Ich muss ein paar Verbindungen und 12V Leistungsrelais längere Zeit unter Last testen, darum brauche ich eine möglichst preiswerte Lösung um diesen Stromfluss über ein paar Minuten aufrechtzuerhalten - Quelle ist erstmal eine (nicht ganz frische, aber immer noch brauchbare) 12V 80Ah Bleibatterie, die liegt erstens rum und hat auch genug Kapazität. Aber was könnte ich als grob einstellbare Last benutzen, mir ist es dabei nicht wichtig ob der Strom 80 oder 100A beträgt, sollte halt in der Größenordung liegen damit man sieht ob man sauber schaltet und wo es besonders warm wird. Eine Idee war ein billiger 2000W China Wechselrichter und dann einen 230V Heizlüfter, aber der ist nicht unbedingt gut einstellbar. Kochplatten pulsen in den unteren Leistungsstufen leider oft, wie ich feststellen durfte. Oder kennt jemand einen 12V Heizlüfter, der nicht als selbstregelndes PTC Element ausgeführt ist und eine relativ konstante Leistung zieht, vernünftigen Luftstrom vorausgesetzt? Oder sonst noch irgendwelche Ideen für eine konstante 1000 bis 1200W 12V Last in möglichst preiswert?
Luky S. schrieb: > Aber was könnte ich als grob einstellbare Last benutzen, mir ist es > dabei nicht wichtig ob der Strom 80 oder 100A beträgt, sollte halt in > der Größenordung liegen Nimm einige Glühlampen, die kannst du dann einzeln zuschalten.
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Bei 12V sind die stärksten Lampen die ich kenne bzw rumliegen habe H4 Scheinwerferlampen, da bräuchte ich dann ca. 20 Stück davon, da wird dann zwar jeder Geländewagentuner neidisch, aber ganz praktikabel find eich das nicht
Luky S. schrieb: > Bei 12V sind die stärksten Lampen die ich kenne bzw rumliegen habe > H4 > Scheinwerferlampen, da bräuchte ich dann ca. 20 Stück davon, da wird > dann zwar jeder Geländewagentuner neidisch, aber ganz praktikabel find > eich das nicht Die H4 die ich kenne haben einen 55W Abblend- und ungefähr den gleichen Fernlichtglühfaden. Da brauchst du nur noch zehn…
Luky S. schrieb: > Bei 12V sind die stärksten Lampen die ich kenne bzw rumliegen habe H4 > Scheinwerferlampen, da bräuchte ich dann ca. 20 Stück davon, Bei H4-Lampen brennen typischerweise nur die Abblendfäden durch. Wenn Du also Kontakt zu einer Autowerkstatt hast, kannst Du von denen vielleicht umsonst deren defekten Lampen bekommen. Diese kann man dann einfach über KFZ-Flachstecker anschliessen.
Luky S. schrieb: > eine möglichst preiswerte Lösung Ja nun, glaub mir: billiger als die Lampen bekommst du nichts Anderes.
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Lothar M. schrieb: > billiger als die Lampen bekommst du nichts Anderes. Vielleicht noch eine Rolle vom billigsten Gartenzaun-Draht... Gruss Chregu
Ein Rundholz 10cm Durchmesser, Kupferdraht, bei welchem man Länge mal Querschnitt mit spez. Wid. berechnet, um das Holz wickelt, das Ganze in ein Wasserbecken tauchen - und los gehts! So teste ich meine KFZ-Batterie mit 400A während 10 Sek. und beobachte die Spannung, den Strom messe ich mit der Stromzange.
Alternativ sollte auch ein Rohr aus passendem Material gehen. V2A-Stahl hätte 0,7 Ohm*mm²/m. Mit einem 8x1mm Rohr sollte man mit etwa 3,5m hinkommen. Über die Position der Anschlussklemme lässt sich dann der Widerstand einstellen. Um die 1,2kW wegzukühlen vielleicht ein bisschen Wasser durchfließen lassen.
Luky S. schrieb: > Oder sonst noch irgendwelche Ideen für eine konstante 1000 bis 1200W 12V > Last in möglichst preiswert? ebay: 2x 480W LED Arbeitsscheinwerfer 12V 6D Offroad Scheinwerfer Traktor Bagger SUV
Cha-woma M. schrieb: > ebay: > 2x 480W LED Arbeitsscheinwerfer 12V 6D Offroad Scheinwerfer Traktor > Bagger SUV Ja, China-Watt ...
Luky S. schrieb: > Bei 12V sind die stärksten Lampen die ich kenne bzw rumliegen habe H4 > Scheinwerferlampen, da bräuchte ich dann ca. 20 Stück davon, da wird > dann zwar jeder Geländewagentuner neidisch, aber ganz praktikabel find > eich das nicht Lüfter aus der Heizungsanlage eines PKW (ca. 20A) oder Kühlerlüfter von einem Fahrzeug.
Ich habe für einen Akku-Test 1kW mit 20 einfachen 50W-Halogenbirnen verheizt. Dabei war der Strom geregelt, was bei dir nicht notwendig ist. Ein Lüfter ist nicht verkehrt, dann halten sie länger. Die Birnchen habe ich in einfachen Lüsterklemmen montiert. Beitrag "Re: Elektronische Last 2 kW regelbar selber bauen"
Die vorgeschlagenen Glühlampen gehen schon. Wenn man günstig welche herbekommt, auf alle Fälle eine Möglichkeit. Ansonsten sind das halt 1,2kW, was mit banalen Widerständen nicht so teuer ist, wie man glauben sollte. Einmal gibts die altebkannten HS-250er, da brauchts halt einen Kühler, ansonsten gibt es Zementwiderstände solcher Bauart: https://de.farnell.com/cgs-te-connectivity/te1500b1r0j/widerstand-1500w-1r0-5/dp/1760857 1,2kW sollte für unter 200€ zu bekommen sein. Dass da die Hobbyisten wieder "teuer" schreien weiß ich, aber die Widerstände bestellt man halt und klemmt sie zusammen, und das tut, ohne Probleme mit Einschaltströmen und dergleichen. Kommt halt drauf an, ob man das in der Arbeit macht oder Zuhause. 3h Bastelei sind teurer als die Zementwiderstände...
Luky S. schrieb: > Eine Idee war ein billiger 2000W China Wechselrichter und dann einen > 230V Heizlüfter, aber der ist nicht unbedingt gut einstellbar. Da würde mich interessieren, wie es mit dem Inrush-Current in die Kondensatoren des Wechselrichters aussieht. > Ich muss ein paar Verbindungen und 12V Leistungsrelais längere Zeit > unter Last testen Der kann ein Relais ratzfatz verkleben. Siehe dazu den Beitrag "Re: Relais hält sich fest"
Luky S. schrieb: > einen 230V Heizlüfter, aber der ist nicht unbedingt gut einstellbar Einen Heizlüfter mit 1000/2000W Schalter nehmen. Mit einem 2kW Leistungsdimmer kann man den problemlos um 30% abregeln, ohne dass der Lüfter zu langsam wird. Man kann auch einen dieser topfgroßen 10A Regeltrafos vorschalten. Man kann auch 2x 22m 1,5qmm isolierte Kupferader aus einem NYM nehmen und parallelgeschaltet unter Wasser betreiben.
Mit 10 x KFZ-Halogen-Lampen u. noch beiden Glühfäden als i.O. kommt man auf 95,8 A bei 12 V , der Kalt-R macht sich auch ganz gut für den Einschalt-I-Stoß .. Die Lampen haben am Fuß-Kontakt sogar noch jeweils ein Loch wenn es alte H4-Lampen sind, damit kann man die an einer Alu-Schiene festschrauben u. hat schon den 1. Kontakt damit erledigt, parallel dazu die 2. Schiene u. dann bleibt nur noch der Mittel-Kontakt .. einfacher u. billiger geht es nicht. Aber dem Herr TO ist das wieder alles zu einfach? Sowas baut man in ca. 1,5 Std. auf
Nimm 10m 1,5 mm2, das sind genau die 0,12 Ohm die Du brauchst. Ins Wasserbad und gut.
Die billigste Lösung wurde schon genannt: Zaundraht aus Eisen. Über Länge und Durchmesser kann jeder Widerstandswert eingestellt werden. Temperatur bis fast Dunkelrotglut (700 °C) mit Freiluftkühlung. Früher hatte jeder regelbare Elektromotor Eisendrahtwickel als Widerstand. (Tram, Kran), alles andere wäre unnötig teuer gewesen.
Norbert schrieb: > Die H4 die ich kenne haben einen 55W Abblend- und ungefähr den gleichen > Fernlichtglühfaden. Da brauchst du nur noch zehn… Ob die das thermisch länger als ein paar zehn Sekunden ertragen? Harald W. schrieb: > Diese kann man dann einfach über KFZ-Flachstecker anschliessen. Man muß das auch irgendwie mechanisch halten. Da wäre eine Kupfer-Stromschiene gut, wo man einen Pol anschraubt, die Schuhe haben ja Löcher. Den anderen natürlich flexibel über Steckschuhe oder angelötet. Lothar M. schrieb: > Ja nun, glaub mir: billiger als die Lampen bekommst du nichts Anderes. Das ist Praxis. So man hat, käme natürlich auch Draht in Betracht. Wieder meine typischen Bedenken: Nennlast sind 1,2kW, das macht einen Lastkreis mit 120mOhm - da werden schon die Leitungswege interessant. Christian M. schrieb: > Vielleicht noch eine Rolle vom billigsten Gartenzaun-Draht... Kann gehen, aber welchen Temperaturkoeffizienten hat denn der unbekannte Eisendraht? Peter M. schrieb: > Nimm 10m 1,5 mm2, das sind genau die 0,12 Ohm die Du brauchst. > Ins Wasserbad und gut. Cu hat einen deutlich positiven Tk-Wert, aber ja, gut wassergekühlt wird das klappen.
Manfred P. schrieb: > Ob die das thermisch länger als ein paar zehn Sekunden ertragen? Da fragen wir am Besten mal die Autofahrer. Möchte einer…?
Norbert schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ob die das thermisch länger als ein paar zehn Sekunden ertragen? > Da fragen wir am Besten mal die Autofahrer. Im PKW ist entweder Abblend- oder Fernlicht an, beide gemeinsam bestenfalls kurzzeitig für die Lichthupe.
Manfred P. schrieb: > Norbert schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Ob die das thermisch länger als ein paar zehn Sekunden ertragen? >> Da fragen wir am Besten mal die Autofahrer. > > Im PKW ist entweder Abblend- oder Fernlicht an, beide gemeinsam > bestenfalls kurzzeitig für die Lichthupe. Also nur BMW-Fahrer fragen.
Manfred P. schrieb: > Im PKW ist entweder Abblend- oder Fernlicht an, beide gemeinsam > bestenfalls kurzzeitig für die Lichthupe. Und darum steht auch in jedem Handbuch, direkt auf der ersten Seite und nicht nur textlich sondern auch farblich speziell hervorgehoben, das auf gar keinen Fall die Lichthupe länger als wenige Sekunden bedient werden dürfte. Sonst begännen die Scheinwerfer lichterloh zu brennen, auch eine Explosion derselben, einschließlich möglicher Vernichtung des sich unmittelbar dahinter befindlichen Kraftfahrzeuges könne nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Norbert schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Im PKW ist entweder Abblend- oder Fernlicht an, beide gemeinsam >> bestenfalls kurzzeitig für die Lichthupe. > > Und darum steht auch in jedem Handbuch, direkt auf der ersten Seite und > nicht nur textlich sondern auch farblich speziell hervorgehoben, das auf > gar keinen Fall die Lichthupe länger als wenige Sekunden bedient werden > dürfte. > Sonst begännen die Scheinwerfer lichterloh zu brennen, auch eine > Explosion derselben, ... Du bist wirr unterwegs und belegst damit meine Bedenken gegen Deine Idee: Manfred P. schrieb: > Norbert schrieb: >> Die H4 die ich kenne haben einen 55W Abblend- und ungefähr den gleichen >> Fernlichtglühfaden. Da brauchst du nur noch zehn… > > Ob die das thermisch länger als ein paar zehn Sekunden ertragen? Wir halten also fest, dass bei einer Bilux-Lampe nur jeweils ein Faden dauerhaft genutzt werden darf.
Luky S. schrieb: > Bei 12V sind die stärksten Lampen die ich kenne bzw rumliegen habe > H4 Scheinwerferlampen, da bräuchte ich dann ca. 20 Stück davon, Ja und? Du suchst eine billige (wohl eher preiswerte) Lösung. Auf einem Schrottplatz bekommst Du die Birnchen vermutlich für 1,- Euro/Stück, ggf. auch weniger. Etwas Aufwand musst Du schon betreiben. Dafür hast Du dann aber Last die sich in 55W Schritten einstellen lässt. Ein Problem mit der Wärmeentwicklung hast Du immer, 1000W wollen ja irgendwohin. > ..aber ganz praktikabel find eich das nicht.. Du willst es billig. Wechselrichter und Heizlüfter scheiden ja aus, weil nicht genau genug einstellbar. Wobei es nur etwas Recherche bedeutet einen Heizlüfter zu finden der eine 1000W Stufe hat. Alternativ ginge auch ein Föhn oder Halogen-Baustrahler.
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Stefan N. schrieb: > Um die 1,2kW wegzukühlen vielleicht ein bisschen Wasser durchfließen > lassen. Ansich eine gute Idee, aber ändert sich dann nicht der Gesamtwiderstand?
Hab jetzt die pragmatischste Lösung gefunden und alles parallelgeschaltet, was ich so hatte: 300W regelbare Rigol-Last, 150W 12V Heizlüfter, 4 H4 Birnen und mehrere Leistungswiderstände. Danke für die Inputs, wenn ich mal meine Finger an Reste von Lampenbirnen bekomme, werde ich zugreifen. Die Idee mit Kabel im Wasserbad werde ich auch im Hinterkopf behalten, ich hatte aber einfach nichts passendes rumliegen
Nochmal zu meinem Vorschlag mit 50W-Stiftsockel-Halogenbirnen: https://www.ebay.de/itm/352121981806? Unter 10€, billiger geht es wohl nicht.
Natürlich sind die Halogenbirnen schön billig, lagen aber erstens nicht rum und kontaktieren muss man sie auch noch...
ArnoNym schrieb: > die > Widerstände bestellt man halt und klemmt sie zusammen, und das tut, ohne > Probleme mit Einschaltströmen und dergleichen. Das dürfte die Frage sein: Sollen in diesem Versuchsaufbau die Relaiskontakte durch einen bei der realen Last womöglich nicht vorhandenen Quasi-Kurzschluß von Halogenlampen binnen weniger Schaltzyklen abbrennen, oder geht es nur um die thermische Belastung des Stromhaltens? Und beim Stromhalten ist die Spannung am Widerstand egal, da muß man dann nicht 11 V verbraten für die 90A im Stromkreis. Ich hatte mal so einen uralten Batteriezellenprüfer, in der Ursprungsversion hatten die ein Bakelitgehäuse und gelochtes Blech, ein Zeigermeßinstrument und zwei dicke Meßspitzen, zwischen die ein dicker 100mR-Draht gespannt ist. Den Drahtbogen konnte man rausschrauben. Ich nehme an, der war für kräftige Erhitzung spezifiziert, bloß vielleicht nicht für minutenlange Rotglut. Es gibt ja beliebig große Bremswiderstände in der Industrie (Aufzüge, Maschinenantriebe), die sind aber leider alle im Bereich von zig oder hunderten Ohm, sonst würde sich da ein Gang über den Schrottplatz lohnen. Luky S. schrieb: > Natürlich sind die Halogenbirnen schön billig, lagen aber erstens nicht > rum und kontaktieren muss man sie auch noch... Warum nicht ein Halogen-Seilsystem nehmen? Wenn das Seilsystem lang genug ist, einfach am Ende kurzschließen und die Lampen weglassen. :) Luky S. schrieb: > Die Idee mit Kabel im Wasserbad werde ich auch im Hinterkopf behalten, > ich hatte aber einfach nichts passendes rumliegen Ich hatte mal einen 10W-Zementwiderstand im Wasserbad betrieben. Binnen kürzester Zeit war das eine grünliche Brühe durch Elektrolyse und die Drahtenden angefressen. Das dürfte an dem vorgeschlagenen blanken Kupferdraht noch viel mehr passieren als an den verzinnten Anschlußdrähten des Widerstands.
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... oder so was, wandelt wunderbar el. Energie in Wärme um (@ 12V ~100Amps) und zeigt die Restkapazität an.
Hallo B. das ist ja genau das Teil was ich gesucht habe - ist das auch für den "Dauerbetrieb" (10min?) geeignet?
ArnoNym schrieb: > ansonsten gibt es Zementwiderstände solcher Bauart: > https://de.farnell.com/cgs-te-connectivity/te1500b1r0j/widerstand-1500w-1r0-5/dp/1760857 > > 1,2kW sollte für unter 200€ zu bekommen sein. Den du da Ausgesucht hast, der hat 1 Ohm, macht bei 12V dann 12W!!!!
Luky S. schrieb: > Hallo B. das ist ja genau das Teil was ich gesucht habe - ist das auch > für den "Dauerbetrieb" (10min?) geeignet? Nein.
Luky S. schrieb: > für den "Dauerbetrieb" (10min?) geeignet? Die vorgesehene Messzeit ist 10sec (nur Konvektion!). Bei ~1,2kW für 10min muss ein sehr starkes Gebläse dran. Bei übermäßiger Wärme wird der Widerstandsdraht auch hochohmiger, also zieht weniger Strom.
Cha-woma M. schrieb: > > Den du da Ausgesucht hast, der hat 1 Ohm, macht bei 12V dann 12W!!!! Gibt's von dir eigentlich auch Postings, die nicht schwachsinnig und/oder fehlerhaft sind?
Luky S. schrieb: > Hallo B. das ist ja genau das Teil was ich gesucht habe - ist das auch > für den "Dauerbetrieb" (10min?) geeignet? Grad mach ich's Maul zu... Wollvieh W. schrieb: > Ich hatte mal so einen uralten Batteriezellenprüfer, in der > Ursprungsversion hatten die ein Bakelitgehäuse und gelochtes Blech, ein > Zeigermeßinstrument und zwei dicke Meßspitzen, zwischen die ein dicker > 100mR-Draht gespannt ist. Den Drahtbogen konnte man rausschrauben. Ich > nehme an, der war für kräftige Erhitzung spezifiziert, bloß vielleicht > nicht für minutenlange Rotglut. Vielleicht sollte man das Forum auf Bilder ohne Text umstellen. Weil liest eh keiner was geschrieben wird.
Luky S. schrieb: > 12V Leistungsrelais längere Zeit > unter Last testen Da dürfte nicht nur die Strom- und Wärmebelastung eine Rolle spielen, sondern auch der Abbrand beim Kontaktöffnen (DC!). Also je häufiger geschaltet wird, umso schneller verschleißt der Kontakt. => Funkenlösch-Ko?
Cha-woma M. schrieb: > Den du da Ausgesucht hast, der hat 1 Ohm, macht bei 12V dann 12W!!!! Schwächeanfall im Finger und die x²-Taste auf dem Taschenrechner nicht richtig erwischt?
Luky S. schrieb: > Natürlich sind die Halogenbirnen schön billig, lagen aber erstens > nicht > rum und kontaktieren muss man sie auch noch... Ich schau mal ob ich 10..15 Stück für Dich finde, kannst Du Dir dann für umme abholen (repair Cafe Lauchhau in Stuttgart)
John D. schrieb: > Gibt's von dir eigentlich auch Postings, die nicht schwachsinnig > und/oder fehlerhaft sind? Bongo!
M. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Den du da Ausgesucht hast, der hat 1 Ohm, macht bei 12V dann 12W!!!! > > Schwächeanfall im Finger und die x²-Taste auf dem Taschenrechner nicht > richtig erwischt? 144W = 1,4kW!
Wollvieh W. schrieb: > Vielleicht sollte man das Forum auf Bilder ohne Text umstellen. Weil > liest eh keiner was geschrieben wird. Hmm, wär eine Idee!
Cha-woma M. schrieb: > 144W = 1,4kW! Falsch. Cha-woma M. schrieb: > Bongo! Schwachsinn. Danke für die rasche und gründliche Bestätigung!
Cha-woma M. schrieb: > 144W = 1,4kW! Den Effekt fände ich auf meinem Sparbuch gut. Ist der auch stackbar? :D
Luky S. schrieb: > Natürlich sind die Halogenbirnen schön billig, lagen aber erstens nicht > rum und kontaktieren muss man sie auch noch... Dafür gibt es Sockel zu kaufen. Habe mir sowas mal mit 10 Sockeln parallel geschaltet und ein bisschen altem Blech gebaut um Modellbau-Akkus zu entladen. Mit den Sockeln und Halogenlampen in verschiedenen Leistungsstufen kann man dann ziemlich gut den gewünschten Widerstand einstellen. Würde ich es nochmal bauen, würde ich es als "Tunnel" bauen der sich öffnen lässt. So kann man die Lampen noch mit einem Lüfter kühlen und braucht auch keine Sonnenbrille im Betrieb.
Der Batterietester, zeigt übrigens keine Kapazität an das ist einfach der Spannungsabfall was da angezeigt wird.
Thomas schrieb: > Der Batterietester, zeigt übrigens keine Kapazität an.. Richtig. > ..das ist einfach der Spannungsabfall was da angezeigt wird. Falsch. Das Teil zeigt die Akkuspannung unter Last.
Wenn nur die Stromtragfähigkeit untersucht werden soll müssen es keine 12V sein und es kann einiges an Verlustleistung gespart werden.
hab so ein Teil auch da, genaugenommen Zeigt es die Spannung mit und ohne Last an je nach Schalterstellung. Ich sehe also wie weit die Spannung abfällt, für dich ist das eben die Spannung unter Last. Edit: Kühlen kann man das Ding aber eher schlecht da der Draht dadrin sehr wenig Konvektionsfläche bietet.
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Blöde Frage mal... warum macht man nicht mit einem Buck erstmal eine möglichst niedrige Spannung? Als KSQ konfigurieren und 90A einstellen. Dann hat man auch keine so heftigen Probleme mehr mit der Abwärme.
Lothar M. schrieb: > Luky S. schrieb: >> eine möglichst preiswerte Lösung > Ja nun, glaub mir: billiger als die Lampen bekommst du nichts Anderes. Zigarettenanzünder auffem Autoschrottplatz mopsen. aber der Zaundraht dürfte am besten geeignet sein.
Oder alternativ einfach ein einstellbares 100A Netzteil mit Strombegrenzung. Gibt relativ günstige 16V/vielA Dinger.
Bei "Spannung runter" bin ich mir beim Einschaltprozess nicht so ganz sicher, ob das dann auch vergleichbar ist, geschaltet wird eine kapazitive Last mit ein paar Elkos am Eingang. Um Kabel und Kabelverbindungen zu testen klar - auch wenn ich soooo preiswerte 100A Netzteile gar nicht finde - die 1200 China-Watt teile haben max. 20A und liefern die 1200W theoretisch bei optimaler Ein - und Ausgangsspannung
Luky S. schrieb: > Quelle ist erstmal eine (nicht ganz frische, aber immer noch brauchbare) > 12V 80Ah Bleibatterie, Wie weaere es als Quelle eine geladene Bleibatterie zu verwenden und als Senke eine entladene Bleibatterie?
Dieter D. schrieb: > Luky S. schrieb: >> Quelle ist erstmal eine (nicht ganz frische, aber immer noch brauchbare) >> 12V 80Ah Bleibatterie, > > Wie weaere es als Quelle eine geladene Bleibatterie zu verwenden und als > Senke eine entladene Bleibatterie? Super Idee👍 Dann muss der TO nur noch einen Bleiakku finden der über mehrere Minuten konstant 100A zieht.
Dieter D. schrieb: > Wie weaere es als Quelle eine geladene Bleibatterie zu verwenden und als > Senke eine entladene Bleibatterie? Wie wäre es einfach mal eine Elektro-Schweißstabelektrode zu nehmen. 100A sollte man da über die Pole schon mal Brücken können. Mankönnte ja auch einfach mal die Kabelverbindung über einen Anlasser bei einen PKW-anlasser führen. Beim Start können da schon die 1,2-1,5 kW auftreten.
Luky S. schrieb im Beitrag > geschaltet wird eine > kapazitive Last mit ein paar Elkos am Eingang. Da habe ich aber Zweifel, dass die Kontakte deiner Relais lange mitmachen.
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Cha-woma M. schrieb: > Wie wäre es einfach mal.. Lies doch einfach mal was der TO fordert, anstatt weiterhin Unsinn zu schreiben.
Luky S. schrieb: > geschaltet wird eine > kapazitive Last mit ein paar Elkos am Eingang. Die Salami nimmt Gestalt an.
Ich denke, billiger gehts nicht: https://www.pollin.de/p/grundig-halogen-autolampe-h1-12-v-55-w-851827 22 Stck davon sind bis 100A belastbar entsprechend 1,2kW. Optische Stromkontrolle kostenlos.
Bernd K. schrieb: > Ich denke, billiger gehts nicht: > > https://www.pollin.de/p/grundig-halogen-autolampe-h1-12-v-55-w-851827 > > 22 Stck davon sind bis 100A belastbar entsprechend 1,2kW. > Optische Stromkontrolle kostenlos. Ja, aber wie hoch ist der Einschaltstrom (Kaltstrom) 1000A ? Wenn dem TO das nichts ausmacht. PS: Wickel was auf einen selbstgebauten Isolierkörper. Notfalls aus Gips. Mit Bindedraht aus dem Obi. Luftkühlung. https://www.obi.de/weitere-gartenhelfer/obi-bindedraht-verzinkt-1-4-mm-x-20-m/p/1133578
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Thomas B. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Ich denke, billiger gehts nicht: >> >> https://www.pollin.de/p/grundig-halogen-autolampe-h1-12-v-55-w-851827 >> >> 22 Stck davon sind bis 100A belastbar entsprechend 1,2kW. >> Optische Stromkontrolle kostenlos. > > Ja, aber wie hoch ist der Einschaltstrom (Kaltstrom) 1000A ? Der Gedanke kam mir auch gerade. Anfangs fand ich die Lösung mit den Autolampen gut. Mittlerweile aber nicht mehr. Ich würde keine 1000W Licht und Heizleistung am Werktisch haben wollen. Da müsste dann schon eine dunkle Sonnenbrille her. Ich glaube tatsächlich den Wassergekühlten Draht zu nehmen, wäre es mein Projekt. Allerdings nicht 1,5qmm. Schon dicker, dafür halt länger.
Noch 'ne Idee. Einen Gurt mit 576Ω Widerständen, 1/4 Watt kaufen. 4320 Stück parallel … Fertig!
Die Abwärme hat man per Definition immer - aus dem Fenster hängen geht leider nicht. 80W (sind 8% Wirkungsgrad bei Halogen zu hoch geschätzt?) Licht würde ich ohne Schweißbrille aber nicht direkt als optische Einschaltkontrolle verwenden ;-)
Jörg R. schrieb: >> >> Ja, aber wie hoch ist der Einschaltstrom (Kaltstrom) 1000A ? > > Der Gedanke kam mir auch gerade. > > Anfangs fand ich die Lösung mit den Autolampen gut. Mittlerweile aber > nicht mehr. Ich würde keine 1000W Licht und Heizleistung am Werktisch > haben wollen. Da müsste dann schon eine dunkle Sonnenbrille her. > OK, ich nehm den Faden nochmal auf, obwohl der eher im Sande verläuft. https://www.pollin.de/p/kippschalter-kn3-c-201a-2-polig-on-off-420024 Mit 10 Schaltern, jeweils 2 Lampen schaltend, hat man schon einen variablen Lastwiderstand mit etwas Nostalgieeffekt. Schöne Bastelarbeit. Wenn man über jede Lampe ein (nicht zu dünnes) Metallrohr stülpt, hat man nur noch eine indirekte Deckenbeleuchtung.
in Kraftwerken nimmt man anscheinend ein Wasserbecken als Widerstand und leitet den Strom durch das Wasser. Ein Blecheimer und eine innenelektrode, Wasser, Waschsoda, aber welche Elektrode und wohin mit der Elektrolyseflüssigkeit sowie den Gasen. ich weiß auch nicht, ob der Widerstand klein genug ist, wollte es aber erwähnt haben. Rheostat.
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Wenn das mit Glühlampen gemacht wird, würde ich den Einschaltstrom mit 120mOhm begrenzen. Irgendwas Selbstgewickeltes. Nur für kurze Zeit (1-2Sek) Und dann mit einem 80A KFZ Relais brücken. Gibt es gebraucht vom Schrottplatz. Spart ne Menge Schalter. Viele Wege führen nach Rom.
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Bernd K. schrieb: > Ich denke, billiger gehts nicht: > > https://www.pollin.de/p/grundig-halogen-autolampe-h1-12-v-55-w-851827 > > 22 Stck davon sind bis 100A belastbar entsprechend 1,2kW. > Optische Stromkontrolle kostenlos. Doch es geht noch billiger weil effizienter 115 Watt in einer Lampe https://www.pollin.de/p/halogen-autolampe-h4-530561
Carypt C. schrieb: > in Kraftwerken nimmt man anscheinend ein Wasserbecken als Widerstand und > leitet den Strom durch das Wasser. Ein Blecheimer und eine > innenelektrode, Wasser, Waschsoda, aber welche Elektrode und wohin mit > der Elektrolyseflüssigkeit sowie den Gasen. ich weiß auch nicht, ob der > Widerstand klein genug ist, wollte es aber erwähnt haben. > Rheostat. Ja, aber in Kraftwerken wird es sich wohl um Wechselspannung handeln, da ist das machbar. Über die Tauchtiefe der Elektroden kann man dann auch den Strom einstellen. Bei Gleichstrom ist das wegen der Elektrolyse suboptimal. zum Einen wegen dem Materialverschleiß und zum Anderen hat man den den selben Effekt, wie bei Glühlampen, das der Einschaltstromstoß höher ist, als der Betriebsstrom. Denn nach ein paar Sekunden bedecken sich die Elektroden mit Gasblasen - die aktive Fläche nimmt somit ab und damit sinkt der Strom. Draht auf Gips ist auch keine gute Idee. es hat schon seinen Sinn, das es Zement- und keine Gipswiderstände sind ;-) Gips enthält im Salzkristall sogenanntes Kristallwasser. Bei über 100° entweicht es (Gips brennen) Damit verliert der Gips seine Struktur und zerbröselt. Dieser Vorgang ist reversibel, darum kann mn gebrannten Gips ja mit Wasser anmischen.
Carypt C. schrieb: > in Kraftwerken nimmt man anscheinend ein Wasserbecken als Widerstand und > leitet den Strom durch das Wasser. Ein Blecheimer und eine > innenelektrode, Wasser, Waschsoda, aber welche Elektrode und wohin mit > der Elektrolyseflüssigkeit sowie den Gasen. ich weiß auch nicht, ob der > Widerstand klein genug ist, wollte es aber erwähnt haben. > Rheostat. Mich würde es überraschen, unmöglich ist es aber nicht. Überraschen würde es mich, weil Widerstände weder Raketenwissenschaft noch teuer sind. Teils werden Elemente aus schnödem Gusseisen genutzt: https://elektrokontakt.com/products/resistor-plates-cast-iron-resistor-plates/ Viel billiger geht es eigentlich wirklich nicht mehr. Mit der Bauweise sollte man bis MW kommen, mit moderaten Kosten. Also wenn man den Maßstab bedenkt zumindest. Aus der Arbeit kenne ich Aufbauten, die das Stromnetz als Stromsenke verwenden. Weil es nämlich ziemlich lästig ist, wenn man 100kW irgendwie wegkühlen muss, und bei einem Dauertest geht auch der Strom nett ins Geld. Für 12V wäre das machbar, Wechselrichter die ins Netz einspeisen können gibt es: https://www.ective.de/ECTIVE-SI202-Sinus-Inverter Ziemlich sicher zu teuer ;-)
Gerald B. schrieb: > Ja, aber in Kraftwerken wird es sich wohl um Wechselspannung handeln, da > ist das machbar. Über die Tauchtiefe der Elektroden kann man dann auch > den Strom einstellen. Also für "50Hz führt nicht zur Elektrolyse" käme mir komisch vor. Ich habe irgendwo gelesen, dass Elektrolyse mit steigender Frequenz immer ineffizienter wird, aber 50Hz sollten direkt Knallgas produzieren. Oder nicht? Dann wären Quellen interessant.
ArnoNym schrieb: > Ich habe irgendwo gelesen, dass Elektrolyse mit steigender Frequenz > immer ineffizienter wird, aber 50Hz sollten direkt Knallgas produzieren. Richtig. Darum wird es ja warm und gast nicht. Korrosion tritt schon auf, aber es ist bei weitem nicht so ausgeprägt, wie bei Gleichstrom. An der Elektrodenoberfläche bilden sich schon Reaktionsprodukte, aber sehr wenig. Bei der Umpolung in der nächsten Halbwelle werden diese größtenteils wieder neutralisiert, da Oxidation und Reduktion schnell aufeinander erfolgen. Glaubs nur, sonst würde das "Ufo" zum Kaffeekochen nicht funktionieren. Jeder, der bei der Armee war, wird das bestätigen können :-)
Jörg R. schrieb: > Super Idee👍 Dann muss der TO nur noch einen Bleiakku finden der über > mehrere Minuten konstant 100A zieht. Das funktioniert sogar unter den passenden Randbedingungen. Geregelter Strom über PWM und ziehender Akku hat in einer Zelle einen Zellschluss. Ein paar mal geht es, aber dann ist ein neuer kaputter Akku notwendig. Wenn Du was sinnvolles mit der Energie anstellen willst, dann nimm davon mehrere als Last: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202734686_-reise-kaffeemaschine-12v-schwarz-dunlop.html Die Akzeptanz der Lösung dürfte damit bei der Mehrheit der Kollegen sichergestellt sein. D.h. Kaffeepause nach jedem Versuchsblock.
Gerald B. schrieb: > Glaubs nur, sonst würde das "Ufo" zum Kaffeekochen nicht funktionieren. > Jeder, der bei der Armee war, wird das bestätigen können :-) Tausche Armee mit NVA aus, weil beim Bund wird das Keiner gekannt haben, solche Hilfsmittel gab es nur im wilden Osten, u. Tauchsieder waren damals auch seltsamerweise verboten angeblich wgn. Brandschutz, u. 1 Kaffeemaschine hatte vllt. der KC oder Spieß. Die Ufo´s waren aber auch ne spez. Konstruktion, viel aktive Fläche u. kurze Abstände wie wenig WasserMasse sonst ging das auch net richtig. Mit ner Tasse war das zu machen.
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Thomas schrieb: > hab so ein Teil auch da, genaugenommen Zeigt es die Spannung mit > und ohne Last an je nach Schalterstellung. Ich sehe also wie weit die > Spannung abfällt, für dich ist das eben die Spannung unter Last. Auch Du siehst die Spannung unter Last. Oder eben die Spannung ohne Last, je nach Schalterstellung. Die Differenz musst Du schon ausrechnen, die zeigt das Gerät nicht direkt als Wert an. Hinweis: Wenn Du jemanden zitierst lasse auch erkennen wen und was Du zitierst;-)
Dieter D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Super Idee👍 Dann muss der TO nur noch einen Bleiakku finden der über >> mehrere Minuten konstant 100A zieht. > > Das funktioniert sogar unter den passenden Randbedingungen. > Geregelter Strom über PWM und ziehender Akku hat in einer Zelle einen > Zellschluss. > > Ein paar mal geht es, aber dann ist ein neuer kaputter Akku notwendig. Oh, Du hast meinen Kommentar wohl missverstanden. Ich finde die Idee einen leeren Akku als Last zu nehmen unsinnig.
Bernd K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >>> >>> Ja, aber wie hoch ist der Einschaltstrom (Kaltstrom) 1000A ? >> >> Der Gedanke kam mir auch gerade. >> >> Anfangs fand ich die Lösung mit den Autolampen gut. Mittlerweile aber >> nicht mehr. Ich würde keine 1000W Licht und Heizleistung am Werktisch >> haben wollen. Da müsste dann schon eine dunkle Sonnenbrille her. >> > OK, ich nehm den Faden nochmal auf, obwohl der eher im Sande verläuft. > https://www.pollin.de/p/kippschalter-kn3-c-201a-2-polig-on-off-420024 > > Mit 10 Schaltern, jeweils 2 Lampen schaltend, hat man schon einen > variablen Lastwiderstand mit etwas Nostalgieeffekt. Schöne Bastelarbeit. > > Wenn man über jede Lampe ein (nicht zu dünnes) Metallrohr stülpt, hat > man nur noch eine indirekte Deckenbeleuchtung. Die Lösung mit den Lampen gefällt mir überhaupt nicht mehr, schrieb ich ja schon. Viel zu hell und viel zu heiß. Wenn man das nicht vernünftig aufbaut kann es zudem schnell zur Gefahr werden. Über die von Dir verlinkten Kippschalter findet man im DB nichts zur DC-Belastbarkeit. Der Einschaltstrom für 2 parallele Glühlampen wird um einiges höher sein als 10A. Neben der Idee mit dem gekühlten Draht (isoliert) kann ich mir noch eine weitere Lösung vorstellen. Hochleistungswiderstände im Metallgehäuse auf eine Metallplatte oder dicken Kühlkörper montiert. Das ganze dann mit Lüftern aktiv gekühlt, ggf. temperaturgesteuert. Luky S. schrieb: > Quelle ist erstmal eine (nicht ganz frische, aber immer noch > brauchbare) 12V 80Ah Bleibatterie, Bist Du sicher dass die für den Test geeignet ist? Klingt nach älterer Starterbatterie. Bleibt die bei 100A über mehrere Minuten in der Spannung stabil? 1V weniger bedeutet ca. 10A weniger Strom. Und den wolltest Du ja konstant halten.
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Oh, wow, ich dachte ich finde es nicht wieder, Wikipedia -> Wasserwiderstand Bild recht weit unten, https://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_(Bauelement), es läuft wohl eher unter Potentiometer. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:33kV_liquid_earthing_resistor.jpg 21R 750A für 10sek 33kV , na, dann ist der Wassereimer wohl zu klein.
12 Stück à 100W 0.1 Ohm bestellen. Jeweils 4 in Reihe und 3 parallel, mach 0.13333 Ohm: https://www.ebay.de/itm/402751495398?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D20200818143230%26meid%3D3eadf8a4a8b04579b11116b32ef7c967%26pid%3D101224%26rk%3D4%26rkt%3D5%26sd%3D134666638367%26itm%3D402751495398%26pmt%3D1%26noa%3D1%26pg%3D4429486%26algv%3DDefaultOrganicWebV9BertRefreshRanker%26brand%3DMarkenlos&_trksid=p4429486.c101224.m-1
Jörg R. schrieb: > > Die Lösung mit den Lampen gefällt mir überhaupt nicht mehr, schrieb ich > ja schon. Viel zu hell und viel zu heiß. Wenn man das nicht vernünftig > aufbaut kann es zudem schnell zur Gefahr werden. Dann betrachten wir uns mal die Punkte im einzelnen: "Viel zu hell" Das kleinste Problem. Ein Metallrohr über die Lampe gestülpt wird die Lichtemmission fast eliminieren. Der Kamineffekt sorgt für den Abtransport der Wärme nach oben. Weitere "Lichtverminderer" sind denkbar. Punkt "viel zu heiß." Hierzu hat sich der TO bereits geäußert: >Die Abwärme hat man per Definition immer - aus dem Fenster hängen geht >leider nicht. 80W (sind 8% Wirkungsgrad bei Halogen zu hoch geschätzt?) Tja, Das Abwärmemanagement scheint nicht trivial. Da kommt mir eine Absaugvorrichtug nach draußen in den Sinn. Jedenfalls im Sommer ;-) > Über die von Dir verlinkten Kippschalter findet man im DB nichts zur > DC-Belastbarkeit. Der Einschaltstrom für 2 parallele Glühlampen wird um > einiges höher sein als 10A. > Da muss ich dir Recht geben Immerhin ist im DB angegeben, dass die Schaltleistung bei 250V~ 10A beträgt und bei 125V~ 15A beträgt. Bei DC vielleicht 20A? Ich hätte da keine Bedenken, den Schalter für den Fall einzusetzen. (eigene Erfahrung)
Beitrag #7586582 wurde vom Autor gelöscht.
Fritz G. schrieb: > 12 Stück à 100W 0.1 Ohm bestellen. Jeweils 4 in Reihe und 3 > parallel, mach 0.13333 Ohm: Das geht auch kürzer: https://www.ebay.de/itm/402751495398?
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Markus M. schrieb: > Würde ich es nochmal bauen, würde ich es als "Tunnel" bauen der sich > öffnen lässt. So kann man die Lampen noch mit einem Lüfter kühlen und > braucht auch keine Sonnenbrille im Betrieb. Und wenn man den Alutunnel innen poliert und vorne eine Linse dran macht, kann man einen Lichtfleck auf den Mond projizieren. Oder auf kurze Entfernung Crème brûlée karamellisieren - durch die geschlossene Kühlschranktür. Carypt C. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:33kV_liquid_earthing_resistor.jpg > 21R 750A für 10sek 33kV , na, dann ist der Wassereimer wohl zu klein. Das Foto erinnert mich an die Heathkit "Cantenna", ein Blecheimer mit Öl und einem Widerstand für HF-Sender, der grob 1 kW für knapp 10 Minuten fressen kann, bis das Öl zu sieden beginnt. Läßt sich sicher in anderer Konfiguration für den vorliegenden Bedarf betreiben. Wobei ich Öl und potentiell rotglühende Drähte etwas heikel finde. Dann doch lieber unbrennbares PCB zum Kühlen. ;) https://beachpackagingdesign.com/boxvox/the-heathkit-cantenna
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Bernd K. schrieb: Beitrag "Re: Billige Last 12V 90A" Die Lösung mit den Glühbirnen und Metallröhrchen wird der TO nicht umsetzen. Ja, sicherlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten der Abschirmung gegen das helle Licht. Es wäre aber schon einiges an Aufwand wenn es vernünftig gemacht würde. Nein, die Lampenlösung überzeugt mich nicht. Auch schon deshalb aus den anderen genannten Gründen. Der TO druckst mir auch viel zu viel rum. Es soll billig sein. Andererseits hat er unter anderem eine elektronische Last zur Verfügung die um die 1000,- Euro kostet. Er schreibt auch nicht welchen Aufwand er zu treiben bereit ist. Eine Summe was es kosten darf könnte er bei der Definition „billig“ auch angeben.
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Fritz G. schrieb: > 12 Stück à 100W 0.1 Ohm bestellen. Jeweils 4 in Reihe und 3 > parallel, > mach 0.13333 Ohm: > https://www.ebay.de/itm/402751495398?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D20200818143230%26meid%3D3eadf8a4a8b04579b11116b32ef7c967%26pid%3D101224%26rk%3D4%26rkt%3D5%26sd%3D134666638367%26itm%3D402751495398%26pmt%3D1%26noa%3D1%26pg%3D4429486%26algv%3DDefaultOrganicWebV9BertRefreshRanker%26brand%3DMarkenlos&_trksid=p4429486.c101224.m-1 Genau. Weder zu teuer, noch so schwierig. Natürlich braucht man für die Typen einen Kühler, Theoretisch kann man sie an einen Alu-Topf schrauben und Wasser hineinfüllen. Wenn man den Kühler nicht haben will, kann man Zementwiderstände verwenden, die keinen brauchen, wird halt dann größer: https://de.aliexpress.com/i/1005002335352366.html Aber auf genug Abstand achten, und sie werden sehr heiß. Eventuell eine Ventilator darüber blasen lassen. Bis man irgendwelche Röhren zusammengesägt hat, ist man mit den Widerständen schon fertig...
Jörg R. schrieb: > Oh, Du hast meinen Kommentar wohl missverstanden. Ich finde die Idee > einen leeren Akku als Last zu nehmen unsinnig. Das habe ich schon so gelesen, dass Du das eine lustige Idee findest, aber nicht besonders sinnvoll. Außerdem war Deinem Antwortstil zu entnehmen, dass Dir die Ironie des Vorschlags nicht entgangen ist. Ein Kritikpunkt dabei wäre noch, dass die DC-Differenzspannung beim Schalten nicht 12V sondern viel kleiner wäre, bis auf den induktiven Überschwinger, und somit dem Testverfahren nicht entsprechen würde. Schade, hat keiner gebracht. Gerald B. schrieb: > Kaffeekochen Übrigens mit dem Stichwort hattest Du mich auf die Idee des Posts nach Deinem gebracht.
von Stefan N. (laser) 20.01.2024 20:19: > Alternativ sollte auch ein Rohr aus passendem Material gehen. > V2A-Stahl hätte 0,7 Ohm*mm²/m. Mit einem 8x1mm Rohr sollte > man mit etwa 3,5m hinkommen. Über die Position der > Anschlussklemme lässt sich dann der Widerstand einstellen. Hier darf Zabex "Was für eine Last" (abgekürzt wafeila) nicht fehlen: http://www.zabex.de/frames/kurios.html#wafeila Die Frage ist halt, ob eine gebrauchte Autobatterie 10 Minuten lang 90A hergibt. Sicher nicht bei 12V. von Thomas B. (thombde) 22.01.2024 18:45 > Ja, aber wie hoch ist der Einschaltstrom (Kaltstrom) > 1000A ? Wenn dem TO das nichts ausmacht. Typischerweise ist der Kaltwiderstand von Halogenlampen im Bereich 1/15 des Nennwiderstandes, der Einschaltstrom entsprechend 15 mal dem Nennstrom (falls es die Quelle und die Verkabelung hergibt). Mit den 1000A liegst Du schon im richtigen Bereich. Stichwort Elektro-erosion bzw. Verschweißen der Kontakte.
Huiiii der Hinweis auf die Normen war diesmal aber spät... Ich erkenne das Forum so gar nicht :-D
Luky S. schrieb: > Oder sonst noch irgendwelche Ideen für eine konstante 1000 bis 1200W 12V > Last in möglichst preiswert? Etwas spät: hier steht eine EA9080-200 und ein Labornetzteil mit 20V/120A (das liese sich auf 240A aufbrezeln) inkl. ausreichend dimensionierter Kabel und Schuhen, Shunts und Stromzangen herum. Falls Du in der Gegend um Oberösterreich daheim bist und mit Deiner improvisierten Lösung nicht ganz zufrieden bist.. meld Dich hier, ich schreib Dich dann an.
Luky S. schrieb: > Huiiii der Hinweis auf die Normen war diesmal aber spät... Da wollte Dir keiner schlaflose Naechte am Wochenende oder eine lethale Anaphylaxie verschaffen. ;)
Danke Michael W, Oberösterreich ist leider nicht mal das Nachbarbundesland.
Manchmal wird eine Loesung mit der Emailfunktion des Forums verschickt. Das habe ich erst heute wieder in einem Thread gelesen.
Beitrag #7587203 wurde vom Autor gelöscht.
Einfacher geht es eigentlich nicht: https://www.google.de/search?q=Salzwasseranlasser und als Beispiel https://rummel-forum.de/index.php?topic=715.0 Arno
Spontan ist mir noch eine Kabeltrommel (abgewickelt) oder Verlängerungsleitung eingefallen. 1KW auf 20 m verteilt wären nur 50W pro Meter. Wird nur pisswarm. Oder Installationskabel wäre noch besser. Je nach Verfügbarkeit.
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Thomas B. schrieb: > Spontan ist mir noch eine Kabeltrommel (abgewickelt) oder > Verlängerungsleitung eingefallen. > > 1KW auf 20 m verteilt wären nur 50W pro Meter. > Wird nur pisswarm. 16A durch ein normales 1.5mm2 Kabel sind 6.1W pro Meter (mit Rückleiter) und das wird schon spürbar warm. Was für ein Verlängerungskabel soll bitte die 8-fache Leistung einfach so aushalten?
Die Glühlampen halte ich für Käse. Wenns schnell gehen soll: 2.5qmm Einzelader in die Mörtelkiste mit Wasser. Zuleitung halt 16qmm und durch die Verbindung im Wasser nicht arg langlebig. Ansonsten Lastwiderstände parallel schalten. Oder ne passende elektronische Last. Bestimmt aber kein China-WR.
Jakob L. schrieb: > 16A durch ein normales 1.5mm2 Kabel sind 6.1W pro Meter (mit Rückleiter) > und das wird schon spürbar warm. Was für ein Verlängerungskabel soll > bitte die 8-fache Leistung einfach so aushalten? Ich bin jetzt von 12V DC ausgegangen. Bei 120 mOhm verheize ich 1KW.
Thomas B. schrieb: > Jakob L. schrieb: >> 16A durch ein normales 1.5mm2 Kabel sind 6.1W pro Meter (mit Rückleiter) >> und das wird schon spürbar warm. Was für ein Verlängerungskabel soll >> bitte die 8-fache Leistung einfach so aushalten? > > Ich bin jetzt von 12V DC ausgegangen. > Bei 120 mOhm verheize ich 1KW. Es geht um 90 bis 100A, die schickst Du nicht durch einen 1,5qmm Draht.
Thomas B. schrieb: > Jakob L. schrieb: >> 16A durch ein normales 1.5mm2 Kabel sind 6.1W pro Meter (mit Rückleiter) >> und das wird schon spürbar warm. Was für ein Verlängerungskabel soll >> bitte die 8-fache Leistung einfach so aushalten? > > Ich bin jetzt von 12V DC ausgegangen. > Bei 120 mOhm verheize ich 1KW. Das Problem ist die Abführung der Wärme, 50W/m ist ein Vielfaches von dem wofür so ein Kabel ausgelegt ist.
War ja nur ein Denkbeispiel. Oder man nimmt 4mm2 und dafür länger (mehr Fläche). Irgendwo luftig aufgewickelt kriegt man die Wärme weg. 50W pro Meter finde ich jetzt gar nicht so viel.
Jakob L. schrieb: > Das Problem ist die Abführung der Wärme, 50W/m ist ein Vielfaches von > dem wofür so ein Kabel ausgelegt ist. Wenn Du das Kabel in den vollen Swimmingpool legst, verträgt das Kabel die Leistung locker.
Thomas B. schrieb: > 1KW auf 20 m verteilt wären nur 50W pro Meter. > Wird nur pisswarm. solch ein widerstand wäre nur unnötig lang.
Jörg R. schrieb: > Es geht um 90 bis 100A, die schickst Du nicht durch einen 1,5qmm Draht. Och, das schafft man schon. Hat den netten Nebeneffekt, dass man die Sache auch gleich beleuchtet :D
Arno H. schrieb: > Einfacher geht es eigentlich nicht: Der Salzwasseranlasser funktioniert mit 12VDC nicht wirklich. Allenfalls baust Du mit genügend Platten einen Elektrolyseur und Chlorgasquelle...
Stephan schrieb: > Wenns schnell gehen soll: 2.5qmm Einzelader in die Mörtelkiste mit > Wasser. Zuleitung halt 16qmm und durch die Verbindung im Wasser nicht > arg langlebig. So würde ich es wohl auch machen: 20m 2.5mm² Einzelader. Vielleicht Autokabel (also mit dünnerem Mantel, eventuell sogar Silikon für die Ängstlichen). 1kW erwärmt in 15 Minuten 100l Wasser um 2°C. LG, Sebastian
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Man nimmt ja auch kein Salzwasser sondern Natriumkarbonat (Anlassersalz)(Waschsoda), es leitet etwas besser und kein Chlorgas entsteht, aber es bleibt Elektrolyse, also Knallgas, da hast du schon recht. Man könnte aber so viele Elektrodenplatten hintereinander (Reihe) schalten, dass die Wasserspaltungsspannung unterschritten wird, gibt es dann keine Stromleitung ? weil keine Elektrolyse ?
Carypt C. schrieb: > Man nimmt ja auch kein Salzwasser Ich kann mich noch gut an die Karusellbediener erinnern. Die hatten "hinten" einen Bottich mit Salzwasser in den sie zum Anfahren des Karusells die Elektroden herunter liessen. Der Bottich wurde nach dem Aufbau des Karusells mit Salz und Wasser gefüllt.
Ich kann mich aber nicht mehr erinnern obder Motor damals ein Schleifringläufer war oder ob das nur eine KUSA-Schaltung zum Anlauf gewesen ist.Ich meine aber, dass die Elektroden während der ganzen Zeit in der das Karusell lief im Bottich sein mussten Heute wird da ja sicherlich ein riesen Bohei mit "funktionaler Sicherheit" mit SPS, Sicherheitsprogramm, Überstromerkennung sowie Drehzahlüberwachung darum gemacht...
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Jörg R. schrieb: > Es geht um 90 bis 100A, die schickst Du nicht durch einen 1,5qmm Draht warum nicht? als ich in der Werkstatt ein Netzeil bekam 2V 1000A war ich gespannt wann 1,5mm² durchbrennt, 30cm ungekühlt brannten bei 175A durch.
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Jan S. schrieb: > So teste ich meine > KFZ-Batterie mit 400A während 10 Sek. und beobachte die Spannung, den > Strom messe ich mit der Stromzange. Habe das gerade gerechnet. Wie sieht denn dein Aufbau aus? Nimmst du erst dicken Draht und schließt den dann an den dünneren "Heizdraht" an? Ist der Draht isoliert oder hast du Lackdraht? Rein technisch kann ich mir das natürlich vorstellen, aber ohne das gesehen zu haben, möchte ich so keine Batterie kurz schließen. Ich hätte nämlich auch Verwendung für diese Idee.
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