Forum: Offtopic Geräusche in der Wohnung (tieffrequent)


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von Michi B. (siebenzweig)


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Hallo Zusammen

Ich wohne seit vielen Jahren in dem selben Mehrfamilienhaus. Seit 
ungefähr vier Jahren habe ich Probleme mit extrem nervigen Geräuschen.

Via google habe ich dann einen Beitrag in diesem Forum gefunden von 
jemandem der etwas ähnliches hatte, darum schreibe ich hier.

Wie viele andere, die sowas erlebt haben, war mein erster Verdacht ein 
Paar mittleren alters, dass zufälligerweise etwa zu der Zeit als das mit 
diesen Geräuschen anfing, oberhalb von mir eingezogen sind. Zusätzlich 
ein grosses Packet mit einem Fitnessgerät, dass ich zufällig beim 
Hauseingang gesehen habe. Nach zweimaligem Gespräch mit diesem Paar über 
die Jahre, kann ich das jedoch so gut wie ausschliessen (ausser sie 
würden wirklich alle Register in Sachen Lügen ziehen).

Eine Auflistung von Fakten:
- Keine Einbildung (bestätigt durch andere Personen)
- Ausschliesslich in meiner Wohnung; weder im Treppenhaus, noch im 
Freien hörbar; andere Bewohner scheinen es nicht zu hören, das diese 
schon längstens auf die Barrikade gegangen wären, da ich selber nicht 
geräuschempfindlich bin.
- Unregelmässig, von ca. 05:00 bis 23:00, nie im Bereich Mitternacht 
(24:00-04:00), die ganze Woche auch Sonntags; manchmal einen Tag gar 
nicht.
- Intervall extrem seltsam, manchmal nur eine Minute, manchmal 1-3h, mit 
Aussetzer zwischendurch.
- Geräusch: Bumm, bumm, bumm (Subwoofer, oder Trockner, wobei das nicht 
sein kann, weil es einfach kein erkennbares Muster hat). Beispiel: Bumm, 
bumm (~6x leise) - pause ~30sec - Begleitgeräusch(e) - Bumm, bumm (~6x 
lauter) - pause 1min-2h - Bumm, bumm - (...)
- Begleitende Geräusche: Ein Geräusch klingt in etwa so wie wenn man 
einen Wassereimer mit Henkel am Boden abstellt (mir fällt nichts 
besseres ein als Vergleich), ein anderes ist so ein Quietschen wie wenn 
man ein Möbel durch das Zimmer schiebt. Beide tauschen aber nur sehr 
sporadisch auf.
- Die wahrgenommene Lautstärke variiert (manchmal lauter, manchmal 
leiser).
- Es ist das ganze Jahr; es wurden keine neue Installationen im Haus 
gemacht, wie gesagt lebe schon lange in diesem Haus und vor ca. vier 
Jahren gab es keine solche Geräusche.
- Das Geräusch ist in der ganzen Wohnung wahrnehmbar, unmöglich zu orten 
und meine Versuche eine vernünftige Aufnahme der Geräusche mit dem 
Smartphone zu machen sind mehr oder weniger gescheitert. Ich habe ein 
paar Aufnahmen und diese mittels eines Program gefiltert, aber es ist 
einfach zu schwach um es richtig auszugeben.
- Das Haus hat Steinwände und Böden.

Da ich viel von zu Hause aus arbeite, könnt ihr euch vorstellen, dass 
ich langsam echt genervt bin. Vor allem wenn man sich konzentrieren 
muss, sind diese Geräusche, wie wenn jemand in echt auf meinem Kopf mit 
einem Hammer herumhämmert.

Eine ziemlich absurde Theorie von mir ist mittlerweile, dass es sich um 
Infraschall handelt (: .

Also falls jemand einen Input hat (abgesehen davon zum Vermieter zu 
gehen), wäre toll.

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Michi B. schrieb:
> Eine ziemlich absurde Theorie von mir ist mittlerweile, dass es sich um
> Infraschall handelt (: .

Den würde man nicht hören.
Infraschall liegt (daher der Name) unterhalb von Menschen hörbaren 
Frequenzen.

von Stefan M. (derwisch)


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Kannst Du die Geräusche irgendwie aufzeichnen?
Digitaler Audiorecorder z.B.

von Marcel V. (mavin)


Angehängte Dateien:

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Ich glaube in eurem Haus wird einfach nur in regelmäßigen Abständen der 
Flur gewischt, mehr ist das nicht.

Da du Homeoffice hast, gehst du wahrscheinlich auch nicht mehr so oft 
durchs Treppenhaus.

von Michi B. (siebenzweig)


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Marcel V. schrieb:
> Ich glaube in eurem Haus wird einfach nur in regelmäßigen
> Abständen der
> Flur gewischt, mehr ist das nicht.
>
> Da du Homeoffice hast, gehst du wahrscheinlich auch nicht mehr so oft
> durchs Treppenhaus.

Bin schon x-mal durchs Haus gezogen, wenn ich die Geräusche höre. Wenn 
da jemand den Boden wischt, dann wäre dieser mittlerweile weggewischt... 
😑

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Schall kann manchmal merkwürdige Wege gehen, z.B. durch Heizungsrohre. 
Das kommt dann an ganz anderen Orten raus als da wo der Schall erzeugt 
bzw. eingekoppelt wird.

im ersten Moment dachte ich an eine defekte Waschmaschine, Spülmaschine 
oder Trockner.(z.B. Lagerschaden)

kannst du denn nicht "irgendwie" die Schallquelle innerhalb deiner 
Wohnung eingrenzen? Durch technische Mittel (akustische Spektrumanalyse) 
[vergleiche mit: "WiFi Heatmap"] oder durch menschliche Mittel (Ohren)?

z.B. "Im Badezimmer kaum wahrnehmbar, in der Küche deutlicher als im 
Wohnzimmer"?

In der Annahme, das das Geräusch durch technische Geräte erzeugt wird, 
könnte man ja vielleicht auch den momentanen Stromverbrauch der 
einzelnen Wohnungen analysieren und daraus etwas herleiten. Mit solchen 
Analysemethoden wurden schließlich auch Planeten entdeckt, welche um 
irgendwelche entfernten Sterne kreisen und deren Position durch 
"Gewackele" verändern. Ja, das ist natürlich extrem aufwändig, wäre aber 
vielleicht ein Ansatz.


Für die Schall-Ortung:

vielleicht wird das Prinzip des "Richtungs-Hörens" anwendbar sein?
https://de.wikipedia.org/wiki/Richtungsh%C3%B6rer

beeindruckend:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e2/Sound_locator_C39_at_Wehrtechnische_Studiensammlung_Koblenz.jpg/440px-Sound_locator_C39_at_Wehrtechnische_Studiensammlung_Koblenz.jpg

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Michi B. schrieb:
> Eine Auflistung von Fakten:
> - Keine Einbildung (bestätigt durch andere Personen)
> - Ausschliesslich in meiner Wohnung; weder im Treppenhaus, noch im
> Freien hörbar; andere Bewohner scheinen es nicht zu hören [...]

Das widerspricht sich: Wenn andere Personen es nicht hören, können sie 
die Geräusche nicht bestätigt haben. Oder wolltest Du es auf Deine 
eigene Wohnung bezogen haben? Dann müssten andere Personen es allerdings 
dort gehört haben, wenn Du Einbildung ausschließt.

Hast Du es medizinisch abgeklärt? Kein Witz, es ist nicht selten, 
Ursachen ggfls. Tinnitus, Halluzination.

von Michi B. (siebenzweig)


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Rainer Z. schrieb:
> Michi B. schrieb:
>> Eine Auflistung von Fakten:
>> - Keine Einbildung (bestätigt durch andere Personen)
>> - Ausschliesslich in meiner Wohnung; weder im Treppenhaus, noch im
>> Freien hörbar; andere Bewohner scheinen es nicht zu hören [...]
>
> Das widerspricht sich: Wenn andere Personen es nicht hören, können sie
> die Geräusche nicht bestätigt haben. Oder wolltest Du es auf Deine
> eigene Wohnung bezogen haben? Dann müssten andere Personen es allerdings
> dort gehört haben, wenn Du Einbildung ausschließt.
>
> Hast Du es medizinisch abgeklärt? Kein Witz, es ist nicht selten,
> Ursachen ggfls. Tinnitus, Halluzination.

Gute Schlussfolgerung. 🙄 Und wie soll sich das widersprechen? Hin und 
wieder ist jemand in meiner Wohnung und ich frage: Hörst du das auch? 
Der/die andere: Ja, komisch, was kann das nur sein?

Es ist auch nicht laut. Für ein zwei Stunden nervt es vermutlich auch 
nicht. Die Frequenz machts aus. Und es geht durch dicke Kopfhörer.
Es ist wie wenn man mit den Fingernägeln über eine Wandtafel kratzt. Das 
muss auch nicht laut sein um unerträglich zu sein.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michi B. schrieb:
> Und es geht durch dicke Kopfhörer.
Sogar durch Ohrstopfen?

> Hin und wieder ist jemand in meiner Wohnung und ich frage: Hörst du das
> auch? Der/die andere: Ja, komisch, was kann das nur sein?
Du glaubst nicht, was Personen dir bestätigen, wenn du nur hartnäckig 
genug fragst.

Michi B. schrieb:
> Beispiel: Bumm, bumm (~6x leise) - pause ~30sec - Begleitgeräusch(e) -
> Bumm, bumm (~6x lauter) - pause 1min-2h - Bumm, bumm - (...)
...
> Es ist wie wenn man mit den Fingernägeln über eine Wandtafel kratzt.
Herzschlag, Rauschen im Ohr, Minderduchblutung, Pfeifen im Ohr.
Ohne Witz: wie alt bist du?

von Michael B. (laberkopp)


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Michi B. schrieb:
> Keine Einbildung (bestätigt durch andere Personen)

MESSEN. Ohne Anzeige auf einem Messgerät gibt es keinen Grund, dass du 
dich beklagst, du hast keinen Anspruch auf eine mucksmäschenstille 
Wohnung, nur auf unter 25 dB (Duschen etc. bis 30dB).

von Tim 🔆 (solarlicht)


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In meinem Haus nehme ich allerhand tieffrequente Geräusche wahr und eine 
Zeit lang dachte ich schon, dass ich mir die einbilde, bis ich aber 
herausfand, dass es die normalen Umweltgeräusche von draußen sind, die 
sich über Hauswand und Zimmerdecken übertragen. (Autos, Flugzeuge, viele 
Straßen entfernte Partys, u.a.). Orten kann man die Geräusche nur schwer 
und manchmal nur innerhalb der Wohnung wahrnehmen, weil diese Geräusche 
draußen durch andere Geräusche übertönt werden, aber drinnen durch die 
Wände gefiltert ankommen. Dadurch hörte ich die Geräusche meistens 
nicht, wenn ich zum Erörtern der Ursache das Fenster öffnete. Früher 
nahm ich das gar nicht wahr, erst seit ich die hohen Töne nicht mehr so 
gut hören kann, da fielen mir die tieffrequenten Geräusche auf.

Es ist außerdem ein Reihenhaus ohne Schallisolierung, nur eine 25er 
Wand. Da übertragen sich Geräusche wie in einem Mehrfamilienhaus. Z. B. 
die Heizungsanlagen von den Nachbarn. In einem Reihenhaus überträgt sich 
alles auf seltsame Weise über Wände und Decken. In unserem Haus hört man 
die Geräusche aus dem Nachbarhaus in einem weiter entfernten Zimmer mit 
Treppenhaus dazwischen lauter als im direkt angrenzenden.

Viel Erfolg beim Orten :-)

: Bearbeitet durch User
von Michi B. (siebenzweig)


Angehängte Dateien:

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Wegstaben V. schrieb:
> Schall kann manchmal merkwürdige Wege gehen, z.B. durch Heizungsrohre.
> Das kommt dann an ganz anderen Orten raus als da wo der Schall erzeugt
> bzw. eingekoppelt wird.
>
> im ersten Moment dachte ich an eine defekte Waschmaschine, Spülmaschine
> oder Trockner.(z.B. Lagerschaden)
>
> kannst du denn nicht "irgendwie" die Schallquelle innerhalb deiner
> Wohnung eingrenzen? Durch technische Mittel (akustische Spektrumanalyse)
> [vergleiche mit: "WiFi Heatmap"] oder durch menschliche Mittel (Ohren)?
>
> z.B. "Im Badezimmer kaum wahrnehmbar, in der Küche deutlicher als im
> Wohnzimmer"?
>
> In der Annahme, das das Geräusch durch technische Geräte erzeugt wird,
> könnte man ja vielleicht auch den momentanen Stromverbrauch der
> einzelnen Wohnungen analysieren und daraus etwas herleiten. Mit solchen
> Analysemethoden wurden schließlich auch Planeten entdeckt, welche um
> irgendwelche entfernten Sterne kreisen und deren Position durch
> "Gewackele" verändern. Ja, das ist natürlich extrem aufwändig, wäre aber
> vielleicht ein Ansatz.
>

WiFi Heatmap klingt interessant. Kenne ich nicht. Ich bin nicht gerade 
Millionär und meine recherche haben wenig brauchbares ergeben. Also in 
diese Richtung bin ich offen für alles, ich steh auf Technik; nur 
Akustik ist nicht gerade meine Spezialität...

Eingrenzen kann ich es eigentlich fast nicht. Richtung Küche und Balkon 
ist es weniger Wahrnehmbar denke ich.

Ich bin 40 Jahre alt. Mich stören weder spielende Kinder, Autos, 
Flugzeuge, noch Kirchenglocken.

Ich finde es ja schön, dass sich manche um meine "Gesundheit" sorgen, 
aber das geht ein bisschen zu weit oder? ;)

Ich habe eine wav Datei angehängt, wo ich versucht habe die Geräusche zu 
isolieren.

: Bearbeitet durch User
von Tim 🔆 (solarlicht)


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Michi B. schrieb:

> Ich habe eine wav Datei angehängt, wo ich versucht habe die Geräusche zu
> isolieren.

Ok, das hört sich nicht wie Autos an. Da sind aber auch Nebengeräusche 
zu hören. Kannst du mal eine Beispielstelle  bzw. Zeit nennen, wo das 
Geräusch gut hören ist?

Wohnst du in der Stadt? U-Bahn? (Nur so eine spontane Idee...)

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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von Michi B. (siebenzweig)


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Tim schrieb:
> Michi B. schrieb:
>
>> Ich habe eine wav Datei angehängt, wo ich versucht habe die Geräusche zu
>> isolieren.
>
> Ok, das hört sich nicht wie Autos an. Da sind aber auch Nebengeräusche
> zu hören. Kannst du mal eine Beispielstelle  bzw. Zeit nennen, wo das
> Geräusch gut hören ist?
>
> Wohnst du in der Stadt? U-Bahn? (Nur so eine spontane Idee...)

1-3sec, 8-9sec, 12-13sec, 26-28sec, 30-ende

Hat ganz sicher nichts mit Verkehr zu tun. Ich wohne in der 
"Agglomeration" also auf dem Land, aber in einem Ballungsgebiet. 
Offensichtliche Geräuschquellen sind auszuschliessen.

von Michi B. (siebenzweig)


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Stefan M. schrieb:
> Michi B. schrieb:
>> Eine ziemlich absurde Theorie von mir ist mittlerweile, dass es sich um
>> Infraschall handelt (: .
>
> Den würde man nicht hören.
> Infraschall liegt (daher der Name) unterhalb von Menschen hörbaren
> Frequenzen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Rotary_woofer

Infraschall hört man selber nicht, ja. Aber Wahrnehmen kann man ihn und 
u.A. die Vibration selbst erzeugt wiederum "Hörbare" Geräusche.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Michi B. schrieb:
> Keine Einbildung (bestätigt durch andere Personen)

Komisch. Sogar 10 Personen können ein und dieselbe optische Täuschung 
gleich war nehmen. Und trotzdem bleibt es eine Täuschung.

von Wolf17 (wolf17)


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Michi B. schrieb:
> Unregelmässig, von ca. 05:00 bis 23:00, nie im Bereich Mitternacht
> (24:00-04:00)
Schon mal überprüft, ob das vielleicht mit einer Nachtabsenkung einer 
Zentralheizung übereinstimmt?

Elektronische Thermostatventile beim Nachbarn?
Mischersteuerungen in der Heizung?
Geregelte Pumpen in der Heizung?
Warmwassererzeugung mit Wärmetauscher und Ladepumpe?
Zugbegrenzerklappe im Kamin?
Wasserdruckregler?
Zentralölversorgung/Pumpe?
Fernwärmestation?
Einzelöfen?
Gasdruckregler?
Abwasserpumpe?
Aufzug im Haus?
Elektrische Türen, Tore, Doppelparker?
Irgendwo eine Lüftungsanlage oder Abluftanlage?
Haus freistehend? Sonst könnte es auch vom Nachbarhaus kommen.

: Bearbeitet durch User
von Tim 🔆 (solarlicht)


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Güterwagons, Industrieanlage, Windkrafträder in der weiteren Umgebung? 
Der Schall kann je nach Windrichtung von weit herbeigetragen werden.

Ich kann natürlich nur Ideen in den Raum werfen....

Also nur weil das Geräusch im Freien nicht zu hören ist, heißt das 
nicht, dass es nicht auch von außen kommen kann.

Wenn es deine Nachbarn nicht hören, wie hast du das eigentlich so gut 
aufgenommen? Mir ist das bei leisen Geräuschen bisher nicht gelungen.

von Harald W. (wilhelms)


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Lothar M. schrieb:

> Michi B. schrieb:
>> Und es geht durch dicke Kopfhörer.
> Sogar durch Ohrstopfen?

Ja, Ohropax ist oft die einfachste Lösung solcher Probleme. Seit
ich einmal im Urlaub jede Nacht bis 3 Uhr morgens durch eine Disco
beschallt wurde, fahre ich nie mehr ohne diese in den Urlaub.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Harald W. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>
>> Michi B. schrieb:
>>> Und es geht durch dicke Kopfhörer.
>> Sogar durch Ohrstopfen?
>
> Ja, Ohropax ist oft die einfachste Lösung solcher Probleme. Seit
> ich einmal im Urlaub jede Nacht bis 3 Uhr morgens durch eine Disco
> beschallt wurde, fahre ich nie mehr ohne diese in den Urlaub.

Auf dem Rücken liegend funktioniert das super, als Seitenschläfer sind 
die Dinger eine Katastrophe.

Das mit den Kopfhörern meinte er vermutlich nur als Beispiel wie nervend 
ein Geräusch sein kann.

von Harald W. (wilhelms)


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Tim schrieb:

> Auf dem Rücken liegend funktioniert das super, als Seitenschläfer sind
> die Dinger eine Katastrophe.

Ach, das habe ich noch nie bemerkt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michi B. schrieb:
> Infraschall hört man selber nicht, ja. Aber Wahrnehmen kann man ihn und
> u.A.

Infraschall habe ich auch schon gut gehoert. Das war ein vibrierendes 
Rauschen. Die Quelle war eine fast verstopfte eustachische Röhre 
(Druckausgleich Ohren) wo die Luftzirkulation ein hoerbares Rauschen 
produzierte.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Tim schrieb:
> Auf dem Rücken liegend funktioniert das super, als Seitenschläfer sind
> die Dinger eine Katastrophe.

hm, verwechselst du das eventuell mit den "Mickey-Mäusen" (Gehörschutz 
mit Bügel)?

Die Oropax-Dinger sind doch IM Ohr, demnach stehen die nicht über die 
Hörmuschel hervor. Da sollte man doch ohne Probleme "mit dem Ohr auf dem 
Kopfkissen" schlafen können?

Aber ich gebe zu, ich habe selten bis nie mit Oropax geschlafen 
(zumindest nicht im Liegen), daher kann ich nicht wirklich mitreden.

von Harald W. (wilhelms)


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Wegstaben V. schrieb:

> Aber ich gebe zu, ich habe selten bis nie mit Oropax geschlafen
> (zumindest nicht im Liegen),

Und ich habe noch nie im Stehen mit Ohropax geschlafen. :-)

von Marcel V. (mavin)


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Wegstaben V. schrieb:
> ich habe selten bis nie mit Oropax geschlafen

Ich habe schon mit Ihnen geschlafen. Dabei ist es egal, ob man dabei auf 
dem Rücken liegt, oder auf der Seite. In beiden Fällen hört man die 
eigenen Atemgeräusche und den Puls. Das empfinde ich nicht nur lästig, 
sondern sogar noch lauter als den Discolärm.

von C. D. (derschmied)


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Tim schrieb:
> Auf dem Rücken liegend funktioniert das super, als Seitenschläfer sind
> die Dinger eine Katastrophe.

Falsch eingesetzt, die Dinger. Die gehören IN den Gehörgang, nicht 
davor. :-)

Zum Thema:

Nicht wenige Menschen sind mittlerweile übersensibilisiert, liegt an zu 
einseitiger Nutzung der Sinne. Der Mensch ist nicht dafür gedacht nur 
auf dem Bürostuhl vorm Rechner zu sitzen, Hirn und Bewegungsapparat 
leiden dadurch sehr. Physisch äußert sich das durch einschlägige 
"Bürokrankheiten", psychisch verzerren sich die Wahrnehmungen. Das 
reicht von als übermäßig laut empfundenen Nebengeräuschen bis hin zu zur 
als Realität wahrgenommenen akustischen Ereignissen, die nicht existent 
sind.

Der Mensch ist Jäger und Sammler, Hirn UND Körper sind darauf ausgelegt 
täglich belastet zu werden. Geschieht das nicht ausreichend, stellen 
sich gesundheitliche Probleme ein. Wie bei einer Wohnungskatze die 
mangels Auslauf mit imaginären Mäusen kämpft. Das Hirn sucht sich dann 
eben seine Beschäftigung selbst.

Die Geräuschkulisse aus der Umwelt muß man akzeptieren und verdrängen 
können, sofern sie sich nicht abstellen lassen. Und da gehören nunmal 
die aus den benachbarten Wohnungen dazu. Alternativ bleibt nur das 
Eremitenleben irgendwo in der Taiga...

DerSchmied

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Harald W. schrieb:
> Und ich habe noch nie im Stehen mit Ohropax geschlafen. :-)

es gibt noch eine Schlaf-Position: Im Sitzen. Nämlich dann wenn ich im 
Flugzeug sitze. Oropax rein, und so eine "Scheuklappe" auf die Augen. Da 
bin ich ruck-zuck im Tiefschlaf.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michi B. schrieb:
> Bumm, bumm (~6x leise) - pause ~30sec - Begleitgeräusch(e) - Bumm, bumm
> (~6x lauter) - pause 1min-2h - Bumm, bumm - (...)
Michi B. schrieb:
> x1.wav
Könnte auch meine Gastherme sein, wenn sie nach der "solaren 
Sommerpause" versucht mit zu wenig Gas zu starten...

Und nachdem der Heizungsklempner da war und die Einstellungen 
"optimiert" hat, moduliert die  munterrauf und runter und wummert dabei 
vor sich hin. Ich muss dann meine Liste herausholen und die "weniger 
optimalen" Parameter einstellen, damit das Ding die Moduliererei sein 
lässt und den Puffer am Stück aufheizt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Peter N. (alv)


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Schallleitung im Kleinen:

Mich hat mal ein 50Hz-ähnliches Brummen aus einem Regal genervt. Nur da, 
wo das Brummen herkam, war weit und breit kein Gerät...

Die Lösung: Eim paar Regalebenen weiter unten stand ein NAS, das hatte 
wohl eine leichte Unwucht im Lüfter oder den Festplatten. Jedenfalls war 
am NAS selbst nichts zu hören. Das Brummen übertrug sich im Regal 
irgendwie nach oben.

Das NAS auf einen Schaumstoffklotz gestellt, und es war Ruhe.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michi B. schrieb:
> Unregelmässig, von ca. 05:00 bis 23:00, nie im Bereich Mitternacht
> (24:00-04:00), die ganze Woche auch Sonntags; manchmal einen Tag gar
> nicht.

Mein erster Verdacht waere ein Luftreiniger zu Coronazeiten verkauft mit 
Zeitschaltuhr.
Enthaelt auch einen Luftentfeuchter mit Kompressor.

Zweiter waere so ein neumodischer Springbrunnen mit Effekten fuer die 
Wohnung. Beim Zappen bei so einem Werbesender gesehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das Problem dabei ist hauptsaechlich, dass man nicht die Schallquelle 
kennt.
Wer mehrfach waehren des Saegens im Werk beim Nachbarn war, den stoert 
das oft nicht mehr beim Mittagsschlaf. Wer nie dort wsr und noch nie bei 
sowas dabei war, den stoert das merklich.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Wegstaben V. schrieb:
> Die Oropax-Dinger sind doch IM Ohr, demnach stehen die nicht über die
> Hörmuschel hervor. Da sollte man doch ohne Probleme "mit dem Ohr auf dem
> Kopfkissen" schlafen können?

Also mich drückten die Dinger, wenn ich auf dem Ohr lag. Hab da 
verschiedene ausprobiert. Aber dann ist der Sohn vom Nachbarn zum Glück 
ausgezogen und jetzt herrscht himmlische Ruhe.

von Michi B. (siebenzweig)


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C. D. schrieb:
> Tim schrieb:
>> Auf dem Rücken liegend funktioniert das super, als Seitenschläfer sind
>> die Dinger eine Katastrophe.
>
> Falsch eingesetzt, die Dinger. Die gehören IN den Gehörgang, nicht
> davor. :-)
>
> Zum Thema:
>
> Nicht wenige Menschen sind mittlerweile übersensibilisiert, liegt an zu
> einseitiger Nutzung der Sinne. Der Mensch ist nicht dafür gedacht nur
> auf dem Bürostuhl vorm Rechner zu sitzen, Hirn und Bewegungsapparat
> leiden dadurch sehr. Physisch äußert sich das durch einschlägige
> "Bürokrankheiten", psychisch verzerren sich die Wahrnehmungen. Das
> reicht von als übermäßig laut empfundenen Nebengeräuschen bis hin zu zur
> als Realität wahrgenommenen akustischen Ereignissen, die nicht existent
> sind.
>
> Der Mensch ist Jäger und Sammler, Hirn UND Körper sind darauf ausgelegt
> täglich belastet zu werden. Geschieht das nicht ausreichend, stellen
> sich gesundheitliche Probleme ein. Wie bei einer Wohnungskatze die
> mangels Auslauf mit imaginären Mäusen kämpft. Das Hirn sucht sich dann
> eben seine Beschäftigung selbst.
>
> Die Geräuschkulisse aus der Umwelt muß man akzeptieren und verdrängen
> können, sofern sie sich nicht abstellen lassen. Und da gehören nunmal
> die aus den benachbarten Wohnungen dazu. Alternativ bleibt nur das
> Eremitenleben irgendwo in der Taiga...
>
> DerSchmied

Genau, z.B. ein Fensterplatz in der Schule, damit man möglist nahe der 
Natur ist. Am besten lernt man in einer Disco, schon klar, weil man sich 
dort gut konzentrieren und gleichzeitig an den Lärm gewöhnen kann. Jäger 
und Sammler sind meistens Neandertaler, die bei lauter Arbeit keinen 
Gehörschutz tragen und im alter taub werden, so kann man Geräusche 
natürlich auch verdrängen. Ist schon so, manche Menschen haben sich seit 
tausenden von Jahren nicht weiterentwickelt.

Bezüglich Übersensibilisierung wünsche ich mir auf sadistische Weise, 
Ihr hättet die Geräusche auch in der Wohnung, dann würdet Ihr mit 
Sicherheit verstehen, wie ärgerlich so etwas sein kann. Ich war mal bei 
jemandem, der mit dem Besen gegen die Decke geklopft hat, weil ihn 
Geräusche genervt haben - ich hatte damals auch kein Verständnis für das 
Verhalten dieser Person.

Tim schrieb:
> Wenn es deine Nachbarn nicht hören, wie hast du das eigentlich so gut
> aufgenommen? Mir ist das bei leisen Geräuschen bisher nicht gelungen.

Hat ein bisschen gedauert, bis ich den Bogen raus hatte. Vor allem bei 
tiefen Geräuschen ist es schwer. Mittlerweile könnte ich sogar (fast) 
aus der Wohnung aufzeichnen, was Fussgänger, die am Gebäude vorbeigehen 
untereinander besprechen. 😏

Das ist mir zwar Furzpiep egal, aber ein Nebeneffekt meiner 
Nachforschungen. Schall ist schon eine komische Sache.

Das mit den Kopfhörer war kein Scherz. Ich habe angenommen, dass ich 
einfach überempfindlich bin, also die grossen Kopfhörer ausgepackt, das 
Geräusch ist kaum leiser geworden. 😕

Was die anderen Beiträge anbelangt, einiges klingt interessant, bei 
anderen bin ich mir nicht sicher, ob es ironisch gemeint ist oder nicht.

von Harald K. (kirnbichler)


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C. D. schrieb:
> Der Mensch ist Jäger und Sammler, Hirn UND Körper sind darauf ausgelegt
> täglich belastet zu werden.

Sie sind aber nicht darauf ausgelegt, dauerhaft massiv überlastet zu 
werden. Und die enorme Reizflut, der wir ausgesetzt werden, hat noch 
nicht mal in Bruchteilen irgendwas mit dem zu tun, womit Jäger und 
Sammler "belastet" wurden.

Wir nutzen deren damalige Reizbelastung zur Erholung.

Denn eines zeichnete die Welt bis zum Beginn der Industrialisierung aus: 
Ruhe. Ohrenbetäubende Ruhe. Fast überall und immer.

Das war nur bei der Nachtruhe in den damaligen Gemeinschaftsunterkünften 
anders, weil da immer jemand ächzte, schnarchte, furzte oder stöhnte.

Krach war Handarbeit und daher anstrengend.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Michi B. schrieb:
>  x1.wav (12,6 MB)

Als interessanten Nebeneffekt lässt die Aufnahme meine defekte 
Lautsprecherbox kurzzeitig wieder einsetzen ;-)

von Michi B. (siebenzweig)


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Peter N. schrieb:
> Schallleitung im Kleinen:
>
> Mich hat mal ein 50Hz-ähnliches Brummen aus einem Regal genervt. Nur da,
> wo das Brummen herkam, war weit und breit kein Gerät...
>
> Die Lösung: Eim paar Regalebenen weiter unten stand ein NAS, das hatte
> wohl eine leichte Unwucht im Lüfter oder den Festplatten. Jedenfalls war
> am NAS selbst nichts zu hören. Das Brummen übertrug sich im Regal
> irgendwie nach oben.
>
> Das NAS auf einen Schaumstoffklotz gestellt, und es war Ruhe.

Nein, die Geräusche sind viel penetranter als so etwas. Sägewerk - kein 
Problem, Presslufthammer auf der Strasse - kein Ding, stört mich nicht 
im geringsten.

Ja ok, das mit dem Presslufthammer würde mich schon ein bisschen nerven, 
aber das wäre ja nur ein paar Tage, da würde ich sicher kein Theater 
machen.

von Michi B. (siebenzweig)


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Tim schrieb:
> Michi B. schrieb:
>>  x1.wav (12,6 MB)
>
> Als interessanten Nebeneffekt lässt die Aufnahme meine defekte
> Lautsprecherbox kurzzeitig wieder einsetzen ;-)

Was meinst du damit? Dass du nichts hörst bei der Aufnahme oder was?

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Michi B. schrieb:
> Tim schrieb:
>> Michi B. schrieb:
>>>  x1.wav (12,6 MB)
>>
>> Als interessanten Nebeneffekt lässt die Aufnahme meine defekte
>> Lautsprecherbox kurzzeitig wieder einsetzen ;-)
>
> Was meinst du damit? Dass du nichts hörst bei der Aufnahme oder was?

Von meinen PC-Lautsprechern funktioniert nur noch eine Box.

Ich höre die Geräusche, die klingen für mich wie irgendwelche Vorgänge 
in Leitungsrohren oder Gastherme wie weiter oben jemand schrieb.

: Bearbeitet durch User
von Michi B. (siebenzweig)


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Tim schrieb:
> Michi B. schrieb:
>> Tim schrieb:
>>> Michi B. schrieb:
>>>>  x1.wav (12,6 MB)
>>>
>>> Als interessanten Nebeneffekt lässt die Aufnahme meine defekte
>>> Lautsprecherbox kurzzeitig wieder einsetzen ;-)
>>
>> Was meinst du damit? Dass du nichts hörst bei der Aufnahme oder was?
>
> Von meinen PC-Lautsprechern funktioniert nur noch eine Box.

Ist sowieso Mono. 😛

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Tim schrieb:
> Von meinen PC-Lautsprechern funktioniert nur noch eine Box.
>
> Ich höre die Geräusche, die klingen für mich wie irgendwelche Vorgänge
> in Leitungsrohren oder Gastherme wie weiter oben jemand schrieb.

Aber auch wie eine U-Bahn (ich war zu langsam mit dem Bearbeiten meines 
Beitrags)...

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Andere Frage: Du schriebst, dass den anderen Bewohnern das Geräusch 
nicht aufgefallen ist. Hattest du selbst mal Gelegenheit in einer 
Nachbarwohnung zu sein und zu hören ob das Geräusch dort auch vorhanden 
ist?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das wav angehoert. Das Zischen sind anscheinend die Einspruehvorgaenge 
eines Luftreinigers.

So ein Geraet gesehen und gehoert habe ich in der Eingangshalle im 
GOP-Variete München.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Dieter D. schrieb:
> Das wav angehoert. Das Zischen sind anscheinend die Einspruehvorgaenge
> eines Luftreinigers.
>
> So ein Geraet gesehen und gehoert habe ich in der Eingangshalle im
> GOP-Variete München.

Hmmm...zischen? Das muss ich mir noch mal anhören. Ich höre nur ein 
tiefes Wummern, so als ob man ein Metalltonne irgendwo anstößt.

: Bearbeitet durch User
von Michi B. (siebenzweig)


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Tim schrieb:
> Andere Frage: Du schriebst, dass den anderen Bewohnern das Geräusch
> nicht aufgefallen ist. Hattest du selbst mal Gelegenheit in einer
> Nachbarwohnung zu sein und zu hören ob das Geräusch dort auch vorhanden
> ist?

Nein. Aber ich habe die fälschlicherweise verdächtigten Nachbarn gefragt 
und die haben gesagt sie hören nichts in ihrer Wohnung.

von Michi B. (siebenzweig)


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Dieter D. schrieb:
> Das wav angehoert. Das Zischen sind anscheinend die Einspruehvorgaenge
> eines Luftreinigers.
>
> So ein Geraet gesehen und gehoert habe ich in der Eingangshalle im
> GOP-Variete München.

Das klingt interessant. Wie wars mit dem Rhythmus? War der willkürlich 
oder Regelmässig?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Michi B. schrieb:
> ich habe die fälschlicherweise verdächtigten Nachbarn gefragt
> und die haben gesagt sie hören nichts in ihrer Wohnung.

die können ja auch eine ganz andere Sensibilität in ihren Ohren haben.

Vielleicht könnt ihr ja mal vereinbaren, dass du beim Auftreten des 
Geräusches "gansz schnell" mal in ihre Wohnung darfst, um selber das 
Geräusch dort zu erleben

von Peter N. (alv)


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Wegstaben V. schrieb:
> es gibt noch eine Schlaf-Position: Im Sitzen. Nämlich dann wenn ich im
> Flugzeug sitze. Oropax rein, und so eine "Scheuklappe" auf die Augen. Da
> bin ich ruck-zuck im Tiefschlaf.

Also in Anwesenheit anderer Menschen würde ich niemals meine Sinne 
dämpfen, da bin ich denen gegenüber viel zu mißtrauisch.

Michi B. schrieb:
> Nein, die Geräusche sind viel penetranter als so etwas

Ich empfinde ein (auch gleichmäßiges) 50Hz-Brummen extrem nervig, bei 
längerer Dauer (zig Minuten) bekomme ich sogar Kopfschmerzen davon.

Beitrag #7589088 wurde vom Autor gelöscht.
von C. D. (derschmied)


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Michi B. schrieb:
> Bezüglich Übersensibilisierung wünsche ich mir auf sadistische Weise,
> Ihr hättet die Geräusche auch in der Wohnung, dann würdet Ihr mit
> Sicherheit verstehen, wie ärgerlich so etwas sein kann. Ich war mal bei
> jemandem, der mit dem Besen gegen die Decke geklopft hat, weil ihn
> Geräusche genervt haben - ich hatte damals auch kein Verständnis für das
> Verhalten dieser Person.

Man kann sich natürlich auch derart hineinsteigern dass man überzogen 
aggressiv reagiert, fühlt man sich nicht ernstgenommen. Weil:

Michi B. schrieb:
> Genau, z.B. ein Fensterplatz in der Schule, damit man möglist nahe der
> Natur ist. Am besten lernt man in einer Disco, schon klar, weil man sich
> dort gut konzentrieren und gleichzeitig an den Lärm gewöhnen kann.

...von einer solchen Geräuschkulisse war ganz oben nirgends die Rede.

Michi B. schrieb:
> Jäger und Sammler sind meistens Neandertaler, die bei lauter Arbeit
> keinen Gehörschutz tragen und im alter taub werden, so kann man
> Geräusche natürlich auch verdrängen.

Mein Gehör ist durchaus noch ausreichend für das Geräusch fallender 
Stecknadeln, danke der Nachfrage.

Michi B. schrieb:
> Ist schon so, manche Menschen haben sich seit tausenden von Jahren nicht
> weiterentwickelt.

Übertreib nicht so schamlos, derlei Geräusche können kaum älter sein als 
die 150 Jahre die unsere Industrialisierung alt ist. Innerhalb von der 
paar Generationen wird die Evolution kaum grundlegendes verändert haben. 
Das Problem mit der Übersensibilität dagegen - Ja - das trifft in etwa 
auf den von Dir genannten Zeitraum zu. Betrifft aber stets nur einen 
kleinen Kreis, früher idR bevorzugt den Hochadel.

Nimm's als Retourkutsche für obigen Satz, gepfeffert mit reichlich 
unbequemer Tatsachen.

DerSchmied

Edit:

Beitrag "Nerviges Brummen in der Wohnung"

Du bist nicht der erste.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Michi B. schrieb:
> Tim schrieb:
>> Andere Frage: Du schriebst, dass den anderen Bewohnern das Geräusch
>> nicht aufgefallen ist. Hattest du selbst mal Gelegenheit in einer
>> Nachbarwohnung zu sein und zu hören ob das Geräusch dort auch vorhanden
>> ist?
>
> Nein. Aber ich habe die fälschlicherweise verdächtigten Nachbarn gefragt
> und die haben gesagt sie hören nichts in ihrer Wohnung.

Du solltest Forscher werden!

Nur dann, wenn es gelingt, die Gewinnung zuverlässig brauchbarer 
Erkenntnisse hinreichend hinauszuzögern, kann man darauf hoffen, 
weiterhin erfolgreich Drittmittel abzurufen.

von Michi B. (siebenzweig)


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C. D. schrieb:

>
> Nimm's als Retourkutsche für obigen Satz, gepfeffert mit reichlich
> unbequemer Tatsachen.
>
> DerSchmied
>
> Edit:
>
> Beitrag "Nerviges Brummen in der Wohnung"
>
> Du bist nicht der erste.

Bei dir habe ich wohl echt einen Nerv getroffen, so vehement wie du die 
Sache runterspielst.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Wegstaben V. schrieb:

>> Und ich habe noch nie im Stehen mit Ohropax geschlafen. :-)
>
> es gibt noch eine Schlaf-Position: Im Sitzen. Nämlich dann wenn ich im
> Flugzeug sitze. Oropax rein, und so eine "Scheuklappe" auf die Augen. Da
> bin ich ruck-zuck im Tiefschlaf.

Du hast es gut. Ich kann im Flugzeug überhaupt nicht schlafen.
Der Weg nach Kalifornien ist dann echt anstrengend.

von C. D. (derschmied)


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Michi B. schrieb:
> Bei dir habe ich wohl echt einen Nerv getroffen, so vehement wie du die
> Sache runterspielst.

Ooch, keine Sorge, ich bin die Ruhe selbst :-)

von C. D. (derschmied)


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Percy N. schrieb:
> Nur dann, wenn es gelingt, die Gewinnung zuverlässig brauchbarer
> Erkenntnisse hinreichend hinauszuzögern, kann man darauf hoffen,
> weiterhin erfolgreich Drittmittel abzurufen.

Den Satz mag ich...

von Michi B. (siebenzweig)


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Percy N. schrieb:
> Michi B. schrieb:
>> Tim schrieb:
>>> Andere Frage: Du schriebst, dass den anderen Bewohnern das Geräusch
>>> nicht aufgefallen ist. Hattest du selbst mal Gelegenheit in einer
>>> Nachbarwohnung zu sein und zu hören ob das Geräusch dort auch vorhanden
>>> ist?
>>
>> Nein. Aber ich habe die fälschlicherweise verdächtigten Nachbarn gefragt
>> und die haben gesagt sie hören nichts in ihrer Wohnung.
>
> Du solltest Forscher werden!
>
> Nur dann, wenn es gelingt, die Gewinnung zuverlässig brauchbarer
> Erkenntnisse hinreichend hinauszuzögern, kann man darauf hoffen,
> weiterhin erfolgreich Drittmittel abzurufen.

Wie wäre deine Vorgehensweise?

von Thomas U. (charley10)


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Harald W. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>
>> Michi B. schrieb:
>>> Und es geht durch dicke Kopfhörer.
>> Sogar durch Ohrstopfen?
>
> Ja, Ohropax ist oft die einfachste Lösung solcher Probleme. Seit
> ich einmal im Urlaub jede Nacht bis 3 Uhr morgens durch eine Disco
> beschallt wurde, fahre ich nie mehr ohne diese in den Urlaub.

"Augen auf bei der Urlaubsplanung".
Du musst zukünftig "ProspektISCH" lernen! ;-))

: Bearbeitet durch User
von Tim 🔆 (solarlicht)


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Michi B. schrieb:
> Tim schrieb:
>> Andere Frage: Du schriebst, dass den anderen Bewohnern das Geräusch
>> nicht aufgefallen ist. Hattest du selbst mal Gelegenheit in einer
>> Nachbarwohnung zu sein und zu hören ob das Geräusch dort auch vorhanden
>> ist?
>
> Nein. Aber ich habe die fälschlicherweise verdächtigten Nachbarn gefragt
> und die haben gesagt sie hören nichts in ihrer Wohnung.

Also eins kann ich aus Erfahrung sagen, die Verursacher hören selbst 
angeblich nie was, auch wenn sie genau wissen, dass sie den Bass wummern 
lassen wie Vanilla Ice. Darum würde ich auf die Aussage nichts geben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michi B. schrieb:
> Wie wars mit dem Rhythmus?

Naja, als sich eine kleine Schlange aufbaute un dem Personal die Sicht 
versperrte habe ich mich mal über das Menü hergemacht. Da gab es einen 
Mode "Random".

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Tim schrieb:
> Also eins kann ich aus Erfahrung sagen, die Verursacher hören selbst
> angeblich nie was, ...

Da dürfte Tim richtig liegen.

Habe noch mal etwas gesucht. Es gibt Zimmerbrunnen mit Random-Modus, 
damit das lebhafter aussieht und sich anhört. Das Eimerklappgeräusch 
könnte von einer Wasserwippe im Brunnen kommen. Das soll auch bei 
Trinitus helfen, durch die Hintergrundgeräusche und das Indoor-Klima 
verbessern.

Da könnte man dann bloß noch toppen mit einer Luxusvariante, die mit 
Meditationsmusik und Vibrationsrüttler ausgestattet wäre.

von Michi B. (siebenzweig)


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Dieter D. schrieb:
> Michi B. schrieb:
>> Wie wars mit dem Rhythmus?
>
> Naja, als sich eine kleine Schlange aufbaute un dem Personal die Sicht
> versperrte habe ich mich mal über das Menü hergemacht. Da gab es einen
> Mode "Random".

Ok. Naja ein Witz ist halt nicht so gut, wenn man ihn erst erklären 
muss. ;)

Tim schrieb:
> Michi B. schrieb:
>> Tim schrieb:
>>> Andere Frage: Du schriebst, dass den anderen Bewohnern das Geräusch
>>> nicht aufgefallen ist. Hattest du selbst mal Gelegenheit in einer
>>> Nachbarwohnung zu sein und zu hören ob das Geräusch dort auch vorhanden
>>> ist?
>>
>> Nein. Aber ich habe die fälschlicherweise verdächtigten Nachbarn gefragt
>> und die haben gesagt sie hören nichts in ihrer Wohnung.
>
> Also eins kann ich aus Erfahrung sagen, die Verursacher hören selbst
> angeblich nie was, auch wenn sie genau wissen, dass sie den Bass wummern
> lassen wie Vanilla Ice. Darum würde ich auf die Aussage nichts geben.

Kann sein. Aber die Frau von dem Paar ist angeblich Lehrerin und sie 
sagen sie seien sowieso immer bei der Arbeit. Die zwei mal wo ich wegen 
dem Geräusch geklingelt habe war jedoch jemand zu Hause...

Es hilft alles nichts - ich muss die Quelle ausfindig machen und bei 
allen Nachbarn durchklingeln halte ich für keine gute Idee, ich selber 
wäre auch nicht begeistert, wenn bei mir einer klingelt und nach 
seltsamen Geräuschen fragt.

Auf jeden Fall danke für die Aufmerksamkeit.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Kannst ja mal Rückmeldung geben, mich würde die Ursache interessieren.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Wie wäre es, einen empfindlichen Analog Ausgang Accelerometer 
Transducer, an der Wand befestigt, der von DC bis in den NF Bereich 
geeignet ist, und den mit einem PC Audio Recorder Program aufzuzeichnen 
und später graphisch analysieren? Vielleicht kann man dann irgendwelche 
wiederholende Muster erkennen oder klassifizieren. Es müsste eigentlich 
mit geeigneter und empfindlich genug Apparatur erfassbar sein.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Er kann ja Ghosthunter engagieren, die sollten entsprechendes Equipment 
haben ;-)

von Rbx (rcx)


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Die Akustik erinnert ein wenig die Explosionen beim WTC von der anderen 
Seite des Kanals gefilmt, bzw. aufgezeichnet.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Dieter D. schrieb:
> Zimmerbrunnen .... Das soll auch bei Trinitus helfen

ob der Zimmerbrunnen harmoniert oder überhaupt hörbar ist?

http://trinitus.net/

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wegstaben V. schrieb:
> überhaupt hörbar ist?

Die Pumpen im Random-Modus sind hörbar. Naja, auf die geniale Idee, das 
als Feature zu verkaufen, muss man erst mal kommen.
(Da könnten die Audiophilen noch was lernen.)

von Achim H. (pluto25)


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Michi B. schrieb:
> ich selber
> wäre auch nicht begeistert, wenn bei mir einer klingelt und nach
> seltsamen Geräuschen fragt.

Warum nicht? Ich würde gleich eine Begehung starten zum einen damit klar 
ist "Ich bin nicht schuld" zum anderen um vielleicht was zu finden was 
mir später auch auf'n Sack gehen könnte.

Die Wav klingt nach ungewolltem Empfang. (Diodenempfänger) Sicher das es 
nicht aus einem Lautsprecher kommt? Versuchsweise mal deren Leitungen 
abklemmen.

PS Ich wohne auch auf'm Land. Hier sind IMMER Geräusche. Tagsüber 
Rasenmäher/Laubbläser/Sägen etc, nachts irgendwelche kleinere Lebewesen 
die sich unterhalten. Etwas unglücklich wenn das eine Eule ist die 
gleich vor dem Fenster sitzt ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Achim H. schrieb:

> Etwas unglücklich wenn das eine Eule ist die
> gleich vor dem Fenster sitzt ;-)

"Die Euheule, die Euheule, die macht ein gross Geheulele, 
Fiderallala..."

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Achim H. schrieb:
> Etwas unglücklich wenn das eine Eule ist die
> gleich vor dem Fenster sitzt ;-)

und da gab es doch noch ein Lied mit der merkwürdigen Zeile
"es tobt der Hamster vor meinem Fenster..."

https://www.youtube.com/watch?v=ssDVYAwRo_g

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Wegstaben V. schrieb:
> und da gab es doch noch ein Lied mit der merkwürdigen Zeile
> "es tobt der Hamster vor meinem Fenster..."
>
> https://www.youtube.com/watch?v=ssDVYAwRo_g

Tatsächlich!
Von Ich + Ich das Lied: Hamster

https://www.youtube.com/watch?v=DuX2-qXNlvQ

von G. K. (zumsel)


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Harald K. schrieb:

> Sie sind aber nicht darauf ausgelegt, dauerhaft massiv überlastet zu
> werden. Und die enorme Reizflut, der wir ausgesetzt werden, hat noch
> nicht mal in Bruchteilen irgendwas mit dem zu tun, womit Jäger und
> Sammler "belastet" wurden.

https://www.youtube.com/watch?v=J67wKhddWu4

> Denn eines zeichnete die Welt bis zum Beginn der Industrialisierung aus:
> Ruhe. Ohrenbetäubende Ruhe. Fast überall und immer.

DAS können nur Leute behaupten die noch nie in der Natur waren.

von Thomas U. (charley10)


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G. K. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>
>> Sie sind aber nicht darauf ausgelegt, dauerhaft massiv überlastet zu
>> werden. Und die enorme Reizflut, der wir ausgesetzt werden, hat noch
>> nicht mal in Bruchteilen irgendwas mit dem zu tun, womit Jäger und
>> Sammler "belastet" wurden.
>
> https://www.youtube.com/watch?v=J67wKhddWu4
>
>> Denn eines zeichnete die Welt bis zum Beginn der Industrialisierung aus:
>> Ruhe. Ohrenbetäubende Ruhe. Fast überall und immer.
>
> DAS können nur Leute behaupten die noch nie in der Natur waren.

Wer hat denn damals die ganzen Schaaren von Vögeln geschretttert, die 
auch heute noch zu hören sind? ...falls man es WILL!

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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G. K. schrieb:
>> Denn eines zeichnete die Welt bis zum Beginn der Industrialisierung aus:
>> Ruhe. Ohrenbetäubende Ruhe. Fast überall und immer.
>
> DAS können nur Leute behaupten die noch nie in der Natur waren.

Im Gegensatz zum Autolärm macht Vogelgezwitscher nicht krank, sondern 
glücklich.

von Peter N. (alv)


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Rainer Z. schrieb:
> Im Gegensatz zum Autolärm macht Vogelgezwitscher nicht krank, sondern
> glücklich.

Manchmal ist dieses Rumgepiepse ganz schon nervig.
Ganz zu schweigen von Tauben...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Peter N. schrieb:
> Ganz zu schweigen von Tauben...

Zugegeben, Tauben nerven wirklich. Aber bei weitem kein Vergleich zum 
Generve von Autolärm.

von (prx) A. K. (prx)


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G. K. schrieb:
> DAS können nur Leute behaupten die noch nie in der Natur waren.

Sind halt andere Geräusche. Und das offenbart dann den Alarmcharakter 
von Geräuschen, der Ungewohnten in der Zivilisation erst einmal mächtig 
auf den Zeiger gehen kann.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas U. schrieb:
> Wer hat denn damals die ganzen Schaaren von Vögeln geschretttert,

Die landeten im Kochtopf.

Die holt sich heute der Fuchs frisch geschlagen in der Luft vom Windrad, 
sofort geliefert als CO2-neutrale Luftfracht ohne lästige 
klima-/umweltschädliche Verpackung direkt auf seine Revierwiese. Wo er 
sie jederzeit abholen kann, wenn er gerade nicht da war und seine 
Lieferung nicht bereits aus der Luft hat auffangen können.

von Peter _. (peterman)


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Michi B. schrieb:

>
> Es hilft alles nichts - ich muss die Quelle ausfindig machen und bei
> allen Nachbarn durchklingeln halte ich für keine gute Idee, ich selber
> wäre auch nicht begeistert, wenn bei mir einer klingelt und nach
> seltsamen Geräuschen fragt.
>
> Auf jeden Fall danke für die Aufmerksamkeit.

Hallo, für mich klingt das wie ein "Staubsaugerrobi" der auf Laminat 
o.ä. Hartboden seine Arbeit verrichtet und dem dabei diverse Ecken , 
Kanten, Türschwellen oder Stuhlbeine in Weg stehen.

Unser Samsung-Robi ist da sehr robust gegenüber den Möbeln, läuft aber 
nicht Nachts und unsere Nachbarn (Reihenhaus) hören ihn.

Ich würde da schon mal bei den direkt angrenzenden Wohnungen (oben unten 
links rechts) nachfragen.
Ist doch keine Schande, das es dich störrt.

Peter

von Peter N. (mikronix)


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Michi B. schrieb:
> Hat ganz sicher nichts mit Verkehr zu tun. Ich wohne in der
> "Agglomeration" also auf dem Land, aber in einem Ballungsgebiet.
> Offensichtliche Geräuschquellen sind auszuschliessen.

Schall kann sich durch Reflexion verstärken oder auch auslöschen,
zB wenn meine Nachbarn sich draußen an einer bestimmten Position 
befinden kann ich deren Gespräche drinnen, bei leicht gekipptem Fenster, 
deutlich mithören...
Offensichtlich muss da nichts sein und da es nur zwischen 05:00 bis 
23:00 Uhr ist, spricht das für einen 2-Schicht Betrieb oder Bahn 
halbwegs in der Nähe.
Ein Betrieb in einem Wohngebiet scheidet wohl aus wg Sonntag, aber wo 
kein Kläger ...
Wenns heut so ist, fahr doch mal die Firmen/Bahn in der näheren Umgebung 
ab und achte auf die Geräuschkulisse.

von Cyblord -. (cyblord)


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Achim H. schrieb:
> Warum nicht? Ich würde gleich eine Begehung starten zum einen damit klar
> ist "Ich bin nicht schuld" zum anderen um vielleicht was zu finden was
> mir später auch auf'n Sack gehen könnte.

In der Realität wird dann folgendes passieren: Der beknackte Nachbar 
latscht durch die Wohnung und findet irgendwas von dem er behauptet 
genau DAS ist die Ursache allen Übels der Welt und wird fortan fordern 
dass abzuschalten und dir damit ewig und drei Tage auf den Sack gehen.
Niemals würde ich so einen Hypochonder durch meine Wohnung führen.

von Daniel V. (danvet)


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Hallo Michi,
ich habe jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, aber bei deiner 
Beschreibung fällt mir spontan unsere Pelletsheizung ein.
Erstens stimmt die Uhrzeit (nicht Nachts) zweitens sporadisch (je nach 
Witterung und Temperatur) und dann die Geräusche.
Das Bumm, Bumm kann ich nur schlecht zuordnen (kommt aber auch vor), das 
Quietschen und "Abstellen vom Eimer" kommt von der Vorrichtung zur 
Verdichtung der Asche. Ich höre das auch immer nur im HomeOffice, weil 
es da einfach leise ist im Haus weil keiner da ist. Am Wochenende geht 
das im Trouble unter.
Gruß, Daniel

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Daniel V. schrieb:
> Pelletsheizung

Von dem Krach, wenn die Pellets durch das Rohr geblasen werden, habe ich 
irgendwo noch eine Aufnahme.

von Daniel V. (danvet)


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Dieter D. schrieb:
> Von dem Krach, wenn die Pellets durch das Rohr geblasen werden, habe ich
> irgendwo noch eine Aufnahme.
Ich rede NICHT von der Ansaugung der Pellets.
Ich rede von der Verbrennung im Ofen und was dann mit der Asche 
passiert.

von G. K. (zumsel)


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Cyblord -. schrieb:

> In der Realität wird dann folgendes passieren: Der beknackte Nachbar
> latscht durch die Wohnung und findet irgendwas von dem er behauptet
> genau DAS ist die Ursache allen Übels der Welt und wird fortan fordern
> dass abzuschalten und dir damit ewig und drei Tage auf den Sack gehen.
> Niemals würde ich so einen Hypochonder durch meine Wohnung führen.

So was ähnliches hatte ich mal, da stand plötzlich eine (vermutlich 
verwirrte) Oma von gegenüber bei mir vor der Tür und hat behauptet das 
ein Licht in meiner Wohnung eine Kamera wäre mit der ich sie die ganze 
Zeit filmen würde. Die ist erst wieder abgezogen nachdem ich mehrfach 
sehr deutlich gesagt habe das ich jetzt die Bullen holen werde.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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OT und trotzdem nötig:


Thomas U. schrieb:
> von Vögeln geschretttert
Hölle auch, ein Triple-T, wo andere ein Doppel-D reinmachen.

> die ganzen Schaaren
Fehlt da jetz nicht konsequenterweise noch ein 'a'?
Der Rest hält es so:
- Einzahl = die Schar
- Mehrzahl = die Scharen

Daniel V. schrieb:
> Am Wochenende geht das im Trouble unter.
Das ist hoffentlich ein "false friend" und damit ist eher ein "Trubel" 
gemeint:
- https://freie-referate.de/englisch/false-friends

Denn ein Trubel (Faschingstrubel, Weihnachtstrubel, usw.) ist eher 
freudig oder gar feierlich. Ein Trouble ist das eigentlich nie.

von Percy N. (vox_bovi)


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Lothar M. schrieb:
> OT

Stimmt wohl

> und trotzdem nötig:

Das kannst nur Du wissen.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Lothar M. schrieb:
> OT und trotzdem nötig:

Wozu war das jetzt gut?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Tim schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> OT und trotzdem nötig:
>
> Wozu war das jetzt gut?

Vermeidung von Augenkrebs.

von Lutz V. (lutz_vieweg)


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Michi B. schrieb:
> x1.wav

Hört sich für mich wie etwas an, das von Wind bewegt wird, z.B. 
Verschlussklappen an Lüftungsrohren, Schornsteinen, Dunstabzugshauben 
o.ä.

Hast Du mal notiert, ob die Geräusche nur bei bestimmten 
Windverhältnissen zu hören sind?

Ich hatte mal für lange Zeit unerklärte Geräusche in der Wohnung, bei 
denen ich schließlich herausfand, dass der Wind, wenn er in bestimmten 
Stärken aus bestimmten Richtungen wehte, einige etwas lose Dachziegel 
klappern liess. Nachdem ich diese mit Kleber fixiert hatte, waren die 
Geräusche dann weg.

Ein anderes komisches Geräusch, dass ich mal lange nicht erklären 
konnte, wurde durch Ausdehnung und Zusammenziehen einer Badewanne bei 
Befüllung mit heißem Wasser bzw. nach Entleerung derselben erzeugt. Da 
war keine Bewegung sichtbar, aber die temperaturbedingte Ausdehnung, 
ggf. zusammen mit der Belastung durch das Gewicht des Wassers, reichte, 
um irgendwelche "Ruckel"-Geräusche am Sockel der Badewanne zu erzeugen.

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