Ich sitze hier in der Zulieferindustrie und bemerke gerade dass reihenweise Autohersteller wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, die zwar nicht woke aber wohl rentabler und nachgefragter sind. Sprcih Verbrenner kommen wieder hoch aus dem Keller. Hat sich das Thema nun, so wie damals die Nachtspeicheröfen, erledigt? Bleibt am Ende nur noch das Iphone ä...em entschludige der Tesla als Juppiespielzeug übrig? Was meint ihr? Im Moment geht es Schlag auf Schlag, wöchentlich fallen sie um, sogar VW ist gekippt, folgt wohl bald Audi?!?
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Wenn du Angst um Deinen Arbeitsplatz hast: Keine Angst, wir haben ja den FKM
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Christian M. schrieb: > Ich sitze hier in der Zulieferindustrie und bemerke gerade dass > reihenweise Autohersteller wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, die > zwar nicht woke aber wohl rentabler und nachgefragter sind. Autos die nicht Brumm-Brumm machen sind woke?
Christian M. schrieb: > Ich sitze hier in der Zulieferindustrie und bemerke gerade dass > reihenweise Autohersteller wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, Dann sitzt du nicht in der dafür relevanten Zulieferindustrie... In D oder selbst in EU-Land gibt es eh keine "reihenweise" Autohersteller. Da gibt es die üblichen Verdächtigen, und von denen hat keiner in letzter Zeit ernsthaft die Strategie gewechselt. Das, was da irgendwelche CEO's wöchentlich der Presse erzählen, hat mit dem, was da wirklich passiert, halt wenig zu tun. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das, was da > irgendwelche CEO's wöchentlich der Presse erzählen, hat mit dem, was da > wirklich passiert, halt wenig zu tun. Die Lügerei kennen wir ja nun
Zukunft hat der BEV schon, nur die Verbreitung wird deutlich langsamer vonstatten gehen. Streichung der E-Prämie, dummes Gequatsche von Politikern, Einführung von Strafzöllen, weiter Wirrwarr bei Ladetarifen (an welcher Tankstelle hängt der Preis davon ab über welche Karte ich bezahle?), schlechte Ladeinfrastruktur für Laternenparker, das alles trägt seinen Teil dazu bei. Technisch reicht es schon lange, es ist einfach oft noch Luxus rein elektrisch zu fahren. Eigentlich müssten die Verbrenner die E-Autos mitfinanzieren, also zusätzliche Abgaben auf Verbrenner, je mehr Hubraum desto mehr Aufschlag. Aber im Autoland D natürlich nicht möglich.
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Heinrich K. schrieb: > Gib mal "100.000 E-Autos auf Halde" als Suche ein. Ja, da schreibt irgend ein Schreiberling planlos von irgend einem andren ab, ohne Sinn und Verstand. Aktuell werden "nur" um die 30.000 E-Autos pro Monat zugelassen, da sind 100.000 der handelsübiche WIP auf der Durchreise vom Hersteller zum Kunden. Oliver
Christian M. schrieb: > Hat sich das Thema nun, so > wie damals die Nachtspeicheröfen, erledigt? Und welche Antwort erwartest Du hier? Es war niemals realistisch das der reine E-Antrieb der alleinige Antrieb 'für alles' wird. Er wird jedoch seinen festen Platz finden und für viele Anwendungen der bevorzugte Antrieb sein. Den meisten Autofahrern ist es im Prinzip egal was sie antreibt. BEV sind zu teuer, für Laternenparker, Langstrecke und Anhänger problematisch. Man kann den Akku immer größer machen, aber das macht die Kiste immer teurer. Wer außerhalb der Willi Wunder Welt einer besserverdienenden E-SUV Ökokrieger 'Elite' hat jemals geglaubt die Mehrheit der Menschen könnte und wollte sich diese Luftschlösser leisten? Momentan verstehen auch die mental weniger beschenkten das es dem Weltweiten Klima ziemlich Wurst ist ob sich Gudrun Göbelbier in Günsdorf einen BEV für 80.000€ oder den 10J alten Diesel für 2500€ kauft, wenn 80% der Weltbevölkerung ja erst noch unseren Lebensstandard erreichen wollen. Es wurde subventioniert drauflos produziert u.a. ohne eine stabile Bewertungsmethode für den Gebrauchtwagenmarkt zu schaffen. Nach Wegfall der Subventionen und dem Preis Chaos das die Hersteller daraufhin entfacht haben, ist den den Flottenbetreibern schlichtweg zu riskant geworden und sie stoßen große Mengen ab. Das Chaos bricht aus und Unternehmen mögen stabile Märkte. Eine ganz normale Bereinigung im Schweinezyklus steht an. Und die 'Old Economy hat eben erkannt das jeder Dödel ein BEV aus Baukastensystemen zusammenbekommt aber nur wenige den komplexen Antriebsstrang eines Verbrenners beherrschen. Also wozu mit einem Chinesischen Billiganbeter konkurrieren dem man hinterheröäuft, wenn man im alten Segment ein Platzhirsch ist? Und da den Menschen gerade bewusst wird was sie der ganze Öko Spaß alles kostet und noch kosten wird, ist eben gerade saure Kirschen Zeit. Habe nie Verstanden was da manche Firmenlenker geritten hat vollmundig das Ende des Verbrenners zu postulieren, bei der Masse an Problemen die ungeöst geblieben sind. Selbst in so dicht besiedelten Gebieten wie DE. Der E-Antrieb wird eine wichtige Komponente bei den Antrieben sein, aber eben nicht der Allheilsbringer.
Christian M. schrieb: > Bleibt am Ende nur noch das > Iphone ä...em entschludige der Tesla als Juppiespielzeug übrig? Ein guten Vergleich, so wie damals Ballmer über das moderne Smartphone in Form des iPhones gelacht hat.
Die Hersteller verkaufen das, was die Kunden nachfragen. In DE sind das aktuell eher Verbrenner. Insgesamt lassen sich Neuwagen aktuell nur mit hohen Rabatten einigermaßen gut verkaufen. Mit Blick auf 2035 wird das sicher spannend. Mal sehen, wie die Hersteller dann den Sprung hinbekommen (von 90% Verbrenner zu 100% BEV). Wer mal längere Zeit BEV gefahren ist, der möchte selten zu einem Verbrenner zurück (Ausnahme: extreme Langstreckenfahrer). In DE ist auch das Thema Reichweitenangst weit verbreitet. Auch wenn die meisten selten mehr als 60-100km regelmäßig täglich mit ihrem Auto fahren.
Christian M. schrieb: > Was meint ihr? e-Autos sind geil, ohne Getriebe Beschleunigung ohne Ende, damit kannst du jeden Sportwagen absägen. Und super ohne Kupplung in der Stadt bei stop&go, mit echter Rekuperation Aber e-Autos sind nicht überall auf der Welt für alles geeignet, also wird man sie nur dort verkaufen können, wo die Anforderungen passen. In Afrika wird kaum jemand sein Notstromaggregat anwerfen, um sein e-Auto zu laden. Wobei es auch afrikanische Lander mit Strom aus Wasserkaft im Überschuss gibt. Auch bei Lastwagen kan ich mir e-Antrieb nicht wirklich vorstellen, die können aber auch eine ganze Chemiefabrik zur Abgasbehandlung mit sich rumschleppen. Bleiben Städte, vor allen dicht besiedelte wie in China und Asien, aber auch USA und Europa, in denen man Abgas verbieten wird. Wer dann in der Region bleibt, kommt mit e-Auto alleine klar, wer weit reist braucht entweder ein Range-Extender e-Auto oder einen Hybrid. Das wichtigste aber: e-Autos müssen DRASTISCH billiger werden, billiger als ehedem Verbrenner, und besser reparabel, z.B. wechselbare Akkus. Bisher waren Akkus und Wechselrichter teuer, aber deren Preise fallen dramatisch, es wird Zeit, fass die Hersteller diesen Preisvorteil nicht als Entwicklungskosten behalten sondern weitergeben. Wenn aber die erste behinderte Politikerschar die exorbitanten Gewinne europäischer KFZ Hersteller durch Schutzzölle gegenüber chinesischen Autos schützen will, dann wird das mit dem erschwinglichen Auto nichts. Gerade bei 4x4 Geländewagen wäre Elektroantrieb mit 4 Motoren genial: simpel und durch crawling perfekte Teaktion.
Christian M. schrieb: > Im Moment geht es Schlag auf Schlag, Letztes Jahr gab es nur zwei reine E-Autos und ein Hybrid in unserer Straße. Dieses Jahr sind es schon fünf reine E-Autos und ein Hybrid nur in unserer Straße. Und das ist eine Sackgasse! Die Straße meine ich, nicht das Konzept! Zum Vergleich: Vor exakt 10 Jahren (2014) gab es nur zwei E-Autos in unserem gesamten Ort!
Michael H. schrieb: > In DE ist auch das Thema Reichweitenangst weit verbreitet. Auch wenn die > meisten selten mehr als 60-100km regelmäßig täglich mit ihrem Auto > fahren. Du vergisst all die Laternenparker. Soll man etwa alle paar Tage so lange im Kreis fahren bis die nächste Ladesäule mal frei ist, an der man aber nicht die ganze Nacht stehenbleiben kann? Auch die Kosten an einer Schnellladesäule sind nicht von Pappe. BEV sind genial für Stadtverkehr, sind aber am besten am Eigenheim zu laden, das innerstädtisch eher selten ist. Ganz schlechte Kombination für den Massenmarkt.
Michael schrieb: > Also wozu mit einem Chinesischen Billiganbeter konkurrieren dem man > hinterheröäuft, wenn man im alten Segment ein Platzhirsch ist? Das haben die deutschen Unterhaltungselektronik-Hersteller vor 60 Jahren auch gedacht, als die Japaner anfingen, Transistor-Kofferradios zu bauen. Deutsche setzten auf Röhren in hochglanzlackiertem Holzgehäuse. Sie sind alle gegangen, die deutschen Hersteller. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit (Friedrich Schiller).
Michael B. schrieb: > Gerade bei 4x4 Geländewagen wäre Elektroantrieb mit 4 Motoren genial: > simpel und durch crawling perfekte Teaktion. Gibt es von MB, der GD580 kann durch 4 einzelne Antriebe auch auf der Stelle drehen. Aber 200 k€ Fahrzeuge sind keine Lösung für die E-Probleme... https://www.youtube.com/watch?v=wfog6Ji-8qA
Jetzt, am Dienstag Mittag, kriechen die ganzen Michaels wieder aus ihren Löchern. Jetzt ist wieder Elektroauto-Time! Wo ist eigentlich Michael O. mit seinem Fuhrpark?
Michael schrieb: > BEV sind genial für Stadtverkehr, sind aber am besten am Eigenheim zu > laden, das innerstädtisch eher selten ist. Genauso gut geht Laden beim Arbeitgeber. Hier gibts inzwischen auf jedem Firmenparkplatz E-Säulen, auch freie. Nur müssen die Preise begrenzt werden. Zum Teil nehmen die Anbieter Preise, da kommt das Super Benzin für vergleichbare Verbrenner günstiger. Aber es stimmt. Solange du einen eigenen Parkplatz/Garage/Hof/TG-Stallplatz mit Strom hast ist es kein Problem, wohnst du ohne in irgendeiner Stadt ist schon das Parken meist eine Herausforderung, das Laden umso mehr. Und da eine Durchgängige Infrastruktur zu schaffen wird teuer, nicht nur das erstmalige Bauen, auch der Unterhalt. Dass die deutschen Hersteller praktisch nur fette SUVs gebaut haben fällt ihnen jetzt auf die Füße, dass es auch anders geht zeigt Renault, die Japaner und die Chinesen. Aber wer wie Daimler-Benz meint nur noch Luxuskunden bedienen zu müssen muss sich nicht wundern wenn der Absatz runtergeht, weil man 70-90% der Kunden nicht mehr bedient.
Michael schrieb: > Soll man etwa alle paar Tage so lange im Kreis fahren bis die nächste > Ladesäule mal frei ist, an der man aber nicht die ganze Nacht > stehenbleiben kann? > Auch die Kosten an einer Schnellladesäule sind nicht von Pappe. Vorurteile. Durch Standgebühren werden die Ladesäulen schon frei, trotz vieler Autos hier sehe ich die Ladesäulen an der Straße meistens frei. In Wohnsiedlungen sind die Säulen allerdings eher selten, bei Sauwetter ist es dann schon wenig komfortabel zur Ladesäule zu laufen. Auch Schnellladen ist bezahlbar, am Tesla SC habe ich zuletzt nicht mehr bezahlt als an der heimischen Wallbox. Insgesamt gibt es sicher reichlich potentielle BEV Fahrer mit Eigenheim, aber die Vorurteile sind immer noch da. Gut, Eigenheim bedeutet nicht reich, Heizung erneuern, Fenster ersetzen, Dach renovieren, PV installieren, das kann man kaum noch über eine Generation finanzieren.
Oliver S. schrieb: > Ja, da schreibt irgend ein Schreiberling planlos von irgend einem andren > ab, ohne Sinn und Verstand Ein Forscherteam aus Chemnitz, das sorgfältig den Bestand an "...seit Monaten, auf extra angemieteten Flächen, geparkten E-Autos" ermittelt hat. Ganz markenunabhängig. Aber in Deutschland.
Heinrich K. schrieb: > Ein Forscherteam aus Chemnitz, das sorgfältig den Bestand an "...seit > Monaten, auf extra angemieteten Flächen, geparkten E-Autos" ermittelt > hat. Ganz markenunabhängig. Aber in Deutschland. Die werden schon richtig gezählt haben. Nur, die nackte Zahl ohne Kontext und Hintergrundinfos ist halt völlig nichtssagend. Und die Interpretation der Zahl in all den Pressebeiträgen stammt halt nicht von denen, sondern von irgendwelchen Schreiberlingen. Oliver
Christian M. schrieb: > Ich sitze hier in der Zulieferindustrie Für Teile wie Auspuff, Einspritzanlage oder Katalysator? :)
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Leute, wer hat denn wieder die Tür aufgelassen dass Diesel Dieter zum Trollen reinkommen konnte?
Michael schrieb: > Du vergisst all die Laternenparker. > Soll man etwa alle paar Tage so lange im Kreis fahren bis die nächste > Ladesäule mal frei ist, an der man aber nicht die ganze Nacht > stehenbleiben kann? > Auch die Kosten an einer Schnellladesäule sind nicht von Pappe. > > BEV sind genial für Stadtverkehr, sind aber am besten am Eigenheim zu > laden, das innerstädtisch eher selten ist. > Ganz schlechte Kombination für den Massenmarkt. Das ist einer der ganz entscheidenden Knackpunkte. Wenn mir mal wieder jemand erzählt, er habe sich jetzt auch eine "Wallbox" ans Haus geschraubt, gehe ich da nicht weiter drauf ein. Die E-Auto Lobby scheint der Meinung zu sein, das absolut jeder, der ein Auto hat oder haben könnte ein Eigenheim auf der grünen Wiese besitzt. Damit ist eine künstlich erschaffene E-Auto Elite geboren worden. Auch das trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei. Ich wohne nicht direkt in der Stadt, und könnte ein E auto und Wallbox kaufen. Mache ich aus Prinzip nicht.
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Michael B. schrieb: > e-Autos sind geil, ohne Getriebe Beschleunigung ohne Ende, damit kannst > du jeden Sportwagen absägen. Und super ohne Kupplung in der Stadt bei > stop&go, mit echter Rekuperation Ein wichtiges Argument fehlt noch, das sind die Kosten. Wir haben in den letzten drei Jahren unsere drei Verbrenner in der Familie durch reine E-Autos ersetzt. Wenn wirklich alle (!) Kosten und Kostenvorteile berücksichtigt werden, sparen wir mit allen drei Autos gegenüber der Nutzung von Verbrennern. Selbst bei weiten Urlaubsfahrten überwogen die Vorteile, echte Probleme gab es bisher nie. Unser Kostenvergleich mag nicht für jeden zutreffen, wohl aber für die überwiegende Anzahl der Autofahrer. Uns ist schleierhaft, wieso ganz oft nur einzelnen Kosten (z.B. die Anschaffungskosten) berücksichtigt werden und der Rest (Werkstattkosten, THG-Quote, Stromkosten vs. Bezinkosten, Steuern, etc.) nicht. Ist denn die Anwendung der Grundrechenart Addition so schwer, dass sich hierbei offensichtlich viele nicht zur Ermittlung der Gesamtkosten (über 3, 10 oder 20 Jahre) damit beschäftigen möchten?
Rainer Z. schrieb: > als die Japaner anfingen, Transistor-Kofferradios zu > bauen. Deutsche setzten auf Röhren in hochglanzlackiertem Holzgehäuse. Und bauen die Japaner noch Kofferradios? Natürlich baut man den alten Kram gerne mit längst abgeschriebenen Maschinen weiter so lange es geht. Man investiert nur kein frisches Geld mehr in alte Standorte sondern geht in die Zukunftsmärkte. DE hat heute eben massive Probleme. Es fehlen faktisch Arbeitskräfte für unsere Produktionsweise. Die prozentuale Quote der Erwerbstätigen ist garnicht mal schlecht. Jeder Erwerbstätige füttert im Schnitt eine weitere Person durch. Durch völlig ausgeflippen Regulierungswahn lastet auf jedem nur eine hohe Ausgabenlast. Statt in Infrastruktur und Bildung verblasen wir unsere Zukunft in Traumschlösser und Kriegsgebrüll. Wir lassen 'Köpfe' zuwandern um in einem maroden System die Plätze aufzufüllen, die eine verrentete Boomer Generation hinterlässt. Nachrücken tun unsere Butschies, die nicht mal 20 sind und von Work Live Balance und 4T Woche reden. Natürlich nicht in Jobs in denen körperlich gearbeitet wird. Könnte ja das Iphone dreckig werden von dem sie sich auch bei der Arbeit nicht trennen können. Warum sollte ein Unternehmen in einem sprichwörtlich sterbenden Markt investieren, wenn es da draussen einen gigantischen Bedarf gibt? Leider im wesentlichen in den Brics Staaten, mit denen wir uns überworfen haben. Geld geht davon wo es sich vermehrt.
Also, wir (Frau und ich) haben E-Autos. Sie (noch) einen EQB und ich einen EQC. Beides sind relative Kleinfahrzeuge für uns. Sie bekommt meinen EQC, da sie in 3 Monate den EQB zurück gibt. Ich bekomme den EQE. Die Fahrzeuge sind relativ teuer. Man muss bei Leasing (incl Versicherung mit 0-Euro SB und Rundum sorglos Paket) schon 380 Euro für den EQB und 420 Euro für den EQC rechnen. Der EQE ist ähnlich teuer mit 440 Euro pro Monat. Da wir beide Autos an PV-Solar laden und auch einen Akku als Speicher haben, juckt es uns nicht ob E keine Zukunft hat. Wir haben noch nie so wenig für "Treibstoff" ausgegeben. Und das Leasing ist auch weit günstiger als beim Verbrenner. Ok, für Geschäftemacher wie Regierung und Versicherungen mag das keine Zukunft sein.
Jens K. schrieb: > Also, wir (Frau und ich) haben E-Autos. Sie (noch) einen EQB und ich > einen EQC. Beides sind relative Kleinfahrzeuge für uns. Zur Erinnerung der Jensky-Märchenthread: Beitrag "Re: Haus mit PV übernommen, jetzt zwingt mit Netzbetreiber" Jens K. schrieb: > Der EQE ist ähnlich teuer mit 440 Euro pro Monat. Das wäre nicht teuer, sondern spottbillig, aber es gibt dafür natürlich genau wie für die Netzbetreiber-Story keine Belege.
Jens K. schrieb: > Da wir beide Autos an PV-Solar laden und auch einen Akku als Speicher > haben, > Wir haben noch nie so wenig für "Treibstoff" ausgegeben. Also an alle Spötter die BEV für zu teuer halten: Haus kaufen, mit PV + Akku pflastern, genug BEV kaufen das immer einer an der PV hängt. Und schon ist das alles total billig! So einfach kann es sein. Was jammern diese Geringverdiener eigentich immer rum, die aufs Auto angewiesen sind, weil sie sonst nicht zum Schichtdienst im abgelegenen Industriegebiet kommen oder mit den Öffis 2Std unterwegs wären? Wieso 61Cent / kwh an der Schnellladesäule zahlen, wenn man das für gegengerechnet 8Cent haben kann, wenn man sich eine eigene baut + Haus + PV, Akku? Ich finde z.B diese ganze Diskussion über Autopiloten müssig. Braucht kein Mensch. Gibt doch Chauffeure. Tja, und genau mit der Sicht auf die Gesellschaft wird dann eben auch Politik gemacht. Weil man sich überhaupt nicht die Lebensrealitäten des Fussvolkes vorstellen kann.
Michael schrieb: > die eine verrentete Boomer Generation hinterlässt. Einfach mal einige Millionen Boomer liquidieren, oder wie stellst du dir das vor? Die Boomer waren übrigens die, die dafür gesorgt haben dass du es deutlich einfacher und "besser" hattest als sie damals. Und kaum gehen die Boomer in Rente fährt es die nachfolgende Generation an die Wand. Und als Lösung setzen sie auf nationalistische Ideologien und bücken sich in vorauseilender Selbstaufgabe recht tief vor Hitler 2.0 aka Putin? Ich seh schon, Deutschland ist tatsächlich verloren. SCNR
Udo S. schrieb: > Ich seh schon, Deutschland ist tatsächlich verloren. Das ist überall so. Kaum wandert einer der Post-Boomer Generation nach Kanada aus, kann man sogar den Nachrichten aus Kanada in hohem Mass Unzufriedenheit entnehmen. Aus China hört man nur deshalb nichts, weil lautes Meckern zum Tütenkleben führt. Und was man aus den USA so an Untergangsfantasien sieht... :)
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Udo S. schrieb: > Einfach mal einige Millionen Boomer liquidieren, oder wie stellst du dir > das vor? Nehm Deine Pillen und wisch Dir den Schaum vom Mund. Ich sage nur wie es ist. Die Boomer gehen in Rente und hinterlassen eine große Lücke. Und die wird derzeit mit Zuwanderung gefüllt. Genau das ist der Plan und genau so wird das auch kommuniziert. Wenn Deine Idee einer strahlenden Zukunft die ist, sich um wirklich jeden Preis mit einer Atommacht direkt vor unserere Haustür anzulegen, ist das natürlich weise und gerecht. Aber hauptsache einen abgedroschenen Hitler Vergleich bemühen. Klingt ja immer so schön drastisch und unterstreicht das man auf der 'richtigen' Seite steht. Ist eben nur Blödsinn und hält keiner ernsthaften Diskussion stand.
Michael schrieb: > Ist eben nur Blödsinn Yep. Der hundertste Thread zum gleichen Thema mit den immer gleichen Argumenten neigt zu Blödsinn spätestens ab dem zweiten Beitrag.
Michael schrieb: > Wenn Deine Idee einer strahlenden Zukunft die ist, sich um wirklich > jeden Preis mit einer Atommacht direkt vor unserere Haustür anzulegen, > ist das natürlich weise und gerecht. > > Aber hauptsache einen abgedroschenen Hitler Vergleich bemühen. > Klingt ja immer so schön drastisch und unterstreicht das man auf der > 'richtigen' Seite steht. > Ist eben nur Blödsinn und hält keiner ernsthaften Diskussion stand. Mancher Angshase oder auch Egoist weicht jedem Risiko aus und merkt gar nicht, welches Risiko er damit eingeht.
Es wird vermehrt mit Stahlbeton gebaut. Müssen jetzt alle Ziegeleien schliessen?
Stefan M. schrieb: > Ich wohne nicht direkt in der Stadt, und könnte ein E auto und Wallbox > kaufen. > Mache ich aus Prinzip nicht. Das solltest du aber dringend nachholen, denn ein Elektroauto würde gerade DIR gut stehen! Änder mal dein Bewusstsein dahingehend und sei dem Elektroauto gegenüber nicht so abgeneigt. Mit dieser negativen Haltung schneidest du dir relativ bald ins eigene Fleisch!
Michael M. schrieb: > Mit dieser negativen > Haltung schneidest du dir relativ bald ins eigene Fleisch! Diese Freiheit hat aber jeder. Wir fahren E-Autos aus folgenden Gründen, mit denen wir glücklicher sind: - Umwelt (siehe diverse Studien dazu) - Kosten (siehe oben) - Fahrspaß
Stefan M. schrieb: > Auch das trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei. So gesehen sollte es eigentlich nur einen einzigen Autotyp geben dürfen. Aber das hat nicht einmal die DDR geschafft.
E-Autos sind die 3l-SUVs-Dienstwagen der Wohlhabenden. übermotorisiert, subventioniert und schöngerechnet. Am Ende führt allerdings kein Weg am E-Auto vorbei und bis dahin nehmen wir die Förderungen mit. Wer einmal ein E-Auto hatte, möchte nicht zurück (wenn es nicht grad ein Tesla war). Und ja, es bedeutet den Tod unserer Autohersteller. Nicht weil sie das verschlafen haben: Teslas Qualität hätte man nicht toleriert, die Miliarden-Investitionen (Finanzierungsrunden) auch nicht und SW ist in Tarif-D einfach schwieriger. Ein E-Auto kann heute jeder zusammenbraten. Kein Motor- oder Antriebsstrang-Wissen erforderlich.
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Bruno V. schrieb: > E-Autos sind die 3l-SUVs-Dienstwagen der Wohlhabenden. ... bis auf jene Modelle, die eben keine SUVs sind. > Ein E-Auto kann heute jeder zusammenbraten. Was dem Verbrenner sein Motor, ist dem Stromer seine Software. Autos sind in der Hinsicht wie viele andere Produkte: Sie sind immer stärker von Software geprägt. Mit teils recht heftigen Unterschieden. Die Software baut man nicht mal eben in Papas Garage zusammen. Qualität kann auch nicht schaden.
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Stefan M. schrieb: > Die E-Auto Lobby scheint der Meinung zu sein, das absolut jeder, der ein > Auto hat oder haben könnte ein Eigenheim auf der grünen Wiese besitzt. Die E-Auto-Gegner scheinen der Meinung zu sein, dass ohne heimische Wallbox gar nichts ginge. Solange man nicht gerade jeden Tag den Akku leerfährt, kann man ganz bequem beim Restaurantbesuch, Einkauf o.dgl. an der Ladesäule stehen, spart sich je nach Stadt die sonst fälligen Parkgebühren und lädt in 2 Stunden rund 100km Reichweite. Je nach Ladetarif sind auch die Kosten im Rahmen und gehen auch nicht bei Berufsverkehr, Ferienbeginn oder Blähungen eines Ölscheichs durch die Decke. Und selbst wenn man für 61ct/kWh am Schnelllader hängt, sind das bei 20kWh/100km 12.20 EUR/100km im Vergleich zu 12.60 bei einem Benziner mit 7l Verbrauch und 1.80 EUR/l. Bruno V. schrieb: > Und ja, es bedeutet den Tod unserer Autohersteller. Inzwischen haben die doch brauchbare E-Autos im Sortiment. Sicher, die China-Kisten sind günstiger, aber ich sehe sie bisher deutlich seltener auf der Strasse als insbesondere VW ID*. Bruno V. schrieb: > Ein E-Auto kann heute jeder zusammenbraten. Kein Motor- oder > Antriebsstrang-Wissen erforderlich. Eine Verbrennerplattform kann man ggf. zukaufen. In heutigen Fahrzeugen punktet man eher mit Assistenz- und Infotainmentsystemen. Und da die i.d.R. vernetzt sind und auch Zugriff auf das Smartphone haben, stellt sich die Frage, ob man einem Hersteller in China vertrauen will.
Hmmm schrieb: > Die E-Auto-Gegner scheinen der Meinung zu sein, dass ohne heimische > Wallbox gar nichts ginge. Ohne den heimischen Benzinschlauch geht es ja auch nicht. :)
Hmmm schrieb: > Inzwischen haben die doch brauchbare E-Autos im Sortiment. Wer als strammer deutscher Patriot auf die Strassen schaut, dem sollte schon länger übel aufgefallen sein, dass da nicht nur hiesige Marken unterwegs sind. Schon bei Verbrennern nicht. Und wo die Karren wirklich herkommen und wessen Technik drin steckt, ist auch schon lange nur noch Experten bekannt. Nun kommen eben Chinesen hinzu. Es gab auch mal eine Untergangsangst als die Japanern kamen. Interessanter sind Abhängigkeiten von Rohstoffen wesentlicher Komponenten. So lange es da kein Monopol gibt, hält sich meine Sorge in Grenzen.
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Michael schrieb: > Die Boomer gehen in Rente und hinterlassen eine große Lücke. > Und die wird derzeit mit Zuwanderung gefüllt. Wie willst du sie bitte füllen? Ich bin schon gespannt wenn im Osten die erste AFD Regierung "Ausländer raus" ruft und dann nirgends mehr jemand auf dem Bau erscheint, die Krankenhäuser nicht mehr geputzt werden und kein Pflegepersonal da ist, keiner sich mehr um die Alten in den Heimen kümmert, ein drittel der Arztpraxen schließen muss und die anderen nur noch im Notbetrieb fahren können. Die Pillen braucht ihr selber, mit euren durchgeknallten Phantasien. Ich brauche nur Kopfschmerztabletten weil so viel Dummheit weh tut. Schließlich ist 1932-45 noch nicht so lange her.#
(prx) A. K. schrieb: > strammer deutscher Patriot Stramme deutsche Patrioten kassieren ihr zweites Gehalt vom FSB und stellen bevorzugt chinesische Spione ein statt deutsche Bürger.
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Udo S. schrieb: > Ich bin schon gespannt wenn im Osten die erste AFD Regierung "Ausländer > raus" ruft und dann nirgends mehr jemand auf dem Bau erscheint, die > Krankenhäuser nicht mehr geputzt werden und kein Pflegepersonal da ist, > keiner sich mehr um die Alten in den Heimen kümmert, ein drittel der > Arztpraxen schließen muss und die anderen nur noch im Notbetrieb fahren > können. > > Die Pillen braucht ihr selber, mit euren durchgeknallten Phantasien. > Ich brauche nur Kopfschmerztabletten weil so viel Dummheit weh tut. > Schließlich ist 1932-45 noch nicht so lange her. FULL ACK! Ich frage mich manches Mal, ob die Wiedervereinigung Deutschlands nicht ein sehr, sehr schwerer Fehler war.
Die Mauer hätte schon längst wieder gebaut werden sollen, und zwar 10 m höher als früher.
Udo S. schrieb: > Ich brauche nur Kopfschmerztabletten weil Weil die Kneipen dann auch weitgehend ohne Personal dastehen und es kein Bier gibt.
J. S. schrieb: > Eigentlich müssten die Verbrenner die E-Autos mitfinanzieren, also > zusätzliche Abgaben auf Verbrenner, je mehr Hubraum desto mehr > Aufschlag. Warum sollen wir Deine Umweltsünde mitfinanzieren? Martin schrieb: > Wir fahren E-Autos aus folgenden Gründen, mit denen wir glücklicher > sind: > > - Umwelt (siehe diverse Studien dazu) Geht's noch? Zeig mir die Studie über über die Lithium Nickel und Kobalt Ökobilanz. Erzähl deine Märchen den Berlinern die bald kein Wasser mehr haben.
Folgendes weltweit gesehen. Statisch: Es werden deutlich mehr Verbrenner verkauft als E-Autos. Dynamisch: Der Verbrenner ist fertig optimiert. Am Wirkungsgrad tut sich nur noch wenig, der Verbrauch/km stagniert seit Jahren. Skaleneffekte in der Produktion sind eingepreist. Beim Treibstoff ist man abhängig von anderen. Die Absatzzahlen sind seit Jahren rückläufig, das lässt sich auch nicht mehr mit Corona-Effekten schönreden. Beim E-Antrieb gibt es noch technisches Entwicklungspotential, beim Motor, bei der Leistungselektronik, Software und beim Akku. Skaleneffekte sind auch noch nicht voll ausgenutzt. Perspektivisch kann man den Treibstoff zumindest teilweise selbst erzeugen und das Stromnetz effizienter machen. Die weltweiten Absatzzahlen sind steigend. Was man in diese Fakten reininterpretiert, unterliegt der Mode und hängt von der Perspektive ab. Es ist ein bisschen wie nach einer Wahl: die einen gewinnen oder verlieren relativ, die anderen absolut. Oft kann sich jeder irgendwie als Gewinner sehen, irgendeine Metrik ist besser als beim anderen. Ganz doof sind die Autohersteller auch nicht. Die wollen mit den aktuellen Verbrennerstückzahlen noch Marge mitnehmen, gleichzeitig aber den Zukunftsmarkt E-Auto nicht verpassen. Wie man das im Detail umsetzen will unterscheidet sich. Und was man im Marketing, bei der Hauptversammlung, in der Politik und am Stammtisch verkündet, unterscheidet sich davon jeweils nochmals. Was ich, ein Autoliebhaber, das Forum, unsere Politik oder einzelne Hersteller tun und wollen, ändert an der Gesamtentwicklung wenig. Technisch ist das Thema durch.
Hmmm schrieb: > Solange man nicht gerade jeden Tag den Akku leerfährt, kann man ganz > bequem beim Restaurantbesuch, Einkauf o.dgl. an der Ladesäule stehen, > spart sich je nach Stadt die sonst fälligen Parkgebühren und lädt in 2 > Stunden rund 100km Reichweite. Kennst Du jemanden, der ein E-Auto fährt ohne zumindest einen Stellplatz zu haben?
Wir werden die „ Hunderttausende km entfernten Länder ” ( Zitat: Frau Bärbock ) halt irgendwann nur elektrisch erreichen können
Bruno V. schrieb: > Kennst Du jemanden, der ein E-Auto fährt ohne zumindest einen Stellplatz > zu haben? In der Stadt kann man Öffis für 49 Euro/Monat nutzen statt 1/3 des Einkommens für Auto und Folgekosten zu verschwenden.
Tilo R. schrieb: > Die Absatzzahlen sind seit Jahren rückläufig, Das wird wohl auch daran liegen, dass die Strassen seit Jahren zu verstopft sind, um dort noch weitere Blechkisten zu parken. Diese Erkenntnis scheint sich herumzusprechen.
Wendels B. schrieb: > Das wird wohl auch daran liegen, dass die Strassen seit Jahren zu > verstopft sind, um dort noch weitere Blechkisten zu parken. Diese > Erkenntnis scheint sich herumzusprechen. Paris geht das Problem an, Deutschland schläft. https://www.t-online.de/klima/verkehr-energie/id_100429974/paris-luftverschmutzung-durch-verkehrswende-um-40-prozent-reduziert.html
Bruno V. schrieb: > Kennst Du jemanden, der ein E-Auto fährt ohne zumindest einen Stellplatz > zu haben? Ja, in Städten ist das nicht so ungewöhnlich.
Hmmm schrieb: > In heutigen Fahrzeugen punktet man eher mit Assistenz- und > Infotainmentsystemen. Gibt es tatsächlich irgendeinen Schlonz der dafür auch nur 1ct ausgibt ? Assistenzsysteme bekommt man dann, wenn sie gesetzliche Pflicht werden, wie TPMS, ECall und Rückfahrkamera.
Die Asisysteme bekommt man verordnet und möchte sie eher loswerden, jedenfalls solange die mehr bimmeln als nutzen.
Michael B. schrieb: > Gibt es tatsächlich irgendeinen Schlonz der dafür auch nur 1ct ausgibt ? Zeigt mir einen Außendienstler, der keinen Abstandsregeltempomat und Automatik hat. Ja ja ich weiß, der Schwager eines Bekannten fährt 70.000 km in Jahr mit dem 1.2er, Viergang-Getriebe und ohne Klima und Radio.
Also … das Auto erkennt die Verkehrsschilder, schaltet das Licht, den Scheibenwischer, hält Abstand, bremst, beschleunigt, lenkt ( solange die Hände am Lenkrad sind ), hat eine Reichweite von 1100km … und trotzdem Freude am Fahren … vorallem dann, wenn man einen linksgrünen Beamten im Tesla von der linken Spur vertreibt ;-)
Re D. schrieb: > Zeigt mir einen Außendienstler, der keinen Abstandsregeltempomat und > Automatik hat Der kauft die ja auch nicht. Firmenwagen sind ein ganz anderes Feld, da die vor Steuern und Sozialabgaben bezahlt werden, kommen die eine Firma im Endeffekt nur halb so teuer als eine Privatperson.
Rainer Z. schrieb: > In der Stadt kann man Öffis für 49 Euro/Monat nutzen statt 1/3 des > Einkommens für Auto und Folgekosten zu verschwenden. Ja, in der Stadt muss man schon 1/2 des Einkommens die die Miete ausgeben, da wird noch 1/3 fürs Auto schwierig.
Alexander schrieb: > Geht's noch? Zeig mir die Studie über über die Lithium Nickel und Kobalt > Ökobilanz. Erzähl deine Märchen den Berlinern die bald kein Wasser mehr > haben. Du denkst schon daran, dass Verbrenner zum großen Nachteil der Ökobilanz einen Katalysator benötigen? Ansonsten kannst Du Dich z.B. hier ein wenig schlauer machen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/elektroautos-vorbehalte-mobilitaet-100.html https://www.vdi.de/themen/mobilitaet/vdi-oekobilanz-fuer-pkw-antriebe
Alexander schrieb: > Zeig mir die Studie über über die Lithium Nickel und Kobalt Ökobilanz. > Erzähl deine Märchen den Berlinern die bald kein Wasser mehr haben. Schonmal was von Natrium-Ionen-Akku gehört. Studien die die Nachhaltigkeit von Benzin belegen, gibt es bestimmt viele, so eine undichte Pipeline, es gibt nichts besseres: https://www.amnesty.ch/de/themen/wirtschaft-und-menschenrechte/fallbeispiele/nigeria/dok/2011/clean-up-niger-delta/erdoel-armut-und-umweltzerstoerung
Bruno V. schrieb: > Kennst Du jemanden, der ein E-Auto fährt ohne zumindest einen Stellplatz > zu haben? Ja, eine Krankenschwester mit einer Mietwohnung in der Dortmunder Innenstadt, die seit ca. drei Jahren von ihrem vollelektrischem E-Auto begeistert ist.
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Re D. schrieb: > Alexander schrieb: >> Zeig mir die Studie über über die Lithium Nickel und Kobalt Ökobilanz. >> Erzähl deine Märchen den Berlinern die bald kein Wasser mehr haben. > > Schonmal was von Natrium-Ionen-Akku gehört. Hier eine schöne Beschreibung der Holz-Akkus: https://www.heise.de/news/Natrium-Batterie-von-Northvolt-soll-Gewinnung-erneuerbarer-Energien-verbilligen-9535845.html
Nur Deppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von E-Autos.
Alexander schrieb: > Nur Deppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von E-Autos. Und die Volldeppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von Verbrennern. Der Rest glaubt gar nicht an irgendwas, sondern kann selbst denken, Studien lesen und bewerten.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus205324647/Henryk-M-Broder-E-Auto-ist-nur-ein-Zwischenschritt-zu-keinem-Auto.html Michael schrieb: > Du vergisst all die Laternenparker. > Soll man etwa alle paar Tage so lange im Kreis fahren bis die nächste > Ladesäule mal frei ist, an der man aber nicht die ganze Nacht > stehenbleiben kann? Die öffentlichen Parkplätze sollen sowieso nach Prof Knie abgeschafft werden. Es macht dann auch keinen Sinn Ladesäulen an nicht (mehr) vorhandene Parkplätze zu bauen. Michael schrieb: > Also an alle Spötter die BEV für zu teuer halten: > Haus kaufen, mit PV + Akku pflastern, genug BEV kaufen das immer einer > an der PV hängt. > Und schon ist das alles total billig! Was machen, wenn so einer sein Haus nicht für einen bezahlbaren Preis hergibt, damit die anderen 80% auch mal günstig BEV fahren können? Und wenn dieser dann auch noch Einspeiseverweigerer ist, damit andere keinen günstigen Strom bekommen können, darf man den dann anzeigen, damit er in einem öffentlichen Schauprozess zum Tode verurteilt wird und zur Abschreckung aller anderen Einspeiseverweiger die Vollstreckung live übertragen werden kann? Wir jeder lesen kann, gibt es da noch viele offene Fragen, die noch geklärt und gesetzlich geregelt werden müssen.
Klaus schrieb: > Alexander schrieb: >> Nur Deppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von E-Autos. > > Und die Volldeppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von Verbrennern. Die Zukunft liegt nicht im Individualverkehr! Also weder Verbrenner noch EAutos um das hier mal klarzustellen. Lest bitte was im Buch "The Great Reset" zur Mobilität steht.
Klaus schrieb: >> Nur Deppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von E-Autos. > > Und die Volldeppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von Verbrennern. > > Der Rest glaubt gar nicht an irgendwas, sondern kann selbst denken, > Studien lesen und bewerten. Der "Rest" ist aber nur in Spuren vonhanden, so wie CO2 in der Atmosphäre ;-)
Dieter D. schrieb: > Und wenn dieser dann auch noch Einspeiseverweigerer ist, damit andere > keinen günstigen Strom bekommen können, darf man den dann anzeigen, > damit er in einem öffentlichen Schauprozess zum Tode verurteilt wird und > zur Abschreckung aller anderen Einspeiseverweiger die Vollstreckung live > übertragen werden kann? Dieter ich hab dich schon vermisst. Dein Beitrag ist erwartungsgemäß sehr gehaltvoll, durchdacht und stringent logisch! Danke, ist die das auf dem Fahrrad im Zug eingefallen?
Falk B. schrieb: > Der "Rest" ist aber nur in Spuren vonhanden, so wie CO2 in der > Atmosphäre ;-) Und der gute alte Falke hat auch was von E gelesen und war gleich auf 180! Ja die Forenelite versammelt sich, mal sehen wo es hinführt!
Dieter D. schrieb: > Die Zukunft liegt nicht im Individualverkehr! Ist Radfahren kein Individualverkehr? Laufen wird verboten?
Re D. schrieb: > mal sehen wo es hinführt! Da gibt es keine zwei Möglichkeiten, und wir sind doch auch fast schon am Ziel.
Dank HVO100 kann man ja inzwischen einen adiesel fahren umd zumindest auf dem Papier 90% CO2 einsparen. Das Problem könnte hier nur sein, das die Fett und Öle vor der Hydrolyse nicht da her kommen, wo sie herkommen sollten sondern in China umgelabeltes Palmöl sind. Damit kann man sich dann aussuchen ob man Putins Allmachtphatasien bezahlt oder Chinas Größenwahn fördern möchte. Sozusagen Teufel oder Belzebub. Aber die Naheliegende Lösung ein E-Auto zu kaufen kommt natürlich nicht in frage - schon aus Prinzip nicht weil es die Regierung will. Viele haben schon seit der Sandkiste nicht mehr wirklich was mit bekommen. Warscheinlich zu viel mit der Plattschaufel auf den Kopf bekommen. Rundfahren zu den Ölfördergebieten sollten jedem Verbrennerkauf verpflichtend vorangestellt werden, danach noch ein Besuch in einer Lungenklinik. Und während Verbrenner durch immer abenteurlichere Förderungen von Ölschiefersänden bis zu Bohrungen im ehemals ewigen Eis immer schlimmere Umweltschäden verursachen werden E-Autos durch immer mehr Windkraftanlagen und Solaranlagen täglich weniger impakt. Auch die Batterien werden besser weil weniger Material deutlich weniger Kobalt und vor allem immer weniger Energie zur Herstellung benötigt werden. Kann man natürlich alles ignorieren und lieber an die zur genüge von diversen Interessengruppen täglich neu verschwurbelten Verschwörungsmythen glauben. Jedem das seine. MfG Michael
Klaus schrieb: > Da gibt es keine zwei Möglichkeiten, und wir sind doch auch fast schon > am Ziel. Ne ne, bis zum Ziel ist noch ein langer Weg mit vielen Überraschungen 😉
Re D. schrieb: > Ist Radfahren kein Individualverkehr? Laufen wird verboten? Bis dahin nicht mehr. Da wirst Du in großen Gruppen zum jeweiligen Ziel fahren, weil Du eigentlich immer feindliche Viertel durchqueren darfst. Radfahren oder Laufen zu nahen ÖPNV-Haltestelle zählt in der Regel noch nicht als Individualverkehr. Dein Individualverkehr zu Hause von der Küche an den Rechner zählt da auch nicht dazu.
Michael O. schrieb: > Rundfahren zu den Ölfördergebieten sollten jedem Verbrennerkauf > verpflichtend vorangestellt werden, danach noch ein Besuch in einer > Lungenklinik. Vergiss nicht den Ausflug in die Kobalt- und Lithiumminen!
Dieter D. schrieb: > Die Zukunft liegt nicht im Individualverkehr A380 hat auch nicht funktioniert und wird daher nicht mehr gebaut. Es wollen einfach keine 800 Leute zur selben Zeit vom gleichen Startpunkt zum gleichen Ziel. Nicht mal 800. Wie willst du da 8 Milliarden Leuten die Individualität nehmen ? Entgegen deine Meinung eines Schafs, ist der Mensch halt kein Herdentier. So lange Individualverkehr nicht durch Teleportation oder autonome Lufttaxis oder Jetpacks hergestellt wird, müssen wir halt das Auto nehmen.
Michael O. schrieb: > Kann man natürlich alles ignorieren und lieber an die zur genüge von > diversen Interessengruppen täglich neu verschwurbelten > Verschwörungsmythen glauben. Jedem das seine. Aktuell ist es halt so, dass das E-Auto nur dann unstrittig besser in Bilanz ist, wenn es möglichst viel fährt. Das bedeutet mindestens 20...25x im Monat muss 80% der Batteriekapazität verfahren werden. Dann hat der Akku seine 5000...6000 Zyklen während der Lebenszeit durch. Jene, die das Auto dummerweise dann brauchen, zu Zeiten oder Tagen, wo sehr viele das Auto brauchen, aber insgesamt wenig fahren, ist der Verbrenner in der Bilanz besser. Tatsache ist auch, dass der "Laternenparker" viel weniger Kilometer pro Jahr fährt, als der Eigenheimbesitzer.
Individualverkehr wird bleiben, Gruppensex und Kommunarden, sowas hat sich nie durchgesetzt.
Dieter D. schrieb: > Aktuell ist es halt so, dass das E-Auto nur dann unstrittig besser in > Bilanz ist, wenn es möglichst viel fährt. Das bedeutet mindestens > 20...25x im Monat muss 80% der Batteriekapazität verfahren werden. Dann > hat der Akku seine 5000...6000 Zyklen während der Lebenszeit durch. Dieter hat mal wieder bilanziert? War das so mathematisch korrekt wie das letzte mal, wo du noch nicht mal den Ansatz hinbekommen hast? Oder hast du gleich das Ergebnis die ausgedacht, wie so vieles? Dieter D. schrieb: > Jene, die das Auto dummerweise dann brauchen, zu Zeiten oder Tagen, wo > sehr viele das Auto brauchen, aber insgesamt wenig fahren, ist der > Verbrenner in der Bilanz besser. Was hat die Uhrzeit jetzt in deiner Bilanz verloren? Ist der CO2-Ausstoßtageszeitenabhängig? Da sieht man, lass das Rechnen lieber! Dieter D. schrieb: > Tatsache ist auch, dass der "Laternenparker" viel weniger Kilometer pro > Jahr fährt, als der Eigenheimbesitzer. Aha, Tatsache also? Es ist mit Eigenheimbesitzern, die an der Laterne parken? Nebst du was? Was ist mit Tiefgaragenmietern? Was mit ist überhaupt das Problem? Latanenparker werden abgeschafft, der öffentliche Raum ist kein Parkplatz!
Aus aktuellem Anlass, lasst es uns probieren:
Christian B. schrieb:
> Verkneift euch einfach direkte Kommunikation mit dem Clown.
Falk B. schrieb: > Vergiss nicht den Ausflug in die Kobalt- und Lithiumminen! Den von mir verlinkten Artikel über den Holzakku nicht gelesen?
J. S. schrieb: > Eigentlich müssten die Verbrenner die E-Autos > mitfinanzieren, also zusätzliche Abgaben auf Verbrenner, je mehr Hubraum > desto mehr Aufschlag. Aber im Autoland D natürlich nicht möglich. Doch, SUV zahlen schon mehr wie der selbige Hubraum im PKW.
J. S. schrieb: > je mehr Hubraum desto mehr Aufschlag. Du hängst ein wenig. Das war zwar bei der KFZ Steuer schon immer so, wurde aber Anno 2020 erhöht, und um Abhängigkeit von Emission bereichert.
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(prx) A. K. schrieb: > Für Teile wie Auspuff, Einspritzanlage oder Katalysator? :) nein Elektronik, und dort gibt es, bedingt durch andere Versorgungskonzepte, teilweise noch unbekannte Anforderungen, sehr große Verwerfungen und Entwicklungsaufwände. Gleichzeitig aber der Druck "billiger" zu werden, weil das "E" günstiger werden soll. Dann stellt sich das Unternehmen die Frage: Mach ich überhaupt noch was in diese Richtung, oder orientiere ich mich gänzlich um.
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Christian M. schrieb: > sehr große Verwerfungen Jede beträchtliche technische Umstellung eines Marktes hat diese Folge, nicht nur in diesem Fall. Bloß bringt es auf Dauer nichts, sich dem in den Weg zu stellen. Diese Macht hat D nicht. > der Druck "billiger" zu werden War schon massiv, als kein Auto mehr als die Starterbatterie drin hatte. Solche Klagen sind verständlich, aber normal. Der Bordunton der Yuulieferindustrie. Christian M. schrieb: > Tesla als Juppiespielzeug Tja, die Juppies werden auch immer älter. :) https://www.derstandard.de/story/2000144427707/der-typische-tesla-besitzer-ist-ein-aelterer-reicher-weisser-mann
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Nahezu jedes Unternehmen ist davon betroffen, dass sich der Markt permanent ändert. Wer zu den Gewinnern gehören möchte, muß sich an die veränderten Marktanforderungen anpassen. Wer nur rumjammert, wird sich eher auf der Verliererseite wiederfinden.
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. . Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit .
Lithium wird jetzt in Bruchsal in einer Pilotalage aus dem Geothermalwasser gewonnen, und ganz viel im Bergbau. Ein wenig auch in einer Wüste und dort wird die extrem salzige Sole verdunstet und hier wird erzählt das Trinkwasser genutzt wird. Die Leute haben wohl auch etwas zu viel Wasser aus dem Toten Meer getrunken, das hat aber weniger Salzgehalt. Auch Kobalt wird entgegen der üblichen Berichterstattung zu über 90% in gut organisierten Bergbaufirmen Maschinell abgebaut, das aus Kinderarbeit ist eher in Handys eines Amerikanischen Herstellers zu finden der keine Lieferketten nachweisen muß und keine Zertifizierung hat. Der Hauptunterschiede dürfte in der Recykling fähigkeit liegen Akkus sind nach dem gebrauch zu 80-98% recykling fähig Öl ist bestenfalls ein paar prozent des jährlich anfallenden Altöls wiederverwendbar. Bei meinen E-Autos war in 12 Jahren noch kein Ölwechsel fällig und Ölflecke gibt es auch nicht mehr. Zudem bezweifele ich als Laternenparker stark das viele Hausbesitzer meine 45.000km im Jahr deutlich toppen. Wenn ich einen Ausflug mache schuften die im Garten, bewachen ihre Kirschen oder reparieren ihre Häuser. MfG Michael
Martin schrieb: > Nahezu jedes Unternehmen ist davon betroffen, dass sich der Markt > permanent ändert. > Wer zu den Gewinnern gehören möchte, muß sich an die veränderten > Marktanforderungen anpassen. Wer nur rumjammert, wird sich eher auf der > Verliererseite wiederfinden. Dabei versprechen doch viele Parteien die sich an Petrolheads wenden das man die Erde dazu bringen sich nicht weiter zu drehen und den Energieerhaltungssatz per Parteitagsbeschluss ändern zu können.
Weshalb sind die Elektroautos so teuer ? Nicht weil sie signifikant weniger Teile und weniger Service benoetigen. Nein anders rum. Autoverkaeufer sind Garagen. Fuer die sind Elektroautos nicht lukrativ, weil die jaehrlichen Services wegfallen. Deswegen wollen die nur die Teuren verkaufen. Die high End Fahrzeuge. Die oeffentliche Debatte, oder soll ich sagen, der sozialmedien-anti-hype in Deutschland ist voellig bescheuert. Die Wiederaufnahme des Verbrenners ist natuerlich nur eine Attrappe. Der wird ueber die Jahre von selbst verschwinden.
Purzel H. schrieb: > Autoverkaeufer sind Garagen. Tesla verkauft direkt, online und in eigenen Stores.
Christian M. schrieb: > nein Elektronik, und dort gibt es, bedingt durch andere > Versorgungskonzepte, teilweise noch unbekannte Anforderungen, sehr große > Verwerfungen und Entwicklungsaufwände. Naja, also die Anforderungen an die Elektronik sind bei weitem geringer als an die im Verbrenner. Denn in einem Batteriegestützten System hat man naturgemäß die Spannungskapriolen, die ein Verbrennungsmotorstarter generiert, nicht. Die Elektronik muss also gar nicht mehr den großen Spannungsbereich aushalten, wie das bei Verbrennern der Fall ist. Auch die Störpegel sind geringer, da kein Zündsystem hier Ärger verursacht. Schlussendlich muss die Elektronik auch weniger Vibrationsfest sein, denn ein e motor vibriert einfach mal nicht, wenn er sich dreht, solange er in Ordnung ist. Ein Verbrenner tut dies jedoch immer.
Purzel H. schrieb: > Autoverkaeufer sind Garagen. Hat das ein Professor für gender studies herausgefunden?
Christian B. schrieb: > Die Elektronik muss also gar nicht mehr den großen > Spannungsbereich aushalten, Dem ist bei weitem nicht so. Dort wimmelt es von Schaltnetzteilen und Wechselrichtern die das Bordnetz "anders" versauen.
Christian M. schrieb: > Dort wimmelt es von Schaltnetzteilen und > Wechselrichtern die das Bordnetz "anders" versauen. unwahrscheinlich. Es gibt praktisch nur einen Wechselrichter 8gut, manche Fahrzeuge haben mehrere, da mehrere Motoren verbaut sind, tut aber nichts zu sache), wenn man das so nennen mag und der hängt direkt an der HV Batterie, die aber mit dem Bordnetz überhaupt nichts zu tun hat. Die Einzige Verbindung dahin dürfte übers BMS der HV Batterie und die Ladeelektronik der 12V Batterie sein. Nun weiß ich nicht ganz genau, wie das aufgebaut ist. Ich hätte die BMS Verbindung galvanisch getrennt ausgeführt. Die DC DC Netzteile gibt es auch in allen anderen Fahrzeugen und in praktisch jedwedem elektronischen Gerät. Das hat man sehr wohl im Griff.
Christian B. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Dort wimmelt es von Schaltnetzteilen und >> Wechselrichtern die das Bordnetz "anders" versauen. > > unwahrscheinlich. Es gibt praktisch nur einen Wechselrichter 8gut, > manche Fahrzeuge haben mehrere, da mehrere Motoren verbaut sind, tut > aber nichts zu sache), wenn man das so nennen mag und der hängt direkt > an der HV Batterie, die aber mit dem Bordnetz überhaupt nichts zu tun > hat. Davon abgesehen sind auch die Leistungswechselrichter wirklich kein Neuland mehr. Die gibt es in der Industrie in Maschinenantrieben schon viele Jahrzehnte (mit GANZ anderer Dynamik) - und die sind ausgereift. Der Wirkungsgrad liegt deutlich über 95%. Selbst meine alte bipolare Simodrive 610 von 1990 hatte den schon. Da gibt es kaum noch Potential für Verbesserungen, das ist Standardware.
Michael B. schrieb: > A380 hat auch nicht funktioniert und wird daher nicht mehr gebaut. > > Es wollen einfach keine 800 Leute zur selben Zeit vom gleichen > Startpunkt zum gleichen Ziel. > > Nicht mal 800. > > Wie willst du da 8 Milliarden Leuten die Individualität nehmen ? Sehe ich auch so. Besonders im ländlichen Raum ist Individualmobilität unverzichtbar. Aber man könnte es echt effizienter gestalten, als das was gerade abgeht. Ich kann mit meinem Elektroroller mit 3 kWh/100km recht zügig Strecken bis 20 km zurück legen. Warum braucht es da ein SUV mit 80 kWh/100km in Form von flüssigen Kohlenwasserstoffen? Schon ein BEV mit an die 2 Tonnen und 20 kWh/100km ist da eine ganz schöne Verschwendung. Es wird Zeit, dass wieder kompakte und effiziente Fahrzeuge wie e-Up, e-Golf oder der ursprüngliche Ioniq kommen, die man mit gut 10 kWh/100 km bewegen kann.
Christian B. schrieb: > Auch > die Störpegel sind geringer, da kein Zündsystem hier Ärger verursacht. Ich hatte da mal ein Video hochgeladen, das diese Aussage relativiert. Beitrag "Re: Autoelektronik spinnt immer an gleicher Stelle"
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"Und hier die Nachrichten: Alle bekloppt geworden. Das Wetter ..." - Ruthe
M. E. schrieb: > Ich kann mit meinem Elektroroller mit 3 kWh/100km recht zügig Strecken > bis 20 km zurück legen. Warum braucht es da ein SUV Weil es REGNET.
Klar und weil das alles so einfach ist kann ja inzwischen jeder Depp einen 2kW Wandler von 900V HV Batterien auf eine 12V Bordnetz mit 98% Wirkungsgrad auf dem Küchentisch schnitzen, einen 22kW Boardlader bidirektional so bauen das er 20 Jahre hält auch mindestens 95% Wirkungsgrad erreicht und ganz einfach zu reparieren ist. Es gibt auch nichts mehr am E-Motor, an den Lagern oder dem Reduktionsgetriebe zu verbessern auch Radnabenmotore sind inzwischen so leicht und klein, das die ungefederte Masse nicht mehr auffällt, Das BMS und das Thermomanagement sind so Ausgereift das es da kein Potential mehr gibt. Die Internetverbindung der Fahrzeuge und die dahinter stehende IT Infrastruktur sind so perfekt das es niemals Probleme bei der Fahrzeugortung, Vorheizung oder Standkühlung gibt, die Navigation ist so perfekt, das man immer sofort eine freie Ladesäule findet das DAB Radio so Empfindlich das es auch Flöhe husten hört usw. Wer braucht da noch eine Entwicklungsabteilung? Und dann noch die Schrecklichen Ladepreise, ich zahle glatt 31Cent in HH an den Ladesäulen und 39Cent bei Ionity an den Schnelladern in ganz Deutschland. Das macht das Fahren einfach Sauteuer mit fast 5€ / 100km da bekomme ich glatte 3 Liter Diesel für... wer Ironie findet darf sie behalten. mfG Michael
Es ist längst überfällig, daß askesepredigende Mönche endlich mal kapieren, wie Autohandel läuft: Über Statusdenken! Den 3-Liter-Lupo (oder fox) wollte einfach niemand. Ein schwächliches, armseliges Auto...chen, daß ja ach so sparsam ist. Und so klein und eng. VW stellte die Produktion ein, Pressemitteilung damals:"Mangels Nachfrage". Tatsächlich greifen "die Kunden" zu bei: Metalliclackierung. Chromzierleisten. Bullenfänger-Attrappe. Mercedesstern als Zielhilfe. Bigger is better. SUV. SUV statt "Polo". Size matters. Übrigens auch bei Titten, Arsch und "Wurst": "size matters" und "sex sells". Das ist halt so. Kann man nichts machen. Nicht der Einzelgängermönch ohne Frau und Kinder macht den Umsatz, sondern die Lebenden. Auch Verbraucher genannt. Endverbraucher. Die, die halt was vom Leben haben wollen, statt Verzicht zu predigen. Nike-adidas-superteuer-sneakers mit apple-Iphone, statt "aber mein nokia 3110 reicht doch auch"-Heulsusen. Alufelgen statt Rost. Breitreifen. DAMIT machen Autoindustrie samt Händlern Kasse, Profit, Existenz, Wohlstand. Inklusive Beschäftigte, Azubis, Arbeitsplätze, Löhne, Steueraufkommen. Für Regierende schlicht ein Wirtschaftsfaktor, wichtig. Vom Hungerlöhner mit seinem Roller lebt niemand. Daher interessierts dann auch niemand. Ob das bei E-Autos anders ist? Klares "nein"! "Tesla" wird mit Stolz ausgesprochen, "den Grossen". "Brauchen" tut den genau niemand. Aber es macht die Anderen so schön neidisch, die mit dem E-"Fiat" ohne Dampf rummühlen müssen. Oder wieder mal auf den Zug warten, der vielleicht doch ausfällt. Wegen "einer Betriebsstörung", oder Streik. Der bestreikte ÖPNV. Deutschland und einige seiner Nachbarländer sind Wohlstandsländer und das wollen einige der Kunden auch zeigen. Freilich: Keine Frau "muss" teuren Schmuck tragen, Männer ihr keinen schenken, Schmuckgeschäfte gar nicht existieren und Goldschmiede sind auch völlig überflüssig. So funktioniert Wirtschaft nicht, so ohne Anreize. Knicker, ewige Knicker, haben keinerlei Ausstrahlung. Deswegen bleiben sie auch ohne Frau und Kind. Und ohne Auto. Aber es bleibt ihnen ihre Mao-Bibel. Die Vordrucke zum den-Anderen-den-Verzicht-Predigen.
Re D. schrieb: > Hat das ein Professor für gender studies herausgefunden? Die ganze Elektronik hat bestimmt viele Steckverbindungen. :)
Michael B. schrieb: >> Warum braucht es da ein SUV > > Weil es REGNET. Bleib dann lieber bei dem Roller. https://t3n.de/news/tesla-model-3-schaden-regen-besitzer-muss-zahlen-1583141/
Heinrich K. schrieb: > Size matters. Übrigens auch bei Titten, Arsch und "Wurst": > > "size matters" und "sex sells". Wenn man deine letzten postings sieht, scheint bei dir der Notstand ausgebrochen zu sein. :-) SCNR
Heinrich K. schrieb: > Bigger is better. SUV. SUV statt "Polo". Naja, nein. Es ist eher so, dass man neue, teure Technologie eher zuerst in den gehobenen Klassen unterbringt, wo die Leute sitzen, die das Geld etwas lockerer haben Später wandert dies dann auch in die kleineren Klassen, das war beim Airbag so, das war beim ABS so und sicher bei anderen Neuerungen auch. Außerdem: Es gibt ja den Dacia spring elektric, für die, die wirklich nur eine Hütte brauchen, die Fahren kann, ohne jedweden Komfort. Der kostete mal 12000Euro als Neuwagen (vorletztes Jahr zumindest). Also es ist keinesfalls so, dass es das nicht gibt. Aber man muss es schon wollen. Ich will das nicht. Etwas Komfort darf schon sein. ein SUV muss es nicht sein, aber, als ich mich für ein Fahrzeug entscheiden musste, gab es keinen Kombi, der alle Parameter erfüllte, also ist es doch ein "SUV" geworden, aber praktisch ist es eher etwas zwischen Kombi und richtigen SUVs. Damit kann ich leben.
Auch hier sieht man eindeutig: Autos werden viel zu überbewertet.
Nein, Udo 😂😂 "sex sells" ist für Werbefachleute seit Jahrzehnten ein weltberühmter Slogan, eben auch "bigger is better", frag mal einen Ami. Auch dort "braucht" niemand den "big block" statt den "small block". Aber wünschen tut ihn sich so mancher und leisten tun sich ihn Viele. So viele, daß es sich für die US-Hersteller lohnt. Ein vorsichtiger Blick in die oberste Leistungsklasse vollelektrischer Porsches mag Verzichtsprediger in ihrem E-Auto-Umwelt-Glauben zum Herzinfarkt treiben: Eigentlich völlig übertriebene Wagen. Ich sag nur 800PS, "rein elektrisch, natürlich". Zwei Motore, natürlich. Muss unglaublich umweltschonend sein. Was bleibt: Die Welt ist halt, wie sie ist.
Heinrich K. schrieb: > Deutschland und einige seiner Nachbarländer sind Wohlstandsländer und > das wollen einige der Kunden auch zeigen. Minderwertigkeitskomplexe?!
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Heinrich K. schrieb: > Den 3-Liter-Lupo (oder fox) wollte einfach niemand. Ein schwächliches, > armseliges Auto...chen, daß ja ach so sparsam ist. Und so klein und eng. > VW stellte die Produktion ein, Pressemitteilung damals:"Mangels > Nachfrage" Falsch. In Wahrheit war die Marge zu gering. VW hat bei jedem 3l Lupo draufgezahlt. Man hätte sie teurer verkaufen müssen. Gegenüber den Preisen heute wäre er trotzdem ein Schnäppchen gewesen. Ungefähr jeder Zweite, der sich im Umfeld ein neues Auto anschaffen musste, bedauerte je nach Jahr dass es den 3l Lupo oder eUp nicht mehr gab. Dumm halt, das er damals, als es die Modelle noch gab, noch ein funktionierendes Auto hatte.
Michael O. schrieb: > Klar und weil das alles so einfach ist kann ja inzwischen jeder Depp > einen 2kW Wandler von 900V HV Batterien auf eine 12V Bordnetz mit 98% > Wirkungsgrad auf dem Küchentisch schnitzen Das sicher nicht, aber er kann sich die dafür nötigen Teile kaufen und sie zusammenstecken, ja. Frequenzumrichter gibt es schon ne Weile. Da kannst du einen Schnitt machen, hinter dem Netzeingangsteil, am Zwischenkreis und schließt dort direkt die HV Batterie an. Dann noch einen E Motor dran pappen und ein Poti an ein Fußpedal und rudimentär ist der Prototyp fertig. Natürlich fehlen dem sämtliche Sicherheitsgeschichten und so weiter, aber etwas Know How sollen die Autobauer ja auch haben. Es ist in jedem Fall einfacher, als einen Verbrennungsmotor zusammenzubasteln.
Rainer Z. schrieb: > Minderwertigkeitskomplexe?! Das kann doch dem Autohändler piepegal sein, für jede verscherbelte Karre mehr mit aufpreispflichtigen Extras steigt der Weihnachtsbonus, die "Sondergratifikation" des Automobilkaufmanns. Auf seiner Lohnabrechnung! Und was tun die Neuzulassungen privater PKWs in Deutschland? Sie steigen Jahr für Jahr. Jedes Jahr. Ist halt so. Wer mitmacht, schneidet sich ein Stück ab vom Kuchen. Wer nicht, steht halt an der Haltestelle oder fährt Roller im Regen. Auch recht.
Michael O. schrieb: > Klar und weil das alles so einfach ist kann ja inzwischen jeder Depp > einen 2kW Wandler von 900V HV Batterien auf eine 12V Bordnetz mit 98% > Wirkungsgrad auf dem Küchentisch schnitzen, einen 22kW Boardlader > bidirektional so bauen das er 20 Jahre hält auch mindestens 95% > Wirkungsgrad erreicht Nein, diese Sachen kauft man preiswert von der Stange - eben weil sie schon vor 20 Jahren überall gebraucht und verbaut wurden, lange vor der E-Auto-Welle > und ganz einfach zu reparieren ist. Muss man gar nicht - die Dinger halten einfach. Wie gesagt: sind schon lange ausgereift. > Es gibt auch > nichts mehr am E-Motor, an den Lagern In der Tat gilt das für sehr viele Typen. Sehr gute PMSMs bspw. gibt es schon Jahrzehnte, mit 99% Wirkungsgrad. Mit 08/15-Standardlagern, selbst in hochdynamischen Anwendungen. 50000h sind übliche Intervalle zum Lagerwechsel. BTDT. Da steckt niemand mehr Geld in irgendwelche Entwicklungen für ein weiteres 1/10 Prozent. > auch Radnabenmotore sind inzwischen so leicht und klein, das > die ungefederte Masse nicht mehr auffällt. Da gibt es in der Tat noch Bedarf - aber das ist nur ein kleiner Bruchteil. > Das BMS und das > Thermomanagement sind so Ausgereift das es da kein Potential mehr gibt. Viel offenbar nicht mehr, denn die aktuellen Modelle haben das schon sehr gut im Griff. > Die Internetverbindung der Fahrzeuge und die dahinter stehende IT > Infrastruktur sind so perfekt das es niemals Probleme bei der > Fahrzeugortung, Vorheizung oder Standkühlung gibt, die Navigation ist so > perfekt, das man immer sofort eine freie Ladesäule findet das DAB Radio > so Empfindlich das es auch Flöhe husten hört usw. > Wer braucht da noch eine Entwicklungsabteilung? Das ist fast alles Software. Mir ging es um Elektrik/Elektronik. Und da ist in der Tat nicht so viel zu entwickeln. Man muss bei einer Entwicklung auch immer einbeziehen: um wieviel verbessere ich Bestehendes? Und noch viel wichtiger: honoriert mir das der Kunde mit Geld? Tut mir leid, da ist bei E-Autos einfach nicht mehr viel Potential nach oben. Es fällt da richtig viel Entwicklungspotential weg. Und natürlich wird man das an den entsprechenden Standorten spüren. Die Dinger sind einfach jetzt schon sehr effizient (glücklicherweise). Wenn, dann kommen die Innovationen durch neue Batterietypen, vielleicht noch Infrastruktur - und eben Software. Aber das hat auch Vorteile, denn durch den wesentlich einfacheren Antriebsstrang nun können auch kleinere Unternehmen in die Fahrzeugproduktion einsteigen, eventuell auch nur Nischen bedienen.
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Falk B. schrieb: > Vergiss nicht den Ausflug in die Kobalt- und Lithiumminen! Und die Kohletagebaue für den Strom.
Alexander schrieb: >> Vergiss nicht den Ausflug in die Kobalt- und Lithiumminen! > > Und die Kohletagebaue für den Strom. Ist zum Glück bald Geschichte.
Chris D. schrieb: > Aber das hat auch Vorteile, denn durch den wesentlich einfacheren > Antriebsstrang nun können auch kleinere Unternehmen in die > Fahrzeugproduktion einsteigen, eventuell auch nur Nischen bedienen. nur wenn sie nicht gleich größenwahnsinnig starten oder ihnen das dafür nötige Kapital fehlt. Dann gehen sie schnell wieder zugrunde und die Kunden bleiben dann auf unreparierbarem Schrott sitzen, weil niemand so ein Fahrzeug dann in seiner Werkstatt haben will. Vertragswerkstätten gibt es dann nicht mehr und freie halten sich von e fahrzeugen gern noch fern.
Alexander schrieb: > Und die Kohletagebaue für den Strom. 17% Braunkohle in 2023, Trend abnehmend.
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Christian B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber das hat auch Vorteile, denn durch den wesentlich einfacheren >> Antriebsstrang nun können auch kleinere Unternehmen in die >> Fahrzeugproduktion einsteigen, eventuell auch nur Nischen bedienen. > > nur wenn sie nicht gleich größenwahnsinnig starten oder ihnen das dafür > nötige Kapital fehlt. Dann gehen sie schnell wieder zugrunde und die > Kunden bleiben dann auf unreparierbarem Schrott sitzen, weil niemand so > ein Fahrzeug dann in seiner Werkstatt haben will. Vertragswerkstätten > gibt es dann nicht mehr und freie halten sich von e fahrzeugen gern noch > fern. Jepp. Langsam wachsen ist wichtig. Aber nun haben Kleine überhaupt mal eine CHANCE, ein eigenes E-Mobil rauszubringen. Es spricht ja nichts dagegen, einfach mal ein einfaches E-Auto zu entwickeln, an dem man tatsächlich wieder schrauben kann (oder jemanden kennt, der es kann). Ohne viel Schnickschnack, Multimediagedöhns usw. Vielleicht mit DIN-Schacht, damit man wieder selbst entscheiden kann, was dort reinkommt. Womöglich noch mit gut dokumentierter Schnittstelle am Fahrzeugbus - Gott bewahre! ;-)
Ah deshalb sind Sion, E-GO Fisker usw. alle so erfolgreich. Um weil das alles so einfach ist haben jetzt ganz viele Stelantis Fahrzeuge den zweiten oder dritten Bordlader. Die Dinger von der Stange funktionieren sicher ganz prima an der im Auto sitzenden Wasserkühlung und gehen locker mit -30 Grad im Winter und 70 Grad im Sommer unter der Haube um. Das viele Tesla mit dem 4ten Motor rumfahren ist also reine Einbildung, das ZOE und Kangoo Motore von Contie gestorben sind wie die Fliegen liegt also gar nicht an mangel an Erfahrung sondern an zuviel davon. Das Spurhalteassistenten Autos zu Schrott fahren wollen ist also das Ende der Fahennstange und das Teslas Autopilot bis heute nur Paperware ist ebenso? Welcher Wechselrichter von der Stange hat denn einen Zwischenkreis, der von 900V bis unter 700V stabil funktioniert, und wer kann mal eben die etwa 3000 Parameter eines modernen Frequenzumrichters für alle im PKW vorkommenden Betriebszustände richtig parametrien? Die Autosindustrie tut sich da noch sehr schwer... mfG Michael
Chris D. schrieb: > spricht ja nichts dagegen, einfach mal ein einfaches E-Auto zu > entwickeln, an dem man tatsächlich wieder schrauben kann (oder jemanden > kennt, der es kann). Tagträumer! Weder Du noch "jemand" schraubt an 400 bis 800Volt herum, wickelt Motore neu oder ist schlauer als EU-weit vorgeschriebene Assistenz-, Recording-, E-Call- und andere Systeme.
Michael O. schrieb: > Ah deshalb sind Sion, E-GO Fisker usw. alle so erfolgreich. sind sie eben nicht, weil ihnen das Kapital ausging. Tesla ist das nicht passiert, die haben genauso angefangen wie die 3 genannten, hatten aber musk's Kohle im Hintergrund, was sie durch die ersten, turbulenten Jahre gebracht hat und die hatten es deutlich schwerer als die 3 genannten. Michael O. schrieb: > Das viele Tesla mit dem 4ten Motor rumfahren ist also reine Einbildung, > das ZOE und Kangoo Motore von Contie gestorben sind wie die Fliegen > liegt also gar nicht an mangel an Erfahrung sondern an zuviel davon. Woran es beim Tesla liegt, weiß ich nicht. Beim Zoe könnte ich mir vorstellen, dass das ein Problem ist, was selbst verursacht ist. Schließlich haben die den Motor als teil des Batterieladegerätes genutzt. dadurch wird er halt deutlich stärker belastet als wenn man ein separates Modul einbaut, ist halt aber billiger Michael O. schrieb: > Welcher Wechselrichter von der Stange hat denn einen Zwischenkreis, der > von 900V bis unter 700V stabil funktioniert, und wer kann mal eben die > etwa 3000 Parameter eines modernen Frequenzumrichters für alle im PKW > vorkommenden Betriebszustände richtig parametrien? Die Autosindustrie > tut sich da noch sehr schwer... nun mal langsam: Die meissten Batterien haben immer noch 400V. und die, die 800 haben, kann man genauso bauen, dass sie mit 400V für die Motoreinheit arbeiten und 400V ist und jetzt keine so abwegige Zwischenkreisspannung. 3000 Parameter? Das klingt doch etwas übertrieben aber damit hab ich wenig Erfahrung, meine Erfahrung mit Wechselrichtern beschränken sich auf eine Umrüstung einer alten Ständerbohrmaschine mit einem gebrauchten Danfoss Wechselrichter und auf meine Modellbauregler für Brushlessmotoren.
Chris D. schrieb: > Nein, diese Sachen kauft man preiswert von der Stange - eben weil sie > schon vor 20 Jahren überall gebraucht und verbaut wurden, lange vor der > E-Auto-Welle 900Volt Akkus überall vor 20 Jahren verbaut und gebraucht? Kommst Du jetzt noch mit Thyristorstellern aus den 70er Jahren daher - von der Stange, oder Thyratron-Röhren der End-Fünfziger-Jahre? Von wegen alles ausentwickelt, von der Stange.
Heinrich K. schrieb: > Bigger is better. SUV. SUV statt "Polo". Da Stimme ich dir voll und ganz zu. Autos die kleiner sind, als ein SUV sollten mal langsam aussterben! Die Enge und die niedrige Sitzhöhe machen einem schwer zu schaffen. Die Menschen der Zukunft werden immer größer und dicker. Niemand will sich heute noch in eine kleine niedrige Rappelkiste reinquetschen wollen. So ein Auto ist zum Wohlfühlen da und muss bequem sein, damit man gerne damit fährt. Das Auto ist quasi ein zweites Wohnzimmer mit integrierter Sesselfunktion.
Chris D. schrieb: > Es spricht ja nichts dagegen, einfach mal ein einfaches E-Auto zu > entwickeln, ... Ohne viel Schnickschnack, Multimediagedöhns usw. > Womöglich noch mit gut dokumentierter Schnittstelle am Fahrzeugbus - Oh doch, das Gesetz spricht dagegen: https://de.wikipedia.org/wiki/UNECE_R_155 Cyber Security Management https://de.wikipedia.org/wiki/UNECE_R_156 Software Update Management
Dass wir uns nicht mißverstehen - ich würde einen EQE auch mit stolz fahren. Nur kann ich mir solche Dekadenz nicht leisten.
Alexander schrieb: > Dass wir uns nicht mißverstehen - ich würde einen EQE auch mit stolz > fahren. Nur kann ich mir solche Dekadenz nicht leisten. Lass Dich fahren. Geh in die Spitzenpolitik, dann kriegst Du Geld, Chaffeur, Fuhrpark. Auch, oder sogar, als Spitzen-Öko.
Michael schrieb: > Also wozu mit einem Chinesischen Billiganbeter konkurrieren dem man > hinterheröäuft, wenn man im alten Segment ein Platzhirsch ist? Um als Firma zu überleben!? Wem willst du in ein paar Jahren noch Verbrenner verkaufen? Selbst Länder wie Äthiopien haben ein Verbrenner Verbot eingeführt. Da bekommt man also noch nicht mal mehr gebrauchte Verbrenner los. > Habe nie Verstanden was da manche Firmenlenker geritten hat vollmundig > das Ende des Verbrenners zu postulieren, bei der Masse an Problemen die > ungeöst geblieben sind. Weil es keine massiven Probleme gibt und Alternativen nicht in Sicht sind.
Äthiopien ist so bettelarm, dass es sich Importe von Treibstoffen nicht leisten kann, mangels Devisen. Daher das Importverbot jeglicher Verbrenner, ob neu oder alt. Nicht aus Umweltgründen.
Michael O., der größte Fanboy der E-Mobilität, seit es das ohmsche Gesetz gibt! ;-) Du solltest Parteisekretär oder E-Mobilitätsberater werden, du hast die besten Voraussetzungen dafür (Realitätsverlust, Schönfärberei und Quasseln ohne Ende)!
als Binnenland, das gerne mal (Bürger)Kriege führt, ist es eh alles etwas schwierig. Da hat man ganz andere Probleme, als sich um Autos zu kümmern. Viele südliche Länder machen zudem mittags ja auch Siesta, da kannste ein e-Auto dann auch gemütlich laden. In D ist man halt zu einer gewissen Effizienz erzogen worden, die sich mit dem Laden von E-Autos nicht gerade aufrecht erhalten lässt.
Michael M. schrieb: > Da Stimme ich dir voll und ganz zu. Autos die kleiner sind, als ein SUV > sollten mal langsam aussterben! Wuerde dafuer jeder hier gerne seinen Autostellplatz hergeben, dass groessere Autos fuer die Nachbarn genug Platz finden?
Und dann noch diese ineffizienten Lumpensammler am Container, wahre Tagediebe. Da kann das ja nix werden.
Hi Tolles Thema. Warum gebt ihr denjenigen die sich einen Vollelektrischen kaufen wollen nicht das Recht dieses zu tun, warum sollen diejenigen, die den Sound eines Verbrenners lieben, sich diesen nicht anschaffen? Ich schaue nicht, wer sich ein dickes Auto leistet oder einen kleinen. In der Regel brauchen die Menschen aus verschiedenen Gründen Mobilität und die öffentlichen Verkehrsbetriebe können nicht alles abdecken. Das. was mich am meisten stört, ist die laienhafte Diskussion. Schon in den 60ger Jahren gab es eine Diskussion über E-Autos. Abgesehen von den Stromspeichern hat mein damaliger Ausbilder die Frage in den Raum gestellt: Wie soll all die Energie, die jetzt die Benzinautos brauchen, elektrisch verfügbar werden? Nun, ca. 60 Jahre später ist dies keine Frage mehr ? Natürlich, denn es sollen zusätzlich Heizungen durch Wärmepumpen betrieben werden, also auch elektrisch. Wasserstoff ist mal wieder im Gespräch, auch bereits in den 60gern von der Zeitschrift Hobby als Treibstoff der Zukunft deklariert. Auch hier wieder ein großer Anteil an elektrischer Energie. Und das in einer Zeit, wo wir uns von Atomstrom trennen. Gottseidank fließt bis zur beabsichtigten kompletten Umsetzung der Vorhaben, raus aus der fossilen Verbrennung und Energieerzeugung noch viel Wasser den Rhein herunter. Da wird noch ein paarmal umgedacht. So ist nun mal die Politik und der Versuch, sich kleine Meilensteine in der politischen Kariere zu setzen. Aber, die Industrie entwickelt und forscht an zukünftiger Mobilität. Zumindest sieht es so aus. Schlecht für den, der glaubt, man kann alles beim Alten lassen. Ein Spruch, aber tiefe Wahrheit: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Mir gefällt der Mix aus Verbrenner und Vollelektrisch. Erstere sind gut ausgereift, die Elektromobilität wird vermutlich noch verbessert. Also, warum neidisch in Nachbars Einfahrt schauen, nehmt euch ein Bier und unterhaltet euch über Vor- und Nachteile. Das bringt mehr. Gruß oldmax
Heinrich K. schrieb: > Äthiopien ist so bettelarm, dass es sich Importe von Treibstoffen nicht > leisten kann, Neulich habe ich Mad Max Teil 5 im Kino gesehen: https://youtu.be/Y9xlBFagk2U?si=qoVosiytCYr3DVt- Da wird Trinkwasser mit Benzin bezahlt. https://youtu.be/GwJBcPE16tI?si=D_rgSpcSHdOAzrC4
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Dieter D. schrieb: >> Autos die kleiner sind, als ein SUV >> sollten mal langsam aussterben! > > Wuerde dafuer jeder hier gerne seinen Autostellplatz hergeben, dass > groessere Autos fuer die Nachbarn genug Platz finden? Wie kommst du auf die Theorie, dass SUV grösser wären ? Die allermeisten SUV sind auf dem Chassis von Kompaktwagen aufgebaut, also genau so gross, nur höher. Richtige Geländewagen sind manchmal grösser, aber oft auch kleiner denn im Gelände ist Grösse ein Nachteil (Baumabstand). Aber richtige Geländewagen sind selten und keine SUV. Wobei mein SUV weder sportlich, noch utility ist, immerhin Vehicle.
●DesIntegrator ●. schrieb: > In D ist man halt zu einer gewissen Effizienz erzogen worden, > die sich mit dem Laden von E-Autos nicht gerade aufrecht erhalten lässt. gerade das war für mich ein Grund für die Kaufentscheidung: im Großteil des Jahres nicht mehr tanken fahren zu müssen. Das Auto lädt, während ich im Büro bin. Effizienter geht es nicht, jede Tankfahrt war früher ein Umweg, welcher mich 15-20Minuten gekostet hat. Entfällt nun, und das jede 2. Woche. soviel Zeit kann ich an Schnelladern auf den wenigen Langstreckenfahrten im Jahr gar nicht verplempern, um den Zeitvorteil je wieder aufzubrauchen. Ja, ich weiß, ist nicht allgemeingültig. Aber für mich schon und das ist, was für mich zählt. Martin V. schrieb: > Wie soll all die Energie, die jetzt die Benzinautos brauchen, > elektrisch verfügbar werden? > Nun, ca. 60 Jahre später ist dies keine Frage mehr ? Naja, die Frage ist ja nun einfach zu beantworten: du brauchst nur noch 20% der Gesamtenergie zur Fortbewegung und praktisch sogar nur 25% mehr elektrische Energie, als man bei einem Verbrenner brauchen würde. (Da Raffinerien, Pipelines und Tankstellen eben auch sehr viel Strom brauchen) Ergo muss man "nur" 25% mehr Strom produzieren um die gleiche Mobilität aufrechterhalten zu können, wie das mit fossilen Treibstoffen möglich ist. Wenn man so milchmädchenhaft rechnen mag. Martin V. schrieb: > Und das in einer Zeit, wo wir uns von Atomstrom trennen. Und? wir brauchen weniger Kohlestrom, als noch zu den Zeiten, als alle deutschen AKW liefen. Das Argument ist somit komplett obsolet. Gut, die Kernkraftlobby hat natürlich auch behauptet, dass mehr als 4% regenerative Energie nicht möglich sind. Spoiler: wir sind bei fast 60% derzeit.
Christian B. schrieb: > Und? wir brauchen weniger Kohlestrom, als noch zu den Zeiten, als alle > deutschen AKW liefen. "Bruttostromerzeugung nach Energieträgern", 1990-2023 https://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung_in_Deutschland#Bruttostromerzeugung_nach_Energietr%C3%A4gern NB: Für den Fall, dass jemand mal wieder die doofen Deutschen anführt, die die Welt belehren wollten: Das können andere besser. Uruguay produziert 90-95% des Stroms mit Erneuerbaren. Es ist neben Wasser vor allem sehr viel Wind dabei. Denen war das Öl zu teuer geworden, also haben sie pronto umgesteuert. https://www.theguardian.com/global-development/2023/dec/27/uruguays-green-power-revolution-rapid-shift-to-wind-shows-the-world-how-its-done
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(prx) A. K. schrieb: > NB: Für den Fall, dass jemand mal wieder die doofen Deutschen anführt, > die die Welt belehren wollten: Das können andere besser. Uruguay > produziert 90-95% des Stroms mit Erneuerbaren. Es ist neben Wasser vor > allem sehr viel Wind dabei. Denen war das Öl zu teuer geworden, also > haben sie pronto umgesteuert. Geil!! Es geht nicht ums Belehren, bei uns fühlen sich nur die alten weißen strohdummen Ewig-Gestrigen belehrt, weil sie noch immer auf die kriminelle Atom-Lobby hereinfallen, denen es alleine um Maximum-Milliarden-Profite auf Kosten der Allgemeinheit geht, welche sich dann um die Probleme kümmern darf (Entsorgung, Endlagerung).
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> NB: Für den Fall, dass jemand mal wieder die doofen Deutschen anführt, >> die die Welt belehren wollten: Das können andere besser. Uruguay >> produziert 90-95% des Stroms mit Erneuerbaren. Es ist neben Wasser vor >> allem sehr viel Wind dabei. Denen war das Öl zu teuer geworden, also >> haben sie pronto umgesteuert. > > Geil!! > > Es geht nicht ums Belehren, bei uns fühlen sich nur die alten weißen > strohdummen Ewig-Gestrigen belehrt, weil sie noch immer auf die > kriminelle Atom-Lobby hereinfallen, denen es alleine um > Maximum-Milliarden-Profite auf Kosten der Allgemeinheit geht, welche > sich dann um die Probleme kümmern darf (Entsorgung, Endlagerung). Wo gibt es Nachhilfe in derartiger HETZE?
Martin V. schrieb: > Mir gefällt der Mix aus Verbrenner und Vollelektrisch. Sehe ich aber nicht in der Zukunft, zumindest nicht bei PKW. So diversifiziert sind die Anwendungsgebiete nicht. Zumal ein Auto auch zu großen Teilen kein reines Mittel zum Zweck ist. Wer will so was noch fahren wenn erst mal > ~30% Elektroautos unterwegs sind?
Weitere Details zu Uruguay: https://lowcarbonpower.org/de/region/Uruguay Zum Vergleich: https://lowcarbonpower.org/de/region/Deutschland
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(prx) A. K. schrieb: > Weitere Details zu Uruguay: > https://lowcarbonpower.org/de/region/Uruguay Stromverbrauch 18TWh bei 3,4M Einwohnern (weniger als Sachsen), macht 5,3MWh/Jahr/Nase Deutschland ca. 600TWh bei ca. 84M Einwohnern, macht 7,2MWh/Jahr/Nase. > https://lowcarbonpower.org/de/region/Deutschland Jaja, jetzt ist "low carb" nicht nur in der Fitnessindustrie sondern auch bei der Energieerzeugung (die es gar nicht gibt, nur Umwandlung) DER heiße Scheiß! ;-) Am Besten jetzt noch Norwegen in den Suppentopf werfen und kräftig rühren! Aber bitte links rum!
Jörg S. schrieb: > Wer will so was noch > fahren wenn erst mal > ~30% Elektroautos unterwegs sind? Das werden wir sehen. Totgesagte leben länger . . .
Diese lächerlichen Wanderdühnen sind einfach nur peinlicher Anachronismus. Laut, stinkend, ohne Beschleunigung und bald auch ohne Nachhaltige Versorgung. Wie wir gerade sehen müssen wir uns inzwischen zum erhalt demokratischer verhältnisse von vielen Lieferanten entweder trennen oder am Nasenring durch die Arena zerren lassen. Für eine Flächendeckende HVO100 versorgung essen wir zu wenig Fritten, andere Alternativen wird wohl auch die Technologieoffene FDP nicht herbeischwurbeln. So lange CO2 in die Luft blasen bis niemand mehr lebt wird dann für wohl die richtige Lösung sein, wenn die vergohrenen Dinos nicht vorher ausgehen. Ich leide auch weder unter Schönfärberei noch unter Realitätsverlust, und kennecdie Kosten meiner Fahrzeuge recht genau, die Stärken und schwächen jeder Antriebsart auch recht genau. In den letzten 42 Jahren hatte ich 30 Fahrzeuge mit Benzin, Diesel und E-Antrieb. Benzin braucht heute zum Glück nur noch der Aufsitzmäher. MfG Michael
Ob die E-Mobilisten auch in ein E-Flugzeug steigen oder auf ein E-Kreuzfahrtschiff?
Alexander schrieb: > Ob die E-Mobilisten auch in ein E-Flugzeug steigen oder auf ein > E-Kreuzfahrtschiff? Letztendlich wird sich alles über den Preis, verbunden mit erhöhter Bequemlichkeit regeln. Die Verbrennerautos befinden sich schon jetzt auf dem absteigendem Ast, auch bei Schiffen und Flugzeugen wird sich die Antriebstechnik irgendwann ändern.
Thomas U. schrieb: > Wo gibt es Nachhilfe in derartiger HETZE? Seit wann brauchen braun blaue Nachhilfe in Hetze? Die haben es doch erfunden. Aber jetzt ist es amtlich: Die ehemaligen Walldorfschüler sind heute Reichsbürger https://www.spiegel.de/panorama/justiz/reichsbuerger-so-lief-tag-zwei-im-dritten-reichsbuerger-prozess-a-60bc7c54-0223-455c-917a-6900d17ff7d0 Ich lach mich schlapp.
Martin schrieb: > Alexander schrieb: >> Ob die E-Mobilisten auch in ein E-Flugzeug steigen oder auf ein >> E-Kreuzfahrtschiff? > > Letztendlich wird sich alles über den Preis, verbunden mit erhöhter > Bequemlichkeit regeln. Ich wollte nur mal den ökologischen Fußabdruck von Menschen mit E-Autos im Vergleich zu dem eines Bürgergeldempfängers ins Spiel bringen.
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Wenns in Uruguay so toll ist, dann zieh doch da hin!
Michael O. schrieb: > In den letzten > 42 Jahren hatte ich 30 Fahrzeuge mit Benzin, Diesel und E-Antrieb. Wann darf auch der letzte Afrikaner oder Chinese so viele Autos fahren?
Martin schrieb: > Die Verbrennerautos befinden sich schon jetzt auf dem absteigendem Ast, > auch bei Schiffen und Flugzeugen wird sich die Antriebstechnik > irgendwann ändern. GENAU! Zurück zur Natur mit Segelschiffen und Segelflugzeugen!
Martin schrieb: > .. > > Die Verbrennerautos befinden sich schon jetzt auf dem absteigendem Ast, > ... In welchem Paralleluniversum ? In absoluten Zahlen steigt der Absatz von Verbrennern weiter an.
Falk B. schrieb: > Michael O. schrieb: >> In den letzten >> 42 Jahren hatte ich 30 Fahrzeuge mit Benzin, Diesel und E-Antrieb. > > Wann darf auch der letzte Afrikaner oder Chinese so viele Autos fahren? Bei den Chinesen wächst der Individualverkehr, aber stark bevorzugt Elektro. Sogar Taxis schaffen es da Elektrisch zu fahren.
Der Hauptabsatzmarkt für E-Autos ist China. Sollen die paar E-Ideologen doch auf ihre alten Tage dorthin auswandern. Auf, auf, ins Reich der Kommunisten! Vorher Maulhalten üben. Für uns Daheimgebliebene gibts dann so tolle E-Autos, wie den Fiat 600, reinelektrisch. 126 PS, Potzblitz!! Höchstgeschwindigkeit? 150. Nein, nicht 250. 150. Kein Schreibfehler.
J. S. schrieb: > Bei den Chinesen wächst der Individualverkehr, aber stark bevorzugt > Elektro. Sogar Taxis schaffen es da Elektrisch zu fahren. Ja, aber schon komisch daß die Chinesen seit einigen Monaten massenhaft ihre überschüssigen E-Autos in Europa zu Ramschpreisen abkippen (müssen). Scheint wohl im Moment nicht so die große Nachfrage zu geben.
Potz-Blitz nochmal, 156PS statt 126PS hat er, der Fiat600e. Höchstgeschwindigkeit: 150 Ein Witz!
Christian B. schrieb: >> Wie soll all die Energie, die jetzt die Benzinautos brauchen, >> elektrisch verfügbar werden? >> Nun, ca. 60 Jahre später ist dies keine Frage mehr ? > > Naja, die Frage ist ja nun einfach zu beantworten: du brauchst nur noch > 20% der Gesamtenergie zur Fortbewegung Schöne Milchmädchenrechnung. ;-) Wenn gleich ein E-Mobil mit seinem Motor einen deutlich höheren Wirkungsgrad hat, kommt man in Summe vom Kraftwerk bis zum Rad bestenfalls auf Faktor 2. Mal grob gepeilt Übertragungsverluste im HV-Netz 5% Lader 5-20% Umrichter im Auto 10% Im E-Motor 5-10% Macht so um die 30-40% Verlust. Damit hat dein E-Mobil auch nur noch etwas mehr als 60-70% GEsamtwirkungsgrad, das ist knapp das Doppelte vom Benziner und 1,5fache vom Diesel. > und praktisch sogar nur 25% mehr > elektrische Energie, als man bei einem Verbrenner brauchen würde. (Da > Raffinerien, Pipelines und Tankstellen eben auch sehr viel Strom > brauchen) Ergo muss man "nur" 25% mehr Strom produzieren um die gleiche > Mobilität aufrechterhalten zu können, wie das mit fossilen Treibstoffen > möglich ist. Wenn man so milchmädchenhaft rechnen mag. In der Tat! > regenerative Energie nicht möglich sind. Spoiler: wir sind bei fast 60% > derzeit. Mit den niedrigsten Strompreisen in Europa und massiven Exportüberschüssen, nicht wahr? Oh, Moment . . .
Ein anderer Grund das Chinesen im Ausland verkaufen könnte ja sein das sie dort mehr Geld verdienen. Es gibt auch andere E-Autos hier als Fiat 600e, mit viel Dampf und trotzdem bezahlbar.
J. S. schrieb: > Ein anderer Grund das Chinesen im Ausland verkaufen könnte ja sein das > sie dort mehr Geld verdienen. Könnte. Ist aber im Moment nicht so. https://www.youtube.com/watch?v=_xutsem5Iw8 https://www.youtube.com/watch?v=DAOEtbAw8t8
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Bezahlbar ist alles, nur nicht für jeden. Also blabla...
Falk B. schrieb: > Schöne Milchmädchenrechnung. ;-) Wenn gleich ein E-Mobil mit seinem > Motor einen deutlich höheren Wirkungsgrad hat, kommt man in Summe vom > Kraftwerk bis zum Rad bestenfalls auf Faktor 2. Mal grob gepeilt Wenn du das so rechnen willst, geht die Nummer für den Verbrenner aber noch schlechter aus. Denn nicht nur, dass er nur 25% der Energie aus dem Treibstoff für sein vorankommen nutzen kann, nein, um den Treibstoff zu erzeugen, muss praktisch genausoviel Energie, wie später in ihm enthalten ist, vernichtet (oder verbrannt, wie man es sehen mag) werden, was den Gesamtwirkungsgrad well to wheel auf bescheidene 14% reduziert. Da sind aber die Stromverbräuche noch gar nicht drin. für 6l rechnet man wohl so mit 15kWh, würde deiner Rechnung nach dann ja locker auf 25 angehoben werden können. Wie viel das nun jetzt den gesamtwirkungsgrad von 13% senkt, das darfst du selbst ausrechnen.
Falk B. schrieb: > Damit hat dein E-Mobil auch nur noch > etwas mehr als 60-70% GEsamtwirkungsgrad, das ist knapp das Doppelte vom > Benziner und 1,5fache vom Diesel. Das ist ebenfalls eine Michmädchenrechnung. über 40% Wirkungsgrad hat ein moderner Turbodiesel wenn er ständig im optimalen Arbeitspunkt betrieben würde. Im realen Verkehr liegt der Wirkungsgrad eher bei der Hälfte. Weiter hast du die Rekuperation beim E-Auto nicht mit eingerechnet. Und die ist gerade im Stadtverkehr gar nicht so schlecht.
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Michael B. schrieb: > Wie kommst du auf die Theorie, dass SUV grösser wären ? Wie kommst Du auf die Theorie, dass ich bei größeren Autos nur SUV meinen könnte? Bei fast allen Autos werden die neuen Modelle breiter. Auch der SUV ist immer ein klein wenig breiter, als das Fahrzeug auf dessen Chasis dieser aufsetzt. Zwischen dem Polo und dem T-Cross sind es zwar nur 3cm, aber zwischen Null mm noch haarscharf vorbei gekommen und drei Zentimeter tief die Breitseite eingedrückt, sind dann doch Welten. Einer meiner Bekannten bekam einen Platz in der Garage, da das neue Auto des Nachbarn, Nachfolgermodell dessen vorheriges Fahrzeug, nicht mehr in die Garage paßte. Es lag nicht an dessen Fahrfähigkeiten. Der Audi A3 mit Breite 1735 mm geht da gerade noch hinein, aber mit den neuen breiteren Fahrzeuge können sich deren Manager in Zukunft als Toilettenpapier den Hintern abwischen, damit diese wenigstens noch eine sinnvolle Verwendung finden.
Christian B. schrieb: > Wenn du das so rechnen willst, geht die Nummer für den Verbrenner aber > noch schlechter aus. Denn nicht nur, dass er nur 25% der Energie aus dem > Treibstoff für sein vorankommen nutzen kann, Jaja, warum nicht gleich 5% wie die Dampfmaschine von 1730? Mann O Mann! Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! > nein, um den Treibstoff zu > erzeugen, muss praktisch genausoviel Energie, wie später in ihm > enthalten ist, vernichtet (oder verbrannt, wie man es sehen mag) werden, Was für eine DÄMLICHE Propangda! Naja, der übliche Unsinn der Fanboys halt.
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Damit hat dein E-Mobil auch nur noch >> etwas mehr als 60-70% GEsamtwirkungsgrad, das ist knapp das Doppelte vom >> Benziner und 1,5fache vom Diesel. > > Das ist ebenfalls eine Michmädchenrechnung. > > über 40% Wirkungsgrad hat ein moderner Turbodiesel wenn er ständig im > optimalen Arbeitspunkt betrieben würde. Ja sicher. > Im realen Verkehr liegt der Wirkungsgrad eher bei der Hälfte. Nö. Das ist vielleicht Stadtverkehr und Kurzstrecke, aber mal sicher nicht Langstrecke. > Weiter hast du die Rekuperation beim E-Auto nicht mit eingerechnet. Und > die ist gerade im Stadtverkehr gar nicht so schlecht. Mag sein, ist halt ein Vorteil des E-Antriebs. Aber auch den Vorteil musst du erstmal in klingede Münze umsetzen. Für den Mehrpreis eines E-Autos/Bus kannst du VERDAMMT lange tanken! goggle Gewinnschwelle, neudeutsch Break even point.
Roland E. schrieb: > In welchem Paralleluniversum ? > In absoluten Zahlen steigt der Absatz von Verbrennern weiter an. Man darf die Zahl der produzierten Fahrzeuge allerdings nicht mit der Zahl der angemeldeten Fahrzeuge gleichsetzen. Absatz ist auch, wenn eine versicherte Schiffsladung Neuwagen im Meer landet.
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Udo S. schrieb: > Das ist ebenfalls eine Michmädchenrechnung. Die Chinese haben sich von Bosch die Steuerung noch zur ins Land geholten Motorentchnik geholt und fahren jetzt Diesel-LKW mit über 50% Wirkungsgrad. Beim Diesel ist verlaufen die Wirkungsgrad-Kennlinien im Drehzahl-Drehmomentfeld relativ flach. Jedoch sind über Diesel-Elektrischen-Antriebe bei den Eisenbahnen noch Verbesserungen erreicht worden.
Die vielgepriesenen Vorteile der E-Mobile (weniger Teile, deutlich weniger Wartungskosten) sind im Moment nicht sichtbar. Wohl aber die Nachteile, wie u.a. ein praktisch nicht vorhandener Gebrauchtwagenmarkt wegen der Unsicherheit des Akkuzustands. Und der Nichtreparierbarkeit des Akkus bei praktisch allen Modellen! https://www.yahoo.com/tech/another-elon-musk-promise-dies-141000009.html Nichts das erste und ganz sicher nicht das letzte Märchen, ähhh, Versprechen vom guten Elon, das sich in Luft auflöst . . .
Heinrich K. schrieb: > Bezahlbar ist alles, nur nicht für jeden. Also blabla... Na hier im Forum haben doch alle ein hohes 6 stelliges Einkommen, jedenfalls wenn man hier ein bisschen in Ausbildung und Beruf mitliest.
Falk B. schrieb: > Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! Was die Worte "bis zu" in der Praxis bedeuten, weisst du doch selbst. Mein Handy bringt mir bis zu 400 Mbit/s. Morgens um 5 Uhr in Sichtweite vom Mast. Das sind die Werte bei optimalem Betrieb. Der stellt sich auch tatsächlich ein, wenn man damit den Akku eines seriellen Hybriden läd. Da läuft er entweder optimal, oder steht. Bei Stadtfahrt eines Verbrenners mit stop-and-go, Teillast etc läuft das eher auf 10% raus.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer als strammer deutscher Patriot auf die Strassen schaut, sollte nicht mit ausgestreckter Hand und vier Fingern auf den Mond zeigen, sonst wirds sehr schnell ungemütlich - woher stammst Du denn?
Falk B. schrieb: > Und der Nichtreparierbarkeit des Akkus bei praktisch allen Modellen! Mein Bekannter hat das mit seinem Nissan letztes Jahr durch. Fahrzeug meldete, ein Akkumodul leckt. Wurde also abtransportiert und es wurde genau dieses Modul ausgewechselt. Konnte er mit Blick ins Management auch feststellen, weil genau ein Modul eine andere Spannungscharakteristik zeigte. Der Haken lag woanders: Es dauerte ca 4 Monate.
Michael O. schrieb: > So lange CO2 in die Luft blasen bis niemand mehr lebt wird dann für wohl > die richtige Lösung sein, Wenn von über 8Mrd Menschen so 7Mrd nicht mitmachen, wird sich nichts ändern. Genau genommen, machen diese sich dann auf nach Norden, um dort so weiter zu machen. Die Mentalität unterscheidet sich anscheinend wenig von den Goldgräbern, die in Scharen nach Californien gingen.
PS: So sehen Akkumodule bei Nissan aus: https://evshop.eu/de/batterien/321-2s-nissan-leaf-gen-2-batteriemodul.html
(prx) A. K. schrieb: > PS: So sehen Akkumodule bei Nissan aus: > https://evshop.eu/de/batterien/321-2s-nissan-leaf-gen-2-batteriemodul.html Schön, aber bei wieviel E-Autos ist der Akku modular und reparierbar? Bei einigen ist er tragendes Teil der Karosserie! Eine mittelschwere Beule und die ganze Karre ist Schrott! Hey, wie war das mit der Nachhaltigkeit und Weltrettung?
Falk B. schrieb: > Schön, aber bei wieviel E-Autos ist der Akku modular und reparierbar? Weiss ich nicht. Aber du auch nicht, schreibst aber: Falk B. schrieb: > bei praktisch allen Modellen! Schreib einfach vorsichtiger. Das, was du weisst. Der nächstbeste Nicht-Tesla, der mir einfällt, ist der VW ID.3. Auch modular, nur sind die Module grösser. Ist natürlich eine üble Arbeit. Aber sieht durchaus danach aus, dass die einzeln gewechselt werden können. https://www.pcwelt.de/article/1182663/modulares-batteriesystem-des-neuen-vw-id-3-erklaert.html Das hat auch eine gewisse Logik. Immerhin gibts meist eine Garantie von sowas wie 8 Jahren / 160.000 km. Da kann es für den Hersteller schon lohnen, nicht gleich das ganze Auto austauschen zu müssen.
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Eine mittelschwere Beule hat mir ein Vollpfosten schon ins neue Auto gefahren, 5 k€ Reparatur aber Akku ok. In AutoMobil hat der Bloch eine Werkstatt vorgestellt die Akkus durch Tausch von Zellen repariert, auch bei Teslas. Geht auch wenn man will. Für gebrauchte gibt es auch getestete Akkus und mit Garantie, auch hier wird mehr Panik gemacht als nötig.
(prx) A. K. schrieb: > Schreib einfach vorsichtiger. Das, was du weisst. halt auch Du den Ball lieber flach mit den allzu patriotischbraunen Kommentaren, sonst wirst auch Du zur Fahndung ausgeschrieben https://www.sueddeutsche.de/bayern/rosenheim-prozess-bundespolizei-hitlergruss-urteil-1.4962994
Nebo schrieb: > halt auch Du den Ball lieber flach mit den allzu patriotischbraunen > Kommentaren, sonst wirst auch Du zur Fahndung ausgeschrieben :))
(prx) A. K. schrieb: > Bei Stadtfahrt eines > Verbrenners mit stop-and-go, Teillast etc läuft das eher auf 10% raus. Jaja. Daß Stau und Stadtverkehr kein Paradediziplinen eines Verbrennungsmotors sind, sollte wohl keiner Diskussion bedürfen. Aber Gott Sei Dank besteht der Verkehr nicht nur daraus! Und E-Autos machen bei gleicher Anzahl und Auslaustung genau soviel Stau wie die bösen, alten Verbrenner ;-)
Falk B. schrieb: > Und E-Autos machen > bei gleicher Anzahl und Auslaustung genau soviel Stau wie die bösen, > alten Verbrenner ;-) Staus sind geradezu die Paradedisziplin von Stromern. :) Nicht nur deshalb: "So kann es durchaus vorkommen, dass man böse Blicke erntet oder gar angehupt wird, wenn man als E-Auto-Fahrer gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt." https://www.inside-digital.de/news/e-auto-hat-sonderrechte-waehrend-alle-im-stau-stehen-darf-das-elektroauto-rechts-ueberholen
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Und die stinken nicht wenn sie stehen. Gut, die modernen Verbrenner haben auch eine Stopp Automatik. Aber wenn schon modern, warum nicht Vollelektrisch…
(prx) A. K. schrieb: > Nicht nur deshalb: "So kann es durchaus vorkommen, dass man böse Blicke > erntet oder gar angehupt wird, wenn man als E-Auto-Fahrer > gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt." hier scheint skurril, was in Großbritannien vorgeschrieben ist ;)
Nebo schrieb: > sollte nicht mit ausgestreckter Hand und vier Fingern auf den Mond > zeigen, sonst wirds sehr schnell ungemütlich - woher stammst Du denn? Nicht von dort, wo du mich verortest. Aber das Risiko, mich völlig falsch zu verstehen, gehe ich mit meiner Verwendung der Sprache bewusst ein. Wäre sonst langweilig.
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Falk B. schrieb: > Diesel bei bis zu 50%! Ja Falko, aber nicht mit den Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so seriös, wie Sagrotan.
(prx) A. K. schrieb: > das Risiko ... gehe ich mit meiner Verwendung der Sprache bewusst > ein. Wäre sonst langweilig. sehr mutig und alles gut - nur noch eine winzige Anmerkung: (prx) A. K. schrieb: > gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt" da fehlt scheinbar zwar das "s" rechts von "recht", aber vlt. dachte sich der Autor, irgendwann wir auch sein Bericht über Stautos (im Stau gestaute Autos) recht überholt sein - schlimmer wäre ein s+s zuviel, dann "beser" eins zuwenig ;)
Udo S. schrieb: > Ich bin schon gespannt wenn im Osten die erste AFD Regierung "Ausländer > raus" ruft und dann nirgends mehr jemand auf dem Bau erscheint, die > Krankenhäuser nicht mehr geputzt werden und kein Pflegepersonal da ist, > keiner sich mehr um die Alten in den Heimen kümmert, ein drittel der > Arztpraxen schließen muss und die anderen nur noch im Notbetrieb fahren > können. Sachsen ist nicht Bayern