Re D. schrieb: > Ja Falko, aber nicht mit den Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so > seriös, wie Sagrotan. Also, wenn die Schadstoffwerte für Euro 6 generell gelten, dann muss auch Cannabis-Kiffen verboten werden. D.h. das ist nur zulässig in einer hermetischen Kapsel mit Luftabsaugung und Luftreinigung.
Re D. schrieb: > Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so > seriös, wie Sagrotan. Preisfrage: wieviele echte "s" und verschieden "unechte" sind im vorigen €6-Satz? und das Wichtigste als Anmerkung - Es gibt echte Elektro-Tretautos für Erwachsene ohne Führerschein https://www.kfz-betrieb.vogel.de/bio-hybrid-tretauto-fuer-erwachsene-a-333dcb1143e50f9366d53aa04e29022a/ evtl. wie bei den früheren Go-Karts auch im Eigenbau möglich ...
Dieter D. schrieb: > Also, wenn die Schadstoffwerte für Euro 6 generell gelten, dann muss > auch Cannabis-Kiffen verboten werden. Nicht doch. Nicht in Bayern. Aus der Online-Präsenz der hiesigen Zeitung.
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Was bei manchen Behörden so vor geht ist nicht anders zu erklären. Den Schwachsinn mit Terminzwang haben die seit Corona gleich beibehalten. Hatte heute 9:00 Termin auf der KFZ-Zulassung (öffnet 9:00) drangekommen bin ich 9:13 - hätte fast den Zug verpasst. https://www.youtube.com/watch?v=7ve77jTNMuw
Dieter D. schrieb: > Also, wenn die Schadstoffwerte für Euro 6 generell gelten, dann muss > auch Cannabis-Kiffen verboten werden. Darf man dann wenigstens noch Koks kiffen? Dieter D. schrieb: > D.h. das ist nur zulässig in einer hermetischen Kapsel mit Luftabsaugung > und Luftreinigung. Ja, man merkt bei dir ganz dolle, dass du zu oft Zug fährst.
J. S. schrieb: > Und die stinken nicht wenn sie stehen. Gut, die modernen Verbrenner > haben auch eine Stopp Automatik. Aber wenn schon modern, warum nicht > Vollelektrisch… Weils noch DEUTLICH teurer ist und diverse andere Nachteile hat? Wenn alles so goldig mit E-Mobilen wären, würde keine Sau mehr die ollen Verbrenner kaufen! Ist es aber nicht!
(prx) A. K. schrieb: > Nicht nur deshalb: "So kann es durchaus vorkommen, dass man böse Blicke > erntet oder gar angehupt wird, wenn man als E-Auto-Fahrer > gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt." > https://www.inside-digital.de/news/e-auto-hat-sonderrechte-waehrend-alle-im-stau-stehen-darf-das-elektroauto-rechts-ueberholen "Das E-Auto ist wartungsärmer als ein Diesel oder Benziner, die Tankfüllung ist günstiger und leiser als ein Verbrenner ist es auch noch. Doch Fahrer eines Elektroautos haben noch mehr Vorteile. Dazu gehört kostenloses Parken und rechts überholen." Reine Propanda der Fanboys. Und massive Wettbewerbsverzerrung aus ideologischen Gründen. Naja. Ich dachte immer, das Bessere kann sich allein durchsetzen?
Falk B. schrieb: > Reine Propanda der Fanboys. Und massive Wettbewerbsverzerrung aus > ideologischen Gründen. Naja. Ich dachte immer, das Bessere kann sich > allein durchsetzen? Na, es ist mir dir los? Kannst du nicht die Füße still halten? Bleib doch cool, das bessere setzt sich auch ohne dein Geld durch.
Re D. schrieb: > Darf man dann wenigstens noch Koks kiffen? Du kannst gerne noch ein paar Bier rauchen.
Roland E. schrieb: > In absoluten Zahlen steigt der Absatz von Verbrennern weiter an. Sieht nicht so aus: https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/
Michael O. schrieb: > Zu viel Desinfektionsmittel getrunken? > > MfG > Michael das nicht, aber ich brauch morgens immer meine Dosis...
Falk B. schrieb: > Jaja, warum nicht gleich 5% wie die Dampfmaschine von 1730? Mann O Mann! > Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! auf dem Prüfstand, bei gleichmäßiger Lastabgabe und definierten Temperaturen ja. Nur in der Realität, mit im Straßenverkehr üblichen Lastwechseln und bei unterschiedlichen Lufttemperaturen und -drücken sieht es leider eher ganz anders aus. Re D. schrieb: > Ja Falko, aber nicht mit den Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so > seriös, wie Sagrotan. Das kommt ja noch dazu. Falk B. schrieb: > Was für eine DÄMLICHE Propangda! > > Naja, der übliche Unsinn der Fanboys halt. Dann widerlege es doch! Es steht dir frei entsprechende Quellen zu finden. hier z.B. finde ich davon genug Argumente, leider scheinst du auch einer derer zu sein, die glauben, das well to wheel konezept machen wir nur bei e autos um die schlechter zu stellen, mein Treibstoff synthetisiert dagegen direkt an der Zapfsäule aus der Luft. Haha. Kann man so machen, dann isses halt Scheiße. https://www.carmart.ch/elektro/unmengen-an-energie-fuer-die-diesel-und-benzinproduktion/ Falk B. schrieb: > Nö. Das ist vielleicht Stadtverkehr und Kurzstrecke, aber mal sicher > nicht Langstrecke. Was ist denn so der normale Nutzungsfall eines PKW? Und aufbauend dazu: ab wann definierst du Langstrecke? 50km? 100? 500? 1000? 3000? p.s.: in Deutschland fährt jeder PKW statistisch ca 12500km im Jahr, also so um die 35km am Tag. Falk B. schrieb: > Für den Mehrpreis eines > E-Autos/Bus kannst du VERDAMMT lange tanken! goggle Gewinnschwelle, > neudeutsch Break even point. ich hab für mein Auto nicht mehr bezahlt als ein vergleichbarer Verbrenner der gleichen Marke gekostet hätte. natürlich: wenn man einen Renault Kleinwagen mit einem EQE Vergleicht, sind da Welten dazwischen. Falk B. schrieb: > Die vielgepriesenen Vorteile der E-Mobile (weniger Teile, deutlich > weniger Wartungskosten) sind im Moment nicht sichtbar. Wohl aber die > Nachteile, wie u.a. ein praktisch nicht vorhandener Gebrauchtwagenmarkt > wegen der Unsicherheit des Akkuzustands. Die Vorteile sind für mich durchaus täglich sicht- und nutzbar. Vielleicht siehst du das als Außenstehender anders. Die Akkus kann man sehr gut beurteilen, viel besser als jedes Verbrenneraggregat. Außerdem zeigt sich, dass man erstens Akkus durchaus reparieren kann, sollten sie einen Defekt aufweisen, manche einfacher, manche schwieriger, und dass die regelmäßig deutlich länger halten, als die Hersteller garantieren. Falk B. schrieb: > Schön, aber bei wieviel E-Autos ist der Akku modular und reparierbar? Mindestens bei den MEB Fahrzeugen und vielen Teslas. Es gibt Werkstätten, die sich darauf spezialisiet haben, aktuell noch sehr wenige, aber mit steigender Nachfrage werden das mehr werden. (Und die wird zwangsläufig steigen, weil einfach die Anzahl der Fahrzeuge permanent zunimmt, sodass selbst ein geringer Prozentsatz, oder eher Promillesatz, eine stetig steigende Gesamtmenge bedeutet) Falk B. schrieb: > Und E-Autos machen > bei gleicher Anzahl und Auslaustung genau soviel Stau wie die bösen, > alten Verbrenner ;-) Sicher, aber sie erhitzen dabei die Umgebung nicht zusätzlich, sie verursachen dabei keinen Lärm, keinen CO2 Ausstoß und keine Stickoxyde, Ruß natürlich auch nicht. Falk B. schrieb: > Wenn > alles so goldig mit E-Mobilen wären, würde keine Sau mehr die ollen > Verbrenner kaufen! Ist es aber nicht! Schon wieder falsch! Verbrenner werden weiter gekauft weil die Leute Angst vor Neuem haben. Die wollen sich nicht damit befassen und keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen Rituale umstellen (müssen). Ganz gewiefte leihen sich dann ein e Fahrzeug für ein paar Stunden um festzustellen, dass man nicht weiß, wie man den Akku geladen bekommt, weil man sich damit nicht beschäftigte und wenns dann doch klappt, dauert es natürlich ewig, weil man meint, man muss jetzt voll laden, am besten noch an einer AC Ladesäule, dann werden Preise von Neuwagen des gehobenen Mittelfeldes mit denen von Kleinwagen verglichen. Und am Ende stellt man fest, dass so eine E Schrottkarre sowieso untauglich ist, für einen selbst, wobei es am Ende nur eine Schutzbehauptung ist, um sich nicht darüber ärgern zu müssen, dass man sich das Auto nicht leisten kann (oder will). Und da e Fahrzeuge nicht diesen "geilen" Nimbus haben, den Sportwagen für sich verbuchen können, fällt das eben stark ins Gewicht, denn einen Ferrari können sich auch nur wenige Leisten, dennoch wird der halt angehimmelt. Dabei sind die Vorteile eines E Fahrzeugs im täglichen Einsatz halt unschlagbar: Keine Virbationen mehr im Fahrzeug, kein Gummiband zwischen Gaspedal und Asphalt (Das ist etwas, was ich im Nachhinein als extrem Nervig empfinde, aber man hatte sich halt dran gewöhnt.), kein Gedröhne, Standklimatisierung, in der Regel Fernsteuerbar (was dazu führt, dass man im Winter nicht mehr freikratzen muss, und im Sommer nicht zu Tode schwitzt auf den ersten km), Kostengünstig im Betrieb (ich zahle 4,5€ / 100km für meinen Strom beim AG), Wartungsintervall 2Jahre, km unabhängig, wobei dann Pollenfilter und Bremsflüssigkeit getauscht wird im Wesentlichen. Mit Eigenheim und PV je nachdem, noch günstiger. Zeitersparnis, da ich mir die 15-20Minuten Tankstellenfahrt einfach spare im Alltag. Dazu kommt, dass ich nicht mehr gezwungen bin, am täglichen Preisroulette der Tankstellenbetreiber teilzunehmen (seit April letzten Jahres zahle ich 24cent die kWh bei meinem AG...) Fazit: wenn man sich drauf einlässt kann so ein e Fahrzeug ein ziemlicher Sprung nach vorn sein. Mir macht damit zu fahren jedenfalls deutlich mehr Spaß als mit allen meinen Fahrzeugen vorher. p.s.: Man ist übrigens auch deutlich entspannter, selbst nach längeren Fahrten. Woran das genau liegt, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls nicht so, dass ich jetzt langsamer fahre, das Gegenteil ist der Fall. Früher bin ich 100 auf der AB gefahren, wenn ich auf Arbeit fuhr, jetzt fahr ich 130. Ich vermute eher die permanenten Vibrationen und die Lautstärke der Verbrenner als permanente Stressfaktoren, die man nur unterbewusst wahrnimmt und die jetzt eben komplett fehlen.
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Christian B. schrieb: > Verbrenner werden weiter gekauft weil die Leute > Angst vor Neuem haben. Die wollen sich nicht damit befassen und > keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen > Rituale umstellen (müssen). So ist es wohl: Hier in den Beiträgen sieht man sehr deutlich, dass nahezu sämtliche Argumente gegen E-Autos in irgendeinem Beitrag durch Erfahrungsberichte, Studien oder Statistiken widerlegt wurden.
Martin schrieb: > Hier in den Beiträgen sieht man sehr deutlich, dass nahezu sämtliche > Argumente gegen E-Autos in irgendeinem Beitrag durch Erfahrungsberichte, > Studien oder Statistiken widerlegt wurden. Praktisch gibt es, aus meiner Sicht, nur einen einzigen use case, wo aktuell der Verbrenner alternativlos ist: Wenn man schwere Anhänger über größere Distanzen ziehen muss. Alles andere kann ein e Fahrzeug mindestens mal gleich gut, in vielen Disziplinen ist es besser geeignet als der Verbrenner. Für manche gibt es natürlich noch ein Problem, das Fahrzeug aufzuladen, wenn man in einer Mietwohnung ohne eigenen Parkplatz in der Stadt wohnt, könnte das tatsächlich momentan noch ein Showstopper sein. Aber daran wird gearbeitet. Viele AG bieten Lademöglichkeiten an, hier im Gewerbegebiet tut dies nur eine Firma nicht. Ab Ende 2025 müssen alle öffentlichen Parkplätze mit mehr als 20 Stellplätzen eine Lademöglichkeit bieten, was die allermeisten Supermärkte betrifft, sehr viele haben jetzt schon entsprechende Kapazitäten vorrätig. Außerdem wird abseits davon natürlich weiter ausgebaut und wenn man dann in der Woche 200km fährt, dann reicht die 1h Einkaufen am 50kW Lader aus, um den dafür notwendigen Strom zu laden. Der Gebrauchtwagenmarkt wird sich entwickeln, die wirkliche Welle der e Fahrzeuge begann ja erst vor 3-4 Jahren, noch 5-6 dann sollte in jedem Preissegment was verfügbar sein. Da die Fahrzeuge momentan schlecht verkauft werden, sind die Preise dann auch eher geringer als man bei vergleichbaren Verbrennern zahlen müsste, wodurch sich das Hauptargument schnell in Luft auflösen dürfte.
Heinrich K. schrieb: > Gib mal "100.000 E-Autos auf Halde" als Suche ein. Nicht nur E-Autos sind auf Halde.
Jens B. schrieb: > Nicht nur E-Autos sind auf Halde. Da gibt es gemeinsame Gruende, warum das so ist.
Re D. schrieb: > Ja, man merkt bei dir ganz dolle, dass du zu oft Zug fährst. Wer Zug faehrt, nutzt bereits EMobilitaet schon vor dem EAuto Hype. Wer seinen Verbrenner weiter nutzt fuer Fahrten, die er nicht mit dem ÖPNV machen kann, tut mehr fuer die Umwelt als jene EAuto-Lobbyisten hier im Thread.
Dieter D. schrieb: > Wer seinen Verbrenner weiter nutzt fuer Fahrten, die er nicht mit dem > ÖPNV machen kann, tut mehr fuer die Umwelt als jene EAuto-Lobbyisten > hier im Thread. Mir scheint bei dieser Aussage, dass die Kombination von ÖPNV-Nutzung und E-Autofahrten für Dich unvorstellbar ist. Vielleicht wäre es jetzt ein guter Zeitpunkt, einmal darüber nachzudenken.
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Christian B. schrieb: > Standklimatisierung, in der Regel Fernsteuerbar (was dazu führt, dass > man im Winter nicht mehr freikratzen muss, und im Sommer nicht zu Tode > schwitzt auf den ersten km) ist doch kein Argument fürs E-Auto. Macht mein Verbrenner auch von Werk aus. Christian B. schrieb: > Früher bin ich 100 auf der > AB gefahren Alles klar.
Christian B. schrieb: > Schon wieder falsch! Verbrenner werden weiter gekauft weil die Leute > Angst vor Neuem haben. Die wollen sich nicht damit befassen und > keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen > Rituale umstellen (müssen). Die Vermögenswertgrenze für PKW liegt bei 15.000 € für Bürgergeldempfänger. Dieter D. schrieb: > Wer Zug faehrt, nutzt bereits EMobilitaet schon vor dem EAuto Hype. Die Züge mit denen ich gestern nach Bayern gefahren bin fuhren mit Diesel.
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Falk B. schrieb: > Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! Klar im normalen Verkehr. Seit wann bist du unter die Träumer gegangen, das wirfst du doch lieber anderen vor.
Alexander schrieb: > Die Vermögenswertgrenze für PKW liegt bei 15.000 € für > Bürgergeldempfänger. Wo ist das Problem? https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?cn=DE&con=USED&ft=ELECTRICITY&isSearchRequest=true&od=down&p=%3A15000&ref=srp&refId=bca2f85f-e6e7-5612-e6a6-468d9d9ffbd6&s=Car&sb=doc&vc=Car
Christian B. schrieb: > Sicher, aber sie erhitzen dabei die Umgebung nicht zusätzlich, sie > verursachen dabei keinen Lärm, keinen CO2 Ausstoß und keine Stickoxyde, > Ruß natürlich auch nicht. Was ist das wieder für eine Milchmädchenrechnung? Informiere Dich über die Art und Herkunft Deines Akkus , die Herstellung und die Entsorgung.
Alexander schrieb: > Sachsen ist nicht Bayern Klar, Sachsen ist der zweithöchste Nehmer beim Länderfinanzausgleich. Ich habe ein Großteil meines Berufslebens Soli bezahlt, damit die ganze völlig marode Infrastruktur im Osten auf Vordermann gebracht werden konnte. Im westen wurde deshalb zu wenig für die Instandhaltung getan, weil hunderte Milliarden in den Osten geflossen sind. Und als Dank wollen dort fast 50% der Menschen den Anschluss ans russische Zarenreich oder ein eigenes viertes Reich errichten. Sachsen ist wirklich nicht Bayern auch wenn sie genauso überheblich auf ihren "Freistaat" pochen!
Dieter D. schrieb: > Wer Zug faehrt, nutzt bereits EMobilitaet schon vor dem EAuto Hype. Leider sind nicht alle Provinzstrecken elektrifiziert. Weshalb laut über Bahnen nachgedacht wird, die Teilstrecken per Akku fahren können. Ist mindestens die ersten Jahre günstiger als Elektrifizierung der Strecken.
J. S. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Bezahlbar ist alles, nur nicht für jeden. Also blabla... > > Na hier im Forum haben doch alle ein hohes 6 stelliges Einkommen, > jedenfalls wenn man hier ein bisschen in Ausbildung und Beruf mitliest. Ist das dann auch die Schwelle, ab der man sich als Jubelperser über das ach so dumbe, ungläubige 'Volk' mit einer Spur Arroganz erheben darf?
Udo S. schrieb: > Und als Dank wollen dort fast 50% der Menschen den Anschluss ans > russische Zarenreich oder ein eigenes viertes Reich errichten. Ich hoffe Putin verschont Sachsen, ich werde die russische Fahne hissen.
Thomas U. schrieb: > Ist das dann auch die Schwelle, ab der man sich als Jubelperser über das > ach so dumbe, ungläubige 'Volk' mit einer Spur Arroganz erheben darf? Kaum. Viele legen diese Schwelle so, dass sie aus ihrer Sicht gut unten durch passen. Bis hin in die hohe Politik (wie Fritze Merz). Notfalls klagt man darüber, dass man trotz doppeltem und eher gutem Einkommen Probleme hat, die vielen Autos und das Pferd der Tochter zu finanzieren.
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Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Ja Falko, aber nicht mit den Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so >> seriös, wie Sagrotan. > > Also, wenn die Schadstoffwerte für Euro 6 generell gelten, dann muss > auch Cannabis-Kiffen verboten werden. D.h. das ist nur zulässig in einer > hermetischen Kapsel mit Luftabsaugung und Luftreinigung. Wenn das aber doch so schööön beruhigt?
Alexander schrieb: > Ich hoffe Putin verschont Sachsen, ich werde die russische Fahne hissen. Wenn man sich bei Putins grossem Vorbild umsieht, sollte man lieber nicht auf generöses Verhalten gegenüber jenen hoffen, die sich ihm nahe fühlen.
Ich denke er hat ein gewisses Interesse daran die Staaten seiner künftigen Sowjetunion zu erhalten.
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Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Nicht nur deshalb: "So kann es durchaus vorkommen, dass man böse Blicke >> erntet oder gar angehupt wird, wenn man als E-Auto-Fahrer >> gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt." >> > https://www.inside-digital.de/news/e-auto-hat-sonderrechte-waehrend-alle-im-stau-stehen-darf-das-elektroauto-rechts-ueberholen > > "Das E-Auto ist wartungsärmer als ein Diesel oder Benziner, die > Tankfüllung ist günstiger und leiser als ein Verbrenner ist es auch > noch. Doch Fahrer eines Elektroautos haben noch mehr Vorteile. Dazu > gehört kostenloses Parken und rechts überholen." Wenn die StVO mit 'rechts fahren' noch gilt, dann werden die doch überholt? Was ich allerdings zunehmend beobachten darf ist, wenn gut motorisierte Fahrzeuge im Schleichgang auf eine grüne Ampel zufahren, um bei orange dann das Drehmoment rauszulassen und als Letzter die Keuzung zu passieren. Und das verstärkt bei den vereinzelten eh-Autos. > > Reine Propanda der Fanboys. Und massive Wettbewerbsverzerrung aus > ideologischen Gründen. Naja. Ich dachte immer, das Bessere kann sich > allein durchsetzen? Das WIRD durchgesetzt! https://www.openthesaurus.de/synonyme/edit/47226
Putin und Kim Jong Un ha'm sich ja gerade getroffen. Die können sich auf Deutsch unterhalten. Wenn da mal kein Dolmetscher dabei sein soll.
Thomas U. schrieb: > Was ich allerdings zunehmend beobachten darf ist, <ironie> ... dass Verbrenner noch Ewigkeiten an der Ampel stehen, obwohl sie schon lange auf grün umgesprungen ist. Danach beschleunigen sie fast schon im negativen Bereich, bist sie endlich ihre erlaubten 50km/h erreicht haben. E-Autofahrer nervt das schon. </ironie>
Udo S. schrieb: > Alexander schrieb: >> Sachsen ist nicht Bayern > > Klar, Sachsen ist der zweithöchste Nehmer beim Länderfinanzausgleich. > Ich habe ein Großteil meines Berufslebens Soli bezahlt, damit die ganze > völlig marode Infrastruktur im Osten auf Vordermann gebracht werden > konnte. Zur 'Aufklärung': Soli wurde von ALLEN gelöhnt. > Im westen wurde deshalb zu wenig für die Instandhaltung getan, weil > hunderte Milliarden in den Osten geflossen sind. Die dann die beauftragten Firmen wieder Richtung Westen karrten! > > Und als Dank wollen dort fast 50% der Menschen den Anschluss ans > russische Zarenreich oder ein eigenes viertes Reich errichten. > > Sachsen ist wirklich nicht Bayern auch wenn sie genauso überheblich auf > ihren "Freistaat" pochen!
Martin schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was ich allerdings zunehmend beobachten darf ist, > > <ironie> > > ... dass Verbrenner noch Ewigkeiten an der Ampel stehen, obwohl sie > schon lange auf grün umgesprungen ist. Danach beschleunigen sie fast > schon im negativen Bereich, bist sie endlich ihre erlaubten 50km/h > erreicht haben. > > E-Autofahrer nervt das schon. > > </ironie> Das erklärt so Einiges... ;-))
Thomas U. schrieb: > Ist das dann auch die Schwelle, ab der man sich als Jubelperser über das > ach so dumbe, ungläubige 'Volk' mit einer Spur Arroganz erheben darf? Wer erhebt sich bitte über wen? Ich persönlich mag nicht die Betonköpfe die genug verdienen und beste Voraussetzungen für ein BEV haben, aber immer noch mit alten Vorurteilen ankommen. Habe letztens noch mit einem Bekannten gesprochen, er fährt einen 150 k€ MB Verbrenner. Er kann sowas kaufen, Cash, nix leasen, und hat eine dicke PV auf dem Dach. Aber 'ich bin nicht so für Elektro' mit den üblichen Vorurteilen. Als ob die Entwicklung in den letzten 10 Jahren komplett stehen geblieben wäre. Gerade im Segment bis 40-50 k€ hat sich viel getan, und soviel geben schon einige für das Auto aus. Aber dann eben für einen fetteren Verbrenner als für einen ausreichendes BEV. Das nicht jeder, gerade hier in der Stadt, ein neues BEV fahren kann ist klar und da mache ich niemandem Vorwürfe. Aber wenn ein Herr Kubicki behauptet mit einem eAuto käme er nicht von Kiel nach Berlin, dann wird es albern. Und so und mit Strafzöllen und abgesägten Subventionen wird es der eMobilität schwer gemacht sich schneller weiter zu verbreiten.
J. S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ist das dann auch die Schwelle, ab der man sich als Jubelperser über das >> ach so dumbe, ungläubige 'Volk' mit einer Spur Arroganz erheben darf? > > Wer erhebt sich bitte über wen? > Ich persönlich mag nicht die Betonköpfe die genug verdienen und beste > Voraussetzungen für ein BEV haben, aber immer noch mit alten Vorurteilen > ankommen. Habe letztens noch mit einem Bekannten gesprochen, er fährt > einen 150 k€ MB Verbrenner. Er kann sowas kaufen, Cash, nix leasen, und > hat eine dicke PV auf dem Dach. Aber 'ich bin nicht so für Elektro' mit > den üblichen Vorurteilen. Als ob die Entwicklung in den letzten 10 > Jahren komplett stehen geblieben wäre. > Gerade im Segment bis 40-50 k€ hat sich viel getan, und soviel geben > schon einige für das Auto aus. Aber dann eben für einen fetteren > Verbrenner als für einen ausreichendes BEV. > Das nicht jeder, gerade hier in der Stadt, ein neues BEV fahren kann ist > klar und da mache ich niemandem Vorwürfe. Aber wenn ein Herr Kubicki > behauptet mit einem eAuto käme er nicht von Kiel nach Berlin, dann wird > es albern. Und so und mit Strafzöllen und abgesägten Subventionen wird > es der eMobilität schwer gemacht sich schneller weiter zu verbreiten. Was ausschliesslich dazu gemacht wird, ausschliesslich das hochpreisige, nur von Wenigen leistbare Segment zu stützen und zu erhalten. Und das trotz aller derzeit bejammerten 'Nebenwirkungen'. Mal zum Nutzwert dieser ach so verdammungswürdigen SUVs: Mit meinem Kombi konnte ich gestern 4 Pakete WDVS und einige Sack Kleber problemlos transportieren. Wäre das auch in den SUVs möglich gewesen? Wohl kaum. Eine reine Mode-Erscheinung von "Mein Haus, mein Auto..." mit dadurch planbar ausgelöster Neiddebatte.
Udo S. schrieb: > Alexander schrieb: >> Sachsen ist nicht Bayern > > Klar, Sachsen ist der zweithöchste Nehmer beim Länderfinanzausgleich. > Ich habe ein Großteil meines Berufslebens Soli bezahlt, damit die ganze > völlig marode Infrastruktur im Osten auf Vordermann gebracht werden > konnte. > Im westen wurde deshalb zu wenig für die Instandhaltung getan, weil > hunderte Milliarden in den Osten geflossen sind. > > Und als Dank wollen dort fast 50% der Menschen den Anschluss ans > russische Zarenreich oder ein eigenes viertes Reich errichten. > > Sachsen ist wirklich nicht Bayern auch wenn sie genauso überheblich auf > ihren "Freistaat" pochen! Vielleicht sind die einfach nur Stolz aus ihre Land? Das können Menschen mit dieser Lebenseinstellung natürlich nicht verstehen: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Thomas U. schrieb: > Was ausschliesslich dazu gemacht wird, ausschliesslich das hochpreisige, > nur von Wenigen leistbare Segment zu stützen und zu erhalten. VW id.3/4/5, MG4, Volvo EX30, Smart #1/#3, Zeekr, Byd, Tesla M3, Kona, EV3... Die Zeiten das man hier nur Q7, EQS/EQE, Q8 e-tron als die einzigen deutschen eAutos in der Werbung gezeigt hat sind auch vorbei, es gibt bezahlbare BEV.
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John P. schrieb: > ist doch kein Argument fürs E-Auto. Macht mein Verbrenner auch von Werk > aus. ja? Du kannst dein Auto vorkühlen? Das währe mir neu, aber bei E fahrzeugen hast du das nicht aufpreispflichtig, sondern da ist das permanente Grundausstattung, bei allen. John P. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Früher bin ich 100 auf der >> AB gefahren > > Alles klar. Ja, weil mich das sonst 8 Minuten früher heim gebracht hätte, ich aber 2mal hätte tanken müssen in der Woche, andernfalls konnte ich das auf einmal beschränken. Der Mehrpreis war mir die Zeit nicht wert. Jetzt spielt es keine Rolle mehr, ob ich 4,50 oder 4 Euro zahle auf 100km ist mir dann Wurst Außerdem hatte ich die Hoffnung, dass das Fahrzeug dann länger hält, wenn man es nicht immer so striezt. War auch ein Trugschluss. Alexander schrieb: > Die Vermögenswertgrenze für PKW liegt bei 15.000 € für > Bürgergeldempfänger. Ja toll und? ich sagte es schon: Dacia Spring electric gab es für 12000. Alexander schrieb: > Was ist das wieder für eine Milchmädchenrechnung? Informiere Dich über > die Art und Herkunft Deines Akkus , die Herstellung und die Entsorgung. was hat das alles mit der Frage zu tun, wie sich die Autos im Stau verhalten? Zu deiner Information: Das Lithium kommt weitestgehend aus Australien, wo es im Tagebau abgebaut wird, das Kobalt kommt vornehmlich aus Kupfer Adern, wo es als Nebenfund in größeren Mengen anfällt. Das Aluminium, was den größten Teil der Batterie stellt, kommt aus den üblichen Aluminiumquellen. Üblicherweise Bauxit aus Australien oder China. Entsorgung? Es werden Recyclingkapazitäten aufgebaut, die momentan noch nicht wirtschaftlich sind, weil es noch viel zu wenige Rückläufer gibt. Aber das Konzept dafür steht denn man kann die Materialien praktisch zu 95% recyceln. Martin schrieb: > ... dass Verbrenner noch Ewigkeiten an der Ampel stehen, obwohl sie > schon lange auf grün umgesprungen ist. Danach beschleunigen sie fast > schon im negativen Bereich, bist sie endlich ihre erlaubten 50km/h > erreicht haben. > > E-Autofahrer nervt das schon. Mehr nervt es, dass die Schwungradgurken beim Überholen auf der Landstraße einfach nicht aus dem Arsch kommen. Thomas U. schrieb: > Zur 'Aufklärung': Soli wurde von ALLEN gelöhnt. und er wurde noch nichtmal dafür eingeführt, den Osten zu modernisieren. Den Soli gabs schon vor der Wiedervereinigung. J. S. schrieb: > Und so und mit Strafzöllen und abgesägten Subventionen wird > es der eMobilität schwer gemacht sich schneller weiter zu verbreiten. nur in Deutschland, die ewigen Meckerer zu überzeugen ist halt schwierig. In nahezu der kompletten restlichen Welt sind e Fahrzeuge mit positiven Wachstumszahlen ausgestattet. Auch ist das nur ein kleiner Einbruch.
Thomas U. schrieb: > Vielleicht sind die einfach nur Stolz aus ihre Land? Diese Aussage ist Schwachsinn. Man kann per Definition(1) nur stolz sein auf etwas, was man selbst geschafft / en hat. Auf ein Land ganz sicher nicht, erst recht nicht, wenn der einzige Anteil daran der ist, in der richtigen Geolokation aus dem Uterus gepresst worden zu sein. Sorry. Aber is so. (1) "Der Stolz ist die Freude, die der Gewissheit entspringt, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stolz
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Ja, man merkt bei dir ganz dolle, dass du zu oft Zug fährst. > > Wer Zug faehrt, nutzt bereits EMobilitaet schon vor dem EAuto Hype. Jo, vor allem ganz früher, die Dampflok. Oder Modernen die Diesellok, oder meinst Du die Dieselelelktrische Lok? > > Wer seinen Verbrenner weiter nutzt fuer Fahrten, die er nicht mit dem > ÖPNV machen kann, tut mehr fuer die Umwelt als jene EAuto-Lobbyisten > hier im Thread. Ich fahr auch das was ich mit dem ÖPNV fahren könnte mit dem Auto.
Christian B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Vielleicht sind die einfach nur Stolz aus ihre Land? > > Diese Aussage ist Schwachsinn. Man kann per Definition(1) nur stolz sein > auf etwas, was man selbst geschafft / en hat. Auf ein Land ganz sicher > nicht, erst recht nicht, wenn der einzige Anteil daran der ist, in der > richtigen Geolokation aus dem Uterus gepresst worden zu sein. Sorry. > Aber is so. > Tja, wenn man aber selbst nichts schafft, dann muss man halt auf irgendwas stolz sein, auch wenn es Schwachsinnig ist.
Christian B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Zur 'Aufklärung': Soli wurde von ALLEN gelöhnt. > > und er wurde noch nichtmal dafür eingeführt, den Osten zu modernisieren. > Den Soli gabs schon vor der Wiedervereinigung. Komisch, ich finde nur Quellen, nach denen der Soli 1991 eingeführt wurde.
Christian B. schrieb: > nur in Deutschland, die ewigen Meckerer zu überzeugen ist halt > schwierig. In nahezu der kompletten restlichen Welt sind e Fahrzeuge mit > positiven Wachstumszahlen ausgestattet. Auch ist das nur ein kleiner > Einbruch. Kannst Du das nachweisen?
Thomas U. schrieb: > Vielleicht sind die einfach nur Stolz aus ihre Land? > Das können Menschen mit dieser Lebenseinstellung natürlich nicht > verstehen Es gibt weder einen Grund stolz zu sein noch sich für seine Herkunft zu schämen, denn das Land haben wir uns nicht ausgesucht. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7525042
Hi Manchmal hat man den Eindruck, hier mit selbstgefälligen "Experten" zu diskutieren. Klassisch Pro und Kontra, bloß nix dazwischen. Und manche Texte sind scheinbar aus der Ecke pubertierender Schulkinder. Sorry, es ist nicht meine Art, meine Gedanken diesbezüglich zu äußern, aber manchmal kann ich nicht anders. Hier wird mit Zahlen argumentiert, die die Wenigsten nachvollziehen können, Quellen genannt, deren Herkunft fragwürdig ist. (Bsp: Elektrofahrzeuge dürfen rechts überholen) Schwachsinn! Mag sein, das in einigen Städten auf ausgewählten Strecken Sonderspuren genutzt werden dürfen und das steht auch so im Text, aber das ist nicht der Sinn, wie es in der Überschrift fälschlich angesprochen wird. Gut, Thema frei parken. Ja, solange ich an einer Ladesäule stehe (bis zu 4 Std, dann fallen in der Regel Blockiergebühren an). Möglich aber auch, das einige Städte ausgewiesene Parkplätze haben. Ich hab allerdings noch keine gesehen, doch das heißt ja nicht, das es keine gibt. Thema ist doch, ob Elektrofahrzeuge eine Zukunft haben. Das kann man aufgrund der aktuellen Akkus durchaus annehmen. Wir haben mittlerweile akzeptable Reichweiten und angemessene Ladezeiten. Das sich aufgrund verschiedener Umstände ein E- Auto nicht für alle als sinnvoll zeigt, sollte auch jedem klar sein, und das ohne darüber herzuziehen. Man stelle sich eine Siedlung und einen dazugehörigen Parkplatz vor oder Wohngebiete in den Innenstädten. Da haben die Anlieger oft genug ein Problem, nur einen Parkplatz zu finden. Und dann ist noch das Problem, der Energieerzeugung. Klar, Energie wird nicht erzeugt, sondern gewandelt. Und genau das ist doch das Problem. Es muss etwas geben, das entsprechend gewandelt werden kann. Windkraft zum Beispiel. Tolle Sache, Wind ist (fast) immer. Aber ich entziehe dem Wind Energie. Bei einem Windrad fällt das nicht ins Gewicht, drei auf einem kleinen Raum vermutlich auch nicht, aber die Windparks mit zum Teil an die hundert Windkraftanlagen beeinflussen schon die Umwelt. Aber ich bin da kein Experte, das ist nur meine Meinung. Sicherlich gibt es da Menschen mit Fachwissen und tollen Rechenmaschinen, die genau belegen können, das es überhaupt nichts ausmacht, wenn man dem Wind Energie entzieht. Und Atomkraft, gut, wenn es sich machen lässt, das wir anderweitig benötigte Energie verfügbar machen können, dann brauchen wir diese Form der Energiewandlung nicht. Es macht aber keinen Sinn, das man Kraftwerke abschaltet und so zeigt, unser Land ist sauber und gleichzeitig Verträge unterschreibt, um Energie aus anderen Ländern zu beziehen. Ach ja, hab ich auch gelesen, wir haben soviel Strom, das wir sogar ins Ausland verkaufen können, Also, wir kaufen gar keinen ein !?? Aber alle Themen rund ums E-Auto kann man genau so rund um den Verbrenner diskutieren. Schlußendlich entscheidet doch jeder selbst, wie er seine Mobilität gestaltet. Das wertet ihn nicht auf oder ab. Das ist nicht das Leben eines ewig gestrigen, das ist sein Leben. Hier allerdings sind schon einige ewig Gestrige dabei, deren Horizont sich auf dem Niveau einer Schnecke bewegt. Mal sehen, wer sich angesprochen fühlt.... Allgemein bin ich aber schon der Meinung, das die Meisten sich der Zukunft stellen und diese auch mit freudiger Neugier erwarten. Appropo, das ein E-Auto über 200 PS, aber nur eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 150 KM/h hat, ist doch absolut unwichtig. Ich fahre gern elektrisch, sofern nicht ein Verbrenner sinnvoller ist. Nee, ich hab nicht mehrere Autos, aber Familie, und da hilft man sich entsprechend. Grüße oldmax
Christian B. schrieb: > John P. schrieb: >> ist doch kein Argument fürs E-Auto. Macht mein Verbrenner auch von Werk >> aus. > > ja? Du kannst dein Auto vorkühlen? Das währe mir neu, aber bei E > fahrzeugen hast du das nicht aufpreispflichtig, sondern da ist das > permanente Grundausstattung, bei allen. Ja! Grundausstattung. Ich kann von überall auf der Welt (Internet vorrausgesetzt) mein Auto fernstarten. Wenn es warm ist wird der Innenraum gekühlt, wenn es Kalt ist wird geheizt. Dafür braucht man kein E-Auto.
John P. schrieb: > Dafür braucht man kein E-Auto. Ein simpler Nebeneffekt von Statistik und Wahrnehmung. E-Autos sind als Momentaufnahme im Mittel jünger als Verbrenner. Nicht weil sie früh sterben, sondern weil sie in den letzten Jahren erst nennenswert aufkamen. Obendrein sind sie oft Mittelklasse oder darüber. Folglich sind sie tendentiell moderner und besser ausgestattet als der Gesamtdurchschnitt. Das prägt die Wahrnehmung.
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Alexander schrieb: > Trump kann aber kein deutsch. Mit dem redet auch keiner. Ausser damals die Deutsche Bank.
Alexander schrieb: > Ich denke er hat ein gewisses Interesse daran die Staaten seiner > künftigen Sowjetunion zu erhalten. Damit hat sich unser kleiner Alex endgültig als Teil von Putins Troll Armee geoutet.
Martin V. schrieb: > Möglich aber auch, das einige Städte ausgewiesene Parkplätze haben. Ich > hab allerdings noch keine gesehen John P. schrieb: > Ich kann von überall auf der Welt (Internet vorrausgesetzt) mein Auto > fernstarten. Diese Fähigkeit bringt die Menscheit enorm weiter ;) https://youtu.be/AziS5Jsrfxo?si=TppL2ICjMaIeCQW0
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Michael M. schrieb: > John P. schrieb: >> Ich kann von überall auf der Welt (Internet vorrausgesetzt) mein Auto >> fernstarten. > > Diese Fähigkeit bringt die Menscheit enorm weiter ;) Tut sie sicher nicht. Persönlich finde ich das sogar erschreckend, weil das sicherlich auch anders rum geht. Aber es bietet einen gewissen komfort in ein klimatisiertes Auto einzusteigen. Warmes Auto im Winter gibt es seit Jahrzehnten dank Standheizung.
Martin V. schrieb: > Hier allerdings sind schon einige ewig Gestrige dabei, deren Horizont > sich auf dem Niveau einer Schnecke bewegt. Mal sehen, wer sich > angesprochen fühlt... ich kann dir nicht ganz folgen, bitte langsam Udo S. schrieb: > Damit hat sich unser kleiner Alex endgültig als Teil von Putins Troll > Armee geoutet. das sagt ja schon mein Nutzername
Jens B. schrieb: > Kannst Du das nachweisen? Nein, tatsächlich hab ich mich da wohl vertan. Ich bitte um Entschuldigung. Ich war der Meinung, dass es da einen anderen Zweck vorher gab und man das nur umgebogen hatte.
Christian B. schrieb: > Aber das Konzept dafür steht denn man kann die Materialien praktisch zu > 95% recyceln. Sollte das so sein bin ich schwer beeindruckt. Gestern hieß es noch Tesla würde die genaue Zusammensetzung der Akkus geheim halten was eine ordnungsgemäße Entsorgung geschweige denn Recycling verhindert. https://tirol.orf.at/stories/3022511
Naja, 70% der Batterie ist der Aluminiumrahmen. Den kann man definitiv recyceln, ebenso Drähte und Platinen des BMS. Die Zellen werden in den gängisten Verfahren geschreddert unter Schutzatmosphäre und dann hat man da Stahl, aus den Hüllen, ein paar Gramm Lithium, etwas Kohlenstoff, Kobalt möglicherweise und andere Metalle. So genau weiß ich es auch nicht. Aber Metalle kann man praktisch ja beliebig oft recyceln, einzig die Kunststoffe für Steckerummantelungen, Abdichtung der Zellen oder Kabelummantelungen, die kann man eher nicht recyceln. wenn es dich interessiert, kannst du ja hier mal anfragen: https://www.batterien-recycling-roth.de/?gad_source=1&gclid=CjwKCAjwps-zBhAiEiwALwsVYdkSz6HumN_lmN8F90eedgKsSBm3oM6Qj5yQaFBS4UTnIA3nG5d8JxoCdbAQAvD_BwE so steht es dort: Schritt 3: Mechanische Aufbereitung Zerkleinerung der Module zu einem Granulat, welches über eine Sortieranlage durch Filter, Siebe und Magnete nochmals nach Eisen, Aluminium, Kupfer und Kunststoffe getrennt wird. Schritt 4: Trennung der Schwarzen Masse Der übrige Rest, ein dunkles Pulver, wird Schwarze Masse genannt und enthält neben Graphit die wertvollen Rohstoffe Lithium, Mangan, Kobalt und Nickel. Durch ein sogenanntes hydrometallurgisches Verfahren können diese Wertstoffe in einem Säurebad getrennt und danach als reine Einzelstoffe in den Produktionskreislauf (z.B. für die Zellproduktion für neue Lithium-Ionen-Batterien in E-Autos, Handgeräte ....) zurückgeführt werden.
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Alexander schrieb: > Ich hoffe Putin verschont Sachsen, ich werde die russische Fahne hissen. Nein, Putin wird Sachsen vorrangig einverleiben, dafür hat er Sachsen zu sehr gemocht, z.B. dort Bier gesoffen und Fußball gebolzt, als er dort viele Jahre lebte. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Putin und Kim Jong Un > ha'm sich ja gerade getroffen. > Die können sich auf Deutsch unterhalten. > Wenn da mal kein Dolmetscher dabei sein soll. Stimmt, das habe ich gar nicht bedacht, ist aber wahr. Deutsch als Sprache der Despoten. Wenn Adolf das erlebt hätte... Alexander schrieb: > Trump kann aber kein deutsch. Muss er's halt lernen. Schließlich sind seine Vorfahren aus Deutschland.
Martin V. schrieb: > Möglich aber auch, das einige Städte ausgewiesene Parkplätze haben. Ich > hab allerdings noch keine gesehen, doch das heißt ja nicht, das es keine > gibt. In München gibt es 2 Stunden kostenlos.
Martin V. schrieb: > (Bsp: Elektrofahrzeuge dürfen rechts überholen) Schwachsinn! In Amiland dürfen die das!
Bei uns gehen einige mit dem Handwagen in die Nachbarstadt einkaufen. Man kann sich auch ein paar Gedanken über Öl machen, denn: was wäre das für eine Welt ohne diese netten Tuppaware-Sachen?
Rbx schrieb: > eine Welt ohne diese netten Tuppaware-Sachen Aus Glas. Derzeit geistern gerade Glasschüsseln durch die Supermärkte. Aber vielleicht gehts auch mit Salatöl statt Mineralöl. :)
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Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Jaja, warum nicht gleich 5% wie die Dampfmaschine von 1730? Mann O Mann! >> Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! > > auf dem Prüfstand, bei gleichmäßiger Lastabgabe und definierten > Temperaturen ja. Nennt sich Langstrecke. Machen die LKW, Loks, Schiffe etc. Alles große und VERDAMMT große Diesel. > Nur in der Realität, mit im Straßenverkehr üblichen > Lastwechseln und bei unterschiedlichen Lufttemperaturen und -drücken > sieht es leider eher ganz anders aus. Nicht alles ist Stadtverkehr. Das hatten wir schon. > wir nur bei e autos um die schlechter zu stellen, mein Treibstoff > synthetisiert dagegen direkt an der Zapfsäule aus der Luft. Haha. Kann > man so machen, dann isses halt Scheiße. > https://www.carmart.ch/elektro/unmengen-an-energie-fuer-die-diesel-und-benzinproduktion/ Allein der Name des Links ist vorurteilsbeladen. > Was ist denn so der normale Nutzungsfall eines PKW? Was ist "normal"? Es gibt da eine Spektrum/Statistik. Ein Teil fährt verdammt viel Langstrecke, einer eben weniger. > Und aufbauend dazu: > ab wann definierst du Langstrecke? 50km? 100? 500? 1000? 3000? Jaja. Immer dann, wenn der Motor ausreichend lange, ausreichend konstant läuft, was sich am einfachsten im Verbrauch messen läßt! p.s.: in > Deutschland fährt jeder PKW statistisch ca 12500km im Jahr, also so um > die 35km am Tag. Jaja. Einmal links und einmal rechts am Hasen vorbei geschossen heißt im Mittel getroffen ;-). >> E-Autos/Bus kannst du VERDAMMT lange tanken! goggle Gewinnschwelle, >> neudeutsch Break even point. > > ich hab für mein Auto nicht mehr bezahlt als ein vergleichbarer > Verbrenner der gleichen Marke gekostet hätte. Dann hast du keinen Neuwagen gekauft. Denn die sind als E-Mobil deutlich teurer, erst recht Busse oder gar LKW! > natürlich: wenn man einen > Renault Kleinwagen mit einem EQE Vergleicht, sind da Welten dazwischen. Laberrababer. > Die Vorteile sind für mich durchaus täglich sicht- und nutzbar. > Vielleicht siehst du das als Außenstehender anders. Die Akkus kann man > sehr gut beurteilen, viel besser als jedes Verbrenneraggregat. Du bist arg am kompensieren. Die kognitive Dissonanz läßt grüßen. Der Markt der E-Autos und deren Käufer sehen das im Moment anders. > Außerdem > zeigt sich, dass man erstens Akkus durchaus reparieren kann, sollten sie > einen Defekt aufweisen, manche einfacher, manche schwieriger, und dass > die regelmäßig deutlich länger halten, als die Hersteller garantieren. Wo werden Akkus von E-Mobilen in nennenswerter Menge repariert? Man hört immer nur was von Totalschaden bei Akkudefekten. >> Schön, aber bei wieviel E-Autos ist der Akku modular und reparierbar? > > Mindestens bei den MEB Fahrzeugen und vielen Teslas. Beleg? > Es gibt > Werkstätten, die sich darauf spezialisiet haben, aktuell noch sehr > wenige, AHA! > aber mit steigender Nachfrage werden das mehr werden. Das Paradies wartet hinter der nächsten Ecke. > Falk B. schrieb: >> Und E-Autos machen >> bei gleicher Anzahl und Auslaustung genau soviel Stau wie die bösen, >> alten Verbrenner ;-) > > Sicher, aber sie erhitzen dabei die Umgebung nicht zusätzlich, Jaja, die Sommerhitze kommt von den vielen Verbrennern die im Stau stehen ;-) > sie > verursachen dabei keinen Lärm, Machen Verbrenner im Standgas so gut wie nicht. > keinen CO2 Ausstoß Ja, der neue Gott, nein , TEUFEL CO2! > und keine Stickoxyde, Machen die VErbrenner dank KAT auch nicht. > Ruß natürlich auch nicht. Rußfilter sind schon erfunden worden. > Schon wieder falsch! Verbrenner werden weiter gekauft weil die Leute > Angst vor Neuem haben. Ja, genau. Na dann therapier mal die "Ängstlichen" ;-) > Die wollen sich nicht damit befassen und > keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen > Rituale umstellen (müssen). Warum sollten sie auch? Dazu müßte es schon SEHR gute Gründe geben, im Idealfall Vorteile. > verglichen. Und am Ende stellt man fest, dass so eine E Schrottkarre > sowieso untauglich ist, für einen selbst, wobei es am Ende nur eine > Schutzbehauptung ist, um sich nicht darüber ärgern zu müssen, dass man > sich das Auto nicht leisten kann (oder will). Der Küchenpsychologe spricht. > Und da e Fahrzeuge nicht > diesen "geilen" Nimbus haben, den Sportwagen für sich verbuchen können, > fällt das eben stark ins Gewicht, Ich dachte die sind besonders geil, vor allem weil sie die Welt retten? > denn einen Ferrari können sich auch > nur wenige Leisten, dennoch wird der halt angehimmelt. Dabei sind die > Vorteile eines E Fahrzeugs im täglichen Einsatz halt unschlagbar: Fanboy Speech > Keine > Virbationen mehr im Fahrzeug, Ja, sie waren echt lästig und wahnsinnig, dieses Geschüttel und Gerüttel, gar nicht auszuhalten! > kein Gummiband zwischen Gaspedal und > Asphalt (Das ist etwas, was ich im Nachhinein als extrem Nervig > empfinde, aber man hatte sich halt dran gewöhnt.), Was soll das sein? > kein Gedröhne, > Standklimatisierung, in der Regel Fernsteuerbar (was dazu führt, dass > man im Winter nicht mehr freikratzen muss, Hat rein gar nichts mit E-Autos zu tun sondern der aktuellen Autogeneration. > und im Sommer nicht zu Tode > schwitzt auf den ersten km), Kostengünstig im Betrieb (ich zahle 4,5€ / > 100km für meinen Strom beim AG), Komisch, warum sieht das die große Masse der Käufer nicht so? Warum haben Hertz und Sixt ihre Teslas zu ZEHNTAUSENDEN abgestoßen? > Wartungsintervall 2Jahre, km > unabhängig, wobei dann Pollenfilter und Bremsflüssigkeit getauscht wird > im Wesentlichen. Mit Eigenheim und PV je nachdem, noch günstiger. Ach so, als kleines Zubehör das Eigenheim. Schon mal REALISTISCHE Gesamtkostenrechnung aufgestellt? > Zeitersparnis, da ich mir die 15-20Minuten Tankstellenfahrt einfach > spare im Alltag. HAHAHAHA! > Dazu kommt, dass ich nicht mehr gezwungen bin, am > täglichen Preisroulette der Tankstellenbetreiber teilzunehmen (seit > April letzten Jahres zahle ich 24cent die kWh bei meinem AG...) Fazit: > wenn man sich drauf einlässt kann so ein e Fahrzeug ein ziemlicher > Sprung nach vorn sein. So wie der in China in den 1950er Jahren . . . > Mir macht damit zu fahren jedenfalls deutlich > mehr Spaß als mit allen meinen Fahrzeugen vorher. p.s.: Man ist übrigens > auch deutlich entspannter, selbst nach längeren Fahrten. Wirklich? Welche Magie macht das möglich? Placeboeffekt? > Woran das genau > liegt, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls nicht so, dass ich jetzt > langsamer fahre, das Gegenteil ist der Fall. Früher bin ich 100 auf der > AB gefahren, wenn ich auf Arbeit fuhr, jetzt fahr ich 130. Du Teufelskerl! > Ich vermute > eher die permanenten Vibrationen und die Lautstärke der Verbrenner als > permanente Stressfaktoren, die man nur unterbewusst wahrnimmt und die > jetzt eben komplett fehlen. Mit einer blühenden Phantasie. Optimaler Kandidat für Placebo und Globulie.
Christian B. schrieb: > Trennung der Schwarzen Masse > Der übrige Rest, ein dunkles Pulver, wird Schwarze Masse genannt und > enthält neben Graphit die wertvollen Rohstoffe Lithium, Mangan, Kobalt > und Nickel. Durch ein sogenanntes hydrometallurgisches Verfahren können > diese Wertstoffe in einem Säurebad getrennt und danach als reine > Einzelstoffe in den Produktionskreislauf (z.B. für die Zellproduktion > für neue Lithium-Ionen-Batterien in E-Autos, Handgeräte ....) > zurückgeführt werden. Schöne Theorie. Wird das auch in nennenswertem Umfang gemacht? Lohnt sich das?
(prx) A. K. schrieb: > https://www.inside-digital.de/news/e-auto-hat-sonderrechte-waehrend-alle-im-stau-stehen-darf-das-elektroauto-rechts-ueberholen Frage, wenn dann was passiert, wer ist schuld? So ein Käse steht ja nicht in der StVo. Aber wenn der Stein aus der linken Hand schaden anrichtet ist ja alles in Ordnung.
Falk B. schrieb: > Allein der Name des Links ist vorurteilsbeladen. Dann poste einen Link, der deine "Fakten" unterstreicht. ich hab einen gepostet, it's your turn. Falk B. schrieb: > Wo werden Akkus von E-Mobilen in nennenswerter Menge repariert? Man hört > immer nur was von Totalschaden bei Akkudefekten. es gibt bei Zwickau (genauer in Wilkau Haßlau) einen Händler, der gebrauchte Zoes verkauft. Ich kenne ihn nicht, war noch nie bei ihm, aber der ist schonmal durch die Medien gegeistert und der hat definitiv ausgesagt, schon Akkus repariert zu haben bevor er die Fahrzeuge weiterverkaufte. Es gibt mindestens eine Tuning Werkstatt im Süddeutschen Raum, welche sich auf Akkureparaturen als 2. Standbein spezialisiert hat. Namen darfst du selbst googlen. Falk B. schrieb: > Rußfilter sind schon erfunden worden. stimmt, die fangen die groben Partikel weg und lassen nur noch die Lungengängigen durch. Falk B. schrieb: >> kein Gummiband zwischen Gaspedal und >> Asphalt (Das ist etwas, was ich im Nachhinein als extrem Nervig >> empfinde, aber man hatte sich halt dran gewöhnt.), > > Was soll das sein? Ja, was könnte das wohl sein. Das ist die Verbrennergedenksekunde, die dein Motor braucht um vom Standgas auf die Nenndrehzahl zu kommen, damit du deine Kupplung langsam einkuppeln kannst und sich die Möhre langsam in Bewegung setzt. Max Drehmoment bei Nenndrehzahl vs. maximales Drehmoment bei Drehzahl n=0. Dabei hebt sich dann, der Trägheit sei Dank, der Vordere Teil des Fahrzeugs, was die Vorderachse entlastet und somit zu weniger Haftung der Reifen führt, weshalb diese dann eher durchdrehen als Vortrieb zu generieren. Falk B. schrieb: > HAHAHAHA! was daran so lustig sein soll, weiß ich nicht. auf meinem direkten Arbeitsweg komme ich an keiner Tankstelle vorbei. d.h. ich musste immer einen kleinen Umweg fahren. Normalerweise habe ich das dann an der günstigsten Tankstelle gemacht, welche meist am Globus in Hermsdorf war. von der A4 bis dort hin und wieder zurück dauert es incl. Tanken 15Minuten. Wenn noch einer oder 2 vor mir warteten waren es 20. Das ganze einmal die Woche. Jetzt dauert es 20 sekunden, das Kabel an oder abzustecken. Praktisch die selbe Zeit, die meine Kollegen brauchen, um ihre Verbrennerfahrzeuge in Gang zu setzen, denn ich muss mich nur reinsetzen, Bremse treten, Fahrrichtung auswählen und kann los fahren, das dauert incl. Anschnallen, wenn ich mich beeile, 3 sekunden. wenn ich mir Zeit lasse 10. Falk B. schrieb: > Ach so, als kleines Zubehör das Eigenheim. Schon mal REALISTISCHE > Gesamtkostenrechnung aufgestellt? wieso? Ich nutze die Anlage nicht zum Autoladen, jedenfalls nicht vorrangig. Und außerdem sind das eh da kosten, denn die Anlage ist eh da. Ob ich mir für die Investitionssumme 2 oder 3 mal Urlaub gegönnt hätte oder das Geld in die Anlage investiere, bleibt sich am Ende gleich. Einmal bekomme ich dafür Erinnerungen, das andere mal kostenlosen Strom. Nur das Geld ist in beiden Fällen weg. Aber das ist egal, denn mein Haushalt ist kein Gewinnorientiertes Unternehmen. Tatsächlich macht er jeden Monat mehrere Tausend Euro Verlust. Also komm mir hier nicht mit irgendwelchen Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Das interessiert mich nicht. Ich hab die Anlage eher aus Umweltschutzgründen montiert als damit Geld zu verdienen, dass ich dann irgendwann dadurch etwas Geld sparen kann bzw. unabhängiger werde ist ein netter Nebeneffekt. Hätte ich damit Geld verdienen wollen, hätte ich das Geld in Aktienfonds investiert. Falk B. schrieb: > So wie der in China in den 1950er Jahren . . . Ach, du hast also auch Festpreise für dein Benzin? wie gesagt, ich zahle seit April letzten jahres 24cent die kWh. egal wie viel ich lade und wann. p.s.: auch in der Ferienzeit oder vor Feiertagen. Ich möchte Wetten, die Spritpreise sind jetzt wieder sprunghaft ein paar cent gestiegen. Wie ich schon schrieb, komme ich nicht direkt an Tankstellen vorbei und nur für den Preis jetzt einen Umweg fahren, das muss ja nun auch nicht sein. Praktisch interessiert es mich nicht (mehr). Falk B. schrieb: > Wirklich? Welche Magie macht das möglich? Placeboeffekt? ich weiß es nicht, was ich auch schrieb, aber das habe ich auch von anderen e auto fahrern bereits gehört.
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Falk B. schrieb: > Schöne Theorie. Wird das auch in nennenswertem Umfang gemacht? Lohnt > sich das? Frag halt dort an. Wenn das Unternehmen damit wirtschaften kann, sind die wohl der bessere Ansprechpartner. Nimm ein Telefon und ruf dort an, die werden dir sicher gern Auskunft erteilen. Aber vielleicht erst wieder am Montag.
Christian B. schrieb: > Dann poste einen Link, der deine "Fakten" unterstreicht. ich hab einen > gepostet, it's your turn. Ach wozu? Ich lass einfach die Realität ihre Arbeit tun. Das dauert zwar deutlich länger, ist aber am ENDE nur schwer wegzudiskutieren. > Falk B. schrieb: >> Wo werden Akkus von E-Mobilen in nennenswerter Menge repariert? Man hört >> immer nur was von Totalschaden bei Akkudefekten. > > es gibt bei Zwickau (genauer in Wilkau Haßlau) einen Händler, der > gebrauchte Zoes verkauft. Ich kenne ihn nicht, war noch nie bei ihm, > aber der ist schonmal durch die Medien gegeistert und der hat definitiv > ausgesagt, schon Akkus repariert zu haben bevor er die Fahrzeuge > weiterverkaufte. Es gibt mindestens eine Tuning Werkstatt im > Süddeutschen Raum, welche sich auf Akkureparaturen als 2. Standbein > spezialisiert hat. Namen darfst du selbst googlen. Nö. Du hast also von 2 Exoten gehört. Ja, die stemmen die tausende von Akkureparaturen deutschlandweit bestimmt! > > Falk B. schrieb: >> Rußfilter sind schon erfunden worden. > > stimmt, die fangen die groben Partikel weg und lassen nur noch die > Lungengängigen durch. Wir werden alle sterben!!!!! WIRKLICH! Was für ein Gejammer, und das im Zeitalter von 3 Wege KAT, Rußfilter und Euro 6 Abgasnormen. Wie hat die Menscheit die letzten 100 Jahre Automobil überlebt? > Falk B. schrieb: >>> kein Gummiband zwischen Gaspedal und >>> Asphalt (Das ist etwas, was ich im Nachhinein als extrem Nervig >>> empfinde, aber man hatte sich halt dran gewöhnt.), >> >> Was soll das sein? > > Ja, was könnte das wohl sein. Das ist die Verbrennergedenksekunde, die > dein Motor braucht um vom Standgas auf die Nenndrehzahl zu kommen, damit > du deine Kupplung langsam einkuppeln kannst und sich die Möhre langsam > in Bewegung setzt. Aha, langsam in Bewegung setzt. Alles unter Formel 1 Beschleunigung ist heute natürlich INAKZETABEL und Steinzeit. Hast du sie eigentlich noch alle? >> HAHAHAHA! > > was daran so lustig sein soll, weiß ich nicht. Klar, jetzt laden E-Mobile schon schneller als Verbrenner tanken. Zumindest in deiner kleinen Welt. > reinsetzen, Bremse treten, Fahrrichtung auswählen und kann los fahren, > das dauert incl. Anschnallen, wenn ich mich beeile, 3 sekunden. wenn ich > mir Zeit lasse 10. Du Glücklicher! Jetzt hast du endlich Zeit, deine Memoiren zu schreiben! > Falk B. schrieb: >> Ach so, als kleines Zubehör das Eigenheim. Schon mal REALISTISCHE >> Gesamtkostenrechnung aufgestellt? > > wieso? Ich nutze die Anlage nicht zum Autoladen, jedenfalls nicht > vorrangig. Und außerdem sind das eh da kosten, denn die Anlage ist eh > da. Ob ich mir für die Investitionssumme 2 oder 3 mal Urlaub gegönnt > hätte oder das Geld in die Anlage investiere, bleibt sich am Ende > gleich. Einmal bekomme ich dafür Erinnerungen, das andere mal > kostenlosen Strom. Nur das Geld ist in beiden Fällen weg. Aber das ist > egal, denn mein Haushalt ist kein Gewinnorientiertes Unternehmen. Aha. Hier kommt ein wichtiges Stichwort. "nicht gewinnorientiert" Geld spielt keine Rolle. Schön für dich. Der Rest der Welt sieht das meist anders. > Tatsächlich macht er jeden Monat mehrere Tausend Euro Verlust. Also komm > mir hier nicht mit irgendwelchen Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Maximale Kompensation! Die Angelsachsen nennen das coping strategy. > Falk B. schrieb: >> So wie der in China in den 1950er Jahren . . . > > Ach, du hast also auch Festpreise für dein Benzin? Ich brauche persönlich kein Benzin, da ich kein Automobil besitze. >> Wirklich? Welche Magie macht das möglich? Placeboeffekt? > > ich weiß es nicht, was ich auch schrieb, aber das habe ich auch von > anderen e auto fahrern bereits gehört. Ja eben, der Placeboeffekt. Man fühlt sich modern und fortschrittlich und leicht. Muss man ja, die Karre war teuer ;-)
Christian B. schrieb: >> Schöne Theorie. Wird das auch in nennenswertem Umfang gemacht? Lohnt >> sich das? > > Frag halt dort an. Hab ich mal gemacht, ohne Antwort. Logisch. Denn wer will schon sagen was WIRKLICH Sache ist, wenn es doch Hochglanzprospekte und ne schicke Homepage gibt, die zwar das Blaue (uuups) vom Himmel verspricht, aber Null Substanz liefert. > Wenn das Unternehmen damit wirtschaften kann, sind > die wohl der bessere Ansprechpartner. Nimm ein Telefon und ruf dort an, > die werden dir sicher gern Auskunft erteilen. Nö, denn dann müßten sie ggf. die Hosen runterlassen.
Falk B. schrieb: > Nö, denn dann müßten sie ggf. die Hosen runterlassen. Na Falk, das gefällt dir, Hipster in runtergelassenen Hosen.
E-Autos sind auf lange Sicht sinnvoll, weil durch die Energiewende die Primärenergie Wärme durch die Primärenergie Strom ersetzt wird. Nur hat der Nutzer halt nichts davon. E-Autos sind schwerer und teuerer in der Anschaffung und, rechnet man den Akkuverschleiß dazu, wohl auch im Betrieb. Das Märchen, dass alle Wünsche der Mobilität erfüllt werden würden, wenn nur jeder ein eigenen PKW hätte, ist nach 90 Jahren jetzt wohl zu Ende erzählt. Die Frage "Elektro oder Verbrenner" ist nicht wirklich wichtig.
Detlev T. schrieb: > Das Märchen, dass alle Wünsche der Mobilität erfüllt werden würden, wenn > nur jeder ein eigenen PKW hätte, ist nach 90 Jahren jetzt wohl zu Ende > erzählt. Wieso Märchen? Die westliche/industriealisierte Welt hat ein EXTREMES Maß der individuellen Mobilität erreicht, in ALLEN Bereichen, lokal wie global! Man kann sich heute unglaublich schnell, flexibel und BILLIG weltweit bewegen! Ok, Stadtverkehr ist, vor allem Großstadt, mehr Segen als Fluch, aber auch das schreckt immer noch nicht zu viele Leute ab, dort mit dem eigenen Mobil unterwegs zu sein! >Die Frage "Elektro oder Verbrenner" ist nicht wirklich wichtig. Um die Frage der Staus und Verstopfungen zu lösen nicht.
Detlev T. schrieb: > E-Autos sind auf lange Sicht sinnvoll, weil durch die Energiewende die > Primärenergie Wärme durch die Primärenergie Strom ersetzt wird. Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas!
Falk B. schrieb: > Unsere > Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! Und Wind und Sonne. Und auch in geringerem Maß Erdwärme. Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? Dass E-Autos funktionieren zeigen die große Anzahl Fahrzeuge die Weltweit herumfahren. Sogar in Ländern wo man wegen der langen kalten Winter eigentlich Bedenken haben müsste. Kann doch jeder das Fahrzeug nehmen das für ihn am besten passt.
Falk B. schrieb: >>Die Frage "Elektro oder Verbrenner" ist nicht wirklich wichtig. > > Um die Frage der Staus und Verstopfungen zu lösen nicht. Oder das Parkplatzproblem. Schlimm ist auch, weil viele gar nicht mehr kooperativ in schwierigen Situationen fahren können und in ähnlicher Verantwortlichkeit auch nicht mehr parken oder halten. Letzteres kann man vor allem beim Abladen oder Aufladen mit LKWs beobachten. Bei uns haben die sogar an einer Stelle Lkw-Parkplätze eingerichtet - grundsätzlich eine gute Sache - nur, wenn dann tatsächlich LKWs da parken, dann sieht man bei einer Ausfahrt nicht mehr, ob was von Links kommt. So muss(te) man dann ganz vorsichtig vorfahren..
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Falk B. schrieb: > Detlev T. schrieb: >> E-Autos sind auf lange Sicht sinnvoll, weil durch die Energiewende die >> Primärenergie Wärme durch die Primärenergie Strom ersetzt wird. > > Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere > Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! Ließ es noch mal und denke! Tipp: wie heißt der Prozess in Zylinder eines Motors und was entsteht das. 2. Tipp ist ein Stoff Energie?
Falk B. schrieb: > Detlev T. schrieb: >> E-Autos sind auf lange Sicht sinnvoll, weil durch die Energiewende die >> Primärenergie Wärme durch die Primärenergie Strom ersetzt wird. > > Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere > Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! Aber wenn das dort so gut funktioniert, muss das hier auch so sein! Wenn nicht, fehlt einfach nur das Gesetz dazu!
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Unsere >> Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! > > Und Wind und Sonne. Und auch in geringerem Maß Erdwärme. > > Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du > dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? > > Dass E-Autos funktionieren zeigen die große Anzahl Fahrzeuge die > Weltweit herumfahren. Sogar in Ländern wo man wegen der langen kalten > Winter eigentlich Bedenken haben müsste. > > Kann doch jeder das Fahrzeug nehmen das für ihn am besten passt. Wenn das wirklich sooo einfach wäre, müsstest du nicht Jeden argumentativ verdammen, der das etwas anders sieht...
Für Alle, die beim Begriff Vernetzung im PKW (ist das bei eh-Autos nicht Standard?) eine feuchte Hose bekommen, hier mal was zum Schmunzeln: https://debeste.de/upload/0be20d5289b3b8da184e41ef7a4153682555.gif 😋
Das Thema hat mir sorgen gemacht, als ich meinen letzten Verbrenner aus dem Werk in Bremen abgeholt habe. Der Automatische Einparkassistent kann die Gänge schalten, das Lenkrad bewegen und Bremsen. Wass passiert wohl wenn er das bei 200km/h auf der Autobahn macht? Zum Glück sind die beiden ersten E-Autos ohne den ganzen Spielkram und können auch nur per Zeitschaltuhr an der Steckdose vorheizen. Reparatur von Batterien stelle ich mir echt schwer vor. Meine ersten E-Autos sind jetzt 12 Jahre alt und ich verliere langsam die Lust daran, die Akkus sind nach 131.000km beim ersten und 107.000km beim zweiten auch nicht mehr ganz taufrisch, ich hatte schon Auos die in 13 Jahren 330.000km gefahren wurden, dazu aber 3 Getriebe, Zwei Zylinderköpfe 3 Turbolader 3 Lichtmaschinen usw. gebraucht haben. Da sehen meine E-Autos sehr nett aus. Der Daimler sagt wieder Service A ist angesagt. Letztes mal hat mir Mercedes dafür gut 1000€ abgenommen, Soviel kostet die Wartung meine E-Expert in 8 Jahren. Auch recykling klingt sehr Futuristisch, wenn alle Betterie von heute gebauten Autos mindestens so lange halten wie die erste Generation reden wir in 20 Jahren davon. Der Tesla vom Chef hat auch zwei neue Module in der Batterie im Rahmen der Garantie gewechselt, aber sein Model S ist ja auch erst 11 Jahre alt. Mein Renaulthändler macht sogar Werbung für Raparturen von Antriebsbatterien auf seinen Firmenwagen. Ist die L&S bzw. L&Z Gruppe in Norddeutschland. mfG Michael
Udo S. schrieb: >> Unsere >> Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! > > Und Wind und Sonne. Und auch in geringerem Maß Erdwärme. Wind und Sonne haben In Deutschland um die 10% Anteil am Primärenergieverbrauch. OK, ist ein sichtbarer, wenn auch (noch) kleiner Anteil. > Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du > dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? Warum nicht? Es geht um Argumente, meistens. Warum reden Leute über den Regenwaöd oder Eisbären, obwohl sie noch nie dort waren oder einen in seinem natürlichem Lebensraum gesehen haben, geschweige denn mit ihm zusammen leben? > Dass E-Autos funktionieren zeigen die große Anzahl Fahrzeuge die > Weltweit herumfahren. Jain. Das erklärte Ziel, den Verbrenner in wenigen Jahren abzulösen, können sie im Moment nicht erfüllen. > Sogar in Ländern wo man wegen der langen kalten > Winter eigentlich Bedenken haben müsste. Jaja, das ist der Norwegen-Joker wieder. Schau dir mal an, warum die Norwegeer WIRKLICH so viele E-Mobile fahren. (Kleiner Tip, es hat auch was mit viel Geld zu tun) > Kann doch jeder das Fahrzeug nehmen das für ihn am besten passt. Ich bin der Letzte, der dem widersprechen würde. Dumm nur, daß Bürokraten den Menschen sagen wollen, was ihnen zu passen hat. Schlimmer noch. Ideologen teilen die Menschen in böse Verbrennerfahrer und heilige E-Mobilisten. Das ist nicht nur irre, das ist auch nervig.
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Thomas U. schrieb: > Aber wenn das dort so gut funktioniert, muss das hier auch so sein! > Wenn nicht, fehlt einfach nur das Gesetz dazu! Du meinst das Islandnachmachgesetz? ;-)
Falk B. schrieb: > Wind und Sonne haben In Deutschland um die 10% Anteil am > Primärenergieverbrauch. OK, ist ein sichtbarer, wenn auch (noch) kleiner > Anteil. Falko altes Haus, deine Zahlen sind völlig veraltet, es sind mittlerweile 20%. Im Gegensatz zu dir verändert sich die Welt
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wind und Sonne haben In Deutschland um die 10% Anteil am >> Primärenergieverbrauch. OK, ist ein sichtbarer, wenn auch (noch) kleiner >> Anteil. > > Falko altes Haus, deine Zahlen sind völlig veraltet, es sind > mittlerweile 20%. Im Gegensatz zu dir verändert sich die Welt Und? Die 10% mehr machen das Kraut nicht fett. Bis 50% ist es linear (aber global gesehen nach wie vor völlig irrelevant). Danach steigt der Aufwand exponentiell an, für jedes weitere 10%... 100% sind praktisch nicht erreichbar, ohne das allfällige greenwashing von polnischem und tschechischem Kohlestrom. Und: Es ist auch dann global gesehen völlig Latte, was Deutschland macht...
Roland E. schrieb: > Und? Die 10% mehr machen das Kraut nicht fett. Bis 50% ist es linear > (aber global gesehen nach wie vor völlig irrelevant). Überweis mir doch 10% von deinem Gehalt, macht das Kraut nicht fett. Der Verweis auf Global ist etwas dumm, den auch da gibt es gleiche Entwicklung. Und nein die Entwicklung ist nicht linear sondern zur Zeit exponentiell, d.h. wir kommen von 20% auf 40% so schnell wie von 10% auf 20% (also unter 10 Jahr). Und kompliziert wird es erst bei > 90 %.
Das sind die aktuellen Zahlen. https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/_inhalt.html Das mit dem Solarstrom geht auch eher vorwärts, und ein Bekannter hatte zu Ostern erzählt, dass auch die kalten Tage gut (Dach-)Strom erzeugen, wenn es draußen hell genug ist.
Falk B. schrieb: > Klar, jetzt laden E-Mobile schon schneller als Verbrenner tanken. > Zumindest in deiner kleinen Welt. wo hab ich das je behauptet? Das Auto lädt ca. 3h auf Arbeit, täglich. Aber hey, ich bin 7,6Stunden dort, also: who cares? Im Gegensatz zum Flüssigen Tanken muss ich da nicht daneben stehen, das macht das Auto ganz ohne mein zutun, Stecker rein, freischalten und fertig. Keine Ölversifften Finger mehr, weil der vorher dort Tankende weiß der Geier was mit dem Tankrüssel gemacht hat. Falk B. schrieb: > Ach wozu? Ich lass einfach die Realität ihre Arbeit tun. Das dauert zwar > deutlich länger, ist aber am ENDE nur schwer wegzudiskutieren. Ach, man hat nichts, was die eigene Meinung unterstützt also glaubt man einfach, dass die Fakten, die andere auf den Tisch legen, und dummerweise die eigene Meinung widerlegen, Fake news sind und sich irgendwie, irgendwo, irgendwann in wohlgefallen auflösen werden? Tja dann viel glück dabei, darauf zu warten. Diese Diskussion wird mir aber langsam echt zu blöd, dabei habe ich dich in Dresden persönlich als recht kompetenten Mann eingeschätzt, naja, so kann man sich irren. Falk B. schrieb: > Aha. Hier kommt ein wichtiges Stichwort. "nicht gewinnorientiert" Geld > spielt keine Rolle. Schön für dich. Der Rest der Welt sieht das meist > anders. ich nenne das eher Hobby, wenn ich etwas tue, was einem persönlichem Ziel dient und damit kein Geld verdiene, sondern eher Geld verliere. wobei hey, es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich damit Geld verliere, vor allem, da mir Typen wie du, die per se gegen die Energiewende sind, permanent erklären, dass der Strom in den kommenden Jahren sehr viel teurer wird, dann trifft es mich eben deutlich weniger hart. Falk B. schrieb: > Hab ich mal gemacht, ohne Antwort. Klar, sicher bist du schon vor nem halben Jahr bei eigenen Recherchen dazu auf diese Firma gestoßen und da habe Sie den Telefonhörer am Sonntag Nachmittag nicht abgenommen um mit dir zu reden? Die sollten sich was schämen! Falk B. schrieb: > Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere > Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! Also dann doch Wärme, denn was anderes kann man daraus schwerlich machen, nagut, bei Öl schon, aber nicht, wenn man es als Energiespeicher / Spender betrachtet. Falk B. schrieb: >> Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du >> dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? > > Warum nicht? Es geht um Argumente, meistens. Warum reden Leute über den > Regenwaöd oder Eisbären, obwohl sie noch nie dort waren oder einen in > seinem natürlichem Lebensraum gesehen haben, geschweige denn mit ihm > zusammen leben? Was ja legitim wäre, wenn du auch Gegenargumente belegen könntest. Aber du hast nur eine Meinung, mehr nicht und noch nichtmal eigene Erfahrung. Und ja, ich weiß von deiner Tesla Probefahrt, juhu, damit hast du alle möglichen Aspekte der e Mobilität erfahren und bist nun der Maßstab. vielleicht sollte ich deinen Rat beherzigen: Falk B. schrieb: > Ach wozu? Ich lass einfach die Realität ihre Arbeit tun. Das dauert zwar > deutlich länger, ist aber am ENDE nur schwer wegzudiskutieren. Ich rechne eher noch maximal 10 Jahre, dann ist der Drops endgültig gelutscht. Und das sicher nicht zugunsten der Verbrenner, HVO und eFuels werden das nicht aufhalten.
Roland E. schrieb: > 100% sind praktisch nicht erreichbar, ohne das allfällige greenwashing > von polnischem und tschechischem Kohlestrom. Du weißt ja noch nichtmal, was der Unterschied zwischen Primärenergiebedarf und Strombedarf ist. Kleiner Hint: es ist nicht das selbe... Und Kohlestrom aus Polen? Schau dir halt mal an, woher unser Strom so kommt, den wir importieren. Kohle spielt da nahezu keine Rolle, der Großteil ist Wind aus Dänemark, Schweden, wenn sie laufen auch AKW Strom aus Frankreich. Dabei muss man aber auch sehen, dass vielmals der Strom aus markttechnischen Belangen eingekauft wird, weil er im Ausland billiger zu haben ist, als ihn selbst zu produzieren, zumindest außérhalb Bayern und BaWü.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Klar, jetzt laden E-Mobile schon schneller als Verbrenner tanken. >> Zumindest in deiner kleinen Welt. > > wo hab ich das je behauptet? In deinen Ausführungen! Tanken 20min Umweg, Laden 30s Stecker anstecken! Das Auto lädt ca. 3h auf Arbeit, täglich. > Aber hey, ich bin 7,6Stunden dort, also: who cares? Im Gegensatz zum > Flüssigen Tanken muss ich da nicht daneben stehen, das macht das Auto > ganz ohne mein zutun, Stecker rein, freischalten und fertig. Keine > Ölversifften Finger mehr, weil der vorher dort Tankende weiß der Geier > was mit dem Tankrüssel gemacht hat. Oh, schon wieder das düsterste Mittelalter, Tanken, die Höllenqual! Jaja. > vor allem, da mir Typen wie du, die per se gegen die Energiewende sind, > permanent erklären, dass der Strom in den kommenden Jahren sehr viel > teurer wird, dann trifft es mich eben deutlich weniger hart. Nun ja, Firmen wie BASF rechen mit deutlich hohen oder gar steigenden Energiekosten (nicht nur Strom) in der Zukunft in Deutschland und bauen mal fix GROßE Produltionslinien ab und weit weg von Deutschland wieder auf. Vielleicht irren die sich und die Energiepreise sinken bald wieder. Vielleicht aber auch nicht. https://www.chip.de/news/Schock-fuer-die-Belegschaft-Stellenabbau-und-Schliessungen-bei-BASF-angekuendigt_185285574.html >> Hab ich mal gemacht, ohne Antwort. > > Klar, sicher bist du schon vor nem halben Jahr bei eigenen Recherchen > dazu auf diese Firma gestoßen und da habe Sie den Telefonhörer am > Sonntag Nachmittag nicht abgenommen um mit dir zu reden? Die sollten > sich was schämen! Ich schrieb eine Email, ausgelöst durch eine Diskussion hier im Forum. https://www.roth-international.de/recycling/photovoltaik-recycling/ Ok, es ging dabei um Solarmodule, nicht Batterien. > Falk B. schrieb: >> Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere >> Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! > > Also dann doch Wärme, denn was anderes kann man daraus schwerlich > machen, Nö. Chemische Energie ist keine Wärme, auch wenn man als Zwischenstufe in der WÄRMEkraftmaschine diese braucht. >> Warum nicht? Es geht um Argumente, meistens. Warum reden Leute über den >> Regenwaöd oder Eisbären, obwohl sie noch nie dort waren oder einen in >> seinem natürlichem Lebensraum gesehen haben, geschweige denn mit ihm >> zusammen leben? > > Was ja legitim wäre, wenn du auch Gegenargumente belegen könntest. Aber > du hast nur eine Meinung, mehr nicht und noch nichtmal eigene Erfahrung. Jaja. Müssen Krebsforscher selber Krebs haben? Oder können sie durch Beobachtung Erkenntnisse gewinnen? > Und ja, ich weiß von deiner Tesla Probefahrt, juhu, damit hast du alle > möglichen Aspekte der e Mobilität erfahren und bist nun der Maßstab. Hab ich das eine Sekunde behauptet? > vielleicht sollte ich deinen Rat beherzigen: > Falk B. schrieb: >> Ach wozu? Ich lass einfach die Realität ihre Arbeit tun. Das dauert zwar >> deutlich länger, ist aber am ENDE nur schwer wegzudiskutieren. > Ich rechne eher noch maximal 10 Jahre, dann ist der Drops endgültig > gelutscht. Und das sicher nicht zugunsten der Verbrenner, HVO und eFuels > werden das nicht aufhalten. Schau mer mal. Totgesagt leben länger. Die Helden von VW und viele andere, z.B. Ford, müssen ihre neue Religion scheinbar doch noch ein wenig aufschieben, die TOTALE ELEKTRIFIZIERUNG deren Autos schein doch nicht ganz so zu funktionieren, wie man es sich erträumt hat. https://edition.cnn.com/2024/04/24/business/ford-earnings-ev-losses/index.html https://electrek.co/2023/10/26/volkswagen-ev-orders-down-50-europe/
Falk B. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere >>> Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! >> >> Also dann doch Wärme, denn was anderes kann man daraus schwerlich >> machen, > > Nö. Chemische Energie ist keine Wärme, auch wenn man als Zwischenstufe > in der WÄRMEkraftmaschine diese braucht. Ach du Leuchte, Öl ist auch nur eine Zwischenstufe der Solarstrahlung. Oh das guckst du! Hat aber sehr negative Eigenschaften für unser heutiges Klima und muss teuer importiert werden.
Detlev T. schrieb: > Das Märchen, dass alle Wünsche der Mobilität erfüllt werden würden, wenn > nur jeder ein eigenen PKW hätte, ist nach 90 Jahren jetzt wohl zu Ende > erzählt. Die Frage "Elektro oder Verbrenner" ist nicht wirklich wichtig. Die Auto/Nahverkehr-Fraktionen verstehen die jeweils andere Seite nicht. Das führt zu häufigen "ich habe zwar (kein) X, aber wenn, dann würde ich natürlich Y". Der Berliner ohne Auto sieht darin einen Ersatz des Nahverkehrs und wünscht sich selbstfahrende Mini-Taxis. Autofahrer sehen darin auch Wohnzimmer, Safe und Spielzeug. Und können die Ideen Berliner Politiker oder Kölner Journalisten/Radiomacher nicht verstehen.
Falk B. schrieb: > In deinen Ausführungen! Tanken 20min Umweg, Laden 30s Stecker anstecken! Ach Falk, es tut mir leid, dass ich nicht noch extra ausgeführt habe, dass das Auto auch ohne mich daneben stehend lädt. Ich dachte, als Elektroingenieur ist dir das klar aber gut, nochmal extra für dich: Sobald man den Stecker eingesteckt und somit das Auto mit der Ladestation verbunden hat und diese freigeschalten ist, kann man den Ort verlassen. Das Auto lädt dann ganz allein bis zur eingestellten Ladegrenze. Wenn man dann wiederkommt, ist es voll, solange man lange genug weg war. Natürlich kann man auch im Auto sitzend warten oder daneben stehen. Die Freiheit hat man, an einer AC Ladesäule dürfte das aber wenig sinnvoll sein. Schlussendlich zählt für mich persönlich, dass ich Zeit gewinne, seit ich elektrisch fahre und ich mich nicht mehr über schwankende Spritpreise ärgern muss. Etwas, dessen Tragweite du nicht kennst, weil du ja kein Auto besitzt und es daher nicht permanent erlebst, ebenso wenig wie total versiffte Diesel Zapfpistolen. Falk B. schrieb: > Vielleicht irren die sich und die Energiepreise sinken bald wieder. > Vielleicht aber auch nicht. Nun, die Energiepreise werden perspektifisch steigen. Dafür muss ich kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um das zu wissen, dafür sorgt ja allein schon die Inflation. Die Frage, auf die es eigentlich ankommt: Steigen die Preise deutlich stärker als die Inflation, so wie dies z.B. vor 2 Jahren passierte. Falk B. schrieb: > Nö. Chemische Energie ist keine Wärme, auch wenn man als Zwischenstufe > in der WÄRMEkraftmaschine diese braucht. Gut, dann sei es so. Dann hast du eben praktisch nicht nutzbare Primärenergie in Form von chemischer Energie. Und nun? Wie willst du jetzt weitermachen und irgendwas vergleichen? Um vergleichbar zu sein, muss der Nutzwert gleich sein, ich kann also vergleichen, wie viel chemische Energie ich benötige um mit einem Fahrzeug von a nach b zu gelangen mit der Menge an Strom für die selbe Entfernung, ich kann vergleichen, wie viel chemische Energie ich brauche, um in einem Kraftwerk die selbe Menge Strom zu erzeugen wie mit Windkraft oder Solarzellen. Nur was soll das bringen? Da ausnahmslos immer eine Wärmeumwandlung statt findet bei der Verwendung von chemischer Energie in für uns nutzbare Energieformen, kann ich es auch gleich darauf beziehen. Nur zu sagen: Ich hab hier ein Stück Kohle, was 2kWh an Energie beinhaltet ist wenig sinnvoll, wenn man die nicht nutzen kann und wenn man sie umwandelt in Strom, im Kraftwerk, ist auf einmal nur noch 1kWh daraus nutzbar. Wie durch Zauberei. Scheiß Thermodynamik. Falk B. schrieb: > Jaja. Müssen Krebsforscher selber Krebs haben? Oder können sie durch > Beobachtung Erkenntnisse gewinnen? Können sie und tun sie. Aber du hast keine Erkenntnisse, du hast eine Meinung. Erkenntnisse sind davon gezeichnet, dass sie nachvollziehbar sind und von anderen überprüft werden können. Wenn alle zu dem selben Schluss kommen, gibt es eine Erkenntnis. Tja, hier gibt es genug Nachweise, diue dich widerlegen und du beharrst dennoch auf deinen "Fakten". Ergo ist es eine Meinung, was dich dann auf eine Stufe mit Forengrößen wie Gerhard Hauptmann oder Dieter D stellt. Super archievment. Falk B. schrieb: > Die Helden von VW und viele > andere, z.B. Ford, müssen ihre neue Religion scheinbar doch noch ein > wenig aufschieben, die TOTALE ELEKTRIFIZIERUNG deren Autos schein doch > nicht ganz so zu funktionieren, wie man es sich erträumt hat. Je, es gibt einen kleinen Einbruch. Vor allem, oder eher ausschließlich, in Deutschland ist dieser etwas größer, ja. Aber am Ende ist die elektrische Antriebsform die deutlich effizientere und wird sich durchsetzen. Gerade als Elektrotechniker sollten die Gründe dafür nicht so schwer zu verstehen sein. Oder warum glaubst du, gibt es keine Dampfloks mehr im Liniendienst, von wenigen Museumsbahnen abgesehen? Effizienz. Eine Diesellok ist einfach effizienter, noch effizienter ist eine Elektrolok, braucht aber teurere Infrastruktur, ein Problem, was man nun mit Akkutriebwagen zumindest im Personenverkehr z.B. zwischen Chemnitz und Leipzig umgehen will. Falk B. schrieb: > Ich schrieb eine Email, ausgelöst durch eine Diskussion hier im Forum. Mich würde der Wortlaut interessieren... Aber ich kanns ja mal versuchen, selbst eine Mail an die Firma zu senden, vielleicht erhalte ich dann eine Antwort? Falk B. schrieb: > Nö. Du hast also von 2 Exoten gehört. Ja, die stemmen die tausende von > Akkureparaturen deutschlandweit bestimmt! Achja, da war ja noch was: Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass es nur so wenige Firmen gibt, weil es sich für mehr Firmen einfach noch nicht lohnt? Vielleicht, und jetzt halt dich fest, alternative Schlussfolgerung: liegt es daran, dass man nicht so viele Akkus reparieren muss, wie man sich in den e Mobilisten Gegnerwelten so erzählt? Vielleicht ist es so, dass nicht jeder Akku nach 150000km (Ende der Garantie der meisten Akkus) komplett ausgetauscht werden muss? Ja, vielleicht ist es sogar so, wie einige Studien verlauten lassen, dass ein Akku durchaus 500000km halten kann (was dazu führt, dass der Großteil wohl irgendwo zwischen 300000 und 400000 repariert werden muss (Und nun die Gretchenfrage: Wie viele E Fahrzeuge gibt es denn so mit derartigen km Ständen? es dürften nur sehr, sehr wenige sein, bei dieser doch recht neuen Technologie)? Vielleicht müssen diese Firmen daher nur die Kapazität abdecken, die ein paar % Frühausfälle mit sich bringen? Etwas, was, nebenbei bemerkt, jedwedes Produkt betrifft? Interessant ist in dem Zusammenhang auch folgende Beobachtung meinerseits: Bei einem ICE Fahrzeug erwartet jeder, dass der Motor deutlich länger funktioniert, als der Hersteller das Garantiert. Bei einem BEV dagegen, erwartet man, dass der Akku direkt mit Ablauf der Garantiezeit kaputt ist. Wieso? Wer kann mir das bitte erklären?
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Christian B. schrieb: > Nun, die Energiepreise werden perspektifisch steigen. Dafür muss ich > kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um das zu wissen, dafür sorgt ja > allein schon die Inflation. Die Frage, auf die es eigentlich ankommt: > Steigen die Preise deutlich stärker als die Inflation, so wie dies z.B. > vor 2 Jahren passierte. Selbst wenn alle Preise weiterhin linear steigen sollten, bleibt immer noch der Faktor zwischen Stromkosten/km und Benzinkosten/km. Bei der überwiegenden Zahl der E-Autofahrer liegt er bei 0,1...0,9, meistens so um 0,3 herum. Somit bleibt der Kostenvorteil beim E-Auto, was die erhöhten Anschaffungskosten auf die komplette Nutzungsdauer bezogen meistens locker übertrifft.
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, sich mit diesem Thema zu beschäftigen: 1. Man kann überall Probleme sehen (und rumjammern) 2. Man erkennt die Vorteile und findet eigene Lösungen Offensichtlich werden hier beide Strategien verfolgt, wobei die resultierende Zufriedenheit eher ungleichmäßig verteilt ist.
Rainer Z. schrieb: > Nein, Putin wird Sachsen vorrangig einverleiben, dafür hat er Sachsen zu > sehr gemocht, z.B. dort Bier gesoffen und Fußball gebolzt, als er dort > viele Jahre lebte. > Du warst dabei? Ich hab mal gelesen, daß er keinen Alkohohl trinkt.
Christian B. schrieb: >> Jaja. Müssen Krebsforscher selber Krebs haben? Oder können sie durch >> Beobachtung Erkenntnisse gewinnen? > > Können sie und tun sie. Aber du hast keine Erkenntnisse, du hast eine > Meinung. Was für ein Unsinn. Ich habe immer wieder in den Diskussion der Vergangenheit verschiedenste Aussagen belegt. Daß die nicht allen gefallen, vor allem den E.Mobilisten, ist klar. Denn da trifft Aussage auf Gefühl. > Erkenntnisse sind davon gezeichnet, dass sie nachvollziehbar > sind und von anderen überprüft werden können. Hab ich. >> wenig aufschieben, die TOTALE ELEKTRIFIZIERUNG deren Autos schein doch >> nicht ganz so zu funktionieren, wie man es sich erträumt hat. > > Je, es gibt einen kleinen Einbruch. Vor allem, oder eher ausschließlich, > in Deutschland ist dieser etwas größer, ja. Aber am Ende ist die > elektrische Antriebsform die deutlich effizientere und wird sich > durchsetzen. Die höhere Effizienz des E-Motors ist unbestritten und gar nicht das Problem, sondern der Energiespeicher! Der ist im Moment noch groß, schwer unt TEUER! > Gerade als Elektrotechniker sollten die Gründe dafür nicht > so schwer zu verstehen sein. Oder warum glaubst du, gibt es keine > Dampfloks mehr im Liniendienst, von wenigen Museumsbahnen abgesehen? > Effizienz. Eine Diesellok ist einfach effizienter, noch effizienter ist > eine Elektrolok, braucht aber teurere Infrastruktur, ein Problem, was > man nun mit Akkutriebwagen zumindest im Personenverkehr z.B. zwischen > Chemnitz und Leipzig umgehen will. HAHA! Du bist mir ja ein schöner Träumer! Dir ist nicht mal ANSATZWEISE klar, wie hoch die Kosten der Akkus im Vergleich zum ollen Dieseltank oder auch den Oberleitungen sind. Du bist ein verblendetet E-Fetischist. NIchts, aber auch gar nichts ist an deinem geliebten E-Mobil nachteilig, alle nur Vorteile. UNd wenn's dann doch teuer wird, ist es halt nur Hobby. Jaja. Akkutriebwagen sind ökonomischer Unsinn und Zeitgeist. > Falk B. schrieb: >> Ich schrieb eine Email, ausgelöst durch eine Diskussion hier im Forum. > > Mich würde der Wortlaut interessieren... "Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin als technisch interessierter Mensch an Details ihrers Recyclingprozesses interessiert. Auf Ihrer Homepage kann man lesen. "Kunststoffteile, Glas & Aluminium-Rahmen werden demontiert, sortiert und wiederverwertet." Soweit ist das klar und auch eher einfach. Aber "Der Großteil der Anlage wird mit einem hohen Wiederverwertungs-Grad recycelt." Was bedeutet das konkret? Welche Materialien werden wie recycelt? "Rückgewinnung von Silizium für optimale Recycling-Ergebnisse bei PV-Anlagen. Zur Wiedergewinnung von Bruchsolarzellen wendet ROTH International innovative Recycling-Verfahren an. Im Vorfeld beschäftigt sich die Aufbereitung damit, möglichst wenig umweltschädliche Restlösungen zu erhalten. Entsorgungskosten werden so niedrig gehalten." Gleiche Frage hier. Was wird da konkret recycelt? Wer ist der Abnehmer dieses Siliziums? Geht das zurück zur Waferproduktion? Welche Materialien werden noch recycelt? Mit freundlichen Grüßen Falk Brunner" Aber ich kanns ja mal > versuchen, selbst eine Mail an die Firma zu senden, vielleicht erhalte > ich dann eine Antwort? Probier's aus. > Falk B. schrieb: >> Nö. Du hast also von 2 Exoten gehört. Ja, die stemmen die tausende von >> Akkureparaturen deutschlandweit bestimmt! > > Achja, da war ja noch was: Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass es nur > so wenige Firmen gibt, weil es sich für mehr Firmen einfach noch nicht > lohnt? BINGO! > Vielleicht, und jetzt halt dich fest, alternative > Schlussfolgerung: liegt es daran, dass man nicht so viele Akkus > reparieren muss, wie man sich in den e Mobilisten Gegnerwelten so > erzählt? Vielleicht ist es so, dass nicht jeder Akku nach 150000km (Ende > der Garantie der meisten Akkus) komplett ausgetauscht werden muss? Nö, durch Schaden oft genug schon eher. Wieviel Prozent der Flotte das betrifft, weiß ich nicht. > vielleicht ist es sogar so, wie einige Studien verlauten lassen, dass > ein Akku durchaus 500000km halten kann (was dazu führt, dass der > Großteil wohl irgendwo zwischen 300000 und 400000 repariert werden muss Du träumst schon wieder. Das sind reine Wunschvorstellungen. "bis zu" Angaben unter idealen Bedingungen.
Christian B. schrieb: > Ja, > vielleicht ist es sogar so, wie einige Studien verlauten lassen, dass > ein Akku durchaus 500000km halten kann (was dazu führt, dass der > Großteil wohl irgendwo zwischen 300000 und 400000 repariert werden muss Immer werden so tolle Studien angegeben. Wie viele sind es denn? Gibt es auch welche die das Gegenteil behaupten? Hast Du Selbst diese "Studien" gelesen? Ein Akku "kann" vielleicht so lange halten. Einer von wie vielen Millionen?
Falk B. schrieb: > Die höhere Effizienz des E-Motors ist unbestritten und gar nicht das > Problem, sondern der Energiespeicher! Der ist im Moment noch groß, > schwer unt TEUER! Er ist aber schon klein und leicht genug, um in E-Autos verbaut zu werden, ohne die Übliche Nutzung der Autos relevant einzuschränken. Auf die Nutzungsdauer der E-Autos bezogen spart er meistens deutlich mehr Treibstoffkosten als er kostet. (Links auf aktuelle Studien dazu findest Du weiter oben.)
Udo S. schrieb: > Kann doch jeder das Fahrzeug nehmen das für ihn am besten passt. ab 2025 nicht mehr. Das ist doch der punkt warum das Thema so polarisiert. Gott sei dank siehts ja danach aus das dieses gesetzt gekippt wird. Michael O. schrieb: > Meine ersten > E-Autos sind jetzt 12 Jahre alt und ich verliere langsam die Lust daran, > die Akkus sind nach 131.000km beim ersten und 107.000km beim zweiten > auch nicht mehr ganz taufrisch Echt jetzt? eigentlich sollte bei so wenig km nichts zu merken sein. Michael O. schrieb: > ich hatte schon Auos die in 13 Jahren > 330.000km gefahren wurden, dazu aber 3 Getriebe, Zwei Zylinderköpfe 3 > Turbolader 3 Lichtmaschinen usw. gebraucht haben Hast du nur Schrott? Wenn ich mir die Autos in unserem engerem Umkreis ansehe (380tkm/ 320tkm und 280tkm) hat keines davon irgendeinen schaden an der lima, getriebe oder zylinderkopf. Turbo wurde einmal repariert. Ansonsten hauptsächlich Fahrwerksteile die verschleißen. Michael O. schrieb: > Der Daimler sagt wieder Service A ist angesagt. Letztes mal hat mir > Mercedes dafür gut 1000€ abgenommen, Soviel kostet die Wartung meine > E-Expert in 8 Jahren. Du vergleichst die Kosten von Mercedes mit denen von Renault!
Falk B. schrieb: > Nö, durch Schaden oft genug schon eher. Wieviel Prozent der Flotte das > betrifft, weiß ich nicht. Ah, aber du unterstellst erstmal, dass es Falk B. schrieb: > Ja, die stemmen die tausende von > Akkureparaturen deutschlandweit bestimmt! sind. Kann man so machen, ist halt dann Meinung. hier gibt es einige Zahlen, was die Garantien angeht: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-batterie/ hier gibt es noch einigen Text dazu: https://www.fuhrpark.de/akku-haltbarkeit-im-e-auto-das-sind-die-fakten Falk B. schrieb: > HAHA! Du bist mir ja ein schöner Träumer! Dir ist nicht mal ANSATZWEISE > klar, wie hoch die Kosten der Akkus im Vergleich zum ollen Dieseltank > oder auch den Oberleitungen sind. Aber du weisst das?!. Imho kostet 1km wohl um die 1Mio, wenn man ihn elektrifizieren will. Das Ziel ist ja aber, keinen Diesel mehr zu verbrauchen, auch wenn du das CO2 als irrelevant erachtest, so sind doch die anerkannten Experten auf dem Gebiet hierbei einig. Und die kommen ganz klar zu dem Schluss, dass es ein Problem ist. Aber vielleicht wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in Dresden ab (was ich übrigens live miterlebt hab ebenso wie 2012 in Zwickau, ich wohnte damals am Käthe Kollwitz Ufer, praktisch in Sichtweite zum Fährgarten und konnte auch die Fähre sehen, wie sie immer mehr Schlagseite bekam, auch wenn ich nicht mitbekommen hab, als es sie dann wegtrieb schlussendlich) bevor auch du einsiehst, dass es wirklich vielleicht ein Problem ist, wenn es immer wärmer wird. Also warten wir einfach weiter bis es noch schwieriger wird, die Probleme die die Erwärmung verursacht, zu kompensieren bevor wir endlich damit anfangen. Da ich nicht weiß, wie groß die Akkus sind, kann ich natürlich zu deren Kosten auch keine Aussage treffen und ganz ehrlich: ich bin jetzt zu faul, das noch zu recherchieren. Dich interessiert es sowieso nicht und ich hab besseres mit meiner Zeit zu tun.
Lustig finde ich immer die Debatte das die böse Regierung uns etwas verbieten will. Das ist natürlich völlig daeben, wie können die nur -ich habe die ja noch nicht einmal gewählt. Das die vorher schon Holzvergaser, Plutoniumreaktoren, Feststoffbooster, Lachgaseinspritzung oder Nitromethan verboten haben, und diverse andere Vorschriften die das miteinander möglich machen erlassen haben. Nun Nerven die aktuellen Fahrzeuge mit dauerbimmeln wenn man schneller als erlaubt fährt oder am Handy daddelt. Leider haben Lobbygruppen verhindert, das neben den Abgasen auch mal der unerträgliche Lärm bekämpft wurde. Wieso bekommt man niemals die Gehmigung Giftgase in Luftkuhrorten zu emittieren, darf aber mit jeden Auto überall rumfahren und die fahrenden Giftgasschleudern werden von vielen nicht im geringsten in Frage gestellt. Klar sind in den Lungenkliniken 75% Raucher oder ex Raucher, und es gibt auch genetisches Pech, aber der Rest ist dann wohl an heute nicht mehr notwendigen Emissionen gestorben. Hätten wir nicht sehr lange mit beiden Füssen auf der Bremse gestanden, müssten wir schon seit 20 Jahren nicht mehr mit ständig steigenden Preisen, hohen CO2 werten und den ganzen Folgeproblemen kämpfen. Ich würde mich jedenfalls freuen in einer Stadt zu leben, die einfach keine Verbrenner, Ölheizungen oder Gasheizungen zulässt und den Strom mit Solaranlagen, Windkraft und Biogasanlagen erzeugt. Das mögen andere gern anders sehen, aber es wäre ein Weg ohne mit Gewalt Autofrei sein zu wollen mehr lebensqualität zu schaffen. Ob meine Lebenqualität von der Endgeschwindigkeit oder Tankzeit abhängt muss jeder für sich entscheiden. Vor 5 Jahren habe ich mir auch noch einen Diesel neu angeschafft weil es keinen bezahlbaren E-Wagen gab, der meinen 1600kg Caravan ziehen konnte. Sieht jetzt anders aus, und ich habe die 55,5k€ dafür auch nur wegen Eintauschprämie, 1% Finanzierung und der als Firma entfallenden MwSt. in Kauf genommen. Die meisten meiner E-Autos hätten neu die hälfte gekostet. Nur mein E-Expert hat den gleichen Listenpreis - da konnte ich dank 20k€ Rabatt nicht nein sagen. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Ich würde mich jedenfalls freuen in einer Stadt > zu leben, die einfach keine Verbrenner, Ölheizungen oder Gasheizungen > zulässt und den Strom mit Solaranlagen, Windkraft und Biogasanlagen > erzeugt. Da stimmen dir sicher viele zu. Es bleibt aber Utopie. Jens B. schrieb: > Passend zum Thema: https://imgs.xkcd.com/comics/electric_vs_gas.png Dann braucht es keine Verbote, das E-Auto wird sich von alleine durchsetzen.
John P. schrieb: > Es bleibt aber Utopie. nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, weiterhin am Verbrenner hängen. Den braucht man im Individualvberkehr nicht mehr und eine 100% regenerative Energieversorgung ist technisch möglich, finanziell und ökologisch sinnvoll und wird nun mit mehr druck aufs Gaspedal wieder angegangen. Erstmal. wir währen schon durch, wenn man das Tempo der 2000-er Jahre weitergefahren wäre. aber nein, man musste ja eine Vollbremsung machen, nachdem es zu gut anlief. Der Fossillobby sei dank. John P. schrieb: > Dann braucht es keine Verbote, das E-Auto wird sich von alleine > durchsetzen. wird es. wir haben nur nicht mehr 100 Jahre Zeit, wie man von der Umstellung von Dampfmaschine auf andere Antriebe gebraucht hat. Das überfordert einige halt. is so.
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Christian B. schrieb: > nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, > weiterhin am Verbrenner hängen gut das du mich kennst. Ich hänge weder am Verbrenner noch am E-Auto. Wenn bei mir eine Fahrzeugentscheidung getroffen wird dann bin ich erstmal völlig offen für das Konzept. Mein jetztiges Auto war eine reine Kosten/Nutzen Entscheidung. Um ehrlich zu sein: die kosten eines Verbrenners kann ich recht genau abschätzen. Mit den kosten eines Elektros habe ich keine Erfahrung. Das liegt ganz klar an mir und vielleicht hätte es noch eine bessere option gegeben. Aber letztlich war mein jetziger Verbrenner günstiger als alle anderen(vergleichbaren) und das trotz 10Liter/100km
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Christian B. schrieb: > Aber vielleicht wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in > Dresden ab ... Die kommen ganz sicher, auch wenn hier fast alle EAutos fahren. Denn jede Kohle, Öl oder Gas, die DEU, sowie die EU nicht mehr abnehmen, hat bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer finden.
John P. schrieb: > und das trotz 10Liter/100km = 18€/100km bei E-Auto und normale Kosten für Hausstrom: = 5...6€/100km Rechnet sich das bei Dir dann immer noch?
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Aber vielleicht wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in >> Dresden ab ... > > Die kommen ganz sicher, auch wenn hier fast alle EAutos fahren. Denn > jede Kohle, Öl oder Gas, die DEU, sowie die EU nicht mehr abnehmen, hat > bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer > finden. Und sollten für Diese, dank selbstkasteiender Großabnehmer, preiswert zu erhalten sein...
John P. schrieb: > Mein jetztiges Auto war eine reine Kosten/Nutzen Entscheidung. > > Um ehrlich zu sein: die kosten eines Verbrenners kann ich recht genau > abschätzen. Mit den kosten eines Elektros habe ich keine Erfahrung. Das > liegt ganz klar an mir und vielleicht hätte es noch eine bessere option > gegeben. > Aber letztlich war mein jetziger Verbrenner günstiger als alle > anderen(vergleichbaren) und das trotz 10Liter/100km Is klar. Eine reine Kosten Nutzen Entscheidung, bei der man nur eine Seite kennt und die andere als zu teuer von vornherein ablehnt, ohne auch nur mal ernsthaft darüber nachzudenken Du bestätigst damit indirekt genau das, was ich in diesem Thread schon schrieb: Christian B. schrieb: > Die wollen sich nicht damit befassen und > keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen > Rituale umstellen (müssen). John P. schrieb: > Aber letztlich war mein jetziger Verbrenner günstiger als alle > anderen(vergleichbaren) und das trotz 10Liter/100km und das weisst du weil du dich mittlerweile informiert hast oder weil du es einfach vom Gefühl her so weisst... Schon klar.
Martin schrieb: > John P. schrieb: >> und das trotz 10Liter/100km > > = 18€/100km > > bei E-Auto und normale Kosten für Hausstrom: > > = 5...6€/100km > > Rechnet sich das bei Dir dann immer noch? Kommt ganz auf das Auto an, und ob man schon eines hat. Zur Zeit ist die Infrastruktur auch gar nicht vorhanden um Flächendeckend zu laden.
Jens B. schrieb: > Kommt ganz auf das Auto an, und ob man schon eines hat. > Zur Zeit ist die Infrastruktur auch gar nicht vorhanden um > Flächendeckend zu laden. Ach nee? Hier sind nur einige Möglichkeiten angegeben: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ Daneben gibt es noch weitere Lademöglichkeiten und sei es auch nur die Steckdose in Deiner Garage.
Michael O. schrieb: > Wass passiert wohl wenn er das bei 200km/h auf der Autobahn macht? Dasselbe was schon ESP bei Sensorfehler macht: ein Rad voll bremsen damit das Auto in die Leitplanke schleudert. Du hörst nur deshalb so wenig davon, weil die Fahrer ihn seltendst überleben und das dann als Fahrfehler zugeschoben bekommen. Uch kenne nur einen der es überlebt hat und davon berichten kann.
Martin schrieb: > Jens B. schrieb: >> Kommt ganz auf das Auto an, und ob man schon eines hat. >> Zur Zeit ist die Infrastruktur auch gar nicht vorhanden um >> Flächendeckend zu laden. > > Ach nee? > > Hier sind nur einige Möglichkeiten angegeben: > https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ > > Daneben gibt es noch weitere Lademöglichkeiten und sei es auch nur die > Steckdose in Deiner Garage. Ach, dann sag mir doch bitte wo diese Garage ist. z.B. Dresden. 62 Lademöglichkeiten laut dem Link. bei über 350000 Menschen. Gehen wir davon aus, das nur 1% nicht zu Hause laden können, müssen sich immernoch 56 Leute eine Ladesäule Teilen. Dazu kommt hinfahren, wenn frei ist. Auf dem Dorf sieht es noch schlechter aus. Da haben zwar viele ein Haus, aber auch nicht alle. Nicht zu vergessen, die Energiesicherheit. Wie man letztens so schön sehen konnte, als in Brandenburg oder MekPomm keine neuen Elektroanschlüsse mehr genehmigt wurden. Man kann nicht von jetzt auf gleich alles umstellen.
Jens B. schrieb: > z.B. Dresden. 62 Lademöglichkeiten laut dem Link. bei über 350000 > Menschen. Man sollte schon versuchen, die Angaben richtig zu verstehen: Es gibt in Dresden über 100 Ladeplätze mit jeweils mehreren Ladeanschlüssen. Damit könntest Du theoretisch wöchentlich ca. 5000...10000 E-Autos mit durchschnittlicher Fahrleistung laden. Also, wo ist jetzt Dein Problem?
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John P. schrieb: > das E-Auto wird sich von alleine durchsetzen. Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus. - Max Planck.
Hi Rbx schrieb: > Bei uns > haben die sogar an einer Stelle Lkw-Parkplätze eingerichtet - > grundsätzlich eine gute Sache - nur, wenn dann tatsächlich LKWs da > parken, dann sieht man bei einer Ausfahrt nicht mehr, ob was von Links > kommt. So muss(te) man dann ganz vorsichtig vorfahren.. Muss man das nicht immer, egal ob Verbrenner oder elektrisch? Was soll eigentlich die Diskussion um die Art der Mobilität. Stubenhockern soll es doch egal sein, ob und wie der Nachbar sich bewegt. Und immer wieder diese blöde "Kostenrechnung". Wenn es danach ginge, dürften überhaupt keine Neuwagen mehr auf den Straßen fahren, sondern nur alte Eselskarren. Aber stopp, auch die waren mal neu und auch teuer... also doch alles per Pedes. Das sind die Dinger, die unten am Boden unter eurem Körper sind. Merkt ihr eigentlich nicht, das es gar nicht darum geht, das sich ein Mensch ein Auto, elektrisch oder Verbrenner, kauft. Es geht im Grunde doch darum, ob wir uns die Mobilität leisten können oder wie viele Bürger dieses Landes in unserer Bude hocken müssen. Und bevor dies wieder jemand Kommentiert und aus dem Zusammenhang reißt, zur Mobilität zähle ich alles, was Personen befördert. Und jede Form der Mobilität ist auch der Zeit verpflichtet. Klar kann man heut noch in Eselskarren Mobilität finden, fragt sich nur, zu welchen Konditionen und zu welchem Zweck. Und ja, auch ein Esel muss mit Energie geladen werden und der frisst auch nicht in dreißig Sekunden genug Gras, das es für die nächsten 500 km reicht. Wenn Autohersteller uns E-Autos zur Verfügung stellen, sollten wir froh sein, das es diese Entwicklung gibt und da diese Fahrzeuge jetzt noch sehr teuer sind, (bis auf ein paar Ausnahmen, die durchaus schon als günstig bezeichnet werden können) auch froh sein, das es Menschen gibt, die sich diese Fahrzeuge auch kaufen (können). Es wäre sonst sehr schnell ein Ende dieser Entwicklung und damit wieder eine Chance weniger, mit moderner Technik den gewohnten Lebensstandart zu erhalten. Was Ladezeiten betrifft, auch die sind mittlerweile schon in akzeptable Zeiten gerutscht. Klar, der Verbrenner ist in 30 Sel. betankt und ein E-Auto braucht schon mal ca. 2 Std, um von 10 auf 80% Akkuladung zu kommen. Aber der Vorteil, ich kann die Zeit ja anderweitig nutzen. Ein Vorschlag: macht doch einfach mal eine Probefahrt mit einem E-Auto. Danach reden wir gern weiter Gruß oldmax
CO2 ist gut für die Bäume. Methan ist das Problem - esst weniger Tiere
Udo S. schrieb: > Ich bin schon gespannt wenn im Osten die erste AFD Regierung "Ausländer > raus" ruft und dann Ich glaube gar nicht mehr dass die das rufen werden. Ich halte das für Grünen-Propaganda um den Leuten Angst zu machen. Und die vereinzelten Schreihälse halte ich auch für Oppositionelle. Es gab es schließlich nicht zum ersten mal das eine Gruppierung unterwandert wurde und Randale machten um die Gruppierung zu verbieten (siehe Joschka Fischer in den 90er als er Steine geworfen hatte)
Alexander schrieb: > CO2 ist gut für die Bäume. Methan ist das Problem - esst weniger Tiere Und steckt den Kühen einen Schlauch rein, damit das Methan als Biogas in die Stromproduktion eingeht, wenns nicht vegan statt vegetarisch werden soll. https://www.colourbox.de/bild/kuhe-wandeln-biogas-kraftstoff-bild-2054036
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Martin schrieb: > John P. schrieb: >> und das trotz 10Liter/100km > > = 18€/100km > > bei E-Auto und normale Kosten für Hausstrom: > > = 5...6€/100km > > Rechnet sich das bei Dir dann immer noch? Natürlich. Betriebskosten setzten sich doch nicht nur aus dem verbrauch/100km zusammen. Und wenn ich im Jahr nur 1000km fahre macht es so gut wie keinen unterschied ob ich 5€/100km brauche oder 30€/100km - Leasingrate - Versicherung - Steuern Wartung fällt raus weil leasing Reparaturen fallen ebenfalls raus wegen leasing
John P. schrieb: > Betriebskosten setzten sich doch nicht nur aus dem verbrauch/100km > zusammen. Richtig. Es sollten sämtliche Kosten/Erstattungen berücksichtigt werden, so z.B.: - Anschaffungskosten - Steuern (E-Autos sind bis 2030 steuerfrei) - THG-Quote - Werkstattkosten/Wartung (Lohn und Betriebsmittel) - Treibstoffkosten/Stromkosten (teilweise kostenlos) - Parkgebühren (teilweise bei E-Autos nicht zu entrichten) - ... Rechnet man alles für den Zeitraum der Nutzungsdauer zusammen, sind E-Autos in den meisten Fällen (leider nicht immer) deutlich günstiger. Du solltest die Rechnung für Deine ganz persönlichen Lebensumstände einmal durchführen, um nicht am Ende viele tausend Euro umsonst ausgegeben zu haben. Dazu kommen dann noch die Faktoren Umweltfreundlichkeit (siehe die bereits genannten Studien) und ggf. der Fahrspaß.
Christian B. schrieb: >> HAHA! Du bist mir ja ein schöner Träumer! Dir ist nicht mal ANSATZWEISE >> klar, wie hoch die Kosten der Akkus im Vergleich zum ollen Dieseltank >> oder auch den Oberleitungen sind. > > Aber du weisst das?!. Imho kostet 1km wohl um die 1Mio, wenn man ihn > elektrifizieren will. Kann sein, ist aber sicher nur eine krude Mischkalulation der ineffizienten Bahn. Denn deren Wartungskosten sind umgerencht auch 330k Euro/km. JEDES JAHR! Stimmt so natürlich nicht. > Das Ziel ist ja aber, keinen Diesel mehr zu > verbrauchen, auch wenn du das CO2 als irrelevant erachtest, so sind doch > die anerkannten Experten auf dem Gebiet hierbei einig. Na dann vertrauen wir mal den "Experten". Beim letztem Mal war das ja auch goldrichtig, hust > Und die kommen > ganz klar zu dem Schluss, dass es ein Problem ist. Aber vielleicht > wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in Dresden ab (was Und schon wieder die Panikmacherei. Klar, früher, als alles besser war, gabs weder Sturm, noch Dürre noch Hochwasser. Nur der 100% menschengemachte Klimawandel hat das erzeugt. > ich übrigens live miterlebt hab ebenso wie 2012 in Zwickau, ich wohnte > damals am Käthe Kollwitz Ufer, praktisch in Sichtweite zum Fährgarten > und konnte auch die Fähre sehen, wie sie immer mehr Schlagseite bekam, > auch wenn ich nicht mitbekommen hab, als es sie dann wegtrieb Ja und? Ein oller Äppelkahn ist abgetrieben. Das scheint dich emotional schwer belastet zu haben. Optimale Voraussetzungen, um Dinge möglichst nicht rational und distanziert zu betrachten, was immer sehr empfehlenswert ist. Ich hab das Hochwasser 2002 und 2013 auch mit erlebt, aus der Distanz. Bin nicht so der Katastrophentourist. Das Hochwasser der Elbe war schon heftig, aber nicht das wirkliche Problem. Das war der 24 Dauerregen im Osterzgebirge und Umgebung mit der "Flutwelle" der Malter. Shit happens. Hat aber keine Sekunde was mit Klimawandel zu tun und ist mal sicher nicht Mit E-Autos un "Dekarbonisierung" zu verhindern. > schlussendlich) bevor auch du einsiehst, dass es wirklich vielleicht ein > Problem ist, wenn es immer wärmer wird. Und du glaubt, daß wir kleine Menschen, vor allem isoliert auch Deutschland und ein paar westliche Länder, da auch nur ANSATZWEISE was beeinflußen können? > Also warten wir einfach weiter > bis es noch schwieriger wird, die Probleme die die Erwärmung verursacht, > zu kompensieren bevor wir endlich damit anfangen. Willst du lieber eine Abkühlung? In den 1970er Jahren gab's ein paar richtig kalte Winter, da wurde die nächste Eiszeit GANZ SICHER von der "Wissenschaft" prognostiziert. Hmm, hat nicht ganz geklappt. > Da ich nicht weiß, wie > groß die Akkus sind, kann ich natürlich zu deren Kosten auch keine > Aussage treffen und ganz ehrlich: ich bin jetzt zu faul, das noch zu > recherchieren. Dich interessiert es sowieso nicht und ich hab besseres > mit meiner Zeit zu tun. In der Tat. Die Augen vor Dingen zu verschließen, die dein Kultobjekt E-Mobilität nicht ganz so rosa aussehen lassen, ist auch nix neues. Wir hatten in den letzten Jahren schon ein paar heiße Diskussionen zum Thema. U.a. E-Busse, die auch in Dresden fahren. Die DVG hat vor ca. 2 Jahren 20 gekauft, einer kostet um die 850k Euro, mit Ladeinfrastruktur um die 1,1M Euro (OK, die kann man dann für mehr nutzen). Ein vergleichbarer Dieselbus mit Rußfilter kostet ca. 30% davon. https://www.dvb.de/de-de/die-dvb/zukunftsprojekte/elektromobilitaet "Mit dem Kauf von 20 neuen Elektrobussen sind nun schon 15 Prozent unserer Busflotte rein elektrisch unterwegs. Dafür investieren wir 17,4 Millionen Euro, weitere 5,7 Millionen Euro sind Aufwendungen für die Ladeinfrastruktur im Betriebshof und an den Endpunkten. Wir bringen insgesamt 5,9 Millionen Euro Eigenmittel ein." 5,9M (25%) Eigenmittel. Kann man machen. Aber ist das ein Konzept, das flächendeckend funktioniert? Beitrag "Re: Können Solarzellen auch nacht Energie produziere?"
John P. schrieb: > Dann braucht es keine Verbote, das E-Auto wird sich von alleine > durchsetzen. Aber ein bissel Subvention braucht's dann schon. ;-)
Christian B. schrieb: > John P. schrieb: >> Es bleibt aber Utopie. > > nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, > weiterhin am Verbrenner hängen. Den braucht man im Individualvberkehr > nicht mehr und eine 100% regenerative Energieversorgung ist technisch > möglich, finanziell und ökologisch sinnvoll Mit DEM Spruch hast du dich endgültig als grüner Träumer entlarvt. Na dann mal weiter angenehme Träume vom Paradies auf Erden. Früher haben das die Sozialisten/Kommunisten versprochen, heute die grünen Neomarxisten. Aua!
Dieter D. schrieb: >> Aber vielleicht wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in >> Dresden ab ... > > Die kommen ganz sicher, auch wenn hier fast alle EAutos fahren. Denn > jede Kohle, Öl oder Gas, die DEU, sowie die EU nicht mehr abnehmen, hat > bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer > finden. BINGO!!! Daß ich dir mal so vollkommen zustimmen kann, grenzt an ein Wunder ;-)
Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> John P. schrieb: >>> Es bleibt aber Utopie. >> >> nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, >> weiterhin am Verbrenner hängen. Den braucht man im Individualvberkehr >> nicht mehr und eine 100% regenerative Energieversorgung ist technisch >> möglich, finanziell und ökologisch sinnvoll > > Mit DEM Spruch hast du dich endgültig als grüner Träumer entlarvt. Na > dann mal weiter angenehme Träume vom Paradies auf Erden. Früher haben > das die Sozialisten/Kommunisten versprochen, heute die grünen > Neomarxisten. Aua! Und wenn dazu noch die finanziell Betroffenen die vergleichbare Vorgehensweise (aus Erfahrung!) erkennen, sind das natürlich sofort ganz, ganz pöhse XYZ?
(prx) A. K. schrieb: > John P. schrieb: >> das E-Auto wird sich von alleine durchsetzen. > > Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus. - Max Planck. Die REALITÄT triumphiert immer, egal wie häßlich das aussieht!
Michael O. schrieb: > Leider haben Lobbygruppen verhindert, das neben den Abgasen auch mal der > unerträgliche Lärm bekämpft wurde. Wieso bekommt man niemals die > Genehmigung Giftgase in Luftkurorten zu emittieren, darf aber mit jeden > Auto überall rumfahren und die fahrenden Giftgasschleudern werden von > vielen nicht im geringsten in Frage gestellt. Sehr interessanter Aspekt. Ich habe meist ländlich gewohnt, nur wenige Jahre wochentags in einer Großstadt (Hamburg-Altona, Max-Brauer-Allee). Das war vor 40 Jahren und es stank aus allen Rohren/Auspuffen, wenn ich auf dem Bürgersteig lief. Deshalb habe ich meist einen Umweg über die Neue Große Bergstraße (Einkaufsmeile/Fußgängerzone) gemacht. Dazu kommt, dass Benzin seinerzeit "verbleit" war. Und der Witz ist: Die Autofahrer haben sich wie trotzige Kinder gegen die Abschaffung des verbleiten Benzins auch noch gewehrt!! Weil ohne Bleizusatz die Ventile in ihren Schaften schneller abnutzen könnten. Da hat die Öl-Lobby den dummen trotzigen Kindern einen richtigen Floh ins Ohr gesetzt (Bleietraäthyl wurde von der Öl-Industrie als Antiklopfmittel zugesetzt, um auf billige Weise eine höhere "Oktan-Zahl" zu erreichen). Genau diese kindhafte Trotzigkeit erkenne ich nun in den Verbrenner-Fans wieder.
Alexander schrieb: > CO2 ist gut für die Bäume. Methan ist das Problem - esst weniger Tiere Dummschwätzer mit Halbwissen sind das Problem! Nicht nur in hohen Regierungsämtern!
Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> John P. schrieb: >>> Es bleibt aber Utopie. >> >> nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, >> weiterhin am Verbrenner hängen. Den braucht man im Individualvberkehr >> nicht mehr und eine 100% regenerative Energieversorgung ist technisch >> möglich, finanziell und ökologisch sinnvoll > > Mit DEM Spruch hast du dich endgültig als grüner Träumer entlarvt. Na > dann mal weiter angenehme Träume vom Paradies auf Erden. Früher haben > das die Sozialisten/Kommunisten versprochen, heute die grünen > Neomarxisten. Aua! Wieso Träumer? In JEDER Gesellschaftsordnung gab es bisher Bevorzugte, die das System unterstützten und davon profitierten! Man musste nur auf der 'richtigen' Seite laut genug mitmachen...
Jens B. schrieb: > Du warst dabei? Gottlob bin ich dem Leibhaftigen nie persönlich begegnet. > Ich hab mal gelesen, daß er keinen Alkohohl trinkt. Ich habe "Bier gesoffen" und "Fußball gebolzt" geschrieben, das war salopp gesagt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger B. Jelzin ist der Leibhaftige beim Umgang mit Alkohol offenbar besonnen. Näheres: https://www.dnn.de/lokales/dresden/putin-und-das-deutsche-bier-5O7TBU24FR65E6GALD6QRGNQQU.html
Martin schrieb: > Rechnet man alles für den Zeitraum der Nutzungsdauer zusammen, sind > E-Autos in den meisten Fällen (leider nicht immer) deutlich günstiger. Das wollen aber Petrolheads nicht wissen.
Martin schrieb: > Also, wo ist jetzt Dein Problem? sein Problem ist, dass die Ladeinfrastruktur noch nicht perfekt ausgebaut ist, er übersieht dabei jedoch, dass nicht morgen früh plötzlich nur noch e Fahrzeuge unterwegs sind, sondern, dass deren Anzahl zwar kontinuierlich, aber langsam, zunimmt. Jens K. schrieb: > Ich glaube gar nicht mehr dass die das rufen werden. Ich halte das für > Grünen-Propaganda um den Leuten Angst zu machen. Und die vereinzelten > Schreihälse halte ich auch für Oppositionelle. Glauben kannst du viel. Fakt ist, dass der Ton schon deutlich härter geworden ist, und so Konzepte wie Remigration bringen da auch keine Ruhe rein. Mich würde nur mal interessieren, wie die AfD sich das Leben in Deutschland so vorstellt, wenn ihre Remigration abgeschlossen ist. Dass man dann keinen Döner mehr kaufen kann, oder keine Pizza beim Italiener um die Ecke, dürfte dabei das kleinste der auftretenden Probleme sein. Aber egal, darum geht es hier nicht. Falk B. schrieb: > Und schon wieder die Panikmacherei. Klar, früher, als alles besser war, > gabs weder Sturm, noch Dürre noch Hochwasser. Nur der 100% > menschengemachte Klimawandel hat das erzeugt. Das ist Quatsch. Tatsächlich gibt es jetzt sogar weniger Hochwasser, weil die Schneeschmelzen ausbleiben, die das Elbufer jedes Frühjahr unter Wasser setzten. Dafür hast du dann eben Hochwasser, die zwar seltener als Jährlich sind (noch) dafür aber immense Schäden anrichten, weil sie eben deutlich über die normalen Hochwasserpegel ansteigen. Falk B. schrieb: > Willst du lieber eine Abkühlung? In den 1970er Jahren gab's ein paar > richtig kalte Winter, da wurde die nächste Eiszeit GANZ SICHER von der > "Wissenschaft" prognostiziert. Hmm, hat nicht ganz geklappt. Dazu hätte ich gern Belege... Falk B. schrieb: > Ein > vergleichbarer Dieselbus mit Rußfilter kostet ca. 30% davon. Ja und? Der ist aber im Unterhalt deutlich teurer, weil Diesel teurer ist als Strom und weil die Wartungsintervalle deutlich kürzer sind. Falk B. schrieb: > 5,9M (25%) Eigenmittel. Kann man machen. Aber ist das ein Konzept, das > flächendeckend funktioniert? Das ist ein übliches Konzept insbesondere bei Anschubfinanzierungen zur Förderung neuer Technologien, bis dieses sich am Markt etabliert haben. Es gehört auch dazu, dass es Anfangs noch unvorhersehbare oder ignorierte Probleme zu bewältigen gibt. Falk B. schrieb: > Mit DEM Spruch hast du dich endgültig als grüner Träumer entlarvt. Na > dann mal weiter angenehme Träume vom Paradies auf Erden. Wieso? Ich kann meinen Haushalt derzeit zu 100% Autark betreiben. Übers Jahr schaffe ich das nicht, weil mir im Winter freilich die Sonne fehlt und mein Grundstück mit 600m² zu klein ist um eine vernünftige WKA drauf zu errichten. Und wenn das im kleinen funktioniert, funktioniert das auch im Großen, sicher nicht heute aber prinzipiell schon. Falk B. schrieb: > BINGO!!! Daß ich dir mal so vollkommen zustimmen kann, grenzt an ein > Wunder ;-) Dumm nur, dass nicht nur Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigen will und wird. Es wird nicht mehr so lange dauern, dann ist das Geschichte. Ich bin davon überzeugt, wir beide werden das noch erleben.
John P. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Ich würde mich jedenfalls freuen in einer Stadt >> zu leben, die einfach keine Verbrenner, Ölheizungen oder Gasheizungen >> zulässt und den Strom mit Solaranlagen, Windkraft und Biogasanlagen >> erzeugt. > > Da stimmen dir sicher viele zu. Es bleibt aber Utopie. Tranebjerg.
Christian B. schrieb: > umm nur, dass nicht nur Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigen > will und wird. Es wird nicht mehr so lange dauern, dann ist das > Geschichte. Ich bin davon überzeugt, wir beide werden das noch erleben. Sag das mal Indien und China. Die WOLLEN zwar prinzipiell vielleicht auch, können und werden es in den nächsten 30 Jahren aber sicher nicht tun. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/erneuerbare-energien-fossile-brennstoffe-energienachfrage-strom-100.html Nein, das heißt nicht, das ich der Tagesschau großartig vertraue. Aber wenn selbst das Zentralorgan der SED 2.0 das melden muss, könnte da was dran sein ;-) Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle und Gas böse sind, soll bitte den Verbrauchern eine BEZAHLBARE, nein, mindestens gleich preiswerte Alternative anbieten. Wenn's noch billiger ist, sagt sicher keiner nein. Dann wechseln die Meisten schon. Aber was im Moment läuft, ist grüner Ablaßhandel.
Christian B. schrieb: > … > rein. Mich würde nur mal interessieren, wie die AfD sich das Leben in > Deutschland so vorstellt, wenn ihre Remigration abgeschlossen ist. Dass > man dann keinen Döner mehr kaufen kann, oder keine Pizza beim Italiener > … Wer will denn Italiener remigrieren? Gerade die Italiener sind ein Beispiel dafür, wie Migration gelingen kann! Wir haben gemeinsame abendländische Werte und Kultur! Von Ferrari bis zum Edel-Italiener!!! Die Frauen sind hübsch und kleiden sich besser als so manch eine einheimische Körnerfresser-Tante;-)
Falk B. schrieb: > Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle und Gas böse > sind, soll bitte den Verbrauchern eine BEZAHLBARE, nein, mindestens > gleich preiswerte Alternative anbieten. Wenn's noch billiger ist, sagt > sicher keiner nein. Was haben wir für ein Glück, dass die kWh aus regenerativen Erzeugungsmethoden deutlich günstiger ist. Aber leider nützt das alles nichts, wenn sich immer wieder sofort laute Gruppen bilden und jedwede Windkraftanlage zu verhindern versuchen. Da kann man den Strom noch so günstig kaufen, wenns nicht gebaut wird, nützt es keinem. Die Kohlekraftwerke indess, die sind weit weg. Da sieht man evtl. noch die Kühlfahne (so wie ich, wenn ich Richtung Leipzig aus dem Fenster schaue bei schönem Wetter) aber sonst ist alles gut. Nicht. Jede WKA die neu Errichtet wird, jede PV Anlage, sorgt dafür, dass sich die Kohleförderbänder etwas langsamer bewegen. Weil Kohle halt deutlich teurer ist und ja, ich weiß, dass das "nur" dem CO2 Preis geschuldet ist. In meinen Augen ist der noch viel zu niedrig. Und das sage ich, obwohl ich noch eine Gasheizung habe, von einem höheren CO2 Preis also direkt betroffen wäre.
Falk B. schrieb: > Dummschwätzer mit Halbwissen sind das Problem! Nicht nur in hohen > Regierungsämtern! Ja auch wenn sie Falk heißen und in Foren rumtrollen sind sie ein Problem.
Falk B. schrieb: > Sag das mal Indien und China. Die WOLLEN zwar prinzipiell vielleicht > auch, können und werden es in den nächsten 30 Jahren aber sicher nicht > tun. > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/erneuerbare-energien-fossile-brennstoffe-energienachfrage-strom-100.html Falk na wieder mal kein Durchblick? Wenn die Chinesen nicht massiv in EE investieren würden, würde der Bedarf an fossilen Energieträgern Jahrbuch weiter wachsen, weil der Energieverbrauch wächst. Aber so nichtlineare Sachen sind schwer zu verstehen, gerade Wachstum in %. Es sei dir verziehen.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle und Gas böse >> sind, soll bitte den Verbrauchern eine BEZAHLBARE, nein, mindestens >> gleich preiswerte Alternative anbieten. Wenn's noch billiger ist, sagt >> sicher keiner nein. > > Was haben wir für ein Glück, dass die kWh aus regenerativen > Erzeugungsmethoden deutlich günstiger ist. Lüge! Denn du unterschlägst die Nebenwirkungen und ihre Kosten! Nicht nur was Speicher angeht! Es reicht nicht, ein billiges Solarpanel oder ein Windrad hinzustellen! > bei schönem Wetter) aber sonst ist alles gut. Nicht. Jede WKA die neu > Errichtet wird, jede PV Anlage, sorgt dafür, dass sich die > Kohleförderbänder etwas langsamer bewegen. Weil Kohle halt deutlich > teurer ist und ja, ich weiß, dass das "nur" dem CO2 Preis geschuldet Der Rest der Welt sieht das anders. Glaubst du ernsthaft, ein Produkt wie Kohle und Öl, das in GIGANTISCHEN Mengen gehandelt wird, kann sich hochpreisig halten, wenn es relativ leicht zugängliche Alternativen gibt? > ist. In meinen Augen ist der noch viel zu niedrig. Für dein Seelenleben? Oder das kommunistische Manifest 4.0? > Und das sage ich, > obwohl ich noch eine Gasheizung habe, von einem höheren CO2 Preis also > direkt betroffen wäre. Selbstkasteiung ist eine deutsche Kernkompetenz.
Falk B. schrieb: > Lüge! Denn du unterschlägst die Nebenwirkungen und ihre Kosten! Nicht > nur was Speicher angeht! Es reicht nicht, ein billiges Solarpanel oder > ein Windrad hinzustellen! > >> bei schönem Wetter) aber sonst ist alles gut. Nicht. Jede WKA die neu >> Errichtet wird, jede PV Anlage, sorgt dafür, dass sich die >> Kohleförderbänder etwas langsamer bewegen. Weil Kohle halt deutlich >> teurer ist und ja, ich weiß, dass das "nur" dem CO2 Preis geschuldet > > Der Rest der Welt sieht das anders. Glaubst du ernsthaft, ein Produkt > wie Kohle und Öl, das in GIGANTISCHEN Mengen gehandelt wird, kann sich > hochpreisig halten, wenn es relativ leicht zugängliche Alternativen > gibt? Ok, dann bieg halt weiter ab in Richtung Schwurbelei. Wenn du wieder mit sinnvollen Argumenten aufwarten kannst, können wir nochmal drüber reden aber bis dahin: Glaub was du glauben willst. Nachweise hast du keine, Braucht man ja auch nicht, bei gefestigter Meinung. p.s.: Der Rest der Welt sieht das durchaus nicht anders, denn im Rest der Welt (und mittlerweile zum Glück auch wieder hier, wird überproportional regenerative Energieerzeugung ausgebaut. Man kann nur nicht so viel Fertigen, wie gebraucht wird, weshalb immer noch ein paar Kohlekraftwerke dazu kommen. Aber was nützt es, ein Ahnungsloser im Tal der Ahnungslosen wird davon wenig beeindruckt werden.
Falk B. schrieb: > Glaubst du ernsthaft, ein Produkt > wie Kohle und Öl, das in GIGANTISCHEN Mengen gehandelt wird, kann sich > hochpreisig halten, wenn es relativ leicht zugängliche Alternativen > gibt? ist ja nicht hochpreisig. Energie ist billiger als vor >10 Jahren. Energie ist zu billig für uns, darum hauen wir (zu Recht) CO2-Abgaben drauf. Leider hat das den von Sinn gepredigten Effekt, dass es dann ein anderer kauft.
Komisch das die Deutliche Erhöhung der CO2 Abgaben, die nächstes Jahr voll auf den Spritpreis kommen gar nicht von Deutschlnd kommt sondern EU weit beschlossen wurde. Zur Zeit zeigt die Minerallölwirtschaft ja gerade wieder richtig massiv ihre hohe Kriminelle Energie. Sie haben zig Studien zu CO2 Folgen durchgeführt um zu verhindert das genau das unabhängig passiert und haben alle Studien die Ihenn nicht passten im Tresor verschlossen. Genau dafür stehen sie jetzt in den USA vor Gericht und werden warscheinlich mit Milliardenstrafen belegt. Jetzt ist die neue Methode die CO2 Einsparung über in China umgelabeltes Palmöl zu erfüllen das man dem Sprit beimischt und durch Zetrifikate von Grünen Projekten die Nachweislich nicht existieren aber überwiegend in China angesiedelt sind, weil die Chinesische Regierung keine Internationalen Kontrollen erlaubt. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Aber selbst die Chinesen haben entgegen unseren Petrolheads verstanden das nicht alles gut ist. Die bauen Solaranlagen die die Größe Deutscher Kleinstadte übersteigt, haben die größten Windkraftanlagen der Welt Entwickelt und bauen die auch noch, und haben in ihren Städten einfach mal so den Betrieb von Fahrzeugen mit Zweitacktmotoren verboten ohne das es ein riesen Geschrei gab. Die beste Einschränkung oder Förderung für E-Autos ist aber die Zulassung von Fahrzeugen in Ballungsräumen. Für Verbrenner werden 10% der Nachfrage tzgelassen, für E-Autos über 50%. Ist zwar kein Verbot, wirkt aber mindestens genau so gut. Wäre hier auch gut nur wenn man nur auf die nächste Wiederwahl schielt grenzt so etwas an (politischen) Selbstmord. mfG Michael
Christian B. schrieb: > p.s.: Der Rest der Welt sieht das durchaus nicht anders, denn im Rest > der Welt (und mittlerweile zum Glück auch wieder hier, wird > überproportional regenerative Energieerzeugung ausgebaut. Man kann nur > nicht so viel Fertigen, wie gebraucht wird, Aha, deswegen gibt es je auch gerade im Moment eine Schwemme an billigen Solarmodulen. Hat sicher nichts mit mangelnder Nachfrage und Überkapazitäten zu tun . . . Warum ist eigentlich die Windkraftbranche in Deutschland so im Stress und teilweise arg in den miesen? Schlecht gewirtschaftet?
Bruno V. schrieb: > ist ja nicht hochpreisig. Energie ist billiger als vor >10 Jahren. > > Energie ist zu billig für uns, darum hauen wir (zu Recht) CO2-Abgaben > drauf. Leider hat das den von Sinn gepredigten Effekt, dass es dann ein > anderer kauft. Na dann geht doch nach Indien, China und den USA und verlange von denen die GLEICHEN CO2 Abgaben! Problem gelöst, fairer Wettbewerb.
Martin V. schrieb: > Muss man das nicht immer, egal ob Verbrenner oder elektrisch? Nicht ganz, aber egal ist es natürlich, wenn einem die Stoßstange abgefahren wird, ob man einen Verbrenner oder einen E-Motor hat. Es gibt oft Situationen, da muss eine Ampel her, unübersichtliche oder einspurige Wege zu regeln. Die hast du dann aber nicht, wenn z.B. ein Ablader zu blöd oder zu faul ist, ein paar Meter weiter vorne zu parken. Und dann kann man sich darüber ärgern, aber es ist egal ob im Turbodiesel oder im Tesla. Die Frage oben dreht sich ja um die Zukunft, und da kann man auch fragen, ob das Auto einen Zukunft hat wenn man gerade in der Stadt wegen der Parkplatzsituation besser mit dem Fahrrad fährt. Zu Fuß gehen kann gut tun, geht auch, dauert aber länger. War früher kein Ding, und außerdem gibt es noch schicke Rucksäcke, Inline-Skates usw., die hatten die Alten nicht. Allenfalls einen Gehstock. Aktuell wird viel geflogen, auch diese Straßenkleber sollen ja Vielflieger sein - jedem das seine, inwieweit sowas zukunfttauglich ist, sei mal dahingestellt. In den Urlaub fliegen kann schon eine tolle Sache sein, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Kann auch sein, dass das Wetter eher mies ist auf den Malediven, da hätte man dann auch Zuhause bleiben können. In anderen Ländern hat man auch höheres Infektionsrisiko, Urlaub, aber krank.. Naja.. zumindest hat man dann später auf der Arbeit wenigstens was zu tratschen. Die Zukunft eines E-Antriebs hängt auch von dessen Logistik ab. Stromheizungen kann man ja genausogut machen - nur hängt die Mehrheit nachwievor am Gas. So ein Camping-Gaskocher ist ja auch nichts schlechtes, beispielsweise um einen Kaffee zu kochen. Gut, jetzt gibt es Akku-Kaffeemaschinen, die gehen auch unterwegs und man kann auf die Gasflasche verzichten. Akkus sind problematisch, aber wenn man das ganze Sicherheitstechnisch und Logistisch - wie auch die Ladesituation - einigermaßen auf dem Schirm bzw. im Griff hat, dann sind die Sachen schon auf einen guten Weg. Bei der Kostenfrage muss man halt auch schauen, dass man im Rahmen bleibt. Idealisierte Lösungen machen eher nur Schaden. Was mich wirklich erschüttert, das ist, wenn die E-Werkstätten und die Lokschuppen usw. noch im vollen Gang wären, hätte man einen super Service, und auch viel an Logistikmomenten und drumrum-Kultur schon vorausgesetzt.
Ach so, eines noch: der "menschengemachte Klimawandel". Klar, die Menschen sind ja klug, die können hochkomplexe Zusammenhänge eben mal per Lichtschalter und mit einen klugen Algo bearbeiten. Dabei kriegen die nicht mal die kritische Hochwassersituation in manchen Gegenden in den Griff die Menschen. Wisst ihr (entschuldigung) wo die Menschen wirklich gut drin sind? Im Märchen erzählen.
Rbx schrieb: > Camping-Gaskocher Schon Paracelsus wusste, dass es die Dosis ist, die das Gift ausmacht. Weshalb ein solcher Gaskocher für gelegentlichen Urlaub keine Rolle spielt.
Michael O. schrieb: > Aber selbst die Chinesen haben entgegen unseren Petrolheads verstanden > das nicht alles gut ist. Die bauen Solaranlagen die die Größe Deutscher > Kleinstadte übersteigt, haben die größten Windkraftanlagen der Welt Brauchen sie auch, bei 1,4 Milliarden Menschen, von denen gut die Hälfte immer noch in ARG bescheidenen Verhältnisse lebt. > Entwickelt und bauen die auch noch, und haben in ihren Städten einfach > mal so den Betrieb von Fahrzeugen mit Zweitacktmotoren verboten ohne das > es ein riesen Geschrei gab. Bei DER Luftqualität dort ist das eher leicht ;-)
Also mein Auto braucht umgerechnet 1,5-2 Liter Benzin auf 100km. Walta
Falk B. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Aber selbst die Chinesen haben entgegen unseren Petrolheads verstanden >> das nicht alles gut ist. Die bauen Solaranlagen die die Größe Deutscher >> Kleinstadte übersteigt, haben die größten Windkraftanlagen der Welt > > Brauchen sie auch, bei 1,4 Milliarden Menschen, von denen gut die Hälfte > immer noch in ARG bescheidenen Verhältnisse lebt. > >> Entwickelt und bauen die auch noch, und haben in ihren Städten einfach >> mal so den Betrieb von Fahrzeugen mit Zweitacktmotoren verboten ohne das >> es ein riesen Geschrei gab. > > Bei DER Luftqualität dort ist das eher leicht ;-) Ob das NUR die Luftqualität dort ist, oder hängen große Teile noch an der MAO-Bibel? Dann wäre hierzulande doch etwas versäumt worden... Oder wird derzeit versucht, das nachzuholen?
Wenns in China so dolle ist, einfach dahin auswandern. Und dortbleiben.
Heinrich K. schrieb: > einfach dahin auswandern Kommt mir irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Geh_doch_nach_dr%C3%BCben
(prx) A. K. schrieb: >> einfach dahin auswandern > > Kommt mir irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich: > https://de.wikipedia.org/wiki/Geh_doch_nach_dr%C3%BCben In Prinzip nicht falsch. Die größten Befürworter des Sozialismus lebten im Kapitalismus. Komisch, nicht?
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >>> einfach dahin auswandern >> >> Kommt mir irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Geh_doch_nach_dr%C3%BCben > > In Prinzip nicht falsch. Die größten Befürworter des Sozialismus lebten > im Kapitalismus. Komisch, nicht? Natürlich! ...mangels Erfahrung, was derzeit ähnlich ist!
Moin, Ein kleiner Hinweis, wie man ordentlich Schindluder mit Statistik treibt: Ich hörte gestern im Radio, daß gewisse Kreise in Kanada nicht glücklich sind, wie. Z.B. die Grünhaus Emissionen unserer Erdölindustrie (Alberta, ölsand) gerechnet werden. Da kam es zur Sprache, daß Export bei den Berechnungen nicht berücksichtigt wird. Angeblich sollten die Export CO2 Emissionen 560 MT/a betragen und sind ein Vielfaches der Domestischen Emissionen. Da sieht man wieder den strukturellen Hang zu Lug und Betrug. Da diese Emmissionen global wirken, sind wir für diese Emmissionen genauso verantwortlich, als würden wir sie selber verursachen. In absoluter Hinsicht, wird trotz beträchtlicher Prozessverbesserungen immer mehr Wasser und Energie gebraucht, um die kontinuierlich ansteigenden Exportmengen möglich zu machen. Solange globale Emissionen nicht rückläufig tendieren, wird es keine Verbesserungen der globalen CO2 geben können. Da hilft keine frisierte Statistik, Politik, oder Schönreden. Dem Planet ist es gleich was wir uns vormachen. Nur Fakten zählen. Wenn wir uns als Menschheit nicht in unserem Verbrauch der Ressourcen mässigen können, wird die Prognose für den Fortbestand der auf der Erde Lebenden langfristig böse aussehen. Wird globaler Hyper-Kapitalismus, wie er zur Zeit global existiert, sich anpassen können? Oder steuern wir mit selektiver Blindheit geschlagen, weiterhin mit Vollgas dem Abgrund zu? Wir haben leider vergessen oder belügen uns, die Erde braucht uns nicht, aber eine funktionierende Biosphäre ist lebensnotwendig für den Fortbestand. Wenn wir also nicht auf unser (einziges) Heim (die Erde) aufpassen und unser "Heim" weiterhin misshandeln, ausbeuten und verschmutzen, schaden wir uns nur selbst. Glauben wir wirklich im Ernst, daß, wenn es wirklich schlimm wird, mit den verzweifelten Klimamigrationen der vertrockneten Länder fertig werden können? Können wir wirklich darauf bauen, genug trinkbares Wasser für Alle zur Verfügung haben zu werden? Wie sollen Millionen in zunehmend Wasser ärmeren Gegenden mit katastrophaler Trockenheit und Wasserarmut weiterhin fertig werden? Werden sie uns nicht in Verzweiflung überrennen wollen? Bilden wir uns wirklich ein, wir können weiterhin in dieser Blase des Komfort und Sicherheit weiterleben ohne uns um die leidenden Menschenbrüder anderswo kümmern zu müssen? Ich glaube, wir sollten zunehmend daran denken, wie wir das alles anfassen müssen, ohne die Würde des Menschen zu verlieren. Mit dem Militär und seinen schrecklichen Waffen, sollten diese Probleme nämlich nicht gelöst werden müssen. Gerade Plastikabfälle geben uns zunehmend Nackenschläge. Nach neuersten Erkenntnissen sollten wir uns zunehmend über die Folgen der sich in unsereren Körpern ansammelnden Mikroplastikanteile, Gedanken machen sollten. Es ist unfair, daß gerade viele Menschen auf der Erde, die noch ressourcensparend leben, für die Handlungen der Verursacher, schwerwiegende Folgen tragen müssen. Man denke hier nur an die vielen Küsten oder auf Inseln lebenden Menschen, die mit immer höheren Meerwasserspiegel Pegeln fertig werden müssen. Einige Inseln werden in berechenbarer Zukunft nicht mehr bewohnbar bleiben. Auch wenn wir ihnen zunehmend den Wohlstandszoll bezahlen. Unsere Biosphäre ist mittlerweile in vielen Zonen der Erde unter beträchtlichen Stress. Und wir tragen schon die Folgen. Wenn z.B. die global vorhandenen Regenwälder umkippen, wird uns wahrscheinlich Hören und sehen vergehen. Zunehmend sind die mikroklimatischen Bedingungen dieser Regenwälderzonen schon gefährdet oder fallen aus. Das könnte eine positive Rückkopplung verursachen, die die Regenwälder in relativ kurzer Zeit total zerstören könnte. Wie werden die Biologie in den Meeren mit den schnellen Änderungen fertig werden. Wird genug Zeit zu notwendigen Anpassungen vorhanden sein? So wie ich es sehe, ist die Profitgier der Mächtigen stärker als die Erkenntnis, daß es fünf Minuten vor Zwölf ist und wir in absoluten Werten aufhören müssen uns was vorzumachen. Die Wissenschaftler werden wissentlich ignoriert oder lächerlich gemacht, nur um verbissen den Status Quo erhalten zu suchen. Sonst könnte es passieren, dass auch die Mächtigen die Folgen tragen müssen. Auch die Erfolge in jüngster Zeit können nicht dahin wegtäuschen, dass Emissionen- und Ressourcenverbrauch weiterhin ansteigen. Mir scheint, die immer häufigeren Klima-Katastrophen sind noch nicht schlimm genug, um die Blase der systematischen Selbstbelügung platzen zu lassen. Viele Menschen sind positiverweise schon zur richtigen Erkenntnis gekommen. Leider ignoriert nan sie noch weitgehend. Ob die positiven Ansätze reichen, ist leider unklar. Es ist gut, daß man zunehmend versucht "anzupacken", ob es genug, oder noch wichtiger, rechtzeitig geschieht, ist leider die große Frage. Ob uns da eMobilität retten kann? Ich vermute, wir müssen auch vielfach anderswo anpacken und holistisch vorgehen um erkannte schädliche Trends in ausreichendem Maß in eine uns gesunde Richtung abzubiegen. Ich bin der Ansicht, daß es übrigens auch wichtig wäre, den Absolutverbrauch von Ressourcen einzudämmen. Das würde einfach bedeuten, vernünftiger mit dem, das wir schon haben und benützen, umzugehen, indem man wieder lernt, Schadhaftes zu reparieren, längere Verwendung komplexer Technik, vielleicht auch eine gewisse Vernunft in der Wahl unserer Gadgets, Vermeidung von Baustoffen, die Petro-Chemikalien zur Grundlage haben. Alles halt, was die globale Neuproduktion in absoluten Zahlen signifikant vermindern kann. Müssen wir wirklich so viel Elektronik und High-Tech unmittelbar um uns herum haben? Könnten wir nicht vielleicht mit Weniger paradoxerweise eine bessere Lebensqualität erleben? Ist "Mehr" aber wirklich besser? Brauchen wir den wirklich die vielen unnützen und unreparierbaren Elektronikgadgets aus Fernost? Man muß hier nicht gleich beschuldigen, man verlangt jetzt asketisch leben zu wollen bzw. müssen. Wieviel Verwöhnungsverlangen ist verantwortbar? Ist es wirklich notwendig 3GHz i3-7 PCs zu entsorgen? Könnten nicht viele PCs weit länger verwendet werden? Warum wurde Batterieaustausch bisher so verbissen torpediert? Ist es nicht Zeit mit den Exzessen der Kapitalwirtschaft endlich aufzuräumen? Man sollte sich auch Gedanken machen, ob die immer zunehmendere Ausbreitung von KI Geschäftsprodukten, energietechnisch gesehen, überhaupt verantwortbar noch vernünftig ist. Datenzentren sind bekanntlich trotz vieler Verbesserungen gewaltige Energiefresser. Das Problem mit KI ist konzept-technisch, daß sie unersättliche Datenfresser sind, die immer mehr Datenvolumem benötigen. Diese Notwendigkeit führt zu stetig anwachsender Daten Zulieferungstechnik und dem resultierenden zunehmenden Stromverbrauch. Es ist fraglich ob jene ausreichend mit erneuerbaren Energie gespeist werden oder können. Schon seit einiger Zeit herrscht für die Menschheit zunehmend Gewitterstimmung. Passen wir nur auf, dass aus den lokalen Gewittern, keine globale Hurrikans werden, die uns fortblasen oder zermalmen könnten. Das könnte nämlich für den Fortbestand planetarisch Lebender ins Auge gehen. Oder zumindest den Wohlstandskomfort empfindlich stören... Duck und weg, Gerhard
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Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> umm nur, dass nicht nur Deutschland aus der Kohleverstromung >> aussteigen will und wird. Es wird nicht mehr so lange dauern, >> dann ist das Geschichte. Ich bin davon überzeugt, wir beide >> werden das noch erleben. > > Sag das mal Indien und China. Häh?! Geht's vielleicht NOCH abstruser? Indien: 1'400 Mio Leute, 7% Anteil globale CO2-Emission. USA: 333 Mio Leute, 13% Anteil an globaler CO2-Emission. China: 1'400 Mio Leute, 30% Anteil globale CO2-Emission. (Zahlen von 2019) Und jetzt pro Kopf: USA: ca. 14t/Kopf Russland: ca. 12t/Kopf China: ca. 8t/Kopf DLand: ca. 8t/Kopf Weltdurchschnitt: ca. 5t/Kopf Indien: ca. 1.7t/Kopf > Die WOLLEN zwar prinzipiell vielleicht auch, können und > werden es in den nächsten 30 Jahren aber sicher nicht tun. Wenn sich allein das "großartigste Land der Welt" (nämlich die USA) kurzfristig bequemen könnten, ihre pro-Kopf- Emission auf den deutsch/chinesischen Wert zu reduzieren, würde das die weltweiten Emissionen ca. 4..5% senken. > Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle > und Gas böse sind, soll bitte den Verbrauchern eine > BEZAHLBARE, nein, mindestens gleich preiswerte Alternative > anbieten. Nein, Falk. Auch wenn das seit 200 Jahren als Mantra gepredigt wird: Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN Menschenrecht. -- Eine intakte Umwelt aber sehr wohl. Wenn 2 Milliarden Leute glauben, dass sie auch die Umwelt der restlichen 6 Milliarden Bewohner verpesten dürfen, dann sollen sie denen gefälligst eine ANGEMESSENE Entschädigung dafür zahlen -- und zwar nicht einmalig, sondern SO LANGE, WIE DIE VERPESTUNG ANHÄLT. So. Und wenn dass passiert, DANN machen wir mal eine Wirtschaftlichkeitsrechnung...
Hippelhaxe schrieb: > Wenn sich allein das "großartigste Land der Welt" (nämlich > die USA) kurzfristig bequemen könnten, ihre pro-Kopf- > Emission auf den deutsch/chinesischen Wert zu reduzieren, > würde das die weltweiten Emissionen ca. 4..5% senken. Das würde die weltweiten Emissionen ca. 0% senken. Grund ist analog zu: Dieter D. schrieb: > Denn jede Kohle, Öl oder Gas, die DEU, sowie die EU nicht mehr abnehmen, hat > bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer > finden. Denn jede Kohle, Öl oder Gas, die die USA (oder anderes Land) nicht verbrauchen, hat bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer finden, der diese verbraucht.
Hippelhaxe schrieb: ... ... > > Auch wenn das seit 200 Jahren als Mantra gepredigt wird: > Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN > Menschenrecht. -- Eine intakte Umwelt aber sehr wohl. > > Wenn 2 Milliarden Leute glauben, dass sie auch die Umwelt > der restlichen 6 Milliarden Bewohner verpesten dürfen, > dann sollen sie denen gefälligst eine ANGEMESSENE > Entschädigung dafür zahlen -- und zwar nicht einmalig, > sondern SO LANGE, WIE DIE VERPESTUNG ANHÄLT. > > > So. Und wenn dass passiert, DANN machen wir mal eine > Wirtschaftlichkeitsrechnung... Lassen sich diese Erkenntnisse unter 'Kapitel' oder 'Sure' nachschlagen?
Hippelhaxe schrieb: >> Sag das mal Indien und China. > > Häh?! Geht's vielleicht NOCH abstruser? Nö. > Indien: 1'400 Mio Leute, 7% Anteil globale CO2-Emission. > USA: 333 Mio Leute, 13% Anteil an globaler CO2-Emission. > China: 1'400 Mio Leute, 30% Anteil globale CO2-Emission. > (Zahlen von 2019) > > Und jetzt pro Kopf: > > USA: ca. 14t/Kopf > Russland: ca. 12t/Kopf > China: ca. 8t/Kopf > DLand: ca. 8t/Kopf > > Weltdurchschnitt: ca. 5t/Kopf > > Indien: ca. 1.7t/Kopf Und du glaubst, die wollen auf dem Stand stehen bleiben? The trend ist your friend. >> Die WOLLEN zwar prinzipiell vielleicht auch, können und >> werden es in den nächsten 30 Jahren aber sicher nicht tun. > > Wenn sich allein das "großartigste Land der Welt" (nämlich > die USA) kurzfristig bequemen könnten, ihre pro-Kopf- > Emission auf den deutsch/chinesischen Wert zu reduzieren, > würde das die weltweiten Emissionen ca. 4..5% senken. Na dann geh mal rüber und predige. Mal sehen, was passiert. >> Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle >> und Gas böse sind, soll bitte den Verbrauchern eine >> BEZAHLBARE, nein, mindestens gleich preiswerte Alternative >> anbieten. > > Nein, Falk. > > Auch wenn das seit 200 Jahren als Mantra gepredigt wird: > Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN > Menschenrecht. Gier? Ein besserer Lebensstandard ist Gier? Klar gibt es Gier, auch massenhaft hirnlosen Konsum, aber die Mehrheit der Weltbevölkerung strebt, mal mehr, mal weniger stark und erfolgreich, nach besseren Lebensbedinungen. >-- Eine intakte Umwelt aber sehr wohl. Das muss man sich aber auch leisten können und wollen. OK, am wollen mangelt es eher nicht. > Wenn 2 Milliarden Leute glauben, dass sie auch die Umwelt > der restlichen 6 Milliarden Bewohner verpesten dürfen, > dann sollen sie denen gefälligst eine ANGEMESSENE > Entschädigung dafür zahlen -- und zwar nicht einmalig, > sondern SO LANGE, WIE DIE VERPESTUNG ANHÄLT. Du hast nicht die LEISESTE Ahnung, wo die großen Mengen an Dreck heute produziert werden. Kleiner Tipp. Deutschland/Europa ist es mit Sicherheit nicht. > So. Und wenn dass passiert, DANN machen wir mal eine > Wirtschaftlichkeitsrechnung... Jaja, die Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, immer wieder putzig.
Gerhard O. schrieb: > So wie ich es sehe, ist die Profitgier der Mächtigen > stärker als die Erkenntnis, Einspruch (s.u.) > daß es fünf Minuten vor Zwölf ist und wir in > absoluten Werten aufhören müssen uns was vorzumachen. Richtig, sollten wir. Da stimme ich zu. Die Lage ist aber m.E. noch wesentlich schlimmer. Gier ist kein Privileg der "Mächtigen", sondern sie wird im Gegenteil im Kapitalismus zur völlig normalen und legitimen Triebkraft alles Wirtschaftens erklärt -- und dem stimmt auch der größte Teil der "ganz normalen kleinen Leute" zu. Wäre es anders, würde der moderne Kapitalismus nicht funktionieren. Das Scheitern des sogenannten "realen Sozialismus" blockiert die Suche nach Alternativen auf Jahrzehnte hinaus vollends, denn wer Marx auch nur öffentlich erwähnt, wird sofort mit "Stasi! Mauertote! GULAG! China! Korea!" niedergebrüllt. Als ob Jesus Christus etwas für die Kreuzzüge und die Inquisition könnte... Das betrüblichste Beispiel hier ist -- sorry -- Falk. Dem ist nicht zu erkären, dass ein Privathaushalt kein gewinn- orientiertes Wirtschaftssubjekt ist -- denn es ist nicht DAS ZIEL, d.h. DER SINN UND ZWECK eines Privathaushaltes, Gewinn zu erwirtschaften. Auf der anderen Seite muss auch jeder eingetragene Verein mit seinem Geld auskommen -- und bei gemeinnützigen Vereinen ist sogar GESETZLICH ANERKANNT, dass sie KEINE gewinnorientierten Wirtschaftssubjekte sind. Soll heißen: Die bisher erfolgreichste Art zu wirtschaften greift zunehmend unsere Existenzgrundlagen an -- aber eine akzeptable Alternative ist nicht in Sicht. Es liegt nicht an den wenigen "Mächtigen" -- es liegt an den mit breiter Mehrheit akzeptierten Grundlagen unseres Wirtschaftens. > Ist es wirklich notwendig 3GHz i3-7 PCs zu entsorgen? > Könnten nicht viele PCs weit länger verwendet werden? > Warum wurde Batterieaustausch bisher so verbissen torpediert? > Ist es nicht Zeit mit den Exzessen der Kapitalwirtschaft > endlich aufzuräumen? Natürlich wäre es endlich Zeit. Das Problem: Dieses Forum hier richtet sich AUSSCHLIESSLICH an Fachidioten, denn die Nutzungsbedingungen sagen AUSDRÜCKLICH, dass politische Diskussionen hier nicht erwünscht sind!
Thomas U. schrieb: > Lassen sich diese Erkenntnisse unter 'Kapitel' oder > 'Sure' nachschlagen? Das ist keine Erkenntnis, sondern meine Meinung.
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Ein kleiner Hinweis, wie man ordentlich Schindluder mit Statistik > treibt: Du bist auch kein Typ, der auf Twitter glücklich werden könnte, was ? ;-) > Berechnungen nicht berücksichtigt wird. Angeblich sollten die Export CO2 > Emissionen 560 MT/a betragen und sind ein Vielfaches der Domestischen > Emissionen. Tja, Norwegen und Australien haben ähnliche Bilanzen. > In absoluter Hinsicht, wird trotz beträchtlicher Prozessverbesserungen > immer mehr Wasser und Energie gebraucht, um die kontinuierlich > ansteigenden Exportmengen möglich zu machen. Solange globale Emissionen > nicht rückläufig tendieren, wird es keine Verbesserungen der globalen > CO2 geben können. Fakt ist eins. Der Energiehunger der Welt ist ungebrochen. Sei es, weil die Armen ein besseres Leben wollen bzw. auf Grund ihrer Armut ineffizient damit umgehen oder auch weil die "Reichen" noch mehr wollen. Da kannst du jammern und Moralpredigten halten wie du willst, außer ein paar grünen Selbstabschaffern interessiert das keinen. > Da hilft keine frisierte Statistik, Politik, oder Schönreden. Dem Planet > ist es gleich was wir uns vormachen. Nur Fakten zählen. Nein! Im gesellschaftlichen Diskurs zählen in erster Linie Gefühle und subjektive Wahrnehmungen! Fakten sind selten und oft strittig. > Wenn wir uns als > Menschheit nicht in unserem Verbrauch der Ressourcen mässigen können, > wird die Prognose für den Fortbestand der auf der Erde Lebenden > langfristig böse aussehen. Dann greifen halt bestimmte Regelmechanismen, die vielleicht nicht so schön, sehr wohl aber wirksam sind. > Wird globaler Hyper-Kapitalismus, wie er zur > Zeit global existiert, sich anpassen können? Kann sein, denn er war bisher das flexibelste und mittelfristig erfolgreichste Wirtschaftssystem. > Oder steuern wir mit > selektiver Blindheit geschlagen, weiterhin mit Vollgas dem Abgrund zu? Das wurde schon oft gepredigt. > Glauben wir wirklich im Ernst, daß, wenn es wirklich schlimm wird, mit > den verzweifelten Klimamigrationen der vertrockneten Länder fertig > werden können? Tja . . . > Können wir wirklich darauf bauen, genug trinkbares Wasser > für Alle zur Verfügung haben zu werden? Wie sollen Millionen in > zunehmend Wasser ärmeren Gegenden mit katastrophaler Trockenheit und > Wasserarmut weiterhin fertig werden? Schrumpfung! > Werden sie uns nicht in > Verzweiflung überrennen wollen? Sicher. > Bilden wir uns wirklich ein, wir können > weiterhin in dieser Blase des Komfort und Sicherheit weiterleben ohne > uns um die leidenden Menschenbrüder anderswo kümmern zu müssen? Hilfe zur Selbsthilfe! Alles andere ist Neokolonialismus! > Gerade Plastikabfälle geben uns zunehmend Nackenschläge. Nach neuersten > Erkenntnissen sollten wir uns zunehmend über die Folgen der sich in > unsereren Körpern ansammelnden Mikroplastikanteile, Gedanken machen > sollten. Wir sollten lieber über die tägliche "Hirnkost" nachdenken, die uns per Handy und Internet eingetrichtert wird, nicht nur den jungen Menschen! DIE wirkt viel schädlicher und schneller! > Es ist unfair, daß gerade viele Menschen auf der Erde, die noch > ressourcensparend leben, Davon gibt es verschwindend wenige. Die Allermeisten verbrauchen exakt soviel wie es ihre ökonomische Potenz hergibt! Selbstbeschränkung ist kein Massenphänomen. > für die Handlungen der Verursacher, > schwerwiegende Folgen tragen müssen. Man denke hier nur an die vielen > Küsten oder auf Inseln lebenden Menschen, die mit immer höheren > Meerwasserspiegel Pegeln fertig werden müssen. Wo müssen sie denn das WIRKLICH? Sind die Malediven und Helgoland abgesoffen? Die olle Litanei ist einfach nur ermüdend. Unsere weltreisende Analena wollte das Märchen ja auch vor kurzem erneuern, aber ein paar Leute haben hinter die Kulissen geblickt. Mal wieder einfach nur peinlich. https://www.nius.de/politik/fidschi-inseln-obwohl-der-meeresspiegel-stabil-ist-inszeniert-sich-baerbock-in-ueberschwemmten-doerfern-vor-graebern/d9f75ad4-42a7-4d4b-aac9-232c32a38f8e > Einige Inseln werden in > berechenbarer Zukunft nicht mehr bewohnbar bleiben. So what! Nicht jedes Fitzelchen Erde muss gehalten werden! Aber nicht mal das stimmt mittelfristig in den nächsten 20-30 Jahren! > Auch wenn wir ihnen > zunehmend den Wohlstandszoll bezahlen. Ablaßhandel! > So wie ich es sehe, ist die Profitgier der Mächtigen stärker als die > Erkenntnis, daß es fünf Minuten vor Zwölf ist Nicht nur die "Mächtigen" haben Profitgier, die Masse hat auch Konsumgier und das nicht zu knapp! > und wir in absoluten > Werten aufhören müssen uns was vorzumachen. Die Wissenschaftler werden > wissentlich ignoriert oder lächerlich gemacht, Wie meinen? "Die Wissenschaftler" werden seit langer Zeit und zu fast allen Themen als "Kronzeugen" benutzt, um jegliche Maßnahmen zu rechtfertigen! Die einzigen, die das hinterfragen sind die "Schwurbler" und "Verschörungstheoretiker". Schon Corona vergessen? Alles wissenschaftlich begründet, was da gelaufen ist, nicht wahr? > nur um verbissen den > Status Quo erhalten zu suchen. Sonst könnte es passieren, dass auch die > Mächtigen die Folgen tragen müssen. Auch die Erfolge in jüngster Zeit > können nicht dahin wegtäuschen, dass Emissionen- und Ressourcenverbrauch > weiterhin ansteigen. Was nur logisch ist. Der Mensch ebenso wie "der Kapitalismus" wollen expandieren. Schrumpfen will keiner, schon gar nicht die Armen. > Mir scheint, die immer häufigeren > Klima-Katastrophen sind noch nicht schlimm genug, Welche denn? Weil mal Hochwasser und auch Dürre ist? > um die Blase der > systematischen Selbstbelügung platzen zu lassen. Welche denn? Die mit dem Weltuntergang oder die mit der heilen Welt? > Viele Menschen sind > positiverweise schon zur richtigen Erkenntnis gekommen. Die da lautet? > Leider ignoriert > nan sie noch weitgehend. Ob die positiven Ansätze reichen, ist leider > unklar. Es ist gut, daß man zunehmend versucht "anzupacken", ob es > genug, oder noch wichtiger, rechtzeitig geschieht, ist leider die große > Frage. > > Ob uns da eMobilität retten kann? Ich vermute, wir müssen auch vielfach > anderswo anpacken und holistisch vorgehen um erkannte schädliche Trends > in ausreichendem Maß in eine uns gesunde Richtung abzubiegen. > > Ich bin der Ansicht, daß es übrigens auch wichtig wäre, den > Absolutverbrauch von Ressourcen einzudämmen. Wie? Mit gesetzlichen Vorgaben? CO2 Preis durch die Decke? Oder auf freiwilliger Basis? > Das würde einfach bedeuten, > vernünftiger mit dem, das wir schon haben und benützen, umzugehen, indem > man wieder lernt, Schadhaftes zu reparieren, längere Verwendung > komplexer Technik, vielleicht auch eine gewisse Vernunft in der Wahl > unserer Gadgets, Vermeidung von Baustoffen, die Petro-Chemikalien zur > Grundlage haben. Alles halt, was die globale Neuproduktion in absoluten > Zahlen signifikant vermindern kann. Müssen wir wirklich so viel > Elektronik und High-Tech unmittelbar um uns herum haben? Ist die SOOO problematisch im Energie- und Resourcenverbrauch? > Könnten wir > nicht vielleicht mit Weniger paradoxerweise eine bessere Lebensqualität > erleben? Ist "Mehr" aber wirklich besser? Irgendwann nicht mehr. > Brauchen wir den wirklich die > vielen unnützen und unreparierbaren Elektronikgadgets aus Fernost? Die meisten funktionieren, ohne daß man sie reparieren muss. Und wenn sie technisch veraltet sind, sind sie so oder so Schrott. > Ist es wirklich notwendig 3GHz i3-7 PCs zu entsorgen? Könnten nicht > viele PCs weit länger verwendet werden? Mein oller Laptop begleitete mich 12(!) Jahre, von 2009-2021, aber damit bin ich schon ein Anachronist! Mein Handy ist 6 Jahre alt, Sony Experia. Auch damit erntet man ein lächeln von Freunden ;-) > Warum wurde Batterieaustausch > bisher so verbissen torpediert? Geschäftsmodell. > Ist es nicht Zeit mit den Exzessen der > Kapitalwirtschaft endlich aufzuräumen? Wie Robin Hood? Oder Mao? Oder Stalin? Oder doch eher Ghandi? Den Ghandi kannst du jeder Zeit kopieren, die anderen besser nicht ;-) "Be what you want to change in the world" > Schon seit einiger Zeit herrscht für die Menschheit zunehmend > Gewitterstimmung. Passen wir nur auf, dass aus den lokalen Gewittern, > keine globale Hurrikans werden, die uns fortblasen oder zermalmen > könnten. Das könnte nämlich für den Fortbestand planetarisch Lebender > ins Auge gehen. Oder zumindest den Wohlstandskomfort empfindlich > stören... Das wär vielleicht mal ne wichtige Lektion? > Duck und weg, Ente und Weg? ;-)
Hippelhaxe schrieb: > Das betrüblichste Beispiel hier ist -- sorry -- Falk. Dem > ist nicht zu erkären, dass ein Privathaushalt kein gewinn- > orientiertes Wirtschaftssubjekt ist -- denn es ist nicht > DAS ZIEL, d.h. DER SINN UND ZWECK eines Privathaushaltes, > Gewinn zu erwirtschaften. Das hat der Falk keine Sekunde behauptet. Aber mit dem sinnerfassenden Lesen hapert es anscheinend ein wenig bei dir. Der Privathaushalt muss aber die Kosten, die er hat, durch Arbeitsleistung erwirtschaften. > Auf der anderen Seite muss auch > jeder eingetragene Verein mit seinem Geld auskommen Außer große Staaten, die können das drucken! Kein Witz! > Soll heißen: Die bisher erfolgreichste Art zu wirtschaften > greift zunehmend unsere Existenzgrundlagen an -- aber eine > akzeptable Alternative ist nicht in Sicht. Hää? Ist heute Unlogikertag? > Natürlich wäre es endlich Zeit. Das Problem: Dieses Forum > hier richtet sich AUSSCHLIESSLICH an Fachidioten, denn die > Nutzungsbedingungen sagen AUSDRÜCKLICH, dass politische > Diskussionen hier nicht erwünscht sind! Eben. Dann muss man halt im Politikforum aktiv werden. Oder seinen eigenen Youtube-Kanal über Politik aufmachen, davon gibt es einige. Oder direkt ind ie Politk einsteigen Oder Aktivist werden. Oder, oder, oder.
Als Azubi war man froh, wenigstens samstags mal ausschlafen zu dürfen. Gelegentlich klingelten da einen aber die "Zeugen Jehovas" aus dem Bett und drohten mit dem bevorstehenden Weltuntergang. Ausser, man würde genau das tun, was die sagen. Selbst das genaue Datum des Weltuntergangs war ihnen bekannt, musste aber, da erreicht, mehrmals verschoben werden. Andere sabbelten vom Waldsterben, vom Atomkrieg, vom sauren Regen, vom... beliebig... stets samstags früh an der Haustüre. Nö, danke. Haustüre geschlossen. Erledigt.
Hippelhaxe schrieb: > Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN > Menschenrecht. Betrügereien übrigens auch nicht. Die Iraner haben viel Öl, und können auch nachhaltig sein, die wissen sogar was das ist, und kommen auch mit einfachen Mitteln zurecht. In Russland ist es in vielen Gegenden sehr kalt, da wird vor allem mit Öl geheizt. Rassenideologie, Kolonialwarenwahn, Nazireste wurden in anderen Ländern nicht wirklich gut vom Tisch gefegt. Die französische Widerstandsbewegung gegen die Nazis sieht in Afrika nicht sonderlich gut aus. Nazi-Programm-Reste im Ausland sind ein echtes Problem. Wenn man die Welt retten möchte, braucht man Weltherrschaft, und muss Planwirtschaft machen. Derweil: https://de.wikipedia.org/wiki/Ölpreiskrise (man muss vor diesem Hintergrund wieder zur Ausgangsfrage zurückkommen) Fragen wir mal so weiter: Wäre das gut für den Standort Deutschland, wenn die E-Autos eine gute Zukunft haben? Heinrich K. schrieb: > Klingeling... LOL, was denn, haben dich die Zeugen schon konvertiert?
Hippelhaxe schrieb: > dass ein Privathaushalt kein gewinnorientiertes Wirtschaftssubjekt ist Da täuscht Du Dich aber gewaltig. Ein Privathaushalt ist sehr wohl "gewinnorientiert" im Hinblick auf die Kosten, die er gar nicht vermeiden kann und hinter einer besseren Bezahlung her. Das macht der Privathaushalt damit etwas Geld für schöne Dinge da ist, wie Urlaub, mal Essen gehen, Kinokarte, Konzertkarte, Familie mit Kindern leisten, usw. Übrigens sind das alle Dinge, die Energiebilanzen, Ressourcenverbrauch, umweltschädlichen Emissionsbilanzen usw. am meisten verschlechtern.
Klingeling... "Ich möchte mit Ihnen über Nazis sprechen" Türenklapp...
Es war der Pfleger, der wollte die Neuroleptika für die Nacht bringen.
Falk B. schrieb: >> Weltdurchschnitt: ca. 5t/Kopf >> >> Indien: ca. 1.7t/Kopf > > Und du glaubst, die wollen auf dem Stand stehen bleiben? > The trend ist your friend. Es geht nicht um meinen Glauben. Es geht um DEINEN haarsträubenden Blödsinn, zwei Länder, deren Emissionen (und zwar SOWOHL absolut ALS AUCH pro Kopf) sich um Faktor 4 unterscheiden, in einem Atemzug zu nennen. >> Wenn sich allein das "großartigste Land der Welt" (nämlich >> die USA) kurzfristig bequemen könnten, ihre pro-Kopf- >> Emission auf den deutsch/chinesischen Wert zu reduzieren, >> würde das die weltweiten Emissionen ca. 4..5% senken. > > Na dann geh mal rüber und predige. Mal sehen, was passiert. Es passiert jetzt folgendes: Ich nenne Dich faktenresistent. Es interessiert Dich ganz offensichtlich überhaupt nicht, wer im Moment tatsächlich wieviel emittert -- Hauptsache, es liefert einen Anscheinsbeweis, dass Reduktion der Emission sowieso unmöglich ist und nix bringt... >> Auch wenn das seit 200 Jahren als Mantra gepredigt wird: >> Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN >> Menschenrecht. > > Gier? Ein besserer Lebensstandard ist Gier? Nein. Eine kleine Verbesserung für mich auf Kosten großer Verschlechterungen für viele andere ist Gier. > Klar gibt es Gier, auch massenhaft hirnlosen Konsum, > aber die Mehrheit der Weltbevölkerung strebt, mal mehr, > mal weniger stark und erfolgreich, nach besseren > Lebensbedinungen. Schauen wir uns mal um: Wie endete das Streben der Indianer in Nordamerika nach besseren Lebensbedingungen? Damit, dass sie von fanatischen und gut bewaffneten Wirtschaftsflüchtlingen aus Europa zusammengeschossen und (fast) ausgerottet wurden. Und die Eingeborenen in Südamerika? Genau dasselbe. Und in Afrika? Die konnte und durfte man nicht ausrotten, denn die Afrikaner brauchte man, um sie als Sklaven nach Amerika (Nord- und Süd-) zu verschleppen. Kautschuk, Kaffee, Baumwolle für die Weissen muss ja auch von irgend- wem angebaut werden... DAS ist zum Wirtschaftsprinzip erklärte Gier. >>-- Eine intakte Umwelt aber sehr wohl. > > Das muss man sich aber auch leisten können und wollen. Das ist der Standpunkt der Reichen. Für die, die in den Slums leben, sind "intakte Umwelt" und "verbesserte Lebens- bedingungen" schätzungsweise fast deckungsgleich -- zumindest aber keine einander ausschließenden Faktoren. > OK, am wollen mangelt es eher nicht. Offenbar doch -- denn was ich von Dir hier in der Diskussion wahrnehmen, das ist der verzweifelte Versuch, jeden konkreten Schritt als "nicht marktwirtschaftskompatibel und daher zum Scheitern verurteilt" kaputtzureden. >> Wenn 2 Milliarden Leute glauben, dass sie auch die Umwelt >> der restlichen 6 Milliarden Bewohner verpesten dürfen, >> dann sollen sie denen gefälligst eine ANGEMESSENE >> Entschädigung dafür zahlen -- und zwar nicht einmalig, >> sondern SO LANGE, WIE DIE VERPESTUNG ANHÄLT. > > Du hast nicht die LEISESTE Ahnung, wo die großen Mengen > an Dreck heute produziert werden. Kleiner Tipp. > Deutschland/Europa ist es mit Sicherheit nicht. Und Du hast offensichtlich nicht die leiseste Ahnung, wie die heißgeliebte "Marktwirtschaft" funktioniert. Kleiner Tipp: Was irgendwo lokal passiert, hängt in den seltensten Fällen vom Wollen der lokalen Bevölkerung ab -- sondern vom Wollen der Eigentümer. >> So. Und wenn dass passiert, DANN machen wir mal eine >> Wirtschaftlichkeitsrechnung... > > Jaja, die Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, immer > wieder putzig. ??? Erkläre Dich bitte näher. Im Moment kommt mir nämlich Goethe in den Sinn: "Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden."
Rbx schrieb: > Wenn man die Welt retten möchte, braucht man Weltherrschaft, und muss > Planwirtschaft machen. Trigger Warning: Der folgende Text mit Gewaltinhalten könnte labile Menschen gefährden. Genaugenommen dürfte der Mensch von allen Ressourcen seines Lebensraumes auf der Erde nur insgesamt 15% beanspruchen. Da dieser auf dem Land und nicht im Meer lebt also 15% der Landfläche. D.h. Ernährung + Wohnen + Verkehrswege + Arbeitsplätze + Freizeitplätze + Energieerzeugung darf nicht darüber liegen. Wobei die Höhe von Gebäuden als zusätzlicher Flächenverbrauch berücksichtigt werden muss. Wenn es darüber hinaus geht, muss man knallhart die Verhütung durchsetzen. Wenn das nicht reicht, knallhart die Zwangsabtreibung. Wenn sich die Gegner zusammenrotten zu diesen Maßnahmen, knallhart durchgreifen und internieren. Wenn alternativ nur noch vernichten möglich ist diese Ziele zu erreichen, dann muss man auch dazu bereit sein. No Exception.
Hippelhaxe schrieb: > Schauen wir uns mal um: Wie endete das Streben der > Indianer in Nordamerika nach besseren Lebensbedingungen? > Damit, dass sie von fanatischen und gut bewaffneten > Wirtschaftsflüchtlingen aus Europa zusammengeschossen und > (fast) ausgerottet wurden. Das ist ein ganz schlechtes Beispiel, weil das meistens sofort umgedreht wird indem man Futur verwendet, "Europäer in Europa", "nicht Europa", "messert" im Text geändert wird.
Dieter D. schrieb: > Rbx schrieb: >> Wenn man die Welt retten möchte, braucht man Weltherrschaft, und muss >> Planwirtschaft machen. > > Trigger Warning: > Der folgende Text mit Gewaltinhalten könnte labile Menschen gefährden. > > Genaugenommen dürfte der Mensch von allen Ressourcen seines Lebensraumes > auf der Erde nur insgesamt 15% beanspruchen. Da dieser auf dem Land und > nicht im Meer lebt also 15% der Landfläche. D.h. Ernährung + Wohnen + > Verkehrswege + Arbeitsplätze + Freizeitplätze + Energieerzeugung darf > nicht darüber liegen. Wobei die Höhe von Gebäuden als zusätzlicher > Flächenverbrauch berücksichtigt werden muss. > > Wenn es darüber hinaus geht, muss man knallhart die Verhütung > durchsetzen. > Wenn das nicht reicht, knallhart die Zwangsabtreibung. > Wenn sich die Gegner zusammenrotten zu diesen Maßnahmen, knallhart > durchgreifen und internieren. Wenn alternativ nur noch vernichten > möglich ist diese Ziele zu erreichen, dann muss man auch dazu bereit > sein. No Exception. Irgendwie erinnert das an Orwells 1984 oder Brave, New World... Ich glaube nicht, dass das von Dir beschriebene Modell angenehm zum darin existieren wäre. Generell, vermute ich, daß wir als Menschen weiterhin nur kurzfristig reaktionär auf Störungen des gewohnten (Regel) System reagieren imstande zu sein scheinen. Vernunft, Voraussicht, Planungsversuche, Opfer hinsichtlich zugunsten der Menschenbrüder zu bringen zu wollen, ist in unseren Genen nicht ausgedrückt. So regiert fast vollkommen das Prinzip des evolutionären Darwinischen Prinzip des zum Überleben besser geeigneten Individuum mit ausgeprägten Egoismus. Die traurige Wahrheit ist aber, nur auf diese Art wird ein Lebewesen überleben und sich vermehren können und mit "Hinter uns die Sintflut" Einstellung. So gesehen unterscheidet uns das nur wenig vom gemeinen Tier. Ich bin mir nicht sicher ob Kooperation und Rücksicht dagegen, das Gleiche imstande ist, zu bringen.
H. H. schrieb: > Zieh endlich die Jacke an! Du bist schon wieder im falsche Tab. Das Patientenforum war der andere Tab, wo Dein Post landen sollte.
Gerhard O. schrieb: > Irgendwie erinnert das an Orwells 1984 oder Brave, New World... Da liegst Du gar nicht so verkehrt. Das haben auch viele andere Science Fiction Autoren aufgegriffen. Sogar ein paar Texte des Club of Rome mit Warnungen zum Untergang der Zivilisation haben sich daran bedient. > Ich glaube nicht, dass das von Dir beschriebene Modell angenehm zum > darin existieren wäre. Da sind unsere Ansichten nicht unterschiedlich. Aber an den Reaktionen textuell oder klicktuell halten so einen Punkt in einer Diskussion auf den Tisch zu bringen nicht viele aus.
Dieter D. schrieb: > Denn jede Kohle, Öl oder Gas, die die USA (oder anderes Land) nicht > verbrauchen, hat bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen > anderen Abnehmer > finden, der diese verbraucht. Dieter sind Behauptung ihr Beleg. Tipp: es kommt keine und klaut die Beratungsstelle aus der Lausitz.
Dieter D. schrieb: > Wenn es darüber hinaus geht, muss man knallhart die Verhütung > durchsetzen. > Wenn das nicht reicht, knallhart die Zwangsabtreibung. > Wenn sich die Gegner zusammenrotten zu diesen Maßnahmen, knallhart > durchgreifen und internieren. Wenn alternativ nur noch vernichten > möglich ist diese Ziele zu erreichen, dann muss man auch dazu bereit > sein. No Exception. Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Zieh endlich die Jacke an! > > Du bist schon wieder im falsche Tab. Das Patientenforum war der andere > Tab, wo Dein Post landen sollte. Nein Dieter, du bist einfach durchgeknallt! Du lässt heute noch weiter neben der Spur als sonst! War die S-Bahn heute nicht pünktlich?
Ein anderes Problem ist ja auch Piraterie. Heute noch ganz gut sichtbar, wenn Riesenabgraser die Lebensräume vor andere Leute Küsten wegfischen. Müsste man mal die Iraner fragen: macht ihr sowas auch? Vom Lebensraumaspekt: den schaut man sich am besten vor Ort an. Bei uns kann man Fischereischein machen, muss sich an Regeln halten, Schonzeiten, Pflichtstunden, Fangbegrenzungen usw. Aufs Auto übertragen, damit auch die Städte etwas mehr Geld in der Kasse haben: Straßenbenutzungskarten und Fahrbegrenzungen, Pflichtstunden im Straßenbau, Pflichtstunden beim Lithiumabbau und Autos auf Halde sind auch nicht mehr erlaubt oder eben nur mit hohen Zusatzgebühren. Der neueste Schrei: https://de.wikipedia.org/wiki/Natrium-Ionen-Akkumulator Salzreserven gibt es noch eine ganze Menge, wenn man nur tief genug graben kann. Indianer hängen ein wenig am Bison und können noch ziemlich alte Traditionen bis in die Aztekenzeit und früher haben. Die haben natürlich auch immer wieder ihre Probleme mit Lebensraum vs Lebensraum. https://www.youtube.com/watch?v=DEy6EuZp9IY
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Dieter sind Behauptung ihr Beleg. > > Da ist der Quellentroll wieder unterwegs. Dieter das hat nichts mit tollen zu tun, sonder ist so in den Kreisen, wo ich verkehre. Das nennt sich Wissenschaft.
Rbx schrieb: > Salzreserven gibt es noch eine ganze Menge, wenn man nur tief genug > graben kann. Nach dir da mal keine Sorgen, es nicht Unternehmen in Deutschland, die Graben so viel Salz aus und kippen es auf kaufen, die man von mir sieht.
Dieter D. schrieb: > Da täuscht Du Dich aber gewaltig. Ein Privathaushalt ist sehr wohl > "gewinnorientiert" im Hinblick auf die Kosten, die er gar nicht > vermeiden kann und hinter einer besseren Bezahlung her. Ah, dein Haushalt schreibt also schwarze Zahlen? Lass mal hören, wie du das machst. Kleiner Hinweis: Wenn man so viel Verlust macht, dass am Ende dennoch etwas übrig bleibt, weil mehr hineingeschüttet wird als am Ende verbraucht, so wird es dennoch verbraucht. Es wird nicht mehr und wenn nichts mehr nachkommt, gehts ganz schnell abwärts. Das ist die übliche definition von Verlust machen. Bei Gewinn würde unten mehr herauskommen, als oben rein geschüttet wird. Aber naja, Dieter halt. Das Falk hier nius zitiert ist einfach nur lächerlich aber rückt ihn nur noch mehr in die Schwurblerecke. Naja, vielleicht bist du ein fähiger Elektrotechniker... Medienkompetenz jedenfalls gehört definitiv nicht zu deinen Stärken. Gerhard O. schrieb: > Generell, vermute ich, daß wir als Menschen weiterhin nur kurzfristig > reaktionär auf Störungen des gewohnten (Regel) System reagieren imstande > zu sein scheinen. Vernunft, Voraussicht, Planungsversuche, Opfer > hinsichtlich zugunsten der Menschenbrüder zu bringen zu wollen, ist in > unseren Genen nicht ausgedrückt. Das Problem ist, dass viele nicht einsehen, für etwas Geld auszugeben, was nicht greifbar ist (Gleichzeitig spenden Sie aber fröhlich an die Kirche... Naja, egal) So sind verhinderte Katastrophen rückblickend Geldverschwendung und es wird genug geben, die dann rum jammern: das ist gar nicht so schlimm gekommen, wir wurden betrogen und haben viel zu viel für nichts bezahlt, Beispiel gefällig: sofort geliefert: Heinrich K. schrieb: > vom sauren Regen Da haben wir's schon. ist nicht mehr vorhanden, und schon wird herumgejammert, dass es viel zu teuer war und nichts gebracht hat, was man an Kohle in Schwefelfilter investiert hat. Ich kenne die Toten Wälder noch, die damals durch den Sauren Regen verursacht wurden, dann haben sie sich halbwegs erholt und nun kommt mit dem Klimawandel die Trockenheit und die hohen Temperaturen, die dem Wald zusetzen, entweder durch Schädlinge oder durch Feuer. Nicht dass man das nicht hat kommen sehen. Es wurde schon seit mindestens 30 Jahren propagiert, dass man den Wald umbauen muss und was wurde bis vor 2-3 Jahren neu angepflanzt: Fichten Monokulturen, zumindest im Erzgebirge.
Re D. schrieb: > sonder ist so in den Kreisen, wo ich verkehre. Das nennt sich Wissenschaft. Hier sind einige und in anderen Threads noch mehr Beispiele zu finden, die gegenteiliges belegen.
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> sonder ist so in den Kreisen, wo ich verkehre. Das nennt sich >> Wissenschaft. > > Hier sind einige und in anderen Threads noch mehr Beispiele zu finden, > die gegenteiliges belegen. Ach Dieter, kannst du das belegen? Nö. Wer steht jetzt dumm da?
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Christian B. schrieb: > Ah, dein Haushalt schreibt also schwarze Zahlen? Lass mal hören, wie du > das machst. Kleiner Hinweis: Jetzt hast Du Dich aber verlaufen. Jeder Privathaushalt, der es schafft, dass etwas Geld übrig bleibt für schöne Dinge, hat Gewinn gemacht. So genau wollten wir das nicht wissen wie Deine finanzielle Lage aussieht. Wenn Dein Haushalt nur rote Zahlen schreibt, dann würde ich Dir empfehlen die Schuldnerberatung in Deiner Nähe aufzusuchen.
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> sonder ist so in den Kreisen, wo ich verkehre. Das nennt sich >>> Wissenschaft. >> >> Hier sind einige und in anderen Threads noch mehr Beispiele zu finden, >> die gegenteiliges belegen. > > Ach Dieter, kannst du das belegen? Nö. Wer steht jetzt dumm da? Er versteht doch unter Wissenschaft etwas ganz anderes. Hat er sich selbst zusammenphantasiert, wie sonst alles ja auch.
Re D. schrieb: > Behauptung ihr Beleg Beleg doch mal, es stimme nicht, dass dann andere zuschlagen. Gegenthese ohne was vorzuzeigen ist behauptet, mehr nicht.
Re D. schrieb: > Nach dir da mal keine Sorgen, es nicht Unternehmen in Deutschland, die > Graben so viel Salz aus und kippen es auf kaufen, die man von mir sieht. Freudscher Versprecher?? Christian B. schrieb: > nun kommt mit dem Klimawandel die > Trockenheit und die hohen Temperaturen, die dem Wald zusetzen, entweder > durch Schädlinge oder durch Feuer. Wir haben hier auch sichtbare Insektenvorgänge, die aber nur teilweise am Wetter liegen. Vor so 10 Jahren war es ja auch lange arschkalt - das hat sowohl Insekten wie auch Vögel getroffen und war auf jeden Fall ein einschneidender Moment. Kaum noch Wasserstellen oder Schädlingsbekämpfungsmittel sind auch ein Problem. Viele alte Bäume sind auch wichtig, aber die will kaum jemand haben. Löwenzahn und Klee vielerorts auch unerwünscht, aber Bienenfreundlich sein.. Letztlich sind viele Insekten auch Kulturfolger - und wenn die Gegenden zur beruhigten Rentnerwiese mit englischem Rasen und Steingärten werden, kommen andere Insekten, weniger kulturfolgend die den Lebensraum gerne übernehmen. Teilweise gab es Probleme mit Motten, und oben im Wald sind die Kiefernbäume befallen, das kannte ich bisher gar nicht. Die Kiefern haben wohl mehrere Probleme, starke Hagelvorfälle, schlechtes Wetter, die üblichen Schädlinge und dann auch noch Pilze.. Es gibt auch Gegenden, wo eine Vielzahl an Bäumen gefällt wird, die Vögel verschwinden, und die Insekten vermehren sich.
Dieter D. schrieb: > Beleg doch mal, es stimme nicht, Klar, so wie mit den unsichtbaren rosa Einhörnern...
Dieter D. schrieb: > Beleg doch mal, es stimme nicht, dass dann andere zuschlagen. > Gegenthese ohne was vorzuzeigen ist behauptet, mehr nicht Ja Diddi, da wird dann Braunkohle aus Deutschland nach China pexportiert. Hab dein Weisheit. Schau doch mal hier und Bring deine Theorie mit den Zahlen in Einklang. Aber dazu musst du mal weiter als bis eins zählen. https://braunkohle.de/medium/weltkohlenverbrauch-1990-2020/
H. H. schrieb: > Klar, so wie mit den unsichtbaren rosa Einhörnern... Dieter kann die sehen. Er wundert sich, warum kein anderer sie sieht.
Heute zum Essen bei einem Kunden, der meint das E-Mobilität nun wirklichverdt mal mit Tausenden Ladestatitionen in Hamburg aus dem Quark komnen müsse bevor man über die Anschaffung von teuren Firmenwagen mit E-Antrieb Nachdenken könne. Das nicht morgen alle Elektrisch fahren zählt genau do wenig, wie die Tatache das es trotz doppel so vieler Autos wie früher nur noch hal so viele Tankstellen gibt. Das dabe viel lleine Tankstellen durch wenige grosse ersetzt wurden sehen wir gerade bei den öffentlichen Ladern sehr ähnlich, wo alte 50kW Lader durch doppelte 300kW Lader ersetzt werden. Er schwärmte von seinen vor ein paar Jahren für 20k€ gekauften Transportern, erwähnt aber auch das ein Fiat jetzt 8000€ reparturkosten für einen neuen Partikelfilter und AGR Ventil, Glühkerzen und ähnliches braucht, und sein 4 Jahre alter Nissan mit einem Getriebeschaden in der Werkstatt steht. Da freue ich mich dann all diese Teile nicht mehr im Auto zu haben. Das andere Autos auch mal 300.000km ohne grosse reparaturen halten mag sein, scheint aber nicht die Regel zu sein, wie ich von mehreren Taxieunternehmen und Baufirmen in meinem Kundenkreis weiss. Die gesamtkosten des Nissan Terrano waren beachtlich 24kDM Anschaffung, 33.000 Liter Diesel von 0,7DM bis fast 2€ also mindestens 60.000DM, 25.000DM Gesamtreparturen und Wartung und 7000DM Steuern. Der E-Kangoo hat in den letzten 10 Jahren 128€ Steuern gekostet - ja die muss man nach 10 Jahren zahlen, 21000kWh Strom zu im Mittel 25Cent also gut 5000€ für 120.000km gekostet 120€ an Wartung und 400€ an Reparaturen. Zusammen mit den 10.000€ Anschaffung liege ich selbst mit der normalen Inflation noch wesentlich unter den Kosten vom Diesel. Das ich von den 5000€ Stromkosten nur einen Bruchteil bezahlen musste tut hier ja nichts zu Sache. Mein Diesel ist über alles so teuer wie 2-3 meiner E-Autos. MfG Michael
Rbx schrieb: > Löwenzahn und Klee vielerorts auch unerwünscht, aber > Bienenfreundlich sein.. Gerade die vielen kleinen automatischen Mähroboter sind Gift für alle Insekten, die auf die Blüten einer Wiese gehen würden. Rbx schrieb: > Kaum noch Wasserstellen Auch die immer dichtere Bebauung spielt eine Rolle. Häuser, die auf Grund der heutigen Isolierungen auch für bestimmte Insekten und Vögel keinen Lebensraum mehr bieten. Wobei EAutos und Verbrenner auf den Straßen unterwegs gleich viele Insekten verletzen, sowie töten. Früher was weniger Verkehr auf weniger Straßen. Der Einfluss ist auch nicht zu vernachlässigen. Luft-Wärmepumpen, aktive Lüftungssysteme mit Wärmetauschern und Windräder schreddern auch Insekten. Das wird auch immer wieder vergessen. Das sind alles Faktoren, die auch das Futterangebot für die Vögel reduzieren.