Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DC/Dc Wandler selber bauen


von Leroy K. (leroy)


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Hallo zusamen,

ich habe eine leitung mit zwei Adern einmal GND und 24V gleichstrom und 
möchte den auf 12V reduzieren,wobei die Stromstärke minimum 1Ampere 
haben sollte.

Nun gibt es ja diverse Wandler zu kaufen wie z.b. TSR1-24120 
,R-78K12-1.0, oder OKI-78SR12/1.0W36C .


Die kosten cirka 4 bis 5 Euro,die wollte ich mir einsparen,und den 
Wandler selber bauen und so klein wie möglich halten,am besten alles mit 
SMD.

Es sollte doch möglich sein das mann das selber machen kann.

Es sollte so sein das auch wenn mehr als 24V reinkommet also bis circa 
30V bis 35V und dann das ganze auf auf 12V reduzieren mit mindestens 1 
Ampere oder 2Ampere.

Wegen den kleinen Platz den ich habe muss das so klein wie möglich sein.

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen!!!

: Verschoben durch Moderator
von Falk B. (falk)


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Leroy K. schrieb:

> Die kosten cirka 4 bis 5 Euro,die wollte ich mir einsparen,und den
> Wandler selber bauen und so klein wie möglich halten,am besten alles mit
> SMD.

Bist du ein Troll oder ein Träumer? Vergiss es, billiger bekommt es 
KEINER hin, nicht mal ein Vollprofi!

> Es sollte doch möglich sein das mann das selber machen kann.

Aber nicht billiger oder besser!

> Es sollte so sein das auch wenn mehr als 24V reinkommet also bis circa
> 30V bis 35V und dann das ganze auf auf 12V reduzieren mit mindestens 1
> Ampere oder 2Ampere.

Das macht jeder passende DC/DC Wandler. Deine Überschrift lautt aber 
fäschlicherweise AC/DC Wandler!

> Wegen den kleinen Platz den ich habe muss das so klein wie möglich sein.

Dann kauf den kleinesten denn du kriegen kannst. Z.B. den hier.

https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-r78b-16-32-vin-single-12-vout-1-a-sip-3l-r-78b12-10l-p159144.html?&trstct=pol_1&nbc=1

Kostet ~11 Euro. Kompaktheit kostet!

von Falk B. (falk)


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von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Leroy K. schrieb:

> Die kosten cirka 4 bis 5 Euro,die wollte ich mir einsparen,und den
> Wandler selber bauen und so klein wie möglich halten,am besten alles mit
> SMD.

Dann mach es doch einfach. Buck-Wandler-ICs für 1A gibt es für ein paar 
zehn Cent, aber die nötige Induktivität kostet halt auch ihr Geld und 
sie braucht ihren Platz.

Die Physik läßt sich halt nicht bescheissen. Auch nicht von dir.

> Es sollte doch möglich sein das mann das selber machen kann.

Ich könnte es sicher. Und ich bin mir auch sicher, dass es hier etliche 
Mitleser gibt, die das ebenfalls könnten. Du aber kannst das halt nicht. 
Also: kauf was fertiges. Unter Aufrechnung aller Aufwände ist das für 
dich die günstigste Lösung.

von Leroy K. (leroy)


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Hallo,

ich weder ein Troll noch ein Träumer!!.

Ich hatte ledeglich gefragt ob ews möglich ist das selber zu bauen.

Ich wollte nur wissen welche Bauteile ich dafür benötige um das selber 
zu machen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Leroy K. schrieb:
> Ich hatte ledeglich gefragt ob ews möglich ist das selber zu bauen.

Nein, Du hast keine Frage gestellt, sondern irgendwelche Behauptungen 
aufgestellt und unter inflationärer Verwendung von Ausrufezeichen Hilfe 
eingefordert.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Leroy K. schrieb:

> ich weder ein Troll noch ein Träumer!!.

Doch, eins von beidem mußt du sein. Das sagen die Gegebenheiten der 
objektiven Realität.

> Ich hatte ledeglich gefragt ob ews möglich ist das selber zu bauen.

Natürlich ist das möglich. Wenn man bereits das Knowhow hat, ist es 
sogar möglich, die Preise fertiger Komponenten im Kontext eigener 
Designs zu unterbieten.

Aber du hast eben das Knowhow ganz offensichtlich nicht.

> Ich wollte nur wissen welche Bauteile ich dafür benötige

Das sind die absoluten Basics: sich erstmal die passenden Komponenten 
zusammensuchen zu können. Aber wenn du glaubst, damit durch zu sein: 
Njet, no, nada, niente...

Das Design von Schaltwandlern ist doch ein wenig komplexer, als du es 
dir in deiner totalen Unwissenheit vorzustellen vermagst...

von H. H. (hhinz)


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https://www.ebay.de/itm/255283312785

Billiger kannst es es niemals fertigen.

von Mark S. (voltwide)


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mit dem nötigen Knowhow könntest Du das selber bauen.
Allerdings 3x so groß wie solch ein 78xx 3-Bein Schaltwandler
und auch 3x so teuer.
Hast Du aber nicht.
Insgesamt also ein völlig praxisfernes Vorgehen,
die Welt ist kein Wunschkonzert.

von Bruno V. (bruno_v)


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Leroy K. schrieb:
> Ich wollte nur wissen welche Bauteile ich dafür benötige um das selber
> zu machen.
Bau einfach mal einen DC/DC nach Datenblatt auf. Mit Oszi 2 Strommessern 
(DMM) kannst Du den dann erforschen.

Danach kannst Du alles optimieren und ggf. Fragen stellen nach konkreten 
Bsuteilen, den Eigenschaften von Spulen oder wie man 
Verlustwärmeprobleme berechnet und vermindert oder was sonst von 
Interesse ist bei Deiner konkreten Aufgabe.

von Michael B. (laberkopp)


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Leroy K. schrieb:
> Die kosten cirka 4 bis 5 Euro,die wollte ich mir einsparen,und den
> Wandler selber bauen und so klein wie möglich halten,am besten alles mit
> SMD.
> Es sollte doch möglich sein das mann das selber machen kann.

Ähm, wenn du es könntest, würdest du nicht fragen.

Ein kleiner 24V auf 12V/1A step down Wandler wäre MPM3510A, da musst du 
nicht viel bauen, nur auflöten

https://www.monolithicpower.com/en/documentview/productdocument/index/version/2/document_type/Datasheet/lang/en/sku/MPM3510AGQV-Z/document_id/2108/

Aber Kosten sparst du nicht, kostet ein Einzelstück doch 4.50$

von Michael B. (laberkopp)


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H. H. schrieb:
> Billiger kannst es es niemals fertigen.

Na ja, MC34063, 330uH/1.5A 
https://www.distrelec.de/de/induktivitaet-smd-330uh-5a-2mhz-430mohm-wuerth-elektronik-7447709331/p/30189224 
ärgerlich teuer aber ich gab auf die Schnelle nichts billigeres gefunden 
vielleicht sollte ich nicht mit 1.5A suchen, etwas Hühnerfutter, geht 
schon, ist halt nicht klein.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Leroy K. schrieb:
> Ich hatte ledeglich gefragt ob ews möglich ist das selber zu bauen.
Nein, du hattest gesagt, du willst das **billiger** bauen.

Und das kannst du schlicht und einfach vergessen. Niemals bekommst du 
das als blutiger Anfänger billiger und annähernd gleich gut oder gar 
klein hin, wie das, was mit vielen Ingenieursstunden Know-How in 
Millionenstückzahlen über den Ladentisch geht.

> Ich wollte nur wissen welche Bauteile ich dafür benötige um das selber
> zu machen.
Erarbeite dir bitte allerwenigstens die urschleimigsten Grundlagen.

Und merke dir: nur weil es etwas für wenig Geld an jeder Ecke zu kaufen 
gibt, bedeutet das nicht, dass es jeder ohne jegliches Vorwissen selber 
noch billiger hinbekommt.

Michael B. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Billiger kannst es es niemals fertigen.
> Na ja, MC34063, 330uH/1.5A ... geht schon.
In einer Stückzahl von 1? Von einem absoluten Anfänger? Und kleiner als 
die optimierten Fertigbauteile? Träumen jetzt alle?

: Bearbeitet durch Moderator
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lothar M. schrieb:
> Träumen jetzt alle?

Das sind die Generationen, die mit dem Slogan groß geworden sind 
"Quality is a myth". Die Erklärung dazu gäbe es, aber die wäre 
politisch, was in dem Forum generell vermieden werden soll.

von Michael B. (laberkopp)


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Lothar M. schrieb:
> In einer Stückzahl von 1?

Ja. Zwar bekommt er für 4.95 3 Stück, aber er braucht ja nur eins, und 
wenn er die Bauteile ohne Porto holen kann, dann sollte das billiger 
werden. Wenn er natürlich noch eine Platine aus China fertigen lässt, 
schafft er das nicht.

> Von einem absoluten Anfänger?

Der MC34063 ist Anfängertauglich.

> Und kleiner als
> die optimierten Fertigbauteile?

Natürlich nicht, aber hinz sein Modul ist riesig, selbst auf Lochraster 
ware so ein MC34063 kleiner.

Aber https://www.ebay.de/itm/375195081797 ist kleiner und billiger, das 
wird er weder vom Preis noch der Grösse unterschreiten und 1A wirds wohl 
schaffen.

von Harald A. (embedded)


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von Foobar (asdfasd)


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> Und merke dir: nur weil es etwas für wenig Geld an jeder Ecke zu kaufen
> gibt, bedeutet das nicht, dass es jeder ohne jegliches Vorwissen selber
> noch billiger hinbekommt.

Es ist heute schwierig, den Aufwand zur Herstellung eines Gegenstands zu 
beurteilen - der Preis ist kein Indikator.  Versuch mal, ein 
Einwegfeuerzeug nachzubauen.  Oder schau, wie 2017 die Chinesen stolz 
verkündet haben, endlich Kugelschreiberkugeln auch selbst herstellen zu 
können.

von Leroy K. (leroy)


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Hallo,

vielleicht hätte ich das anders schreiben sollen,

für mich war eingentlich wichtig wie mann es selbst machen kann,das 
heist welche Bauteteile ich dafür benötige.


Die grösse ist erstmal uninteressant ,hauptsache ich habe die Bauteile 
mit den ich das hinbekomme.

von Lu (oszi45)


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Leroy K. schrieb:
> Die kosten cirka 4 bis 5 Euro,die wollte ich mir einsparen,und den
> Wandler selber bauen und so klein wie möglich halten,am besten alles mit
> SMD.

Wenn Du dann fertig bist, lies auch F.23 für das Kfz-Netz, falls nötig.
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23

von Klaus (feelfree)


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Leroy K. schrieb:
> hauptsache ich habe die Bauteile

Es wurden schon welche genannt im Thread. Wenn dir die Infos nicht 
reichen, fehlt wohl noch etwas mehr als nur die Bauteile. Nennt sich 
Know-How.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Leroy K. schrieb:
> Die grösse ist erstmal uninteressant ,

Leroy K. schrieb:
> Wegen den kleinen Platz den ich habe muss das so klein wie möglich sein.

Grosses ?  oder einige Vielfache des TO220 LME78 an Platz?

von Leroy K. (leroy)


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Michael B. schrieb:
> Lothar M. schrieb:

> Aber https://www.ebay.de/itm/375195081797 ist kleiner und billiger, das
> wird er weder vom Preis noch der Grösse unterschreiten und 1A wirds wohl
> schaffen.

Danke für den Tipp mit Ebay,das ist doch was ich meinte,der Verkäufer 
hat es doch auch geschafft das selber herzustellen.Ich werde den mal 
testen ob der wirklich gut ist.

von H. H. (hhinz)


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Leroy K. schrieb:
> der Verkäufer
> hat es doch auch geschafft das selber herzustellen.

Der kauft das en gros in China ein. Dort werden die in Chargen zu 
mindestens 10000 Stück gefertigt.

von Gunnar F. (gufi36)


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Leroy K. schrieb:
> Hallo,
>
> vielleicht hätte ich das anders schreiben sollen,
>
> für mich war eingentlich wichtig wie mann es selbst machen kann,das
> heist welche Bauteteile ich dafür benötige.
>
>
> Die grösse ist erstmal uninteressant ,hauptsache ich habe die Bauteile
> mit den ich das hinbekomme.

Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass du bei Suche nach StepDown 
oder Buck-converter nicht hinreichend Pläne findest, dir das Material 
bestellst und das mal aufbaust. Dann nimmst du dein Oszilloskop und 
siehst dir die Funktion an. Auch das in Ltspice mal zu simulieren und 
damit besser zu verstehen, ist keine Raketenwissenschaft. Also los! 
Antworten auf konkrete Detailfragen kriegst du hier immer.

von Harald A. (embedded)


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Leroy K. schrieb:
> Hallo,
>
> vielleicht hätte ich das anders schreiben sollen,
>
> für mich war eingentlich wichtig wie mann es selbst machen kann,das
> heist welche Bauteteile ich dafür benötige.
>
>
> Die grösse ist erstmal uninteressant ,hauptsache ich habe die Bauteile
> mit den ich das hinbekomme.

Okay, wenn 28V Eingang reichen:
https://www.lcsc.com/product-detail/DC-DC-Converters_Texas-Instruments-TPS54202DDCR_C191884.html

Falls interessant kann man die Spule + Cs noch raussuchen.

Andererseits, wenn Du so fragst, wie Du fragst, wirst Du mehr Hilfe 
benötigen. Das ist nämlich mehr als die reinen Teile irgendwie 
aneinander zu tüdeln.

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Leroy K. schrieb:
> Hallo zusamen,
>
> ich habe eine leitung mit zwei Adern einmal GND und 24V gleichstrom und
> möchte den auf 12V reduzieren,wobei die Stromstärke minimum 1Ampere
> haben sollte.

Lies das:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lmr51420.pdf

Da steht alles drin. Denke daran, dass Du nicht nur den Chip (1.23€ in 
Einzelstückzahlen bei Digikey), sondern auch das drumherum (z.B. die 
Speicherdrossel, z.B. Pulse BMRB00060630100MA1 für 0.42€) und die 
Leiterplatte brauchst. Zusammenbauen muss das auch jemand.

Dann darfst Du Dir überlegen, ob Du dann wirklich billiger bist mit 
einem Eigenbau.

fchk

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank K. schrieb:
> Dann darfst Du Dir überlegen, ob Du dann wirklich billiger bist mit
> einem Eigenbau.

Wenn er als Sklave das baut und nur das Futter fuer die Zeit, die er 
daran arbeitet bezahlt werden müsste, übersteigen schon die Futterkosten 
um ein Vielfaches die Kosten des Zukaufs eines Wandlers. ;o)

von Obelix X. (obelix)


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Die Chiphersteller haben im allgemeinen eine Suchfunktion. Dort findet 
man die DCDC-Chips. Außerdem sind dazu Datenblätter und Application 
notes zu finden. Da findest du alle nötigen Informationen nach denen du 
hier fragst.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Leroy K. schrieb:
> der Verkäufer hat es doch auch geschafft das selber herzustellen.
Vielleicht hat der ja vorher Elektronik studiert.

Frank K. schrieb:
> und die Leiterplatte brauchst.
Ich bin mir sicher, dass 1 Leiterplatte nicht ausreicht. Sondern dass 
frühestens die dritte Variante halbwegs brauchbar läuft.

von Falk B. (falk)


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Prototypen und Einzelstücke sind im Allgemeinen sehr teuer. Darum lohnt 
es sich seltenst bis nie, ein Einzelstück selber zu bauen, wenn es was 
passendes als Serienprodukt zu kaufen gibt.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Dieter D. schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> Dann darfst Du Dir überlegen, ob Du dann wirklich billiger bist mit
>> einem Eigenbau.
>
> (Kürzung erlaubt)
> Nur mal angenommen szsg. in Sklavenarbeit überstiegen
> leider schon die reinen während-Fertigung-Futterkosten
> die Kosten des Zukaufs eines Wandlers bei weitem. ;o)

Hm... Ist nun, sich nur um diese Zeit(en) Gedanken zu machen,
"nur" rationell und kalt, oder insgesamt einfach die falsche
Grundlage für so eine Kosten-Nutzen-Abwägung? Weil man auch
anderzeitig füttern könnte, sollte oder gar müßte, um nicht
- da und dort bis ständig - neue Sklaven besorgen zu müssen?

Ironie bitte vollständig anwenden, bzw. wennschon/dennschon.


On topic, und @Leroy:
Zum "Eigenbau" wurde schon einiges gesagt, bitte vergiß das.

Ergänzen könnte man noch: Du bekämest vermutlich auch einen
(vermeintlichen) "1:1 Nachbau mit Grundlage so eines Moduls"
(also wenn Du halt hierzu eines kauftest und untersuchtest)
schlicht nicht wirklich "1:1" hinne... sieht mir irgendwie
nach f_schalt im MHz Bereich aus = schon sportlichst... 😲


Leroy K. schrieb:
> Ich werde den mal testen ob der wirklich gut ist.

Nun ja, "Testkauf plus Testlauf", bzw. halt die potentielle
Geldverschwendung durch die naheliegende Zerstörungsgefahr...
(weil Du einfach viel zu wenig/gar keine Ahnung von dieser
Materie zu haben scheinst) könntest Du Dir u.U. auch sparen:

Einfach den_exakten_Verbraucher hier ebenfalls mitnennen
(samt Doku = Datenblatt o. zumindest vollst. elektr. Specs).

Erfahrenere Ratsucher nennen praktisch IMMER ... ALLE Daten,
um sich erfolgreich nach mögl. Versorgungen (= übertragbar
auf alle Arten gesuchter Lösungsansätze, btw) zu erkundigen.

SO ersparen sie sich pot. sinnlose Ratschläge... und "uns",
versehentlich / aufgrund mangelnder Infos solche zu geben.


Du weißt nicht, was ich meine...? Geht mir speziell HIERUM:

Leroy K. schrieb:
> Es sollte so sein das auch wenn mehr als 24V reinkommet also bis circa
> 30V bis 35V und dann das ganze auf auf 12V reduzieren mit mindestens 1
> Ampere oder 2Ampere.

Was denn nun? Max. 1A oder max. 2A? Oder evtl. gar nicht so
klar...? Also auch_Dir NICHT? Das wäre sehr schlecht - Dir
in dem Fall hoffentlich (doch wer weiß das sicher...) klar?

Denn:
Alles OBERHALB 1A dürfte diesen ibäh-Wandlern schwer fallen,
egal, ob da "eigentlich 1,5A als erlaubter Dauerstrom steht".

(Soll heißen: Schon die 1,5A Dauerstrom schafft es alleinig
bei adäquater Kühlung, also wenn_wirklich_gut_belüftet -
so darf/muß man leider die vom Verkäufer angegebenen Specs
solcher günstigen Module "umzudeuten lernen".

BTW:
"Belastbarkeit in W" falls angegeben errechnen die gern so:

Max. I_ein @ Boost/Step-Up (/ max. I_aus @ Buck/Step-Down)
multipliziert mit der rein_theoretisch (ach was, GAR NICHT)
auch anwendbaren sog. Sperrspannung laut Datenblatt ...
des Mosfets GEGENÜBER (also beim Boost des FETs am Ausgang,
beim Buck des FETs am Eingang) - echt totaler Quatsch.

Und dann ist noch nicht mal gewiß, ob sie nicht statt dem
"Dauerstrom bei praktisch idealer Kühlung" einfach einen
faktisch frei erfundenen Wert "I_peak" (vgl. ibäh: "3A" =
"Stromwert, den sie als extrem-Kurzzeit-Wert erlaubten"...
nur niemand testet und spezifiziert das bei sowas) nutzen.

[Du darfst meist damit rechnen, daß nicht mal beim Design
(obwohl das evtl. möglich gewesen wäre, hätte man gewollt)
auch nur EIN GEDANKE an "I_peak" verschwendet wurde.]


Allein schon deshalb.
Außer natürlich Du wirst da lieber durch Schaden klug/klüger.


Am besten: RAUS mit allen Infos. Jetzt, und auch künftig. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Leroy,

Leroy K. schrieb:
> Nun gibt es ja diverse Wandler zu kaufen wie z.b. TSR1-24120
> ,R-78K12-1.0, oder OKI-78SR12/1.0W36C .

Schon der erstgenannte Fertigwandler TSR... kann nur 500 mA anstelle der 
von Dir geforderten eins bis zwei Ampere.
Es ist deswegen schon sinnvoll, seine Nase tief in's Datenblatt zu 
stecken! :)

Leroy K. schrieb:
> Hallo,
>
> vielleicht hätte ich das anders schreiben sollen,
>
> für mich war eingentlich wichtig wie mann es selbst machen kann,das
> heist welche Bauteteile ich dafür benötige.

das ist total simpel. Auch ich habe es hinbekommen!

Zum Beispiel mit dem LM2576, der 3 Ampere schafft, Preis heute €3,75
https://www.reichelt.de/it/de/3-a-abwaerts-spannungsregler-fest-4-40-v-12-v-to220-5-lm-2576-t12-p39442.html?&nbc=1
Der Wandler braucht nur vier Bauteile, zwei Kondensatoren, eine Diode 
und eine Spule. Die niedrige Frequenz von 52 kHz ist bastlerfreundlich.
Aufbauen kannst Du z.B. auf Loch oder Streifenrasterplatine, aber auch 
auf einem Holzbrett mit Reißzwecken, oder eben auch per 
Freiluftverdrahtung.

Hinweis:
Deinen Titel "DC/Dc Wandler selber bauen" kann man aber auch 
missverstehen.
Es könnte bedeuten, dass Du all das, was in einem Wandler-IC drin ist, 
analog, also unter Verwendung von Standardbauteilen wie Widerstand, 
Kondensator, Diode etc. nachbauen willst.

> Wegen den kleinen Platz den ich habe muss das so klein wie möglich sein.

Ohne eine Größenangabe z.b. in cm3 und ohne Angabe einer Bauform, z.B. 
zylindrisch (mit Maßangaben) hat die Forderung wenig Aussagekraft.

Da liegt der Verdacht auf ein XY-Problem nahe - Du hast ein Problem, das 
sich aber mit einem anderen Lösungsweg einfacher lösen lässt. Da 
müsstest Du allerdings Dein Problem beschreiben.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter M. schrieb:

> Es ist deswegen schon sinnvoll, seine Nase tief in's Datenblatt zu
> stecken! :)

Datenblatt lesen ist doch nur was für Warmduscher. :-)

> Zum Beispiel mit dem LM2576, der 3 Ampere schafft, Preis heute €3,75
> 
https://www.reichelt.de/it/de/3-a-abwaerts-spannungsregler-fest-4-40-v-12-v-to220-5-lm-2576-t12-p39442.html?&nbc=1

Der LM2576 ist m.E. gut für Anfänger geeignet, weil er erstens noch
mit überschaubarer Frequenz schwingt und deshalb ist die richtige
Anordnung der einzelnen Bauelemente noch nicht ganz so kritisch, und
zweitens gibts im Datenblatt viele gute Hinweise für den richtigen
Aufbau und die Auswahl der zusätzlich benötigten Bauelemente. Das
hast Du (Peter) schon richtig angemerkt. Mein Beitrag ist da eher
eine nochmalige Bestätigung. Hinweis für Leroy: Das Datenblatt für
den LM2576 bekommst Du, wenn Du auf diese Typnummer doppelklickst.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Leroy K. schrieb:
> Es sollte doch möglich sein das mann das selber machen kann.
> mit mindestens 1 Ampere oder 2 Ampere.
> Wegen den kleinen Platz den ich habe muss das so klein wie möglich sein.

Wenn dir einige zig Stunden Entwicklungsarbeit mit mehreren Versuchen 
nicht zu aufwändig sind: nur zu! Und vergiss danach nicht die Kontrolle 
der EMV. Kannst du das überhaupt?

In der Zeit wirst du mehr Essen und Trinken brauchen, als das fertige 
Produkt kostet. Dein Eigenbau wird daher sogar mit geschenkten Bauteilen 
und Platinen teurer.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Leroy K. schrieb:
> der Verkäufer hat es doch auch geschafft das selber herzustellen.

Er (oder wahrscheinlich jemand anderes) hat es geschafft, das zu 
entwickeln. Erst anschließend konnte es jemand herstellen.

Der Ingenieur berechnet die Statik der Stahlbrücke, die Metallbauer und 
Schweißer stellen sie dann her.

von Leroy K. (leroy)


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Peter M. schrieb:

Vielen Dank für die Information !!

von Leroy K. (leroy)


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Hallo,

leiterplatte habe ich schon,ich muss nur die Bauteile auf der 
leiterplatte integrieren.

von Klaus (feelfree)


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Leroy K. schrieb:
> leiterplatte habe ich schon,

Zeig mal.

von Leroy K. (leroy)


Angehängte Dateien:

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Das ist meine Platine und auf der Rückseite wo er Aufkleber ist,da ist 
etwas platz ist wollte ich den Wandler platzieren.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Leroy K. schrieb:
> Das ist meine Platine...

Wenn über einen der Stecker analogsignale kommen, die A/D-gewandelt 
werden vom Prozessor, dann wirst Du in EMV-Probleme kommen.

von Harald A. (embedded)


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Hier
Beitrag "Re: WLED ESP32 Controller bauen"
hat jemand einen ähnlichen Weg beschritten, die Fläche ist ungefähr 
gleich. Ob sich der verwendete Schaltregler auch für 12V eignet musst Du 
nachschauen. Weiterhin wird man am Ausgang etwas mehr Kapazität 
brauchen, denn bei 12V bleibt bei den keramischen Cs nicht mehr viel 
übrig.

Edit: sehe gerade beim Blick ins Datenblatt, 12V ist sogar mit 
Bauteilevorschlag beschrieben.

: Bearbeitet durch User
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