Ein Traum wird wahr, der Elektroschrott wird verringert mit neuer EU Verordnung: https://www.akkuline.de/blog/batterieverordnung-eu #4: Einfachere Entnehmbarkeit und Austauschbarkeit - bald nur Handys mit austauschbaren Akkus in der EU? Das bedeutet eklige einweg E Zigaretten sind weg vom Fenster, dass die überhaupt auf den Markt gekommen sind gleicht einem Akt des Terrors, gegen die Umwelt und gegen die Gesundheit. Aromen sollen auch verboten werden. WOW das sind positive Fortschritte! :D Mich stören die Produkte wie Stirnlampen die Einweg Batterien verbrauchen, das wird auch bis 2030 weg fallen. Hatte einen Playstation Controller, da hat die „Schutz“ Elektronik den Akku auf 0V gezogen und sich dann geweigert wieder zu laden. Das ist kein Schutz das ist geplante Obsoleszenz. Lithium Akkus sind unproblematisch, es gibt meines Wissensstandes nur 4 Regeln zu beachten: 1. Nicht unter 0 Grad Celsius laden. 2. Aus Tiefentladenem Zustand z.B 0V mit 1/15C auf 2,5V laden, dann normal Volladen. 3. Nicht über 4,19V laden, besser nur im Bereich 3V-4.1V benutzen. 4. Nicht mechanisch belasten, oder verformen, denn dann droht eine Feuersbrunst. Um das zu umgehen muss der Akku entweder entnehmbar sein, oder aber ein Off Schalter am Gerät sein. Es gibt aber auch genug Geräte die verbrauchen nur ein paar uA und haben keine Selbstzerstörung, auch günstige China Elektronik, schade dass es Sony nicht hinbekommt.
Der G. schrieb: > Ein Traum wird wahr Für Bürokraten: Verdopplung der Bürokratie: "Auch nach dem Inkrafttreten der EU-Batterieverordnung wird das deutsche Batteriegesetz nach wie vor gelten. Somit müssen Unternehmen aus dem Batteriemarkt zwei Regelwerke - nämlich die Vorschriften des deutschen Batteriegesetzes und die der EU-Batterieverordnung - beachten." Und es wird mehr eingeklebt: "Für Geräte, aus denen sich die Batterien entnehmen und austauschen lassen, sollen ab 2026 verschärfte Vorschriften zur Entnehmbarkeit gelten." Wenn man den Akku einlötet, ist es besser für den Hersteller. NATÜRLICH ergibt sich keine Verbesserung für den Kunden und die Umwelt, die Lobby hat überzeugende Bestechung^WArbeit geleistet
Problemverlagerung, nichts weiter. Das Volk hat was zum triumphieren & zum geifern, der Umwelt-Schweinkram bekommt nen neuen Namen. Batterien ODER Umweltschutz, alles dazwischen ist Schönfärberei. DerSchmied
Der G. schrieb: > Lithium Akkus sind > unproblematisch, es gibt meines Wissensstandes nur 4 Regeln zu beachten: > 1. Nicht unter 0 Grad Celsius laden. > 2. Aus Tiefentladenem Zustand z.B 0V mit 1/15C auf 2,5V laden, dann > normal Volladen. > 3. Nicht über 4,19V laden, besser nur im Bereich 3V-4.1V benutzen. > 4. Nicht mechanisch belasten, oder verformen, denn dann droht eine > Feuersbrunst. Schon mal etwas von Dendriten gehört? https://de.wikipedia.org/wiki/Dendrit_(Kristallographie)#Dendritenwachstum_bei_elektrochemischen_Elementen
Michael B. schrieb: > Verdopplung der Bürokratie Das ist mittlerweile der schlimmere Effekt. Langfristig bedeutet das alles weniger Auswahl, höhere Preise, null Effekt für die Umwelt.
Christian M. schrieb: > Wie schauts mit den e-Autos aus? Wie schaut's mit einem belastbaren Lithium Recycling-Konzept unter kontrollierten Bedingungen aus? Oberhalb von Pilotprojekten im Experimentierstadium? Wo das sein sollte, geistern nur rollende Büsche wie im wilden Westen vorbei, und der Wind pfeift dazu. Merke: -recycelBAR steht lange NICHT zwingend für WIRD recycelt. Schönfärberei, wie ich schon sagte.
Christian M. schrieb: > Wie schauts mit den e-Autos aus? https://www.youtube.com/watch?v=-HVjBuiNthA
Ist eine Veränderung des Bestehenden. Das sagt schon alles. ;-)
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Der G. schrieb: > bald nur Handys mit austauschbaren Akkus in der EU? Die exakte Definition von Entnehmbarkeit und Austauschbarkeit könnte anders lauten, als du dir das hier vorstellst. Geht ja meist jetzt schon. Du gehst in die Handywerkstatt und kriegst für 100-200€ den Akku gewechselt.
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Der G. schrieb: > Aus Tiefentladenem Zustand z.B 0V mit 1/15C auf 2,5V laden, dann normal > Volladen. Wenn es bei dir Anfängt zu brennen heulen hier nicht rum keiner hätte dich gewarnt. Der Hinweis zu dendriten ist ernst zu nehmen! Der G. schrieb: > Das bedeutet eklige einweg E Zigaretten sind weg vom Fenster, dass die > überhaupt auf den Markt gekommen sind gleicht einem Akt des Terrors, > gegen die Umwelt und gegen die Gesundheit. Bullshit, die neueren sind mit USB-C ladebuchse und gröserem tank. Damit sind die immer noch Einweg weil die Aromen nicht so leicht (obwohl technisch durchaus möglich) aufgefüllt werden können. Den Verdampfer aus der Hülse zu ziehen geht mehr schlecht als recht und endet mit gebrochenem Tank. Wenn man es schafft kann man die Tank aber wieder verwenden, ist nur ein stopfen aus silikon den man öffnen müsste zum auffüllen. Dir sind bereits auf dem Markt: https://randmvapes.de/ Davon hab ich zuletzt 4 oder 5 Stück eingesammelt, von genau einer davon hab ich den Tank mit Verdampfer zerstörungsfrei runter bekommen! Bild: Verdampfer im aromatank integriert, "LED Board", Akku und darunter ladebuchse mit Druckschalter. Nennt sich "Tornado 7000"... Da änder sich garnix!
Christian M. schrieb: > Wie schauts mit den e-Autos aus? Da soll bald mit der mit der Verschweissung und Verklebung von Karosserie, etc. Schluss sein, damit auch eine Hausfrau mal eben eine Frontscheibe, Kotflügel u.ä. schnell austauschen kann.
Hallo na, ob mit dem Text hier alle umgehen können? Mit der Ironie ist das so eine Sache...
Ralf X. schrieb: > Da soll bald mit der mit der Verschweissung und Verklebung von > Karosserie, etc. Schluss sein, Yep. Gibts schon. ;-) Manche Teslas werden mittlerweile nicht mehr verschweisst, verklebt oder verschraubt, sondern quasi am Stück gefertigt. Aluguss.
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C. D. schrieb: > recycelBAR steht lange NICHT zwingend für WIRD recycelt. Recyklingquoten sind angegeben. Sicher nur als laxes Versprechen der Industrie weil ohne Strafen. Natürlich wird auch thermisches Recycling anerkannt, oder als Verfüllungsmaterial. Aber zumindest nicht in der Botnik verstreuen.
Es geht doch beim Austaschen von Akkus nicht ums Recyclen. Es geht darum, dass Müll vermieden wird, in dem das Gerät darum herum nicht mit weggeworfen werden muss, und dass man Geräte länger verwenden kann, als die 4 Jahre Akkulebenszeit.
Steht doch schon im verlinkten Text, was die Hersteller dann machen müssen: >> Nach 1.000 Ladezyklen hat der Akku noch 80 % seiner Kapazität. Also kriegen Geräte in der EU einfach eine geringere Kapazität ins Datenblatt geschrieben als tatsächlich verbaut wird, und die Ladeelektronik nutzt einfach nicht mehr den vollen Bereich aus, fertig. Schon darf weiter verklebt werden. Und selbst wenn nicht: Die Akkus müssen ja nur mit "handelsüblichen Werkzeugen" getauscht werden können: >> Als handelsübliche Werkzeuge werden Werkzeuge angesehen, die Endnutzern ohne >> Nachweis von Eigentumsrechten auf dem Markt zur Verfügung stehen und ohne >> Einschränkungen — mit Ausnahme von Gesundheits- und >> Sicherheitseinschränkungen — verwendet werden können. Als ich das letzte Mal im Baumarkt war, konnte man dort einen Heißluftfön und Lötkolben ganz normal kaufen, und ein Bitset mit allen möglichen Spezial- und Sicherheitsbits gab's auch.
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Ich habe hier alte Telephone, Iphone, Ipad... der Akku ist oft noch gut, aber es gibt kein Softwareupdate und die Dinger sind damit unbrauchbar. Ein Ipad mini wollte ich neulich als wlanradio verwenden, es lässt sich aber keine funktionierende App mehr installieren. Diese Akkurichtlinie geht wie so vieles andere an der Realität vorbei.
Εrnst B. schrieb: > Also kriegen Geräte in der EU einfach eine geringere Kapazität ins > Datenblatt geschrieben als tatsächlich verbaut wird, und die > Ladeelektronik nutzt einfach nicht mehr den vollen Bereich aus, fertig. Führt natürlich dazu, dass die Reviews miserabel ausfallen und die Geräteforen mit Meldungen über schwachen Akku überquellen.
Frank D. schrieb: > Ich habe hier alte Telephone, Iphone, Ipad... der Akku ist oft noch gut, > aber es gibt kein Softwareupdate und die Dinger sind damit unbrauchbar. ... > Diese Akkurichtlinie geht wie so vieles andere an der Realität vorbei. Die Softwareupdates werden durch ein anderen Gesetz angegangen. Da sollen auch einige Jahre verpflichtend werden.
Frank D. schrieb: > Diese Akkurichtlinie geht wie so vieles andere an der Realität vorbei. Diese Akkurichtlinie ist eine Akkurichtlinie ist eine Richtlinie für Akkus. Sie verbilligt nicht das Benzin und reduziert auch nicht die Wohnungsmieten. Vorschriften zur nutzbaren Lebensdauer sind eine andere Baustelle und da ist die EU auch längst dran oder hat das bereits durch.
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Zur Akkusicherheit: https://www.youtube.com/watch?v=dYq75w9WBJM https://www.youtube.com/watch?v=sRwoYJyjZNo Vielleicht schaffen es die Hersteller durch Tricks die Bemühungen wieder zunichte zu machen. Hoffentlich bessert sich etwas. Man kann ja auch optimistisch sein, vielleicht werden die Tricksereien abgestraft und unterbunden.
Der G. schrieb: > Aromen sollen auch verboten > werden. WOW das sind positive Fortschritte! :D Du bist sowas von intollerant! Was geht dich das an? Aber häufig sind solche Rauch-/Dampfgegner Ex-Raucher, die es den anderen nicht gönnen oder andersweitig Drogensüchtige (z.B. Alkis). Nein ich rauche/dampfe nicht mehr (seit März), aber jeder kann und soll, wie er will.
Zigaretten und die E varianten sind Drogen und Gesundheitsschädlich. Man sollte den Verkauf auf Apotheken beschränken. Höchstens eine Packung pro Woche. Jedes mal Hinweise auf die Schädlichkeit. Und natürlich weiterhin nur für Erwachsene. Ich bleibe solchem Zeugs fern, und glücklicherweise wird man auch in Restaurants usw. in der Regel nicht mehr vollgequalmt. Ausserdem, fragt mal einen Raucher, der ein paar Jahre aufgehört hat, ob er gerne geraucht hat. Das tut keiner. Die E-Vapes sind ein echtes Problem. a wird die Lunge zwar nicht zu Tar, dafür aber anfällig für Infektionen usw. Verkauft werden die als gesunde Alternative, und darum waren die zeitweise doch recht verbreitet, aber tatsächlich sind die Dinger genauso gefährlich. Ich Trinke auch nichts, gegen den Verkauf von Weinen habe ich aber nicht. Den kann man ja auch zum Kochen verwenden, so eine Weinsauce hat schon was, und hat dann auch kein Suchtpotential mehr. Naja, zumindest nicht die Art von Sucht.
Daniel A. schrieb: > Ich bleibe solchem Zeugs fern, und glücklicherweise wird man auch in > Restaurants usw. in der Regel nicht mehr vollgequalmt. Das Rauchverbot in Gaststätten ist definitiv eine der besten Errungenschaften der letzten Jahrzehnte in Deutschland. Damit sind Besuche in Restaurants für mich wirklich erst möglich geworden. Lächerlich waren Versuche, dieses Verbot zu umgehen oder solche Ausnahmen wie ein abgetrennter Raucherraum. Auf derlei Tricksereien verzichten Gastwirte heutzutage freiwillig. Die Geschichte mit der Auswechselbarkeit der Batterien und Akkus ist nicht neu. Die EU möge endlich zu Potte kommen. Gleiches gilt für das Recht auf Reparatur (Bauteile Schaltpläne), längere Software-Unterstützung (Updates). Wenn ich mich recht erinnere, verlangte dies bereits eine frühere Fassung des deutschen Batteriegesetzes. Woran sich offensichtlich kein Hersteller hielt. Wäre ja auch lächerlich für Apple & Co gewesen. Aber gemeinsam ist Europa stark, siehe den vorgeschriebenen einheitlichen USB-C Anschluss für alle Handys zum Laden.
Rainer Z. schrieb: > vorgeschriebenen einheitlichen USB-C Anschluss Damit wird innovativen neuen Lösungen ein Riegel vorgeschoben. Wie man das kennt verlangt die Vorschrift ja dann sklavischen Gehorsam auf Biegen und Brechen, unabhängig jeder Vernunft im Einzelfall. So wird das Kreieren neuer Lösungen immer weiter eingegrenzt und bevormundet. Eine nette einleuchtende Begründung findet sich stets- in Summe aber wird das freie Unternehmertum immer mehr behindert. Wer tut sich das heute noch freiwillig an? Da wechsle ich doch lieber in den gutbezahlten Beamtenstatus. Entsprechend bürokratisch sieht dieser Staat und diese EU aus, samt schuldenstrotzender Haushaltslage. Dein Rauchverbot in Gaststätten gut und schön. Vielleicht hätte man Raucherfreiheit aber auch ohne Verbote erreichen können, vielleicht läge sie ohnehin längst im Trend der Zeit ...
Gerhard H. schrieb: > Vielleicht hätte man Raucherfreiheit aber auch ohne Verbote erreichen > können War nicht passiert, und es waren vor allem die Gastwirte, die dann bereits den Zusammenbruch der ganzen Branche geweissagt hatten. > Damit wird innovativen neuen Lösungen ein Riegel vorgeschoben. Gerade das hier gern gescholtene Apple demonstriert, dass man durchaus trotzdem auch noch einen, nun ja, mittlerweile nicht mehr ganz so innovativen MagSafe-Stecker benutzen kann – zusätzlich zum ebenfalls vorhandenen USB-C.
Gerhard H. schrieb: > Damit wird innovativen neuen Lösungen ein Riegel vorgeschoben. ... und der Kunde wird am Equipment des Anbieters festgeklebt. Der dann lukrativ patentieren, verdongeln und entsprechende Preise verlangen kann. Ist nicht der einzige Festlegung, sondern nur eine von sehr vielen, wohin man blickt. National und International. Da sie allerdings von der EU stammt, wirkt sie wie ein rotes Tuch auf alle, die mit der EU ohnehin schon nicht grün sind. Würde die EU günstige Druckertinte vorschreiben, würden manche Leute zwecks Innovationsfreiheit darauf bestehen, sich dumm und dusselig zu zahlen, bloss weil die billigere Lösung von der EU kommt? USB-C ist die innovativste Lösung der letzten Jahre für das Problem der Anbindung dieser Geräteklasse. Für Datentransfer, für Anschluss von Monitor, Tastatur, Maus und für die Stromversorgung per Kabel. Und entwickelt sich ständig weiter.
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(prx) A. K. schrieb: > und der Kunde wird am Equipment des Anbieters festgeklebt. Witzigerweise steckt besagtes MagSafe-Kabel auf der anderen Seite in einer USB-C-Buchse. :-)
Daniel A. und Rainer Z. danke für den Beitrag, sehe ich genauso. Die EU hat schon ungeheuerlich viel für die Verbraucher und die Umwelt erreicht, da muss man einfach mal Hurra rufen. UN!-Sicherheit von "Vapes": https://www.youtube.com/watch?v=IaVaoja2Uk4
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Daniel A. schrieb: > Zigaretten und die E varianten sind Drogen und Gesundheitsschädlich. Man > sollte den Verkauf auf Apotheken beschränken. Witzbold. Was ist denn mit den Regalen voller alkoholischer Getränke im Supermarkt? Hunderte Verkehrstote, Leberschäden mit Folgen für die Kassenbeiträge usw. Millionen von Leuten sind süchtig nach dem Stoff, ist also mindestens genauso eine Droge.
Matthias S. schrieb: > ist also mindestens genauso eine Droge. Aber nicht doch. Wir bekommen doch jedes Jahr wieder erzählt, dass es ein "drogenfreies Oktoberfest" gäbe. ;-)
Matthias S. schrieb: > Witzbold. Was ist denn mit den Regalen voller alkoholischer Getränke im > Supermarkt? Kommt drauf an. Sachen mit denen man nicht kochen kann, und Bier, können meinetwegen auch weg. Wein kann man zum Kochen brauchen, und ist in der Verwendung relativ harmlos, kann bleiben. Reiner Alkohol, als Chemikalie, nicht zum Trinken, aber auch nicht Vergällt, sollte erlaubt werden, kann man für diverses brauchen. TLDR: Wenn es einen nutzen gibt, abgesehen davon sich selbst zu schaden, sollte es erhältlich bleiben.
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Daniel A. schrieb: > Kommt drauf an. Aha, der Daniel zieht also die Grenze, was eine Droge ist und was nicht. Du bist aber nicht das Maß der Dinge und es gibt Leute, die sich auch mit Kochwein die Kante geben. So geht es also auch nicht. Abgesehen von den gesellschaftlichen Fragen - der Staat verdient gut an Alkohol und Rauchwaren.
Matthias S. schrieb: > der Staat verdient gut an Alkohol und > Rauchwaren. Beim Wegfall dieses Verdienstes, wie viel Milliarden Verluste, wer deckt diese die nächsten 40/50 Jahre. Verordnungen können sehr gut sein... Ladegeräte für Handy MfG alterknacker
Man kann sich auch mit einem Messer erstechen oder an Methanol erblinden. Ich behaupte nicht, das Wein keine Drogen enthält. Was ich sage ist, das wenn etwas schädlich ist und keinen nutzen hat, warum sollte man es dann verkaufen? Welchen Nutzen hat Bier? Keiner nutzt es zum Kochen. Nicht einmal gut schmeckt es. Aber schädlich ist es.
Rainer Z. schrieb: > Aber gemeinsam ist Europa stark, siehe den vorgeschriebenen > einheitlichen USB-C Anschluss für alle Handys zum Laden. Oh ja, ganz toll, warum der Rasierer eigentlich nicht, proprietätes Scheissnetzteil mit 5V/1A, Braun. Denen ist eh keine Methode zu kriminell, siehe deren Akkueinbau: rausnehmen zerstört das Gerät. Einige Firmen sind gegen Vernunft immun und folgen nur ihrer Gier. Zeit, dass die pleite gehen.
Daniel A. schrieb: > Welchen Nutzen hat Bier? Keiner nutzt es zum Kochen. Nicht einmal gut > schmeckt es. Aber schädlich ist es. wie viel Jahre wird Bier schon hergestellt, und es war bakteriell das sauberste Getränk. 5999 Jahre ?? Wenn es dir nicht schmeckt, na und trink wassre... Meine Ärztin sagt,leben sie weiter wie bisher und sie haben wahrscheinlich noch ein langes Leben. Eine Veränderung kann das Leben stark verkürzen. Als ex Musiker bin ich immer noch gut im Training ;-)) MfG alterknacker
Daniel A. schrieb: > Welchen Nutzen hat Bier? Keiner nutzt es zum Kochen Kommt in jedem Rezept für gutes Eisbein vor. > Nicht einmal gut > schmeckt es. Daniel wieder als das Maß der Dinge. Bist du aber nicht. Mir schmeckts auch nicht, aber es gibt jede Menge Leute, die es gerne trinken.
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Matthias S. schrieb: > der Staat verdient gut an Alkohol und Rauchwaren. Rauchwaren gibt es beim Kürschner, die deutsche Sprache ist böse. Michael B. schrieb: >> einheitlichen USB-C Anschluss für alle Handys zum Laden. > Oh ja, ganz toll, warum der Rasierer eigentlich nicht, proprietätes > Scheissnetzteil mit 5V/1A, Braun. Warum überhaupt? Ewige Jahre hatte mein Rasierer ein Netzkabel und hat einfach funktioniert. Das war sogar lang und glatt, nicht so ein Spiralkack, dessen Kraft gegen mich ist. Michael B. schrieb: > Denen ist eh keine Methode zu > kriminell, siehe deren Akkueinbau: rausnehmen zerstört das Gerät. War bei menen letzten beiden Braun unkritisch, deren Klappermechanik hat aufgegeben, bevor der Akku starb. Aktuell nutze ich einen Philips, wo der Akku langsam mau wird - aber auch da ist es schwierig, den schadlos von der Platine zu trennen. > Einige Firmen sind gegen Vernunft immun und folgen nur ihrer Gier. > Zeit, dass die pleite gehen. Funktioniert nicht, weil sich alle nach unten angleichen.
Matthias S. schrieb: > Kommt in jedem Rezept für gutes Eisbein vor. Altbiersosse zum Braten sonntags. Vielleicht sollte Daniel mal ordentlich einen über den Durst saufen, In Vino Veritas. Gereicht ihm sicher zur Reife, sonst hockt er mit Lauterbach in 20 Jahren noch in der Sauna und verbessert gendernd mit dem Broccoli-Zepter in der Hand die Welt. Zum Leben gehört mehr als sich daran festzuklammern wie an der Nabelschnur. DerSchmied
Zur Ehrenrettung von braun muß ich allerdings deren ewige Akkulebensdauer betonen. Meiner ist locker 15J alt und funzt immer noch.
Manfred P. schrieb: > Rauchwaren gibt es beim Kürschner Ach, und da verdient der Staat nicht dran? :-) Aber ich denke, es kommt schon raus, was ich meinte. Sicher keine Pelze, ist doch heute sowieso ein NoGo.
Die Vereitelung gibt es bereits, nennt sich verdongelte Akkus, ausgefallene Akku-Größen und Formen.
Al. K. schrieb: > Beim Wegfall dieses Verdienstes, wie viel Milliarden Verluste, wer deckt > diese die nächsten 40/50 Jahre. Dem Gegenüber stehen geringere Kosten für die Behandlung der Folgen von Alkoholkonsum. Zumindest darf man darauf hoffen.
Manfred P. schrieb: > Warum überhaupt? Ewige Jahre hatte mein Rasierer ein Netzkabel und hat > einfach funktioniert Vermutlich haben genug Leute Angst, dass die Steckdose neben dem Spiegel bald verboten wird oder irreparabel ausfällt. Komisch, dass unsere Frauen keine Akku-Haartrockner verlangen.
Steve van de Grens schrieb: > Komisch, dass unsere Frauen keine Akku-Haartrockner verlangen. Ebenso wie bei den gelegentlichen Berichten von Mädels mit Handylader neben der Badewanne gibt es Ereignisse, aus denen man selbst nicht (mehr) lernen kann.
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Steve van de Grens schrieb: > Dem Gegenüber stehen geringere Kosten für die Behandlung der Folgen von > Alkoholkonsum. Zumindest darf man darauf hoffen. Da musst du dann wiederum die geringere Lebenserwartung und damit geringere Rentenbezugsdauer sowie geringere Krankheitskosten im Alter gegenrechnen. Für Raucher hat das eine (glaube Englische) Krankenversicherung mal durchgerechnet, und ist zum Schluss gekommen, dass man denen eigentlich günstigere Tarife als für Nichtraucher anbieten könnte, wenn man die Kosten über das gesamte Leben zusammenrechnet. Und das nur über die Krankheitskosten, ohne die Rente zu berücksichtigen. Also, zynische Betrachtungsweise: Sauft und raucht euch alle schnell zu Tode, ist für die Allgemeinheit günstiger.
Steve van de Grens schrieb: > Dem Gegenüber stehen geringere Kosten für die Behandlung der Folgen von > Alkoholkonsum. Zumindest darf man darauf hoffen. Gilt für Adipositas ebenso, spült aber weitaus weniger Steuereinnahmen in die Kassen.
(prx) A. K. schrieb: > gibt es Ereignisse, aus denen man selbst nicht (mehr) lernen kann. Mal ganz ehrlich, es erwischt da eh fast immer die unfolgsamen und unfleissigen Personen. Daher kein wirklicher Schaden.
Εrnst B. schrieb: > Also, zynische Betrachtungsweise: Sauft und raucht euch alle schnell zu > Tode, ist für die Allgemeinheit günstiger. Das macht man bereits mit der Freigabe von Cannabis. Dabei geht es um das Einsammeln von Führerscheinen und Langzeitsperren fuer das machen von Fuehrerscheinen. Diese Regelung bleibt unveraendert. Mit Cannabis erwischt, wird der Führerschein vernichtet.
Dieter D. schrieb: > Mit Cannabis erwischt, wird der Führerschein vernichtet. Genauer: https://www.bussgeldkatalog.org/kiffen-autofahren/
1 | Beim ersten Mal: 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von einem Monat |
2 | Beim zweiten Mal: 1.000 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten |
3 | Beim dritten Mal: 1.500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten |
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Wem ein Verstoß gegen das Cannabisverbot zur Last gelegt wird, der muss in jedem Fall mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Dies gilt auch dann, wenn zum Zeitpunkt der Drogenkontrolle gar kein Verkehrsbezug vorliegt – auch Fußgänger müssen einen Führerscheinentzug befürchten! Das machen einige Staedte, indem diese neue Gesichter unter den Kiffern alle zwei Wochen ein paar mal hinteteinander aufgreifen. In dem Falle, greift der Ausweg im roten Kasten nicht: https://www.bussgeldkatalog.org/fuehrerscheinentzug-wegen-drogenbesitz/
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Leute, wir sind hier bei Batterien. Volle Zustimmung, dass das Wegschmeißen der Lithium-Akkus in den Verdampfern Mist ist, aber wer welche Suchtmittel gern benutzen will, ist für das Thema hier irrelevant.
Jörg W. schrieb: > Leute, wir sind hier bei Batterien. > > Volle Zustimmung, dass das Wegschmeißen der Lithium-Akkus in den > Verdampfern Mist ist... Ich habe mal ein paar Lipos der Einweg-Vaporizer aus dem E-Müll einem Kurztest unterzogen: Gerade die oft verwendeten 22300 Lipos haben mich erstaunt. Von den bisherigen lag keine unter gut 3,7V, waren zwischen 1450 und 1500mAh beschriftet und wiesen nach Ladung auf 4,1V im Kapzitätstest mit ~0,5A bis runter auf 3,0V eine Kapazität von gut 115% des Nennwertes aus. Wie das Zyklenverhalten ist, werde ich später mal testen, aber für Experimentalschaltungen sollten sie allemal gut geeignet sein. Tipp: Das Zerlegen der Vapos und "Sterilisation" der Lipos sollte draussen und mit Einmalhandschuhen erfolgen, der Gestank ist einfach zum Kot.... :)
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C. D. schrieb: > Wie schaut's mit einem belastbaren Lithium Recycling-Konzept unter > kontrollierten Bedingungen aus? Begrenzt! Es gibt 2-3 Firmen in DE, die das auf dem Zettel haben, ich würde da aber nicht viel drauf geben. Das Ganze ist noch nicht ausgereift, teuer und erst erst nicht beschlossen. Daher wird sich da in naher Zukunft nichts tun, was die Umwelt entlastet. LI-Batterien wird es noch lange geben. Aber: eventuell tauschen wir in nahe Zukunft da "thium" "gnin": https://www.cmblu.com/de/ueber-uns/ Sieht sehr vielversprechend aus, was dort aufgezogen wurde.
Beitrag #7560765 wurde von einem Moderator gelöscht.
Εrnst B. schrieb: > Als ich das letzte Mal im Baumarkt war, konnte man dort einen > Heißluftfön und Lötkolben ganz normal kaufen, und ein Bitset mit allen > möglichen Spezial- und Sicherheitsbits gab's auch. Aha, also alle 50 Mio. Handynutzer ab in den Baumarkt und mal eben 50 Mio. Heißluftföne, 50 Mio. Lötkolben und 50 Mio. Bitsets mit allen möglichen Spezial- und Sicherheitsbits kaufen. Beim Samsung S5 konnte man den Akku einfach entnehmen und einen neuen einsetzen. Aber früher war alles blöd und heute ist alles super toll.
Hans H. schrieb: > Aha, also alle 50 Mio. Handynutzer ab in den Baumarkt und mal eben 50 > Mio. Heißluftföne, 50 Mio. Lötkolben und 50 Mio. Bitsets mit allen > möglichen Spezial- und Sicherheitsbits kaufen. Sehr viele Handys lassen sich ohne Heißluftfön öffnen, einen Lötkolben braucht niemand zum Akkuwechsel, die "Spezial- und Sicherheitsbits" sind ganz normale Minibits vom Discounter für rund 8€ incl. Lupe, Saugnapf und Öffnungshilfen. Es reicht wenn ein nicht grobmotorisch Veranlagter in der Familie / Bekanntenkreis das Werkzeug hat und bei YT ein Reparaturvideo ansehen, verstehen und anwenden kann.
Andrea B. schrieb: > Sehr viele Handys lassen sich ohne Heißluftfön öffnen, einen Lötkolben > braucht niemand zum Akkuwechsel, die "Spezial- und Sicherheitsbits" sind > ganz normale Minibits vom Discounter für rund 8€ incl. Lupe, Saugnapf > und Öffnungshilfen. > > Es reicht wenn ein nicht grobmotorisch Veranlagter in der Familie / > Bekanntenkreis das Werkzeug hat und bei YT ein Reparaturvideo ansehen, > verstehen und anwenden kann. Ach was! Bei früheren (ebenfalls schon sehr kompakten) Handys hat mein Daumennagel gereicht, um den Batteriedeckel abnehmen und den Akku herausholen zu können. Wozu müssen der Deckel und/oder das Display verklebt sein? Damit das Smartphone einen Sturz ins Klo übersteht, wie es erstaunlich vielen Pubertierenden immer wieder passiert?
Der G. schrieb: > Ein Traum wird wahr, der Elektroschrott wird verringert Geschreddert. Was "nicht konkret absehbar" bedeutet, ist bekannt?
von Ralf X. (ralf0815) 14.12.2023 12:18 >Christian M. schrieb: >> Wie schauts mit den e-Autos aus? >Da soll bald mit der mit der Verschweissung und Verklebung von >Karosserie, etc. Schluss sein, damit auch eine Hausfrau mal eben eine >Frontscheibe, Kotflügel u.ä. schnell austauschen kann. Bei Nio wäre der Austausch der Batterie eine Sache von 5 Minuten: https://www.youtube.com/watch?v=uthAK5JT1I8 Bei Tesla käme der Austausch der Batterie einem Totalschaden gleich.
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Beitrag #7561521 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der G. schrieb im Beitrag #7561518: > Hans H. schrieb: >> Beim Samsung S5 konnte man den Akku einfach entnehmen > Das ist ein wichtiger Punkt, man kann auch so ein Handy wasserdicht > machen, und es fast genauso flach bauen, wobei mir lieber ist dass es > robust ist. UND ich hab im Notfall einen Ersatzakku dabei. Allerdings müsste man Kunden und Reviewer so umerziehen, dass sie eine Kunststoffrückseite als wertig ansehen. Seit dem vorbildlichen S5 sind viele Jahre vergangen und längst gibt es für Kunststoff kräftig Punkteabzug, gilt als Zeichen von Billigware. Metall blockiert drahtloses Laden und das bei besseren Geräten übliche Glas ist bei Öffnung durch Grobmotoriker problematisch. Es sind nicht nur die bösen Anbieter, die an allem Alleinschuld haben. Oft haben die Kunden selbst höchst widersprüchliche Wünsche, deren sie nicht bewusst sind. Eine edel wirkende Rückseite hat Nachteile. Auch das immer auffälligere und längst als Identifikationsmerkmal der Marke genutzte grosse Kameraareal erschwert eine abnehmbare und trotzdem elegant wirkende Rückseite.
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Man könnte die Rückseite aus Blei oder Plutonium machen, dann bräuchte man eine Schubkarre zum transportieren, es würde auch eindellen und verbiegen, was ja die Hochwertigkeit besonders hervorhebt. Statt Glas könnte man... ok das ist schon das dümmste. Oft geben Zeitschriften und Tester vor was den Konsumenten gefallen soll, was den Konsumenten aber bei faktischer Betrachtung ganz klar missfallen sollte.
Es ist schon einiges gewonnen, wenn eine Werkstatt an den Akku immerhin heran kommt, ohne das Gerät halb auseinander nehmen und etliche Folienkabel entfernen zu müssen.
Wenn der Kunde die Smartphones mit nicht wechselbaren Akkus als Ladenhueter enden liesse, gaebe es das Problem nicht.
(prx) A. K. schrieb: > gibt es für Kunststoff kräftig Punkteabzug völlig Gaga. Ein schönes teures Smartphone steckt man in eine Gummihülle oder Kunstleder-Mappe, und dann sieht man von der schönen Rückseite nichts mehr. Abgesehen davon können auch Kunststoff-Teile ausgesprochen schön lackiert werden. Das Oppo Reno 2 beweist es, ebenso viele PKW. (prx) A. K. schrieb: > Es ist schon einiges gewonnen, wenn eine Werkstatt an den Akku immerhin > heran kommt, ohne das Gerät halb auseinander nehmen und etliche > Folienkabel entfernen zu müssen. Ganz genau. Bei Laptops klappt das schließlich auch.
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Dieter D. schrieb: > Wenn der Kunde die Smartphones mit nicht wechselbaren Akkus als > Ladenhueter enden liesse, gaebe es das Problem nicht. Die Menschen müssen also von einer Obrigkeit erzogen werden, sich in ihrem wohlverstandenen Eigeninteresse intuitionswidrig zu verhalten. Tja, dafür setzt es mitunter Prügel, Regulationswut und so. Die EU ist durchaus bei der Sache, kämpft daher aber auch gegen einige Kunden, die auf Apples Argument einer angeblich innovationsfeindlichen USB-C-Buchse reinfallen.
Es gab schon Leute, die mussten zusehen, wie das gehackte Smartphone Geld ausgibt bis der Akku leer war. Nicht jedes Smartphone steigt aus, wenn waehrend des Betriebs die Sim und SD-Karte rausgezogen wird. Wer hat schon eine HF-Dichte Box dabei oder kann ins Funkloch in die Tiefgarage fluechten.
Steve van de Grens schrieb: > völlig Gaga. Ein schönes teures Smartphone steckt man in eine Gummihülle > oder Kunstleder-Mappe, und dann sieht man von der schönen Rückseite > nichts mehr. Nicht doch. Hochentwickelte Gagas verwenden Klarsichthüllen, die sie allerdings alle paar Monate erneuern, weil solcher Kunststoff im UV vergilbt. Ästhetik triumphiert.
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(prx) A. K. schrieb: > verwenden Klarsichthüllen Diese sind auch zur Verwendung in Universalflipcases gedacht, wo das Smartphone festgeklebt wird.
Dieter D. schrieb: > Diese sind auch zur Verwendung in Universalflipcases gedacht, wo das > Smartphone festgeklebt wird. Das kenne ich noch nicht. Beispiel?
(prx) A. K. schrieb: > Das kenne ich noch nicht. Beispiel? Bei der grossen Huelle fehlt die Angabe, aber hier steht es im Text.
Danke. Aber wird da wirklich das Phone festgeklebt, oder vielmehr die separate Klarsichthülle?
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(prx) A. K. schrieb: > Aber wird da wirklich das Phone festgeklebt, (prx) A. K. schrieb: > Aber wird da wirklich das Phone festgeklebt, oder die separate > Klarsichthülle? Es gibt beide Varianten, auch zusammen kombiniert.
Beitrag #7561562 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Es gab schon Leute, die mussten zusehen, wie das gehackte Smartphone > Geld ausgibt bis der Akku leer war. Ganz bestimmt. Die saßen wie das Karnickel vor der Schlange paralysiert da und haben das Telefon angestarrt, wie es offen auf dem Display ausgegebene Geldbeträge hochgezählt hat. :D So ein Unfug. Ja, sowas passiert grundsätzlich, aber das merkt man erst auf der Rechnung. Da kann der Akku noch so entnehmbar sein, das ändert daran nix. Wenn man direkt mitbekommt, dass da gerade etwas schiefgeht, dann kann man es immer unterbrechen. Jedes Telefon lässt sich abschalten bzw. neu starten, selbst wenn eine App die entsprechenden Tasten für den normalen Betrieb blockieren würde. Es gibt ganz bestimmt Argumente für wechselbare Akkus, aber dieses ist ebenso sicher keins.
Der Preisvergleich listet 528 Geräte mit wechselbarem Akku, und das nicht nur alles Großtasten-Senionrenphones. https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=umtsover&xf=3287_wechselbar Also: Kann jeder selber entscheiden, wie wichtig einem das ist. Mein letztes Telefon mit Wechselakku war ein Nokia N95, und das wäre mit fest verbautem Akku viel besser gewesen. Der Akku hatte am Lebensende noch ausreichend Kapazität, aber den bescheuerten Akku-Deckel musste ich dreimal auswechseln. Zum Glück gab's den als Ersatzteil. Beim Runterfallen geht der Deckel auf, bricht u.U. seine Haltenasen ab, der Akku fliegt durch die Gegend... Etwas Klebeband-Einsatz unter'm Akku und über dem Fach hat es dann final gelöst. Soviel zur schicken Oberfläche auf der Rückseite... Und zur Sicherheit: Das ist ein Erfahrungsbericht zu einem Modell aus der Vergangenheit. Keine generelle Aussage zu allen Geräten mit oder ohne Wechselakkus.
Johannes S. schrieb: > Jedes Telefon lässt sich abschalten bzw. > neu starten, selbst wenn eine App die entsprechenden Tasten für den > normalen Betrieb blockieren würde. Das dachte ich auch immer, bis einem Freund von mir sein Smarthone, eines der marktführenden Marken, tatsaechlich nicht mehr abschalten ließ. Er musste wirklich warten, bis der Akku platt war. Das Geraet war nicht gehackt. Danach lief es wieder normal.
Εrnst B. schrieb: > Der Preisvergleich listet 528 Geräte mit wechselbarem Akku, Seit Anbeginn der Geschichtsschreibung (d.h. vor 2008), inklusive etlicher vorzeitlicher Nokias, die eine WaWi auszubuchen vergass. ;-) Begrenzt auf 2023 sind es noch 63, aber abgesehen von Fairphone finde ich Billiggeräte, Exoten und insolvente Gigasets.
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Andrea B. schrieb: > Es reicht wenn ein nicht grobmotorisch Veranlagter in der Familie / > Bekanntenkreis das Werkzeug hat und bei YT ein Reparaturvideo ansehen, > verstehen und anwenden kann. Ein neuer Trend aus China gibt vor, die Zellen im E-Auto direkt in das Fahrzeugchassis einzuschweißen. Hat gaaanz viele Vorteile! Sicher gibt es auch dann tolle Youtube-Videos, wie man die Karosserie runterbaut, das Chassis auseinander flext, die alten Zellen raus rupft, neue Akkus einlötet und hinterher alles wieder zusammen schweißt. Flex, Schweißgerät, Lötkolben und Trennscheiben gibt es billig im Baumarkt.
Hans H. schrieb: > Andrea B. schrieb: >> Es reicht wenn ein nicht grobmotorisch Veranlagter in der Familie / >> Bekanntenkreis das Werkzeug hat und bei YT ein Reparaturvideo ansehen, >> verstehen und anwenden kann. > > Ein neuer Trend aus China gibt vor, die Zellen im E-Auto direkt in das > Fahrzeugchassis einzuschweißen. Hat gaaanz viele Vorteile! > > Sicher gibt es auch dann tolle Youtube-Videos, wie man die Karosserie > runterbaut, das Chassis auseinander flext, die alten Zellen raus rupft, > neue Akkus einlötet und hinterher alles wieder zusammen schweißt. Flex, > Schweißgerät, Lötkolben und Trennscheiben gibt es billig im Baumarkt. Neue Akkus auch?
(prx) A. K. schrieb: > ... Die EU ist > durchaus bei der Sache, kämpft daher aber auch gegen einige Kunden, die > auf Apples Argument einer angeblich innovationsfeindlichen USB-C-Buchse > reinfallen. Wobei Apple ja schon was besseres als diese bekackte Buchse hatte...
Stimmt. Bekackt ist Apple besser, weil selbstreinigend. Oder worauf willst du raus?
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Hans H. schrieb: > Andrea B. schrieb: >> Es reicht wenn ein nicht grobmotorisch Veranlagter in der Familie / >> Bekanntenkreis das Werkzeug hat und bei YT ein Reparaturvideo ansehen, >> verstehen und anwenden kann. > > Ein neuer Trend aus China gibt vor, die Zellen im E-Auto direkt in das > Fahrzeugchassis einzuschweißen. Hat gaaanz viele Vorteile! Nein, dort gibt es mittlerweile Battery-as-a-Service, als alternative zur Möglichkeit eine die mit dem Auto Mitzukaufen. Mit Öffentlichen Batteriewechselstationen, damit man seine Batterie nicht Stundenlang aufladen muss: https://www.youtube.com/watch?v=hNZy603as5w
Der G. schrieb im Beitrag #7561518:
> UND ich hab im Notfall einen Ersatzakku dabei.
Dafür gibt`s ne Powerbank, für den Notfall!
Cha-woma M. schrieb: > Dafür gibt`s ne Powerbank, für den Notfall! Yep. https://de.futuroprossimo.it/2021/08/power-bank-camper/
Der G. schrieb: > #4: Einfachere Entnehmbarkeit und Austauschbarkeit - bald nur Handys mit > austauschbaren Akkus in der EU? Problem ist nur, man merkt von der Batterieverordnung nichts. Ich glaube auch, daran wird sich nichts mehr ändern, die Konzerne werden ein paar Euro Strafe zahlen, das wars dann. Der Absatz mit immer neuen Handys alle 1-2 Jahre ist einfach zu gut, glaub nicht, dass sich davon ein Hersteller wieder trennen möchte. Weitere Geräte kommen ehr hinzu, wo Akkus dauerhaft verbaut sind.
Andre M. schrieb: > man merkt von der Batterieverordnung nichts Weil deine Zeitmaschine kaputt ist. "sollen ab 2026 verschärfte Vorschriften zur Entnehmbarkeit gelten." Zur Erinnerung: EU Strafen sind in der Vergangenheit mitunter richtig teuer ausgefallen.
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Andre M. schrieb: > Der Absatz mit immer neuen Handys > alle 1-2 Jahre ist einfach zu gut, Wer jährlich sein Smartphone wechselt, tut es nicht des Akkus wegen.
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Rainer Z. schrieb: > Andrea B. schrieb: >> Sehr viele Handys lassen sich ohne Heißluftfön öffnen, einen Lötkolben >> braucht niemand zum Akkuwechsel, die "Spezial- und Sicherheitsbits" sind >> ganz normale Minibits vom Discounter für rund 8€ incl. Lupe, Saugnapf >> und Öffnungshilfen. >> >> Es reicht wenn ein nicht grobmotorisch Veranlagter in der Familie / >> Bekanntenkreis das Werkzeug hat und bei YT ein Reparaturvideo ansehen, >> verstehen und anwenden kann. > > Ach was! Bei früheren (ebenfalls schon sehr kompakten) Handys hat mein > Daumennagel gereicht, um den Batteriedeckel abnehmen und den Akku > herausholen zu können. Du bist eben der Dauer-Egozentriker, also der Mittelpunkt der Welt, andere Bedürfnisse und Fähigkeiten als Deine haben für die Hersteller irrelevant zu sein.. > Wozu müssen der Deckel und/oder das Display verklebt sein? Damit das > Smartphone einen Sturz ins Klo übersteht, wie es erstaunlich vielen > Pubertierenden immer wieder passiert? Ausserhalb Deiner kleinen Welt passiert(e?) es immer wieder, dass Menschen aller Altersklassen ihre Handys runter fallen und/oder unter Wasser geraten, heute letzteres ggf. sogar beabsichtigt, weil die jeweiligen Geräte es können. Früher konnte man regelmässig beobachten, wie Leute auf der Strasse oder Geschäften versuchten, die Einzelteile ihrer runtergefallenen Handys wieder zu finden... Es gibt auch immer weniger Leute mit zersprungenen Displays bei den verklebten Smartphones und Tabs, trotz Grössenzunahme bei Abnahme der Gerätestärke (Dicke)! Und die Nachfrage nach echter Reparatur (ausser Akkutausch) oder wenigstens Datenrettung, auch wegen Absaufen, hat sich damit auch weitgehend erledigt.
Bis jetzt kann man es immer auf den Akku schieben wenn einem die Farbe des Smartphon nicht mehr gefällt. Was soll man in Zukunft als Grund vorschieben ?
Faurerweise, weil es erwähnt wurde: Das S5 war tatsächlich wassergeschützt. Trotz Wechselakku und abnehmbarer Rückseite. https://cdn.arstechnica.net/wp-content/uploads/2014/06/IMG_9692.jpg
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Jürgen schrieb: > Bis jetzt kann man es immer auf den Akku schieben wenn einem die Farbe > des Smartphon nicht mehr gefällt. > Was soll man in Zukunft als Grund vorschieben ? Online-Termin vereinbaren: https://gaertnerstiftung.de/handy-gamingsucht/ Oder auch stationär: https://www.fv-medienabhaengigkeit.de/hilfe-finden/adressliste/
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(prx) A. K. schrieb: > Begrenzt auf 2023 sind es noch 63, aber abgesehen von Fairphone finde > ich Billiggeräte, Exoten und insolvente Gigasets. Na und? So ein Akku hält ja 5-7 Jahre intensive Nutzung aus. Damit sich die Akku-Wechselklappe lohnt, sollten die ja schon mindestens dreimal genutzt werden, sonst könnte man ja auch zweimal im Jahrzehnt ein paar Schrauben lösen. Und von den > 15 Jahren Nutzungsdauer ist das Gerät dann sowieso einen Großteil veraltet, auch wenn die EU eine längere Software-Update-Versorgung vorschreibt. Und wenn man schon beim Kauf den Vorsatz hat "Ich will unbedingt ein veraltetes, unsupportetes Gerät haben", dann kann man das auch beschleunigen und gleich ein Noname- oder Involvenz-Gerät kaufen. Jetz' denk mal jeder 15 Jahre zurück, welches Telefon hattet ihr damals? Würdet ihr das heute noch nutzen wollen? Nein? Warum solltet ihr dann heutige Telefone 15 Jahre in der Zukunft haben wollen? Insofern, meine Meinung: zwei Schrauben und ein bischen Klebeband lösen zum Akkuwechel ist kein Weltuntergang, das kann man nach 5 Jahren mal machen, oder im Handy-Laden machen lassen. Wiegt die Nachteile eines werkzeuglosen Wechselakku-Systems in keiner Weise auf.
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Beitrag #7561806 wurde vom Autor gelöscht.
Εrnst B. schrieb: > Insofern, meine Meinung: zwei Schrauben und ein bisschen Klebeband lösen > zum Akkuwechsel ist kein Weltuntergang, das kann man nach 5 Jahren mal > machen, oder im Handy-Laden machen lassen. Wiegt die Nachteile eines > werkzeuglosen Wechselakku-Systems in keiner Weise auf. Du hast den Text der EU-Verordnung überhaupt nicht gelesen, nicht wahr? Es geht nämlich gar nicht um ein werkzeugloses Wechselakkusystem (obwohl es das in der Vergangenheit auch gab und zufriedenstellend funktionierte). Guckst Du hier: https://www.batteriegesetz.de/gesetzestexte/battv-eu/ Art. 11: "Als vom Endnutzer leicht zu entfernen gilt eine Gerätebatterie, wenn sie mit handelsüblichen Werkzeugen aus einem Produkt entnommen werden kann, das heißt ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen, es sei denn, sie werden kostenlos mit dem Produkt bereitgestellt, herstellerspezifischen Werkzeugen, Wärmeenergie oder Lösungsmitteln für die Demontage des Produkts." Erkläre mir, weshalb Apple sein Gehäuse mit - nicht handelsüblichen - Pentalobe-Schrauben gegen öffnen sichert. Na??
Rainer Z. schrieb: > nicht handelsüblichen - Pentalobe-Schrauben Kann sein, dass die Schrauben nicht handelsüblich sind, bei den Werkzeugen kann man das inzwischen aber schon fast bestreiten. Mittlerweile liegen hier zwei oder drei davon herum, weil man sie auch gleich noch mit den Ersatzakkus mitbekommt (ungefragt – hätte ich nicht haben wollen, war ja schon ein ordentlicher da). Wobei das natürlich das Risiko vergrößert, dass man auch dort wieder durch schrottiges Werkzeug die Schrauben kaputt macht.
Jörg W. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> nicht handelsüblichen - Pentalobe-Schrauben > > Kann sein, dass die Schrauben nicht handelsüblich sind, bei den > Werkzeugen kann man das inzwischen aber schon fast bestreiten. > Mittlerweile liegen hier zwei oder drei davon herum, weil man sie auch > gleich noch mit den Ersatzakkus mitbekommt (ungefragt – hätte ich nicht > haben wollen, war ja schon ein ordentlicher da). Wobei das natürlich das > Risiko vergrößert, dass man auch dort wieder durch schrottiges Werkzeug > die Schrauben kaputt macht. Hallo Jörg, das zählt nicht. Die Werkzeuge muss gemäß der EU-Verordnung der Hersteller selber liefern, nicht der Verkäufer des Ersatz-Akkus. Nur dann hätte der Hersteller das Wechseln des Akkus nicht erschwert. Im Übrigen entschuldigt bzw. gleicht das Mitliefern eines geeigneten Werkzeuges durch den Akku-Verkäufer nicht die Bösartigkeit des Herstellers aus. Interessant in diesem Zusammenhang das "Liberation Kit" von iFixit: https://de.ifixit.com/Anleitung/iPhone+5+Pentalobe+Schrauben+ersetzen/26273 Das sagt alles. Nein, es gibt keinen Grund, das Schweine-Arschloch-Verhalten von Apple zu entschuldigen. Dieses geht ersichtlich auf Verdummung der User zum Zwecke der höchstmöglichen Gewinnmaximierung hinaus. Das muss niemand verteidigen und stattdessen die EU-Initiative begrüßen. Meines Erachtens könnte die EU noch deutlich konsequenter gegen die Ami-Konzerne vorgehen. Vor allem die ewigen Zeiten nerven, bis endlich die Verordnungen durchgesetzt sind.
Rainer Z.; Es gibt ja schon seit letztem Jahr ein Recht auf Reparatur, wie alles von der EU haben da die ganzen Lobbys wieder ihre unseligen Vorschläge durchgesetzt. In Prinzip ist das die Festschreibung des Status Quo, also wenn du was repariert haben willst, wende dich gefälligst an den Hersteller. Zwar wird da in Einzelfällen doch eine etwas längere Ersatzteilhaltung vorgeschrieben. Was einem als Kunde aber gar nix hilft, wenn die Ersatzteile nur an den Reparaturbetrieb ausgehändigt werden müssen. Und wegen der Pentalobe Schräubchen, wenn man da nen Zahn dranmacht finde ich das besser als diese fürchterlichen Kreuzschlitz. Die sind nämlich auch recht schnell rundgedreht. Ein Torx ist dagegen wirklich in jedem Baumarkt zu kriegen und damit lassen sich Schrauben viel besser anziehen und lösen. Bloss nicht diese mit dem Stift in der Mitte.
Uli S. schrieb: > Und wegen der Pentalobe Schräubchen, wenn man da nen Zahn dranmacht > finde ich das besser als diese fürchterlichen Kreuzschlitz. Die sind > nämlich auch recht schnell rundgedreht. Yep, möglicherweise war das auch deren Grund für das Kleeblatt, dass zu viele Leute die Kreuzschlitz-Dinger runtergenuddelt haben. Früher hatten die Macbooks noch Kreuzschlitz. Warum sie nicht Torx stattdessen benutzt haben, ist 'ne gute Frage. Rainer Z. schrieb: > Schweine-Arschloch-Verhalten von Apple Dein Benehmen ist unterirdisch. Im Übrigen wäre sowieso die Frage, was genau "handelsübliches Werkzeug" ist: das muss nicht heißen, dass du es in jedem Baumarkt bekommst. Sonst lobpreist jeder, was man alles in China so bestellen kann, und hier soll es nicht einmal OK sein, wenn man sich so einen Schraubendreher problemlos über ebay kaufen kann? Diese Argumentation scheint sehr selektiv. Man muss Apple nicht gut finden, ich finde auch andere Dinge nicht gut, aber ich würde keine derartigen Fäkalworte beispielsweise über Microsoft verlieren.
Uli S. schrieb: > Und wegen der Pentalobe Schräubchen, wenn man da nen Zahn dranmacht > finde ich das besser als diese fürchterlichen Kreuzschlitz. Die sind > nämlich auch recht schnell rundgedreht. Ein Torx ist dagegen wirklich in > jedem Baumarkt zu kriegen und damit lassen sich Schrauben viel besser > anziehen und lösen. Quatsch mit Soße. Wenn es der angebissene Apfel-Konzern mit Kundenfreundlichkeit ernst meinen würde, hätte er gewöhnliche und verbreitete Torx-Schrauben eingesetzt. Hat er aber bewusst nicht. Dem Apfel-Konzern kommt es demgemäß darauf an, die abgrundtiefe Dummheit seiner User auszunutzen. Mein Problem ist das nicht. Hilflose Apple-User haben mir ihr zwei Jahre altes und komplett totes iPhone-Wrack schenkweise überlassen, damit ich statt des Original-Müll-Akkus einen brauchbaren Akku einbauen konnte. Das iPhone ist ansonsten nutzbar, aber niiiemals und nicht mal in allerkleinsten Bruchteilen so viel wert wie es neu kostet. Apple verarscht seine strunzdummen Kunden einfach nur.
Deine Ausdrucksweise ist grottig. Bitte ändere das. Über Inhalte braucht man bei so einer Ausdrucksweise eh nicht zu diskutieren.
Uli S. schrieb: > Pentalobe Schräubchen Das Werkzeug müsste ich mir erst beorgen. > Ein Torx .. > Bloss nicht diese mit dem Stift in der Mitte. Loch im Schlüssel gab's sogar bei Lidl, aber nur im kurzen Ende. Für kleinere Schrauben habe ich "Securybits" mit Loch ab T6. Sei froh, wenn die Geräte nicht zugenagelt sind, wie manche Steckdosenleisten - planer Kopf ohne jedwede Angriffsmöglichkeit.
Jörg W. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Schweine-Arschloch-Verhalten von Apple > > Dein Benehmen ist unterirdisch. Mag sein. Aber müssen wir Ami-Konzerne verteidigen, die uns wie eine Weihnachtsgans ausnehmen wollen, weil sie bewusst jedweden Akku- und Ersatzteil-Tausch nicht nur erschweren, sondern für gewöhnliche Konsumenten komplett vereiteln? Fallt ihr alle auf die Apple-Werbung rein??? So blöd kann man doch gar nicht sein, um das alles mitzumachen.
Ein neuer zahnloser Tiger ist dieses Gesetz. Mehr nicht. Und was die Stirnlampen betrifft. Einfach ein paar mehr kaufen. Dann hat man für Jahrzehnte genug um sie mit Wegwerf-Batterien betreiben zu können. Zur Not baut man sie um, oder baut sich per 3D-Druck seine eigene Stirnlampe.
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Rainer Z. schrieb: > , weil sie bewusst jedweden Akku- und Ersatzteil-Tausch nicht nur > erschweren, sondern für gewöhnliche Konsumenten komplett vereiteln? Wegen ein paar Pentalobe-Schrauben? https://www.ebay.de/itm/251680633661 Wenn du dir die 5 Euro nicht leisten kannst, schick mir deine Lieferadresse, ich kauf dir einen. Ich habe schon mehrere Akkus in Macbooks gewechselt, geht völlig problemlos, auch wenn sie verklebt sind. Die alten kann man (vorsichtig) einfach rauszerren, der ist ja eh kaputt, ist egal. Das Gehäuse der Kiste ist ja stabil. > Fallt ihr alle auf die Apple-Werbung rein? Klar, alle anderen sind natürlich nur blöd und fallen auf Werbung rein. Nur deine Entscheidungen werden immer genau die richtigen sein – so kommst du jedenfalls gerade rüber. Mein Brötchengeber hat mir so ein Telefon in die Hand gedrückt. Ich kann dir nicht sagen, warum er mir nach zwei Jahren schon wieder ein neues geben wollte, am Akku lag's jedenfalls nicht. Der fühlte sich noch an wie am ersten Tag.
Jörg W. schrieb: > Wegen ein paar Pentalobe-Schrauben? > > https://www.ebay.de/itm/251680633661 > > Wenn du dir die 5 Euro nicht leisten kannst, schick mir deine > Lieferadresse, ich kauf dir einen. Danke Dir. Aber noch so einen Müll wie von Apple brauche ich nicht. Da habe ich Besseres angeschafft: https://www.reichelt.de/schraubendreher-picofinish-pentalobe-pl5-wiha-42468-p265156.html Der schafft es tatsächlich, die Schrauben herauszuholen. Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Es geht mir einzig und allein um die absichtliche und geplante Obsoleszenz, und die ist mit der Verwendung der proprietären Schrauben definitiv verbunden. Oder mag dies jemand ernsthaft bestreiten??
Rainer Z. schrieb: > Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Es geht mir einzig und > allein um die absichtliche und geplante Obsoleszenz, Hättest dich die letzten 5 Beiträge nicht aufgeführt wie im Kasperltheater würd ich dir fast glauben dass es dir ums Thema geht. Aber jetzt kann ich dich nicht mehr so ernst nehmen.
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Rainer Z. schrieb: > Es geht mir einzig und allein um die absichtliche und geplante > Obsoleszenz, und die ist mit der Verwendung der proprietären Schrauben > definitiv verbunden. Oder mag dies jemand ernsthaft bestreiten?? Ja. Die Schraubendreher sind inzwischen so gängig, dass man sie als handelsüblich ansehen kann, denn du kannst den problemlos kaufen. Und obsoleszent habe ich ehere andere Handies bislang erlebt.
Jörg W. schrieb: > Mein Brötchengeber hat mir so ein Telefon in die Hand gedrückt. Ich kann > dir nicht sagen, warum er mir nach zwei Jahren schon wieder ein neues > geben wollte, am Akku lag's jedenfalls nicht. Der fühlte sich noch an > wie am ersten Tag. Kann ich so bestätigen. iOS und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr, aber der Akku hält auch nach 4 Jahren noch locker ein paar Tage durch. Aber auch bei meinen privaten Androids, das längstbenutzte wurde gute 5 Jahre alt, war nie der Akku der Grund für den Wechsel. So gesehen ists mir relativ egal ob man den jetzt einfach wechseln kann oder nicht. Wenns geht, prima. Wenn nicht auch egal.
Le X. schrieb: > iOS und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr Geht mir auch so, aber ich bin privat Freund eines Google-freien LineageOS. Allerdings habe ich bei Xiaomi-Geräten schon mehr als einen Akku gewechselt, die waren häufig schneller platt.
Ich hatte mal eines der alten Samsung Phones, mit tauschbarem Akku. Den Akku musste ich nach 4 Jahren auch mal wechseln. Irgendwann hat dann das Display aufgegeben, und Updates gab es auch keine mehr. Meine 2 Linux Phones, ein Pine Phone Pro und ein Librem 5, haben auch austauchbare Akkus. Die Abdeckung ist einfach abzunehmen, und einfach so abfallen tun sie nicht, und ich hab die schon ein paar mal auf gemacht. Beim L5 kann man sogar das Modem wechseln. Und die Schrauben um es noch weiter aufzumachen sind ganz normale Kreuzschrauben. So muss das sein! So geht Reparatur freundlich. Auch wenn hier einige Apples verklebte Akkus schön reden, und die per Software vor Reparatur geschützten Home Buttons vergessen, das ist definitiv nicht Reparatur freundlich. Das kann man keiner normalen Person zumuten. Solche sachen sind genau der Grund, warum die ganze Right to Repair Bewegung überhaupt erst los ging. Wer glaubt sowas wäre in Ordnung, hat jeglichen Bezug zur Realität verloren.
Daniel A. schrieb: > Auch wenn hier einige Apples verklebte Akkus schön reden, und die per > Software vor Reparatur geschützten Home Buttons vergessen, das ist > definitiv nicht Reparatur freundlich. Keiner redet was schön, aber man muss ein paar Pentalobe-Schrauben nun auch nicht zu einer angeblich geplanten Obsoleszenz hoch stilisieren. Verklebte Gehäuse finde ich hässlicher, aber das ist ja nun keineswegs nur eine Marotte von Apple, sondern das machen ziemlich viele Hersteller inzwischen so. Wenn der Akku genauso lange hält wie der Rest, dann ist es am Ende fast egal, ob er eingeklebt ist oder nicht. Man kann auch reparaturfreundlich kaufen, wenn man will, aber es wird dann teurer - siehe Fairphone.
Jörg W. schrieb: > Man kann auch reparaturfreundlich kaufen, wenn man will, aber es wird > dann teurer - siehe Fairphone. Es wird auch teurer, wenn man ganz besonders reparaturunfreundlich kauft - siehe Apple.
Jörg W. schrieb: > Man kann auch reparaturfreundlich kaufen, wenn man will, aber es wird > dann teurer - siehe Fairphone. Es gibt aber leider nicht für jeden Anwendertyp ein passendes Fairphone. Es gibt z.B. keins mit Wacom-Technik ("S-Pen", passiver Stylus).
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Rainer Z. schrieb: > Es wird auch teurer, wenn man ganz besonders reparaturunfreundlich kauft > - siehe Apple. Du mußt ja nicht Apple kaufen. Sind halt so mit die teuersten Geräte. Der Markt hat für praktisch jeden Geldbeutel/Anspruch/Geltungsbedarf ein passendes Gerät. Und nun laß gut sein.
Abdul K. schrieb: > Und nun laß gut sein. Ja, es ist alles gesagt. :) Auch Jörg W. mag ich nicht wirklich persönlich anmachen. Ich denke, das weiß er.
Jörg W. schrieb: > Im Übrigen wäre sowieso die Frage, was genau "handelsübliches Werkzeug" > ist: das muss nicht heißen, dass du es in jedem Baumarkt bekommst. Sonst > lobpreist jeder, was man alles in China so bestellen kann, und hier soll > es nicht einmal OK sein, wenn man sich so einen Schraubendreher > problemlos über ebay kaufen kann? Diese Argumentation scheint sehr > selektiv. Das greift zu kurz. Sicherlich ist richtig, dass zunächst einmal vorrangig patentiertes proprietäres, also uU nicht frei erhältliches Werkzeug ausgeschieden werden soll. Darüber hinaus soll aber auch sichergestellt werden, dass das erforderliche Werkzeug auch marktgängig ist; hierfür wird es nicht ausreichen, wenn es auf verschiedenen Wegen im Wesentlichen aus einer Quelle zu inhibitorischen Preisen bezogen werden kann. Beachte insoweit auch: "Handelsüblich" bedeutet mehr als "am Markt verfügbar", sondern setzt eine nicht unerhebliche Übung voraus, also entsprechende Absatzvolumina. Leider nicht direkt vergleichbar, aber als Anregung geeignet die Vorschriften zu "allgemein gebräuchliches Werkzeug" im Waffenrecht: "Als allgemein gebräuchlich anzusehen sind z.B. Hammer, Schraubendreher, Zange, Meißel, Durchschlag, Splinttreiber, Feile, Handbohrmaschine auch mit Ständer, biegsame Welle und Schraubstock. Werkzeugmaschinen oder andere Geräte, die nur stationär betrieben werden (z.B. Drehbänke, Fräsmaschinen, Elektroschweißgeräte), sind keine allgemein gebräuchlichen Werkzeuge." Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz (WaffVwV), https://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_05032012_BMJKM5.htm Jörg W. schrieb: > Deine Ausdrucksweise ist grottig. Dann passt sie zum dargestellten Sachverhalt. > Bitte ändere das. Das wprde voraussetzen, dass der Anlass entfällt. > > Über Inhalte braucht man bei so einer Ausdrucksweise eh nicht zu > diskutieren. So wie bei "Binnenbriefen"?
https://de.wikipedia.org/wiki/Pentalob Ist dazu da die Reparatur zu erschweren, angenommen du brauchst dein Gerät, willst den Akku selbst wechseln und bist im Zeitdruck, und dann passt der Torx nicht, weil ein Zahn fehlt, dann kaufst du dir vielleicht aus Zeitdruck ein neues Gerät. Ich kann zu dem Thema Louis Rossmann auf Youtube empfehlen, wirklich dufte wie er sich einsetzt. Ich hab in sone Schraube schon mal nen andren Dreher reingeknüppelt und konnte sie noch lösen. MicroUSB ist verdammt langlebig, erst recht im Vergleich zu den früheren proprietären Anschlüssen von z.B. Sony Walkman. Die Konzerne wollen eine möglichst kurze Nutzungsdauer ihrer Elektrogeräte. Bei so einem Sony Walkman ist mal so ein 50 Pin Stecker vom PCB abgegangen. Du bräuchtest du einen Lötroboter mit Mikroskop um das wieder anzulöten. Micro USB kann man locker mit nem Feinlötkoben und ner 3xLesebrille wieder anlöten. Das hat die EU für uns durchgesetzt. Außerdem kann das Ladekabel oder Datenkabel kaputt gehen und muss extra nachgekauft werden. Ver-Äppel-ung's Produkte sind meiner Meinung nach Designerschrott für Leute mit zu viel Geld ohne dabei mehr Wert als andere Hersteller zu bieten. In etwa so wie Disney oder Lego. Bevor ich meinem Kind irgend einen Zeichentrick Mist zeige, mit dem es nix anfangen kann, zeig ich ihm lieber eine Naturdoku. Oder bevor ich ihm eine dümmliche Lego Schreibmaschine für 200 Euro kaufe, hol ich ihm lieber eine alte richtige Schreibmaschine vom Müll. Oder bevor ich nen Zauberstab von Disney kaufe, der in China von Kindern hergestellt wurde die 14 Stunden am Tag arbeiten, brech ich lieber einen von nem Busch ab. Disney löst das Problem jetzt indem es die Produktwertschöpfungsketten geheim hält. https://de.wikipedia.org/wiki/The_Walt_Disney_Company#Kritik https://www.independent.co.uk/news/world/politics/disney-world-in-which-chinese-children-toil-for-76-hours-a-week-2130870.html
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Möchte sich sonst noch jemand seinen Montagsmorgen-Frust von der Seele schreiben?
Ich hab die Schraube erfolgreich aufbekommen. Und es gibt USB für alle Geräte. Büsche, Naturdokus und Schreibmaschinen gibts umsonst. Falls du gefrustet bist kannst mal zur Aufheiterung die Entwicklung der Energiespeicher betrachten: https://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte_von_Energiespeichern Ein AA NimH liefert 1,2V und hat 2000mAh, ein AA Liion liefert 3,6V und hat 780mAh. D.h. im Liion ist fast doppelt so viel Energie enthalten. Ergebnis 0,54, sprich NiMh hat 54% der Energiedichte des Liion wenn man nach den nominalen Werten geht die auf die Akkus aufgedruckt sind. Bzw. Liion hat 1,82 mal so viel Energie gespeichert ( 0,54^-1 bzw 1/0,54) Wenn man nach den akkuraten Werten in der Wikipedia geht siehts noch mal sehr viel besser aus: 0,43 bzw. 2,3x !!!
Rainer Z. schrieb: > Es geht mir einzig und > allein um die absichtliche und geplante Obsoleszenz, und die ist mit der > Verwendung der proprietären Schrauben definitiv verbunden. Oder mag dies > jemand ernsthaft bestreiten?? Ich bestreite das. Die Verwendung von wieder lösbaren Schrauben ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass das Öffnen des Gerätes vom Hersteller vorgesehen war. Da ist auch sonst nichts, was das Öffnen verhindert oder das Gerät beim Öffnen zwangsläufig zerstört (wie bei Brauns Oral-B Zahnbürsten aus Deutschland). Jörg W. schrieb: > Wenn der Akku genauso lange hält wie der Rest, dann ist es am Ende fast > egal, ob er eingeklebt ist oder nicht. Genau. Mein erstes Smartphone mit verklebtem Akku war von Samsung aus der unteren Preisklasse. Bis dahin war ich Wechselakkus gewohnt und entsprechend skeptisch, aber es gab nicht anderes. Doch Akku war 6 Jahre später immer noch gut. Ausgetauscht habe ich das Gerät dann, weil der Empfang schlecht wurde (was ich nach der langen Zeit nicht schlimm finde). Die iPhones meiner Kinder sind inzwischen auch bereits so alt, dass der eingeklebte Akku ihre geringste Sorge ist.
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Der G. schrieb: > Zauberstab von Disney kaufe, der in China von Kindern hergestellt > wurde die 14 Stunden am Tag arbeiten Auch in Deutschland arbeiten viele Kinder. Rede doch mal mit denen und lerne dabei etwas über ihre Motivation.
Steve van de Grens schrieb: > , aber es gab nicht anderes. Richtig erkannt, die Hersteller haben gar nicht mehr die Wahl gelassen. Ich kann aus Erfahrung sagen dass die Akkus oft nicht lange halten und die Leute ihre Geräte wegwerfen weil ein Akkutausch zu teuer ist. >weil der Empfang schlecht wurde Vielleicht wegen einem Firmwareupdate, die sind auch bekannt dafür solche "Features" mit sich zu bringen. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Steve van de Grens schrieb: > Auch in Deutschland arbeiten viele Kinder. Rede doch mal mit denen und > lerne dabei etwas über ihre Motivation. Kinderarbeit ist in Deutschland verboten weil Missbrauch verhindert werden soll. Ich hab nichts dagegen wenn Kinder mithelfen wollen und dabei was fürs Leben lernen, aber Missbrauch muss verhindert werden.
Köstlich! Seit Jahrzehnten lacht sich die Welt schlapp über Modetrottel, die gerne 400 % Aufschlag dafür zahlen, dass die Hose teuerer ist als andere, dafür aber schon stark abgenutzt (vor 20 Jahren sogar zerlöchert ...), und jetzt reden sich die Wannabe-Nerds ihre verdongelte Klappertechnik sinnvoll und kostbar. Man kann Apple eigentlich nur beglückwünschen, genau die Leute zu beliefern, die es nicht besser verdienen. Zu schade, wenn denen jetzt der lukrative Spaß verdorben würde! Wann kommt endlich der Familienbenutzer (der verbesserte, entnehmbare)?
Percy N. schrieb: > und jetzt reden sich die Wannabe-Nerds ihre verdongelte Klappertechnik > sinnvoll und kostbar Daniel A. schrieb: > Auch wenn hier einige Apples verklebte Akkus schön reden, Wer tut das hier? Ich seh hier niemanden. Gibts Quellen? Einzige Aussage die ich hier mehrmals finden konnte war dass in der Regel ein Smartphone (egal von welchem Hersteller) ersetzt wird lange bevor der Akku durch ist. Und dass Reparatur-Werkzeug heute gut verfügbar ist. Ist das schon Schönreden?
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Der G. schrieb: > Ich kann aus Erfahrung sagen dass die Akkus oft nicht lange halten und > die Leute ihre Geräte wegwerfen weil ein Akkutausch zu teuer ist. Ich kann aus Erfahrung auch das Gegenteil sagen. ;-)
> Daniel A. schrieb: >> Auch wenn hier einige Apples verklebte Akkus schön reden, > > Wer tut das hier? > Ich seh hier niemanden. Gibts Quellen? z.B. Jörg W. schrieb: > Ich habe schon mehrere Akkus in Macbooks gewechselt, geht völlig > problemlos, auch wenn sie verklebt sind. Die alten kann man (vorsichtig) > einfach rauszerren, der ist ja eh kaputt, ist egal. Das Gehäuse der > Kiste ist ja stabil.
Steve van de Grens schrieb: > Die Verwendung von wieder lösbaren Schrauben ist ein eindeutiges Zeichen > dafür, dass das Öffnen des Gerätes vom Hersteller vorgesehen war. Im Gegensatz zu völlig verklebten Gehäusen. Aber die taugen halt nicht zum Apple-Bashing, denn die findet man bei (fast) jedem Hersteller. Wenn die Verordnung hier dazu führt, dass in Zukunft alle Gehäuse wieder verschraubt sind, dann wäre das schon mal ein Erfolg – und mir isses völlig wurscht, ob da nun Pentalobe-, Torx- oder Philips-Schrauben benutzt werden. Ein eingeklebter Akku als solches ist auch kein Hinderungsgrund. Es gab bisher keinen, den ich nicht hätte so heraus bekommen, dass das Gerät selbst dabei intakt bleibt. (Ob der Akku danach hinüber ist, ist egal, wenn man ihn eh wechseln will.)
Jörg W. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Die Verwendung von wieder lösbaren Schrauben ist ein eindeutiges Zeichen >> dafür, dass das Öffnen des Gerätes vom Hersteller vorgesehen war. > > Im Gegensatz zu völlig verklebten Gehäusen. Aber die taugen halt nicht > zum Apple-Bashing, denn die findet man bei (fast) jedem Hersteller. > > Wenn die Verordnung hier dazu führt, dass in Zukunft alle Gehäuse wieder > verschraubt sind, dann wäre das schon mal ein Erfolg – und mir isses > völlig wurscht, ob da nun Pentalobe-, Torx- oder Philips-Schrauben > benutzt werden. > > Ein eingeklebter Akku als solches ist auch kein Hinderungsgrund. Es gab > bisher keinen, den ich nicht hätte so heraus bekommen, dass das Gerät > selbst dabei intakt bleibt. (Ob der Akku danach hinüber ist, ist egal, > wenn man ihn eh wechseln will.) Naja - das bist DU, der sich in die Technik reindenken will, um sie zu beherrschen! Frag mal Jene, die stolz darauf sind, das nicht zu können und zu müssen und sich immer das Neueste und Angesagteste kaufen zu können. Mir persönlich fehlt dazu schon mal der aufmerksame Bekanntenkreis, der das dann würdigen müsste!
Ich habe schon einen Schraubendreger mit etwa 30 auswechselbaren Bits, aber Pentalobe und Sicherheitsdinger sind keine dabei. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, mir jedes Jahr wieder ein neues Set Schraubendreher anzuschaffen. Man sollte einfach mal entweder Torx- oder Philips-Schrauben vorschreiben, alles andere ist Mist, weil hat keiner zuhause rumliegen.
Cha-woma M. schrieb: > Dafür gibt`s ne Powerbank, für den Notfall! Dieser Tage las ich vom neuen "leuchtenden Stern am nächtlichen Smartphone-Himmel" mit der verbreiteten Maxigrösse von 6,8" und dem üblichen 5Ah Akku. Ein Leichtgewicht von zierlichen 298g. Für die Hardcore-User kommt dann noch die obligatorische 20Ah Powerbank mit um die 350g dazu. ;-) PS: Mein altes 8-Zoll Tablet wiegt gerade einmal 265g.
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Thomas U. schrieb: > Frag mal Jene, die stolz darauf sind, das nicht zu können und zu müssen > und sich immer das Neueste und Angesagteste kaufen zu können. Die gehen eh zu jemandem, der sich auskennt, weil sie sich nicht trauen würden, ein paar Schrauben an so einem schicken, teuren Gerät zu öffnen. Wenn sie niemanden im Bekanntenkreis haben, Handy-Reparatur-Läden gibt's inzwischen wohl auch genug. Wenn der Akku ein paar Jahre lang hält, dann muss man den auch nicht spontan von heute auf morgen austauschen. Man merkt ja, dass er allmählich nachlässt und macht sich dann Gedanken drum, ob sich jetzt ein Austausch noch lohnt oder ob es genügend andere Gründe gibt, das ganze Gerät inzwischen zu ver{schenken|schrotten}, bspw. weil der Speicher eh schon permanent übervoll war, weil es keine Updates mehr gibt (passiert meiner Meinung nach bei vielen Herstellern viel zu schnell), weil einem die CPU zu lahm geworden ist oder was es sonst noch alles an Gründen geben kann. Früher hatte man Akkus ja auch noch wechselbar, weil man sich dann einen zweiten Akku mitnehmen konnte, dafür musste das natürlich einfach gehen. Das ist aber inzwischen selbst bei Laptops aus der Mode gekommen.
Jörg W. schrieb: > Wenn die Verordnung hier dazu führt, dass in Zukunft alle Gehäuse wieder > verschraubt sind Am Akku hängt dann eine Zuglasche. ;-) https://de.ifixit.com/News/73234/im-samsung-galaxy-s23-wartet-eine-ueberraschung-aus-dem-iphone-4
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Jörg W. schrieb: > (Ob der Akku danach hinüber ist, ist egal, wenn man ihn eh wechseln will.) Wenn du den Akku beim Ausbau zerknödelst, solltest du ihn vorher auf 1V oder so entladen, damit er bei nem Kurzschluss nicht zum Sicherheitsrisiko wird. Daniel A. schrieb: > Pentalobe und Sicherheitsdinger sind keine dabei. Bei meinem auch nicht, ich hab vor diesem Thread gar nicht gewusst was das überhaupt ist. Jörg W. schrieb: > spontan von heute auf morgen austauschen. Doch, der Konsument ist impulsiv und plant nicht. Wäre kein Problem wenn die Produkte für den Gebraucht konzipiert worden wären und nicht um die Taschen der Hersteller zu füllen. Der Outsider würde jetzt fragen, wie ist das den möglich? Wieso merken die Kunden das den nicht? Ganze einfach es ist die Werbung und Lobby Arbeit. Der Hersteller behauptet alles mögliche Hanebüchene und mit etwas Glück wird es nicht hinterfragt oder kann nicht angegangen werden.
Der G. schrieb: > Doch, der Konsument ist impulsiv und plant nicht. Verallgemeinerungen sind immer falsch.
Der G. schrieb: > Doch, der Konsument ist impulsiv und plant nicht. Wie oft möchtest du uns noch mitteilen dass alle Volltrottel sind außer du?
(prx) A. K. schrieb: > Am Akku hängt dann eine Zuglasche. ;-) Ja, sowas ist cool. Der G. schrieb: > Wenn du den Akku beim Ausbau zerknödelst, solltest du ihn vorher auf 1V > oder so entladen, damit er bei nem Kurzschluss nicht zum > Sicherheitsrisiko wird. Man muss ihn ja nicht kurzschließen. Aber eine zerrissene Hülle oder ein verbogenes Paket ist kein Problem. Aber wenn du paranoid sein willst, entlädst du vorher die Zellen.
(prx) A. K. schrieb: > Verallgemeinerungen sind immer falsch. Das ist keine Verallgemeinerung sondern eine Beobachtung. Bei einem Gerät dass im Einsatz ist möchte man, wenn mal kurz Zeit ist, dass es schnell wieder funktioniert. Le X. schrieb: > Volltrottel Willst du damit sagen dass Konsumenten, mich eingeschlossen, Volltrottel sind?
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Der G. schrieb: > Wieso merken die Kunden das den nicht? In den letzten Jahren gingen die Jahre mit Updateversorgung kräftig hoch. Waren die 3 Jahre beim Pixel 3 damals noch viel, lag das Pixel 3 schon bei 7 Jahren und das Pixel 8 liegt nun bei 7 Jahren. Samsung war mit von der Partie. Früher gab es das Gutsherrenart. Niemand wusste ob, wann und wie lange noch. Auch da hat sich das über die Jahre sehr verbessert. Warum machen die das? Dummheit? Oder ist das vielleicht mittlerweile ein Argument und die Kunden sind nicht so dumm, wie du annimmst.
Der G. schrieb: > Le X. schrieb: >> Volltrottel > Willst du damit sagen dass Konsumenten, mich eingeschlossen, Volltrottel > sind? Nein. Ich hab dich mit Rainer verwechselt. Der hält seine Mitmenschen alle dauernd für Volltrottel. Du hast "den Konsumenten" nur einmal für impulsiv und planlos befunden. Darüber könnte man zwar auch diskutieren, aber diese Einstellung gegenüber deinen Mitmenschen ist weit weniger negativ als die von Rainer.
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Der G. schrieb: > Das ist keine Verallgemeinerung sondern eine Beobachtung. Bei einem > Gerät dass im Einsatz ist möchte man, wenn mal kurz Zeit ist, dass es > schnell wieder funktioniert. Mein Pixel 3 XL war 4 Jahre bei mir im produktiven Einsatz, begrenzt durch bei mir kritische Sicherheitsprobleme aufgrund fehlender Updates. Mittlerweile ist es bei einer anderen Person im 6. Jahr. Der Akku ist immer noch in Ordnung. Versuch mal, von dir zu reden, wenn du dich meinst. Und nicht stellvertretend für alle.
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Jörg W. schrieb: > Die gehen eh zu jemandem, der sich auskennt, weil sie sich nicht trauen > würden, ein paar Schrauben an so einem schicken, teuren Gerät zu öffnen. > Wenn sie niemanden im Bekanntenkreis haben, Handy-Reparatur-Läden gibt's > inzwischen wohl auch genug. Es gibt doch kaum etwas Besseres als einen Satz gut gepflegter Ressentiments, über die Jahre gehegt, gepflegt und gefüttert, nicht wahr? Du magst es noch nicht beobachtet haben, aber es gibt tatsächlich Leute, die lassen die Winterreifen von der Werkstatt montieren und dort auch die Bremsklötze wechseln, was die aber nicht daran hindert, beim Tanken auch Ölstand und Reifendruckbzu kontrollieren und ggf nachzuführen. Manche von denen bauen sich die absurdesten "HiFi"-nlagen in ihr Gefährt, lassen aber die Finger vom Fahrwek - schlicht aus Respekt vor den möglichen Gefahren. Es dürfte scher fallen, einen Handybenutzer zu finden, der davon absieht, sein Smartie aufzuschrauben, weil sonst andere Menschen in Gefahr gebracht werden könnten. Btw: Mein S4 ließ sich öffnen, ohne eine einzige Schraube zu lösen. Jörg W. schrieb: > Wenn die Verordnung hier dazu führt, dass in Zukunft alle Gehäuse wieder > verschraubt sind, dann wäre das schon mal ein Erfolg – und mir isses > völlig wurscht, ob da nun Pentalobe-, Torx- oder Philips-Schrauben > benutzt werden. Mir nicht. Alles, was über PH00 bis PH1 hinausgeht schafft lediglich vermeidbare Hürden, ohne konstruktiven Mehrwert zu erzeugen. Da in dieser Größe ohnehin keine 8.8-Schrauben erhältlich sind, sind auch Hochlastantriebe sinnlos.
Percy N. schrieb: > Mein S4 ließ sich öffnen, ohne eine einzige Schraube zu lösen. Bis zum S5 war das üblich. Aber danach war eben Schluss.
Der G. schrieb: > Bei einem > Gerät dass im Einsatz ist möchte man, wenn mal kurz Zeit ist, dass es > schnell wieder funktioniert. Das ist doch schon dahingehend Quatsch, dass du nicht in den nächsten Aldi gehen kannst und dort einen Akku von der Stange kaufen. Du musst dich vorher informieren, was da genau rein passt, musst den irgendwo bestellen. Der ist nicht von jetzt auf gleich da, weil gerade "mal kurz Zeit ist". Alle Akku-Tausche der letzten Jahre, die ich erlebt habe (egal ob Handy oder Laptop) waren wenigstens ein, zwei Monate vorab geplant worden. Wie geschrieben, wenn wenigstens wieder alle Gehäuse verschraubt wären, wäre das schon ein großer Gewinn dieser Verordnung.
Jörg W. schrieb: > Das ist doch schon dahingehend Quatsch, dass du nicht in den nächsten > Aldi gehen kannst und dort einen Akku von der Stange kaufen. Aber er kann in den nächsten Handyladen gehen und sich ein Handy kaufen, wenn es derart pressiert. Und schon kann er mindestens wieder telefonieren.
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(prx) A. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Das ist doch schon dahingehend Quatsch, dass du nicht in den nächsten >> Aldi gehen kannst und dort einen Akku von der Stange kaufen. > > Aber er kann in den nächsten Handyladen gehen und sich ein Handy kaufen. > Und schon kann er mindestens wieder telefonieren. Sehr wahrscheinlich aber eher nicht, weil der Akku plötzlich von heute auf morgen platt ist, sondern weil das Ding so herunter gefallen ist, dass das Teil unbedienbar geworden war. :)
(prx) A. K. schrieb: > Waren die 3 Jahre beim Pixel 3 damals noch viel, lag das Pixel 3 > schon bei 7 Jahren und das Pixel 8 liegt nun bei 7 Jahren. Update: Waren die 3 Jahre beim Pixel 3 damals noch viel, lag das Pixel 7 schon bei 5 Jahren und das Pixel 8 liegt nun bei 7 Jahren.
Jörg W. schrieb: > Sehr wahrscheinlich aber eher nicht, weil der Akku plötzlich von heute > auf morgen platt ist, sondern weil das Ding so herunter gefallen ist, > dass das Teil unbedienbar geworden war. :) Und das wiederum spricht dafür, bei ersten Anzeichen von Müdigkeit des Akkus einen Ersatz zu beschaffen und gelegentlich (zB beim Warten an der Bushaltestelle) auszutauschen. Es könnte auch nicht schaden, wenn sich bestimmte Bauformen und Größen als Standard etablierten.
Percy N. schrieb: > Und das wiederum spricht dafür, bei ersten Anzeichen von Müdigkeit des > Akkus einen Ersatz zu beschaffen und gelegentlich (zB beim Warten an der > Bushaltestelle) auszutauschen. Oder eben die bereits erwähnte Powerbank besorgen. Poweruser benötigen die sowieso, weil kein Highpower-Gerät 10 Stunden Powerzocken durchhält.
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(prx) A. K. schrieb: > Oder eben die bereits erwähnte Powerbank besorgen. Poweruser benötigen > die sowieso, weil kein Highpower-Gerät 10 Stunden Powerzocken durchhält. Und deshalb laufen die separat. Meine halten aber keine 10 h.
Percy N. schrieb: > zB beim Warten an der Bushaltestelle Viel Spaß beim anschließenden Suchen der herunter gefallenen Schrauben. :-) Da ist es dann auch völlig egal, ob es Philips, Torx oder Pentalobe waren. ;-)
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Percy N. schrieb: > Und deshalb laufen die separat. Meine halten aber keine 10 h. Pixel 7 Pro. Normale Nutzung, kein Zocken.
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Jörg W. schrieb: > Viel Spaß beim anschließenden Suchen der herunter gefallenen Schrauben. > :-) Den wirst Du haben - mein Smartie kommt ohne aus.
Percy N. schrieb: >> Viel Spaß beim anschließenden Suchen der herunter gefallenen Schrauben. >> :-) > > Den wirst Du haben Ich wechsle keine Akkus an der Bushaltestelle.
Jörg W. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> Viel Spaß beim anschließenden Suchen der herunter gefallenen Schrauben. >>> :-) >> >> Den wirst Du haben > > Ich wechsle keine Akkus an der Bushaltestelle. Du wirst Deine Gründe haben ...
>>> Viel Spaß beim anschließenden Suchen der herunter gefallenen Schrauben. >>> :-) >> >> Den wirst Du haben > Ich wechsle keine Akkus an der Bushaltestelle. Toller Fred => SOWAS bringt uns weiter! SCNR
Percy N. schrieb: > Es könnte auch nicht schaden, wenn sich bestimmte Bauformen und Größen > als Standard etablierten. Wichtiger Punkt, früher haben auch überall AAA oder AA Größen reingepasst. Bis Lithium Polymer die Möglichkeit bot da 1mm dazu und da einen weg zu machen, oder die Kontakte von links nach rechts zu legen, bzw. einer mehr oder weniger. Wenn Findige ihren eigenen Weg einschlagen: https://www.reddit.com/media?url=https%3A%2F%2Fi.redd.it%2Fwa4r40n1mfb41.jpg
Der G. schrieb: > Wichtiger Punkt, früher haben auch überall AAA oder AA Größen > reingepasst. Wann haben die zum letzten Mal in ein Handy (nicht DECT-Knochen) gepasst? Vielleicht bei den ganz alten Nokias vor 30 Jahren. Möchtest du ein Handy mit drei AA[A]-dicken Zellen herumtragen? Ich nicht.
Jörg W. schrieb: > Möchtest du ein Handy mit drei AA[A]-dicken Zellen herumtragen? Ich > nicht. Das verlangt auch niemand. Es würde aber genügen, mal einen Akku zu entwerfen, der für ein paar Dutzend Modelle passt. Früher gab es mal Tintenpatronen von hp und Tonerkartuschen von brother, die jeweils für eine ganze Familie passten. Dass man diese Designs nicht für Konkurrenten freigeben mochte, versteht sich von selbst, schließlich war genau das Zeug das cash crop. Bei den Akkus bestünde diese Gefahr nicht; es dürfte also der Warnhinweis genügen, man möge zur Vermeidung des ansonsten unvermeidlichen Weltuntergangs nur Original-Zubehör verwenden. Bei den Ladegeräten scheint das immerhin zu funktionieren.
Der G. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Es könnte auch nicht schaden, wenn sich bestimmte Bauformen und Größen >> als Standard etablierten. > > Wichtiger Punkt, früher haben auch überall AAA oder AA Größen > reingepasst. Den Gedanken hatte ich auch schon: Beitrag "Wer macht die Batterie standards?"
Bei Primärzellen war so eine Standardisierung essenziell. Bei Akkus gibt es für die Hersteller keinen richtigen Grund, solange sie im Gerät aufgeladen werden. Zwar haben sich inzwischen auch ein paar Rundzellenformate für LiIon als Standard etabliert, aber prismatisch gibt's da gar nichts.
Wahrscheinlich müsste man dann aber auch den Platz für die Kamerainsel standardisieren, nebst dem Platz für das Periskop-Objektiv des Teles. Denn das spielt bei der internen Anordnung eine entscheidende Rolle, und damit beim Platz für den Akku. Und dann kommt irgendwer mit einer nunmehr nicht ganz abwegigen Klage wegen Überregulierung.
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Anderer nicht gänzlich ernster Vorschlag: Man lagert den Akku weitgehend aus, also effektiv in eine Powerbank. Das die fast nur aus dem Akku besteht, erfüllt sie direkt den Zweck eines Wechselakkus. Der interne Akku ist dann klein genug, um als Wechselakku ausgelegt werden zu können. Er muss ja nicht lange durchhalten; nur damit das Gerät beim Umstecken des Kabels nicht abschaltet. Das würde auf einen Schlag alles Gemecker über zu schwache Akkus beseitigen, denn dann wäre der Hauptakku beliebig gross machbar. Ob in der Tasche, im Rucksack, im Anhänger, ...
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Jörg W. schrieb: > Möchtest du ein Handy mit drei AA[A]-dicken Zellen herumtragen? Mit AAA und AAAA geht es auch dünn. Aber sehr viel würde schon eine Vereinheitlichung der Li-Akkus bringen. Es muss nicht sein, dass fast jedes Gerät einen anderen Akku hat. Häufig waren nur Anschlüsse an anderer Position. Die Industrie hat mit diesem Spielchen mittlerweile den Digitalkameramarkt ruiniert. Die meisten Personen verzichteten auf diese und leben mit den Einschränkungen der Smartphones als Camera. Beim Smartphone kommen diese dann nicht drumherum mit der Peergroup mitzuziehen. Ausser den Akkuspielchen gab es das auch noch Spielchen mit den zugehörigen Apps, was den wenigsten noch aufgefallen sein dürfte.
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Dieter D. schrieb: > Aber sehr viel würde schon eine Vereinheitlichung der Li-Akkus bringen. > Es muss nicht sein, dass fast jedes Gerät einen anderen Akku hat. Häufig > waren nur Anschlüsse an anderer Position. > Die Industrie hat mit diesem Spielchen mittlerweile den > Digitalkameramarkt ruiniert. Die meisten Personen verzichteten auf diese > und leben mit den Einschränkungen der Smartphones als Camera. Wer eine Digitalkamera braucht (oder meint zu brauchen) wird sich eine kaufen. Ich hab noch nie gehört dass sich jemand aufgrund von "Akkuspielchen" keine Kamera kauft. Hast du dazu quellen? Es ist doch eher so: für das Gros der Leute ist die Kamera+App im Handy nicht nur ebenbürtig sondern sogar besser als ein Standalonegerät. Aber wir schweifen ab. So nen Thread gab es erst.
Dieter D. schrieb: > Mit AAA und AAAA geht es auch dünn. AAA sind 10,5 mm dick. Plus Drumrum wird das Handy dann mindestens 15 mm dick. Versuch mal, für einen solchen Klopper Kunden zu finden. Ein Wulst wie bei Digicams? Ein S23 ist 7,8mm dick. AAAA hat 8,3 mm.
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(prx) A. K. schrieb: > AAA sind 10,5 mm dick. Plus Drumrum wird das Handy dann mindestens 15 mm > dick. Ja, das ist schlecht. Wie soll es dann noch in der entsprechenden Szene als Fetisch taugen?
Würde man sie Rechteckig pressen mit gleicher Höhe / Breite, wäre die AAA noch etwa 8.3mm, die AAAA noch etwa 6.6mm Hoch.
Der G. schrieb: > Kinderarbeit ist in Deutschland verboten Das stimmt doch gar nicht. Ab 13 Jahren dürfen sie arbeiten. https://www.gesetze-im-internet.de/jarbschg/__5.html
Dummerweise bestehen Akkus heutzutage aus Lagen oder Wickeln. Preß die mal! AAAA ist energetisch eh Unsinn, fast nur Verpackung. --- Einen Vorteil haben Pentalobe schon: Sie sind eindeutig erkennbar und lassen sich sehr gut schrauben. Bei anderen Typen besteht Verwechslungsgefahr, alles nur wegen dummen Patenten: gleiche Funktionalität aber inkompatibel. Mich würde es nicht wundern, wenn Pentalobe vor allem aus ästhetischen Gründen platziert wurde. --- Warum erinnert mich der Rest der Diskussion an eAutos??
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Le X. schrieb: > Ich hab noch nie gehört dass sich jemand aufgrund von "Akkuspielchen" > keine Kamera kauft. Hast du dazu quellen? Im Laden beim Ansehen der Kameras und bei den Smartphones mitbekommen. Deckt sich auch mit Äußerungen von Schülern, weil ich zwei Lehrer auf die Idee brachte mal ihre Schüler zu fragen. Das ist zwar keine repräsentative Stichprobe, zeigt aber, dass die nachrückende Generation so einiges mehr durchschaut, als viele annehmen. Daniel A. schrieb: > Würde man sie Rechteckig pressen mit gleicher Höhe / Breite, wäre die > AAA noch etwa 8.3mm, die AAAA noch etwa 6.6mm Hoch. Wenn sowas festgelegt worden wäre, dann hätte es sicherlich auch flachere Zellen als Standard gegeben. Eines der Alacatel One Touch Easy konnte entweder mit einem Li-Akku oder mit 3x AAA bestückt werden. Die Kamerahersteller bauten nicht nur zufällig die Akkufächer so, dass kein Ersatz mit NiMH-Akkus möglich war.
https://akkuplus.de/Akkureparatur-Zellentausch-mi-Vacuum-Cleaner-G10-G9-Extended-Battery-Pack-P2045-7S1P-BC-252-Volt-Li-Ion BMS als Dongle um Reparatur unmöglich zu machen, auch so ein Skandal. Man muss das gesamte Gerät entsorgen obwohl es noch 100%ig ok ist, aber es gibt keine Möglichkeit mehr es mit Strom zu versorgen.
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Der G. schrieb: > BMS als Dongle um Reparatur unmöglich zu machen, auch so ein Skandal Das kam als Reaktion auf einen anderen Skandal, als den Leuten Telefone am Ohr abgebrannt sind, weil das BMS möglicherweise vorgeschädigte Zellen eben nicht permanent abgeklemmt hat. Und wenn's bei beiden möglichen Lösungen zum Skandal kommt, wählen Hersteller natürlich die Option, die nur eine verschwindend kleine Bastel-Frickler Gruppe betrifft, nicht die Option die (in den USA) dreistellige Milliardenbeträge an Schadensersatz kostet.
Typisches Lobby Geschwätz ohne faktische Basis. Ist in etwa so nötig wie tausend verschiedene Modellreihen vom selben Produkt. Wen wunderts wenn Mutter Erde sagt: Nö Oder sich die Allgemeinheit über die Folgen aufregt. Die Dinger sind nicht wegen nem BMS abgebrannt sondern wegen fehlerhaften Akkus, sprich Separator fehlerhaft.
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Εrnst B. schrieb: > Schadensersatz Wenn sich eine bestimmte Richtung von Konzernen zu Produkhaftungspflichtversicherungen durchsetzt, werden alle Geräte ein Ablaufdatum bekommen. Mit µC überall in den Geräten ist die Realisierung wirklich kein Hexenwerk mehr. Ihr werdet dann nichts mehr besitzen und glücklich sein, oder vielleicht doch nicht? Die Zukunft wird es zeigen. Alles andere sind Spekulationen.
Der G. schrieb: > sondern wegen fehlerhaften Akkus, sprich Separator fehlerhaft. Wenn es nur das gewesen wäre, dann hätte man die Geräte nicht alle eingesammelt zum Verschrotten, sondern offengelassen den Akku mit einem geringfügig kleinerem anderen Akku austauschen zu lassen.
Deine Behauptung bleibt ohne Belege. Auch wenn falsches Balancing oder falsche Spannungsgrenzen die Ursache gewesen wären hätte man das nachträglich am Akku nachrüsten können. Ob und warum man verschrottet hat weiß ich nicht, nur dass finanzielle Hintergründe gehabt haben muss und keine praktischen. Die Selbstzerstörung des BMS bietet keine Vorteile, es ist Vergleichbar mit dem Abstellen von Software Registrierungsservern, sprich Vertragsbruch gegen den ehrlichen Käufer. Natürlich kommen dann wieder Leute und behaupten es wäre keine Abzocke, Verarsche, Ressourcenverschwendung bzw. Umweltzerstörung.
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Hier der Blueprint wie Hardware aussehen sollte: Laptop: https://www.youtube.com/watch?v=_DA0Jr4WH-4 Smartphone: https://www.youtube.com/watch?v=H1UJ5k3yMvA Alles Modular aufgebaut, alles Open Source. Beim Laptop sehe ich das Problem dass die Akkuhalterung am + Pol die Isolierung durchdringen könnte und dann der Akku kurzgeschlossen wird. Da müsste man Noch Tape um den + Pol wickeln. Auch in Kameras usw. könnte man wie bei Dampfgeräten die 18650 einfach zum Einlegen nehmen. Laden wie die alten Ni-Mh AA usw. Bei Smartphones einfach ne Standartgröße, so quadratische Akkus mit Stahlhülle, für alle Handys. BMS wiederverwendbar. Bei dem Fairphone sind der Sim und SD Slot auch einfach wechselbar, das ist top, weil nicht auf der Hauptplatine. Was überhaupt nicht geht sind abgerundete Displays, anstatt splitterndes Glas sollte zu den Seiten hin ein dicker Gummischutz sein, der auch beim Fall aufs Display schützt. Und zu Glas Rückseiten muss ich wohl nichts sagen. Dann die Software, es muss klar sein dass es nicht geht dass der Hersteller vorschreibt welches Betriebssystem du verwenden willst, und die Treiber von z.B. der Kamera nicht zugänglich macht, obwohl es dazugehört und du es bezahlt hast. Dann Beispiel HTC One M8 hat eine App "Aktien" die läuft zwangsweise immer im Hintergrund, ich kann sie auch nicht mal deaktivieren. Das ist unseriös, sage ich nicht gerne über einen taiwanesischen Hersteller. Man braucht auch bei Samsung ne halbe Stunde bis man alle Schrottapps deaktiviert hat. Da lobe ich mir Optionen wie hier beschrieben: https://fsfe.org/activities/upcyclingandroid/upcyclingandroid.de.html https://www.youtube.com/watch?v=2MpgMMPw5QQ Was mir nicht gefällt ist dass die Smartphonehersteller sich wie "deine Eltern" aufführen mit ihrem "großzügig" gewährten Support.Betriebssystem soll der Kunde selbst wählen und sich die Sicherheitsupdates vom OS-Hersteller beziehen. Bei Fragen der Informationstechnik und Umweltfragen, die alle betrifft sind richtige Grundsätze entscheidend. Da können die Hersteller nicht einfach machen was sie wollen, sie tragen soziale Verantwortung. Vielleicht könnte man für die wirtschaft einen gesetzlich geregelten Grundsatzkatalog umsetzen, der Verschwendung und Bereicherung verhindert. In etwa wie die Free Software Foundation ihre hat. Mit Linux kann man ohne Probleme Geräte betreiben die MS schon ewig nicht mehr zugänglich macht, da sieht man wie weit die Umsetzung der Bedürfnisse von Usern auseinanderklafft. Den einzigen Support den die Hersteller anzubieten haben ist Ersatzteile und zwar kostenlos, weil Produkte haben gefälligst so lange zu halten wie der Nutzer sie haben will. Ebenso muss es kostenlose Reparaturcenter geben.
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Beitrag #7600427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der G. schrieb: > Deine Behauptung bleibt ohne Belege. ... > Auch wenn falsches Balancing ... Einfach logisch weitergedacht. Bei nur einer Zelle gibt es kein Balancing. Mit großer Wahrscheinlichkeit gab es noch eine weitere Ursache, die vermutlich ein wichtiges know-how für die Firma sein dürfte. > Die Selbstzerstörung des BMS bietet keine > Vorteile, es ist Vergleichbar mit dem Abstellen von Software > Registrierungsservern, ... BMS-Selbstzerstörung ist ein Unding und wird als Sicherheitsfeature verkauft. Insbesondere sei die Produkthaftung dagegen, weil mit austauschbaren Akkus, müssten die Akku-Schutzschaltungen zuverlässig mindestens den zweiten Akkusatz lang sicher funktionieren. Der G. schrieb: > Laptop: > https://www.youtube.com/watch?v=_DA0Jr4WH-4 > > Smartphone: > https://www.youtube.com/watch?v=H1UJ5k3yMvA Die Links zu den modularen Geräten sind interessant.
https://fsfe.org/activities/upcyclingandroid/upcyclingandroid.de.html Was bei der Seite fehlt ist ein Hinweis dass man FRP bei seinem Handy ausschalten muss, sonst sitzt man irgendwann da und kann sein Gerät wegschmeißen weil man FRP aufgrund eines Bugs oder vergessenen Zugangsdaten nicht mehr in Betrieb nehmen kann, oder aber die Freischaltung funktioniert einfach nicht wegen einem Bug. Spätestens wenn man das Gerät verkauft oder verschenkt ist der Nachbesitzer mit dem Problem konfrontiert. Bei Apple muss man seine alten Geräte aus der Cloud löschen, Apple ist aber für seine herausragende Stellung in korrupten Spielchen mit Repairshops und somit dem Kunden bekannt, siehe Louis Rossmann auf Youtube. Die Produkte hervorrand für Snobs geeignet die mit eingeschränkter Funktionalität gut zurechtkommen und ein Statussymbol brauchen. Resultat: Das Gerät landet in der Mülltonne, so wie vom Hersteller gewünscht. Auch dass Android nach 4 Jährchen schon nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird ist ein ebenbürtiges Anti Feature. Technologie ist mit Verantwortung verknüpft und die legt man zurzeit in die Hände von Konzernen und ihren Spielchen. Was dieses Thema im Bereich Software betrifft ist Richard Stallmann absoluter Spezialist. Er ist dafür verantwortlich dass eine Ganzes hochwertiges Gegenangebot zum minderwertigen Abzock und Spyware Softwareangebot existiert. GNU. Darunter fällt auch das Lineage OS. Eng verknüpft damit ist auch die zugrunde liegende Hardware. Dieter D. schrieb: > BMS-Selbstzerstörung ist ein Unding Ist nur bei hochpreisigen Markenprodukten der Fall, einen kompatiblen Laptop Akku vom Chinesen kann man mit neuen Zellen bestücken, das Original nicht. Bei Smartphones kann man das BMS oft wieder freischalten indem man kurz das USB Kabel einsteckt und somit eine Spannung an den Ausgängen liegt. > interessant danke, in der Tat
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Der G. schrieb: > Darunter fällt auch das Lineage OS. Ist aber nicht von Stallman, sondern basiert auf den Google-Quellen. Wer nachhaltig leben möchte, kann sich u.a. wegen LineageOS durchaus bereits vor dem Kauf mittlerweile passend entscheiden.
Jörg W. schrieb: > Wer nachhaltig leben möchte, kann sich u.a. wegen LineageOS durchaus > bereits vor dem Kauf mittlerweile passend entscheiden. Diesem Irrglauben bin ich auch lange angehangen. Allerdings ist die Abdeckung von neuen Geräten sehr durchwachsen, Lineage richtet sich halt doch eher an Anwender mit einem alten Gerät bzw. man braucht halt etwas Glück dass das Gerät der Wahl eine große Community hat und sich jemand findet der LOS dafür portiert. Wenn du von "vor dem Gebrauchtkauf" sprichst dann bin ich ganz bei dir. Ich habe letztes Jahr im Sommer entnervt aufgegeben, alle für mich interessanten und halbwegs neuen Geräte wurden nicht unterstützt. Die Specs der Geräte sind ja bekannt, da muss auch nichts großartig reverse engineered werden. Portierung beschränkt sich auf ein paar Anpassungen in irgendwelchen Headern und ausgiebiges Testing. Aber scheinbar findet sich da auch niemand für. Da würde auch ein Recht auf Reparatur nichts dran ändern.
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Le X. schrieb: > Wenn du von "vor dem Gebrauchtkauf" sprichst dann bin ich ganz bei dir. Aus diesem Grund kaufe ich da lieber Gebrauchtgeräte, in der Tat. > Die Specs der Geräte sind ja bekannt, da muss auch nichts großartig > reverse engineered werden. Portierung beschränkt sich auf ein paar > Anpassungen in irgendwelchen Headern und ausgiebiges Testing. Wenn du meinst. Wenn es so einfach wäre, könntest du es ja auch selbst machen. ;-) Ich fürchte, es ist doch etwas mehr Aufwand. Aber es gibt natürlich auch Neugeräte mit offenen Systemen, nur nicht so viele, und schon deshalb sind sie teurer. Aber auch Apples Telefone sind teuer und finden trotzdem Abnehmer … kann also nicht der einzige Grund sein.
Interessanter Obsoleszenz Fact: Die neuesten Browser die auf chrome/chromium von Google basieren benötigen Android 8+, Firefox von Mozilla dagegen Android 5+. Soweit ich informiert bin kann man ältere Android Versionen benutzen, die Systemapps werden teilweise auch aktualisiert, sollte also relativ sicher sein, nur die App auf die man aufs Internet zugreift sollte möglichst aktuell sein, also der Browser. Ich bin kein Hacker, aber ich denke das klingt plausibel. Wlan und Bluetoot sollte man unterwegs immer ausschalten. So einzelne Gesetzesänderungen können zwar was bewirken, und wenn sich die Hersteller auf andre Art dagegen wehren dann wird wenn jemand den Konzern verklagt der Richter wahrscheinlich in der Absicht des Gesetzes entscheiden. Aber man könnte auch umfassende Vorgaben machen wie: Akku wechselbar, Treiber frei verfügbar, möglichst alles Open Source, Freie Betriebssystem und Software Wahl, Garantie 5 Jahre mit kostenloser Reparatur, Softwareunterstützung 15 Jahre, ebenso günstige Ersatzteile. Geräte mit eingebauten Akku sind ein Graus, das ständige Aufladen, irgendwann hält der Akku nicht mehr. Wäre alles ganz einfach mit standardisierten Wechselakkus umzusetzen. Einheitsgrößen für Bluetoothkopfhörer, Feature Phones, Smartphones, Kameras etc..
Der G. schrieb: > Geräte mit eingebauten Akku sind ein Graus, das ständige Aufladen, > irgendwann hält der Akku nicht mehr. Mein vorheriges Smartphone habe ich nach 6 Jahren entsorgt, weil die Funk-Empfänger schlecht wurden. Der Akku war noch gut (mehr als 50% der anfänglichen Kapazität). Mein aktuelles Smartphone ist 5 Jahre alt, auch dort ist der Akku noch sehr gut (etwa 80% der anfänglichen Kapazität). Ich muss dazu sagen, dass ich es relativ wenig nutze und daher nur 2-3x pro Woche aufladen muss.
Steve van de Grens schrieb: > Der G. schrieb: >> Geräte mit eingebauten Akku sind ein Graus, das ständige Aufladen, >> irgendwann hält der Akku nicht mehr. > > Mein vorheriges Smartphone habe ich nach 6 Jahren entsorgt, weil die > Funk-Empfänger schlecht wurden. Der Akku war noch gut (mehr als 50% der > anfänglichen Kapazität). Die Funkempfänger waren angeschimmelt oder wie äußerte sich das? War Cola reingelaufen und hat die Resonanz der Antenne verstimmt und/oder bedämpft? > > Mein aktuelles Smartphone ist 5 Jahre alt, auch dort ist der Akku noch > sehr gut (etwa 80% der anfänglichen Kapazität). > > Ich muss dazu sagen, dass ich es relativ wenig nutze und daher nur 2-3x > pro Woche aufladen muss.
Thomas U. schrieb: > Die Funkempfänger waren angeschimmelt oder wie äußerte sich das? GPS, WLAN und Mobilfunk-Empfang wurden im Laufe der letzten 6 Monate immer schwächer, bis es nicht mehr brauchbar war. Zur Ursache habe ich nicht nachgeforscht, da ich eh ein neues größeres Smartphone haben wollte.
Steve van de Grens schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die Funkempfänger waren angeschimmelt oder wie äußerte sich das? > > GPS, WLAN und Mobilfunk-Empfang wurden im Laufe der letzten 6 Monate > immer schwächer, bis es nicht mehr brauchbar war. Zur Ursache habe ich > nicht nachgeforscht, da ich eh ein neues größeres Smartphone haben > wollte. Ja dann... ;-))
Steve van de Grens schrieb: > da ich eh ein neues größeres Smartphone haben wollte. Früher gab's mal den Spruch: "Handys sind das einzige bei dem sich Männer streiten wer das kleinere hat" Hihi!
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