Hallo zusammen, ich steh grad auf dem Schlauch, mit welcher Schaltung bzw. IC ich folgende Anwendung erschlagen kann: Ui = 0 bis 3V V Uo = 0,3 bis 1,6V mit Ui <= 0,3 ~ Uo = 0,3 Ui >= 2,5 ~ Uo = 1,6 Ui 0,3-2,5 linear Uo 0,3-1,6 (Siehe Anhang). Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen. LG Timo
it einem Schaltregler kannst du da machen, dem mc34063 Z. Beispiel
Wenn bei Ui = 0V bereits 0,3V an Uo anliegen, dann muss irgendwo noch eine Spannungsquelle vorhanden sein. Sieht aus wie irgendeine Schutzbeschaltung eines IC-Eingangs, der bereits seine Versorgungsspannung anliegen hat. Blackbird
Timo F. schrieb: > Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen. Welche Versorgungsspannung(en) hast du? Wie "scharfkantig" müssen die Übergänge an den Knicken der KL sein? Wie schnell muss dieser "Kennlinienumformer" sein? Oder eher allgemein: was ist das eigentliche Problem, das du mit diesem Lösungsansatz beheben willst? Woher kommt das eine Signal, wohin geht das bearbeitete und begrenzte Signal? > mit welcher Schaltung bzw. IC ich folgende Anwendung erschlagen kann Ich würde einen uC mit AD und DA nehmen...
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Timo F. schrieb: > mit welcher Schaltung bzw. IC ich folgende Anwendung erschlagen kann: geclampter Spannungsteiler, nicht Linearregler. Es gibt prinzipiell 3 Varianten: Eingangssignal begrenzen Ausgangssignal clampen (begrenzen) An den Grenzen umschalten per Analogschalter Die exakteste Umsetzung bekommst du mit der dritten Variante, die benötigt 2 Komparatoren (LM339) und 2 2:1 Analog Multiplexer (CD4053), die taugt aber nicht für hohe Frequenzen. Fur den Spannungsteiler brauchst du eine Hilfsspannung von 0.3V. Wenn die Versorgungsspannung stabil genug ist, kann man die aus der Versorgungsspannung gewinnen.
1 | +3V |
2 | | |
3 | Ausgang 270R |
4 | | | |
5 | Eingang--180k--+--260k--+ |
6 | | |
7 | 30R |
8 | | |
9 | GND |
Bleibt die Begrenzung. Das kann (beispielsweise am Eingang) ein Rail-To-Rail OpAmp wie TS912 (je nach Genauigkeit, Geschwindigkeit) ubernehmen, den man mit 0.3V an V- und 2.5V an V+ versorgt.
1 | +3V |
2 | | |
3 | 500R |
4 | | |
5 | +----------------------+---+ |
6 | | | | |
7 | | Ausgang 220R | |
8 | Eingang --|+\ | | | |
9 | | >--+--180k--+--260k--+ 100nF |
10 | +--|-/ | | | |
11 | | | | | | |
12 | | +----(-----------------+---+ |
13 | | | | |
14 | +--------+ 30R |
15 | | |
16 | GND |
Dauerhafte Spannungsquelle von 3,3V ist vorhanden. Ist ein Treiber für eine LED, bei welcher die ADJ Spannung nicht unter 0,3V fallen darf. Mit einem einfachen Spannungsteiler ist es leider nicht möglich, da die Schaltung auch Spannungen unterhalb 0,3 bzw. oberhalb 2,5V abfangen muss. An einen OP habe ich auch schon gedacht, weiß allerdings nicht, wie die Schaltung entsprechend aufbauen muss :( Shame on me.
Timo F. schrieb: > Ist ein Treiber für eine LED Und wer oder was steuert den Treiber an? Wenn es nur ein Poti ist, reichen zwei zusätzlichen Widerstände. Wenn es ein µC ist kann das in Software gemacht werden. Oder um es mit Lothars Worten nochmal zu sagen: Lothar M. schrieb: > Oder eher allgemein: was ist das eigentliche Problem
Timo F. schrieb: > Ist ein Treiber für eine LED, bei welcher die ADJ Spannung nicht unter > 0,3V fallen darf Warum? Wer sagt das? Nicht unter -0.3V ist eine oft gelesene Forderung. Aber nicht unter 0.3V? Falsch gelesen? Abgesehen davon ist die Wahl "Spannungsregler" dafür Unsinn. Ein Spannungsregler ist für die Regelung einer Versorgungsspannung gedacht. Also eine Spannung aus der nennenswert Strom bezogen wird. Oft ist auch die Konstanz der Spannung bei wechselndem Strom der wichtigere Aspekt. Das alles hast du nicht. Du willst ein Steuersignal konditionieren, im Wert begrenzen. Woher kommt das Steuersignal? Welche Belastung stellt der Steuereingang dar? Im Prinzip macht man das so, wie von Laberkopp dargestellt. Man clampt das Signal. Nach einer evtl. Reduktion mit einem Spannungsteiler. Einen OPV braucht man nur, wenn man den Pegel vergrößern möchte.
Hello zusammen, erstmal Danke fürs Feedback. Ich hab nochmal eine neue Zeichnung gemacht in der hoffentlich klarer wird, welche Voraussetzungen die Schaltung mit sich bringt (Bild 1): Die Schaltung dient dazu, dass der ADJ Pin des LED Treibers nie unter 0,3V fallen darf, sobald dieser mit Strom versorgt wird, da ansonsten der LED Treiber ausgeht bzw. die LED. Die Steuerung des Treibers ist dabei vom Fototransistor abhängig. Bei vollständiger Dunkelheit muss weiterhin der Treiber mit minimal 0,3V angesteuert werden und den gewünschten maximalen Strom bei ca. 1.6V erreichen. Die exakten Werte müssen sein, da die minimalen und maximalen Werte der Lichterzeugung der LED definiert sind. Ein einfacher Spannungsteiler, wie in Bild 2, gezeigt funktioniert nicht, da der Fototransistor sich in der Nähe der LED befindet. Sobald der ADJ Pin des LED Treibers mit 0,3 angesteuert wird, öffnet der Transistor durch das Licht der LED, was dazu führt, dass das "minimalste" Licht welches bei UAdj = 0,3 gewünscht ist, nicht erreicht wird, da der Wert direkt auf 0,44V springt. Auch würde dies dazu führen, dass das Treiber sich durch mehr Licht so weiter hochschaukeln würde, was grade wenn es dunkel ist vermieden werden muss.
Timo F. schrieb: > da der Fototransistor sich in der Nähe der LED befindet. Ich glaube, das "sich selber blenden" ist bei jeder einfachen analogen Schaltung ein Problem. Manche LED-Straßenlampen (mit adaptiver Helligkeit in der Dämmerung oder Herunterdimmen in der Mitte der Nacht) messen die Umgebungshelligkeit z.B. einfach, indem sie ab&zu das Licht für ein paar ms ausschalten und dann nur die Umgebungshelligkeit haben. Weil das Ausschalten nur kurz ist, ist das Auge zu langsam, um es zu erkennen. Ich würde das (wie schon geschrieben) ebenfalls mit einem µC machen.
Timo F. schrieb: > Ich hab nochmal eine neue Zeichnung gemacht in der hoffentlich klarer > wird, welche Voraussetzungen die Schaltung mit sich bringt (Bild 1): > > Die Schaltung dient dazu, dass der ADJ Pin des LED Treibers nie unter > 0,3V fallen darf, sobald dieser mit Strom versorgt wird, da ansonsten > der LED Treiber ausgeht bzw. die LED. Also nur dämlich formuliert. Nix mit "darf nicht unter 0.3V" sondern "alles unter 0.3V ist Totbereich, deswegen geht der Steuerbereich nur bis dahin". Und die für 1.6V gilt das gleiche. > Die Steuerung des Treibers ist dabei vom Fototransistor abhängig. Bei > vollständiger Dunkelheit muss weiterhin der Treiber mit minimal 0,3V > angesteuert werden und den gewünschten maximalen Strom bei ca. 1.6V > erreichen. Also eine Helligkeitsregelung, wohl um eine Anzeige an die Umgebung anzupassen. > Ein einfacher Spannungsteiler, wie in Bild 2, gezeigt funktioniert > nicht, da der Fototransistor sich in der Nähe der LED befindet. Wenn das Licht der LED auf den Fototransistor fällt, funktioniert eh nichts mehr. Die Schaltung fährt einfach in den Bereich der größten Helligkeit und bleibt da. Du mußt schon dafür sorgen, daß der Fototransistor nur die Umgebungshelligkeit "sieht". Ansonsten ist das trivial.
1 | 3.3V o--*--[R2]--Q1--*--[R1]--o GND |
2 | | | |
3 | '--[R3]------*--------> U_regel |
Spannungsteiler aus Fototransistor Q1 und Widerstand R1. In Reihe mit Q1 ein Widerstand R2, der die Spannung bei maximaler Helligkeit (Q1 ~ 0Ω) einstellt. Ein dritter Widerstand R3 parallel zu Q1 und R2. Der bestimmt die Ausgangsspannung bei Dunkelheit (Q1 ~ ∞). Also etwa R1=10K, R2=10K gibt U_max=1.65V und R3=100K gibt U_min=0.3V. Die Steilheit der Regelung hängt vom konkreten Fototransistor ab. Das kann man mit dem Widerstandsgrundwert einstellen. Die Eckwerte sind ja nur von Verhältnis der Widerstände abhängig.
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Bearbeitet durch User
Hier die Lösung, war dann doch recht trivial, stand wie gesagt, einfach aufm Schlauch.
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