Hallo zusammen,
ich hatte bisher mit 3D-Druck nichts zu tun und daher null, nada niente
Erfahrung, welche Lösung für Mechanikentwürfe sinnvoll währe und ob
jemand Anregungen hat,
ob es freeware lokal installierte Dinge gibt, ob je nach Vorhaben online
CADs reichen und vielleicht Fragen, über die ich mir nicht mal bewusst
bin.
Kann ja auch sein, dass meine Wünsche mit No-Cost Lösungen nicht machbar
sind
- das wäre auch eine valide Erkenntnis.
>Mein Vorhaben:
Mir geht es darum, Dinge entwerfen zu können, die etwa die mechanische
Komplexität eines 3D-Druckers haben - aber nicht so groß. Eher Größe
Schuhkarton.
Wenn man nicht nur einzelne Teile erstellen, sondern das Gesamtkonstrukt
sehen will, muss man ja immer (?) in der Lage sein, Repräsentationen von
Zukaufteilen wie Motoren, Kugellager, Spindeln, Riemen, Laufräder etc.
importieren zu können.
viele Grüße!
> Erfahrung, welche Lösung für Mechanikentwürfe sinnvoll währe und ob > jemand Anregungen hat, Such mal ein bisschen, wir hatten erst letztens einen Thread wo das alles in extremer epischer Breite beleuchtet wurde. > Mir geht es darum, Dinge entwerfen zu können, die etwa die mechanische > Komplexität eines 3D-Druckers haben Dann hoffe ich du einen leistungsfaehigen Rechner. :-D > Zukaufteilen wie Motoren, Kugellager, Spindeln, Riemen, Laufräder etc. > importieren zu können. Falls du die Modelle hast ist das importieren in der Regel kein Problem. Vanye
Jasson J. schrieb: > Zukaufteilen wie Motoren, Kugellager, Spindeln, Riemen, Laufräder etc. > importieren zu können. Dazu gibt es z.B. hier Bibliotheken: https://www.rs-online.com/designspark/traceparts-3d-parts-library-de Jasson J. schrieb: > welche Lösung für Mechanikentwürfe sinnvoll währe und ob > jemand Anregungen hat, > ob es freeware lokal installierte Dinge gibt Ich benutze diese Software und ist in der Explorer-Version kostenfrei. Reicht aus, wenn man das Step-Dateiformat nicht braucht. https://www.rs-online.com/designspark/mechanical-software-de Vanye R. schrieb: > Such mal ein bisschen, wir hatten erst letztens einen Thread wo > das alles in extremer epischer Breite beleuchtet wurde. z.B. hier Beitrag "Gute 3D CAD-Software für Privatanwender gesucht"
Vanye R. schrieb: >> Erfahrung, welche Lösung für Mechanikentwürfe sinnvoll währe und ob >> jemand Anregungen hat, Fusion 360, ggf. in der Hobbyversion (dann etwas eingeschränkt kostenlos nutzbar) Ist Profiniveau. >> Mir geht es darum, Dinge entwerfen zu können, die etwa die mechanische >> Komplexität eines 3D-Druckers haben > > Dann hoffe ich du einen leistungsfaehigen Rechner. :-D Wichtiger ist eine geeignete Grafikkarte mit viel Speicher, bei 3d-Cad spielt die Grafikkarte die erste Geige. Etwas ältere aber taugliche, ehemals sündhaft teure, Karten gibts ggf. bei den Kleinanzeigen für recht kleines Geld. Lohnt sich. Uwe
> Wichtiger ist eine geeignete Grafikkarte mit viel Speicher, bei 3d-Cad > spielt die Grafikkarte die erste Geige. Ja ich weiss. Da gibt es sogar extra Beschleunigerkarten, das sind Grafikkarten die haben keinen Anschluss fuer einen Monitor. Aber wir wollen es hier mal nicht uebertreiben und es muss ja nicht alles so lahm sein wie Solidworks. Vanye
Vanye R. schrieb: > Aber wir > wollen es hier mal nicht uebertreiben und es muss ja nicht alles so lahm > sein wie Solidworks. Raubkopie auf Bürohardware? Wer sich eine Lizenz leistet hat auch den geeigneten Rechner dazu. 3D-Cad generiert große Datenmengen die verrechnet und hin und her geschaufelt werden müssen. Wenn das die CPU erledigen muß dann dauert das. Je nach Umfang der Modelle. Eine geeignete Grafikkarte mit genügend Speicher und vollständiger Open GL Unterstützung ist Pflicht wenn man ernsthaft arbeiten möchte. Das gilt für alle 3D Konstruktionsprogramme wenn man mehr als einfache Teile für den 3D-Drucker entwerfen möchte. Wenn kein Chef die Hardware bezahlt kann man brauchbare Grafikkarten bei den Kleinananzeigen kaufen. Hier tut es eine AMD FirePro W5100 (Markteinführung vor ~ 10 Jahren) Die FirePro oder Nvidea Quadro - Karten gibts gebraucht für unter 50,- Tacken. Man muß aber schauen daß Treiber verfügbar sind. Teilweise tun es auch Daddelkarten, manche Hardware ist identisch, die Open GL Unterstützung soll teilweise nicht oder nicht vollständig dabei sein (?) Uwe
Vanye R. schrieb: >> Wichtiger ist eine geeignete Grafikkarte mit viel Speicher, bei > 3d-Cad >> spielt die Grafikkarte die erste Geige. > > Ja ich weiss. Da gibt es sogar extra Beschleunigerkarten, das sind > Grafikkarten die haben keinen Anschluss fuer einen Monitor. Aber wir > wollen es hier mal nicht uebertreiben und es muss ja nicht alles so lahm > sein wie Solidworks. > > Vanye Nvidia Tesla K80. 2 x 12GB und zusammen fast 5000 GPUs. Kosten ca. 130,- CUDA-Treiber erkennt sie noch, obwohl schon etwas älter.
Frank E. schrieb: > Nvidia Tesla K80. 2 x 12GB und zusammen fast 5000 GPUs. Kosten ca. 130,- Da sollte dann noch etwas Knete für die Stromrechnung übrig bleiben... Uwe
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