Hi So langsam muß ich mein Fahrrad mal wieder aktivieren (das letzte mal fuhr ich vor Corona damit). Es ist ein Selbstbau-Pedelec mit Direktantrieb. Der Motor kann max. 500W/48V. Betrieben wird er mit einem 12s-Akku. Dafür bräuchte ich einen einfachen Kontroller (IC oder Modul ohne Programmiernotwendigkeit). Der Kontroller muß folgende Eigenschaften haben: - Freilaufbremse (der Motor wird einfach abgeschaltet). - Motorbremse (der Motor bremst/rekupiert). - Geschwindigkeitseingang (egal ob analog oder irgendwie digital). - keine Geschwindigkeits- oder Leistungsbegrenzung. - Display und eingebaute Fahrmodi sind unnötig. Ansteuern möchte ich den Kontroller mit einem Prekontroller auf Pi Pico-Basis. Gibts dafür Tips?
Peter N. schrieb: > Der Motor kann max. 500W/48V. Schön. Aber welche Technologie? BLDC mit/ohne Sensoren? Bürstenmotor? Je nachdem gibts da jede Menge Metallkistchen aus dem schönen China. Nur das mit dem Rekuperieren kostet extra und ist nicht immer dabei. Wenn es dabei ist, wird meist auch eine Vorprogrammierung verlangt.
falsches Forum https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/vorstellung-vesc6-controller.51559
Matthias S. schrieb: > Aber welche Technologie? BLDC mit/ohne Sensoren? Bürstenmotor? Bürstenmotor am Fahrrad? Das gibts doch nur noch bei uralten Kisten... Es ist ein 3-Phasen-BLDC mit Sensoren.
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Peter N. schrieb: > Das gibts doch nur noch bei uralten Kisten Du hast ja das Alter nicht erwähnt, nur irgendwas mit Corona. Aber zurück zur Frage. Sehr brauchbar sind die kleinen Controller von Kelly, aber natürlich sollte man die einmal programmieren: https://kellycontroller.com/shop/mini-controller/ Die haben Rekuperation, was sonst nicht immer der Fall ist.
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Peter N. schrieb: > (das letzte mal fuhr ich vor Corona damit). Das war bevor er zuviel Corona getrunken hatte, weil danach hat es ihn ordentlich durchbeutelt und damit war das Radfahren erst mal hinfällig. Wäre er mal besser mit dem Taxi heimgefahren und das Rad später geholt. Du benötigst einen Controller, der die Leistung auf 250W begrenzt, damit es dich nicht teuer zu stehen kommt, wenn Du damit erwischt wirst. Peter N. schrieb: > - keine Geschwindigkeits- oder Leistungsbegrenzung. Von solchen illegalen Dingen lasse mal besser die Finger, wie auch alle im Forum.
Das wird formell ein Kraftfahrzeug. Dazu brauchst du den passenden Führerschein und eine Zulassung nach Einzelabnahme. Bis dahin darfst du damit höchstens in deinem eigenen Garten fahren, falls vorhanden. Aber auch nur, wenn ein Zaun mit geschlossenem Tor drum herum ist.
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Dieter D. schrieb: > Von solchen illegalen Dingen lasse mal besser die Finger, wie auch alle > im Forum. Wer bist du, um sowas zu bestimmen? Ich jedenfalls gehe davon aus, das der Erbauer weiß, was er tut.
Matthias S. schrieb: > Ich jedenfalls gehe davon aus, das der Erbauer weiß, was er tut. Natüüüüürlich
Matthias S. schrieb: > Sehr brauchbar sind die kleinen Controller von Kelly, aber natürlich > sollte man die einmal programmieren: Die kann ich dir auch empfehlen, das Programmieren ist einfach per Handyapp und Blauzahn Dongle am Controller. Desweiteren ist der Kundenservice öusserst kompetent und freundlich. Den Dongle gabs für knapp 20€, und die Parametrierungsmöglichkeiten sind schier unvegrenzt. Also wenn das mit dem programmieren kein ABSOLUTES Ausschlußkriterium ist, wäre das ein Blick Wert. Allerdings sind meine Erfahrungen von ca 2019/2020, keine Ahnung ob das heute noch so ist. Ich werd auch nicht von denen bezahlt, war aber ehrlich begeistert, sowohl vom Cobtroller, als auch vom Kundenservice.
Monk schrieb: > Bis dahin darfst du damit höchstens in deinem eigenen Garten fahren, > falls vorhanden. Oder auf der Rennstrecke, oder oder oder. Wir waren mal das Land der dichten Denker, oder so ähnlich, langsam wirds wohl das Land der vorauseilend Gehorsamen....
Interessant sind die Unterschiede vom Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht. Beim Strafrecht gibt es die Beihilfe und Anstiftung zu unerlaubten Handlungen. Bei den Ordnungswidrigkeiten gibt es diese Unterscheidung nicht sondern jede beteiligte Person wird als Täter behandelt. Es kommt also darauf an, bei welchen Ereignissen der TO erwischt wird.
Dieter D. schrieb: > Von solchen illegalen Dingen lasse mal besser die Finger, wie auch alle > im Forum. Ich schrieb ja von einem Prekontroller, der kümmert sich dann um die illegalen Dinge. Der Kontroller soll quasi nur die Leistungsstufe sein.
J. T. schrieb: > langsam wirds wohl das Land der vorauseilend Gehorsamen.... Die Verkehrsregeln haben sich diesbezüglich in den vergangenen 50 Jahren nicht geändert. Vermisst du das Mittelalter, wo jeder Fürst seine eigenen Gesetze hatte?
Dieter D. schrieb: > Du benötigst einen Controller, der die Leistung auf 250W begrenzt, damit > es dich nicht teuer zu stehen kommt, wenn Du damit erwischt wirst. Die 250W sind Nenndauerleistung, ein theoretischer Wert, der nur im Labor ermittelt werden kann (es ist aber hilfreich, wenn sich auf dem Motor ein "250W" Aufkleber befindet). Wichtig bei Pedelecs ist, daß der Motor nur läuft, wenn getreten wird und ab 25km/h abschaltet. Und für die ganz genauen: Bis 6km/h darf der Motor auch ohne Treten laufen (Schiebehilfe).
Peter N. schrieb: > Der Kontroller soll quasi nur die Leistungsstufe sein. Dann lass doch den Pico auch den Rest machen. Rechenpower genug hat er und Sinuskommutierung ist ja kein Hexenwerk. Die nötige Elektronik besteht dann nur noch aus Gatetreibern und Leistungsendstufen, plus ein wenig Überwachungskram. In menem FU Projekt schafft das sogar ein alter AVR8: https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR Das Prinzip der Sinusansteuerung mit Sensor-BLDC beschreibt die Appnote AVR447/AN8010: https://www.microchip.com/en-us/application-notes/an8010
Matthias S. schrieb: > und Sinuskommutierung ist ja kein Hexenwerk. Sinuskommutierung oder Feldorientierte Steuerung? FOC ist tatsächlich ein kleines Hexenwerk.
Matthias S. schrieb: > Dann lass doch den Pico auch den Rest machen. Dazu reichen meine PicoMite-Kenntnisse nicht aus.
Monk schrieb: > Vermisst du das Mittelalter, wo jeder Fürst seine eigenen Gesetze hatte? Nein, was ich vermisse ist etwas gesunder Menschenverstand in der Gesetzgebung. Wie hirnrissig sind bspw bitte die 25, respektive 45, km/h bei Pedelec und S-Pedelec? Warum nicht je 5 km/h mehr, so kann mit dem kleinen in der 30er Zone fahren, ohne ein Verkehrshinderniss zu sein, und mit dem S-Pedelec in der 50-Zone. Dann ist man so schnell wie die Autos fahren dürfen, und sie hätten keinen Grund, sich mit 20 cm Abstand zwischen Gegenverkehr und 5 cm zwischen dem Radfahrer durchzuquetschen, wo doch 1,5m vorgeschrieben sind. Das die 25 historisch mit dem Mofa gewachsen sein mögen, mag ja sein, aber ich will ja gerade ab vom düsteren Mittelalter ;-)
Peter N. schrieb: > Dazu reichen meine PicoMite-Kenntnisse nicht aus. Musste erstmal nachgucken, was PicoMite sein könnte. In der Verarbeitungsgeschwindigkeit hängts vermutlich davon ab, ob das interpretiertes BASIC oder kompiliertes BASIC ist. Grundsätzlich kann man Motoren aber mit jeder Programmiersprache antreiben. Das besondere Schmankerl beim Pico sind die PIO Engines, die eine interessante Variante der Motoransteuerung bieten könnten. Hmm, da muss ich mal nachforschen....
Peter N. schrieb: > Die 250W sind Nenndauerleistung, ein theoretischer Wert, der nur im > Labor ermittelt werden kann ( Nach ECE85.... das ganze ist auch ein Trauerspiel, der erste Absatz davon lautet sinngemäß "diese Prüfvorschrift ist auf Fahrzeuge anzuwenden, deren einziger Abtrieb der zu testende Motor ist", nun ist ein Pedelec aber per Muskelkraft betrieben, und der Motor darf nur unterstützen. Dann ist die Vorschrift so ausgelegt, dass der Motor MINDESTENS die Leistung hat, anstelle von maximal. Denn der Motor hat bestanden, wenn er sich nach einer halben Stunde Belastung mit Nennleistung um nicht mehr als 20K erwärmt hat. Nun darf das Pedelec aber höchstens 250W haben, da sollte man doch auch testen, ob es höchstens 250W leistet, und nicht mindestens. Denn die Finale Größe, die den Motor bedchränkt, ist thermischer Natur :D Wer denkt sich so einen Unsinn bitte aus. Und was passiert in den Bereichen, von denen ich nicht wenigstens einen grundsätzlichen Überblick habe?
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J. T. schrieb: > Wie hirnrissig sind bspw bitte die 25, respektive 45, km/h > bei Pedelec und S-Pedelec? Schau dir mal in unseren Großstädten an, wie die Leute damit herum pesen. Mehr Speed würde zu noch viel mehr schweren Unfällen führen, welche nicht nur die Fahrer schädigen. > Warum nicht je 5 km/h mehr, so kann mit dem kleinen in der 30er Zone > fahren, ohne ein Verkehrshinderniss zu sein, und mit dem S-Pedelec in > der 50-Zone. Mit 5 km/h weniger ist man kein Verkehrshindernis.
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J. T. schrieb: > Dann ist man so schnell wie die Autos fahren dürfen, Wo ist da Dein Problem. Ein Pedelec fährt auch schneller als die 25 oder 45. Das ist alles nur eine Frage des Strampelns auf dem Pedelec. Schwächliche Pedelecfahrende sollten auch nicht schneller fahren, weil die schaffens auch nicht das Hinfallen besser abzufedern.
J. T. schrieb: > Denn der Motor hat bestanden, wenn > er sich nach einer halben Stunde Belastung mit Nennleistung um nicht > mehr als 20K erwärmt hat. Überlastete Motoren sollen auch nicht wie der Kat beim Hinlegen auf die Wiese braune Flecken oder einen Brand hinterlassen. Wäre ja doof, wenn Du Dir immer wieder die Knöchel am Mittenmotor verbrennen würdest.
Monk schrieb: > Schau dir mal in unseren Großstädten an, wie die Leute damit herum pesen Schau dir an, wie die Autos herumpesen. Monk schrieb: > Mehr Speed würde zu noch viel mehr schweren Unfällen führen, welche > nicht nur die Fahrer schädigen. Aber die 5km/h machen den Kohl, gerade beim S-Pedelec, nicht mehr fett. Ob ich mit 45 oder 50 ungebremst in Brückenpfeiler einschlage ist doch am Ende des Tages egal. 45 sind sind 10% langsamer als 50, als 1,1^2 weniger kinetische Energie. Da macht die Richtung und Haltung wie du Einschlägst mehr Unterschied. Aber das ist am Ende des Tages auch alles unherblich, denn wer mit mit 45 oder 50 in den Brückenpfeiler einschlägt, sollte evtl in Betracht ziehen, liever nicht so schnell zu fahren. In Eigenverantwortung,gesunder Menschenverstand halt. Monk schrieb: > Mit 5 km/h weniger ist man kein Verkehrshindernis. DAS sehen die Autofahrer, die sich mut deutlich unter 1,5m Abstand an dir vorbeipressen, deutlich anders.
Dieter D. schrieb: > Wo ist da Dein Problem. Ein Pedelec fährt auch schneller als die 25 oder > 45. Und ganz ohne Motor fahr ich auch 50. Mach ich das aber mit nem Rad mit Motor, falls ich es vom Zusatzgewicht her überhaupt schaffe, hält mich sofort die Verkehrskasperei an und sucht den Tuningdongle. Dieter D. schrieb: > Wäre ja doof, wenn Du Dir immer wieder die Knöchel am Mittenmotor > verbrennen würdest. Noch doofer finde ich es vom Gesetzgeber, die Nenndauerleistung auf HÖCHSTENS 250W zu begrenzen, für die Zulassung aber darauf testen zu wollen, ob er MINDESTENS 250W Nenndauerleistung bringen kann. Und dss ganze nach einer Prüfvorschrift, die in der Einleitung Fahrzeuge wie Pedelecs ausschließt.
Hallo Dieter D. schrieb: > Das war bevor er zuviel Corona getrunken hatte, weil danach hat es ihn > ordentlich durchbeutelt und damit war das Radfahren erst mal hinfällig. > Wäre er mal besser mit dem Taxi heimgefahren und das Rad später geholt. > > Du benötigst einen Controller, der die Leistung auf 250W begrenzt, damit > es dich nicht teuer zu stehen kommt, wenn Du damit erwischt wirst. Er Dieter D, hat es im echten Leben verstanden... Und sie - die Southparkautoren erklären es durch ihre Figuren https://www.youtube.com/watch?v=_h33OOA7ZgE Lauft nicht in die Falle - der Köder ist leider verdammt gut, es ist sehr schwer zu widerstehen - aber verstehen hilft .
J. T. schrieb: > ob er MINDESTENS 250W Also ohne den Test würdest Du von mir nur einen Motor mit asiatischen Watt, wie bei den DCDC-Wandlern, bekommen. Aus Deinem Post lese ich heraus, dass das ganz klar mehr Deinen Vorstellungen und Wünschen an so Produkt entspricht.
J. T. schrieb: > hält mich sofort die Verkehrskasperei an und sucht den Tuningdongle. Der natürlich voller verbotener Stimulanzen, also Dopingmittel sein dürfte. Da fängst Du irgendwann zu haluzunieren an und wirst zu einer Gefahr im Verkehr.
Matthias S. schrieb: > In menem FU Projekt schafft das sogar ein alter AVR8: > https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR Dein Projekt in Ehren, aber zumindest die Kontrolle des Motorstroms in Deiner Schaltung ist sehr rudimentär.
Dieter D. schrieb: > Aus Deinem Post lese ich heraus, dass das ganz klar mehr Deinen > Vorstellungen und Wünschen an so Produkt entspricht. Dann solltest du nochmal lesen lernen. Ich wünsche mir weder mehr noch weniger. Ich wünsche mir, wenn eine maximal-Leistung gefordert ist, nicht nach einer minimal-Leistung getestet wird. Ich denke das hab ich relativ klar formuliert. Dieter D. schrieb: > Der natürlich voller verbotener Stimulanzen Der? Der Verkehrskasperei, oder wer nu? Ma wieder n typischer Dieter, Nebelkerzen und Nebenbaustellen.
Jan S. schrieb: > Dein Projekt in Ehren, aber zumindest die Kontrolle des Motorstroms in > Deiner Schaltung ist sehr rudimentär. Hat aber den Vorzug, das die Schaltung so offenliegt, das du dran rummeckern kannst. Das gibts nicht bei jedem FU.
J. T. schrieb: > oder wer nu? Natürlich Du. Dein Ironiedetektor muss mal justiert werden. Genaugenommen ist die Ursache für den Test, dass dies EU-weit gelten muss. Bei uns gibt es eigentlich nur die Mindestgeschwindigkeit von 60km/h. Es soll irgendwo eine Straße geben, da würde eine Mindestfahrgeschwindigkeit auch von Pedelecs erforderlich sein, die indirekt über die Mindestdauerleistung abgeprüft würde. Ungünstig ist, dass bei den Testbedingungen öftmals nicht dabei steht, warum das so ist und die Suchmaschine des Internets spuckt so was auch nicht aus. Bei IEEE-Normen ist das manchmal einfacher, weil es dazu öfters auch ein Fachbuch gibt. Zu der Norm zur Erdung gab es vom IEEE einen dicken Buchschinken, den ich früher mal in der Hand hatte.
Dieter D. schrieb: > Zu der Norm zur Erdung gab es vom IEEE > einen dicken Buchschinken, den ich früher mal in der Hand hatte. Man merkt, dass du ihn nur in der Hand hattest.
H. H. schrieb: > Man merkt, dass du ihn nur in der Hand hattest. Es gibt halt Menschen, die trainieren die Hirnmuskeln, in dem sie Bücher lesen, und es gibt Leute, die trainieren die Handmuskeln, in dem sie Bücher in, nuja, der Hand halten. Dieter D. schrieb: > Natürlich Du. Dein Ironiedetektor muss mal justiert werden. Da bin ich mir nun nicht sicher, ob du mir unterstellen willst, ich nähme berauscht am Straßenverkehr teil, oder ob du einen Witz über die Gedankenwelt eines Verkehrskaspers gemacht hast. Dieter D. schrieb: > Zu der Norm zur Erdung gab es vom IEEE einen dicken Dieter D. schrieb: > Bei uns gibt es eigentlich nur die Mindestgeschwindigkeit von 60km/h. und wieder bringst du ein völlig anderes Thema auf. Oder was haben Erdung oder auch die Mindestgeschwindigkeit, um auf der Autobahn fahren zu dürfen, mit der ECE85 zu tun? Aber klar, ich werd auch ständig auf der Autobahn von Pedelecs überholt. Dieter D. schrieb: > Genaugenommen ist die Ursache für den Test, dass dies EU-weit gelten > muss. Wenn die Regeln vorschreiben, einen Test anzuwenden, die "Regeln" des Tests aber im ersten Absatz die Anwendbarkeit eben dieser Regeln, beim Pedelec ausschließen, könnte man sich doch fragen, ob man nicht mal durchdachtere Regeln erfinden möchte. Man könnte auf den Gedanken kommen, der Regelerfinder nimmt seine eigenen Regeln nicht ernst. Chef: Hey Didi, teste ma eben schnell den Motor, nach dieser Testvorschrift. Didi, nach Studium der Testvorschrift: Aber Chef, das können wir nicht anwenden, die Vorschrift ist für Fahrzeuge, deren einziger Antrieb der zu testende Motor ist, dieses Pedelec wird hauptsächlich durch Muskelkraft angetrieben. Chef: ach egal, was sind schon Regeln. Oder wie lief das ab, als die hohen Herren sich das ausgedacht haben?
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J. T. schrieb: > Da bin ich mir nun nicht sicher, ... Da denkst Du wieder viel zu negativ. Vielleicht hat Dich der andere Poster beeinflußt negativ zu denken. Das Bild von Speedy Gonzales auf dem Pedelec oder ein Gallier nach einem Schluck Zaubertrank sollte Dir da einfallen. J. T. schrieb: > Oder wie lief das ab, als die hohen Herren sich das ausgedacht haben? Auf jeden Fall nicht so, weil das war ein Gremium, wo sehr pingelig darauf geachtet wurde, dass die Gleichstellung eingehalten wurde.
J. T. schrieb: > Es gibt halt Menschen, die trainieren die Hirnmuskeln, in dem sie Bücher > lesen, und es gibt Leute, die trainieren die Handmuskeln, in dem sie > Bücher in, nuja, der Hand halten. Das hast Du Dich auch von der verkehrten negativen Deutung des anderen Forenmitgliedes beeinflussen lassen. Er ist schon zu lange im anderen Sprachraum & Kulturraum mit anderen Redewendungen und deren Bedeutungen. Dort bedeutet der Satz wortwörtlich was negatives, wenn jemand sagt er habe das Buch in der Hand gehabt, genauer gesagt, er habe es garantiert nicht gelesen und wahrscheinlich nicht mal drin geblättert, sondern gleich auf die Ablage gelegt. Bei uns ist das offen, bedeutet nur, dass man es hatte, aber nicht sehr lange behalten durfte (die 4 Wochen Leihfrist der Bücherei).
J. T. schrieb: > es gibt Leute, die trainieren die Handmuskeln, in dem sie > Bücher in, nuja, der Hand halten. Aha, und die nennt man dann Buchhalter?
Harald W. schrieb: > J. T. schrieb: > >> es gibt Leute, die trainieren die Handmuskeln, in dem sie >> Bücher in, nuja, der Hand halten. > > Aha, und die nennt man dann Buchhalter? Dieter taugt nicht zum Buchhalter, da muss man besser rechnen können als ein Milchmädchen.
Harald W. schrieb: > Aha, und die nennt man dann Buchhalter? Schönes Wortspiel war das früher mal. Buchhalter ist aber heute nur noch ein anderes Wort für die Buchständer. Wenn es beim Thema um den Beruf von Personen gehen sollte, dann wäre das zwingend zu gendern, daher ist dafür zu schreiben "Buchhaltende" oder "Buchhalterinnen und Buchhalter"
H. H. schrieb: > Dieter taugt nicht zum Buchhalter, da muss man besser rechnen können als > ein Milchmädchen. Vermute mal, seit dem hier mit Anmeldezwang weniger los ist, gibt es zu wenig für Dich.
Hallo J. T. J. T. schrieb: > Nein, was ich vermisse ist etwas gesunder Menschenverstand in der > Gesetzgebung. Wie hirnrissig sind bspw bitte die 25, respektive 45, km/h > bei Pedelec und S-Pedelec? Das ist eigentlich schon viel zu schnell, besonders bei so leisen Fahrzeugen. > > Warum nicht je 5 km/h mehr, so kann mit dem kleinen in der 30er Zone > fahren, ohne ein Verkehrshinderniss 1) In der 30er Zone bewegen sich nicht nur Autos, sondern auch Fußgänger. Und für Fußgänger ist etwas, was mit 25 lautlos angehuscht kommt durchaus problematisch. 2) Auch Autos bewegen sich in 30er Zonen meist viel zu schnell (und zu leise). Warum also die nicht mit langsamen Pedelecs etwas abdrosseln? > zu sein, und mit dem S-Pedelec in > der 50-Zone. Auch in der 50er Zone bewegt sich der Verkehr meist zu schnell und flüssig. > Dann ist man so schnell wie die Autos fahren dürfen, und sie hätten > keinen Grund, sich mit 20 cm Abstand zwischen Gegenverkehr und 5 cm > zwischen dem Radfahrer durchzuquetschen, wo doch 1,5m vorgeschrieben > sind. > Man könnte, gute Dokumentation vorausgesetzt, die Bürger finanziell an den eingenommenen Knollen beteiligen, wenn sie solche Verkehrswidrigkeiten zur Anzeige bringen. > Das die 25 historisch mit dem Mofa gewachsen sein mögen, mag ja sein, > aber ich will ja gerade ab vom düsteren Mittelalter ;-) Die 25er Grenze bei den Mofas ist schon sinnvoll, und die Menschheit hat sich körperlich und geistig nicht so viel weiterentwickelt, das ihre Reaktionsgeschwindigkeit derartig angestiegen ist, dass das gerechtfertigt wäre. Wenn Du schneller bist, bist Du entweder ein artistischer Sonderfall oder Du meinst das nur, weil Du zu viele Speedtabletten gefressen hast. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > In der 30er Zone bewegen sich nicht nur Autos, sondern auch Fußgänger. > Und für Fußgänger ist etwas, was mit 25 lautlos angehuscht kommt > durchaus problematisch auch in 50er Zonen gibt es Fußwege, und auf dee Fahrbahn haben die Fußgänger weder in der 30-, noch 50-Zone etwas zu suchen, und bevor sie die Fahrbahn betreten, haben sie sich zu vergewissern, dass kein Fahrzeug kommt. Was natürlich kein Freifahrtschein fürs Fshrzeug ist, den Fußgänger totzufahren, sollte er mal daa gucken vergessen haben. Bernd W. schrieb: > Auch Autos bewegen sich in 30er Zonen meist viel zu schnell (und zu > leise). Warum also die nicht mit langsamen Pedelecs etwas abdrosseln? Wäre meinetwegen auch ok, hauptsache keine Differenzgeschwindikeit. Bernd W. schrieb: > Die 25er Grenze bei den Mofas ist schon sinnvoll, und die Menschheit hat > sich körperlich und geistig nicht so viel weiterentwickelt, das ihre > Reaktionsgeschwindigkeit derartig angestiegen ist, dass das > gerechtfertigt wäre. > Wenn Du schneller bist, bist Du entweder ein artistischer Sonderfall > oder Du meinst das nur, weil Du zu viele Speedtabletten gefressen hast. Nur weil du dir dein Hirn mit zuviel Speedtabletten soweit aufgelöst hast, dass dir 25 wie wahnsinnige Geschwindigkeit vorkommen, muss das noch lange nicht für den Fahrer mit funktiinstüchtiger wahrnehmung gelten. Bernd W. schrieb: > Auch in der 50er Zone bewegt sich der Verkehr meist zu schnell und > flüssig. Wäre ja auch mal schön, wenn der Gesetzgeber da mehr durchgriffe.
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H. H. schrieb: > Spaceballs Ich frage mich, ob ich irgendwann mal einen Film referenzieren kann, den du nicht kennst :D
Matthias S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Von solchen illegalen Dingen lasse mal besser die Finger, wie auch alle >> im Forum. > > Wer bist du, um sowas zu bestimmen? Vor allem, weil das totaler Blödsinn ist. Solange die Dinger nicht schneller fahren und auch sonst die (wenigen) Regeln eingehalten werden, darf man das. Weder für Fahrräder noch für eBikes gibt es eine Zulassungsverordnung. Ich habe hier zwei China-Räder an unseren Standard angepasst und habe mich deshalb da eingelesen. Ich habe, auch nach tagelanger Suche, nichts gefunden, was das verbieten würde. Es gibt nicht einmal eine Vorschrift über die Wirksamkeit der Bremsen. Dran müssen sie sein, ob die dann gut bremsen, das interessiert den Gesetzgeber (noch) nicht.
Frank O. schrieb: > Es gibt nicht einmal eine Vorschrift > über die Wirksamkeit der Bremsen. Dran müssen sie sein, ob die dann gut > bremsen, das interessiert den Gesetzgeber (noch) nicht. Irgendwo in der Straßenverkehrsordnung steht, was ein Fahrrad ist. Zu den Bremsen steht da sinngemäß: "Es muss zwei unabhängig wirkende Bremsen haben". Damit wärst du mit einer Felgenbremse am Hinterrad und einer Rücktrittbremse am Hinterrad regelkonform, aber dennoch lebensmüde unterwegs. Um keinen Preis der Welt gäbe ich meine Vorderradbremse her :D Frank O. schrieb: > Solange die Dinger nicht schneller fahren und auch sonst die (wenigen) > Regeln eingehalten werden, darf man das. Leider kann die Polizei weder dir ansehen, dass du dich an die Regeln hältst, noch deinem Rad. Daher stellen sie dich erstmal unter Generalverdacht und beschlagnahmen das potentielle Fahrzeug zur näheren Begutachtung. Außer du hast irgendwo nen CE-Sticker. Ich hab mein Rad am Ende wiederbekommen, mit einem "mach das nicht nochmal"-Brief. Programmierbar darf dein Controller angeblich auch nicht sein, nach Meinung der Polizei... Naja ich bin nach der Erfahrung vom Eigenbau ab... Ich tret wieder selbst. Irgendwo hab ich noch nen 90V 250A Motörchen rumfliegen. Evtl sollte ich den mal zur Begutachtung nach ECE85 anmelden. Bei Belastung mit 250W für ne halbe Stunde wird der wahrscheinlich abkühlen zur Zeit. (Zum Start muss auf er 20 C temperiert sein, hier sinds gerade 11) Und damit wäre er ganz regelkonform ein 250W Motor. DAS können die doch nicht ernst meinen.
J. T. schrieb: > Programmierbar darf dein Controller angeblich auch nicht > sein, nach Meinung der Polizei... Auf den Prozess würde ich mich sogar freuen. Meine F800R wurde wieder auf 95PS "programmiert". Mein Auto hat jetzt 60PS mehr "programmiert" bekommen; alles mit TüV und Zulassung. Die Bullen können meinen was sie wollen, solange das Ding nicht schneller fährt. Selbst die 250W sind ein Witz. In einem Test einer Pedelec-Zeitung hatten alle namenhaften Hersteller durch die Bank zwischen 560-580W. Bei meinem eBike ist noch der Gasgriff aktiv. Das darf nicht sein, aber da brauche ich nur den Stecker abziehen. Zu meinem Bike schrieb einer in so einem Forum (40kmh), ihn hätten sie viermal angehalten, zwei wären mit gefahren und alle fanden es geil. Ab und an gehört "Mut zur Lücke" zum Leben dazu.
Frank O. schrieb: > zwei wären mit gefahren und alle fanden es geil. Was versicherungstechnisch auch nicht legal ist...
Der Haken ist, dass der Selbstbau einen zum Hersteller macht, der damit haftet. Das verteuerte viele Bausaetze, so dass einige Hersteller diese einstellten.
Dieter D. schrieb: > Der Haken ist, dass der Selbstbau einen zum Hersteller macht, der damit > haftet. Ja und? Wenn du in einen rein fährst, dann haftest du doch sowieso. Wenn das Ding dir unterm Arsch zusammenbricht, dann sitzt du für einen Moment auf der Straße. Wenn alle so ein Schiss hätten, würden wir nichts jemals gebaut haben. Und dann muss der milliardenschwere Unfall auch noch durch wirklich völlig unfachmännische Bauweise entstanden sein. Das muss erstmal nachgewiesen werden. Auf so ein Teil würdest du dich schon von dir selbst aus nicht drauf setzen. Mein eBike hatte Scheibenbremsen über Seilzüge. Die hintere Bremse war wirklich schlecht, weil das bei dem Klapprad ein ziemlich langer Weg für den Zug war. Ich habe dann hydraulische Bremsen dran gebaut. Weil ich das verbessert habe, wird kein Gutachter der Welt sagen, dass das gefährlich war. Leute die sich nichts trauen, die haben auch weniger Spaß im Leben.
Dieter D. schrieb: > Der Haken ist, dass der Selbstbau einen zum Hersteller macht, der damit > haftet. Das ist nur relevant, wenn man die Selbstbauten (kommerziell) verkauft.
J. T. schrieb: > auch in 50er Zonen gibt es Fußwege, und auf dee Fahrbahn haben die > Fußgänger weder in der 30-, noch 50-Zone etwas zu suchen, und bevor sie > die Fahrbahn betreten, haben sie sich zu vergewissern, dass kein > Fahrzeug kommt. Weil ja die Autos nie die Fußwege zuparken und die Radfahrer nie auf den Gehwegen nur cm von den Fußgängern entfernt an ihnen vorbeiheizen. Nimm mal die Scheuklappen ab :-)
Hallo Frank O. schrieb: > Ja und? > Wenn du in einen rein fährst, dann haftest du doch sowieso. > Wenn das Ding dir unterm Arsch zusammenbricht, dann sitzt du für einen > Moment auf der Straße. > Wenn alle so ein Schiss hätten, würden.... Ganz großes Daumen hoch für dein Denken und Handeln. Solche Leute und Einstellungen hatte ich vor langer Zeit, als ich halt noch naiv war im "Internet" und Foren wie diesen zu treffen und von ihnen zu lernen oder gar Austauschen erwartet... Was wurde ich geerdet und in meinen ersten Jahren (das Jahrtausend wahr noch sehr jung bzw, sogar noch nicht angebrochen und die Simpsons waren noch genial und erfrischen neu) angemacht und gemobbt. Mittlerweile lache ich nur noch über die Onlinebedenkenträger und "Kümmerer". Das Problem ist, dass diese auch im echten Leben so viel kaputt gemacht haben, immer mehr Einfluss haben bzw. den Denunzianten und "Aus dem Fenster Gucker" machen.
Udo S. schrieb: > J. T. schrieb: >> auch in 50er Zonen gibt es Fußwege, und auf dee Fahrbahn haben die >> Fußgänger weder in der 30-, noch 50-Zone etwas zu suchen, und bevor sie >> die Fahrbahn betreten, haben sie sich zu vergewissern, dass kein >> Fahrzeug kommt. > > Weil ja die Autos nie die Fußwege zuparken und die Radfahrer nie auf den > Gehwegen nur cm von den Fußgängern entfernt an ihnen vorbeiheizen. > > Nimm mal die Scheuklappen ab :-) Und was ändert das? Sollen jetzt deswegen Fahrräder/Pedelecs auf 6km/h beschränkt werden?
warum muss hier jede Frage zu BLDC Controllern zu solchen bescheuerten OT Diskussionen führen? Dafür sind schon genug Threads gekapert worden. Ansonsten macht noch zig Threads dazu im Offtopic auf, aber bitte lasst BLDC Threads in Ruhe. Vor allem Märchen Dieter Grimm und Reichsbedenkenträger Stefanus sind gemeint.
J. S. schrieb: > warum muss hier jede Frage zu BLDC Controllern zu solchen bescheuerten > OT Diskussionen führen? Weil die Justiz halt immer mehr furchtbar schlaue Entscheidungen faellt und Gesetze entstehen. Dieter D. schrieb: > Interessant sind die Unterschiede ... Wenn zum Beispiel eine Lehrerin, die fuer eine Anzeige zur Beweissicherung ein Kinderp.o. abspeichert der strafrechtliche Prozess Mindeststrafmass 1J gemacht wird. Es besteht immer das Risiko fuer die Mithilfe ein Bike zu frisieren mit drin zu haengen. So lange der TO nicht aussagt, ohne das Forum haette er das niemals geschafft, wenn es hart auf hart geht, kann das allen egal sein. Wenn man das alles so wie im Film Minority Report nur vorher immer wuesste.
Dieter D. schrieb: > Es besteht immer das Risiko fuer die Mithilfe ein Bike zu frisieren mit > drin zu haengen. So lange der TO nicht aussagt, ohne das Forum haette er > das niemals geschafft, wenn es hart auf hart geht, kann das allen egal > sein. > > Wenn man das alles so wie im Film Minority Report nur vorher immer > wuesste. Dü könntest Dich diesen Megarisiken ganz einfach entziehen: Melde Deinen Account endlich ab! Übrigens reicht es auch nicht in Knast zu müssen, wenn Du bei solchen Threads einfach mal Deine Griffel still hälst, auch wenn man Dich ja alles Alleswisser grundsätzlich als Mitwisser sehen muss.
Full Ack, auf die Rechtsberatung von Leuten die den ganzen Tag wirres Zeug aus dem Internet ergooglen wird hier kaum jemand angewiesen sein.
Dieter D. schrieb: > Weil die Justiz halt immer mehr furchtbar schlaue Entscheidungen faellt > und Gesetze entstehen. Das ist aber nicht dein Problem und auch keins in diesem Thread. Dieter D. schrieb: > Wenn zum Beispiel eine Lehrerin Jetzt reichts aber. Du solltest entweder gar nichts schreiben oder wenigstens die Verhältnismäßigkeit wahren. Die Klunte war einfach zu blöd, nur die URL zu melden. Das ist ein Elektronikforum (bei der du dich sowieso viel zu wenig auskennst) und weder eine Rechtberatung noch ein Thread zum Diskutieren der StVZO. Ähnlich gilt für Stefanus (van der Groens, Röhrdings, etc.), der in keinem Thread mal die Griffel stillhält.
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J. S. schrieb: > Full Ack, ... Leider sind die Realitaeten anders als man meint. Bei einer Radtour sah ich übrigens viele mit Pedelecs in der Kiesgrube fahren. Fuer den Zweck darfst Du an Dein Rad soviel Leistung und Speed hinbauen, wie Du willst. Die Motorradtuner wissen, was man wie im Thread schreibt, damit solche Folgen einen nicht mehr treffen koennen. Es gibt Threads, da wurde die Kurve so genommen.
Dieter D. schrieb: > Bei einer Radtour sah ich übrigens viele mit Pedelecs in der Kiesgrube > fahren. Fuer den Zweck darfst Du an Dein Rad soviel Leistung und Speed > hinbauen, wie Du willst. So du Superrechtsanwalt, in der Kiesgrube kannst du also einfach so rumfahren wie du willst, völlig rechtsicher? Die Kiesgruben die es hier so in der Umgebung gibt, darfst du nichtmal zu Fuß betreten, als unbefugter. Da fahren garstig gefährliche Maschinen rum. Und hin zur Kiesgrube haben die ihre völlig ungedrosselten Ebikes natürlich auf dem Hänger gebracht. Welcher von den Grimmbrüdern war doch gleich dein Ururopa?
Ralf X. schrieb: > Und was ändert das? > Sollen jetzt deswegen Fahrräder/Pedelecs auf 6km/h beschränkt werden? Muss ich das wirklich sagen? Hirn ist aus? Das bedeutet dass Fußgänger gar nicht die Chance haben den Autos und Pedelecs auszuweichen, weil beide sich auf den Gehwegen breitmachen wo sie eigentlich nicht hingehören.
Udo S. schrieb: > Das bedeutet dass Fußgänger gar nicht die Chance haben den Autos und > Pedelecs auszuweichen, weil beide sich auf den Gehwegen breitmachen wo > sie eigentlich nicht hingehören. Aber auf den Radwegen und Straßen(Fahrbahnen) haben die Fußgänger auch nichts zu suchen. In jeder Verkehrsteilnehmergattung gibt es leider eine nicht zu verachtende Menge an Idioten, die meinen, die Regeln gülten für sie nicht. Wie oft hab ich mir vorgenommen, den nächsten Idioten der auf sein Handy starrend im Blindflug auf den Fahrradweg latscht, einfach umzuheizen. Zu deren Glück ist meine Bremshand aber nachsichtiger als ich, und sie achtet auch mehr auf meine eigene Gesundtheit als ich. Udo S. schrieb: > Das bedeutet dass Fußgänger gar nicht die Chance haben den Autos und > Pedelecs auszuweichen, weil beide sich auf den Gehwegen breitmachen Und das nur weil sich etwas auf meiner Verkehrsfläche breit macht, ich keine Chance habe auszuweichen, ist jawohl auch Schwachsinn.
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J. T. schrieb: > Und das nur weil sich etwas auf meiner Verkehrsfläche breit macht, ich > keine Chance habe auszuweichen, ist jawohl auch Schwachsinn. Genauso wenig wie ich Rennradfahrer einfach mit dem Auto umnieten kann wenn sie trotz Radweg auf der Straße fahren oder auch nur erwarte dass sie in den Graben hüpfen wenn ich von hinten mit 100 ankomme und hupe, kannst du einfach mit 30 nur cm entfernt an Fußgängern vorbeiheizen nur weil die auf den Radweg müssen oder was ich ständig in Heidelberg sehe die Radfahrer auf dem Fußgängerweg fahren obwohl eine 3,5m breite Straße da ist. Hör mir bloß auf mit Radfahrern. Die benehmen sich oft genug wie die Axt im Wald nur weil sie kein Nummernschild haben und einfach unerkannt abhauen können.
Udo S. schrieb: > Genauso wenig wie ich Rennradfahrer einfach mit dem Auto umnieten kann > wenn sie trotz Radweg auf der Straße fahren Die Pflicht zur Benutzung des Radweges mit dem Fahrrad besteht nur dann, wenn dies durch ein Verkehrszeichen angezeigt wird. Udo S. schrieb: > oder auch nur erwarte dass sie in den Graben hüpfen wenn ich von hinten > mit 100 ankomme und hupe Da musst du Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen und situationsangepasst fahren. Muss ich ja auch, wenn mir wieder ein Smobie vors Rad läuft. Das ich ihn lieber umfahren würde, um ihm zu zeigen was ich von seiner Art am Verkehr teilzunehmen halte, ist eine andere Geschichte. Ganz davon ab, tue ich es ja auch nicht. Udo S. schrieb: > Hör mir bloß auf mit Radfahrern. Die benehmen sich oft genug wie die Axt > im Wald nur weil sie kein Nummernschild haben und einfach unerkannt > abhauen können. Hör mir bloß auf mit Fußgängern. Die benehmen sich oft genug wie die Axt im Wald nur weil sie kein Nummernschild haben und einfach unerkannt abhauen können. Hör mir bloß auf mit Autofahrern. Die benehmen sich oft wie die Axt im Walde, weil sie Knautschzonen und viel Leistung haben, und ihnen nichts passiert, wenn sie einen Radfahrer zerknautschen. Wie wäre es statt dessen mit gegenseitiger Rücksichtsnahme und Regelbeachtung? Dazu gehört unter anderem auch, dass ein Radfahrer ein vollwertiger Verkehrsteilnehmer ist, mit den gleichen Rechten und Pflichten. Mir gehen die Blindgänger ja auch tierisch auf die Eier, und obwohl ein weniger rationaler Teil von mir die umfahren möchte, mache ich es nicht, sondern Bremse sogar für solche Deppen, eben weil ICH rücksicht nehme.
J. T. schrieb: > Wie wäre es statt dessen mit gegenseitiger Rücksichtsnahme und > Regelbeachtung? War da nicht was? Ach ja: Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Dieter D. schrieb: > Es kommt also darauf an, bei welchen Ereignissen der TO erwischt wird. Im öffentlichen Straßenraum ist das ganz einfach: Mit 500 Watt und ohne Geschwindigkeits- oder Leistungsbegrenzung benötigt das Ding eine Betriebserlaubnis vom KBA und eine Versicherung. Ohne Betriebserlaubnis bekommt man keine Versicherung. Eine Betriebserlaubnis für einen Selbstbau auf Fahrradbasis? Nun ja, Elvis Presley lebt noch, hält so mancher für möglich. Im öffentlichen Straßenverkehr ist Fahren ohne Versicherungsschutz in jedem Fall eine Straftat.
Rolf schrieb: > Mit 500 Watt und ohne Geschwindigkeits- oder Leistungsbegrenzung Wobei ich mich an der Stelle frage: Um die (Nenndauer)Leistung festzustellen, müsste das Rad ja begutachtet werden. Die Begutachtung müsste nach ECE85 von statten gehen. Da steht dann neben bla einziger Antrieb bla auch sinngemäß sowas wie: der zu testende Motor muss (ich meine es waren) 6 Stunden auf 20 C temperiert werden, und dann eine halbe Stunde mit der zu testenden Leistung beaufschlagt werden. Dabei darf er sich um nicht mehr als 20 C (möglicherweise waren es sogar K statt C) erwärmen. Die zu beaufschlagende Leistung ist vom Hersteller zu nennen (Drehzahl und daraus ergebendes Drehmoment wimre). Wer ist denn jetzt der Hersteller deines Eigenbaues? Dann sagst du irgendne hohe Drehzahl, um mit kleinem Drehmoment auf die vom Hersteller, dir, genannten 250 W zu kommen. Kleines Drehmoment, damit der Strom klein und somit das "Motorerwärmungsrisiko" minimal bleibt. Und schwups, bestehst du den Test auf 250W mit Bravour. Da stimmt doch irgendwas nicht....
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Matthias S. schrieb: > Jetzt reichts aber. Wenn selbst Matthias das zu bunt wird ... Holla die Waldfee. @Matthias Ich glaube ich habe noch nie etwas in dieser Richtung von dir gelesen. Du bist immer höflich, sachlich und mit viel Sachverstand.
Darius schrieb: > Mittlerweile lache ich nur noch über die Onlinebedenkenträger ... Das ist immer noch besser als tendenziell cholerisch zu reagieren, wie weiter oben in drei aufeinander folgenden Posts zu lesen wäre. Analog dem Motto: https://www.capital.de/karriere/johann-christian-jacobs-melden-macht-frei gilt das auch auf das Hinweisen auf die Risiken. Das kann man annehmen oder auch nicht. Wenn es im jeweiligen Thread steht, kann sich zumindest niemand darauf berufen, das wäre nie erwähnt worden und bleibt sicher nur dessen Bier.
Also Peter will sein Pedelec-Projekt aufleben lassen und sucht erst mal einen einfachen universellen Controller für den Motor. Alles andere an Einstellungen, Vorgaben, Schutzfunktionen und Begrenzungen soll dann eine externe Einplatinencomputer-Steuerung übernehmen. ...
Von den paar wirklich geisteskranken (z.B. die mit über 100 in der Stadt Rennen fahren und dabei Menschen töten) Verkehrsteilnehmern mal abgesehen, so benehmen sich die Verkehrsteilnehmer doch im Großen und Ganzen doch rücksichtsvoll. Selbst wenn du mal nicht so aufpasst, fährt dir niemand extra rein und du selbst sicher auch nicht. Trotzdem werden, bei aller Vorsicht und bei der perfekten Technik, immer wieder Unfälle passieren. Wer das nicht will, der muss, wie Dieter D., zu Hause mit Helm auf, in der Bude bleiben. Da ist zumindest die Gefahr eines Verkehrsunfalles sehr gering.
Für Rekuperation sollte das Stichwort 4-qudranten weiter helfen. Die Qual der Wahl ist vielmehr, mir welcher Ansteuerung man am Besten zurecht kommen wird. Schau Dir mal den SC 5008 S dort an: https://www.faulhaber.com/de/produkte/steuerungen/speed-controller/ https://www.faulhaber.com/de/produkte/serie/sc-5008-s/ Eine Übersicht von Platinen verschiedener Leistung: https://docs.simplefoc.com/bldc_drivers Hier noch ein paar zum Ansehen: https://www.gefeg-neckar.de/en/products/controller/ https://aktmotor.com/product/blsd-n-series-brushless-dc-motor-drive/ https://www.maxongroup.com/de-de/antriebe-und-systeme/steuerungen/strom-und-drehzahlregler China-Teile: https://www.keyaservo.com/four-quadrant-dc-motor-controller/
Dieter D. schrieb: > Für Rekuperation sollte das Stichwort 4-qudranten weiter helfen. Beim Fahrrad? Echt lustig.
Dieter D. schrieb: > Für Rekuperation sollte das Stichwort 4-qudranten weiter helfen. Quatsch - bei einem 3-Phasen Motor sind 4-Qudrantensteller völlig nutzlos. Nee, der Trick beim Rekuperieren ist ein anderer. Im Schubbetrieb werden die Halbbrücken im Takt der Sektoren zu Boost Konvertern umgeschaltet. Das ist nicht trivial und kostet viele, viele MOSFet, ehe das sicher läuft. Funktionieren tut es, weil die Spulen des Motors die Speicherdrosseln darstellen und die Highside MOSFets durch die Bodydioden in die Quelle zurückspeisen. Man kann sich vorstellen, das das Zusammenspiel der MOSFets kompliziert ist. Wie gesagt, nicht trivial, denn man möchte sowohl eine Bremswirkung als auch eine Strombegrenzung, damit man die Akkus nicht fragged. Möchte man Rekuperation, kauft man sich einen guten, konfigurierbaren Controller, wie die o.a. Kelly. Dieter D. schrieb: > China-Teile: > https://www.keyaservo.com/four-quadrant-dc-motor-controller/ Selbst dir hätte auffallen müssen, das da immer von 'DC Motors' die Rede ist und von 'Brushed'. Was werden das wohl für Motoren sein?
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Hallo J.T. und Dieter D. J. T. schrieb: >> In der 30er Zone bewegen sich nicht nur Autos, sondern auch Fußgänger. >> Und für Fußgänger ist etwas, was mit 25 lautlos angehuscht kommt >> durchaus problematisch > > auch in 50er Zonen gibt es Fußwege, Nicht überall. Ich laufe oft Landstrassen entlang. Die haben oft überhaupt keinen Gehweg oder Fahrradweg. Beispiel die L294 zwischen Burscheid-Hilgen und Dabringhausen. Wenn es möglich ist, laufe ich dann ausserhalb der Fahrbahn jenseits der Leitplanke durch das Gebüsch, aber hier ist es da oft zu steil für. (Für Dieter D.: Ja ich weiss, dass das nicht zulässig ist, aber ich habe weniger Probleme mit Brennesseln und Brombeeren als mit Smartphone telephonierenden Autofahrern mit nicht angepasster Geschwindigkeit....und die kämen im Zweifel auch durch oder über die Leitplanke. Und dann gibt es noch den Fall eines gemeinsamen Weges führ Fahrräder und Fußgänger. Beispiel die (Ex?) B51 zwischen Burscheid-Hilgen und Burscheid-Kalterherberge im Bereich des Gewerbegebietes Linde. Für Beides siehe https://openstreetmap.de/karte/?zoom=15&lat=51.08963&lon=7.15933&layers=B00TT Und ausserdem muss man ja manchmal die Fahrbahn auch kreuzen. > und auf dee Fahrbahn haben die > Fußgänger weder in der 30-, noch 50-Zone etwas zu suchen, und bevor sie > die Fahrbahn betreten, haben sie sich zu vergewissern, dass kein > Fahrzeug kommt. Wenn Du schnell, klein und geräuschlos bist, hat der Fußgänger Mühe, Dich rechtzeitig zu bemerken. J. T. schrieb: > Oder auf der Rennstrecke, oder oder oder. Wir waren mal das Land der > dichten Denker, oder so ähnlich, langsam wirds wohl das Land der > vorauseilend Gehorsamen.... Das hat nichts mit Gehorsam zu tun. Das hat was damit zu tun, dass ich genervt davon bin, ständig und überall darauf achten zu müssen, ob da ein fast unsichtbares und geräuschloses Geschoss ankommt. J. T. schrieb: > In jeder Verkehrsteilnehmergattung gibt es leider eine nicht zu > verachtende Menge an Idioten, die meinen, die Regeln gülten für sie > nicht. Nein, die meinen nicht, das die Regeln nicht für sie gelten, sondern sie sind von der Dichte des Verkehrs und seiner Geschwindigkeit und zugleich von den Restlichen Belastungen des Lebens überfordert. Und das ist ein grundsätzliches Problem, das Du mit schneller, weiter höher nicht lösen kannst. Wir leben in einer Überforderungsgesellschaft. Aus Deiner Annahme spricht die typische Arroganz eines Leistungsträgers. Dieter D. schrieb: > Interessant sind die Unterschiede vom Strafrecht und > Ordnungswidrigkeitenrecht. Beim Strafrecht gibt es die Beihilfe und > Anstiftung zu unerlaubten Handlungen. Bei den Ordnungswidrigkeiten gibt > es diese Unterscheidung nicht sondern jede beteiligte Person wird als > Täter behandelt. > > Es kommt also darauf an, bei welchen Ereignissen der TO erwischt wird. Dann sind auch die Autoren von Lehrbüchern über Physik, Mathematik, Elektronik und Maschinenbau mit reif, weil ein paar davon dürfte er für einen eventuellen Erfolg zumindest auszugsweise gelesen haben. Aus dem Schneider dürften aber vermutlich seine Grundschullehrer sein, da greift dann Verjährung. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Dieter D. schrieb: > Alles andere an > Einstellungen, Vorgaben, Schutzfunktionen und Begrenzungen soll dann > eine externe Einplatinencomputer-Steuerung übernehmen. ... Genau so ist es. Und da Kontroller mit Displays, Leistungsstufen, Trainingsmodi und solchem Schnickschnack, die ich nicht brauche und will, bereits vor dem Einmotten meines Pedelecs eher die Norm waren, wollte ich mal nach einen einfachem Back-to the roots-Kontroller, der als Leistungsstufe fungiert und deren Selbstkonstruktion meine Fähigkeiten überfordert, fragen. Rekupation muß nicht unbedingt sein, die bringt eh nichts. Mir kommts da auf die Mortorbremse an: Leichtes Anziehen/Rücktreten - der Motor bremst. Stärkeres Anziehen/Rücktreten - die Mechanik-Bremsen greifen.
Bernd W. schrieb: > Nicht überall. Wird ja durch das "auch in" nicht in Frage gestellt. Bernd W. schrieb: > Wenn Du schnell, klein und geräuschlos bist, hat der Fußgänger Mühe, > Dich rechtzeitig zu bemerken. Aber den Blick dabei nicht vom Smartphone abzuwenden, im Idealfall mit Stöpseln im Ohr, erleichtert das rechtzeitige Bemerken nicht unbedingt. Bernd W. schrieb: > dass ich genervt davon bin, ständig und überall darauf achten zu müssen, > ob da ein fast unsichtbares und geräuschloses Geschoss ankommt. Das ist leider so, wenn man am Verkehr teil nimmt, muss ständig aufmerksam sein. Bernd W. schrieb: > Nein, die meinen nicht, das die Regeln nicht für sie gelten, sondern sie > sind von der Dichte des Verkehrs Der dichte Verkehr hält die Leute davon ab, mal nach links und rechts zu gucken, bevor sie aus ihrer Ausfahrt rausdonnern? Bernd W. schrieb: > Aus Deiner Annahme spricht die typische Arroganz eines Leistungsträgers. Wo nehmt ihr eigentlich eure Anahmen alle her, mal bin ich Schmarotzer(war in nem anderen Thread), dann pfeif ich mir Speed rein, dann bin ich Leistungsträger. Naja angeblich soll Speed das Leistungsvermögen steigern, bis dann der Zerfall einsetzt.
Peter N. schrieb: > Leichtes Anziehen/Rücktreten - der Motor bremst. Dann ist choppern evtl. das richtige für dich. Da werden die Lowside MOSFets kurzzeitig gleichzeitig geschlossen, um die Spulen kurzzuschliessen. Einfache Controller mit 'Breaking Function' nutzen das meistens.
Ich denke den Lishui Controller kannst Du auch für Deinen 500W/48V Motor verwenden. Ich habe noch mal in die Datenblätter geschaut, die Komponenten die da drauf sind sollten ohne weiteres auch 54.6V stand halten. Alexander schrieb: > 6x STMicroelectronics STP110N7F6 > 3x Fortior FD2103S > 1x Chipown PN6055 > 1x XLSEMI XL7046E1 Die Firmware von Hochsitz C. (hochsitzcola) kann übrigens auch Rekuperation. https://github.com/stancecoke/LishuiFOC
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J. T. schrieb: > Nein, was ich vermisse ist etwas gesunder Menschenverstand in der > Gesetzgebung. Wie hirnrissig sind bspw bitte die 25, respektive 45, km/h > bei Pedelec und S-Pedelec? > Warum nicht je 5 km/h mehr, Weil sie keine ordentlichen Bremsen haben, der Rahmen gelegentlich mal bricht oder der Lenker sich lockert (wer davon beim Fahrrad NOCH NIE gehört hat ist sowieso nicht qualifiziert), und keine Knautschzone und 25 bzw. 45 sowieso dermassen viel sind dass kein VERNÜNFTIGER Mensch diese Maximalgeschwindigkeit auf Radwegen fahren wird, schliesslich rechnet kein anderer Verkehrsteilnehmer vom Fussgänger zum Autofahrer, mit solchen halsbrecherischen Heizern. Das übliche Fahrradtempo lag mal bei 17km/h, als man selber treten musste und Hollandrad statt Titan-Rennrad besass. Die heutigen Unfallzahlen mit Pedelecs und Lastenrädern sprechen Bände.
Hallo Michael. Michael B. schrieb: > Das übliche Fahrradtempo lag mal bei 17km/h, als man selber treten > musste und Hollandrad statt Titan-Rennrad besass. Die heutigen > Unfallzahlen mit Pedelecs und Lastenrädern sprechen Bände. Dem kann ich nur zustimmen. Wenn Du ein Mofa oder Motorrad hast, gelten ja auch andere Bestimmungen als für ein Fahrrad. Dich finde, die Teile sind viel zu schnell und haben auch ein zu hohes Beschleunigungsvermögen, um vernünftig einschätzbar zu sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Michael B. schrieb: > Das übliche Fahrradtempo lag mal bei 17km/h, als man selber treten > musste und Hollandrad statt Titan-Rennrad besass. Ich bin mit meinem 28er "Hollandrad", aufrechte Sitzposition, schlechter Trainigszustand dank 12-Gang-Schaltung immer zwischen 25km/h und 30km/h gefahren. Langsameres Fahren war zu anstrengend.
Peter N. schrieb: > Ich bin mit meinem 28er "Hollandrad", aufrechte Sitzposition, schlechter > Trainigszustand dank 12-Gang-Schaltung immer zwischen 25km/h und 30km/h > gefahren. Dann hättest du trainiert mit einem üblichen Rennrad die Tour de France gewonnen, mit mehr als 24h Vorsprung.
H. H. schrieb: > Dann hättest du trainiert mit einem üblichen Rennrad die Tour de France > gewonnen, mit mehr als 24h Vorsprung. Vielleicht...:) Aber trainieren wäre mir zu anstrengend gewesen. Ich bin noch nie mit einem leichten Rennrad gefahren, mich würde da mal intressieren, wie der Unterschied zu meinem damaligen ca. 25kg-Fahrrad wäre.
Michael B. schrieb: > Weil sie keine ordentlichen Bremsen haben, Du bist wieder bei deiner Paradisziplin, du laberst. Bist du überhaupt mal ein Fahrrad gefahren, dass nach 2000 heegestellt wurde? Die Bremsen sind schon lange ordentlich genug, dich problemlos übern Lenker zu schicken. >der Rahmen gelegentlich mal > bricht LOL, klar ständig. Genau wie JEDER LKW nen durchgerosteten Rahmen hat. >oder der Lenker sich lockert (wer davon beim Fahrrad NOCH NIE > gehört hat ist sowieso nicht qualifiziert) Stell dir vor, es soll Leute geben, die können so einen Lenker wieder festmachen. Wer sein Fahrzeug nicht anständig wartet (warten lässt), hat im Straßenverkehr eh nichts zu suchen. Michael B. schrieb: > und keine Knautschzone und 25 bzw. 45 sowieso dermassen viel sind dass > kein VERNÜNFTIGER Mensch diese Maximalgeschwindigkeit auf Radwegen > fahren wird, Quatsch Unsinn Idiotie. Michael B. schrieb: > Das übliche Fahrradtempo lag mal bei 17km/h, als man selber treten > musste und Hollandrad Das übliche Fahrradtempo, haha. Und wie es beim Durchschnitt deutlich drunter gibt, gibt es deutlich drüber. Bernd W. schrieb: > die Teile sind viel zu schnell und haben auch ein zu hohes > Beschleunigungsvermögen, um vernünftig einschätzbar zu sein. Gilt genauso für Autos ;-). Peter N. schrieb: > Ich bin mit meinem 28er "Hollandrad", aufrechte Sitzposition, schlechter > Trainigszustand dank 12-Gang-Schaltung immer zwischen 25km/h und 30km/h > gefahren. Überhaupt kein Problem, wenn man sich nicht zum fetten alten Sack verkommen lässt. H. H. schrieb: > Dann hättest du trainiert mit einem üblichen Rennrad die Tour de France > gewonnen, mit mehr als 24h Vorsprung. Quatsch, das Leistungsniveau eines TdF-Fahrers ist einfach bedeutend über dem eines durchschnittlichen Radfahrers. Fetter alter Sack? :D Peter N. schrieb: > Ich bin noch nie mit einem leichten Rennrad gefahren, mich würde da mal > intressieren, wie der Unterschied zu meinem damaligen ca. 25kg-Fahrrad > wäre. Vorhanden, aber nicht exorbitant. Ich habe einen Downhiller, wenn ich da Leistung X reintrete, fahre ich etwa 30, trete ich die (etwa) selbe Leistung ins leichte Rennrad, sinds 40.
Hallo J.T. J. T. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> die Teile sind viel zu schnell und haben auch ein zu hohes >> Beschleunigungsvermögen, um vernünftig einschätzbar zu sein. > > Gilt genauso für Autos ;-). Die teilen sich aber nicht so oft den gleichen Platz mit Fußgängern. Und Autos sind immer noch deutlich größer und damit leichter zu sehen und zumindest die älteren sind lauter. Ausserdem ist das Hauptproblem auch das Beschleunigungsvermögen......eben hast Du ihn noch stehen gesehen, drehst Dich rum, und er zischt von hinten Dicht an Dir vorbei. Aber das Problem existiert nicht nur gegenüber Fußgängern. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin finde ich die Elektro Fahrräder auch als viel zu schnell. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Wenn ich mit > dem Fahrrad unterwegs bin finde ich die Elektro Fahrräder auch als viel > zu schnell. Wie schnell fährst du denn? Mit den erwähnten 17km/h? Pedelecs dürfen mit Unterstützung max. 25km/h.
Hallo Peter N. Peter N. schrieb: > Wie schnell fährst du denn? Mit den erwähnten 17km/h? Bei weitem nicht. Situationsbedingt unterschiedlich. Nach Zeitbedarf für die Strecke geschätzt etwas um 10-12km/h. Wenn es eben und übersichtlich ist, auch 15km/h. > Pedelecs dürfen mit Unterstützung max. 25km/h. Das entspricht einem Mofa. Dann sollten halt auch die Bestimmungen wie für ein Mofa gelten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Bei weitem nicht. Situationsbedingt unterschiedlich. Nach Zeitbedarf für > die Strecke geschätzt etwas um 10-12km/h. Wenn es eben und übersichtlich > ist, auch 15km/h. Dann bist du eben nicht der Maßstab, der durchschnittliche Radfahrer ist deutlich schneller unterwegs, wobei für mich alles unter 50 nicht schnell ist. Mich wundert nur, warum einen 50 auf dem 2 Rad vor unlösbare Reaktionsprobleme stellen sollen, mit dem KfZ aber aich Geschwindigkeiten weit über 100 überhaupt kein Problem sein sollen. Und rein am 2Rad kann es auch nicht liegen, denn ein Motorrad ist sowohl 2Rad als auch KfZ, und auch da sind Geschwindigleiten weit über 100 überhaupt kein Problem. Wenn man aber Bernd W. schrieb: > Das entspricht einem Mofa. Dann sollten halt auch die Bestimmungen wie > für ein Mofa gelten. nach dem Geschrei hier (jetzt nicht explizit NUR dein Beitrag, sondern die allgemeine Stimmung im Thread), dann sollte man jeglichen Verkehr auf 25 beschränken, weil es ja ach so unmöglich ist, bei der geradezu wahnsinnigen Geschwindigkeit von 45 km/h angemessen zu reagieren. Dir kann man immerhin zu Gute halten, dass du recht unemotional bleibst, in der Sache (alles viel zu schnell) hast du meiner Meinung nach aber unrecht. Aber eine Regulierung, die auf die Stärken und Schwächen aller eingeht, ist gar nicht möglich. Die Schnellen würden lieber so schnell wie mäglich, und die Langsamen lieber so langsam wie möglich....
Peter N. schrieb: > Pedelecs dürfen mit Unterstützung max. 25km/h. Ist auch falsch. Pedelecs dürfen, wie jedes andere Fahrrad auch, so schnell fahren wie sie wollen, der Motor darf nur bis 25 unterstützen.
J. T. schrieb: > nach dem Geschrei Was ist dein Problem ? Haben sie dir den Führerschein weggenommen, Hartz4 enthält kein Auto, oder baust du so viele Unfälle dass deine Versicherung zu teuer wird ? Wer 50 fahren will, nimmt halt ein Auto. Schützt vor Regen, fällt nicht um wenn es steht, und hat Airbags im Falle eines Falles. Ich heiz doch auch nicht mit 180 durch die Stadt, bloss weil mein Auto so viel bringt. Angemessen. Und das heisst beim Fahrrad eben nicht 50.
Michael B. schrieb: > Was ist dein Problem ? > Haben sie dir den Führerschein weggenommen, Hartz4 enthält kein Auto, > oder baust du so viele Unfälle dass deine Versicherung zu teuer wird ? Alles nichts davon, mein Problem ist ganz einfach, dass Leute die keine Ahnung haben, was mit einem Fahrzeug machbar ist, ihr Unfähigkeit ein Fahrzeug angemessen zu nutzen, auf die Leute projezieren, die es können. Klappt im allgemeinen ja auch ganz gut, die meisten fahren nicht mit 180 durche Ciddy, obwohl ihre Karren das könnten. Genauso möchte ich mir nicht verbieten, mit 50 irgendwo langzuradeln, wenn die Umstände es zu lassen.
J. T. schrieb: > Ist auch falsch. Pedelecs dürfen, wie jedes andere Fahrrad auch, so > schnell fahren wie sie wollen, der Motor darf nur bis 25 unterstützen. Ich schrieb ja auch "mit Unterstützung". Ab 25km/h = Motor aus = keine Unterstützung. Bernd W. schrieb: > Nach Zeitbedarf für > die Strecke geschätzt etwas um 10-12km/h Das ist bei mir die minimal mögliche Geschwindigkeit. Alles darunter schwanke ich so sehr, daß vernünftiges Fahren nicht mehr möglich ist.
J. T. schrieb: > Fetter alter Sack? Klar, kann ja gar nicht anders sein. Du bist von fetten alten Säcken umzingelt, und sie wollen dir das Fahrradfahren verbieten!
H. H. schrieb: > und sie wollen dir das Fahrradfahren verbieten! noch schlimmer, sie wollen, dass ich nur noch 17 km/h fahren darf. :D
Beitrag #7711569 wurde vom Autor gelöscht.
J. T. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Bei weitem nicht. Situationsbedingt unterschiedlich. Nach Zeitbedarf für >> die Strecke geschätzt etwas um 10-12km/h. Wenn es eben und übersichtlich >> ist, auch 15km/h. > > Dann bist du eben nicht der Maßstab, der durchschnittliche Radfahrer ist > deutlich schneller unterwegs, wobei für mich alles unter 50 nicht > schnell ist. Du irrst deutlich. Es gibt reichlich umfänglichste Verkehrsstudien mit oder auch speziell zum Fahrradverkehr aus der Vor-Pedelec-/Ebikezeit, insb. aus den Niederlanden und Dänemark. Auf den dort üblichen Fahrradstrassen wurden die Durchschnittsgeschwindigkeiten immer wieder mit +/-15km/h ermittelt. Ähnliche Ergebnisse erhielt man auch in Städten wie London, Münster, Freiburg, Zürich, usw. Höhere Fahrrad-Geschwindigkeiten ohne Unterstützung fahren überwiegend Leute, die die Strassen zum "Workout" benutzen. > Mich wundert nur, warum einen 50 auf dem 2 Rad vor unlösbare > Reaktionsprobleme stellen sollen, mit dem KfZ aber aich > Geschwindigkeiten weit über 100 überhaupt kein Problem sein sollen. Und > rein am 2Rad kann es auch nicht liegen, denn ein Motorrad ist sowohl > 2Rad als auch KfZ, und auch da sind Geschwindigleiten weit über 100 > überhaupt kein Problem. Wer hat denn so einen Unsinn geschrieben? Zu den Problemen kommt es immer dann, wenn die leicht erreichbare Geschwindigkeit dazu verführt, für bestimmte Situationen zu schnell zu fahren. Insb. im direkten Kontakt zu Fussgängern, sei es Gehweg und Fahrradweg parallel oder kombiniert, Fussgängerzonen (erlaubt oder nicht), Spielstrassen, Wanderwege, etc... Und ja, Motorradfahren ist einiges einfacher als Fahrradfahren, wenn man beides an sich kann. Selbst mit einem abgenudelten 50er Chinakracher halte ich mit 2-3km/h noch ganz locker die Spur, während ich auf dem Fahrrad, Pedelec/E-Bike genauso wie Bernd unter 10km/h doch deutliche Probleme bekomme.
Bernd W. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Pedelecs dürfen mit Unterstützung max. 25km/h. > Das entspricht einem Mofa. Dann sollten halt auch die Bestimmungen wie > für ein Mofa gelten. Die sind leider auch alles andere als logisch. Z.B.: In Ortschaften darf man damit keinesfalls auf den Radweg, außerhalb hingegen muss man auf den Radweg (sofern vorhanden). Besonders fällt diese genzenlose Idiotie des Gesetzgebers oft an den Grenzen von Ortschaften auf. Straße schön durchgezogen, Radweg schön durchgezogen. Aber keine Möglichkeit, von der Straße auf den Radweg (bzw. umgekehrt) zu wechseln. Naja, vom Radweg auf die Straße geht meistens noch mit zwei Mal Ruumms, wenn die Räder den Bordstein abwärts überqueren. Aber umgekehrt...
Hallo J.T. J. T. schrieb: > Alles nichts davon, mein Problem ist ganz einfach, dass Leute die keine > Ahnung haben, was mit einem Fahrzeug machbar ist, ihr Unfähigkeit ein > Fahrzeug angemessen zu nutzen, auf die Leute projezieren, die es können. Das ist der Punkt. Du gehst davon aus, dass Deine artistischen Leistungen jeder nachvollziehen kann. Dem ist aber nicht so. Es gibt auch Leute, die können ein Drahtseil über den Rhein spannen und als Fußgängerbrücke verwenden. Das kann auch nicht jeder nachmachen. Bei Dir kommt noch hinzu, wenn Du das kannst und machst, müssen sich ja auch andere adäquat verhalten. Und da hast Du anscheined sehr wenig überblick was da eher nicht möglich ist. > Genauso möchte ich mir nicht verbieten, mit 50 irgendwo langzuradeln, > wenn die Umstände es zu lassen. Wenn die Umstände es zulassen bedeutet aber, Du musst nicht nur auf die Topographie des Geländes achten, sondern auch wer da sonst noch unterwegs ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > sondern auch wer da sonst noch unterwegs ist. Ja ganz genau, so wie jeder andere auch. Nur machen es leider viel zu wenige. Bernd W. schrieb: > Es gibt auch Leute, die können ein Drahtseil über den Rhein spannen und > als Fußgängerbrücke verwenden. Dazwischen und halbwegs sicher mit dem Rad umgehen können liegen aber auch nocheinmal 2 bis 3 Welten. Ralf X. schrieb: > Selbst mit einem abgenudelten 50er Chinakracher halte ich mit 2-3km/h > noch ganz locker die Spur, während ich auf dem Fahrrad, Pedelec/E-Bike > genauso wie Bernd unter 10km/h doch deutliche Probleme bekomme Das ist wieder nur Übungssache. Ich kann an der Ampel stehen, ohne die Füße von den Pedalen zu nehmen. Bernd W. schrieb: > Das ist der Punkt. Du gehst davon aus, dass Deine artistischen > Leistungen jeder nachvollziehen kann. Dem ist aber nicht so. Dass das der Punkt ist, bin ich bin bei dir. Und auch davon gibt es 2 Spielarten. Die eine, die denkt sie ist supertoll und allen überlegen, weil sie "das" gelernt haben, und natüelich gibt es nieman anderen, der auch so toll ist. Die andere Variante ist "ich kann "das" also ist es prinzipiell könnbar, dann sollten das auch alle anderen können". Ich tendiere da eher zur 2ten Variante, der Großteil hier scheint von der ersten zu sein.
J. T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Selbst mit einem abgenudelten 50er Chinakracher halte ich mit 2-3km/h >> noch ganz locker die Spur, während ich auf dem Fahrrad, Pedelec/E-Bike >> genauso wie Bernd unter 10km/h doch deutliche Probleme bekomme > > Das ist wieder nur Übungssache. Ich kann an der Ampel stehen, ohne die > Füße von den Pedalen zu nehmen. Das ist leider ein Irrtum, irgendwann wirst Du das auch noch kennenlernen. Früher konnte ich auf jedem xbeliebigen Fahrrad mir freihändig eine Kippe drehen und dabei steil bergauf treten oder auch Slalom fahren. Oder eben auch ohne Fuss-Bodenkontakt mit wenig balancieren auf der Stelle stehen. Irgendwann (mit ~60J rum?) ging das alles bei mir nicht mehr. Genausowenig wie mal eben ne Einkaufstüte o.ä. am Lenker hängend transportieren. Und das blieb so, egal welche Fahrradgeometrie ich seither probierte. Mit durchgängig ausgestrecktem Arm als Blinkerersatz um die Kurve zu fahren, käme bei mir einem Selbstverstümmelungsversuch sehr nahe. (Und weiterhin völlig anders beim Motorrad, egal ob 50 oder 1000ccm!) Übrigens bei einem BMI von 22, ideale Mitte im idealen Bereich..
Ralf X. schrieb: > Irgendwann (mit ~60J rum?) ging Na da hab ich noch n paar Jahre hin, aber wenns nicht mehr geht, gehts halt nicht mehr. Dass nehme ich bei dir jetzt nicht so wahr, aber nur weil man selbst es nicht mehr kann/nie konnte, es denen die es können verbieten zu wollen, ist aich nicht das wahre. Und um es nochmal deutlich zu machen, dich Ralf, nehme ich nicht als zu diesen Verbotefordern gehörend wahr. Ob S. schrieb: > Besonders fällt diese genzenlose Idiotie des Gesetzgebers DAS ist der Hauptpunkt, der mich so sehr aufregt. Ich hab mich ja schon in einigen Ebike threads über die ECE85 ausgekotzt.
J. T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Irgendwann (mit ~60J rum?) ging > > Na da hab ich noch n paar Jahre hin, aber wenns nicht mehr geht, gehts > halt nicht mehr. > > Dass nehme ich bei dir jetzt nicht so wahr, aber nur weil man selbst es > nicht mehr kann/nie konnte, es denen die es können verbieten zu wollen, > ist aich nicht das wahre. Und um es nochmal deutlich zu machen, dich > Ralf, nehme ich nicht als zu diesen Verbotefordern gehörend wahr. Naja, auch andere sind hier an sich weniger als Verbotsforderer aufgefallen, aber andere, welche die bestehenden Regelungen teils aufs schärfste kritisieren und aus ihrem Unverständnis deren Lockerung/Abschaffung fordern. Hier gut als Beispiel zu sehen: > Ob S. schrieb: >> Besonders fällt diese genzenlose Idiotie des Gesetzgebers > > DAS ist der Hauptpunkt, der mich so sehr aufregt. Mich regt eher auf, dass viele dieser scharfen Kritiker einfach erstmal reichlich Stuss erzählen: Ob S. schrieb: > Bernd W. schrieb: > >> Peter N. schrieb: >>> Pedelecs dürfen mit Unterstützung max. 25km/h. > >> Das entspricht einem Mofa. Dann sollten halt auch die Bestimmungen wie >> für ein Mofa gelten. > > Die sind leider auch alles andere als logisch. Z.B.: In Ortschaften darf > man damit keinesfalls auf den Radweg, außerhalb hingegen muss man > auf den Radweg (sofern vorhanden). Das mit dem muss ist eindeutig falsch, der Gesetzgeber gestattet den Mofas und E-Bike (mit Versicherungs-KZ) lediglich ausserorts auch die Nutzung des Fahrradweges. Wenn eine Kommune oder Kreis es versäumt hat, da eine fahrbare Verbindung zu schaffen, ist auch nicht der böse Gesetzgeber schuld und somit eindeutig der falsche Adressat.
Ralf X. schrieb: > Mich regt eher auf, dass viele dieser scharfen Kritiker einfach erstmal > reichlich Stuss erzählen: Dann solltest du dir die ECE85 mal zu Gemüte führen. Einer der ersten Sätze lautet sinngemäß: "Diese Prüfvorschrift ist anzuwenden bei Fahrzeugen, deren einziger Antrieb der zu testende Motor ist." Nun ist so ein Pedelec aber gerade ein Fahrzeug bei dem der zu testende Motor nur unterstützend, keinesfalls aber als einziger Antrieb, gedacht ist. Des weiteren ist die Vorschrift darauf ausgelegt, dass der zu testende Motor MINDESTENS die Leistung bringt. Denn der Test ist bestanden, wenn sich der Motor nach einer halben Stunde Belastung mit Nennlast um nicht mehr als 20 K erwärmt hat. Ein Pedelec soll aber nicht mindestens 250W "haben", sondern MAXIMAL. Und sowas könnte man durchaus als leicht bis mittelschwer hirnrissig bezeichnen, ohne grob unsportlich zu werden.
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P.S. Und was mich dabei aufregt/besorgt ist, was macht der Gesetzgeber in Bereichen, in denen ich mich nicht so weit auskenne, den Unsinn zu erkennen? Medizin zb.... Also Angst und Bang wird mir nicht unbedingt, aber für richtige Wohlfühlstimmung sorgt sowas auch nicht.
J. T. schrieb: > Dann solltest du dir die ECE85 mal zu Gemüte führen. Einer der ersten > Sätze lautet sinngemäß: "Diese Prüfvorschrift ist anzuwenden bei > Fahrzeugen, deren einziger Antrieb der zu testende Motor ist." Bitte zitiere wörtlich und mit Link, statt "sinngemäss. Hier: https://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2006:326:0055:0082:DE:PDF lese ich z.B. schon unter 2.5 etwas von unterschiedlichen Hybridsystemen.. Und dann bitte auch, wo das genau mit der Mindestleistung steht.
Ralf X. schrieb: > Und dann bitte auch, wo das genau mit der Mindestleistung steht. Das steht da nirgendwo explizit, das geht aus dem Testveefahren und logischem Schließen hervor. Der Motor darf sich nach einer halben Stunde Belastung um nicht mehr als 20 Grad erwärmen. Man kann also guten Gewissens annehmen, das sich thermisches Gleichgewicht eingestellt hat. Da am Ende des Tages die Leistungsgrenze thermischer Natur ist, ist die Temperaturerhöhung erstmal ein probates Mittel, die Leistungsgrenze festzulegen. Wie der Motor belastet zu werden hat (Drehzahl, Drehmoment) sind vom Hersteller vorzugeben. Nehmen wir nun an, wir schicken 2 Motoren zur Begutachtung nach der Norm ein, beide sollen als 250W Motor getestet werden. Der eine ist ein "echter" 100W Motor, der andere ein "echter" 10kW Motor. Mag echt hier heißen, die Testlast soll so groß sein, dass der Motor in der auf x temperierten Klimakammer ein delta y zur Curietemperatur einhält. Der 100W Motor wird kräftig heiß werden, der 10kW Motor nur müde lächeln. Und am Ende des Tages ein ECE85-normgerechter 250W Motor sein. "Deine" Version der Norm ist übrigens wesentlich ausführlicher als "meine", meine kam von irgendnem Behördenserver und ist hier in einem dee Ebikeeskalationen verlinkt. Das such ich aber nicht mehr raus, zumindest nicht heute.
Hallo J.T. J. T. schrieb: > Der 100W Motor wird kräftig heiß werden, der 10kW Motor nur müde > lächeln. Und am Ende des Tages ein ECE85-normgerechter 250W Motor sein. Der 10kW Motor ist aber über seine periphere Hard und software problemlos auf deutlich geringere Werte beschränkbar. Ich halte 100W dabei für eine realistische Schranke für Dauerleistung. 100W Dauerleistung bringt eine ausreichend Trainierte und auch sonst in guten Zustand befindliche Person nicht "versehentlich". Für Otto Normaluser geht das nur für wenige Minuten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Der 10kW Motor ist aber über seine periphere Hard und software > problemlos auf deutlich geringere Werte beschränkbar. Darum geht es doch überhaupt nicht, es geht darum, dass die Prüfvorschrift so ausgelegt ist, wie sie ist. Wenn du die Vorgabe "maximal 250W" hast, ist eine Prüfvorschrift die dich einen 10kW als 250W Motörchen durchschleusen lässt, einfach maximal idiotisch.
Ralf X. schrieb: > Hier: > https://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2006:326:0055:0082:DE:PDF > lese ich z.B. schon unter 2.5 etwas von unterschiedlichen > Hybridsystemen.. Immer geil, wenn irgendwelche Vorschriften zitiert werden. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:42014X1107(01)&from=DE Darin heißt es:
1 | Regelung Nr. 85 der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) — Einheitliche |
2 | Bedingungen für die Genehmigung von Verbrennungsmotoren oder elektrischen Antriebssystemen für den |
3 | Antrieb von Kraftfahrzeugen der *Klassen M und N* hinsichtlich der Messung der Nutzleistung und der |
4 | höchsten 30-Minuten-Leistung |
Schaut man jetzt unter "Klasse M und Klasse N":
1 | Klasse M (Personenbeförderung) |
2 | Zur Personenbeförderung ausgelegte und gebaute Kraftfahrzeuge mit mindestens vier Rädern (umgangssprachlich Automobile, Wohnmobile und Busse). |
3 | Klasse N (Güterbeförderung) |
4 | Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung mit mindestens vier Rädern (umgangssprachlich Lkw, Lieferwagen) sowie |
5 | Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung mit drei Rädern und einer zulässigen Gesamtmasse über einer Tonne. |
Da frage ich mich, was das alles mit einem Fahrrad zu tun hat. Tatsächlich gibt es keine genauen Vorschriften für Fahrräder. Du kannst im Prinzip bauen was du willst. Lediglich für die E-Bikes gibt es einmal die Motorleistung und die Endgeschwindigkeiten. Du musst eine Bremse an einem Fahrrad haben, aber es gibt keine Forderung an den Bremsweg.
Frank O. schrieb: > Du musst eine Bremse an einem Fahrrad haben, aber es gibt keine > Forderung an den Bremsweg. 2! Ein Fahrrad muss 2 unabhängig voneinander wirkende Bremsen haben. Aber eine Rücktrittbremse am Hinterrad und eine Felgenbremse am Hinterrad sind auch schon 2 unabhängig wirkende Bremsen. Dann gibt es ja noch die alten Gestängebremsen, gern an alten Holländern. Da wird mit einem Hebel beide Bremsen angesteuert, das wäre wieder nicht ok. Ja im Fahhradbereich ist die Gesetzgebung durchaus verbesserungswürdig
Frank O. schrieb: > Du kannst im Prinzip bauen was du willst. Wenn es ein Fahrrad werden soll, muss es mindestens 2 Räder haben, sollte es mehrspurig sein, darf die Spurweite 1m nicht überschreiten. Länge ist nicht reguliert, wenn du lustig bist, kannst du dir ein 20m langes Fahrrad bauen. Auch die Zahl der Mitfahrer ist unbeschränkt.
Frank O. schrieb: > Da frage ich mich, was das alles mit einem Fahrrad zu tun hat Genau das frag ich mich auch. Da hatte man genausogut irgendwelche Vorschriften für Friseure nehmen, die wären ähnlich sinnvoll anzuwenden wie die ECE85
Frank O. schrieb: > Da frage ich mich, was das alles mit einem Fahrrad zu tun hat. > Tatsächlich gibt es keine genauen Vorschriften für Fahrräder. > Du kannst im Prinzip bauen was du willst. Richtig, aber die Frage muss man an die Chaoten richten, die irgendwelche Behauptungen in die Welt setzen und die Rückfrage nach Belegen/Beweisen permanent unbeantwortet lassen. Ich habe keine Ahnung, warum J.S.(chaoskind) immer wieder mit dem "ECE85" ankommt. Er/sie/es hat es mir auch nicht erklärt.
Ralf X. schrieb: > Ich habe keine Ahnung, warum J.S.(chaoskind) immer wieder mit dem > "ECE85" ankommt. > Er/sie/es hat es mir auch nicht erklärt. Erst mal ist es J.T. (chaoskind), und ich habe es nun mehrfach erklärt. Dafür dass du nicht verstehst, das die Prüfvorschrift auf eine Mindestleistung abzielt, kann ich nichts. Das eine Prüfung auf eine Mindestleistung sinnlos ist, wenn eine Maximalleistung gefordert ist, sollte man sogar nachvollziehen können, wenn man die Vorschrift selbst nicht nachvollziehen kann. J. T. schrieb: > Deine" Version der Norm ist übrigens wesentlich ausführlicher als > "meine", meine kam von irgendnem Behördenserver und ist hier in einem > dee Ebikeeskalationen verlinkt. Das such ich aber nicht mehr raus, > zumindest nicht heute.
Ich hatte mich tatsächlich etwas mit dem Thema befasst, weil ich ein Klapprad aus China gekauft hatte und das an unsere Verkehrsverordnung angepasst hatte. Zunächst machten mir die 500 W vom Motor etwas Sorgen, doch dann las ich in einem Artikel von so einer Fahrradzeitung, dass sie die Motoren getestet hatten und die lagen alle bei ungefähr 580 W. Die Bremsen waren nicht so gut, vor allem die Hinterradbremse nicht. Daher weiß ich auch, dass die einzige Forderung ist, dass das Fahrrad zwei unabhängig wirkende Bremsen haben muss. Was ein Wahnsinn. Nicht mal beim E-Bike muss das eine gewisse Verzögerung erreichen. Also habe ich die mechanische Scheibenbremsen gegen eine hydraulische Bremsen getauscht. Das Teil könnte ich bis 40 km/h programmieren. Mache ich aber nicht. Bin mir nicht sicher, ob der Tempomat verboten ist (das müsste wohl ein Richter entscheiden), aber der Gasgriff ist definitiv verboten. Nun, ich habe den gelassen. Und ich mache mir auch nicht all zu große Sorgen, dass mir das auf die Füße fällt. Wenn man vernünftig fährt, denke ich, dann wird das wohl kaum einen stören. Selbst in Münster (die Polizei kennt sich sehr gut aus mit den E-Bikes) habe ich ein Fahrrad mit einem mindestens 1000 W Motor gesehen. Der war so groß, dass das auffallen muss. Wenn ich schätzen sollte (Narbenmotor), dann war der mindestens doppelt so groß wie meiner. Da das Bike ziemlich schmutzig war, gehe ich davon aus, dass der Nutzer das täglich benutzt. Für mich könnte es im schlimmsten Fall viel größere Konsequenzen haben, als für die meisten hier. Soll auch kein Aufruf sein hier etwas Ungesetzliches zu tun. Aber ich denke zu viel Angst braucht man auch nicht zu haben.
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J. T. schrieb: > Erst mal ist es J.T. (chaoskind), und ich habe es nun mehrfach erklärt. Sorry für die S/T Vertauschung, der Rest ist schon wieder Quatsch. Massgebend ist die englische Fassung einer EC-Norm, die Übersetzungen weisen öfters Mängel auf. Und wenn Du eine andere Fassung neben der "amtlichen" hast, aber natürlich wieder keinen Link dazu, dann ist Dein Gestöne einfach nur Trollerei. Du agierst wie die Scheiben- oder Hohlerdevertreter, schmeisst vage Behauptungen in den Raum und verlangst von anderen, Dich zeitraubend zu widerlegen.
DIN EN ISO 4210-4 (Sicherheitstechnische Anforderungen an Fahrräder – Prüfverfahren für Bremsen)
J. T. schrieb: > Wenn es ein Fahrrad werden soll, muss es mindestens 2 Räder haben, Was ist mit Einrädern? J. T. schrieb: > Ja im Fahhradbereich ist die Gesetzgebung durchaus verbesserungswürdig Lieber nichts verschlimmbessern! Frank O. schrieb: > aber der Gasgriff ist definitiv > verboten. Worum geht es? Ein Pedelec? Ein Gasgriff ist daran legal, wenn der Motor nur solange läuft, wie man die Pedale bewegt... Ein E-Bike ist ein E-Mofa, das läuft auch ohne Treten, braucht aber eine Versicherungsplakette. Frank O. schrieb: > Wenn ich schätzen sollte > (Narbenmotor), dann war der mindestens doppelt so groß wie meiner. Ein Motor mit Narben dürfte gant schön alt sein. Direktantriebe haben normalerwise ca. den doppelten Durchmesser, wie Nabenmotore mit Getriebe, unabhängig von der Leistung.
Frank O. schrieb: > Für mich könnte es im schlimmsten Fall viel größere Konsequenzen haben, > als für die meisten hier. Man müsste nochmal 13 sein.. :-) Ende der 60er brachte mich die hamburger Polizei mit Rennrad und Velosolex-Aufsetzmotor mit netten Worten wieder mal zu meinen Eltern nach Hause..
H. H. schrieb: > DIN EN ISO 4210-4 (Sicherheitstechnische Anforderungen an Fahrräder – > Prüfverfahren für Bremsen) Ich hatte überall in den Gesetzen nach einer Zulassungsverordnung gesucht. StVZO, nichts hatte ich zu Fahrrädern gefunden. https://www.radonline.de/beratung/fahrrad/wie-ist-mein-rad-stvzo-tauglich/
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Ralf X. schrieb: > aber natürlich wieder keinen Link dazu, dann ist Dein Gestöne einfach > nur Trollerei. Schwirrt hier irgendwo im Forum rum, aber so wichtig dich zu überzeugen ist es mir auch nicht. Dafür ist die SuFu hier einfach zu schlecht. Und Trollerei ist es ganz sicher nicht, sondern eine fundiert gebildete Meinung. Oder liest du aus "deiner" Version etwas anderes als "Motor eine halbe Stunde mit vom Hersteller vorgebener Nennlast belasten, wenn nicht mehr als 20 Grad erwärmung, Test bestanden"? Und wenn du das da liest, wie kannst du nicht erkennen, dass auf Mindestleistung getestet wird? Ich mein das macht ja auch Sinn, denn da wo die Vorschrift sinnvoll anzuwenden ist (Kraftfahrzeuge), macht es ja auch Sinn zu sehen, dass das Gefährt aus den Puschen kommt. Ist aber eine Maximalleistung gefordert, ist eine Prüfung auf mindestens einfach nur hirnrissig. Welcher dieser Punkte macht denn deiner Meinung nach keinen Sinn?
Ich habe auch gerade noch einmal in der StVZO nach Fahrräder/Fahrrad gesucht und außer "lichttechnische Anlagen" steht da nichts. Dass sich Hersteller auf irgendeine Norm geeinigt haben, heißt nicht automatisch, dass das auch Gesetz ist. Soweit ich das weiß und recherchieren konnte, braucht ein Fahrrad keine Grundmusterzulassung. Wenn du dir also selbst eins baust, dich an die wenigen Regeln hältst, kannst du damit unbehelligt fahren. Aber mag sein, dass das doch noch anderswo geregelt ist.
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J. T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> aber natürlich wieder keinen Link dazu, dann ist Dein Gestöne einfach >> nur Trollerei. > > Schwirrt hier irgendwo im Forum rum, aber so wichtig dich zu überzeugen > ist es mir auch nicht. Dafür ist die SuFu hier einfach zu schlecht. Und > Trollerei ist es ganz sicher nicht, sondern eine fundiert gebildete > Meinung. Wenn Deine "Meinung" so fundiert ist, wärst Du kaum auf die SuFu des Forums angewiesen. Und Meinungen bilden sich oft einfach so, Blödsinn da von fundiert sie schreiben. > Oder liest du aus "deiner" Version etwas anderes als "Motor eine halbe > Stunde mit vom Hersteller vorgebener Nennlast belasten, wenn nicht mehr > als 20 Grad erwärmung, Test bestanden"? Ich habe keine Version, benenne lediglich die "amtliche" mit Link. Ich verstehe auch nicht, warum ich mich damit grossartig befassen soll, wenn es da um die Fahrzeugklassen M und N geht, Dir aber um Antriebe für Pedelecs.0 > Und wenn du das da liest, wie kannst du nicht erkennen, dass auf > Mindestleistung getestet wird? Wie gesagt, ich lasse mich nicht grundlos darauf ein, einen unbegründeten Weg zu folgen und damit meine Zeit zu verschwenden. Bisher hast Du scheinbar irgendwo irgendwelchen Mist in einem Forum gelesen und geglaubt und suchst jetzt weitere Jünger. Gerade vor wenigen Stunden wieder an einem Plakat vorbeigefahren: "Herr Jesus wird Dich retten" oder so ähnlich.. > Ich mein das macht ja auch Sinn, denn da wo die Vorschrift sinnvoll > anzuwenden ist (Kraftfahrzeuge), macht es ja auch Sinn zu sehen, dass > das Gefährt aus den Puschen kommt. > > Ist aber eine Maximalleistung gefordert, ist eine Prüfung auf mindestens > einfach nur hirnrissig. > > Welcher dieser Punkte macht denn deiner Meinung nach keinen Sinn? Mach einfach klar, wo genau das in der Norm so steht, wie Du es interpretierst. Dann mache ich mir gerne auch die Mühe, das zu überprüfen.
Frank O. schrieb: > H. H. schrieb: >> DIN EN ISO 4210-4 (Sicherheitstechnische Anforderungen an Fahrräder – >> Prüfverfahren für Bremsen) > > Ich hatte überall in den Gesetzen nach einer Zulassungsverordnung > gesucht. StVZO, nichts hatte ich zu Fahrrädern gefunden. > https://www.radonline.de/beratung/fahrrad/wie-ist-mein-rad-stvzo-tauglich/ Logisch, ein Fahrrad braucht keine Zulassung, noch nicht einmal eine Betriebserlaubnis. Das nötige regelt die StVO.
Jan S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> und Sinuskommutierung ist ja kein Hexenwerk. > Sinuskommutierung oder Feldorientierte Steuerung? FOC ist tatsächlich > ein kleines Hexenwerk. Ich denke auch, dass es FOC ist. Für eine Sinuskommutierung müssen die Wicklungen entsprechend verteilt sein. Das ist beim BLDC normalerweise nicht der Fall. FOC lässt sich leicht mit einem IC von TI realisieren.
Ralf X. schrieb: > Wenn Deine "Meinung" so fundiert ist, wärst Du kaum auf die SuFu des > Forums angewiesen. > Und Meinungen bilden sich oft einfach so, Blödsinn da von fundiert sie > schreiben. Und wenn du denken könntest, dann würdest du raffen, dass ich den Link zu "meiner" Version irgendwo hier ins Forum geschmissen habe, und daher ganz konträr zu deiner Aussage, eben doch auf die SuFu angewiesen wäre, wenn es mir denn wichtig wäre, es dir rauszusuchen. Ralf X. schrieb: > Ich habe keine Version, Du hast weiter oben eine Version verlinkt, das ist "deine", ich in nem anderen Thread, das ist "meine". Da du sie dann bei "amtlich" selbst nutzt, gehe ich einfach davo aus, du weißt was Anführungsstriche bedeuten. Nach deiner Aussage hier Ralf X. schrieb: > Massgebend ist die englische Fassung einer EC-Norm, die Übersetzungen > weisen öfters Mängel auf kann übrigens "deine" Version auch nicht richtig sein, sie ist ja auf deutsch. Ralf X. schrieb: > Wie gesagt, ich lasse mich nicht grundlos darauf ein, einen > unbegründeten Weg zu folgen und damit meine Zeit zu verschwenden. Musst du auch nicht. Ralf X. schrieb: > Bisher hast Du scheinbar irgendwo irgendwelchen Mist in einem Forum > gelesen und geglaubt und suchst jetzt weitere Jünger Lass dass mit den Mutmaßungen, das liegt keinem hier, keine eurer Mutmaßungen war bisher zutreffend, in keinem Thread. Ich habe eine 3seitige Übersetzung der Norm auf einer Verkehrsamts- oder DEKRA-Seite zu Rate gezogen, und eben jene in dem Thread verlinkt, den ich nicht wiederfinde. Ralf X. schrieb: > Gerade vor wenigen Stunden wieder an einem Plakat vorbeigefahren: > "Herr Jesus wird Dich retten" oder so ähnlich.. genuch Polemik nun? Ralf X. schrieb: > Mach einfach klar, wo genau das in der Norm so steht, wie Du es > interpretierst. > Dann mache ich mir gerne auch die Mühe, das zu überprüfen. Es stand auf der letzten Seite meiner Version, unter "Durchführung der Prüfprozedur" o.ä. Es ist 3-4 Jahre her, das ich es postete, so genau ist meine Erinnerung dann auch nicht. Wie gesagt, am Ende des Tages ist es mir egal was du glaubst. Wenns dich interessiert, such selbst, wenn nicht dann nicht, aber unterstelle mir nicht son Scheiß. Zeig du doch statt dessen, dass in "deiner" Version nicht davon gesprochen wird, den Motor eine halbe Stunde mit Nennlast zu betreiben und den 20 K Erwärmung. DAS ist halt die Prüfprozedur und sie ist nur geeignet festzustellen, dass der Motor MINDESTENZ die Nenndauerleistung bringt. Beim Pedelec darf er sie aber nur MAXIMAL bringen. Ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, um auch mal ins polemische zu verfallen.
J. T. schrieb: > DAS ist halt die Prüfprozedur und sie ist nur geeignet festzustellen, > dass der Motor MINDESTENZ die Nenndauerleistung bringt. Beim Pedelec > darf er sie aber nur MAXIMAL bringen. Könntest Du nicht wenigstens einmal darlegen, was irgendeine Prüfprozedur in Verbindung mit: "Regelung Nr. 85 der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UN/ECE) — Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung von Verbrennungsmotoren oder elektrischen Antriebssystemen für den Antrieb von Kraftfahrzeugen der Klassen M und N hinsichtlich der Messung der Nutzleistung und der höchsten 30-Minuten-Leistung elektrischer Antriebssysteme" mit der Motorleistung und seiner Zulassung o.ä. eines Pedelecs zu tun hat? Und auch wenn in Deinen Augen ein Pedelec ein Kfz sein sollte, was es lt. Gesetz eindeutig nicht ist, verstehe ich nicht, was Du an "ECE85" auszusetzen hast. Bisher sehe ich nur, dass da wohl irgendwo etwas steht, was Du nicht verstehst, aber auch nicht näher erklären kannst, wo das steht und was das ist. Das macht es etwas kompliziert.
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Ralf X. schrieb: > Könntest Du nicht wenigstens einmal darlegen, was irgendeine > Prüfprozedur in Verbindung mit: > > "Regelung Nr. 85 der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für > Europa (UN/ECE) — Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung von > Verbrennungsmotoren oder elektrischen > Antriebssystemen für den Antrieb von Kraftfahrzeugen der Klassen M und N > hinsichtlich der Messung der Nutzleistung und der höchsten > 30-Minuten-Leistung elektrischer Antriebssysteme" Gar nichts. Klasse M (Personenbeförderung) Zur Personenbeförderung ausgelegte und gebaute *Kraftfahrzeuge mit mindestens vier Rädern* (umgangssprachlich Automobile, Wohnmobile und Busse). Klasse N (Güterbeförderung) Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung mit mindestens vier Rädern (umgangssprachlich Lkw, Lieferwagen) sowie Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung mit drei Rädern und einer zulässigen Gesamtmasse über einer Tonne.
Ralf X. schrieb: > Und auch wenn in Deinen Augen ein Pedelec ein Kfz sein sollte Nein ist es nicht. Ralf X. schrieb: > verstehe ich ich nicht, was Du an "ECE85" auszusetzen hast. Ich habe überhaupt gar nichts an der ECE85 auszusetzen. Was ich bemängele ist, wenn du einen Eigenbau(pedelec) machst, dein Motor nach ECE85 vermessen zu werden hat, obwohl dein Pedelec eben gerade KEIN Kraftfahrzeug ist. Ist jetzt angekommen, was mich an der Thematik aufregt? Das meinten zumindest Polizei und Staatsanwaltschaft, nachdem sie mein Verfahren eingestellt hatten. Und Nein, ich werde dir keine Fallnummer nennen. Und ebenfalls Nein, ich wurde nicht mit lächerlicher bis wahnsinniger Geschwindigkeit angehalten, sondern ein besorgter Bürger war der Meinung, meine LiPos wären Bomben. War ne "lustige" Erfahrung ausm Supermarkt zu kommen und da vier Peterwagen und 12 Polizisten begeistert mein Werk zu begutachten. Da ich es leider versäumt hatte, meinen Controller mit nem CE-Stickerchen zu schmücken, wollten sie es auch unbedingt mitnehmen, um es eingehender zu begutachten. Wäre der Sticker drauf, hätten sie es nicht mitgenommen. Sowas empfinde ich als schwer hirnrissig. Denn der CE-Sticker ist ja nur eine Konformitätserklärung des Herstellers/Inverkehrsbringers. Also der Person, die vor denen steht und genau diese Erklärung abgibt. Und obwohl sie nach drei Monaten Begutachterei nix finden konnten, wurde das Verfahren unter der Auflage eingestellt, es nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr zu nutzen.
J. T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und auch wenn in Deinen Augen ein Pedelec ein Kfz sein sollte > > Nein ist es nicht. Oh, ein Lichtblick! > Ralf X. schrieb: >> verstehe ich ich nicht, was Du an "ECE85" auszusetzen hast. > > Ich habe überhaupt gar nichts an der ECE85 auszusetzen. Was ich > bemängele ist, wenn du einen Eigenbau(pedelec) machst, dein Motor nach > ECE85 vermessen zu werden hat, obwohl dein Pedelec eben gerade KEIN > Kraftfahrzeug ist. Wo hast Du das bisher hier im Forum dargelegt? So wie ich es sehe, gerade jetzt erstmalig. Und selbst jetzt fehlt noch jede Menge... > Ist jetzt angekommen, was mich an der Thematik aufregt? Fehlender IQ Deinerseits? Ich weiss es nicht besser. > Das meinten zumindest Polizei und Staatsanwaltschaft, nachdem sie mein > Verfahren eingestellt hatten. WAS meinten Polizei und StA? Was Du hier verbreitest bestimmt nicht! > Und Nein, ich werde dir keine Fallnummer nennen. Oho, Du glaubst, sonst hätte ich Zugriff? 😎 > Und ebenfalls Nein, ich wurde nicht mit lächerlicher bis wahnsinniger > Geschwindigkeit angehalten, sondern ein besorgter Bürger war der > Meinung, meine LiPos wären Bomben. War ne "lustige" Erfahrung ausm > Supermarkt zu kommen und da vier Peterwagen und 12 Polizisten begeistert > mein Werk zu begutachten. Kaum vorstellbar, dass die vier "Peterwagen" mit jeweils Dreierbesetzung wegen Dir da waren. Oder überhaupt etwas oder was an Deinen Geschichten stimmt. > Da ich es leider versäumt hatte, meinen Controller mit nem > CE-Stickerchen zu schmücken, wollten sie es auch unbedingt mitnehmen, um > es eingehender zu begutachten. Und? Bei Eigenbauten kann das passieren, bei Verdachtsfällen sowieso. Die Kommunikation kann eine wichtige Rolle spielen, wie das abläuft. > Wäre der Sticker drauf, hätten sie es nicht mitgenommen. Möglich... > Sowas empfinde ich als schwer hirnrissig. Denn der CE-Sticker ist ja nur > eine Konformitätserklärung des Herstellers/Inverkehrsbringers. Also der > Person, die vor denen steht und genau diese Erklärung abgibt. Und obwohl > sie nach drei Monaten Begutachterei nix finden konnten, wurde das > Verfahren unter der Auflage eingestellt, es nicht mehr im öffentlichen > Straßenverkehr zu nutzen. Hirnrissig ist selbst hier noch Deine Schilderung, selbst wenn endlich mal nahe der Wahrheit, wenn auch lange nicht überall. Eine juristisch/gutachterliche Fahrzeugbegutachtung kann mühelos zig Monate dauern, auch wenn der eigentliche Vorgang ggf. nur wenige Minuten dauert. Eine behördliche Untersagung einer Nutzung im öffentlichen Bereich kann schlecht ohne Begründung erfolgen. Meine Güte, ich habe diverse Male gewisse Grenzen übertreten und meinen Spass gehabt. Und ab und zu bin ich auch erwischt worden. Aber deswegen macht man doch keinen Aufstand. Erst recht nicht wegen dem Minikack mit dem Eigenbau-Pedelec. Sorry, Du hast einen an der Waffel. 😁
Es ging um eine Bombendrohung eines Rentners. Sah wohl arg verkabelt aus das Bike. Wir hatten auch schon 10 Sixpacks im Hof und auf der Straße, die haben uns mitgenommen und dem minderjährigen Mädel die Körperöffnungen durchsucht, weil wir über Nacht ne Bong auf der Wiese liegen lassen hatten. Wir waren damals 16 Jahre alt und wurden wie Schwerverbrecher abgeführt. Die Bude wurde auf den Kopf gestellt und Fotoalben beschlagnahmt. Gefunden haben sie 1/2 Gramm. Heute ist es legal.
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Ralf X. schrieb: > Hirnrissig ist selbst hier noch Deine Schilderung, selbst wenn endlich > mal nahe der Wahrheit, wenn auch lange nicht überall. Dein Glaube was der Wahrheit entspricht, hat glücklicherweise exakt nix mit meinem Leben zu tun. Exakt so ist es passiert. Du kannst ja mal bei der Polizei anrufen und behaupten, da führe jemand mit ner Bombe rum und dann schauen, wieviele Peterwagen nach jemanden mit ner Bombe ausschau halten. Möglicherweise wurde auch gesagt "jemand hat sein Rad mit ner Bombe vorm Supermarkt geparkt", das entzieht sich meiner Kenntnis. Begrüßt wurde ich mit den Worten "Moin, ist das ihr Rad?", nachdem ich das bejate, eröffnte er mir "Wir haben grad nen Anruf bekommen, das hier jemand mit ner Bombe rumfährt" Mir lag ein "da müssen sie wohl weitersuchen, ich bins nicht" auf der Zunge, das hab ich aber vorsichtshalber für mich behalten. Ralf X. schrieb: > WAS meinten Polizei und StA? > Was Du hier verbreitest bestimmt nicht! Junge bissu n bischn begriffstutzich? Die meinten, das Rad hätte nach ECE85 zur Einzelzulassung begutachtet werden müssen, obwohl bei deren "Begutachtung", was auch immer die gemacht haben, wohl nicht rausgekommen ist, das es bei mehr als 25 unterstützt, oder ohne treten funzt, oder oder oder. Denn wäre so etwas rausgekommen, wären die Anzeigen wegen Fahren ohne Führerschein und Fahren ohne Versicherungsschutz sicher nicht fallengelassen worden. Ralf X. schrieb: > Aber deswegen macht man doch keinen Aufstand. ich hab nie nen Aufstand gemacht, ich hab immer nur betont, dass ich es für hirnrissig halte. Weil es halt rein techniscj keinen Sinn macht. Und da du n bischn gebraucht hast, bis es bei dir ankommt, musste ich es halt mehrmals sagen, dass mag für Leute deines Schlages wie Aufstand machen aussehen. Ralf X. schrieb: > Erst recht nicht wegen dem Minikack mit dem Eigenbau-Pedelec. > Sorry, Du hast einen an der Waffel. 😁 Für dich wärs sicher auch nur Minikack, wenn der nette Freund und Helfer dir ungefechtfertigt dein Auto beschlagnahmt. Immerhin hab ich ne Waffel ;-)
Alexander schrieb: > Es ging um eine Bombendrohung eines Rentners Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Dass ich mich von dir mal verstanden fühle, damit hät ich heut nicht mehr gerechnet :D Alexander schrieb: > Sah wohl arg verkabelt aus > das Bike. Möglicherweise ein klitzekleines bisschen. Und die Akkus waren große blaue Klötze, aus denen Kabel rauskommen, oder eben reingehen, wenn man es für ne Bombe halten will. Alexander schrieb: > Wir hatten auch schon 10 Sixpacks im Hof und auf der Straße, die haben > uns mitgenommen und dem minderjährigen Mädel die Körperöffnungen > durchsucht, weil wir über Nacht ne Bong auf der Wiese liegen lassen > hatten. Wir waren damals 16 Jahre alt und wurden wie Schwerverbrecher > abgeführt. Die Bude wurde auf den Kopf gestellt und Fotoalben > beschlagnahmt. Gefunden haben sie 1/2 Gramm. Heute ist es legal Jaja, die Freundw und Helfer wissen eben immer den richtigen Ton zu treffen :D
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