probleme gibt, wie sieht es dann bei der Betriebstechnik aus, wo man wirklich nur auswendig lernen kann?
Jens B. schrieb: > Aber selbst das ist doch eine legitime Frage Nein, es unterstellt, der andere sei ja eigentlich zu blöd dazu. Was angesichts der (zugegeben, manchmal etwas ausufernden) technischen Details, die Carsten vorgetragen hat, mehr als Unsinn ist.
Jörg W. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Aber selbst das ist doch eine legitime Frage > > Nein, es unterstellt, der andere sei ja eigentlich zu blöd dazu. Vorsicht, hier bist Du einem Fehlschluss aufgesessen: > Was > angesichts der (zugegeben, manchmal etwas ausufernden) technischen > Details, die Carsten vorgetragen hat, mehr als Unsinn ist. Es ist gerade diese überbordende Detailfülle. die den thematischen Rahmen der eigentlichen Fragestellung weit überschreitet, die die Bearbeitung des Prüfungspensums innerhalb der vorgegebenen Zeit extrem unwahrscheinlich macht: wer sich solchermaßen verzettelt, kann eigentlich nicht fertig werden. Da,ist die,grage, wie es gleichwohl geschafft wutde (schnell gedacht, Konzentration auf das Wesentliche ...) durchaus berechtigt. Genau genommen beinhaltet die Frage daher eher die Unterstellung "Du weißt viel zuviel". Du selbst meinst hierzu Jörg W. schrieb: > Fachlich, Carsten, ist deine Denkweise viel zu spitzfindig. Mag sein, > dass man hätte die Frage irgendwie geschickter formulieren können, aber > angesichts der gegebenen Antwortmöglichkeiten sehe ich es wie Yalu, kann > man mit nur wenig Nachdenken die drei falschen Antworten bequem > aussortieren. und Jörg W. schrieb: > Naja, überleg mal, die Frage richtet sich an Prüflinge für Klasse N. Die > sollen ein Grundverständnis für den Aufbau eines Senders haben - das > soll doch keine wasserdichte Erklärung für eine Dissertation in > HF-Technik werden, und mit übermäßig vielen Fachbegriffen stößt du > solche Leute potenziell vor den Kopf, wenn sie erst über alle Winkelzüge > nachdenken müssten. Auffällig ist hingegen, dass Du Carstens persönliche Angriffe geradezu habituell zu übersehen scheinst. Ich denke, dass Du ihm damit nicht hilfst; eher im Gegenteil.
Jörg W. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Aber selbst das ist doch eine legitime Frage > > Nein, es unterstellt, der andere sei ja eigentlich zu blöd dazu. Was > angesichts der (zugegeben, manchmal etwas ausufernden) technischen > Details, die Carsten vorgetragen hat, mehr als Unsinn ist. Den Vorwurf, daß ich Carsten für zu Blöd halte, den erhebst Du.
>> BTW: Wer das Blockbild eines Funk-Senders nicht kennt, ist ohnehin >> falsch bei Funk-Lizenz-Prüfung. > > Das solltest du dir aber noch einmal genauer ansehen... > Das Blockschaltbild gehört (alleine) zur Frage NF403. Nein die Kenntnis des Blockschema eines Senders ist auch für die Beantwortung der Frage NF404 nötig. > Es soll das (hier technische) Fachniveau > geprüft werden. Nö, es geht nicht ums Bildungs-Niveau, es geht hier um die "Kenntnis der Bedienvorschriften". Funkausbildung ist kein Ersatzstudium. Und Bedienvorschriften kann man jedem mit IQ zwischen 90 und 160 "einbläuen", siehe Fahrschule. > Es soll nicht geprüft werde ob jemand bei einer etwas ungenauen > Definition dasselbe herausliest wie 95% der Leser das wegen Impliziten > Annahmen ebenfalls machen oder aber weil er z.B. Nichtmuttersprachler > bzw. wegen vorliegen bestimmter Krankheitsbilder eine dem exakten > Wortlaut nach ebenfalls zulässige aber, wegen des Fehlen von impliziten > Annahmen etwas von dem Mehrheitsverständnis der Frage etwas > Abweichendes, Textverständnis der Frage hat. >>> Und je nachdem auf was man hier das schwammige "Gewünscht" bezieht ist >>> halt Antwort A oder D logisch. >> > Nochmals: Bei der Formulierung von Prüfungsfragen geht es nicht darum > wie die Mehrheit die Frage versteht sondern darum wie man die Frage > überhaupt verstehen KÖNNTE ohne das man dem expliziten Wortlaut der > Frage nach Falsch liegt. Nein, nicht der Prüfling bestimmt die Prüfungsfragen oder deren Formulierung sondern der Prüfer. Der Prüfling hat alle Möglichkeiten sich auf die Prüfung detailiert vorzubereiten, auch auf Formulierungs-Schmuss. Tut er das nicht, muss er "zaubern" ... Prüfungen, deren Inhalt durch (einzelnen) Prüflingen und nicht durch den Prüfer bestimmt sind, bezeichnet man als "Schein-prüfung", entwertete Prüfung, manipulierte Prüfung etc. pp., manche sehen in einer solchen versuchten Einflussnahme durch den Prüfling auf die (Amtlichen) Prüfungsfragen eine gewisse Nähe zur Korruption. >> Ehrlich, wer tatsächlich die Optimierung einer "Störaussendung" als >> gewünscht ansieht, ist meines Erachtens ein Kandidat für die MPU. >> Denn bei diesen liegt das Problem weniger im technischen Verständnis als >> in der charakterlichen Eignung für den Funkbetriebsdienst. > (wobei Optimierung ja auch in beide Richtungen gehen kann... also auch > als Reduzierung verstanden werden könnte... Was wieder das > selbstverständlich wünschenswerte Ziel wäre... Soviel zum Thema > Eindeutigkeit!) Also manche Beiträge hier geben wohl unfreiwillig Beispiel wie sich "Überqualifizierte" Probleme schaffen wo keine sind. Schließlich stellen sich auch E-technisch Unbelehrte wie bspw. Amtsbote oder Zusteller erfolgreich der Prüfung und kennen "Filter" eben nur in der "volkstümlichen" Funktion als Trenner (passieren lassen/Blockieren) wie eben ein Kaffeefilter oder Teesieb: das Gewünschte (Kaffee) wird zur nächsten Abteilung (Kaffeetasse) durchgeleitet,das nicht erwünschte (Kaffeesatz) bliebt im Filter hängen. Also bewertet man für den Multiple Choice lediglich die genannten Anteile nach gewünscht/unerwünscht und reduziert die Funktion zu pass/block. Dann steht da: * A gewünschter Bereich (gewünscht) -> PASS * B Oberwellen (unerwünscht) -> PASS * C Nebenaussendung (unerwünscht) -> PASS * D gewünschter Bereich (gewünscht) -> BLOCK und hinter dem Filter liegt die Antenne, zu der man ja kein "Gewünschtes" blockieren will oder "Unerwünschtes" durchleitet. So wie in dem Kindermärchen: "die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen". Ob der Filter nun als BP mittels TP der sich mit einem HP überlappt realisiert ist oder dergleichen ist ohne Belang für die Frage. Unstudierten kommen solche Details mangels elektronischer Vorbildung meist nicht erst in den Sinn, insofern könnte es sich der studierende TO vielleicht schwerer machen als es sich ein Realschüler tut.
Morty S. schrieb: > Prüfungen, deren Inhalt durch (einzelnen) Prüflingen und nicht durch den > Prüfer bestimmt sind, bezeichnet man als "Schein-prüfung", entwertete > Prüfung, manipulierte Prüfung etc. pp., > manche sehen in einer solchen versuchten Einflussnahme durch den > Prüfling auf die (Amtlichen) Prüfungsfragen eine gewisse Nähe zur > Korruption. Oh Mann, jetzt gleitest du aber in ein Paralleluniversum ab 😒 Morty S. schrieb: > Schließlich stellen sich auch E-technisch Unbelehrte wie bspw. Amtsbote > oder Zusteller erfolgreich der Prüfung und kennen "Filter" eben nur in > der "volkstümlichen" Funktion als Trenner (passieren lassen/Blockieren) > wie eben ein Kaffeefilter oder Teesieb: Ja, auch Bäcker, Metzger und Schornsteinfeger können Funkamateure werden, das befreit sie jedoch nicht von der Pflicht sich die Grundlagen der HF-Technik einzuverleiben. "Ich kenne halt Filter nur vom Kaffeekochen" hilft da keineswegs weiter und sollte es auch nicht. Ich lese deinen Beitrag so, als wolltest du in einer "Kindersprache" mit den Prüfungsaspiranten Sprechen. Nein, die Physik bleibt eben Physik und sollte korrekt vermittelt werden.
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