Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik AQV252GA steuert nicht voll durch


von Fred F. (fred08151)


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Ich habe 6 Li-Ionen-Akkus in Reihe (ca. 24V) und einen StepUp auf 46,5 
Volt, an dem hängen 14 weisse LEDs in Reihe. Diese möchte ich mit einem 
Touchsensor (TTP223) und einem AQV252GA schalten.
Der Touchsensor wird über eine eigene, einzelne Li-Ionen-Zelle (ca. 4V) 
versorgt und hat am Ausgang einen Widerstand von 680 Ohm, damit die 
zulässigen 4mA nicht überschritten werden.
Leider scheint der AQV252GA damit nicht richtig durchzuschalten. Ich 
messe im Leerlauf zwar die 46,5 Volt am StepUp-Ausgang, aber unter der 
Last der LEDs (~500mA) bricht sie dann auf < 37 Volt ein.
Am StepUp liegt es nicht, wenn ich diesen direkt an den Akku anhänge, 
leuchten die LEDs hell. Weitere Versuche einen MOSFET 2N7000 für einen 
grösseren Optokopplerstrom von 20mA zu nehmen brachten keine Abhhilfe, 
ebenso wenig mit einem TIP31C. Laut Datenblatt sollte der AQV252GA in 
der C-Schaltung bis 5 Ampere können.
Meine Vermutung ist, dass die maximal 4,2 Volt der Li-Ionen-Zelle nicht 
ausreichen.
Der TTP223 verträgt aber auch nicht mehr als 5 Volt.
Jetzt verbringe ich schon Tage damit, hier alle Beiträge zu dem Thema zu 
lesen, aber komme nicht weiter. Es wäre nett, wenn mir jemand einen Tipp 
geben könnte.

Vorhandenes Equipment:
2 Multimeter, Lötkolben
TTP223
AQV252GA
TIP31C
2N7000
BD139

: Verschoben durch Moderator
von Rahul D. (rahul)


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Fred F. schrieb:
> Ich habe 6 Li-Ionen-Akkus in Reihe (ca. 24V) und einen StepUp auf 46,5
> Volt, an dem hängen 14 weisse LEDs in Reihe. Diese möchte ich mit einem
> Touchsensor (TTP223) und einem AQV252GA schalten.
> Der Touchsensor wird über eine eigene, einzelne Li-Ionen-Zelle (ca. 4V)
> versorgt und hat am Ausgang einen Widerstand von 680 Ohm, damit die
> zulässigen 4mA nicht überschritten werden.

Schaltplan als Prosa... immer wieder gern gesehen.

von Teo D. (teoderix)


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Fred F. schrieb:
> Jetzt verbringe ich schon Tage damit, hier alle Beiträge zu dem Thema zu
> lesen, aber komme nicht weiter.

Hier auch lesen -> LED (anklicken)

von Fred F. (fred08151)


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Rahul D. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Ich habe 6 Li-Ionen-Akkus in Reihe (ca. 24V) und einen StepUp auf 46,5
>> Volt, an dem hängen 14 weisse LEDs in Reihe. Diese möchte ich mit einem
>> Touchsensor (TTP223) und einem AQV252GA schalten.
>> Der Touchsensor wird über eine eigene, einzelne Li-Ionen-Zelle (ca. 4V)
>> versorgt und hat am Ausgang einen Widerstand von 680 Ohm, damit die
>> zulässigen 4mA nicht überschritten werden.
>
> Schaltplan als Prosa... immer wieder gern gesehen.

Entschuldige, ich habe mal versucht, das zu visualisieren.
Siehe Bild als "Schaltplan".

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Da ist auch in der echten Realität kein Widerstand bei den LEDs?

von Arno R. (arnor)


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Fred F. schrieb:
> Siehe Bild als "Schaltplan".

Der "Schaltplan" stimmt aber nicht mit deiner Beschreibung überein:

Fred F. schrieb:
> Am StepUp liegt es nicht, wenn ich diesen direkt an den Akku anhänge,
> leuchten die LEDs hell.

Was wohl bedeutet, daß der StepUp über den AQV an den Akku geschaltet 
wird, aber nicht die LEDs über den AQV an den StepUp.

von H. H. (Gast)


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Tatsächlichen Strom durch die LED des AQV messen, über den 
Spannungsabfall am 680 Ohm Widerstand.
Und dann soll das ja bestimmt nicht nur mit randvoller Zelle 
funktionieren...

von Fred F. (fred08151)


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Arno R. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Siehe Bild als "Schaltplan".
>
> Der "Schaltplan" stimmt aber nicht mit deiner Beschreibung überein:
>
> Fred F. schrieb:
>> Am StepUp liegt es nicht, wenn ich diesen direkt an den Akku anhänge,
>> leuchten die LEDs hell.
>
> Was wohl bedeutet, daß der StepUp über den AQV an den Akku geschaltet
> wird, aber nicht die LEDs über den AQV an den StepUp.
Das war nur ein Test, um zu prüfen, ob der StepUp zusammenbricht.
Aber an dem liegt es nicht.
Ich musste mir erst KiCAD installieren.
Siehe Bild, das ist der Teil mit dem AQV252GA.
Den Teil mit dem StepUp und den Li-Ionen-Akkus habe ich im KiCAD noch 
nicht gefunden. Ebenso fehlt ein AQV252GA bei KiCAD, ich habe es einfach 
hingeschrieben, damit man erkennt, was es sein soll.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Ebenso fehlt ein AQV252GA bei KiCAD, ich habe es einfach
> hingeschrieben, damit man erkennt, was es sein soll.

Das Bild verwirrt mehr als es nützt.

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Ebenso fehlt ein AQV252GA bei KiCAD, ich habe es einfach
>> hingeschrieben, damit man erkennt, was es sein soll.
>
> Das Bild verwirrt mehr als es nützt.

Deshalb habe ich ganz oben beschrieben, wie es ist.
Hänge ich die LEDs direkt an den Stepup, leuchten die LEDs hell.
Lasse ich sie über den PhotoMOS laufen, bricht die Spannung auf < 37 
Volt ein.
Die 4 Volt für die AVQ252GA-LED kommt aus einer eigenen Li-Ionen-Zelle.
Die 46 Volt kommen aus dem Stepup, der mit 6 Li-Ionen-Zellen in Reihe 
betrieben wird.
Aber das war ja wieder Prosa.
Ich habe mit KiCAD nochmal überarbeitet und mit GIMP dazu gemalt.
Siehe Bild.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Wie wird der Strom durch die LEDs begrenzt?

Und der PhotoMOS ist falsch angeschlossen.

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Wie wird der Strom durch die LEDs begrenzt?

Gar nicht.

H. H. schrieb:
> Und der PhotoMOS ist falsch angeschlossen.

Falsch gezeichnet.

von Peter D. (peda)


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Stepups habe oft einen Enable-Pin, d.h. man muß nicht den vollen 
Laststrom schalten.

von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Wie wird der Strom durch die LEDs begrenzt?
>
> Gar nicht.

Also eh Murks.

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Wie wird der Strom durch die LEDs begrenzt?
>>
>> Gar nicht.
>
> Also eh Murks.

Um die begrenzung des Strom mache ich mir Gedanken, wenn Strom zum 
begrenzen ankommt.

von Jörg R. (solar77)


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Fred F. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Wie wird der Strom durch die LEDs begrenzt?
>
> Gar nicht.

Findest Du die Antwort lustig?🤔

: Bearbeitet durch User
von Fred F. (fred08151)


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Jörg R. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Wie wird der Strom durch die LEDs begrenzt?
>>
>> Gar nicht.
>
> Findest Du die Antwort lustig?🤔

Da gibt es ein Schräubchen, mit dem kann man den Strom begrenzen, das 
mache ich aber erst, wenn Strom durchkommt, sonst macht das keinen Sinn.

: Bearbeitet durch User
von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Tatsächlichen Strom durch die LED des AQV messen, über den
> Spannungsabfall am 680 Ohm Widerstand.
> Und dann soll das ja bestimmt nicht nur mit randvoller Zelle
> funktionieren...

Ca. 4mA bei 3,9 Volt, mit einem leeren (3 Volt) Akku ca. 3mA.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sieht nicht danach aus, als hättest Du Dich an das Datenblatt gehalten.

Beitrag #7566731 wurde vom Autor gelöscht.
von Fred F. (fred08151)


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So, dieses Mal hoffentlich richtig.
Wobei mir auffällt, dass der AQV252GA ziemlich warm wird.
Auch wenn ich einen TIP31C statt des TTP223 und AQV252GA benutze, wird 
dieser ziemlich warm. Und wenn keiner helfen kann, nehme ich halt wieder 
einen herkömmlichen Schalter, das funktioniert zumindest zuverlässig.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fred F. schrieb:
> nehme ich halt wieder einen herkömmlichen Schalter

Das dürfte hier zielführender sein. Niemand kann in der Glaskugel die 
Ablage zwischen Deinem realen Aufbau zu Schaltbild & Datenblatt sehen.

Angemerkt sei noch um zu testen, ob der Baustein nicht mittlerweile eine 
Macke haben könnte, würde man die Schaltung A aufbauen mit einem 1 Ohm 
Widerstand und einem AA NiMH-Akku. An den Pins 4 und 6 würde ein 
Multimeter angeschlossen werden (2V Bereich) und der Spannungsabfall im 
eingeschalteten Zustand gemessen werden (Danach zusätzlich noch zwischen 
Pin 4/5 und 5/6). Die Messung wird mit umgepolten Akku noch mal 
durchgeführt.

von Jens G. (jensig)


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Fred F. schrieb:
> So, dieses Mal hoffentlich richtig.
> Wobei mir auffällt, dass der AQV252GA ziemlich warm wird.

Strom messen, und Spannung über den AQV252GA (direkt an dessen 
Anschlüssen) sollte Aufschluß geben, ob das im erwarteten Rahmen liegt 
...
Ansonsten ist Steckbrettaufbau sehr beliebt bei versteckten 
Spannungsabfällen ...

von Fred F. (fred08151)


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Dieter D. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> nehme ich halt wieder einen herkömmlichen Schalter
>
> Das dürfte hier zielführender sein. Niemand kann in der Glaskugel die
> Ablage zwischen Deinem realen Aufbau zu Schaltbild & Datenblatt sehen.
>
> Angemerkt sei noch um zu testen, ob der Baustein nicht mittlerweile eine
> Macke haben könnte, würde man die Schaltung A aufbauen mit einem 1 Ohm
> Widerstand und einem AA NiMH-Akku. An den Pins 4 und 6 würde ein
> Multimeter angeschlossen werden (2V Bereich) und der Spannungsabfall im
> eingeschalteten Zustand gemessen werden (Danach zusätzlich noch zwischen
> Pin 4/5 und 5/6). Die Messung wird mit umgepolten Akku noch mal
> durchgeführt.

Das werde ich mal machen, habe jetzt aber den Schalter eingebaut, mit 
dem klappts.
Die Touchfunktion wäre halt ein nice-to-have gewesen, aber nicht 
zwingend.
Aber ich möchte das Problem schon lösen.
Ich habe mir mal LTspice unter wine installiert, um die Schaltung zu 
simulieren, leider finde ich dort nicht einen meiner ganzen Transistoren 
oder MOSFETs, aber das ist wieder eine andere Baustelle.
P.S. 1 Ohm habe ich nicht, der kleinste wäre 10 Ohm.sabfall
Dann mit einer Li-Ion testen?
Ich habe mal mit dem Multimeter an einem neuen AQV252GA zwischen 4+6 und 
5 den Widerstand gemessen, bei 4 mA am Optoeingang. (4 V, 680 Ohm)
24,6 Ohm. Das ist doch viel zu viel, laut Datenblatt sollten es deutlich 
unter einem Ohm sein.
Produktfälschung ?
Mit 4 Volt am Ausgang und einem 10 Ohm-Widerstand fliessen etwa 0,1 
Ampere in der C-Schaltung. Spannung zeigt dann 2,9 Volt zwischen 4+6 und 
5.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fred F. schrieb:
> Ich habe mal mit dem Multimeter an einem neuen AQV252GA zwischen 4+6

Wir erwarteten hier von Dir die Messergebnisse des Widerstands beider 
interner Mosfet-Strecken in Reihenschaltung, d.h. Pin 5 wird 
offengelassen.

von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Produktfälschung ?

Foto? Und auch die Unterseite!

von Jens G. (jensig)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Produktfälschung ?
>
> Foto? Und auch die Unterseite!

Und die Quelle dieses edlen Bausteins ...

von Fred F. (fred08151)



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Ich hoffe man erkennt etwas, ich hatte Probleme das Bild unter der Lupe 
scharf zu bekommen.
@Dieter D. Da muss ich erst wieder einen auf eine Platine löten.
Muss jetzt aber gleich weg, mache ich dann bis morgen vormittag.

: Bearbeitet durch User
von Fred F. (fred08151)


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Nochmal ein besseres Bild.

von Fred F. (fred08151)


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Und noch eines von unten.

von Fred F. (fred08151)


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Und hier noch ein gesprengter.
Sorry, dass ich für jedes Bild einmal auf Antwort drücke, aber beim 
editieren kommt "interner Fehler".

von Gerald B. (gerald_b)


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Wo hast du die Dinger her? Ali, oder was in der Richtung?
Die Oberfläche sieht rauh, wie gesandstrahlt aus. Wobei ich selber noch 
keinen von den AQVs selber verbaut habe, so das ich kein Experte bin, ob 
das Ding echt, oder nicht echt ist.

von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Nochmal ein besseres Bild.

Ganz eindeutig Fälschung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fred F. schrieb:
> @Dieter D. Da muss ich erst wieder einen auf eine Platine löten.

Nein, nicht auflöten. Den Test und die Messung seperat in einem 
Steckboard machen.

H. H. schrieb:
> Ganz eindeutig Fälschung.

Aber damit dürfte sich der Test fast erübrigen, außer man möchte mehr 
wissen.

von Michi S. (mista_s)


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Fred F. schrieb:
> Da gibt es ein Schräubchen, mit dem kann man den Strom begrenzen

Auf dem StepUp? Und der hat wirklich nur einen gemeinsamen GND Anschluß 
für Ein- u. Ausgang oder ist das auch nur schlampig gezeichnet?

Viele der StepUp-Boards mit Strombegrenzung messen den Strom nämlich 
Low-Side, also zwischen den beiden GND-Anschlüssen.

von Fred F. (fred08151)


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Michi S. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Da gibt es ein Schräubchen, mit dem kann man den Strom begrenzen
>
> Auf dem StepUp? Und der hat wirklich nur einen gemeinsamen GND Anschluß
> für Ein- u. Ausgang oder ist das auch nur schlampig gezeichnet?

Ist schlampig gezeichnet, das Modul hat auf der Eingangs- und 
Ausgangsseite GND.

> Viele der StepUp-Boards mit Strombegrenzung messen den Strom nämlich
> Low-Side, also zwischen den beiden GND-Anschlüssen.

Wie bekomme ich das heraus ?

Ich habe den ganzen Plan jetzt eh nochmal überdacht.
Weil viele MOSFETs 10 Volt am Drain-Source sehen wollen, aber nur 20 
Volt Gate-Source können, habe ich mir gedacht, ich nehme nur 3 Li-Ion in 
Reihe. Dann wäre ich bei ca. 12 Volt und könnte mit meinen vorhandenen 
MOSFETs 2N7000 und STP30N06 aus der Krabbelkiste etwas bauen.
Wäre das so machbar wie auf dem Bild (statt des IRF8910 einen STP30N06) 
?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Ich habe den ganzen Plan jetzt eh nochmal überdacht.

Aber den klassichen Fehler eingebaut: M2 ist als Sourcefolger 
geschaltet, so kommen nur knapp 3V am Gate von M1 an.

von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
>> Viele der StepUp-Boards mit Strombegrenzung messen den Strom nämlich
>> Low-Side, also zwischen den beiden GND-Anschlüssen.
>
> Wie bekomme ich das heraus ?

Foto des Moduls?

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>>> Viele der StepUp-Boards mit Strombegrenzung messen den Strom nämlich
>>> Low-Side, also zwischen den beiden GND-Anschlüssen.
>>
>> Wie bekomme ich das heraus ?
>
> Foto des Moduls?

https://de.aliexpress.com/item/1005006102335165.html

@H.H. Ok, dann dreh ich dreh ihn mal.
Edit, ja jetzt sieht es mit der Spannung besser aus.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> @H.H. Ok, dann dreh ich dreh ihn mal.

Das nennt man dann Doppelfehler.

von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> https://de.aliexpress.com/item/1005006102335165.html

Ach je, diese Gurke. Die Strombegrenzung erfolgt eingangsseitig, nicht 
ausgangsseitig.

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> @H.H. Ok, dann dreh ich dreh ihn mal.
>
> Das nennt man dann Doppelfehler.

Verstehe ich nicht.
Es kommen doch jetzt > 11 Volt am Gate vom zweiten MOSFET an.

von Arno R. (arnor)


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Fred F. schrieb:
> Verstehe ich nicht.
> Es kommen doch jetzt > 11 Volt am Gate vom zweiten MOSFET an.

Ja, über die Rückwärtsdiode im falsch angeschlossenen 2N7002. Mit 
Schalten ist da nichts mehr...

von Joachim B. (jar)


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Fred F. schrieb:
> Verstehe ich nicht.

merkt man, versuche doch erst mal bipolar Technik zu verstehen.
Du kannst nicht einfach mal Transistoren umdrehen verschieben und 
hoffen!

Im ersten Fall öffnete der Transistor nicht weit genug.(hast du gemerkt)
Im zweiten Fall schliesst er nicht richtig!(hast du noch nicht gemerkt?)

Wenn die Quelle 12V hat und das Gate nur bis 4V geht bleibt ja immer 
noch genug für offen über!

Fred F. schrieb:
> Es kommen doch jetzt > 11 Volt am Gate vom zweiten MOSFET an.

und wie soll er schliessen?

von H. H. (Gast)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> https://de.aliexpress.com/item/1005006102335165.html
>
> Ach je, diese Gurke. Die Strombegrenzung erfolgt eingangsseitig, nicht
> ausgangsseitig.

Sorry, da war ich voreilig. Der Strom wird doch ausgangsseitig gemessen, 
aber damit ist -In eben nicht gleich -Out.

von H. H. (Gast)


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Am einfachsten wäre es am Modul einen Standby-Eingang nachzurüsten, den 
kann dann ein µC problemlos ansteuern, oder auch jener Touchsensor.

von Fred F. (fred08151)


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Joachim B. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Verstehe ich nicht.
>
> merkt man, versuche doch erst mal bipolar Technik zu verstehen.
> Du kannst nicht einfach mal Transistoren umdrehen verschieben und
> hoffen!
>
> Im ersten Fall öffnete der Transistor nicht weit genug.(hast du gemerkt)
> Im zweiten Fall schliesst er nicht richtig!(hast du noch nicht gemerkt?)
>
> Wenn die Quelle 12V hat und das Gate nur bis 4V geht bleibt ja immer
> noch genug für offen über!
>
> Fred F. schrieb:
>> Es kommen doch jetzt > 11 Volt am Gate vom zweiten MOSFET an.
>
> und wie soll er schliessen?

Ich gebe es ja zu, ich stehe völlig auf dem Schlauch.
Geht es denn so gar nicht, oder habe ich es falsch angeschlossen ?
Soll ich einen BC547B nehmen ? Von denen habe ich eine ganze Tüte voll.

von Joachim B. (jar)


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Fred F. schrieb:
> habe ich es falsch angeschlossen ?
> Soll ich einen BC547B nehmen ?

lernen du sollst junger Padawan 😀

schau dir doch die vielen Beispielschaltungen an oder lege den 
Phototransistor vom AQV in die VCC hi-side und messe den IR Strom, der 
680 Ohm sieht zu hochohmig aus.

lt. Datenblatt braucht die IR Diode nur typisch 1,25V, wenn also am 
Vorwiderstand 2V abfallen soll ist bei 3mA -> 666 Ohm du liegst mit 680 
Ohm schon mal drüber, wenn die IR Diode eher Richtung 1,5V liegt sinkt 
dein Diodenstrom noch mehr. Messe den Diodenstrom und messe den 
Schaltstrom.

Benötigt also ein Labornetzteil zum einstellen der Spannung auf der IR 
Seite, weiterhin 2 Amperemeter (DMM) und optimal noch 2 Voltmeter (DMM) 
um dazu die Spannungen zu messen.

von H. H. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> AQV

Um den gehts gar nicht mehr.

von Fred F. (fred08151)


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Joachim B. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> habe ich es falsch angeschlossen ?
>> Soll ich einen BC547B nehmen ?
>
> lernen du sollst junger Padawan 😀
>
> schau dir doch die vielen Beispielschaltungen an oder lege den
> Phototransistor vom AQV in die VCC hi-side und messe den IR Strom, der
> 680 Ohm sieht zu hochohmig aus.

Den AQV habe ich ja schon wieder verworfen, weil 25 Ohm zu viel sind.
Ich habe aber auch schon 20mA in die IR-Diode fliessen lassen, das hat 
nichts am Widerstand auf der Ausgangsseite geändert.
Aber ich habe 6 Stück von den 2N7000.

> lt. Datenblatt braucht die IR Diode nur typisch 1,25V, wenn also am
> Vorwiderstand 2V abfallen soll ist bei 3mA -> 666 Ohm du liegst mit 680
> Ohm schon mal drüber, wenn die IR Diode eher Richtung 1,5V liegt sinkt
> dein Diodenstrom noch mehr. Messe den Diodenstrom und messe den
> Schaltstrom.

Aber er lief damit:
4 - 1,25 = 2,75 / 680 = 4mA
4 - 1,5 = 2,5 / 680 = 3,6 mA
3,5 - 1,5 = 2 /680 = 2,9 mA

> Benötigt also ein Labornetzteil zum einstellen der Spannung auf der IR
> Seite, weiterhin 2 Amperemeter (DMM) und optimal noch 2 Voltmeter (DMM)
> um dazu die Spannungen zu messen.

Uff, und acht Arme wie ein Krake, um sie zu halten. ;)
Ich habe jetzt im Internetz diese Schaltung gefunden, mit zwei 2N7000 
und einem IRF9Z24S. Selbst bei einem Ampere durch die LEDs fallen am 
Leistungs-MOSFET nur schmale 200mW ab, bei 600mA sogar nur 72 mW. Siehe 
Bild.

: Bearbeitet durch User
von Arno R. (arnor)


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Fred F. schrieb:
> Ich habe jetzt im Internetz diese Schaltung gefunden ...

Und immer noch nicht verstanden. Die max. Ugs des P-Mos wird 
überschritten und M3, R1, R4, R5 sind überflüssig, V1 an das Gate von 
M2.

von Fred F. (fred08151)


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Arno R. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Ich habe jetzt im Internetz diese Schaltung gefunden ...
>
> Und immer noch nicht verstanden. Die max. Ugs des P-Mos wird
> überschritten und M3, R1, R4, R5 sind überflüssig, V1 an das Gate von
> M2.

Also eher so ?
Siehe Bild.

von Arno R. (arnor)


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Fred F. schrieb:
> Also eher so ?
> Siehe Bild.

Im Prinzip ja, aber mit 31V werden 14 weiße LEDs nicht leuchten und eine 
Strombegrenzung fehlt auch.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Spannungsteiler R2/R3 nochmals überdenken.

von Fred F. (fred08151)


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Arno R. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Also eher so ?
>> Siehe Bild.
>
> Im Prinzip ja, aber mit 31V werden 14 weiße LEDs nicht leuchten und eine
> Strombegrenzung fehlt auch.

Die Spannung wurde von mir willkürlich gewählt, so dass der Strom in der 
Simulation ca. 500mA beträgt. Die Strombegrenzung macht ja das 
StepUp-Modul. Leider finde ich so wenige Bauteile im LTspice.

von Joachim B. (jar)


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H. H. schrieb:
> Um den gehts gar nicht mehr

der könnte aber das "Problem" vom TO mit vorhandenen Bauelementen lösen, 
bis jetzt ist ja für den TO noch alles unklar!
ach egal, soll er so weiter friemeln

Arno R. schrieb:
> Und immer noch nicht verstanden.

offensichtlich lernresistent

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Ob der AQV eine Fälschung ist war noch nicht bewiesen

100% sicher eine Fälschung.

von Joachim B. (jar)


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H. H. schrieb:
> 100% sicher eine Fälschung.

du vertraust hat deinem guten Auge und ich eher Messwerten, aber lass 
uns nicht streiten dem TO ist eh nicht zu helfen.

Fred F. schrieb:
> Selbst bei einem Ampere durch die LEDs fallen am
> Leistungs-MOSFET nur schmale 200mW ab
1mV auf 200A oder 1mA auf 200V?

ohne weitere Worte, Trollalarm

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> du vertraust hat deinem guten Auge und ich eher Messwerten,

Wenn ein 20€ Schein in rot gedruckt ist, dann muss man nichts mehr 
nachmessen.

von Fred F. (fred08151)


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Joachim B. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> 100% sicher eine Fälschung.
>
> du vertraust hat deinem guten Auge und ich eher Messwerten, aber lass
> uns nicht streiten dem TO ist eh nicht zu helfen.
>
> Fred F. schrieb:
>> Selbst bei einem Ampere durch die LEDs fallen am
>> Leistungs-MOSFET nur schmale 200mW ab
> 1mV auf 200A oder 1mA auf 200V?
>
> ohne weitere Worte, Trollalarm

Die Dissipation wird mir so in der Simulation angezeigt.
200 Volt schafft der StepUp nicht, 200 Ampere auch nicht.
Wenn man den LEDs und den ca. 30 Volt glauben kann.
Wenn ich es real gelötet habe, kann ich weiteres berichten.
Edit:
@H.H. Spannungsteiler R2/R3 nochmals überdenken.
Inwiefern ?
Vom Verhältnis oder vom Widerstandswert ?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> @H.H. Spannungsteiler R2/R3 nochmals überdenken.
> Inwiefern ?
> Vom Verhältnis oder vom Widerstandswert ?

Jaja.

von Mario P. (mario_71950c)


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Fred F. schrieb:
> Die Strombegrenzung macht ja das StepUp-Modul.

schalten der Last HINTER einer Konstantstromquelle -> die Lebensdauer 
der LEDs wird eher kurz sein.
Die Konstantstromquelle selbst muß geschaltet werden, nicht deren Last.

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> @H.H. Spannungsteiler R2/R3 nochmals überdenken.
>> Inwiefern ?
>> Vom Verhältnis oder vom Widerstandswert ?
>
> Jaja.

Ok, ich habe den R2 im Spannungsteiler auf 56k hochgesetzt, damit komme 
ich auf über 11 Volt am Gate. So war das doch gemeint, oder ?
Das Problem bei der Schaltung ist, dass der StepUp immer an den 
12-Volt-Akkus hängen muss, um zu funktionieren.
Ein Ruhestrom von 10mA ist auf Dauer auch nicht wenig.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Ok, ich habe den R2 im Spannungsteiler auf 56k hochgesetzt, damit komme
> ich auf über 11 Volt am Gate. So war das doch gemeint, oder ?

Nein.


> Das Problem bei der Schaltung ist, dass der StepUp immer an den
> 12-Volt-Akkus hängen muss, um zu funktionieren.
> Ein Ruhestrom von 10mA ist auf Dauer auch nicht wenig.

Beitrag "Re: AQV252GA steuert nicht voll durch"

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Ok, ich habe den R2 im Spannungsteiler auf 56k hochgesetzt, damit komme
>> ich auf über 11 Volt am Gate. So war das doch gemeint, oder ?
>
> Nein.

Dann weiss ich auch nicht, was gemeint war.
Ich habe es jetzt mal mit einem MOSFET und einem Transistor probiert.
Zumindest in der Simulation läuft es.

von H. H. (Gast)


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Es wird immer lustiger.

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Es wird immer lustiger.

Freut mich, dass der Thread wenigstens für jemanden einen erheiternden 
Charakter hat.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Fred F. schrieb:
> Ich habe es jetzt mal mit einem MOSFET und einem Transistor probiert.

Nimm den Mosfet M1 für den 31V Leistungsteil, aber mach einen Widerstand 
R als Strombegrenzung vor die LEDs!

Den PNP Transistor Q1 kannst du für die Ansteuerung von M1 nehmen und 
den Mosfet M2 zum "fast" leistungslosen Einschalten deiner Mimik mit 4V 
einsetzen.

Der Mosfet M2 sollte aber wegen der niedrigen Steuerspannung von nur 4V 
ein logik level Mosfet sein!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Enrico E. schrieb:
> Der Mosfet M2 sollte aber wegen ...

Was muß man nehmen, um eine solche Sinnlosschaltung zu entwerfen?

Wenn er per N-FET gegen GND schalten will, kann dieser direkt 
angesteuert werden - µC-Schaltungen für Anfänger.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Was muß man nehmen, um eine solche Sinnlosschaltung zu entwerfen?

ist doch alles vergebene Liebesmüh, wer den Thread von Anfang an 
verfolgt hat kommt nur zu einem Ergebnis

Joachim B. schrieb:
> ohne weitere Worte, Trollalarm

von Manfred P. (pruckelfred)


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Joachim B. schrieb:
> ist doch alles vergebene Liebesmüh,

Ich stimme Dir zu.

> wer den Thread von Anfang an verfolgt hat

Das habe ich!

> kommt nur zu einem Ergebnis
> Joachim B. schrieb:
>> ohne weitere Worte, Trollalarm

Damit tue ich mich etwas schwer.

Ich kann mir nicht vorstellen, so viel wirres Zeug wie von fred08151 per 
Vorsatz abzusondern.

von Fred F. (fred08151)



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Enrico E. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> Ich habe es jetzt mal mit einem MOSFET und einem Transistor probiert.
>
> Nimm den Mosfet M1 für den 31V Leistungsteil, aber mach einen Widerstand
> R als Strombegrenzung vor die LEDs!
>
> Den PNP Transistor Q1 kannst du für die Ansteuerung von M1 nehmen und
> den Mosfet M2 zum "fast" leistungslosen Einschalten deiner Mimik mit 4V
> einsetzen.
>
> Der Mosfet M2 sollte aber wegen der niedrigen Steuerspannung von nur 4V
> ein logik level Mosfet sein!

Danke Enrico, endlich mal jemand der mir mit einem konkreten Schaltplan 
hilft, statt sich über meine Unwissenheit lustig zu machen.

@jar Wenn du noch im Raspberry-Forum wärst, hätte ich dich per PN um 
Hilfe gebeten, oder die Konversation vom 28. November 2022 
weitergeführt, statt mir hier den Troll umhängen zu lassen.

: Bearbeitet durch User
von Michi S. (mista_s)


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H. H. schrieb:
> Wenn ein 20€ Schein in rot gedruckt ist,
> dann muss man nichts mehr nachmessen.

Sag das nicht. Im - zugegeben recht unwahrscheinlichen - Fall, daß es 
keine plumpe Fälschung sondern ein echter Fehldruck wäre, könnte der ein 
Vermögen wert sein.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Manfred P. schrieb:
> Wenn er per N-FET gegen GND schalten will, kann dieser direkt
> angesteuert werden

Ja, aber der N-Mosfet sollte bis zu 60V und min. 500mA aushalten und 
gleichzeitig Logik-Level-fähig sein und da liegt der Hase im Pfeffer. 
Deswegen zwei Mosfets mit der jeweiligen Spezifikation.

Fred F. schrieb:
> endlich mal jemand der mir mit einem konkreten Schaltplan hilft

Der 2N7002 kann zwar die 31V (46,5V Leerlauf), ist aber kein Logik Level 
Mosfet und schafft nur mit Glück dauerhaft 500mA.

von Fred F. (fred08151)


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Enrico E. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Wenn er per N-FET gegen GND schalten will, kann dieser direkt
>> angesteuert werden
>
> Ja, aber der N-Mosfet sollte bis zu 60V und min. 500mA aushalten und
> gleichzeitig Logik-Level-fähig sein und da liegt der Hase im Pfeffer.
> Deswegen zwei Mosfets mit der jeweiligen Spezifikation.
>
> Fred F. schrieb:
>> endlich mal jemand der mir mit einem konkreten Schaltplan hilft
>
> Der 2N7002 kann zwar die 31V (46,5V Leerlauf), ist aber kein Logik Level
> Mosfet und schafft nur mit Glück dauerhaft 500mA.

Ja, ich hatte die nur genommen, weil LTspice meine anderen Bauteile 
nicht kennt.
Ich werde das beim realen Aufbau berücksichtigen.
Hast du Empfehlungen für eine Bauteilliste? Weil bestellen muss ich 
sowieso.
Ich habe sonst nur:

PNP-MOSFET im TO-220
IRF9Z34NPBF 55V 30A 3 Stück
IRLZ24NPBF  55V 18A 3 Stück

NPN-MOSFET im TO-220
STP30N06    60V 13A 1 Stück

NPN-MOSFET in kleinem Gehäuse:
2N7000      60V 200mA 5 Stück

Transistoren im TO-220:
TIP42C  PNP 100V 6A 4 Stück
TIP31C  NPN 100V 3A 4 Stück
BDW93C  NPN 100V 12A 3 Stück (Darlington)
BDW94C  PNP 100V 12A 3 Stück (Darlington)

Sonstige in großem Gehäuse:
2SC3281 NPN 200V 15A 2 Stück
2SA1302 PNP 200V 15A 2 Stück
BD245C  NPN 100V 10A 3 Stück
BD246C  PNP 100V 10A 3 Stück

BD139 NPN  80V 1,5A 8 Stück

NPN-Transistoren in kleinem Gehäuse:
BC547B     45V 100mA ca. 100 Stück

Widerstände habe ich eine Kiste von 10-Ohm bis 1M-Ohm, 1/4 Watt
und einige 33 Ohm, 1 Watt
Und eine Rolle mit 40x Fake-AQV252

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Enrico E. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Wenn er per N-FET gegen GND schalten will, kann dieser direkt
>> angesteuert werden
>
> Ja, aber der N-Mosfet sollte bis zu 60V und min. 500mA aushalten und
> gleichzeitig Logik-Level-fähig sein und da liegt der Hase im Pfeffer.

Nur für die, die keine Datenblätter lesen und nicht suchen können.
35 Milliohm bei 4 Volt UGS und 60 Volt UDS liegen hier in der Schiblade 
und wurden im Forum regelmäßig benannt.

Enrico E. schrieb:
> Der 2N7002 kann zwar die 31V (46,5V Leerlauf), ist aber kein Logik Level
> Mosfet und schafft nur mit Glück dauerhaft 500mA.

Herr, wirf Hirn vom Himmel, der Einäugige berät den Blinden. 2N7000 oder 
2N7002 sind nicht mal ansatzweise für den Leistungsweg brauchbar, warum, 
verraten Euch die Datenblätter.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Manfred P. schrieb:
> 35 Milliohm bei 4 Volt UGS und 60 Volt UDS liegen hier in der Schiblade
> und wurden im Forum regelmäßig benannt.

Nur nicht Heute, wenn es drauf ankommt.

Manfred P. schrieb:
> 2N7000 oder 2N7002 sind nicht mal ansatzweise für den Leistungsweg
> brauchbar.

Sag ich doch und der TE weiß das auch schon längst. Ihm fehlen nur die 
Simulationsmodelle. Das hat er doch auch so geschrieben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fred F. schrieb:
> TIP42C  PNP 100V 6A 4 Stück

Fred F. schrieb:
> Und eine Rolle mit 40x Fake-AQV252

Mit den Bauteilen koenntest Du das auch aufbauen.

Hierbei schaltet der Fake-AQV dann den Basistrom des Transistors bei 
diesen Varianten:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#PNP/NPN_als_Schalter,_wohin_mit_der_Last?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Enrico E. schrieb:
>> 2N7000 oder 2N7002 sind nicht mal ansatzweise für den Leistungsweg
>> brauchbar.
> Sag ich doch und der TE weiß das auch schon längst.

Wirklich:
Enrico E. schrieb:
> und schafft nur mit Glück dauerhaft 500mA.
Eindeutig "passt nicht" liest sich anders!

> Ihm fehlen nur die Simulationsmodelle.

Wer für solchen Kinderkram eine Simulation braucht, sollte besser 
versuchen, Brezel oder Lebkuchen zu backen.

Fred F. schrieb:
> PNP-MOSFET im TO-220
> IRF9Z34NPBF 55V 30A 3 Stück
> IRLZ24NPBF  55V 18A 3 Stück

Der IRLZ24 ist ein N-FET !

Mit um 100mOhm bei 4 Volt könnte der direkt vom µC angesteuert nach GND 
schalten!

von Fred F. (fred08151)


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> Fred F. schrieb:
>> PNP-MOSFET im TO-220
>> IRF9Z34NPBF 55V 30A 3 Stück
>> IRLZ24NPBF  55V 18A 3 Stück
>
> Der IRLZ24 ist ein N-FET !
>
> Mit um 100mOhm bei 4 Volt könnte der direkt vom µC angesteuert nach GND
> schalten!

Tatsächlich, das macht auch Sinn, dass ich damals als Pärchen NPN/PNP 
gekauft habe und sie dann irgendwann in die Krabbelkiste gewandert sind.
Der Wärmeleitkleber für die LEDs kam auch schon. Mal sehen, wie weit ich 
komme, bis das Gehäuse der Lampe schmilzt.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Fred F. schrieb:
> NPN/PNP

Gibt es bei MOSFETs nicht!

von Fred F. (fred08151)


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H. H. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> https://de.aliexpress.com/item/1005006102335165.html
>
> Ach je, diese Gurke. Die Strombegrenzung erfolgt eingangsseitig, nicht
> ausgangsseitig.

Die Teile sind wirklich nicht zu gebrauchen. Das Einstellen des Strom 
geht nicht.
Ich habe jetzt diese hier gekauft, mit denen klappt es:
https://de.aliexpress.com/item/1005006161939459.html
Ich habe mal etwas über 400mA eingestellt, das ist schon extrem hell und 
die Wärmeentwicklung hält sich noch in Grenzen. Die LEDs klebe ich jetzt 
mit Wärmeleitkleber auf die 5mm-Aluplatte, dann wird getestet, wielange 
es dauert, bis alles zu warm wird. Evtl. kommt dann noch ein NTC oder 
PTC rein, der den Strom drosselt. Aber eigentlich hat das mit dem 
ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Ach je, diese LEDs wurden gefühlt kurz nach der Glühlampe erfunden!
Jedenfalls, was deren Effizenz angeht.
Tu dir selbst einen Gefallen und kaufe was preisWERTes ;-)
https://www.led-tech.de/de/7x-Samsung-LM281B-Square-15-High-Peformance-master
Die verlinkten Alukernplatinen sind mit Samsung LEDs in Deutschland 
bestückt worden. Dank hoher Effizenz brauchst du nur wenig wegkühlen, 
bis 350 mA garnicht. Ich verwende die Dinger gerne.
An Treibern, wenn es Step Up sein soll, dann was hiervon: 
https://de.aliexpress.com/item/32968630539.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.429.150f5c5ftGfbhA&gatewayAdapt=glo2deu
Ich nehme gerne die 50W Ausführung. Basiert auf dem XL6005, dessen 
Datenblatt recht aufschlussreich ist. Pin 2 Enable ist auf der Platine 
mit einem Pull Up hochgezogen. Löte dessen Pupllup runter und du kannst 
die Stromquelle steuern oder dimmen. Den Shunt für den Ausgangsstrom 
kannst du dir auch anpassen. Funktionert sogar ab 3,6V, alsu auch einer 
LiPo Zelle, wenn man es mit der Ausgangsleistung nicht übertreibt ;-)

: Bearbeitet durch User
von Fred F. (fred08151)


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Für die LEDs finde ich aber keine passende 15°-Linsen.
Hast du da einen Link ?
Und beim Modul sagt Ali bei mir:
"Input Voltage 9-24 Volt"
und
"Dieses Produkt kann nicht an Ihre Adresse versendet werden.
Wählen Sie ein anderes Produkt oder eine andere Adresse aus."

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