Moin, ich habe eine defekte FritzBox 7590 bekommen. Wir dachten erst, es sei das Netzteil. Das liefert allerdings 12V. Die FritzBox gibt kein Zeichen von sich (keine LEDs oder sonstiges). Wenn man nun die Spannung bei eingestecktem Netzteil misst (Messtelle direkt an den Pins der Buchse) schwankt die Spannung dort zwischen 0,16V und 0,04V. Da die Spannung direkt am Board so stark absinkt und schwankt gehe ich von einem kurzschluss aus. Nun ist allerdings die Frage wie ich dort vorgehe. Ich habe leider keine Wärmebildkamera um zu schauen wo der kurzschluss ist. Oder hat jemand Erfahrung mit einer defekten 7590 ? VG und besten Dank!
Netzteil unter Last messen? Buchse auf Durchgang prüfen? Das wäre so das erste was ich tun würde.
Oliver T. schrieb: > Oder hat jemand Erfahrung mit einer defekten 7590 ? Hier gibt es einige Threads zu ähnlichen Problemen Beitrag "Fritzbox 7590 fiept" wo ein User von hier sich ganz gut auskennt mit den wirklich tiefgreifenden Problemen. Deines ist ja bis jetzt noch ein reines Fehler-Ursache-Suchen, er über mir hat schon eine richtige Fährte gelegt. Den Eigentümer der Box könnte man aber auch noch fragen wie das zustande kam. Bei solchen Aufgaben sollte man genug physikalische Kenntnisse und Werkzeuge (LNT) wie Meßmittel haben.
FB mit dem Netzteil betreiben. Mit der Wärmekamera für Arme, d.h. Oberflächenthermometer von Amazon für ca 20€, das ganze händisch abscannen. Schon eine Temperaturzunahme von 2C ist da verdächtig. Alternativ mit einem Digitalmulitmeter im kleinsten Spannungsbereich die pos Versorgungsleitung entlangmessen, wo ist der Spannungsabfall? In solchen Fällen vermute ich auf einen durchgeknallten SMD-Kondensator (MLCC).
Oliver T. schrieb: > Wenn man nun die Spannung bei eingestecktem Netzteil misst (Messtelle > direkt an den Pins der Buchse) schwankt die Spannung dort zwischen 0,16V > und 0,04V. Das kann bedeuten, daß das Netzteil kaputt ist und unter Last die Ausgangsspannung zusammenbricht. Mal ein anderes 12V-Netzteil ausprobiert?
Der Schaden an einem MLCC-Kondensator ist sehr wahrscheinlich. Ich habe hier auch noch eine 7590 herumzuliegen, mit dem gleichen Defekt und für einen Freund habe ich eine 7490 mit dem gleichen Fehler repariert. Das Suchen nach dem Kondensator ist recht tricky, ohne Wärmebildkamera sehr mühsam. Man muss einen recht hohen Strom einspeisen (glaube bei der 7490 habe ich bis auf 3,5A gesteigert) und das defekte Bauteil wird nicht heiß. Was heiß wird, sind die ganzen eingangsseitigen Drosseln zur Entstörung der Schaltregler und daran sieht man, wo der Strom hinfließt. In dem Bereich wo das endet, muss man dann den defekten Kondensator suchen. Wer den Strom aufdreht bis irgendwas dampft, macht den Schaden nur noch größer. Ist die zweite große Baustelle, wo AVM bei den Bauteilen so richtig tief ins Klo gegriffen hat. Bei den Schaltregler-ICs selbst sind sie ja geradezu freudestrahlend reingesprungen und in der Scheiße abgetaucht, so sehr hat denen das gefallen.
Ben B. schrieb: > und das defekte Bauteil wird *nicht* > heiß Logisch: Kurzschluss bedeutet: Leistung = 0. Und wo keine Leistung umgesetzt wird, entsteht auch keine Abwärme. Sowas kann man aber übrigens meist auch finden oder zumindest deutlich eingrenzen, ohne das ganze Board testweise halb zu grillen... > Was heiß wird, sind die ganzen eingangsseitigen Drosseln zur > Entstörung der Schaltregler und daran sieht man, wo der Strom hinfließt. Genau. Man kann die auch einfach einzeln herausnehmen und so feststellen, wann der Kurze verschwindet. Da braucht man dann auch keine Wärmebildkamera...
Ob S. schrieb: > Logisch: Kurzschluss bedeutet: Leistung = 0. Und wo keine Leistung > umgesetzt wird, entsteht auch keine Abwärme. Du bist ja ein ganz Schlauer. Nur übersiehst Du das es in der Realität den perfekten Kurzschluss nicht gibt, es verbleibt immer ein Restwiderstand in dem durchgebrannten Bauteil. Welcher sich, oh-oh-oh, bei Stromdurchfluß erwärmt.
Ob S. schrieb: > Man kann die auch einfach einzeln herausnehmen habe ich das richtig verstanden, dass Du sämtliche MLCC-Abblockkondensatoren zur Prüfung "herausnehmen" möchtest? Hast Du schon jemals so etwas versucht?
Moin, ich habe die Buchse auch mal ausgelötet, weil der erste Verdacht auf diese fiel. Als diese raus war, konnte ich an den Anschlüssen zum Board 12V messen. An der Buchse liegt es nicht. Ein anderes Netzteil wurde auch direkt mal ausprobiert. Das war das allererste was wir gemacht haben, noch bevor mir ein Multimeter in die Hand genommen haben. Ein Infrarotthermometer habe ich. Da konnte ich eine Stelle lokalisieren, wo SMD Kondensatoren wärmer wurden als andere. Diese Stelle ist auf dem Board links (12V von oben) knapp über dem seitigen USB-Anschluss. Aber bedeutet dies nicht, dass hinter dem Kondensator der Schluss liegt ? Den anderen Thread werde ich mir mal durchlesen. VG
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Infrarotthermometer kannst leider vergessen, der Bereich, den die messen ist leider viel zu groß. Die gaukeln zwar mit ihrem tollen Laser vor, daß sie genau und nur an diesem Punkt messen würden, aber das ist leider nicht der Fall - der Laser ist nicht mehr als eine Zielhilfe. Es kann nur etwas warm werden, was einen hinreichend hohen Widerstand besitzt (und mit Strom durchflossen wird). Ein durchgeschlagener MLCC-Kondensator hat einen Widerstand nahe Null, genau wie die ihn umgebenden Leiterbahnen. Das bedeutet letztlich, daß alles ein klein bißchen warm wird, wo der Strom fließt und deswegen sieht man auch den defekten Kondensator im Wärmebild nicht. Der erwärmt sich einfach nicht stärker als die Platine drum herum. Die kleinen Drosseln zur Entstörung der Schaltregler haben einen viel höheren Widerstand als die Leiterbahnen oder der kurzgeschlossene Kondensator und daher werden die warm. Das heißt aber wie gesagt nicht, daß die defekt sind, sondern nur, daß dort viel Strom fließt. Wenn man keine Wärmebildkamera hat, kann man diese Drosseln ausbauen und die Schaltung dadurch in mehrere Teilbereiche zerlegen bis der Kurzschluss weg ist. Dann weiß man, der Defekt liegt in dem Schaltungsteil hinter der Drossel, bei deren Entfernung der Kurzschluss am 12V-Eingang verschwindet. Das ist das, was Observer schreibt.
Oliver T. schrieb: > Aber bedeutet dies nicht, dass hinter dem Kondensator der Schluss liegt > ? Plenk und nöpp. Oliver T. schrieb: > Die FritzBox gibt kein Zeichen von sich (keine LEDs oder sonstiges). Bauteilausfall Sicherungsschaltung bzw. Unterbrechung durch Schutztzschaltung nach Bauteilausfall. a Ein abgerissener Strompfad ist nicht immer mittels IR-Kamera zu lokalisieren.
Wolger... lies alles. Er hat bereits ermittelt, daß die Kiste einen Kurzschluss aufweist. Es ist also kein Schaltungsteil abgetrennt und irgendwelche Schutzschaltungen hat diese Kackbox sowieso nicht.
Mal eine vielleicht etwas naive Frage; Mit dem Multimeter-Durchgangspiepser lässt sich der kurzgeschlossene C nicht finden?
Mark S. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Man kann die auch einfach einzeln herausnehmen > habe ich das richtig verstanden, dass Du sämtliche > MLCC-Abblockkondensatoren zur Prüfung "herausnehmen" möchtest? Hast Du > schon jemals so etwas versucht? Nein, erst mal die Drosseln in den Strompfaden. Wie schon gesagt: damit kann man den Fehler meist nur eingrenzen. Ganz genau so wie mit der Grillmethode von Oliver, nur deutlich schonender... Hat man den Bereich eingegrenzt, geht's dann an die Analyse des festgestellten Bereichs. Nur in diesem Bereich muss man dann ggf. alle in Frage kommenden BE auslöten.
Alexander schrieb: > Wie denn, wenn kurzgeschlossen ist Deine Frage ist nicht ernst gemeint? Mei o mei Ob S. schrieb: > Nein, erst mal die Drosseln in den Strompfaden. Zeig mal ein Bild wo das so einfach gehen würde, oder hast du gar keines zur Hand von der Platine einer FB? Hier werden "Tips" proklamiert die der TO sowieso nicht mal versteht oder umsetzen kann. Oliver T. schrieb: > ich habe die Buchse auch mal ausgelötet, weil der erste Verdacht auf > diese fiel. Das war dein Verdacht, nicht unserer. > Als diese raus war, konnte ich an den Anschlüssen zum Board 12V messen. > An der Buchse liegt es nicht. Wie was jetzt, nun also bleiben die 12 V stabil und ohne die Buchse? Wie kommt dann eigentlich die Betriebsspannung da hin, ohne über diese ausgelötete Buchse? > Ein anderes Netzteil wurde auch direkt mal ausprobiert. Das war das > allererste was wir gemacht haben, noch bevor mir ein Multimeter in die > Hand genommen haben. Was für ein Netzteil, eines einer neuen FB? Und die Ansage kommt jetzt erst? Ich versuch mich wieder mal im Wahrsagen, der User Chips Peter K. (chips) hier oder auf dem IPPF wird garantiert dein Freund dabei.
> Oliver T. schrieb: >> ich habe die Buchse auch mal ausgelötet, weil der erste Verdacht auf >> diese fiel. > Das war dein Verdacht, nicht unserer. Nichts anderes habe ich behauptet! >> Als diese raus war, konnte ich an den Anschlüssen zum Board 12V messen. >> An der Buchse liegt es nicht. > Wie was jetzt, nun also bleiben die 12 V stabil und ohne die Buchse? Wie > kommt dann eigentlich die Betriebsspannung da hin, ohne über diese > ausgelötete Buchse? Nein die 12V bleiben nicht Stabil. Die Spannung schwankt und ist unter 1V siehe oben. >> Ein anderes Netzteil wurde auch direkt mal ausprobiert. Das war das >> allererste was wir gemacht haben, noch bevor mir ein Multimeter in die >> Hand genommen haben. > Was für ein Netzteil, eines einer neuen FB? Und die Ansage kommt jetzt > erst? > Ich versuch mich wieder mal im Wahrsagen, der User Chips Peter K. > (chips) hier oder auf dem IPPF wird garantiert dein Freund dabei. Ja ein Netzteil von meiner funktionierenden FB7590. Die defekte gehört Schiwgervater, falls diese Information auch sachlich erforderlich für dich sein sollte. Der auf dem Bild rot eingekreiste IC wird im Gegensatz zu den anderen wärmer. Er hat die Aufschrift OG S13. Kann mir jemand dort weiterhelfen bezüglich der Bauteilerkennung?!
Neben dran ist doch sein 'Kumpel'. Nochmal der Gleiche. Mach mal Vergleichsmessungen. Wenn er nicht heiß wird sondern nur warm, dann kann das sein.
Oliver T. schrieb: > Nein die 12V bleiben nicht Stabil. Die Spannung schwankt und ist unter > 1V siehe oben. Und was soll das dann von dir bedeuten > Y Oliver T. schrieb: > Als diese raus war, konnte ich an den Anschlüssen zum Board 12V messen. Weisst was, veräppeln kannst wen anders, ich habe es dir extra zitiert, wenn dir das zu schwer ist vertständliche Infos zu geben, dann warte mal ab ob sich hier Andere für dein, für dich selbst unlösbares Problem interessieren! Schuster bleib bei deinen Leisten, du verstehst nicht wie das hier geht mit einfacher Fehlersuche, das wäre auch ohne Auslöten messbar gewesen. Du kommst gleich nach dem Dipl. Informatiker mit seinem Stromproblem. Oder mach es so wie der observer hier so "einfach" erklärt hat. Ob S. schrieb: > Nein, erst mal die Drosseln in den Strompfaden. Wie schon gesagt: damit > kann man den Fehler meist nur eingrenzen. Zeig mal deine Drosseln in den Strompfaden von denen du so schwärmst, wahrscheinlich weisst du gar nicht wovon du redest! Nur Nachgeplapper was ein Anderer vor-fanatsierte glaubst du ohne eigene Überlegung. Ob S. schrieb: >> Was heiß wird, sind die ganzen eingangsseitigen Drosseln zur >> Entstörung der Schaltregler und daran sieht man, wo der Strom hinfließt. > > Genau. Man kann die auch einfach einzeln herausnehmen und so > feststellen, wann der Kurze verschwindet. Da braucht man dann auch keine > Wärmebildkamera... Drosseln zur Entstörung der Schaltregler, ich werde nicht wieder, mal was Neues was sich AVM da einfallen hat lassen? Mei o mei, die Induktivitäten sind keine Drosseln im Stromfluß sondern die Bauteile auf denen der Step-Up oder Down drauf aufbaut, ohne die läuft der gar nicht. Das 1X1 der elektronischen Schaltungstechnik. Man darf mir aber gern mal zeigen wo da Drosseln verbaut sind die sich so einfach rausnehmen lassen.
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Thomas S. schrieb: > Neben dran ist doch sein 'Kumpel'. Nochmal der Gleiche. Mach mal > Vergleichsmessungen. Wenn er nicht heiß wird sondern nur warm, dann kann > das sein. Nur dass schon zu sehen ist, dass da noch ein 3. SchaltRegler-IC dabei ist, und es 3 x unterschiedlich und abweichend große Bauteile mit 1R5 4R7 und 6R8 dazu gibt, die wohl alle sicher auch unterschiedliche Spannungen erzeugen, womit sich der Vergleich damit mal ganz schnell als Absurdum selbst erklärt hat. Noch dazu wenn die Spannung schon am Eingang einbricht, wie soll dann da an der Stelle noch was richtig funktionieren, wenn der Strom woanders verbraten wird? Mal ausgehend davon dass dies nicht die Schadensstelle ist. Über 20 Watt verbratene Leistung würden nämlich mächtig zu spüren sein an dem kleinen Bauteil.
Alexander schrieb: > Wie denn, wenn kurzgeschlossen ist Soll das ne ernst gemeinte Frage sein oder rhetorisch gemeint, weil hinten dran fehlt das > ? Das war doch dazu von ihm sicher gemeint > Y ? Fritz G. schrieb: > Mal eine vielleicht etwas naive Frage; Mit dem Multimeter-Durchgangspiepser > lässt sich der kurzgeschlossene C nicht finden? Mit dem kann man Durchgänge und Kurzschlüsse prüfen, nur wenn ich schon lesen muß, dass er die StromBuchse deswegen ausgelötet hat, und das völlig nutzlos, ist deine Frage auch so in der Richtung seinem Kenntnisstand.
Deine Kenntnisse sind auch nutzlos. Natürlich kann man nicht messen welcher Kondensator Durchgang hat. Außer man lötet sie zum Messen aus.
Alexander schrieb: > Deine Kenntnisse sind auch nutzlos. Natürlich kann man nicht messen > welcher Kondensator Durchgang hat. Außer man lötet sie zum Messen aus. Wer solche Fragen u. noch dazu Thesen wie du aufstellt, sollte keine anderen Leute bewerten wollen, weil dir ja schon allein die physikalischen Grundregeln fehlen, wie du selber mehrfach beweist. C´s aka Kondensatoren haben keinen so einfach meßbaren Durchgang, aber schon deine Argumentation lässt genug Rückschlüsse auf deinen Kenntnisstand zu. Kondensatoren lassen sich auch in der Schaltung messen, nur ist das wieder viel zu komplex für dich. Deswegen ja auch die total verquere Frage, und danke, ich konnte es mir denken dass die von dir ernst gemeint war. Irgendwie bist du immer so etwas Kontrag der allgemeinen Meinung hier unterwegs, muß ich feststellen. Also bei einfachen Sachen schon.
Was bedeuten eigentlich die > Y? Ist das eine Posthörnchengeheimsprache?
Alexander schrieb: > Nochmal: Die Platine hat Kurzschluss. Jetzt zeige mal auf, bei welchem Strom-Pfad hier ein Schluss wäre, und wie Du zu der Überzeugung kommst. 1. Nach den Spg-Reglern mit dem fetten L, und dem C liegt die Last. Wenn das der Stromzweig, für z.B. die CPU ist, dann ist das nicht außergewöhnlich, dass hier ein 'Kurzschluss' messbar ist, der keiner ist. Dazu müsstest Du nach dem L den Zweig auftrennen. Und dass dürfte schwierig werden. Das L rauslöten dürfte auch nicht gehen, da dahinter der Sense-Zweig zurück zum Regler geht. Da würde der Regler nun voll aufdrehen. Was sein kann, ist, dass die C's defekt sind. Also um 'ohm-technisch' hier zu messen müssen die L's raus, und dann am Regler nur Ohmwerte messe, ob der Kurschluss weg ist.
Ihr müsst wirklich jeden Thread zerreden, sonst seid ihr nicht glücklich, oder? Mal zusammengefasst: Der TE hat bereits klar festgestellt, daß auf der Platine ein dicker Kurzschluss ist, denn sonst würde die Betriebsspannung nicht so weit einbrechen wenn man ein Netzteil anschließt. Es ist also definitiv ein satter Kurzschluss und nicht einer, der fälschlicherweise nur so aussieht. Es wäre aber möglich, daß der Kurzschluss hinter einem der Step-Down-Wandler sitzt, da gibt es auch viele dieser hässlichen Kondensatoren (wenn es denn einer von denen ist) - und dann wird natürlich der Step-Down-Wandler heiß wegen Überlast. Es kann auch ein Spannungsregler-IC selbst sein, vor allem wenn es welche mit integrierter synchroner Gleichrichtung sind. 0,5W Leistungsbedarf einsparen ist heute schließlich viel wichtiger als eine robuste Bauweise.
Der defekte 6-Füßer wurde bereits um 13:44 eingekreist, Ihr Experten!
Mark S. schrieb: > Der defekte 6-Füßer wurde bereits um 13:44 eingekreist, Ihr Experten! Ich würde trotzdem gern hören wie Nevs (noname_user) Kondensatoren messen will ohne auszulöten - obwohl diese kurzgeschlossen sind.
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Harald K. schrieb: > Was bedeuten eigentlich die > Y? > > Ist das eine Posthörnchengeheimsprache? Leidest du schon unter Alzheimer, weil du das schon zum wiederholten Male schreibst und damit sinnlos fragst? Bei Verkehrsschildern, wie ner Einbahnstraße, ist es doch auch klar was das bedeutet! Oder hast du vllt. gar keinen Führerschein?
Mark S. schrieb: > Der defekte 6-Füßer wurde bereits um 13:44 eingekreist, Ihr Experten! Ein Bauteil was Wärme erzeugt, und die nicht mal übermäßig, lebt ja wohl noch? So nach gängiger Erfahrung und Praxis. Und in der Nähe der USB-Buchse, ist das nicht logisch dass dort der Blitz vllt. reingefahren ist. Verschmort sieht es auch noch nicht aus, was bei 20 oder mehr Watt ruckzuck u.a. zu fühlen ist. @ Mark S., du brauchst auch schon ne Brille oder kannst nicht Zählen, das sind 2x4 also wenn dann ein 8-Füßler! Und B. Ben, von dir kam das doch mit den Drosseln die man einfach wechseln könnte? Also vllt. mal wieder die Füße etwas stille halten? Ich sagte doch schon wer sein bester Freund dazu werden wird, also der vom TO. Alexander schrieb: > Ich würde trotzdem gern hören wie Nevs (noname_user) Kondensatoren > messen will ohne auszulöten - obwohl diese kurzgeschlossen sind. Für dich, der ja alles besser weiß, mach ich hier gratis nen Lehrgang? Mit nem Ohm-Meter mißt man die in der Schaltung aus, ganz einfach. Zufrieden oder gar verstanden?
Mark S. schrieb: > Der defekte 6-Füßer wurde bereits um 13:44 eingekreist, Das weißt Du nicht wirklich. Wie willst Du das sagen, wenn die Last hinten dran ist.
Nevs schrieb: > Mit nem Ohm-Meter mißt man die in der Schaltung aus, ganz einfach. > Zufrieden oder gar verstanden? Zeig mal
Nevs schrieb: > Ein Bauteil was Wärme erzeugt, und die nicht mal übermäßig, lebt ja wohl > noch? So nach gängiger Erfahrung und Praxis. Ein Bauteil, dass sich bei einer verbleibenden Betriebsspannung von <1V erwärmt, ist mit 99,99% Sicherheit defekt. So nach meiner persönlichen Erfahrung und Praxis.
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Alexander schrieb: > Zeig mal Du hast doch ein Bild vom TO, zeig mal dort deine Konstellation, und nicht ein Wunschgebilde aus der Trickkiste. Und hier noch was für dich von jemand anderem, was du ja auch nicht verstehst Bei dir hat ja die ganze Platine nur einen Kurzschluß, nur komisch dass so ein Teil mehr als 5x Spannungen auf den ganzen Anwendungen hat. 3,3V + 1,8V, die 12V ja sowieso als Eingangsbasis, die U-Betrieb für die analogen Ports ca. 28 V, die Ruf~U dafür bei ca. 35 V~, vllt. noch was mit 5V digital, die HF-Sender mit ?? V ... Ob S. schrieb: > Logisch: Kurzschluss bedeutet: Leistung = 0. Und wo keine Leistung > umgesetzt wird, entsteht auch keine Abwärme. Ja genau, der max. Stromfluß von 2,5A bei einem Einbruch der Spannung über die gesamte Stromflußstrecke bis zum Kurzschluß werden über 30 Watt umgesetzt 12V x 2,5A = 30 Watt. Oder glaubt er vllt. das Stecker-NT hat einen Überlastschutz u. schaltet die komplette Leistung ab? Dann würde das Takten, und das würde man hören oder spüren, sowas gibt es aber nicht in den NT.
Mark S. schrieb: > Ein Bauteil, dass sich bei einer verbleibenden Betriebsspannung von <1V > erwärmt, ist mit 99,99% Sicherheit defekt. > So nach meiner persönlichen Erfahrung und Praxis. Und wo gehen die 11 Volt auf der Strecke bitte verloren u. parallele Zweige gibt es wohl nicht, u. an der Stelle hat er noch gar nicht gemessen. Du willst Hellsehen können verzählst dich aber schon bei den Anschlüssen? ;-) Wenn dort 30 Watt in dem kleinen Käfer allein verbraten würden, dann würde er sich ganz schnell die Finger dran verbrennen oder das Ding ginge sofort in Rauch auf. So lange wie er zum Messen brauchte ist daran nicht zu denken. So einfach ist das nicht mit der Methode den Fehler zu finden, was man hier bis jetzt aus dem Forum lesen konnte. Ne andere Theorie hast du ja nicht? Soll ich dir meine verraten? Da an der Stelle kommt noch was an, womit der IC versucht zu arbeiten, da es nicht reicht muß er hoch-regeln u. wird halt warm, mehr aber auch nicht. Wenn dort die volle Leistung verbraten würde weil der Schluß dort wäre kämen schon Rauchzeichen. Vllt. ist es ja auch kein voller Kurzschluß, da ist ja auch noch Keiner drauf gekommen, die anderen Strompfade verlangen ja auch was parallel dazu ab. Ergo wird es ein Fall für Chips Peter K.?
Nevs schrieb: > Du hast doch ein Bild vom TO, zeig mal dort deine Konstellation, und > nicht ein Wunschgebilde aus der Trickkiste. Es sind drei kurzgeschlossene Kondensatoren. Welcher wohl der defekte ist?
Mark S. schrieb: > Quatschkopf! Gratulation zu deiner eigenen Selbsteinschätzung. Mark S. schrieb: > So nach meiner persönlichen Erfahrung und Praxis. Typisch Labertasche
Alexander schrieb: > Nevs schrieb: >> Du hast doch ein Bild vom TO, zeig mal dort deine Konstellation, und >> nicht ein Wunschgebilde aus der Trickkiste. > > Es sind drei kurzgeschlossene Kondensatoren. Welcher wohl der defekte > ist? Ganz einfach: Der bei dem die Spannung am geringsten ist. Das war jetzt einfach, schon zig mal praktiziert... Das braucht natürlich ein hinreichend auflösendes UND stabiles Voltmeter. Die absolute Genauigkeit ist gar nicht mal wichtig. Wenn die Kondensatoren wirklich nah beieinander liegen muss man ggf. durch löten Kontaktieren und mit 5,5 Stellen und aufwärts rangehen. Das hatte ich bis jetzt aber erst einmal, in allen anderen Fällen hat mein 4,5 stelliges Hand-Multimter und ein kräftiger Druck mit den Prüfspitzen völlig gereicht um einen SIGNIFIKANTEN Spannungsunterschied von ettlichen zehn Millivolt zu zeigen, teilweise sogar hundert Millivolt+. Der Widerstand von Leiterbahnen wird viel zu oft unterschätzt... In den Fällen wo allerdings ein SMD Kondensator parallelgeschaltet unmittelbar zwischen den Beinchen eines THT Kondensators sitzt wird es dann aber wirklich eng ;-) In letzter Zeit schwöre ich aber immer mehr auf die Wärmebildkamera zur Fehlersuche. Habe eine UTi720 in Benutzung und da sieht man, mit der richtigen Vorsatzlinse, schon verdammt viel. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Das braucht natürlich ein hinreichend auflösendes UND stabiles > Voltmeter. Ja das kennen wir ja schon. Es gab hier auch schon Experten die wollten mit einer Vierleitermessung einen Shunt in einer Blackbox finden.
> Ganz einfach: Der bei dem die Spannung am geringsten ist. > Das war jetzt einfach, schon zig mal praktiziert... Yep, so mache ich das auch. Wofuer haben wir eigentlich unsere schicken 6stelligen Multimeter sonst? :-D Was auch cool ist, aber leider euren Geldbeutel etwas strapaziert, ist ein iProber. Vanye
Vanye R. schrieb: > Was auch cool ist, aber leider euren Geldbeutel etwas strapaziert, ist > ein iProber. Jepp. Den nehme ich auch gern. Zusammen mit einem PWM-Signal aus dem Signalgenerator und dem Oszi, läßt sich der Weg des Stromes i.d.R. gut nachvollziehen.
Vanye R. schrieb: > Yep, so mache ich das auch. Wofuer haben wir eigentlich unsere schicken > 6stelligen Multimeter sonst? :-D Was der TO auch mit Gewißheit haben wird ...
Alexander schrieb: > Ja das kennen wir ja schon. Es gab hier auch schon Experten die wollten > mit einer Vierleitermessung einen Shunt in einer Blackbox finden. Das war das, was du auf Krampf geraten hattest, weil du halt keine Ahnung hast, Schnuckiputz. Schön dass du den Thread erwähnst, ich wollte es selbst tun. Niemand hat die Absicht, eine Vierleitermessung zu bauen :D
Alexander schrieb: > Ja das kennen wir ja schon. Es gab hier auch schon Experten die wollten > mit einer Vierleitermessung einen Shunt in einer Blackbox finden. Das war das, was du auf Krampf geraten hattest, weil du halt keine Ahnung hast, Schnuckiputz. Schön dass du den Thread erwähnst, ich wollte es selbst tun. Niemand hat die Absicht, eine Vierleitermessung zu bauen :D
Spannungsabfall messen wurde ja schon erwaehnt, das ist DIE Methode, um einen Kurzschluss zu lokalisieren. Gilt auch fuer Kurzschluesse in Kabelbaeumen, z.B. in Kfz. Wenn die Spannungsversorgung sich abschaltet dann kann man auch mit dem Labornetzteil einen Strom in den kurzgeschlossenen Leiter einspeisen. Heisse Stellen finden: wenn man keine Waermebildkamera zur Hand hat, kann man das Board mit Spiritus oder Isopropanol fluten. Da wo der Alkohol sofort verdunstet, ist es heiss :)
J. T. schrieb: > Das war das, was du auf Krampf geraten hattest, Nö, ich habe behauptet es geht nicht.
Wenn ich das alles so lese, kaufe ich mir keine FB mehr! Die Mehrkosten bei Fritz scheinen seit einigen Jahren durch die Qualität nicht mehr gerechtfertigt zu sein! Die verdienen eh viel zuviel. Machen offenbar auch Absprachen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bundeskartellamt-bussgeld-avm-100.html
Jürgen S. schrieb: > Die verdienen eh viel zuviel. Machen offenbar auch Absprachen: > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bundeskartellamt-bussgeld-avm-100.html Das Thema gibt es schon seit zig Jahren, damals um das Jahr 1995 war es Sony in D-Land mit Video-Rekordern und TV-Glotzen welche Preisvorgaben ohne Nachlässe an seine Vertriebspartner machte. In Fachzeitschriften, weil es noch kein I-Net gab, kursierten dann Anzeigen mit Preisnachlässen u. der Fernabasatz blühte von dort. Das war der Anfang vom Untergang des örtlichen TV-Fachhandels. In ähnlichen Regionen bewegen sich aber heute noch andere ähnliche Produkte, wo das Kartellamt dabei nichts machen kann, weil es Fach-Handeslmarken über den strikten Vertriebsweg des Fachhandels geht. Kistenschieber (reine OnlineHändler ohne wirklichen Fachhandelsbezug) schaffen es trotzdem ab und zu, nur werden die dann sanktioniert und intern abgestraft. Das kann man bei AVM nicht so als tragisch ansehen, weil die ganz andere echte Probleme mit ihrem techn. Support haben, dort wird mehr oder weniger nur FehlerErkennung betrieben als wirkliche Hilfe bei einfachen Problemen, oder wie in dem Bsp. sogar unterbunden dass massive Produktfeheler öffentlich werden. Bei Pkw-Herstellern läuft das doch ganz ähnlich ab, da wir den Kd. in das Fzg. ein ganz nötiges Update nur bei der Wartung verdeckt eingespielt, u. wer das verpasst oder sein Fzg. nicht regelmäßig zum Kd.Dienst bringt hat halt Macken am Auto. AVM-Produkte sind schon nicht schlecht, nur wer braucht die Masse an Funktionen immer alle. Und wenn man dann was daran wichtig braucht ist es nicht optimal umgesetzt, wie das DECT oder WLAN oder andere Sachen. Schlechte Qualität ist es auch nicht, wenn man es neu kauft, nur halt etwas teurer. Da haben andere Hersteller aber auch ganz schöne Preise. Geschenkt bekommt man nirgends was.
Fritz G. schrieb: > Mal eine vielleicht etwas naive Frage; Mit dem > Multimeter-Durchgangspiepser lässt sich der kurzgeschlossene C nicht > finden? Doch das geht, zumindest bei Keramik Konfensatoren ... Dein Multimeter auf Diodenmessung stellen 'rot' auf Masse (GND) legen und mit 'schwarz' die Kondensatoren abklappern ... Du bekommst bei einem guten C vorn und hinten einen geringen aber in der Wiederholung sichtbaren Unterschied im Wiederstand angezeigt ! Wird beim C vorn und hinten das gleiche also o,oooooo Ohm angezeigt, ist der Kondensator durch ❗️❗️✨️ Einfache , effiziente, schonende ( weil spannungsfreie) Prüfung auf der Leiterplatte mit eingebauten Bauteilen ... Viel Spaß beim ausprobieren
schön wärs... du wirst aber an allen Kondensatoren, die an der gleichen Spannung hängen, einen Durchgang messen - welcher der 68 Stk ist dann der Übeltäter?
Das sind dann die Momente wo man ein Multimeter mit vielen Nachkommastellen zu schaetzen weiss. Damit kann man sich dann schon mal annaehern. Vanye
das geht auch einfacher ohne teures Multimeter - 2A einspeisen und dann die kleinste Spannung messen - dann reicht auch ein 3 1/2 stelliges DVM; alternativ Wärmebildkamera - aber die hat ja auch nicht jeder...
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