Hallo Zusammen, hat irgendjemand eine Idee was ich am Drehmoment-Sensor, siehe Anhang "torque-sensor.png", anschliessen könnte um ein halbwegs vernünftiges Signal (ideal 0-5V) im Verhältnis zum Drehmoment zu erhalten? Gemäss Datenblatt des Sensor müsste es sich beim Messprinzip um das "invers Magnetostriction" Verfahren handeln... Im Forum habe ich einen ähnlichen Beitrag gefunden, aber einen anderen Sensor: Beitrag "Beschaltung und Signalauswertung Drehmomentsensor" Ich denke die Spulenbeschaltung ist ähnlich. Wenn ich den finalen Beitrag richtig verstehe, müsste das Drehmoment mit einer Beschaltung wie in meiner unteren Skizze messbar sein? Nur - an welchen zwei Punkten schliesse ich das Recktecksignal (20KHz) an? Mit was für ein Trimmer/Potentiometer Wert sollte ich hier starten? Habt ihr noch Inputs? Danke
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Im zitierten Beitrag waren die Spulen um die Achse angebracht, hier sehe ich sie daneben. Ob das genauso funktioniert weis ich nicht. Wenn ja, muss das Rechtecksignal potentialgetrent oder differentiell an 2-3 angelegt werden. Ausgangssignal ist dann 1-Potimitte. Abgleich auf Ruheminimum. Die Drehmomentrichtung steckt in der Phasenlage. Die Höhe in der Amplitude. Im einfachsten Fall verstärken und aktiv gleichrichten. Im Beitrag wurde +-5mV gemessen, allerdings ohne Drehmomentangabe. War das maximal, dann ist eine Wechselspannungsverstärkung x1000 nötig für 0-5V Ausgang.
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Wolf17 schrieb: > Wenn ja, muss das Rechtecksignal potentialgetrent oder differentiell an > 2-3 angelegt werden. Ausgangssignal ist dann 1-Potimitte. > Abgleich auf Ruheminimum. > Die Drehmomentrichtung steckt in der Phasenlage. Die Höhe in der > Amplitude. Danke, das würde ich gerne versuchen. Wo ich aber gerade Mühe habe, ist bzgl. der Bezeichnung "Rechtecksignal potentialgetrennt / differentiell". Ist damit quasi eine Wechselspannung gemeint?... Nur, wie generiere ich aus einem Mikrocontroller Taktsignal (0-3.3V) am einfachsten eine Wechselspannung. Im Anhang habe ich ein Schaltbild angehängt - geht sowas? Gibt es fertige IC's für solche Lösungen? Kann ich also dann Pin 2 und 3 einfach an die Anschlüsse "Last" anschliessen? Beim Schaltbild benötigt man zwei Taktsignale, dass eine Signal wohl 180° verschoben, bzw. invertiert. Die Schaltung muss dann aber gewisse Dead-Zeiten einhalten sonst macht es Kurzschluss. Könnt ihr mir hier gängige IC's empfehlen? geht wohl Richtung DC Motortreiber...
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Wenn man links Masse, rechts Pluspotential anlegt und dann umdreht, wird die Mitte bei U/2 liegen. Dann braucht man zur Auswertung einen unnötig aufwendigen Differenzverstärker, falls es überhaupt geht. Oszimessung mit Masse geht auch nicht. Wenn man für Masse in der Mitte nicht mit zwei +- Endstufen speisen will, einfach einen Übertrager einsetzen. Man muss auch nicht alles mit Mikrocontroller machen. Ein 23ct 555 hat mehr Power und reicht für einen Übertrager.
ok, was für ein Widerstandswert würdest du nehmen für das Poti?
Ich habe hier ein ähnliches Problem. Drehmomentsensor ist defekt. Gleiches Prinzip, allerdings nur 2x2 Spulen. Habe versucht die Schaltung aufzunehmen - vielleicht hilft es. Sicherlich nicht fehlerfrei....
vielen Dank für diese Schaltung. Sehr hilfreich. Meine Ebike-Platine hat wohl genau die gleichen Komponenten integriert. Wenn ich die Schaltung richtig verstehe, wird mit einem Flip-Flop der Clock halbiert und mit beiden Ausgängen (invertiert, nicht invertiert) und dann die benötigte Wechselspannung erzeugt. R3 und R4 simulieren quasi das Potentiometer, bzw. für den Abgleich? Mit dem MUX wird wohl das negative und positive Signal (via FlipFlop Clock) erfasst und dann via U6b quasi gleichgerichtet und integriert? Ist das richtig? Die Funktion von R1, C1 und R5 verstehe ich nicht... was für Werte würdet ihr da einsetzen? Und C17, welcher Wert wohl? Noch bzgl. meinem Aufbau: Zwischen 1) und 2),3) messe ich je ca. 56 Ohm. Zwischen 2) und 3) messe ich ca. 12V spitze-spitze...
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