Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Mit welchem Projekt kann ich überzeugen?


von Sophie T. (sophie_t)


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Hallo,

ich baue meine Hardwarekenntnisse weiter aus und habe bis jetzt 
Schaltungen auf einem Steckbrett aufgebaut. Nun will ich mich an 
Leiterplatten versuchen und lese dafür viel über Signalintegrität. Ich 
will beruflich Hardware entwickeln. Mit welchen privaten Projekten kann 
ich bei einer Bewerbung überzeugen? Was würde euch überzeugen jemanden 
einzustellen? Es geht mir in erster Linie um analoge und digitale 
Schaltungen. Als nächsten Punkt frage ich mich welche Aufgaben man an 
Neulinge in der HW-Entwicklung gerne abgibt? Lässt man die Schalpläne 
überprüfen, PCBs layouten? Parallel dazu kann ein Neuling ja die 
Schaltungen kennenlernen dadurch.

: Gesperrt durch Moderator
von J. T. (chaoskind)


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Sophie T. schrieb:
> Mit welchen privaten Projekten kann
> ich bei einer Bewerbung überzeugen?

Mit denen, die eine Schnittmenge damit haben, was der bei dem du dich 
bewirbst macht. Oder etwas, was er noch nicht gesehen hat.

Sophie T. schrieb:
> Es geht mir in erster Linie um analoge und digitale
> Schaltungen.

Also die komplette Bandbreite der Elektronik?

Sophie T. schrieb:
> Was würde euch überzeugen jemanden
> einzustellen?

Wenn der jemand sich trauen würde, seine eigenen Ideen zu präsentieren, 
ohne vorher zu fragen, was gut ankommen würde.

Sophie T. schrieb:
> Lässt man die Schalpläne
> überprüfen, PCBs layouten?

Vermutlich von "hier bitteschön, jetzt mach ma" bis "also das hier ist 
ein Widerstand, folgendermaßen wird er auf einer Leiterplatte 
platziert". Abhängig davon, wo du dich bewirbst.

Du siehst, deine Fragen sind recht allgemein gefasst. Da ich nicht aus 
der Hardwareentwicklung komme, könnte ich dir aber auch nichts 
spezifisheres sagen.

von Oliver S. (oliverso)


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Ein Freitagstrollthread…

Oliver

von Ralf X. (ralf0815)


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@  Sophie;

Wie  J. T. schon ausdrückte, solltest Du schon einmal selber Ideen 
haben.
Hier als erstes z.B., was Du erstmal HIER an sich angeben müsstes, 
welche Angaben zur Beantwortung Deiner Frage die Grundvoraussetzungen 
wären.
Als erstes schon mal, welche Ausbildung und Abschlüsse Du in Bezug zu 
Deiner angestrebten Tätigkeit Du mitbringst.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Zeige hier, was du deinem künftigen Arbeitgeber zeigen willst, und 
erfreue dich an kritischem Feedback.

von Heinrich K. (minrich)


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Sophie T. schrieb:
> Es geht mir in erster Linie um analoge und digitale Schaltungen

Was für eine Nullaussage!

"In erster Linie", versteht sich.😅

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Ein Hardware-Trolldetektor, mit Wünschelrute, oder so?

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Sophie T. schrieb:
> Mit welchen privaten Projekten kann
> ich bei einer Bewerbung überzeugen?

Was haste denn bisher an privaten Projekten gemacht und warum? Keine? 
Schlecht.

Gruss
WK

von Daniel D. (danielduese)


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Jürgen, bist du das?

von John B. (craftsman)


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Sophie T. schrieb:
> Ich will beruflich Hardware entwickeln.
> ... kann ich bei einer Bewerbung überzeugen?
Wenn jemand wirklich "Hardware entwickeln" will, überzeugt er oder sie 
am Besten mit einem abgeschlossenen Studium der Elektrotechnik.

Sophie T. schrieb:
> ... welche Aufgaben man an
> Neulinge in der HW-Entwicklung gerne abgibt? Lässt man die Schalpläne
> überprüfen, PCBs layouten? Parallel dazu kann ein Neuling ja die
> Schaltungen kennenlernen dadurch.
Das liest sich wie die Fragen einer Person, die gerade mal 15 Jahre alt 
ist und den Unterschied zwischen Ingenieursstudiom, Technikerausbildung 
und Lehrberuf noch nicht kennt.

Da scheint einiges nicht zusammen zu passen. Man könnte viele Ratschläge 
erteilen, aber es wurden keine Anhaltspunkte geliefert, nach denen man 
entscheiden könnte, mit welchem Hintergrund gefragt wird.

Bitte nenne dein Alter, deinen Ausbildungsstand, die beabsichtigte 
Ausbildungsrichtung (incl. Abschluss) und zeige mal Fotos von mehreren 
Projekten deiner bisherigen Aktivitäten.

Wenn ausreichend Info dazu geliefert wird, können wir gerne weiter 
sehen.

mfG John

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Sophie T. schrieb:
> habe bis jetzt Schaltungen auf einem Steckbrett aufgebaut.
Das habe ich mit 12 Jahren schon gesagt. Wie alt bist du?

Sophie T. schrieb:
> Mit welchen privaten Projekten kann ich bei einer Bewerbung überzeugen?
Vor allem mit einem zielgerichteten Studium mit passenden Projekten, 
einem in Richtung Hardwareentwicklung gehenden Praxissemester und sehr 
gutem Abschluss kannst du überzeugen.

Da könnte man aber auch selber drauf kommen.

von Sophie T. (sophie_t)


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Lothar M. schrieb:
> Sophie T. schrieb:
>> habe bis jetzt Schaltungen auf einem Steckbrett aufgebaut.
> Das habe ich mit 12 Jahren schon gesagt. Wie alt bist du?

Das fragt man nicht

> Sophie T. schrieb:
>> Mit welchen privaten Projekten kann ich bei einer Bewerbung überzeugen?
> Vor allem mit einem zielgerichteten Studium mit passenden Projekten,
> einem in Richtung Hardwareentwicklung gehenden Praxissemester und sehr
> gutem Abschluss kannst du überzeugen.
>
> Da könnte man aber auch selber drauf kommen.

Ich habe Elektrotechnik studiert auf Bachelor. Mit Hardwareentwicklung 
habe ich im Studium nicht so viel zu tun gehabt. Das waren nur ein paar 
Grundlagen zur Schaltungstechnik und Bauelementen. Der 
Leiterplattenentwurf wurde überhaupt nicht behandelt und EMV auch nicht. 
Das Studium habe ich mit einem 1,7 Schnitt abgeschlossen an einer großen 
UNI. Private Projekte sind in the making. Ich kenne mich mit Layouten 
eben noch nicht so aus.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Sophie T. schrieb:
> Der
> Leiterplattenentwurf wurde überhaupt nicht behandelt und EMV auch nicht.

Geheimtip: Mit so einem Satz klappt die Ueberzeugung, so wie du sie 
gerne haettest, schon mal so ueberhaupt garnicht.

scnr,
WK

von Manfred P. (pruckelfred)


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Steve van de Grens schrieb:
> Zeige hier, was du deinem künftigen Arbeitgeber zeigen willst, und
> erfreue dich an kritischem Feedback.

HIER zeigt man am besten garnichts, weil es garantiert durch 
notorische Stinker zerrissen wird.

Sophie T. schrieb:
>> Das habe ich mit 12 Jahren schon gesagt. Wie alt bist du?
> Das fragt man nicht

Na doch, ein abgeschlossenes Studium bedeutete früher, Probleme 
eigenständig denken zu können.

von Ben S. (bensch123)


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Du musst schon ein gewaltiger Überflieger mit einem lupenreinen 
Lebenslauf sein, wenn du scheinbar jung und ohne Studium als 
Hardwareentwickler arbeiten möchtest.

Du hast jedoch nichts vorzuweisen. Fängst bei 0 an. Lass es oder mache 
es richtig.

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Design und Layout lernt man im Selbststudium, am Besten mit jemandem, 
der eine Linie vorgibt, und Fragen zum Tool beantwortet.
EMV und Signalintegritaet kommt spater, nachdem man sich etwas 
eingearbeitet hat.
Allerdings sollte man sich ein interessantes Projekt suchen. Allenfalls 
einen Controller und ein paar LEDs. Allenfalls soll der noch mit dem PC 
kommunizieren.

Viel Glueck auf dem Weg. Wichtig ist erst mal von Null wegzukommen. 
Schema zeichnen und Layouten. Ich habe mit Autotrax begonnen, dass ist 
das Ur-Altium, und ist glaub auch kostenlos. Nachher legt man sich ein 
Altium zu.

: Bearbeitet durch User
von Sophie T. (sophie_t)


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Ben S. schrieb:
> Du hast jedoch nichts vorzuweisen. Fängst bei 0 an.

Jeder fängt mal an...

Beitrag #7579606 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rbx (rcx)


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Sophie T. schrieb:
> Als nächsten Punkt frage ich mich welche Aufgaben man an
> Neulinge in der HW-Entwicklung gerne abgibt?

Bier holen, Kaffee kochen, die Schuhe der Kollegen putzen..

Wie kann man sich einen Elektronik-Entwickler mit hoher Motivation, 
Kompetenz und Killerinstinkt vorstellen?

von Axel R. (axlr)


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Sophie T. schrieb:
>
> … kann ich bei einer Bewerbung überzeugen?

PLZ? 14513 Teltow kann ich anbieten.
Oder ist zu weit?

von John B. (craftsman)


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Sophie T. schrieb:
> Das fragt man nicht

Doch doch. Man beantwortet das auch, wenn man nach Rat fragt und nach 
den Rahmenbedingungen dieser Ausgangsfrage zurückgefragt wird.

Mit sich Geheimniskrämerei und Herumeiern kommst du nicht weiter. So 
funktioniert ein Auftritt als kompetente Ingeniöse mit 
Batchelorabschluss nicht.

Sophie T. schrieb:
> Mit welchen privaten Projekten kann
> ich bei einer Bewerbung überzeugen?

Diese Frage stellt sich noch nicht,  ....

Sophie T. schrieb:
> Private Projekte sind in the making. Ich kenne mich mit Layouten
> eben noch nicht so aus.

.... wenn jemand noch nicht in Gang gekommen ist. Wieder 
Geheimniskrämerei und herumeiern. In diesem Stadium nach dem ultimativ 
überzeugenden Projekt zu suchen blockiert nur einen selbst.

Hier hilft nur eines, anpacken und einen Anfang machen. Am besten klein 
anfangen. Das baut die eigene Motivation auf. Man kann in Fahrt kommen 
und dann wird vieles leicht, was vorher schwer ausgesehen hat, solange 
man sich selbst blockiert hat.

Bau etwas und mache es fertig! Und wenn es zunächst nur eine Eieruhr 
ist, die blinkt und piepst. Bleib dran und von Produkt zu Produkt wird 
es anspruchsvoller.

von Max (bit8)


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Ick golub meinie Eieruhre tickt ner richtig, wasss isn hier los?

Nimm mal statt plug und Gildu den Stahleisenlötkolben inne Hand und zeig 
dem Gido wo der Hamma am Hennig hängt!


Leute echt jetzt? Ist das euer ernst hier?
Ich poste das gleich auf Twitter!

von Thomas B. (thomas2)


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Sophie T. schrieb:
> Nun will ich mich an Leiterplatten versuchen und lese dafür viel über
> Signalintegrität. Ich will beruflich Hardware entwickeln. Mit welchen
> privaten Projekten kann ich bei einer Bewerbung überzeugen?

Eine Leiterplatte so zu entwerfen, dass sie funktioniert, ist ja meist 
nicht die Kunst (wenn man mal von HF absieht). Die Kunst ist, dass deine 
Platinen auf Anhieb sämtliche EMV-Tests bestehen. Das wirst du aber 
aufgrund der hohen Kosten für die Tests kaum rausfinden können.

Du hast also bereits ein Elektrotechnikstudium abgeschlossen. Was machst 
du jetzt? Berufstätig? Masterstudium? Dann würde ich mich halt in erster 
Linie darauf konzentrieren, das gut zu machen.

Private Projekte kannst du nebenbei machen, wenn dich etwas wirklich 
interessiert, was aber scheinbar nicht der Fall ist. Krampfhaft ein 
privates Projekt nebenbei durchzuziehen, nur um bei einer Bewerbung 
damit punkten zu können, erscheint mir nicht sehr zielführend. Du hast 
ja scheinbar nicht mal eine konkrete Stelle oder Firma in Aussicht. 
Wieviele Firmen, die Hardware entwickeln, gibt es überhaupt noch in 
Deutschland? Woeviele in deiner Nähe? Wie wahrscheinlich ist es, dass 
dein Projekt da zufällig passt (ist ja schon ein kleiner Unterschied, ob 
man HF entwickelt oder Messtechnik oder Leistungselektronik)? Wie 
wahrscheinlich ist es, dass die sich überhaupt für private Projekte 
interessieren? Das sind sehr viele Unbekannte, zu 90% wirst du dann 
später doch was ganz anderes machen ...

> Als nächsten Punkt frage ich mich welche Aufgaben man an
> Neulinge in der HW-Entwicklung gerne abgibt? Lässt man die Schalpläne
> überprüfen, PCBs layouten?

Halt Aufgaben, die nicht gleich die ganze Firma in Gefahr bringen, wenn 
man sie in den Sand setzt. Produkte, die in kleinen Stückzahlen laufen, 
interne Produkte (z. B. Platinen für Prüfgeräte), kleine Änderungen (bei 
Abkündigung von Bauteilen etc.)

von Alex (alex_k2)


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J. T. schrieb:
> Da ich nicht aus
> der Hardwareentwicklung komme, könnte ich dir aber auch nichts
> spezifisheres sagen.

Wenn du keine Ahnung vom Thema hast, kannst du deinen Senf auch für dich 
behalten.

von J. T. (chaoskind)


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Alex schrieb:
> Wenn du keine Ahnung vom Thema hast, kannst du deinen Senf auch für dich
> behalten.

Da es bei dem/der TO auch nicht groß anders aussieht, hab ich es einfach 
mal mit ein paar Allgemeinplätzen zum Realitätsabgleich versucht. So 
ohne direkten Bezug zur Hartwerkerei, dafür mit Bezug zum Leben. Davon 
ab hatte ich es eher als Getrolle eingeordnet, entsprechend ernst 
gemeint war meine Antwort. Inwiefern brachte dein Einwurf diesen Thread 
nun weiter? Gar nicht? Dann behalte deinen Senf doch einfach für dich. 
=)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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John B. schrieb:
> Sophie T. schrieb:
>> Das fragt man nicht
>
> Doch doch.

Kleine Mädchen wollen möglichst schnell große Mädchen werden. Mädchen 
zwischen 16 und 18 wollen immer über 18 geschätzt werden. Wenn der 18 
Geburtstag ist, dann darf man sie auch 18 schätzen. Sind sie über 20, 
dann wollen sie höchstens auf 18 geschätzt werden. Daher darf man Frauen 
nie nach dem Alter fragen.

Übrigens die Frage von Lothar war rhetorisch, d.h. nicht direkt nach 
einer Zahl sondern mehr nach der Einstufung in die Lebensphasen nach der 
Enwicklungstheorie, das sind über 20 Phasen von der Geburt bis zum Tod.


Diese Beiden Forumspostenden haben das Wesentliche bereits eingerahmt, 
was man nach den bisherigen Informationen, herauslesen konnte und das 
Bild beschreibt das schon recht treffend:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/618911/MikroconTrolls.jpg

Thomas B. schrieb:
> Krampfhaft ein privates Projekt nebenbei durchzuziehen,

Manfred P. schrieb:
> HIER zeigt man am besten garnichts,

von Max (bit8)


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Dieter D. schrieb:
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/618911/MikroconTrolls.jpg

So sehen also der harte Forumkern hier aus, das passt ja zu den 
Inhalten, abgrundtief hässlich!

Das erklärt alle, was man hier so gelesen hatte.

Keine weiteren Fragen!

von Cyblord -. (cyblord)


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Max schrieb:
> So sehen also der harte Forumkern hier aus, das passt ja zu den
> Inhalten, abgrundtief hässlich!
>
> Das erklärt alle, was man hier so gelesen hatte.

Das erklärt wie Schneeflöckchen alle Menschen sehen die Kritik 
anbringen.

Die Kritik am TE ist hier völlig berechtigt.

von Gerald M. (gerald_m17)


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Bei uns muss der Hardware-Entwickler gar nicht layouten. Der muss wissen 
wie man welche Funktionalität mit welchen ICs problemfrei und vielleicht 
sogar noch günstig hinbekommt.
Er muss wissen wo Probleme auftauchen können (Power-up-sequencing, 
Rauschquellen etc.) und er muss die Schaltung grundsätzlich simulieren 
können.
Bei uns kommt auch noch teilweise FPGA programmierung hinzu, das ist 
aber vermutlich eher speziell und nicht allgemein so.

Bei jungen Leuten (natürlich nur wenn Studium vorhanden) stelle ich 
hauptsächlich aufgrund von Interesse ein. Interesse zeigt man mir am 
besten durch Hobbyprojekte, welche auch fertig gebracht wurden. Das kann 
eine Rolladensteuerung sein, eine CNC-Fräse oder eine Kaffeemaschine 
sein.
Das waren bisher auch die besten Kandidaten.
Natürlich gibt man einem Hardware-Entwickler mit Erfahrung den Vorzug, 
doch hier ist es öfter mal der Fall, dass die bisherige Arbeit wenig 
Überschnitt mit der geforderten hat, die Erfahrung möchte er natürlich 
trotzdem bezahlt haben. Allerdings ist die Arbeitsweise in der 
Entwicklung bekannt, was auch bei anderen Tools die der Kandidat bisher 
genutzt hat einen Geschwindigkeitsvorteil bringt. Deswegen ist das auch 
in Ordnung.

von J. T. (chaoskind)


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Es geht wie so oft um die Form nicht um den Inhalt. Würde es dir hartem 
Kerl wirklich das Genick brechen, etwas neutral zu formulieren statt 
maximal draufzuhauen? Das wäre natürlich nicht so maximal männlich, und 
du liefest Gefahr für verweichlicht gehalten halten, auf der anderen 
Seite bestünde so die Möglichkeit, doch mal ernst zu nehmen.

Warum ist es so wahnsinnig wichtig in der Art von: "Meine Fresse bist du 
ein abgrundtief dämliches Stück Scheiße, so hohl wie du bist, kann das 
gar nicht klappen" anstelle von "Wie du es dir vorstellst kann es aus 
Gründen a, b und c nicht gehen, denke doch mal über Variante D nach" zu 
formulieren? Wenn dann dummes Getrolle zurückkommt, könnte man sich 
immer noch einfach aus dem Thread raushalten.

Cyblord -. schrieb:
> Das erklärt wie Schneeflöckchen alle Menschen sehen die Kritik
> anbringen.

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (gustl_b)


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Du hattest in einem anderen Thread mal was von FPGA geschrieben und dass 
du da gerne mal ein eigenes Board machen möchtest.

Ich habe das schon mehrfach getan und bin auch über meine Projekte hier 
zu meinem jetzigen Job gekommen.
Aktuell habe ich ein FPGA Board mit Artix7 200 in der Planung, sitze 
gerade am Schaltplan. Wenn du da mitmachen willst dann kannst du dich 
gerne melden. Gerade bei zeitraubende Arbeiten wie Layout würde ich mich 
auch über Unterstützung freuen. Du wirst dabei nicht alleine gelassen 
sondern wir diskutieren die Designentscheidungen.

von Joachim B. (jar)


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J. T. schrieb:
> "Wie du es dir vorstellst kann es aus
> Gründen a, b und c nicht gehen, denke doch mal über Variante D nach" zu
> formulieren? Wenn dann dummes Getrolle zurückkommt, könnte man sich
> immer noch einfach aus dem Thread raushalten.

du hast ja so Recht, aber wenn man sich immer raushält werden manche 
Threads echt unerträglich und das Forum wird immer unatraktiver wenn man 
von Trollen nur noch Blödsinn liest.
Ich weiß ich habe viele Fans und oft geht Nützliches in downvotes unter, 
da muss ich mit leben und ich mache auch Fehler weil ich eben ein Mensch 
bin.

von Wf88 (wf88)


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J. T. schrieb:
> Sophie T. schrieb:
>> Was würde euch überzeugen jemanden
>> einzustellen?
>
> Wenn der jemand sich trauen würde, seine eigenen Ideen zu präsentieren,
> ohne vorher zu fragen, was gut ankommen würde.

Wenn vor mir ein Einsteiger sitzen würde, der mir seine selbst gebaute 
Uhr mit AVR Controller und irgend einem fancy Display zeigt, wäre ich 
schon gut beeindruckt.

Lässt der Einsteiger dann noch "Arduino" und "libs" weg, dann hat er 
noch mehr Punkte gesammelt.

von Rbx (rcx)


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Wf88 schrieb:
> Wenn vor mir ein Einsteiger sitzen würde, der mir seine selbst gebaute
> Uhr mit AVR Controller und irgend einem fancy Display zeigt, wäre ich
> schon gut beeindruckt.

Viele Teilnehmer hier haben eigene Internetseiten mit einer Vielzahl von 
guten E-Projekten + vielen Einsteigerhilfen dazu oder eben auch gute 
Dokumentation, viele gute Ideen usw.
Lernen am Vorbild sollte ja nicht die schlechteste Variante sein.
Blöd nur, wenn ein Großteil eher in den 70ern zuhause ist.
Man kann den Leuten heute keinen Vorwurf machen, wenn sie nicht - ich 
sag mal so - in so Disney-Worlds aufgewachsen sind, sondern eher in 
einer Welt, wo ein Fernsehfilm oder eine Fernsehserie zur Massenware 
verkomt und die Tageszeitungen zum Polit-Werbeblatt und der sinnliche 
äußere Anreiz (HomeOffice) auf 0 zurückgeschraubt wird.

Im Studium hatten wir den Vergleich mit Labor-Ratten und eben auch 
"Disneyworld"-Ratten. Die letzten konnten schwierigere Aufgaben viel 
leichter lösen.

von Wf88 (wf88)


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Rbx schrieb:
> Viele Teilnehmer hier haben eigene Internetseiten mit einer Vielzahl von
> guten E-Projekten + vielen Einsteigerhilfen dazu oder eben auch gute
> Dokumentation, viele gute Ideen usw.
> Lernen am Vorbild sollte ja nicht die schlechteste Variante sein.
> Blöd nur, wenn ein Großteil eher in den 70ern zuhause ist.
> Man kann den Leuten heute keinen Vorwurf machen, wenn sie nicht - ich
> sag mal so - in so Disney-Worlds aufgewachsen sind, sondern eher in
> einer Welt, wo ein Fernsehfilm oder eine Fernsehserie zur Massenware
> verkomt und die Tageszeitungen zum Polit-Werbeblatt und der sinnliche
> äußere Anreiz (HomeOffice) auf 0 zurückgeschraubt wird.
>
> Im Studium hatten wir den Vergleich mit Labor-Ratten und eben auch
> "Disneyworld"-Ratten. Die letzten konnten schwierigere Aufgaben viel
> leichter lösen.

Was willst du damit sagen? Dass die Uhr gut ankommt oder nicht? Viel 
Text, den ich nicht ansatzweise verstehe...

von J. T. (chaoskind)


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Joachim B. schrieb:
> aber wenn man sich immer raushält werden manche Threads echt
> unerträglich und das Forum wird immer unatraktiver

Man muss sich ja gar nicht immer raushalten, aber man kann doch 
wenigstens ein bisschen darauf achten geben, einen halbwegs anständigen 
Umgangston anzuschlagen.
Von der ständigen Cyblorderei, oder gerne auch MercyPortys 
hocheloquenten Schwallanfällen, wird weder ein Thread erträglicher noch 
das Forum attraktiver.

Ein Allheilmittel ist leider auch mir unbekannt, aber wie es in den 
letzten Jahren hier bergab geht, kann es doch auch nicht sein.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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J. T. schrieb:
> "Meine Fresse bist du
> ein abgrundtief dämliches Stück Scheiße, so hohl wie du bist, kann das
> gar nicht klappen"

Habe gehört auf Inbetriebnahme entspricht das etwa Magna cum laude.
Wenn man dazu noch eine auf die Fresse bekommt hat man Summa cum laude.

Bei uns in der Entwicklung geht das als sanfte aber bestimmte Kritik 
durch. Klartext muss sein.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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J. T. schrieb:
> Ein Allheilmittel ist leider auch mir unbekannt, aber wie es in den
> letzten Jahren hier bergab geht, kann es doch auch nicht sein.

also können wir uns nur weiter bemühen und hoffentlich gesteht man uns 
auch menscheln ein! (solange es nicht in JEDEM Thread geschieht)

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Cyblord -. schrieb:
> Bei uns in der Entwicklung geht das als sanfte aber bestimmte Kritik
> durch. Klartext muss sein.

Klartext wäre aber ohne Beleidigungen. Denn dass der Motor nicht dreht 
ist unabhängig davon, ob du jetzt ein dummes Arschloch oder ein 
Scheißwichser bist. Also würde das weglassen selbiger die Klarheit noch 
erhöhen.

Aber dass du dämliches Stück Scheiße dass anders siehst, wundert mich 
jetzt auch nur bedingt.

von J. T. (chaoskind)


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Joachim B. schrieb:
> also können wir uns nur weiter bemühen und hoffentlich gesteht man uns
> auch menscheln ein! (solange es nicht in JEDEM Thread geschieht)

+1

von Joachim B. (jar)


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Wie war es bei mir in meiner Industriezeit?
Ich hatte schon vorher meinen PET2001 auf 32k, sowie eine VIA Karte für 
Sound erweitert samt NF-Verstärker + Lautsprecher -> Space Invader

In der Befragungsrunde bei der Vorstellung legt man mir ein Schaltbild 
vor welches ich sofort erkannte und konnte gleich die Zeichenfehler 
benennen.
(Zahlendreher im Bustreiber, falsche Stützkondensatorenbezeichnung)
Das war aber nichts was ich im Studium lernte sondern ich mir vorher und 
parallel selber erarbeitete.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Max schrieb:
> Keine weiteren Fragen!

Die gut versteckte Ironie nicht bemerkt?

Alle versuchen aus der grossen Lupe in der Mitte des Tischs die 
Wahrheiten herauszulesen.

Den Schneeflockentest gibt es hier oft. Hintergrund ist aber 
herauszufinden, ob der/die/das TO nicht zu fruehzeitig die Flinte ins 
Korn wirft.

Ein sehr simples Projekt waere die Verlängerung einer Balkonsolaranlage 
mittel Akku auf der Solaranschlussseite. D.h. über einen gesteuerten 
DCDC-Wandler wird auch eine Solarzellenkennlinie vorgegaukelt.
Da waere alles drin, wie auch EMV.

Aber Sophie muss durch ihre Beitraege hier moderieren und kann nicht 
hoffen, irgendjemand bringe hier zufaellig ihr Traumprojekt.

Es gab im Forum einen langen Thread, wo nach Projektideen gefragt wurde. 
Viele Vorschlaege, keiner gefiel dem TO wirklich. So wenig wie da vom TO 
kam, waere ein Tritt in den Hintern angebracht gewesen. Da fuehlten sich 
die Helfenden zurecht verkohlt.

Gut, heute kann einfach ChatGPT gefragt werden, und die KI erzeugt eine 
Liste von 300 Vorschlaegen.

Wenn da nichts drunter waere, was Du gut oder befriedigend findest, dann 
lies mal den Witz:
https://menschenfreund.net/das-maennerkaufhaus-eine-geschichte-ueber-anspruch/

von Hadmut F. (hadmut)


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Ich denke frau sein genügt.
Oder trans-frau, noch besser.

von Gunnar F. (gufi36)


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Hadmut F. schrieb:
> Ich denke frau sein genügt

Das fragt man nicht!

von Hmmm (hmmm)


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Hadmut F. schrieb:
> Ich denke frau sein genügt.

Dinge, die man (fast) nur online findet: Frustrierte Männer, die einen 
Frauennamen benutzen, um frauenfeindliche Kommentare abzugeben.

https://www.firstname.de/Vorname/Hadmut/

Allerdings gehe ich davon aus, dass Sophie ähnlich weiblich ist wie der 
feminisierte Hartmut. Hier spielt sie die ratlose Berufsanfängerin, in 
einem anderen Thread war sie deutlich selbstbewusster:

Beitrag "Re: Verdienst von Headhunter"

von Rbx (rcx)


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Wf88 schrieb:
> Was willst du damit sagen? Dass die Uhr gut ankommt oder nicht? Viel
> Text, den ich nicht ansatzweise verstehe...

Du solltest den Text oben vielleicht nicht zu persönlich nehmen?
Ich fand den Vorschlag mit der Uhr gut. Früher hatten unsereins auch 
Uhren gebastelt, aber einfacher: Funkuhrenwerk vom voelkner, 
Blechkeksdose vom Aldi, Autolackierspraydosen vom Baumarkt - ..und schon 
ging das Gestyle los. War jetzt nicht so sehr Elektronik, aber für volle 
Punktzahl beim Kunstunterricht hatten die schon gereicht.

Erzwungene Dinge bzw. "gesucht" ist nicht unbedingt der Bringer, wurde 
oben schon alles geschrieben.
Trotzdem ist es hier und da schon ganz gut, wenn man in der Lage ist, 
mal die Zähne zusammenzubeißen, und sei es nur für einfache 
Digitaluhrenbastelei. Ein einfacher Anfang ist allemal besser, als die 
Flucht in ständige Herumfragerei und vermeintliche Unsicherheiten.

Der Gauß war ja auch ein talentierter Mathematiker - aber der hatte auch 
den ganzen Tag fleißig gebrainstormt bzw. viel gemacht und hatte u.a. 
auch deswegen viele gute Einfälle und Lösungsansätze.

Premature Optimization hat nicht umsonst seinen schlechten Ruf.

: Bearbeitet durch User
von Wf88 (wf88)


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Rbx schrieb:
> Du solltest den Text oben vielleicht nicht zu persönlich nehmen?

Du solltest vielleicht meine Frage wörtlich nehmen? Ich habe nichts 
verstanden.

Also auch nix persönlich oder sonst wie genommen.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Such dir ein Mikrocontrollerprojekt das dich interessiert und zeichne 
die Schaltung in Kicad nach. Layout machst du dann selber. Vorteil: Die 
Programmierung gibt es hoffentlich schon, sonst hast du zu viel 
Baustellen auf einmal.

von Uwe (neuexxer)


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> Mit welchem Projekt kann ich überzeugen?
> ...
> Ich will beruflich Hardware entwickeln.
> ...

Vorschlag: Irgendwas mit "grüner" oder "nachhaltiger" Energie geht
immer; und da i.d.R. im Sommer mehr davon da ist, als aktuell,
bietet sich als Hardware-Thema z.B. an:

Wie speichert man 1 kWh solcher Energie effektiv in einem TO3-Gehäuse
(das ist das Blech-Ding, in das -früher weit mehr, als heute-
fette Transitoren eingepflanzt wurden)?

;-)


Ernsthaft vorgeschlagen:

Firmen aussuchen, die etwas in der Art machen, was Du Dir vorstellst.

Nachfragen, ob Du bei denen eine enstsprechende Bachelor-,
Master- oder was auch immer -Arbeit in Zusammenarbeit mit Deiner 
Hochschule(?) machen kannst.
Wenn das klappt, und die Arbeit dann auch gut ausfällt, hast Du
gute Chancen;
bestimmt nicht schlechtere, als bei einer "internen" Arbeit.

Selbst wenn Du hinterher woanders hingehst und/oder was ganz anderers
machst.

Viel Glück!

von Dirk K. (knobikocher)


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Sophie T. schrieb:
> Mit welchen privaten Projekten kann
> ich bei einer Bewerbung überzeugen? Was würde euch überzeugen jemanden
> einzustellen?

Gut dokumentierte Projekte. Wie, wo und in welcher Form das dokumentiert 
ist, ist dabei zweitrangig.
Youtube-Videoserie? Ein Thread im mikrocontroller.net Forum? Eine 
Powerpointpräsi? Ein physischer Ordner mitgebracht? Alles zählt.

Wichtiger für mich ist:
- Was war das Ziel?
- Was hat nicht geklappt?
- Was wurde daraus gelernt und geändert?
- Was ist das fertige Endresultat?

Diesen Vorgang nennt man entwickeln. Ahnungslos starten und irgendwas 
drauflosbauen nennt sich basteln.

Sophie T. schrieb:
> ich baue meine Hardwarekenntnisse weiter aus und habe bis jetzt
> Schaltungen auf einem Steckbrett aufgebaut. Nun will ich mich an
> Leiterplatten versuchen und lese dafür viel über Signalintegrität. Ich
> will beruflich Hardware entwickeln.

Sophie T. schrieb:
> Jeder fängt mal an...

Das ist schon in Ordnung.

Beitrag "Re: Verdienst von Headhunter"

Sophie T. schrieb:
> Unter 60k komm ich erst gar nicht zum Bewerbungsggespräch. Könnter
> selber arbeiten, da nehm ich lieber Bürgergeld

Gepaart mit dieser Einstellung wird das allerdings eher nichts werden.

Beitrag "Große Lücke im CV"

Sophie T. schrieb:
> ich sitze seit 1,5 Jahren zu Hause. Nachdem mein Vater verstorben ist
> habe ich eine starke Depression bekommen. Nun geht es mir wieder besser
> und ich kann damit umgehen.

Auch wenn der Grund absolut nachvollziehbar ist, so ist die Summe des 
Gebotenen von dir unpassend zu deiner Erwartungshaltung.

Wenn du an dieser Stelle deine Einstellung und Erwartungshaltung 
änderst, dann such nach meinem Namen. Wenn du gut bist, wirst du nach 
wenigen Schritten auf eine Vakanz stoßen, bei welcher das Unternehmen 
grundsätzlich auch Berufseinsteiger akzeptiert. Wie schon anderswo im 
Forum geschrieben: eine Stellenausschreibung ist eine Wunschliste! 
Bedeutet: auch wenn man aktuell nicht die aufgelisteten Punkt erfüllt - 
trotzdem eine Bewerbung senden!

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Sophie T. schrieb:
> Was würde euch überzeugen jemanden
> einzustellen?

Baue einen durchstimmbaren NF-Signalgernerator von 5 Hz bis 100 kHz nach 
dem Überlagerungsprinzip auf, in der rein analogen Variante und 
zusätzlich in der Variante mit digital per PLL einstellbarer Frequenz 
und diese beiden möglichst klirrarm und amplitudenstabil.

Viel Erfolg!

mfg

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dirk K. schrieb:
> Sophie T. schrieb:
>> Unter 60k komm ich erst gar nicht zum Bewerbungsggespräch. Könnter
>> selber arbeiten, da nehm ich lieber Bürgergeld
>
> Gepaart mit dieser Einstellung wird das allerdings eher nichts werden.

Eine gute Personalerin oder Personaler in einer Firma wird das auch so 
sehen. Außer er wäre gezwungen alles zu nehmen um die Frauenquote zu 
erfüllen.

von Uwe (neuexxer)


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> Ein(e) gute Personaler(öse, exxe etc.) in einer Firma wird
> das auch so sehen.
> Außer er(sie/es etc.) wäre gezwungen alles zu nehmen um die
> Frauenquote zu erfüllen.

Obiges kreativ gequotet, man gönnt sich ja sonst nix...    ;-)

(Vergisst er/sie/es etc. es aber, blöderweise,
die 'Quote' zu erfüllen,
steht einer verhaltensbedingten Kündigung nix mehr im Wege!)   ---

von Franko S. (frank_s866)


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Sophie T. schrieb:
> Mit welchen privaten Projekten kann
> ich bei einer Bewerbung überzeugen?
Mit einem anerkannten Abschluss.

>Was würde euch überzeugen jemanden einzustellen?
Ein Zeugnis.

von Lotta  . (mercedes)


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Hmmm schrieb:
> Hadmut F. schrieb:
>> Ich denke frau sein genügt.
>
Hmm, Hadmut ist auch ein Männername.
Ich hätt dies zuerst auch nicht geglaubt.

Aber siehe hier:
https://www.danisch.de/blog/2018/06/17/ueber-tron-und-die-gefaehrlichkeiten-der-kryptotelefonie/

mfg

von Hmmm (hmmm)


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Lotta  . schrieb:
> Hmm, Hadmut ist auch ein Männername.

Nein, Dein Referenz-Hadmut, nach dem sich auch das hiesige Exemplar (das 
hier schon mit zahllosen anderen Namen unterwegs war) benannt haben 
dürfte, hat(te) einfach nur ahnungslose Eltern. Hartmut klang ihnen wohl 
zu hart.

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Na,
Da kannst Du sogar wirklich Recht haben, (Hadmut F.)
passt da irgendwie.

mfg

von Lotta  . (mercedes)


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Sophie, ein Beispiel:

Wichtig ist nicht das Projekt bei HR, trotzdem
ne Chipcard, die beim Chef den Tresor öffnet geil ist ;-)),
sondern das Du ein guten Charakter hast und Deine Entwicklung
schlüssig ist.

Wenn ich also aus deiner Vergangenheit erkenne,
das Du schon mehere Projekte durchgestanden hast,
das vielleicht sogar Elektonik Dein Hobby ist, dann setz
ich Dich als "Fangfrage" vor Abacom Splan/Sprintlayout
und lasse dich nen Multivibrator entwickeln.
Wenn deine Intuition dafür ausreicht, würd ich Dich nehmen,
alles Andere lernst Du dann.

Das geht natürich nur bei ner kleinen Firma,
wo der der Chefingenieur mit dabei ist.

mfg

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lotta  . schrieb:
> wo der der Chefingenieur mit dabei ist.

Wer dachte hier nicht auch, das muesse lauten, wo der Chefingeieur zum 
Heiraten mit dabei ist? ;)

von Hadmut F. (hadmut)


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Zitat:
"Hadmut ist tatsächlich ein altdeutscher Name und kommt von hadu (Kampf) 
und muot (Gesinnung, Gemüt, Mut). Du kennst vielleicht den Namen 
Hadubrand oder das Verb „hadern”. Kommt davon. Es ist also auch keine 
verunglückte Schreibweise von Hartmut, sondern ein eigener Name."

aus https://www.danisch.de/blog/2011/12/27/vornamen/

von Hmmm (hmmm)


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Dann zitier den Typen wenigstens komplett:

"Was mein Vater bei seiner Namenswahl damals aber übersehen hat, war das 
kleine aber feine Detail, daß Hadmut (verblüffenderweise) ein Frauenname 
ist (vgl. z. B. Allmuth)."

von Lotta  . (mercedes)


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Dieter D. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> wo der der Chefingenieur mit dabei ist.
>
> Wer dachte hier nicht auch, das muesse lauten, wo der Chefingeieur zum
> Heiraten mit dabei ist? ;)

:-P...
In ner kleinen Firma ist natürlich der Chefingenieur
beim Berwerbungsgespräch mit dabei, und manchmal auch der CEO.
Das kommt auch daher, das die Fa. von 2 Gründerfamilien
mit Behinderungshintergrund betrieben wird. Da sind vielleicht
andere Bedingungen und Voraussetzungen bei der Einstellung
zukünftiger Kollegen wichtiger als in anderen Firmen.

mfg

von Hadmut F. (hadmut)


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Lotta  . schrieb:
> andere Bedingungen und Voraussetzungen bei der Einstellung
> zukünftiger Kollegen

Has du eine rollstuhl Sophie?
Ich hab einen. Gabs bei Aldi um die 70.-

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Hadmut F. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> andere Bedingungen und Voraussetzungen bei der Einstellung
>> zukünftiger Kollegen
>
> Has du eine rollstuhl Sophie?
> Ich hab einen. Gabs bei Aldi um die 70.-

Der taugt aber dann nicht viel. :-P

Sag mal ist Hadmut Fischer Dein richtiger Name
oder ein Pseudonym?

mfg

von Hadmut F. (hadmut)


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Lotta  . schrieb:
> Der taugt aber dann nicht viel. :-P

Muss ja auch nur für die vorstellung halten 😂😂😂

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lotta  . schrieb:
> :-P...

😀 & 😉, so war es auch beabsichtigt.

Lotta  . schrieb:
> Da sind vielleicht
> andere Bedingungen und Voraussetzungen bei der Einstellung
> zukünftiger Kollegen wichtiger als in anderen Firmen.

Das denke ich auch, weil es hier in der Regel um langfristige 
Beschäftigungsverhältnisse geht und die Beschäftigten untereinander 
auskommen müssen.

von Rbx (rcx)


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Hadmut F. schrieb:
> Has du eine rollstuhl Sophie?
> Ich hab einen. Gabs bei Aldi um die 70.-

Da wurden aber vor einiger Zeit etliche zurückgerufen, vor allem wegen 
mangelnder Belastbarkeit.

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