woher bekommt man günstige, aber dennoch sehr gut aussehnde Gehäuse. Muss es auch beschriften. Soll nicht nach Basteln aussehen. Weis da jemand was?>
Nein, nicht in guenstig. Es gibt fuer sowas Hersteller, aber die sind bei kleinen Stueckzahlen alle teuer. Vanye
Definiere günstig. Definiere gutaussehend. Und vor allem: Größe und Applikation? Wo soll es gut aussehen? Im Wohnzimmer oder in einer Werkstatt?
Man kann z.B. ein hässliches Industriegehäuse einfach mit einer formschönen schwarz lackierten Aluplatte gutaussehend machen. Ich finde das sieht extrem gut gelungen aus.
Du kannst Dir auch ein gut aussehendes Gehäuse selber bauen: https://br.freepik.com/fotos-premium/maquina-de-coracao-de-sangue-steampunk-ilustracao-generativa-ai_46630081.htm
Michael M. schrieb: > Ich finde das sieht extrem gut gelungen aus. ...wenn es denn der Aufwickelrand fur das Kabel gewesen wäre, aber das hängt man dumm unten drunter.
Michael M. schrieb: > einfach mit einer > formschönen schwarz lackierten Aluplatte gutaussehend machen Macht also die Industrie auch so. Michael B. schrieb: > wenn es denn der Aufwickelrand fur das Kabel gewesen wäre, aber das > hängt man dumm unten drunter. Ja, das ist einfach Unfug.
Michael M. schrieb: > Man kann z.B. ein hässliches Industriegehäuse einfach mit einer > formschönen schwarz lackierten Aluplatte gutaussehend machen. Potemkinsche Gehäuse – auch nicht schlecht … :D
Ralf H. schrieb: > sehr gut aussehnde Gehäuse Das könnte ein bisschen vom individuellen Geschmack abhängen, meinst Du nicht? Es gibt Leute, die finden Dinge schön, die aussehen wie benutzte Seifenstücke. Andere mögen die Kombination aus "Klavierlack" und blauen LEDs, wieder andere finden das Design typischer japanischer Anime-Kampfroboter schön, und nochmal andere stehen auf das triste blassgrünblaue oder graubraune Design, das viele Geräte im Ostblock hatten.
Harald K. schrieb: > oder graubraune Design, das viele Geräte im Ostblock hatten. Auch wenn die Technik im Gehäuse gut war, aber die zweifarbige Hellbeige-Dunkelbraune Lackierung aus Anfang der 80er Jahre ist einfach nur geschmacklos.
"günstig" ist Ansichtssache, aber Bopla ist mein bevorzugter Hersteller für kleinere Elektronikbasteleien. V.a. die Alubos-Serie wirkt recht professionell und ist noch bezahlbar. Für vertretbaren Aufpreis macht Bopla auch Beschriftung und Bohrung, wenn kein passendes Werkzeug zur Verfügung steht. Die schwarz pulverbeschichteten Gehäuse lassen sich super lasergravieren, wenn ein entsprechendes Gerät irgendwo in Reichweite ist (Fablab?).
Michael B. schrieb: > wenn es denn der Aufwickelrand fur das Kabel gewesen wäre, aber das > hängt man dumm unten drunter Da es sich um eine Wallbox mit festem Rüssel handelt, brauchst du ihn nicht unten dumm runterhängen zu lassen, sondern kannst ihn selbstverständlich auch um das Gehäuse drum rum wickeln. So würde ich es ja auch machen. Das bietet sich in diesem Fall sogar förmlich an.
Michael M. schrieb: > Auch wenn die Technik im Gehäuse gut war, aber die zweifarbige > Hellbeige-Dunkelbraune Lackierung aus Anfang der 80er Jahre ist einfach > nur geschmacklos. das ist ja auch nicht für "schöner wohnen" gedacht. Design wird viel zu überbewertet, solch ein Gerät muss funktionieren.
Hallo Ralf. Ralf H. schrieb: > woher bekommt man günstige, aber dennoch sehr gut aussehnde Gehäuse. Was gut aussieht, ist selten auch praktisch. Darum stehe ich eher auf "hässlich". ;O) Ok, es gibt auch die Variante hässlich UND unpraktisch...... Aber generell sollte man das Design nicht von der Ästhetik abhängig machen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ralf H. schrieb: > woher bekommt man günstige, aber dennoch sehr gut aussehnde Gehäuse Aus dem 3D-Drucker?
> Lackierung aus Anfang der 80er Jahre ist einfach nur geschmacklos. Bist du sicher das die geschmacklos ist? Moechte wetten da die krass nach Nikotin schmeckt. :-) > aber Bopla ist mein bevorzugter Hersteller > für kleinere Elektronikbasteleien. Bopla war eigentlich einer der ersten Hersteller die "besser" designte Gehaeuse angeboten haben. Nachteil ist aber das du sehr viele Geraete findest die stark nach Bopla aussehen. Ausserdem war Bopla nicht billig. Ich glaub ihr Alubos war so in der Gegend von 50Euro in einer kleinen Variante. Tja, haettest mal die Embedded besucht, da gab es mehere Herstellern mit huebschen Kisten. Vanye
Billig fertig kaufen sieht halt immer aus wie Billig fertig gekauft. 3d Druck, Sandpapier, Spachtel, Sandpapier, Filler, Sandpapier, Lack... Macht viel Arbeit aber das Ergebnis wenn man es richtig macht sieht absolut gut aus. Alu und Cnc finde ich auch schön. Oder wenn es "edel" aussehen soll Ein schönes Holz.
> Billig fertig kaufen sieht halt immer aus wie Billig fertig gekauft.
Gutes Design schuettelt man nicht mal eben so aus der Hand. Leider!
Und es gibt auch kein Buch das man liest und danach
kann man das.
Solange es fuer eigene Bastelprojekte ist kann man sich ja ein
huebsches Gehaeuse aussuchen, die Zeichnungen, manchmal sogar direkt
das Model, runterladen und dann selber drucken. Hab ich schonmal
mit Alubos gemacht. Das hat dann sogar noch den Vorteil das man
Locher fuer Taster/LEDs/Stecker gleich genau passend da reinbringen
kann.
Vanye
Vanye R. schrieb: > Tja, haettest mal die Embedded besucht, da gab es mehere Herstellern mit > huebschen Kisten. Tja, und wenn man etwas gebettelt hat durfte man einzelne Gehäuse am Donnerstag Abend auch mitnehmen... Runout
(prx) A. K. schrieb: > Aus dem 3D-Drucker? 3D Druck bei JLC in SLS Nylon (o.ä) ergibt sehr schöne feste Gehäuse. Ein Serien Gehäuse + Nachbearbeitung ist bei kleinen Stückzahlen teuerer als der 3D Druck. Und man hat den Vorteil, dass man Halterungen, Bohrungen, Gewinde, usw. alles schon mit drucken kann.
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John P. schrieb: > Ein Serien Gehäuse + Nachbearbeitung ist bei kleinen Stückzahlen teuerer > als der 3D Druck. Fairerweise sollte man aber schon einräumen: wenn jemand sich vorher nicht mit solchen Sachen beschäftigt hat, wird’s ihn einiges an Zeit kosten, bis dort genau das rauskommt, was er sich vorstellt. Das mag oder kann auch nicht jeder investieren.
Lustig, dass das Thema gerade heute erstellt wurde. Habe eben heute ein sehr clever durchdachtes Gehäuse von OKW von unserem Funkteam in die Hände bekommen und mich etwas damit beschäftigt. Die Produkte sind sehr vielseitig, aber preislich würde ich sagen durchschnittlich bis teuer? Bekommt man auch bei Voelkner oder Conrad, also auch für Consumer. Ansonsten die üblichen Verdächtigen bei unseren Freunden aus dem fernen Osten.
Hallo, ja Tischgehäuse oder für ein Messgerät. Soll halt nicht gleich nach Basteln aussehen und noch bezahlbar sein.
gab glaub mal so ein Stangenprofil, wo man Aluplatten reinschieben konnte bzw. Frontplatte dann schraubt. Vielleicht gibts ja auch was aus China.
Ralf H. schrieb: > ja Tischgehäuse oder für ein Messgerät Das kann ja wieder alles sein :-D Ich hab das mal verwendet (Handgehäuse): https://www.reichelt.de/sg/de/handgehaeuse-140-3-x-72-9-x-31-3-mm-dunkelgrau-ip40-bopla-bs-500-p126219.html Mit farbiger dekordichtung: https://www.reichelt.de/sg/de/dekordichtung-fuer-bs-5-gelb-ip65-bopla-bs-500-ge-p126229.html
Hallo Nicht ohne Grund werden Gehäuse und dessen Design bei höherwertigen Consumerprodukten und Firmen die eine gewisse Bekanntheit, Namen und Ruf haben, von eben wirklich gelernten (studierten) Fachleuten entworfen und dann von anderen "technischen" Fachleuten (sicherlich Computerunterstützt) auf die Realisierbarkeit geprüft. Im Industrieumfeld sieht das oft, aber nicht immer anders aus. Das unterscheidet dann die Ingenieurbude, die "nur" Technik und Funktion liefert von größeren Herstellern, dessen Produkte dann auch von weiterem Personal des Auftragsgebers (z.B. Lokomotiven => Lokomotivführer) und den indirekten "Endkunden" (Anzeige, Informationssysteme z.B. eben im System Bahn und ÖPNV) genutzt werden. Ja viele "Techniker" schauen überheblich bis Arrogant auf Designer, deren Ausbildung und Denken als auch und die Endkunden für die optisches und haptisches Produktdesigns ein (das) Kaufargument herab - aber diese Leute sind wichtig, tragen zum Erfolg und zur Alltagstauglichkeit und den Wohlfühlfaktor (auch darüber machen sich viele von "uns" Technikern nur lustig - aber es ist wichtig) des Produkts und des Umgangs damit bei. Schau dir einfach mal den Erfolg von Appleprodukten an: Das ist nicht die überlegene Technik (ganz bestimmt nicht), die Offenheit und universelle Einsetzbarkeit von Protokollen, Schnittstellen, Software.. (da ist das Gegenteil Realität) der Erfolgsgrund, sondern das optische Design und (leider) auch die sehr geschickte Werbung und das aufgebaute Image. Selbst bauen (zumindest mit der typischen "künstlerischen" aber auch "Mechanischen" Ausbildung und den im privaten Umfeld bezahlbaren Maschinen) oder fertig kaufen (für Einzelstücke, Kleinserien) kann Mann eigentlich nur einigermaßen erträgliches, das dann technisch funktioniert, mehr ist aber auch mit 3D Druck den man privat finanzieren und beherschen kann nicht möglich. Und selbst diese "Krücken" werden dann ganz schnell sehr teuer (Bopla Gehäuse, Einschübe, hgochwertiger 3D Druck mit all den notwendigen Nachbearbeitungen und Einschränkungen im privat bezahlbaren Maschinenpark und Drucktechniken).
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Edwin schrieb: > Das ist nicht die überlegene Technik (ganz bestimmt nicht), die > Offenheit und universelle Einsetzbarkeit von Protokollen, > Schnittstellen, Software.. (da ist das Gegenteil Realität) der > Erfolgsgrund, sondern das optische Design und (leider) auch die sehr > geschickte Werbung und das aufgebaute Image. Nein. Sondern dass sie funktionieren. Also das, was sie tun sollen, auch tun.
Hallo Michael. Michael B. schrieb: > Edwin schrieb: >> Erfolgsgrund, sondern das optische Design und (leider) auch die sehr >> geschickte Werbung und das aufgebaute Image. > > Nein. > > Sondern dass sie funktionieren. > > Also das, was sie tun sollen, auch tun. Edwin hat insofern recht, das Aussehen und Design für viele Leute eben auch eine Funktion ist. Viele, insbesonders teure Produkte haben ja oft auch die Funktion eines Statussymboles. Da kann ich mich dann auch nur noch schwer hineindenken. Emphatieversagen halt, weil Emphatie beruht auf dem Schliessen von sich auf andere, und wenn das nicht passt, kann die Emphatie nur noch sehr indirekt über Transferdenken funktionieren. D.h. also wenn man für Geld für andere Leute etwas konstruiert, muss man sich auch daran orientieren. Darum lasse ich ja auch besser die Finger davon und bastle nur für mich selber. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ralf H. schrieb: > Hallo, ja Tischgehäuse oder für ein Messgerät. Ich habe mehrfach ein Pultgehäuse verwendet. Ähnlich wie das hier https://shop.lasatec.ch/pult-gehaeuse.html aber rein Kunststoff und 2 separate Platten statt einer gebogenen. Auf der schrägen, großen dann Klemmen, Tasten, Einsteckschacht, auf der schmalen, langen dann Anzeigen etc. Die Platten können PCB oder konfigurierte "Frontplatte" aus Alu sein. (das hier triff es besser, nur nicht von den Proportionen https://www.tme.eu/de/details/g1507/pultgehause/gainta
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Crazy Harry schrieb: > Ich hab das mal verwendet (Handgehäuse): > https://www.reichelt.de/sg/de/handgehaeuse-140-3-x-72-9-x-31-3-mm-dunkelgrau-ip40-bopla-bs-500-p126219.html > > Mit farbiger dekordichtung: > https://www.reichelt.de/sg/de/dekordichtung-fuer-bs-5-gelb-ip65-bopla-bs-500-ge-p126229.html Wenn ich die Preise so sehe, dann überlege ich ernsthaft, selbst mal eine Gehäuseserie aufzulegen und im Direktvertrieb anzubieten. Dann allerdings mit vernünftigen umspritzten Messinggewindebuchsen - ich hasse den selbstschneidenden Kram - gerade bei Messgeräten etc. Bei €23,50 netto ist da noch viel Luft nach unten.
Chris D. schrieb: > Wenn ich die Preise so sehe, dann überlege ich ernsthaft, selbst mal > eine Gehäuseserie aufzulegen und im Direktvertrieb anzubieten. Sach bescheid wenn Du was hast.
Qualitätsgehäuse, die ich schon mehrfach verwendet habe, gibt es bei Fa. Feltron-Zeissler. Die Teile werden erst günstiger bei größeren Abnahmemengen. Otto Schubert liefert auch brauchbare Gehäuse. Der Preis ist mittelmäßig. Profilgehäuse liefert Fa.ISEL heute Gie-Tec. Nicht unbedingt mein Geschmack, aber waren vor etlichen Jahren preiwert. Selbstbau geht sicherlich auch, aber ohne Biegebank und nötiger Erfahrung, sowie Zuschneidemöglichkeit für Bleche, würde ich ab einer gewissen Größe nicht beginnen wollen. Standbohrmaschine ist Pflicht. Auf die Beschriftung von Gehäusen, will ich hier nicht weiter eingehen. Wenn es gut aussehen soll, braucht es seine Zeit. Heute würde ich nicht mehr mit Rubbelbuchstaben arbeiten, sondern evtl. mit Wasserschiebebildern. Hier noch ein paar Tips für Selbstbauer: https://www.oevsv.at/export/oevsv/technik-folder/oe5_vm/bin/gehaeuse.pdf MfG
Klaus schrieb: > Auf die Beschriftung von Gehäusen, will ich hier nicht weiter eingehen. > Wenn es gut aussehen soll, braucht es seine Zeit. Heute würde ich nicht > mehr mit Rubbelbuchstaben arbeiten, sondern evtl. mit > Wasserschiebebildern. Hat schon mal jemand mit diesen Folienetiketten von Herma (8020) gearbeitet? Läst sich gut bedrucken. Klebt gut und ist recht kratzfest. https://www.conrad.de/de/p/herma-8020-folien-etiketten-210-x-297-mm-folie-glaenzend-transparent-25-st-permanent-haftend-laserdrucker-kopierer-fa-2180697.html Ich suche gerade ein Gehäuse für einen Trenntrafo. Bei Amazon gibt es die blauen Wunderkisten mal schauen ob die was taugen. https://www.amazon.de/gp/product/B07JHRBFZX/ref=ox_sc_act_title_5?smid=AQ1IBDB6G2RRD&psc=1 Ist mir aber ehrlich gesagt ein bisschen zu klein.
Harry L. schrieb: > Schau mal hier vorbei! > https://audiocreativ.de Jedenfalls stabiler als die Kiste von Amazon :) Preis geht aber noch. (165mm Höhe, 91 Euro ) Danke für den Link. Gruß Thomas
Chris D. schrieb: > Wenn ich die Preise so sehe, dann überlege ich ernsthaft, selbst mal > eine Gehäuseserie aufzulegen und im Direktvertrieb anzubieten. Als ich das Gehäuse gekauft hab, vor ca. 6 Jahren, kostete die Zierdichtung 6€xx und das Gehäuse 11€xx.
Schau dir doch die imacs aus dem Milleniumswechsel an und mach das Gehäuse halbtransparent. Allerdings sieht dann der Käufer gleich, welchen Pfusch Du darin verpackt hast; https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/Imac_G3_5_flavors_side_lineup.jpg
Harry L. schrieb: > Schau mal hier vorbei! > https://audiocreativ.de Die schlechte Beschreibung der Gehäuse wird durch hohe Preise kompensiert.
Klaus schrieb: > Profilgehäuse liefert Fa.ISEL heute Gie-Tec. Nicht unbedingt mein > Geschmack, aber waren vor etlichen Jahren preiwert. Strangprofile und ansehnliche Gehäuse hat Fischer elektronik, Strangprofile hat auch Alutronic. Mit Strangprofilen, etwas eloxiertem Blech und einer besseren Tischkreissäge kann man schon Ansehnliches nach Maß zaubern. Apranorm sei noch genannt, ich mag das Profi Case, ist ähnlich den Gehäusen von Feltron-Zeissler. Uwe
Crazy Harry schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wenn ich die Preise so sehe, dann überlege ich ernsthaft, selbst mal >> eine Gehäuseserie aufzulegen und im Direktvertrieb anzubieten. > > Als ich das Gehäuse gekauft hab, vor ca. 6 Jahren, kostete die > Zierdichtung 6€xx und das Gehäuse 11€xx. Interessant. So stark sind die Kunststoffpreise nicht gestiegen ;-) Aber selbst damals war da noch reichlich Luft nach unten. Na, mal sehen - ein funktionales und schönes Elektronikgehäuse für Spritzguss entwerfen - ja, da hätte ich schon Spaß dran :-) Aber erstmal in die neue, größere Halle umziehen ...
Chris D. schrieb: > Wenn ich die Preise so sehe, dann überlege ich ernsthaft, selbst mal > eine Gehäuseserie aufzulegen Keine Sorge, Bopla stellt die für 73ct her, der Rest ist Ferengiegier. Ohne Ferengi https://csd-electronics.de/Mechanische-Komponenten/Gehaeuse/Kleingehaeuse/Handgehaeuse-74x118x29mm-lichtgrau::5841.html gibt es auch Handgehäuse. Viele Firmen stellen so was her https://www.budind.com/product/general-use-boxes/grabber-style-a-series/hh-3401-bc/# Interessanter wäre ein Modularsystem, nicht mit Aluprofilen sondern Kunststoffecken. Dann stellt man sich das Gehäuse aus Aluplattenzuschnitt her, nutzt abgelängte Randprofile und muss nur noch die Ecken optisch ansprechend hinbekommen. Die abgebildeten erfordern ein Eckenspezialprofil, aber man kann das auch passend für 2 Standard Alfer L-Profile entwerfen zwischen denen dann die Boden/Front/Seitenbleche eingeklemmt werden. Klappt aber nicht mit einer nur zweiteiligen Form, ich würde es auf die Spitze stellen und von unten 3 Schieber nutzen.
Chris D. schrieb: > Aber selbst damals war da noch reichlich Luft nach unten. Naja ne Spritzgussform ist ned billig. Ich hab sowas einmal gemacht und auch nur weils für lau war und das Gehäuse sehr klein.
Chris D. schrieb: > Aber erstmal in die neue, größere Halle umziehen ... Hast du dir etwa auch "versehentlich" eine EMV Kammer gekauft und musst jetzt siedeln? ;) Zum Thema: ich shoppen gerne in Polen bei kradex unnd maszczyk. Beide gibt's auch bei tme. 73
Michael B. schrieb: > Keine Sorge, Bopla stellt die für 73ct her, der Rest ist Ferengiegier Schon klar - daher wundern mich die Margen etwas. Offenbar gibt es in dem Bereich zu wenig Konkurrenz. Die Idee des Modularsystems behalte ich mal im Hinterkopf - das sieht interessant aus. Crazy Harry schrieb: > Naja ne Spritzgussform ist ned billig. Ich hab sowas einmal gemacht und > auch nur weils für lau war und das Gehäuse sehr klein. Ich weiss - wir bauen die und produzieren mit denen ;-) Hans W. schrieb: > Hast du dir etwa auch "versehentlich" eine EMV Kammer gekauft und musst > jetzt siedeln? ;) Es werden einfach zu viele große Dinge: Flachschleif-, Gleitschleif- und Senkerodiermaschine. Dazu Robotik, Handling und schlicht Platz für weitere Versuchsaufbauten ...
Chris D. schrieb: > Flachschleif-, Gleitschleif- und Senkerodiermaschine Tonnenweise Gusseisen oder Ferrit - siedelt sich beides weder im Bully noch "mal eben so" :D Chris D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Keine Sorge, Bopla stellt die für 73ct her, der Rest ist Ferengiegier > > Schon klar - daher wundern mich die Margen etwas. Offenbar gibt es in > dem Bereich zu wenig Konkurrenz. Noch krasser ist die Nachbearbeitung (Ausschnitte fräsen) oder Folientastaturen. Ich habe mir schon für kleinserien überlegt eine bessere hobbyfräse zu holen. Aufspannhilfen 3d drucken und auf einer lowest end fräse zu bearbeiten mache ich gelegentlich. Sollte noch ein halbwegs kontinuierliches Projekt dazukommen, kommt eine sorotec. 4 Wochen Vorlauf für einen USB Stecker in einem standardgehäuse... Naja. Gefühlt müsste eigentlich für Kleinserien (100-1000stück p.a.) 3D druck per SLS oder SLA Konkurrenzfähig sein. Ich bin aber nicht so der Designer sondern eher "Konstrukteur"... Als Autodidakt bleibe ich dann eher bei halbwegs gefälligen fertigen Formen. Gerade die SLS Oberflächenstruktur kann interessant sein. Ist aber halt fein Hochglanz ABS Spritzguss... 73
Beitrag #7652629 wurde vom Autor gelöscht.
Moin, Ich fertige mir manchmal Gehäuse nach Maß aus FR4 an, das nachher lackiert wird. Mehr dazu hier z.B: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)" Gerhard
Hans W. schrieb: > Tonnenweise Gusseisen oder Ferrit - siedelt sich beides weder im Bully > noch "mal eben so" :D Das geht eigentlich. Wir haben ja keine Tonnenwerkzeuge im Spritzguss. Die Flachschleifmaschinen unseres Bedarfs liegen bei knapp einer Tonne, ebenso kleinere Erodiermaschinen. Ist also alles noch handhabbar :-) Aber so Dinge wie Blechverarbeitung benötigen einfach Platz. CNC-Plasmaschneider für Mittelformat, Biegemaschine, Tafelschere plus Raum für das Handhaben der Bleche, das geht nicht auf 10m². > Noch krasser ist die Nachbearbeitung (Ausschnitte fräsen) oder > Folientastaturen. > > Ich habe mir schon für kleinserien überlegt eine bessere hobbyfräse zu > holen. Aufspannhilfen 3d drucken und auf einer lowest end fräse zu > bearbeiten mache ich gelegentlich. Sollte noch ein halbwegs > kontinuierliches Projekt dazukommen, kommt eine sorotec. 4 Wochen > Vorlauf für einen USB Stecker in einem standardgehäuse... Naja. Vielleicht sollten wir das Fräsen auch noch anbieten ;-) Nein, muss nicht sein. Ich bin ganz froh darüber, nur noch selten wirklich Endkundenkontakt zu haben. Ich löse meist die Probleme anderer, die die Sachen dann verkaufen (und "ihren" Markt sehr gut kennen). Das gibt dann 3-4 Mal im Jahr eine Großbestellung und sonst hab ich damit nichts zu tun und viel Zeit für anderes :-) Die Idee mit den Gehäusen kam mir, weil wir noch Kapazitäten auf den Maschinen haben und ich die Preise immer schon viel zu hoch fand. Klar, es ist für Einzelstücke/Prototypen und auch Bopla wird bei entsprechender Anfrage deutlich im Preis runtergehen. Aber trotzdem muss man nicht dermaßen viel in sechs Jahren draufschlagen. Da sind auch Rohstoffpreise und Energiepreise (die kenne ich) keine gute Ausrede. Das sind bei einem solchen Bopla-Gehäuse niedrige Centbeträge Mehrbelastung. > Gefühlt müsste eigentlich für Kleinserien (100-1000stück p.a.) 3D druck > per SLS oder SLA Konkurrenzfähig sein. Ich bin aber nicht so der > Designer sondern eher "Konstrukteur"... Als Autodidakt bleibe ich dann > eher bei halbwegs gefälligen fertigen Formen. > Gerade die SLS Oberflächenstruktur kann interessant sein. Ist aber halt > fein Hochglanz ABS Spritzguss... Wir fertigen Prototypen auch gerne mit FDM. Meist reicht es in roh, aber die kann man durchaus auch einfach grundieren und lackieren und dann sieht das schon sehr schick aus - für sehr wenig Geld. Zu den Folientastaturen: Ich war erstaunt, wie günstig klassischer Siebdruck doch ist. Hier vor Ort habe ich schon oft aufklebbare Felder herstellen lassen und das war selbst für wenige Stück wirklich preiswert. Und dann hat man die Wahl der Folie etc. Die Tasten waren sind dann Taster auf der Platine selbst mit entsprechenden Aussparungen in der Frontplatte. Von MEC (Apem) gibt es tolle Lösungen mit entsprechenden Tasteraufsätzen und Verlängerungen. Wie weit Digitaldruck mittlerweile ist, weiss ich nicht - damals war die Farbsättigung bei durchsichtigen Displays (7-Seg-Anzeige) und Haltbarkeit bei Bewegung bei meinem Siebdrucker noch ein Problem. Das wäre für Prototypen natürlich ideal.
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Chris D. schrieb: > Vielleicht sollten wir das Fräsen auch noch anbieten ; Wenn du eine Anlage baust, die die Bestellungen aus dem Internet entgegennimmt und abrechnet, die Bleche automatisch vom Stapel holt, fräst, einzeln eintütet, so dass ihr nur noch die Kartons von DHL abholen lassen müsst, mag das gehen. Aber wenn Handarbeit (CAD files panelizen, Fräser wechseln, Versandetiketten drucken) nötig ist, habt ihr gegen die hochautomatisierten JLC keine Chance. Gerade durch die Beschränkung auf das, was man vollautomatisiert kann, erzielt man günstige Preise (oder hohe Gewinne).
Chris D. schrieb: > Wir fertigen Prototypen auch gerne mit FDM. Die Drucker rennen bei mir auch dauernd... Oft ist aber die Optik nicht passend zum Produkt. SLA müsste vieles abdecken - will ich mir in-house aber nicht antun. Dafür brauche ich das einfach zu selten. Chris D. schrieb: > Zu den Folientastaturen: > Ich war erstaunt, wie günstig klassischer Siebdruck doch ist. Hier vor > Ort habe ich schon oft aufklebbare Felder herstellen lassen und das war > selbst für wenige Stück wirklich preiswert. UV Drucker sind eigentlich ziemlich preiswert geworden. Wenn man sich aber die Wartung ansieht, hat man ähnliche Probleme wie bei SLA... Wenn ich schon extern gehe, dann hole ich mir richtige Folientastaturen. Wobei ich zugeben muss dass so ein UV flachbettdrucker schon seinen Reiz hätte... Nicht wegen des Preises, es ist eher das wochenlange warten auf die Muster. 73
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Vielleicht sollten wir das Fräsen auch noch anbieten ; > > Wenn du eine Anlage baust, die die Bestellungen aus dem Internet > entgegennimmt und abrechnet, die Bleche automatisch vom Stapel holt, > fräst, einzeln eintütet, so dass ihr nur noch die Kartons von DHL > abholen lassen müsst, mag das gehen. Aber wenn Handarbeit (CAD files > panelizen, Fräser wechseln, Versandetiketten drucken) nötig ist, habt > ihr gegen die hochautomatisierten JLC keine Chance. Ja, sehe ich auch so - war ja auch eher als Spaß gemeint :-) Ich habe keine große Lust, mich in dem Bereich (und den geringen Margen) noch mit Endkunden rumzuärgern. > Gerade durch die Beschränkung auf das, was man vollautomatisiert kann, > erzielt man günstige Preise (oder hohe Gewinne). Genau. Deswegen ist Spritzguss für mich interessant. Hat man einmal das Werkzeug und Handling, dann kippt man einmal am Tag Granuat nach und überwacht die Produktion per App. Man investiert anfangs etwas Zeit, aber dann praktisch gar nichts mehr. Und wenn man die Maschinen auch nicht auf Kante fährt, weil es nicht auf ein paar Sekunden ankommt, dann danken einem das Teile, Werkzeuge und Maschine - und der Stromzähler. Geht aber natürlich nicht bei reinen Lohnbetrieben, die 1/10 Cent unter der Konkurrenz bleiben müssen. Wie gesagt: es ist noch Kapazität da und ich hab Lust, elektroniknahe Produkte herzustellen. Das können Gehäuse sein, aber auch anderer Kleinkrams: bspw. Platinenhalter für DIN-Schiene (finde ich auch viel zu teuer), Drehknöpfe, transparente Displays, SMD-Aufbewahrungskästchen - irgendwie so etwas. Ich sammele weiter fleissig Ideen :-)
Hans W. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wir fertigen Prototypen auch gerne mit FDM. > > Die Drucker rennen bei mir auch dauernd... Oft ist aber die Optik nicht > passend zum Produkt. > > SLA müsste vieles abdecken - will ich mir in-house aber nicht antun. > Dafür brauche ich das einfach zu selten. Genau das ist hier auch das Problem - ich habe keine Lust auf Gematsche und überlagerte Harze. Und SLS kann JLC so günstig - da stellt man sich so etwas nicht hin. > Chris D. schrieb: >> Zu den Folientastaturen: >> Ich war erstaunt, wie günstig klassischer Siebdruck doch ist. Hier vor >> Ort habe ich schon oft aufklebbare Felder herstellen lassen und das war >> selbst für wenige Stück wirklich preiswert. > > UV Drucker sind eigentlich ziemlich preiswert geworden. Wenn man sich > aber die Wartung ansieht, hat man ähnliche Probleme wie bei SLA... Eben :-/ > Wenn ich schon extern gehe, dann hole ich mir richtige Folientastaturen. > Wobei ich zugeben muss dass so ein UV flachbettdrucker schon seinen Reiz > hätte... Ich HASSE diese flachen Knackfroschfolientastaturen ;-) Für mich sind die eine einzige Frechheit - gerade an CNC-Maschinen. Schon beim genaueren Anschauen defekt, nach ein paar tausend Tastenbetätigungen sowieso, haptisch eine Katastophe - aber billig. Genau so eine Sch... wie (ausschließlichen) Touch. Blind nicht bedienbar, meist auch keine Rückmeldung. Da lobe ich wirklich die jetzt 35 Jahre alte Sinumerik 810 hier. Fest in der Taste vergossene Symbole, keinerlei Abrieb, ordentlicher Tastenweg, alles zerlegbar, vergoldete Kontakte, alles lösemittelfest, nichts vergilbt, sieht nach Säuberung aus wie bei Auslieferung und funktioniert auch so. Kostet halt ... Dann noch lieber Silikontastaturen - die gibt es ja auch in vernünftig, ohne Gematsche nach fünf Jahren. Vielleicht sollten wir so etwas ins Programm aufnehmen ...
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Chris D. schrieb: > Da lobe ich wirklich die jetzt 35 Jahre alte Sinumerik 810 hier. Fest in > der Taste vergossene Symbole, keinerlei Abrieb, ordentlicher Tastenweg, > alles zerlegbar, vergoldete Kontakte, alles lösemittelfest, nichts > vergilbt, sieht nach Säuberung aus wie bei Auslieferung und funktioniert > auch so. Kostet halt ... und mit CRT-Monitor. da kann auch mal was dagegen kommen, ohne dass Du gleich ne Spiderapp drauf hast
Chris D. schrieb: > Ich HASSE diese flachen Knackfroschfolientastaturen ;-) Bei meinen fühlt man eine leichte Erhebung beim Dom... lieber wäre mir geprägt - das kostet aber unverhältnismäßig viel. Bisher ist die Qualität bei mir i.O. ... Langzeittest im Feld steht aber aus / ist im Gange. Chris D. schrieb: > Zu den Folientastaturen: > Ich war erstaunt, wie günstig klassischer Siebdruck doch ist. Hier vor > Ort habe ich schon oft aufklebbare Felder herstellen lassen und das war > selbst für wenige Stück wirklich preiswert. Und dann hat man die Wahl > der Folie etc. > Die Tasten waren sind dann Taster auf der Platine selbst mit > entsprechenden Aussparungen in der Frontplatte. Von MEC (Apem) gibt es > tolle Lösungen mit entsprechenden Tasteraufsätzen und Verlängerungen. Und das ist deiner Erfahrung nach besser? Ich kenne das nur so, dass irgendwann die Folie reißt... Gerade wenn UV mit im Spiel ist. Oder meinst du richtige Tasten, die nicht dicht sind? 73
Chris D. schrieb: > Das geht eigentlich. Wir haben ja keine Tonnenwerkzeuge Siehst und unsere Spritzmaschinen liegen im Bereich großer Tiny-Häuser :-D
Hallo Chris, Chris D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Keine Sorge, Bopla stellt die für 73ct her, der Rest ist Ferengiegier > > Schon klar - daher wundern mich die Margen etwas. Offenbar gibt es in > dem Bereich zu wenig Konkurrenz. Nein. Ich denke du unterschätzt den Aufwand für den Vetrieb, den Firmen wie Bopla betreiben. Messstände, Außendienstler, Design-In Support usw.. Plus die Kosten für die Lagerhaltung der diversen Varianten und Einzelteile. Auch die Händler (Reichelt und Co) wollen dann noch etwas verdienen. In Stückzahlen bekommt man direkt bei Bopla ganz gute Preisnachlässe. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > In Stückzahlen bekommt man direkt bei Bopla ganz gute Preisnachlässe. Eben, bei 73ct Gestehungskosten ist da ja auch viel Luft drin. Die Stückzahlen kommen aber nicht, weil niemand so wahnsinnig ist, den Prototypen in ein Bopla zu verpacken. Ganz ganz früher, als nicht jeder Aussendienstler einen RollsRoyce fahren musste, sah das noch anders aus, da gab es einige Massenmarktgeräte im Bopla. Aber inzwischen ist der LafferPoint massiv überschritten. Dank China braucht niemand mehr Bopla.
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Du musst es ja wissen... Die Firma existiert noch, genauso wie viele andere europäische Gehäusehersteller. Die haben wahrscheinlich noch gar nicht bemerkt, dass sie niemand mehr braucht. ;) Bevor ich für 100 Geräte ein eigenes Hutschienen-Gehäuse entwickle, nehme ich gerne was bei Bopla oder Phoenix Contact aus dem Regal und fräse die passenden Öffnungen rein. Meine Arbeitszeit kostet nämlich auch Geld. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Nein. Ich denke du unterschätzt den Aufwand für den Vetrieb, den Firmen > wie Bopla betreiben. Messstände, Außendienstler, Design-In Support usw.. > Plus die Kosten für die Lagerhaltung der diversen Varianten und > Einzelteile. Auch die Händler (Reichelt und Co) wollen dann noch etwas > verdienen. In Stückzahlen bekommt man direkt bei Bopla ganz gute > Preisnachlässe. Die Frage ist doch: benötigt man den ganzen Kram/Aufwand überhaupt. Irgendwie ist das alles doch sehr altbackener Vertrieb. Es geht hier ja nicht um HiTec sondern um simple Spritzgussgehäuse. Für solche Produkte reicht ein simpler Online-Shop. Was soll mir ein Vertriebler darüber noch mehr erzählen, als das, was ich in den technischen Zeichnungen finde? Was soll ich für ein Gehäuse auf einer Messe? Da suche ich online und habe dort das gesamte Produktspektrum mit allen Infos. Der Vertriebler sollte maximal dann erscheinen, wenn es wirklich um Sonderlösungen geht. Aber doch bitte nicht für irgendwelche neuen Standardgehäuse und deren Bearbeitung. Wir leben nicht mehr in den 80ern. Der Bopla-Shop ist nur einen Mausklick entfernt (wenn sie ihn denn hätten) und bei guten Erfahrungen/Preisen käme ich gerne wieder - ganz ohne Messe und Vertriebler. Von mir aus. Und ich würde das sicherlich auch an der einen oder anderen Stelle erwähnen "Schauen Sie mal bei Bopla - faire Preise, schauen Sie auch mal in die Staffelrabatte!". Gibt es alles nicht. Und ganz ehrlich: Lagerhaltung erwarte ich von jedem seriösen Unternehmen ganz selbstverständlich. Bei Spritzguss ergibt sich das schon daraus, dass man da ein Werkzeug nicht für 500 Teile aufspannt. Ich denke, die 73ct von Michael treffen die kompletten Kosten (inkl. Lagerhaltung, Abschreibungen, Werkzeugkosten usw.) schon recht gut. So etwa würde ich auch kalkulieren. Gehen wir mal von einem Euro aus. Von €1 auf €23,50 haben wir über 2200% Gewinn - sorry, das ist auch mit Zwischenhändler einfach frech. Wir sind alle Unternehmer, wir wollen alle vernünftig Geld verdienen - keine Frage. Aber solche Preise kann man nur nehmen, weil man in dem Bereich ziemlich alleine auf dem Markt ist. Und dann bleibt auch noch eine ethische Frage: Muss ich wirklich alles ausreizen? Muss ich den Maximalpreis fordern? Oder sage ich einfach: "Ok, ich hab hier ein wirklich gutes Produkt (und die Gehäuse von Bopla sind schon wirklich gut aus hochwertigen Werkzeugen, das muss man schon sagen). Ich benötige eine gewisse Marge, dann verdiene ich gut daran und dieser Preis ist auch dem Kunden gegenüber fair." Dasselbe Spiel könnte ich jetzt noch mit dem Quasibetteln um Preise größerer Stückzahlen weiterführen, wo man sich dann gnädig herablässt, irgendwann ein Angebot zu übermitteln, anstatt das klar und direkt in einem firmeninternen Shop aufzulisten. Diese kindische Geheimniskrämerei um Preise nervt ganz besonders. Das toppt nur noch Würth. Sorry, das war jetzt etwas Offtopic ;-)
Hallo Chris, ich schätze deine Beiträge sonst ja sehr, aber hier liegst du meiner Meinung nach völlig daneben. Zwischen Gewinn und Rohertrag solltest du als Unternehmer unterscheiden können. Und das der Vetriebsvorgang für ein einzelnes Gehäuse deutlich stärker auf die Kalkulation schlägt als bei 100 oder 1.000 Stück sollte auch klar sein?! Sei froh, dass du in deinem Business nicht mit Privat- und kleinen B2B-Kunden zu tun hast. Da musst du schon sehr schlanke Prozesse haben, damit am Ende noch was hängen bleibt. Das geht dann nur über die Menge. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Chris D. schrieb: > Was soll ich für ein Gehäuse auf einer > Messe? der einzige Sinn wäre zu merken, ob mir ein Gehäuse(teil) eine ganze Turnhalle vollstinken würde.
Chris D. schrieb: > Diese kindische Geheimniskrämerei > um Preise nervt ganz besonders. 100% Zustimmung.
Thorsten O. schrieb: > Hallo Chris, > > ich schätze deine Beiträge sonst ja sehr, aber hier liegst du meiner > Meinung nach völlig daneben. Zwischen Gewinn und Rohertrag solltest du > als Unternehmer unterscheiden können. Kann ich. Wäre auch schlimm, wenn nicht - uns gibt es ja jetzt auch schon länger ;-) > Und das der Vetriebsvorgang für > ein einzelnes Gehäuse deutlich stärker auf die Kalkulation schlägt als > bei 100 oder 1.000 Stück sollte auch klar sein?! Genau dafür gibt es doch die angesprochenen Staffelpreise. Da kann man das wunderbar abbilden. Das machen wir nicht anders als alle anderen. Aber daraus und um den Preis an sich muss man kein Geheimnis machen. Meine Zweifel beziehen sich nur darauf, ob für ein Allerweltsprodukt wie ein Spritzgussgehäuse der ganze restliche "Wasserkopf" notwendig ist, den Du aufgelistet hast. > Sei froh, dass du in deinem Business nicht mit Privat- und kleinen > B2B-Kunden zu tun hast. Doch, das habe ich - wir vertreiben auch eigene Produkte :-) Ich diversifiziere auch da soweit möglich: Privatkundensektor aber auch Industrie. Ich würde sagen, im Moment teilt sich das 30 zu 70 auf. Beides zu bedienen hilft bei Krisen, das habe ich schon oft festgestellt. > Da musst du schon sehr schlanke Prozesse > haben, damit am Ende noch was hängen bleibt. Das geht dann nur über die > Menge. Ok, das ist jetzt etwas offtopic :-) Da habe ich teilweise andere Erfahrungen. Bei Allerweltsware gebe ich Dir Recht. Das geht nur über Masse und Effizienz. Aber: man ist ja nicht gezwungen, das anzubieten, was andere anbieten. Ich habe mir immer entsprechende Nischen gesucht und man konnte/kann schon davon wirklich gut leben. Ich bin auch kein Freund davon, Optimierung komplett auszureizen. Wenn es nämlich dann mal irgendwo hakt, dann bricht schnell alles zusammen. Ein gutes Beispiel war die offenbar bei vielen nicht vorhandene Lagerhaltung 2020. Weil: Lager ist ja teuer, bindet Kapital, braucht Platz. Muss weg. Ich habe das nie verstanden. Für mich war das immer die Sicherheit, Jedes meiner Geräte SOFORT produzieren zu können, auch in größeren Stückzahlen. Schon vor Corona war "Wann können Sie liefern? Heute!" etwas, womit man Kunden hielt/gewann - währenddessen quasi unbezahlbar. Hier gab es nie Engpässe, dafür viele Neukunden :-) Ich muss da aber auch mal eine Lanze für die Privatkunden brechen. Ich hatte noch nie größeren Ärger damit. Und im Gegensatz zur oft geäußerten Vermutung sind die auch bereit, gutes Geld hinzulegen, wenn sie sich sicher sein können, dass sie Qualität erhalten. Und natürlich auch eine vernünftige Beratung. Ich wüsste nicht, dass wir in über zwanzig Jahren im Onlinegeschäft mehr als insgesamt zwei, drei Widerrufe gehabt hätten. Und: wir sind auch fast immer erreichbar und rufen auch tatsächlich sofort zurück - heutzutage leider auch eher selten. Und wenn ein Kunde eine technische Frage hat, dann hat er eben sofort denjenigen an der Strippe, der das Ding entwickelt und gebaut hat. Dasselbe, wenn man Fehler gemacht hat. Dann ruft derjenige den Kunden an, der es verbockt hat - ja, auch der Chef selbst - und geisselt sich. Noch NIE ist uns dafür der Kopf abgerissen worden. Ganz im Gegenteil: die Leute waren immer froh, dass klar kommuniziert wurde und man gemeinsam eine Lösung sucht und findet. Und so etwas bleibt (auch bei privaten Kunden) hängen. Das merken die sich. Und erzählen es weiter. Und ich merke an den Reaktionen (und natürlich meinen Erfahrungen), dass das nicht die Regel ist. Ich (Du vermutlich auch) könnte ein ganzes Buch über Ausreden im Geschäftsverkehr herausrausgeben, nur weil man einen Fehler nicht zugeben möchte. Wir hatten eigentlich nie Massenware, das waren immer spezielle Sachen. Erst jetzt mit CNC und Spritzguss kommt das mehr und mehr. Aber: ich war erstaunt, dass man solche Nischen durchaus auch bei Spritzgussteilen findet. Man muss da nicht unbedingt 100.000 Stück produzieren, um in den Gewinn zu kommen. Oftmals kann man mit 300 Teilen und manuell zerlegbaren Alu-Werkzeugen und Halbautomatik sehr viel Geld machen, obwohl ich dafür an der Maschine stehen muss. Für solche Kleinstserien gibt es offenbar einen sehr großen Markt, in dem sehr gut gezahlt wird.
Chris D. schrieb: > sehr viel Geld machen Schlimm. Die Gier. Jeder zahlt gerne ordentliche Arbeitszeit und den Materialeinsatz. Schliesslich will man selbst auch vom verdienten leben können. Die Rechnungsstellung wird so einfach, wenn man Stundensatz x X plus Material zusammenzählt, und ggf. andere Fremdkosten. Aber so rechnet ja ein Unternehmer nicht mehr seit dem die Gier mit ihm durchgeht. Seit dem möchte er ja Quadrillionen pro Auftrag verdienen. Er freut sich, wenn er VIEL verdienen konnte, dabei müsste er im selben Augenblick merken, dass er den Kunden ABGEZOCKT hat. Unternehmer unterliegen dem grossen Irrtum, zu glauben, das würden die Kunden nicht merken. Klar kann man einen Kunden abzocken, aber er kommt dann halt nicht wieder. Als Kunde kann die Ausweichbewegung skurrile Formen annehmen, dass man auf ganz andere Lösungen setzt, bloss um dem Wucher zu entgehen. So macht der Abzocker die Volkswirtschaft kaputt und ruiniert oft auch seine eigene Branche. Früher im Dorf war der Abzocker schnell pleite (zudem hat die Zunft ihm die Preise vorgeschrieben und ausgeschlossen), heute im WWW kommt natürlich jeden Tag ein neuer dummer Kunde. Ganz Branchen leben nur noch davon dass sie jeden Kunden genau ein Mal maximal ausnehmen. Rechnet doch einfach fair, ihr wollt doch auch fair behandelt werden.
Beschrifitung ist so eine Sache. Industriell wird mit Siebdruck es aufgetragen. Ein Freund machte es mit Kunstoffphotopapier, das er entwickelt hat. Man kann Siebdruck selber machen, lohnt aber nur wenn man auch mehrere macht. Eine andere Möglichkeit wäre mit Fotolack und dann belichten. Anschließend Klarlack darüber. Rubbelfolien sind nicht so kratzfest. Aber auch hier mit Klarlack geht das. Wir haben auch schon normale Laserdruckfolie oder für Kopierer verwendet, diese dann aufgeklebt/ geklemmt. Beim Kleben muss man aufpassen, dass man es nicht sieht. Mindestens mal mit Sprühkleber, dass es gleichmäßig ist. man kann auch grafieren, wenn man ne CNC hat. Es gibt auch Grafierplatten, wo die unteres Schicht schwarz ist, die man dann frei fräst. Sieht sogar gut aus. mit einem Läser wäre auch eine Möglichkeit. Ich kenne das von kleinen Schildern oder Aufschriften. Ist halt nicht so kontraststark Papier zu lackieren, macht der Lack es durchsichtig. Aber vielleicht gibts ja Kunstoffbeschichtete bedruckbare Papiere. Von T-Shirts kenne ich Transparentfolie, vielleicht ne Möglichkeit.
Chris D. schrieb: > Und dann bleibt auch noch eine ethische Frage: Muss ich wirklich alles > ausreizen? Muss ich den Maximalpreis fordern? Oder sage ich einfach: > "Ok, ich hab hier ein wirklich gutes Produkt (und die Gehäuse von Bopla > sind schon wirklich gut aus hochwertigen Werkzeugen, das muss man schon > sagen). Ich benötige eine gewisse Marge, dann verdiene ich gut daran und > dieser Preis ist auch dem Kunden gegenüber fair." Es gab dereinst die Firma Otte in Diepenau. Die haben gute Kunstoffgehäuse gefertigt, ähnlich Bopla. Konnte man dereinst bei vielen Distributorenn kaufen. Übrig geblieben ist: https://www.elektronikgehaeuse-shop.de/epages/64089133.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64089133/Categories/Elektronikgeh%C3%A4use hauptamtlich ein Versicherungsbüro. Scheint mir nicht so der Hit zu sein als Geschäftsmodell, das mit den Kunstoffgehäusen. Schade drum, ernsthaft. Tatsächlich finde ich auch speziell Metallgehäuse arg teuer, insbesondere weil ich weiß zu welchem Preis die CNC-Buden liefern können. Nur, was, mit welchem Maßen, Farben etc will man sich ins Lager legen. Woher weiß der geneigte Kunde daß ich die ultimativen Gehäuse sofort und günstig liefern kann. Reicht Schleichwerbung in einschlägigen Foren? Muß ich teure Anzeigen schalten? Distris besuchen und ködern? Durch eben die günstigen CNC-Dienstleister ist es auch für Hersteller von klein(st)serien möglich sich genau passende Gehäuse fertigen zu lassen. Mit eigenem Design. Die Zeiten in denen hochwertige Sondermeßtechnik nahezu ausschließlich in Gehäusen von Schroff daherkam sind längst vorbei. Also braucht kaum noch jemand die Gehäuse von der Stange in interssanten Stückzahlen, also werden die Teile teurer weil man den Hersteller irgendwie überzeugen muß seine Maschinen dafür zu rüsten. Uwe
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Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> sehr viel Geld machen > > Schlimm. > > Die Gier. Nö, das sind durchaus sehr faire Angebote, denn natürlich bekomme ich Rückmeldung von unseren Kunden (die übrigens alle geblieben sind, unter anderem auch wegen des Preises ;-). Es gibt im Vorfeld ein fixes(!) Angebot, das die Kunden annehmen können oder eben nicht. Da wird niemand abgezockt. > Jeder zahlt gerne ordentliche Arbeitszeit und den Materialeinsatz. > Schliesslich will man selbst auch vom verdienten leben können. > Die Rechnungsstellung wird so einfach, wenn man Stundensatz x X plus > Material zusammenzählt, und ggf. andere Fremdkosten. Ganz genau. Aber eine Stunde an einer SPM kostet eben soundsoviel und natürlich will ich das investierte Geld plus mein finanziell eingegangenes Risiko bezahlt haben. Und selbstverständlich lasse ich mir mein Knowhow und die Erfahrung im Bau dieser Kleinserienwerkzeuge bezahlen. Ich/Wir haben dafür im Vorfeld VIEL Arbeit über Jahre geleistet, für die wir bis zum ersten verkauften Teil keinen Cent gesehen haben, immer mit dem Risiko: "Wird das überhaupt angenommen?". Es steht jedem offen, sich über Jahre abends und am WE durch zwei Regalmeter Fachliteratur (schon die zwei Meter sind richtig teuer) im Aufwand eines Studiums zu wühlen, sich richtig tief in Kunststofftechnologie mit Rheologie und Konstruktion etc. einzuarbeiten, über Monate hunderte von Versuchsreihen (mit teilweise sehr teurem Material) zu fahren und daraus eine Simulationssoftware zur Konstruktion zu entwickeln - und dann sein Wissen zu verschenken. Wir machen das NICHT. Wir wollen die eingesetzte Zeit und Investitionen vergütet haben. Und natürlich liegt die wegen der im Vorfeld geleisteten Arbeit über meinem üblichen Stundensatz, denn ich muss das im Vorfeld Geleistete nachträglich wieder reinholen. Auch ich verschenke meine Lebenszeit nicht. > Aber so rechnet ja ein Unternehmer nicht mehr seit dem die Gier mit ihm > durchgeht. So schlimm kann es nicht sein, wenn wir problemlos selbst chinesische Angebote (bei deren deutlich schlechterer Teilequalität und viel längeren Lieferzeiten) ausstechen. Unter anderem, weil dort ganz ersichtlich das Knowhow fehlt. > Seit dem möchte er ja Quadrillionen pro Auftrag verdienen. Er freut > sich, wenn er VIEL verdienen konnte, dabei müsste er im selben > Augenblick merken, dass er den Kunden ABGEZOCKT hat. Quadrillionen müssen es nicht sein, aber ich möchte mein investiertes Geld, das Risiko und vor allem die im Vorfeld investierte Zeit ordentlich monetär vergütet haben. > Unternehmer unterliegen dem grossen Irrtum, zu glauben, das würden die > Kunden nicht merken. Klar kann man einen Kunden abzocken, aber er kommt > dann halt nicht wieder. Dann ist bei uns offenbar alles ok, denn die Kunden kommen wieder und bringen noch andere mit :-) > Rechnet doch einfach fair, ihr wollt doch auch fair behandelt werden. Genau das machen wir. Es ist ein Geben und Nehmen. Wir machen für unsere Kunden gerne auch zeitlich enge Sachen möglich. Aber auch wir lassen uns nicht ausbeuten und es kostet dann eben nochmal mehr.
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Uwe B. schrieb: > Es gab dereinst die Firma Otte in Diepenau. Die haben gute > Kunstoffgehäuse gefertigt, ähnlich Bopla. Konnte man dereinst bei vielen > Distributorenn kaufen. > > Übrig geblieben ist: > > https://www.elektronikgehaeuse-shop.de/epages/64089133.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64089133/Categories/Elektronikgeh%C3%A4use > > hauptamtlich ein Versicherungsbüro. > > Scheint mir nicht so der Hit zu sein als Geschäftsmodell, das mit den > Kunstoffgehäusen. Schade drum, ernsthaft. Nicht falsch verstehen. Spritzguss ist nicht unser Hauptgeschäft. Ich hätte da auch nicht einsteigen müssen, denn wir haben gut laufende Geschäftsfelder. Aber mir/uns macht es einfach Spaß, mich in komplett neue Technologien einzuarbeiten. Und nun habe ich die Fähigkeiten/Möglichkeiten, günstig Kleinserien zu produzieren. Andere kaufen sich einen Porsche, ich eine Spritzgussmaschine ;-) > Tatsächlich finde ich auch speziell Metallgehäuse arg teuer, > insbesondere weil ich weiß zu welchem Preis die CNC-Buden liefern > können. Nur, was, mit welchem Maßen, Farben etc will man sich ins Lager > legen. Woher weiß der geneigte Kunde daß ich die ultimativen Gehäuse > sofort und günstig liefern kann. Reicht Schleichwerbung in einschlägigen > Foren? Muß ich teure Anzeigen schalten? Distris besuchen und ködern? Habe ich bspw. nie gemacht. Bei mir gab es nur Mund-zu-Mund-Propaganda. Das hat sich als sehr wirksam herausgestellt. > Also braucht kaum > noch jemand die Gehäuse von der Stange in interssanten Stückzahlen, also > werden die Teile teurer weil man den Hersteller irgendwie überzeugen muß > seine Maschinen dafür zu rüsten. Und da kommen wir ins Spiel ;-) Aber wie geschrieben: jetzt erstmal Urlaub und Umzug in eine größere Halle. Dann sehen wir weiter.
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