Hallo Leute, bin neu hier und direkt vorab ich bin kein Elektriker. Ich habe als Hobby kürzlich eine Kondensatorbank gebraucht. 700V 5000uf. Wie bereits gesagt es ist ein Hobby und ich bringe damit dünne Drähte zur Detonation. Wenn ich die Bank auf 600-640V auflade und einen 0,2mm dicken Kupferdraht auf die Kontakte lege gibt es einen lauten Knall und der Draht ist weg, also genau wie es sein soll. Doch immer häufiger passiert es das es nur ein leichtes Pitch Geräusch macht. Der dünne Kupferdraht ist trotzdem weg aber die Kondensator bank hat grade mal 6-8Volt frei gegeben. Manchmal passiert das 3-4 mal hintereinander. Meine Frage ist warum? Wo liegt der Fehler. Eigentlich ist die vorher nachher Messung 600V und nach der Entladung durch den dünnen Kupferdraht sind noch 120V über. Doch wie gesagt manchmal macht es anstatt Boom nur pitsch und es sind warum auch immer nur 6-8Volt durch den Draht geflossen. Kennt jemand den Grund? Ich werde daraus einfach nicht schlau. Welche Drahtstärke und welches Material würdet ihr eigentlich für solche Tests empfehlen? Die Folgefrage ist ich benötige ein Ladegerät für meine Zukünftige Kondensatorbank das regelbar ist von 500-2kV. Ich wollte mal hören ob jemand irgendwelche preisgünstigen Ideen hat sowas billig selbst zu bauen. Danke für jede Art von Hilfe.
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Beitrag #7690440 wurde vom Autor gelöscht.
Robert schrieb: > Hallo Leute, bin neu hier und direkt vorab ich bin kein Elektriker. Dann solltest du bitte die Finger von solch lebensgefährlichen Dingen lassen, in eigenem Interesse.
Robert schrieb: > Ich habe als Hobby kürzlich eine Kondensatorbank gebraucht. 700V 5000uf. Zeig mal.
Robert schrieb: > es ist ein Hobby und ich bringe damit dünne Drähte zur > Detonation. Mir fällt gerade kein sinnloseres und gefährlicheres Hobby ein. > dicken Kupferdraht auf die Kontakte lege gibt es einen lauten Knall und > der Draht ist weg, also genau wie es sein soll. und wenn du nicht aufpasst gibt es einen lauten Knall und der Robert ist weg. > Welche Drahtstärke und welches Material würdet ihr eigentlich für solche > Tests empfehlen? Glaubst du hier jemand zu finden, der dem gleichen Hobby frönt und Erfahrungswerte hat?
Sebastian R. schrieb: > Such dir bitte ein richtiges Hobby. zB. Roblox spielen und damit Millionen verdienen? :DDD TO, such doch mal bei YT und Co. https://youtu.be/4e0VYFN64SU?si=4bwv_4tjG3qkIRJu
Robert schrieb: > Hallo Leute, bin neu hier und direkt vorab ich bin kein > Elektriker. > > Welche Drahtstärke und welches Material würdet ihr eigentlich für solche > Tests empfehlen? > Danke für jede Art von Hilfe. Das Forum mosfetkiller.de hat da die für Dich richtigen Leute und Helfer. Bitte wende Dich direkt dorthin.
Michael G. schrieb: > Mir fällt gerade kein sinnloseres und gefährlicheres Hobby ein. Dir fällt ernsthaft nichts gefährlicheres ein, als dünne Drähte zu verdampfen? Also, um es ganz deutlich zu machen: in deiner Welt ist das Verdampfen eines dünnen Drahtes das gefährlichste Vorstellbare? Das klingt so, als würdest du in einer sehr sicheren Welt leben. Ich bin ein bischen neidisch.
Michael G. schrieb: > Mir fällt gerade kein sinnloseres und gefährlicheres Hobby ein. Mit dem Auto sinnlos im Kreis herumzufahren und dabei die Umwelt zu verdrecken sowie sich selbst und andere Leute zu gefährden ist wesentlich schlimmer. Insbesondere wenn das ganze auch noch einen Vorbildcharakter besitzt und Unmengen dümmlicher Kinder jeglichen Alters unbedingt nacheifern wollen.
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Robert schrieb: > einen 0,2mm dicken Kupferdraht 0,2mm ist nicht "dick"! Sondern das sind nur lausige 200µm. Und damit grade mal doppelt so "dick" wie ein "dickes" Haar. > Der dünne Kupferdraht ist trotzdem weg aber die Kondensator bank hat > grade mal 6-8Volt frei gegeben. Manchmal passiert das 3-4 mal > hintereinander. Meine Frage ist warum? Das dürfte sogar der Normalfall sein. Denn zum Verdampfen von so einem hauchdünnen Drähtchen ist nicht viel Energie nötig. Die Ausnahme ist wohl eher der Fall, wo es einen lauten Knall gibt. Denn der Knall kommt nicht von dem bisschen Kupferhauch, sondern von dem Plasma, das sich entzündet und vom Lichtbogen, der dadurch entsteht und bis hinunter zu niedrigen Spannugen stehen bleibt und die entsprechende Hitze entwickelt. > Ich werde daraus einfach nicht schlau. Wenn dir das nicht klar ist, dann solltest du dir unbedingt die technischen Grundlagen für deine Basteleien aneignen. Das kann man ohne höhere Mathematik alles ganz einfach ausrechnen. > Welche Drahtstärke und welches Material würdet ihr eigentlich für solche > Tests empfehlen? Für welche "Tests"? Um herauszufinden, was am lautesten knallt? Probiers doch einfach selber aus. Andrew T. schrieb: > Das Forum > mosfetkiller.de > hat da die für Dich richtigen Leute Sehe ich auch so.
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Warum habe ich genau diese Art von Reaktion befürchtet. Erstmal, was ein dummes Hobby ist oder nicht, entscheidet die jeweilige Person. Manche sammeln Briefmarken, was in meinen Augen total dumm bzw. langweilig ist. Zum Thema Gefahr. Eure Anmerkungen in allen Ehren, aber ich bin mir der Gefahren bewusst und ich habe mehr Sicherheitsvorkehrungen getroffen als ihr ahnen könnt. Ich weiß, auch sollte ich je einen Fehler machen oder sogar an beide Kontakte zeitgleich kommen (sind Gleichstrom Kondensatoren) wird mich diese Kondensatorbank mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Leben befördern. Ich bin mir dessen bewusst und ich bin nicht nur vorsichtig. Nein ich habe ne Menge Respekt und selbst etwas Angst vor dem, was ich da zusammen gebaut habe und das ist auch gut so. Zum Thema Laden, ich habe einen Mikrowellentransformator ausgebaut. Ich überlege, ob ich den mit einem regelbaren Stelltrafo ansteuere und die Hochspannung vom Mikrowellentransformator mit einem Gleichrichter gleich richte, um dann den Gleichstrom zum Laden der zukünftigen Kondensatorbank zu verwenden. Meine ursprüngliche Frage ist immer noch die gleiche. Ich lade die Kondensatorbank auf z. B. 620V. In den meisten Fällen knallt es richtig laut, wenn ich den dünnen Kupferdraht (0,2 mm) auf die Kontakte lege und die vorher nachher Messung ergibt, dass 500V geflossen sind. Doch manchmal macht es nur pitsch, der dünne Kupferdraht ist zwar trotzdem weg, aber die Kondensatorbank hat nur 6-8V verloren anstatt die üblichen 500V. Warum ist das so? Ich habe ein Elektriker im Bekanntenkreis. Ich habe es ihm sogar vorgeführt und selbst er hat keine Erklärung für dieses komische Phänomen. Ich kann heute Abend mal ein Foto von der Kondensatorbank machen. Obwohl ich nicht sehe wie das helfen soll.
@Lotha M, sorry wenn ich das hier im falschen sub Forum gepostet habe. Ist mein erstes mal im Forum. Auf eine Art macht es Sinn das es nicht viel Energie braucht um ein dünnen Draht verdampfen zu lassen. Auf der anderen Seite habe ich mir mal angesehen was manche im Labor diesbezüglich für Tests machen. Habe ein Wissenschaftsartikel gelesen wo 20kV von einer Kondensatorbank durch ein 0.03mm Platin draht geschickt wurden. Meinel Draht ist 0,2mm also viel dicker als 0,03mm. Meine Kondensatorbank ist auch ziemlich lächerlich verglichen mit einer großen 20kV Kondensatorbank.
Robert schrieb: > Warum habe ich genau diese Art von Reaktion befürchtet. Erstmal, was ein > dummes Hobby ist oder nicht, entscheidet die jeweilige Person. Manche > sammeln Briefmarken, was in meinen Augen total dumm bzw. langweilig ist. Wir sind doch Männer... https://youtu.be/3GJwVdmAvCQ?si=fahMv2r7SJ55Xbfm
Robert schrieb: > Auf der anderen Seite habe ich mir mal angesehen was manche im Labor > diesbezüglich für Tests machen. Und was "testen" die dabei? So wie du: ob es dabei laut knallt? Oder ganz was anderes?
5000 µF auf 700 V aufgeladen haben immerhin 2450 J, also über 2 kW für 1 s. Auch wenn es sich um "Gleichstrom-Kondensatoren" handelt, bzw. "die vorher nachher Messung ergibt, dass 500V geflossen sind", wie beschrieben. (Ggf. noch etwas mehr) Vorsicht ist da geboten. (Schreibt jemand, der während der Ausbildung "Hochspannungstechnik" in Theorie und Praxis hatte.)
Robert schrieb: > Ich weiß, auch sollte ich je einen Fehler machen oder > sogar an beide Kontakte zeitgleich kommen (sind Gleichstrom > Kondensatoren)... Gibt's die auch als Wechselstrom-Kondensatoren...? Frage für einen Freund... 😉
Zur ersten Information: etwa 1 Joule wird von VDE als gefährliche Ladung eines Kondensators genannt, bei einigen hundert Volt Kondensatorladung. Dann rechne mal die Energie W=1/2 CU² bei 700V und 5000µF aus. (1,22 kJ) Dann bekommst du eine Vorstellung wie weit du dich im Gefahrenbereich befindest. Beim 0,2-mm Draht wandelt es im geringsten Fall den Draht zu Dampf um und es wird aus dem Kondensator nur die Energie zum Verdampfen des bisschen Kupfers umgesetzt dann erlischt der Lichtbogen mit relativ wenig Wumms. Im ärgeren Fall entsteht ein Lichtbogen, der sich durch sein eigenes Brennen aufrecht erhält, weil ja O2, N2 usw. ionisiert werden und auch das ionisierte Cu-Gas den Lichtbogen aufrecht erhält. Auch ein bisschen Lackdampf oder Fett kann da die Bildung des Lichtbogens ändern. Das geschieht aber praktisch unvorhersagbar, abhängig von Strömungsrichtung des "zündenden" Cu-Dampfs und dem Magnetfeld des Stroms.
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> ... ich habe einen Mikrowellentransformator ausgebaut. Ich > überlege, ob ich den mit einem regelbaren Stelltrafo ansteuere > und die Hochspannung vom Mikrowellentransformator mit einem > Gleichrichter gleich richte, um dann den Gleichstrom zum Laden der > zukünftigen Kondensatorbank zu verwenden. Am besten gleich noch die in der Mikrowelle eingebaute Spannungsverdopplerschaltung mit benutzen => dann erhält man wenigstens 4 kV... (Was sagt die Lebensversicherung dazu?) >> (Ggf. noch etwas mehr) Vorsicht ist da geboten.
> W=1/2 CU² bei 700V und 5000µF aus. (1,22 kJ)
Stimmt, ich hatte die "1/2" vergessen. :(
1,22 kWs reicht aber auch.
Nebenbei: Dir (TO) mag es wohl klar sein, dass du dich weit im Gefahrenbereich austobst. Aber denk auch daran, dass es viele Leute gibt, die hier lesen und keine ganz so feste Vorstellung von möglicher Energie in Kondensatoren haben. Für dich ist die Warnung zu spät, du knallst ja schon herum.
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Uwe schrieb: > Was sagt die Lebensversicherung dazu? Ist doch die passende Vollkaskoversicherung dazu! Wo bleiben denn die Kumpels mit dem Staatsanwalt?
Melde dich mal, wie schon von anderen angesprochen im Mosfetkiller Forum an. Da bekommst Du sinnvolle Tips, ganz ohne Gesülze von wegen Finger weg und so. Ich hatte als Jugendlicher auch mal klein mit aus Röhrenfernsehern geschlachteten Elkos begonnen. Einen Tip möchte ich dir dennoch ans Herz legen: Trage Gehörschützer! Meine Schwerhörigkeit mag mitunter von meiner damaligen Experimentierfreudigkeit verursacht sein... Heute höre ich den Umgebungslärm nur noch so laut wie Du mit Gehörschutz. Wegen deiner 5000µF. Du weist, dass sich die Kapazität bei einer Serienschaltung von Kondensatoren halbiert? Also bis später im MFK-Forum
Michael W. schrieb: > Robert schrieb: >> Ich weiß, auch sollte ich je einen Fehler machen oder >> sogar an beide Kontakte zeitgleich kommen (sind Gleichstrom >> Kondensatoren)... > > Gibt's die auch als Wechselstrom-Kondensatoren...? > > Frage für einen Freund... 😉 Ja, allerdings sind das dann "Einmalkondensatoren" aber die dabei einmalig auftretenden "Special Effects" sind noch eindrucksvoller. - der Knall ist lauter - es kommt noch Konfetti raus - es entweicht der magische Rauch kann Spuren von Ironie enthalten
Wir haben ja noch kein Bild von dem Aufbau gesehen aber evtl. verkokeln dein Kontakte und haben damit höhere Übergangswiderstände. Das beeinflusst den Stromfluss durch den Draht. PS: Was wird nun damit getestet? Robert schrieb: > dass 500V geflossen sind. Spannung fließt nicht, das ist der Strom der fließt. -> Beschäftige dich mal mit den Einfachsten Grundlagen. Evtl. hast du Glück und du gewinnst einen Preis damit, den Darwin Award.
>> Du weist, dass sich die Kapazität bei einer >> Serienschaltung von Kondensatoren halbiert? (Wenn die Kondensatoren gleich gross sind.) Wenn 2 solcher also gleich gross sind, könnte man die sich ergebende Serienschaltung auf doppelte Spannung aufladen => dann erhielte man die doppelte Energie, und um die geht's ja hier. >> Ich hatte als Jugendlicher auch mal klein mit aus Röhrenfernsehern >< geschlachteten Elkos begonnen. Ich auch, und war schon verblüfft, wie Elektrolytkondensatoren erst mit (damals praktisch verfügbaren) 311 V aufgeladen, dann satt entladen, nach einiger Zeit wieder soviel Spannung hatten, dass man sie wegschleuderte... > ...aber evtl. verkokeln > dein Kontakte und haben damit höhere Übergangswiderstände. Das > beeinflusst den Stromfluss durch den Draht. Hier (bei 700 V !) ziemlich nachrangig...
Obelix X. schrieb: > Beschäftige dich mal mit den Einfachsten Grundlagen. Das "einfachste" vor den Grundlagen schreibt man klein. Beschäftige DU dich mal mit den einfachsten Grundlagen der Rechtschreibung. Wer sich mit Elektronik auskennt, weiß was gemeint ist. Ein neutraler Hinweis wäre angebracht, wenn man es denn unbedingt ansprechen muss. Diese überhebliche Art lässt sowohl dich als auch das Forum schlecht dastehen.
Beitrag #7691194 wurde von einem Moderator gelöscht.
Obelix X. schrieb: > Wir haben ja noch kein Bild von dem Aufbau gesehen aber evtl. verkokeln > dein Kontakte und haben damit höhere Übergangswiderstände. Das > beeinflusst den Stromfluss durch den Draht. > > PS: Was wird nun damit getestet? > > Robert schrieb: >> dass 500V geflossen sind. > > Spannung fließt nicht, das ist der Strom der fließt. -> Beschäftige dich > mal mit den Einfachsten Grundlagen. Evtl. hast du Glück und du gewinnst > einen Preis damit, den Darwin Award. Ja ich weiß... Spannung= Volt, Strom= Ampere. Spannung kann nicht fließen aber mal im ernst auch wenn meine Worte teils einfach sind. Du weißt was ich gemeint habe. Habe gestern Abend noch keine Bilder gemacht aber kümmere mich gleich drum. Muss die ganzen Abdeckungen abbauen und die Kondensatorbank aus dem Gestell holen damit ihr sehn könnt was ich da genau wie verbunden habe. Ein Bild von der Abdeckung bzw einem Kasten würde nicht viel helfen.
Uwe schrieb: >>> Du weist, dass sich die Kapazität bei einer >>> Serienschaltung von Kondensatoren halbiert? > (Wenn die Kondensatoren gleich gross sind.) Und wenn es nur 2 sind. Wenn aber 10 gleiche Kondensatoren in Reihe geschaltet werden, dann ist die Kapazität nur noch 1/10 der Einzelkapazität. Und eben nicht das 10-fache.
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Lothar M. schrieb: > Robert schrieb: >> Auf der anderen Seite habe ich mir mal angesehen was manche im Labor >> diesbezüglich für Tests machen. > Und was "testen" die dabei? So wie du: ob es dabei laut knallt? Oder > ganz was anderes? Die testen natürlich nicht ob es laut knallt sondern andere Sachen. Wie zum Beispiel "The optical diagnosis of electrical wire explosion under a microsecond current pulse" Oder explodierender Draht im Vakuum oder unter Wasser. Es gibt sehr viele verschiedene Bereiche online.
Armin X. schrieb: > Melde dich mal, wie schon von anderen angesprochen im Mosfetkiller Forum > an. Da bekommst Du sinnvolle Tips, ganz ohne Gesülze von wegen Finger > weg und so. > Ich hatte als Jugendlicher auch mal klein mit aus Röhrenfernsehern > geschlachteten Elkos begonnen. > > Einen Tip möchte ich dir dennoch ans Herz legen: Trage Gehörschützer! > Meine Schwerhörigkeit mag mitunter von meiner damaligen > Experimentierfreudigkeit verursacht sein... Heute höre ich den > Umgebungslärm nur noch so laut wie Du mit Gehörschutz. > > Wegen deiner 5000µF. Du weist, dass sich die Kapazität bei einer > Serienschaltung von Kondensatoren halbiert? > > Also bis später im MFK-Forum Ja weiß ich, habe 4 350v 5000uf Kondensatoren bzw 4700uf aber habe die Kapazität gemessen und jeder hat laut Messung etwas über 5000uf. Habe 2 in Reihe und 2 Parallel geschaltet. Danke für deinen Rat aber ich trage schon Helm, Gehörschutz, dicke Handschuhe aus Gummi und ich habe eine PVC Platte zwischen mir und den Kondesatoren. Damit ich keine Spilter oder sonstiges abbekommen kann.
Georg M. schrieb: > Robert schrieb: >> Warum ist das so? > > Manchmal tritt die Gasentladung auf, manchmal nicht. Okay habe ich da irgendein Einfluss drauf?
Beitrag #7691243 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Robert schrieb: >>> Warum ist das so? >> >> Manchmal tritt die Gasentladung auf, manchmal nicht. > > Okay habe ich da irgendein Einfluss drauf? Wenn der Draht verdampft ist, ist der Stromweg plötzlich hochohmig und es fließt kein Strom mehr. Wenn der Strompfad aber genügend Induktivität hat, kommt die darin gespeicherte Energie noch dazu, sorgt kurzzeitig für eine viel höhere Spannung und das kann dazu führen, dass eben doch noch Strom fließt, das Plasma weiter anheizt und so heiß macht, dass es eben immer noch auch ohne Kupfer leitfähig ist. Was du brauchst, ist mehr Induktivität. Also einfach mal eine kleine Spule in Reihe schalten. Die natürlich aus einem so dicken Draht, dass er nicht verdampft. Und so stabil, dass sie nicht explodiert (sich der Draht schlagartig abwickeln möchte). Das mit dem Mal so und mal anders könnte daran liegen, dass dein Testdraht mal so, mal anders verlegt ist. Jede Schlaufe macht auch schon Induktivität. Aber jede Schlaufe führt zu elektromotorischen Kräften, die die Schlaufe vergrößern wollen. Das wirkt auf den Draht aber auch auf das Plasma. Gruß, Roland
Robert schrieb: > Georg M. schrieb: >> Robert schrieb: >>> Warum ist das so? >> >> Manchmal tritt die Gasentladung auf, manchmal nicht. > > Okay habe ich da irgendein Einfluss drauf? Du müsstest die Wahrscheinlichkeit einer Gasentladung erhöhen können, indem Du das ganz mit UV-Licht beleuchtest. Zum Starten einer Gasentladung benötigt man nämlich freie Ladungsträger. Die treten immer mal auf durch natürliche Radioaktivität aber auch durch Bestrahlung von Metalloberflächen mit UV-Licht.
Robert schrieb: > Ja weiß ich, habe 4 350v 5000uf Kondensatoren bzw 4700uf aber habe die > Kapazität gemessen und jeder hat laut Messung etwas über 5000uf. Habe 2 > in Reihe und 2 Parallel geschaltet. Bei einem ordentlichen Kurzschluss bzw. kurzschlussähnlicher Strombelastung einer Serienschaltung von Kondensatoren ist zu beachten, dass es ohne antiparallele Schutzdiode zu einer Verpolung des Kondensators bzw. der Kondensatorgruppe kommen kann. Das mögen Elektrolytkondensatoren so überhaupt nicht. Entsprechende Schutzdioden müssen natürlich neben der Spannung auch auf den Spitzenstrom bei der Entladung, d.h. durchaus etliche Kiloampere, ausgelegt sein. Und auch unterschiedliche Leckströme können bei länger anliegender Spannung zu Ladungsverschiebungen und auch Überspannungsschäden führen.
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> ...Verpolung des Kondensators bzw. der Kondensatorgruppe > kommen kann. Das mögen Elektrolytkondensatoren so überhaupt nicht. Also entweder doch "Wechselstrom-Kondensatoren" nehmen oder jeden Elektrolytkondenstor ( bzw. -Gruppe) mit einer -wirklich fetten- Antiparallel-Diode sichern - und Symmetrierwiderstände vorsehen.
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Symmetrierwiderstände brauchts, wenn man die in Serie geschalteten Kondensatoren, per Delonschaltung lädt, nicht. Bei ausreichend Kapazität helfen Schutzdioden genau einmal. Dann sind sie hin! Woher ich das wohl weis...
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Andreas S. schrieb: > Unmengen dümmlicher Kinder jeglichen Alters > unbedingt nacheifern wollen. Ach dafür bauens die vielen Kreisverkehre. Uwe schrieb: > Was sagt die Lebensversicherung dazu? Die freut sich, weil sie bei Selbstmord nicht zahlen muß. ;) Armin X. schrieb: > Woher ich das wohl weis... Versuch macht kluch!
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Armin X. schrieb: > Symmetrierwiderstände brauchts, wenn man die in Serie geschalteten > Kondensatoren, per Delonschaltung lädt, nicht. Genau, aber nur in solchen Fällen, in denen die Symmetrie durch die Ladeschaltung gewährleistet ist. Das ist aber in vielen Fällen eben nicht der Fall. > Bei ausreichend Kapazität helfen Schutzdioden genau einmal. Dann sind > sie hin! Das passiert nur, wenn die Dioden nicht für den Kurzschlussstrom ausgelegt sind. Wie von mir ausdrücklich erwähnt, können dies durchaus etliche Kiloampere sein. Eine 1N4007 ist da etwas knapp dimensioniert. Ggf. sollte man für die Auswahl einer geeigneten Dioden auch mal eine Simulation durchführen, um die Energiemenge abzuschätzen, die in der Diode freigesetzt wird. Natürlich können passende Dioden sogar teurer werden als die dicken Elkos. Und solch dicke Dioden besitzen bei hohen Spannungen teils auch erschreckend hohe Leckströme im Milliamperebereich. > Woher ich das wohl weis... Offenbar weil Du Dich selbst belogen und viel zu schwache Dioden verwendet hast.
Michi S. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Unmengen dümmlicher Kinder jeglichen Alters >> unbedingt nacheifern wollen. > > Ach dafür bauens die vielen Kreisverkehre. Die etwas größeren Kreisverkehre, meist als Autorennstrecken bezeichnet. > Die freut sich, weil sie bei Selbstmord nicht zahlen muß. ;) Das ist so nicht korrekt. Schon seit etlichen Jahren ist nur eine zeitlich begrenzte Sperrfrist nach Vertragsschluss zulässig, WIMRE drei Jahre. Wenn diese Zeit verstrichen ist, kann man sich also nach Lust und Laune umbringen, um die Begünstigten mit einem unerwarteten Geldsegen zu beglücken.
Roland D. schrieb: > Moin, > > Robert schrieb: >>>> Warum ist das so? >>> >>> Manchmal tritt die Gasentladung auf, manchmal nicht. >> >> Okay habe ich da irgendein Einfluss drauf? > > Wenn der Draht verdampft ist, ist der Stromweg plötzlich hochohmig und > es fließt kein Strom mehr. Wenn der Strompfad aber genügend Induktivität > hat, kommt die darin gespeicherte Energie noch dazu, sorgt kurzzeitig > für eine viel höhere Spannung und das kann dazu führen, dass eben doch > noch Strom fließt, das Plasma weiter anheizt und so heiß macht, dass es > eben immer noch auch ohne Kupfer leitfähig ist. > > Was du brauchst, ist mehr Induktivität. Also einfach mal eine kleine > Spule in Reihe schalten. Die natürlich aus einem so dicken Draht, dass > er nicht verdampft. Und so stabil, dass sie nicht explodiert (sich der > Draht schlagartig abwickeln möchte). > > Das mit dem Mal so und mal anders könnte daran liegen, dass dein > Testdraht mal so, mal anders verlegt ist. Jede Schlaufe macht auch schon > Induktivität. Aber jede Schlaufe führt zu elektromotorischen Kräften, > die die Schlaufe vergrößern wollen. Das wirkt auf den Draht aber auch > auf das Plasma. > > Gruß, Roland Danke für den Tipp. Ich kann natürlich eine Spule wickeln oder eine kaufen und sie einbauen bzw.dazu schalten. Doch ich bin hier mal ganz ehrlich. Wenn man von etwas null Ahnung hat muss man es sich eingestehen. Wie Kondensatoren funktionieren weiß ich. Plus, minus, Volt, Ampere, Wiederstand/Ohm etc verstehe ich auch noch. Doch von Induktivitäten habe ich verdammt wenig Ahnung. Wie man Spulen und Induktivitäten berechnet habe ich sogar null Ahnung. Deswegen habe ich um Spulen und Transformatoren bis jetzt immer ein großen Bogen gemacht. Welche Art von Spule würdest du wickeln und wo genau hinzu schalten. Wie dick muss der Draht sein? Wie viele Windungen? Wie gesagt das hier ist meine Kondensatorbank. 700V 5000uf.
Andreas S. schrieb: > Robert schrieb: >> Ja weiß ich, habe 4 350v 5000uf Kondensatoren bzw 4700uf aber habe die >> Kapazität gemessen und jeder hat laut Messung etwas über 5000uf. Habe 2 >> in Reihe und 2 Parallel geschaltet. > > Bei einem ordentlichen Kurzschluss bzw. kurzschlussähnlicher > Strombelastung einer Serienschaltung von Kondensatoren ist zu beachten, > dass es ohne antiparallele Schutzdiode zu einer Verpolung des > Kondensators bzw. der Kondensatorgruppe kommen kann. Das mögen > Elektrolytkondensatoren so überhaupt nicht. Entsprechende Schutzdioden > müssen natürlich neben der Spannung auch auf den Spitzenstrom bei der > Entladung, d.h. durchaus etliche Kiloampere, ausgelegt sein. Und auch > unterschiedliche Leckströme können bei länger anliegender Spannung zu > Ladungsverschiebungen und auch Überspannungsschäden führen. Diode Anti-parallel, würde in dem Fall bedeuten von links außen. Linke Schiene (minus). Zu Rechte Schiene (Rechts außen plus). Richtig? Jetzt bin ich mal gespannt wo ich ne Diode finde die solche Spannung und vor allem auch soviel Ampere aushält.
Falls jemand noch mehr oder andere Bilder braucht sagt bescheid. Ich will die Bank nämlich wieder einbauen. Abdeckung drüber, Wiederstand und Ladegerät wieder anschließen. Und mal ganz klar an die Leute hier mit den Warnungen. Ja es ist gefährlich. Danke für so manchen Hinweis. Doch an all die Leute mit dem Ohh zahlt das die Versicherung Selbstmord gelaber. Haut doch einfach ab und schaut euch was anderes an wenn euch nicht gefällt was ich mache oder schreibe.
Robert schrieb: > Diode Anti-parallel, würde in dem Fall bedeuten von links außen. Linke > Schiene (minus). Zu Rechte Schiene (Rechts außen plus). Richtig? Nein. Mal abgesehen davon, dass es in deinem Bild nur eine "obere" und eine "untere" Schiene gibt, heißt "antiparallele Diode" hier "2 antiparallele Dioden", die so angebracht sind:
1 | + -----o-------. |
2 | | | |
3 | - | + |
4 | ^ === |
5 | | | |
6 | | | |
7 | o-------o |
8 | | | |
9 | - | + |
10 | ^ === |
11 | | | |
12 | | | |
13 | - -----o-------' |
Robert schrieb: > Wenn man von etwas null Ahnung hat Ich bin mir sicher, dass das mosfetkiller.de Forum für dich das richtige ist. Trotzdem würde ich mir an deiner Stelle mal die absolut urschleimigsten Grundlagen zur Elektrotechnik aneignen. Robert schrieb: > Haut doch einfach ab und schaut euch was anderes an wenn euch nicht > gefällt was ich mache oder schreibe. Eigenartige Ansicht. Robert schrieb: > Selbstmord Das wäre für die Allgemeinheit ja noch nicht mal das Schlimmste. Schlimmer ist es, wenn du hinterher taub oder blind oder verstümmelt bist und noch 60 Jahre lebst. Denn das bezahlen dann all die Anderen mit.
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Armin X. schrieb: > Symmetrierwiderstände brauchts, wenn man die in Serie geschalteten > Kondensatoren, per Delonschaltung lädt, nicht. Wo auf dem Fotos des TE siehst Du denn die angeblich vorhandene Delonschaltung? Meine Bildschirmlupe ist gerade zur Reparatur.
Robert schrieb: > Jetzt bin ich mal gespannt wo ich ne Diode finde die solche Spannung und > vor allem auch soviel Ampere aushält. Über die parametrische Suche bei Händlern wie z.B. Digi-Key oder Mouser. Die zwei benötigten Dioden überschreiten dort auch locker den Mindestbestellwert für kostenlosen Versand.
Moin, Robert schrieb: > Welche Art von Spule würdest du wickeln und wo genau hinzu schalten. Wie > dick muss der Draht sein? Wie viele Windungen? Wie gesagt das hier ist > meine Kondensatorbank. 700V 5000uf. Wie lang ist denn der zu verdampfende Kupferdraht? Dann könnte man die Energie ausrechnen, die es braucht, um ihn zu verdampfen. Darüber hinaus kann man den Widerstand berechnen und auch noch die Induktivität abschätzen. Das dann in eine Simulation packen und sich dort den zeitlichen Stromverlauf anschauen. Dann kann man schon mal mehr sagen. Aber pauschal würde ich sagen Kupferdraht 0.5mm lackisoliert und dann VIELE davon parallel legen (wegen Skin-Effekt): 3 Stück verdrehen (nur Dreierbündel lassen sich problemlos verdrehen), dann drei von diesen Dreierbündeln verdrehen und noch zwei mal Iterieren. Dann hat man 81 mal 0.5mm. Macht IMO 15mm^2. Schrumpfschlauch drum und eine Spule mit sagen wir 10 Windungen machen. Durchmesser gleich Länge. Nur eine Lage. Und die dann in ein Kunststoffrohr reinpacken und hoffen, dass es nicht explodiert. Eine Simulation kann da aber Aufschluss liefern, welche Induktivität man vielleicht gerne haben würde. Aber die Hinweise hier auf die Freilaufdiode werden dann bei so einer Induktivität natürlich noch viel wichtiger als sie eh schon sind. Gruß, Roland
Moin, Andreas S. schrieb: > Robert schrieb: >> Jetzt bin ich mal gespannt wo ich ne Diode finde die solche Spannung und >> vor allem auch soviel Ampere aushält. > > Über die parametrische Suche bei Händlern wie z.B. Digi-Key oder Mouser. > Die zwei benötigten Dioden überschreiten dort auch locker den > Mindestbestellwert für kostenlosen Versand. https://www.mouser.de/ProductDetail/IXYS/E1250HC45E?qs=unwgFEO1A6tt7%2Fz%2FJPxY%252BA%3D%3D Sogar Versandtkostenfrei aber leider nur im 6-er Pack :-) Aber ernstere Frage: Wäre die überhaupt schnell genug? Gruß, Roland
Roland D. schrieb: > https://www.mouser.de/ProductDetail/IXYS/E1250HC45E?qs=unwgFEO1A6tt7%2Fz%2FJPxY%252BA%3D%3D Das geht schon in die richtige Richtung, aber ein Dauerstrom von 1,5 kA ist schon etwas übertragen. Es geht ja eher um den Spitzenstrom, der in manchen Datenblättern für z.B. eine Halbwelle bei 50 Hz oder 60 Hz angegeben wird. > Sogar Versandtkostenfrei aber leider nur im 6-er Pack :-) Und leider gerade nicht auf Lager. > Aber ernstere Frage: Wäre die überhaupt schnell genug? Dioden schalten immer schnell genug durch. Es ist bei Deiner Anwendung völlig egal, ob kurzzeitig -1 V oder -5 V am Kondensator anliegen. Nur die -50 V oder -100 V beim ungeschützten Betrieb sind problematisch. Bei der Geschwindigkeit geht es fast ausschließlich um die Sperrverzugszeit. Ob diese nun 10 ns oder 10 µs beträgt, ist ebenfalls egal, denn so schnell bekommst Du die Kondensatoren eh nicht wieder aufgeladen.
Andreas S. schrieb: > Wo auf dem Fotos des TE siehst Du denn die angeblich vorhandene > Delonschaltung? Meine Bildschirmlupe ist gerade zur Reparatur. Das sollte nur mal ein Hinweis sein wo die Reise hingehen könnte. Außer dir ist ja noch niemand darauf eingegangen. Aber Gut: Zwei Mot "gegeneinander" verbauen, also HV-Seite gegen HV- Seite. Am Einen 230V rein am anderen wieder etwa 230V raus. Das Ganze ist dann strombegrenzt. Anschließend den Abgang des zweiten Trafos die Elkos per Delonschaltung mit dem Gleichrichter verbinden. Beinhaltet auch gleich die Freilaufdioden...
> Robert schrieb: >> Selbstmord > Das wäre für die Allgemeinheit ja noch nicht mal das Schlimmste. > Schlimmer ist es, wenn du hinterher taub oder blind oder verstümmelt > bist und noch 60 Jahre lebst. Denn das bezahlen dann all die Anderen > mit. Hatte das vorhin schon einmal geschrieben aber wurde irgendwie nicht gepostet. Hoffentlich wird es jetzt kein doppel Post. Danke für die Zeichnung mit den Dioden. Die 1000V 20A Dioden die ich im Keller habe werden wohl nicht reichen aber ich werde mir die richtigen kaufen. Warum findest du meine Meinung eigenartig? Vielleicht hab ich mich ungünstig ausgedrückt aber Warnungen, Tipps und Hinweise sind sehr willkommen. Man kann auch erklären wie man solche Sachen sicher machen kann anstatt nur zu sagen ohh hör auf weil zu gefährlich. Andere Kommentare wie ob das wohl die Versicherung zahlt und Sprüche zu Selbstmord nur weil ich eine Kondensatorbank zum Hobby habe finde ich lächerlich und unangebracht.
Habe nie gesagt ich habe eine Delonschaltung. Ich lade die zurzeit mit einem DC DC HV Converter.
Roland D. schrieb: > Moin, > > Robert schrieb: > >> Welche Art von Spule würdest du wickeln und wo genau hinzu schalten. Wie >> dick muss der Draht sein? Wie viele Windungen? Wie gesagt das hier ist >> meine Kondensatorbank. 700V 5000uf. > > Wie lang ist denn der zu verdampfende Kupferdraht? Dann könnte man die > Energie ausrechnen, die es braucht, um ihn zu verdampfen. Darüber hinaus > kann man den Widerstand berechnen und auch noch die Induktivität > abschätzen. Das dann in eine Simulation packen und sich dort den > zeitlichen Stromverlauf anschauen. Dann kann man schon mal mehr sagen. > > Aber pauschal würde ich sagen Kupferdraht 0.5mm lackisoliert und dann > VIELE davon parallel legen (wegen Skin-Effekt): 3 Stück verdrehen (nur > Dreierbündel lassen sich problemlos verdrehen), dann drei von diesen > Dreierbündeln verdrehen und noch zwei mal Iterieren. Dann hat man 81 mal > 0.5mm. Macht IMO 15mm^2. Schrumpfschlauch drum und eine Spule mit sagen > wir 10 Windungen machen. Durchmesser gleich Länge. Nur eine Lage. Und > die dann in ein Kunststoffrohr reinpacken und hoffen, dass es nicht > explodiert. > > Eine Simulation kann da aber Aufschluss liefern, welche Induktivität man > vielleicht gerne haben würde. > > Aber die Hinweise hier auf die Freilaufdiode werden dann bei so einer > Induktivität natürlich noch viel wichtiger als sie eh schon sind. > > Gruß, Roland Danke für all die Infos. Ich werde das versuchen aber erst wenn ich die Dioden Anti-parallel geschaltet habe. Der Kupferdraht den ich zurzeit verdampfe ist 0,2mm dick und 5cm lang. Für die Zukunft hängt es davon ab welche Längen Durchmesser Kombination den lautesten Knall ergibt. Macht 0,1mm Draht ein besseren Knall würde ich den natürlich nehmen. Die Frage ist welcher Draht am besten wäre?
Armin X. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Wo auf dem Fotos des TE siehst Du denn die angeblich vorhandene >> Delonschaltung? Meine Bildschirmlupe ist gerade zur Reparatur. > > Das sollte nur mal ein Hinweis sein wo die Reise hingehen könnte. > Außer dir ist ja noch niemand darauf eingegangen. > Aber Gut: Zwei Mot "gegeneinander" verbauen, also HV-Seite gegen HV- > Seite. Am Einen 230V rein am anderen wieder etwa 230V raus. Das Ganze > ist dann strombegrenzt. Anschließend den Abgang des zweiten Trafos die > Elkos per Delonschaltung mit dem Gleichrichter verbinden. Beinhaltet > auch gleich die Freilaufdioden... Ist eine Idee Wert. Ich habe nur... Wie soll ich das sagen. Wechselstrom und Mikrowellentrafos... Bei der Kondensatorbank (700v 5000uf) müsste ich schon die Abdeckung abnehmen, das PVC Rohr weg werfen, dann noch die Handschuhe vergessen und beide Kontakte zeitgleich berühren damit mir was passiert. Bei Mikrowellentrafos (Wechselstrom) mit mehreren kV Spannung. Ich müsste nur ein Kontakt berühren und ich wäre tod. Doch aus Interesse. Warum bzw wie ist es Strombegrenzt wenn ich 2 Mikrowellentrafos von dir beschriebenen so aneinander verbinde? Ich kann einiges bauen und von mir aus auch Bilder und Videos hochladen. Doch wie gesagt ich bin kein Elektriker. Für einiges würde ich ne Schritt für Schritt Erklärung brauchen die simple genug ist um es zu 100% zu verstehen. Die Delonschaltung muss ich mir mal genauer ansehen.
An all die jenigen die etwas mehr Ahnung haben von Kondensatoren und Strom. Ich habe in den letzten 2 Tagen 2 verschiedene Schalter gebaut um die Kondensatorbank durch ein dünnen Draht zu entladen der dann verdammt. Ein Druckknopf Schalter mit Feder der den Kreislauf schließt und 2 Kupferschienen aufeinander treffen ( Schienen sind 3mmx10mmx50mm). Heute ein Schalter mit Kipphebel, wo zum schließen des Stromkreislaufs auch 2 noch dickere Kupferschienen aufeinander treffen. Das Problem ist das Ergebnis. Sobald ich ein Schalter zum entladen der Kondensatorbank nehme, ist die Entladung durch den dünnen Draht etwas leiser. Verzichte ich auf den Schalter und gehe mit dem Kupferdraht direkt auf die Kontakte ist der Knall lauter. Woran liegt das? Ich weiß kein Schalter arbeitet mit 100% Effizienz. Entweder das ist halt so oder ich baue scheiss Schalter. Das Kabel das vom Schalter abgeht hat sogar 16mm2 Querschnitt damit es gut leitet. Ideen?
Robert schrieb: > Das Kabel das vom Schalter abgeht hat sogar 16mm2 Querschnitt damit es > gut leitet. Okay, und welchen Querschnitt hat die "dünnste" Stelle? Und wie LANG ist diese Stelle ["Flaschenhals" {g00gl3}, erhöhter R begrenzt evtl. sogar stark (Maximal-)Strom.] Strom fließt nämlich immer durch den GESAMTEN Stromkreis. Robert schrieb: > kein Schalter arbeitet mit 100% Effizienz. Klar. > oder ich baue scheiss Schalter. Trifft aber wohl auch zu (m.o.w. schlechtes Ergebnis). DAS (hohe Spannung UND hoher Strom, möglichst schnell sowie prell- und verschleißarm zu schließen) baut man - wie praktisch alles, was es nun mal längst fertig gibt - allerdings absolut nicht selbst, sondern besorgt sich entsprechendes: https://www.te.com/de/products/brands/kilovac.html?tab=pgp-story (z.B. Rating von 900VDC oder mehr wäre durchaus nötig) Da NULL Infos zum mechan. Aufbau (wirksame Drahtlänge => R_Draht, dazu Zuleitungen, einfach ALLES halt), ist eben auch keine konkrete Typ-Empfehlung möglich - ich kann Dir nur sagen, daß Du eine Type bräuchtest, die Deinen Strom im Prinzip als Dauerstrom könnte, weil sonst nur wenige Schaltzyklen drin wären.
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Robert schrieb: > Doch aus Interesse. Warum bzw wie ist es Strombegrenzt wenn ich 2 > Mikrowellentrafos von dir beschriebenen so aneinander verbinde? Ein Mot an sich ist ein Trafo dessen Ausgangsstrom begrenzt ist. Das machen da die zwei zwichen den Wicklungen eingeschobenen Eisenstücke. Streujoch genannt. Warum das Ganze? Ein Mot erzeugt auf der Ausgangsseite eine Spannung von ca 2000 -2100V. Wenn Du damit die Elkos lädst musst Du diese nach jeder teilweisen Entladung symmetrieren. Außerdem musst Du beim Laden darauf achten, dass die Spannung nicht zu hoch ansteigt. Hier kommt der zweite Mot ins Spiel. Dieser erzeugt an seiner 230V Wicklung wieder eine 230V Wechselspannung die vom Netz galvanisch getrennt ist. Trenntrafo. Die Delonschaltung macht anstelle insgesamt 320VDC an jeder Hälfte der Elkos 320V. Somit hast Du immer 640VDC insgesamt und brauchst nicht auf eine Ladezeit oder ein Messgerät achten. Schaltest Du einen einfachen Stelltrafo hinzu kommst Du, da diese meist bis zu 250V ausgeben, auf über 700VDC.
> Doch aus Interesse. Warum bzw wie ist es Strombegrenzt wenn ich 2 > Mikrowellentrafos von dir beschriebenen so aneinander verbinde? Schon mutig, gleich 2 solcher Mikrowellen- Transformatoren zusammenzuschalten...--- Übrigens: Schon JEDER einzelne Mikrowellentrafo begrenzt wegen seiner Streuinduktivität den Strom (genauso, wie das ein Fahrraddynamo mit "6V/3W" macht). Und nur eben wg. dieser absichtlich "eingebauten" Streuinduktiviät erhält die Mikrowellen-Röhre ihre notwendig hohe Spannung von z.B. 4 kV.
Bin gerade auf der Arbeit. Ich gehe später nochmal ausführlich auf eure Antworten ein. Nur kurz eine Zwischenfrage zu den Dioden anti parallel. Würde es auch mit einer Diode funktionieren so wie hier im Bild.(diese Bilder habe ich auf Google gefunden)
Moin, Armin X. schrieb: > ... > Hier kommt der zweite Mot ins Spiel. Dieser erzeugt an seiner 230V > Wicklung wieder eine 230V Wechselspannung die vom Netz galvanisch > getrennt ist. Trenntrafo. > > Die Delonschaltung macht anstelle insgesamt 320VDC an jeder Hälfte der > Elkos 320V. Somit hast Du immer 640VDC insgesamt und brauchst nicht auf > eine Ladezeit oder ein Messgerät achten. > Schaltest Du einen einfachen Stelltrafo hinzu kommst Du, da diese meist > bis zu 250V ausgeben, auf über 700VDC. Und alles zusammen und ganz ohne Bastelei gibt's fertig für nicht mal viel Geld: https://www.voelkner.de/products/15950/Thalheimer-LTS-602-Labor-Trenntrafo-einstellbar-500-VA-Anzahl-Ausgaenge-1-x-2-250-V-AC.html Trenn- und Stelltrafo in einem. Spannung zeigt er auch gleich an. Damit kommt man auf 700V. Und dahinter noch einen Trafo für 110V/220V in missbräuchlicher Weise verwendet und überlastet aber unter der Annahme, das die ganze Sache eh nicht in der Öffentlichkeit läuft, dann kann man noch mal verdoppeln. Gruß, Roland
Moin, Robert schrieb: > Das Problem ist das Ergebnis. Sobald ich ein Schalter zum entladen der > Kondensatorbank nehme, ist die Entladung durch den dünnen Draht etwas > leiser. Verzichte ich auf den Schalter und gehe mit dem Kupferdraht > direkt auf die Kontakte ist der Knall lauter. > > Woran liegt das? Ich weiß kein Schalter arbeitet mit 100% Effizienz. > Entweder das ist halt so oder ich baue scheiss Schalter. > > Das Kabel das vom Schalter abgeht hat sogar 16mm2 Querschnitt damit es > gut leitet. Ideen? Kabel? Ich würde sagen die Widerstände von Schalter und Kabel sind halbwegs egal, Induktivitäten zählen. Also Kabel so kurz wie irgend möglich und Kabel mit möglichst viel (Kupfer-)Umfang. Z.B. diese Erdungskabel aus flacher Kupferlitze/Geflecht. Induktivitäten klein halten, also wenn es schon Strecke sein muss, dann Hin- und Rückleiter dicht beieinander parallel verlegen. Teslatrafobauer verwenden gerne Kupferrohr aus dem Baumarkt. Der Strom fließt bei den Frequenzen/Transienten sowieso nur in der Aussenschicht des Kupfers, also innen Hohl stört nicht und spart Geld. Gruß, Roland
Roland D. schrieb: > Moin, > > Robert schrieb: >> Das Problem ist das Ergebnis. Sobald ich ein Schalter zum entladen der >> Kondensatorbank nehme, ist die Entladung durch den dünnen Draht etwas >> leiser. Verzichte ich auf den Schalter und gehe mit dem Kupferdraht >> direkt auf die Kontakte ist der Knall lauter. >> >> Woran liegt das? Ich weiß kein Schalter arbeitet mit 100% Effizienz. >> Entweder das ist halt so oder ich baue scheiss Schalter. >> >> Das Kabel das vom Schalter abgeht hat sogar 16mm2 Querschnitt damit es >> gut leitet. Ideen? > > Kabel? > > Ich würde sagen die Widerstände von Schalter und Kabel sind halbwegs > egal, Induktivitäten zählen. Also Kabel so kurz wie irgend möglich und > Kabel mit möglichst viel (Kupfer-)Umfang. Z.B. diese Erdungskabel aus > flacher Kupferlitze/Geflecht. Ja 16mm2 Kabel, ich habe auch schon überlegt Masseband zu nehmen. Gibt es in allen Längen, ist Kupfer und ist Biegsam. Irgendwelche Einwände?
Alfred B. schrieb: > DAS (hohe Spannung UND hoher Strom, möglichst schnell > sowie prell- und verschleißarm zu schließen) baut man - > wie praktisch alles, was es nun mal längst fertig gibt - > allerdings absolut nicht selbst, sondern besorgt sich > entsprechendes: > https://www.te.com/de/products/brands/kilovac.html?tab=pgp-story > (z.B. Rating von 900VDC oder mehr wäre durchaus nötig) > Da NULL Infos zum mechan. Aufbau (wirksame Drahtlänge => > R_Draht, dazu Zuleitungen, einfach ALLES halt), ist eben > auch keine konkrete Typ-Empfehlung möglich - ich kann Dir > nur sagen, daß Du eine Type bräuchtest, die Deinen Strom > im Prinzip als Dauerstrom könnte, weil sonst nur wenige > Schaltzyklen drin wären. Ja ist eine schöne Idee aber mal ehrlich. Ich will vermutlich gar nicht wissen was es kostet. Jeden einzelnen Link der hier gepostet wurde habe ich mir angesehen. Doch auch Dioden im 6er Pack für 997€... Ich habe nicht vor mein Projekt unbezahlbar werden zu lassen. Immerhin ist es an ein Hobby.
Armin X. schrieb: > Ein Mot erzeugt auf der Ausgangsseite eine Spannung von ca 2000 -2100V. > Wenn Du damit die Elkos lädst musst Du diese nach jeder teilweisen > Entladung symmetrieren > Hier kommt der zweite Mot ins Spiel. Dieser erzeugt an seiner 230V > Wicklung wieder eine 230V Wechselspannung die vom Netz galvanisch > getrennt ist. Trenntrafo. > > Die Delonschaltung macht anstelle insgesamt 320VDC an jeder Hälfte der > Elkos 320V. Somit hast Du immer 640VDC insgesamt und brauchst nicht auf > eine Ladezeit oder ein Messgerät achten. > Schaltest Du einen einfachen Stelltrafo hinzu kommst Du, da diese meist > bis zu 250V ausgeben, auf über 700VDC. Die Idee gefällt mir gut, auch wenn es nicht ungefährlich ist. In Zukunft werde nur noch etwas mehr Volt benötigen. Habe 2 weitere Kondensatoren bestellt. Insgesamt sind es dann 3in Reihe und 3 Parallel.
Lothar M. schrieb: > + -----o-------. > > | | > > - | + > > ^ === > > | | > > | | > > o-------o > > | | > > - | + > > ^ === > > | | > > | | > > - -----o-------' Nochmal an alle die hier mitlesen und an diejenigen die mir schon geholfen haben. Brauche ich unbedingt 2 Dioden? Reicht es nicht aus eine wie im Bilder Anhang zu verbinden?
Ja, genau so. Jedoch kannst Du mit der Delonschaltung die Serienschaltung von drei Kondensatoren vergessen! Uwe schrieb: > Schon mutig, gleich 2 solcher Mikrowellen- Transformatoren > zusammenzuschalten...--- Ich glaube Du hast das Schaltungsprinzip nicht verstanden! 1. trafo ans Netz 2. HV vom ersten Trafo an HV des Zweiten Trafos 3. Netzseite des zweiten Trafos zur Delonschaltung. Ggf zur Spannungserhöhung noch einen billigen Sparstelltrafo nachschalten. Mit der HV kommt Robert, im Gegensatz zu seiner ersten Lösung, dann gar nicht in Kontakt. -wenn er die Leitungen und Verbindungsstellen sauber isoliert.
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Uwe schrieb: > Schon mutig, gleich 2 solcher Mikrowellen- Transformatoren > zusammenzuschalten...--- Warum? Zum strombegrenzten (bzw. eher Konstantstrom-) Laden wäre das wirklich keine schlechte Option. Allerdings hat der TO schon eine Lösung mit deutlich geringererem Strom, was (weil die Ladezeit unkritisch bzw. locker kurz genug) insoweit gar nicht so übel ist bzgl. mögl. Gefahr. Bloß würde ich diesen "HV-DC-Konverter" gern mal sehen ... hoffentlich ist das nicht das billigste China-Teil, sonst wäre Speisung über Trenntrafo echt zu empfehlen - also das was Armin beschrieb einfach VOR DEM KONVERTER. Und zum Glück kosten MOTs nicht besonders viel. Robert schrieb: > Alfred B. schrieb: >> https://www.te.com/de/products/brands/kilovac.html?tab=pgp-story > > Ja ist eine schöne Idee aber mal ehrlich. Ich will vermutlich gar nicht > wissen was es kostet. > Ich habe nicht vor mein Projekt unbezahlbar werden zu lassen. Immerhin > ist es an ein Hobby. Na gut, aber dann würdest Du vielleicht ein wesentlich ausgefeilteres Konstrukt basteln müssen, um ähnliche Parameter zu erreichen. Evtl. simpel zwei Bögen (oder gar Vollkreise) aus - mit z.B. Stahlband hinterlegtem - Kupferband, die sich berühren ... von oberhalb dieser Berührstelle würde ein Kupferband (evtl. ebenfalls gar nicht vollmassiv, also mittig eine Schicht Stahl? Denn DIESES Bandstück müßte relativ steif/stabil sein) mit Federspannung beschleunigt kommen (prellfrei/schnell schließend). Aufhängung groß und kreisrund gestalten, so daß trotz über die Achse bestimmt nicht niederohmig herstellbarem Kontakt z.B. von jeder Seite großflächig Messingbürsten "mitliefen" oder so etwas? Gut wäre dann natürlich, wenn dieser "Schalthebel" immer nur in eine Richtung laufen müßte, damit diese Bürsten niemals zum "Umklappen" gezwungen würden (also beide Außenbereiche, der mit den Cu-Bögen ebenso wie der mit der Spannfeder, dementsprechend gestaltet, daß "durchdrehen" möglich). Wäre Idee Nr. 1 - hatte leider noch nie einen Selbstbau eines mechan. Schalters mit so hohen Ansprüchen an fast alles (außer, unter (hoher) Strombelastung (schnell) zu trennen - und das verschleißarm... all das muß er nicht, aber sonst viel: "Hohe Spannung. + Hoher Strom mit hoher Anstiegsgeschwindigkeit = prellfrei|verschleißarm|schnell schließend.") auf meiner Liste, besseres fällt mir daher grade nicht ein. Viel einfacher könnte eine Halbleiter-Lösung aussehen: "DC, und Strom ginge ganz von selbst auf null herunter" wäre ideal für einen Thyristor. Solche gäb's auch vglw. günstig mit locker ausreichend hohem Schaltvermögen.
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Ich hätte noch einen "Hockey-Puk" - Thyristor 600V 2,4 Kiloampere, nicht Impuls, sondern Dauerlast als NOS hier liegen. Dient seit Jahren als Briefbeschwerer ;-)
Gerald B. schrieb: > "Hockey-Puk" - Thyristor 600V 2,4 Kiloampere, nicht > Impuls, sondern Dauerlast als NOS Dazu würde mir persönlich durchaus viel einfallen (sind doch 600VDC auch ein perfektes Rating für Netzspannung, und gibt genug Dinge, die etwas mehr Strom erforderten), nur will der TO just von ca. 700VDC hin zu ca. 1050VDC, nicht etwa weniger (und dafür kürzeren&dickeren Draht). Robert schrieb: > Kupferdraht auf die Kontakte lege Übrigens ist DIESE Art der Kontaktierung ... ein Witz. (Speziell "immer gleiches Knall-Ergebnis" erwartend.) Da hätte ich 1. längst zwei schnell mit gut Druck und ausr. Auflage schließbare Klemmen gebastelt, sowie auch 2. eine praktische Vorrichtung zur Lackbeseitigung dort wo Kontakt sein soll (entw. schön beidseitig geschabt oder z.B. durch Gasbrenner einfach RUNDUM).
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Robert schrieb: > Ja 16mm2 Kabel, ich habe auch schon überlegt Masseband zu nehmen. Gibt > es in allen Längen, ist Kupfer und ist Biegsam. Irgendwelche Einwände? Nö, klingt gut und einfach. Allerdings muss ich mich mal etwas kritisieren: Einerseits empfehle ich dir, die Induktivität klein zu machen und andererseits hatte ich vorgeschlagen, eine zusätzliche Induktivität in den Lastkreis zu bauen. Das widerspricht sich natürlich. Ich weiß auch nicht, es könnte sein, dass mehr Induktivität besser ist, oder auch das Gegenteil. Möglicherweise ist das Problem mit deinem Schalter ja doch der rein einfache ohmsche Kontaktwiderstand. Richtig fette Schalter für hohe Spannungen und Ströme sind immer noch Funkenstrecken. Damit kann man 100kV sperren, 100kA durchlassen und das bei nur 50V Spannungsfall mit einer Schaltzeit von unter 100ns. Nichts anderes auf der Welt kann das. Aber: Wie schaltet man eine Funkenstrecke ein? Und vor allem in deinem Fall mit nur 700V oder weniger? Im Paschenminimum braucht man 350V über einen Elektrodenabstand von 10um. Das Problem des mechanischen Schalters ist, dass er - sobald er Kontakt bekommt - die Feldstärke so weit reduziert, dass kein Plasma mehr zünden kann. Und für den Rest des Vorgangs bleibt nur der relativ große Kontaktwiderstand. Also Idee: Zwei Elektroden (Schraubenköpfe) werden aufeinander zubewegt. Aus einer der beiden Elektroden schaut ein kleiner dünner Draht heraus (1mm lang, 0,1mm dick). Dieser Draht schließt den Kontakt. Der Strom steigt schnell an, der Draht verdampft, was den Kontakt ja quasi wieder öffnet. Weil jetzt aber schon Strom fließt und die gewisse immer vorhandene Induktivität den Strom aufrecht erhalten will, entsteht eine Überspannung, die ausreicht, um in der Wolke aus verdampfendem Metall ein Funken zu zünden. Und der verbindet dann die beiden Elektroden miteinander mit einem niederohmigen Plasma. Keine Ahnung ob das geht, mit Gleichspannung habe ich nicht so Erfahrung. Gruß, Roland
Alfred B. schrieb: > Robert schrieb: >> Kupferdraht auf die Kontakte lege > > Übrigens ist DIESE Art der Kontaktierung ... ein Witz. > (Speziell "immer gleiches Knall-Ergebnis" erwartend.) > > Da hätte ich 1. längst zwei schnell mit gut Druck und > ausr. Auflage schließbare Klemmen gebastelt, sowie auch > 2. eine praktische Vorrichtung zur Lackbeseitigung dort > wo Kontakt sein soll (entw. schön beidseitig geschabt > oder z.B. durch Gasbrenner einfach RUNDUM). Hatte auch schon drüber nachgedacht. Also Kupferblock und einen spitzen Körner draufschießen. Wenn sich die Spitze sagen wir 1mm tief in das Kupfer reingedrückt hat, ist der Kontakt gut genug. Ist natürlich nicht verschleißfrei, man muss für jeden Schuss den Kupferblock verschieben. Aber: Der Schaltvorgang sollte schon noch in sagen wir 100ns abgeschlossen sein. 1mm/100ns = 10km/s... Da bräuchte man ganz schöne Federn mit ordentlich Vorspannung, um solche Schaltgeschwindigkeiten erreichen zu können :-). Selbst, wenn zwischen erster Berührung der Kontakte und voll geschlossenem Schalter nur 10µm Strecke liegen, braucht man noch 100m/s Kontaktgeschwindigkeit. Gruß, Roland
Armin X. schrieb: > Ja, genau so. > Jedoch kannst Du mit der Delonschaltung die Serienschaltung von drei > Kondensatoren vergessen! Warum? Also am Ende sind es 3 Kondensatoren in Reihe und 3 Parallel um eine Spannungsfestigkeit von 1050V zu erreichen. Hier eine weitere Frage. Bei meiner aktuellen Schaltung komme ich auf eine Spannungsfestigkeit von 700V bei 5000uf Kapazität (2 in Reihe,2 Parallel, 350V Kondensatoren, Stoßpannungs limit sogar 385V laut Hersteller). Ich habe die Kondensatorbank noch nie höher als auf 630V aufgeladen. Ich habe halt meine Bedenken... Könnte ich ohne Sorge die vollen 700V ausnutzen oder eher nicht? Danke Robert
Hat hier jemand mal von dem Spark Gab Prinzip gehört um den Stromkreislauf der Kondensatorbank zu schließen? Falls ja was ist euer Meinung dazu? An Roland D, Armin X und Alfred B. Danke für die Ratschläge und nett von euch das ihr bis hierhin mitgelesen gehabt. Ich merke so langsam das hier einige sind die um Lichtjahre mehr Erfahrung und Ahnung von Strom haben als ich. Zurzeit warte ich auf die Dioden die ich bestellt habe um sie Anti-parallel einzubauen. Die letzten 2 Kondensatoren sind auch noch unterwegs. Was den Schalter betrifft um den Kreislauf zu schließen bin ich noch etwas unentschlossen, insbesondere jetzt wo ich über das Spark Gab Prinzip gelesen habe. Ihr könnt mir gerne eure Meinung dazu schreiben. In Zukunft werde ich hier und da mal ein Update posten. Zu guter letzt eine andere Frage. Bei Transformatoren und Spulen insbesondere diese zu berechnen hört mein Wissen absolut auf. Ich möchte diese Frage mal etwas vereinfacht stellen. Bei einem Transformator entscheidet das Windungsverhältnis von Primärspule zu Sekundärspule darüber ob die Spannung erhöht oder verringert wird. Soweit verstehe ich das aber was entscheidet über die Strommenge (Amper). Sagen wir ich will ein Transformator bauen und ihn mit 230V Netzspannung betreiben. Windingeverhältnis 1:5. Dann werden aus 230V ca.1150V. Soweit so gut. Doch wie gesagt, was entscheidet über die Strommenge (außer der Wiederstand)? Mal angenommen ein Transformator mit 1150V 700mA am Ausgang. Welche Art von Transformator (Größe, Maße, Windungen, Draht Durchmesser etc.) würde ich benötigen? Oder gehe ich das völlig falsch an?
>Soweit verstehe ich das aber was entscheidet über die Strommenge >(Amper). ... > Mal angenommen ein Transformator mit 1150V 700mA am Ausgang. Welche Art > von Transformator... Tipp: Energieerhaltungssatz... --- So'n Ding mit 800 VA für S1 (= Dauerbetrieb) wiegt z.B. 10 kg. https://www.block.eu/de_DE/produktvariante/uste-8002x115 Und die 1600 V nach Gleichrichtung sind etwas VÖLLIG anderes, als Schutzkleinspannung!
Uwe schrieb: >> Mal angenommen ein Transformator mit 1150V 700mA am Ausgang. Welche Art >> von Transformator... > > Tipp: Energieerhaltungssatz... > > So'n Ding mit 800 VA für S1 (= Dauerbetrieb) wiegt z.B. 10 kg. > https://www.block.eu/de_DE/produktvariante/uste-8002x115 > Und die 1600 V nach Gleichrichtung sind etwas VÖLLIG anderes, > als Schutzkleinspannung! Jetzt bin ich noch mehr verwirrt als ich mir die Beschreibung angesehen habe. Bei Ausgang steht 2x 115V • 3,48 Aac. •3,48Aac? Ich sehe hier nichts über 1000V? Kannst du mir das bitte erklären? Dankeschön. Dann lerne ich mal wie ich das richtig lese.
> •3,48Aac? Ich sehe hier nichts über 1000V? Kannst du mir das bitte > erklären? War nur'n Beispiel für die Baugröße (hier: 1150V * 700mA = 805 VA). Umrechnen z.B. mittels >> Tipp: Energieerhaltungssatz... führt weiter. ;-)
Moin, Robert schrieb: > Uwe schrieb: >>> Mal angenommen ein Transformator mit 1150V 700mA am Ausgang. Welche Art >>> von Transformator... >> >> Tipp: Energieerhaltungssatz... Ergänzung: Leistungserhaltung. Strom mal Spannung rein ist gleich Strom mal Spannung raus. Fast zumindest. >> So'n Ding mit 800 VA für S1 (= Dauerbetrieb) wiegt z.B. 10 kg. >> https://www.block.eu/de_DE/produktvariante/uste-8002x115 >> Und die 1600 V nach Gleichrichtung sind etwas VÖLLIG anderes, >> als Schutzkleinspannung! > > Jetzt bin ich noch mehr verwirrt als ich mir die Beschreibung angesehen > habe. Bei Ausgang steht 2x 115V • 3,48 Aac. > > •3,48Aac? Ich sehe hier nichts über 1000V? Kannst du mir das bitte > erklären? Dankeschön. Dann lerne ich mal wie ich das richtig lese. Ein Trafo hat Eisen und Kupfer. Wie viel Kupfer reinpasst, hängt von der Fläche des Wickelfensters ab. Wie viel Eisen drin ist, hängt vom Querschnitt des Eisens und der Länge ab (Umfang des Wickelfensters). Wie viel Eisenquerschnittsfläche man braucht, hängt von der Frequenz (hier 50Hz) und der Windungszahl ab. Von der Windungszahl und der Fläche des Wickelfensters hängt der Drahtquerschnitt ab. Wie groß die Verlustleistung durch ohmsche Verluste ist, hängt von der Windungszahl und dem Drahtquerschnitt ab. Wie groß die Ummagnetisierungsverluste sind, hängt von der Windungszahl, der Frequenz und der Gesamtmasse an Eisen ab. Wie viel Verluste der Trafo insgesamt verträgt, hängt in Etwa von der Querschnittsfläche des Eisens ab. Aber jetzt kommt der Trick: Wenn du Sekundär die Windungszahl verdoppelt, musst du aus Platzgründen die Drahtquerschnitt (Fläche) halbieren. Dann hat die Wicklung wegen doppelter Windungszahl doppelt so viel Spannung. Und sie hat den vierfachen Widerstand. Das heißt, du darfst nur halb so viel Strom ziehen, damit die Ohmschen Verluste gleich bleiben. Ergo kannst du die gleiche Leistung herausholen, wie vorher. Kurz: Aus der Berechnung des Trafos (seiner Größe, Masse) kürzt sich die Ausgangsspannung quasi heraus. Gruß, Roland
Moin, Robert schrieb: > Hat hier jemand mal von dem Spark Gab Prinzip gehört um den > Stromkreislauf der Kondensatorbank zu schließen? Falls ja was ist euer > Meinung dazu? Das war das, was ich beschrieben hatte. Das Problem bei Spark Gap ist immer, wie man den Funken zündet. Deine Spannung von 700V reicht dafür vermutlich nicht zuverlässig aus. Deswegen die Idee, die Funkenstrecke erst mit einem kurzen dünnen Kupferdraht zu überbrücken. Der Verdampft dann, was den Stromkreis wieder öffnet. Und jetzt entsteht eine Überspannungsspitze, welche den Funken zündet und der Leitet dann schnell viel Strom. Könnte sein, dass man das auch mit Kohlekontakten hinbekommt, die man unter Spannung aufeinander zubewegt. Beim ersten Kontakt entstehet eine kleine Kontaktstelle mit viel Übergangswiderstand die dann heiß wird, verbrennt/verdampft und das könnte dann kurzzeitig den Kontakt unterbrechen, damit die Induktivität dann die Überspannung liefern kann, die zum Zünden einen Funkens nötig ist. Kohlen findet man in Zink-Kohle-Batterien oder besser als Bürsten in ebensolchen Motoren. Man hat nur wieder das Kontaktierungsproblem - Kohle kann man schlecht anlöten. Gruß, Roland
Ich könnte Dir was schenken: Ich habe noch das Unterteil eines Vakuumschützes mit drei Vakuumschaltkammern. Wenn Du die mechanisch betätigst hast Du einen sehr belastbare Schalter Jörg
Moin, Jörg K. schrieb: > Ich könnte Dir was schenken: Ich habe noch das Unterteil eines > Vakuumschützes mit drei Vakuumschaltkammern. Wenn Du die mechanisch > betätigst hast Du einen sehr belastbare Schalter Hatte ich schon angemerkt: Der Strom steigt innerhalb von unter 1us auf mindestens 1kA, vermutlich mehr Strom in noch kürzerer Zeit. Die Kontakte müssen also zwischen erster Berührung und voll kontaktiert in 1us schalten, der Weg beträgt mit Oberflächenrauhigkeit und so sicher 10um. Die Kontakte müssen also mit mindestens 10m/s aufeinanderprallen und dann in 1us auf Geschwindigkeit Null abgebremst werden. Das macht eine Beschleunigung (Bremsung) von einer Million g (g=Erdbeschleunigung). Also etwa ein hundertstel dessen, was eine Gewehrkugel im Lauf beim Abschuss an Beschleunigung erfährt. Schwer vorstellbar, dass die Kontakte das verformungs- und Zerstörungsfrei können. Die hier: https://capturedlightning.com/frames/shrinker.html nehmen eine triggerbare Funkenstrecke https://de.wikipedia.org/wiki/Trigatron oder eine Funkenstrecke, bei der der Abstand der Elektroden mechanich bis zur Zündung verringert wird. Allerdings haben die auch Spannungen, bei denen eine Funkenstrecke bei genügend kleinem Abstand selbstständig zündet. Die 700V hier reichen dafür nicht zuverlässig aus, denke ich. Gruß, Roland
@Roland D.
> Ergo kannst du die gleiche Leistung herausholen, wie vorher.
Boaah! SCNR
Noch was: > Der Strom steigt innerhalb von unter 1us auf > mindestens 1kA, vermutlich mehr Strom in noch kürzerer Zeit. Bei 1 kV müsste dafür also eine Induktivität im Leiterkreis von 1 µH unterschritten sein. => Schon anspruchsvoll!
Moin, Uwe schrieb: >> Der Strom steigt innerhalb von unter 1us auf >> mindestens 1kA, vermutlich mehr Strom in noch kürzerer Zeit. > > Bei 1 kV müsste dafür also eine Induktivität im Leiterkreis > von 1 µH unterschritten sein. => Schon anspruchsvoll! Stimmt, ich bin irgendwie Hochspannungsverseucht, bei mir fangen hohe Spannungen immer erst bei 10kV an :-) 1µH ist eine Leiterschleife aus 10mm Draht mit 40cm Durchmesser. Da sollte man schon drunter bleiben können. Selbst diese Leiterschleife mit 0,1mm-Draht hat nur rund 2µH. Also gut, mehrere kA und weniger als 100ns ist wohl unrealistisch. Gruß, Roland
Vor Allem können die Elkos den Strom gar nicht so schnell und in der erhofften Höhe liefern wie Folienkondensatoren.
Armin X. schrieb: > Vor Allem können die Elkos den Strom gar nicht so schnell und in der > erhofften Höhe liefern wie Folienkondensatoren. Mhh🤔, würde das bedeuten wenn ich Folienkondensatoren hätte wären die weitaus effektiver selbst wenn sie die gleiche Spannung und Kapazität haben wie meine Elkos? Als besseres Beispiel, 1 Elko mit 350V 4700uf vergleichen mit einem Folienkondensator mit 350V 4700uf. Ist der Folienkondensator dann trotzdem leistungstechnisch besser?
Roland D. schrieb: > 1µH ist eine Leiterschleife aus 10mm Draht mit 40cm Durchmesser. Da > sollte man schon drunter bleiben können. Selbst diese Leiterschleife mit > 0,1mm-Draht hat nur rund 2µH. Danke, gut zu wissen. Wenn du das machen würdest was ich mache. Wie wärst du das ganze angegangen? Welche Kondensatoren hättest du ausgewählt zwecks Draht "Verdampfung"? Kapazität? Spannung? Welches Ladesystem hättest du du ausgesucht und welche Art von Draht? Gibt ja nicht nur Kupfer. Silber und Gold (wobei Gold zu teuer ist). Was ist eigentlich das perfekte Verhältnis von Kapazität zu Spannunge (Volt) für meine Zwecke?
Moin, Robert schrieb: > Danke, gut zu wissen. Wenn du das machen würdest was ich mache. Wie > wärst du das ganze angegangen? Welche Kondensatoren hättest du > ausgewählt zwecks Draht "Verdampfung"? Kapazität? Spannung? Vielleicht so dimensioniert, dass wenn der Draht verdampft (Energie berechnen, Induktivität und Widerstand abschätzen), etwa die hälfte der gespeicherten Energie weg ist. > Welches > Ladesystem hättest du du ausgesucht Irgendwas gebasteltes mit einen Cockroft-Walten-Kaskade dran. Auf jeden Fall nicht direkt an Netzspannung arbeiten, das wäre mir zu gefährlich und viel Leistung braucht es ja nicht. > und welche Art von Draht? Gibt ja > nicht nur Kupfer. Silber und Gold (wobei Gold zu teuer ist). Keine Ahnung. > Was ist > eigentlich das perfekte Verhältnis von Kapazität zu Spannunge (Volt) für > meine Zwecke? Siehe oben, ergibt sich aus der Abschätzung mit Induktivität und Widerstand. Weiß nicht, was dabei heraus käme. Ich würde mir für jedes Teilproblem eine Lösung überlegen. Dann würde ich die Verbessern (im Kopf) bis ich eine wirklich gute Lösung gefunden habe. Dann würde ich mich dem nächsten Teilproblem zuwenden und eine gute Lösung finden. Dann würde ich (im Kopf) nach einer mechanischen Konstruktion aka Gehäuse suchen, wo alles rein passt. Und wenn ich für alles eine GUTE Lösung im Kopf habe wäre ein Jahr vergangen, ich würde mich zufrieden zurücklehnen und stolz sein, dass ich nur im Kopf eine so gute Lösung gefunden habe und an alles gedacht habe. Und dann würde ich mich dem nächsten Projekt zuwenden :-) Bauen würde ich sowas sicher niemals. Könnte ja bei rauskommen, dass es nicht oder nur unbefriedigend funktioniert. Und Geld kostet das ganze auch noch nicht wenig wo ich viel zu Geizig wäre, das Geld auszugeben. Gruß, Roland
Hallo an alle und insbesondere an Armin und Roland. Meine neuen 2 Kondensatoren sind da aber ich laufe hier in massive Probleme. Bei Bild Nr1. Laden sich die Kondensatoren ungleichmäßig auf. Die untere Reihe hat 104v während die mittlere und obere Reihe schon 140,142V haben.
Bild Nr.2, ich habe (etwas anderes verbunden). Habe das ganze vorhin bis auf 700V aufgeladen und nach der Entladung waren die beiden Kondensatoren in der mitte bei minus 3,6V Und die Kondensatoren (oberste und unterste Reihe) hatten noch je genau 57V Restspannung. Jungs ich will mir gar nicht anmaßen das ich auch nur die Hälfte weiß von dem was ihr wisst über Strom. Doch kann mir bitte jemand helfen? Was muss ich tun damit sich alle Kondensatoren gleichmäßig aufladen und vor allem wie? Großes Dankeschön vor ab.
Robert schrieb: > Das Problem ist das Ergebnis. Sobald ich ein Schalter zum entladen der > Kondensatorbank nehme, ist die Entladung durch den dünnen Draht etwas > leiser. Verzichte ich auf den Schalter und gehe mit dem Kupferdraht > direkt auf die Kontakte ist der Knall lauter. > > Woran liegt das? Ich weiß kein Schalter arbeitet mit 100% Effizienz. > Entweder das ist halt so oder ich baue scheiss Schalter. > > Das Kabel das vom Schalter abgeht hat sogar 16mm2 Querschnitt damit es > gut leitet. > Ideen? Wenn du es selbst damit nicht kapierst, ist das pure Zeitverschwendung. Du willst deine tolle Erscheinung an einem Kurzschluß auf 2x in Reihe geschaltete Kurzschlüsse aufteilen? Na dämmert es langsam? Das sind ja wohl ganz einfache Grundlagen der E-Technik Physik, andere Leute beschäftigen sich mit sinnvollen Sachen, aber du experimentierst mit Knalleffekten und verstehst es nicht. Kein Wunder dass dir hier diverse Leute nur was verkaufen wollen. ;-)
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Mir ist das mit Usern wie noname hier zu schwachsinnig zu solchen Themen weiterhin etwas zu schreiben! Melde dich bei Mosfetkiller an und schlidere dein Problem. Da wirst Du von Gleichgesinnten unvoreingenommen geholfen. Auch von mir. Hier werd ich dazu nichts mehr schreiben solange solche Schwachmaten permanentes Rederecht haben.
Armin, ich glaube manche hier... Ob gelernte Elektriker oder gar die Studierenden haben einfach ein Ego Problem damit das auch normal Menschen bzw. nicht gelernte Elektriker sowas mal versuchen. Richtige Hilfe ist für mich folgendes. Nehme das Bild und zeichne doch einfach ein wo welche Wiederstände und Dioden hingehören. Zwecks Spannungsausgleich und zum Schutz vor negativ Aufladung und danach und erkläre es so einfach das selbst jemand der mit Elektrik nur sehr wenig zu tun hat es versteht. Was denkst du wie viele andere es gibt die nicht mal wissen was ein Transformator oder ein Kondensator ist? Genug. Jemand als Schwachmart zu bezeichnen zeigt einfach nur Karakterschwäche. Es gibt keine dummen Fragen sondern nur dumme die nicht Fragen. Manches verstehe ich und manches auch nicht. Doch ich hab eben was anderes gelernt Etwas das mit Elektrizität absolut nichts zu tun hat. Ich werde auch nicht alles über Elektrizität lernen. Will ich auch gar nicht und dazu fehlt mir auch die Zeit. Ich will einfach nur die meine Kondensatorbank vernünftig ans laufen kriegen. Nicht mehr nicht weniger. Also entweder bleib bei dem was du gesagt hast und schreibe nix mehr oder zeig mir die Lösung Schritt für Schritt.
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Nevs schrieb: > Robert schrieb: >> Das Problem ist das Ergebnis. Sobald ich ein Schalter zum entladen der >> Kondensatorbank nehme, ist die Entladung durch den dünnen Draht etwas >> leiser. Verzichte ich auf den Schalter und gehe mit dem Kupferdraht >> direkt auf die Kontakte ist der Knall lauter. >> >> Woran liegt das? Ich weiß kein Schalter arbeitet mit 100% Effizienz. >> Entweder das ist halt so oder ich baue scheiss Schalter. >> >> Das Kabel das vom Schalter abgeht hat sogar 16mm2 Querschnitt damit es >> gut leitet. >> Ideen? > > Wenn du es selbst damit nicht kapierst, ist das pure Zeitverschwendung. > Du willst deine tolle Erscheinung an einem Kurzschluß auf 2x in Reihe > geschaltete Kurzschlüsse aufteilen? Na dämmert es langsam? > Das sind ja wohl ganz einfache Grundlagen der E-Technik Physik, andere > Leute beschäftigen sich mit sinnvollen Sachen, aber du experimentierst > mit Knalleffekten und verstehst es nicht. > Kein Wunder dass dir hier diverse Leute nur was verkaufen wollen. ;-) Das Schalter Problem habe ich schon längst behoben. Seid dem ich jetzt 6 Kondensatoren habe kommen ganz andere Probleme auf. Siehe meine letzten Posts mit Bildern und Beschreibung.
Robert schrieb: > Was > muss ich tun damit sich alle Kondensatoren gleichmäßig aufladen und vor > allem wie? Wieder die satte Verbindungsplatte einbauen wie im Bild oben (nun 2 davon) Die Kondensatoren haben unterschiedliche Kapazität und Innenwiderstände, da bekommt der schwächste einen "auf n Deckel" / wird umgepolt. Dazu der erhöhte/unterschiedliche Widerstand der Lochplättchen. Beim Laden ist das kein Problem aber wenn da Strom drüber muß fällt das auf. Dann sollte die Kapazität größer oder der "Explosionsdraht" dünner sein so das eine Restladung erhalten bleibt. Umpolen geht stark auf die Lebensdauer.
Achim H. schrieb: > Robert schrieb: >> Was >> muss ich tun damit sich alle Kondensatoren gleichmäßig aufladen und vor >> allem wie? > > Wieder die satte Verbindungsplatte einbauen wie im Bild oben (nun 2 > davon). Gleichzeitig sollten die beiden stärksten Kapazitäten mit den beiden schwächsten kombiniert werden, damit alle 3 Zellen annähernd die gleiche Kapazität aufweisen. Man könnte noch 3 Stück 330k / 2 Watt Widerstände parallel schalten, damit wenigstens nach einer langen Pause alle Elkos einmal auf Null Volt runter kommen. Die Widerstände wirken dann wie ein einfaches Minimal-BMS.
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Robert schrieb: > Also entweder bleib bei dem was du gesagt hast und schreibe nix mehr Gerne doch. Ich habe das was Du hier mit 6 Kondensatoren probierst im großen Maßstab hinter mir. Hab zwei 19Zoll-Einschübe mit je 28 3300µF Elkos und parallel dazu nochmal 2 x 80000µF an Blitzelkos, also rund 2x 160000µF, in Serie geschaltet und bin eigentlich gerne gewillt mein Wissen und meine Erfahrung weiter zu geben. Das behalte ich aber auch gerne für mich und werde dich daher auch nicht weiter stören...
Robert schrieb: > Habe das ganze vorhin bis auf 700V aufgeladen und nach der Entladung > waren die beiden Kondensatoren in der mitte bei minus 3,6V > Und die Kondensatoren (oberste und unterste Reihe) hatten noch je genau > 57V Restspannung. Und damit wurden die mittleren Kondensatoren schon beschädigt. Mit jeder gewaltsamen Entladung verlieren sie etwas an Kapazität, und nach einigen Zyklen werden sie Dir um die Ohren fliegen. Geeignete Maßnahmen (Symmetriewiderstände, Verpolschutzdioden), um das zu verhindern, wurden hier schon genannt. Ein halbwegs passender Vergleich wäre: "Hallo, ich möchte gerne Fallschirmspringen, habe aber weder Lust noch Zeit, mich mit Luftfahrt usw. zu beschäftigen. Ich habe mir schon ein kleines Flugzeug gekauft und schaffe es, den Motor zu starten. Was muss ich tun, um damit auf 700 m aufzusteigen und dann rauszuspringen? Wenn ich damit ein paar Erfahrungen gesammelt habe, kaufe ich mir später auch einen Fallschirm, mit dem ich dann aus 500 m bis 2 km Höhe springen kann. Alle Leute sagen mir zwar, dass ich lieber zuerst einen Fallschirm kaufen soll, aber da gibt es so viele Fachbegriffe, mit denen ich nichts anfangen kann. Daher probiere ich es lieber erst einmal so." Antwort: "Hier findest Du nur Piloten und arrogante Bedenkenträger. Aber ich kenne ein tolles Forum (suizidfreunde.de), in dem Dir alle Leute ganz unvoreingenommen erklären, wie Du den Flieger in die Luft bekommst und Du dort oben die Tür entriegeln kannst."
Marcel V. schrieb: > Gleichzeitig sollten die beiden stärksten Kapazitäten mit den beiden > schwächsten kombiniert werden, damit alle 3 Zellen annähernd die gleiche > Kapazität aufweisen. > Man könnte noch 3 Stück 330k / 2 Watt Widerstände parallel schalten, > damit wenigstens nach einer langen Pause alle Elkos einmal auf Null Volt > runter kommen. Die Widerstände wirken dann wie ein einfaches Minimal-BMS Danke dir. Ich werde das so versuchen. Noch 2 weitere Fragen Fragen. Nicht nur an dich sondern gerne auch an den Rest des Forums. Müssen es genau 3 330k 2W Wiederstände sein die parallel schalte? Weil 360k habe ich da. Die 330k muss ich erst kaufen. Dioden anti-parallel schalten. Was macht mehr Sinn ( bei meiner Schaltung) 3 Dioden anti- parallel, also eine pro Zelle oder eine fette anti parallel von oberer (minus) Ausgangschiene zu unter (plus) Ausgangsschiene?
Achim H. schrieb: > Wieder die satte Verbindungsplatte einbauen wie im Bild oben (nun 2 > davon) > Die Kondensatoren haben unterschiedliche Kapazität und Innenwiderstände, > da bekommt der schwächste einen "auf n Deckel" / wird umgepolt. Dazu der > erhöhte/unterschiedliche Widerstand der Lochplättchen. Beim Laden ist > das kein Problem aber wenn da Strom drüber muß fällt das auf. > Dann sollte die Kapazität größer oder der "Explosionsdraht" dünner sein > so das eine Restladung erhalten bleibt. Umpolen geht stark auf die > Lebensdauer. Danke, ja das es am Ende mit 6 Kondensatoren so problematisch wird hätte ich nicht gedacht. Habe auch alle einzel Kapazitäten gemessen. Reicht von 4940uf bis 5200uf. Der Draht den ich nehme ist schon 0,2mm dünn. Noch viel dünner geht kaum.
Andreas S. schrieb: > Und damit wurden die mittleren Kondensatoren schon beschädigt. Mit jeder > gewaltsamen Entladung verlieren sie etwas an Kapazität, und nach einigen > Zyklen werden sie Dir um die Ohren fliegen. Geeignete Maßnahmen > (Symmetriewiderstände, Verpolschutzdioden), um das zu verhindern, wurden > hier schon genannt. Ja ich weiß, ich hoffe nur das diese eine Entladung nicht viel kaputt gemacht hat. Hab sicherlich keine zweite mehr gemacht nach dem sich die Kondensatoren negativ aufgeladen haben. Für den Fall das mir was um die Ohren fliegt hab ich immer ne Schutzwand zwischen mir und den Kondensatoren stehen. Verpolschutzdioden? Ich vermute du meinst damit die Diode anti parallel setzen. Werde ich machen und zwar bevor ich die Kondensatorbank nochmal betreibe. Das sie Kapazität verloren haben ist mir auch aufgefallen. Insbesondere die Kondensatoren die ich schon länger betreibe. Nach paar Monaten " gewaltsamer Entladung" von 5020uf auf 4980uf. Nicht viel aber etwas. Die Frage kann ich auch dich Fragen. Dioden anti-parallel schalten. Was macht mehr Sinn ( bei meiner Schaltung) 3 Dioden anti- parallel, also eine pro Zelle oder eine fette anti parallel von oberer (minus) Ausgangschiene zu unter (plus) Ausgangsschiene? Hab 1000v 20A Dioden da und eine 1600V Diode mit einem gott verdammten M20 Gewinde. Damit kannst du auf gut deutsch jemanden erschlagen so groß ist die.
Armin X. schrieb: > Ich habe das was Du hier mit 6 Kondensatoren probierst im großen Maßstab > hinter mir. Hab zwei 19Zoll-Einschübe mit je 28 3300µF Elkos und > parallel dazu nochmal 2 x 80000µF an Blitzelkos, also rund 2x 160000µF, > in Serie geschaltet und bin eigentlich gerne gewillt mein Wissen und > meine Erfahrung weiter zu geben. > Das behalte ich aber auch gerne für mich und werde dich daher auch nicht > weiter stören... Armin lass doch gut sein. Würdest du mir wirklich helfen wollen hättest du dir einfach das von mir gepostete Bild genommen da binnen 2 Minuten eben die passenden Dioden und Wiederstände eingezeichnet und es mir zurück geschickt. Doch das wolltest du von Anfang an nicht. Jemand der von sich behauptet er hilft gerne geht nicht hin und schreibt ich sag dazu nix solange alle Schwachmarten hier Rederecht haben. Jemand das Rederecht absprechen zu wollen nur weil er vielleicht nicht so viel weiß wie du sagt schon so einiges über dich aus. Hinzu kommt das ich immer höflich war und dich nie in irgendeiner Art angegriffen oder beleidigt habe.
Da stellen sich auch meine paar Haare noch auf: (Die 3 Kondensatoreinheiten, je 2 Stück parallel >=) >> Laden sich die Kondensatoren ungleichmäßig auf. >> Die untere Reihe hat 104v während die mittlere und obere Reihe >> schon 140,142V haben. > Was muss ich tun damit sich alle Kondensatoren gleichmäßig aufladen > und vor allem wie? Es sollte sich doch herumgesprochen haben, dass die Restströme auch bei "gleichen" Elektrolytkondensatoren bei gegebener Spannung eben nicht gleich sind. Bei Reihenschaltung mehrerer solcher Einheiten ohne Widesrtände zwecks Symmetrie gibt es dann halt keine... Nochmal, ernstgemeint: 5 mF auf 700 V aufgeladen eignet sich weniger zum "Spielen", als z.B.: https://www.radiomuseum.org/r/kosmos_elektromann_22.html
Uwe schrieb: > Es sollte sich doch herumgesprochen haben, dass die Restströme auch bei > "gleichen" Elektrolytkondensatoren bei gegebener Spannung eben nicht > gleich sind. > Bei Reihenschaltung mehrerer solcher Einheiten ohne Widesrtände zwecks > Symmetrie gibt es dann halt keine... > Nochmal, ernstgemeint: > 5 mF auf 700 V aufgeladen eignet sich weniger zum > "Spielen", als z.B.: Werde die oben erwähnten Wiederstände parallel einbauen und auch die Dioden Anti-parallel. Ja ich weiß 5mf und 700V sind nicht zum spielen. Deswegen sind es jetzt 3,34mf und 1050V. Weißt du würde ich im echten Leben einfach jemanden kennen der Elektrotechnik studiert hat hätte ich dem schon längst 100€ in die Hand gedrückt und gesagt mach einfach das alles einwandfrei und sicher funktioniert. Doch ich kenne niemanden. Also Versuch ich es selbst. Ich könnte auch einfach alle Kondensatoren einzelnen laden und dann in Reihe schalten. So gäbe es laut meiner Logik Kondensator balancing gratis. Vielleicht kostet es mich noch etwas Zeit Geld und nerven aber ich kriege das zum laufen. Hilft alles nix werde ich die Kondensatoren los und hole nur ein Kondensator aber dann ein richtigen mit mehreren kV und mindestens 500-1000uf. Wenn ich mir einmal was in den Kopf gesetzt habe zieh ich das auch durch.
Robert schrieb: > Ja ich weiß, ich hoffe nur das diese eine Entladung nicht viel kaputt > gemacht hat. Hab sicherlich keine zweite mehr gemacht nach dem sich die > Kondensatoren negativ aufgeladen haben. Du hast die Analogie mit dem Fallschirmsprung nicht verstanden. Es kann doch nicht sooo viel ausmachen, ausnahmsweise einen Sprung ohne Fallschirm zu absolvieren, insbesondere als Anfänger. Und das wäre ja auch nur ein Sprung aus 700 m Höhe und nicht aus 2000 m. > Verpolschutzdioden? Ich vermute du meinst damit > die Diode anti parallel setzen. Werde ich machen und zwar bevor ich die > Kondensatorbank nochmal betreibe. Das sie Kapazität verloren haben ist > mir auch aufgefallen. Insbesondere die Kondensatoren die ich schon > länger betreibe. Nach paar Monaten " gewaltsamer Entladung" von 5020uf > auf 4980uf. Nicht viel aber etwas. Wenn dieser Kapazitätsverlust sogar schon messbar ist, dann sind die betreffenden Kondensatoren schon ziemlich kaputt. Die sind wie ein Fallschirm mit angerissenen Leinen. > Die Frage kann ich auch dich Fragen. > Dioden anti-parallel schalten. Was macht mehr Sinn ( bei meiner > Schaltung) 3 Dioden anti- parallel, also eine pro Zelle oder eine fette > anti parallel von oberer (minus) Ausgangschiene zu unter (plus) > Ausgangsschiene? Diese Frage wurde schon ausgiebig beantwortet. Was soll es bringen, eine Diode für alle zu verwenden? Die gesamte Kondensatorbank wird doch niemals verpolt. Natürlich muss es eine Diode pro Kondensator(parallelschaltung) sein. > Hab 1000v 20A Dioden da und eine 1600V Diode mit einem gott verdammten > M20 Gewinde. Damit kannst du auf gut deutsch jemanden erschlagen so groß > ist die. Für diesen Zweck entscheidet ausschließlich deren Impulsbelastbarkeit, nicht deren Dauerstrombelastbarkeit. Und um das abzuschätzen, musst Du eine realistische Impedanzberechnung durchführen, und zwar sowohl für die resistiven als auch die induktiven Anteile. Ja, dafür benötigt man gewisse elektrotechnische und physikalische Kenntnisse. Und die musst Du Dir selbst aneigenen. Wenn ich das für Dich berechnen sollte, dann natürlich nur auf Basis eines entsprechenden Beratungsvertrags. Und weder willst Du das bezahlen noch möchte ich Dich als Kunden haben. Schließlich reden wir dann auch über Haftungsfragen.
Robert schrieb: > Weißt du würde ich im echten Leben einfach jemanden > kennen der Elektrotechnik studiert hat hätte ich dem schon längst 100€ > in die Hand gedrückt und gesagt mach einfach das alles einwandfrei und > sicher funktioniert. Doch ich kenne niemanden. Also Versuch ich es > selbst. Jemand, der heinreichend viel Ahnung hat, würde Dir Deine 100 Euro zurückgeben und die Sache ablehnen. Das ganze so sicher und gleichzeitig funktionsfähig aufzubauen würde viel mehr Planung und verschiedene Sicherheitsvorkehrungen beinhalten, insbesondere wenn diese Vorrichtung auch laienbedienbar sein soll, so wie bei Dir. Das willst Du nicht bezahlen, und kein Fachmann wird das Risiko eingehen, an Deinem Aufbau herumzubasteln. Dummschwätzer, die bereit wären, das für 100 Euro zu machen, haben selbst nur unwesentlich mehr Ahnung als Du.
Andreas S. schrieb: > Diese Frage wurde schon ausgiebig beantwortet. Was soll es bringen, eine > Diode für alle zu verwenden? Die gesamte Kondensatorbank wird doch > niemals verpolt. Natürlich muss es eine Diode pro > Kondensator(parallelschaltung) sein. Danke das ist doch mal eine klare Antwort. Abgesehen das der Rest hier sagt Anti-parallel und du grad parallel geschrieben hast? Zum Thema wie ich auf die Idee mit nur einer Diode gekommen bin. Habe diesen Link hier gefunden und mich gefragt warum der Kerl nur eine Diode nimmt aber viel mehr Kondensatoren hat als ich und trotzdem nur eine. Deswegen meine Verwirrung. https://stoppi-homemade-physics.de/kondensatorbank/ Bei 2 verschiedenen Antworten komme ich ins Grübeln. Zum Thema Kunde und Haftung. Können wir uns privater unterhalten? E-Mail? WhatsApp oder so? Haften brauch für mich so oder so keiner.
Robert schrieb: > Bei 2 verschiedenen Antworten komme ich ins Grübeln. Zum Thema Kunde und > Haftung. Können wir uns privater unterhalten? Nein. > E-Mail? WhatsApp oder so? Nein. Nein. Wie schon gesagt, werde ich keine konkreten Hinweise geben. > Haften brauch für mich so oder so keiner. Das wird die Staatsanwaltschaft aber deutlich anders sehen, nachdem entweder Du oder eine andere Person zu Schaden gekommen sein wird.
Robert schrieb: > nur eine Diode nimmt Um die Rückenergie der Spule zu "vernichten". Der 'Exlposionsdraht' hat da keine. Bei Dir würde sie nur die Kondensatoren schützen falls die Bank falsch gepolt wird. Die antiparallel müssten den Brennstrom überleben. Kleine würden selber platzen und damit das Lebensende (zu viel Kapazität verloren) der Kondensatoren anzeigen. Die Größe der Widerstände ist nicht kritisch. Sie sollten um so kleiner werden je öfter geladen wird/ kürzer die Zeit zwischen zwei Zündungen sein muß.
Andreas S. schrieb: > Robert schrieb: >> Bei 2 verschiedenen Antworten komme ich ins Grübeln. Zum Thema Kunde und >> Haftung. Können wir uns privater unterhalten? > > Nein. > >> E-Mail? WhatsApp oder so? > > Nein. Nein. Wie schon gesagt, werde ich keine konkreten Hinweise geben. > >> Haften brauch für mich so oder so keiner. > > Das wird die Staatsanwaltschaft aber deutlich anders sehen, nachdem > entweder Du oder eine andere Person zu Schaden gekommen sein wird. Bei allem Respekt und ich will dir nicht zu nahe treten aber wir sind hier nicht in den USA wo jeder jeden verklagen kann. Wenn ich jemanden sage das 300km/h auf der Autobahn geil ist und es Spaß macht (da wo es erlaubt ist) und die Person fährt sich ein Tag später kaputt werde ich sicherlich nicht verfolgt. Selbst wenn ich jemanden sage ich würde Auto xy so und so tunen und er macht es und fährt sich dann kaputt ist das auch nicht meine Schuld und keine Staatsanwaltschaft der Welt kann da etwas gegen mich tun. Außerdem gibt es auch sowas wie schriftlichen Haftungsausschluss. Doch davon reden wir hier gar nicht. Es geht nur darum besagte Dioden und Wiederstände ordnungsgemäß auszurechnen und nicht um mehr. Einge hier haben geschrieben ich soll die Wiederstände anti parallel schalten, wenn ich jetzt hin gehe und die verkehrt verbinde und dabei what ever... Sterbe... Dann ist sicher nicht der jenige Schuld der anti parallel verbinden schrieb. Und ich wiederhole mich da kann auch kein Staatsanwalt der Erde etwas unternehmen. Doch egal, ich habe 3 360k Wiederstände 2w eingebaut und die 1000v 20a Dioden anti parallel (3 Stück) und ich habe die satten Kupferplatten wieder angebracht. Test eins war mit 300v , Test zwei mit 700v. Aufladen tun die sich immer noch nicht zu 100% gleichmäßig aber erheblich gleichmäßiger. Spannungsabweichung ist von 40v auf unter 10v gesunken beim laden. Dioden und Wiederstände haben standgehalten und keine negative Aufladung mehr zu messen nach der Entladung. Das einzige was mir immer noch nicht gefällt ist das die Kondensatoren nach der Entladung trotzdem wieder unterschiedliche Spannung aufweisen. Maximale Abweichung nach der Entladung 20V.
Achim H. schrieb: > Um die Rückenergie der Spule zu "vernichten". Der 'Exlposionsdraht' hat > da keine. Bei Dir würde sie nur die Kondensatoren schützen falls die > Bank falsch gepolt wird. Die antiparallel müssten den Brennstrom > überleben. Kleine würden selber platzen und damit das Lebensende (zu > viel Kapazität verloren) der Kondensatoren anzeigen. Die Größe der > Widerstände ist nicht kritisch. Sie sollten um so kleiner werden je > öfter geladen wird/ kürzer die Zeit zwischen zwei Zündungen sein muß. Die Dioden und Wiederstände die ich verbaut habe sind nicht weg geflogen oder verbrannt. Okay wie du oben gelesen hast waren die ersten Tests nicht mit mehr als 700v. Soweit so gut. Gibt es noch andere Sachen worauf ich achten muss? Übrigens habe ein CCFL Inverter gekauft und auch eine Platine geholt, Wiederstände, Transistor, Poti usw und das ganze verbunden. Funktioniert bis jetzt und die Spannung lässt sich regeln. Ich will noch eine HV Kaskade dazu schalten um auf ca 4kV zu kommen um ein Schalter nach dem Spark gab Prinzip zu bauen um die Bank in Zukunft so auszulösen. Mein aktueller Schalter funktioniert zwar aber nicht perfekt.
Robert schrieb: > Test eins war mit 300v , Test zwei mit 700v. Falls bei Test drei mit 1050V rumgefummelt wird, solltest du vorher die maximale Spannungsfestigkeit der 360k Widerstände überprüfen. Wenn nur einer der drei Widerstände durchbrennt, dann entladen sich langsam 4 Elkos und die beiden Elkos mit dem durchgebrannten Widerstand laden sich bis auf 1050V auf und können dir dann um die Ohren fliegen! Wenn du zwei 360k Widerstände in Serie schaltest, dann teilen sich die 350V an den beiden Widerständen zu je 175V auf.
Interessant wäre, mit Fernbedienung aus sicherer Distanz einen richtigen Kurzschluss herbeizuführen, aber bitte mit Video... Gruss Jan
Marcel V. schrieb: > solltest du vorher die maximale Spannungsfestigkeit der 360k Widerstände > überprüfen. Wie? Kann ich das nachlesen oder muss ich das Testen indem ich Spannung auf den Wiederstand gebe? Bevor ich da so oder so 1050V drauf gebe poste ich heute Abend erstmal ein Bild von dem wie ich Dioden und Wiederstände verbunden habe. Bin mir zwar sicher das es richtig ist aber ich will jeden Fehler ausschließen und lass da gerne dich drauf gucken.
Jan S. schrieb: > Interessant wäre, mit Fernbedienung aus sicherer Distanz einen richtigen > Kurzschluss herbeizuführen, aber bitte mit Video... > Gruss Jan Video... mal gucken. Ich habe eigentlich schon einige Videos gemacht aber die hochladen... Ich weiß nicht. Vielleicht mach ich das wenn ich mit allen Arbeiten fertig bin.
Hier mal eine gute Frage. Ich habe auf einigen Internet Seiten gelesen das es kein Problem sei eine Kondensatorbank die bis zb 1000V Spannungsfest ist, mit einer Stromquelle zu laden die zb 2 oder 3kV raus gibt solange man rechtzeitig abschaltet wenn die Kondensatoren ihre zulässige max. Spannung erreicht haben. Ich kann fast nicht glauben das es gehen soll aber ich habe das jetzt mehr als nur einmal gelesen. Stimmt das? Sprich 1000V Kondensator zb laden mit 2kV Spannungsquelle und einfach abschalten wenn besagter Kondensator 1000V erreicht hat? Um ehrlich zu sein, egal wie oft ich das jetzt gelesen habe... Ich kann nicht glauben das es dabei keine Probleme gibt
> Stimmt das? Sprich 1000V Kondensator > zb laden mit 2kV Spannungsquelle und einfach abschalten > wenn besagter Kondensator 1000V erreicht hat? > Um ehrlich zu sein, (wenigstens etwas / SCNR ) > egal wie oft ich das > jetzt gelesen habe... > Ich kann nicht glauben das es dabei keine Probleme gibt Nach A. Einstein: http://www.poeteus.de/zitat/Zwei-Dinge-sind-unendlich-das-Universum-und-die-menschliche-Dummheit-aber-bei-dem-Universum-bin-ich-mir-noch-nicht-ganz-sicher/19 Nochmal: 5 mF auf 1 kV aufgeladen sind KEIN Spielzeug.
Habe den Thread gerade gesehen und überflogen und habe meine Bedenken. Für ganz hohe Ströme mit kurzer Entladezeit sind normale 350-V-Elkos ungeeignet, weil sie intern nur 1 Kontaktierung zum Pluspol haben. Je größer die Kapazität, desto mehr Induktivität hat der lange Folienwickel. Das spielt bei 50/100 Hz keine Rolle, wofür die verwendet werden. Abhilfe sind Blitz-Elkos, weil die intern eine Multikontaktierung zu den Anschlußpolen haben, ähnlich den stirnkontaktierten Folienkondensatoren. Das wurde bereits erwähnt, die Parallelschaltung normaler Elkos bringt hier aber nichts, weil sie die Entladung verzögern. Die Induktivität der Kondensator-Verbindungen muß bei kA-Strömen auch beachtet werden, ebenso die magnetische Kraftwirkung. Statt Parallelanschluß der Kondensatorbank kann ein diagonaler Anschluß besser sein, das wissen Hochenergie-Magnet-Physiker besser (Dresden?).
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Robert schrieb: > Ich kann nicht glauben das es dabei keine Probleme gibt Probleme gibt es nur, wenn du vergisst rechtzeitig abzuschalten, sonst fliegt dir wieder alles um die Ohren! Eine Stromquelle lädt den Elko schön linear auf. Du kannst beim aufladen im wahrsten Sinne des Wortes zuschauen und ohne Hektik in Ruhe rechtzeitig den Ladevorgang unterbrechen.
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Robert schrieb: > Kann ich das nachlesen, oder muss ich das testen indem ich Spannung auf > den Widerstand gebe? Im Dabla nachlesen natürlich. Bei 1050V fliegt dir der Widerstand um die Ohren!
Marcel V. schrieb: > Im Dabla nachlesen natürlich. Bei 1050V fliegt dir der Widerstand um die > Ohren! Reicht 2 in Reihe schalten wie du mir empfohlen hast? Ich meine da bei 700V nix abgeraucht. Dann sollten 2 in Reihe doch auch die 1000V aushalten aber wie gesagt ich schicke dir nachher erstmal ein Bild wie ich Wiederstände und Dioden verbaut habe. Sicher ist sicher und Danke für die Hilfe
Uwe schrieb: > Nochmal: > 5 mF auf 1 kV aufgeladen sind KEIN Spielzeug. Ja deswegen sind es auch nur 3340uf bei 1050V. Nicht 5000uf (5mf) bei 1kV. Spaß bei Seite. Ich weiß das es kein Spielzeug ist. Doch bitte verschwende nicht deine Lebenszeit damit mir einfach nur zu sagen ich soll aufhören, alles weg werfen und was auch immer tun... Briefmarken sammeln oder so. Ich höre nicht auf. Das ist jetzt die 3 dritte Kondensatorbank und ich mache das ganze schon seit 8 Monaten und es ist nie was durchgeknallt oder sonstiges. Das einzige mal wo was schief ging war mit einem selbst gewickelten Trafo aber das ist ne andere Geschichte.
Werner H. schrieb: > Je größer die Kapazität, desto mehr Induktivität hat der lange > Folienwickel. Das spielt bei 50/100 Hz keine Rolle, wofür die verwendet > werden. > Abhilfe sind Blitz-Elkos, weil die intern eine Multikontaktierung zu den > Anschlußpolen haben, ähnlich den stirnkontaktierten Folienkondensatoren. > Das wurde bereits erwähnt, die Parallelschaltung normaler Elkos bringt > hier aber nichts, weil sie die Entladung verzögern. > Die Induktivität der Kondensator-Verbindungen muß bei kA-Strömen auch > beachtet werden, ebenso die magnetische Kraftwirkung. Statt > Parallelanschluß der Kondensatorbank kann ein diagonaler Anschluß besser > sein, das wissen Hochenergie-Magnet-Physiker besser (Dresden Und da geht es los. Du kannst mich jetzt für meine Unwissenheit auslachen oder es erklären. Was ist ein Folienwinkel?
Robert schrieb: > Und da geht es los. Du kannst mich jetzt für meine Unwissenheit > auslachen oder es erklären. > Was ist ein Folienwinkel? Beschäftige Dich lieber mit den Grundlagen der Elektrotechnik, wozu auch die Bauelementekunde gehört.
Robert schrieb: > Bei allem Respekt und ich will dir nicht zu nahe treten aber wir sind > hier nicht in den USA wo jeder jeden verklagen kann. Du verstehst offenbar nicht ansatzweise die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Rechtssystem. Es geht nicht darum, jemanden zu verklagen, sondern um strafrechtliche Ermittlungen. Bei unnatürlichen Todesursachen oder schweren Körperverletzung erfolgen die Ermittlung und ggf. Anklage von Amts wegen. Spätestens sobald ein dritte Person geschädigt wird, helfen auch irgendwelche Haftungsausschlüsse nicht. > Wenn ich jemanden > sage das 300km/h auf der Autobahn geil ist und es Spaß macht (da wo es > erlaubt ist) und die Person fährt sich ein Tag später kaputt werde ich > sicherlich nicht verfolgt. Das wäre ja auch einfach eine Meinungsäußerung. > Selbst wenn ich jemanden sage ich würde Auto > xy so und so tunen und er macht es und fährt sich dann kaputt ist das > auch nicht meine Schuld und keine Staatsanwaltschaft der Welt kann da > etwas gegen mich tun. Bei ein paar privaten Tipps passiert sicherlich nichts. Anders sähe es möglicherweise aus, wenn Du ein Kfz-Sachverständiger wärst und davon ausgehen müsstest, dass ein unbedarfter Hobbyist das gleich umsetzt und die Aussagen des Sachverständigen als rechtsverbindlich Zusagen auffassen könnte. > Außerdem gibt es auch sowas wie schriftlichen > Haftungsausschluss. Unwirksam bezüglich Straftaten. > Doch davon reden wir hier gar nicht. Doch darum geht es. > Und ich wiederhole mich da kann auch kein Staatsanwalt der Erde > etwas unternehmen. Sagt das Dein Saufkumpane Manni? > Aufladen tun die sich immer > noch nicht zu 100% gleichmäßig aber erheblich gleichmäßiger. Wenn die Widerstände gleich sowie die Leckströme der Kondensatoren und Dioden vernachlässigbar sein sollte, kann es noch zu einem Ausgleich kommen. Dieser erfolgt selbstverständlich bei weiterhin anliegender Ladespannung erst auch deutlich längeren Zeitskalen. > Das einzige was mir immer noch nicht > gefällt ist das die Kondensatoren nach der Entladung trotzdem wieder > unterschiedliche Spannung aufweisen. > Maximale Abweichung nach der Entladung 20V. Die Kondensatoren haben unterschiedliche Kapazitäten, d.h. zum einen fertigungsbedingt und zum anderen auf Grund der Vorschädigungen.
Andreas S. schrieb: >> Doch davon reden wir hier gar nicht. > > Doch darum geht es. Nein, du und auch sonst niemand soll irgendwie hand anlegen an meiner Kondensatorbank. Du hast selbst gesagt Meinungsäußerung und paar Tipps sind nicht schlimm. Wiederstand und Dioden berechnen ist eher in der Kategorie Tipp und Meinungsäußerung. Wie zb. " Meiner Meinung nach solltest du Diode xy anti parallel schalten". Das ist noch nicht so wild das du dich damit weit aus dem Fenster lehnen würdest. Andreas S. schrieb: > Wenn die Widerstände gleich sowie die Leckströme der Kondensatoren und > Dioden vernachlässigbar sein sollte, kann es noch zu einem Ausgleich > kommen. Dieser erfolgt selbstverständlich bei weiterhin anliegender > Ladespannung erst auch deutlich längeren Zeitskalen. Wie lange? Von welcher Zeitskala reden wir hier? So und nun mal etwas anderes. Ich kenne einen Elektriker der leider schon ca 35 Jahre aus dem Job raus ist und nicht studiert hat sondern nur Elektriker ist/war. Der hat mir auch so einiges ans Herz gelegt. Ich merke auch das desto mehr Spannung und desto mehr Kondensatoren desto komplizierter wird es und ich wurde privat mehr als nur gewahnt das insbesondere bei richtiger Hochspannung Nebeneffekte auftreten können die für mich nicht vorhersehbar sind. Ich will das ganze aber auch nicht beenden. Ich will das was ich da gebaut habe fertig machen und jede Hilfe ist willkommen und wenn ich das schaffe wars das für mich. Keine anderen stärkeren Kondensatoren, keine höhere Spannung, keine noch gefährlicheren Experimente mit Strom. Ich habe für mich mein Limit erreicht in Sachen Kondensatoren, Spannung und Kapazität.
Hab gestern vergessen Bilder zu machen aber hier hab eingezeichnet wie ich die Dioden dazu geschaltet habe.
Optional kannst du auch noch Spannungsmesser parallel zu den Elkos schalten, damit du aus Sicherheitsgründen zu jeder Zeit sehen kannst, was an den Elkos passiert. Bei der Verwendung von gut ablesbaren Zeigerinstrumenten, können 6 von 12 Widerständen eingespart werden, weil Zeigerinstrumente von Hause aus schon niederohmiger als DMM sind (600k statt 10M).
Marcel V. schrieb: > Optional kannst du auch noch Spannungsmesser parallel zu den Elkos > schalten, damit du aus Sicherheitsgründen zu jeder Zeit sehen kannst, > was an den Elkos passiert. Bei der Verwendung von gut ablesbaren > Zeigerinstrumenten, können 6 von 12 Widerständen eingespart werden, weil > Zeigerinstrumente von Hause aus schon niederohmiger als DMM sind (600k > statt 10M). Danke dir für die Zeit und Mühe das zu zeichnen. Soweit bin ich ja mit Hilfe Recht weit gekommen. 2 letzte Fragen. Gibt es sonst noch etwas das ich tun kann um die ganze Sache zu verbessern oder und sicherer zu machen ( außer jetzt alles in einen Koffer zu bauen hinter dickem Glas und gut isoliert)? Zweitens wenn man einen Kondensator zb 1000v laden kann mit einer 3kV Spannungsquelle und da nichts passiert solange man abschaltet wenn die zulässigen 1000V erreicht sind. Spricht etwas dagegen ein 100w zvs mit einem regelbaren Labornetzteil zu speisen, der zvs Ausgang kommt an ein flyback Transformator und der Ausgang wird gleich gerichtet (Transformator Ausgang) und damit die Kondensatoren zu laden? Mein derzeitiges gebautes Ladegerät gibt mir zwar über 1kV Spannung aber es lädt viel zu langsam. Der Ausgangsstrom ist zu gering. Von Mikrowellen Trafos will ich weg bleiben weil es mir zu gefährlich ist, auch die Strombegrenzung ist mir da nicht sicher genug. In Frage kommt nur zvs mit flyback wie beschrieben oder ein Neon Trafo gleich richten der 3kV 50mA raus gibt. Am liebsten wäre mir die zvs flyback Trafo Kombination aber ich hätte gerne deine Meinung dazu?
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