Gerade dort gesehen https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/steuerhinterziehung-kleingewerbe-100.html "Es sind nur zwei Schokoriegel, die auf dem Tresen liegen, der Gesamtpreis lässt sich eigentlich leicht addieren - aber die Verkäuferin holt erst einmal einen Taschenrechner hervor. 2.25 Euro erscheint auf dem Display, das sie wortlos zeigt." Da will sich der Autor wohl darüber lustig machen, dass Verkäufer triviale Additionen mit dem Taschenrechner machen. Aber wie bitteschön kommt er nach einer Addition von zwei Geldbeträgen auf ungerade Cent? Dazu müsste ein Schokoriegel 1,125 € kosten! Da hat sich der Herr Kartschall aber ein Eigentor geschossen.
Hallo Da hat es "Herr Kleinkariert Freiherr von früher war alles besser und unsere Generation schlauer" halt ins Fernsehen geschafft... Von den Typen haben wir hier in Forum aber auch mehr als genug. Also warum auch nicht bei den "Profis" und passen zur Meinung und Erwartung des Publikums - die Bildzeitung hat schon immer so funktioniert... Bescheidenheit, hinnehmen, dass nicht jeder (diese eine Verkäuferin) alles kann, erkennen Probleme "heute" anders gelöst werden (Smartphone, Apps), akzeptieren, dass Schüler wie schon immer (und oft die Kritiker selbst in jungen Jahren) oft wenig Lust am Lernen haben (hatten) usw... fällt ja einen großen Teil von über 40 jährigen und jeder Sorte von Ausbildern (die eigentlich keine Lust an Ausbilden und geduldigen Erklären haben) sehr schwer... Ja ist schon blöd, dass die Welt und Gesellschaft sich verändert und die "Jugend" (und manche "Alten", die nicht im Stillstand bleiben und erkennen, dass ihre "Wertvorstellungen" von vorgestern nicht mehr aktuell sind und diese angepasst haben) geistig nicht mehr in den 80ern leben...
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Wieso denn: 1 kostet 1,25 €, mal 2 = 2,50 € und weil es 2 sind, gibt es 10% Rabatt = 2,25 €; fettisch...
Steve van de Grens schrieb: > Aber wie bitteschön kommt er nach einer Addition von zwei Geldbeträgen > auf ungerade Cent? Dazu müsste ein Schokoriegel 1,125 € kosten! Nirgendwo im Beitrag steht, dass es sich um zwei GLEICHE Schokoriegel handelt. Verstehend lesen ist auch nicht Jedermanns Sache.
Ich sehe auch nichts verwerfliches daran, einfach ALLES immer in den Rechner zu tippen. Fehler passieren jedem mal und bei einem Kunden rechnet man dann halt falsch ab. Wieso das Risiko eingehen? Was gewinnt man dadurch?
Dieterich schrieb: > Bescheidenheit, hinnehmen, dass nicht jeder (diese eine Verkäuferin) > alles kann, erkennen Probleme "heute" anders gelöst werden (Smartphone, > Apps), akzeptieren, dass Schüler wie schon immer (und oft die Kritiker > selbst in jungen Jahren) oft wenig Lust am Lernen haben (hatten) usw... Genau, auch Verblödung ist nichts negatives, das muss man einfach nur als "Besondere Begabung" bezeichnen und mit Inklusion integrieren, dann wird das schon was. Notfalleinsätze für Leute, die bei Stromausfall auf Rolltreppen verhungern, die sind in Zukunft nichts mehr, worüber man lachen sollte.
Beitrag #7631317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfgang R. schrieb: > Nirgendwo im Beitrag steht, dass es sich um zwei GLEICHE Schokoriegel > handelt. Gute Erklärung, die gefällt mir.
Beitrag #7631336 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald K. schrieb: > Notfalleinsätze für Leute, die bei Stromausfall auf > Rolltreppen verhungern, die sind in Zukunft nichts mehr, worüber man > lachen sollte. Der Witz ist alt. Stromausfall in Bonn. Gerhard Schröder steckt im Fahrstuhl fest. Helmut Kohl stand 8 Stunden auf der Rolltreppe.
Wir haben vor ein paar Tagen eine Jahresabschluss-Stromrechnung von Lichtblick bekommen. Mehrere Tausend Euro sollen nachbezahlt werden. Die Nachricht kam am Freitag vor einer Woche abends, am drauffolgenden Mittwoch wurde schon alles abgebucht. Tatsächlich hatte Lichtblick nicht etwa die Zählerwerte von '22 von '23 abgezogen, um die Verbrauchswerte zu berechnen. Man hatte einfach die Absolutwerte der Zähleranzeige (die schon ein paar Jahre hinter sich hat) als Jahres-Verbrauch genommen und in die Rechnung fließen lassen. Und nicht etwa nur von 23, sondern auch von 22. Das heißt, auch für '22 haben wir eine vierstellige Nachzahlforderung bekommen. Auf diese Weise kann man supergut sehr hohe Rückzahlungsforderungen generieren - aber seriöse und vor allem verlässliche Rechnerei ist das nicht mehr. Ich habe übermorgen einen Termin beim Rechtsanwalt.
Rbx schrieb: > Man hatte einfach die Absolutwerte der Zähleranzeige (die schon ein paar > Jahre hinter sich hat) als Jahres-Verbrauch genommen und in die Rechnung > fließen lassen. Und nicht etwa nur von 23, sondern auch von 22. Das > heißt, auch für '22 haben wir eine vierstellige Nachzahlforderung > bekommen. Auf diese Weise kann man supergut sehr hohe > Rückzahlungsforderungen generieren - aber seriöse und vor allem > verlässliche Rechnerei ist das nicht mehr. Ich habe übermorgen einen > Termin beim Rechtsanwalt. Das ist schwer zu glauben. Alle Abrechnungen zeigen immer Zählerstand am Anfang und am Ende der Abrechnungsperiode. Da müsste ja dann bei dir 0 stehen für den Anfang. Das ist ja sehr klar ein rein technischer Fehler.
Cyblord -. schrieb: > Das ist ja sehr klar ein rein technischer Fehler. Die Dokumentation ist auch nicht so toll, sonst hätte man den Unfug ja gleich sehen können. Zählerstand wird gar nicht angezeigt (obwohl das Pflicht ist), sondern nur der vermeintliche Verbrauch, der aber gleichzeitig aktueller Zählerstand ist, bzw. war. Das beste daran: Lichtblick hatte seit der Übernahme von EON gar keine ordentlichen Abrechnungen mehr gemacht. Eine Nachbarin hatte deswegen Schwierigkeiten beim Sozialamt, weil das Sozialamt eine ordentliche Stromabrechnung verlangt. Es gab aber Nachrichten wie "ihr Monatsabschlag für dieses Jahr ist.." (meistens wurde der geringer wegen dem Ausfall von Leistungsstufen bei der Nachtstromspeicherheizung). Nun hatte Lichtblick mal eine Jahresabrechnung geschickt - aber so richtig gut ist die leider nicht (s.o.).
Unser Vermieter hat in der ersten Abrechnung den Jahreswert der Wärmezähler zwar richtig berechnet, dann aber mit dem Strompreis multipliziert. Nönönö mein Jung, so funktioniert eine Wärmepumpe nicht. War aber tatsächlich die erste Abrechnung mit Wärmepumpe die er gemacht hat...
Rbx schrieb: > Wir haben vor ein paar Tagen eine Jahresabschluss-Stromrechnung von > Lichtblick bekommen. Ich bin so froh, Ende 2022 nicht deren 49ct "Garantiepreis"-Angebot angenommen zu haben (bei dem sie in den AGBs klammheimlich ihre Pflicht zur Preissenkung gestrichen hatten), sondern im Zuge dieser fiesen Aktion nach über 20 Jahren schleunigst den Anbieter gewechselt habe. Unsere Schlußrechnung Mitte letzten Jahres war dann glücklicherweise korrekt. Viel Erfolg! LG, Sebastian
Cyblord -. schrieb: > Ich sehe auch nichts verwerfliches daran, einfach ALLES immer in > den Rechner zu tippen. Zumal es intelligente Personen gibt, die mit einfachsten Rechenaufgaben Probleme haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Dyskalkulie
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Rbx schrieb: > atsächlich hatte Lichtblick nicht etwa die Zählerwerte von '22 von '23 > abgezogen, um die Verbrauchswerte zu berechnen. Womit bewiesen wäre dass die Japaner nicht mehr rechnen können. Lichtblick gehört Eneco, das wiederum Mitsubihi und Chubu Electric Power gehört. SCNR
(prx) A. K. schrieb: > Zumal es intelligente Personen gibt, die mit einfachsten Rechenaufgaben > Probleme haben. Wer aber garantiert, daß beim Eingeben der Zahlen in den Taschenrechner keine Fehler geschehen? Ein Taschenrechner mit Historienanzeige (bei dem man also die Rechenschritte in Gänze nachvollziehen könnte) ist eher unüblich.
Rbx schrieb: > Ich habe übermorgen einen Termin beim Rechtsanwalt. Braucht man solch triviale Fehler wirklich einen Anwalt? Da müsste doch eine normale Reklamation mit ein par Fotos genügen, finde ich.
Beitrag #7631470 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald K. schrieb: > Ein Taschenrechner mit Historienanzeige (bei dem man also die > Rechenschritte in Gänze nachvollziehen könnte) ist eher unüblich. Lässt sich für lau auf jedem Smartphone installieren.
Steve van de Grens schrieb: > Braucht man solch triviale Fehler wirklich einen Anwalt? Da müsste doch > eine normale Reklamation mit ein par Fotos genügen, finde ich. Da entfällt dann aber die erzieherische Dimension.
Steve van de Grens schrieb: > Rbx schrieb: >> Ich habe übermorgen einen Termin beim Rechtsanwalt. > > Braucht man solch triviale Fehler wirklich einen Anwalt? Da müsste doch > eine normale Reklamation mit ein par Fotos genügen, finde ich. Sollte man meinen. Aber solch ein Geschäftsgebaren könnte auch auf Liquiditätsprobleme hindeuten ... LG, Sebastian
Naja, das Rechnen fällt manchmal schwer. Vor zwei Jahren wollten wir mal auf einem Landgut Büffelmozarella kaufen. Ich habe versucht, passend zu überzahlen. Dieses Vorhaben hat die Verkäuferin völlig verwirrt. Sie konnte damit überhaupt nix anfangen... Nur gut, dass keine weiteren Kunden im Laden waren.
Die Toronter Tafeszeitung hatte einen Artikel zur Mathematik zum Lesen und Lachen, wenn es nicht so absurd waere: https://www.google.com/amp/s/torontosun.com/opinion/columnists/lilley-radical-teachers-claim-that-saying-224-is-white-supremacy/wcm/daa321e6-2f20-4f12-8a6c-16d910dfdc5d/amp/
Dieter D. schrieb: > Die Toronter Tafeszeitung hatte einen Artikel zur Mathematik zum Lesen > und Lachen, wenn es nicht so absurd waere: > > https://www.google.com/amp/s/torontosun.com/opinion/columnists/lilley-radical-teachers-claim-that-saying-224-is-white-supremacy/wcm/daa321e6-2f20-4f12-8a6c-16d910dfdc5d/amp/ Irgendwas mit Rassismus und Gender bringt die benötigte Auuufmerksamkeit... AD(H)S?
Steve van de Grens schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Nirgendwo im Beitrag steht, dass es sich um zwei GLEICHE Schokoriegel >> handelt. > > Gute Erklärung, die gefällt mir. Eventuell der Grund, warum der TR benutzt wurde?
K. F. schrieb: > Eventuell der Grund, warum der TR benutzt wurde? Das beugt Streit vor, wenn Kassiererin und Kunde was anderes im Kopf berechnet haben. Dem Ergebnis des Taschenrechners wird ehrfurchtsam wie frueher einer Gottheit geglaubt, wenn sich keiner vertippt hat. ;)
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Cyblord -. schrieb: > Ich sehe auch nichts verwerfliches daran, einfach ALLES immer in den > Rechner zu tippen. Soso, ich stell mir gerade eine Kartenspielrunde vor (Skat, Doppelkopf, Schafskopf, bridge, ...) in der jeder einen Taschenrechner benötigt, um die Stiche zusammen zu zählen ... kein Wunder das die Polizei kaum einen findet, der den Einstellungstest im Kopfrechnen besteht - Fachkräftemangel.
Hier im Forum beobachte ich mit ca. 1μHz in neuen Beiträgen sogar Dyseinheitie. LG, Sebastian
Thomas U. schrieb: > Ich habe versucht, passend zu überzahlen. Dieses Vorhaben hat die > Verkäuferin völlig verwirrt. Das war meine fundamentale Erkenntnis nach einigen Monaten USA (lange her) - bei sowas IMMER zuerst das Kleingeld, dann die Scheine.
Steve van de Grens schrieb: > Gerade dort gesehen > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/steuerhinterziehung-kleingewerbe-100.html > > "Es sind nur zwei Schokoriegel, die auf dem Tresen liegen, der > Gesamtpreis lässt sich eigentlich leicht addieren - aber die Verkäuferin > holt erst einmal einen Taschenrechner hervor. 2.25 Euro erscheint auf > dem Display, das sie wortlos zeigt." > > Da will sich der Autor wohl darüber lustig machen, dass Verkäufer > triviale Additionen mit dem Taschenrechner machen. Dabei merkt der Autor nur nicht, dass dieses Verhalten nur von der offensichtlichen Steuerhinterziehung ablenken soll. Oder welchen anderen Grund soll es haben, die Beträge statt ins Kassensystem in einen Taschenrechner zu tippen?
Percy N. schrieb: > Lässt sich für lau auf jedem Smartphone installieren. Tut es zwar, aber was hilfts? Willst Du Dein Smartphone der Schlauchbootlippen-Schantalle auf der anderen Seite des Tresens geben, damit die die Taschenrechnerapp anstelle ihres Taschenrechners verwendet? Oder willst Du ihr etwa erklären, wie sie auf ihrem Smartphone eine App installiert, nur für Dich?
Ralf X. schrieb: > Oder welchen anderen Grund soll es haben, die Beträge statt ins > Kassensystem in einen Taschenrechner zu tippen? Die Verkäuferin rechnet vielleicht garnicht? Die Türkin?? versucht nur, der Afghanin?? (Sucht euch selbst Nationalitäten aus!) den Preis klarzumachen.
Klar P. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich sehe auch nichts verwerfliches daran, einfach ALLES immer in den >> Rechner zu tippen. > > Soso, ich stell mir gerade eine Kartenspielrunde vor (Skat, Doppelkopf, > Schafskopf, bridge, ...) in der jeder einen Taschenrechner benötigt, um > die Stiche zusammen zu zählen ... kein Wunder das die Polizei kaum einen > findet, der den Einstellungstest im Kopfrechnen besteht - > Fachkräftemangel. In einer Verkaufssituation du Genie. Habe ich auch erläutert.
Harald K. schrieb: > Oder willst Du ihr etwa erklären, wie sie auf ihrem Smartphone eine App > installiert, nur für Dich? Du kapierst mal wieder überhaupt nichts. Daran könnte es liegen, dass Du Dir selbst widersprichst. Auch nichts wirklich Neues ...
Rbx schrieb: > Man hatte einfach die Absolutwerte der Zähleranzeige (die schon ein paar > Jahre hinter sich hat) als Jahres-Verbrauch genommen und in die Rechnung > fließen lassen. Und nicht etwa nur von 23, sondern auch von 22. Das > heißt, auch für '22 haben wir eine vierstellige Nachzahlforderung > bekommen. Auf diese Weise kann man supergut sehr hohe > Rückzahlungsforderungen generieren - aber seriöse und vor allem > verlässliche Rechnerei ist das nicht mehr. Ich habe übermorgen einen > Termin beim Rechtsanwalt. Warum willst auf den Kosten vom Rechtsanwalt sitzen bleiben weil du es nicht vorher ohne Rechtsanwalt probiert hast?
Steve van de Grens schrieb: > Da will sich der Autor wohl darüber lustig machen, dass Verkäufer > triviale Additionen mit dem Taschenrechner machen. Der Autor ist "Bildungsbürger", sowas weis von klein auf, wer "mehr" ist! > Aber wie bitteschön kommt er nach einer Addition von zwei Geldbeträgen > auf ungerade Cent? Dazu müsste ein Schokoriegel 1,125 € kosten! Genau, oder aber der Schokoriegel kostet a 2,25 €. Da hat der Autor in seiner Schreibwut wohl den Einzelpreis mit dem Summenpreis "Verwursteln". > Da hat sich der Herr Kartschall aber ein Eigentor geschossen. Ob das 90 % der Leser mitbekommen haben? " Es sind nur zwei Schokoriegel, die auf dem Tresen liegen, der Gesamtpreis lässt sich eigentlich leicht addieren - aber die Verkäuferin holt erst einmal einen Taschenrechner hervor. 2.25 Euro erscheint auf dem Display, das sie wortlos zeigt. Eine alltägliche Szene in Berlin, egal ob in einem der zahlreichen Spätverkaufs-Kioske - kurz "Spätis" genannt - oder beim Bäcker, in Bistros oder Restaurants. Von Bonpflicht keine Spur. " Wer jetzt den Späti herausnimmt um die Steuerhinterziehung wg. fehlender Bon's zu brandmarken. Der hat wohl die fehlenden Milliarden im Bundeshaushalt im Kopf, die für die passende Gesinnungspolitik fehlen.
Rbx schrieb: > Wir haben vor ein paar Tagen eine Jahresabschluss-Stromrechnung von > Lichtblick bekommen. Lichtblick ist wohl ein Euphemismus. > Mehrere Tausend Euro sollen nachbezahlt werden. Die > Nachricht kam am Freitag vor einer Woche abends, am drauffolgenden > Mittwoch wurde schon alles abgebucht. Ja, so eine "Einzugsermächtigung" hat's in sich! Widerrufen oder lassen, wie's ist! Da der Dispo auf dem Girokonto ausreichte, haste jetzt vllt. dicke rote Zahlen darauf! > Tatsächlich hatte Lichtblick nicht etwa die Zählerwerte von '22 von '23 > abgezogen, um die Verbrauchswerte zu berechnen. Ja, die rechnen zu ihren eigenen Gunsten, und sind immer saunett wie der beste Kumpel oder der Schutzgeld Kassiere in Neapel. > Man hatte einfach die Absolutwerte der Zähleranzeige (die schon ein paar > Jahre hinter sich hat) als Jahres-Verbrauch genommen und in die Rechnung > fließen lassen. Und nicht etwa nur von 23, sondern auch von 22. Das > heißt, auch für '22 haben wir eine vierstellige Nachzahlforderung > bekommen. Machen die immer so. Gegenbeweis, ist immer schwierig. Noch ein Ferrariszähler, oder schon ein Digitaler? > Auf diese Weise kann man supergut sehr hohe > Rückzahlungsforderungen generieren - aber seriöse und vor allem > verlässliche Rechnerei ist das nicht mehr. Na, dafür bekommst du 100 % Ökostrom. Das ist doch schon mal nicht verkehrt, oder? > Ich habe übermorgen einen > Termin beim Rechtsanwalt. Ich würde zugleich mal die Anschreiben, aber mit Einschreiben und an die richtige Adresse! Die haben anscheinend auf ihren Schreiben nicht überall einen Postkasten passend zur Anschrift. Zählerstände kannst du ja denen mit Foto mitteilen. Tageszeitung aktuell dazu mit abbilden.
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Cyblord -. schrieb: >> ... kein Wunder das die Polizei kaum einen >> findet, der den Einstellungstest im Kopfrechnen besteht - >> Fachkräftemangel. > > In einer Verkaufssituation du Genie. Habe ich auch erläutert. Haste nicht, hast fett ALLES getippt. Und die Summe der beiden Preisangaben der einzelnen Riegel, zumal in der selben Währung, kann man locker im Kopf berechnen. Auch ohne weiterführende Ausbildung. Und bei einer ausgebildeten Verkäuferin kann man eine solche PilliPalle-Fähigkeit voraussetzen. --- > (Sucht euch selbst Nationalitäten aus!) den Preis klarzumachen. Ja, dergleichen hat man als backpacker im fremdspachigen Ausland öfters erlebt. Da wird im Kopf gerechnet und der Preis mangels Wissens um das korrekte Zahlwort in der Sprache des Touristen, das Ergebnis aufgeschrieben oder in den Taschenrechner getippt und dem Rucksacktouri ins Gesicht gehalten. Insbesonders, falls dem Tourie die landestypischen Zahlzeichen nicht geläufig sind; schon die Araber/Perser verwenden ١٢٣٤٥ statt 12345. Stubenhocker und Kellerkinder können das natürlich nicht wissen ...
Klar P. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> ... kein Wunder das die Polizei kaum einen >>> findet, der den Einstellungstest im Kopfrechnen besteht - >>> Fachkräftemangel. >> >> In einer Verkaufssituation du Genie. Habe ich auch erläutert. > > Haste nicht, hast fett ALLES getippt. > Und die Summe der beiden Preisangaben der einzelnen Riegel, zumal in der > selben Währung, kann man locker im Kopf berechnen. Auch ohne > weiterführende Ausbildung. > > Und bei einer ausgebildeten Verkäuferin kann man eine solche > PilliPalle-Fähigkeit voraussetzen. Die Vollendung dieser Fähigleiten kann ich gelegentlich beobachten! Käse-Maik! Die Angestellten an der Kasse rechnen die Waren am Tresen komplett im Kopf auf und müssen auch deren Preise auswändig kennen. (3 Stück für xyz...) Meiner Frau und mir ist bisher kein Fehler aufgefallen. Allerdings sind das Verkäuferinnen meist im etwas fortgeschrittenen Alter...
Le X. schrieb: > Einigen wir uns doch darauf dass alle anderen doof sind. Dann ist auch jeder zufrieden :-) Aber zum Thema: Mir fällt immer wieder auf, wie schwierig es für viele ist, Größenordnungen richtig einzuschätzen bzw. Werte einfach bzgl. Plausibilität abzuschätzen. Selbst einfache Überschlagsrechnungen gehen komplett in die Hose. Das hat sich meiner Beobachtung nach übrigens zu "früher" auch nicht verschlechtert. Auch vor 40 Jahren konnten das viele schon nicht.
Chris D. schrieb: > Mir fällt immer wieder auf, wie schwierig es für viele ist, > Größenordnungen richtig einzuschätzen bzw. Werte einfach bzgl. > Plausibilität abzuschätzen. Selbst einfache Überschlagsrechnungen gehen > komplett in die Hose. Nein, das ist nur dein Wunschdenken, weil du dich hier gerne überlegen fühlen willst.
Thomas U. schrieb: > Die Vollendung dieser Fähigkeiten kann ich gelegentlich beobachten! > Käse-Maik! Die Angestellten an der Kasse rechnen die Waren am Tresen > komplett im Kopf auf und müssen auch deren Preise auswändig kennen. Erinnert mich an "Uwe", einem Krämer in einem kleinen EDEKA-Laden direkt neben dem Allee-Gymnasium in Altona. Der hatte noch keine Waage, die abhängig von Ware und Gewicht den Preis fertig ausrechnete. Sondern so eine tolle mechanische Waage mit Waagschale, die an der Kasse stand. Da brüllte seine Frau dann "465 g Bananen!" durch den Laden und aus irgendeiner anderen Ecke des Ladens schallte es dann zurück "1,45 DM!". So ging es den ganzen Tag. Uwe hätte Mathematiklehrer im Allee-Gymnasium werden sollen. Mein Mathematiklehrer auf dem Gymnasium hieß zufällig auch Uwe, aber der war Physiker, und zwar kein billiger so auf Lehramt.
Le X. schrieb: > Einigen wir uns doch darauf dass alle anderen doof sind. Dann solltest du auch wissen: Die Deutschen glauben, dass 90 % der Bevölkerung ungebildet sind. 90 % der Deutschen halten sich selbst aber für gebildet.
Cha-woma M. schrieb: > Dann solltest du auch wissen: > Die Deutschen glauben, dass 90 % der Bevölkerung ungebildet sind. > 90 % der Deutschen halten sich selbst aber für gebildet. Ist das ein typisch deutsches Phänomen? Quellen?
Klar P. schrieb: > ein Wunder das die Polizei kaum einen > findet, der den Einstellungstest im Kopfrechnen besteht - das trifft nicht nur auf die Polizei zu. Kinder können heute kein Kopfrechnen mehr, weil sie es nicht mehr lernen und auch nicht brauchen. Z.B. zahlen alle mit Karte und Händi, müssen also kein Wechselgeld mehr zählen. Ohne täglichem Training klappt das eben nicht.
Cha-woma M. schrieb: > Die Deutschen glauben, dass 90 % der Bevölkerung ungebildet sind. > 90 % der Deutschen halten sich selbst aber für gebildet. Lehrer: "75 % aller Schüler in dieser Klasse haben keine Ahnung von Prozentrechnung." Schüler: "So viele sind wir doch gar nicht!"
Rainer Z. schrieb: > Erinnert mich an "Uwe", einem Krämer in einem kleinen EDEKA-Laden direkt > neben dem Allee-Gymnasium in Altona. Der hatte noch keine Waage, die > abhängig von Ware und Gewicht den Preis fertig ausrechnete. Sondern so > eine tolle mechanische Waage mit Waagschale, die an der Kasse stand. > > Da brüllte seine Frau dann "465 g Bananen!" durch den Laden und aus > irgendeiner anderen Ecke des Ladens schallte es dann zurück "1,45 DM!". > So ging es den ganzen Tag. > > Uwe hätte Mathematiklehrer im Allee-Gymnasium werden sollen. Lehrer in Rechnen aber nicht in Mathematik.
Dabei rechnet es sich zur Basis 10 oder 100 doch noch ganz einfach. wenn man jetzt sowas wie die alten englischen Gelder hätte. 1 Shilling = 12 Pence. Ach, und wieviel Shilling waren ein Pfund? Weia, jetzt stell Dir das mal vor das wäre mit der Mark oder EUR so gewesen.
Hallo Klar P. schrieb: > Insbesonders, falls dem Tourie die landestypischen Zahlzeichen nicht > geläufig sind; schon die Araber/Perser verwenden ١٢٣٤٥ statt 12345. > Stubenhocker und Kellerkinder können das natürlich nicht wissen ... Von der Geisteshaltung scheinst du aber nicht sehr weit vom ach so schlauen (überheblichen) "Journalisten" des TV Beitrags entfernt zu sein... Die meisten Leute, welche die Pflichtschule, aber auch andere Bildungseinrichtungen beendet haben, nahezu alle abhängig Beschäftigten, ein Großteil der Selbstständigen (zumindest in den ersten Jahren), Eltern von Kindern unter 16 Jahren (mittlerweile eher 18 oder gar 20), Hunde-Pferde etc.- und, Nutztierbesitzer, der allergrößte Teil der Menschen mit normalen Einkommen, und selbst Rentner (Gesundheit) können sich nicht als Backpacker wochenlang im Ausland herumtreiben und das Zuhause vollkommen vergessen, haben nicht Mutti und Papi zu Hause die Behördenpost und ähnliches für ein Erledigen und zur Not "Rettungsgeld" "herüberwachsen" lassen... Das sind alles keine Stubenhocker oder Kellerkinder. Wobei ohne Stubenhocker und Kellerkinder würden wir auf viele Entwicklungen und Wissen was dafür gebraucht wurde, verzichten müssen. Um Physiker, E-Techniker alles aus den Mint Bereich zu werden (Abschlüsse erlangen) funktioniert halt nur mit Stubenhocken und Dauerlernen im "Keller"... Also sein wir froh darüber, das es diese gibt, die und die erwähnten Malocher, Eltern, Selbstständige usw. bringen später dem Ausland bei "normalen" Touristischen Besuchen auch mehr Einnahmen und sind bei der dort arbeitenden Bevölkerung (bei geistig seinesgleichen ist man natürlich beliebt nur "seinesgleichen" wird ähnlich durch Eltern und Gesellschaft durgefüttert...) auch, beliebter als die typischen Backpacker von den sie vom Typ her auch selbst schon mehr als genug haben (so der Typ mit Klampe nervend ("How many Roads...") bettelnd in der Fußgängerzone, bzw. was man in den 70er und 80er Jahren so treffend Gammler genannt hatte)
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Cha-woma M. schrieb: > 90 % der Bevölkerung ungebildet Vielleicht etwas überspitzt, aber machen wir uns nix vor, gemäß Definition hat bei großflächiger Betrachtung jede(r) Zweite einen IQ < 100.
Martin H. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> 90 % der Bevölkerung ungebildet > > Vielleicht etwas überspitzt, aber machen wir uns nix vor, gemäß > Definition hat bei großflächiger Betrachtung jede(r) Zweite einen IQ < > 100. Das führt zu einer schockierenden Erkenntnis: Der durchschnittliche Bürger ist durchschnittlich Intelligent.
Martin H. schrieb: > gemäß Definition hat bei großflächiger Betrachtung jede(r) Zweite > einen IQ < 100. Cyblord -. schrieb: > Das führt zu einer schockierenden Erkenntnis: Der durchschnittliche > Bürger ist durchschnittlich Intelligent. "Schlimmer": Die Hälfte der Menschen sind unterdurchschnittlich intelligent. Oh, das ergibt eine Endlosschleife.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Weia, jetzt stell Dir das mal vor das wäre mit der Mark oder EUR so > gewesen. Gab's schon, Karolingisches Münzsystem nannte sich das: https://de.wikipedia.org/wiki/Karolingisches_M%C3%BCnzsystem 240 Pfennig sind 20 Schilling sind ein Pfund. Ein Pfund entsprach 406½ Gramm Silber
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dabei rechnet es sich zur Basis 10 oder 100 doch noch ganz einfach. > wenn man jetzt sowas wie die alten englischen Gelder hätte. > 1 Shilling = 12 Pence. Cha-woma M. schrieb: > Gab's schon, > Karolingisches Münzsystem nannte sich das: > https://de.wikipedia.org/wiki/Karolingisches_M%C3%BCnzsystem > 240 Pfennig sind 20 Schilling sind ein Pfund. > Ein Pfund entsprach 406½ Gramm Silber Alles eine Frage der Gewohnheit. Bei den Amis und den Inselbewohnern mit dem König stehen eine Meile und die Inches auch in keinem Zusammenhang. Immerhin ist dort ein Pint Guinness mehr als ein Weizenbier bei den Söder-Bayern. Unser Zwölfer-System bei der Uhr ist auch nicht sonderlich logisch. Das wollten die Franzosen nach ihrer Revolution ebenfalls auf Zehnersystem umstellen (10 Stunden, 100 Minuten, 100 Sekunden). Übrigens sinnvoll, denn eine französische Sekunde wäre annähernd so lang wie die herkömmliche Sekunde. Gescheitert ist es angeblich letztlich daran, dass eine Umstellung aller Kirchturmuhren zu lange gedauert hätte, die Kirchturmuhren in der Smartphone-freien Zeit aber eine herausragende Bedeutung hatten. Wobei nicht vergessen werden soll, dass die Kirchtürme für Smartphones ebenfalls eine herausragende Bedeutung haben. Herausragend im wahrsten Sinne des Wortes, sind die Kirchtürme mitten im Dorf doch der perfekte Standort für die Sendeantenne der Mobilfunkbetreiber.
Rainer Z. schrieb: > Unser Zwölfer-System bei der Uhr ist auch nicht sonderlich logisch. also 10 statt 12? 6 Uhr wäre dann fünfeinhalb?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Unser Zwölfer-System bei der Uhr ist auch nicht sonderlich logisch. > > also 10 statt 12? > > 6 Uhr wäre dann fünfeinhalb? Die Stunde muss dann natürlich länger werden. Und die Sekunde sollte man vielleicht anders definieren....
Rainer Z. schrieb: > Bei den Amis und den Inselbewohnern mit > dem König stehen eine Meile und die Inches auch in keinem Zusammenhang. Das ist eine – ähm – mutige Aussage.
Norbert schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bei den Amis und den Inselbewohnern mit >> dem König stehen eine Meile und die Inches auch in keinem Zusammenhang. > > Das ist eine – ähm – mutige Aussage. Sagen wir, keinen logischen Zusammenhang. Die Amis kennen neben der Seemeile und der Landmeile ja noch die "survey mile" die nur für Vermessung dient. Das ganze imperiale System ist total durch und jenseits aller Logik.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > also 10 statt 12? Nö, 10 statt 24. Das ist ja die weitere Unlogik beim Zwölfersystem. Nämlich dass der kleine Zeiger der Uhr zweimal am Tag durchlaufen muss. https://de.wikipedia.org/wiki/Dezimalzeit
Cyblord -. schrieb: > Die Amis kennen neben der Seemeile und der Landmeile ja noch die "survey > mile" die nur für Vermessung dient. Die ›nautical mile‹ kennt zumindest die seefahrende und fliegende Welt. Die ›statute mile‹ immerhin ein nicht unerheblicher Teil der autofahrenden Welt. Wenn man sich also mit dem signifikant größten Teil der Amerikaner unterhält, beziehen die sich praktisch immer auf sm. Inch × 12 -> Feet, × 3 -> Yard, × 1760 -> sm.
Norbert schrieb: > Wenn man sich also mit dem signifikant größten Teil der Amerikaner > unterhält, beziehen die sich praktisch immer auf sm. Das liegt daran, dass der Ami ganz selten Auto fährt...
Rainer Z. schrieb: > Alles eine Frage der Gewohnheit. Bei den Amis und den Inselbewohnern mit > dem König stehen eine Meile und die Inches auch in keinem Zusammenhang. > Immerhin ist dort ein Pint Guinness Eigentlich gilt in Irland das metrische System (Guinness ist eine irische Biermarke). :-)
Ralf X. schrieb: > Das liegt daran, dass der Ami ganz selten Auto fährt... Allenfalls mal Tretboot. Da sind es natürlich Seemeilen.
Norbert schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bei den Amis und den Inselbewohnern mit >> dem König stehen eine Meile und die Inches auch in keinem Zusammenhang. > > Das ist eine – ähm – mutige Aussage. See-Meile = 1852m Land-Meile = 1609,34m
Cyblord -. schrieb: > Sagen wir, keinen logischen Zusammenhang. Rechnen wie Pippi Langstrumpf, dann passt alles zusammen!
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Udo S. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Alles eine Frage der Gewohnheit. Bei den Amis und den Inselbewohnern mit >> dem König stehen eine Meile und die Inches auch in keinem Zusammenhang. >> Immerhin ist dort ein Pint Guinness > > Eigentlich gilt in Irland das metrische System (Guinness ist eine > irische Biermarke). > :-) Oh! Ich war vor Jahrzehnten in Irland. Kann mich leider nicht erinnern, wie da die Guinness-Portionen waren. In GB (was heute UK sein will) waren's in den Pubs Pints. Aber stimmt, in Irland gilt das metrische System, das fiel bei Grenzübertritt sofort angenehm auf (Straßenschilder bei Entfernungen und Geschwindigkeitsregeln). Euro gab's damals in Irland noch nicht, aber auch das ist heute angenehm.
Cha-woma M. schrieb: > See-Meile = 1852m > Land-Meile = 1609,34m Muss ich's nochmal langsam schreiben? Die … statute … mile … hat … ein … ganz … klar … festgelegtes, … ganzzahliges … Verhältnis … zum … inch! Kein Mensch der bei Sinnen ist, käme auf die Idee *in der normalen Nutzung* eine nautical mile zu einem inch ins Verhältnis zu setzen.
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Norbert schrieb: > Die … statute … mile … hat … ein … ganz … klar … festgelegtes, … > ganzzahliges … Verhältnis … zum … inch! Na gut, nehmen wir zur Kenntnis und ich habe dazugelernt. Ist ja auch voll easy zu merken. 3 x 2 x 1760. Gebongt. Und wenn ich das nächste Mal in Bayern bin, werde ich mich über die Weizenbier-Portionen beschweren und fragen, wieso ich nicht 0,5683 Liter bekomme.
Norbert schrieb: > Kein Mensch der bei Sinnen ist, käme auf die Idee *in der normalen > Nutzung* eine nautical mile zu einem inch ins Verhältnis zu setzen. Auf dem Schlachtschiff: "Der 12-Zöller hat eine Reichweite von 15 sm, der 15-Zöller schafft 18." ;-)
Norbert schrieb: > Kein Mensch der bei Sinnen ist, käme auf die Idee in der normalen > Nutzung eine nautical mile zu einem inch ins Verhältnis zu setzen. "The Cessna 172 is a four-seat aircraft. At maximum weight it has a VY of 75 kn indicated airspeed providing a rate of climb of 721 ft/min." LG, Sebastian
Rainer Z. schrieb: > wenn ich das nächste Mal in Bayern bin, werde ich mich über die > Weizenbier-Portionen beschweren und fragen, wieso ich nicht 0,5683 Liter > bekomme. Das bekommst Du doch ungefähr, wenn Du eine Mass bestellst.
Ralf X. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> wenn ich das nächste Mal in Bayern bin, werde ich mich über die >> Weizenbier-Portionen beschweren und fragen, wieso ich nicht 0,5683 Liter >> bekomme. > Das bekommst Du doch ungefähr, wenn Du eine Mass bestellst. Stimmt! :)) Ca. 45% Schwund/Beschiss, das sollte hinkommen.
Sebastian W. schrieb: > "The Cessna 172 is a four-seat aircraft. At maximum weight it has a VY > of 75 kn indicated airspeed providing a rate of climb of 721 ft/min." Unsinn! Passiert wenn man Dinge zitiert von denen man keine Ahnung hat und welche mit dem geschilderten Problem nichts aber auch gar nichts zu tun haben. Ich möchte aber jetzt nicht über das Basiswissen zur Erlangung von Pilotenlizenzen referieren. Nur soviel, wenn ich mit Vx und dann mit Vy steige, dann rechne ich als Pilot natürlich ständig wie viel mm Höhe pro geflogenem mm Entfernung ich realisieren kann… Das tausend andere (viel wichtigere) Parameter das alles beeinflussen, blende ich natürlich aus.
Hallo Leute, ich habe auch noch ne Anekdote: von unserem damaligen Vermieter bekamen wir mal ne Abrechnung, laut der wir ca. 2x soviel Warmwasser wie Kaltwasser verbraucht haben (wir hatten unsere Verbrauchsgewohnheiten nicht verändert!) Und nicht nur das: WIMRE hätten wir nach meinen Berechnungen dann 200 Liter Warmwasser täglich verbraucht. Zu zweit, beide berufstätig. Ich habe dem Vermieter dann erklärt, das könne so alles nicht stimmen, die Werte seien völlig absurd. Da stimmte er mir zu, war jedoch felsenfest überzeug, dass er alles richtig berechnet hat. Als ich das in Frage stellte, sagte er sinngemäß: "ich war 40 Jahre lang Buchhalter, glaubst du, ich bin zu blöde zum rechnen?" Nun gut, er wollte die Rechnung partout nicht prüfen. Außerdem wurde unsere Wohnungsgröße imm zu hoch angesetzt (was wir aber bis zu diesem Zeitpunkt nicht bemängelt hatten). Das sagte ich ihm dann auch, weil ich schon leicht angesäuert war. Dann meinte er, eher drohend: "willst du, dass alle Abrechnungen der Mieter von den letzten Jahren nachgerechnet werden?" OK, ich bin ein manchmal zu gutmütiger (oder ängstlicher) Mensch, und habe deshalb damals klein beigegeben. Nach einigen Monaten kam dann plötzlich unser Vermieter ganz aufgeregt und hat zugegeben, dass er sich tatsächlich verrechnet hat! Aufgefallen war das, als irgendwo in seinen internen Berechnungen plötzlich ein Überschuss war, wo eigentlich keine Differenz sein sollte. Aber immerhin war er ehrlich und hat uns den zuviel bezahlten Betrag zurückerstattet.:-) Noch was: In unserer aktuellen Wohnung hatten wir mal das Bad renovieren lassen. Als wir dort einzogen, wunderte ich mich, dass am Heizkörper im Bad kein Wärmemengenmesser installiert war. Ich dachte "OK, wird schon seinen Grund haben" (ich dachte, es hinge evtl. damit zusammen, dass das Bad kein Fenster hatte). Ich habe dann mal bei meinen Hausnachbarn gefragt, und die hatten natürlich auch im Bad nen Zähler. Das habe ich dann unserer Hausverwaltung gemeldet, worauf dann auch bei mir ein Zähler installiert wurde. OK, man könnte jetzt sagen, wie kann man nur so blöd sein und das melden?! Hmmm, da bin ich wohl zu ehrlich. ;-) Was mich wundert ist, dass jahrelang nicht aufgefallen ist, dass bei uns kein Zählerstand vom Bad abgerufen werden konnte! ciao Marci
Norbert schrieb: > Passiert wenn man Dinge zitiert von denen man keine Ahnung hat Norbert, das stimmt insofern, dass Cessnas sich kaum im oberen Luftraum aufhalten, für dessen Sicherheit ich in meiner aktiven Zeit mit verantwortlich war. Dennoch musst du zugeben, dass hier Zoll und Seemeilen in ein Verhältnis gesetzt werden, und dass also deine obige Aussage mit Leuten, die von Sinnen sind, in ihrer Absolutheit falsch war. Aber immerhin streiten wir uns nicht um die Einheiten -- also keine Dyseinheitie wie bei so vielen ... LG, Sebastian
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Sebastian W. schrieb: > Dennoch musst du zugeben, dass hier Zoll und Seemeilen in ein Verhältnis > gesetzt werden, und dass also deine obige Aussage mit Leuten, die von > Sinnen sind, in ihrer Absolutheit falsch war. Ähm … Nein. Es wird ein rein theoretischer Wert bei einer gegebenen Rahmenbedingung angegeben. Dieser rein theoretische Wert ist bei der Abnahme eines Flugzeugs von einem Testpiloten bei einem bestimmten Wetter demonstriert worden. Nicht mehr, nicht weniger. Bereits wenn sich nur DA ändert wird das schon nicht mehr stimmen. Da wird rein gar nichts ins Verhältnis gesetzt. Und ja, wenn ich zB. einen ILS Anflug mache, dann ergibt sich die Sinkrate aus dem Winkel des Gleitpfades und der geflogenen Geschwindigkeit (GS) nicht etwas (IAS). Somit auch da nicht. Oder irgendwo sonst.
●DesIntegrator ●. schrieb: > also 10 statt 12? > 6 Uhr wäre dann fünfeinhalb? Na sicher nicht, die 6 wäre eventuell weniger von Bedeutung. Sie wäre auch nicht unten, sondern die 5. Das System mit Hunderten gibt es eigentlich schon, es sind die gon. Ein Viertelkreis hat dann 100 davon, was dann den Bogenminuten /sekunden entspräche. Themen habt ihr hier ... Tzz Tzz Tzz ...
Ralf X. schrieb: > Das bekommst Du doch ungefähr, wenn Du eine Mass bestellst. Eine Mass = 1,0 liter Ich glaube kaum dass eine Mass = 0,5683 Liter durchkommen würde. Oktoberfest und Schankbetrug: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-mass-bier-einschenken-kontrolleure-1.6269457
Norbert schrieb: > ergibt sich die Sinkrate aus dem Winkel des Gleitpfades und der > geflogenen Geschwindigkeit (GS) nicht etwas (IAS). Sinkrate eventuell in ft/min, und Ground Speed eventuell in kn? LG. Sebastian
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Norbert schrieb: > ergibt sich die Sinkrate aus dem Winkel des Gleitpfades und der > geflogenen Geschwindigkeit (GS) nicht etwas (IAS). Sinkrate eventuell in ft/min, und GS eventuell in kn? :-) LG. Sebastian
Marci W. schrieb: > Was mich wundert ist, dass jahrelang nicht aufgefallen ist, dass bei uns > kein Zählerstand vom Bad abgerufen werden konnte! Warum sich Wundern? Kann gut sein, dass der Heizkörper abmontiert wurde und dann im Ableseprotokoll dauerhaft nicht mehr eingetragen wurde. Der Ableser geht nur nach Schema vor. Das dann der Heizkörper wieder montiert wurde? Da waren wohl die Heinzelmännchen in der Nacht aktiv! Sachen gibt's auf dem Planeten, da kann man nur mehr staunen!
Cha-woma M. schrieb: > Kann gut sein, dass der Heizkörper abmontiert wurde ja klar wurde der alte, gammlige Heizkörper bei der Renovierung durch einen schönen Handtuchtrockner ersetzt. Sonst wäre das Problem ja gar nicht aufgetreten. Deshalb erwähnte ich auch die Renovierung. Ich dachte das sei dann klar. ciao Marci
Sebastian W. schrieb: > Sinkrate eventuell in ft/min, und GS eventuell in kn? Hätte ich wohl noch klarer ausdrücken müssen. Hier noch einmal die ursprüngliche Aussage: Rainer Z. schrieb: > Bei den Amis und den Inselbewohnern mit > dem König stehen eine Meile und die Inches auch in keinem Zusammenhang. Und das stimmt nicht! Die von den meisten Amerikanern gemeinte Meile ist eine statute mile, nicht eine nautical mile. Die sm steht in einem klar definierten ganzzahligen Verhältnis zum inch. Die NM steht in einem klar definierten nicht-ganzzahligen Verhältnis zum inch. Die ursprüngliche Aussage ist also gleich bei beiden Betrachtungen falsch. Und das ein Pilot, wenn er einen ILS Anflug macht, noch nicht einmal in einer Parallelwelt derartige Berechnungen anstellen würde. Könnte man (da klar definiert), ergäbe aber keinerlei Sinn und lenkte vom Wesentlichen ab. Das wollte ich – wohl etwas unglücklich – zum Ausdruck bringen.
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Steve van de Grens schrieb: > Gerade dort gesehen > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/steuerhinterziehung-kleingewerbe-100.html > > "Es sind nur zwei Schokoriegel, die auf dem Tresen liegen, der > Gesamtpreis lässt sich eigentlich leicht addieren - aber die Verkäuferin > holt erst einmal einen Taschenrechner hervor. 2.25 Euro erscheint auf > dem Display, das sie wortlos zeigt." Wie man es richtig macht mit der Steuer: https://www.merkur.de/lokales/muenchen/party-grieche-kytaro-chef-soll-millionen-steuern-hinterzogen-haben-92855536.html Ein echter Grieche widersetzt sich der Steuerknute hier wie einst im Griechenland unter Osmanenherrschaft.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> wenn ich das nächste Mal in Bayern bin, werde ich mich über die >>> Weizenbier-Portionen beschweren und fragen, wieso ich nicht 0,5683 Liter >>> bekomme. > >> Das bekommst Du doch ungefähr, wenn Du eine Mass bestellst. > > Stimmt! :)) Ca. 45% Schwund/Beschiss, das sollte hinkommen. Bschissen werdn nur de Preißnzipfe. De zwingen eh ned mehr.
Chris D. schrieb: > Le X. schrieb: >> Einigen wir uns doch darauf dass alle anderen doof sind. > > Dann ist auch jeder zufrieden :-) > > Aber zum Thema: > Mir fällt immer wieder auf, wie schwierig es für viele ist, > Größenordnungen richtig einzuschätzen bzw. Werte einfach bzgl. > Plausibilität abzuschätzen. Selbst einfache Überschlagsrechnungen gehen > komplett in die Hose. > Das hat sich meiner Beobachtung nach übrigens zu "früher" auch nicht > verschlechtert. Auch vor 40 Jahren konnten das viele schon nicht. Genau das ist aber wichtig! Ich halte es schon immer mit der Äußerung FJSs, der davon ausging "Lieber ungefähr richtig, als ganz genau falsch"!
Le X. schrieb: > Bschissen werdn nur de Preißnzipfe. > De zwingen eh ned mehr. Weil wir beim Grundnahrungsmittel Nr.1 sind: KI soll Bier leckerer machen! https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wissenschaft_nt/article250762762/Mmmmmh-KI-soll-Bier-leckerer-machen.html
Norbert schrieb: > Die sm steht in einem klar definierten ganzzahligen Verhältnis zum inch. > Die NM steht in einem klar definierten nicht-ganzzahligen Verhältnis zum > inch. Völliger Bullshit, das hängt von der Schuhgröße des aktuellen Präsidenten ab.
Chris D. schrieb: > Mir fällt immer wieder auf, wie schwierig es für viele ist, > Größenordnungen richtig einzuschätzen bzw. Werte einfach bzgl. > Plausibilität abzuschätzen. Selbst einfache Überschlagsrechnungen gehen > komplett in die Hose. > Das hat sich meiner Beobachtung nach übrigens zu "früher" auch nicht > verschlechtert. Auch vor 40 Jahren konnten das viele schon nicht. Der Fluch der Taschenrechner. Davor hatte man einen Rechenschieber (offiziell Rechenstab), mit dem man nur die Zahlenfolge errechnet hat und die Dimension im Kopf machen musste. Seit Rechenschieber aus der Mode kamen, musste man das nicht mehr üben. G. K. schrieb: > Lehrer in Rechnen aber nicht in Mathematik. Da scheint der nächste Fehler im System zu sein: Formeln umstellen, Unbekannte ermitteln, aber 12x12 nicht im Kopf können. In der Grundschule hatten wir eine "Anzeigetafel", ähnlich einem Wandkalender mit Spiralheftung konnte man damit Zahlen von 1 bis 999 zeigen. Der Lehrer stellte eine Rechenaufgabe und schaute dann, wer das richtige / falsche Ergebnis aufklappte. Das sind Grundfertigkeiten, die im Schulsystem seit Jahren vernachlässigt werden.
Manfred P. schrieb: > Der Fluch der Taschenrechner. Davor hatte man einen Rechenschieber > (offiziell Rechenstab), mit dem man nur die Zahlenfolge errechnet hat > und die Dimension im Kopf machen musste. Seit Rechenschieber aus der > Mode kamen, musste man das nicht mehr üben. Ähhhh, und Programmieren sollte man auch gleich verbieten! So Zeug's ist doch vollkommen Nutzlos! Da verlernen die Leute doch glatt einen Eisenbatzen mit der Feile zum Quader zu schrubben. E-Auto`s sind ...... Du bist ein echter Konservativer, wie die technikfeindlichen, Zukunft skeptischen und Paraphysik gläubigen Grünen Stammwähler.
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Cha-woma M. schrieb: > Paraphysik gläubigen Grünen Stammwähler. Das sind die von der FDP, da nennt sich das Technologieoffenheit. Die FDP beschäftigt sogar einen Physik-Leugner als Klima-Berater. Was auch gut zur ideologischen Ausrichtung einer Partei passt die die Physik dem Markt und der Freiheit unterordnen möchte.
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das scheint bei den Amis aber noch schlimmer zu sein. Wo ja schon Schulbücher einkassiert wurden, um darin die Physik hinzubiegen.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die Vollendung dieser Fähigkeiten kann ich gelegentlich beobachten! >> Käse-Maik! Die Angestellten an der Kasse rechnen die Waren am Tresen >> komplett im Kopf auf und müssen auch deren Preise auswändig kennen. > > Erinnert mich an "Uwe", einem Krämer in einem kleinen EDEKA-Laden direkt > neben dem Allee-Gymnasium in Altona. Der hatte noch keine Waage, die > abhängig von Ware und Gewicht den Preis fertig ausrechnete. ja, eben, alles eine Frage des erinnerungsvermögens. Scannerkassen wurden ca. 2000 eingeführt, davor war es nicht ungewöhnliche das die Verkäufer im Lebensmittelmarkt die Preise im Kopf hatten. Taschenrechner wurden erst ab den Siebzigern, dank Sir Clive Sinclair auf der Insel und Commodore International hinterm großen Teich preiswert und sickerten langsam in dem Handel. Und natürlich musste im Handel auch in den Jahrhhunderten vor dem Taschenrechner Preise addiert werden. Die Pflicht eine Registrierkasse einzusetzen gibt es seit weniger als 10 Jahren. Und beim "Verkauf über Gartenzaun" hat man auch nicht grad eine Registrierkasse zur Hand. Die Grosseltern jedenfalls haben ihr Gartengemüse und Lebensmittel vom Grossmarkt ohne elektrische rechentechnik verkauft, notfalls wird auf einem Stück Papier die Zahlenkolonne addiert. Und im Kernland des fortschrittlichen Sozialismus beherrschte man wie selbstverständlich neben dem Kopfrechnen auch den über tausend Jahre alten Abacus: http://mathe-abakus.fraedrich.de/abakus/abarus.html Ja, manche bewahrte Kulturtechniken geraten immer mehr in Vergessenheit, Smartphone verdrängt Kopfrechnen, synthetische Drogen verdrängen Bier und Schnaps ;-) . ### K. F. schrieb: > Das System mit Hunderten gibt es eigentlich schon, es sind die gon. > Ein Viertelkreis hat dann 100 davon, was dann den Bogenminuten /sekunden > entspräche. Gon heisst als Winkelmaß auch "Neugrad". Gibt's schon seit Ewigkeiten, hat sich aber ausserhalb der klassischen Geodäsie nicht durchsetzen können, auch wenn es seit über Hundert Jahren gesetzliche Masseinheit ist.
Beitrag #7632565 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klar P. schrieb: > Ja, manche bewahrte Kulturtechniken geraten immer mehr in Vergessenheit, > Smartphone verdrängt Kopfrechnen, synthetische Drogen verdrängen Bier > und Schnaps ;-) . Du hast die Pferdekutsche und den Dreschflegel vergessen.
G. K. schrieb: > Du hast die Pferdekutsche und den Dreschflegel vergessen. Pferdekutsche = MTW bei der Bundeswehr Dreschflegel = Ersetzt das MG08/15 bei der Bundeswehr
Cha-woma M. schrieb: > Du bist ein echter Konservativer, wie die technikfeindlichen, Zukunft > skeptischen und Paraphysik gläubigen Grünen Stammwähler. Zu blöd zum Überschlags-Rechnen sein, begründet mit der Angst, links-grün-versifft zu wirken... Manche hier leben echt in einer beängstigenden Gedankenblase...
●DesIntegrator ●. schrieb: > das scheint bei den Amis aber noch schlimmer zu sein. > Wo ja schon Schulbücher einkassiert wurden, > um darin die Physik hinzubiegen. Merkwürdig dass die wissenschaftsfeindlichen Amis Nr.1 bei den Nobelpreisen sind. Und zwar deutlich: USA 94 Stück vs. 27 Deutschland welches auf Platz 2 ist.
Cyblord -. schrieb: > Merkwürdig dass die wissenschaftsfeindlichen Amis Nr.1 bei den > Nobelpreisen sind. Und zwar deutlich: USA 94 Stück vs. 27 Deutschland > welches auf Platz 2 ist. Nach Nobelpreisen pro EW sind wir also auf Platz 1! :-)
Es gibt Fähigkeiten, die bisher zeitlos wichtig sind. Etwa seine Schuhe zubinden zu können, weil die meisten Typen das leider immer noch nicht selbst machen. Und es gibt Fähigkeiten, deren zentrale Bedeutung veraltet.
Ralf X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Merkwürdig dass die wissenschaftsfeindlichen Amis Nr.1 bei den >> Nobelpreisen sind. Und zwar deutlich: USA 94 Stück vs. 27 Deutschland >> welches auf Platz 2 ist. > > Nach Nobelpreisen pro EW sind wir also auf Platz 1! :-) Mag alles sein. Nur passen so viele Nobelpreise trotzdem nicht zum Narrativ des verblödeten wissenschaftsfeindlichen Amis.
Wolfgang R. schrieb: > Zu blöd zum Überschlags-Rechnen sein, Es ehrt jeden, der es kann, aber wer es nicht gut kann, ist deshalb nicht notwendigerweise blöd. Und wer es sehr gut kann, ist möglicherweise lediglich ein Idiot Savant, wie man das einst nannte. Also seid stolz auf das was ihr könnt, aber tragt die Nase etwas tiefer.
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Hallo Cyblord -. schrieb: > Merkwürdig dass die wissenschaftsfeindlichen Amis Nr.1 bei den > Nobelpreisen sind. Und zwar deutlich: USA 94 Stück vs. 27 Deutschland > welches auf Platz 2 ist. In den USA scheinen sich die "Schulen" und Bildungseinrichtungen untereinander deutlich kräftiger zu unterscheiden als bei uns in Europa, in Australien und den entwickelten Teilen von Asien. Auch haben die einzelnen Bundesstaaten und die Distrikte, Landkreise usw. sehr viel zu sagen und bestimmen. Die "Witze" und Anspielungen bezüglich Texas, Mississippi aber auch Kalifornien, den Biblebelt usw. kommen nicht von Ungefähr und haben ganz reale Hintergründe. Somit schafft es der Kreationismus, generelle Wissenschaftsfeindlichkeit, die Religion als Erklärung für alles usw. auch in so mancher Schulen ganzer Landkreise und Bundesstaaten... Es wäre mal interessant zu sehen, woher die Nobelpreisträger (besonders im MINT Umfeld) der USA, denn genau kommen, wo sie innerhalb der USA ihre Bildung erlangt haben, wo sie forschen und entwickeln (da eventuell sogar Landkreis- und Gemeinden abhängig) und ob es "alles" überhaupt US-Bürger in mindestens der dritten Generation sind. Wir in Deutschland und Europa haben ja auch jede Menge "deutsche" bzw. "britische" "französische",... Fußballstars, Forscher und große (Klassik) Musiker... Viele (am wenigsten noch bei den Forschern) davon haben aber "nur" einen deutschen, britischen, französischen Pass...und sind vom Gefühl und ihrem Handeln und Meinungen mit dem Land verbunden, in dem sie aufgewachsen waren und oft entdeckt worden sind...
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Dieterich schrieb: > Die "Witze" und Anspielungen bezüglich Texas, Mississippi aber auch > Kalifornien, den Biblebelt usw. kommen nicht von Ungefähr und haben > ganz reale Hintergründe. Nicht zu vergessen Ohio. > Somit schafft es der Kreationismus, generelle > Wissenschaftsfeindlichkeit, die Religion als Erklärung für alles usw. > auch in so mancher Schulen ganzer Landkreise und Bundesstaaten... Einige ziemlich radikale Kreationisten gibt es da schon die auch immer mal wieder unsinnige Dinge durchdrücken. Die Frage bleibt aber ob das wirklich Einfluss die Bildung im Allgemeinen dort hat. Klar ist, die USA hat viele üble Gegenden, sehr ländlich, sehr schlecht entwickelt, sehr religiös bzw. kreationistisch. Der Stammbaum von vielen dort ist ein Kreis. Viel wird aus diesen Gegenden nicht kommen. > Wir in Deutschland und Europa haben ja auch jede Menge "deutsche" bzw. > "britische" "französische",... Fußballstars, Forscher und große > (Klassik) Musiker... Trifft eigentlich nur auf Sportler zu. > Viele (am wenigsten noch bei den Forschern) davon haben aber "nur" einen > deutschen, britischen, französischen Pass...und sind vom Gefühl und > ihrem Handeln und Meinungen mit dem Land verbunden, in dem sie > aufgewachsen waren und oft entdeckt sind... Trifft eigentlich nur auf Sportler zu.
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Dieterich schrieb: > In den USA scheinen sich die "Schulen" und Bildungseinrichtungen > untereinander deutlich kräftiger zu unterscheiden als bei uns in Europa, > in Australien und den entwickelten Teilen von Asien. > Auch haben die einzelnen Bundesstaaten und die Distrikte, Landkreise > usw. sehr viel zu sagen und bestimmen. Irgendwie muss ja der Übergang der USA vom plutokratisch geprägten Neoliberalismus zum theokratisch geprägten Feudalismus hinzubekommen sein.
Hallo Gibt es, abseits der Außenpolitik und den reinen rechtlichen Fakten, überhaupt "die USA"? Wir im "kleinen" Deutschland sind ja auch im Denken und Handeln regional recht unterschiedlich (aber nicht fundamental - Radikale Einzelpersonen und Grüppchen mal ausgenommen) - aber in den USA scheinen mir die regionalen Unterschiede extrem zu sein, teilweise sogar deutlich größer als die Unterschiede und Einstellungen der "normalen" Leute in Westeuropa untereinander...
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> Mag alles sein. Nur passen so viele Nobelpreise trotzdem nicht > zum Narrativ des verblödeten wissenschaftsfeindlichen Amis. Keine Sorge! Dank der zum Glück bei uns wachsenden Zahl an neu-hinzu(ge)kommenden Fachkräften/iNNen etc., -die unseren Wissenschafts-Pool endlich mal auffrischen- werden 'wir' die Amis ab sofort gnadenlos in den Schatten stellen. Und das nicht nur bei praktizierter Strassenfolklore, sondern bestimmt auch nobelpreismässig!
Das ist unter anderem die Folge dass in den USA Bildung viel Geld kostet.
Udo S. schrieb: > Das ist unter anderem die Folge dass in den USA Bildung viel Geld > kostet. und trotzdem jammern hier die Studenten.
Uwe schrieb: > Dank der zum Glück bei uns wachsenden Zahl an > neu-hinzu(ge)kommenden Fachkräften/iNNen etc., > -die unseren Wissenschafts-Pool endlich mal auffrischen Meinst du z.B. Ugur Sahin und Özlem Türeci? Mich beunruhigt eher die wachsende Menge an Querglaubern, die einem gescheiterten und polizeilich gesuchten veganen Koch mehr glauben als seriösen Wissenschaftlern.
Udo S. schrieb: > Das ist unter anderem die Folge dass in den USA Bildung viel Geld > kostet. Genau wie Medizin ist Bildung ist den USA teuer aber dafür Qualitativ eben ganz oben mit dabei. ●DesIntegrator ●. schrieb: > und trotzdem jammern hier die Studenten. Deshalb ist mir jeder suspekt der in D trotzdem Geld für private Hochschulen ausgibt.
> und trotzdem jammern hier die Studenten.
Und erst recht die StudentiNNen! SCNR
●DesIntegrator ●. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Das ist unter anderem die Folge dass in den USA Bildung viel Geld >> kostet. > > und trotzdem jammern hier die Studenten. Dabei wäre interessant, welche Fachrichtungen am meisten das Jammern gelernt haben! MINT oder Laberfächer?
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Cyblord -. schrieb: > Genau wie Medizin ist Bildung ist den USA teuer aber dafür Qualitativ > eben ganz oben mit dabei. Weswegen in den USA auch resistente Bakterien-Stämme gezüchtet werden weil zu viele sich nicht korrekt behandeln lassen können und alles mögliche mit Opiaten behandelt wird weil das erstmal billiger ist. Das ist das komplette Gegenteil von "ganz oben mit dabei".
G. K. schrieb: > Das ist das komplette Gegenteil von "ganz oben mit dabei". Nein das ist eine direkte Folge der hohen Kosten, mehr aber auch nicht. Gute Medizin gibts da nicht für jeden. Trotzdem gibt es dort die weltweit beste Medizin. Ist das so schwer zu verstehen?
> Dabei wäre interessant, welche Fachrichtungen am meisen > das Jammern gelernt haben! > MINT oder Laberfächer? Wohl eine rein rethorische Frage?! Ganz viele solcher Nicht-MINT-Fächer haben wohl 'proaktives' (wenn auch nicht Denken, dann wenigstens) Diskutieren gegen ALLES, was früher mal 'in' war, zu ihrem eigentlichen und ausschliesslichen Lehrgegenstand gemacht: Mit Gender, Anti(-fa, -neo, ...), gelingt halt vielleicht doch noch der Absprung des Individuums in eine halbwegs sichere Zukunft; - solange die Tinte im Gelddrucker des Finanzministers noch reicht...
Thomas U. schrieb: > Dabei wäre interessant, welche Fachrichtungen am meisten das Jammern > gelernt haben! > MINT oder Laberfächer? Die meisten hier im Forum dürften zu MINT zählen. Und an Jammerern besteht kein Mangel. :)
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Thomas U. schrieb: > Dabei wäre interessant, welche Fachrichtungen am meisten das Jammern > gelernt haben! > MINT oder Laberfächer? Nach dem Forum hier? Ganz klar, MINT! Was Pflegekräfte verdienen: https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/thema/pflegekraft Fraglich ist, was die beim Statistische Bundesamt als Quelle nehmen.
(prx) A. K. schrieb: > Die meisten hier im Forum dürften zu MINT zählen. > Und an Jammerern besteht kein Mangel. :) Wer hat den schon vom mal von Mangel an Jammerern in D-Land gehört. Ok. die Bauern und Familienbetrieb, die jammern immer zu allem und jedes.
Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dabei wäre interessant, welche Fachrichtungen am meisten das Jammern >> gelernt haben! >> MINT oder Laberfächer? > > Nach dem Forum hier? > Ganz klar, MINT! > > Was Pflegekräfte verdienen: > https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/thema/pflegekraft > Fraglich ist, was die beim Statistische Bundesamt als Quelle nehmen. Der Zweck 'heiligt' die Mittel... „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe.“ auch, wenn Sir W.C. nicht eindeutig als Verursacher zu ermitteln ist...
Michael B. schrieb: > Norbert schrieb: >> Kein Mensch der bei Sinnen ist, käme auf die Idee *in der normalen >> Nutzung* eine nautical mile zu einem inch ins Verhältnis zu setzen. > > Auf dem Schlachtschiff: "Der 12-Zöller hat eine Reichweite von 15 sm, > der 15-Zöller schafft 18." ;-) Noch viel spannender sind ja die alten Bezeichnungen mit 8- und 12-Pfündern, wobei die schweizer Gebirgshaubitze Modell 1841 nochmals eine Besonderheit war: obschon das Kaliber (120,5 mm) einem Zwölfpfünder entsprach, wurde die Haubitze trotzdem oft als 8-Pfünder bezeichnet, weil die Geschosse mit 3,9 Kilogramm ungefähr den besagten acht Pfund entsprachen. Noch lustiger ist die Kaliberangabe bei Schrotflinten: hier wird das Kaliber mit der Anzahl von Bleikugeln des betreffenden Durchmessers bezeichnet, die zusammen ein englisches Pfund (453,6 g) ergeben. Deswegen hat eine Flinte vom Kaliber 12 eine größere Bohrung als eine vom Kaliber 16. Gleichzeitig wird zur vollständigen Angabe der Patrone auch noch ihre Hülsenlänge im abgeschossenen Zustand angegeben -- das aber, na logisch, in Millimetern.
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> Das ist das komplette Gegenteil von "ganz oben mit dabei". > > Nein das ist eine direkte Folge der hohen Kosten, mehr aber auch nicht. > Gute Medizin gibts da nicht für jeden. Trotzdem gibt es dort die > weltweit beste Medizin. Ist das so schwer zu verstehen? Weswegen auch so viele Amis keine Zähne im Maul haben? Hier etwas Aufklärung für dich: https://de.wikipedia.org/wiki/Sicko_(Film)
G. K. schrieb: > Weswegen auch so viele Amis keine Zähne im Maul haben? Genau. Das US-amerikanische Gesundheitsystem ist in der Breite weniger leistungsfähig als das Deutsche (bzw. einfach zu teuer für viele Bürger), deswegen "haben so viele Amis keine Zähne im Maul". Für die Geldigen ist es aber dennoch spitze, weswegen zahlungskräftiges Klientel aus aller Welt zu den Spezialisten in die USA tingeln. Unser System ist auch in der Breite gut aufgestellt. Kommt wohl auf den Geldbeutel und aufs Mindset an welches System man nun besser findet. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
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G. K. schrieb: > Weswegen auch so viele Amis keine Zähne im Maul haben? Weil sich so viele Amerikaner das teure Gesundheitswesen nicht leisten können. Genau wie das teure Bildungssystem. In USA klafft die Kluft zwischen Arm und reich halt viel weiter als bei uns.
>> Dabei wäre interessant, welche Fachrichtungen am meisten das Jammern >> gelernt haben! >> MINT oder Laberfächer? > Nach dem Forum hier? > Ganz klar, MINT! Die Verteilung ist leicht nachvollziehbar, und zwar völlig unabhängig von "dem Forum hier": Relativ viele MINTler/iNNen landen in den noch verbliebenen Resten der "Real-Wirtschaft" -BASF, Autozulieferer... uvm.- Und zwar deswegen, weil sie nicht so gnadenlos erfolreich quatschen können/wollen (mit ihren blossen Fakten können sie halt kaum reüssieren), wie die relativ viel mehr Absolventen/iNNen von Erzähl-Fächern aller Art (die sich die letzen 10 Jahre -gefühlt- verdoppelt haben). Letztere kommen halt viel leichter in viel sichereren Stellen unter: In Stellen mit 'irgendwas mit Medien', Gender-, Anti-..., u.ä.; werden Bundesbeauftragte(r) für alles Mögliche; oder 'wirken mit', als defacto unkündbare Mitarbeiter in staatstragenden Organisationen usw. usw. ...
Cha-woma M. schrieb: > E-Auto`s sind derzeit grammatisch nicht definiert. Was genau soll uns dieser Buchstabensalat mitteilen?
G. K. schrieb: > Weswegen auch so viele Amis keine Zähne im Maul haben? Die mit Geld haben aber keine Probleme mit den dortigen Zahnärzten, richtig? Vielleicht kapierst du dann langsam mal was ich sage.
Le X. schrieb: > Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Dass der Median-Yankee lieber seinen beiden Kindern die Zähne im Maul verrotten lässt, als mitanzusehen, wie von "seiner" Versicherungsprämie die acht Bankerte seines mexikanischen Hausmeisters die Zähne gerichtet bekommen. Sozialneid auf die Ärmsten macht sich allerdings inzwischen auch hier breit.
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Percy N. schrieb: > Sozialneid auf die Ärmsten macht sich allerdings inzwischen auch hier > breit. Bei mir hat sich bewährt, niemals mit Sozialisten oder Kommunisten über Sozialleistungen zu diskutieren. Halte ich hier auch weiterhin so.
Cyblord -. schrieb: > Bei mir hat sich bewährt, niemals mit Sozialisten oder Kommunisten über > Sozialleistungen zu diskutieren. Vielleicht interessiert dich das: https://www.rnd.de/politik/studie-in-deutschland-werden-125-milliarden-euro-steuern-hinterzogen-YMHQCQ7PJPJEWQZVUJPDFKG2GQ.html Vermutlich nicht, da von INSM gebrainwasht.
Cyblord -. schrieb: > Bei mir hat sich bewährt, niemals mit Sozialisten oder Kommunisten über > Sozialleistungen zu diskutieren. Halte ich hier auch weiterhin so. Schon okay, aber über Sozialleistungen diskutieren wollen doch immer die Anderen als die Sozialisten und Kommunisten.
Kara B. schrieb: > Vielleicht interessiert dich das: > > https://www.rnd.de/politik/studie-in-deutschland-werden-125-milliarden-euro-steuern-hinterzogen-YMHQCQ7PJPJEWQZVUJPDFKG2GQ.html Siehe angehängte Dateien.
Rainer Z. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Vielleicht interessiert dich das: >> >> > https://www.rnd.de/politik/studie-in-deutschland-werden-125-milliarden-euro-steuern-hinterzogen-YMHQCQ7PJPJEWQZVUJPDFKG2GQ.html > > Siehe angehängte Dateien. Das soll sicher Chip-S-fabrik heissen. Man denkt schliesslich an die Zukunft der Kiiinder... Zur Ruhigstellung werden aber auch die anderen Chips benötigt!
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Rainer Z. schrieb: > Schon okay, aber über Sozialleistungen diskutieren wollen doch immer die > Anderen als die Sozialisten und Kommunisten. Kommt drauf an wer an der Regierung ist. Wenn die Sozialisten regieren und das Geld raushauen, wollen natürlich die Anderen diskutieren ob man das Geld nicht sparen soll. Wenn die Anderen an der Regierung sind gehts halt andersrum.
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Cyblord -. schrieb: > Kommt drauf an wer an der Regierung ist. Wenn die Sozialisten regieren > und das Geld raushauen, wollen natürlich die Anderen diskutieren ob man > das Geld nicht sparen soll. Ich erinnere mich dunkel an den "König der Schulden" der mal US-Präsident war und es wieder werden will.
G. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Kommt drauf an wer an der Regierung ist. Wenn die Sozialisten regieren >> und das Geld raushauen, wollen natürlich die Anderen diskutieren ob man >> das Geld nicht sparen soll. > > Ich erinnere mich dunkel an den "König der Schulden" der mal > US-Präsident war und es wieder werden will. Hat halt nichts mit dem Thema zu tun. Aber danke für deinen Input.
Cyblord -. schrieb: > Wenn die Anderen an der Regierung sind gehts halt andersrum. Zur Zeit jammert ein zukünftiger Kanzlerkandidat in spe, weil er zu blöd ist, sich einen Termin beim Zahnarzt zu schießen, zumal er sich von lauter Flüchtlingen verdrängt sieht, die insoweit überhaupt keinen Zugang zur medizinischen Versorgung haben. Nota bene: Es reicht nicht, exorbitant dämlich zu sein, man muss dieses Schicksal auch noch vermarkten können!
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wenn die Anderen an der Regierung sind gehts halt andersrum. > > Zur Zeit jammert ein zukünftiger Kanzlerkandidat in spe, weil er zu blöd > ist, sich einen Termin beim Zahnarzt zu schießen, zumal er sich von > lauter Flüchtlingen verdrängt sieht, die insoweit überhaupt keinen > Zugang zur medizinischen Versorgung haben. > > Nota bene: Es reicht nicht, exorbitant dämlich zu sein, man muss dieses > Schicksal auch noch vermarkten können! Deshalb werden Kinderbücher vermarktet...
Cyblord -. schrieb: >> Ich erinnere mich dunkel an den "König der Schulden" der mal >> US-Präsident war und es wieder werden will. > > Hat halt nichts mit dem Thema zu tun. Aber danke für deinen Input. Nur zur Erinnerung: Der Thread hat den Namen: "Können die Leute nicht mehr rechnen?"
G. K. schrieb: > Nur zur Erinnerung: Der Thread hat den Namen: "Können die Leute nicht > mehr rechnen?" Wenn sie das könnten, dann würde der Thread nicht so entgleisen! Also der Thread-Name wird durch den Thread-Verlauf bestätigt.
G. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >>> Ich erinnere mich dunkel an den "König der Schulden" der mal >>> US-Präsident war und es wieder werden will. >> >> Hat halt nichts mit dem Thema zu tun. Aber danke für deinen Input. > > Nur zur Erinnerung: Der Thread hat den Namen: "Können die Leute nicht > mehr rechnen?" Ah ja und die Schulden kommen daher dass Trump nicht Kopfrechnen kann?
Cyblord -. schrieb: > Ah ja und die Schulden kommen daher dass Trump nicht Kopfrechnen kann? In dieser Dimension muss man nicht rechnen können. Man gibt das Ergebnis vor, und wenn die Berechnung nicht dazu führt, wird derjenige gefeuert.
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >> >>>> Ich erinnere mich dunkel an den "König der Schulden" der mal >>>> US-Präsident war und es wieder werden will. >>> >>> Hat halt nichts mit dem Thema zu tun. Aber danke für deinen Input. >> >> Nur zur Erinnerung: Der Thread hat den Namen: "Können die Leute nicht >> mehr rechnen?" > > Ah ja und die Schulden kommen daher dass Trump nicht Kopfrechnen kann? Wenn man planlos Steuern senkt und dem Militär ordentlich mehr Kohle zuschustert braucht noch mal im Kopf rechnen können um das Ergebnis zu erkennen.
Beitrag #7632987 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Also seid stolz auf das was ihr könnt, aber tragt die Nase etwas tiefer. Warum eigentlich?! Wenn die Unfähigen darauf bestehen, das Keinem von ihrer Unfähigkeit erzählt wird, könnten doch die Fähigen darauf bestehen, das jeder von ihren Fähigkeiten weiss -> "Klappern" gehört bekanntlich zum Handwerk. Wo ist das Problem, wenn Kopfrechner und Nicht-Kopfrechner zusammen kommen? Es hat halt nicht jeder gleichviel abbekommen als der Herrgott die Weisheit mit der großen Kelle ausschenkte. Es hat auch nicht jeder einen attraktiv-athletischen Körperbau. Soll man sich dann nachträglich selbst verstümmeln, das die Nicht-Attraktiven nicht einen auf "beleidigte Leberwurst" machen?!
Klar P. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Also seid stolz auf das was ihr könnt, aber tragt die Nase etwas tiefer. > > Warum eigentlich?! > > Wenn die Unfähigen darauf bestehen, das Keinem von ihrer Unfähigkeit > erzählt wird, könnten doch die Fähigen darauf bestehen, das jeder von > ihren Fähigkeiten weiss -> > "Klappern" gehört bekanntlich zum Handwerk. > > Wo ist das Problem, wenn Kopfrechner und Nicht-Kopfrechner zusammen > kommen? > Es hat halt nicht jeder gleichviel abbekommen als der Herrgott die > Weisheit mit der großen Kelle ausschenkte. Es hat auch nicht jeder einen > attraktiv-athletischen Körperbau. > Soll man sich dann nachträglich selbst verstümmeln, das die > Nicht-Attraktiven nicht einen auf "beleidigte Leberwurst" machen?! Natürlich NICHT! Der 'angeborene' IQ ist im Allgemeinen gleichmäßiger verteilt, als die sich daraus entwickelnden Fähigkeiten/Fertigkeiten! Woran das wohl liegt? Sicher nicht NUR an dem ach so gescholtenen Schulsystem! Wenn die 'Quelle' etwas hergibt, aber nur ein kleiner Teil der 'Senken' überhaupt gewillt ist, etwas aufzunehmen...
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Klar P. schrieb: > Soll man sich dann nachträglich selbst verstümmeln, das die > Nicht-Attraktiven nicht einen auf "beleidigte Leberwurst" machen?! Hochnäsig bedeutet, auf andere herabzusehen und ihnen Minderwertigkeit zuzusprechen. Keine empfehlenswerte Haltung, wenn man mit Menschen verschiedener Fähigkeiten zurechtkommen will. Vielleicht hat der "Dummkopf" ja den besseren rechten Haken drauf. ;) Was ich oben schrieb hindert nicht daran, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen. Wer etwas nicht kann, was andere können, muss erst einmal selbst damit zurecht kommen. Es bedeutet aber beispielsweise, andere nicht aufgrund eines einfachen Kriteriums wie Rechenschwäche als dumm zu bezeichnen.
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(prx) A. K. schrieb: > Klar P. schrieb: >> Soll man sich dann nachträglich selbst verstümmeln, das die >> Nicht-Attraktiven nicht einen auf "beleidigte Leberwurst" machen?! > > Hochnäsig bedeutet, auf andere herabzusehen und ihnen Minderwertigkeit > zuzusprechen. Keine empfehlenswerte Haltung, wenn man mit Menschen > verschiedener Fähigkeiten zurechtkommen will. Vielleicht hat der > "Dummkopf" ja den besseren rechten Haken drauf. ;) Ja klar, so wie damals bei der "Kulturrevolution" in China während dieser der Pöbel in den Roten Garden die Akademiker wortwörtlich tot prügelte: https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_August#Historischer_Hintergrund > Es bedeutet aber beispielsweise, andere > nicht aufgrund eines einfachen Kriteriums wie Rechenschwäche als dumm zu > bezeichnen. Wie dann? Bloss nicht ansprechen auf die offensichtlichen Defizite? Statt "Unbegabt" euphemistisch von "anders begabt" sprechen? Sowas führt doch nur zum "Peter-Prinzip", der finalen Inkompetenz des Systems. https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
Klar P. schrieb: > Wie dann? Bloss nicht ansprechen auf die offensichtlichen Defizite? Hältst du diese beiden Aussagen für äquivalent? - Ich kann besser Kopfrechnen als Du. - Du bist dumm, weil du schlechter Kopfrechnen kannst als ich. Wenn ja, dann würde es dir doch bestimmt nichts ausmachen, wenn ich dich aufgrund offensichtlichen Mangels an sozialer Kompetenz als Arschloch bezeichnen würde. Jetzt nur als soziale Übung. > Ja klar, so wie damals bei der "Kulturrevolution" in China während > dieser der Pöbel in den Roten Garden die Akademiker wortwörtlich tot > prügelte: Der mit dem besseren rechten Haken demonstriert in meinem Sinn lediglich, dass es einen Bereich gibt, in dem er dir überlegen ist. So wie du ihm vorher in aller Deutlichkeit erklärt hast, dass er dumm ist. Ihr seid dann quitt. :)
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(prx) A. K. schrieb: > Klar P. schrieb: >> Wie dann? Bloss nicht ansprechen auf die offensichtlichen Defizite? > > Hältst du diese beiden Aussagen für äquivalent? > - Du kannst schlecht Kopfrechnen. > - Du bist dumm. Die Mutter von Forrest Gamp sagte "dumm ist wer dummes tut". Und ja, wer sich bei einer simplen Addition im kopf "vertut", hat etwas Dummes gemacht. Kopfrechnen auf diesem Niveau bringt man jedem grundschüler bei. > Wenn ja, dann würde es dir doch bestimmt nichts ausmachen, wenn ich dich > aufgrund offensichtlichen Mangels an sozialer Kompetenz als Arschloch > bezeichnen würde. Jetzt nur als soziale Übung. Nun das macht mir schon was aus, denn in gewisser Weise "ehrt" es mich "Arschloch" genannt zu werden, denn es zeigt das man den intellektuellen Unterschied der nun mal besteht vermittel konnte. Beleidigt wäre man eher bei "Arschkriecher", weil es wäre schon dumm jedem ein Freund sein zu wollen. > >> Ja klar, so wie damals bei der "Kulturrevolution" in China während >> dieser der Pöbel in den Roten Garden die Akademiker wortwörtlich tot >> prügelte: > > Der mit dem besseren rechten Haken demonstriert in meinem Sinn > lediglich, dass es einen Bereich gibt, in dem er dir überlegen ist. So > wie du ihm vorher in aller Deutlichkeit erklärt hast, dass er dumm ist. Nun ich habe das nicht als Demonstration sondern als "Gewaltandrohung" verstanden. > Ihr seid dann quitt. :) Nö, Gewalt ist keine Lösung.
Hallo Es kommt halt sehr auf die Wortwahl an. "Klar" (keine Eier in der Hose hier mit einem echten Namen hier zu erscheinen?!) dir mal die wirklichen Überflieger an, die ihr Wissen (soweit es halt geht, aber immerhin versuchen sie es) an die Allgemeinheit weitergeben. Eigentlich alle Nobelpreisträger aus dem sogenannten Mint Bereichen treten sehr bescheiden auf, versuchen ihre Forschungen verständlich herüberzubringen und werden sich ganz bestimmt, nicht über uns Normale oder gar Minderbegabte in der Öffentlichkeit (und das Forum hier ist schon eine kleine Öffentlichkeit) lächerlich zu machen. Im stillen und unter sich wahrscheinlich auch nicht. Insgesamt scheinen mir wirklich hochbegabte freundlich, ruhig und zurückhaltend zu sein. Die kleinen "Klassenbesten", der kleine (Fast-) Ingenieur kurz vor dem Abschluss (mit dem Alter und den echten Leben verschwindet das meist) und vor allem im Hobbyumfeld und schlechten (bissigen) Nerdumfeld untereinander sind so einige dahingegen extrem unverschämt, persönlich und nicht in der Lage andere, die noch nicht soviel wissen oder echte (begrenzte) Lerndefizite haben, aus der Deckung (Anonym, durch andere geschützt) feige anzumachen und Vorzuführen. Aber wehe sie werden mal vorgeführt oder von eher körperlich "begabte" mal auch nur leicht physikalisch "angesprochen". Schon etwas "knurren" im echten Leben durch so einen körperlich begabten lässt diese Zeitgenossen sich oft schnell zurückziehen oder feige mit Polizei oder besonders lächerlich mit einem Anwalt drohen...
Klar P. schrieb: > Nö, Gewalt ist keine Lösung. Es gibt auch verbale Gewalt, und Worte können mehr und länger schmerzen als körperliche Ausbrüche...
Dieterich schrieb: > "Klar" (keine Eier in der Hose hier mit einem echten Namen hier zu > erscheinen?!) Na dann greif Dir mal in die eigene Vissage.
> Es gibt auch verbale Gewalt, und Worte können mehr und länger schmerzen > als körperliche Ausbrüche... Ja klar manche möchten eben Worte die Ihnen weh tun lieber verbieten anstatt nach der Wahrheit darin zu suchen. So ein Maulkorb für Wuffi ist schon ne feine Sache für das Herrchen das Gott spielen will.
Klar P. schrieb: > mal in die eigene Vissage Mit Schwächen in der deutschen Orthografie macht man in deiner Rolle aber keinen guten Eindruck. :)
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(prx) A. K. schrieb: > Klar P. schrieb: >> mal in die eigene Vissage > > Mit Schwächen in der deutschen Orthografie macht man in deiner Rolle > aber keinen guten Eindruck. :) So was wie Tippfehler baue ich extra ein damit selbst ernannte Rechtschreibversteher auch mal was zu melden haben.
Beitrag #7633166 wurde vom Autor gelöscht.
Dieterich schrieb: > Eigentlich alle Nobelpreisträger aus dem sogenannten Mint Bereichen > treten sehr bescheiden auf, versuchen ihre Forschungen verständlich > herüberzubringen und werden sich ganz bestimmt, nicht über uns Normale > oder gar Minderbegabte in der Öffentlichkeit (und das Forum hier ist > schon eine kleine Öffentlichkeit) lächerlich zu machen. > Im stillen und unter sich wahrscheinlich auch nicht. Da fragt man sich doch alsbald, warum der eine oder andere Forist sich dadurch lächerlich macht, dass er mutwillig virtuelle Imbezile konstruiert, die ihm in einem Bereich ganz leicht unterlegen sind. Sollte das wirklich hinreichend, aber auch erforderlich sein, um das eigene Selbstwertgefühl zu retten?
Percy N. schrieb: > Dieterich schrieb: >> und werden sich ganz bestimmt, nicht über uns Normale >> oder gar Minderbegabte in der Öffentlichkeit (und das Forum hier ist >> schon eine kleine Öffentlichkeit) lächerlich zu machen. Naja, als Nobelpreisträger Feynman zu seinem Gutachten zum Challenger-Unglück vom "Cargo-Cult" bei der NASA sprach, sahen einige aus der höheren Managment-Liga reichlich dumm aus ihrer Wäsche. https://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kult-Wissenschaft#Feynmans_Verwendung_des_Begriffs Und auch Einstein hatte eine deutliche Meinung zu Gebrauch ihrer Geistesgaben durch seine Mitmenschen: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." "Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt." Und Planck betrachtete sogar Generationenübergreifende Dummheit: "Irrlehren der Wissenschaft brauchen 50 Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch deren Schüler aussterben müssen."
> Na, was davon habe ich denn geschrieben?
"Dieterich schrieb: "
OK, haste nicht aus eigener Kraft oder Geiste geschrieben, selbst diesen
winzigen schöpferischen Akt hat Dir die Forumssoftware abgenommen.
Hallo Leute, obwohl ich nicht jeden Artikel gelesen habe, möchte ich dennoch anmerken: wenn man die Intelligenz oder Dummheit eines Menschen an seinen Kopfrechenfähigkeiten fest macht, dann ist das armselig!(*) ciao Marci (*) Ich selbst bin übrigens ganz OK im Kopfrechnen ;-)
> dann ist das armselig!
Magst Du uns grad deine Definition von "armselig" näher bringen?
Also bedeutet das, wie in der "amtlichen" Armutsdefinition, das armselig
ist, der weniger als 60% der mittleren Nettoseligkeit in Deutschland
zur Verfügung hat ?!
Beitrag #7633247 wurde vom Autor gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Merkwürdig dass die wissenschaftsfeindlichen Amis Nr.1 bei den > Nobelpreisen sind. Und zwar deutlich: USA 94 Stück vs. 27 Deutschland > welches auf Platz 2 ist. Und die meisten der 27 teutschen Nobelpreisen stammen aus der Zeit vor 1933.
Marci W. schrieb: > (*) Ich selbst bin übrigens ganz OK im Kopfrechnen ;-) Die Deutschen glauben, dass 90 % von ihnen ungebildet sind. Aber 90 % der Deutschen glauben, dass sie selbst gebildet sind.
Klar P. schrieb: > Magst Du uns grad deine Definition von "armselig" näher bringen? > > Also bedeutet das, wie in der "amtlichen" Armutsdefinition, das armselig > ist, der weniger als 60% der mittleren Nettoseligkeit in Deutschland > zur Verfügung hat ?! " Was ist die Definition von Armut in Deutschland? Ist das Jahreseinkommen einer alleinlebenden Person geringer als 15.009 Euro netto, gilt man in Deutschland als arm (Stand: 2021). Familien mit zwei Kindern unter 14 Jahren sind von Armut betroffen, wenn das Haushaltsnettoeinkommen unter 31.520 Euro sinkt (Stand: 2021). " Aus: https://www.malteser.de/armut-in-deutschland.html
Klar P. schrieb: > OK, haste nicht aus eigener Kraft oder Geiste geschrieben, selbst diesen > winzigen schöpferischen Akt hat Dir die Forumssoftware abgenommen. Von mir ist hingegen Percy N. schrieb: > Nota bene: Es reicht nicht, exorbitant dämlich zu sein, man muss dieses > Schicksal auch noch vermarkten können! Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.
Percy N. schrieb: > Klar P. schrieb: >> OK, haste nicht aus eigener Kraft oder Geiste geschrieben, selbst diesen >> winzigen schöpferischen Akt hat Dir die Forumssoftware abgenommen. > > Von mir ist hingegen > Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg. Solcherart Floskeln und Schlussformeln ("formule de courtoisie") könnte man auch der automatischen Inkludierung durch die Forumssoftware überlassen. Vielleicht hebt es ja die latente Grundstimmung wie die letztlich implementierte Begrenzung der negativen Bewertung durch die Server-Software.
Also manchmal bin ich meiner Zeit schon voraus. Was ist rechnen? Kann das einer erklaeren? Oder ist das ein Rechtschreibfehler und sollte rechen lauten. Weil besser Gaertner lernen als studieren.
(prx) A. K. schrieb: > Klar P. schrieb: >> Soll man sich dann nachträglich selbst verstümmeln, das die >> Nicht-Attraktiven nicht einen auf "beleidigte Leberwurst" machen?! > > Hochnäsig bedeutet, auf andere herabzusehen und ihnen Minderwertigkeit > zuzusprechen. Keine empfehlenswerte Haltung, wenn man mit Menschen > verschiedener Fähigkeiten zurechtkommen will. Vielleicht hat der > "Dummkopf" ja den besseren rechten Haken drauf. ;) > > Was ich oben schrieb hindert nicht daran, die eigenen Fähigkeiten > einzusetzen. Wer etwas nicht kann, was andere können, muss erst einmal > selbst damit zurecht kommen. Es bedeutet aber beispielsweise, andere > nicht aufgrund eines einfachen Kriteriums wie Rechenschwäche als dumm zu > bezeichnen. Wobei genau DAS inzwischen auf einer gewissen Gegenseitigkeit beruht! Der Andere kann etwas, was ihm einen Vorteil verschafft? WEG damit und strengstens verbieten oder zumindest öffentlich ächten. Sich die Fähigkeit anzueignen, bedeutet mglw. ANSTRENGUNG! Kommt dir das bekannt vor? Schon mal gelesen, gehört, beobachtet?
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Cha-woma M. schrieb: > Die Deutschen glauben, dass 90 % von ihnen ungebildet sind. Aber 90 % > der Deutschen glauben, dass sie selbst gebildet sind. Oh mann oh mann, ich schreibe extra in meinem Beitrag, dass es Blödsinn ist, von den Kopfrechenfähigkeiten auf die Intelligenz zu schließen, und postwendend unterstellst du mir so einen Scheiß?! Das kann doch nicht wahr sein... <kopfschüttel> ciao Marci
Marci W. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Die Deutschen glauben, dass 90 % von ihnen ungebildet sind. Aber 90 % >> der Deutschen glauben, dass sie selbst gebildet sind. > > Oh mann oh mann, ich schreibe extra in meinem Beitrag, dass es Blödsinn > ist, von den Kopfrechenfähigkeiten auf die Intelligenz zu schließen, und > postwendend unterstellst du mir so einen Scheiß?! Das kann doch nicht > wahr sein... <kopfschüttel> > Was genau haben Deiner Meinung nach Intelligenz und Bildung miteinander zu tun?
Percy N. schrieb: > Was genau haben Deiner Meinung nach Intelligenz und Bildung miteinander > zu tun? Kommt drauf an welche: "..., dass man Intelligenz in zwei verschiedene Komponenten unterteilen kann. Zum einen in die genetisch bedingte, fluide Intelligenz und zum anderen in die kristalline Intelligenz." Letztere "... vereinigt jene kognitiven Fähigkeiten, in denen sich angehäuftes Wissen aus bisherigen Lernprozessen kristallisiert und verfestigt hat. Diese Intelligenz ist gewissermaßen das Endprodukt aus flüssiger Intelligenz und Bildung. " https://monami.hs-mittweida.de/frontdoor/deliver/index/docId/2522/file/Diplomarbeit.pdf
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Marci W. schrieb: > wenn man die Intelligenz oder Dummheit eines Menschen an seinen > Kopfrechenfähigkeiten fest macht, dann ist das armselig!(*) Den Satz werde ich wiederholen, wenn es wieder um die Rechtschreibung geht: wenn man die Intelligenz oder Dummheit eines Menschen an seinen Rechtschreibfaehigkeiten (Kopfrechenfähigkeiten) fest macht, dann ist das armselig!(*)
Dieter D. schrieb: > wenn man die Intelligenz oder Dummheit eines Menschen an seinen > Rechtschreibfaehigkeiten (Kopfrechenfähigkeiten) fest macht, dann ist > das armselig!(*) Da stimme ich voll zu! Häufig hat schlechte Orthografie etwas mit Faulheit, Oberflächlichkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Leser zu tun. Ja, ich weiß, es gibt auch Legastheniker. Die dürften, bezogen auf die Gesamtzahl der gemachten Rechtschreibfehler, jedoch eine winzige Minderheit darstellen. ciao Marci
Percy N. schrieb: > Was genau haben Deiner Meinung nach Intelligenz und Bildung miteinander > zu tun? OK, im Prinzip gebe ich dir Recht, dass die beiden nicht unmittelbar zusammenhängen müssen, wobei es sicher eine Korrelation zwischen Intelligenz und Bildung geben wird. Jedenfalls mein Bauchgefühl. Ich frage mich dann jedoch, was Cha-woma M. schrieb: >> (*) Ich selbst bin übrigens ganz OK im Kopfrechnen ;-) > > Die Deutschen glauben, dass 90 % von ihnen ungebildet sind. Aber 90 % > der Deutschen glauben, dass sie selbst gebildet sind. mit meinen Äußerungen zu tun hat, vor allem mit der Aussage, dass ich ganz OK im Kopfrechnen bin, denn diese hast Du ja zitiert. Und ich hatte bewusst nicht behauptet, dass ich im Kopfrechnen gut bin. Aber die Diskussion wird hier so langsam unsinnig... ciao Marci
Marci W. schrieb: > Ich frage mich dann jedoch, was > > Cha-woma M. schrieb: >>> (*) Ich selbst bin übrigens ganz OK im Kopfrechnen ;-) >> >> Die Deutschen glauben, dass 90 % von ihnen ungebildet sind. Aber 90 % >> der Deutschen glauben, dass sie selbst gebildet sind. > > mit meinen Äußerungen zu tun hat, Das erfährst Du mit etwas Glück, wenn Du auch den Teil Deines Textes berücksichtigst, den ich zwar zitiert habe, Du aber sicherheitshalber weggelassen hast.
Worum geht es hier mittlerweile eigentlich? Das übliche Angepöbel?
Marci W. schrieb: > Da stimme ich voll zu! Häufig hat schlechte Orthografie etwas mit > Faulheit, Oberflächlichkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Leser zu > tun. Wohl nicht gegenüber dem Leser, sondern ggü der Sprache allgemein; dies insbesondere dann, wenn auch eigene Notizen betroffen sind. Daneben gab und gibt es auch Menschen, die ganz bewusst ihre eigene Othographie anwenden; recht bekannt zB Arno Schmidt. Du übersiehst weiterhin den Bereich, in dem der Sprachanwender schlicht sein Inventar nicht hinreichend beherrscht. So liest man mit Grausen über Demonstranten, die zB Kinder als "Schutzschilder" benutzen, oder in einer TV-Sendung über eine prähistorische Schlacht ist auf der eingeblendeten Karte eine "Wahlstadt" verzeichnet. Mit Orthographie hat das mMn allenfalls am Rande zu tun. Das "Problem" ist also deutlich komplexer, als Du ahnst. > Ja, ich weiß, es gibt auch Legastheniker. Die dürften, bezogen auf die > Gesamtzahl der gemachten Rechtschreibfehler, jedoch eine winzige > Minderheit darstellen. "Eine LRS hängt nicht mit der Intelligenz zusammen Eine Legasthenie-Diagnose sagt nichts über die allgemeine Intelligenz oder die sonstigen Fertigkeiten eines Menschen aus. Denn es sind nicht alle Bereiche des Lernens beeinträchtigt, sondern nur das Erlernen von Schreiben und Lesen." Hatten wir schon ... "Laut Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie sind etwa zwölf Prozent der Bevölkerung in Deutschland von einer Lese-Rechtschreibstörung betroffen. Symptome sind unter anderem das Verdrehen, Verwechseln oder Auslassen von Buchstaben, langsames Lesen, Schwierigkeiten mit Groß- und Kleinschreibung, bei ähnlich klingenden Buchstaben und Worttrennungen." https://www.swr.de/wissen/legasthenie-was-ist-das-100.html Zwölf Prozent eine winzige Minderheit? Erkläre das bitte mal den Herren BM Lindner, Buschmann, Wissing sowie BMin Stark-Watzinger ...
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Dieter D. schrieb: > wenn man die Intelligenz oder Dummheit eines Menschen an seinen > Rechtschreibfaehigkeiten (Kopfrechenfähigkeiten) fest macht, dann ist > das armselig!(*) TRIGGERWARNUNG!! TRIGGERWARNUNG!! Legastheniker sind per Definition intelligent bzw. haben einen hohen IQ. Und Rechtschreibung ist lediglich Faktenwissen bzw. wie Telefonbücher auswendig lernen. Mehr zu dem Thema: https://www.arte.tv/de/videos/106664-000-A/legasthenie-wir-dachten-immer-du-bist-dumm/ da können einige die sich für schlau halten was bei lernen.
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Cha-woma M. schrieb: > Was ist die Definition von Armut in Deutschland? Wenn man Urlaub im Wohnzimmer machen muss, weil für mehr kein Geld da ist. Wenn man das letzte mal als Teenager im Kino war, und Starbucks noch nie von innen gesehen hat, obwohl man gerne hin gehen würde. Oder wenn man von morgens 4:30 bis Nachts 23:30 auf den Beinen ist, um 1-2 Kinder zu ernähren. Dazu gibt es keine konkreten Zahlen in den Medien. Sie könnten die Bevölkerung verunsichern.
G. K. schrieb: > Und Rechtschreibung ist lediglich Faktenwissen bzw. wie Telefonbücher > auswendig lernen. Interessant... welche Regeln gelten denn für Telefonnummern und ihre Beziehungen zueinander?
G. K. schrieb: > Und Rechtschreibung ist lediglich Faktenwissen bzw. wie Telefonbücher > auswendig lernen. Nein. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/universelle-regeln-ist-grammatik-im-gehirn-verankert-a-254761.html
Steve van de Grens schrieb: > Dazu gibt es keine konkreten Zahlen in den Medien. Sie könnten die > Bevölkerung verunsichern. Nur diejenigen, die kapiert haben, dass ihnen das ganz leicht auch passieren kann. Dazu diejenigen, die sich fragen, gegen wen sich wohl der Zorn der entfesselten Masse richten wird, unabhängig von jeder Kausalität.
(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Und Rechtschreibung ist lediglich Faktenwissen bzw. wie Telefonbücher >> auswendig lernen. > > Nein. Wobei ich hier den ganzen Komplex meine, also Sprachgrammatik eingeschlossen. Es gibt ja auch eine Art Wortgrammatik, gerade im Deutschen.
> Was ist die Definition von Armut in Deutschland? https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Absolutes_Vermögen_deutscher_Haushalte_nach_Vermögensgruppe.png
(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Und Rechtschreibung ist lediglich Faktenwissen bzw. wie Telefonbücher >> auswendig lernen. > > Nein. > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/universelle-regeln-ist-grammatik-im-gehirn-verankert-a-254761.html grammatik und rechtschreibung sind zweierlei. rechtschreibung folgt keinem naturgesetz sondern den beschlüßen des rates für deutsche rechtschreibung, dem derzeit 41 mitglieder aus 7 ländern angehören. https://de.wikipedia.org/wiki/Rat_f%C3%BCr_deutsche_Rechtschreibung > Häufig hat schlechte Orthografie etwas mit > Faulheit, Oberflächlichkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Leser zu > tun. faulheit ist eben ein mittel seine beschränkte lebenszeit/aufmerksamkeit effizient zu verteilen und über "gleichgültigkeit gegenüber einem" könnte man auch dankbar sein - wer möchte schon im fadenkreuz von marketing, anwerberkolonnen, weltuntergangspropheten und sonstigen missionarischen eiferern stehen, denen es ein vergnügen scheint anderen die zeit zu stehlen.
@ Klar P. (Firma: Reinigungsmittel) (klar_putz) Deine Shift-Taste klemmt.
Klar P. schrieb: > grammatik und rechtschreibung sind zweierlei Deutsche Worte haben ebenfalls eine Art Grammatik, d.h. folgen Regeln, die in Zusammenhang mit der Sprachgrammatik stehen. Indem man diese Regeln kennt, muss man nur noch deren Ausnahmen auswendig lernen. Sprachbeherrschung auf mehreren Ebenen ist ein Aspekt von Intelligenz. Gerade wenn Regeln eine Rolle spielen. Beileibe nicht der Einzige allerdings, weshalb Schwächen in einzelnen Aspekten nicht viel über deren Gesamtheit Aussagen.
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Steve van de Grens schrieb: > Dazu gibt es keine konkreten Zahlen in den Medien. Sie könnten die > Bevölkerung verunsichern. Was Du beschreibst ist sehr häufig durch Krankheit oder Vereinsamung verursacht, wenn es ungewollt ist. Ansonsten treffen Deine Beschreibungen auf wohlhabende Leute oft genauso zu wie auf gesunde und genauso fleißige Bürgergeldempfänger. Es gibt große Bevölkerungsgruppen, die in solchen Verhältnissen leben und sich empören würden, als arm zu gelten. Das macht „Zahlen“ so schwierig. Fatal wird es, wenn der Staat das dann beheben soll oder will.
(prx) A. K. schrieb: > Klar P. schrieb: >> grammatik und rechtschreibung sind zweierlei > > Deutsche Worte haben ebenfalls eine Art Grammatik, d.h. folgen Regeln. > Indem man diese Regeln kennt, muss man nur noch deren Ausnahmen > auswendig lernen. deutsche -sprache- hat eine grammatik. worte an sich nicht, die sind lediglich lexik. auch die etymologie stellt keine regeln im sinne einer mathematischen logik auf sondern gruppiert lediglich erfahrungswissen (empirie) aus einer historíschen betrachtung heraus.
Klar P. schrieb: > deutsche -sprache- hat eine grammatik. worte an sich nicht, die sind > lediglich lexik. Es gibt über die Flexion eine Kopplung zwischen Grammatik und Schreibung eines Wortes. Somit gibt es Regeln für die Schreibung.
Klar P. schrieb: > faulheit ist eben ein mittel seine beschränkte lebenszeit/aufmerksamkeit > effizient zu verteilen und über "gleichgültigkeit gegenüber einem" > könnte man auch dankbar sein Manchmal möchte man eher an bewusste Opposition und Auflehnung denken, zB hier: Klar P. schrieb: > beschlüßen
Bruno V. schrieb: > Es gibt große Bevölkerungsgruppen, die in solchen Verhältnissen leben > und sich empören würden, als arm zu gelten. Ich erinnere mich an einen Fall aus den 90er Jahren; damals beantragte ein Steuerberater für seinen Mandanten Kindergeldzuschlag, weil dieser gerade für zwei Jahre eine ESt-Rückerstattung iHv insgesamt mehr als 700.000 DM erhalten hatte, da sein Einkommen nicht in Deutschland steuerpflichtig war und daher der arme Mann seinen Kinderfreibetrag nicht hatte ausschöpfen können. Die insgesamt 96 DM werden hoffentlich das Überleben der Familie gesichert haben. Meintest Du diese Gruppe?
(prx) A. K. schrieb: > Klar P. schrieb: >> deutsche -sprache- hat eine grammatik. worte an sich nicht, die sind >> lediglich lexik. > > Es gibt über die Flexion eine Kopplung zwischen Grammatik und Schreibung > eines Wortes. Somit gibt es Regeln für die Schreibung. Das lässt sich umgehen: "Du haben Döner; ich wollen haben. Du geben!" Falls das nicht verstanden wird, einfach mit verdoppeltem Schalldruck wiederholen.
Klar P. schrieb: > auch die etymologie stellt keine regeln im sinne einer mathematischen > logik auf sondern gruppiert lediglich erfahrungswissen (empirie) aus > einer historíschen betrachtung heraus. Wenn man den Begriff "Regel" mathematisch strikt versteht, schränkt man ihn viel weiter ein, als dieser Diskussion angemessen ist. Ein weiterer Aspekt von Intelligenz ist gerade die Erfassung empirischer gewonnener Regeln. Zusammenhänge und abstrakte Muster erkennen. Echte oder vermeintliche. Die echten sorgen für nützliche Erkenntnis, die falschen für Gespenster, allerlei mehr oder weniger religiöse Vorstellungen und auch für Verschwörungstheorien. Regeln müssen nicht exakt sein, müssen nicht logisch fehlerfrei sein, um nützlich zu sein. Man darf da schon ein wenig raus aus dem Elfenbeinturm.
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Marci W. schrieb: > Häufig hat schlechte Orthografie etwas mit Faulheit, Oberflächlichkeit > oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Leser zu tun. Den Satz kann man auch wiederholen. Häufig hat schlechtes Kopfrechnen etwas mit Faulheit, Oberflächlichkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Anderen zu tun.
Percy N. schrieb: > Meintest Du diese Gruppe? Mein. Aber es ist ein Beispiel, wie schnell Zahlen in die Irre führen können. Genauso wie „Alleinerziehend“ wenig Rückschlüsse auf die individuelle Situation erlaubt. Das ist quasi das inverse Analogon zu Metriken für Zielvereinbarungen.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Klar P. schrieb: >>> deutsche -sprache- hat eine grammatik. worte an sich nicht, die sind >>> lediglich lexik. >> >> Es gibt über die Flexion eine Kopplung zwischen Grammatik und Schreibung >> eines Wortes. Somit gibt es Regeln für die Schreibung. > > Das lässt sich umgehen: > > "Du haben Döner; ich wollen haben. Du geben!" > > Falls das nicht verstanden wird, einfach mit verdoppeltem Schalldruck > wiederholen. Grammatik ist auch nur Definition, also Faktenwissen. Ansonsten sind alle strunzdoof die eine Sprache sprechen in der es bestimmte Grammatikkonstrukte nicht gibt die es in anderen Sprachen gibt. Und besonders doof sind sind Leute die nicht raffen das Menschen unterschiedlich sind und unterschiedliche Begabungen haben.
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Percy N. schrieb: > Nota bene: Es reicht nicht, exorbitant dämlich zu sein, man muss dieses > Schicksal auch noch vermarkten können! Wo kann man denn Deine Lehrgänge buchen, Erfahrung hast Du ja hinreichend? Klar P. schrieb: > grammatik und rechtschreibung sind zweierlei. > rechtschreibung folgt keinem naturgesetz sondern den beschlüßen des > rates für deutsche rechtschreibung, dem derzeit 41 mitglieder aus 7 > ländern angehören. Dieser Text stinkt heftig nach Provokation, aber passt zu Deinen anderen.
G. K. schrieb: > Grammatik ist auch nur Definition, also Faktenwissen. Die Fähigkeit, mit Regelwerken überhaupt etwas anzufangen, ist weit mehr als Auswendiglernen. Sie zu erstellen erst recht nicht.
Manfred P. schrieb: > Wo kann man denn Deine Lehrgänge buchen, Erfahrung hast Du ja > hinreichend? Bist Du sicher, dass Du tatsächlich noch etwas perfektionieren könntest? Meine "Erfahrung" besteht lediglich aus Beobachtungen, die allerdings der Bewertung bedürfen. Deine eigenen Beobachtungen müsstest Du nur noch in ein für Dich stimmiges Gesamtkonzept integrieren; bisher scheint das gelungen zu sein, denn mir sind keine Widersprüche aufgefallen. Aber es ist natürlich zu loben, wenn Du Dich weiter perfektionieren möchtest!
(prx) A. K. schrieb: > Die Fähigkeit, mit Regelwerken überhaupt etwas anzufangen, ist weit mehr > als Auswendiglernen. Sie zu erstellen erst recht nicht. Du sprichst ein großes Wort gelassen aus; für unserem lieben Gesetzgeber scheint die Aufstellung konsistenter Regelwerke eine schier unlösbare Herausforderung zu sein.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Fähigkeit, mit Regelwerken überhaupt etwas anzufangen, ist weit mehr >> als Auswendiglernen. Sie zu erstellen erst recht nicht. > > Du sprichst ein großes Wort gelassen aus; für unserem lieben Gesetzgeber > scheint die Aufstellung konsistenter Regelwerke eine schier unlösbare > Herausforderung zu sein. Bist du auch einer von diesen Laien der solche Konzepte wie Güterabwegung, Grundsatzentscheidungen und Rechtsfrieden nicht verstanden hat? Dafür gibt es extra Sekundärliteratur, und Gerichtsreportagen haben im germanischen/?europäischen? Raum nie besonderen Anklang gefunden.
> für unserem lieben Gesetzgeber > scheint die Aufstellung konsistenter Regelwerke eine schier unlösbare > Herausforderung zu sein. sehr zur freude aller gewerblich tätigen advokaten, denen sich somit eine stete einkommensquelle auftut, ohne das für technische berufe notwendige grundfähigkeiten wie kopfrechnen erforderlich wären.
Klar P. schrieb: > So was wie Tippfehler baue ich extra ein damit selbst ernannte > Rechtschreibversteher auch mal was zu melden haben. bessere Ausreden fallen dir nicht ein? Klar P. schrieb: > Ja klar, so wie damals bei der "Kulturrevolution" in China während > dieser der Pöbel in den Roten Garden die Akademiker wortwörtlich tot > prügelte: wobei die damals nicht alle übermäßig intelligent waren nach Überlieferung oft von Syphilis und Inzucht degeneriert.
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Joachim B. schrieb: > Klar P. schrieb: >> So was wie Tippfehler baue ich extra ein damit selbst ernannte >> Rechtschreibversteher auch mal was zu melden haben. > > bessere Ausreden fallen dir nicht ein? > > Klar P. schrieb: >> Ja klar, so wie damals bei der "Kulturrevolution" in China während >> dieser der Pöbel in den Roten Garden die Akademiker wortwörtlich tot >> prügelte: > > wobei die damals nicht alle übermäßig intelligent waren nach > Überlieferung oft von Syphilis und Inzucht degeneriert. Der 'geführte Neid' endete in diesen Excessen... Wer braucht schon Intellekt, wenn es Ideologie gibt!
Thomas U. schrieb: > Der 'geführte Neid' endete in diesen Excessen... ändert aber nichts an Tatsachen Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen Hochschulreife ab. Jedes Jahr steigt die Quote um ein Prozentpunkt. In 20 Jahren liege Deutschland bei 70 Prozent. Wer glaubt denn das die alle studierfähig sind? Die gaussche Verteilung Glockenkurve wird doch so ad absurdum geführt. Da auch Professoren an Hochschulen Vorgaben haben wird auch dort die Qualität immer weiter verwässert. Nennt es NEid, ändert aber nichts an Tatsachen.
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Joachim B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Der 'geführte Neid' endete in diesen Excessen... > > ändert aber nichts an Tatsachen > > Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen > Hochschulreife ab. Jedes Jahr steigt die Quote um ein Prozentpunkt. In > 20 Jahren liege Deutschland bei 70 Prozent. Die dann aber bei der 'Führer'scheinprüfung gnadenlos versagen. Und das ebenfalls zunehmend. Meine Frau hat viele Jahre Ma/Ph gelehrt. Was meinst du, wie die Anforderungen dem Intellekt angepasst wurden? Beispiel: Aus der ehemaligen Anforderung "Sie beherrschen xyz", wurde "sie KENNEN xyz". Ach ja, da gibt es sowas... Keine Ahnung, was ich damit soll. > > Wer glaubt denn das die alle studierfähig sind? > Die gaussche Verteilung Glockenkurve wird doch so ad absurdum geführt. > Da auch Professoren an Hochschulen Vorgaben haben wird auch dort die > Qualität immer weiter verwässert. > > Nennt es NEid, ändert aber nichts an Tatsachen.
Joachim B. schrieb: > Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen > Hochschulreife ab. Jedes Jahr steigt die Quote um ein Prozentpunkt. In > 20 Jahren liege Deutschland bei 70 Prozent. Und in weiteren 40 Jahren bei 110%! Eine nicht zu unterschätzende Leistung Deutschlands. Andererseits sinkt sie auch jedes Jahr um 1%, wenn man die Studienberechtigten des letzten Jahrzehnts zum Maßstab nimmt. https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote#Chronologische_Übersicht_für_Deutschland
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Joachim B. schrieb: > Die gaussche Verteilung Glockenkurve wird doch so ad absurdum geführt. > Da auch Professoren an Hochschulen Vorgaben haben wird auch dort die > Qualität immer weiter verwässert. Es ist eine ziemlich dumme Idee in einem rohstoffarmen Land die Bewohner eher weniger auszubilden. Probleme damit haben wahrscheinlich nur die die um ihre vermeintlichen Alleinstellungsmerkmale wegen mangelhaften Selbstbewusstsein fürchten.
Joachim B. schrieb: > Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen > Hochschulreife ab. (...) > Wer glaubt denn das die alle studierfähig sind? Sind sie nicht und viele Abiturienten probieren es gar nicht erst, andere scheitern im Studium. Ich sehe es mit dem hohen Anteil der Abiturienten aus eigener Erfahrung entspannt. Bei mir war es umgekehrt: Wegen des gravierenden Ausbildungsplatzmangels in den 80er Jahren habe ich nach vergeblicher Ausbildungsplatzsuche spontan - also direkt im Anschluss an den Realschulabschluss - das Abitur nachgeholt und danach studiert (und das Studium auch erfolgreich abgeschlossen). So habe ich sowohl Realschule als auch Gymnasium kennengelernt und Letzteres als Bereicherung empfunden. Von mir aus darf deshalb gerne jeder sein Abitur versuchen. Ob es verlorene Zeit ist, wenn anschließend eine Ausbildung absolviert wird, für welche das Abitur nicht erforderlich ist, darüber darf durchaus diskutiert werden jeder seine eigene Meinung haben.
G. K. schrieb: > Joachim B. schrieb: > >> Die gaussche Verteilung Glockenkurve wird doch so ad absurdum geführt. >> Da auch Professoren an Hochschulen Vorgaben haben wird auch dort die >> Qualität immer weiter verwässert. > > Es ist eine ziemlich dumme Idee in einem rohstoffarmen Land die Bewohner > eher weniger auszubilden. Bei dem derzeit herrschenden Ausmaß könnte man böswillig Vorsatz vermuten. Oder Aufgabe den wohlstandsverwahrlosten Nachkommen gegenüber. Warum wohl sind oft asiatische Länder bei Bildung Vorreiter? > > Probleme damit haben wahrscheinlich nur die die um ihre vermeintlichen > Alleinstellungsmerkmale wegen mangelhaften Selbstbewusstsein fürchten.
Rainer Z. schrieb: > Ob es verlorene Zeit ist, wenn anschließend eine Ausbildung absolviert > wird, für welche das Abitur nicht erforderlich ist, darüber darf > durchaus diskutiert werden jeder seine eigene Meinung haben. Es gibt Ausbildungsfächer, in denen Abitur zwar keine formale, aber eine effektive Voraussetzung ist. Etwa beim Fachinformatiker, wenn ein Unternehmen mehr sucht, als Doppelbodenausfeger und Karrenschubsen.
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Rainer Z. schrieb: > Ob es verlorene Zeit ist, Das Leben zeigt ob man das gelernte jemals gebrauchen kann. Ich hätte nie gedacht das ich Russisch(4,4) jemals im Leben gebrauchen könnte. Aber ich konnte in Bulgarien an Anfang schon den damaligen Analphabeten mit einiger Mühe die Zeitung vorlesen. Diese Personen konnten sich nicht vorstellen das ich lesen und schreiben konnte, es aber nicht selbst verstanden habe. Nach einen halben Jahr hatte sich das aber geändert.;-)) Leider hatten die Lehrer damals nicht so ein treffendes Beispiel, der Ausspruch "Ihr lernt fürs Leben , nicht führ die Schule" verhallte im Raum.. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Leider hatten die Lehrer damals nicht so ein treffendes Beispiel, der > Ausspruch "Ihr lernt fürs Leben, nicht führ die Schule" > verhallte im Raum.. Leider ist der Lehrstoff in der Schule sehr verkopft. Schon den Lehrern (m/w/d) der Realschule habe ich den Vorwurf gemacht: "Was nützen mir die Integrale, wenn ich nicht weiß, wie ich mich in Notfällen verhalte??" Will heißen, dass ich Lebensnäheres wie Erste-Hilfe-Kurs, Wissen über gesunde Ernährung, Gefahren im Alltag (elektrische Spannung) und dergleichen im Unterricht gewünscht hätte. In der Realschule gab es immerhin noch "Werken" (Holz/Metall). Tapeten ankleistern kann ich hingegen bis heute nicht.
Rainer Z. schrieb: > Will heißen, dass ich Lebensnäheres Je höher die Ausbildung, desto abstrakter die Inhalte. Weil es mit steigendem Niveau wichtiger wird, Lernfähigkeiten auszubilden, Grundlagen zu vermitteln, statt konkrete Handlungsanleitungen zu liefern.
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(prx) A. K. schrieb: > Je höher die Ausbildung, desto abstrakter die Inhalte. Weil es mit > steigendem Niveau wichtiger wird, Lernfähigkeiten auszubilden, > Grundlagen zu vermitteln, statt konkrete Handlungsanleitungen zu > liefern. Völlig richtig. Vielleicht bin ich jetzt in der Lage, die Bedienungsanleitung eines Defibrillators auf Deutsch, Englisch und Französisch verstehend zu lesen und das Gerät dann fünf Minuten später an einem inzwischen Verstorbenen anzuwenden.
Al. K. schrieb: > der Ausspruch "Ihr lernt fürs Leben , nicht führ die Schule" > verhallte im Raum. Da sind unsere Lehrer in einer schwierigen Situation. Wie sollen sie glaubhafte Beispiele nennen, während sie selbst nur für die Schule gelernt haben?
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G. K. schrieb: > Bist du auch einer von diesen Laien der solche Konzepte wie > Güterabwegung, Grundsatzentscheidungen und Rechtsfrieden nicht > verstanden hat? Nein, ich passe nicht in Deine Gesellschaft.
Klar P. schrieb: > gewerblich tätigen advokaten ??? "Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) § 2 Beruf des Rechtsanwalts (1) Der Rechtsanwalt übt einen freien Beruf aus. (2) Seine Tätigkeit ist kein Gewerbe." https://www.gesetze-im-internet.de/brao/__2.html
Advokaten können wohl schon gewerblich tätig sein, lese ich. Etwa wenn sie ihr karges Einkommen aufbessern, indem sie der wartenden Kundschaft Pommes verkaufen. Oder andere kombinierte Leistungen erbringen, was dem Vernehmen nach zunimmt, die Gewerbesteuerfreiheit riskiert und in die Percy GmbH & Co. KG mündet. ;)
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Beitrag #7634444 wurde vom Autor gelöscht.
G. K. schrieb: > Es ist eine ziemlich dumme Idee in einem rohstoffarmen Land die Bewohner > eher weniger auszubilden. Die Anzahl Abiturienten oder Studenten war eine Metrik zur Beurteilung der Ausbildung der Bewohner. Sie ist es nicht mehr, weil wir, um gut dazustehen, diese Zahl beliebig erhöhen. (Ich hab mich nie mit Pisa beschäftigt, aber ich glaube dort ist die Abiturquote mangels Alter kein Thema). Unterricht (egal ob Grundschule oder Promotionsstudium) ist wie Sport-Training: Der Trainer kann sich noch so tolle Übungen überlegen, anspornen, tadeln, ... am Ende ist der Erfolg des Einzelnen vor Allem davon abhängig, wie sehr sich der Trainierte anstrengt, innerhalb und außerhalb des Trainings. Im Unterricht halt kognitiv. Noten (oder Abschlüsse) sind kein Indikator für Bildung oder Lernniveau. Sie sind relativ und dienen der Motivation und der Selektion. Leider wüsste ich heute keine weitere Motivation.
Bruno V. schrieb: > Noten (oder Abschlüsse) sind kein Indikator für Bildung oder > Lernniveau. Zumindest kein zuverlässiger. Zumal beides nachweislich vorhanden sein kann, aber trotzdem... Nicht jeder promovierte Physiker hat eben ein Näschen für IT. Dafür war er billig. Andererseits kriegt man bei einem angehenden Azubi mitunter schon bei einem vorherigen Überbrückungs-Praktikum eine Vorstellung.
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Bruno V. schrieb: > Noten (oder Abschlüsse) sind kein Indikator für Bildung oder > Lernniveau. Sie sind relativ und dienen der Motivation und der > Selektion. Leider wüsste ich heute keine weitere Motivation. Du bist ausgesprochen nachsichtig, indem Du darüber hinweg gehst, dass Noten, die vom Lehrenden dem Lernenden erteilt zu werden scheinen, tatsächlich den Lehrerfolg des Lehrenden zu beschreiben besti.mmt sind oder zumindest sein können. Solange alle dabei mitspielen, fällt das frühestens in der nächsten Stufe der individuellen Bildungsbiographie auf; und siehe da: Universitäten wie auch Ausbildungsbetriebe jammern seit Jahren unisono über die unerwartet schlechte Vorbildung der Zugänge.
Percy N. schrieb: > tatsächlich den Lehrerfolg des Lehrenden zu beschreiben besti.mmt sind > oder zumindest sein können. Woher kommt diese Auffassung? Zwar könnte man in Mathe oder Englisch objektive Leistungsmessungen durchführen. Außerhalb von Pisa, Känguruh oder dem Zentralabi ist das durchweg nicht der Fall. Der Reli-Lehrer, der nur einsen und zweien vergibt, wird kaum besser sein als einer mit normaler Normalverteilung. Der einzige, der die Leistung eines Lehrers beurteilen könnte, wäre der Lehrer im nächsten Schuljahr (wenn es ihm nicht egal wäre, ändern kann er eh nichts). (Meines Erachtens und aus Erfahrung ist das eines der Probleme im Lehrerberuf: Du bist nur mit Schülern zusammen und hast 0 fachliches Korrektiv in Deinem Beruf. So wie ein C-Programmierer, der seinen Code niemals kompiliert oder ein Jurist, dessen Anklageschriften kein Richter sieht)
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Klar P. schrieb: > Scannerkassen wurden ca. 2000 eingeführt Im gerne als völlig dysfunktional belächelten Berlin gab es bereits in der ersten Hälfte der 80er Jahre Scannerkassen. In der Lebensmittelabteilung bei Karstadt am Hermannplatz - das ist in Kreuzberg. Scannerkassen wurden bei Aldi erst etwa 2000 eingeführt, davor mussten die Kassiererinnen die Codenummern der Artikel auswendig kennen. Nein, nicht die Preise.
Harald K. schrieb: > Scannerkassen wurden bei Aldi erst etwa 2000 eingeführt, davor mussten > die Kassiererinnen die Codenummern der Artikel auswendig kennen. Was ich heftig fand. Aldi hatte damals zwar kein Riesensortiment, aber immerhin waren es viele Artikel. Wer erinnert sich noch an die Zeit, als die Kassiererinnen die Waren während des Tippens an der Kasse von einem Einkaufswagen in den anderen packten? Das Förderband an der Kasse existierte noch nicht.
Percy N. schrieb: > Marci W. schrieb: [...] > Das "Problem" ist also deutlich komplexer, als Du ahnst. Ich denke, für die Dinge, die wir hier gerade "diskutieren", reicht mein Problembewusstsein. > "Eine LRS hängt nicht mit der Intelligenz zusammen Hatte ich auch nirgends behauptet!!! (ich mache eigentlich nie drei Ausrufezeichen, aber hier musste es sein) > Hatten wir schon ... Eben! [...] > Zwölf Prozent eine winzige Minderheit? Erkläre das bitte mal den Herren OK, dann entschuldige ich mich hier in aller Form vielmals dafür, dass ich vor dem schreiben des Artikels nicht die genauen Zahlen recherchiert habe. Hätte ich das Wort "winzige" weggelassen, wäre vermutlich alles OK gewesen. Tut mir leid, aber wenn jedes meiner Worte auf die Goldwaage gelegt wird, ist mir das zu blöd. Deshalb ist hier für mich EOD. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass manche hier nur darauf lauern, jemandem ans Bein pinkeln zu können! Habt ihr sonst nix besseres zu tun? Was für eine beschissene Kommunikationskultur... ciao Marci
Marci W. schrieb: > OK, dann entschuldige ich mich hier in aller Form vielmals dafür, dass > ich vor dem schreiben des Artikels nicht die genauen Zahlen > recherchiert habe. > Hätte ich das Wort "winzige" weggelassen, wäre vermutlich alles OK > gewesen. Eher nicht. Wenn Du zB behauptet hättest, die Arbeitslosen sein bloß eine Minderheit, hätte man Dir das sicherlich noch mehr verübelt, obwohl es doppelt so viele Legastheniker wie Arbeitslose gibt. Hier mag allerdings der Umstand mitwirken, dass neben den Arbeitslosen eine Vielzahl von prekär Beschäftigten existiert, die das Problem verschärfen. > Tut mir leid, aber wenn jedes meiner Worte auf die Goldwaage gelegt > wird, ist mir das zu blöd. Deshalb ist hier für mich EOD. > Dir ist aber schon klar, dass Du die Legastheniker nicht ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gesetzt hast, sondern zu den notorisch mutwillig "Unrechtschreibenden"? Sollen das wirklich mehr als zwölf Prozent der Bevölkerung sein? Wer sagt das? > Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass manche hier nur darauf > lauern, jemandem ans Bein pinkeln zu können! Ja, dieses Gefühl ist angenehm, schützt es doch davor, das eigene Verhalten zu hinterfragen.
Harald K. schrieb: > Scannerkassen wurden bei Aldi erst etwa 2000 eingeführt, davor mussten > die Kassiererinnen die Codenummern der Artikel auswendig kennen. Und der ganze Vorgang lief deutlich schneller ab als heute. Und nein, das liegt nicht an der übererfüllungsmäßigen Blödheit Deiner geliebten "Schackeline". Die Kasse ist so lahmarschig.
Rainer Z. schrieb: > Was ich heftig fand. Aldi hatte damals zwar kein Riesensortiment, aber > immerhin waren es viele Artikel. Das eine bedingte das andere: weil scannerkassen damals langsam waren, hatte Aldi keine ( Aldi waren die ersten hier, die barcodes und Scanner auf allen Seiten hatten). Weil sie keine Scanner hatten, blieb das Angebot beschränkt. Mit scannerkassen und explodiertem Angebot wurden die Läden zu klein und die heutigen entstanden. Wenn Aldi eins konnte, dann war das Rechnen.
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Bruno V. schrieb: > Mit Scannerkassen und explodiertem Angebot wurden die Läden > zu klein und die heutigen entstanden. Interessanter Aspekt. Jedenfalls wurden alle fünf Aldi-Märkte in meiner 20 km-Umgebung in den letzten 10...15 Jahren abgerissen und durch Neubauten ersetzt, teils sogar mehrfach. > Wenn Aldi eins konnte, dann war das Rechnen. Jedenfalls die Albrecht-Brüder, die meintest Du sicher.
(prx) A. K. schrieb: > Und in weiteren 40 Jahren bei 110%! > ... Andererseits sinkt sie auch jedes Jahr um 1%, ... Das ist alles in 40 Jahren überholt und nicht mehr relevant. Bis dahin ist es egal ob 100% ein Abi bekommen auch wenn der IQ-Durchschnitt im Vergleich, wenn diese die heutigen Tests machen müssen bei 50% liegen würde, dann bis dahin hat die Künstliche Intelligenz den Menschen abgehängt. Kopfrechnen und Rechtschreibung wird da nicht mehr gebraucht. Einem Teil der Menschen wird einfach durch Aufhebung der Drogenverbote der Weg frei gemacht sich selbst ruhig zu stellen. Die wenigen übersurchschnittlich intelligenten Menschen werden die Warlords stellen, die dann aus Langeweile andere Menschen sozusagen verheizen statt nur KI-Kampfroboter für die Auseinandersetzung zu verwenden. Naja, quasi ein modernisiertes Gladiatorentum. Woher stammt diese Zukunfsvorhersage? Ich hatte vor einigen Jahren ein SciFi Buch aus den 70er gelesen, wo die Welt so beschrieben wurde. Den Titel und Autor weiß ich leider nicht mehr. Angefangen hatte die Geschichte mit der Hauptperson, die sich auf den Zusammenbruch der Ordndung gerade vorbereitet. Kein Mensch wüsse, was los wäre, warum immer mehr Menschen Amok liefen. Es ginge die Geschicht herumg, dass es an der Sonne liegen würden. Irgendwas habe sich die Strahlung verändert und die Leute geraten irgendwie aus der Kontrolle.
Rainer Z. schrieb: > Interessanter Aspekt. Jedenfalls wurden alle fünf Aldi-Märkte in meiner > 20 km-Umgebung in den letzten 10...15 Jahren abgerissen und durch > Neubauten ersetzt, teils sogar mehrfach. In ein paar Jahren werden diese vielleicht noch mal umgebaut. Es gibt unsichere Gegenden in der Welt, da sind die Lebensmittelmärkte wie eine traditionelle Bank oder Gefängnis gesichert. Der Kunde steht da vor einem vergitterten Tresen und gibt seinen Bedarf durch. Eine Person hinter dem Tresen füllt dann den Einkaufskorb oder auch den Einkaufswagen. Erst nach der Bezahlung wird über eine Doppelgittertürenschleuse die Ware ausgehändigt. Die Abholcenter von Paketen sind analog gesichert. Paketlieferungen von einem Warlordgebiet mit einem Paketcenter in ein anderes Warlordgebiet ohne Paketcenter sind bereits ein großes Problem um funktioneren nur über Bakschisch. Das gleiche Problem gibt es, wenn man selbst zum Abholen fährt. Doof ist es auch, wenn man zum Erreichen des ÖPNV (z.B. Bahn) eine Warlordgrenze passieren muss. Es ist in solchen Gegenden immer doof, wenn eine Warlordgrenze passiert werden musss. Von der Bakschischproblematik sind dort auch Krankenwagen und Feuerwehren nicht ausgenommen. Erste Anfänge gibt es bereits zu erkennen am Fulton Center. https://de.wikipedia.org/wiki/Fulton_Center Wegen der vielen Diebstähle und vereinzelt auch Plünderungen gaben schon zu viele Geschäfte auf. https://www.nbcnewyork.com/news/local/fulton-center-mall-operator-lease-crime-homelessness-concerns-fidi-nyc/5222683/ https://www.the-sun.com/news/10886613/fulton-centre-westfield-mall-homeless-empty-stores/
Bruno V. schrieb: > Der einzige, der die Leistung eines Lehrers beurteilen könnte, wäre der > Lehrer im nächsten Schuljahr (wenn es ihm nicht egal wäre, ändern kann > er eh nichts). Nein. Der wesentlich leidtragende Sachverständige ist der Verbraucher, also der Professor, Ausbilder oder Berufsschullehrer, wie ich schon angedeutet hatte. Ändern kann man zumindest für sich selbst etwas. Eine Junglehrerin aus meinem damaligen Bekanntenkreis übersiedelte vor gut 20 Jahren von Schleswig-Holstein nach Sachsen, weil sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte, völlig desinteressierten und strunzdummen Schülern durch die Bank Lobhudelzeugnisse schreiben zu müssen, die jedem Arbeitsrechtsanwalt die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätten. Bei ihr ging es um Grundschule, was die Sache keinesfalls besser machte: dort gab es zumindest damals keine Kopfnoten, sondern nur klebrig-süßlichen Text. Am Ende der vierten Klasse fielen die zumeist nicht gerade hochbegabten Eltern aus allen Wolken, wenn dem bisher so erfolgreich erscheinenden Nachwuchs nicht etwa der direkte Übergang auf die Universität, sondern eher der Besuch einer Förderschule nahegelegt wurde.
Percy N. schrieb: > Bei ihr ging es um Grundschule, was die Sache keinesfalls besser > machte: dort gab es zumindest damals keine Kopfnoten, sondern nur > klebrig-süßlichen Text. Nennt sich hier "Kompetenzzeugnis". https://www.welt.de/politik/deutschland/article143765131/So-sehen-die-Schulzeugnisse-ohne-Noten-aus.html Sehen in meinem Bekanntenkreis selbst die Eltern kritisch, weil sie - wie Du es selbst sagtest - den Leistungsstand ihrer Sprösslinge nicht wirklich einschätzen können.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Bei ihr ging es um Grundschule, was die Sache keinesfalls besser >> machte: dort gab es zumindest damals keine Kopfnoten, sondern nur >> klebrig-süßlichen Text. > > Nennt sich hier "Kompetenzzeugnis". > > https://www.welt.de/politik/deutschland/article143765131/So-sehen-die-Schulzeugnisse-ohne-Noten-aus.html > > Sehen in meinem Bekanntenkreis selbst die Eltern kritisch, weil sie - > wie Du es selbst sagtest - den Leistungsstand ihrer Sprösslinge nicht > wirklich einschätzen können. Man will schliesslich Niemand "weh tun"! Nach mir die Sintflut... Meine Frau musste sich nach der Bildungsempfehlung 'Realschule' an eine recht minderbemittelte Schülerin mit aber einflussreichen Eltern bei diesen SCHRIFTLICH entschuldigen! Wenn der Rückhalt durch die Schulleitung derart fehlt, macht das Unterrichten richtig Spaß! Das Göhr besuchte, wie gewollt, das Gymnasium, was sie nach 2 Jahren wieder verlies und an eine Hauptschule wechselte.
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Thomas U. schrieb: > Meine Frau musste sich nach der Bildungsempfehlung 'Realschule' an eine > recht minderbemittelte Schülerin mit aber einflussreichen Eltern bei > diesen SCHRIFTLICH entschuldigen! Wobei das für die Schülerin nach hinten los gehen kann, mit Frust für alle, Eltern und Lehrer inklusive. Im Gymnasium mies zu sein demotiviert, und nervt alle Beteiligten. Wechsel in Realschule war dann genau andersrum. Sie gehörte zu den Besten, war infolgedessen motiviert etc. Sie ging danach aus eigenem Antrieb ins Aufbaugymnasium und studiert nun. So herum funktioniert das besser.
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(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Meine Frau musste sich nach der Bildungsempfehlung 'Realschule' an eine >> recht minderbemittelte Schülerin mit aber einflussreichen Eltern bei >> diesen SCHRIFTLICH entschuldigen! > > Wobei das für die Schülerin nach hinten los gehen kann, mit Frust für > alle, Eltern und Lehrer inklusive. Im Gymnasium mies zu sein nervt alle > Beteiligten. Wechsel in Realschule war dann genau andersrum. Sie gehörte > zu den Besten, war infolgedessen motiviert etc. Sie ging danach aus > eigenem Antrieb ins Aufbaugymnasium und studiert nun. So herum > funktioniert das besser. Richtig. Was aber, wenn das Nicht-Gymnasium am Image der Eltern kratzt? Dann doch lieber zum Schaden der 'Brut' entscheiden. Ob minder bemittelt oder wohlstandsverwahrlost-faul weiß ich heute nicht mehr. Ich müsste nachfragen. Vielleicht auch UND statt oder. ;-((
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Thomas U. schrieb: > am Image der Eltern kratzt Mit Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. (Ist von Schiller, also keine neue Erkenntnis :) Was willste in einer leidlich freien Gesellschaft dagegen machen?
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(prx) A. K. schrieb: > Im Gymnasium mies zu sein > demotiviert, und nervt alle Beteiligten. Wechsel in Realschule war dann > genau andersrum. Dito, ging mir ebenso > Was aber, wenn das Nicht-Gymnasium am Image der Eltern kratzt? Das ist deren Problem. Meine Mutter hat es überlebt.
Thomas U. schrieb: > Wenn der Rückhalt durch die Schulleitung derart fehlt, macht das > Unterrichten richtig Spaß! Das ist das Hauptproblem. Diese Posten in der Schulleitung und zugehörigen Ministerien werden zu häufig nach Quote und nicht nach Qualität besetzt. Es gab zwar Klagen gegen solches Vorziehen, sind aber auch am höchsten Gericht gescheitert, weil salopp formuliert "Quality is a Myth" wäre. (prx) A. K. schrieb: > Mit Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Wenn diese überhand nahm, ging meistens in der Geschichte eines von diesen Völkern und Rassen unter. D.h. verloren ihr Land oder wurden versklavt. Daran konnten auch Orakel nichts ändern. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Wenn das Nachbarland so viel verdummte Bevölkerung hatte, dass der Nachbar zahlenmäßig um ein Vielfaches überrannt werden konnte, dann natürlich erstmal nicht. Was nutzt es, wenn jedes Heer mit einer Tausendschaft bei den anderen Dreitausend an Soldaten töten kann, aber die anderen Heere immer mit dem Zehnfachen an Soldaten aufwarten kann?
Thomas U. schrieb: > Das Göhr besuchte, wie gewollt, das Gymnasium, was sie nach 2 Jahren > wieder verlies und an eine Hauptschule wechselte. Das geht auch anders: nach der sechsten Klasse bekam einer meiner Kumpels mit bildungsfernem Familienhintergund vom (recht elitären) Gymnasium die Empfehlung "Hauptschule"; die Eltern gehorchten brav. In der Folgezeit hat der Junge seine Lehrer zur Verzweiflung getrieben; es war unerfindlich, warum er nicht auf die Realschule sollte. Ein Wechsel dorthin war damals nicht möglich. Die ach so fürchterlichen Defizite des armen Kerls bestanden in recht schlichtem sorachlichem Ausdruck wie auch überhaupt einer gewissen sprachlichen Zurückhaltung, was sich auch in Englisch bemerkbar machte.
Dieter D. schrieb: > Was nutzt es, wenn jedes Heer mit einer Tausendschaft bei den anderen > Dreitausend an Soldaten töten kann, aber die anderen Heere immer mit dem > Zehnfachen an Soldaten aufwarten kann? Lass mal stecken. Sowas macht künftig die KI, zusammen mit Drohnen. Die bleiben dann auch als Einziges übrig. Lektüre: Der Unbesiegbare, von Stanislaw Lem.
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Percy N. schrieb: > war unerfindlich, warum er nicht auf die Realschule sollte. Ein Wechsel > dorthin war damals nicht möglich. Wo soll sowas den nicht möglich "gewesen" sein, vom Gymie auf's Reli?
(prx) A. K. schrieb: > Lektüre: Der Unbesiegbare, von Stanislaw Lem. Klar, das Buch in dem die Besatzung noch Schwarten von Papieratlanten im Raumschiff mit sich rumschleppt. Also der Unbesiegbare ist m.E. nicht sonderlich Inspirierend bezüglich technischen Fortschritt im Vergleich zu den anderen Werken die dieser gescheiterte Mediziner aus Polen hinterließ. Grundtenor des "Unbesiegbaren": "(Dumme) Masse schlägt (hochtechnologische) Klasse", das passt in die Sechziger Jahre, in der man beispielsweise die Chinesischer Bauernarmee nur wegen ihrer Masse an Kanonenfutter fürchtete und nicht wegen ihrem technologischen Niveaus. Aber vielleicht gerade deswegen ein Buch für diejenigen, die sich aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten im sozialen Aufstieg behindert wähnen.
Klar P. schrieb: > Also der Unbesiegbare ist m.E. nicht sonderlich Inspirierend bezüglich > technischen Fortschritt im Vergleich zu den anderen Werken die dieser > gescheiterte Mediziner aus Polen hinterließ. Stimmt, passt hier aber besser.
Wer so über Lem schreibt, bleibt vielleicht besser bei seinen Perry-Rhodan-Heftchen.
Cha-woma M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> war unerfindlich, warum er nicht auf die Realschule sollte. Ein Wechsel >> dorthin war damals nicht möglich. > > Wo soll sowas den nicht möglich "gewesen" sein, vom Gymie auf's Reli? Welche Note hattest Du in Leseverständnis?
Harald K. schrieb: > Wer so über Lem schreibt, bleibt vielleicht besser bei seinen > Perry-Rhodan-Heftchen. Der beisst nicht, der will nur spielen.
(prx) A. K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Wer so über Lem schreibt, bleibt vielleicht besser bei seinen >> Perry-Rhodan-Heftchen. > > Der beisst nicht, der will nur spielen. Er hat doch Recht: Lem durfte lediglich als Mediziner nicht reüssieren, Klar P. hingegen ist der klassische Universalverlierer.
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Percy N. schrieb: > Klar P. schrieb: >> gewerblich tätigen advokaten > > ??? > > "Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) > § 2 Beruf des Rechtsanwalts > (1) Der Rechtsanwalt übt einen freien Beruf aus. > (2) Seine Tätigkeit ist kein Gewerbe." > > https://www.gesetze-im-internet.de/brao/__2.html Wie putzig, demnach dürfte es keine angestellten Anwälte aka Syndizi geben! Naja, nix weiter als ein billiger Taschenspielertrick des dafür bekannten Foristen: da wird "gewerblich" ausschließlich mit "Gewerbe" (aus dem Steuerrecht) gleichgesetzt, während es genauso ein Synonym zu "gewinnorientiert" ist. Und natürlich freut einen gegen Bezahlung tätigen Anwalt die fehlende Konsistenz in den Gesetzeswerken, so kann mensch den Rat/Rechtstipp "teuer" verkaufen. Im Gegensatz zu "pro bono", also der Verzicht (aufs volle) Honorar. Interessanterweise ist in .de nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz der Verzicht auf Gebühren bei der anwaltlichen Rechtsberatung kaum möglich.
Harald K. schrieb: > Wer so über Lem schreibt, bleibt vielleicht besser bei seinen > Perry-Rhodan-Heftchen. Naja, S. Lem hat halt hauptberuflich überwiegend Unterhaltungsliteratur wie "Der Unbesiebare" geschrieben. Falls jemand einen Verfasser von SF-Literatur sucht, der auch beruflich mit Technik und Naturwissenschaften befasst war, dem sei Carl Sagan (Contact", 1985) empfohlen. Auch Arthur C. Clarke ("2001: A space Odyssey") verfasste neben Unterhaltungs- auch fachliteratur zur Science (and Fiction)-Thematik. Wer aus dem Œuvre von S. Lem ein IMHO inspirendes (und nicht vornehmlich der Zerstreuung dienenden) Text sucht, dem sei einigen Passagen im "Stimmes des Herrn" angeraten. BTW: Bis jetzt kein Einziges aus der Perry-Rhodan-Reihe gelesen und denke nicht, das ich damit etwas vermisse. Demnächst wird vielleicht den "Foundation"-Zyklus von Asimov rezipiert, da sich dieser mit dem Niedergang von Zivilisation auseinandersetzt. Oder gleich der Text, das Asimov selbst als Inspiration dafür angab: Edward Gibbon: "Verfall und Untergang des Römischen Imperiums"). > Klar P. hingegen ist der klassische Universalverlierer. Damit offenbart einer Menschenkenntnis nicht tiefgründiger als ein Karnickelfurz.
Klar P. schrieb: > Naja, nix weiter als ein billiger Taschenspielertrick des dafür > bekannten Foristen: da wird "gewerblich" ausschließlich mit "Gewerbe" > (aus dem Steuerrecht) gleichgesetzt, während es genauso ein Synonym zu > "gewinnorientiert" ist. ... > Im Gegensatz zu "pro bono", also der Verzicht (aufs volle) Honorar. Aber nicht doch. Du kennst die Bedeutung des Wortes "Honorar" als "Ehrenlohn"? :)
Klar P. schrieb: > Und natürlich freut einen gegen Bezahlung tätigen Anwalt die fehlende > Konsistenz in den Gesetzeswerken, so kann mensch den Rat/Rechtstipp > "teuer" verkaufen. und selbst durch die Gesetze gebracht! Ich hätte gerne auch bei Nichterfolg einer Reparatur alle Stunden gerne bezahlt bekommen, aber das schaffen nur Juristen, egal ob sie Kenntnisse oder Aufwand hatten.
Rainer Z. schrieb: > Klar P. schrieb: >> Naja, nix weiter als ein billiger Taschenspielertrick des dafür >> bekannten Foristen: da wird "gewerblich" ausschließlich mit "Gewerbe" >> (aus dem Steuerrecht) gleichgesetzt, während es genauso ein Synonym zu >> "gewinnorientiert" ist. > > ... > >> Im Gegensatz zu "pro bono", also der Verzicht (aufs volle) Honorar. > > Aber nicht doch. Du kennst die Bedeutung des Wortes "Honorar" als > "Ehrenlohn"? :) Er verwechselt da so manches: Klar P. schrieb: > Und natürlich freut einen gegen Bezahlung tätigen Anwalt die fehlende > Konsistenz in den Gesetzeswerken, so kann mensch den Rat/Rechtstipp > "teuer" verkaufen. RAe werden gerade nicht gegen "Bezahlung" tätig; sie sind unabhängige Organe der Rechtspflege und vereinnahmen Gebühren, wie zB auch Gerichte. Entgelte für rechtsberatende Tätigkeiten kassieren Rechtsdienstleister wie zB inkassobüros. Jetzt mag man sich freilich fragen, warum so viele Inkassobüros mehr oder weniger "nebenbei" von RAen betrieben werden ...
> RAe werden gerade nicht gegen "Bezahlung" tätig; sie sind unabhängige > Organe der Rechtspflege und vereinnahmen Gebühren, wie zB auch Gerichte. > Entgelte für rechtsberatende Tätigkeiten kassieren Rechtsdienstleister > wie zB inkassobüros. Wortklauberei und Küchentisch-Rabulistik, egal ob man es in diesem Zusammenhang Gebühren, Entgelt, Stundensatz, Honorar, Tantiemen, Auslagen, بخشش, oder wie auch immer nennt letztlich ist es Geld, das von einer in die andere Richtung "fliessen" muß. Und "unabhängige Organe der Rechtspflege" ist halt so ein schönes Etikett das man auf große wie kleine Kassen kleben kann. Auch der Begriff "Rechtspflege" ist wie bei sonstiger "Pflege" (Pflege von Krnken, Alten, etc.) gut zwischen "Mindestmaß" und "Luxusvariante"dehnbar. Die Ausgestaltung der "Rechtspflege" zur Aufrechterhaltung eines gehoben Lebensstiles ist hierzulande durch die Anwälte gut möglich, wird gerne damit begründet, das "unabhängig" eben auch "wirtschaftlich unabhängig bedeuten soll. Frei nach dem Motto "Hungrige Hunde beißen auch schon mal ihr Herrchen". Die, die dann tatsächlich Rechtspflege nicht zur Lebenshaltung betreiben, bekommen dann höchstens 29€/h (brutto) (bspw.Schöffe in Bayern) zur Kompensation des Verdienstausfalles. Dem stehen Mindestsätze für Anwalte mindestens im dreistelligen Bereich gegenüber. PS: Anhang aus https://www.academics.de/ratgeber/anwalt-gehalt
Klar P. schrieb: > Die, die dann tatsächlich Rechtspflege nicht zur Lebenshaltung > betreiben, bekommen dann höchstens 29€/h (brutto) (bspw.Schöffe in > Bayern) zur Kompensation des Verdienstausfalles. Da hast Du etwas falsch verstanden. > Dem stehen Mindestsätze > für Anwalte mindestens im dreistelligen Bereich gegenüber. Woraus ergibt sich das Deiner Meinung nach?
Joachim B. schrieb: > Ich hätte gerne auch bei Nichterfolg einer Reparatur alle Stunden gerne > bezahlt bekommen, Dann hättest Du Arzt werden sollen. Oder Fitnesstrainer. Oder Fahrlehrer ... Oder vernünftige Verträge abschließen. > aber das schaffen nur Juristen, egal ob sie Kenntnisse > oder Aufwand hatten. Das wird gerne leichtgläubigen Trotteln von gerissenen Scharfmachern eingeredet.
Percy N. schrieb: > Das wird gerne leichtgläubigen Trotteln von gerissenen Scharfmachern > eingeredet. nö selbst erlebt, aber lassen wir das, du glaubst an Gesetze und ich erlebe wieviel sie im einzelnen Wert sind wenn sie niemand durchsetzen will!
Percy N. schrieb: > Da hast Du etwas falsch verstanden. Naja, da liegt erstmal unterschiedliches Verständnis vor. Es ist ein leichtes mal einen Blick in die Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz zu werfen um das unterschiedliche Verständniss mit Details zu unterfüttern. >> Dem stehen Mindestsätze >> für Anwalte mindestens im dreistelligen Bereich gegenüber. > Woraus ergibt sich das Deiner Meinung nach? Nicht "meiner Meinung nach" sondern das ergibt sich aus einer Recherche, bspw. aus den Statistiken aus dem STAR (Statistisches Berichtssystem für Rechtsanwälte). https://www.brak.de/fileadmin/04_fuer_journalisten/star-2020/star2020_ergebnisbericht_02-2021.pdf#page=487
Klar P. schrieb: > Nicht "meiner Meinung nach" sondern das ergibt sich aus einer Recherche, > bspw. aus den Statistiken aus dem STAR (Statistisches Berichtssystem für > Rechtsanwälte). > > https://www.brak.de/fileadmin/04_fuer_journalisten/star-2020/star2020_ergebnisbericht_02-2021.pdf#page=487 Dir ist aber schon klar, dass selbst dann, wenn lediglich Kanzleien herücksichtigt werden, die überhaupt Zeithonorare vereinbaren, die entsprechenden Fälle deutlich in der Minderheit sind? Und Du hast auch verstanden, dass ein GRUR-Rechtsstreit, der nach RVG abgerechnet wird, dem RA im Zweifel ein deutlich höheres Stundeneinlommen in Aussicht stellt? Dir ist weiterhin klar, dass von dem einen Stundensatz auch das nachgeordnete personal bezahlt werden muss (anders als zB bei Ärzten)? Es steht natürlich jedem Rechtssuchenden frei, sein eigenes ego zu streicheln und für seinen Banal-Rechtsstreit den teuersten Anwalt am Platz gegen Zeithonorar zu engagieren; dafür bekommt man dann ausufernde sinnlose Schriftsätze, die den Eindruck erwecken, der RA sei besonders fleißig gewesen ... Mir wurden Zeithonorare lediglich in etwas dickeren Immobiliensachen angetragen; wir haben eine andere Lösung gefunden. Es liegt mir nicht, Zeit zu schinden. Andere mögen das anders halten.
Percy N. schrieb: > Klar P. schrieb: >> Nicht "meiner Meinung nach" sondern das ergibt sich aus einer Recherche, >> bspw. aus den Statistiken aus dem STAR (Statistisches Berichtssystem für >> Rechtsanwälte). > Dir ist aber schon klar, dass selbst dann, wenn lediglich Kanzleien > herücksichtigt werden, die überhaupt Zeithonorare vereinbaren, die > entsprechenden Fälle deutlich in der Minderheit sind? Ja. > > Und Du hast auch verstanden, dass ein GRUR-Rechtsstreit, der nach RVG > abgerechnet wird, dem RA im Zweifel ein deutlich höheres > Stundeneinlommen in Aussicht stellt? Ja. > > Dir ist weiterhin klar, dass von dem einen Stundensatz auch das > nachgeordnete personal bezahlt werden muss (anders als zB bei Ärzten)? Ja. Es hilft der eigenen Argumentation/Reputation nicht im Geringsten einen Disputanten so zu behandeln, als wäre er ein "klassischer Universalverlierer". Beitrag "Re: Können die Leute nicht mehr rechnen?"
Klar P. schrieb: > einen Disputanten so zu behandeln als wäre er ein "klassischer > Universalverlierer". Wie man in den Wald reinruft... Klar P. schrieb: > die sich aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten im sozialen > Aufstieg behindert wähnen. Du kennst die Goldene Regel? Naja, vielleicht nicht. Das Thema Ethik hatten wir hier ja schon.
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Klar P. schrieb: >> Dir ist aber schon klar, dass selbst dann, wenn lediglich Kanzleien >> herücksichtigt werden, die überhaupt Zeithonorare vereinbaren, die >> entsprechenden Fälle deutlich in der Minderheit sind? > Ja. >> Zusammengefasst: Du verbreitest ganz bewusst Blödsinn.
(prx) A. K. schrieb: > Klar P. schrieb: >> einen Disputanten so zu behandeln als wäre er ein "klassischer >> Universalverlierer". > > Wie man in den Wald reinruft... > > Klar P. schrieb: >> die sich aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten im sozialen >> Aufstieg behindert wähnen. > > Du kennst die Goldene Regel? Naja, vielleicht nicht. Das Thema Ethik > hatten wir hier ja schon. Ich kenn den Goldenen Schnitt, "Goldene Regeln" gibt es mir zu viele Spruchweisheiten https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel_(Begriffskl%C3%A4rung) Und in manchen Situationen ist gerade die Abweichung von der unspezifischen Regel die situativ richtige Entscheidung. Oder eben die Anwendung einer anderen "Goldenen Regel". Und Goldene Regeln als empirische Merkhilfen zählt man eher nicht zu den Naturgesetzen. Meine Zusammenfassung: Du hast nach Belegen für dreistellige Stundensätze von Advokaten gefragt und diese Belege sind dir vorgelegt wurden. Was passt dir jetzt nicht daran? - Ach ja, wir sind im thread "Können die Leute nicht mehr rechnen?" und Du magst gern ein persönliches Beispiel geben ?! Selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Intellekt und Möglichkeiten zum sozialen Aufstieg.
Klar P. schrieb: > Du hast nach belegen für dreistellige Stundensätze von Advokaten gefragt > und diese Belge sind dir vorgelegt wurden. Was passt dir jetzt nicht > daran? Stand da schon: es betrifft allenfalls eine Minderheit von Mandaten. Du aber hattest behauptet, jeder RA könne immer .i destens dreistellige Stundensätze realisieren. > - Ach ja, wir sind im thread "Können die Leute nicht mehr > rechnen?" und Du magst gern ein persönliches Beispiel geben ?! > > Selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Intellekt und > Möglichkeiten zum sozialen Aufstieg. Nimm's nicht zu schwer, ok?
Percy N. schrieb: > Stand da schon: es betrifft allenfalls eine Minderheit von Mandaten. Du > aber hattest behauptet, jeder RA könne immer .i destens dreistellige > Stundensätze realisieren. Naja, das stand da nicht, das wolltest du wohl nur so lesen. Auf die Diskussion ob Rechtsanwalt oder nur Jurist, rechtliche Vertretung oder Rechstberatung lasse ich mich garnicht erst ein. Und selbstredend kann ein Freiberufler seine Sätze nach Angebot und Nachfrage orientieren, eben die Preisfindung am Markt ausrichten. Ja, es gibt rechtliche Rahmen dafür, fordert man (unter bestimmten Nebenbedingungen) zuviel drohen die Konsequenzen aus dem Strafbestand der Wucherei. Am entgegengesetzten Preisende wird dann beispielsweise die entsprechende Kammer aktiv, falls deren Mindestsätze unterlaufen werden. > Nimm's nicht zu schwer, ok? Ja klar, erst seiner Umwelt gehörig mit Thread-Kaperung auf den Sack gehen und dann (scheinheilig) um Verständnis bitten. Typische Grenzüberschreitung eines zwanghaften Narzissten. PS: Anhang (Beispielrechnung Kosten mit Bezug auf Rechtsanwaltsvergütungsgesetz) aus https://www.bussgeldkatalog.org/rechtsanwaltsgebuehren/
Cha-woma M. schrieb: > Und die meisten der 27 teutschen Nobelpreisen stammen aus der Zeit vor > 1933. Dass Deutsche danach nichts mehr bekommen haben, ist aber auch den politischen Verhältnissen zu danken. Wer würde momentan russischen Physikern einen Preis geben, wenn man annehmen muss, dass deren Wissen und Errungenschaften direkt oder durch den wirtschaftlichen Erfolg indirekt über das Steuergeld in den Krieg fließen? Wenn man so etwas vergleicht, dann müsste die Anzahl der Menschen, der Universitäten und die Chancen in Anrechnung gebracht werden und alles in einem neutralen Zeitraum verglichen werden. Da wird es schon schwierig: Es gibt ja auch Leute, die herausstreichen, dass Schwarze sehr wenige Nobelpreise haben und dabei vergessen, dass die in der Ausbildung lange total benachteiligt waren und z.T. noch sind.
Klar P. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Stand da schon: es betrifft allenfalls eine Minderheit von Mandaten. Du >> aber hattest behauptet, jeder RA könne immer .i destens dreistellige >> Stundensätze realisieren. > > Naja, das stand da nicht, das wolltest du wohl nur so lesen. Ach so. Wirklich? Klar P. schrieb: > Die, die dann tatsächlich Rechtspflege nicht zur Lebenshaltung > betreiben, bekommen dann höchstens 29€/h (brutto) (bspw.Schöffe in > Bayern) zur Kompensation des Verdienstausfalles. Dem stehen Mindestsätze > für Anwalte mindestens im dreistelligen Bereich gegenüber. Aber was schert Dich schon Dein Gescheschwätz von neulich, nicht wahr? Wirklich große Geister lernen beizeiten, die sklavische unterwerfung unter die Realität zu überwinden. Klar P. schrieb: > Auf die Diskussion ob Rechtsanwalt oder nur Jurist, rechtliche > Vertretung oder Rechstberatung lasse ich mich garnicht erst ein. Natürlich nicht. Allzu präzise Orientierung an realen Umständen könnte in vermeidbaren Widerspruch zur Ideologie führen; dass muss vermieden werden. Klar P. schrieb: > Anhang (Beispielrechnung Kosten mit Bezug auf > Rechtsanwaltsvergütungsgesetz) aus > https://www.bussgeldkatalog.org/rechtsanwaltsgebuehren/ Ja, sehr hübsch, nur bedauerlicherweise ohne Bedeutung für den allgemeinen Fall. Die weit überwiegende Mehrheit der Rechtsstreitigkeiten werden vor den Amtsgerichten ausgetragen; Median der dortigen Streitwerte liegt bei weniger als 1.200 Euro. https://www.bmj.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Fachpublikationen/2023_Rueckgang_Eingangszahlen_Zivilgerichte.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Insbesondere c2b ist ein Wert von 5.000 Euro ausgesprochen hoch. Weiterhin wird der RA bei Vergleichen durch den Gesetzgeber mit deutlich höheren Gebühren belohnt, um ihm die Entlastung der Justiz schmackhaft zu machen. Dies hätte Dir bekannt sein sollen. Dem steht, ebenso bekanntermaßen, gegenüber, dass außergerichtliche Vergleiche nicht vom Himmel fallen, sondern typischerweise zäh und langwierig ausgehandeltc werden. Klar P. schrieb: > Typische > Grenzüberschreitung eines zwanghaften Narzissten. Es liegt in der Natur des Krankheitsbildes, dass es Dir aus eigener Kraft nicht gelingen wird, hieran etwas zu ändern. Das ist nicht weiter schlimm, so lange Du damit glücklich bist, aber suche Dir bitte einen anderen Spielplatz. Danke! Lebe wohl!
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