Michael O. schrieb: > Mein Diesel ist über alles so teuer wie 2-3 meiner E-Autos. Und, fährst Du lieber Kangoo oder Benz?
Dieter D. schrieb: > Gerade die vielen kleinen automatischen Mähroboter sind Gift für alle > Insekten, die auf die Blüten einer Wiese gehen würden. Dieter, der Unterschied zwischen Rasen und Wiese ist die bekannt? Ne, macht nichts, hat mit der S-Bahn dich mal nach Haar, da wird die geholfen.
Re D. schrieb: > Ja Diddi, da wird dann Braunkohle aus Deutschland nach China > pexportiert. Hab dein Weisheit. Schau doch mal hier und Bring deine > Theorie mit den Zahlen in Einklang. Aber dazu musst du mal weiter als > bis eins zählen. > > https://braunkohle.de/medium/weltkohlenverbrauch-1990-2020/ Wissenschaftlich ist das nicht Deine Aussage mit dem Einknicken durch CoViD-19 zu begründen. Die Anlagen widerlegen Deine Gegenbehauptung.
Dieter D. schrieb: > Früher was weniger Verkehr auf weniger Straßen. Der Einfluss ist auch > nicht zu vernachlässigen. Ja Dieter, die Autos sind für die Insekten so relevant wie die Solaranlagen für die Erderwärmung. Schon mal was von Insektiziden gehört? Die sind echt schlecht für Insekten. Danach kommt vermutlich Straßenbeleuchtung. Der Dieter, der auf seinem Fahrrad die Insekten frisst, steht wir unten.
Dieter D. schrieb: > Wissenschaftlich ist das nicht Deine Aussage mit dem Einknicken durch > CoViD-19 zu begründen. Die Anlagen widerlegen Deine Gegenbehauptung. Dieter so geht das nicht, ein Screenshot von bunten Bildern ist kein Beleg. Noch dazu die Achsenbeschriftung abgeschnitten. Willst du uns veralbern? Du bist ein Hütchenspieler und denkst keine merkt es? Warum nicht die original Quelle verlinken? Schau dich mal die Zahlen von mir an, seit 2015 kein Wachstum du Clowl. War da Corona? Scheint dir sehr zugesetzt zu haben! DZ bist echt so dumm, du versemelst jede Chance.
Re D. schrieb: > so geht das nicht, Klaro geht das so. Das zeigt gut, wie Deinesgleichen arbeitet. Außerdem zeugt Dein Post und der davor dazu, wie nichtmal ein Viertelwissenschaftler schreiben würde.
Dieter D. schrieb: > Klaro geht das so. Das zeigt gut, wie Deinesgleichen arbeitet. Ich arbeite die du? Oder bist du etwas schizophren? Einfach nur ein billiger Versuch deine Dummheit zu verdeckten. Dieter D. schrieb: > Dein Post und der davor dazu, wie nichtmal ein Viertelwissenschaftler > schreiben würde Oder es zeigt das ich es nicht für nötig halte zu prüfen, was die Handy-Tastatur so fabriziert. Und überleg mal warum das so ist.
Re D. schrieb: > Oder bist du etwas schizophren? Er leidet ganz offensichtlich an paranoider Schizophrenie. Aber mit Persönlichkeitsspaltung hat das nichts zu tun, die gehört zu den dissoziativen Identitätsstörungen.
Falk B. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Das betrüblichste Beispiel hier ist -- sorry -- Falk. Dem >> ist nicht zu erkären, dass ein Privathaushalt kein gewinn- >> orientiertes Wirtschaftssubjekt ist -- denn es ist nicht >> DAS ZIEL, d.h. DER SINN UND ZWECK eines Privathaushaltes, >> Gewinn zu erwirtschaften. > > Das hat der Falk keine Sekunde behauptet. Doch -- und zwar sogar fast wörtlich. Ich zitiere aus Beitrag #7688646: "Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: > >> Ob ich mir für die Investitionssumme 2 oder 3 mal Urlaub >> gegönnt hätte oder das Geld in die Anlage investiere, >> bleibt sich am Ende gleich. Einmal bekomme ich dafür >> Erinnerungen, das andere mal kostenlosen Strom. Nur das >> Geld ist in beiden Fällen weg. Aber das ist egal, denn >> mein Haushalt ist kein Gewinnorientiertes Unternehmen. > > Aha. Hier kommt ein wichtiges Stichwort. "nicht gewinn- > orientiert" Geld spielt keine Rolle. Schön für dich. Der > Rest der Welt sieht das meist anders." ---Ende des Zitats --- > Der Privathaushalt muss aber die Kosten, die er hat, > durch Arbeitsleistung erwirtschaften. Nö. Falsch. Korrekt wäre: "Der Privathaushalt darf nicht nachhaltig mehr ausgeben, als er einnimmt". (Die Einnahmen dürfen auch Kapitalerträge, Erbschaften oder Spenden sein.) Und der Witz ist: Auch eingetragene (gemeinnützige) Vereine, die per Gesetz NICHT gewinnorientiert arbeiten dürfen, dürfen auf Dauer nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen! Dagegen bedeutet "Gewinnorientierung": Das Unternehmen wird mit der ABSICHT und ZU DEM ZWECK gegründet, nachhaltig Gewinn zu erzielen. Das ist aber bei einem Privathaushalt nicht der Fall. Kein Privathaushalt wird deshalb aufgelöst, weil er keinen Gewinn abwirft. Ein Unternehmen schon. >> Soll heißen: Die bisher erfolgreichste Art zu wirtschaften >> greift zunehmend unsere Existenzgrundlagen an -- aber eine >> akzeptable Alternative ist nicht in Sicht. > > Hää? Ist heute Unlogikertag? Himmelherrgott. "Die in der Systemkonkurrenz am Ende des 2. Jahrtausends (Realsozialismus gegen Kapitalismus) vorläufig siegreiche Form des Wirtschaftens -- heißt: die bisher erfolgreichste Art des Wirtschaftens -- ist gerade dabei, sich zu Tode zu siegen, indem sie zunehmend die natürlichen Ressourcen, die unsere irdische Existenzgrundlage bilden, vernichtet." >> Natürlich wäre es endlich Zeit. Das Problem: Dieses Forum >> hier richtet sich AUSSCHLIESSLICH an Fachidioten, denn die >> Nutzungsbedingungen sagen AUSDRÜCKLICH, dass politische >> Diskussionen hier nicht erwünscht sind! > > Eben. Dann muss man halt im Politikforum aktiv werden. Falk...bitte. Zynismus führt nicht weiter.
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ah, dein Haushalt schreibt also schwarze Zahlen? Lass mal >> hören, wie du das machst. Kleiner Hinweis: > > Jetzt hast Du Dich aber verlaufen. Jeder Privathaushalt, > der es schafft, dass etwas Geld übrig bleibt für schöne > Dinge, hat Gewinn gemacht. DOPPELTES NEIN! Erstens: Ein Privathaushalt, der weniger Geld ausgibt, als er einnimmt, mag umgangssprachlich "Gewinn gemacht" haben. Meinetwegen. Zweitens: Wenn das "übrige" Geld für "schöne Dinge" aus- gegeben wird, ist es GERADE NICHT MEHR ÜBRIG -- sondern AUSGEGEBEN, und daher KEIN Gewinn im umgangssprachlichen Sinne mehr. Geld, was nicht mehr als Geld da ist, kann auch kein Gewinn sein. Man kann nur ENTWEDER Gewinn machen ODER den "Gewinn" für schöne Dinge ausgeben. Du kannst den Kuchen nicht gleichzeitig behalten UND aufessen. Drittens -- und am wichtigsten: Ein Privathaushalt wird nicht mit dem primären ZIEL gegründet, nachhaltig Gewinn zu erwirtschaften. Prüfkriterium dafür ist: Verliert die Wirtschaftseinheit ihre selbständige Handlungsfähigkeit, wenn sie dauerhaft keinen Gewinn erwirtschaftet? Die Antwort lautet beim Privathaushalt in der Regel: NEIN! Soweit ich weiss, ist es nicht einmal bei einer Privat- insolvenz verboten, weiterhin einen eigenen Haushalt zu führen. Der Begriff "gewinnorientiert" ist auf Privathaushalte nicht sinnvoll anwendbar, und er bedeutet vor allem NICHT: "Man darf nicht mehr ausgeben, als man einnimmt". Die Bedingung "Einnahmen > Ausgaben" ist auf lange Sicht NOTWENDIG, aber nicht HINREICHEND für Gewinnorientierung. > Wenn Dein Haushalt nur rote Zahlen schreibt, dann würde > ich Dir empfehlen die Schuldnerberatung in Deiner Nähe > aufzusuchen. Richtig, aber irrelevant. Ein gewinnorientiertes Unternehmen, dass dauerhaft rote Zahlen schreibt, wird gekauft oder liquidiert. Ein Privathaushalt kann trotzdem weiterbestehen!
Dieter D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Schauen wir uns mal um: Wie endete das Streben der >> Indianer in Nordamerika nach besseren Lebensbedingungen? >> Damit, dass sie von fanatischen und gut bewaffneten >> Wirtschaftsflüchtlingen aus Europa zusammengeschossen und >> (fast) ausgerottet wurden. > > Das ist ein ganz schlechtes Beispiel, Da kann man streiten. Ich habe es sehr bewusst so formuliert und auch sehr bewusst in einen gemeinsamen Kontext mit den anderen Beispielen gestellt. Dass Du es prompt aus diesem Kontext herausreisst, sagt mehr über Dich als über mich... > weil das meistens sofort umgedreht wird Ich kann nix für die Deppen, die nur die Hälfte verstehen und mir die andere Hälfte der Worte im Munde herumdrehen. > indem man Futur verwendet, "Europäer in Europa", "nicht > Europa", "messert" im Text geändert wird. Ahh... tatsächlich? Nachdem also die Mitteleuropäer jahrhundertelang friedlich und weitgehend abgeschottet von der Außenwelt in ihren dörflichen Gemeinschaften gelebt haben, fallen nun plötzlich die afghanischen, syrischen und ukrainischen Horden mit ihrer überlegenen Waffentechnik bei uns ein und metzeln uns zu Tausenden nieder? Habe ich das ungefähr richtig verstanden?
Christian B. schrieb: > Das Problem ist, dass viele nicht einsehen, für etwas > Geld auszugeben, was nicht greifbar ist Das sehe ich eigentlich weniger als Problem, sondern als gesunden Menschenverstand. Es fallen schon viel zu viele auf energetisiertes Grander-Wasser, Amulette gegen rosa Einhörner, Händiestrahlenabschirmer und ähnliches herein. Und auf der anderen Seite gibt es ja durchaus Leute, die bereit sind, für nachhaltiger produzierte Waren etwas mehr Geld auszugeben. Problem dabei ist halt, dass niemand gern das Opfer von Betrug wird... Ich finde viel erschreckender, dass ich den Klimawandel an vielen Ecken zum Greifen nahe empfinde und TROTZDEM mit einer ignoranten Inbrunst dagegen gestritten wird, die ich... zutiefst beunruhigend finde. > (Gleichzeitig spenden Sie aber fröhlich an die Kirche... > Naja, egal) Och... selbst ich als marxistischer Atheist finde nicht, dass die Kirche nicht greifbar ist: Viele Kirchen sind brauchbare Konzertsäle, und Kantoren sind vielseitige Musiker mit breiten Fähigkeiten in der Arbeit mit musikalischen Laien. Das ist für mich als Chorsänger schon relevant... aber die Kirchen erhalten sich nicht von allein, und die Kantoren wollen auch nicht für Gotteslohn arbeiten... > So sind verhinderte Katastrophen rückblickend > Geldverschwendung und es wird genug geben, die dann rum > jammern: das ist gar nicht so schlimm gekommen, wir wurden > betrogen und haben viel zu viel für nichts bezahlt, Auch dem liegt ja eine vielfache reale Erfahrung zu Grunde: Komischerweise scheisst der Teufel immer auf den größten Haufen, und -- egal, was passiert -- der kleine Mann zahlt, und die Reichen werden noch reicher. (Dass das nicht mit dem Euro, Corona oder der Energiewende zu tun hat, sondern im Kapitalismus IMMER so ist, spielt ja keine Rolle...) Und nicht zuletzt: Wer will denn schon das schamvolle Gefühl des Ausgestoßen-Seins erleben, wenn allen gewahr wird, dass man für eine Ware oder Leistung ZUVIEL bezahlt hat? Der Sinn des Lebens liegt doch darin, alles billiger zu bekommen! "Ich bin doch nicht blöd!" > Heinrich K. schrieb: >> vom sauren Regen > > Da haben wir's schon. ist nicht mehr vorhanden, und schon > wird herumgejammert, dass es viel zu teuer war und nichts > gebracht hat, was man an Kohle in Schwefelfilter investiert > hat. Lächerlich. Geht doch weiter: - Ozonloch und FCKW, - Blei in der Umwelt Beides letztlich Erfolgsgeschichten, und beide völlig aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. > Nicht dass man das nicht hat kommen sehen. Es wurde schon seit > mindestens 30 Jahren propagiert, dass man den Wald umbauen > muss [...] Ich wiederhole mich: Lächerlich. Der erste Hinweis auf die (mögliche) globale Erwärmung durch anthropogenes CO2 stammt vom Nobelpreisträger Svante Arrhenius; publiziert im April 1896 (!!). Aber natürlich sind knapp 130 Jahre für die flexible und hochdynamische Wirtschaft im Kapitalismus, die auf jede neue Anforderung sofort adäquat reagieren kann, ein VIEL ZU KURZER Zeitraum. Man weiss das ja alles noch nicht so genau... man muss das erst noch gründlich untersuchen, ob das WIRKLICH alles so stimmt...
Alexander schrieb: > CO2 ist gut für die Bäume. No CO₂ No food https://pbs.twimg.com/media/F00d-YwWcAAb8aY.jpg
Dieter D. schrieb: > Gerade die vielen kleinen automatischen Mähroboter sind Gift für alle > Insekten, die auf die Blüten einer Wiese gehen würden. Weil diese kleinen Mähroboter sich immer nachts zusammenrotten, um den Block ziehen und sich jede Nacht eine andere, naturbelassene Wildblumenwiese vornehmen? Sorry, aber Dieter: geh zurück in die betreute Unterkunft, das wird nichts mehr mit dir. Du verstehst nicht, was gewinn erwirtschaften heisst (und nochmal extra für dich: weniger Verlust als andere zu machen ist immer noch weit weg davon, Gewinn zu erwirtschaften.) Versuch doch mal, einen Mähroboter auf ein Grasstück mit, sagen wir 15cm hohem Gras loszulassen. Und für eine Wiese mit Wildblumen ist das schon sehr, sehr niedrig. Dieter D. schrieb: > Auch die immer dichtere Bebauung spielt eine Rolle. Häuser, die auf > Grund der heutigen Isolierungen auch für bestimmte Insekten und Vögel > keinen Lebensraum mehr bieten. Also meine Hauswand würde durchaus gern von Vögeln als Nistplatz verwendet werden. Der Grünspecht hat da schon fleißig dran gearbeitet. Aber ich konnte das mit natürlichen Mitteln verhindern, auch wenn es nun monatliche Kosten von ca. 15-25Euro verursacht. Dieter D. schrieb: > Wobei EAutos und Verbrenner auf den Straßen unterwegs gleich viele > Insekten verletzen, sowie töten. Früher was weniger Verkehr auf weniger > Straßen Früher gab es mehr Insekten Kollege, dass die nun kaum noch vorhanden sind, ist nicht darauf zurückzuführen, dass mehr Fahrzeuge unterwegs sind, wobei, eigentlich schon. Aber es sind nicht die Fahrzeuge auf den Straßen, sondern eher die Feldspritzen, die dafür verantwortlich zeichnen. Dieter D. schrieb: > Der Einfluss ist auch nicht zu vernachlässigen. > Luft-Wärmepumpen, aktive Lüftungssysteme mit Wärmetauschern und > Windräder schreddern auch Insekten. Ja, wer kennt sie nicht, die großen Insektenfriedhöfe vor jeder Klimaanlage und unter jedem Windrad. Dort ab und an durchsetzt von geköpften Vögeln oder so ähnlich geht doch die Erzählung, nicht wahr? Hippelhaxe schrieb: > Ich finde viel erschreckender, dass ich den Klimawandel > an vielen Ecken zum Greifen nahe empfinde und TROTZDEM > mit einer ignoranten Inbrunst dagegen gestritten wird, > die ich... zutiefst beunruhigend finde. dito. Hippelhaxe schrieb: > Man weiss das ja alles noch nicht so genau... man muss das erst > noch gründlich untersuchen, ob das WIRKLICH alles so stimmt... Oder eher: Man will noch solange den Rahm abschöpfen, bis keine Milch mehr da ist, und kurz vorm Ende schäumen wir den Rest Milch noch auf, um weiterhin Rahm verkaufen zu können. Es ist erschreckend aber so ist es leider und es gibt nur sehr wenige Parteien, die sich da mehr oder weniger gegen stellen und wirklich etwas and er Situation verbessern wollen, auch wenn sie dann dafür permanent gebasht werden. Konservativ bedeutet ja eigentlich zu bewahren. Ist halt die Frage, was man bewahren will: Die Gewinne einiger weniger oder die lebenswerte Umwelt für alle. Tatsächlich eher das erstere und das schlimme ist, dass es so viele gibt, die das nicht verstehen. Konsum, Konsum, Konsum. Das ist alles, was zählt und muss unbedingt erhalten werden. Kapitalismus strebt danach, immer weiter zu expandieren. Dass das naturgemäß auf einem Planeten mit endlichen Resourcen nicht unendlich lange funktioniert, sondern so langsam an die Grenze stößt, interessiert dabei niemanden. Man tritt halt lieber aufs Gas als auf die Bremse, auch wenn die Wand schon näher kommt. Georg M. schrieb: > Alexander schrieb: >> CO2 ist gut für die Bäume. > > No CO₂ No food Jo, noch so ein Kasper, der meint: CO2 Neutral bedeutet 0.0% CO2 in der Atmosphäre... Als wenn vor 150 Jahren die Welt ein Wüstenplanet war und nur durch die massenhafte Freisetzung des CO2 während der Industrialisierung ergrünte.
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Komisch auf dem Mars gibt es sehr viel CO2 und sehr wenig leben. Vielleicht hat man es da mit dem CO2 etwas übertrieben? Ja ich fahre in der Stadt lieber mit einem Kangoo ZE oder dem E-Expert als mit dem kleinen Benz. Man sieht mehr, es ist leiser, wenn man an der Ampel losspurtet merkt es der Nachbar so spät, das er kein Rennen anfängt, und er kostet mich 0€ / 100km dank der abbezahlten Solaranlage von Teilzeitbrötchengeber gegen 14,5€ die der Benz in der Stadt auf 100km in CO2 verwandelt. Würdest Du da lieber Benz fahren um die Nachbarn zu beeindrucken? Der Benz ist prima um den Caravan nach Schweden oder Italien zu schleifen, oder mal schnell nach Süddeutschland zu fahren, der E-Expert netter weil im Urlaub ohne Caravan alle Spielsachen hinten drin sind, vom E-Bike über E-Roller und bei Bedarf sogar ein Porta potti. So etwas möchte man im Daimler nicht. Auch wenn die 9 Gang Automatik das beste ist, was ich im Verbrenner je unter dem Hintern hatte ist die 1 Gang Automatik der E-Autos einfach unschlagbar. Standheizungen haben meine Autos seit mehr als 30 Jahren immer. Ob nachgerüstet odr ab Werk - ich friere ungern. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Komisch auf dem Mars gibt es sehr viel CO2 und sehr wenig leben. > Vielleicht hat man es da mit dem CO2 etwas übertrieben? > Diese einfache Denke "CO2", es gibt wesentlich mehr zu bedenken. Wer von allen hat denn wirklich Ahnung wie das Klima funktioniert? War der Südpol nichtmal bewaldet? Was ist mit dem sich drehenden Magnetfeld? Deutschland lag mal komplett unter Eis. Die Erde war mal unbewohnbar. . . .
Jens B. schrieb: ... ... > Michael O. schrieb: >> Komisch auf dem Mars gibt es sehr viel CO2 und sehr wenig leben. >> Vielleicht hat man es da mit dem CO2 etwas übertrieben? >> > Diese einfache Denke "CO2", es gibt wesentlich mehr zu bedenken. > Wer von allen hat denn wirklich Ahnung wie das Klima funktioniert? > War der Südpol nichtmal bewaldet? > Was ist mit dem sich drehenden Magnetfeld? > Deutschland lag mal komplett unter Eis. > Die Erde war mal unbewohnbar. > . > . > . Wenn du diese Faktoren noch mit den Erfahrungen eines Johann Tetzel mischst, wird sicher einiges deutlicher...
Wer gewinnorientiert denkt hat das Geldsystem nicht verstanden.
Hey Leute, was ist mit euch los? Da war ein relativ harmloser Ausgangspost und ihr zerfleddert euch mit z.T. haarsträubenden Hypothesen und Gegendarstellungen. Ja, ihr behauptet an einigen Stellen sogar, das euer Gesülze wissenschaftlich sei. Auf Zitate verzichte ich mal, da einige Texte kaum lesbar und verständlich sind. Ja, ich weiß, das sind Tippfehler und abgebrochene Gedanken, die verhindern, das sich ein lesbarer Text ergibt. Macht ja nix, intelligente Leser können auch so den Sinn erkennen. Gut, das ich noch normal ticke und eben nicht die Intelligenz aufbringe, die teils verstümmelten Texte zu verstehen und schon gar nicht die seitenlangen Antworten. Aber das spricht für euch, ihr scheint ja alles zu verstehen. Außerdem gibt es ja bald für sowas KI. Ich brauch mir um die Zukunft dieser Welt keine Sorgen mehr machen, da meine Zeit abläuft, aber meine Kinder und Enkel sollten schon mal hinschauen, was die Wissenschaft da so von sich gibt und ob es den Gesetzen von Physik oder Chemie entspricht. Manchmal glaub ich, das die Wissenschaft der Wissenschaftler darin besteht, ihren komplizierten Gedankengängen wenigstens im Ansatz einen wissenschaftlichen Hintergrund zu geben. Und je weniger man davon versteht, um so wissenschaftlicher soll es scheinen. Und wenn es wissenschaftlich nicht reicht, dann eben politisch. Na Bravo. Macht weiter so, das was ihr schafft, sei euch gegönnt. Gruß oldmax
Michael O. schrieb: > Komisch auf dem Mars gibt es sehr viel CO2 und sehr wenig leben. > Vielleicht hat man es da mit dem CO2 etwas übertrieben? > > Ja ich fahre in der Stadt lieber mit einem Kangoo ZE oder dem E-Expert > als mit dem kleinen Benz. Man sieht mehr, es ist leiser, wenn man an der > Ampel losspurtet merkt es der Nachbar so spät, das er kein Rennen > anfängt, ... 1.) Wenn dieser 'Spurt' für dich sooo wichtig ist, könnte das unter Imponiergehabe verbucht werden? 2.) Vielleicht ist es dem größten Teil der ach so verurteilten Verbrenner -Lenker einfach egal, diesen Kampf zu gewinnen? Sie haben ausreichend Selbstbewußtsein, das nicht zu tun. 3.) Hier kam irgendwo noch das 'Argument' der Lautstärke. Meine Empfehlung dazu: in eine Gegend umzuziehen, wo nicht die Prolls der Zuhälter mit Klappenauspuff possiern... 4.) Mit dem Kangoo solltest du mit der Beschleunigung nicht soo protzen: 13s sind nicht die Welt. Oder hast du mit Kupplung und Gaspedal doch so einige Probleme? ;-))
Christian B. schrieb: > John P. schrieb: >> Mein jetztiges Auto war eine reine Kosten/Nutzen Entscheidung. >> >> Um ehrlich zu sein: die kosten eines Verbrenners kann ich recht genau >> abschätzen. Mit den kosten eines Elektros habe ich keine Erfahrung. Das >> liegt ganz klar an mir und vielleicht hätte es noch eine bessere option >> gegeben. >> Aber letztlich war mein jetziger Verbrenner günstiger als alle >> anderen(vergleichbaren) und das trotz 10Liter/100km > > Is klar. Eine reine Kosten Nutzen Entscheidung, bei der man nur eine > Seite kennt und die andere als zu teuer von vornherein ablehnt, ohne > auch nur mal ernsthaft darüber nachzudenken > .. OK. Rechnen wir mal: Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt angesachafft kostet, sagen wir mal: 55tEuro. Neu, weil Gebraucht nicht verfügbar. Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro zu bekommen. Damit steht in der Startinvestition schon mal eine "Ersparnis" von -50tEuro für das ach so billige E-Auto. E-Auto braucht realistisch etwa 20kWh/100km. macht bei 10.000km etwa 2MWh Strombedarf. Sind (mindestens) 600Euro Stromkosten. Der 1,7to Benziner (in meiner Garage) nimmt bei der Fahrleistung grob 800l Super, E10 darf er nicht, dank der Spitzeningenieure 2004..2005 bei Bosch und Opel. Macht etwa 1400Euro Spritkosten. D.h. schon nach 62Jahren kostet mein Verbrenner unterm Strich mehr als das E-Auto. Selbst wenn ich es kaufmännisch rechne: 55t/10a macht 5,5tEuro/a Abschreibung Damit fährt die E-Kutsche für die Milchmädchen zwas ab dem 11. Jahr theoretisch billiger als der Benziner, praktisch ändert sich an den Verhältnissen aber nichts. Damit ist das E-Auto bis auf weiteres raus. Egal was die Klimahysteriker so rumbärmeln. Ihr könnt ja derweile weiter Würmer essen, um das Wetter zu verbessern. Das ist aktuell die Faktenlage. Bis auf ein paar Möchtegerns, Freaks und Poser kauft sich kaum ein Privater noch einen Neuwagen. Bis die E-Autos für die arbeitende Bevölkerung bezahlbar im Gebrauchtwagenmarkt ankommen werden noch locker 10 Jahre vergehen. Bis dahin trennt sich die Spreu vom Weizen, welche E-Autos überhaupt so alt werden. Und noch ne Zahl für dich: Deutschland ist (aktuell) für 2% der Emmissionen global verantwortlich. Da ist es praktisch irrelevant, ob wir in Zukunft so weitermachen oder nicht.
Roland E. schrieb: > OK. Rechnen wir mal: > Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt angesachafft kostet, > sagen wir mal: 55tEuro. Neu, weil Gebraucht nicht verfügbar. > Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro zu bekommen. > Damit steht in der Startinvestition schon mal eine "Ersparnis" von > -50tEuro für das ach so billige E-Auto. Wo gibt es das Auto für 5tEuro? Wenn die Annahme nicht mit der Realität übereinstimmt, braucht man nicht weiter rechnen, hättest du die sparen können.
Zum Thema, welches hieß: "Reiner E-Antrieb im Auto hat keine Zukunft?" Christian M. schrieb im Eingangspost: > Im Moment geht es Schlag auf Schlag, wöchentlich fallen sie > um, sogar VW ist gekippt, folgt wohl bald Audi?!? Tja Christian, schau' mal, was ich gerade aufgeschnappt habe, da müssen Du und die anderen Petrolheads jetzt ganz stark sein: https://www.spiegel.de/auto/volker-wissing-verkehrsminister-spart-sich-mit-privatem-elektroauto-die-fahrt-zur-tankstelle-a-c2b85d6a-fa5e-4b1c-a935-0f2d09c6a92e Hochrangige Politiker von FDP und CSU im Wortstil und mit Argumenten wie Christian B. (luckyfu) & Co. Tschüß, ihr Petrolheads. Damit wäre die Ausgangsfrage beantwortet: Deutsche Autoindustrie, die am Verbrenner festhält, ist toter als tot.
Rainer Z. schrieb: > Tja Christian, schau' mal, was ich gerade aufgeschnappt habe, da müssen > Du und die anderen Petrolheads jetzt ganz stark sein: Wurde der Spiegel vom Postillon gehackt?
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Beitrag #7689525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael H. schrieb: > Mit Blick auf 2035 wird das sicher spannend. Mal sehen, wie die > Hersteller dann den Sprung hinbekommen (von 90% Verbrenner zu 100% BEV). Das wird nicht mehr nötig sein, da dieses Gesetz bis dahin schon wieder beseitigt wurde.
(prx) A. K. schrieb: > Wurde der Spiegel vom Postillon gehackt? ;) Das könnte man in der Tat denken, lach schlapp, so irreal ist es, ausgerechnet Wissing und Weber. Mal schauen, wann Porsche-Lindner umsteigt.
Das Statistische Bundesamt meldet dazu:"Geringe Nachfrage nach E-Autos in Deutschland". Der Verband der Autohändler spricht von "...mieses E-Auto-Geschäft in Deutschland". Soviel zur Gegenwart des E-Antriebs in Deutschland.
Roland E. schrieb: > Das ist aktuell die Faktenlage. Bis auf ein paar Möchtegerns, Freaks > und Poser kauft sich kaum ein Privater noch einen Neuwagen. In welcher Blase lebst Du denn? Hier kannst Du Dich vom Gegenteil überzeugen: https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/ Setze doch einmal in Deiner komischen Rechnung die Kosten für ein Leasing-Fahrzeug ein. Bei meinem Sohn war dabei ein neuer Corsa-e über drei Jahre betrachtet billiger als ein Verbrenner (gebrauchter Dacia). Natürlich sollten dabei sämtliche Kosten (incl. THG-Quote und gesparte Steuern) einbezogen werden.
Martin schrieb: > Hier kannst Du Dich vom Gegenteil überzeugen: Der Vorteil solcher Wackelkurven: Man kann durch geeignete Wahl der Zeitpunkte oder -räume jedes gewünschte Ergebnis herauslesen.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Vorteil solcher Wackelkurven: Man kann jedes gewünschte Ergebnis > herauslesen. ... wenn man in der Schule als Statistik unterrichtet wurde Kreide holen war.
Martin schrieb: > wenn man in der Schule als Statistik unterrichtet wurde Kreide holen > war. Im Gegenteil. Das lernt man in der Hochschule in mathematischer Statistik, aka Stochastik. :)
Jens B. schrieb: > Wer von allen hat denn wirklich Ahnung wie das Klima funktioniert? Da gibt es eine wissenschaftliche Abteilung, die sie damit beschäftigen. Die heißen Klimaforscher. Der bekannteste deutsche dürfte Klaus Hasselmann sein, welcher für seine Forschungen den Nobelpreis bekam. Da wir hier alle keine Klimaforscher sind, stünde es uns gut zu Gesicht, denen zu vertrauen. Nochzumal in einem Technikerforum, wo sehr viele eine wissenschaftliche Ausbildung genossen haben. Jens B. schrieb: > Was ist mit dem sich drehenden Magnetfeld? Was hat das denn mit dem Klima zu tun? Auch E Fahrzeuge, um die es in dem Thread eigentlich geht, sind vom Erdmagnetfeld gänzlich unbeeindruckt. Roland E. schrieb: > OK. Rechnen wir mal: > Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt angesachafft kostet, > sagen wir mal: 55tEuro. Neu, weil Gebraucht nicht verfügbar. > > Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro zu bekommen. > Damit steht in der Startinvestition schon mal eine "Ersparnis" von > -50tEuro für das ach so billige E-Auto. ja, klar, wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche oder ein Werksneues Fahrzeug mit einer 18jahre alten Rostlaube, mit abgelaufenem TÜV, dann kommt Unsinn heraus. Der rest der Rechnung ist entsprechend. Weißt du, wie die Rechnung richtig geht: nehmen wir den Enyaq, den hab ich vor nunmehr knapp 2 Jahren bestellt für 42000Euro. (45000, real, weil 3000 Euro Herstelleranteil, egal) ein Vergleichbarer Karoq mit entsprechendem Motor und entsprechender Ausstattung hätte maximal 2000 euro weniger gekostet. Und nun rechne nochmal. Roland E. schrieb: > E-Auto braucht realistisch etwa 20kWh/100km. macht bei 10.000km etwa > 2MWh Strombedarf. Sind (mindestens) 600Euro Stromkosten. 30 cent sind realistisch, das haut hin, auch wenn ich nur 24Zahle, aber das ist ok. Roland E. schrieb: > Der 1,7to Benziner (in meiner Garage) nimmt bei der Fahrleistung grob > 800l Super, E10 darf er nicht, dank der Spitzeningenieure 2004..2005 bei > Bosch und Opel. > Macht etwa 1400Euro Spritkosten. D.h. schon nach 62Jahren kostet mein > Verbrenner unterm Strich mehr als das E-Auto. Mit 1,75 rechnest du es zwar etwas Günstig für den Super E5 aber nungut. 8l/100km scheint halbwegs realistisch für einen Benziner. Dann kommt noch die kfz Steuer hinzu, e Fahrzeug: 0 Euro bis 2034, wieviel zahlst du? Wie sieht es mit der Wartung aus? Ich werde wohl alle 2 Jahre so um die 300 Euro investieren müssen in eben diese. Bei Benzinern dürfte das deutlich teurer werden, insbesondere, wenn man einen alten, ranzigen Mittelklassewagen für 5k als Maßstab ansetzt. Da ist es mit einfachem Pollenfilter und Bremsflüssigkeitwechseln nämlich mit Sicherheit nicht getan. Egal, bei den 2k bzw 5k Preisunterschied, wenn man realistische Fahrzeugvergleiche heranzieht, ist man in wenigen Jahren schon im Plus mit dem Elektrofahrzeug. Martin schrieb: > THG-Quote und gesparte > Steuern) einbezogen werden. Die THG Quote kann man knicken. Durch geschickte Winkelzüge geht die jetzt für Palmöl drauf, was man dann zu HVO verarbeitet. letztes Jahr gab es noch 120Euro, dieses Jahr, keine Ahnung, hab noch nichts wieder davon gehört. Die Zeiten, wo man da 300 oder mehr Euro bekam sind definitiv vorbei, das Geld streichen jetzt andere ein.
Christian B. schrieb: > Die THG Quote kann man knicken. So ganz nicht: https://www.verivox.de/elektromobilitaet/thg-quote/preisentwicklung/ Selbst (nur) 100€ summieren sich in 10 Jahren auf 1000€.
Christian B. schrieb: > Egal, bei den 2k bzw 5k Preisunterschied, wenn man realistische > Fahrzeugvergleiche heranzieht, ist man in wenigen Jahren schon im Plus > mit dem Elektrofahrzeug. Ähnliche Rechnungen und Studien, die auf echten Zahlen beruhen, findest Du hier mehrfach. Das Verbrenner üblicherweise billiger sind, wird hier ausschließlich nur behauptet. Eine sinnvolle nachvollziehbare Rechnung ist dazu nicht zu finden.
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Martin schrieb: > Christian B. schrieb: >> Egal, bei den 2k bzw 5k Preisunterschied, wenn man realistische >> Fahrzeugvergleiche heranzieht, ist man in wenigen Jahren schon im Plus >> mit dem Elektrofahrzeug. > > Ähnliche Rechnungen und Studien, die auf echten Zahlen beruhen, findest > Du hier mehrfach. > > Das Verbrenner üblicherweise billiger sind, wird hier ausschließlich nur > behauptet. Eine sinnvolle nachvollziehbare Rechnung ist dazu nicht zu > finden. Da jede private Situation hier das alleinige non plus ultra darstellt, hier die Frage, was am Verbrenner keine, auch in der privaten Garage wechselbare Verschleißteile, sind? Dann sieht die Rechnung für Servicearbeiten etwas anders aus! ja, ja, aber die Siiiecherheit... 😋
Man kann den Kostenvergleich bei den E-Autos vs Verbrenner nicht gut verallgemeinern. So eine E-Auto-Nutzung kann man aktuell nur maßgeschneidert einrichten. Mein Auto verbraucht so um die 5 L auf 100 km. Ich fahre so im Schnitt alle 10 Tage zum Einkaufen. Tanken fahre ich so alle 4 Monate, kommt ein wenig auch auf den Zusammenhang an. Manchmal muss ich auch weiter fahren, dann ist der Tank schneller alle. Würde ich das Auto verkaufen wollen, auf dem Gebrauchtmarkt bekäme ich nicht mehr sehr viel für. Aber das Auto ist noch ganz gut in Schuss. Von der Bequemlichkeit her: War in der WG schon ein beobachtbarer Aspekt: die Leute mit dem Auto kaufen die Getränkekisten ein. Man kann schon so einiges auf dem Fahrrad mitnehmen, aber die Literzahl ist begrenzt, das Fahrrad sollte auch nicht zu instabil werden. Zu Fuß gehen: Wenn man nicht gerade beim Bund ist, finde ich die Literempfehlung bei 5L Max empfehlenswert. Je nach Länge des Einkaufsweges kann man auch mehr nehmen - aber dann kann man auch öfter losgehen, und meistens ist das Gehen recht gut für den Kreislauf. Man kann dem Forum entnehmen, dass man ein E-Auto offenbar nicht ohne Ersatzreligion nutzen kann. Gut, das kann man jedem selbst überlassen, aber es ist keine Wissenschaft, wenn Harry(L.) mal wieder ruft "wir werden alle sterben". Als "Wissenschaftler" erscheint Harry in diesem Zusammenhang als Peinlichkeit. So grundsätzlich sind auch Supervisionsgruppen nicht vor Vorurteilen und gedanklicher Assimilation geschützt. Natürlich kann man Planspiele machen, aber so ein Computerprogramm an sich ist erstmal noch keine Wissenschaft. Wenn ein Computerprogramm hilft, schwierige statistische Zusammenhänge vor dem Hintergrund eigener Theorien zu verstehen, dann schon. Klar gibt es in Computerspielen auch immer wieder einen "God"-Mode. Aber den gibt es nur da, normalerweise nicht draußen. Und in der Wissenschaft gibt es das (also einen "God-Mode") auch nicht, da werden Theorien regelmäßig verworfen. Grundsätzlich kann man Wissenschaft nur in sehr eng eingegrenzten Szenarien betreiben. Prinzipiell braucht man auch als Wissenschaftler ein wenig politisches Verständnis, spätestens da, wenn es um die Finanzierung geht. Die aktuelle Wirtschaft ist ein schwieriger Teil, z.B. haben früher viele Krankenhäuser auf Basis der Kostendeckung gearbeitet. Jetzt sind viele "privatisiert" - und die Qualität der Versorgung ging nach unten. Den Kirchen ging es ganz ähnlich, auch da wurde z.T. "privatisiert". Einige Bauern bei uns haben aufgegeben. Aus verschiedenen Zeitungsberichten weiß ich, dass die Bauern sich oft noch mit Zusatzjobs finanzieren bzw. "über Wasser halten". "Privatisierung" von der Theorie her ist aktuell auch "Gewinnmaximierung" - die Kritik dass man es da u.a. mit Zahlenspielereien zu tun hat, oder dass Menschen zu Nummern werden o.ä. kann gut verstanden werden. Herr der Lage ist man auch als Ing nicht immer, das wissen wir spätestens aus der Raumfahrt. Nichtsdestotrotz kann man die Kurve kriegen, wissen wir auch aus der Raumfahrt. https://de.wikipedia.org/wiki/Privatisierung Wissenschaft könnte man holzschnittig beschreiben als Fragen stellen, Hypothesen bilden, Theorie hernehmen, oder aufstellen, und mit statistischen Verfahren rechnen. Nun erzählt neuerdings das Fernsehen, was die "Wahrheit" sein soll - und Zweifel haben ja nur Spinner z.B. Wie wir spätestens seit 20 Jahren wissen, kann das Fernsehen auch größere Zusammenbrüche vorhersagen. Das ist cool. Das Fernsehen selber ist ja auch so eine Art Glaskugel, warum also nicht?
Rbx schrieb: > Wie wir spätestens seit 20 Jahren wissen, kann das Fernsehen auch > größere Zusammenbrüche vorhersagen. Etwas vorherzusagen ist einfach. Wirklich. Kann jeder. Trifft halt nur selten ein, aber dann wird es interessant: Unter all dem Rauschen, dass sich aus allerlei vielfältigen Vorhersagen ergibt, finden sich dann auch welche, die zutreffen. Waren das Genies? Sollte man jenen, die auf solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen?
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Heinrich K. schrieb: > Das Statistische Bundesamt meldet dazu:"Geringe Nachfrage nach E-Autos > in Deutschland". > Der Verband der Autohändler spricht von "...mieses E-Auto-Geschäft in > Deutschland". Das ist so richtig.
(prx) A. K. schrieb: > Rbx schrieb: >> Wie wir spätestens seit 20 Jahren wissen, kann das Fernsehen auch >> größere Zusammenbrüche vorhersagen. > > Etwas vorherzusagen ist einfach. Wirklich. Kann jeder. Trifft halt nur > selten ein, aber dann wird es interessant: Unter all dem Rauschen, dass > sich aus allerlei vielfältigen Vorhersagen ergibt, finden sich dann auch > welche, die zutreffen. Waren das Genies? Sollte man jenen, die auf > solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen? Nostradamus? Der hatte das verschwurbeln seiner 'Vorhersagen' allerdings richtig genial drauf!
Christian B. schrieb: > Da wir hier alle keine Klimaforscher sind, stünde es uns gut zu Gesicht, > denen zu vertrauen. Wenn dem so waere, dann haette man im anderen Thread anders geschrieben und nicht plumpe Rabulistik gebraucht. Und wenn man nicht so mit Statistiken manipuliert, wie ein Beispiel von gestern aufdeckte, dann wuessten die vermeintlichen Wissenden, warum die Zahlen so einbrachen. Der Wegfall der Praemie macht davon nur einen Teil aus.
Die dunklen EAutos sind gut zu unterscheiden, weil diese mit einer sehr helle weisse Folie überzogen transportiert werden.
(prx) A. K. schrieb: > Sollte man jenen, die auf > solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen? Natürlich nicht. Die CNN-Nachrichtensprecherin hat damals auch keine Glückwünsche bekommen, sondern ziemlich viel Ärger. Unfairerweise. Aktuell müsste man eher z.B. Google auf die Finger kloppen, hinsichtlich eines Phänomens, welches ich "Betreutes Denken" nennen würde. Das Gesetz der großen Zahl kann man auch auf Traumvorhersagen anwenden. Das Gesetz an sich, bzw. die Statistik ist nur ein Anhaltspunkt und schließt eine echte Vorhersage nicht aus. https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/wahrscheinlichkeiten-beim-muenzwurf-sind-nicht-5050-13378587#:~:text=Laut%20der%20Publikation%20auf%20dem,andere%20in%2049%2C20%20Prozent.
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Christian B. schrieb: > ja, klar, wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche oder ein Werksneues > Fahrzeug mit einer 18jahre alten Rostlaube, mit abgelaufenem TÜV, dann > kommt Unsinn heraus. Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll.
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Rainer Z. schrieb: > Tja Christian, schau' mal, was ich gerade aufgeschnappt habe, da müssen > Du und die anderen Petrolheads jetzt ganz stark sein: > https://www.spiegel.de/auto/volker-wissing-verkehrsminister-spart-sich-mit-privatem-elektroauto-die-fahrt-zur-tankstelle-a-c2b85d6a-fa5e-4b1c-a935-0f2d09c6a92e > Hast Du das auch gelesen? "Das hatte sich der Minister offenbar schwieriger vorgestellt. Bevor er vor gut einem Jahr von einem Hybridmodell zu einem rein batterieelektrischen Fahrzeug wechselte, habe er sich demnach mit den Lademöglichkeiten in der Nähe beschäftigt " Vorher hat er nie Elektrisch geladen?
https://www.zitate7.de/5681/Das-Automobil-ist-nur-eine-Modeerscheinung.html Jens B. schrieb: > Hybridmodell Die Billighybride haben keine Ladebuchse.
Klaus F. schrieb: > https://www.zitate7.de/5681/Das-Automobil-ist-nur-eine-Modeerscheinung.html Das hat Odysseus schon vor 3000 Jahren getan.
Alexander schrieb: > Christian B. schrieb: >> ja, klar, wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche oder ein Werksneues >> Fahrzeug mit einer 18jahre alten Rostlaube, mit abgelaufenem TÜV, dann >> kommt Unsinn heraus. > > Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte > Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein > E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. Woher die schweren Wahnvorstellungen?
Du hast in der Schule nicht aufgepasst als das Thema Akkus dran war.
Alexander schrieb: > Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte > Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein > E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. Nach Deiner Aussage bist Du nicht der typische Autonutzer. Somit beschreibt sie einen Sonderfall und keineswegs den Durchschnitt. Siehe dazu: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Jahrebilanz_Bestand/fz_b_jahresbilanz_node.html Wie schon in mehreren genannten Studien und Erfahrungsberichten dargelegt wurde, sind im Durchschnitt E-Autos über die Lebenszeit kostengünstiger.
Alexander schrieb: > Du hast in der Schule nicht aufgepasst als das Thema Akkus dran > war. Woher die schweren Wahnvorstellungen?
H. H. schrieb: > Alexander schrieb: >> Christian B. schrieb: >>> ja, klar, wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche oder ein Werksneues >>> Fahrzeug mit einer 18jahre alten Rostlaube, mit abgelaufenem TÜV, dann >>> kommt Unsinn heraus. >> >> Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte >> Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein >> E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. > > Woher die schweren Wahnvorstellungen? So schwer sind diese Wahnvorstellungen jetzt auch nicht. Das durchschnittliche Auto in Deutschland ist etwa 10 Jahre alt. Der Bestand an "historischen Fahrzeugen" mit >30a steigt kontinuierlich, weil die Kisten praktisch nicht mehr kaputt gehen, sofern man es nicht darauf anlegt. Davon ist nur ein sehr verschwindend geringer Teil Elektroauto, so dass eine allgemeine Aussage über die Haltbarkeit derer eher eingeschränkt ist. Auch wenn es (Tesla)-Elektroautos gibt, die deutlich älter als 10 Jahre sind und teilweise auch Kilometermillionäre, weckt die (auf Garantie) absolvierte Wechselquote von (mehreren) Traktionsbatterien und (mehreren) Antriebseinheiten bis zur Kilometermillion bei dem Modell S doch den Zweifel, dass E-Autos aus den aktuellen Produktionen auch nur annähernd die Haltbarkeit eines Verbrenners erreichen. Da brauchen die wohl noch eher zehn bis zwanzig Jahre Erfahrung beim zusammenlöten... Zumal schon ein sehr kleiner Defekt einer Batteriezelle den ganzen Traktionsblock ausknipst und sehr schnell sehr teuer werden kann, wenn zum Wechsel das halbe Auto demontiert und die Batterie zerlegt werden muss. Eine vergleichbare OP beim Verbrenner wäre eine komplette Motorrevision. Gemessen an den Stückzahlen tritt die in den ersten 30 Jahren und 500.000km bisher recht selten auf. Vergleichbare Stückzahlen E-Autos mit einer entsprechenden Alters- und Kilometerhistorie werden auch noch etliche Dekaden auf sich warten lassen. Aus dem familiären Umfeld kenne ich auch einen Modell S, welcher jetzt nach etwa 8 Jahren fast ein wirtschaftlicher Totalschaden war, weil Wasser durch Schweißnähte eingedrungen ist und diverse Steuergeräte geflutet hat. Da Platinen im Auto heutzutage natürlich nicht mehr lackiert werden, hat die galvanische Korrosion ganz Arbeit geleistet. Der hat auch schon den dritten Motor drin, weil das Auto der Meinung war einen neuen brauchen zu müssen. Zur Zeit steht er rum, weil Tesla keine Frontscheibe ran bekommt... Wer auch immer das Auto mal kaufen wird, hat dann mehrere Probleme, die dieses E-Auto sehr schnell unattraktiv machen: Garantien bekommt nur der Erstkäufer. Kostenlos Schnellader auch. Das heist, der nächste Motor geht nicht mehr aufs Haus. Die Unsitte, gewisse Dinge nur dem Erstkäufer zu verkaufen, um den Zweit- und Drittkäufer noch mal abzukassieren greifen ja auch in der europäischen Autoindustrie um sich. Der Gebrauchtwagenmarkt (für E-Autos) wird damit noch unattraktiver.
Martin schrieb: > Nach Deiner Aussage bist Du nicht der typische Autonutzer. Somit > beschreibt sie einen Sonderfall und keineswegs den Durchschnitt. Ich denke ich kenne den Gebrauchtwagenmarkt ein bisschen besser. Den kleinen Diesel mit 800 km Reichweite habe ich mir gerade erst gekauft.
Ich habe gerade mal mit dem gleichen Fokus, mit dem ich 2018 das 13 Jahre alte Auto gekauft habe, Elektroautos gesucht. Mal abgesehen davon, dass die in der Fahrzeugklasse "untere Mittelklasse" gleich mal den Faktor 8 bis 10 teurer sind, als der (damals gleich)alte Verbrenner, ist die Auswahl echt dürftig. Tesla und ein Daimler. Danke, hat sich erledigt.
Ist doch nett, wenn es Menschen gibt, die gern Autos kaufen, die andere zum Schrottplatz fahren. Es gibt ja auch Menschen die sich von Abfällen aus Mülleimern ernähren, die sind nur meist nicht so Stolz darauf. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Ist doch nett, wenn es Menschen gibt, die gern Autos kaufen, die andere > zum Schrottplatz fahren. Es gibt ja auch Menschen die sich von Abfällen > aus Mülleimern ernähren, die sind nur meist nicht so Stolz darauf. So einen Satz aus deinem Munde, der doch immer wieder ungefragt seine gebrauchte E-Mobile aufzählt und wie toll die doch sind . . .
Martin schrieb: > Alexander schrieb: >> Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte >> Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein >> E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. > > Nach Deiner Aussage bist Du nicht der typische Autonutzer. Somit > beschreibt sie einen Sonderfall und keineswegs den Durchschnitt. Siehe > dazu: > > https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Jahrebilanz_Bestand/fz_b_jahresbilanz_node.html > > Wie schon in mehreren genannten Studien und Erfahrungsberichten > dargelegt wurde, sind im Durchschnitt E-Autos über die Lebenszeit > kostengünstiger. Das geht garnicht.
Dieter D. schrieb: > Die dunklen EAutos sind gut zu unterscheiden, weil diese mit einer sehr > helle weisse Folie überzogen transportiert werden. Nimm doch bitte etwas heller Folie bevor du das nächste Mal in die Sonne gehst. Du weißt doch 2% weniger Rückstellung macht 1% mehr Mikroklima.
Rbx schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Sollte man jenen, die auf >> solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen? > > Natürlich nicht. > > Die CNN-Nachrichtensprecherin hat damals auch keine Glückwünsche > bekommen, sondern ziemlich viel Ärger. Unfairerweise. Aktuell müsste man > eher z.B. Google auf die Finger kloppen, hinsichtlich eines Phänomens, > welches ich "Betreutes Denken" nennen würde. Was denn - NUR Google? >
Falk B. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Ist doch nett, wenn es Menschen gibt, die gern Autos kaufen, die andere >> zum Schrottplatz fahren. Es gibt ja auch Menschen die sich von Abfällen >> aus Mülleimern ernähren, die sind nur meist nicht so Stolz darauf. > > So einen Satz aus deinem Munde, der doch immer wieder ungefragt seine > gebrauchte E-Mobile aufzählt und wie toll die doch sind . . . Vielleicht lebt er genau nach dieser Maxime? 😋 Beitrag "Re: Reiner E-Antrieb im Auto hat keine Zukunft?"
Thomas U. schrieb: > Rbx schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Sollte man jenen, die auf >>> solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen? >> >> Natürlich nicht. >> >> Die CNN-Nachrichtensprecherin hat damals auch keine Glückwünsche >> bekommen, sondern ziemlich viel Ärger. Unfairerweise. Aktuell müsste man >> eher z.B. Google auf die Finger kloppen, hinsichtlich eines Phänomens, >> welches ich "Betreutes Denken" nennen würde. > > Was denn - NUR Google? Klar, irgendeinen Sündenbock braucht es immer. Früher konnte man dem Fernsehen noch so interessante Begriffe wie "Schurke im Schrank" entnehmen. Oder, war auch gut: das deutsche Angebot von "Entbuschiefizierung"für die Amis. https://www.virta.global/de/blog/die-zukunft-der-elektromobilitat-die-prognosen-der-iea https://jungk-bibliothek.org/2019/02/11/zb-46-sackgasse-elektroauto-diskussion-mit-winfried-wolf-3-4-2019/
Ich vertraue unserer demokratischen Regierung. Deren Vizekanzler wird aus China bestimmt ganz viele billige und technisch überlegene E-Autos mitbringen - nachdem er der KP Chinas bezüglich deren Umgang mit Uiguren und „ jede Woche 2 neue Kohlekraftwerke ” mal so richtig die Leviten gelesen hat. Genügend hochkritische Qualitätspresse, Fotograf:Innen, Vissgist:Innen und Stylust:Innen hat er ja zum Glück im RegierungsFlieger - die dies dokumentieren
Walter K. schrieb: > Vizekanzler Der HaHa Minister. Kann jemand Chinesisch, um das zu übersetzen, ob das Humor oder false friends sind, wie zB caldo (italienisch) nicht kalt bedeutet.
Falk B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du >> dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? > > Warum nicht? Es geht um Argumente, meistens. Dir? Oh. > Warum reden Leute über den > Regenwaöd oder Eisbären, obwohl sie noch nie dort waren oder einen in > seinem natürlichem Lebensraum gesehen haben, geschweige denn mit ihm > zusammen leben? Warum redest Du über Argumente und mitunter sogar von Vernunft, obwohl Dein Verhältnis zu beidem offenbar eher distanziert ist? >> Dass E-Autos funktionieren zeigen die große Anzahl Fahrzeuge die >> Weltweit herumfahren. > > Jain. Das erklärte Ziel, den Verbrenner in wenigen Jahren abzulösen, > können sie im Moment nicht erfüllen. Meine Güte... schon Deine eigenen Formulierungen "in wenigen Jahren" und "im Moment" sind so offensichtlich, daß nicht einmal Du sie übersehen kannst. Ok, nicht übersehen könntest, wenn es Dir um Argumente oder Vernunft, also auch nur ansatzweise um die Sache ginge. > Jaja, das ist der Norwegen-Joker wieder. Schau dir mal an, warum die > Norwegeer WIRKLICH so viele E-Mobile fahren. (Kleiner Tip, es hat auch > was mit viel Geld zu tun) Trotzdem ist es schon komisch, daß in einem ausgesprochen dicht besiedelten Land wie unserem die große Reichweitenangst grassiert, während sie im dünn besiedelten Norwegen offensichtlich keine Rolle spielt. Vielleicht liegt es ja daran, daß die Norweger ihre wunderschöne Natur mögen und sie behalten wollen, daß sie 99 % ihres Stroms aus Wasserkraft erzeugen. Der Strom kostet daher in Norwegen im günstigsten Fall nur 30% und höchstens die Hälfte dessen, was hierzulande dafür aufgerufen wird. Solche Strompreise sind womöglich ein ziemlich überzeugendes Argument für die Elektromobilität, und deswegen ist es also nicht "viel Geld", sondern eine andere Kalkulation mit dem Ergebnis "weniger Geld"... > Ich bin der Letzte, der dem widersprechen würde. Dumm nur, daß > Bürokraten den Menschen sagen wollen, was ihnen zu passen hat. Schlimmer > noch. Ideologen teilen die Menschen in böse Verbrennerfahrer und heilige > E-Mobilisten. Das ist nicht nur irre, das ist auch nervig. Ja, und an diesen Deinen "gefühlten Problemen" orientieren sich Deine ganzen "Argumentationen": ein Besserwisser will sich nur ja nichts von diesen blöden Bürokraten sagen lassen, und alles andere ist dann scheißegal. Und genau das könnte einer der anderen Aspekte sein, weswegen das in Norwegen oft besser funktioniert als bei uns: nach meinen Erfahrungen gibt es dort viel weniger Besserwisser und Querulanten. Meine norwegischen Freunde, Bekannten und Kollegen sind jedenfalls allesamt sehr pragmatische, lösungsorientierte, angenehme und vernünftige Menschen, und gegenüber sachlichen Argumenten immer aufgeschlossen.
Ein T. schrieb: > Meine Güte... schon Deine eigenen Formulierungen "in wenigen Jahren" und > "im Moment" sind so offensichtlich, daß nicht einmal Du sie übersehen > kannst. Ok, nicht übersehen könntest, wenn es Dir um Argumente oder > Vernunft, also auch nur ansatzweise um die Sache ginge. Nennt sich "Gegenwart", schon mal davon gehört? Ach, und um die Sache soll es gehen, du Auf-die-Füsse-Treter? Wo ist denn dein sachlicher Beitrag hier? Ist das der hier? Ein T. schrieb: > Und genau das könnte einer der anderen Aspekte sein, weswegen das in > Norwegen oft besser funktioniert als bei uns: nach meinen Erfahrungen > gibt es dort viel weniger Besserwisser und Querulanten. Meine > norwegischen Freunde, Bekannten und Kollegen sind jedenfalls allesamt > sehr pragmatische, lösungsorientierte, angenehme und vernünftige > Menschen, Ja ja, meine Bekannten, mein Garten, mein Auto, mein Haus..usw. wenn es dir um die Sache geht, dann würde ich mal vorschlagen, du leitest die Frage oben mal nicht aus persönlichen Einschätzungen der angeblichen Psychohintergründe deines Bekanntenkreises ab, sondern du nutzt dazu einfach mal das Internet, und nutzt eine der Suchmaschinen. Schon mal sowas gesehen, bzw. benutzt? Ist ganz einfach. Versuche es z.B. mal mit Metager https://metager.de/ Da kann man Fragen eintippen, und die "Suchmaschine" sucht ein paar passende Internetseiten dazu heraus. Probier das mal.
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Ein T. schrieb: > Trotzdem ist es schon komisch, daß in einem ausgesprochen dicht > besiedelten Land wie unserem die große Reichweitenangst grassiert, > während sie im dünn besiedelten Norwegen offensichtlich keine Rolle > spielt. https://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst
Ein T. schrieb: > meinen Erfahrungen gibt es dort viel weniger Besserwisser und > Querulanten. Weniger Dummkoepfe wie hier. Was meint Ihr wieviele Kinder ein Wochenende in den alten Windeln herumlaufen muessten, wenn es nicht die 24h shops in der Tanke gaebe? Das Land mit den Entfernungen zwingt dazu vorzusorgen. Nix 24h shop da. Wer das drauf hat, der schafft das auch mit dem Laden besser zu planen.
Roland E. schrieb: > Re D. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Wind und Sonne haben In Deutschland um die 10% Anteil am >>> Primärenergieverbrauch. OK, ist ein sichtbarer, wenn auch (noch) kleiner >>> Anteil. >> >> Falko altes Haus, deine Zahlen sind völlig veraltet, es sind >> mittlerweile 20%. Im Gegensatz zu dir verändert sich die Welt > > Und? Die 10% mehr machen das Kraut nicht fett. Bis 50% ist es linear > (aber global gesehen nach wie vor völlig irrelevant). Danach steigt der > Aufwand exponentiell an, für jedes weitere 10%... Komisch... ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie hier im Forum von den einschlägig Verdächtigen im Brustton absoluter Gewißheit behauptet wurde, nie und nimmer könnten je mehr als 10% des Stroms aus regenerativen Quellen gewonnen werden. 2023 waren es aber schon 52% [1]. Ja huch?! Das Ziel bis 2030 ist übrigens, 80 % des Stroms aus regenerativen Quellen zu gewinnen. Zum Beispiel am gestrigen Samstag, den 22.06.2024, ist das schon gelungen [2] -- obwohl das doch gar nicht möglich sein sollte. Ei der Daus! Jeder entscheidet selbst, ob er lieber den Fortschrittsfeinden mit ihren Lügen ("10%", siehe oben) oder den offiziellen Statistiken vertraut. Meine Wahl ist dann aber sehr schnell sehr klar. :-) An dieser meiner Wahl ändert sich übrigens auch nichts, wenn Du als Nächster aufpoppst und -- natürlich ohne Belege -- etwas behauptest, das zumindest für den gestrigen Samstag bereits widerlegt ist. Better luck next time. [1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/Tabellen/bruttostromerzeugung.html [2] https://www.ndr.de/nachrichten/info/Strommix-Deutschland-Wie-ist-der-Anteil-erneuerbarer-Energien,strommix102.html
In NOR wird die Infrastruktur im Endeffekt durch die Gewinne aus der Öl und Gasfoerderung finanziert. Geringere Kosten fuer Boden erlaubt es Ladeparkplaetze guenstiger einzurichten. Bei uns fuer 10..12qm fallen mindestens 1000 Euro/Jahr an.
Falk B. schrieb: >> Entwickelt und bauen die auch noch, und haben in ihren Städten einfach >> mal so den Betrieb von Fahrzeugen mit Zweitacktmotoren verboten ohne das >> es ein riesen Geschrei gab. > > Bei DER Luftqualität dort ist das eher leicht ;-) Und du würdest hier also warten bis die Luft so dreckig ist wie in China ehe du gutheißen würdest dass man etwas dagegen unternimmt?
Martin schrieb: > Wie schon in mehreren genannten Studien und Erfahrungsberichten > dargelegt wurde, sind im Durchschnitt E-Autos über die Lebenszeit > kostengünstiger. Und über die Lebenszeit hinaus?
Roland E. schrieb: > OK. Rechnen wir mal: > Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt angesachafft kostet, > sagen wir mal: 55tEuro. Neu, weil Gebraucht nicht verfügbar. > > Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro zu bekommen. Wenn einer in einer Diskussion anfängt, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, dann zeigt das meistens nur, wie schwach seine Argumente sind. Okay, Du vergleichst ein Neufahrzeug mit einem Gebrauchtwagen. Es ist schon mehr als bezeichnend, daß Du so etwas tun mußt, um zu den von Dir gewünschten Ergebnissen zu gelangen und Deine Vorurteile auszubreiten. Aber schauen wir mal, was für ein E-Auto und was für ein konventionelles KFZ man für die von Dir genannten Preise bekommt. Man muß kein Autoliebhaber sein, um zu erkennen, daß [1] und [2] nicht einmal halbwegs seriös vergleichbar sind -- nicht einmal dann, wenn man ein Auto ausschließlich als Fortbewegungsmittel von A nach B betrachten will. [1] https://www.autoscout24.de/angebote/bmw-i4-edrive35-gran-coupe-m-sport-pro-sanremo-ahk-elektro-gruen-251484d2-9375-4659-89c8-7a36e49d81e0 [2] https://www.autoscout24.de/angebote/opel-astra-j-lim-5-trg-cosmo-nicht-an-privat-klima-xenon-benzin-blau-d466672c-12b8-4cbd-a940-5acfb416c741
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wurde der Spiegel vom Postillon gehackt? > > ;) Das könnte man in der Tat denken, lach schlapp, so irreal ist es, > ausgerechnet Wissing und Weber. Mal schauen, wann Porsche-Lindner > umsteigt. ;-) Ist doch schön, wenn der Besitz eines Porsche-Oldtimers so verschiedene Menschen wie Christian Lindner (FDP und Klaus Ernst (Die Linke) eint.
Ein T. schrieb: > Okay, Du vergleichst ein Neufahrzeug mit einem Gebrauchtwagen. Es ist > schon mehr als bezeichnend, daß Du so etwas tun mußt, um zu den von Dir > gewünschten Ergebnissen zu gelangen und Deine Vorurteile auszubreiten. Es hat insofern recht, als sein steinaltes, aber noch gut funktionsfähiges Fahrzeug bei kurzfristiger Kostenbetrachtung besser dasteht als ein Neufahrzeug. Diese Betrachtung taugt also für ihn persönlich durchaus. Aber in der Breite und auf längere Sicht ist sie mangels ausreichender Anzahl 5k€ teuerer Gebrauchter der gewünschten Klasse surreal.
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Alexander schrieb: > Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte > Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein > E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. Hat Dir das Deine Kristallkugel gesagt, oder hast Du es gependelt?
Roland E. schrieb: > Eine vergleichbare OP beim Verbrenner wäre eine komplette > Motorrevision. Gemessen an den Stückzahlen tritt die in den ersten 30 > Jahren und 500.000km bisher recht selten auf. An einem der letzten Wochenende war ich in einem schnuckeligen Verkehrsmuseum. Nach deren Erfahrungen lassen sich die neuen Autos und noch weniger die Elektroautos als Fahrzeuge am Leben halten, die später noch fahren können. Diese sind dann nur noch auf einem Anhänger beweglich. Oldtimertreffen für diese Fahrzeuge reduzieren sich darauf, dass jeder einen Oldtimer auf dem Anhänger mitbringe. Eine Frage in Verbindung hierzu: https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.34H69B4 Ob die EU-Regelung neue Herausforderungen aufwirft, wurde eigentlich offen gelassen. Es wurde gesagt, dass die interessanten Autos meist von sehr liquiden Personen stammen. Wenn diese sich ein neues Auto kaufen, dann bauen diese dafür eine neue Garage, weil sie Geld und Platz haben. Daher sind die alten Fahrzeuge meistens noch in gutem Zustand vorhanden bis zum Tod dieser Personen und die Hälfte hat die 30 Jahre meist überschritten oder steht kurz davor.
Udo S. schrieb: > Und du würdest hier also warten bis die Luft so dreckig ist wie in China > ehe du gutheißen würdest dass man etwas dagegen unternimmt? Da möchte ich mal als Fußgänger eine ganz andere Beobachtung dagegen halten. Es ist doch bekannt, das auf Safari-Fahrten ausgenutzt wird, dass Tiere durch die Verbrennerfahrzeugemissionen den Menschen nicht riechen können und das Fahrzeug nicht als Gefahr wahrnehmen. Auf dem Weg zu einer Veranstaltung fuhren an mir viele langsam fahrende Fahrzeuge mit Abstand vorbei. Die Windrichtung blies alles auf der Richung des Fahrzeuges in Richtung Fußgänger. Ein paar mal hatte ich einen penetrannten Geruch von Parfüms in der Nase. Es waren fast durchwegs EFahrzeuge von Frauen (und welche, die), die hier negativ auffielen.
Ein T. schrieb: > Hat Dir das Deine Kristallkugel gesagt, oder hast Du es gependelt? Was willst Du denn reparieren, die Batterie oder den Motor? Diese E-Autos mit ihrem künstlichen Motorsound aus dem Lautsprecher und ihren Fake-Auspuffen sind wie vegane Koteletts. Wenn ich so ne Hipstergurke fahren will dann nehme ich mir ein Teilauto.
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Ein T. schrieb: > Das Ziel bis 2030 ist übrigens, 80 % des Stroms aus regenerativen > Quellen zu gewinnen. Zum Beispiel am gestrigen Samstag, den 22.06.2024, > ist das schon gelungen [2] -- obwohl das doch gar nicht möglich sein > sollte. Ei der Daus! > > Jeder entscheidet selbst, ob er lieber den Fortschrittsfeinden mit ihren > Lügen ("10%", siehe oben) oder den offiziellen Statistiken vertraut. > Meine Wahl ist dann aber sehr schnell sehr klar. :-) Erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zum uneingeschränkten Vertrauen in offizielle Statistiken. Ei der Daus! Ich habe den Beitrag zum Anlass genommen, mal die offizielle Statistik vom 22.06.24 bei Roberts Vorzeige Denkfabrik anzuschauen: https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/17.06.2024/23.06.2024/hourly Im Screenshot die letzten 7 Tage, gestern tatsächlich ein Peak in dem der gesamte(!) Strombedarf "regenerativ" abgedeckt wurde. Toll. Trotzdem keinen Grund zur Euphorie erkennbar. Denn es muß jetzt "nur noch" gelingen, die Lücken zwischen den mittäglichen Solarpeaks irgendwie zu schliessen. An jedem Tag. Also Speicher bauen. Im Diagramm sind u.a. die derzeitigen Pumpspeicherkapazitäten (kaum) zu erkennen. Es sind die winzigen blauen Linien auf den Flanken der gelben Höcker! Kann man natürlich hoch skalieren, oder? Ob das hundertfache der derzeit installierten Kapazität wohl ausreichen wird? Oder das 200fache? Die Kosten sind sicher gigantisch, egal wie man den Speicher realisiert, Pumpen, Akkus, H2...Kobolde im Netz. Und wir haben schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt. Der "Erfolg" des gestrigen Tages macht leider überhaupt keine Hoffnung auf bezahlbaren Strom generell, geschweige denn für BEV.
Alexander schrieb: > Diese E-Autos mit ihrem künstlichen Motorsound Abgesehen von Ausnahmefällen ist der "künstliche Motorsound" nicht aus Spass da, sondern insbesondere zum Schutz der Leute, die noch weniger sehen können als Du beim Überholen: https://de.wikipedia.org/wiki/Acoustic_Vehicle_Alerting_System Alexander schrieb: > Wenn ich so ne Hipstergurke fahren will Würdest Du bestimmt gerne, aber mangels Kleingeld wetterst Du lieber ahnungslos dagegen.
Tom K. schrieb: > Und wir haben schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt. Ich bin heute mit einem Kona elektro ca. 140km gefahren, wofür ich ca. 6€ Stromkosten (wir haben keine Solaranlage) bezahle. Kein vergleichbarer Verbrenner kommt (trotz der angeblich wahnsinnigen Stromkosten) auch nur annähernd an diesen Wert heran.
Hmmm schrieb: > Würdest Du bestimmt gerne, aber mangels Kleingeld wetterst Du lieber > ahnungslos dagegen. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7689748 Ist offen aber schneller als 280 km/h fahr ich dann doch nicht. Das Kleingeld geb ich als Trinkgeld an der Waschanlage.
Martin schrieb: > Tom K. schrieb: >> Und wir haben schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt. > > Ich bin heute mit einem Kona elektro ca. 140km gefahren, wofür ich ca. > 6€ Stromkosten (wir haben keine Solaranlage) bezahle. > > Kein vergleichbarer Verbrenner kommt (trotz der angeblich wahnsinnigen > Stromkosten) auch nur annähernd an diesen Wert heran. Bei uns vergleichbar. Bei mir (6l/100km) kostet es mich CDN$7.31 per 100km mit dem Verbrenner. Aber die Ölwechsel und andere gewisse notwendigen regulären Wartungskosten sind nicht mit eingeschlossen. Ein l Benzin kostet zur Zeit günstigenfalls um die CDN$1.20. Strom kostet je nach Vertrag zwischen 7-25ct/kWh. Allerdings mit Fixen Lieferungs Kostenzuschlag, kostet die kWh bei mir monatlich zusammen 26.10ct. Die reine kWh kostet mich also 7.59c plus 18.51ct mit den monatlichen Pauschalkosten miteingeschlossen. Ich verbrauchte im letzten Monat übrigens 241kWH. Bei 26.1ct/kWh, würden mich für 25kW/100km und angenommenem 80% Gesamt-Ladewirkungsgrad CDN$7.83 kosten, wenn ich von daheim laden würde. Rein betriebsstoffmässig sind die Kosten bei mir zwischen Verbrenner und BEV anscheinend sehr vergleichbar. Oder machte ich einen Fehler? Jetzt würde mich interessieren, wieviel bei Dir die kWh kostet plus den Pauschal Lieferungskosten für den Anschluß. Die Kosten ohne die nicht vermeidbaren Anschluß und Lieferkosten wären eigentlich sonst Schönrechnung. Wie sind da Deine angegebenen €6 aufgeteilt zwischen kWh und Pauschalkosten? Ein € ist übrigens umgerechnet CDN$1.46. Die Moral von der Geschicht: die Anbieter kommen so oder so auf ihre Rechnung. Das Betrieb eines Automobils ist immer ein Luxus. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Jetzt würde mich interessieren, wieviel bei Dir die kWh Bei entsprechender Installation mit E-Auto und E-Speicher kann es sich in D lohnen, einen variablen Stromtarif zu buchen, bei dem der Preis z.B. stündlich wechselt und dies 24h vorher feststeht. Da man das natürlich per Internet abfragen kann, öffnet sich eine Chance, automatisch den günstigsten Zeitpunkt zu nutzen. Bei Überschuss in der Erzeugung wird ein solcher Preis zeitweilig auch mal negativ, d.h. man kriegt Geld raus, wenn man aufläd. Eher selten, aber kommt vor.
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Gerhard O. schrieb: > Jetzt würde mich interessieren, wieviel bei Dir die kWh kostet plus den > Pauschal Lieferungskosten für den Anschluß. - Grundpreis 5€/Monat, drei E-Autos mit jeweils ca. 10000km/Jahr Fahrleistung werden damit regelmäßg geladen. Die Autos benötigen ca. 13...15kWh/100km. - Stromkosten ca. 32ct/kWh Ähnliche Tarife bieten mehrere Anbieter an. (1Liter Benzin kostet bei uns ca. 1,80€)
Martin schrieb: > Ich bin heute mit einem Kona elektro ca. 140km gefahren, wofür ich ca. > 6€ Stromkosten (wir haben keine Solaranlage) bezahle. Da gabs kürzlich noch ganz andere Berichte in zahlreichen Medien. Aber ich möchte das nicht bestreiten. Ich kenne mich mit den Ladestrompreisen nicht aus. Woher auch, diese sind ja für Außenstehende schwer nachvollziehbar/ erkennbar. Aber ich bin ganz sicher, daß es mir nicht gelingen würde zu diesem Preis zu fahren! Es gelingt mir schließlich auch nicht Haushaltsstrom und Gas, auch nur ansatzweise zu den Preisen einzukaufen, von denen die einschlägigen Ökoexperteninnenin z.B. hier im Forum, allenthalben zu berichten wissen.;-)
(prx) A. K. schrieb: > einen variablen Stromtarif Ein Freund von mir hat einen solchen Tarif. Sein E-Auto konnte so in den letzten 6 Monaten mit durchschnittlich ca. 20ct/kWh geladen werden.
Tom K. schrieb: > Aber ich bin ganz sicher, daß es mir nicht gelingen würde zu diesem > Preis zu fahren! Warum nicht??? Wie gesagt, es gibt mehrere Anbieter mit ähnlichen Angeboten wie diesen: https://www.montana-energie.de/privatkunden/strom?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwj9-zBhDyARIsAERjds0zXzd3E-hl7rHRXNQVVYtEk-Ydn2r2l-3OsG-Mp-flmRLbcJ9ChuQaArmgEALw_wcB
Martin schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Jetzt würde mich interessieren, wieviel bei Dir die kWh kostet plus den >> Pauschal Lieferungskosten für den Anschluß. > > - Grundpreis 5€/Monat, drei E-Autos mit jeweils ca. 10000km/Jahr > Fahrleistung werden damit regelmäßg geladen. Die Autos benötigen ca. > 13...15kWh/100km. > - Stromkosten ca. 32ct/kWh > > Ähnliche Tarife bieten mehrere Anbieter an. > > (1Liter Benzin kostet bei uns ca. 1,80€) Danke. Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. Wenn Deine Kosten dauerhaft stabil bleiben, dann dürfte BEV Betrieb wirtschaftlicher sein. Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige Zeit günstiger sein. Bei mir ist der Grundpreis $36 plus verbrauchte kWh mit 7.59ct. Die angegebenen 32ct/kWh sind dann also Totalkosten?
Gerhard O. schrieb: > Die angegebenen 32ct/kWh sind dann also Totalkosten? Dazu kommen die Anschlusskosten von 5€/Monat, aufgeteilt auf drei E-Autos. Also ca. 1,67€/Auto im Monat, was nahezu nicht mehr relevant ist.
Gerhard O. schrieb: > Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz > ungünstiger sein. Gerade im Stadtbetrieb wird es durch die Rekuperation und den sehr geringen Energieverbrauch im Stand sehr günstig.
Gerhard O. schrieb: > Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. Mit ordentlich Tempo auf der freien Autobahn schafft man das schon. Der Tesla 3 liegt aber bei dezenterer Fahrweise bei 14. Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen.
Martin schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die angegebenen 32ct/kWh sind dann also Totalkosten? > > Dazu kommen die Anschlusskosten von 5€/Monat, aufgeteilt auf drei > E-Autos. Also ca. 1,67€/Auto im Monat, was nahezu nicht mehr relevant > ist. Eure Anschlußkosten sind dann also nur ein Bruchteil unserer. Interessant! Das ist ein unübersehbarer Vorteil. Hmmm. Jetzt werde ich neidisch:-)
Martin schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz >> ungünstiger sein. > > Gerade im Stadtbetrieb wird es durch die Rekuperation und den sehr > geringen Energieverbrauch im Stand sehr günstig. Ja. Das leuchtet ein.
(prx) A. K. schrieb: > Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt > von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. Das ändert die Betrachtung aber nur sehr wenig. Im übrigen hast Du auch beim Verbrenner Verluste, nicht alles Benzin aus dem Tank landet letzendlich am Kolben.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. > > Mit ordentlich Tempo auf der freien Autobahn schafft man das schon. Der > Tesla 3 liegt aber bei dezenterer Fahrweise bei 14. Was ist ordentlich Tempo auf einer DE Autobahn? Um 140km/h? (Ich kenne auch 250 in einem E400:-) ) > > Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt > von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. Da lag ich also mit 80% nicht zu falsch.
Martin schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt >> von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. > > Das ändert die Betrachtung aber nur sehr wenig. > > Im übrigen hast Du auch beim Verbrenner Verluste, nicht alles Benzin aus > dem Tank landet letzendlich am Kolben. Der Verbrauch ist sehr variabel. Wenn ich gleichmässig in der Stadt, soweit das möglich ist, bekomme ich an die 7l/100km. In der Früh bekomme ich über 19km Distanz bei einem 60km/h Schnitt, 6.7-7.3 angezeigt. Beim Heimfahren in dichterem Verkehr sind es zwischen 8.7-9.3. Auf der Autobahn bei 100-110km/h bekomme ich zwischen 5.9-6.5. (Ihr würdet von unseren Geschwindigkeitsbestimmungen enttäuscht sein. 110km/h ist typisch, 100km/h auf Landstrassen)
Martin schrieb: > Das ändert die Betrachtung aber nur sehr wenig. Yep. Es macht sich aber besser, wenn man das ehrlicherweise einbezieht. Interessanter ist das bei niedriger Laderate, etwa beim 230V Ladeziegel, da der konstante Eigenverbrauch der Auto-Elektronik dann eine deutliche Rolle spielt. Läd man per PV ist das allerdings praktisch egal, denn dann bezieht sich das effektiv auf der Vergütungspreis, nicht den Bezugspreis.
Gerhard O. schrieb: > (Ihr würdet von unseren Geschwindigkeitsbestimmungen enttäuscht sein. > 110km/h ist typisch, 100km/h auf Landstrassen) Ob sich da wohl jeder dran hält? :) Aus uralten Zeiten in den USA kenne ich das als 55 mph.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> (Ihr würdet von unseren Geschwindigkeitsbestimmungen enttäuscht sein. >> 110km/h ist typisch, 100km/h auf Landstrassen) > > Ob sich da wohl jeder dran hält? :) > Aus uralten Zeiten in den USA kenne ich das als 55 mph. Das kenne ich auch. War aber seit 1995 nicht mehr in den USA. (Früher machte ich viele Ausflüge nach Montana, Idaho, Washington und Oregon). Seit 911 überhaupt nicht mehr(*). Die höchste Autobahngeschwindigkeit die mir zu Gesicht kam, war ein Stück Autobahn in Zentral B.C. Da durfte man sogar 120km/h schnell fahren. In Alberta scheint 110 die maximal erlaubte Geschwindigkeit zu sein. (*) (Vor 911 konnte man ohne jegliche Identifikation in die Staaten einfahren. Die fragten nur nach dem Zweck der Fahrt. Enjoy your trip. So einfach war das früher von Kanada aus. Seit 911 braucht man einen gültigen Paß). Nachtrag: Ich sehe, der Minusmann Robot ist wieder mal akribisch beschäftigt, Beiträge zu bewerten...
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Aber da fahren die LKW auch die 110 km/h, damit ist es da im Schnitt schneller als hier auf vielen Autobahnen.
Mittlerweile gibt es auch Autobahnstücke mit 75 und sogar 85 Schildern in USA. Da war ich ganz überrascht, als ich das sah. Aber die Strecken, auf denen das war, sind so wenige, dass das gar nicht ins Gewicht fällt. Vielleicht war das auch nur eine Versuchsstrecke für statistische Zwecke. "The highest posted speed limit in the country is 85 mph (137 km/h) and can be found only on Texas State Highway 130, a toll road that bypasses the Austin metropolitan area for long-distance traffic." Dort bin ich auch mal gefahren. Aber ich glaube das war auch irgendwo in in den Middle States auch einmal.
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Thomas U. schrieb: > Da jede private Situation hier das alleinige non plus ultra darstellt, > hier die Frage, was am Verbrenner keine, auch in der privaten Garage > wechselbare Verschleißteile, sind? Dann sieht die Rechnung für > Servicearbeiten etwas anders aus! naja, klar, das ist dann immer der Notnagel, für alle, die sonst keine weiteren Ausflüchte mehr haben: Wartungskosten sind praktisch egal, weil, man kann ja alles in der eigenen Werkstatt machen. Aber oh wunder: Die Filter kann ich bei einem e Fahrzeug auch zu hause wechseln. Aber solange es noch Garantie hat, kann man das genauso vergessen, wie man es ebenfalls bei einem Verbrenner vergessen kann, will man später bei Problemen wenigstens die Chance auf eine Kulanzregelung haben. Ergo wird man auch bei einem Verbrenner in den ersten Jahren brav zum Service in die Werkstatt tingeln und die dortigen Preise löhnen und die sind idR deutlich höher für Verbrenner, weil eben viel mehr zu prüfen und wechseln ist. Dieter D. schrieb: > Wenn dem so waere, dann haette man im anderen Thread anders geschrieben > und nicht plumpe Rabulistik gebraucht. Das ist quatsch. deine Theorien als Hobbytheoretiker sind einfach vollkommener Schwachsinn. Du kannst dich an deinem Albedo Wert aufgeilen wie kein anderer, es hat nichts, aber gar nichts mit der Klimaerwärmung zu tun, wie viele PV Paneele wir auf Hausdächer packen. Ende der Durchsage zu dem Thema. Sieh es endlich ein: Du stehst mit deiner Meinung ziemlich allein da. Das mag an deinem Stammtisch anders sein, da wirst du der Held sein, dem alle zustimmen, aber vielleicht sind die auch nur schon so weich in der Birne, dass sie froh sind, das irgendwer überhaupt noch einen Trinkspruch bringt, dem sie zuprosten können. Genauso auf deinem Kongress der Kaninchenzüchter in München, wo du über deinen Geschichtenbart gestolpert bist und fast den Zug nicht erreicht hättest. Dieter D. schrieb: > Die dunklen EAutos sind gut zu unterscheiden, weil diese mit einer sehr > helle weisse Folie überzogen transportiert werden. Wieder so ein Quatsch: Diese Folie haben alle Fahrzeuge, wenn sie das Werk verlassen. Egal ob die Weiß oder schwarz sind, aber bei Weiß ist natürlich der Kontrast zwischen Lack und Folie geringer. Im Alter kann es daher passieren, dass man das übersieht, wenn man nicht genau hinschaut. Wenn du mir nicht glaubst, fahre ich morgen oder übermorgen extra für dich einen Umweg auf dem Heimweg und fotografiere die verladenen Fahrzeuge am VW Werk in Mosel. Bin heute 2mal dran vorbei gefahren (aber ohne ein Foto zu machen, übrigens mit dem Zug). Alexander schrieb: > E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. Ahja, und das weißt du woher genau? Kannst du mir die Lottozahlen für die nächste Mittwochziehung auch vorher sagen? Das ist nicht so lange hin, sollte also leichter sein. Aber mit Ausfallgarantie, bittesehr! Wenn also dein Tipp nicht stimmt, bekomme ich von dir eine Entschädigung! Jens B. schrieb: > Vorher hat er nie Elektrisch geladen? Vermutlich nicht, weil er den Hybrid genau wie die allermeisten, noch nie wirklich elektrisch genutzt hat. (Schnelllader geht am Plug in Hybriden sowieso nicht) Überhaupt wurde der nur gekauft, weil man die Vorteile und Vergünstigungen, die damit einher gingen, mitnehmen wollte. Typisch ist dann auch, dass das Ladekabel noch originalverpackt bei den Fahrzeugunterlagen liegt. Klaus F. schrieb: > Die Billighybride haben keine Ladebuchse. Es gibt Mild Hybride, die haben keine und Plug in Hybride, welche eine haben. Da nur letztere die Vergünstigungen nutzen können (E Kennzeichen und damit kostenloses Parken, geringeren Anteil an der Dienstwagenversteuerung ggf. sogar noch Kaufprämie nu.s.w.) Roland E. schrieb: > Gemessen an den Stückzahlen tritt die in den ersten 30 > Jahren und 500.000km bisher recht selten auf. jetzt wirds abstrus. Zeige mir mal die Fahrzeuge, die mit Euro 4 oder besser 500000km schaffen, müssen ja, nach deiner Aussage, Millionen sein. Ich sag dir was: Das sind alles Einzelfälle und ein moderner TFSI Motor, da kannst du froh sein, wenn er 150000km ohne größere Probleme schafft. 500000 schaffst du vielleicht mit einem 90-er Jahre Saugdiesel aber sicher nicht mit einem modernen ICE PKW. Roland E. schrieb: > Da brauchen die > wohl noch eher zehn bis zwanzig Jahre Erfahrung beim zusammenlöten... Die Akkus werden überhaupt nicht gelötet, du Spezialist für Akkutechnik. Roland E. schrieb: > Aus dem familiären Umfeld kenne ich auch einen Modell S, welcher jetzt > nach etwa 8 Jahren fast ein wirtschaftlicher Totalschaden war, weil > Wasser durch Schweißnähte eingedrungen ist und diverse Steuergeräte > geflutet hat. Da Platinen im Auto heutzutage natürlich nicht mehr > lackiert werden, hat die galvanische Korrosion ganz Arbeit geleistet. > Der hat auch schon den dritten Motor drin, weil das Auto der Meinung war > einen neuen brauchen zu müssen. Zur Zeit steht er rum, weil Tesla keine > Frontscheibe ran bekommt... hmmm, ein wirtschaftlicher Totalschaden, der ne neue Frontscheibe bekommt? Das erscheint mir überaus seltsam. Roland E. schrieb: > Kostenlos Schnellader auch. Das heist, der nächste Motor > geht nicht mehr aufs Haus. Beides Tesla bezogene Dinge. Und in dem Fall würde ich sogar sagen, das ist der Fluch der Early Adopters. Da muss man eben mit solchen Problemen rechnen. Aber mittlerweile ist das durch, die Fahrzeuge sind nunmehr serientauglich und solche Probleme gibt es praktisch nur noch in Einzelfällen, so wie auch Einzelfälle bei Verbrennern nach 2000km einen neuen Motor brauchen, obwohl, oder gerade weil, diese Teile nun schon extrem ausentwickelt sind. Roland E. schrieb: > Faktor 8 bis 10 teurer sind, als der (damals gleich)alte Verbrenner, ist > die Auswahl echt dürftig. Tesla und ein Daimler. Danke, hat sich > erledigt. ja, ist aktuell noch so. Da wirst du noch 2-5 Jahre warten müssen. Udo S. schrieb: > Und du würdest hier also warten bis die Luft so dreckig ist wie in China > ehe du gutheißen würdest dass man etwas dagegen unternimmt? Gab es schon, ich kenne es noch. In der ehemaligen DDR hatten viele Orte eine permanente Dunst Glocke. (Im Westen hieß das SMog, sowas wie smog gabs aber in der DDR nicht, per Dekret) Wir sind z.B. öfter nach Aue gefahren, diese Stadt liegt in einem Talkessel, man kommt also praktisch von oben über den Hügel. Man hat nur eine graue Masse gesehen mit einzelnen Schornsteinen und dem Kirchturm, sonst nichts. Heute kann man komplett bis zum anderen Ende der Stadt schauen. Tom K. schrieb: > Und wir haben schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt. Diese populistische Behauptung wird wohl nie aussterben: und nein, sie ist immer noch falsch. (prx) A. K. schrieb: > Bei entsprechender Installation mit E-Auto und E-Speicher kann es sich > in D lohnen, einen variablen Stromtarif zu buchen, bei dem der Preis > z.B. stündlich wechselt und dies 24h vorher feststeht. uh, das ist aber die ganz böse Ketzerei! E Auto und variable Stromtarife! Das sind gleich 2 fundamentale Neuerungen auf einmal! Das macht der deutsche Michel nicht mit! Tom K. schrieb: > Es gelingt mir schließlich auch nicht Haushaltsstrom und Gas, auch nur > ansatzweise zu den Preisen einzukaufen, von denen die einschlägigen > Ökoexperteninnenin z.B. hier im Forum, allenthalben zu berichten > wissen.;-) Das ist generell problematisch mit den Preisen und selbst ich sehe da nicht durch. Da EnBW jetzt seinen Roamingtarif abgeschafft hat, ist es nochmals komplizierter geworden. Zum Glück fahre ich selten längere Strecken, wo ich unterwegs laden muss. idR lade ich bei meinem AG für 24cent. Zu hause kann ich entweder überschüssigen Solarstrom laden, der dann im Prinzip 8,6 cent kostet, weil das die entgangene Einspeisevergütung ist, oder 32cent, was mein aktueller Strompreis ist, wenn ich mehr laden muss als die Sonne hergibt. Martin schrieb: > Warum nicht??? Meist ist das Problem, dass man sich nicht auf Vergleichsportale einlassen will und daher ewig bei seinem Anbieter bleibt. Dann kann man auch gegen Strompreise von über 40cent wettern, obwohl es bei einem Neuvertrag deutlich günstiger ginge.
Tom K. schrieb: > Ich habe den Beitrag zum Anlass genommen, mal die offizielle Statistik > vom 22.06.24 bei Roberts Vorzeige Denkfabrik anzuschauen: Mit der auch so sinnvollen Einheut GWh/Stunde! BUAHHHHH!!! > Denn es muß jetzt "nur noch" gelingen, die Lücken zwischen den > mittäglichen Solarpeaks irgendwie zu schliessen. An jedem Tag. Also > Speicher bauen. Welche Technologie? Was können die speichern und was kosten die? > Im Diagramm sind u.a. die derzeitigen Pumpspeicherkapazitäten (kaum) zu > erkennen. 40GWh in Gesamtdeutschland, mit um die 7GW Anschlußleistung. Öhm, ja. Tagesbedarf in Deutschland ca. 1500GWh. > Der "Erfolg" des gestrigen Tages macht leider überhaupt keine Hoffnung > auf bezahlbaren Strom generell, geschweige denn für BEV. So wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht. Bestenfalls einen Elfer im Endspiel ;-)
Gerhard O. schrieb: > Danke. Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. Wenn > Deine Kosten dauerhaft stabil bleiben, dann dürfte BEV Betrieb > wirtschaftlicher sein. Mach mal ne GESAMTRECHNUNG auf und sag mir, wann du die Gewinnschwelle, aka break even point erreicht hat. Und dann bist du bei +/- Null im Vergleich zu Verbrenner! Wie lange muss die Kiste dann noch laufen, um im Vergleich besser zu sein? Wieviel besser bist du dann? > Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so > gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz > ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige > Zeit günstiger sein. Aha.
Christian B. schrieb: > und fast den Zug nicht erreicht hättest. So genau gelesen, dass Dir entgangen ist, meinen Zug locker erreicht zu haben. > Wieder so ein Quatsch: Diese Folie haben alle Fahrzeuge, wenn sie das > Werk verlassen. Da brauchst Du nicht extra vorbei zu fahren, weil die Folien für die Auslieferung sind bekannt. Außerdem ist das erstmal nichts negatives, wenn der Hersteller seine Autos vor der Sonne schützt. Unterschiedliche weiß/grau-Werte der Folien kann auch eine Hilfe für die Logistik sein, dass man mit einem Blick zuverlässiger die Fahrzeuge unterscheiden kann. Den Albedo hatte ich dabei nicht im Blick. Zuletzt ging es um den stockenden Absatz. Zumindest war da nicht zu erkennen, ob EAutos besser oder schlechter laufen würden. Obwohl eigentlich alle Fahrzeuge schlecht laufen, weil die Räder normalerweise rollen. Christian B. schrieb: > E Auto und variable Stromtarife! Das sind gleich 2 fundamentale > Neuerungen auf einmal! Das macht der deutsche Michel nicht mit! Gerade bei einem solchen System sind jene Leute gekniffen, die das Auto nutzen müssen, aber nicht die Ressourcen haben, sowas vorteilhaft zu nutzen. Aus dem Grunde ist das auch in Ordnung, wenn da "der deutsche Michel nicht mit"-machen will.
(prx) A. K. schrieb: >> Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. > > Mit ordentlich Tempo auf der freien Autobahn schafft man das schon. Der > Tesla 3 liegt aber bei dezenterer Fahrweise bei 14. Also Schleichfahrt. Ich hab bei meinem ersten (und bisher einzigen) Tesla-Test mit dem Model Y LongRange nur 300km auf der Autobahn geschafft, und ich bin nicht geheizt wie ein Henker! So um den 120er Schnitt. https://www.tesla.com/de_de/modely Tesla wirbt mit "bis zu 514km" nach Schummelnorm WLTP (90km auf der Autobahn mit Rückenwind) Jaja. Die Kiste hat einen "offiziellen Stromverbrauch von 17,3kWh/100km" und einen 80kWh Akku (den man auf der Teslawebsite mit der Lupe suchen muss, "sehr transparent". Macht REAL ca. 27kWh/100km bei ansatzweise zügiger Fahrt (naja, 120er Schnitt ist für Einige eher langsam): > Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt > von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. Dann sind wir bei 30kWh/100km und mehr.
Es gibt einen Tesla mit 125 kWh pro 100 km. Und das ganz ohne Tempo 250 auf der Autobahn. Wäre der nicht was für dich? :)
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Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Danke. Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. Wenn >> Deine Kosten dauerhaft stabil bleiben, dann dürfte BEV Betrieb >> wirtschaftlicher sein. > > Mach mal ne GESAMTRECHNUNG auf und sag mir, wann du die Gewinnschwelle, > aka break even point erreicht hat. Und dann bist du bei +/- Null im > Vergleich zu Verbrenner! Wie lange muss die Kiste dann noch laufen, um > im Vergleich besser zu sein? Wieviel besser bist du dann? > >> Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so >> gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz >> ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige >> Zeit günstiger sein. > > Aha. Das ist klar. Solange man schon eine Kiste hat, rechnet sich das überhaupt nicht. Diese ganze Rechnerei ist in aller Realität in häufigen Fällen mehr oder weniger Selbstbelügung. Der unnötige (Neu) Kauf eines BeV hat wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn, wenn schon ein betriebstüchtiges Fahrzeug zur Verfügung steht. Das zahlt sich nicht wirklich aus. Wie bei meiner obigen Rechnung geschätzt, sind die Betankungskosten bei mir zumindest zwischen Treibstoff und Strom in etwa vergleichbar. Die Amortisierungskosten bei der Anschaffung ohne zwingenden Grund (Ersatzanschaffung) aber überhaupt nicht. Auch wenn ich einen BeV kostenfrei laden könnte, die Anschaffungskosten plus Zinsen würden sich viele Jahre nicht bezahlt machen. Da wäre es ökonomischer, gebrauchte ICE Kisten zu betreiben. Einen BeV kann mein eigentlich nur aus nicht-faktischen Gründen verteidigen. Für den, der es sich leisten kann, sind diese Erörterungen ohnehin akademisch. Aber die untere Einkommenschicht wird das bestimmt anders sehen. Bis es mich selber betrifft, ziehe ich es vor nicht zu viel darüber nachzudenken. ...
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt einen Tesla mit 125 kWh pro 100 km. Und das ganz ohne Tempo 250 > auf der Autobahn. Wäre der nicht was für dich? :) Hey, das ist BMI-Shaming ;-)
Gerhard O. schrieb: >>> Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so >>> gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz >>> ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige >>> Zeit günstiger sein. >> >> Aha. > > Das ist klar. Solange man schon eine Kiste hat, rechnet sich das > überhaupt nicht. Naja, wir reden ja auch davon, daß irgendwann ein altes Verbrennerauto durch ein neues E-Auto ersetzt werden soll. So fair sind wir schon in der Betrachtung. Wir haben aber auch 16 EXISTIERENDE und BEZAHLTE AKWs abgeschaltet . . .
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>>> Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so >>>> gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz >>>> ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige >>>> Zeit günstiger sein. >>> >>> Aha. >> >> Das ist klar. Solange man schon eine Kiste hat, rechnet sich das >> überhaupt nicht. > > Naja, wir reden ja auch davon, daß irgendwann ein altes Verbrennerauto > durch ein neues E-Auto ersetzt werden soll. So fair sind wir schon in > der Betrachtung. > > Wir haben aber auch 16 EXISTIERENDE und BEZAHLTE AKWs abgeschaltet . . . Meiner Meinung nach war das ein "Mega Mistake". Ich fürchte, das wird man früher oder später bitter bereuen. Als "Versicherung" sind AKW unschätzbar wertvoll. Auch kaufen uns funktionierende AKWs mehr Zeit zum "Debugging" erneuerbarer Methoden und Vervollkommnung der notwendigen Speichertechnik. Man sollte diese AKWs nicht leichtsinnig verhökern. Auch wenn einige AKWs möglicherweise (teure und aufwendige) Sanierungen benötigen. Wie denkt man denn bei den Franzosen darüber? Wollen sie auch AKWs en Masse abschalten? Allerdings hörte ich, daß viele dort marode sind. Wenn ich jetzt richtig gemein wäre, was ich aber nicht bin:-) würde ich jetzt behaupten, D hat seine existierenden AKWs nur deswegen abgeschaltet, weil man ja für den Fall der Fälle noch Strom aus F importieren kann. Duck und weg
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Wenn man sich vorstellt, dass die Bauern die (Steuer)Einnahmeausfälle wegen der vielen E-Autos finanzieren müssen, bzw. mussten, etliche haben ja auch schon aufgegeben, dann fällt einem irgendwie "schöne neue Welt" ein. Die Leute sollen ja auch immer arbeiten, fragt sich nur wo, wenn kein Kraftwerk mehr da ist, kein Bergbau, kein Autohersteller, keine Tankstelle mit Zusatzangeboten, usw. Früher im Lokschuppen usw. gab es eigentlich genug zu tun, aber da waren ja auch die Straßen nicht so toll. Und wie sollen die Städte noch Geld einnehmen, wenn kaum noch Industrie da ist, oder ein Großteil wegfällt? Gerhard O. schrieb: > Wenn ich jetzt richtig gemein wäre, was ich aber nicht bin:-) würde ich > jetzt behaupten, D hat seine existierenden AKWs nur deswegen > abgeschaltet, weil man ja für den Fall der Fälle noch Strom aus F > importieren kann. Vorausgesetzt, so ein Grüner kann so weit denken. Wie wir langsam wissen können die nur Geld in ihre Tasche denken. Schön ist, wenn der Laden brummt. In Hannover gab es früher auch mal Ölförderung. Ja, die Amis mit ihrem Patriot Act. Der ist nur dafür da, Widerworte zu unterdrücken. Ja nicht wissenschaftlich oder technisch denken, sonst ist man ein Verbrecher. Und selbst nach 20 Jahren eiern die immer noch damit rum. Wie wäre es mal mit einem Hurricane-Act, oder einem Drug-Act? Finde ich, sind viel schlimmere Probleme da. Dieser Patriot Act ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit, und viel besser, als das was damals so in Deutschland lief auch nicht. Das heißt eigentlich, die Amis müssten sich genauso für diesen Schwachsinn schämen, wie wir für das Anhimmeln eines gewissen Österreichers. Meine Eltern hatten diesbezüglich nicht viel Widerworte im möglichen Bereich gehabt. Erstmal waren die selber noch klein - und für die hieß es auch öfter "Flieger kommt, ab in den Keller". Da war das Kind längst in den Brunnen gefallen.
Dieter D. schrieb: > Außerdem ist das erstmal nichts negatives, wenn der Hersteller seine > Autos vor der Sonne schützt. Unterschiedliche weiß/grau-Werte der Folien > kann auch eine Hilfe für die Logistik sein, dass man mit einem Blick > zuverlässiger die Fahrzeuge unterscheiden kann. Die Folien sind aber kein Sonnenschutz sondern sollen den Lack während der Auslieferung vor Beschädigungen schützen. Deshalb werden die beim Zielhändler dann entfernt. Der Kunde kann dann sein Auto wieder selbst folieren, wenn er das will. Falk B. schrieb: > Tesla wirbt mit "bis zu 514km" nach Schummelnorm WLTP (90km auf der > Autobahn mit Rückenwind) Jaja. Nein, Mischbetrieb. Da wird etwas Autobahn genommen, etwas Landstraße und etwas Stadtverkehr. Gerade in letzterem ist das E Fahrzeug überragend. Ich schaffe es da regelmäßig auf Verbrauchswerte um die 13kWh/100km. Auf der Autobahn sind es zwischen 19 und 23, je nach Fahrweise. Gerhard O. schrieb: > Der unnötige (Neu) Kauf eines > BeV hat wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn, wenn schon ein > betriebstüchtiges Fahrzeug zur Verfügung steht. Das ist unbestritten. Gerhard O. schrieb: > Aber die untere > Einkommenschicht wird das bestimmt anders sehen. für die heisst es aktuell noch: warten. Warten, bis in einigen Jahren der Gebrauchtmarkt auch in den unteren Preisregionen erschlossen ist. Wenn es dann noch in die Köpfe der Menschen geht, dass so eine Batterie normalerweise kein Problem darstellt, was die Lebensdauer des Fahrzeugs angeht und man diese überdies sehr gut bewerten kann, ob ihres Erhaltungsstandes, dürfte sich das einpegeln. Wenigstens scheint mittlerweile angekommen zu sein, dass so eine Batterie durchaus nicht Feuergefährlich ist, denn man liest komischerweise immer weniger von den gefährlichen e Auto bränden obwohl täglich mehr davon auf der Straße unterwegs sind. Sogesehen hab ich Hoffnung, dass irgendwann auch die Entkopplung einsetzt und man eine Traktionsbatterie nicht mehr mit der im Handy gleichsetzt, die ganz anders genutzt und deutlich stärker gestresst wird. Falk B. schrieb: > Naja, wir reden ja auch davon, daß irgendwann ein altes Verbrennerauto > durch ein neues E-Auto ersetzt werden soll. So fair sind wir schon in > der Betrachtung. Na, wenigstens das hast du schonmal erkannt. Falk B. schrieb: > Wir haben aber auch 16 EXISTIERENDE und BEZAHLTE AKWs abgeschaltet . . . Ja, weil sie am Ende ihrer Lebensdauer angekommen waren bzw. es politisch (Übrigens Maßgeblich von einem gewissen Herrn Söder unter dem Eindruck von Fokushima Daichii) so gewollt war. Nichtsdestotrotz werden wir noch Jahrtausende für die Nutzung zahlen dürfen, Zeiträume, in denen schon lange niemand mehr lebt, der jemals eine einzige kWh aus einem AKW genutzt hat. Das ist auch mein Kritikpunkt an der Kernkraft. Nicht die Technik, das sehe ich als machbar an, aber die versteckten Kosten, die damit einhergehen und absolut unbezifferbar sind, immer noch. Gerhard O. schrieb: > Meiner Meinung nach war das ein "Mega Mistake". Ich fürchte, das wird > man früher oder später bitter bereuen. wieso? Gerhard O. schrieb: > Als "Versicherung" sind AKW > unschätzbar wertvoll. wogegen? Gerhard O. schrieb: > Auch kaufen uns funktionierende AKWs mehr Zeit zum > "Debugging" erneuerbarer Methoden und Vervollkommnung der notwendigen > Speichertechnik. Etwas, was jedwedes Kraftwerk kann. Und momentan sind wir technisch schon so weit, dass man das durchaus sinnvoll bewerten kann. Man weiß sehr genau, wo die Probleme liegen (Kurzzeitspeicherkapazität und Netzausbau) Langzeitspeicher ist Unsinn, wenn man sich mal anschaut, dass wir im Sommer den Strom eher importieren um ihn im Winter eher zu exportieren. Man müsste also, entgegen der landläufigen Meinung, Strom im Winter für den Sommer speichern, weil die Wíndkraft eben sehr viel effizienter ist, als viele das Wahrhaben wollen. Gerhard O. schrieb: > Man sollte diese AKWs nicht leichtsinnig verhökern. Verhökert werden die nicht, die werden Rückgebaut, über die nächsten 20-50 Jahre, vermutlich. Gerhard O. schrieb: > Wie denkt man denn bei den Franzosen darüber? Wollen sie auch AKWs en > Masse abschalten? Müssen sie, weil deren Bestand durch die Bank komplett verrottet ist. Die haben nun ein neues in Betrieb genommen, super Leistung. Gerhard O. schrieb: > weil man ja für den Fall der Fälle noch Strom aus F > importieren kann. In den Letzten Jahren war es aber eher andersherum. Da musste die Atomstromnation Frankreich Strom von Deutschland kaufen, weil das Klima die Flüsse mit so wenig Wasser ausstattete, dass die AKW heruntergefahren werden mussten, mangels Kühlwasser. Es ist also keinesfalls so, dass AKW immer funktionieren und man sich auf die uneingeschränkt verlassen kann. Rbx schrieb: > Wenn man sich vorstellt, dass die Bauern die (Steuer)Einnahmeausfälle > wegen der vielen E-Autos finanzieren müssen, bzw. mussten, etliche haben > ja auch schon aufgegeben, dann fällt einem irgendwie "schöne neue Welt" > ein. Was soll dieser populistische Unsinn nun wieder? Das ist ja noch nichtmal hinkend. Denn: die E auto Förderprämie ist Geschichte, war sie bereits letztes Jahr, bevor die Dieselsubventionskürzungen in Kraft traten. Und dann ist das große Landwirtschaftsbetriebssterben bereits durch. Das entfaltete sich zwischen 1970 und 2015. Du kannst jetzt gern recherchieren, wer da Maßgeblich die Regierung stellte. Rbx schrieb: > Vorausgesetzt, so ein Grüner kann so weit denken. Nochmal für dich: Die Abschaltung der AKW wurde von der Merkel Regierung verordnet (Söder drohte damals sogar damit, als Minister zurückzutreten, wenn das nicht umgesetzt wird...) und, bis auf die letzten 3 Meiler, auch komplett umgesetzt. Es war ein Grüner, der die verbliebenen 3 Kraftwerke im Streckbetrieb noch länger laufen lies. Aber es war eh schon nur noch Volksberuhigung, diese 3 Kraftwerke haben mit ganzen 3% zu unserer Erzeugerkapazität beigetragen. Das deckt in etwa den Zubau der Erneuerbaren innerhalb von 18 Monaten. p.s.: Falk B. schrieb: > Also Schleichfahrt. Ich hab bei meinem ersten (und bisher einzigen) > Tesla-Test mit dem Model Y LongRange nur 300km auf der Autobahn > geschafft, und ich bin nicht geheizt wie ein Henker! So um den 120er > Schnitt. Hast du das auch schonmal bei einem Verbrenner gemacht? Fahr doch mal damit 120 im Schnitt und dann schau, wo der Verbrauch liegt. Dann vergleiche diesen bitte mit den Verbrauchswerten im Prospekt. Aber da heisst es dann wieder: Ja, auf der Autobahn, da braucht der schon so 10l, aber normalerweise nur 7... Aber ich vergas, du hast ja gar kein Auto. Denn wenn du eins hättest, währst du als Dresdner sicher sogar noch genervter von den nötigen Tankfahrten, als ich es war. Ich war nämlich gestern in Dresden, mit meiner Frau und da fiel mir wieder ein, dass Dresden z.B. den Lidl im Bahnhof täglich Mo-So von 7-21 Uhr geöffnet hat, weil Dresden keine Tankstelle im Zentrum der Stadt oder auch nur nah dran besitzt. Ergo muss jeder, der in der Stadt wohnt und arbeitet zwangsläufig eine ziemliche Zeit investieren, um den Karren zu betanken. Ich hab aber auch keine Ladesäulen gesehen, allerdings auch nicht explizit danach gesucht, wie geschrieben: wir sind mit dem Zug gereist. (und selbst wenn ich mit dem Auto gefahren währe, hätte ich nicht laden müssen) Aber ich hab ja apps, womit ich das auch aus der Ferne checken kann: es gibt definitiv genug Lademöglichkeiten, deutlich mehr als Tankstellen im gesamten Stadtgebiet (60 in der Altstadt und ca. 30 in der Elbenahen Neustadt Im gesamten Stadtgebiet sind es knapp 800, gemäß meiner EnBW App)
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Martin schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt >> von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. > > Das ändert die Betrachtung aber nur sehr wenig. > > Im übrigen hast Du auch beim Verbrenner Verluste, nicht alles Benzin aus > dem Tank landet letzendlich am Kolben. Was aber an der Säule komplett angezeigt wird!
Christian B. schrieb: > Nochmal für dich: Die Abschaltung der AKW wurde von der Merkel Regierung > verordnet Die ein halbes Jahr vor den von Rot/Grün beschlossenen AKW-Ausstieg rückgängig gemacht hat und die Laufzeiten verlängern ließ. Ein Eiertanz ^3 ;-) Am Ende war es, genau wie bei anderen Themen incl. Corona nur Massenhysterie und Aktionismus. Den Grünen hat's gefallen, einen besseren Turbo für ihre politischen Ziele hätten sie sich niemals wünschen können. "Nun sind sie halt abgeschaltet." (tm) > (Söder drohte damals sogar damit, als Minister zurückzutreten, > wenn das nicht umgesetzt wird...) Hätten sie das mal besser gemacht! > und, bis auf die letzten 3 Meiler, > auch komplett umgesetzt. Es war ein Grüner, der die verbliebenen 3 > Kraftwerke im Streckbetrieb noch länger laufen lies. Aber es war eh > schon nur noch Volksberuhigung, diese 3 Kraftwerke haben mit ganzen 3% > zu unserer Erzeugerkapazität beigetragen. Das deckt in etwa den Zubau > der Erneuerbaren innerhalb von 18 Monaten. Nö. Denn ein AKW hat eine gesicherte Leistung mit einer Verfügbarkeit von 90-95% im Jahr. Das schafft kein Windrad und keine Solaranlage. Und wenn doch, dann nur mit einem exorbitanten Speicher, sowohl was Größe und Preis angeht. Den hat noch keiner gebaut, um ein 1GW AKW zu ersetzen! Äpfel und Melonen und so . . . > Hast du das auch schonmal bei einem Verbrenner gemacht? Fahr doch mal > damit 120 im Schnitt und dann schau, wo der Verbrauch liegt. Hab ich. 120er Schnitt ist auf ner Autobahn normal, ich bin nicht dauernd auf der linken Spur. Ein Passat (Diesel) zieht da um die 5l/100km. > Dann > vergleiche diesen bitte mit den Verbrauchswerten im Prospekt. Stimmt. Aber der Verbrenner hat dann halt eben "etwas" mehr Tankvolumen. > auch nur nah dran besitzt. Ergo muss jeder, der in der Stadt wohnt und > arbeitet zwangsläufig eine ziemliche Zeit investieren, um den Karren zu > betanken. Du scheinst ein Tankttrauma erlitten zu haben. > Ich hab aber auch keine Ladesäulen gesehen, allerdings auch > nicht explizit danach gesucht, Bei mir in der Straße steht ne Ladestation mit 3 Superchargern und drei Normalen. Powered bei DREWAG! ;-)
Falk B. schrieb: > Hab ich. 120er Schnitt ist auf ner Autobahn normal, ich bin nicht > dauernd auf der linken Spur. Ein Passat (Diesel) zieht da um die > 5l/100km. Teile das doch mal VW mit, die werden sich freuen. Auf ihrer Webseite geben sie 6,0-5,6 l/100 km an: https://www.volkswagen.de/de/modelle/der-neue-passat.html
Falk B. schrieb: > Am Ende war es, genau wie bei anderen Themen incl. Corona nur > Massenhysterie und Aktionismus. Den Grünen hat's gefallen, einen > besseren Turbo für ihre politischen Ziele hätten sie sich niemals > wünschen können. Das kann ich so unterstreichen. Ich fand ei grünen früher immer unwählbar, weil die nur den Atomausstieg auf der Agenda hatten und keine Idee, wie es danach weitergehen kann. Mittlerweile sieht das anders aus. Falk B. schrieb: > Das schafft kein Windrad und keine Solaranlage. Der Witz ist ja: Das ist auch gar nicht nötig. Beide ergänzen sich recht gut. Man muss sie halt verteilen, insbesondere bei Windkraft spielt die möglichst gleichmäßige Verteilung eine große Rolle, denn irgendwo ist immer Wind. Sonne hat halt schonmal systembedingt in der Nacht ein Problem und ist im Winter, wegen des niedrigen Sonnenstandes, bei weitem nicht so effizient wie im Sommer. Aber auch hier gilt: Wenn genug davon da ist, spielt das keine Rolle. Einzig eine Lösung gegen das Abschalten muss noch gefunden werden. Das könnte die Wasserstoffproduktion übernehmen. Und ja, Speicher braucht es auch. Im Privaten werden jetzt schon sehr viele Anlagen mit Speicher eingebaut und ich sehe ja selbst, wie unabhängig einen das vom Stromanbieter macht. Es funktioniert halt wirklich gut, wenn die Kapazität ausreichend ist. Ich kann praktisch über 24h rein von meinem Speicher leben, prinzipiell sogar mehr, wenn keine Wäsche gewaschen und insbesondere getrocknet werden muss. Das sorgt dann zunehmend dafür, dass die Netzspitzen und Verbräuche abgefedert werden. Solange ich aus meinem Speicher lebe, brauch ich das Netz nur zur Synchronisation. Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber der Verbrenner hat dann halt eben "etwas" mehr Tankvolumen. Hm, ich komme mit den 77kWh Akku gut aus, die ich Nutzen kann. Unter der Woche, sowie jetzt, komme ich 2 mal auf Arbeit, wenn das Fahrzeug auf 80% geladen ist, und einmal heim und hab immer noch mindestens 20% Rest. d.h. ich kann entweder heute Nachmittag wieder aufladen, oder, wenn nicht genug Solarstrom dafür da ist, morgen auf Arbeit. Ich fahre halt nur selten längere Strecken. Wenn doch, dann wird das teurer, weil natürlich die Stromkosten unterwegs deutlich höher sind als das, was ich im Alltag zahle sowie dass ich mehr Zeit brauche, da ich halt Ladepausen machen muss. Wobei sich das relativiert, da meine beiden Damen erfahrungsgemäß eh alle 1,5h eine kurze Pause brauchen. Wir machen somit mehr Pausen um zur Toilette zu gehen als wir machen müssten, um das Auto nachzuladen.
Christian B. schrieb: > Ich war nämlich gestern in Dresden, mit meiner Frau und da fiel mir > wieder ein, dass Dresden z.B. den Lidl im Bahnhof täglich Mo-So von 7-21 > Uhr geöffnet hat, weil Dresden keine Tankstelle im Zentrum der Stadt > oder auch nur nah dran besitzt. Der Lidl im Bhf ist geöffnet um fehlende Tankstellen zu kompensieren? Weil die Bahnreisenden nicht tanken können? Könntest Du den Zusammenhang etwas näher erläutern?
Christian B. schrieb: > Einzig eine Lösung gegen das Abschalten > muss noch gefunden werden. Das könnte die Wasserstoffproduktion > übernehmen. Und ja, Speicher braucht es auch. Das Schöne ist: die haben wir schon - und zwar richtig große. Und die sind auch noch für H2 geeignet. Zusammen mit dem größten Versorgungsnetz in Europa. Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon länger in Containergröße von der Stange - beliebig skalierbar. Weiterer Vorteil: der Transport von Gas ist wesentlich effizienter als der von Elektrizität. Nur 0,1% der Energie gehen für den Transport drauf - und da ist die Verdichterenergie etc. schon mit drin. Wir haben die größten Gasspeicher Europas. Langfristig will man eh von Erdgas weg. Warum also nicht nutzen, was wir schon fertig vor der Tür haben. Pumpspeicher usw. sind nett, aber wie Falk schon schrieb: Peanuts für Verbrauchsspitzen - mehr nicht. Unsere Gasspeicher sind eine GANZ andere Hausnummer: die reichen für einige Wochen Dunkelflaute im Winter - und sind in der Lage, das was wir im Sommer bzw. übers Jahr zu viel haben, zu speichern. Niemand müsste mehr abschalten. > Im Privaten werden jetzt > schon sehr viele Anlagen mit Speicher eingebaut und ich sehe ja selbst, > wie unabhängig einen das vom Stromanbieter macht. Es funktioniert halt > wirklich gut, wenn die Kapazität ausreichend ist. Ich kann praktisch > über 24h rein von meinem Speicher leben, prinzipiell sogar mehr, wenn > keine Wäsche gewaschen und insbesondere getrocknet werden muss. Das > sorgt dann zunehmend dafür, dass die Netzspitzen und Verbräuche > abgefedert werden. Solange ich aus meinem Speicher lebe, brauch ich das > Netz nur zur Synchronisation. Ja, warum auch nicht? Wenn es sich lohnt, werden die Leute die Dinger einbauen. Ich bin auf die neuen Akkutypen (NaIon etc.) gespannt. Die Daten klingen - gerade für fest installierte Systeme - richtig gut. Schauen wir mal :-)
Falk B. schrieb: > Hab ich. 120er Schnitt ist auf ner Autobahn normal, ich bin nicht > dauernd auf der linken Spur. Ein Passat (Diesel) zieht da um die > 5l/100km. Nicht mal die schönrechnende Verbrauchsanzeige kommt auf den Verbrauch. Zur Kernenergie: Fukushima hat gezeigt, dass nicht nur russische Schlamperei und Technik einen Super Gau auslösen können. Also musste die Politik eine Entscheidung treffen und hat sie getroffen. Bei dem Thema Kernenergie lässt du immer die wichtigen Punkte: Wohin mit dem radioaktiven Müll und Restrisiko komplett außer Acht. Wie gut man der Industrie vertrauen kann Atommüll sicher zu lagern sieht man ja an der Asse. Und dass auch der "deutsche Ingenieur" nicht an alles denkt sieht man beeindruckend an Stuttgart 21, Flughafen Berlin oder Elbphilharmonie. Also hat man ein Restrisiko., dap mal kurz ein halbes Bundesland auf tausende Jahre unbewohnbar wird. Und dass neue AKWs nicht ganz im Budget und Zeitplan bleiben, können auch andere Europäer eindrucksvoll beweisen. Kannst du selber googeln. Faktor 3-5 mal teurer als geplant ist normal. Fakt ist, Kernenergie ist die teuerste Energie die wir jemals hatten. Da sind hunderte Milliarden an Subventionen reingeflossen und werden noch mehr reinfließen bis wir den Dreck hoffentlich halbswegs sicher rückgebaut und entsorgt haben. Auch wenn ihr Fanboys das nicht hören wollt und den Kopf tief in den Sand steckt.
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Alexander schrieb: > Der Lidl im Bhf ist geöffnet um fehlende Tankstellen zu kompensieren? > Weil die Bahnreisenden nicht tanken können? Könntest Du den Zusammenhang > etwas näher erläutern? Weil man an Tankstellen oft genug auch Lebensmittel kaufen kann, 24/7 vielleicht?
Ja das klingt vollkommen logisch, das Kerngeschäft von Tankstellen sind Lebensmittel, den Sprit verkaufen die nur nebenbei.
Yep. Ein Tankstellenshop macht im Jahr 14.000 €/m², LIDL nur 9.500.
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Alexander schrieb: > Ja das klingt vollkommen logisch, das Kerngeschäft von Tankstellen sind > Lebensmittel, den Sprit verkaufen die nur nebenbei. Bist du wirklich so blöd oder gibst du das nur vor um zu Provozieren? Warum wohl, bieten Tankstellen allerlei Lebensmittel neben dem Benzin an? Weil die Pächter allein vom Spritverkauf nicht überleben könnten. (prx) A. K. schrieb: > Yep. Ein Tankstellenshop macht im Jahr 14.000 €/m², LIDL nur 9.500. Umsatz, ja, Aber Gewinn macht da nur der Ölmulti, nicht der Tankstellenpächter.
Udo S. schrieb: > Zur Kernenergie: > Fukushima hat gezeigt, dass nicht nur russische Schlamperei und Technik > einen Super Gau auslösen können. sozusagen zur Ehrenrettung der Technik in Japan: Was nützt bessere Atom-Technik, wenn anderes dafür am ungeeigneten Standort steht? Die Notdiesel und Batterien hätten halt nicht im Keller stehen dürfen. Das hätte sich selbst meine Uroma ausdenken können, dass sowas überflutet werden kann.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die Notdiesel und Batterien hätten halt nicht im Keller stehen dürfen. > Das hätte sich selbst meine Uroma ausdenken können, > dass sowas überflutet werden kann. nunja, hinterher ist man halt immer schlauer. Es ging ja doch 40 Jahre gut.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das hätte sich selbst meine Uroma ausdenken können, > dass sowas überflutet werden kann. Nachher ist man klüger: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckschaufehler
Christian B. schrieb: > Warum wohl, bieten Tankstellen allerlei Lebensmittel neben dem Benzin > an? Damit die Junkies nachts nicht bis zum Späti laufen müssen? https://www.youtube.com/watch?v=6j-1QuzfH4Q&t=186s Dieter D. schrieb: > Was meint Ihr wieviele Kinder ein > Wochenende in den alten Windeln herumlaufen muessten, wenn es nicht die > 24h shops in der Tanke gaebe? Das ist das Geschäftsmodell von Lidl - überall wo's keine Tankstellen gibt.
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Christian B. schrieb: >> Das schafft kein Windrad und keine Solaranlage. > > Der Witz ist ja: Das ist auch gar nicht nötig. Beide ergänzen sich recht > gut. Man muss sie halt verteilen, insbesondere bei Windkraft spielt die > möglichst gleichmäßige Verteilung eine große Rolle, denn irgendwo ist > immer Wind. Das wage ich dezent zu bezweifeln. Mal ganz davon abgesehen, daß die MITTLERE Auslastung von Wind und Solar eher niedrig ist. Wind um die 25%, Solar 10%! D.h. für den Ersatz von 1GW AKW braucht es im IDEALFALL 4GWp Wind oder 10GWp Solar UND einen sehr großen Speicher. Real eher das Doppelte oder noch mehr, je nach Speichergröße oder anderen, dauerverfügbaren Kraftwerken. Allein schaffen Wind und Sonne es NICHT, auch nicht bei gefühlter Ergänzung der beiden. > Sonne hat halt schonmal systembedingt in der Nacht ein > Problem und ist im Winter, wegen des niedrigen Sonnenstandes, bei weitem > nicht so effizient wie im Sommer. Aber auch hier gilt: Wenn genug davon > da ist, spielt das keine Rolle. Jaja, spielt alles keine Rolle. Schon mal was von Ökonomie und Refinanzierung gehört? Noch leben wir weder im Schlaraffenland noch Sozialismus, wo alles nix kostet. Naja, am Sozialismus arbeiten wir hart, haben ihn teilweise schon arg übertroffen. > Einzig eine Lösung gegen das Abschalten > muss noch gefunden werden. Das könnte die Wasserstoffproduktion > übernehmen. Ist zu teuer sowohl was Produktion als auch Transport angeht. Bei Rückverstromung erst recht, Gesamtwirkungsgrad 25%. Sprich, vierfacher Preis nach Wasserstoffpuffer gegenüber reinem Wind/Solarstrom. Aber das ist bestimmt nur Schwurbelei, nicht wahr? > Und ja, Speicher braucht es auch. Welchen? Was kann der zu welchen Kosten speichern? > Im Privaten werden jetzt > schon sehr viele Anlagen mit Speicher eingebaut und ich sehe ja selbst, > wie unabhängig einen das vom Stromanbieter macht. Jaja, die Kleinhäuschenbewohner mit ihrer Mentalität. Du hast nicht ansatzweise eine Vorstellung, welche Energiemengen für diese Speicher benötigt werden. Aber Wind und Sonne gleichen sich ja so gut aus, daß man nur minimale Speicher braucht, nicht wahr? > Es funktioniert halt > wirklich gut, wenn die Kapazität ausreichend ist. Ach was? Und was ist denn im nationalen Maßstab ausreichend? Wieviel GWh hätten's denn gern? > Ich kann praktisch > über 24h rein von meinem Speicher leben, prinzipiell sogar mehr, wenn > keine Wäsche gewaschen und insbesondere getrocknet werden muss. Sag ich ja, Kleinhäuschenbewohner.
Chris D. schrieb: > Das Schöne ist: die haben wir schon - und zwar richtig große. Und die > sind auch noch für H2 geeignet. Zusammen mit dem größten Versorgungsnetz > in Europa. Wollen das die Grünen nicht "rückbauen", auch ZERSTÖRUNG genannt? > Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. Wirklich? So über Nacht ist ein Erdgasnetz 100% H2 fähig? Nix Wasserstoffverspödung und diverse andere Problemchen? Das wage ich zu bezweifeln. > Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon länger in > Containergröße von der Stange - beliebig skalierbar. Jaja, und schon wieder die rosarote Brille! Wenn ich mit Wasserstoff pufferen, muss ich rückverstromen! Dann sackt der Wirkungsgrad auf 25%! > Wir haben die größten Gasspeicher Europas. Langfristig will man eh von > Erdgas weg. Warum also nicht nutzen, was wir schon fertig vor der Tür > haben. Weil Gas böse ist!!! > Ja, warum auch nicht? Wenn es sich lohnt, werden die Leute die Dinger > einbauen. Lohnt es sich WIRKLICH so sehr? UNd ist das im Großmaßstab ökonomisch skalierbar?
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Falk B. schrieb: > Weil Gas böse ist!!! Nur das russische. Christian B. schrieb: > Umsatz, ja, Aber Gewinn macht da nur der Ölmulti, nicht der > Tankstellenpächter. 50% Gewinn gehen erstmal an den Staat. ohne Mehrwertsteuer. Damit kann er wieder andere Sachen subventionieren. Wenn die Menschen nicht mehr tanken dann muss eine neue Steuer her.
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Alexander schrieb: > 50% Gewinn gehen erstmal an den Staat. Kannst du das mal näher aufschlüsseln? Also welcher dieser Konzerne so strunzdumm ist und wie er das schafft.
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Die Energiesteuer (ehem. Mineralölsteuer) ist neben Umsatz- Einkommens- und Lohnsteuer die viertgrößte Einnahmequelle des Staates. Was meinst Du wohl wird besteuert wenn tanken weg fällt?
Christian B. schrieb: > Alexander schrieb: >> Der Lidl im Bhf ist geöffnet um fehlende Tankstellen zu kompensieren? >> Weil die Bahnreisenden nicht tanken können? Könntest Du den Zusammenhang >> etwas näher erläutern? > > Weil man an Tankstellen oft genug auch Lebensmittel kaufen kann, 24/7 > vielleicht? Und Windeln Dieter D. schrieb: > Was meint Ihr wieviele Kinder ein Wochenende in den alten Windeln > herumlaufen muessten, wenn es nicht die 24h shops in der Tanke gaebe? In "Brennpunktvierteln" haben auch lokale Märkte sonntags auf.
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das Schöne ist: die haben wir schon - und zwar richtig große. Und die >> sind auch noch für H2 geeignet. Zusammen mit dem größten Versorgungsnetz >> in Europa. > > Wollen das die Grünen nicht "rückbauen", auch ZERSTÖRUNG genannt? Nein, die Grünen wollen das offenbar entsprechend ausbauen. Bei einer einfachen Suche fand ich dieses hier: https://www.gruene-bundestag.de/themen/energie/startschuss-fuer-das-wasserstoffnetz-in-deutschland >> Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. > > Wirklich? Jepp. Die Speicher sind H2-fähig. Die benötigen das das "Go!" > So über Nacht ist ein Erdgasnetz 100% H2 fähig? > Nix > Wasserstoffverspödung und diverse andere Problemchen? Das wage ich zu > bezweifeln. Kannst Du. Ändert aber nichts daran, dass Wasserstoffversprödung außerstädtisch schon lange kein Thema mehr ist, da die Leitungen schon lange beschichtet sind und die Versprödung sowieso nur bestimmte Stahllegierungen überhaupt betrifft (besser: betraf). Und innerstädtisch wird man die Leitungen in der Tat nicht mehr benötigen, weil längerfristig sowieso alles zur Wärmepumpe wechselt. Es geht ja um die Stromversorgung durch Gaskraftwerke, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Und: Nein, die oft genannte Diffusion ist auch kein Thema - das ist eine echte Urban Legend. Durch Stahl diffundiert bei diesen Drücken kein H2 - nix, nada, niente. >> Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon länger in >> Containergröße von der Stange - beliebig skalierbar. > > Jaja, und schon wieder die rosarote Brille! Wenn ich mit Wasserstoff > pufferen, muss ich rückverstromen! Dann sackt der Wirkungsgrad auf 25%! Kombigaskraftwerke erreichen 60% Effizienz, insgesamt kommt man also durchaus auf 50%. Und man hat dann einen Energieträger, denn man fast verlustfrei auf die Reise schicken kann - im Gegensatz zu Elektrizität. >> Wir haben die größten Gasspeicher Europas. Langfristig will man eh von >> Erdgas weg. Warum also nicht nutzen, was wir schon fertig vor der Tür >> haben. > > Weil Gas böse ist!!! Nö. Weil wir es importieren müssen und die Wege anfällig sind. Alles, was wir selbst herstellen, muss nicht importiert werden. >> Ja, warum auch nicht? Wenn es sich lohnt, werden die Leute die Dinger >> einbauen. > > Lohnt es sich WIRKLICH so sehr? Erstmal ging's Christian und mir hier ja nur um die Privathaushalte. Und da sinken die Speicherpreise permanent. Und es gibt neue Akkutechnologien, die sich für standortfeste Speicher eignen. Lass die Leute doch selbst entscheiden, ob es sich für sie lohnt. Da ist sehr viel in Bewegung. Mittlerweile lohnt es sich, auch die Nordseite mit Solarpaneelen zu bestücken. Hätte man vor 5 Jahren auch noch nicht gedacht. > UNd ist das im Großmaßstab ökonomisch > skalierbar? Bei Batteriespeichern muss man abwarten - die werden wohl eher in der Kategorie der Pumpwasserspeicher spielen. Aber ich sehe bei der H2-Langzeitspeicherung kein unlösbares Problem. Die großen Speicher haben wir, die Gasnetze auch (und sie werden offenbar ausgebaut). Elektrolyseeinheiten gibt es fix und fertig. Das wird alles technologisch beherrscht, ist kein Hexenwerk. Es wäre doch dumm, das alles nicht zu nutzen. Und mit immer mehr Erneuerbaren werden wir Zeiten extrem starken Überschusses haben. Diese Energie sollten wir für die mauen Monate speichern. Mal ganz davon ab, dass H2 ein sehr gutes Prozessgas ist, Stichwort: chemische Industrie
Alexander schrieb: > Was meinst Du > wohl wird besteuert wenn tanken weg fällt? ah, also sind die Verbrennerfahrer in Wahrheit die wirklichen Helden, ja? Weil sie den Staat am Leben halten? Na dann... Alexander schrieb: > Nur das russische. Nein, jedwedes fossiles Gas. Nur das Russische ist grad doppelt problematisch, dabei aber auch nur das pipeline gas, nicht das LPG. Falk B. schrieb: > Das wage ich dezent zu bezweifeln. Mal ganz davon abgesehen, daß die > MITTLERE Auslastung von Wind und Solar eher niedrig ist. Wind um die > 25%, Solar 10%! D.h. für den Ersatz von 1GW AKW braucht es im IDEALFALL > 4GWp Wind oder 10GWp Solar UND einen sehr großen Speicher. Real eher das > Doppelte oder noch mehr, je nach Speichergröße oder anderen, > dauerverfügbaren Kraftwerken. Allein schaffen Wind und Sonne es NICHT, > auch nicht bei gefühlter Ergänzung der beiden. Tja, mag sein, wird auch kommen. Wir haben aktuell knapp 60% regenerativ, es ist also schon über die Hälfte geschafft. Wenn ich nun schaue, wo überall noch PV auf Dächern montiert werden kann, wieviel von den ausgewiesenen 2% Windkraft wirklich schon errichtet wurden, insbesondere in Sachsen, dann sehe ich da keine Hürde, eher ist es den Entscheidern bewusst und es wurden die Weichen dahingehend gestellt, oder gelegt. Und doch, Wind und Sonne können das sehr wohl schaffen, allein weil die Sonne uns mit soviel Energie kostenlos zuschüttet, ich glaube, das war in dem anderen Thread, wo man aufschlüsselte, wieviel Erdoberfläche benötigt wird um die gesamte Welt mit PV Strom zu versorgen. Das war relativ wenig. Aber ja, 4%, mehr regenerativer Strom, oder von Populisten nun Zappelstrom genannter Strom, geht nicht ohne Zusammenbruch des Netzes. O Ton 1994. Falk B. schrieb: > Jaja, spielt alles keine Rolle. Schon mal was von Ökonomie und > Refinanzierung gehört? Sagt der, der AKWs als sinnvolle Alternative anpreist. Wie siehts denn da mit der Gesamtökonomie aus? Im Gegensatz zu AKW, wo der Bau und Abriss, sowie Entsorgung, aus öffentlichen Mitteln bezahlt werden (Ja, ich weiß um die Rücklagen, aber wir alle wissen, dass das nichtmal im Ansatz die Kosten decken können wird) muss der regenerative Ausbau direkt auf den Strompreis umgelegt werden. Und wer hat das System entwickelt? Ich frage für einen Freund, denn ich kenne die Antwort, auch finde ich es bemerkenswert, dass die Stromkunden, die in Gegenden mit deutlich stärkerem Ausbau leben, deutlich mehr für ihren Strom zahlen müssen als andere, die einfach mal nichts tun. Aber das wurde ja jetzt etwas angepasst. Gerecht wäre es andersherum: Wer nichts macht zahlt den Ausbau, und wer damit bereits durch ist, bekommt die günstigsten Preise. DAS würde auch die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern helfen. Falk B. schrieb: > Lohnt es sich WIRKLICH so sehr? UNd ist das im Großmaßstab ökonomisch > skalierbar? warum denn nicht?
Alexander schrieb: > Die Energiesteuer (ehem. Mineralölsteuer) ist neben Umsatz- Einkommens- > und Lohnsteuer die viertgrößte Einnahmequelle des Staates. Die geht nicht vom Gewinn weg, sondern von den Einnahmen.
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Falk B. schrieb: > Weil Gas böse ist!!! Alexander schrieb: > Nur das russische. Sorry so dämlich seid ihr nicht. Also muss man euch schon Bösartigkeit unterstellen. Falk B. schrieb: > Wirklich? So über Nacht ist ein Erdgasnetz 100% H2 fähig? Nix > Wasserstoffverspödung und diverse andere Problemchen? Das wage ich zu > bezweifeln. > ... > Jaja, und schon wieder die rosarote Brille! Wenn ich mit Wasserstoff > pufferen, muss ich rückverstromen! Dann sackt der Wirkungsgrad auf 25%! Ja wer hat hier die rosarote Brille? Eindeutig Du! Wasserstoffversprödung ist also ein unlösbares Problem, aber die Kernenergie haben wir voll im Griff. Den Wasserstoff muss man wieder verstromen? Dass man ihn direkt zur Wärmeerzeugung nutzt ist außerhalb deiner Vorstellung?. Falk, deine Argumentation grenzt an schitzophrenie.
Udo S. schrieb: > Wasserstoffversprödung ist also ein unlösbares Problem, aber die > Kernenergie haben wir voll im Griff. Laberkopp! > Den Wasserstoff muss man wieder verstromen? Ja, muss man, wenn man die Stromversorgung damit puffern will!
Christian B. schrieb: > ah, also sind die Verbrennerfahrer in Wahrheit die wirklichen Helden, > ja? Weil sie den Staat am Leben halten? So hab ich das noch gar nicht betrachtet, danke. Bis zur Abschaffung des Branntweinmonopolgesetzes dachte ich noch ich erhalte den Staat mit saufen.
Udo S. schrieb: > Sorry so dämlich seid ihr nicht. > Also muss man euch schon Bösartigkeit unterstellen. Wohl doch Beides. Möchte an dieser Stelle einen ausdrücklichen Dank an Christian B. (luckyfu) loswerden für die vielen sachlichen Argumente zur erneuerbaren Energie. Weil ich mich damit schon längere Zeit beschäftige, ist mir Vieles bekannt, aber es tut weh, die Beiträge der einfältigen Ewiggestrigen mit ihren geschwurbelten Zahlen ohne jeden Beleg zu lesen, gegen die Christian geduldig ankämpft. Dank auch an Chris D. (myfairtux). Ja, die Nutzung "überschüssiger" Energie aus Windkraft/Photovoltaik drängte sich mir schon auf, aber dass die riesigen Gasspeicher und überwiegend auch die Versorgungsleitungen gasdicht auch für Wasserstoff sind, wusste ich nicht. Ein wahrhaftig interessanter Aspekt. Und auch dies: Chris D. schrieb: > Mal ganz davon ab, dass H2 ein sehr gutes Prozessgas ist, Stichwort: > chemische Industrie Udo S. schrieb: > Wasserstoffversprödung ist also ein unlösbares Problem, aber die > Kernenergie haben wir voll im Griff. > Den Wasserstoff muss man wieder verstromen? Dass man ihn direkt zur > Wärmeerzeugung nutzt ist außerhalb deiner Vorstellung?. > Falk, deine Argumentation grenzt an Schizophrenie. Im wahrsten Sinne des Wortes. Bemerkenswerterweise sind die ewiggestrigen Bremser gerade diejenigen Leute, die noch am meisten motzen. Und mit diesen großkotzigen Motzern soll Deutschland vorankommen...
Christian B. schrieb: > dass die Stromkunden, die in Gegenden mit > deutlich stärkerem Ausbau leben, deutlich mehr für ihren Strom zahlen > müssen als andere, die einfach mal nichts tun Weil es keine objektiven Zahlen gibt. Jede Aufstellung ist ideologisch verblendet, egal von welcher Seite. Die eine skaliert Gestehungskosten der EE ohne Verfügbarkeit, Verteilung und Produktion, die andere der Fossilen ohne Umweltschäden. Einig ist man sich nur, dass die anderen sich durch Merrit-Order die Taschen vollstopfen.
Rainer Z. schrieb: > Bemerkenswerterweise sind die ewiggestrigen Bremser gerade diejenigen > Leute, die noch am meisten motzen. Fragt sich nur wer die ewig gestrigen sind. Wo warst Du im Wendland "Castor? Schottern!" 2010? Wo warst Du in Büchel "Rhythm beats Bombs" 2013? Wo warst Du in Schwarze Pumpe "Ende Gelände" 2016? Für welche Art von zivilem Ungehorsam wirst Du vom Verfassungschutz als Extremist eingestuft?
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Rainer Z. schrieb: > aber dass > die riesigen Gasspeicher und überwiegend auch die Versorgungsleitungen > gasdicht auch für Wasserstoff sind, Das ist den meisten nicht bewusst. Also weder, dass H2 früher sowieso in größeren Mengen im Stadtgas war, noch dass es bei der Speicherung im Auto nur um die Gewichtsoptimierung geht, noch dass Wasserstoff größer ist als Helium. Man extrapoliert gerne von den schnell leer werdenden Helium-Ballons auf das "kleinere H" mit 1/4 der Masse und vergisst dabei, dass H2 größer (wenn auch nur halb so schwer) ist und dass He in metallisierten Ballons recht gut hält. So sollen "vergessene" H2-Flaschen der Hindenburg-Werft noch heute unter vollem Druck stehen.
Bruno V. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> aber dass >> die riesigen Gasspeicher und überwiegend auch die Versorgungsleitungen >> gasdicht auch für Wasserstoff sind, Ja, und das ist auch keine Hochtechnologie. Unsere Altvorderen wussten schon, dass man manche Stahllegierungen besser nicht nimmt - und nahmen sie dann auch nicht mehr. Und alle Fernnetzleitungen werden sowieso schon seit Jahrzehnten innen beschichtet (selbst beim Verlegen gesehen, das ist jetzt schon sicherlich 30 Jahre her). Wenn jetzt weitere neue Netze gebaut werden, dann weil man eine Trennung von Methan und H2 möchte. Wobei das für moderne Gaskraftwerke auch kein Thema mehr ist: die neuen können mittlerweile mit jedem Mischungsverhältnis umgehen. > Das ist den meisten nicht bewusst. Also weder, dass H2 früher sowieso in > größeren Mengen im Stadtgas war, noch dass es bei der Speicherung im > Auto nur um die Gewichtsoptimierung geht, noch dass Wasserstoff größer > ist als Helium. > > Man extrapoliert gerne von den schnell leer werdenden Helium-Ballons auf > das "kleinere H" mit 1/4 der Masse und vergisst dabei, dass H2 größer > (wenn auch nur halb so schwer) ist und dass He in metallisierten Ballons > recht gut hält. > > So sollen "vergessene" H2-Flaschen der Hindenburg-Werft noch heute unter > vollem Druck stehen. So ist es. Und Du kannst stinknormale (übrigens unbeschichtete!) H2 und He 20l-Flaschen kaufen. Ich kann Dir versichern: die haben ihre 200bar auch noch nach fünf Jahren. Ganz ohne Hexenwerk, nur mit - ich meine - 3mm Wandstärke.
https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner Na?! Geht doch … auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien vorenthalten wird
Tom K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Jeder entscheidet selbst, ob er lieber den Fortschrittsfeinden mit ihren >> Lügen ("10%", siehe oben) oder den offiziellen Statistiken vertraut. >> Meine Wahl ist dann aber sehr schnell sehr klar. :-) > > Erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zum uneingeschränkten Vertrauen in > offizielle Statistiken. Ei der Daus! Vielen Dank für Deine Antwort auf meinen Beitrag, wenngleich Du dessen Sinn anscheinend nicht ganz erfassen konntest. Das liegt vermutlich daran, daß ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe, was ich hiermit nachholen möchte. Zunächst möchte ich Dich darauf hinweisen, daß mein Vertrauen in offizielle Statistiken keineswegs "uneingeschränkt" ist. Ich wundere mich sehr, daß Du übersehen, überlesen, nicht verstehen oder ignorieren konntest, daß ich das explizit auf die besagte Wahl bezogen habe. Wie Du daraus "uneingeschränkt" verstehen kannst, ist mir mehr als unverständlich. > Ich habe den Beitrag zum Anlass genommen, mal die offizielle Statistik > vom 22.06.24 bei Roberts Vorzeige Denkfabrik anzuschauen: > > https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/17.06.2024/23.06.2024/hourly Da es sich bei der "Agora Energiewende" ungeachtet aller Sympathien seitens eines Bundesministers immer noch um eine gemeinnützige gGmbH, und zudem um eine registrierte Lobbyorganisation ohne amtlichen Auftrag handelt, sind Aussagen aus diesem Hause keineswegs auch nur ansatzweise "offiziell". Das statistische Bundesamt hingegen ist, wie der Name schon sagt, ein Bundesamt, mithin eine Bundesbehörde, deren Ausführungen und Angaben im wahrsten Sinne des Wortes "amtlich" und "offiziell" sind. > Im Screenshot die letzten 7 Tage, gestern tatsächlich ein Peak in dem > der gesamte(!) Strombedarf "regenerativ" abgedeckt wurde. Toll. Immerhin ist das ein Anfang, und besonders erstaunlich deswegen, weil die hier vertretenen Besserwisser und Fortschrittsfeinde -- und auch der, den ich oben sogar expressis verbis mit offensichtlich gelogenen Angaben zitiert hatte -- bislang mit einer gebetsmühlenartigen Penetranz für unmöglich erklärt hatten. Wenn meine Aussagen so eklatant und fundamental von der Realität widerlegt würden, dann würde ich persönlich ja mal ganz kleine Brötchen backen, mich informieren, meinen Irrtum zugeben und möglicherweise sogar um Verzeihung bitten. Nicht so jedoch die besagten Besserwisser und Fortschrittsfeinde, welche einfach nur noch lauter schreien und noch dreister lügen... > Trotzdem keinen Grund zur Euphorie erkennbar. Meine Feststellung war lediglich, daß das, was hier bislang als unmöglich bezeichnet wurde, in der Praxis längst eingetreten ist. Wie Du aus diesem meinem vollkommen sachlichen und unemotionalen Hinweis nun eine Euphorie herausgelesen haben möchtest, bleibt mir beim besten Willen ein Rätsel. Könntest Du mir das bitte erklären? > Denn es muß jetzt "nur noch" gelingen, die Lücken zwischen den > mittäglichen Solarpeaks irgendwie zu schliessen. An jedem Tag. Also > Speicher bauen. > > Im Diagramm sind u.a. die derzeitigen Pumpspeicherkapazitäten (kaum) zu > erkennen. > > Kann man natürlich hoch skalieren, oder? Leider nicht, nein. Pumpspeicher benötigen geografische Voraussetzungen, die hierzulande leider relativ spärlich aufzufinden sind. Meines Wissens gibt es nurmehr wenige geeignete Standorte, die zudem äußerst umstritten sind. Denn unsere Mitbürger sind bisweilen überaus ambivalent: einerseits wollen sie -- okay: die meisten -- umweltfreundliche Energie, aber wenn in der Nachbarschaft allerdings eine Anlage zu deren Erzeugung und Übertragung gebaut werden soll, werden alsbald wieder die Fackeln und Mistforken hervorgeholt. Andererseits gibt es neben den Pumpspeichern aktuell noch eine andere, oft vergessene Technologie, nämlich die Druckluftspeicher. Bisher gibt es nur einen einzigen solchen Speicher in unserem Land, der obendrein leider noch nicht besonders effizient ist und auf veralteter Technologie basiert. Jedoch ließe sich die Effizienz solcher Speicher durchaus verbessern; alleine das Kraftwerk McIntosh im us-amerikanischen Alabama von 1991 hat mit 54% schon einen deutlich höheren Wirkungsgrad als das deutsche Kraftwerk Huntorf von 1978, das nur einen Wirkungsgrad von lediglich etwa 40 % erreicht. Neuere adiabatische Konzepte wie das ADELE-Projekt waren auf einen Wirkungsgrad von über 70 % ausgelegt. Auch, wenn dafür bisher noch keine wirtschaftliche Perspektive gesehen wurde, heißt das ja nicht, daß das auf ewig so bleibt (wenngleich die üblichen Verdächtigen gleich im Rudel über mich herfallen werden, um mir zu erklären, daß das alles gar nicht geht und sowieso viel zu teuer und überhaupt: Blasphemie, steinigt ihn!).
Walter K. schrieb: > https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner Ein Konzern, der Verbrenner- und E-Autos herstellt, investiert 1/3 des Budgets in Verbrenner und die restlichen 2/3, also das Doppelte, in E-Autos. Was ist jetzt Dein Punkt? Walter K. schrieb: > auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien vorenthalten wird Oh, ein blau-brauner Schwurbler. Aus welchem "Freistaat" bist Du denn ausgebrochen?
Hmmm schrieb: > Walter K. schrieb: >> > https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner > > Ein Konzern, der Verbrenner- und E-Autos herstellt, investiert 1/3 des > Budgets in Verbrenner und die restlichen 2/3, also das Doppelte, in > E-Autos. > > Was ist jetzt Dein Punkt? > > Walter K. schrieb: >> auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien vorenthalten wird > > Oh, ein blau-brauner Schwurbler. Aus welchem "Freistaat" bist Du denn > Es ist immer wieder erstaunlich, wie extrem verblödet so manche Mitmenschen inzwischen sind! Aber Hauptsache das ideologische Weltbild stimmt!
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Walter K. schrieb: > Es ist immer wieder erstaunlich, wie extrem verblödet so manche > Mitmenschen inzwischen sind! > > Aber Hauptsache das ideologische Weltbild stimmt! So viel Selbstreflexion hätte ich Dir gar nicht zugetraut, Respekt!
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Danke. Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. >> Wenn Deine Kosten dauerhaft stabil bleiben, dann dürfte BEV >> Betrieb wirtschaftlicher sein. > > Mach mal ne GESAMTRECHNUNG auf und sag mir, wann du die > Gewinnschwelle, aka break even point erreicht hat. Nein. Wozu? <Gebetsmühle> Privathaushalte sind KEINE gewinnorientierten Wirtschafts- subjekte. Es ist -- im Gegensatz zu Unternehmen -- NICHT der Gründungszweck eines Privathaushaltes, Gewinn zu erwirtschaften. </Gebetsmühle> Praktisch 100% aller Musikinstrumente in privater Hand sind wirtschaftlich völlig unsinnige Anschaffungen, denn damit verdienen deren Benutzer keinen Cent...
Ein T. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Es ist immer wieder erstaunlich, wie extrem verblödet so manche >> Mitmenschen inzwischen sind! >> >> Aber Hauptsache das ideologische Weltbild stimmt! > > So viel Selbstreflexion hätte ich Dir gar nicht zugetraut, Respekt! Wow! „Selbstreflektion“! … lass mich raten: Waldorfschul-Lehrer:In oder irgendwie anders bildungsfern?
Walter K. schrieb: > https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner > > Na?! Geht doch … auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien > vorenthalten wird Was ist denn neu im Artikel des Standard? Ist das Wesentliche nicht schon in einer Pressemitteilung von VW aus dem März letzten Jahres enthalten? https://www.volkswagen-group.com/de/pressemitteilungen/volkswagen-konzern-erzielt-solides-ergebnis-basis-fuer-profitables-wachstum-in-wichtigen-maerkten-16940
> Re: Reiner E-Antrieb im Auto hat keine Zukunft?
Das Auto und das Auto Land Deutschland haben keine Zukunft. Der Zug ist
abgefahren.
Thomas U. schrieb: > Wenn du diese Faktoren noch mit den Erfahrungen eines > Johann Tetzel mischst, wird sicher einiges deutlicher... ??? Niemand MUSS einen Ablassbrief erwerben. Man kann auch einfach damit anfangen, ressourcenschonender zu leben...
Stefan K. schrieb: > Walter K. schrieb: >> > https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner >> Na?! Geht doch … auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien >> vorenthalten wird > > Was ist denn neu im Artikel des Standard? > Ist das Wesentliche nicht schon in einer Pressemitteilung von VW aus dem > März letzten Jahres enthalten? > Oh sorry, es ist natürlich sonnenklar dass man zum Verbrenner-Ausstieg („VW Herbert Diess: Ab 2035 sollen Kunden nur noch Elektro-Autos kaufen können“) Nun 60 Milliarden in VerbrennermotortechniK investiert! Ich hatte diese Dialektik halt nicht verstanden - das passiert mir mitunter!
Roland E. schrieb: > OK. Rechnen wir mal: > Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt > angesachafft kostet, sagen wir mal: 55tEuro. Neu, > weil Gebraucht nicht verfügbar. > > Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro > zu bekommen. [...] Ah. Super! Milchmädchenrechnungen! Ich bin dabei: Ein preiswerter Flügel kostet 30'000 Euro. Neu, weil noch keiner vorhanden. Eine Blockflöte ist für 100Euro zu haben. Wenn ich mit der Blockflöte einmal in der Woche in der Fußgängerzone spiele und dabei jeweils 10 Euro einnehme, mache ich im ersten Jahre (520-100) = 420 Euro Gewinn; in den folgenden Jahren 520 Euro. Ein Flügel ist nicht transportabel, ergo kann ich damit nicht in der Fußgängerzone spielen. Das sind die Fakten. Kein Mensch, der bei klarem Verstand ist, würde freiwillig Klavierspielen lernen wollen... > Damit ist das E-Auto bis auf weiteres raus. Egal was die > Klimahysteriker so rumbärmeln. Echte Klimahysteriker kaufen schlicht kein Auto. > Und noch ne Zahl für dich: > Deutschland ist (aktuell) für 2% der Emmissionen global > verantwortlich. Korrekt. Das ist pro Kopf ungefähr soviel wie in China. > Da ist es praktisch irrelevant, ob wir in Zukunft so > weitermachen oder nicht. Und das ist so, weil jedes Land der Welt politisch und wirtschaftlich völlig isoliert handelt? Politische, juristische, wirtschaftliche Verflechtungen existieren schließlich nicht, nicht wahr?! Deutschland liegt, was den pro-Kopf-Ausstoß von CO2 angeht, innerhalb der EU über dem Durchschnitt (soweit ich auf die Schnelle herausfinden konnte). Um in Klimafragen in der EU überhaupt eine Rolle spielen zu können, sollten wir dringend unter den Durchschnitt kommen -- andernfalls lachen uns die Nachbarn schlicht aus wegen unserer Bigotterie.
Hippelhaxe schrieb: > > > Deutschland liegt, was den pro-Kopf-Ausstoß von CO2 angeht, > innerhalb der EU über dem Durchschnitt (soweit ich auf die > Schnelle herausfinden konnte). Um in Klimafragen in der EU > überhaupt eine Rolle spielen zu können, sollten wir dringend > unter den Durchschnitt kommen -- andernfalls lachen uns die > Nachbarn schlicht aus wegen unserer Bigotterie. Das ist richtig! Zwar bekommen wir regelmäßig Jubelmeldungen über den Anteil PV und Wind an der bundesdeutschen Stromversorgung - letzten Samstag 80% - usw! Aber im Jahresschnitt produzieren wir mit jeder kWh Strom mehr CO2 als der komplette EU Durchschnitt … alleine ca. Sechsmal soviel wie Frankreich!
Tom K. schrieb: > Erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zum uneingeschränkten > Vertrauen in offizielle Statistiken. Ei der Daus! ??? Jede produktive Diskussion setzt eine von allen Parteien halbwegs akzeptierte Faktenbasis voraus -- daran ändert auch ein eingeschränktes Vertrauen in die Quellen nix. Auch wenn es Dir unglaublich erscheint: Es gibt mehr als Schwarz und Weiss... > Trotzdem keinen Grund zur Euphorie erkennbar. > Denn es muß jetzt "nur noch" gelingen, die Lücken zwischen > den mittäglichen Solarpeaks irgendwie zu schliessen. An > jedem Tag. Also Speicher bauen. Genau. Das ist der EINZIGE Weg. Altenativlos sozusagen. Das ist der Weg und die Wahrheit und das Leben. Beispielsweise ist es technisch ausgeschlossen, die Elektro- karren bevorzug dann zu laden, wenn viel Strom vorhanden ist. Desgleichen verhindert harte physikalische Limits, dass in Zeiten des Überangebotes Warmwasserspeicher aufgezeizt werden, deren Wärmeenergie später in Waschmaschinen oder Trocknern verbraucht wird. > Kann man natürlich hoch skalieren, oder? > Ob das hundertfache der derzeit installierten Kapazität > wohl ausreichen wird? Oder das 200fache? Die Kosten sind > sicher gigantisch, Bei allem gebotenen Respekt: Was für ein BESCHEUERTES Argument ist das denn?! Die geliebten Atomkraftwerke sprießen ja bei guter Düngung ohne jede finanzielle Investition zu hunderten aus dem Boden, nicht wahr?!
Gerhard O. schrieb: > Einen BeV kann mein eigentlich nur aus nicht-faktischen > Gründen verteidigen. Ach so?! Also, ein unschlagbar niedriger Verbrauch im Stadtverkehr ist für jemanden, der überwiegend in der Stadt unterwegs ist, ein "nicht-faktischer Grund"? Und das Laden aus eigener Photovolataik ist für jemanden, der so etwas auf dem Dach hat, auch ein "nicht-faktischer Grund"? Seltsam...
Walter K. schrieb: > Das ist richtig! Zwar bekommen wir regelmäßig Jubelmeldungen > über den Anteil PV und Wind an der bundesdeutschen > Stromversorgung - letzten Samstag 80% - usw! Was ist daran schlecht? -- In Anbetracht dessen, dass das Stromnetz angeblich mit Sicherheit völlig zusammenbricht, wenn man mehr als ein Atomkraftwerk abschaltet, finde ich das schon mal recht cool... einfach so als Machbarkeitsbeweis. > Aber im Jahresschnitt produzieren wir mit jeder kWh Strom > mehr CO2 als der komplette EU Durchschnitt … alleine ca. > Sechsmal soviel wie Frankreich! Abgesehen davon, dass ich die konkrete Zahl nicht glaube (der CO2-Ausstoß gilt m.W. für ALLES emittierte CO2, nicht nur für den [relativ kleinen] Sektor der Stromerzeugung), ist das auch nicht besonders verwunderlich -- angesichts abgeschalteter AKW und nahezu nicht vorhandener Produktion von eFuels. Jede vorhandene Diesellok und jeder vorhandene Lwk braucht auch weiterhin Diesel...
Chris D. schrieb: > Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. > Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon > länger in Containergröße von der Stange - beliebig > skalierbar. Hmm. Und warum wird es dann nicht gemacht? -- Die Frage ist ernst gemeint, keine Polemik. Und weil wir gerade dabei sind: Gibt es eigentlich eine m.o.w. flächendeckende Umrüstung der Kraftwerke auf Gasturbinen? Wenn nein: Warum nicht? > Wir haben die größten Gasspeicher Europas. Langfristig > will man eh von Erdgas weg. Warum also nicht nutzen, was > wir schon fertig vor der Tür haben. Großtechnisch ist das sinnvoll. H2 in der Hand des End- verbrauchers verursacht Bauschmerzen bei mir. Privatleute sind auch schon mal dement, ignorant oder zugekokst...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Zur Kernenergie: >> Fukushima hat gezeigt, dass nicht nur russische Schlamperei >> und Technik einen Super Gau auslösen können. > > sozusagen zur Ehrenrettung der Technik in Japan: > Was nützt bessere Atom-Technik, wenn anderes dafür am > ungeeigneten Standort steht? Das hat nix mit der Nationalität und sehr wenig mit der rein technischen Machbarkeit zu tun -- sondern mit Macht- strukturen. Das war beim ICE-Unglück von Eschede nicht anders als bei der Challenger-Katastrophe oder eben dem Fukushima-Unfall: Es gab IMMER schon Fachleute, die berechtigte und begründete Kritik angemeldet haben -- die aber ignoriert oder mundtot gemacht wurden.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Das hätte sich selbst meine Uroma ausdenken können, >> dass sowas überflutet werden kann. > > Nachher ist man klüger: > https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckschaufehler Nicht zutreffend. Bei Fukushima gab es -- wie auch in vielen anderen vergleichbaren Fällen -- VORHER sachkundige Kritiker, die die Schwachstellen aufgezeigt und ihre Meinung begründet haben. Sie sind ignoriert worden...
Hippelhaxe schrieb: > H2 in der Hand des End- > verbrauchers verursacht Bauschmerzen bei mir. War doch früher ganz normal, man Stadtgas.
Hippelhaxe schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Einen BeV kann mein eigentlich nur aus nicht-faktischen >> Gründen verteidigen. > > Ach so?! > > Also, ein unschlagbar niedriger Verbrauch im Stadtverkehr > ist für jemanden, der überwiegend in der Stadt unterwegs > ist, ein "nicht-faktischer Grund"? > > Und das Laden aus eigener Photovolataik ist für jemanden, > der so etwas auf dem Dach hat, auch ein "nicht-faktischer > Grund"? Das können sich in der Regel nur eine Minderheit leisten. Mietbewohner dürften sich da im Nachteil befinden. > > Seltsam... War nicht derart gemeint und bezog sich nur auf den Neukauf. Da ich mindestens noch 15J+ von meinem "Feuerross" erwarte, habe ich noch viel Zeit darueber nachzudenken. Die Ersparnisse machen sich nur dann bemerkbar, wenn man den BEV schon hat. Ein vergleichbarer BEV wuerde mich momentan mindestens $50-80K kosten. Da fahre ich lieber den, den ich schon im Betrieb habe. Diese ganze Rechnerei ist für die Katz, weil man das Teil ja nicht nur für einen Zweck verwendet. Außerdem sind die Verhältnisse in Kanada anders als in D.
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Hippelhaxe schrieb: > > Abgesehen davon, dass ich die konkrete Zahl nicht glaube > (der CO2-Ausstoß gilt m.W. für ALLES emittierte CO2, nicht > nur für den [relativ kleinen] Sektor der Stromerzeugung), > ist das auch nicht besonders verwunderlich -- angesichts > abgeschalteter AKW und nahezu nicht vorhandener Produktion > von eFuels. > > Jede vorhandene Diesellok und jeder vorhandene Lwk braucht > auch weiterhin Diesel... Was gibt es daran nicht zu verstehen? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1009521/umfrage/co2-emissionen-durch-stromerzeugung-in-der-eu/
Martin schrieb: > Wie schon in mehreren genannten Studien und Erfahrungsberichten > dargelegt wurde, sind im Durchschnitt E-Autos über die Lebenszeit > kostengünstiger. Also gibt es viele die beide Varianten Fahren und akribisch vergleichen? Eine Auflistung der Kosten wäre Hilfreich. Und "mehrere" Studien, die haben sicher "So günstig sind E-Auto" im Titel.
Walter K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> >> Abgesehen davon, dass ich die konkrete Zahl nicht glaube >> (der CO2-Ausstoß gilt m.W. für ALLES emittierte CO2, nicht >> nur für den [relativ kleinen] Sektor der Stromerzeugung), >> ist das auch nicht besonders verwunderlich -- angesichts >> abgeschalteter AKW und nahezu nicht vorhandener Produktion >> von eFuels. >> >> Jede vorhandene Diesellok und jeder vorhandene Lwk braucht >> auch weiterhin Diesel... > > Was gibt es daran nicht zu verstehen? > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1009521/umfrage/co2-emissionen-durch-stromerzeugung-in-der-eu/ Alles, denn da ist ein Schwarzer Kasten drüber. Und dieses dumme "was ist daran nicht zu verstehen" und ein posten auf irgendwas, das ist nur "selbst nichts verstanden".
Walter K. schrieb: > Wow! „Selbstreflektion“! … lass mich raten: Waldorfschul-Lehrer:In oder > irgendwie anders bildungsfern? "Selbstreflektion"... janeeisklaa: [1]. Fremdschämen liegt mir nicht, also laß' uns das bitte beenden. Guten Tag. [1] https://www.duden.de/rechtschreibung/Selbstreflexion
Falk B. schrieb: > Mal ganz davon abgesehen, daß die MITTLERE Auslastung von > Wind und Solar eher niedrig ist. Wind um die 25%, Solar 10%! Oh Gott! NICHT SCHON WIEDER! Die Auslastung eines Kartoffelackers liegt auch unter 25%, weil im Winterhalbjahr sowieso nix wächst, und im Sommer wachsen die Mistdinger auch nur tagsüber! Trotzdem frisst die ganze Welt Kartoffeln. > D.h. für den Ersatz von 1GW AKW braucht es im IDEALFALL > 4GWp Wind oder 10GWp Solar Und?! 10GWp = 10'000MW; 10'000MW / 200W/m² = 50'000'000m² Sachsen hatte im Jahr 2022 etwa 800'000 Wohngebäude: 50'000'000m² / 800'000 = 62,5m². Wenn wir je Wohngebäude in Sachsen eine Fläche von (reichlich) 6 x 10 Metern mit Solarzellen pflastern, haben wir Deine 10GW(peak) zusammen. Und bitte beachten: Das sind vorhandene Dächer an vorhandenen Gebäuden; da wird keine Fläche neu versiegelt. > UND einen sehr großen Speicher. Und?! Kohlenwasserstoffe sind hervorragende Energiespeicher... > Allein schaffen Wind und Sonne es NICHT, Fun Fact: Erdöl ist Sonnenenergie, die vor Millionen Jahren eingelagert wurde... > Jaja, spielt alles keine Rolle. Schon mal was von Ökonomie > und Refinanzierung gehört? Wieviel Gewinn macht die Bundeswehr? Ich meine -- den geplanten 100 Milliarden (!) Sondervermögen muss doch auch ein adäquater Gewinn gegenüberstehen, oder?! Hocheffiziente Solarmodule kosten im Moment (angeblich) 200Euro/kW. Für 1 Milliarde Euro -- das ist EIN Prozent dessen, was für die Bundeswehr ausgegeben werden soll, kann man somit 1'000 Millionen Euro / 200 Euro pro KWpeak = 5 Mio kWpeak in Form von Solarmodulen kaufen, das sind 5GWpeak. In zwei Jahren ist jedes Dach in Sachsen elektrifiziert... > Ist zu teuer sowohl was Produktion als auch Transport angeht. Ach. Und daran kann man auch nix ändern? Das ist unveränderlich und alternativlos? > Bei Rückverstromung erst recht, Gesamtwirkungsgrad 25%. Beleg, bitte. Elektrolyse erreicht 80%; Gas-Dampf-Prozess erreicht 60%. Selbst mit zusätzlich angenommenen 20% Verlusten kommt man auf 0.6*(1-0.2)*0.8 = 0.6 * 0.64 = 38%. > Sprich, vierfacher Preis nach Wasserstoffpuffer gegenüber > reinem Wind/Solarstrom. Aber das ist bestimmt nur Schwurbelei, > nicht wahr? Zum großen Teil, ja. So lange der Strompreis bei Überangebot negativ werden kann, kann dadurch ein Teil der Speicherkosten bezahlt werden. > Du hast nicht ansatzweise eine Vorstellung, welche > Energiemengen für diese Speicher benötigt werden. Und Du scheinst nicht ansatzweise eine Vorstellung von der enormen Massenträgheit des Gehirns zu haben. Eine Gesellschaft, die sich 200 Jahre lang unter der nie ernsthaft hinterfragten Prämisse entwickelt hat, dass Energie extrem preiswert und jederzeit verfügbar ist, lässt sich nicht innerhalb von 20 Jahren zu einer energieeffizienten Gesellschaft umbauen. Das liegt nicht an technischen, sondern an mentalen Faktoren.
Jens B. schrieb: > Also gibt es viele die beide Varianten Fahren und akribisch vergleichen? > Eine Auflistung der Kosten wäre Hilfreich. Jetzt hätte ich mir fast die Mühe gemacht und Dir mithilfe einer sogenannten Internet-Suchmaschine einige seriöse Studien zum Thema herausgesucht, da Du das ja offensichtlich nicht kannst. Aber dann kam dieser Satz, und deswegen habe ich meine Suche dann schon vor ihrem Anfang beendet: > Und "mehrere" Studien, die haben sicher "So günstig sind E-Auto" im > Titel. Denn Du willst ja gar keine Informationen, sondern nur stänkern. Und wenn der Papst höchstpersönlich Dir seine eigene Studie vorlegen würde, würdest Du sie nicht anerkennen und als Fälschung abtun. Guten Tag, Herr Palmström.
H. H. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> H2 in der Hand des Endverbrauchers verursacht >> Bauschmerzen bei mir. > > War doch früher ganz normal, man Stadtgas. Ich weiss. Ich bin mit einem Gasherd ohne elektrische Flammensicherung großgeworden -- und fand daran nix besonderes. Ich hatte eher den als Autoantrieb propagierten Flüssigwasserstoff im Blick. Da bin ich doch SEHR skeptisch...
Jens B. schrieb: > Also gibt es viele die beide Varianten Fahren und akribisch vergleichen? > Eine Auflistung der Kosten wäre Hilfreich. > > Und "mehrere" Studien, die haben sicher "So günstig sind E-Auto" im > Titel. Für sich selbst kann dieser Vergleich ausgehend von der eigenen Lebenssituation im wesentlichen durch die Anwendung der Addition vorgenommen werden. Die notwendige Zahlenbasis wird zum Beispiel in Studien, Übersichten und Herstellerangaben zur Verfügung gestellt, google ist dabei eine sehr große Hilfe. Welche Positionen relevant sind, wurde hier schon mehrfach beschrieben. Es gibt also keinen Grund, außer man ist doof, auf irgendwelche Ausarbeitungen zu warten, die die eigene Situation möglichst exakt berücksichtigen.
Walter K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> >> Abgesehen davon, dass ich die konkrete Zahl nicht glaube >> (der CO2-Ausstoß gilt m.W. für ALLES emittierte CO2, nicht >> nur für den [relativ kleinen] Sektor der Stromerzeugung), >> ist das auch nicht besonders verwunderlich -- angesichts >> abgeschalteter AKW und nahezu nicht vorhandener Produktion >> von eFuels. >> >> Jede vorhandene Diesellok und jeder vorhandene Lwk braucht >> auch weiterhin Diesel... > > Was gibt es daran nicht zu verstehen? > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1009521/umfrage/co2-emissionen-durch-stromerzeugung-in-der-eu/ Ja... hihi! Sehr hübsch. (Dummerweise erscheint beim zweiten Aufruf ein schwarzer Werbe-Kasten über dem Diagramm. Die Zahlen sind also aus dem Gedächtnis...) Frankreich hat 66g/kWh, der EU-Durchschnitt liegt bei 251g/kWh, und Deutschland hat 366g/kWh (?). Was sagt uns das? Frankreich liegt -- Dank 2/3 der Stromproduktion aus AKW -- WEIT unter dem EU-Durchschnitt. Nicht wirklich verwunderlich. Allerdings sollte man vielleicht bedenken, dass AKW nicht gerade wegen ihrer schlechten CO2-Bilanz abgelehnt werden... Deutschland liegt tatsächlich 50% über dem EU-Durchschnitt, und das verblüfft mich schon. Einzige für mich plausible Erklärung: Der verschobene Kohle-Ausstieg. Ärgerlich. Fast 50% regenerative Energie, und trotzdem -- dank Kohle -- noch über dem Durchschnitt. Das nenne ich mit dem Arsch einreissen, was man mit den Händen aufgebaut hat. Danke für die konkreten Zahlen.
Hi Chris D. schrieb: > Das Schöne ist: die haben wir schon - und zwar richtig große. Und die > sind auch noch für H2 geeignet. Zusammen mit dem größten Versorgungsnetz > in Europa. > Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. > Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon länger in > Containergröße von der Stange - beliebig skalierbar. Hab ich drauf gewartet, klar warum nicht Wasserstoff. Auch bereits ein Thema in den 60gern. Autos mit Wasser antreiben, das wär es doch. Aber, es sind knapp 60 Jahre vergangen... und, gibt es Autos, angetrieben mit Wasserstoff von der Stange? Vereinzelt, ja. Aber unbedeutend angesichts der rollenden Vehikel weltweit. Aber egal, heut haben wir ja eine andere Technologie. Vieles ist machbar. Dennoch, Wasserstoff, das sind 2 Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom. Die müssen mit erheblichem Energieaufwand getrennt werden. Tja, die Energiebilanz ist halt so. Auch die Dichtungen, Ventile und Rohrleitungen sowie Lagerbehälter sind besonderen Ausführungen unterlegen Immerhin ist so ein Wasserstoffatom das Kleinste aller Atome. Da hilft auch nicht, das es immer 2 zusammenhängende gibt.. Und dann kommt noch ein Effekt hinzu, den ich bisher noch gar nicht betrachtet gesehen habe. Da, wo Knallgas erzeugt wird, braucht es außer Energie noch Wasser. Bei ein paar Liter braucht es keine Beachtung, aber bei den beabsichtigten Mengen schon. Und das Nebenprodukt Sauerstoff, gut, lässt sich auch verkaufen, aber möglicherweise entweicht es auch einfach in die Atmosphäre. Gut, der Sauerstoffanteil in der Luft steigt dann eben, ist ja nicht schlecht. Aber, da wo Wasserstoff in großen Mengen wieder durch Energieentzug zu Wasser wird, nimmt es sich den Sauerstoff aus der Luft. Na ja, so 21% ist zur Zeit der Sauerstoffanteil.. und bis 17% kann man soweit ich weiß, atmen. Nicht, das ich falsch verstanden werde, ja, Wasserstoff ist ein Energieträger der Zukunft, aber eben nur "EIN"er von vielen. Und man muss auch wissen, wie man die Techniken der Energiewandlung und Speicherung beherrscht. Die Industrie hat sich auf diesem Gebiet bisher noch nicht im großen Stil tätig gezeigt. Warum wohl? Ein Ministerium, sorry, da hab ich meine Zweifel. Da geht es nur um Redezeit in den Medien und Schlagzeilen in der Presse und das liest sich ja auch gut: Wir betanken unsere Autos mit Wasser. Also, behaltet eire rosarote Brille auf und lasst andere Denken. ist ja auch viel einfacher. Na ja, und mal so ne Kostenaufstellung in die Runde werfen und ein paar Links zu irgendwelchen veröffentlichten Statistiken scheint ja genau eurem Niveau zu genügen. Gruß oldmax
Hippelhaxe schrieb: >> Mal ganz davon abgesehen, daß die MITTLERE Auslastung von >> Wind und Solar eher niedrig ist. Wind um die 25%, Solar 10%! > > Oh Gott! > > NICHT SCHON WIEDER! In der Tat . . . > Die Auslastung eines Kartoffelackers liegt auch unter 25%, > weil im Winterhalbjahr sowieso nix wächst, und im Sommer > wachsen die Mistdinger auch nur tagsüber! > > Trotzdem frisst die ganze Welt Kartoffeln. Und Apfelmus ist Mus aus Äpfeln! WAHNSINN! > >> D.h. für den Ersatz von 1GW AKW braucht es im IDEALFALL >> 4GWp Wind oder 10GWp Solar > > Und?! Nix und! Das ist ein RIESIGE ZAHL! Im Moment hat Deutschland um die 70GWp Solarleistung installiert! Das ist im IDEALFALL die Leistung von 7 AKWs, die wir mal vor ~10 Jahren noch hatten (16!). Real eher die Hälte eher so 3 AKWs, denn den Speicher, um ideal alle Überschüsse der Solarpanels übers Jahr zu mitteln kann und will keiner bezahlen! > 10GWp = 10'000MW; > 10'000MW / 200W/m² = 50'000'000m² > > Sachsen hatte im Jahr 2022 etwa 800'000 Wohngebäude: > > 50'000'000m² / 800'000 = 62,5m². > > Wenn wir je Wohngebäude in Sachsen eine Fläche von > (reichlich) 6 x 10 Metern mit Solarzellen pflastern, haben > wir Deine 10GW(peak) zusammen. Du bist der Held der Milchmädchenrechnungen. Erstens fehlt das realistischer qweise ein Faktor 2-3 und 2. sind 50 Mm^2 = 50km^2. Klingt wenig, auch im VErgleich zu Sachsen mit 18.500km^2, kostet aber ne Ecke. Und der Faktor 2-3 erst recht. Dazu noch Speicher SATT denn 10-30GWp wollen gepuffert sein, wenn's über Jahresmittel auf 1GW kommen soll. Los geht's! > Und bitte beachten: Das sind vorhandene Dächer an vorhandenen > Gebäuden; da wird keine Fläche neu versiegelt. Na dann installier mal fleißig. Vergiss die Installationskosten nicht, die auch mal GANZ FIX über dem Preis der Solarpanels liegen können. >> UND einen sehr großen Speicher. > > Und?! Nix und! Der kostet RICHTIG Geld! > Kohlenwasserstoffe sind hervorragende Energiespeicher... Na dann mach die bösen Kohlenwasserstoffe mal aus Strom. Technisch machbar, aber der Wirkungsgrad und die Kosten? >> Allein schaffen Wind und Sonne es NICHT, > > Fun Fact: Erdöl ist Sonnenenergie, die vor Millionen Jahren > eingelagert wurde... Tja, Da hat uns jemand schon den Komprimierungsprozess abgenommen. >> Jaja, spielt alles keine Rolle. Schon mal was von Ökonomie >> und Refinanzierung gehört? > > Wieviel Gewinn macht die Bundeswehr? Immer schön ablenken. > Ich meine -- den geplanten 100 Milliarden (!) Sondervermögen Sich schon praktisch nutzlos verpulvert. Naja, ein paar Leuten nützen die schon, aber nicht Deutschland und seinen Steuerzahlern. > Hocheffiziente Solarmodule kosten im Moment (angeblich) > 200Euro/kW. Mag sein, das sind aber Überkapazitäten und schwächlende Inlansnachfrage in China + knallharter interner Wettbewerb in China + deren Subventionen. Ein Seriöses Geschäftsmodell mit tragfähigen Gewinnmargen ist das kaum noch. Mal sehen wann das kracht. > Für 1 Milliarde Euro -- das ist EIN Prozent dessen, was für > die Bundeswehr ausgegeben werden soll, kann man somit > 1'000 Millionen Euro / 200 Euro pro KWpeak = 5 Mio kWpeak > in Form von Solarmodulen kaufen, das sind 5GWpeak. Schön, aber so wenig eine Schwalbe eine Sommer macht, macht ein Solarpanel ein Solarkraftwerk. Dazu kommen die Wechselrichter und Installationskosten, die NICHT zu verachten sind! Denn wir haben hier nicht die Wüste Gobi vor der Tür, wo man einfach und BILLIGST die Dinger einfach aufstellen kann. Die Chinesen können und machen das! Denn die 400GWp++, die die mittlerweile haben, stehen nicht in Peking oder Shanghai. > In zwei Jahren ist jedes Dach in Sachsen elektrifiziert... Aktion Dachstrom. Hmm. Das hatten wir schon mal. Aktion Dächer dicht. >> Ist zu teuer sowohl was Produktion als auch Transport angeht. > > Ach. > Und daran kann man auch nix ändern? > Das ist unveränderlich und alternativlos? Das sind deine Worte. Ich beschreibe den Zustand JETZT! Wenn man JETZT Wasserstoff nutzen will, muss man HEUTIGE Technologie mit all ihren Kosten in Kauf nehmen. Was in 10 Jahren ist, nützt mir heute rein gar nichts. Denn die Energiewende soll ja HEUTE umgesetzt werden, nicht in 20 Jahren. >> Bei Rückverstromung erst recht, Gesamtwirkungsgrad 25%. > > Beleg, bitte. > > Elektrolyse erreicht 80%; Gas-Dampf-Prozess erreicht 60%. > Selbst mit zusätzlich angenommenen 20% Verlusten kommt > man auf 0.6*(1-0.2)*0.8 = 0.6 * 0.64 = 38%. Schöne Abschätzung. Hast du ein Kraftwerk, das diese Zahlen vorweisen kann? >> Sprich, vierfacher Preis nach Wasserstoffpuffer gegenüber >> reinem Wind/Solarstrom. Aber das ist bestimmt nur Schwurbelei, >> nicht wahr? > > Zum großen Teil, ja. Laberkopp! > So lange der Strompreis bei Überangebot negativ werden kann, > kann dadurch ein Teil der Speicherkosten bezahlt werden. Mach mal. Ich bin gespannt. Auf wieviel GWh Speicher können wir uns in den nächsten 10 Jahren freuen? P S Ich habe NIE behauptet, das Kernkraft die ideale Energiequelle für Stromerzeugung ist. Ja, die hat verschiedenste technische als auch organisatorische Probleme. Aber als Vergleich von Erzeugerleistungen sind sie sehr gut geeignet, zumal sie auch CO2 frei Stom liefern, was ja heute der heilige Gral ist.
Falk B. schrieb: > Also Schleichfahrt. Dazu war ich mal gezwungen auf einer Fahrt, weil ich keine Chance hatte zu überholen. Die Folgen waren ein Spritverbrauch von nur 2,9l/100km. Die Restreichweitenanzeige war höher geworden, statt runter gegangen.
Falk B. schrieb: > Denn die Energiewende soll ja HEUTE umgesetzt werden, nicht in > 20 Jahren. Falsch, die Energiewende soll heute gestartet werden und in 10-26 Jahren durch sein. Aber mit Typen, die nur am rumjammern sind, dass das alles viel zu wenig ist und viel zu teuer, wird das auch nie was. Falk B. schrieb: > zumal sie auch CO2 frei Stom liefern, was ja > heute der heilige Gral ist. Jedes Ding hat halt auch so seine Vorteile. Aber in Summe überwiegen die Kostenmäßigen Nachteile bei weitem. Falk B. schrieb: > P S Ich habe NIE behauptet, das Kernkraft die ideale Energiequelle für > Stromerzeugung ist. So direkt nicht, und doch ziehst du sie immer als den Goldstandard heran, an dem sich alles andere Messen muss. sogar im gleichen Beitrag: Falk B. schrieb: > Das ist im IDEALFALL die Leistung von 7 > AKWs Wie muss man das denn nun verstehen, bzw: Wie ist dein Lösungsvorschlag? Aber komm jetzt nicht mit AKW neu errichten oder Kohle weiter verstromen. Wie stellst du dir konkret die Energieversorgung der Zukunft vor? Willst du auf die Kernfusion warten? Bis die funktioniert, werden wohl noch 100 Jahre ins Land gehen. Vermutlich wird man sie für Raumschiffe irgendwann mal nutzen können, aber sicher nicht stationär auf der Erde, dafür ist das viel zu teuer, jetzt schon, wo es nicht funktioniert. Billiger wirds also eher nicht.
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Hippelhaxe schrieb: > Niemand MUSS einen Ablassbrief erwerben. Man kann auch > einfach damit anfangen, ressourcenschonender zu leben... ... und noch ressourcenschonender sofort abzuleben.
Chris D. schrieb: > So ist es. Und Du kannst stinknormale (übrigens unbeschichtete!) H2 und > He 20l-Flaschen kaufen. Ich kann Dir versichern: die haben ihre 200bar > auch noch nach fünf Jahren. Ganz ohne Hexenwerk, nur mit - ich meine - > 3mm Wandstärke. Meines Wissens sind die dicker oder ich denke da an eine andere Größe von Standardgasflaschen. Aber es gibt auch welche die dünner sind. https://www.uni-augsburg.de/de/forschung/einrichtungen/institute/amu/wasserstoff-forschung-h2-unia/h2lab/h2-sp/physikalische-speicherung/gh2/ https://emcel.com/de/wasserstoffdruckbehaelter/
Dieter D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Niemand MUSS einen Ablassbrief erwerben. Man kann auch >> einfach damit anfangen, ressourcenschonender zu leben... > > ... und noch ressourcenschonender sofort abzuleben. Geh als gutes Beispiel voraus.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Denn die Energiewende soll ja HEUTE umgesetzt werden, nicht in >> 20 Jahren. > > Falsch, die Energiewende soll heute gestartet werden und in 10-26 Jahren > durch sein. Das meinte ich damit. Also musst du HEUTE verfügbare Technologie HEUTE bestellen, damit sie "morgen", hoffentlich in wenigen Jahren gebaut ist. > Aber mit Typen, die nur am rumjammern sind, dass das alles > viel zu wenig ist und viel zu teuer, wird das auch nie was. Mit Traumtänzern und Ideologen noch viel weniger. Das hatten "wir" Ossis schon mal. https://www.youtube.com/watch?v=SOMYNC5i30I#t=30s "Also voll ins Risiko, vielleicht gelingt's ja auch." Das meint der ernst! Und was ist, wenn es schief geht? Welchen Rettungsanker haben wir dann? >> P S Ich habe NIE behauptet, das Kernkraft die ideale Energiequelle für >> Stromerzeugung ist. > > So direkt nicht, und doch ziehst du sie immer als den Goldstandard > heran, an dem sich alles andere Messen muss. Dein Textverständnis ist ausbaufähig. > Falk B. schrieb: >> Das ist im IDEALFALL die Leistung von 7 >> AKWs Das IDEAL bezieht sich auf die theoretische Betrachtung der Leistungen! Nicht in soweit, als daß ein AKW ideal und problemlos im Betrieb wäre. > Wie muss man das denn nun verstehen, bzw: Wie ist dein Lösungsvorschlag? > Aber komm jetzt nicht mit AKW neu errichten Wird in Deutschland nicht passieren, dafür haben die Grünen und ihre Mitläufer die letztwen 40 Jahre zu "gute" Arbeit geleistet. AKWs sind gesellschaftlich und politisch tot. > oder Kohle weiter > verstromen. Das werden wir länger als es dir lieb ist. 2035 soll das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet werden. Ich bin gespannt, wie weit wirt dann WIRKLICH sind. Der Rest der Welt wird es so oder so tun, allen voran China und Indien. > Wie stellst du dir konkret die Energieversorgung der Zukunft > vor? Die Transformation wird deutlich länger dauern und DEUTLICH mehr kosten. Totgesagte leben länger, erst recht global. > Willst du auf die Kernfusion warten? Nö, die ist im Moment in keinster weise absehbar, wann die mal praxisreif ist. Vermutlich wie immer in 30 Jahren, die Fusionskonstante ;-) > Bis die funktioniert, werden> > wohl noch 100 Jahre ins Land gehen. Vermutlich wird man sie für > Raumschiffe irgendwann mal nutzen können, aber sicher nicht stationär > auf der Erde, dafür ist das viel zu teuer, jetzt schon, wo es nicht > funktioniert. Billiger wirds also eher nicht. Das weißt du nicht. Ich auch nicht. Meine Prognose. Klar wird man Wind und Sonne ausbauen, erst recht, wo doch die Solarpanels sooooo billig sind. Aber was wird, wenn wir WIRKLICH die dreifache Menge an Solarerzeugern wie heute haben, angepeilt sind 210GWp bis 2030. Wenn's 5 Jahre später wird, ist das auch OK. Und dann? Haben wir noch mehr MASSIVE Erzeugerfluktuation, die noch mehr Spitzen ins Ausland drückt und immer öfter negative Strompreise erzeugt. Der Speicherausbau wird deutlich langsamer erfolgen als es Leute wie du glauben oder wünschen. Denn im Moment gibt es keine bezahlbaren Batterie oder wasauchimmer Speicher, welche die GWh speichern können, die man selbst bei SEHR optimistischer Betrachtung braucht. Wir reden da über 48-100h Speicher und mehr, nicht nur wegen möglicher Dunkelflauten. Man wird vielleicht merken, daß die dann noch GIGANTISCHEREN Fluktuationen von Wind und Solar ökonomisch nicht sinnvoll umsetzbar/verwertbar sind. Vermutlich wird aber schon vorher eine Investitionsschwäche erscheinen, denn in so einem Markt wird Stromerzeigung immer unberechnbarer und damit unattraktiver. Aber vielleich liege ich komplett falsch und wie werden im grünen Paradies wohnen, die Strompreise fallen und die Netzstabilität wird besser bzw. weniger Korrektureingriffe nötig. Das glaube ich aber erst, wenn ich es sehe. Viele hoffen auf einen Wunderakku, u.a. Natrium-Ionen Technologie. Selbst wenn die nur die Häfte von Lithium kostet und elektrisch das gleiche leistet, ist sie immer noch um Größenordnungen zu teuer. Aber die Rechnung bezweifeln Leute wie du ja. Ok, mal sehen wer in 10 Jahren recht behalten hat. Die Energiewende wird nur dann gelingen, wenn sie bezahlbar und technisch umsetzbar ist, ohne exorbitante Handstände zu mache. Denn das kann und will der Rest der Welt nicht. Ich wiederhole mich.
Falk B. schrieb: > Meine Prognose. Klar wird man Wind und Sonne ausbauen, erst recht, wo > doch die Solarpanels sooooo billig sind. Aber was wird, wenn wir > WIRKLICH die dreifache Menge an Solarerzeugern wie heute haben, > angepeilt sind 210GWp bis 2030. Wenn's 5 Jahre später wird, ist das auch > OK. Und dann? Haben wir noch mehr MASSIVE Erzeugerfluktuation, die noch > mehr Spitzen ins Ausland drückt und immer öfter negative Strompreise > erzeugt. Der Speicherausbau wird deutlich langsamer erfolgen als es > Leute wie du glauben oder wünschen. Dazu gab es mal was passendes auf Twitter (x): "Warum braust du immer mehr Bier?" "Weil es vielleicht bald Bierspeicher gibt!" "Aber du schüttest das Bier ja weg?!" "Ja. Besser wären Speicher. Solange schütte ich es weg." "Willst du nicht erstmal Speicher bauen, und dann weiter brauen?" "Ich baue lieber mehr Braukessel"
Die Autoindustrie produziert seit Jahrzehnten Autos auf Halde. Niemand braucht noch Autos. Wie kommt man zu der irrwitzen Annahme mit E-Autos könnte das anders sein?
Zu Fuss ist sowieso gesünder. Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt im Fernverkehr die Bahn.
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Zu Fuß kommt man ja gar nicht mehr durch weil sämtliche Gehwege nach und nach zu Parkplätzen umgelabelt werden. Zumindest ist das mein Eindruck in vielen alten Bundesländern. Da lob ich mir Holland.
Frank D. schrieb: > Dazu gab es mal was passendes auf Twitter (x): > "Warum braust du immer mehr Bier?" > "Weil es vielleicht bald Bierspeicher gibt!" > "Aber du schüttest das Bier ja weg?!" > "Ja. Besser wären Speicher. Solange schütte ich es weg." > "Willst du nicht erstmal Speicher bauen, und dann weiter brauen?" > "Ich baue lieber mehr Braukessel" Das ist nicht "passend", das ist Dünnschiss. Es wird nämlich nur ein kleiner Teil des "Bieres" weggeschüttet, der größte Teil wird wie vorgesehen "getrunken". Erinnert an eine Karikatur von Heinz Behling(?) im Eulenspiegel: "Säcke statt Kartoffeln!"
Falk B. schrieb: > Wird in Deutschland nicht passieren, dafür haben die Grünen und ihre > Mitläufer die letztwen 40 Jahre zu "gute" Arbeit geleistet. AKWs sind > gesellschaftlich und politisch tot. Sicher, aber den Grünen das anzulasten ist doch etwas weit hergeholt, nicht? Eine Partei mit 5-15% maximum an Zustimmung kann normalerweise wirklich große Umbrüche nicht bewirken. Nein, es ist wohl eher so, dass auch die restliche Politik eingesehen hat, dass das ein sehr teures Verlustmodell ist und man nun den Schwarzen Peter den Grünen zuschiebt, die den auch bereitwillig annehmen, denn es ist, war und war schon immer praktisch der Gründungsgedanke dieser Partei. Falk B. schrieb: > Ich bin gespannt, wie weit wirt dann > WIRKLICH sind. Solange Kretschmer an der Macht ist, sehe ich das auch noch nicht wirklich. Am Ende wird Sachsen das letzte Bundesland mit Kohlekraftwerken sein. Und warum? Weil man weder der Lausitz, noch dem Leipziger Raum die Kohleverstromung als Arbeitgeber wegnehmen kann. Dafür zerstören wir jährlich unwiederbringliche Landschaft direkt und erhöhen unnötigerweise den CO2 Ausstoß. Aber ich hab Hoffnung, Hoffnung, dass der steigende CO2 Preis das schafft, was Kretschmer sich nicht traut: Die Kohleverstromung vorfristig zu beenden. Falk B. schrieb: > Nö, die ist im Moment in keinster weise absehbar, wann die mal > praxisreif ist. Vermutlich wie immer in 30 Jahren, die Fusionskonstante > ;-) Na, wenigstens da sind wir einer Meinung. Das ist ja schonmal gut. Falk B. schrieb: > Der Speicherausbau wird deutlich langsamer erfolgen als es > Leute wie du glauben oder wünschen. Mag sein, das ist schlussendlich eine Kostenfrage: Solange es billiger ist, WKA abzuregeln als einen Speicher dafür bereitzustellen, solange wird abgeregelt werden. Falk B. schrieb: > Wir reden da über 48-100h Speicher und mehr, nicht nur wegen > möglicher Dunkelflauten. Dafür hat man momentan auch das Konzept der Gaskraftwerke. Ist vielleicht wirklich sinnvoller, als Batteriespeicher überall aufzubauen, die dann 95% des Jahres voll geladen sind. Da ist wohl ein Gaskraftwerk die günstigere Alternative, auch, weil das durch Stillstand weniger stark altert als eine 100% geladene Batterie. Falk B. schrieb: > die Strompreise fallen und die Netzstabilität wird > besser bzw. weniger Korrektureingriffe nötig. Das sehe ich nicht. Die Strompreise werden schon inflationsbedingt tendentiell eher steigen, aber mit mehr Erneuerbaren weniger stark als mit Fossilen, denn da hat man immer noch den Pferdefuß, dass Andere über den Preis bestimmen. die Korrektureingriffe werden sicherlich zunehmen, je mehr kleinere Erzeuger zum Netz stoßen. Ich sehe da aber tatsächlich kein Problem drin. Letztes Jahr haben wir wohl 3% des Windstroms in Sachsen wegen Abschaltungen nicht erzeugt (Quelle MDR Aktuell). Das ist imho nicht soo extrem tragisch. Falk B. schrieb: > Viele hoffen auf einen Wunderakku, u.a. Natrium-Ionen Technologie. Nicht zwingend, wie gesagt, Wir brauchen sowieso H2 als technisches Gas für die Industrie, dafür muss es auch gespeichert werden. Dieses dann, im Notfall zu Strom zu verbrennen, ist sicher ineffizienter als eine Batterie zu nutzen, aber sicher doch sinnvoll. Und dann gibt es da noch das Konzept der Secound use von Traktionsbatterien. Das ist halt noch nicht spruchreif, weil es noch nicht so viele, so alte Batterien gibt, dass dies sinnvoll erscheint. Es wäre aber eine Quelle für günstiger Großspeicher. Am Ende wird man wohl auf einen Mix aus verschiedenen Möglichkeiten zurückgreifen. Falk B. schrieb: > Die Energiewende wird nur dann gelingen, wenn sie bezahlbar und > technisch umsetzbar ist, ohne exorbitante Handstände zu mache. Denn das > kann und will der Rest der Welt nicht. Ich wiederhole mich. Da bin ich bei dir. Bezahlbar ist offensichtlich allerdings eher nicht das Problem. Das Problem sind eher schleppende Genehmigungsverfahren und Bürgerproteste die sofort wie Pilze aus dem Boden schießen, wenn eine Bauankündigung veröffentlicht wird, für egal welches Kraftwerk. Bei Windkraft mehr, bei Solar weniger. Wobei wir evtl. gar keine großen Solarkraftwerke brauchen, wir haben genug Dachflächen, die man damit erstmal sinnvoll belegen kann. Aber auch hier ist die Regulierung ein Problem: In Mehrfamilienhäusern mit mehreren Eingängen gibt es idR auch für jeden Eingang einen eigenen Stromanschluss was dazu führt, dass man PV Anlagen mit den Sicherheitsabständen die dazu gehören für jeden Eingang separat planen und errichten muss. Eine Anlage auf ein Dach ist jetzt in Pilotprojekten gemacht worden, es bleibt zu hoffen, dass da mehr draus wird. Das sind so kleine Steine im Getriebe, die es halt überall knirschen lassen. Falk B. schrieb: > Aber > die Rechnung bezweifeln Leute wie du ja. Nein, ich bezweifle das durchaus nicht. Ich bin nur der Meinung, dass wir das angehen sollten, und nicht drauf warten, bis andere Länder uns zeigen, wie es gemacht werden hätte können. als Hochtechnologie und Entwicklerstandort will sich Deutschland sehen, und als Exportnation. Naja, Autos werden nicht mehr lange Exportgut Nummer 1 bleiben, weil die Chinesen bessere und günstigere E Fahrzeuge bauen können und wir uns hier mit Rückwärtsgerichteter Nostalgieliebe zum Brumm Brumm den Markt selbst zerlegen. Regenerative Energieerzeuger hätten das sicher ablösen können, aber wir (also eher unsere Wirtschaftspolitik) tun auch hier alles dafür, dass das nicht so kommt, indem wir die Rahmenbedingungen so gestalten, dass Windkraftrotorblätter eben zukünftig eher aus Dänemark kommen als aus Deutschland. (prx) A. K. schrieb: > Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt > im Fernverkehr die Bahn. Oder wer einfach auf entspanntes Reisen aus ist. Aber man muss tatsächlich die Gepflogenheiten der Bahn etwas kennen und ab und ab und an benötigt man auch durchaus etwas Flexibilität, was die Reiseroute angeht. Wir sind aber bis dato immer an unser Ziel gekommen mit der Bahn. Es war nicht immer komfortabel (Ich kann mich da an eine Rückreise aus dem Urlaub zur 9€ Ticket Zeit erinnern, das war nicht lustig), aber auf der Straße dem Road Rage ausgeliefert zu sein ist das auch nicht.
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In ein paar Wochen sind Wahlen (Briefwahl bereits im August), mal sehen. In Sachsen gibt es zwar die Grundmandatsregel, die es an der 5%-Regel gescheiterten Parteien ermöglicht, trotzdem ins Parlament einzuziehen, aber "eigentlich" dürften mehrere Parteien daran scheitern. Vor allem die der Ampelfarben. Die Zukunft jeweiliger Primärenergie wird nicht von der jeweiligen technischen Über- oder Unterlegenheit bestimmt, sondern von nicht immer nachvollziehbaren Modeströmungen. Nachtspeicheröfen wurden mal als das Nonplusultra beworben, später diskriminiert, erleben aber eine gewisse Renaissance als "Heizstab": Wenns die Wärmepumpe im klirrend kalten Winter halt doch nicht schafft. Heizen mit Strom, eigentlich irre.
Heinrich K. schrieb: > von nicht immer nachvollziehbaren Modeströmungen. > Nachtspeicheröfen wurden mal als das Nonplusultra beworben Das war in der Zeit, als Kernenergie als das billige Nonplusultra erschien. Wird heute bei Renovierungen mitunter von Vermietern eingebaut, weil in Anschaffung und Wartung billig. Beides mag für dich nicht nachvollziehbar sein. Das gilt aber nicht für jeden.
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Ein T. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Also gibt es viele die beide Varianten Fahren und akribisch vergleichen? >> Eine Auflistung der Kosten wäre Hilfreich. > > Jetzt hätte ich mir fast die Mühe gemacht und Dir mithilfe einer > sogenannten Internet-Suchmaschine einige seriöse Studien zum Thema > herausgesucht, da Du das ja offensichtlich nicht kannst. Aber dann kam > dieser Satz, und deswegen habe ich meine Suche dann schon vor ihrem > Anfang beendet: > >> Und "mehrere" Studien, die haben sicher "So günstig sind E-Auto" im >> Titel. Tja, Noch mehr Studien belegen genau das Gegenteil von dem was Du behauptest.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wird in Deutschland nicht passieren, dafür haben die Grünen und ihre >> Mitläufer die letztwen 40 Jahre zu "gute" Arbeit geleistet. AKWs sind >> gesellschaftlich und politisch tot. > > Sicher, aber den Grünen das anzulasten ist doch etwas weit hergeholt, > nicht? Eine Partei mit 5-15% maximum an Zustimmung kann normalerweise > wirklich große Umbrüche nicht bewirken. Nein, es ist wohl eher so, dass > auch die restliche Politik eingesehen hat, dass das ein sehr teures > Verlustmodell ist und man nun den Schwarzen Peter den Grünen zuschiebt, > die den auch bereitwillig annehmen, denn es ist, war und war schon immer > praktisch der Gründungsgedanke dieser Partei. Solange die in der Regierung sitzen und deren Mist umgesetzt wird, ist es egal ob nur paar Hansel die wählen. > > Falk B. schrieb: >> Wir reden da über 48-100h Speicher und mehr, nicht nur wegen >> möglicher Dunkelflauten. > > Dafür hat man momentan auch das Konzept der Gaskraftwerke. Ist > vielleicht wirklich sinnvoller, als Batteriespeicher überall aufzubauen, > die dann 95% des Jahres voll geladen sind. Da ist wohl ein Gaskraftwerk > die günstigere Alternative, auch, weil das durch Stillstand weniger > stark altert als eine 100% geladene Batterie. Und wo kommt das Gas her? Von Russland kaufen wir kaum, und die Amerikaner, dürfen die wieder Liefern? PS: Russland hat uns nie einseitig das Gas abgedreht, Amerika schon. > > Falk B. schrieb: >> die Strompreise fallen und die Netzstabilität wird >> besser bzw. weniger Korrektureingriffe nötig. > > Das sehe ich nicht. Die Strompreise werden schon inflationsbedingt > tendentiell eher steigen, aber mit mehr Erneuerbaren weniger stark als > mit Fossilen, denn da hat man immer noch den Pferdefuß, dass Andere über > den Preis bestimmen. die Korrektureingriffe werden sicherlich zunehmen, > je mehr kleinere Erzeuger zum Netz stoßen. Teurere Stromerzeugung lässt den Strompreis weniger steigen? > (prx) A. K. schrieb: >> Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt >> im Fernverkehr die Bahn. > > Oder wer einfach auf entspanntes Reisen aus ist. Aber man muss > tatsächlich die Gepflogenheiten der Bahn etwas kennen und ab und ab und > an benötigt man auch durchaus etwas Flexibilität, was die Reiseroute > angeht. Wir sind aber bis dato immer an unser Ziel gekommen mit der > Bahn. Es war nicht immer komfortabel (Ich kann mich da an eine Rückreise > aus dem Urlaub zur 9€ Ticket Zeit erinnern, das war nicht lustig), aber > auf der Straße dem Road Rage ausgeliefert zu sein ist das auch nicht. Man kann sich alles schönreden.