Forum: Fahrzeugelektronik Schon der zweiten ESP32 abgeraucht


von Marvin (marvin_h661)


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Guten Tag Zusammen,

im Anhang befindet sich mein mit Powerpoint gezeichneter Schaltplan. Ich 
habe bereits 2 x ESP32 leider tot gebraten...
Das erste mal war mein Fehler, da ich diesen mit USB angeschlossen hatte 
zum Script drauf spielen und zusätzlich mit einer externen 
Spannungsquelle versorgt habe. (Fehler kapiert yeah ... )

Die Tage habe ich das ganze ein wenig optimiert und meinen Schaltplan 
nachgebaut. Anschließend folgte vor zwei Tage ein Dauerlauf um 
herauszufinden ob einzelne Komponenten stark erhitzen oder nicht, da das 
ganze später am Motorrad verbaut werden soll.
Gestern wurden keine Tests ausgeführt und beim heutigen Einstecken 
meines "Netzteils" kam ein bekömmlicher Geruch eines verbrannten ESP32 
mir entgegen und dieser wurde sehr heiß (somit tot...).

Ich wende mich nun in diesem Forum an euch und hoffe meinen Denkfehler 
auf die Sprünge zu helfen.., vielleicht fällt euch sofort auf, wo ich 
einen Fehlerstrom erzeuge.

Zur Info:
Mein derzeitiges Netzteil ist ein PC-Netzteil, da ich hierüber 12V 
erhalte, welche ich später beim Motorrad ebenso habe, welche ich auf 5V 
und 3.3V downshifte.

Ich hoffe aus meinem Schaltbild erlangt ihr alle notwendigen 
Informationen.

Beste Grüße

Marvin

: Verschoben durch Moderator
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Marvin H. schrieb:
> Das erste mal war mein Fehler, da ich diesen mit USB angeschlossen hatte
> zum Script drauf spielen und zusätzlich mit einer externen
> Spannungsquelle versorgt habe.
Und warum geht dann der µC kaputt und nicht eine der beiden 
Versorgungen?

> Ich hoffe aus meinem Schaltbild erlangt ihr alle notwendigen Informationen.
Ich würde sehr empfehlen, immer alle Pins mit gleichem Namen 
zusammenzuschalten. In deinem Fall betrifft das die GND-Pins.

Warum hast du den GND von deinem 3V3-Wandler nicht angeschlossen?

Wie sieht dein Aufbau in der Realität aus? Lausige ausgeleierte 
Steckbrettkontakte?

> beim heutigen Einstecken meines "Netzteils"
Was ist das für ein ausdrücklich in Hochkommas gesetztes "Netzteil"?

: Bearbeitet durch Moderator
von Lu (oszi45)


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von Michael H. (mha1)


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Warum wird dein ESP32 gleichzeitig mit 5V und mit 3,3V versorgt? 
Aufgrund der Pinbelegung tippe ich auf ein NodeMCU Modul oder ähnlich. 
Die haben einen eigenen 3,3V Spannungsregler. Entweder nur 5V oder nur 
3,3V, aber nicht beides.

Ich kenne das Relais-Modul nicht, welches du verwendest. Ist das für 
3,3V ausgelegt (Signalverstärkung und besser noch galvanisch getrennt)? 
Ist es korrekt angeschlossen?

Fotos und Modell-Bezeichung der verwendeten Komponenten hilft teilweise.

von Marvin (marvin_h661)


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Lothar M. schrieb:
> Und warum geht dann der µC kaputt und nicht eine der beiden
> Versorgungen?
Da anscheinend der ESP32 nicht dafür ausgelegt sei gleichzeitig mit zwei 
Spannungsquellen bespaßt zu werden.

> Ich würde sehr empfehlen, immer alle Pins mit gleichem Namen
> zusammenzuschalten. In deinem Fall betrifft das die GND-Pins.
Gerade wegen dem Beispiel MPU6050?
Also dort den GND mit GND vom ESP32 verbinden?

> Warum hast du den GND von deinem 3V3-Wandler nicht angeschlossen?
Dieser ist nicht konstant vorhanden und hat letztendlich den gleichen 
Ursprungsground wie der 5V Wandler, welcher am Ende auch auf den ESP32 
geht als Basic-Ground. Also das war zumindest mein Hintergedanken davon 
dies nicht als notwendig zu sehen. War der Gedanke falsch?

> Wie sieht dein Aufbau in der Realität aus? Lausige ausgeleierte
> Steckbrettkontakte?
Levelshifting befindet sich auf einem älteren Steckbrett und der Rest 
nach dem Levelshifting erfolgt auf einem neuen Steckbrett.

> Was ist das für ein ausdrücklich in Hochkommas gesetztes "Netzteil"?
Habe es hochgesetzt geschrieben, da ich ein ausgebautes PC-Netzteil 
verwende und dort ein GND sowie die 12V über zwei getrennte PINS 
abzwacke und das ein wenig nur improvisorisch gelöst ist.

Kann es sein, dass das PC-Netzteil kurzzeitig eine zu hohe Spannung 
geliefert hat und somit die Spannungsversorgung des ESP32, die 5V 
überstiegen hat?

Lu O. schrieb:
> 1. Böse Relais-Abschaltspannung?
> 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Freilaufdiode
Gibt es eine ähnliche Fehlerquelle bei MOSFET's?
Frage tritt auf, da das Relais mit einem MOSFET ersetzt wird, welcher 
heute angekommen ist.

> 2. dsefaq f.23 https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Interessanter Beitrag, vielen Dank hierfür.

Michael H. schrieb:
> Warum wird dein ESP32 gleichzeitig mit 5V und mit 3,3V versorgt?
5V sind die Spannungsversorgung für den ESP32, diese Werden von 
konstanten 12V auf 5V gewandelt.
Die 3.3V stellen ein Bremslicht dar, darum werden dort andere 12V auf 
3.3V gewandelt und auf den GPIO35 gelegt.
> Aufgrund der Pinbelegung tippe ich auf ein NodeMCU Modul oder ähnlich.
korrekt
> Die haben einen eigenen 3,3V Spannungsregler. Entweder nur 5V oder nur
> 3,3V, aber nicht beides.
3.3V sind keine Spannungsversorgung, sondern ein Eingangssignal (ist 
nicht Konstant)
Habe diese Bestellt, da ich diese Einstellen kann.
https://www.amazon.de/dp/B07YWLCTLK?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1

> Ich kenne das Relais-Modul nicht, welches du verwendest. Ist das für
> 3,3V ausgelegt (Signalverstärkung und besser noch galvanisch getrennt)?
> Ist es korrekt angeschlossen?
Habe dieses Verbaut, aber das Relais wird eh mit einem MOSFET ersetzt.
https://www.amazon.de/dp/B07CNR7K9B?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1

> Fotos und Modell-Bezeichung der verwendeten Komponenten hilft teilweise.
Habe dir die Links von Amazon eingefügt, da ich diese dort bezogen habe.

Dankeschön für die schnellen Antworten.

von Rainer W. (rawi)


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Marvin H. schrieb:
> Ich hoffe aus meinem Schaltbild erlangt ihr alle notwendigen
> Informationen.

Was ist das runde^, graue Ding unten links?
Früher (tm) hat man Schaltzeichen verwendet.

Der I2C-Bus benötigt Pull-Up-Widerstände. Sind die irgendwo in deinem 
Plan versteckt?
Hast du dir klar gemacht, welche Signalpegel der MPU6050 und der ESP32 
auf dem I2C erwarten?

Dein ESP32 kann ein Relais i.d.R. nicht direkt treiben. Was verbirgt 
sich hinter deinem Kästchen?
Ich sehe keine Abblockkondensatoren.
Was ist der Sinn der Diode?
Der in der Luft hängende Gnd-Pin vom 3V3 DC/DC-Wandler wurde schon 
genannt.

von Marvin (marvin_h661)


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Rainer W. schrieb:
> Marvin H. schrieb:
>> Ich hoffe aus meinem Schaltbild erlangt ihr alle notwendigen
>> Informationen.
>
> Was ist das runde^, graue Ding unten links?
Ein Potentiometer
> Früher (tm) hat man Schaltzeichen verwendet.

> Der I2C-Bus benötigt Pull-Up-Widerstände. Sind die irgendwo in deinem
> Plan versteckt?
Nein es gibt, die Schaltung ist aufgebaut, wie im Plan, also auch eine 
weitere Fehlerquelle?
> Hast du dir klar gemacht, welche Signalpegel der MPU6050 und der ESP32
> auf dem I2C erwarten?
Ehrlich gesagt, habe ich den MPU6050 nach meinem bisherigen Wissensstand 
angeschlossen und mehrere Stunden ohne Fehlerfälle testen können. Was 
müsse man hierbei beachten?

> Dein ESP32 kann ein Relais i.d.R. nicht direkt treiben. Was verbirgt
> sich hinter deinem Kästchen?
12V LED Bremslicht von einem Motorrad, welchem ich die 
Spannungsversorgung abschalten möchte wenn gewisse Beschleunigungswerte 
erlangt werden, aber das Relais wird ersetzt durch einen MOSFET.
> Ich sehe keine Abblockkondensatoren.
für das Relais?
> Was ist der Sinn der Diode?
soll den Strom nur in eine Richtung durch lassen.
> Der in der Luft hängende Gnd-Pin vom 3V3 DC/DC-Wandler wurde schon
> genannt.

: Bearbeitet durch User
von Hadmut F. (hadmut)


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Marvin H. schrieb:
> Da anscheinend der ESP32 nicht dafür ausgelegt sei gleichzeitig mit zwei
> Spannungsquellen bespaßt zu werden.

Das ist käse. Die esp32 dev module haben von Vin zu usb-5V eine diode 
drin und dann geht das auf den 3.3V regler. Da passiert nichts.

Er speist die 3.3V auf einen IO pin und nicht auf VCC. Falls das mehr 
als 3.3V sind gibt das probleme. Jemand soll ihm das mit R 
spannungsteilern zum feststellen od da ein 12V signal ist erklären.

Ja, er verwendet einen 3.3V buck um das bremssignal zu lesen :o)

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Marvin H. schrieb:
> Die 3.3V stellen ein Bremslicht dar, darum werden dort andere 12V auf
> 3.3V gewandelt und auf den GPIO35 gelegt.

Dazu verwendet man Spannungsteiler.

Generell: Steckbretter eignen sich nicht zur Verteilung der 
Stromversorgung. Der Spannungsabfall an deren Kontakte und in den Dupont 
Kabeln ist oft zu hoch.

Fotos vom Aufbau wären hilfreich, um die kritischen Stellen zu erkennen.

> Kann es sein, dass das PC-Netzteil kurzzeitig eine zu hohe Spannung
> geliefert hat und somit die Spannungsversorgung des ESP32, die 5V
> überstiegen hat?

Ja. Vor allem wenn es zu wenig belastet wird. Was sagt denn dessen 
Datenblatt zur Mindest-Last?

von Thomas (kosmos)


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Benutze KiCAD um den Schaltplan zu zeichnen dann kannst du auch 
Problemlos die Teile Verschieben usw.

Das mit dem Relais und der Induktionsspannung wurde ja schon gesagt, da 
muss eine Freilaufdiode rein. Zudem schafft es ein µC Pin nicht eine 
Relaispule zu treiben (es gibt Außnahmen) und es gibt auch Relais mit 
einer sehr hochohmigen Magnetspule, aber trotzdem wurde ich das Relais 
aus der 12V Seite versorgen und nicht mit der VErsorgungsspannung des µC 
die man ja möglichst sauber halten will.

Schau dir diese Pläne hier an das ist alles geprüft, da kannst du dir 
bestimmt ein paar Dinge rausziehen.
http://www.msextra.com/doc/general/ms1v3schems.html

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Lu O. schrieb:
> Böse Relais-Abschaltspannung?

Thomas schrieb:
> Das mit dem Relais und der Induktionsspannung wurde ja schon gesagt, da
> muss eine Freilaufdiode rein.

Das verwendete Relais-Modul hat eine Freilaufdiode. Also ohne böse 
Abschaltspannung.

> Zudem schafft es ein µC Pin nicht eine Relaispule zu treiben

Das verwendete Relais-Modul hat einen Transistor zwischen Spule und 
Mikrocontroller. Also ist auch dieser Punkt in Ordnung.

: Bearbeitet durch User
von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Laut deinem Schaltplan ;-) liegt ein Poti zwischen 3.3V und GND. Wie 
groß ist der Widerstandswert dieses Potis? Möglicherweise hast du durch 
Berührung (Kurzschluss) den LM1117-3.3 gehimmelt. Liegen denn noch 3.3V 
an, wenn du 5V einspeist?

von Marvin (marvin_h661)


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Joe G. schrieb:
> Laut deinem Schaltplan ;-) liegt ein Poti zwischen 3.3V und GND. Wie
> groß ist der Widerstandswert dieses Potis? Möglicherweise hast du durch
> Berührung (Kurzschluss) den LM1117-3.3 gehimmelt. Liegen denn noch 3.3V
> an, wenn du 5V einspeist?

Habe zum testen folgenden verwendet.
https://www.digikey.de/de/products/detail/bourns-inc./3386P-1-103TLF/1232547?utm_adgroup=&utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=PMax:%20Smart%20Shopping_Product_Zombie%20SKUs&utm_term=&productid=1232547&utm_content=&utm_id=go_cmp-18521752285_adg-_ad-__dev-c_ext-_prd-1232547_sig-Cj0KCQiAwP6sBhDAARIsAPfK_wYagzruC_oo1G7gQC3xX0DFdEKzfhVZavmpToxJ-Y07jXNJaX7QRxkaAvkmEALw_wcB&gad_source=1&gclid=Cj0KCQiAwP6sBhDAARIsAPfK_wYagzruC_oo1G7gQC3xX0DFdEKzfhVZavmpToxJ-Y07jXNJaX7QRxkaAvkmEALw_wcB

Würde mich halt wundern, weil der Aufbau schon mehrere Stunden lief ohne 
Probleme.. :(

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Es ist elementar wichtig, das GND überall = GND ist. Kontrolliere das 
mit einem Oszilloskop.

Es ist auch wichtig, dass kein I/O Pin mehr als 0,3 Volt unter GND oder 
über der Versorgungsspannung der betroffenen ICs liegt. Spannungsabfall 
an Kontakten, Leitungen und parasitären Induktivitäten kann so etwas 
bewirken.

: Bearbeitet durch User
von Pete K. (pete77)


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Marvin H. schrieb:
> 12V LED Bremslicht von einem Motorrad, welchem ich die
> Spannungsversorgung abschalten möchte wenn gewisse Beschleunigungswerte
> erlangt werden

Bei Betrieb auf der Straße erlischt die Betriebserlaubnis bei solchen 
Änderungen. Aber Du bist bestimmt nur auf der Rennstrecke damit 
unterwegs, richtig?

Warum sollte ein Bremslicht bei Beschleunigung leuchten? Oder meinst Du 
negative Beschleunigung?

von Marvin (marvin_h661)


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Pete K. schrieb:
> auf der Straße erlischt die Betriebserlaubnis bei solchen
> Änderungen. Aber Du bist bestimmt nur auf der Rennstrecke damit
> unterwegs, richtig?
>
> Warum sollte ein Bremslicht bei Beschleunigung leuchten? Oder meinst Du
> negative Beschleunigung?
richtig

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Marvin H. schrieb:
> Würde mich halt wundern, weil der Aufbau schon mehrere Stunden lief ohne
> Probleme.. :(

Man kann Fehler systematisch suchen oder weitgehend raten. Zur 
systematischen Suche würde ich im ersten Schritt die Spannungen am 
defekten Modul messen. Also 5V anlegen und nachmessen und 5V und 3.3V 
ordentlich anliegen.

von Marvin (marvin_h661)


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Joe G. schrieb:

> Man kann Fehler systematisch suchen oder weitgehend raten. Zur
> systematischen Suche würde ich im ersten Schritt die Spannungen am
> defekten Modul messen. Also 5V anlegen und nachmessen und 5V und 3.3V
> ordentlich anliegen.
An dem defekten ESP32 liegen bei Anschluss per USB (die konnte dort 
immer 5V und 3.3V messen) hat nun nur noch 4,78V und 3.12V (ca.).

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Marvin H. schrieb:
>> Warum sollte ein Bremslicht bei Beschleunigung leuchten? Oder meinst Du
>> negative Beschleunigung?
> richtig

Das Bremslicht soll beim Bremsen aus gehen? Warum?

von Harald K. (kirnbichler)


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Steve van de Grens schrieb:
> Das Bremslicht soll beim Bremsen aus gehen? Warum?

Auffahrunfälle provozieren?

von Stephan S. (uxdx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Es ist elementar wichtig, das GND überall = GND ist. Kontrolliere das
> mit einem Oszilloskop.

ROTFL für das Oszi

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Marvin H. schrieb:
> An dem defekten ESP32 liegen bei Anschluss per USB (die konnte dort
> immer 5V und 3.3V messen) hat nun nur noch 4,78V und 3.12V (ca.).

Das sieht so aus, als ob der Prozessor oder andere Komponenten zu viel 
Strom ziehen. Wird der Spannungsregler heiß?

von Marvin (marvin_h661)


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Joe G. schrieb:
> Marvin H. schrieb:
>> An dem defekten ESP32 liegen bei Anschluss per USB (die konnte dort
>> immer 5V und 3.3V messen) hat nun nur noch 4,78V und 3.12V (ca.).
>
> Das sieht so aus, als ob der Prozessor oder andere Komponenten zu viel
> Strom ziehen. Wird der Spannungsregler heiß?

Bei der Messung ist der ESP vom rest der Schaltung losgelöst. Somit 
wurde keiner der Wandler bestromt, nur der ESP und keine Komponenten.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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das müsste es in der Serie geben. Folgende Situation auf der Autobahn.

Fahrer 1 geht vom Gas, Fahrer 2 bremst leicht ab und Fahrzeug 3 meint er 
müsste jetzt schon ganz fest bremsen, da er nicht auf die 
Geschwindigkeit der Kolonne achtet sondern nur ein digitales Bremssignal 
des Vordermanns auswerten kann.

Deswegen müsste es verzögerungsbasiert und erst ab einem gewissen 
Schwellwert der negativen Verzögerung aufleuchten. Dann würde der 
Verkehr viel flüssiger laufen da die Angsthasen nicht ständig auf der 
Bremse rumtippen würden.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Marvin H. schrieb:
> Bei der Messung ist der ESP vom rest der Schaltung losgelöst.

So kann er nichts messen. Irgendwas muss schon angeschlossen gewesen 
sein.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Thomas schrieb:
> Deswegen müsste es verzögerungsbasiert und erst ab einem gewissen
> Schwellwert der negativen Verzögerung aufleuchten.

Das ist Quatsch. Niemand tritt binär voll auf seine Bremse, sobald er 
rotes Licht sieht.

von Marvin (marvin_h661)


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Ich würde gerne nochmal auf meine Problemstellung verweisen.
Ich habe das mit dem freien GND notiert und denke, dass an sich an 
meinem Schaltplan soweit der Rest passen sollte.
Das Relais wird sowieso mit einem MOSFET ersetzt, somit sind alle 
möglichen Fehlerpotentiale mit einem Relais auszuschließen.
Der Potentiometer wird nochmal genauer unter die Lupe genommen.
Gibt es noch einen weiteren Merkmal den ich nun nicht aufgezählt habe?

Ich werde anschließend diesen Thread hier schließen, da dieser sich 
nicht mehr auf die Problemstellung fokussiert.

von HaJo (hajohausb)


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Marvin H. schrieb:
> An dem defekten ESP32 liegen bei Anschluss per USB (die konnte dort
> immer 5V und 3.3V messen) hat nun nur noch 4,78V und 3.12V (ca.).

1N4007?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Marvin schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Und warum geht dann der µC kaputt und nicht eine der beiden
>> Versorgungen?
> Da anscheinend der ESP32 nicht dafür ausgelegt sei gleichzeitig mit zwei
> Spannungsquellen bespaßt zu werden.
Du verlässt dich zu sehr auf den "Anschein" und suchst nicht nach der 
wirklichen Ursache, sondern rufst sehr schnell "Fehler kapiert yeah ... 
"

Michael H. schrieb:
> Aufgrund der Pinbelegung tippe ich auf ein NodeMCU Modul oder ähnlich.
> Die haben einen eigenen 3,3V Spannungsregler. Entweder nur 5V oder nur
> 3,3V, aber nicht beides.
Das ist eigentlich logisch, aber wenn man es trotzdem tut, dann geht 
sicher nicht der ESP kaputt, sondern schlimmstenfalls der 
Spannungsregler von 5V auf 3V3. Und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit 
geht auch der nicht kaputt (weil er nämlich eine 
Übertemperaturabschaltung hat). Also ist etwas ganz anderes faul an 
dieser Schaltung.

Marvin schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Ich würde sehr empfehlen, immer alle Pins mit gleichem Namen
>> zusammenzuschalten. In deinem Fall betrifft das die GND-Pins.
> Gerade wegen dem Beispiel MPU6050?
Nein, wegen des ESP, der hat noch zwei unbeschaltete GND-Pins. Und 
dieser ominöse 3V3-Wandler auch (aber zu dem siehe unten).

> Also dort den GND mit GND vom ESP32 verbinden?
Der GND ist der Bezugspunkt aller Spannungen und Signale. So ziemlich 
alle Pegel in den Datenblättern beziehen sich auf den GND. Deshalb 
muss der GND immer mit allen beteiligten Komponenten verbunden 
sein, weil sonst irgendein Bauteil auf dem falschen Bezugspunkt sitzt.

>> Warum hast du den GND von deinem 3V3-Wandler nicht angeschlossen?
> Dieser ist nicht konstant vorhanden und hat letztendlich den gleichen
> Ursprungsground wie der 5V Wandler, welcher am Ende auch auf den ESP32
> geht als Basic-Ground. Also das war zumindest mein Hintergedanken davon
> dies nicht als notwendig zu sehen. War der Gedanke falsch?
Ja, der ist grundlegend falsch. Besonders, wenn du die Innenbeschaltung 
des Wandlers nicht kennst. Aber dieser Wandler ist sowieso unnötig und 
an dieser Stelle völlig unnötig (wieder siehe unten).

>> Wie sieht dein Aufbau in der Realität aus? Lausige ausgeleierte
>> Steckbrettkontakte?
> Levelshifting befindet sich auf einem älteren Steckbrett und der Rest
> nach dem Levelshifting erfolgt auf einem neuen Steckbrett.
Und die Masse ist dann auch kreuz&quer über alle Steckbretter hin- und 
hergesteckt und verbunden (oder auch nicht). Diese Steckbrettkontakte 
taugen nicht für Ströme über 100mA. Und das ist nicht viel.

>> Was ist das für ein ausdrücklich in Hochkommas gesetztes "Netzteil"?
> Habe es hochgesetzt geschrieben, da ich ein ausgebautes PC-Netzteil
> verwende und dort ein GND sowie die 12V über zwei getrennte PINS
> abzwacke und das ein wenig nur improvisorisch gelöst ist.
> Kann es sein, dass das PC-Netzteil kurzzeitig eine zu hohe Spannung
> geliefert hat und somit die Spannungsversorgung des ESP32, die 5V
> überstiegen hat?
Eher nicht, weil die 5V-Schiene über den DCDC immer immer geregelt ist. 
Da kommen auch 5V raus, wenn am Eingang 18V reingehen. Und der PC ist 
mit dem Netzteil ja auch nicht kaputt gegangen.

> Michael H. schrieb:
>> Warum wird dein ESP32 gleichzeitig mit 5V und mit 3,3V versorgt?
> 5V sind die Spannungsversorgung für den ESP32, diese Werden von
> konstanten 12V auf 5V gewandelt.
> Die 3.3V stellen ein Bremslicht dar, darum werden dort andere 12V auf
> 3.3V gewandelt und auf den GPIO35 gelegt.
Diese "Wandlung" macht man normalerweise aber einfach mit einem simplen 
*Spannungsteiler" mit nachfolgenden Klemmdioden. Denn diese 12V sind ja 
keine Versorgung, die einen DCDC mit richtig Leistung bräuchte, sondern 
diese 12V sind ein einfaches Signal, das sagt "Lampe an" oder "Lampe 
aus".

Der Witz ist nämlich: wenn du das Bremslicht ausschaltest, dann hat der 
DCDC immer noch Spannung an seinem Ausgangskondensator und dein µC Pin 
wird auch lange nach dem Ausschalten der 12V des Bremslichts behaupten, 
es sei noch an.

Also macht der Rest der Welt das so:
1
                            .--- ESP-3V3
2
                            |
3
                            -
4
                            ^
5
                            |
6
 Bremslicht ----8k2-----o---o---- ESP-G35
7
                        |   | 
8
                       3k3  -
9
                        |   ^
10
                        |   |
11
       GND  ------------o---o---- ESP-GND


Marvin schrieb:
> Ich werde anschließend diesen Thread hier schließen
Kannst du nicht.

> da dieser sich nicht mehr auf die Problemstellung fokussiert.
Nach meiner Erfahrung liegt es sehr stark an der Mitarbeit des TO, ob er 
*seinen eigenen" Thread kontrollieren kann oder nicht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Marvin (marvin_h661)


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Lothar M. schrieb:
> Marvin schrieb:
>> Lothar M. schrieb:
>>> Und warum geht dann der µC kaputt und nicht eine der beiden
>>> Versorgungen?
>> Da anscheinend der ESP32 nicht dafür ausgelegt sei gleichzeitig mit zwei
>> Spannungsquellen bespaßt zu werden.
> Du verlässt dich zu sehr auf den "Anschein" und suchst nicht nach der
> wirklichen Ursache, sondern rufst sehr schnell "Fehler kapiert yeah ...
> "
Konnte in anderen Foren lesen, dass dies technisch so ist.

> Michael H. schrieb:
>> Aufgrund der Pinbelegung tippe ich auf ein NodeMCU Modul oder ähnlich.
>> Die haben einen eigenen 3,3V Spannungsregler. Entweder nur 5V oder nur
>> 3,3V, aber nicht beides.
> Das ist eigentlich logisch, aber wenn men es trotzdem tut, dann geht
> sicher nicht der ESP kaputt, sondern schlimmstenfalls der
> Spannungsregler von 5V auf 3V3. Und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit
> geht auch der nicht kaputt (weil er nämlich eine
> Übertemperaturabschaltung hat), also ist etwas ganz anderes faul an
> dieser Schaltung.
Darum habe ich eigentlich diesen Thread erstellt, x-Augen sehen mehr wie 
zwei..

> Marvin schrieb:
>> Lothar M. schrieb:
>>> Und warum geht dann der µC kaputt und nicht eine der beiden
>>> Versorgungen?
>> Da anscheinend der ESP32 nicht dafür ausgelegt sei gleichzeitig mit zwei
>> Spannungsquellen bespaßt zu werden.
>>> Ich würde sehr empfehlen, immer alle Pins mit gleichem Namen
>>> zusammenzuschalten. In deinem Fall betrifft das die GND-Pins.
>> Gerade wegen dem Beispiel MPU6050?
> Nein, wegen des ESP, der hat noch zwei unbeschaltete GND-Pins. Und
> dieser ominöse 3V3-Wandler auch (aber zu dem siehe unten).
macht Sinn.
>> Also dort den GND mit GND vom ESP32 verbinden?
> Der GND ist der Bezugspunkt aller Spanungen und Signale. So ziemlich
> alle Pegel in den Datenblättern beziehen sich auf den GND. Deshalb
> muss der GND immer mit allen beteiligten Komponenten verbunden
> sein.
notiert.
>>> Warum hast du den GND von deinem 3V3-Wandler nicht angeschlossen?
>> Dieser ist nicht konstant vorhanden und hat letztendlich den gleichen
>> Ursprungsground wie der 5V Wandler, welcher am Ende auch auf den ESP32
>> geht als Basic-Ground. Also das war zumindest mein Hintergedanken davon
>> dies nicht als notwendig zu sehen. War der Gedanke falsch?
> Ja, der ist grundlegend falsch. Besonders, wenn du die Innenbeschaltung
> des Wandlers nicht kennst. Aber dieser Wandler ist sowieso unnötig und
> an dieser Stelle völlig falsch (wieder siehe unten).
diente eigentlich nur zum testen und hatte prinzipiell auch gut 
funktioniert, auch ohne Abschaltverzögerungen.
>>> Wie sieht dein Aufbau in der Realität aus? Lausige ausgeleierte
>>> Steckbrettkontakte?
>> Levelshifting befindet sich auf einem älteren Steckbrett und der Rest
>> nach dem Levelshifting erfolgt auf einem neuen Steckbrett.
> Und die Masse ist dann auch kreuz&quer über alle Steckbretter hin- und
> hergesteckt und verbunden (oder auch nicht)...
Tatsächlich nicht.
Eingangsseite Spannungswandler befindet sich auf dem ersten Steckbrett 
und Ausgangsseite Spannungswandler auf dem zweiten.
>>> Was ist das für ein ausdrücklich in Hochkommas gesetztes "Netzteil"?
>> Habe es hochgesetzt geschrieben, da ich ein ausgebautes PC-Netzteil
>> verwende und dort ein GND sowie die 12V über zwei getrennte PINS
>> abzwacke und das ein wenig nur improvisorisch gelöst ist.
>> Kann es sein, dass das PC-Netzteil kurzzeitig eine zu hohe Spannung
>> geliefert hat und somit die Spannungsversorgung des ESP32, die 5V
>> überstiegen hat?
> Eher nicht, weil die 5V-Schiene immer geregelt ist. Und der PC ist mit
> dem Netzteil ja auch nicht kaputt gegangen.
guter Punkt, an diesen Fall habe ich soweit noch nicht gedacht.
>> Michael H. schrieb:
>>> Warum wird dein ESP32 gleichzeitig mit 5V und mit 3,3V versorgt?
>> 5V sind die Spannungsversorgung für den ESP32, diese Werden von
>> konstanten 12V auf 5V gewandelt.
>> Die 3.3V stellen ein Bremslicht dar, darum werden dort andere 12V auf
>> 3.3V gewandelt und auf den GPIO35 gelegt.
> Diese "Wandlung" macht man normalerweise aber einfach mit einem simplen
> *Spannungsteiler" mit nachfolgenden Klemmdioden. Denn diese 12V sind ja
> keine Versorgung, die einen DCDC bräuchte, sondern diese 12V sind ein
> einfaches Signal, das sagt "Lampe an" oder "Lampe aus".
Derartiges war geplant.

Sind gute Punkte dabei, werde diese Umsetzen.

von Obelix X. (obelix)


Lesenswert?

Es wird auch dein dritter ESP32 in Rauch auf gehen, spätestens wenn du 
ihn am Motorrad betreibst.

Irgendwo gibt es hier im Forum einem Beitrag über Elektronik im/am KFZ.

Mit solch einem zusammengestecken Haufen Elektronik wird das bei den 
Vibrationen am Motorrad nix.

Du solltest dir erst einmal ein paar Grundlagen über Elektronik auf 
einem Schreibtisch aneignen bevor du sie am KFZ einsetzt.

Falls du auf eine öffentliche Straße damit willst, hoffe ich, dass dir 
die Polizei ganz schnell die Karre still legt. So etwas ist zwar nicht 
meine Art aber mit dem Kenntnisstand mit Elektronik ...

Noch konstruktiver Hinweis : ein MOSFET braucht keine Freilaufdiode. Ich 
bin aber mal gespannt, wie du ihn anschließt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn man einen auf "Automotive" macht, sollte man der Einfachheit halber 
auch genau solche "Autimotive" Bauteile einsetzen. Und zum Schalten von 
Spannugen gibt es dann diese echt tollen "Highside-Smart-Switches" z.B. 
von Infineon. Die sich schon mal gegen viele bei "Automotive" 
auftretende Probleme abgesichert (Kürzschlüsse, Rückeinspeisung, 
Übertemperatur, ...).

Obelix X. schrieb:
> Irgendwo gibt es hier im Forum einem Beitrag über Elektronik im/am KFZ.
Dort sollte man besonders auch die Sache mit der Bordspannug und deren 
Instabilität genauer anschauen. Das sind eben bei weitem keine 12V wie 
aus dem PC-Netzteil.

Marvin schrieb:
> Konnte in anderen Foren lesen, dass dies technisch so ist.
Du glaubst nicht, wer in solchen Foren so alles schreibt. Da ist oft der 
Einäugige unter den Blinden der König.

: Bearbeitet durch Moderator
von Rainer W. (rawi)


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Obelix X. schrieb:
> Irgendwo gibt es hier im Forum einem Beitrag über Elektronik im/am KFZ.

evtl. im Unterforum Fahrzeugelektronik?

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Obelix X. schrieb:
> Mit solch einem zusammengestecken Haufen Elektronik wird das bei den
> Vibrationen am Motorrad nix.

Das wird er wohl kaum so am Motorrad am Motorrad betreiben wollen. Sich 
ist das nur der erste Probelauf auf dem Basteltisch.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Obelix X. schrieb:
> ein MOSFET braucht keine Freilaufdiode

Jein.

Wenn er damit eine induktive Last (Relais?) aus schaltet, leitet die 
parasitäre Body Diode im MOSFET die Energie an die Stromversorgung 
weiter. Und wenn dort nicht genug Strom verbraucht wird, macht die 
Spannung einen Satz nach oben - vielleicht zu weit.

von Obelix X. (obelix)


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Steve van de Grens schrieb:
> Wenn er damit eine induktive Last (Relais?) aus schaltet

Der TO schrieb aber das Relais durch MOSFET ersetzen.

Steve van de Grens schrieb:
> Das wird er wohl kaum so am Motorrad am Motorrad betreiben wollen. Sich
> ist das nur der erste Probelauf auf dem Basteltisch.

Wenn ich mir den Schaltplan und die bestellten Teile anschaue bin ich 
mir da nicht sicher.

Rainer W. schrieb:
> evtl. im Unterforum Fahrzeugelektronik?

Das kann der TO selbst suchen.

Marvin schrieb:
> welche ich später beim Motorrad ebenso habe, welche ich auf 5V
> und 3.3V downshifte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Downshifting
oder
https://www.nike.com/de/t/downshifter-12-herren-laufschuh-zhJr9p

???

von Sebastian W. (wangnick)


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Obelix X. schrieb:
> Marvin schrieb:
>> welche ich später beim Motorrad ebenso habe, welche ich auf 5V
>> und 3.3V downshifte.
> ???

Mit downshiften meint Marvin sicherlich runterbucken.

LG, Sebastian

von HaJo (hajohausb)


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Obelix X. schrieb:
> Marvin schrieb:
>> welche ich später beim Motorrad ebenso habe, welche ich auf 5V
>> und 3.3V downshifte.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Downshifting

DAS ist die Lösung! Soll ja gegen Burnout helfen.

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