Das Gerät müsste akustische und gleichzeitige Elektroden Stimulation (TENS) beherrschen, dabei auch eine bestimmte gemeinsame Taktung einhalten können. Ich bin gleich ehrlich, es geht um ein Gerät, dass ein Tinnituslinderungs-Studiengerät aus den USA nachbauen würde (das erste das tatsächlich wissenschaftlich begründet und erfolgreich sein würde) und in Europa, wenn überhaupt wohl in 3-4 Jahren verfügbar wäre. Betrifft meinen Vater (Tinnitus-SCHWERSTBETROFFENER mit großer Leidensgeschichte und arbeitsunfähig) und mich als Mittelschwerbetroffenen mit leider laufender Verschlechterung. Das Gerät ist wohl gar nicht mal so komplex. Es gibt schon auch "Do It yourself" Erfolge in den USA... Wäre wahnsinnig dankbar, wenn da jemand ein Angebot machen könnte.
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Robert E. schrieb: > das tatsächlich wissenschaftlich begründet Wenn es funktionieren würde, gäbe es solche Geräte schon. Hast du die entsprechenden Publikationen dazu? doi oder PMID vielleicht? Robert E. schrieb: > Das Gerät ist wohl gar nicht mal so komplex. Mal überlegen, welche Zulassungen, Prüfungen,... wir für die Entwicklung und den Bau eines Medizingerätes benötigen... Robert E. schrieb: > Betrifft meinen Vater So leid es mir tut und so sehr ihr euch an Strohhalme klammert: Ich habe nicht das Gefühl, dass das hier eine wirksame oder machbare Lösung ist.
Arduino F. schrieb: > Robert E. schrieb: >> tatsächlich > > Schlangenöl Rev. 4.2 ? Das wäre noch harmlos. Aber bei Medizintechnikbau bewegt man sich in einer Grauzone zur Körperverletzung. Das überlässt man lieber den "Profis", die es nach kurzer Recherche auch für diese Variante der Reizstrombehanflung (?) zu geben scheint: * https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrisch-akustische_Stimulation * https://medizinio.de/blog/elektrotherapie-reizstromtherapie * https://www.chip.de/news/Lindern-den-Schmerz-So-funktionieren-TENS-Geraete_184329562.html PS: Mit Pseudo-Arzt-Vokabular und "Strom an Kopf" müssen sich die Gerichte hier immer wieder befassen: * https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/lg-muenchen-ii-elf-jahre-haft-im-stromschlags-prozess
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Hat mit der ursprünglichen Frage nichts direkt zu tun, wohl aber mit deinen Problemen. Nachdem ein Freund betroffen war und sich herausstellt, dass Blockaden im HWS bzw Kieferbeeich da eine große Rolle spielen können, war ich überrascht. Ich gehe fast davon aus, dass ihr das mit den Ärzten thematisiert hattet, aber ich denke es kann auch nicht schaden das zu posten falls nicht, ich denke alle Ideen/Chancen mit Wahrscheinlichkeit >0 sind euch willkommen. Gute Besserung!
Darum gehts hier: https://www.swr.de/wissen/tinnitus-ohrgerausche-neue-therapie-neuromodulation-100.html Könnte ähnlich wirksam sein, wie Akupunktur. PS: 556er, einer piept, der andere schockt...
>> Könnte ähnlich wirksam sein, wie Akupunktur. > > Also gar nicht. Naja, eine Milliarde Chinesen können sich nicht irren ;-) Und ganz ohne Scherz, es gibt anerkannte Therapiemethoden beispielsweise im Gelenkbereich (Knie), die auf Akupunktur beruhen. * https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/arthrose-akupunktur-als-versuch-vor-knieprothese-hilft-patienten-a-851042.html * https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/muskel-skelett-system/akupunktur-wem-hilft-eine-behandlung/
Sebastian R. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Könnte ähnlich wirksam sein, wie Akupunktur. > > Also gar nicht. Akupunktur ist so wirksam, das ich mich weigere, darüber zu sprechen. ;)
Robert E. schrieb: > es geht um ein Gerät ... > das ... wenn überhaupt wohl in 3-4 Jahren verfügbar wäre. Seit 3-4 Jahren an den am Ende des verlinkten Artikels genannten Orten: Teo D. schrieb: > https://www.swr.de/wissen/tinnitus-ohrgerausche-neue-therapie-neuromodulation-100.html
Bradward B. schrieb: > Naja, eine Milliarde Chinesen können sich nicht irren ;-) Ähm. Doch. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Akupunktur eine Wirkung hat, die über Kontexteffekte (Placebo) hinaus geht. Das postulierte Wirkprinzip des Energieflusses (Chi) ist mit unserem Wissen über morderne Medizin, Pharmakologie, Anatomie und Biologie nicht vereinbar. "Despite a vast number of randomized trials, systematic reviews of acupuncture for adült health conditions have rated only a minority of conclusions as high- or moderate-certainty evidence, and most of these were about comparisons with sham treatment or had conclusions of no benefit of acupuncture." https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36416820/ Und auch in den groß angelegten GERAC-Akupunktur-Studien war das Verum nie besser als Sham.
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Tinnitus kann man mit Noisern lindern (Die Kassen zahlen aber nicht immer). Man kann auch lernen, damit umzugehen. Aber weg bekommt man Tinnitus nicht, wenn er da ist, bleibt er für immer, bis auf die ganz seltenen Fällen in denen er tatsächlich wieder weg war/ist.
Sebastian R. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> Naja, eine Milliarde Chinesen können sich nicht irren ;-) > > Ähm. Doch. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Akupunktur eine Wirkung > hat, die über Kontexteffekte (Placebo) hinaus geht. Das postulierte > Wirkprinzip des Energieflusses (Chi) ist mit unserem Wissen über > morderne Medizin, Pharmakologie, Anatomie und Biologie nicht vereinbar. Ja und? Wenn ein Placebo-effekt Schmerzlinderung bringt, warum soll ein Schmerzgeplagter diesen nicht nutzen ?! Auch wenn das Erklärungsmodell dahinter (氣) reichlich spinnern ist, so wie vieles aus der "Volksmedizin". * https://www.kbv.de/html/themen_1125.php * https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/akupunktur-wann-zahlt-die-krankenkasse-12462
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Bradward B. schrieb: > Ja und? Wenn ein Placebo-effekt Schmerzlinderung bringt, warum soll ein > Schmerzgeplagter diesen nicht nutzen ?! Das Problem ist, dass halt eine echte, medizinische Wirkung suggeriert wird. Das ist Betrug, Patientengefährdung und gemäß Heilmittelwerbegesetz aus gutem Grund verboten. Es besteht die Gefahr, dass durch Falschinformationen und falsche Versprechungen echte, wirksame Therapien verschleppt oder verhindert werden. Kontexteffekte kann man auch durch sicherere und auch günstigere Methoden erzielen. Eine reine Placebotherapie wird unter Ärzten aus gutem Grund als unethisch angesehen.
Bradward B. schrieb: > Ja und? Wenn ein Placebo-effekt Schmerzlinderung bringt, warum soll ein > Schmerzgeplagter diesen nicht nutzen ?! Dann soll er sie aber bitte auch selber bezahlen. "Selber bauen" ist keine gute Idee. Und irgendwelchen Studien glauben, die von den Geräteherstellern bezahlt werden, ist eine noch schlechtere Idee, da ist selbst der Placeboeffekt nicht garantiert (und dafür ist jeder Cent rausgeschmissenes Geld). Selbst bei Noisern ist eine Linderung nicht dauerhaft garantiert, eine regelmäßige Anpassung kann erforderlich sein.
Sebastian R. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> Ja und? Wenn ein Placebo-effekt Schmerzlinderung bringt, warum soll ein >> Schmerzgeplagter diesen nicht nutzen ?! > > Das Problem ist, dass halt eine echte, medizinische Wirkung suggeriert > wird. Die Wirkung ist echt, kann also kein betrug sein. Auch wenn die Erklärung dazu, vollkommen blödsinnig ist. PS: Sind Psychiater Scharlatane?
Teo D. schrieb: > Die Wirkung ist echt Kannst Du das beweisen, ohne Marketing-Sprech und Nachgequatsche?
René H. schrieb: > "Selber bauen" ist keine gute Idee. Hm, warum nicht? Was ist deine Besorgnis? Auch heute schon kann man sich die Elektroden eines TENS Geräts ans Ohrläppchen und hinters Ohr kleben und schauen, ob verschiedene Strommuster überhaupt irgendeinen Effekt bewirken. Und am "Ausgang 2" des Reizstromgeräts irgendeinen "Soundgenerator" dran zu dengeln, der getriggert vom Stromimpuls entsprechende Tonimpulse generiert, scheint mir auch kein Hexenwerk zu sein.
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es gibt nicht wenige Menschen, die schlicht zuwenig trinken. Im Alter kommts dann öfter vor (also weniger zu trinken) Morgens gleich mal nen halben Liter, also WASSER trinken. Dazu eine ASS 100er Blutverdünner. und dann horche man in 2 Stunden nochmal wie stark der Tinnitus dann noch ist. Wenn das dann besser wird, ein striktes "Trinkprogramm" einhalten. Wasser ist schliesslich das "Schmiermittel" für so ziemlich alles. Wenn man immer erst trinkt, wenn man Durst hat, ist das eigentlich schon zu spät. Dazu mal eine Magnesium, Vit-D und B12 Kur.
Teo D. schrieb: > Die Wirkung ist echt, kann also kein betrug sein. Es gibt keine Wirkung, die über die eh' vorhandenen Selbstheilungskräfte hinausgeht. Das ist bei Homöopathie, Bachblütentherapie, Schüßler-Salzen, Fußreflexzonenmassage und Osteopathie nicht anders. Die Selbstheilungskräfte werden in manchen Fällen angeregt, wenn der Proband den Eindruck bekommt, es würde sich jemand "um ihn kümmern" und sein Befinden ernst nehmen. Das ist dann aber auch schon alles, was da abläuft.
Teo D. schrieb: > Die Wirkung ist echt, kann also kein betrug sein. Das Problem ist ja, dass es keine medizinische/therapeutische/pharmakologische Wirkung gibt. Es gibt Kontexteffekte, aber diese sind zufällige Begleiterscheinungen. Unvorhersehbar, unberechenbar und eben keine echte Wirkung im medizinischen Sinne.
Robert E. schrieb: > Ich bin gleich ehrlich, es geht um ein Gerät, dass ein > Tinnituslinderungs-Studiengerät aus den USA nachbauen würde > (...) > Das Gerät ist wohl gar nicht mal so komplex. Es gibt schon auch "Do It > yourself" Erfolge in den USA... > > > Betrifft meinen Vater (...) und mich Ich nehme an, Du möchtest in erster Linie ein Gerät, das euch beiden eine Linderung der Symptome verschafft? Also quasi "Do it yourself", nur dass ihr in Elektrotechnik nicht so bewandert seid, richtig? Was hälst Du vom Link von Teo D.: > https://www.swr.de/wissen/tinnitus-ohrgerausche-neue-therapie-neuromodulation-100.html Darin heißt es: ~~~~~~~ In Deutschland ist die Behandlung im Moment in Frankfurt, Darmstadt, Hannover und Schweinfurt möglich – das dreiteilige Stimulationsgerät kostet allerdings mindestens 2500 Euro und muss von Fachleuten individuell eingestellt werden. ~~~~~~~ Solche Geräte gibt es also schon, 2500€ ist für Medizingeräte sehr günstig, auch privat noch erschwinglich, und wie man es einstellt kann man sicher auch erlernen. Wenn man die Investition zunächst scheut, kann man sich ja auch probeweise dort mal behandeln lassen. Ansonsten: hast Du genauere Informationen, was das für DYI-Lösungen oder das "gar nicht so komplexe Studiengerät" sein sollen, das/die Du gern realisiert haben möchtest? Zugelassene TENS-Geräte gibt es für unter 100€ im Handel, was fehlt denen noch im Vergleich zu der Art Gerät, das Du gerne hättest?
Sebastian R. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Könnte ähnlich wirksam sein, wie Akupunktur. > > Also gar nicht. Hatte ich (Medizintechnik-Ingenieur) auch gedacht, bis es mich mal an der LWS erwischt hat und alles schulmedizinische (bis auf OP) nichts half. Nach 10 Sitzungen Akupunktur waren die Schmerzen weg. Und es ließ sich wiederholen, wenn sie wiederkamen. Warum lernen schon chinesische Schulkinder auf bestimmte Punkte zu drücken, falls sie Schmerzen haben? Der He Gu Punkt (LI4) wirkt, zumindest bei mir, wirklich! Übrigens: Homöopathie, Bachblüten und sonstigem Kram meide ich wie der Teufel das Weihwasser.
Auch interessant: > 78 Prozent der Probanden würden die Therapie weiterempfehlen. > Von einem persönlichen Nutzen berichten jedoch deutlich weniger > Versuchsteilnehmer: Lediglich zwei Drittel der Probanden > bestätigten, dass ihnen die Therapie geholfen habe. Hmm. Der beste Link aus dem Artikel dürfte der am Ende sein: > Hilfe finden Betroffene u.a. auch bei der Tinnitus-Selbsthilfe. > https://tinnitus-selbsthilfe.org/
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Diese selbstreferentiellen Beiträge, da bist Du echt unübertrefflich. Meine Ohren hingegen kennst Du nicht, also halte Dich besser zurück, solltest Du Dich auf mich bezogen haben.
Robert E. schrieb: > Betrifft meinen Vater (Tinnitus-SCHWERSTBETROFFENER mit großer > Leidensgeschichte und arbeitsunfähig) und mich als > Mittelschwerbetroffenen mit leider laufender Verschlechterung. Es gibt hier einen Ansatz, der nimmt die Töne, die bei dir Schwierigkeit bereiten und die werden in Musik ausgefiltert. Dazu gibt es Geräte, die auch verschrieben werden können. Oder man lernt damit zu leben. Und ich rede aus Erfahrung.
Tristan M. schrieb: > dass Blockaden im HWS bzw Kieferbeeich da eine große Rolle > spielen können, war ich überrascht. Und mir haben sie immer erzählt, alle Ärzte, dass das niemals vom Hals kommen kann. Bei mir sind die ziemlich kaputt, sodass jeder Laie das auf Röntgenbildern sehen kann. Manchmal habe ich eine kurze Zeit, dann ist das komplett weg, dann irgendeine Kopfbewegung und es ist wieder da.
Bradward B. schrieb: > Reizstrombehanflung Benötigt noch jemand ein Reizstrombehandlungsgerät? Historisch, irgendwo zwischen 1920 und 1940. Ähnlich mit diesem: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/seltenes-reizstromgeraet-von-energozon-von-1920/2771398722-240-3843 Anderer Hersteller und mehr Zubehör.
Frank O. schrieb: > Oder man lernt damit zu leben. Kann halt nicht jeder, weil Tinnitus != Tinnitus, und jeder != jeder. Einerseits kann Tinnitus sehr, sehr unterschiedlich ausfallen, und andererseits hat jeder seine eigene Psyche, mit der zu beschäftigen sehr unterschiedlich gut funktioniert. Es gibt Leute, die ihren Tinnitus praktisch ohne jede Mühe selbst "wegignorieren" können, und es gibt Leute, die das selbst mit massivem therapeutischen Ansatz nicht schaffen, und der Unterschied wird eben mindestens beim jeweiligen Tinnitus und der jeweiligen Psyche zu suchen sein. > Und ich rede aus Erfahrung. Ich übrigens auch. Der zweite Hörsturz ist noch recht frisch ...
Harald K. schrieb: > Bachblütentherapie Der damalige Hund meiner Eltern hatte einen Hauttumor. Meine Mutter hat den mit Bachblüten weggecremt. Sowohl den Tumor als auch das Verschwinden hat ein Tierarzt festgestellt. Ob das alles wirklich nur im Kopf statt findet?
Wegstaben V. schrieb: > Und am "Ausgang 2" des Reizstromgeräts irgendeinen "Soundgenerator" dran > zu dengeln Und genau dieses "Dengeln", auch rumpfuschen genannt, ist ein großes Problem. Noiser müssen nicht umsonst sorgsam eingemessen werden. Theoretisch könnte man ein programmierbares "Noise canceling"-Modul nutzen, welches sorgsam an die eigene Erfordernis angepasst wird (also die passenden Frequenzen finden und einprogrammieren).
> Das Problem ist ja, dass es keine > medizinische/therapeutische/pharmakologische Wirkung gibt. > > Es gibt Kontexteffekte, aber diese sind zufällige Begleiterscheinungen. > Unvorhersehbar, unberechenbar und eben keine echte Wirkung im > medizinischen Sinne. Der Effekt der Akupunktur bei den (wenigen) Anwendungsfällen, die auch von den Kassen bezahlt werden, ist Schmerzminderung. Für die Betroffenen ist das eine echte Wirkung. Das ist bei denSchmerzlindernden Mitteln die zur Sympthombehandlung einegesetzt werden auch nicht anders. Eine Ibu lindert den (chronischen) Schmerz, ohne die eigentliche Schmerz-Ursache anzugehen. Im Orthopädiebereich wie Rücken, Knie oder GelenkArthrose ist Akkupunktur zur Schmerzlinderung inzwischen etabliert. Da gerade die jüngere Bevölkerung eher selten bis nie wg. für Akupunktur zur Schmerzbehandlung indizierte Gebrechen beim Orthopäden ist, hat sich das in diesem Bevölkerungsteil noch nicht herumgesprochen. https://www.deutschlandfunk.de/traditionelle-chinesische-medizin-akupunktur-die-100.html
Frank O. schrieb: > Ob das alles wirklich nur im Kopf statt findet? Definitiv. Ich würde hier vor allem die Erstdiagnose mit einer gewissen Skepsis betrachten.
Sebastian R. schrieb: > Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Akupunktur eine Wirkung > hat, die über Kontexteffekte (Placebo) hinaus geht. Ich hatte das selbst nicht geglaubt und war sehr skeptisch, als der Orthopäde damit ankam. Was soll ich sagen? Ich bin wie ein junger Gott aus seiner Praxis gegangen. Andersrum gibt es eine Studie, die festgestellt haben soll, dass es egal ist, ob die Nadeln an den vorgegebenen Punkten stecken oder nicht. Ich persönlich glaube der Studie nicht, denn ein weiteres Mal (da war ich ja schon überzeugt, dass das funktioniert), da muss er wohl die Punkte verfehlt haben (die Nadeln steckten nicht mehr dort, wo sie zum ersten mal waren) und das hatte überhaupt nicht geholfen. Ist über 25 Jahre her. Die "Rückenschule" hat dann mehr geholfen. Rückenschmerzen hatte ich nie wieder, weil ich jetzt anders hebe und mich anders bei der Arbeit bewege.
Frank O. schrieb: > Der damalige Hund meiner Eltern hatte einen Hauttumor. Meine Mutter hat > den mit Bachblüten weggecremt. Sowohl den Tumor als auch das > Verschwinden hat ein Tierarzt festgestellt. > Ob das alles wirklich nur im Kopf statt findet? Jep. Bestätigungsfehler, Post hoc ergo propter hoc,... Es gibt genug Wahrnehmungsverzerrungen, mit denen man das ganze erklären kann. Und selbst bei Tieren gibt es Placeboeffekte. Nennt sich Placebo-by-Proxy. Bachblüten sind wirklich völlig wirkungslos und das Konzept dahinter (ein Herr Bach hat ein paar Blüten nach Gefühl ausgewählt) völliger Quatsch.
Frank O. schrieb: > Ich persönlich glaube der Studie nicht Klassische Wahrnehmungsverzerrung. Menschen neigen dazu, persönliche Erfahrungen über die Erfahrungen von anderen zu stellen. Und in diesem Fall sind dir deine Anekdoten wichtiger als die hunderten Studien, dutzenden Meta-Analysen und der generelle wissenschaftliche Konsens. Das ist nicht schlimm, aber ein paar Anekdoten voller Biase machen noch keinen Wirksamkeitsbeweis.
Frank O. schrieb: > Ich hatte das selbst nicht geglaubt und war sehr skeptisch, als der > Orthopäde damit ankam. Was soll ich sagen? Ich bin wie ein junger Gott > aus seiner Praxis gegangen. Bei mir war es anders. Ich habe nie ein Wirkung gespürt. Vielleicht kommt es nicht nur auf den Kopf an, sondern auf Erkrankungen. Mit Akkupunktur kann man nicht alle Schmerzen einfach verschwinden lassen. Den Grund für Schmerzen muss man immer abklären lassen. Aber leider gibt es viele dumme Menschen, die glauben, dass man mit solchen Dingen sogar Krebs verschwinden lassen kann.
Harald K. schrieb: > Ich würde hier vor allem die Erstdiagnose mit einer gewissen > Skepsis betrachten. Ja, das habe ich damals auch gedacht. Selbst die Apotheker grinsen innerlich, wenn sie Bachblüten verkaufen. Aber wer dran glaubt und wem es hilft ... Zumindest scheinen sie nicht zu schaden, außer im Portemonnaie.
Harald K. schrieb: > Einerseits kann Tinnitus sehr, sehr unterschiedlich ausfallen, und > andererseits hat jeder seine eigene Psyche, mit der zu beschäftigen sehr > unterschiedlich gut funktioniert. Meiner brüllt mich zuweilen auch manchmal an und es ist unerträglich, aber was soll ich machen? Der Tinnitus ist aber noch mein kleinstes Problem. Egal! Euch beiden gute Besserung!
Sebastian R. schrieb: > Post hoc ergo propter hoc Ja, mag sein. Ich war da auch mehr bei Harald. Aber ist das nicht auch Wahrnehmungsverzerrung, wenn man einerseits sagt, dass die Studien alle richtig sind und andererseits sagt, dass die Diagnose vom Tierarzt falsch gewesen sein muss?
Frank O. schrieb: > Aber ist das nicht auch Wahrnehmungsverzerrung, wenn man einerseits > sagt, dass die Studien alle richtig sind und andererseits sagt, dass die > Diagnose vom Tierarzt falsch gewesen sein muss? Nee, das ist die einzige logische Möglichkeit. "Bachblüten" etc. heilen keine Tumore. Tumore heilen sich praktisch nie von selbst. Also wird die Erstdiagnose falsch gewesen sein, die, die annahm, daß da ein Tumor vorhanden wäre.
Harald K. schrieb: > Nee, das ist die einzige logische Möglichkeit. :-) Eigentlich bin ich ja auch der selben Meinung. Dennoch ersetzt du/ihr (genau wie bei der beschriebenen Wahrnehmungsverzerrung) eure "logische Erklärung" vor dem Fachwissen eines Tierarztes, den ihr nicht einmal kennt und über dessen Qualifikation ihr nichts wissen könnt. Harald, nicht falsch verstehen, denn ich sehe das auch so, aber man kann das nicht einmal als falsch und Wahrnehmungsverzerrung dastehen lassen und wenn es die eigene Meinung ist, ist die völlig richtig. Wenn du oder alle die von Wahrnehmungsverzerrung den Widerspruch jetzt nicht erkennen, dann tut es mir leid. Der Mensch neigt dazu, was auch völlig normal und in Ordnung ist, alles aus seiner Sicht und von seinem Standpunkt aus zu betrachten. Es ist sehr schwer das anders zu sehen. Ihr seid, völlig unbewusst, wohl in die gleiche Falle getappt.
Frank O. schrieb: > Aber wer dran glaubt und wem es hilft ... > Zumindest scheinen sie nicht zu schaden, außer im Portemonnaie. Das gleicht sich aber zu 100% aus, da gleichzeitig ein anderes gefüllt wird. :-)
Frank O. schrieb: > Dennoch ersetzt du/ihr (genau wie bei der beschriebenen > Wahrnehmungsverzerrung) eure "logische Erklärung" vor dem Fachwissen > eines Tierarztes, den ihr nicht einmal kennt und über dessen > Qualifikation ihr nichts wissen könnt. So kann man sich "Wahrnehmungsverzerrung" natürlich auch zurechtreimen. Hat der Tierarzt auch zur Bachblütentherapie geraten, oder ist die eine Idee Deiner Mutter gewesen? Was macht Deine Mutter sonst so, daß sie überhaupt die Idee in Betracht zieht, einen Tumor mit Bachblüten therapieren zu wollen, und/oder sich das von einem Tierarzt raten lässt?
Robert E. schrieb: > Das Gerät müsste akustische und gleichzeitige Elektroden Stimulation > (TENS) beherrschen, dabei auch eine bestimmte gemeinsame Taktung > einhalten können. Das Studiendesign ist recht ordentlich beschrieben [1]. Außerdem ist daraus zu entnehmen, welche Frequenzen mit welcher Impulsdauer und Periode mit dem jeweiligen Zungenstimulus synchronisiert wird. Ein Nachbau für Selbstexperimente sollte also nicht allzu kompliziert sein. [1] https://www.science.org/doi/10.1126/scitranslmed.abb2830
Harald K. schrieb: > Der zweite Hörsturz ist noch recht frisch ... Gute Besserung! Ich hatte irgendwann nach Beginn der ersten Chemo, durch eben diese Chemo, einen Hörsturz. Leider war es auch noch das bessere Ohr. Jetzt, nach ca. 5 Jahren, scheint es besser zu werden. Mal höre ich besser, mal schlechter. Mir hat mal jemand gesagt: "Frank, es wird nicht mehr besser, nur noch anders!" Scheint wohl so zu sein.
> Akupunktur.. > Das Problem ist, dass halt eine echte, medizinische Wirkung suggeriert wird. Das ist Betrug, Patientengefährdung und gemäß Heilmittelwerbegesetz aus gutem Grund verboten. Uiii, der ist eher duenn. Da gibt es also Krebsmedikamente, welche eine Wirkung suggerieren. Mit Ausschlusskriterien bis zum Boden, und einer Nebenwirkungsliste auch bis an den Boden, welche sich aber verkuerzt auf, der Patient stirbt. Und dann noch teuer... als Beispiel : https://www.sutent.com/ .. der Patient hat's leider nicht geschafft. Es hat auch alle Kontraindikationen ausser Schwangerschaft erfuellt.
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Sebastian R. schrieb: > Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Akupunktur eine Wirkung > hat, die über Kontexteffekte (Placebo) hinaus geht. Ist doch egal. Wenn Placebo hilft – und das tut es in manchen Fällen – dann nimmt man es halt, wenn man nichts anderes Wirksames hat/kennt/findet.
Wow ich bin erstmal überwältigt, wie wie viele Beiträge es hier gleich gibt. Ich könnte so viel dazu schreiben, versuche aber jetzt das Ganze wieder in die richtige Bahnen zu lenken. Ich hätte es gleich nennen sollen es geht um das Dr. Shore Gerät. Ihr habt das Lenire Gerät verlinkt mit Zungenstimulation. Das habe ich in meiner Verzweiflung bereits 2021 ausprobiert, es brachte nix. Immerhin konnte ich es nach 6 Wochentest für 900 Euro zurückgeben. Die Studie (ohne Placebogruppe) mit angeblich Erfolg bei 90% der Teilnehmer kannst voll in der Pfeife rauchen. Das hat nur psychologische Gründe, die Teilnehmer die keine Besserung spürten geben am Ende bessere Werte an, da es ja bestimmt ein hochkomplexes tolles Gerät sei und sie selbst schuld sein, dass es nicht bei ihnen funktioniert und aus GEfälligkeit dann dem Studienanbieter, die was gutes für sie tun wollen, gute Bewertung geben. Also, ich habe geschätzt in den letzten 4 Jahren an die 500 Stunden verbracht, Foren zu sichten, Studien zu lesen, Schlangenölverkäufer auszusortieren etc., "Therapien" auszuprobieren, etc. (einen habe ich öffentlich angeprangert und er hat mit rechtliche Schritte angedroht...) Also um es zu verdeutlichen: Ich höre nicht zufällig mal ein leises Fiepen, weil ich mal Stress habe oder so. Ich kann meine Ohrgeräusche nicht wegignorieren, die verschiedenen Töne sind zu laut. Ich hatte milden Tinnitus bis 2020, ja den hat mein Gehirn quasi weggefiltert, es hatte keinen Einfluss auf mein Leben. Ich höre meine Tinnitustöne 24/7 überall, bei jedem Gespräch, beim Autofahren mit Musik, an Wasserbrunnen, im Stadtverkehr, überall, gerade noch das Duschen übertüncht ihn. Habe ganz schlechten Schlaf und ich schaffe alles nur noch als zunehmender Gewohnheitstrinker und bin kurz vor dem Schutthaufen meines Lebens (ich liebte es, meine Frau, Kinder, Arbeit, Hobbies). Ich habe alles an irgendwo angebotenen oder angepriesenen Lösungen ausprobiert, nix hilft ansatzweise, ich nenne mal spontan 10 damit ihr sicher gehen könnt, alles probiert - Buchratgeber - Meditieren, Achtsamkeitstraining - Kognitive Verhaltenstherapie - Tinnitus Retraining Therapie - TENS - Heilpraktiker - Chiropraktiker - Kieferspezialist - Hörgeräte - Noiser Ich hab auch schon sehr viel Geld verbraten damit. Somit der entscheidende Unterschied beim Dr. Shore Gerät ist eine doppelblinde Studie. Ausserdem hab ich einen Studienteilnehmer persönlich (online) kennenlernen dürfen, der in ähnlicher Situation war wie ich, und Linderung bekam. Ich hab auch mit weiteren Experten gesprochen, sie sehen es wegen Erfolg bei der doppelblind Studie das Gerät als einzig mögliche fundierte Option derzeit. Somit mit reiflicher Überlegen mein letzter Strohhalm, daher mal der Weg hierüber. Ich such gleich was raus, was den Unterschied zwischen Dr. Shore und Lenire Gerät am besten erklärt.
Der Hauptunterschied besteht darin, dass das Gerät von Shore/Auricle die fehlzündenden fusiformen Zellen im dorsalen Cochlea-Nukleus (DCN) direkt anvisieren und beruhigen soll. Dies ist der erste Bereich des Hörnervenpfads, in dem das Gehirn Tinnitus erzeugt. Auricle funktioniert, indem es zeitlich abgestimmte Schallstimulationen kombiniert mit elektrischen Signalen an somatosensorischen Nerven verwendet. Diese bisensorische Stimulation kann die spontane Zündrate der fusiformen Zellen im DCN verringern. Ich glaube, dass Lenire andere umliegende Bereiche des Gehirns anspricht, die dem Gehirn helfen, sich vom Geräusch weg zu „fokussieren“, aber nicht direkt auf den Bereich abzielt, in dem der Tinnitus entsteht. Das heißt, Lenire zielt nicht auf den DCN ab, sondern auf andere Bereiche wie das limbische System, das somatosensorische System und einige andere. Ich habe mir das Dokument zu Lenire angesehen und der DCN wurde nicht ein einziges Mal erwähnt. Beide sind bimodale Stimulationsgeräte, aber da enden die Gemeinsamkeiten auch schon. Ihre Funktionsweise und die Gehirnregionen, auf die sie abzielen, sind sehr unterschiedlich. Lenire scheint die Entstehung von Tinnitus „zu umgehen“, während Auricle versucht, das Ziel an der Quelle zu erreichen. Dabei wird die Tatsache außer Acht gelassen, dass es für Auricle auch viel solidere klinische Studien gab als für Lenire. Tinnitus ist ein neurologisches Symptom und wird im Wesentlichen durch synaptische Signale verursacht, die irgendwo entlang des Hörnervenpfads fehlzünden, obwohl sie das eigentlich nicht sollten. Wie bei allen neurologischen Symptomen besteht die Schwierigkeit darin, einen Weg zu finden, diese Signale abzuschalten oder zu beruhigen, ohne das Gehirn selbst zu schädigen. Wie gut das Auricle-Gerät bei uns persönlich wirken wird, wissen wir erst, wenn wir es in den Händen halten, aber es gibt die meisten wissenschaftlichen Belege dafür, dass es die erste richtige Tinnitus-Behandlung ist, was ein wirklich positiver Fortschritt ist.
Momentan steckt das Shore Gerät in der Zulassung bei der FDA (U.S. Food and Drug Administration). Dr. Shore hat 20 Jahre in der Forschung daran gearbeitet. Man munkelt dass es stockt, weil es zwar ein Patent gibt, aber das Gerät an sich wohl leicht zu kopieren wäre und der Investor dann in die Röhre schaut. Also wär wäre bereit mich mal zu kontaktieren, unter welchen Voraussetzungen ihr so ein Gerät basteln könnt.
Robert E. schrieb: > ch bin gleich ehrlich, es geht um ein Gerät, dass ein > Tinnituslinderungs-Studiengerät aus den USA nachbauen würde Kau dir ein Business-Ticket mit Rückflug, kauf das Gerät in des USA, führ das ordnungsgemäß in D ein, und fertig. Das kommt immer noch billiger als eine Neuentwicklung hier... Oliver
Robert E. schrieb: > unter welchen Voraussetzungen ihr so ein Gerät basteln könnt. Niemand hier wird sowas "basteln" können.
Oliver S. schrieb: > Kau dir ein Business-Ticket mit Rückflug, kauf das Gerät in des USA, > führ das ordnungsgemäß in D ein, und fertig. Das kommt immer noch > billiger als eine Neuentwicklung hier... > > Oliver Das ist aus mehreren Gründen nicht so einfach, und wohl viel zu spät um mich als nächstes wahrscheinlich vor einen ersten kleinen breakdown und / oder dauerhafter Arbeitsunfähigkeit zu bewahren...
René H. schrieb: >... >> ... > > Niemand hier wird sowas "basteln" können. OK. Das Gerät müsste "nur": 1) TENS Funktion haben mit 2 Elektroden, die Möglichkeit die Frequenz, Dauer und Stärke einzustellen 2) Daran gekoppelt eine Audioausgabe, also ein Breitbandton in einer veränderbaren Frequenz und Lautstärke, zeitlich gekoppelt an die Elektrodenstimulation. Für mich als Laie dachte ich mal, es ist für einen gewieften Tüftler machbar, und starte mal meinen ersten Versuch hier. Wenn hier niemand zu finden wäre, an wen könnte ich mich wenden? "Kosten spielen quasi keine Rolle"
Heinrich K. schrieb: > An den Dr. Shore in den USA. Es ist eine "Sie": Prof. Dr. Susan Shore von der Universität Michigan Medicine
Harald K. schrieb: > https://treblehealth.com/ > > Das scheint die Firma zu sein, die das System kommerzialisiert. Nein, überhaupt nicht, das sind alles Schlangenöl Produkte. Wie kommst du darauf? Die Firma ist diese hier: https://www.linkedin.com/company/auricle-inc/about/
Robert E. schrieb: > Wie kommst du darauf? Weil die bei einer Suche nach Deiner emeritierten Professorin 'rausfallen. Robert E. schrieb: > Die Firma ist diese hier: > https://www.linkedin.com/company/auricle-inc/about/ Das ist kein Link auf eine Firma. Haben die keinen eigenen Internetauftritt? -- Nee, wohl nicht: https://auricle.com/ Und das soll kein Schlangenöl sein?
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Harald K. schrieb: > Robert E. schrieb: >> Die Firma ist diese hier: >> https://www.linkedin.com/company/auricle-inc/about/ > > Das ist kein Link auf eine Firma. Haben die keinen eigenen > Internetauftritt? > Nee, wohl nicht: > > https://auricle.com/ > > Und das soll kein Schlangenöl sein? Der arbeitet als Coentwickler mit Susan Shore und der Uni zusammen. Das ganze bisher geschützt unter US-Patent 9.682.232. Teilweise ersichtlich aus der Studienveröffentlichung: https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2805515
Egal. Soll er sich halt an Frau Dr. Shore wenden. Geld spielt ja keine Rolle.
Die dürftige Ein-Satz-Information besagt, dass "Auricle" an einem Implantat arbeitet (entwickelt), daß Hörgeschädigten helfen soll, denen mit Hörgeräten nicht mehr zu helfen ist. Also ein Cochlea-Implantat. Fertig habens sies nicht, andere längst. Hat aber mit Tinnitus wenig zu tun. Wie heisst der ehemalige, stets terrorismusbesorgte bayrische Innenminister AlkaidaauchinBayern? Beckstein. Der hat so ein Implantat.
Warum am Zählerschrank rumfummeln, wenn man nicht mal einen Kabelbruch fixen kann??
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Der Typ, der https://treblehealth.com/ betreibt ist ein unter Tinnitus-Leidenden bekannter Quacksalber, der versucht schlau zu wirken, daher auch seine Meinung zum Shore Gerät, ist aber oft nur reißerisch und versucht, dass Leute bei ihm teure Beratungstermine buchen. Heinrich, ich freue mich, wenn du produktivere statt zweifelnde oder sarkastische Beiträge (wie z.B. ich soll mich an Dr. Shore wenden, leider ist nicht alles das Gegenteil von lustig für mich) schreibst, das schont ja auch deine Zeit, und auch meine, danke.
"Die Deutsche Herzstiftung fördert die Untersuchung von Frau Dr. med. Linda Grefen, Assistenzärztin der Herzchirurgischen Klinik und Poliklinik sowie Laborleiterin der AG für Tissue Engineering und kardiovaskuläre Medizintechnik, mit rund 65.000 €." - https://www.lmu-klinikum.de/herzchirurgie/aktuelles/die-deutsche-herzstiftung-fordert-die-hamodynamische-4d-mrt-untersuchung-von-aortenklappenprothesen/1a7d171d5eeb97f5 Das ist halt in den USA eine börsennotierte Firma mit einer Milliardenbewertung. Also ich spiele ja auch in der Kreisliga, aber so ein Ronaldo bekommt man für die Peanuts einfach nicht.
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Was es so alles gibt... "Competitors of Cardio Flow Design Competitive landscape of Cardio Flow Design Cardio Flow Design has a total of 659 competitors and it ranks 333 rd among them. 104 of its competitors are funded while 35 have exited. Overall, Cardio Flow Design and its competitors have raised over $2.95B in funding across 284 funding rounds involving 518 investors. There is 1 private unicorn, 11 public and 24 acquired companies in the entire competition set." - https://tracxn.com/d/companies/cardio-flow-design/__fbPKapMx1BleUv21Qt_CEU1O-GG43y6oZ92cCoZZ2U0
Robert E. schrieb: > Heinrich, ich freue mich, wenn du produktivere statt zweifelnde oder .. Das musst Du schon mir überlassen, was ich von einem frisch angemeldeten User halte, der "gewiefte Bastler" sucht, für so a bisserle Stromschläge am Kopf. Selbstverständlich kannst Du zur Frau Dr. Shore Kontakt aufnehmen und sie um ihr ominöses Gerät fragen. Die erste Frage sollte sein "How much?". Sie kann Dir dann ja eins verkaufen, Geld spielt quasi keine Rolle. Deine Worte! In die Zollerklärung soll sie schreiben:"Electronic arbitrary function generator" (stimmt sogar) und ja nicht "for medical use" ankreuzen. "laboratory equipment, non-military, for school, educational and study". Anleitung soll sie extra schicken, Tens-Elektroden auch. Du unterschreibst ihr "no liability for whatever". PayPal. Fertig.
Beitrag #7686556 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe hier nicht sehr viel vom Thread gelesen, aber ich finde es schlicht scheisse, das hier offensichtlich zu viele Schlangenbeschwörer, Angshasen und Neinsager rumposten. Ob nun Medtechnik oder nicht, was ich selber mit meinem Körper anstelle ist meine Sache, was andere damit anstellen ist die ihre! Lösungsansatz: Man nehme ein gekauftes Tens und bastelt dann impulssynchron nen Ton mit dran. Das wird kein Hexenwerk sein. Gute Nacht
"Öffnen Neurochirurgen bei Patienten mit Verschluss der mittleren Hirnarterie die Schädeldecke, um den lebensbedrohlichen Hirndruck zu senken, sinkt die Sterblichkeit der über 60-jährigen Patienten von 73 auf 33 Prozent. „Allerdings können schwere Behinderungen und Pflegebedürftigkeit die Folge sein“" "Die Ergebnisse waren so eindeutig, dass die Studie abgebrochen werden musste: Während 73 Prozent der nicht-operierten Patienten starben, waren es in der chirurgisch behandelten Gruppe nur 33 Prozent „Allerdings überlebten viele Patienten diesen Eingriff mit schweren, bleibenden Behinderungen“, betont Unterberg. Deshalb müssten Neurochirurgen, Neurologen, Angehörigen und – sofern möglich – auch der Patienten selbst entscheiden, ob der Eingriff erfolgen soll." https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/54548/Wer-nach-schwerem-Schlaganfall-von-EntlastungsOPs-profitiert
Ove M. schrieb: > und bastelt dann impulssynchron nen Ton mit dran Du musst dann trotzdem zum HNO oder Hörgerätespezialist, der Dir den für Deinen Tinnitus passenden Ton ermittelt, oder die Töne wenn man wie ich unterschiedliche Tinnitus-Geräusche hat (auf dem linken Ohr habe ich zwei verschiedene, vielleicht auch drei, wovon einer nicht so ausgeprägt ist).
Beitrag #7686566 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert E. schrieb: > Die Firma ist diese hier: > https://www.linkedin.com/company/auricle-inc/about/ Da findet sich dann sowas:
1 | Auricle, Inc |
2 | Herstellung medizinischer Geräte |
3 | San Francisco, California |
4 | |
5 | Treating Tinnitus. At its Source. |
6 | |
7 | alle 2 Mitarbeiter:innen anzeigen |
8 | |
9 | Beschäftigte von Auricle, Inc |
10 | Jon Pearson |
11 | CEO & Co-founder at Auricle, Inc. |
12 | David Martel |
13 | Vice President of Research and… |
Diese "Firma" wurde 2019 gegründet und hat nach 5 Jahren nur 2 leitende Mitarbeiter und keine funktionierende HP. Das ist keine Firma, nicht mal ein Hoffnungsschimmer, das ist lediglich ein schlechter Witz.
Beitrag #7686576 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ladies and Gentlemen, - I present you the Therac-25 incident - a real world horror show when it comes to softwarebugs in medical devices https://www.youtube.com/watch?v=Ap0orGCiou8
boah, wieviele Kanäle wollen denn noch darauf rumreiten?
Lothar M. schrieb: > Robert E. schrieb: >> Die Firma ist diese hier: >> https://www.linkedin.com/company/auricle-inc/about/ > Da findet sich dann sowas: >
1 | > Auricle, Inc |
2 | > Herstellung medizinischer Geräte |
3 | > San Francisco, California |
4 | > |
5 | > Treating Tinnitus. At its Source. |
6 | > |
7 | > alle 2 Mitarbeiter:innen anzeigen |
8 | > |
9 | > Beschäftigte von Auricle, Inc |
10 | > Jon Pearson |
11 | > CEO & Co-founder at Auricle, Inc. |
12 | > David Martel |
13 | > Vice President of Research and… |
14 | > |
> Diese "Firma" wurde 2019 gegründet und hat nach 5 Jahren nur 2 leitende > Mitarbeiter und keine funktionierende HP. Das ist keine Firma, nicht mal > ein Hoffnungsschimmer, das ist lediglich ein schlechter Witz. Lothar, sie Firma wurde 2019 nur wegen der Vermarktung des Geräts gegründet, für das die FDA Zulassung noch 1 Jahr dauern kann. Sie müssen ja nichts entwickeln, nur vermarkten. Wie viele Mitarbeiter würdest du als Leiter einstellen für ein Gerät dass keine Zulassung hat? Bzw. wie viele würden eine Stelle antreten wollen, ohne konkret zu wissen ob Sie überhaupt mal was zu arbeiten haben? Hier dir Fragen an Dr. Shore und Ihre Antworten zu Auricle. In welchem Umfang sind Sie bei Auricle Inc. engagiert? Inwieweit wirken sich Lehrtätigkeit und Vorlesungen auf Ihre Arbeit bei Auricle Inc. aus? Ich bin Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter von Auricle. Das Unternehmen wurde gegründet, um die in meinem Labor entwickelte Behandlung zu vermarkten. Die anderen Mitbegründer sind Jonathan Pearson (der CEO), unter dessen fachkundiger Anleitung wir auf eine FDA-Zulassung hinarbeiten, und David Martel, ein ehemaliger Bioingenieurstudent in meinem Labor und Miterfinder der Behandlung. Verfügt Auricle Inc. im Falle einer erfolgreichen FDA-Zulassung bereits über die Finanzierung, die geschäftliche Infrastruktur und die Fertigungskapazitäten, um das Gerät auf den Markt zu bringen? Als Privatunternehmen beschafft Auricle die Mittel auf der Grundlage seines Geschäftsplans und seiner Meilensteinziele. Es gibt keine öffentliche Vorabinformationen zu Fragen der Kommerzialisierung. Wann wird die Website von Auricle Inc. online gehen? Auricle hat keine unmittelbaren Pläne für eine Website.
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Robert E. schrieb: > Sie müssen > ja nichts entwickeln, nur vermarkten. so ein Quatsch. Von dem Gerät existieren ja wohl nur ein paar Labormuster. Für die Zulassung braucht es sauber dokumentierte industriell gefertigte Geräte und Keine Bastelhardware aus dem Labor. Wie soll die Fa das ohne MA leisten können. Das Ding wird auch in 10 Jahren keine Zulassung haben. Du must dir nur mal das Kabelgefrikel auf Testmuster ansehen, sowas ist sicher nicht zulassungsfähig. Da ist Konkurenz (Lenire) schon weiter BTKopfhörer ordentlicher Sensor.
Thomas Z. schrieb: > Robert E. schrieb: >> Sie müssen >> ja nichts entwickeln, nur vermarkten. > > so ein Quatsch. Von dem Gerät existieren ja wohl nur ein paar > Labormuster. Für die Zulassung braucht es sauber dokumentierte > industriell gefertigte Geräte und Keine Bastelhardware aus dem Labor. > Wie soll die Fa das ohne MA leisten können. Das Ding wird auch in 10 > Jahren keine Zulassung haben. > > Du must dir nur mal das Kabelgefrikel auf Testmuster ansehen, sowas ist > sicher nicht zulassungsfähig. Da ist Konkurenz (Lenire) schon weiter > BTKopfhörer ordentlicher Sensor. Warum wird hier ein Start-Up absichtlich madig gemacht? Ist das Neid, oder Missgunst die uns in den wirtschaftlichen Untergang leitet?
Warum trollt hier ständig der Gleiche yutube-links rein? Ist das ADHS?
Robert E. schrieb: > Für mich als Laie dachte ich mal, es ist für einen gewieften Tüftler > machbar, und starte mal meinen ersten Versuch hier. > > Wenn hier niemand zu finden wäre, an wen könnte ich mich wenden? > "Kosten spielen quasi keine Rolle" Ist tatsächlich schwer. Durch den Braindrain ist qualitativ in Deutschland nicht so viel übrig. Welche Bevölkerung eines anderen Land würde schon einem Start-Up vorschlagen, es doch lieber in Amerika zu versuchen, weil die Aussichten in Deutschland, gelinde gesagt bescheiden sind?
Heinrich K. schrieb: > Warum trollt hier ständig der Gleiche yutube-links rein? Ist das ADHS? Was stört dich an meinen Emoticons?? https://youtu.be/OexQqIPqGiQ
Wenn man mal das 4d flow als Beispiel nimmt, so kommt die AI-Hardware aus den USA. Also angenommen ich bin als Bankberater zuständig für Nvidia und die Firma kommt mit einem tollen KI-Chip um die Ecke, natürlich unterstütze ich dann auch ChatGPT, Tesla usw. So ungefähr wie die ganzen IT-Unternehmen Arbeitsplätze ausgelagert haben als WeWork um die Ecke kam. Und da uns die "Basis" von ungenützter Rechenleistung fehlt, geht auch nichts vorwärts. Die Amis haben halt mit Microsoft, Google, Facebook, Amazon und IBM praktisch unbegrenzt Rechenleistung für jeglichen Blödsinn zur Verfügung.
So ein 3d-Modell von einem Kopf aus MRT-Daten ist halt nicht auf einem Laptop in einer Stunde gemacht und eine Strömungssimulation schon gar nicht.
Und irgendwelche Einhörner auf dem Fußballplatz, die ihr Geld für sowas wie Neuralink raushauen können haben wir leider auch nicht, weil praktisch keines gewachsen ist...
Beitrag #7687275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert E. schrieb: > Lothar, sie Firma wurde 2019 nur wegen der Vermarktung des Geräts > gegründet, für das die FDA Zulassung noch 1 Jahr dauern kann. Sie müssen > ja nichts entwickeln, nur vermarkten. Wie viele Mitarbeiter würdest du > als Leiter einstellen für ein Gerät dass keine Zulassung hat? Ich würde vor allem solche Leute einstellen, die zielgerichtet auf so eine Zulassung hinarbeiten könnten (Studenten ohne jegliche derartige Erfahrung gehören nicht dazu). Und wenn ich Vertrauen in das Verfahren hätte, dann würde ich so viele Leute einstellen, dass das möglichst schnell der Fall sein würde. Denn offenbar gibt es ja ausreichend viele potentielle Abnehmer. > Auricle hat keine unmittelbaren Pläne für eine Website. Seit über 20 Jahren gilt mit steigender Tendenz: die Welt ist das WWW. Wer heute nicht im WWW zu finden ist, der existiert nicht. Und wenn man sich das hier durchliest: - https://medicine.umich.edu/dept/khri/news/archive/202306/study-shows-promising-treatment-tinnitus Und dann sieht, wo der "Vice President of Research" tagsüber arbeitet, dann kann man dort auch leicht nachlesen, wofür die Firma Auricle Inc. gegründet wurde: allein zum Horten der entsprechenden Patente. Das Ziel ist klar: die Gründer und derzeitigen Eigentümern hoffen, dass die Firma wegen dieser Patente von einem großen Investor für viel Geld aufgekauft wird. Das Ziel der Inhaber der Firma ist aber erkennbar nicht, selber etwas marktgerecht und verkäuflich fertig zu entwickeln. Die Antworten der Firmengründerin an dich und leicht auffindbare Dokumente zeigen das auch recht klar. - https://www.tinnitushub.com/dr-susan-shore-auricle-questions-answers/ - https://regents.umich.edu/files/meetings/12-19/2019-12-IX-40.pdf
Bezüglich des Tinnitus, ich war damit bei Fango und Massage. Ein Satz heiße Ohren und dann war es wieder besser 🤫 https://youtu.be/FTvH-rXfaAM
Beitrag #7687294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ove M. schrieb: > > > Lösungsansatz: Man nehme ein gekauftes Tens und bastelt dann > impulssynchron nen Ton mit dran. Das wird kein Hexenwerk sein. > Gute Nacht Es hieß niemand hier kann so etwas, also ist es doch machbar? Mein Einstiegsgebot ist 500 Euro, und wenn es wirksam ist, jedes Jahr eine Einladung aufs Oktoberfest und Essen und Trinken auf meine Rechnung (ich wohne nur 30km von der Theresienwiese weg.)
Abgesehen davon, dass wir unseren Tisch aufgegeben haben, weil alle zu alt sind, war ich vorher schon raus.
1 | Software Development (Elaboration and Construction) |
2 | |
3 | Effort = 0.3 Person-months |
4 | Schedule = 2.4 Months |
5 | Cost = $642 |
6 | |
7 | Total Equivalent Size = 109 SLOC |
8 | Effort Adjustment Factor (EAF) = 1.00 |
9 | |
10 | Your project is too small to display a staffing profile due to truncation |
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Heinrich K. schrieb: > Warum trollt hier ständig der Gleiche yutube-links rein? Ist das ADHS? Vermute ich. Dagegen ist selbst Dieter harmlos und unterhaltsam.
Robert E. schrieb: > Mein Einstiegsgebot ist 500 Euro Dann häng mindestens mal noch eine 0 dran, und multipliziere mit 3.
Magnesiumtabletten ab 250 mg schützen bei Schießtrainings und helfen locker zu bleiben. Man kann den Psychoeffekt noch mit z.B. Bananen oder Tomaten/Gemüsesaft unterstützen. Es gibt auch Tabletten, welche die Durchblutung auf Vordermann bringen - die sind aber problematisch und prinzipiell ist auch viel Knoblauch eine kleine Hilfe und Immunsystem unterstützende Sachen ebenfalls, der klassische Zitronensaft z.B. oder was es da sonst noch so gibt - und: Sport. Nach Möglichkeit kann man auch lange tägliche Spaziergänge nutzen.
Wünschelruten! Und Wünschelruten, die sollen auch helfen. Gegen Erdstrahlen, bei Tinnitus.
Heinrich K. schrieb: > Wünschelruten! Und Wünschelruten, die sollen auch helfen. Gegen > Erdstrahlen Nicht gegen Erdstrahlen, aber Wasser kannste damit finden. Wünschelruten sind aber nur aus lebendem Material brauchbar. frisch geschnittene Weidenruten z.B. Die Quacksalber und Hochstapler nehmen irgendwelche Drähte und zeigen damit, dass die von der Materie keine Ahnung haben
Quacksalbern und Hochstaplern kann man prima den Hintern versohlen mit frisch geschnittenen Weidenruten. Insgeheim wünscheln sichs die ja.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Nicht gegen Erdstrahlen, aber Wasser kannste damit finden. > Wünschelruten sind aber nur aus lebendem Material brauchbar. > frisch geschnittene Weidenruten z.B. Na sicher. Aber nur wenn sie bei Mondschein von einer Jungfrau geschnitten sind.
Wünschelruten funktionieren genau dafür zuverlässig: Zahlungskräftige Dumme zu finden.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Nicht gegen Erdstrahlen, aber Wasser kannste damit finden. >> Wünschelruten sind aber nur aus lebendem Material brauchbar. >> frisch geschnittene Weidenruten z.B. > > Na sicher. Aber nur wenn sie bei Mondschein von einer Jungfrau > geschnitten sind. nö, eine Weide lebt auch abseits der von Dir genannten Bedingungen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Nicht gegen Erdstrahlen, aber Wasser kannste damit finden. >>> Wünschelruten sind aber nur aus lebendem Material brauchbar. >>> frisch geschnittene Weidenruten z.B. >> >> Na sicher. Aber nur wenn sie bei Mondschein von einer Jungfrau >> geschnitten sind. > > nö, eine Weide lebt auch abseits der von Dir genannten Bedingungen Sie mag leben, aber sie findet sicher kein Wasser.
Cyblord -. schrieb: > Sie mag leben, aber sie findet sicher kein Wasser. Man könnte auch seine Nase einsetzen. Längere Fastenzeiten vorher zu empfehlen.
Robert E. schrieb: > Ich bin gleich ehrlich, es geht um ein Gerät, dass ein > Tinnituslinderungs-Studiengerät aus den USA nachbauen würde (das erste > das tatsächlich wissenschaftlich begründet und erfolgreich sein würde) > und in Europa, wenn überhaupt wohl in 3-4 Jahren verfügbar wäre. Teo D. schrieb: > Darum gehts hier: > https://www.swr.de/wissen/tinnitus-ohrgerausche-neue-therapie-neuromodulation-100.html Zitat: Aber sie hat auch klare Schwächen: unter anderem fehlte eine Kontrollgruppe – es bleibt also offen, welche Rolle der Placebo-Effekt bei der Behandlung spielt. Damit ist die "Studie" völlig wertlos, nix mit "wissenschaftlich"
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Rbx schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Sie mag leben, aber sie findet sicher kein Wasser. > > Man könnte auch seine Nase einsetzen. Längere Fastenzeiten vorher zu > empfehlen. Esoterik wird wirklich die neue Volksreligion in Deutschland. Warum seid ihr nicht die Ersten und findet mit einer Wünschelrute in einem ordentlichen Doppelblindversuch Wasser? Warum nicht? Euch wäre eine Doppelseite im Science Magazin und Nature sicher. Wieso verzichten ALLE solche Esoteriker, Medien, Hellseher, Schamanen, Wunderheiler usw. also wirklich jeder Einzelne davon darauf ihr Können mal unter Beweis zu stellen und nebenbei ordentlich Kohle abzustauben?
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Cyblord -. schrieb: > Wieso verzichten ALLE solche Esoteriker, Medien, Hellseher, Schamanen, > Wunderheiler usw. also wirklich jeder Einzelne davon darauf ihr Können > mal unter Beweis zu stellen und nebenbei ordentlich Kohle abzustauben? Geld ist mir nicht so wichtig
●DesIntegrator ●. schrieb: > Geld ist mir nicht so wichtig sprach derjenige, der jeden Mist am Container stehlen muss, um den Mist dann hier zu verkloppen.
Heinrich K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Geld ist mir nicht so wichtig > > sprach derjenige, der jeden Mist am Container stehlen muss, um den Mist > dann hier zu verkloppen. ich wünsche Dir gute Besserung
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wieso verzichten ALLE solche Esoteriker, Medien, Hellseher, Schamanen, >> Wunderheiler usw. also wirklich jeder Einzelne davon darauf ihr Können >> mal unter Beweis zu stellen und nebenbei ordentlich Kohle abzustauben? > > Geld ist mir nicht so wichtig Natürlich natürlich. Und das geht 100% aller Eso-Schwurbler auf der Welt wohl auch so.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich wünsche Dir gute Besserung Das ist eine typische Verhaltensweise von zwanghaften Messieschwurblern, sobald sie auf ihr krankheitswertiges Verhalten angesprochen werden. Unter psychiatrischen Krankenhausbedingungen ist das dann die freche Frage des zwangseingewiesenen Patienten:"Was sind denn Sieee für ein Dokter?!". Die Krankheitseinsicht fehlt völlig und entwickelt sich bestenfalls mit der Zeit.
So nun beruhig Dich mal wieder. Geh mal lieber Fussball gucken.
Warst Du "heute" schon an Deinem Container? Noch nicht?
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>>> Nicht gegen Erdstrahlen, aber Wasser kannste damit finden. >>>> Wünschelruten sind aber nur aus lebendem Material brauchbar. >>>> frisch geschnittene Weidenruten z.B. >>> >>> Na sicher. Aber nur wenn sie bei Mondschein von einer Jungfrau >>> geschnitten sind. >> >> nö, eine Weide lebt auch abseits der von Dir genannten Bedingungen > > Sie mag leben, aber sie findet sicher kein Wasser. Wenn da eine Weide wächst/lebt, ist das erst recht ein Zeichen, dass sie Wasser gefunden hat.😁
Gibt’s denn hier nun auch mal ansatzweise einen schaltungsentwurf oder geht’s nur um wünschenruten und Akupunktur? Das man hier bissl mehr im Erfahrungsschatz kramen muss, ist ja klar. Eine fertige Arduino-Lib wird es wohl nicht geben. Leider driftet das Niveau hier dorthin ab. Wenn er sich Elektroden und n Kopfhörer ins/ ans Ohr stecken möchte: Bitteschön. So lasst ihm das doch, wenn er sich davon Hilfe verspricht. N paar Eckdaten oder n Link darauf wären ja nicht schlecht. Stand sicher schon da. Ich hab hier den Überblick verloren. Ist ja nichts neues, bei mc.net.
Axel R. schrieb: > Gibt’s denn hier nun auch mal ansatzweise einen schaltungsentwurf Für ein Medizingerät?
Axel R. schrieb: > Leider driftet das Niveau hier dorthin ab. Ist halt kein Psychoforum hier. Leider versuchen sich doch immer wieder welche an einfachen Persönlichkeitstheorien, welche völlig unwissenschaftlich, und üblicherweise auch unsachlich sind. Sofern das Gepfeife nicht objektivierbar ist, sind Psycho-Ansätze am erfolgreichsten. Das kann man auch mit der Suchmaschine schnell herausfinden. Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson https://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Muskelentspannung z.B. ist vor allem auch für Leute interessant, die Dauerverkrampft sind, oder dauerhaft teilverkrampft, oder wie auch immer. Die Methode hilft nicht nur zu entkrampfen, sondern sie erlaubt auch eine wirkliche Tiefenentspannung. Ich hatte diese Methode mal bei einem Zeichenkurs in der VHS kennengelernt. Der Lehrerin, eine Kunststudentin, war es wichtig, das wir ganz entspannt und locker anfangen zu Zeichnen. Die hatte auch Phantasiereisen auf Kassette mitgebracht, die wir auch voll durchgezogen hatten (so eine halbe- bis 1 Stunde lang vor dem eigentlichen Zeichnen) - eine ziemlich gute, abgefahrene Zeit, fand ich. Sowas spektakulär Gutes hatte ich vor her nicht erfahren dürfen. Später hatte ich mal Autogenes Training ausprobiert und konnte hinterher deutlich besser Tetris spielen.
Cyblord -. schrieb: > also wirklich jeder Einzelne davon darauf ihr Können > mal unter Beweis zu stellen und nebenbei ordentlich Kohle abzustauben? Ich würd ja gerne beweisen, das Wünschelruten bei Tinnitus helfen, ich finde nur keine Freiwilligen Probanden. Patent wurde aus den üblichen, schwurbligen Gründen, abgelehnt.:(
Teo D. schrieb: > Ich würd ja gerne beweisen, das Wünschelruten bei Tinnitus helfen, geht ja auch nicht, die hilft höchstens dabei, Wasser zu finden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ich würd ja gerne beweisen, das Wünschelruten bei Tinnitus helfen, > > geht ja auch nicht, die hilft höchstens dabei, Wasser zu finden. Doch, das funst wunder bar. Ist auch nur eine Anwendung nötig. Anspitzen und durch die Gehörgänge, bis ins Gehirn schieben. PS: Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen, dies ist reine Satire unter Vollidioten!
Teo D. schrieb: > dies ist reine Satire unter > Vollidioten! nochwas davon: https://www.der-postillon.com/2012/09/frau-kann-wegen-tinnitus-von-ehemann.html
Teo D. schrieb: > Patent wurde aus den üblichen, schwurbligen ... Mein Vorschlag waere viel Cannabis dafuer zum Rauchen frei zu geben. Der wurde auch abgelehnt. Feinstaub und andere so schwurbelige Gruende.
Axel R. schrieb: > Gibt’s denn hier nun auch mal ansatzweise einen schaltungsentwurf > (...) > N paar Eckdaten oder n Link darauf wären ja nicht schlecht. Stand sicher > schon da. Leider nein. Die besten verwertbaren Hinweise und Links kamen von den reagierenden Leuten hier. Die gleich im Eingansposting erwähnte DYI-Lösung ist nach wie vor unbekannt. Ich schätze, Robert E. und sein Vater wissen auch nicht so ganz genau, was sie da jetzt eigentlich gebaut haben wollen. "Irgendwas mit synrchonisiertem Sound und TENS". Eine Studie bzw. Projekt aus dem Bereich mit guter Dokumentation, die von anderen ausgegraben wurde und nachbaubar wäre, wurde offenbar bereits ausprobiert und hilft den beiden anscheinend leider nicht. Es sieht leider so aus, als klammert man sich hier an einen der letzten Strohhalme. Irgendwas irgendwie anders machen - könnte ja sein, dass es diesmal hilft. Menschlich total verständlich und leider auch tragisch. Umso schlimmer die verächtlichen Kommentare hier dazu.
Eine sehr exklusive Kommunikationskultur hier... Ja es ist der letzte Strohhalm und es ist tragisch. Naja wer es nicht ansatzweise hat kann es nicht ansatzweise nachvollziehen und nachfühlen. Also wenn weiter fast nur lauter Bullshit Kommentare kommen, wird dies mein letzter hier, ja zu Spezifikationen bin ich nun etwas fündig geworden: Das Gerät wurde mit einem angepassten Softwarepaket (Protocol Generator, Mathworks MATLAB; University of Michigan) programmiert, um eine Schnittstelle zu anderen Geräten herzustellen und die Anforderungen des Behandlungsprotokolls umzusetzen. Die somatosensorische Stimulation (3 biphasische Rechteckwellenimpulse; 150 Mikrosekunden pro Phase; 1 Millisekunde zwischen den Einsätzen) wurde durch 2 transkutane aktive Elektroden bereitgestellt, die auf der Haut über dem Trigeminusganglion oder dem Halsmark C1 und C2 mit der Erdungselektrode daneben positioniert waren. Die Elektrodenplatzierung wurde durch Bewertungen somatischer Manöver bestimmt. Die Stromstärke wurde auf die Empfindungsschwelle des Teilnehmers titriert. Bei allen Behandlungen wurden Leerlauf- und Kurzschlussprüfungen durchgeführt, wobei während der Behandlungen alle 10 Sekunden eine unterschwellige elektrische Stimulation abgegeben wurde. Die auditive Stimulation (10 Millisekunden Dauer, 1 Millisekunde Anstiegs-/Abfallzeit) bestand aus dem Tinnitusspektrum des Teilnehmers (TinnTester-Softwarepaket 18 ), das auf einen Empfindungspegel (SL) von 40 dB eingestellt war. Also gekürzt nochmals TENS Funktiosgerät plus das Auditive betreffend: + Verstellmöglichkeit TON Frequenz + Lautstärkenregelung + entweder feste Verzögerung im ms Bereich, oder die Möglichkeit selbst das zu verstellen und immer wieder mit Trial & Error zu arbeiten. In einem Nachbarforum hat mir innerhalb von 12h jemand angeboten, das bauen zu können. Nur der Preis ist noch fraglich, aber wie gesagt, Geld spielt quasi keine Rolle.
Robert E. schrieb: > In einem Nachbarforum hat mir innerhalb von 12h jemand angeboten, das > bauen zu können. Ja große Versprechungen machen kann jeder. > Nur der Preis ist noch fraglich Aha oho sieh an. Genauso wie die Zeit die derjenige dafür braucht, richtig? > aber wie gesagt, Geld > spielt quasi keine Rolle. Dann solltest du ja grundsätzlich keine Probleme haben: Geh zu einem Ing-Büro und gib das in Auftrag. Mit Prio-Zuschlag. Du kommst aber in einem Bastler-Forum an. Also sag mal ehrlich in welchem Rahmen sich dein Budget bewegt. Ich sag mal, alles unter 10k wären Bastler/Studenten/Freundschaftspreise ohne jegliche Zulassungen oder Zertifizierung. Das ganze ist gerade auch für den privaten Bastler kritisch: Wenn er da ein paar Euro bekommt, ist da ständig die Gefahr dass du am Ende nicht zufrieden bist. Es werden Forderungen kommen. Was wenn es nicht funktioniert (wird es nicht). Dann willst du dein Geld wieder. Das ist viel potentieller Ärger für ein Taschengeld. Niemand der bei Verstand ist, macht sowas. Und dann noch innerhalb einer emotional aufgeladenen medizinischen "Notlage". Und ja, WENN das funktionieren würde, würden große MedTech Firmen das Ding bauen und zulassen und sich dumm und dusselig verdienen.
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Robert E. schrieb: > In einem Nachbarforum hat mir innerhalb von 12h jemand angeboten, das > bauen zu können. Insgeheim hatte ich gehofft, mikrocontroller.net ist die große Ausnahme unter den Internet-foren und jetzt sprichste von "Nachbarn" ... :-( Und prinzipiell ist der Ansatz, sich was von einem "Forum" bauen zu lassen, komplett daneben. Wenn ich eine massgeschneiderte Küche bauen lassen will, dann bettele ich nicht in einem Internet-Küchen-forum um Aufmerksamkeit sondern geh ins Küchenstudio. Oder ich frag den Tischler nebenan (ja das geht, wenn man in einer Kleinstadt wohnt). Und im Falle von Elektronik, die ich nicht selbst bauen will, dann gehe ich zu einem Ingenieurbüro. Da gibt es zwar keines nebenan, da müsst ich mal kurz in den Nachbarort radeln. Oder halt zum Telefon greifen. Und wenn das benachtbarte Ingenieurbüro diese Medizintechnik nicht für mich bauen will, dann kann ich das verstehen, weil Medizintechnik rechtlich sehr heikel ist - das kann man auch in einem Thjread hier im Forum nachlesen: Beitrag "Selbstbau von Geräten mit Medizinbezug" > Die Elektrodenplatzierung wurde durch Bewertungen somatischer Manöver ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Fein, das reiche ich für das "Unwort des Jahres" ein. SCNR
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Robert E. schrieb: > In einem Nachbarforum hat mir innerhalb von 12h jemand angeboten, das > bauen zu können. Als Folge auf diesen Thread dort? - https://www.techniker-forum.de/thema/gibt-es-jemand-der-ein-geraet-zur-bimodalen-neuromodulation-nach-bauen-koennte.131941/ Ich wünsche dem Anbieter viel Erfolg. Und dir viel Glück. Ihr werdet beides brauchen.
Auch sehr interessant: https://www.google.com/search?q=fehlz%C3%BCndenden+fusiformen+Zellen&oq=fehlz%C3%BCndenden+fusiformen+Zellen
Welchen tieferen Sinn hat eigentlich das Posten von Google-Such-Links? Hat es überhaupt einen, oder traut man sich nur nicht, auf einen der (vermutlichen) Treffer zu verlinken?
Na um zu zeigen, das es sehr viele Treffer gibt. xD
Teo D. schrieb: > Na um zu zeigen, das es sehr viele Treffer gibt. xD Das gibts doch zu jedem Suchbegriff. zumindest solche wie "(xyz) bei 'da-und-da' kaufen" So konnte ich selbst das Corona-Virus "kaufen"
Beitrag #7703821 wurde vom Autor gelöscht.
Teo D. schrieb: > Na um zu zeigen, das es sehr viele Treffer gibt. xD Und damit als Wink mit dem Zaunspfahl in Richtung TO, sich mal gescheitere Suchbegriffe/Problemlösungsansätze auszudenken, weil er mit seiner bisherigen Taktik zur Akquise von Zuarbeiter/Hilfe grandios gescheitert ist.
Bradward B. schrieb: > Akquise von Zuarbeiter/Hilfe grandios gescheitert ist. Die Copywright- & Patentanwälte wissen, dass die Suche noch keinen Verdienst einbringt. Die Forumsmitglieder auch. Bei Personenschaden, haengt Helferlein auch. Tja, overruled world.
> Tja, overruled world. Nix mit "die welt ist böse zu mir". Der simple Lösungsansatz "selbst ein Einzelstück zu importieren" ist ja vom TO wegen "dauert zu lange" verworfen worden. * Beitrag "Re: Kann jemand ein Gerät zur bimodalen Neuromodulation bauen?" Oder der Vorschlag sich an eine Spezialpraxis mit diesen Geräten zu wenden: * Beitrag "Re: Kann jemand ein Gerät zur bimodalen Neuromodulation bauen?" Also "selbst ..." .
Man kann sich zumindest einen modularen Analog Synth zusammenbauen - oder kaufen (es gibt auch digital-virtuelle) und sich damit beschäftigen, die Klangmusik in den Ohren zu imitieren. Teilweise wird das auch auf Therapiebasis gemacht - und scheint ein wenig Hilfe zu bringen. Darüberhinaus lassen sich auf diese Wege auch Masken finden, also Rauschspektren, welche den Eigensound etwas überdecken, und auf Dauer leichter zu ertragen sind. Man kann das Gepfeife noch besser hören, wenn man sich Ohrenstöpsel bzw. Lärmschutz auf die Ohren gibt. Die Eigengeräusche werden dann zwar lauter - aber irgendwie hilft das auch, zu differenzieren - und dann fällt es einigen Gehirnregionen leichter, die Dramatik etwas zu dämpfen, bzw. das Aufmerksamkeitstrallalla etwas zu verdrängen. Durchblutungslösungen beim Ohrenarzt helfen normalerweise ganz gut - oft aber nur kurzfristig, und sehr nierenbelastend ist das auch. Magnesiumtabletten können vor Hörschäden durch Lärm schützen - und Angst mindern können die auch bzw. die innere Panik, sollte die präsent sein. Den Tipp, dass die sogar Prüfungsangst wegpusten, könnte ich durchaus teuer verkaufen - mache ich aber nicht, denn ich bin auch dankbar, dass es dieses Forum gibt, und das kostet normalerweise ebenfalls nicht viel.
Robert E. schrieb: > Ja es ist der letzte Strohhalm und es ist tragisch. Naja *wer es nicht* > ansatzweise hat kann es nicht ansatzweise nachvollziehen und nachfühlen. Aus welcher Ecke von D-Land kommst du denn, wie alt und wie "gesund" bist du selber, und wie alt ist dein Vater, und was macht ihr so täglich an körperlicher oder geistiger Betätigung? Denn hier im Thread hat Einer ja schon ein paar Tips dazu gegeben, ganz ohne jegliche Technik das Problem zu lösen. Es kamen auch noch mehr sinnvolle Beiträge von ihm. Und ich kann dir aus eigenem Erleben sagen, aber du willst ja unbedingt Geld loswerden, u. frei nach der Weisheit "was nichts kostet ist auch nichts wert" verkaufe ich dir meine Erfahrungen dazu? Bestätigt hat das ja schon ein 2ter hier im Thread, alle Anderen thematisieren ja nur und unterhalten sich hier am Thema. Du kannst mich ja kontaktieren, odere such weiter nach den ominösen Technikfreaks u. spiele das Test-Kaninchen.
Ich nochmal: sobald Wörter in solchen Texten auftauchen, wie zB."fusiforme zelle" (die anderen verwirrenden "Fachbegriffe" lass ich weg) kommt doch automatisch so ein fader Beigeschmack beim Leser. So, als wenn dort etwas ganz hochgeheimes passiert und es ja nicht zu banal klingen darf. "Fusilli" sind gedrehte Nudeln, also werden solche Zellen (ich hab extra danach gegoogelt) wohl auch diese oder eine davon ageleitete Form haben, die aber zur Lösungsfindung null beiträgt. Wenn man wenigstens richtig zitieren würde, käme man auf die Idee, das es sich evtl. um ein Areal im Gehirn handeln könnte. Wenn der Mediziner so reden muss; wir reden nicht so. Also ich nicht. man kann doch easy schreiben, die Zellen im Hirn, die hierfür zuständig sind, reagieren falsch und haben sowas wie "fehlzündungen". Aber man will den fachfremden Leser wohl mit Absicht, wie im Mittelalter, aussenvor lassen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gyrus_fusiformis Daher mein Link auf die erste Google-Suche mit den gelesenen und nicht verstandenen Wortfetzen. Die meisten werden den Ansatz erkannt haben. Wenn da jetzt nur die beiden Links (hier aus dem Forum und eben vom "nachbarforum?") als Suchergebis zur Verfügung stehen, stimmt doch da was nicht. Wie soll man da helfen, wonach suchen?
Axel R. schrieb: > Aber man will den fachfremden Leser wohl mit Absicht, > wie im Mittelalter, aussenvor lassen. Ja, das muss es sein. Das ist ganz sicher auch der Grund, warum die sich alle weigern, ihren Kram in "leichter Sprache" zu verfassen.
> sobald Wörter in solchen Texten auftauchen, wie zB."fusiforme zelle" > (die anderen verwirrenden "Fachbegriffe" lass ich weg) kommt doch > automatisch so ein fader Beigeschmack beim Leser. Wobei sich der Beigeschmack eher auf den TO richtet als auf "die Mediziner". Weil diese den üblichen und in der Fachliteratur ("Pschyrembel") belegten Begriff der Spindel- oder lanzettförmigen Zellen verwenden. https://www.pschyrembel.de/Spindelzellen/A0UG8 https://de.wikipedia.org/wiki/Pschyrembel_(Medizinisches_W%C3%B6rterbuch) Wahrscheinlich eine Übersetzungsschlamperei des TO, der die Mühe scheute, für "fusiform" mal im English-Wörterbuch nachzuschlagen. * https://dictionary.cambridge.org/dictionary/english/fusiform * https://dict.leo.org/englisch-deutsch/fusiform
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Hier mal etwas, äh..Populärwissenschaft, und dies und das noch: https://www.deutschlandfunkkultur.de/stiftung-warentest-widerlegt-fischoel-bringt-nichts-fuer-100.html https://boards.straightdope.com/t/what-is-doctor-good-gypsys-tramps-and-thieves/444058/9 (https://en.wikipedia.org/wiki/Eicosapentaenoic_acid) (https://isom.ca/wp-content/uploads/2020/01/JOM_1989_04_3_10_Snake_Oil_A_Potent_Source_of_Omega-3_EFA.pdf) Cher - Gypsys Tramps And Thieves https://www.youtube.com/watch?v=TOSZwEwl_1Q
Rbx schrieb: > Hier mal etwas, äh..Populärwissenschaft, und dies und das noch: > https://www.deutschlandfunkkultur.de/stiftung-warentest-widerlegt-fischoel-bringt-nichts-fuer-100.html Lebertran war nichts anderes als ein Fischöl. Das enthielt viele wertvolle Stoffe. Wenn das nichts mehr sein sollte, dann liegt das am µ- oder nano-Plastik, das sich dort angereichtert hat.
Dieter D. schrieb: > Das enthielt viele > wertvolle Stoffe. Ja und? Die gibt es fast überall, wenn man sich umschaut. Ich weiß nicht, ob das ein schlechter Witz war, aber für die bessere Empfängnis-Sensibilität soll angeblich die übliche Fast-Food-Orgie viel besser sein, als ein "Plan" von wem auch immer ausgedacht. Problematisch ist vor allem die zu einseitige Ernährung was vor allem die Polenta-Freunde in Italien getroffen hatte. Schlechte Kulturübertragung halt. Das was die Azteken den Spaniern vorgesetzt hatten, das essen viele Indianer heutzutage immer noch, z.B. zur Weihnachtszeit oder zu ähnlichen Anlässen - damals halt traditionell hergestellt, und so auch gut verdaulich. Geschmackliche Präferenzen spielen ja auch immer eine Rolle, ich mag z.B Sauerteigbrot sehr gerne, und das kann ja auch seine Hintergründe haben. Aktuell kann man ja wieder sein Frühstücks-Bircher-Müsli optimieren, der Tisch ist reich gedeckt. Können natürlich nicht alle machen, ist auch klar. Aber Saisongerecht ist ja gut, bessere Qualität, niedrigere Preise, gute Verfügbarkeit usw. Ein paar nützliche Sachen gibt es ja, Krabben sollen ja gut für die Zähne sein (Langzeitstudie: Salz besser als Zahnpasta) oder ein reichhaltiges Müsli kann lange satt machen. Das hat gewisse Vorteile, kann man also nutzen, falls man das mal braucht.
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