Bruno V. schrieb: > Das ist z.B. bei VW. Und m.E. ein Hindernis beim Wiederverkauf. > * 70% (vermutlich vom Netto, also bis zu -40% vom Brutto, 70% von dem, was Du laut Datasheet gekauft hast. Brutto/Netto ist Sache des Herstellers.
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Dieter D. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Schon wieder Schwurbeldieter-Bullshit. > > Keine Argumente mehr, dann wird nur noch provoziert. Vielleicht solltest Du meinen Beitrag ganz zitieren und nicht nur die Feststellung, dass Du (wie fast immer) Blödsinn redest. Deine Behauptung, dass die Pannenstatistik zugunsten der E-Autos verfälscht wäre, weil es für Verbrenner weniger Serviceangebote geben würde, ist schlichtweg falsch. https://www.bussgeldkatalog.org/mobilitaetsgarantie/ Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel ein grosser Hersteller bietet mit der kurzen > Garantie-/Versicherungsverlaengerung bereits 160000km oder 8J fuer die > Batterie. Das hat mit der Pannenstatistik exakt gar nichts zu tun. Oder glaubst Du, ohne die Akkugarantie würden alle mit kaputten Akkus rumfahren und liegenbleiben?
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Hans H. schrieb: > 50.000 Ladezyklen bei den neuen Natrium-Akkus hört sich an wie ein > Märchen aus 1001 Nacht. Vor allem wird dann auch der stationäre Speicherakku für die PV-Anlage richtig interessant. > Werde die Info > mal in meinem Kuriositätenordner ablegen und in 10 Jahren schauen, was > daraus geworden ist. Tu das. Und führe auch Buch über Deine Ausgaben für Instandsetzungen, Inspektionen etc. Deines Verbrenners. Diesbezüglich lügen sich die meisten Autofahrer in die eigene Tasche.
Rainer Z. schrieb: > Und führe auch Buch über Deine Ausgaben für Instandsetzungen, > Inspektionen etc. Deines Verbrenners. Diesbezüglich lügen sich die > meisten Autofahrer in die eigene Tasche. Zwei Dinge sind wichtig: 1. selber schrauben und 2. ein altes und damit noch wartungsfreundliches Auto fahren. Schon staunt man Bauklötzchen, mit wie wenig Geldeinsatz man Auto fahren kann. Das ist mit einem E-Auto natürlich schlagartig vorbei. Wenn der Antrieb rumzickt, hat man die Arschkarte gezogen.
Hans H. schrieb: > Das ist mit einem E-Auto > natürlich schlagartig vorbei. Klar, und mit einem modernen Verbrenner natürlich problemlos zu bewerkstelligen. Und zwanzig Jahre alte Autos gibts wie Sand am Meer in prima Zustand und wenn du die selbst reparierst sind die zuverlässig wie neu.
Hans H. schrieb: > Zwei Dinge sind wichtig: 1. selber schrauben und 2. ein altes und damit > noch wartungsfreundliches Auto fahren. Schon staunt man Bauklötzchen, > mit wie wenig Geldeinsatz man Auto fahren kann. Auch in solchen Zeiten verwendete man bereits Akkumulatoren im Verkehr, nur speicherten die Zeit, nicht Strom. Zeitakkumulatoren. Was man durch das eigene Auto gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln an Zeit sparte, steckte man an eigener Wartung wieder rein. Ein Bekannter aus längst vergangenen Tagen hatte sich deshalb eigens ein Schweissgerät für seine geliebten Käfer besorgt. Die Zeiten scheinen aber vorbei. Standen damals etliche solche Fahrzeuge auf dem Uni-Parkplatz, weil Geld knapp, sieht das dort heute anders aus.
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(prx) A. K. schrieb: > Brutto/Netto ist Sache des Herstellers. Genau. Der Hersteller könnte nach eigenem Ermessen diese Reserven zur Abwehr eines Garantieanspruchs "nutzen".
Bruno V. schrieb: > Genau. Der Hersteller könnte nach eigenem Ermessen diese Reserven zur > Abwehr eines Garantieanspruchs "nutzen". Und zwar a priori, nicht später. Das ist nicht anders als bei dem Getriebe. Zu knapp an der Kante gebaut, oder darunter, geht es oft kaputt, und das fällt ggf öffentlich auf. Also wärs besser, etwas mehr Brutto einzubauen, damit es nicht nach wenigen Jahren fällig wird.
Bruno V. schrieb: > Der Hersteller könnte nach eigenem Ermessen diese Reserven zur > Abwehr eines Garantieanspruchs "nutzen". Beim Nissan Leaf war nach einigen Jahren ein Akku-Modul im Eimer. Der Garantieanspruch wurde anstandslos akzeptiert, obwohl der letzte Routinecheck entfallen war. Einzig die Dauer von ~4 Monaten war sehr unbefriedigend.
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Geh mal bei den Natriumakku im Moment von Fahrzeugen mit geringeren realreichweiten aus, aber der Akku wird wohl das Fahrzeug überleben. Das ist bei den ersten LithiumIonen Akku Autos nicht unbedingt so. Mein erster hat jetzt nach 130.000km schon über 1000 Zyklen hinter sich und ich hätte gern eine neue und wesentlich größere Batterie dafür. Ich weine trotzdem nicht denn die 120.000 km die ich damit gefahren bin waren die 10k€ Anschaffung wert. Und selbst als Blumenkübel hat die Kiste einen Restwert ungleich 0. MfG Michael
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Udo S. schrieb: > Klar, und mit einem modernen Verbrenner natürlich problemlos zu > bewerkstelligen. Leseschwäche? Ich schrieb ausdrücklich unter 2. Hans H. schrieb: > Zwei Dinge sind wichtig: 1. selber schrauben und 2. ein altes und damit > noch wartungsfreundliches Auto fahren. Udo S. schrieb: > Und zwanzig Jahre alte Autos gibts wie Sand am Meer in prima Zustand Gut erhaltene alte Autos gibt es ausreichend. Das wirkliche Problem ist, dass sich die Leute schämen, ein altes Auto zu fahren, denn das Alter ist am Design erkennbar. Zudem muss man die verächtlichen Blicke aus den modernen Monster SUVs ertragen können. Ich könnte ein Buch darüber schreiben. > und wenn du die selbst reparierst sind die zuverlässig wie neu. Wenn es wie neu werden soll, dann darf man nicht reparieren, sondern muss WIE ÜBLICH das halbe Auto austauschen. Dann darf man aber nicht über horrende Kosten jammern.
(prx) A. K. schrieb: > Einzig die Dauer von ~4 Monaten war sehr unbefriedigend. Der Akku wird ja in der Regel auch nicht ersetzt, sondern aufbereitet. Vermutlich auch nur so, dass er die Restzeit mit 70% erreicht. Leider bleibt die Batterie ein Verschleißteil, wie Bremsen, Reifen oder (früher) Auspuff. Einen Motor (egal ob E- oder Verbrenner) kann mit mit wenig Mehraufwand (Kosten, Gewicht, ...) von 200k auf 2000k bzw. oo auslegen. Dann fallen ob der Komplexität zwar immer noch viele weit vorher aus, aber die Chance auf 20 Jahre und 1 Mio km hatte praktisch jeder Golf bei entsprechender Sorgfalt. Bei Batterien ist das vielleicht möglich aber unwirtschaftlich. Umso wichtiger ist es, einen Zell-Modul-Tausch zum Preis eines Auspuff-Tauschs zu ermöglichen. Dann steigen Akzeptanz und Gebrauchtmarkt.
Bruno V. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Einzig die Dauer von ~4 Monaten war sehr unbefriedigend. > > Der Akku wird ja in der Regel auch nicht ersetzt, sondern aufbereitet. Das Akkumodul wurde ersetzt, nicht aufbereitet. So sieht das bei Nissan aus: https://evshop.eu/de/batterien/321-2s-nissan-leaf-gen-2-batteriemodul.html
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(prx) A. K. schrieb: > Die Zeiten scheinen aber vorbei. Standen damals etliche solche Fahrzeuge > auf dem Uni-Parkplatz, weil Geld knapp, sieht das dort heute anders aus. Klar, wenn man als Student sich für 6 Monate ein nagelneues eAuto kaufen kann, es gratis lädt und fährt, die Prämie und CO2 Erstattung kassiert, und es dann mit 5000€ Gewinn nach Dänemark verkauft, finanziert man sich damit das Studium und fährt besser als mit der alten Schrottkarre Aber: die Zeiten sind nach Streichung des 'Sondervermögens'Schulden vorbei.
(prx) A. K. schrieb: > Das Akkumodul wurde ersetzt, nicht aufbereitet. Was hat die lange Wartezeit verursacht, Lieferschwierigkeiten? Michael B. schrieb: > Klar, wenn man als Student sich für 6 Monate ein nagelneues eAuto kaufen > kann, es gratis lädt und fährt, die Prämie und CO2 Erstattung kassiert Michael B. schrieb: > Aber: die Zeiten sind nach Streichung des 'Sondervermögens'Schulden > vorbei. Schon länger, ab dem 01.01.2023 galt eine Mindesthaltedauer von 12 Monaten.
Michael B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Zeiten scheinen aber vorbei. Standen damals etliche solche Fahrzeuge >> auf dem Uni-Parkplatz, weil Geld knapp, sieht das dort heute anders aus. > > Klar, wenn man als Student sich für 6 Monate ein nagelneues eAuto kaufen > kann, es gratis lädt und fährt, die Prämie und CO2 Erstattung kassiert, > und es dann mit 5000€ Gewinn nach Dänemark verkauft, finanziert man sich > damit das Studium und fährt besser als mit der alten Schrottkarre > > Aber: die Zeiten sind nach Streichung des 'Sondervermögens'Schulden > vorbei. Macht nix - das wichtigste Klientel ist inzwischen gut versorgt!
Hmmm schrieb: > Was hat die lange Wartezeit verursacht, Lieferschwierigkeiten? Unbekannt. Wahrscheinlich knappe Ressource. Module in Neuwagen zu verkaufen bringt mehr Geld in die Kasse, als sie als Ersatz in Altwagen zu versenken.
(prx) A. K. schrieb: > Das Akkumodul wurde ersetzt, nicht aufbereitet. > > So sieht das bei Nissan aus: > https://evshop.eu/de/batterien/321-2s-nissan-leaf-gen-2-batteriemodul.html Wieviel Module wurden denn ersetzt? Oder waren nur einzelne kaputt? Mit "Akku aufbereitet" meinte ich, dass Module geprüft und ggf. ersetzt werden. Du also von defekt oder 68% auf 75% kommst. Wenn bei Dir alle Module ersetzt wurden, ist das super!
Bruno V. schrieb: > Wieviel Module wurden denn ersetzt? Ein einziges Modul meldete einen Fehler, "undicht" oder sowas in der Art. Die Garantieschwelle zur Kapazität wurde nicht unterschritten. Nur dieses Modul wurde ersetzt, was man in der BMS-Charakteristik der Module erkennen konnte. Anfangs stach dieses Modul gegenüber den übrigen gealterten deutlich heraus, aber das reduzierte sich innerhalb des ca 1/2 Jahres seit der Reparatur.
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Hans H. schrieb: > Zwei Dinge sind wichtig: 1. selber schrauben und 2. ein altes und damit > noch wartungsfreundliches Auto fahren. Schon staunt man Bauklötzchen, > mit wie wenig Geldeinsatz man Auto fahren kann. Das ist mit einem E-Auto > natürlich schlagartig vorbei. Wenn der Antrieb rumzickt, hat man die > Arschkarte gezogen. Ja, ich bin genau so einer. Die letzten 40 Jahre hab ich immer mindestens 10 Jahre alte Mercedes gefahren und auch meist selbst repariert. Hab mich auch oft über Fehlkonstruktionen geärgert, die einfach nicht notwendig gewesen wären, hätte der Ingenieur etwas mehr nachgedacht.Ja und auch die Motorprobleme bei den Turbodieselaggregaten waren kniffelig- sosehr, daß man in keine Werkstatt fahren konnte,ohne daß die einen lustigen Teiletauschreigen für mehrere 1000 Euronen veranstalten wollten.Aber ich hab das Problem immer gefunden, manchmal hat's länger gedauert. Ja und dann war ich im Sommer 2022 dieser Dinge überdrüssig und bestellte einen Tesla Y. Gleichzeitig 15kW PV auf's Dach montiert allerdings ohne Akku, denn die waren zu dieser Zeit extrem teuer. Im November war dann der Tesla da und man mußte sich eingewöhnen. Zuerst diese irrationale Reichweitenangst ablegen und das Fahrzeug verstehen lernen. Die ersten weiteren Fahrten so um die 800km mit eingebautem Routenplaner gingen problemlos,aber es fiel mir auf, daß mich der Routenplaner viel zu früh zum Laden schickt. Also selbst rechnen, was nicht schadet, weil durch die ganzen Assistenzsysteme verblödet man auf Dauer.So komm ich jetzt mit 2-5% Akku am Lader an und brauch kaum länger als früher mit dem Benz. Die meiste zeit lade ich zuhause an der PV weil ja meine Firma auch meine Wohnadresse ist. Alles in allem finde ich nach gut einem Jahr und 30.000 km die E-Mobilität als ein Ding der Zukunft. Und ja, wenn alles optimal laufen soll braucht es dafür Intelligenz und Wissen das ist der größte Unterschied zum Verbrenner.
Hans H. schrieb: > 50.000 Ladezyklen bei den neuen Natrium-Akkus hört sich an wie ein > Märchen aus 1001 Nacht. Wendet man die Daumenregel 1.000 Zyklen = > 300.000 km an, wären das 15 Millionen km mit einem Akku. Werde die Info > mal in meinem Kuriositätenordner ablegen und in 10 Jahren schauen, was > daraus geworden ist. Was ja derzeit auch noch ein Märchen ist. Schau dir mal die Natriumionen-Zellen an, die haben Zyklenzahlen wie LFP. Ja, weitaus besser al Li-Ion aber trotzdem etwa um den Faktor 8-10 von den 50k entfernt.
Gebhard R. schrieb: > es fiel mir auf, daß > mich der Routenplaner viel zu früh zum Laden schickt. Kann man bei Tesla nicht einstellen, mit welchem Akkustand man am Ziel oder an der Ladesäule ankommen möchte?
Chris D. schrieb: > > LiFePO4 bspw. erreicht kaum über 100Wh/kg. Wann hast du das gesehen? Vor 10 Jahren? 0815 LFP-Zellen liegen im Bereich 130-140 Wh/kg und die besten um die 180-200Wh/kg die man als Privatperson direkt kaufen kann.
Gebhard R. schrieb: > So komm ich jetzt mit 2-5% Akku am Lader an Was alles andere als clever ist, denn am längsten halten die Akkus wenn man sie nicht ganz leer und ganz voll macht.
Hmmm schrieb: > Kann man bei Tesla nicht einstellen, mit welchem Akkustand man am Ziel > oder an der Ladesäule ankommen möchte? Du kannst es bei der Routenplanung eingeben. Das Problem ist, daß er den Verbrauch seeehr konservativ rechnet und man daher schon früh mit relativ hohem Akkustand zum Laden geleitet wird. Man kommt so sicher ans Ziel, aber nicht optimal. Meine Formel für Temperaturen >15°: 1% Akku/5km + 1% Akku für 100 Höhenmeter Differenz. Gegenwind, Regen ist zu beachten, weil der Verbrauch dann erheblich steigt.Im Winter ist's noch ein wenig komplizierter und hängt stark von der Temperatur ab. Generell machen erhöhte Fahrwiderstände bei einem E-Auto prozentuell viel aus, während beim Verbrenner z.B. 0,5 Liter = 5kWh Mehrverbrauch kaum auffallen.
Udo S. schrieb: > Gebhard R. schrieb: >> So komm ich jetzt mit 2-5% Akku am Lader an > > Was alles andere als clever ist, denn am längsten halten die Akkus wenn > man sie nicht ganz leer und ganz voll macht. Gilt nur, wenn das Fahrzeug längere Zeit steht. Kurzfristiges Laden auf 100% oder Entladen auf 1% schadet nicht. Wie schon hier geschrieben hat der Akku nach oben und unten einen gewissen Puffer. Wenn die Anzeige auf 0% ist, kann man noch etwa 20-30km weit kommen, dann allerdings dringend laden, sonst hat man ein Problem.
(prx) A. K. schrieb: > Mit der Garantie werden sie verbindlich. Eben, weil sonst das finanzielle Risiko schnell ein richtig großes Loch in die Kasse reißen könnte. Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Übrigens, wenn die Lebensdauer kein Problem waere > > Bräuchte es gar keine Garantie oder Gewährleistung. Für Verbrenner gibt es auch viele Garantien. Nur buchen diese im Durchschnitt weniger Kunden. Sobald etwas häufiger auftritt werden die Vertragswerkstätten angetriggert beim Kundendienst nebenbei mit auch anzusehen. Bruno V. schrieb: > 70% (vermutlich vom Netto, ... Das ist zwar nicht berauschend, aber besser als nichts. > * fabrikneu (anscheinend nicht übertragbar) Viele der Garantien lassen sich übertragen. Z.B. die Premium. > dann kommt für 5000€ ein AT-Motor rein ... Da gibt es die entsprechenden Erfahrungswerte. Es gibt auch Chancen auf gebrauchte Motoren von Auffahrunfällen. . Hans H. schrieb: > ein Märchen aus 1001 Nacht. Vielleicht ist die Welt doch nur eine Simulation? https://de.wikipedia.org/wiki/Simulationshypothese Hans H. schrieb: > Kuriositätenordner Gute Idee.
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Hmmm schrieb: >>> Schon wieder Schwurbeldieter-Bullshit. > dass Du (wie fast immer) Blödsinn redest. Tja, dünne Argumentation durch provozieren ausgleichen. Auf was nicht im Post drin ist, kann dieser nicht getailored werden. Die erste Pannenstatistik war offiziell nicht als vergleichbar angegeben, weil vorwiegend neue EAutos ein Ungleichgewicht einbrachten. Zuletzt wurden Fahrzeuge verglichen, die im gleichen Jahr die Erstzulassung hatten. Daher waren die Unterschiede bereits kleiner geworden. In besseren Artikeln steht auch, dass die unterschiedliche Nutzung von EAutos gegenüber Verbrennern einen Einfluss habe. Nebenbei hatte ich bereits geschrieben, dass diese Serviceverlängerungen sich nicht immer vergleichen lassen und Kunden von Verbrennern nicht so häufig mitkauften. Wenn defekten Fahrzeugen über Mobilitätsgarantien geholfen wird, dann bekommt der ADAC das in der Regel auch nicht mit. Der Hersteller verfolgt damit auch das Ziel die Kunden an die Vertragswerkstätten zu binden. Der EAuto Kunde hat bei weitem nicht so häufig den Kundendienst selbst durchgeführt und damit auf die Mobilitätsgarantie verzichtet, weil er doch ADAC-Mitglied ist. (prx) A. K. schrieb: > Ein einziges Modul meldete einen Fehler, "undicht" oder sowas in der > Art. Weil in der Regel ein Hochvoltbatterieausfall nicht plötzlich komplett auftritt (es sei denn alles fackelt ab), gibt es auch kaum Autopannen durch die Akkulebensdauer in der Statistik.
Dieter D. schrieb: > Der EAuto Kunde hat bei weitem nicht so häufig den Kundendienst selbst > durchgeführt und damit auf die Mobilitätsgarantie verzichtet, weil er > doch ADAC-Mitglied ist. Ach Schwurbeldieter, laber nicht rum. Die Anzahl der KfZ mit Garantie/Gewährleistung, bei denen der "Selbstschrauber" den Service macht ist verschwindend gering. Die darfst selbst überlegen, warum.
Re D. schrieb: > Ach Schwurbeldieter, laber nicht rum. Wieder mal dünnes mit provozieren auszugleichen versucht. Re D. schrieb: > Die Anzahl der KfZ mit Garantie/Gewährleistung, > bei denen der "Selbstschrauber" den Service > macht ist verschwindend gering. Solange die Garantie gilt, für die nicht extra gezahlt wurde, also meistens bis zu 2J oder die 50% die vielleicht noch sehr günstig bis 5J oder 100000km mitgenommen haben, schrauben erst danach selber oder gehen zu einer deutlich günstigeren Werkstatt. > Die darfst selbst überlegen, warum. Wegen des Garantieverlustes. Aber das widerspricht meiner Ausführung nicht. Beim EAuto ist noch viel mehr verdongelt -Tendenz weiter steigend. Bei zwei Kollegen ist die Garantieverlängerung noch nicht abgelaufen, aber weil die Reparatur um die 5 Kiloeuronen gekostet hätte die nicht unter die Garantie fallen, wurde das für 1,5 Kiloeuronen selber gemacht. Im Bekanntenkreis sind die letzten zwei Jahre zwei EAutos und zwei Verbrenner ausgefallen. Die zwei Verbrenner liefen über den ADAC und die zwei EAutos liefen über den Hersteller. Bei einem hatte der Service ein paar Details zum Fahrzeug gefragt und an den Hersteller weitergeleitet. Diese fehlen dann natürlich in der Statistik. Es wird angenommen, dass bei den in der Betrachtung berücksichtigten Fahrzeugen die Hersteller noch nicht so viel Kostenoptimierung bei pannensensiblen Bauteilen durchsetzten. Wer einen Ladeplatz zu Hause hat, hat übrigens mit einem EFahrzeug weniger Pannenprobleme wegen Kälte im Winter. Gebhard R. schrieb: > Gleichzeitig 15kW PV auf's Dach montiert Diese Möglichkeiten hat aber nur deutlich weniger als die Hälfte der Bevölkerung. Das liegt entweder am notwendigen Kleingeld, weil man kein Dach hat, über das man so verfügen kann, am Denkmalschutz oder an den anderen Eigentümern.
Dieter D. schrieb: > Wer einen Ladeplatz zu Hause hat, hat übrigens mit einem EFahrzeug > weniger Pannenprobleme wegen Kälte im Winter. Der Verbrenner-Fahrer ist also zu blöd, sein Auto ans Ladegerät zu hängen? Dieter D. schrieb: > Bei zwei Kollegen ist die Garantieverlängerung noch nicht abgelaufen, > aber weil die Reparatur um die 5 Kiloeuronen gekostet hätte die nicht > unter die Garantie fallen, wurde das für 1,5 Kiloeuronen selber gemacht. Waren das die verdongelten, unzuverlässigen E-Autos oder doch die guten Verbrenner? Dieter D. schrieb: > Im Bekanntenkreis sind die letzten zwei Jahre zwei EAutos und zwei > Verbrenner ausgefallen. Ja du mit deinem riesigen Bekanntenkreis, der die immer Stoff für deine Geschichten liefert. Wann triffst du die Leute eigentlich, bist dich den ganzen Tag online? Im meinen Bekanntenkreis gibt es keine 4 Leute, die überhaupt in ADAC sind!
Dieter D. schrieb: > Im Bekanntenkreis sind die letzten zwei Jahre zwei EAutos und zwei > Verbrenner ausgefallen. https://cdn.idealo.com/folder/Product/203206/1/203206132/s1_produktbild_max/scalextric-1-32-bmw-e30-m3-jaegermeister-twin-hd-slotcar.jpg https://i.etsystatic.com/35129645/r/il/764047/5790341024/il_794xN.5790341024_imw5.jpg
H. H. schrieb: > https://i.etsystatic.com/35129645/r/il/764047/5790341024/il_794xN.5790341024_imw5.jpg Das sind mal "echte Verbrenner".
Re D. schrieb: > Der Verbrenner-Fahrer ist also zu blöd, sein Auto ans Ladegerät zu > hängen? Zum einen nein: die meisten wollen morgens zur Arbeit und die Batterie streikt. Wenn man keine Starthilfe vom Nachbarn will oder bekommt, ruft man den Pannendienst. Ein Ladegerät haben die wenigsten. Auch wegen der irrigen Annahme, der Pannendienst käme schneller und das laden dauert eine Nacht. Zum anderen: E-Auto-Fahrer haben im Mittel teurere und neuere Autos und öfter Garage/Carport/Stellplatz mit Strom. Verbrenner Fahrer wohnen entsprechend öfter anonymer und ohne Möglichkeit, ein Ladegerät zu nutzen. Die Batterie muss zudem nur die Tür aufmachen und das Steuergerät starten. Keinen Anlasser drehen.
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Re D. schrieb: > Der Verbrenner-Fahrer ist also zu blöd, sein Auto ans Ladegerät zu > hängen? Oh ja, inzwischen häufig erlebt. Verbrenner-Fahrer und -Fahrerinnen finden oft ihre Starter-Batterie nicht einmal mehr geschweige wissen sie, wie sie die Kabel anschließen sollen.
Rainer Z. schrieb: > Oh ja, inzwischen häufig erlebt. Verbrenner-Fahrer und -Fahrerinnen > finden oft ihre Starter-Batterie nicht einmal mehr Jetzt mal ehrlich, wer schaut bei einem dicken Volvo mit Frontmotor in seinen (Heck-)Kofferaum unter die Ablage, ob da weit ab vom Schuss (bzw. Anlasser) eine Batterie rumliegt.
Bruno V. schrieb: > Jetzt mal ehrlich, wer schaut bei einem dicken Volvo mit Frontmotor in > seinen (Heck-)Kofferaum unter die Ablage, ob da weit ab vom Schuss (bzw. > Anlasser) eine Batterie rumliegt. Genau das meinte ich. Das sind eben die "Verstecke" in modernen Autos. Teils auch unter der Rücksitzbank usw. Meine Aussage bezog sich auf die Frage von Re D. schrieb: > Der Verbrenner-Fahrer ist also zu blöd, sein Auto ans Ladegerät zu > hängen? Meine Antwort ist deshalb ein klares "Ja". Genauso das Problem bei Starthilfe. Frage mal den Verbrenner-Fahrer, wo das Starthilfekabel - speziell der Plus-Pol - angeschlossen wird, ohne die Starterbatterie zugänglich machen zu müssen. Die gucken mich dann genauso blöd an wie ihr liegengebliebenes Auto selber. Ne, ist zwecklos. Dann sollen sie ihre zwei Stunden warten, bis der ADAC-Servicewagen kommt.
Rainer Z. schrieb: > Genau das meinte ich. Das sind eben die "Verstecke" in modernen Autos. > Teils auch unter der Rücksitzbank usw. Gibt es schon über 20 Jahre, bei ist es anderes. Rainer Z. schrieb: > speziell der Plus-Pol - angeschlossen wird, ohne die Starterbatterie > zugänglich machen zu müssen. Dafür gibt es Klemmen im Motorraum. Steht in Handbuch wo ;). Gegen Blödheit ist halt noch kein Kraut gewachsen.
Re D. schrieb: > Dafür gibt es Klemmen im Motorraum. Steht in Handbuch wo ;). Weiß ich. Wozu habe ich wohl gefragt: "Frage mal den Verbrenner-Fahrer, wo das Starthilfekabel - speziell der Plus-Pol - angeschlossen wird, ohne die Starterbatterie zugänglich machen zu müssen." Frage das die Verbrenner-Fahrer. Können die nicht lesen? > Gegen Blödheit ist halt noch kein Kraut gewachsen. Ist wohl so.
Anbei sei noch eine Methode genannt, wie es ginge das Geld fuer den neuen Akku zusammenzusparen: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/stromklau-ladesaeulen-e-autos-budenheim-bingen-100.html
Rainer Z. schrieb: > Weiß ich. Wozu habe ich wohl gefragt: "Frage mal den Verbrenner-Fahrer, > wo > das Starthilfekabel - speziell der Plus-Pol - angeschlossen wird, ohne > die Starterbatterie zugänglich machen zu müssen." Starthilfe gibts doch auch ohne Kabel: https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/893400_BB_00_FB/image.jpg?x=1000&y=1000&format=jpg&ex=1000&ey=1000&align=center
H. H. schrieb: > Starthilfe gibts doch auch ohne Kabel: https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/893400_BB_00_FB/image.jpg?x=1000&y=1000&format=jpg&ex=1000&ey=1000&align=center 👍 Tja, was zerbreche ich mir auch den Kopf...
Rainer Z. schrieb: > H. H. schrieb: >> Starthilfe gibts doch auch ohne Kabel: > > https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/893400_BB_00_FB/image.jpg?x=1000&y=1000&format=jpg&ex=1000&ey=1000&align=center > > 👍 > Tja, was zerbreche ich mir auch den Kopf... Sicher rektal applizierbar!
Hans H. schrieb: > 50.000 Ladezyklen bei den neuen Natrium-Akkus hört sich an wie ein > Märchen aus 1001 Nacht. Ist es auch, die seriösen Hersteller geben aktuell 3000-5000 Zyklen für NaIo an. Reicht aber auch locker.
Moin, Man lässt sich bei uns in Sachen E-Auto "Neues" einfallen: https://calgaryherald.com/news/politics/alberta-budget-electric-vehicle-tax-fairness-questioned#:~:text=The%20new%20tax%20will%20require,t%20apply%20to%20hybrid%20vehicles. https://tnc.news/2024/02/29/alberta-to-tax-evs-same-rate-as-fuel-tax/ Ist das bei Euch auch im Kommen? What's Next? Gerhard
"The tax will be paid when owners register their vehicles and will be in addition to the existing registration fee. The tax rate is in line with the annual fuel tax paid by drivers of gas vehicles, said the Alberta government." Das scheint zur deutschen KFZ-Steuer vergleichbar zu sein. Da ist das Ende der derzeitigen Befreiung von E-Autos bereits definiert, taxiert nach Gewicht statt Hubraum: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftfahrzeugsteuer_(Deutschland)#Elektrofahrzeuge Auf dem Stromverbrauch sind schon diverse Steuern und Abgaben drauf: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/strompreise-bestandteile-staatlich.html
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Irritierend: Wenn ich für Kanada oder Alberta nach "fuel tax" suche, lande bei einer Verbrauchssteuer, während sich obige Artikel auf eine jährliche Steuer beziehen.
Gerhard O. schrieb: > Man lässt sich bei uns in Sachen E-Auto "Neues" einfallen: Moin Gerhard! Wenn genug an der Angel sind, kommt so was ganz sicher auch noch oben drauf.
(prx) A. K. schrieb: > Irritierend: Wieso irritierend? Da steht doch, dass das der Vergleich zur jährlichen Steuer auf Kraftstoff ist. Da ist natürlich der Durchschnitt mit gemeint. Wenn du also viel Strom mit deinem eAuto "tankst", dann wird das am Ende des Jahres wohl deutlich mehr sein.
Was darf ich mir unter einer jährlichen Steuer auf Kraftstoff vorstellen?
Frank O. schrieb: > Wenn du also viel Strom mit deinem eAuto "tankst", dann wird das am Ende > des Jahres wohl deutlich mehr sein. Separater Stromzähler an der Garagensteckdose? Striktes Verbot von Verlängerungskabeln? Strom einfärben vgl Diesel/Heizöl?
(prx) A. K. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Wenn du also viel Strom mit deinem eAuto "tankst", dann wird das am Ende >> des Jahres wohl deutlich mehr sein. > > Separater Stromzähler an der Garagensteckdose? > Striktes Verbot von Verlängerungskabeln? > Strom einfärben vgl Diesel/Heizöl? Dann sicher nicht 'oder', sondern 'UND'! ;-)) Aber wieso sooo umständlich? Dein Frevel wird beim, genau deshalb, künftig halbjährlichen 'TÜV' am OBD ausgelesen und großzügig aufgerundet...
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(prx) A. K. schrieb: > Strom einfärben vgl Diesel/Heizöl? Hahaha! Der ist gut! Aber mal ganz praktisch gesehen. Dein Auto sendet verpflichtend einen Guard tone (ich muss unbedingt morgen Gebrauchsmusterschutz anmelden) und dann kriegst du den "eingefärbten" Sprit ... äh ... Strom.
Frank O. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Strom einfärben vgl Diesel/Heizöl? > > Hahaha! > Der ist gut! > Aber mal ganz praktisch gesehen. Dein Auto sendet verpflichtend einen > Guard tone (ich muss unbedingt morgen Gebrauchsmusterschutz anmelden) > und dann kriegst du den "eingefärbten" Sprit ... äh ... Strom. Dabei werden die Elektronen durch Positronen ausgetauscht? ;-))
Die Steuer ist ja leider nur für 10 Jahre ausgesetzt. Für zwei meiner Autos muss ich schon 82€ Steuern im Jahr zahlen. MfG Michael
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