Gibt es evtl. "elektronische Peilstäbe" zum Nachrüsten mit denen man den Motorölstand erfassen könnte?
sowas geht aber nur wenn der Motor nicht läuft, da in der Ölwanne das Öl umher geschleudert wird. Mein Omega hatte in der Ölwanne einen Schwimmerschalter der bei zu wenig Ölstand dann einen Kontakt schloss
Leider sagt der gemessene Ölstand kaum etwas über die aktuelle Qualität des Öls aus. Deswegen ist Ölstab ansehen und Öl prüfen zwischen den Fingern durchaus hilfreich, um verbrauchtes Öl rechtzeitig zu erkennen.
Wäre mir neu. Sämtlich Ölpeilstäbe gehen nicht bis an den tiefsten Punkt der Ölwanne, manche können das auch garnicht weil sie am falschen Ort montiert sind. Je nach Fahrzeug kann man ggf die Ölwanne gegen eine mit Ökstandsensor tauschen. Aber: Auswertung musst du dir dann selber basteln und/oder sie zeigen auch nur "genug Öl" oder "kein Öl" an.
Normalerweise wird der Öldruck angezeigt über Öldruckschalter und Warnlampe oder über Öldrucksensor und Analog/Digitalanzeige...
Das könnten doch mehrere Temperaturmessstellen im Bereich des zu erfassenden Ölstandes sein? Wenn der Motor steht, läuft das heiße Öl zusammen und bedeckt dann einen oder mehrere Sensoren. Da sollte eine auswertbare Temperaturdifferenz entstehen, je nachdem ob die nun von Öl bedeckt ist oder nicht. Eventuell muß man auch mehrere Minuten warten oder gar erst am nächsten Morgen ein Ergebnis erhalten. Es gibt ja einige Fahrzeuge mit Ölmangelanzeige.....
Mercedes hat in einigen Motoren einen Ölstandsgeber den man auslesen kann. Das Diagnosetool zeigt dann den Ölstand in Millimeter an. Im Kombiinstrument dann in Liter. So einen Sensor besorgen und in die Ölwanne verbauen. Wie der den Ölstand übermittelt müsste man im WIS nachlesen. Beispielswiese der M271 hatte diese Möglichkeit.
Mein Citroen Bj ~80 hatte schon einen, ganz einfach ein NTC am 2.ten Peilstab der erhitzt wurde. Wenn im Öl anderer Wert als im Öl. Ist also ausreichend frü OK/NOK.
Lu schrieb: > Deswegen ist Ölstab ansehen und Öl prüfen > zwischen den Fingern durchaus hilfreich, um verbrauchtes Öl rechtzeitig > zu erkennen. Das ist heute leider nicht mehr fühlbar. Die Öle sind alle so speziell geworden. Außerdem, wenn du regelmäßig das Öl wechselst, dann brauchst du nur den Ölstand.
Viel schlimmer ist, dass einige Autos (BMW 1er) heute gar keinen Peilstab mehr haben.
Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. Oder eine die nur "irgendwas" anzeigt, weil das elektronische Thermostat auch mal je nach Betriebszustand auch 105°C einstellen kann. Mein 2011er Astra zeigt trotzdem stur 90° an, über OBD kann man dann den echten Wert auslesen. Denken die, wir sind alle blöde?
> Gibt es evtl. "elektronische Peilstäbe" zum Nachrüsten mit denen man den > Motorölstand erfassen könnte? Du koenntest dir sowas kaufen: https://www.ebay.de/itm/114483685575 Und dann mal schauen was der fuer ein Ausgangssignal liefert. Oh und du musst natuerlich von unten ein Loch in deine Oelwanne bohren. Machbar ist das vermutlich. BTW: Weiss einer was die liefern? PWM? Analog? bus? Vanye
Thomas R. schrieb: > Gibt es evtl. "elektronische Peilstäbe" zum Nachrüsten mit denen man den > Motorölstand erfassen könnte? Hmm, eine (sehr) primitive Idee wäre vielleicht, einfach einen Druckschalter einer Waschmaschine zu nutzen. https://www.ebay.de/itm/145325393402 Ja, nur Schaltsignal, nur "vor dem Anlassen" gültiger Wert. Man müsste die "Montage-Höhe" im Motorraum ggf. testen und passend machen. Vanye R. schrieb: > du musst natuerlich von unten ein Loch in deine Oelwanne bohren. Für primitiven Test würde hier ein "Adapter" anstelle der Ablaßschraube reichen. Ob solche Druckmeßdosen bei dem Geschüttel eines KFZ dauerhaft funktionieren wäre auch erst auszuprobieren.
Klaus F. schrieb: > Hmm, > eine (sehr) primitive Idee wäre vielleicht, > einfach einen Druckschalter einer Waschmaschine zu nutzen. Oder einfach einen Öldruckschalter aus dem KFZ Bereich? ;)
Christian R. schrieb: > Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. Oder eine die nur > "irgendwas" anzeigt, weil das elektronische Thermostat auch mal je nach > Betriebszustand auch 105°C einstellen kann. Mein 2011er Astra zeigt > trotzdem stur 90° an, über OBD kann man dann den echten Wert auslesen. > Denken die, wir sind alle blöde? wenn Du immer noch, wie ich auch, mit nem Verbrenner fährst, auf jeden Fall.
Christian R. schrieb: > Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. Den Fühler haben alle. Das Problem ist nur, dass der Fühler auch nur dann fühlt, wenn der wirklich im Wasser ist. Das war früher das Problem mit der Temperaturanzeige, dass die erst hochgeschossen ist, wenn das Wasser schon gekocht hat. Der einzige Indikator, festzustellen, dass Kühlwasser fehlt, war, dass die Nadel nicht gestiegen ist. Daher macht ein Füllstandsmesser viel mehr Sinn beim Kühlwasser, als ein Temperaturfühler. Moderne Autos zeigen daher auch eher die Öltemperatur, als die Kühlwassertemperatur an. Oder, die ganz neuen, einfach gar nichts mehr.
Th S. schrieb: > sowas geht aber nur wenn der Motor nicht läuft, da in der Ölwanne das Öl > umher geschleudert wird. Mein Omega hatte in der Ölwanne einen > Schwimmerschalter der bei zu wenig Ölstand dann einen Kontakt schloss Da ist wohl jemand vor 20 Jahren stehen geblieben. Jedes halbwegs moderne Auto erkennt wenn zu wenig Öl vorhanden ist und gibt eine Meldung über den Boardcomputer, bevor die Ölpumpe trocken fällt.
Rüdiger B. schrieb: > Wenn im Öl anderer Wert als im Öl. Aha. Und so konnte man die Ölqualität feststellen?
Vanye R. schrieb: > Weiss einer was die liefern? PWM? Analog? bus? Hatten wir schon mal. Die werden vermutlich alle etwa gleich funktionieren: PWM Beitrag "Re: Signalform eines inteligenten Doppelsensors: Temperatur und Füllstand"
Eine Anzeige auf Knopfdruck "gut/schlecht" würde mir schon reichen. Aber die Ölwanne bohre ich ganz sicher nicht an, zumal ich da nicht rankomme. Das ist ein eingebauter Schiffsmotor, da ist unter der Ölwanne gerade 5cm bis zum Rumpf ;-)) Füllstandsgeber a la Waschmaschine wäre aber wohl machbar. Zum Abpumpen des Öls gibt es einen fest installierten Panzerschlauch der unten an der Ölablassschraube angeschlossen ist und zu einer Handpumpe führt. Darin sollte (kommunizierende Röhren) der Ölstand ebenfalls schwanken. Allerdings ein T-Stück in diesen Panzerschlauch einbinden???
Hi! Schreib doch bitte bei der nächsten Anfrage direkt mit rein, dass es sich um dein Boot handelt. Wenn an der Ablassschraube ein Hydraulikschlauch dran ist, gibts für die Gewinde auch T-Stücke. Gewindemaß herausbekommen, zum Hydraulikbauer gehen. Wieviele Liter Öl hat der Motor? Mein Onkel hatte 2 Ausflugsschiffe, eins ein echter Oldtimer, der hatte keinerlei Elektrik am Motor. VG
Ich verstehe die Frage des TE so, daß er die mir durchaus marktfähig erscheinende Idee hat, Austausch-Peilstäbe zum Einstecken zu bauen, die unten statt Plastikkerben eine Elektronik dranhaben. Leider ist er offenbar der Erste mit der Idee. Oder der letzte, weil alle potentiellen Hersteller erkannt haben, daß man damit kein Geld verdienen kann. Seit vielleicht Mitte der 90er gibt es thermische Ölstandssensoren, die von unten senkrecht ins Öl stehen und durch irgendein Voodoo erkennen, wenn sie nicht mehr von genug Öl umflossen werden. Während der Fahrt lösen die nur selten aus, dann z.B. in langezogenen Kurven oder Talfahrten. Bei niedrigem Stand kommt die erste Meldung meist beim Einparken. Ich kenne Ölwarnanlagen für die Heizung, die funktionieren optisch: Man legt den Sensor in die Auffangwanne. Der besteht aus einer Reflexlichtschranke mit dreieckigem transparentem Verguß. In Luft erreicht der Strahl durch Totalreflexion den Empfänger. Sobald Öl drankommt, verläßt der Strahl den optischen Körper und entschwindet im Nirvana, was die Elektronik merkt. Afriso Leckanzeige, ich hatte mal so ein Ding. Die Lichtschranke könnte man sicher an einen Ölpeilstab drankleben und auf die richtige Höhe justieren. :) Christian R. schrieb: > Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. Oder eine die nur > "irgendwas" anzeigt, weil das elektronische Thermostat auch mal je nach > Betriebszustand auch 105°C einstellen kann. Mein 2011er Astra zeigt > trotzdem stur 90° an, über OBD kann man dann den echten Wert auslesen. Das hat BMW seit Mitte der 90er. Dort kann man wenigstens per "Geheimmenü" während der Fahrt die digitalen Meßwerte anzeigen. Was einen aber in den Wahnsinn treibt, denn die Autohersteller haben zu der Zeit Kennfeldthermostate (mit elektrischer Beheizung der Wachskapsel) erfunden, die die Kühlwassertemperatur ständig wild zwischen 80 und 110° schwanken lassen. Würde man das dem Normalkunden anzeigen, würde der den Neuwagen spätestens nach drei Wochen zurückgeben und einen anderen kaufen.
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Das war exakt meine Fragestellung: zum Nachrüsten damit man nicht jedes Mal erst in den Motorraum muß. Ja/Nein würde völlig reichen. In Fahrzeugen habe ich das schon gesehen (nur die Anzeige; zuletzt in einem Citroen Jumper) nur ist mir nicht klar wie die das machen. Leider ist in so einer Ölwanne ziemlich was los: Temperaturen bis 150°C, aggressive Dämpfe und ordentlich Gerüttel. Schon klar daß das keine leichte Aufgabe wäre. Da an der Ölablassschraube ein Schlauch zum Abpumpen des Öls vorhanden ist, verfolge ich jetzt den Tip mit dem "Waschmaschinendruckschalter". Der würde das heiße Öl ja nie abbekommen und könnte weiter weg montiert sein....
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Mein vorletztes KFZ hatte das auch (Hyundai IX35) und er zeigte mir mal während der Fahrt "niedriger Ölstand" an. Kontrolliert war der Pegel minimal unter der unteren Peilstabmarke. Wie das funktioniert, hätte mich auch interessiert. Google doch mal nach "Ölstandsensor" da kommen zig seltsam aussehende Sensoren.
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Thomas R. schrieb: > ... > > In Fahrzeugen habe ich das schon gesehen (nur die Anzeige; zuletzt in > einem Citroen Jumper) nur ist mir nicht klar wie die das machen. > > ... Die meisten lösen das über Temperatursensoren und deren Ent-/Bewärmung über die Eintauchtiefe.
Roland E. schrieb: > Die meisten lösen das über Temperatursensoren und deren Ent-/Bewärmung > über die Eintauchtiefe. Und wo wäre es deiner Einschätzung nach wärmer, im Öl oder darüber? Wie würde eine Öl-Abkühlung oder -Erwärmung (und äquivalent dazu im Kurbelgehäuse darüber) im Vergleich plausibel abgefangen?
Du nimmst einen niederohmigen NTC der sich aufheizt und dadurch den Widerstand ändert. Wenn er im kalten öl ist heizt er nicht so stark auf. Also Strom des NTC auswerten.
Rüdiger B. schrieb: > Du nimmst einen niederohmigen NTC der sich aufheizt und dadurch den > Widerstand ändert. Wenn er im kalten öl ist heizt er nicht so stark auf. > Also Strom des NTC auswerten. Damit kann man dann prima auf die Öltemperatur schließen. Das sagt aber noch recht wenig über den Pegel. Edit: Hella hat zumindest solche Sensoren auf Ultaschallbasis, file:///C:/Downloads/Ultraschall-Oelniveausensor-9759.pdf
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Michael B. schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> Du nimmst einen niederohmigen NTC der sich aufheizt und dadurch den >> Widerstand ändert. Wenn er im kalten öl ist heizt er nicht so stark auf. >> Also Strom des NTC auswerten. > > Damit kann man dann prima auf die Öltemperatur schließen. Das sagt aber > noch recht wenig über den Pegel. > > Edit: Hella hat zumindest solche Sensoren auf Ultaschallbasis, > file:///C:/Downloads/Ultraschall-Oelniveausensor-9759.pdf In meinem Opelbenziner ist ein Element mit zwei Temperatursensoren verbaut. Eines misst die tatsächliche Temperatur für die Anzeige und eines den Ölstand. Bis auf ein paar Grenzfälle, bei teilwarmem Motor[1], geht das offenbar recht genau. Vermutlich heizt man das Element kurz, es wird ja nur bei "Zündung ein" gemessen, über die gemessene Öltemperatur und wertet aus wie schnell das Element sich erwärmen lässt. An sich sehr robust, wenn man die Durchführung durch die Ölwanne nicht so gemacht hätte, dass die Temperaturschwankungen die Drähte aus den Crimpungen reißen... Roland [1]bei teilwarmen Motor zeigt der dann fälschlicherweise nur noch einen Bommel von vier an...
Lu schrieb: > Leider sagt der gemessene Ölstand kaum etwas über die aktuelle > Qualität des Öls aus. Moin, dafür haben einige "bessere" Autos inzwischen Ölqualitätssensoren, die dann auch den Wechsel anmahnen. Volmur
> dafür haben einige "bessere" Autos inzwischen Ölqualitätssensoren, > die dann auch den Wechsel anmahnen. Sowas gibt es nicht. Die raten die Qualitaet ueber das Fahrprofil. Man kann ja noch nichtmal die Viskositaet messen um Benzineintrag feststellen zu koennen. Von anderen Dingen die ein Oel so ausmachen garnicht zu reden. Vanye
Wastl schrieb: > Wie würde eine Öl-Abkühlung oder -Erwärmung (und äquivalent dazu > im Kurbelgehäuse darüber) im Vergleich plausibel abgefangen? Das wurde weiter oben eigentlich schon erklärt, man müsste es nur lesen bevor man postet: Beitrag "Re: Signalform eines inteligenten Doppelsensors: Temperatur und Füllstand"
> Das wurde weiter oben eigentlich schon erklärt, man müsste es nur lesen > bevor man postet: Gibt da wohl auch unterschiede. Bei meinem Auto findet die Messung z.B immer automatisch statt sobald man den Motor ausschaltet, die Elektronik kann also davon ausgehen das das Oel immer warm ist weil der Motor vorher gelaufen ist. Mal ganz davon abgesehen das die Elektronik ja die Motortemperatur kennt. Vanye
Michael B. schrieb: > Damit kann man dann prima auf die Öltemperatur schließen. Das sagt aber > noch recht wenig über den Pegel. Doch, Sensor im Öl --> genug Öl, Sensor nicht im Öl --> zuwenig Öl.
Also müßte man einen üblichen Peilstabtemperatursensor morgens (Motoröl kalt) kurz anheizen um dann an Hand des gemessenen Widerstandes sehen zu können ob der Fühler von Öl bedeckt ist oder nicht? Ist leider etwas problematisch da diese Sensoren (soweit ich erinnere) alles NTCs im kOhm Bereich sind. Zum einen müßte das mit einer recht hohen Anfangsspannung geschehen um den überhaupt zu einer nennenswerten Stromaufnahme zu bewegen und dann rechtzeitig abregeln um ihn nicht zu verbrennen. Oder auf PTC "umfummeln"
ein <MIN - MAX> kann man heute keinem mehr zumuten zu lesen und zu verstehen?
Vanye R. schrieb: > Sowas gibt es nicht. Die raten die Qualitaet ueber das Fahrprofil. > > Man kann ja noch nichtmal die Viskositaet messen um Benzineintrag > feststellen zu koennen. Von anderen Dingen die ein Oel so ausmachen Moin, doch, es gibt "Ölqualitätssensoren", die werden inzwischen auch verbaut. Quelle: https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/sensoren/oelsensor.htm Beispiel: https://www.mel-systems.it/de/oil-quality-sensor/ Stichwort für die selbsttätige Googlesuche: Permitivität. -volmur-
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Für Harley Davidson gibt es Ölpeilstäbe in elektronisch (Bild). Leider nur batteriebetrieben mit direkt angebauter Anzeige (in vier Stufen zusätzlich Temperatur in °C oder °F) und mit € 214 zum Umbasteln nicht günstig. Wäre ja die Frage ob und wie sich Sensor und Anzeige trennen lassen und ob der Rest vom Sensor auch "verlängerbar" wäre (sieht zu kurz aus für unseren Uralt Diesel)
> doch, es gibt "Ölqualitätssensoren", die werden inzwischen auch verbaut. > Quelle: Naja, da steht was von Industrieeinsatz und nicht autoeinsatz und ich hab so meine Zweifel ob das mit jedem denkbaren Oel funktioniert den Otto Normverbraucher in seinen Motor kippt. Vanye
Moin, dann ließ mal hier: https://www.wardsauto.com/mercedes-benz/no-more-guesswork-mercedes-benz-sensor-tells-when-to-change-oil oder hier: https://www.autoblog.com/2008/03/12/mercedes-benz-new-oil-sensor-can-keep-you-driving-safely-on-old/ oder hier: https://www.motor-talk.de/forum/om611-oelqualitaetssensor-t1329825.html Das ist ganz einfach Stand der Technik. -volmur-
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Wenn der Öldruckschalter anschlägt ist es eigentlich schon zu spät. Mein Öltimer hat einen kombinierten da ist ein Schaltkontakt der ab 0,3bar das Lämpchen aus gehen läßt und dann noch ein Kontakt der gegen Fahrzeugmasse ein Analoges Signal liefert. Ein Sensor für Ölstand zu gering ist natürlich das non plus ultra. Wir haben früher auch eine etwas stärkere Feder verbaut bzw. etwas untergelegt, dadurch verschloss die Kugel etwas fester und der Öldruck stieg etwas an. Heutzutage werden aber so schwache Ölpumpen verbaut, da läufen die Motoren im Leerlauf schon mit zuwenig Schmierung. Es gibt schon Nachrüstpumpem mit größeren Rädern um das Problem zu lösen.
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Thomas R. schrieb: > Zum Abpumpen > des Öls gibt es einen fest installierten Panzerschlauch der unten an der > Ölablassschraube angeschlossen ist und zu einer Handpumpe führt Interessante Idee. Wenn Du schon den Panzerschlauch hast, sollte sich doch ein Abzweig leicht anbingen lassen und du kannst den Harley Sensor ohne Modifikation benutzen. Laut Beschreibung arbeitet der kapazitiv - das hört sich vernünftig an, jedenfalls allemal besser als ein optischer Sensor oder ein Schwimmer, der viel mehr Platz benötigt.
Thomas schrieb: > Heutzutage werden aber so schwache Ölpumpen verbaut, da > läufen die Motoren im Leerlauf schon mit zuwenig Schmierung. Könntest du mal präzisieren wie und für welche Motoren und Hersteller du das meinst?
laut verschiedenen Motoreninstandsetzern scheinen die kleinen VAG Motoren in dieser Sicht negativ aufzufallen, dazu die dünne 0W-20 Suppe.
Frank O. schrieb: > Die Dreizylinder sind insgesamt eine Katastrophe. Es gibt Hersteller, die Motorenbau beherrschen, VW ist und bleibt eben eine Bastelbude mit goßer Fresse.
Manfred P. schrieb: > VW ist und bleibt eben > eine Bastelbude mit goßer Fresse. und watse nich' können muss dann auch noch belogen und betrogen werden.
Frank O. schrieb: > Die Dreizylinder sind insgesamt eine Katastrophe. Wie bei Peugeot. 100.000km Laufleistung, mittlerweile 1l/1000km Ölverbrauch. Aber immerhin raucht und stinkt er nicht. Nichtsdestotrotz hab ich den niedrigen Ölstand auch erst bemerkt, weil die Ölpumpe bei scharfer Kurvenfahrt mal kurz Luft gezogen hat und dann die "Wir werden alle sterben!"-Notbeleuchtung auf dem Display anging. Da wäre mir eine Ölstandsanzeige auch lieb gewesen. Jetzt heißt es halt: 2x Tanken, 1x Öl nachfüllen. Der Ford Focus mit 1l Ecoboost 3-Zylinder hingegen hat genau 0,0l Ölverbrauch... es geht also auch besser.
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Wolfgang R. schrieb: > Jetzt heißt es halt: 2x Tanken, 1x Öl nachfüllen. Wie beim Trabi, nur halt getrennte Betriebsstoffe. Die mischt Dein Motor selbstständig.
Manfred P. schrieb: > VW ist und bleibt eben > eine Bastelbude mit goßer Fresse. Ich habe einen Polo GTI gekauft. Das Getriebe schaltet nicht so toll. Das ist allgemein bekannt. Da musst du erst zum Tuner, dass der es richtig einstellt. Da sollte man meinen, dass eine Horde von Ingenieuren das doch wohl hinbekommen muss. Dur Urgrund dort hin zu fahren, war tatsächlich das Getriebe. Jetzt habe ich 60 PS, 110 Nm und ein gescheit schaltendes Getriebe.
Frank O. schrieb: > Polo GTI > Jetzt habe ich 60 PS, 110 Nm Geil, ungefähr der Stand meines ersten Autos, ein Golf 1 Diesel Bj. 82.
Klaus schrieb: > Frank O. schrieb: >> Polo GTI >> Jetzt habe ich 60 PS, 110 Nm > > Geil, ungefähr der Stand meines ersten Autos, ein Golf 1 Diesel Bj. 82. Oh! Hahaha! Jetzt habe ich 60 PS, 110 Nm mehr.
> Der Ford Focus mit 1l Ecoboost 3-Zylinder hingegen hat genau 0,0l > Ölverbrauch... es geht also auch besser. Der braucht sein oel ja auch um darin den Zahnriemen aufzuloesen. Da kann sich Ford nicht erlauben das in der Verbrennung zu verschwenden. VW ist ja schon schlimm, aber Ford schafft es noch das mit ihren Ecoboost zu toppen. Vanye
Vanye R. schrieb: > Der braucht sein oel ja auch um darin den Zahnriemen aufzuloesen. Nur, wenn man das falsche Öl nimmt. Billig ist halt nicht immer gut.
Wolfgang R. schrieb: > Nur, wenn man das falsche Öl nimmt. Billig ist halt nicht immer gut. Da könnte ich dir jetzt ne Menge drüber erzählen ...
Frank O. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Nur, wenn man das falsche Öl nimmt. Billig ist halt nicht immer gut. > > Da könnte ich dir jetzt ne Menge drüber erzählen ... Ich bitte darum, immerhin fahr ich so einen Wagen. Der soll noch halten...
Wolfgang R. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Die Dreizylinder sind insgesamt eine Katastrophe. Ich hatte mal einen VW-Dreizylinder als Mietwagen, das fühlte sich schlimm an. Waren zum Glück nur 60km zum Flughafen. > Der Ford Focus mit 1l Ecoboost 3-Zylinder hingegen hat genau 0,0l > Ölverbrauch... es geht also auch besser. Auch mit über 100.000 km Laufleistung? Ich habe mal für zwei Tage einen Focus-Dreitakter gefahren, der lief erstaunlich kultiviert. Was mir nicht gefiel, war seine Geräuschkulisse, als ob irgend ein Luftschlauch kaputt ist. Frank O. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> VW ist und bleibt eben eine Bastelbude mit goßer Fresse. > Ich habe einen Polo GTI gekauft. Ohne GTI: Einen Mietwagen, zwei Wochen. Ein paar Monate später, selbes Ziel, wieder zwei Wochen, einen baugleichen VW Mietwagen. Der lief fühlbar schlechter und brauchte mehr Benzin. Ein befreundeter Kfz-Meister kannte das, "Hast du mal nach dem Motorkennbuchstaben geguckt?" Wolfgang R. schrieb: > Vanye R. schrieb: >> Der braucht sein oel ja auch um darin den Zahnriemen aufzuloesen. > Nur, wenn man das falsche Öl nimmt. Billig ist halt nicht immer gut. Schon interessant, das Internet sagt, dass für diese Baureihe ein spezielles Öl entwickelt wurde. Da hätten sie doch besser eine Steuerkette einsetzen sollen, außer bei ?? funktioniert die doch klaglos. Jedenfalls sagt das Internet, dass die Dreizylinder bei Verwendung des "Spezialöls" und Einhaltung der Wartungsintervalle langlebig sind. Ich finde das Ding interessant, aber meines ist es nicht, ich fahre Heizölferrari. Da hat sich Ford eingestanden, Dieselmotoren besser von PSA zuzukaufen als selbst herumzupfuschen. Auch andere, z.B. Suzuki, kaufen zu - nur die Wolfsburger Bude hat die Nase zu weit oben. Um sich mal wieder dem Topic zu nähern: Ich soll alle zwei Jahre eine Wartung durchführen lassen, aber unabhängig davon meckert der Bordcomputer einen Ölwechsel an. Ich vermute, dass das gerechnet und nicht gemessen wird. Ölstandsazeige weiß ich nicht, ich habe einen konventionellen Peilstab.
Wolfgang R. schrieb: > Ich bitte darum, Übers öl und den Unterschied zwischen den Ölen. Teileweise gibt es keinen. Da kommt nur ein anderer Farbstoff rein.
Thomas R. schrieb: > Leider ist in so einer Ölwanne ziemlich was los: Temperaturen bis 150°C, > aggressive Dämpfe und ordentlich Gerüttel. Schon klar daß das keine > leichte Aufgabe wäre. Mit dem optischen Ansatz dürfte das zu bewältigen sein: Ein oder zwei Glasfasern rein, unten ein entsprechendes Prisma, und die Auswertung kann werweißwo erfolgen. > Da an der Ölablassschraube ein Schlauch zum Abpumpen des Öls vorhanden > ist, verfolge ich jetzt den Tip mit dem "Waschmaschinendruckschalter". Da wird wenig nützliches rauskommen: Der "Luftdruck" im Kurbelgehäuse wird über die KGE geregelt. Damit ist er vom Ölstand unabhängig.
Frank O. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Ich bitte darum, > > Übers öl und den Unterschied zwischen den Ölen. Teileweise gibt es > keinen. > Da kommt nur ein anderer Farbstoff rein. Wenig hilfreich, wenig fundiert.
Manfred P. schrieb: > Auch mit über 100.000 km Laufleistung? 65.000km. Das Ford Spezialöl ist ausschließlich drin.
Moin, VW baut auch Motoren mit im Öl laufenden Zahnriemen. Stand der Technik halt. Und mein alter Polo von 2007 hatte schon einen Ölstandsensor. Öllampe Gelb: niedriger Ölstand. Öllampe rot: mangelhafter Öldruck. im Polo. Ich hatte auch mal einen dreizylindrigen Polo mit Steuerkette (Baujahr 2004), der war komplett unauffällig. Laufruhig, sparsam, kein lästiger Zahnriemenwechsel. -Volmur-
Wolfgang R. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Die Dreizylinder sind insgesamt eine Katastrophe. > > Wie bei Peugeot. 100.000km Laufleistung, mittlerweile 1l/1000km > Ölverbrauch. Aber immerhin raucht und stinkt er nicht. Nichtsdestotrotz Nicht nur da. Habe einen 118i BMW, der Motor (N13B16) war wohl eine Entwicklungs zusammen mit PSA :D Entsprechend braucht auch er inzwischen >0.5l/1000km. Einige Modelle haben einen Ölstandssensor, bei meinem wurden lieber beleuchtete Türgriffe verbaut, man muss halt Prios setzen. Da ich den Wagen unwissend 2nd Hand gekauft habe, hat mich das mit dem Ölstand tatsächlich auch schon kalt auf der Autobahn erwischt, "Öldruck niedrig!" Seitdem wird alle 1000km kontrolliert. Ist wohl "normal" bei diesem Motor/Auto. Deutscher "Premium" Hersteller. Genau mein Humor XD
> VW baut auch Motoren mit im Öl laufenden Zahnriemen. Stand der Technik > halt. Gut zu wissen. Muss man sich vormerken fuer die Blacklist. > Und mein alter Polo von 2007 hatte schon einen Ölstandsensor. Donnerluetchen. Schon 2007? Kuckmal: https://www.pkwteile.de/ersatzteil/olstandsensor/renault/21-kombi-k48 Konnten die Franzosen schon 1986. Wenn ich mich recht erinnere hatte der im Tacho den Oelstand mit drei oder fuenf balken angezeigt, vermutlich irgendwie analog bei dem alter. > Ich hatte auch mal einen dreizylindrigen Polo mit Steuerkette (Baujahr Die ersten dreizylinder die ich kenne waren ab 1985 bei Daihatsu. Die Nachfolger gibt es heute noch bei Toyota im Aigo. Die klingen zwar wie ein defekter 4Zyl. sind technisch aber gut und problemlos. > Ist wohl "normal" bei diesem Motor/Auto. Deutscher "Premium" Hersteller. > Genau mein Humor XD Sei lieber dankbar das du noch keinen neuen Motor brauchst. Diese kleinen BMW Motore haben ja auch nicht den allerbesten Ruf. Und mach bloss nicht den fehler dich an die 30tkm Oelwechselinterval von BMW zu halten! Vanye
Keine Ahnung wie der funktioniert, aber ist das nicht im Prinzip das was der TO suchte: https://www.ebay.de/itm/375376438429 Das sollte man doch nachtraeglich irgendwo von oben einbauen koennen. Vanye
Wolfgang R. schrieb: > Wenig hilfreich, wenig fundiert. Ich dürfte nicht einmal das sagen. Habe es oft genug in der Industrie gesehen und nicht nur beim Öl. Kommt alles aus der selben Maschine, nur draußen kommt ein anderes Label drauf. Nicht grundsätzlich, aber häufig. Beim Öl, wenn das alle Normen erfüllt, dann ist es egal von wem das kommt oder was es kostet. Wenn mein Auto dran ist, kommt da Manol rein. Benutzen auch viele Werkstätten.
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Vanye R. schrieb: > Keine Ahnung wie der funktioniert, aber ist das nicht im Prinzip > das was der TO suchte: > > https://www.ebay.de/itm/375376438429 > > Das sollte man doch nachtraeglich irgendwo von oben einbauen koennen. > > Vanye Danke für den Link! Jetzt müsste man nur wissen wie das Ding funktioniert! Der Peilstab allein nutzt mir ja nichts....
Nun habe ich so einen Renault Ölsensor vorliegen. Anschluß zweipolig, R~9 Ohm, sieht aus wie ein Hitzdrahtanemometer in den 5cm Kunststoff. Wie sähe denn da die Auswertung aus?
Schließ mal 5V über einen 1kOhm Widerstand an dann dürfte zumindestens nichts kaputt gehen. Ich vermute das Ding funktioniert dann wie ein Spannungsteiler. 5V------1kOhm---Messpunkt-----Sensor-----GND Und dann misst du mit dem Multimeter zwischen Messpunkt und GND die Spannung und veränderst den Füllstand deines Behältnisses. bei 12V verwendest du einen größeren Widerstand >3kOhm damit nicht zuviel Strom durch den Sensor fließen kann.
Thomas R. schrieb: > Wie sähe denn da die Auswertung aus? Mit einer Brückenschaltung. Ich habe vor fast 20 Jahren selbst mal etwas derartiges entwickelt und als Sensor den nackten Glühfaden eines Miniaturbirnchens verwendet. Der wird durch den Brückenstrom geheizt und durch das Öl gekühlt. Wenn diese Kühlung ausfällt, heizt sich der Wolframfaden ruck-zuck bis zum doppelten Kaltwiderstand auf und die Polarität der Fehlerspannung kehrt sich um. Bis zu ca 400°C hält der Draht das auch in Luft aus, und so heiss wird kein Motoröl.
Das muß jedenfalls etwas sehr empfindliches sein denn selbst mit 150Ohm an 13Volt kommen beim Eintauchen von Luft in Wasser gerade mal 60mV Spannungsänderung heraus. Habt ihr Tips für eine konkrete Schaltung?
> Bis zu ca 400°C hält der Draht das auch in Luft aus, und so heiss wird > kein Motoröl. Ich wuerde trotzdem Temperaturen zu vermeiden suchen die deutlich ueber dem liegen was man in einem Motor erwartet damit man keine Ablagerungen von gekokeltem Oelschmodder am Sensor hat. > Habt ihr Tips für eine konkrete Schaltung? Besorg dir doch erstmal den Schaltplan des Autos wo das Teil normalerweise angeschlossen ist.... Vanye
Vanye R. schrieb: >> Habt ihr Tips für eine konkrete Schaltung? > > Besorg dir doch erstmal den Schaltplan des Autos wo das Teil > normalerweise angeschlossen ist.... > Da sehe ich daß zwei Leitungen in einer "Motor Black Box" verschwinden.....
> Da sehe ich daß zwei Leitungen in einer "Motor Black Box" > verschwinden..... Dann kauf das Teil billig bei Ebay, gerne auch defekt und schau mal rein. Vanye
Vanye R. schrieb: > Ich wuerde trotzdem Temperaturen zu vermeiden suchen die deutlich ueber > dem liegen was man in einem Motor erwartet damit man keine Ablagerungen > von gekokeltem Oelschmodder am Sensor hat. Der wird ja normalerweise nicht so heiss, und der Wärmeeintrag von ein paar mW ist vernachlässigbar.
Vanye R. schrieb: > Dann kauf das Teil billig bei Ebay, gerne auch defekt und schau mal > rein. Er soll das Motorsteuergerät kaufen? Um dann festzustellen, dass die Pins zum Controller gehen? Welchen Erkenntnisgewinn soll das bringen???
Klaus schrieb: > Vanye R. schrieb: >> Dann kauf das Teil billig bei Ebay, gerne auch defekt und schau mal >> rein. > > Er soll das Motorsteuergerät kaufen? Um dann festzustellen, dass die > Pins zum Controller gehen? Welchen Erkenntnisgewinn soll das bringen??? Danke!
Thomas R. schrieb: > Das muß jedenfalls etwas sehr empfindliches sein denn selbst mit 150Ohm > an 13Volt kommen beim Eintauchen von Luft in Wasser gerade mal 60mV > Spannungsänderung heraus. Na ja mit 150Ohm bist Du bei I=13V/159Ohm = 80mA, also bei rund einem Watt. Ob das Dingens sich damit merklich über die Öltemperatur aufheizen kann? Ich vermute, dass da wesentlich mehr Strom durchgeschickt wird, aber natürlich nicht dauerhaft. Reicht ja wenn der Ölpegel bei Zündung ein einmalig gemessen wird.
Gebe dir Recht was den Strom angeht. Nur riskiere ich ungern den Draht durch zu hohen Strom zu zerstören. Die mir bekannten Hitzdrahtanemometer haben alle diesen 150 Ohm Vorwiderstand in der ECU.
> Er soll das Motorsteuergerät kaufen? Um dann festzustellen, dass die > Pins zum Controller gehen? Welchen Erkenntnisgewinn soll das bringen??? Noe, er soll dann feststellen das die Signale zu einer analogen Auswerteelektronik gehen und danach an den Controller und die will er ja haben weil er nicht genug Phantasie hat was eigenes zu machen. Vanye
Vanye R. schrieb: > die Signale zu einer analogen Auswerteelektronik gehen Analoge Auswerteelektronik, um das Ergebnis danach digital im der ECU zu verarbeiten? Für welchen Zweck gibt es denn in jedem Controller AD-Kanäle?
Vanye R. schrieb: > er soll dann feststellen das die Signale zu einer analogen > Auswerteelektronik gehen und danach an den Controller Als ich diese Woche mal wieder zufällig in ein Motorsteuergerät reingeschaut habe (ich habe sowas tatsächlich in der Arbeit, mit Ölstandsüberwachung) war da leider gar nix zu erkennen. Ein Beispielbild: https://i0.wp.com/www.individualperformance.de/wp-content/uploads/2020/04/Individual-Performance-Chiptuning-und-Motorsport-Robert-Majer-ME7.5.jpg?w=1440&ssl=1 Im übrigen: Seite 84ff. https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=698390
Thomas F. schrieb: > > Im übrigen: Seite 84ff. > https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=698390 DANKE! DAS erklärt jetzt wenigstens die grundlegende Funktion und zeigt daß es sich tatsächlich um einen Hitzdraht handelt. Beim Audi von unten/stehend eingebaut. Mein Renault Sensor sieht aus wie von oben geschraubt da sonst der Stecker unten rausragen würde (?). Tut aber dem Prinzip keinen Abbruch. Im Audi sitzt der Meßumformer direkt im Sensorkopf, sehr sinnvoll bei den kleinen Spannungsänderungen am Sensor selbst. Das PWM läßt sich störungsfrei übertragen. Den Zirkus mit zyklischem Aufheizen spare ich mir aber und versuche nur die kleine Änderung irgendwie auszuwerten. Muß für mich nur einmal am Tag (morgens, kalter Motor) korrekt funktionieren (Taste drücken, Kontrollleuchte an/aus -> evtl. Öl nachfüllen, fertig)
Thomas F. schrieb: > Im übrigen: Seite 84ff. > Die permanent ermittelten Füllstands- und > Temperaturdaten werden als ein pulsweiten- > moduliertes Ausgangssignal Wirkt der Füllstand auf die Frequenz und die Temperatur auf den Tastgrad? Oder andersrum?
> Für welchen Zweck gibt es denn in jedem Controller > AD-Kanäle? Fuer welchen Zweck gibt es Operationsverstaerker oder andere lustige Bauteile die man vor AD-Wandlern schaltet? Vanye
Moin Zusammen Auch ich möchte mit diesem Sensor von Renault und einem Arduino Nano eine Ölstandanzeige (Drehspulinstrument) ansteuern. Daher meine Frage an Thomas R., ob er schon einen Lösungsansatz entwickelt hat.
Beitrag #7798990 wurde vom Autor gelöscht.
Frank O. schrieb: > Viel schlimmer ist, dass einige Autos (BMW 1er) heute gar keinen Motorräder auch, die haben ein Schauglas. Christian R. schrieb: > Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. MB-Sprinter. Aber Jungs beachtet bitte: Öl-Stand Öl-Druck Öl-Temperatur sind Dinge, die nur begrenzt miteinander zutun haben. Deswegen haben viele Karren einen einen Öl-Kühler. Hatte einen MB-Sprinter, Ölstand Anzeige hat ständig gemeckert. Ursache : Kurzstrecken Betrieb. Hartmut D. schrieb: > Auch ich möchte mit diesem Sensor von Renault und einem Arduino Nano > eine Ölstandanzeige (Drehspulinstrument) ansteuern. Lohnt sich nicht, die Anzeige überstreitet den Wert des Fahrzeuges. HolgerR
Leider ist der Renault Sensor für einen festen Einbau mit Schraubgewinde und hat eine fixe Länge die ich nicht ändern kann. Deswegen war ja die Ursprungsfrage nach einem Nachrüstteil, bei dem man die Länge einstellen könnte und in das vorhandene Rohr des manuellen Peilstabes paßt. Für die Öltemperatur gab es so etwas ja viele Jahre lang von VDO und anderen.
Bin gespannt wann wieder 1 Cylinder gebaut werden. Diesmal aber bitte mit hohen Drehzahlen, da kann man den Lärm besser dämmen. Ich liebe Museumstechnik, die mit so vielen Klimmzügen am Brotkasten so halbwegs Alltagstauglich gemacht wird. Aber nach und nach sterben die Verbrennungsmotoren doch aus wenn auch nicht überaĺl Zeitgleich. Dann hören hoffentlich auch die albernen Kriege ums letzte Öl wiedrr auf. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Dann hören hoffentlich auch die albernen > Kriege ums letzte Öl wiedrr auf. Man wird andere Gründe finden.
Michael O. schrieb: > Aber nach und nach sterben die Verbrennungsmotoren doch aus Das möchte ich sehen wenn die Bundeswehr mit Elektro-Unimog's losziehen oder die Ami's in der Wüste ihrem Elektro-Hummer auftanken wollen. HolgerR
Beitrag #7800953 wurde vom Autor gelöscht.
Michael O. schrieb: > ... Dann hören hoffentlich auch die albernen > Kriege ums letzte Öl wiedrr auf. > > MfG > Michael Die werden, noch bevor kein Öl mehr gebraucht wird, durch Kriege um Trinkwasser und Lebensmittel ersetzt. Bzw. Das Öl wird nie mehr ersetzt werden. Dafür ist es viel zu sehr Grundbaustein unseres Lebens geworden ...
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