Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Spule aus 3x8mm Kupfer selbst wickeln?


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von Peter L. (oe6loe)


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ich will einen Filter für 200A bauen und müsste dafür 3x8mm Kupfer 
hochkant mit ca 12-15mm Innendurchmesser wickeln (Ferritstab als Kern)
Ist sowas mit einfachen Mitteln möglich?
Einen guten Schraubstock habe ich.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Würde halt vielleicht einen Stahlstab als Kern zum Wickeln nehmen, 
ansonsten ist so bisschen Kupfer keine Sache, ausser das man auf den 
Isolierlack aufpassen muss, mit der Zange, z.B. Stück Plastik 
dazwischen, mit Schraubstock und Zange.

von Peter L. (oe6loe)


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Meinst du also, das Kupfer ist mit diesen Ambessungen noch nicht so 
steif?
Ich hab sowas in dieser Form noch nie gemacht.
Womöglich kippt das Kupfer immer seitlich weg (wegen dem hochkant 
wickeln)
Isolierlack brauche ich nicht (Spannung <100V) notfalls kann ich 
hinterher was aufsprühen.

von Michael O. (michael_o)


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Warum so ein schiefs Maß und dann noch Hochkant? Das wird extrem Defizil 
und dürfte nur mit genug Hitze zu bewerkstelligen sein. Ein Schlosser 
könnte helfen die Wickeltechnik dabei einigermaßen in den Griff zu 
bekommen.

MfG
Michael

von Michael B. (laberkopp)


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Peter L. schrieb:
> Ist sowas mit einfachen Mitteln möglich

Nein.

Hängt natürlich vom Durchmesser ab, deiner ist sehr klein, das Kupfer 
hat aussen mehr als die doppelte Länge wie innen. Dazu muss es zwischen 
schrägstehenden Rollen plattgewalzt werden, in mehreren 
Arbeitsschritten. Und immer wieder geglüht. Immerhin kannst du den Kern 
nachträglich durchschieben.


Die https://www.lasslop.com/ haben sich drauf spezialisiert.

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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Hast denn das Material schon im Haus? Kupfer kann zweierlei Zustände 
annehmen:

 - kalt verfestigt (walzhart zb)

 - weichgeglüht

Formt man Kupfer kalt um, wird es bretthart und spröde, es bricht bei 
weiterer Bearbeitung unvermittelt. Entgegenwirken kann man hier indem 
man es wieder weichglüht, das heißt Erhitzen bis es dunkelrot glüht. 
Dazu bräuchte es aber schon einen entsprechenden Brenner... Im Ergebnis 
ist es im Anschluss wieder butterweich und biegsam.

Versuche es mit einer 12er Gewindestange und 2 Muttern mit 
Unterlegscheiben, damit kannst Deine Spule wieder gerade richten wenn 
das Material seitlich ausweichen will.

DerSchmied

von Rüdiger B. (rbruns)


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Und warum nimmst du kein Starthilfekabel ?

von Peter L. (oe6loe)


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danke für die Antworten,

warum gerade dieser Querschnitt?
weil ich > 20mm² brauche und 3x8mm auch als Privatperson relativ einfach 
zu bekommen ist

@C. D. super Tipp, danke, damit kann ich  jede Windung mit der Mutter an 
die vorige Windung / Beilagscheibe ranpressen.

@Rüdiger, die Spule würde so viel zu groß werden

: Bearbeitet durch User
von Huebi H. (huebi)


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15 mm Innendurchmesser sollte mit ausgeglühtem Kupfer auch im 
Schraubstock noch gut klappen. 15 mm Dorn waagerecht mit 8mm Unterlage 
zur hinteren Backe im Schraubstock einspannen. Die Unterlage etwas 
zurück versetzt einspannen. Den Kupferstreifen in den Spalt stecken und 
gefühlvoll mit dem Kunststoffhammer um den Dorn kloppen. Eventuell öfter 
mal ausglühen. Dauert seine Zeit, wird aber funktionieren. Dicht 
aneinander wickeln und später auseinander ziehen.

von C. D. (derschmied)


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Musst halt erstmal prüfen was Du für Kupfer bekommen hast, isses vom 
Walzen im Werk noch  steinhart kommst ums Weichglühen nicht drumrum. 
Gibt im Baumarkt Gasbrenner für um die 15€, damit sollte es gehen. Mußt 
aber schon ordentlich drauf herumlöten :-)

von Peter L. (oe6loe)


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das Kupfer hab ich noch nicht besorgt, weil ich vorher abklären wollte, 
obs überhaupt was werden kann (sind doch 30Euro)
hätte eine Butangas Lötlampe genug Leistung? die hätte ich

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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Sollte gehen, denk ich. Musst Dein Kupfer allerdings auf zwei Nägeln oä 
ablegen, wenn es flächig auf Stahl zb liegt nimmt er Dir zu viel 
Temperatur weg. Ist auch nicht nötig das Stück im Ganzen zum Glühen zu 
bringen: einfach an einem Ende anfangen und die Wärmewolke zum anderen 
treiben. Am besten im Halbdunkeln arbeiten, bei Tageslicht siehst nicht 
was Du tust. Deshalb ist in der Schmiede ja auch immer Schummerlicht wie 
in ner Hafenspelunke...

Edit:

30 Euro sind aber happig. Guckst Du hier:

https://www.elektroshopwagner.de/product_info.php/info/p181906_Wago-210-133-Sammelschiene-verzinnt-1000-mm--Cu--10x3-mm.html

: Bearbeitet durch User
von Peter L. (oe6loe)


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vielen Dank für den Link, ich werde dann das Ergebnis hier präsentieren, 
(auch wenns nichts wird) vielleicht brauchen andere auch solche Teile

von Henrik V. (henrik_v)


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Welche Werte ausser Strom sind den für die Spule gefordert?

Ich kenn die bei dem Strom auch eher aus Alu/Kupfer Blech gewickelt, 
oder eben Litze.

Aus dem Vollen fräsen/sägen & bohren?   Alu gießen?

von Peter L. (oe6loe)


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Ich hätte gerne so um die 50 bis 100uH, das sind >20Windungen auf einem 
Ferritstab

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Was spricht denn gegen mehreren dünnen Drähten parallel?

Noch ein Tipp: Achte auf die Sättigung des Ferrits.

von Jakob L. (jakob)


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Peter L. schrieb:
> Ich hätte gerne so um die 50 bis 100uH, das sind >20Windungen auf einem
> Ferritstab

50 µH bei 200A sind immerhin 1J an gespeicherter Energie im Ferrit.

Stefan H. schrieb:
> Noch ein Tipp: Achte auf die Sättigung des Ferrits.

https://www.ti.com/lit/ml/slup124/slup124.pdf

Dürfte um mehrere Größenordnungen daneben liegen. Grob überschlagen 
funktioniert Ferrit vielleicht bis 300 mT (je nach Material). Die 
gespeicherte Energie pro Volumen ist
1
0.5 * B * H
, mit
1
H = B / (mu_0 * mu_r)
 und einem mu_r = 30 kommt man auf ca. 1200 J/m3 oder 1.2 Joule pro 
Liter, für die oben berechnete Energiemenge bräuchte man also ein 
Ferrit-Volumen von knapp einem Liter. Damit erübrigt sich wohl das 
Design mit dem gebogenen Kupferstab um einen Ringkern mit 15mm 
Durchmesser.

Wenn du wirklich so eine hohe Induktivität bei der Strombelastbarkeit 
brauchst und dich auf die dafür nötige Materialschlacht (und Kosten) 
einlassen willst: Am einfachsten wäre wohl ein Leiter (Kupferstab oder 
dicke Litze) durch eine Vielzahl an übereinander gestapelter Ringkerne 
(eventuell auch 2x das Ganze für Plus- und Minus-Leitung), da spart man 
sich den ganzen mechanischen Aufwand mit dem Wickeln einer Spule. Und 
als Material sind Eisenpulver-Kerne vermutlich besser geeignet als 
Ferrit weil die Sättigung dort deutlich später einsetzt (laut dem 
verlinkten PDF eher bei 800 mT als bei 300 mT), man braucht also viel 
weniger Material für die gleiche gespeicherte Energiemenge.

von Peter L. (oe6loe)


Angehängte Dateien:

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für die eine Windung hab ich 30min benötigt, wird also nix.
(ist verzinnt, darum siehts nicht wie Kupfer aus)
Ist wirklich nur was für einen Schmied.
Das Weichglühen mit einer Gas Lötlampe geht gerade noch so.
Sobald man das Kupfer biegt, merkt man wie es sofort immer steifer wird,
also 1/4 Windung, dannn wieder glühen usw. das ist mir zu mühsam.

@ Jakob L  wie sehen dann die Filter in günstigen WIG Schweißgeräten 
(DCL im Schaltplan) aus?
Ich bin auf die 50uH gekommen weil ich ein wenig herumsimuliert habe, 
die Spulendimension hat mir ein Onlinerechner geliefert (mir fehlt 
leider das Hintergrundwissen, um sowas wie du berechnen zu können.

ich müsste mal irgendwo Vergleichsmessungen machen um zu sehen, wie hoch 
der Ripple da ist.

Mein Aufbau funktioniert ja schon soweit, der Lichtbogen pfeift aber 
extrem mit der Schaltfreuenz (ca 10kHz )

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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Peter L. schrieb:
> Ist wirklich nur was für einen Schmied.

Naja, zugegeben, ich täte mich da leichter... Der Anfang sieht aber 
eigentlich gut aus. Man musste den fixieren und fortwährend mit dem 
Brenner am Biegepunkt warmhalten, ist aber eben schwer das über die 
Ferne zu vermitteln. Wie viele Windungen brauchst denn?

Alternativ gäbe es noch runden Kupferdraht für Blitzableiter, in 8 und 
in 10 mm Stärke, Sorte "weich" ab Werk. Braucht aber immernoch ein wenig 
Kraft in den Händen. Z.Z hab ich kein Material in der Art herumliegen, 
hätte Dir sonst unter die Arme gegriffen.

von Armin X. (werweiswas)


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Peter L. schrieb:
> wie sehen dann die Filter in günstigen WIG Schweißgeräten (DCL im
> Schaltplan) aus?

Die sehen oftmals genau so aus wie Du beschrieben hast das herstellen zu 
wollen. In den Zwischenräumen des hochkant gewichelten Flachdrahtes 
liegt dann die induzierende Wicklung.
Wie diese aber gefertigt werden hab ich keine Ahnung.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter L. schrieb:

> ich will einen Filter für 200A bauen und müsste dafür 3x8mm Kupfer
> hochkant mit ca 12-15mm Innendurchmesser wickeln

Ich würde 3x3mm nehmen und drei lagen übereinander parallel schalten.

von Armin X. (werweiswas)


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Armin X. schrieb:
> Wie diese aber gefertigt werden hab ich keine Ahnung.

Wollte eben noch was nacheditieren...

Ich könnte mir vorstellen, dass die maschinell mit Unterstützung von 
Rollentechnik mehr oder weniger brachial in Form gerollt werden.

: Bearbeitet durch User
von Uli S. (uli12us)


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Warum nimmst du nicht einfach nen Draht mit 5mm entweder Durchmesser 
oder 4kant? Oder wie schon vorgeschlagen mehrere solcher Spulen 
parallel. Die gibts billig mit kleinerem Querschnitt in China.
https://de.aliexpress.com/item/32977835488.html
https://de.aliexpress.com/item/1005004139544911.html

von Bernd K. (bkohl)


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Uli S. schrieb:
> Die gibts billig mit kleinerem Querschnitt in China.

Weiss man, welche Induktivität die haben? (Suche selbst noch eine 
Filterlösung für meinen DIY-Insel-WR mit 200A Kurzschlussschutz.)

von Uli S. (uli12us)


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Ich hab zumindest nix drüber gelesen. Da hilft nur mal auf Verdacht 
bestellen und nachmessen. Und dann halt passend verlängern oder kürzen.
Bei dem Preis ist das ja auch machbar.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Peter L. schrieb:
> mit einfachen Mitteln möglich?

Ein völlig anderer Ansatz:
In PLA mit FDM Drucker erstellen und als Metallgussteil herstellen.
(verlorene Form)

Oder die nimmst ein Kupfer Vollmaterial, bohrts das hohl und sägst dir 
deine Stege.

von Harald W. (wilhelms)


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Uli S. schrieb:

> Warum nimmst du nicht einfach nen Draht mit 5mm entweder Durchmesser
> oder 4kant? Oder wie schon vorgeschlagen mehrere solcher Spulen
> parallel.

Solche Lösungsvorschläge werden in diesem Forum mit -1 bewertet. :-)

von Uli S. (uli12us)


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In diesem Forum werden Beleidigungen mit vielen Plus, gute Vorschläge 
dafür mit vielen Minus bewertet. Teilweise auch ganz simple Fragen 
bereits Sekunden, nachdem sie gestellt wurden.

von Lothar J. (black-bird)


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Oder hier fertigen lassen:

https://jlc3dp.com/cnc-machining-quote

Blackbird

von Jakob L. (jakob)


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Peter L. schrieb:
> @ Jakob L  wie sehen dann die Filter in günstigen WIG Schweißgeräten
> (DCL im Schaltplan) aus?
> Ich bin auf die 50uH gekommen weil ich ein wenig herumsimuliert habe,
> die Spulendimension hat mir ein Onlinerechner geliefert (mir fehlt
> leider das Hintergrundwissen, um sowas wie du berechnen zu können.

Nur mal eine grobe Abschätzung: Eine Induktivität von 1 µH kriegt man 
relativ leicht hin indem man den Leiter durch einen oder wenige 
Ringkerne führt. Mit 1 µH kommt man bei 10 kHz auf eine Impedanz von j * 
0.0628 Ohm. Ein (idealer) Kondensator von 1000 µF kommt auf eine 
Impedanz von - j * 0.016 Ohm. Die resultierende Filterwirkung ergibt 
sich aus einem Spannungsteiler auf Basis der komplexen Impedanzen, hier 
ist die Berechnung in Python:
1
>>> z_coil = 1j * 10e3 * 6.28 * 1e-6
2
>>> z_coil
3
0.0628j
4
>>> z_cap = 1 / (1j * 10e3 * 6.28 * 1000e-6)
5
>>> z_cap 
6
-0.01592356687898089j
7
>>> z_cap / (z_cap + z_coil)
8
(-0.33969237458557533-0j)
9
>>>

Das Signal wird also auf ca. 1/3 der Amplitude reduziert (bzw. eine 
Dämpfung von etwas über 9 dB), das wird das Pfeifen des Lichtbogens 
schon deutlich reduzieren. Wenn das nicht reicht kann man auch einfach 
noch eine zweite Filterstufe dahinterschalten, ein zweistufiger Filter 
ist beim Materialeinsatz deutlich effizienter als ein einstufiger 
Filter.

In der Realität muss man natürlich beachten dass man keinen idealen 
Kondensator kaufen kann und ESR/ESL eine ganz erhebliche Rolle spielen. 
Aber mit einer gewissen Anzahl an parallel geschalteten 
Low-ESR-Kondensatoren sollte so ein Filter durchaus möglich sein. Ach ja 
den spezifizierten Ripple-Strom der Kondensatoren sollte man auch 
beachten sonst kocht man sich die Kondensatoren im Laufe der Zeit 
kaputt, wird also auf ziemlich viele kleine Kondensatoren hinauslaufen.

von Heiko H. (einerdieserbastler)


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Mein Vorschlag dazu: Scheibenspulen (die sind auch Kapazitätsarm)

Also den Kupferbalken flach mit vielleicht 5 Windungen aufwickeln, die 
Spulen sind dann 8mm breit und 15mm dick. Davon so viele Spulen wie für 
die Induktivität nötig in Reihe schalten

von Andreas M. (amesser)


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Peter L. schrieb:
> @ Jakob L  wie sehen dann die Filter in günstigen WIG Schweißgeräten
> (DCL im Schaltplan) aus?

Aus einem älteren ESS Inverter hatte ich diesen Filterringkern 
extrahiert:

Beitrag "[V] Einzelteile Induktionskochfeld / Schweißinverter"

Da waren einfach ein paar Windung 20^2 draufgewickelt.

von Jan \. (Firma: None) (jan-os)


Angehängte Dateien:

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Hätte hier was aus nem 300A Wig Gerät.
3x15mm Cu auf Ferrit.
War ne Koppelspule/Sperrdrossel für die HF Zündung.
Und eine Drossel mit Eisenkern. 7Wdg.

von Peter L. (oe6loe)


Angehängte Dateien:

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@ Bernd K.
hab jetzt ein altes WIG Schweißgerät geschlachtet
, die kleine  Spule (für die HF Zündung) mit Ferritkern  hat 15uH.
ähnliche gibts im Inet zu kaufen.

Die große hat 2x30uH (Kern ist gewickeltes Blech) das wird meine 
Filterdrossel, allerdings hat diese einen Gleichtromwiderstand von fast 
4mOhm wenn ich beide Spulen in Serie verwende, daher werde ich sie auf 
Kosten der Induktivität paralell verwenden.

von Armin X. (werweiswas)


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Peter L. schrieb:
> hab jetzt ein altes WIG Schweißgerät geschlachtet
> , die kleine  Spule (für die HF Zündung) mit Ferritkern  hat 15uH.
> ähnliche gibts im Inet zu kaufen.

Genau an so eine Spule hatte ich bei meinem Beitrag. Fand nur kein Bild 
dazu.

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