Hallo in die Runde, ich habe immer mal so nebenbei (neben der Arbeitszeit zu Hause/ im Flieger/ Lounge) die anliegende Leiterplatte designed. Die Leiterplatte soll in ein noch zu bauendes Prüfmöbel der Firma eingebaut werden und letztendlich mich zeitlich auch etwas in Form von Freizeit entschädigen. Ich weiß ungefähr so, was ich gebraucht habe.. Mich würde mal interessieren, was ihr so für eine Zeitschätzung vom Schaltplan bis zu diesem fast finalen Stand (Löcher vom Arduino müssen noch weg) abgeben würdet und ob ich mich vertrödelt habe oder nicht. Danke an alle.
Daniel E. schrieb: > Mich würde mal interessieren, was ihr so für eine Zeitschätzung > vom Schaltplan bis zu diesem fast finalen Stand (Löcher vom Arduino > müssen noch weg) abgeben würdet Das kommt auf die Aufgabenstellung, vorhandenes Vormaterial, Spannungen, Ströme und den Schaltplan an. So lässt sich das nur schwer beurteilen. THT ist aus Gründen der Fertigung und Bauteilverfügbarkeit eher kein zeitgemäßes Design, wenn es nicht gerade als Bastlerbausatz für Anfänger gedacht ist.
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[OT] Ich finde ja die fetten Bohrungen mitten durch die Leiterbahnen todschick.... [/OT]
Wirklich schwer zu sagen, kommt auch auf den Schaltplan an. Wenn man einfach nur verschiedene "Grundbausteine" wie "Arduino Optokoppler-Module" übernimmt und alles mit minimaler Anpassung auf eine Platine bringt, kann das in 2 oder max. 3 Arbeitstagen machbar sein. Vorhandene Schaltpläne abmalen, vieles wiederholt sich, C+P im Schaltplan, und wenn man es richtig macht auch im Layout mit minimalen Anpassungen.
Magnus M. schrieb: > [OT] > Ich finde ja die fetten Bohrungen mitten durch die Leiterbahnen > todschick.... > [/OT] Da gibt sich der Hersteller der OC alle Mühe, zwischen Eingang und Ausgang viel Platz für Isolation vorzuhalten und im Layout landen da dann flächiges Kupfer und Leiterbahnen zwischen den Beinen - so ein Käse.
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Daniel E. schrieb: > Mich würde mal interessieren, was ihr so für eine Zeitschätzung vom > Schaltplan bis zu diesem fast finalen Stand (Löcher vom Arduino müssen > noch weg) abgeben Erstmal die nicht in der Library enthaltenen Spezialbauteile anlegen. Dann wenn alles vorhanden ist 1 Stunde. Es ist ja x mal dasselbe. Nach Fertigung der Platine fällt natürlich auf, dass Optokoppler Unsinn sind wenn die Isolationsabstände so gering sind, dass Masseflächen zu Schlitzantennen werden wenn man sie durch Leiterbahnen durchschneidet, und die Platine durch die EMV Prüfung fällt. Also alles nochmal von vorne, dann 2 Stunden. Diode und Spule direkt in Reihe ist elektrotechnisch Quatsch. Bei den Optokopplern fehlt mir der Schaltplan, sieht auch nach Quatsch aus.
> Dann wenn alles vorhanden ist 1 Stunde. Es ist ja x mal dasselbe. Deinem Namen gibst Du damit schonmal eine Berechtigung 👍 > Nach Fertigung der Platine fällt natürlich auf, dass Optokoppler Unsinn > sind wenn die Isolationsabstände so gering sind An den Optos werden 24 V Signale in 5/0 V gewandelt, isolieren will man damit garnichts, wird bei uns auf Arbeit seit eh und je so gemacht um ggf. Probleme über die 24 V einzudämmen dass Masseflächen zu > Schlitzantennen werden wenn man sie durch Leiterbahnen durchschneidet, > und die Platine durch die EMV Prüfung fällt. > > Also alles nochmal von vorne, dann 2 Stunden Träume weiter… Hast Du überhaupt schon einmal eine LP designed ? > Diode und Spule direkt in Reihe ist elektrotechnisch Quatsch. Ja, was ist den daran Quatsch? Wird in der Firma auch so gelebt.
Sebastian R. schrieb: > Wirklich schwer zu sagen, kommt auch auf den Schaltplan an. > > Wenn man einfach nur verschiedene "Grundbausteine" wie "Arduino > Optokoppler-Module" übernimmt und alles mit minimaler Anpassung auf eine > Platine bringt, kann das in 2 oder max. 3 Arbeitstagen machbar sein. > > Vorhandene Schaltpläne abmalen, vieles wiederholt sich, C+P im > Schaltplan, und wenn man es richtig macht auch im Layout mit minimalen > Anpassungen. Schaltplan war nur abmalen von Beispielen welche wir in der Firma verwenden, kein großer Aufwand, muss aber trotzdem gemacht werden und sollte nach was aussehen Deine Einschätzung gefällt mir 👍
Daniel E. schrieb: > a, was ist den daran Quatsch? Wird in der Firma auch so gelebt. Nee im Ernst: Das ist keine gute Leiterplatte. Eher so ein Basteldesign, um mal schnell was aufzubauen. Man würde 2h-3h für den Schaltplan benötigen und 2h-4h für das Layout + 1h refinement, 2-3h für Simulation und Dokumentation, 1-2h für die Passungen und Adaption an Maßvorgaben wie Frontplaaten, 1-2h Preparation der Produktionsunterlagen und 1h Beauftragung und Übergabe. Bauteilsuche und sich überlegen, was es machen soll, obendrauf. Sagen wir 3-6h. Als Auftrag mit Abwicklung 2-3 Tage! Wenn man aber weiß, was man bauen will und die Bauteile aus dem Kopf planen und nutzen kann, keine Vorgaben dafür hat, nichts simulieren muss, dann ist der Schaltplan eventuell in gut 1h drin. Wenn er formell nicht vollständig sein muss, sondern einfach funktionieren muss, dann PCB Layout mit Autorouter. Ohne Rücksicht auf Maße, Gehäuse, Löcherplatzierung, GND-Kontakte oder HF-Themen, bzw. Kontrolle der Mikrometer wegen Passungen und Frontplatten geht das mit Copy und Paste auch in 1h. Quick and Dirty ohne Verwaltung drum herum für die Übergabe an die Produktion packt das ein erfahrener Ingenieur in gut 2h. Wahrscheinlich hast du aber schon mehr als einen Tag reingesteckt, nehme ich an.
Leider schade, das häufig geschrieben wird, das ist Quatsch, das ist Scheise ohne dafür nachvollziehbare Begründungen zu liefern
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Daniel E. schrieb: > Leider schade, das häufig geschrieben wird, das ist Quatsch, das ist > Scheise ohne dafür nachvollziehbare Begründungen zu liefern Was ist für Dich an klare Ansagen zu groben Fehlern wie * "Bohrungen mitten durch die Leiterbahnen" * "Platz für Isolation vorzuhalten und im Layout landen da dann flächiges Kupfer und Leiterbahnen zwischen den Beinen" nicht nachvollziehbar ?!
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Andi schrieb: > PCB Layout mit Autorouter. Ohne Rücksicht auf Maße, Gehäuse, Na klar mit Autorouter 👍, am besten noch mit 0.05 mm Linien und am besten noch mit zwei routings durch die Pins durch… das ist natürlich nicht so schwer Ich habe 0,4 mm Linien und an bestimmten Punkten wird es halt mal eng und auch nachoptimiert, das dauert halt in der Summe > Quick and Dirty ohne Verwaltung drum herum für die Übergabe an die > Produktion packt das ein erfahrener Ingenieur in gut 2h. > Never… bist Du einer der das beruflich selber macht oder nur ein Arbeitsvorbereiter/ der was vorgibst? > Wahrscheinlich hast du aber schon mehr als einen Tag reingesteckt, nehme > ich an. Ja, das habe ich und stehe dazu
Bradward B. schrieb: > * "Bohrungen mitten durch die Leiterbahnen" Steht ganz oben schon, weis ich selber, der Arduino wird nur gesteckt und die Löcher mach ich noch aus der Libary raus ! > * "Platz für Isolation vorzuhalten und im Layout landen da > dann flächiges Kupfer und Leiterbahnen zwischen den Beinen" Ich brauch keine Isolation für diesen Zweck 5/24 V ! Steht auch schon weiter oben. Weiter ?
Die Fragestellung lässt ja vermuten, daß du beruflich nichts mit Leiterplattendesign zu tun hast, und du das halt aus Spaß an der Freud so nebenbei gemacht hast. Dann ist es doch letztendlich völlig egal, wie lange jemand anderes dafür braucht. Oliver
Daniel E. schrieb: > Ich brauch keine Isolation für diesen Zweck 5/24 V ! Steht auch schon > weiter oben. Ein Leiterplattendesign ganz ohne Kenntnis der Schaltung zu beurteilen, ist eben Käse. Daniel E. schrieb: > Leider schade, das häufig geschrieben wird, das ist Quatsch, das ist > Scheise ohne dafür nachvollziehbare Begründungen zu liefern Dann zeig den Schaltplan.
Daniel E. schrieb: > Mich würde mal interessieren, was ihr so für eine Zeitschätzung vom > Schaltplan bis zu diesem fast finalen Stand (Löcher vom Arduino müssen > noch weg) abgeben würdet. Wenn alles rund läuft und die Abmessungen feststehen und die Bauteilebibliothek vollständig ist, kann man das in 8 Stunden schaffen. Aber wenn der Schaltplan keine Durchnummerierung der Bauteile hat, keine Stückliste vorhanden ist und womöglich noch fehlende Footptints selber gezeichnet werden müssen und auch sonst alle naselang telefonisch oder per E-Mail fehlende Infos eingeholt werden müssen, dann kann das schon locker 3 Tage dauern!
Daniel E. schrieb: > Deinem Namen gibst Du damit schonmal eine Berechtigung Findest du das lustig? Du hast gefragt und dir wurde geantwortet Als nicht-Profi kannst du das gar nicht beurteilen, ob der Kollege labert. Also: Laber DU nicht!
Rainer W. schrieb: > Dann zeig den Schaltplan. Der Schaltplan tut erstmal noch nix zur Sache. Der wird erst dann interessant, wenn der TE möchte, dass wir über die Schaltung drüberschauen sollen, um evtl. Fehler auszumerzen, oder Schaltungs- oder damit verbundene Layoutvereinfachungen vornehmen möchten.
Monk schrieb: > Daniel E. schrieb: >> Deinem Namen gibst Du damit schonmal eine Berechtigung > > Findest du das lustig? Defintiv Ja, bei einer solchen Aussage „Dann wenn alles vorhanden ist 1 Stunde. Es ist ja x mal dasselbe.“ finde ich das schon mehr als Lustig 😂
Marcel V. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Dann zeig den Schaltplan. > > Der Schaltplan tut erstmal noch nix zur Sache. Der wird erst dann > interessant, wenn der TE möchte, dass wir über die Schaltung > drüberschauen sollen, um evtl. Fehler auszumerzen, oder Schaltungs- oder > damit verbundene Layoutvereinfachungen vornehmen möchten. ist ja kein Geheimnis, anbei der Schaltplan Danke.
Daniel E. schrieb: > ist ja kein Geheimnis, anbei der Schaltplan Mit den Trimmern übertreibst du etwas. Wozu zwei Abgleichpunkte (R10, R37) für den selben Parameter (oder eigentlich sogar drei mit R32(?))? Mindestens Pin 8 von U1 würde ich noch beschalten. Ein kleiner Kondensator parallel zu R36 ist besser, als R38+C24. OK1, 3, 4 und 13 sind nun wirklich ziemlich witzlos. Den Rest habe ich jetzt nicht zusammengepuzzled. Sollte die Zeitschätzung auch die Schaltungsauslegung/Bauteilauswahl beinhalten oder sich nur auf das reine Zeichnen eines vernünftigen Schaltplanes beziehen?
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Daniel E. schrieb: > ist ja kein Geheimnis, anbei der Schaltplan Das ist kein Schaltplan, das ist ein Suchbild. Eine Funktion zum Verschieben und Drehen der Bauteilbezeichner und -Werte hat die Software nicht? Wenn ich solch lieblos gemalte "Schaltpläne" sehe bekomme ich Pickel. Gewöhnlich lässt sich das Endergebnis dann auch daran messen... Man verliert auch leicht den Überblick. So sind beispielsweise R39 und R40 nicht angeschlossen. Die Verwendung der vielen Optokoppler erschließt sich mir nicht. Bei den Eingängen nicht, bei den Ausgängen schon mal garnicht. Da hättest du dir - um zur Frage zurückzukommen - einige Stunden sparen können. Interessehalber, warum ist die Motorstrommessung dermaßen aufwändig realisiert? Uwe
Rainer W. schrieb: > Mit den Trimmern übertreibst du etwas Das ist 80er ;-) Macht man heute einfacher per Software. Uwe
Uwe B. schrieb: > Das ist 80er ;-) Macht man heute einfacher per Software. Auch in den 80ern hat man nicht zwei Trimmer für den selben Parameter eingesetzt.
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> Steht ganz oben schon, weis ich selber, der Arduino wird nur gesteckt > und die Löcher mach ich noch aus der Libary raus ! Also waren da zuerst die Leiterbahnen und dann hast du einen Arduino aus einer lib drübergeklatscht? Und knallst das dir als unfertig und defekt bekannte Design in ein Forum, das dir irgendwelche Idioten aus dem Internet des Design entfehlern ?? >> * "Platz für Isolation vorzuhalten und im Layout landen da >> dann flächiges Kupfer und Leiterbahnen zwischen den Beinen" > > Ich brauch keine Isolation für diesen Zweck 5/24 V ! Steht auch schon > weiter oben. Und wozu brauchst du dann das "flächige Kupfer" ? Lass doch das mit den Kupfer fluten solange du (a) keinen vernünftigen Grund nennen kannst warum das Layout das unbedingt brauchst und (b) Du das Tool soweit beherscht das es das so macht wie du willst. > Weiter ? Ja, mach mal weiter und arbeite die bisherigen Korrekturen ein. Dami wenigstens ein kleiner Teil von Kooperationswillen und Sachkenntniss erkennbar ist. Denn mit einem Blinden braucht man nicht über Farben reden.
> Interessehalber, warum ist die Motorstrommessung dermaßen aufwändig > realisiert? > > Uwe Weil ich positiv und negativ messen will …
> Das ist 80er ;-) Macht man heute einfacher per Software. > > Uwe Aha, super ! Für 10 mV Offset ein Hex file und für die nächste Platte bei 30 mV Offset ein weiteres Hex file Find ich eine gute Idee, großartig 👍
Rainer W. schrieb: > Daniel E. schrieb: >> ist ja kein Geheimnis, anbei der Schaltplan > > Mit den Trimmern übertreibst du etwas. Wozu zwei Abgleichpunkte (R10, > R37) für den selben Parameter (oder eigentlich sogar drei mit R32(?))? R37 ist für die 2,500 V, Widerstandstoleranzen ausgleichen Die anderen Potis sind für den OPV Offset ! > Mindestens Pin 8 von U1 würde ich noch beschalten. Aha, mit was und Bezug auf das Datenblatt bitte ? Danke
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Das Geschlängel finde ich "klasse". Das bekommt man locker mit 2 Kurven weniger hin. Wenn man noch mal über die Anordnung der Bauelemente nachdenkt, dann geht das beim eingekringelten Beispiel sogar mit einem geraden Leiterzug (einfach die Position von R17 und der daneben liegenden Diode tauschen). Generell lassen sich bei der PCB viele der Bögen vermeiden, wenn man sich mal mehr Gedanken über die Anordnung der der BE machen würde - eine geringfügige Verschiebung von Bauelementen bewirkt da schon Wunder. Wieso muß der Leiterzug im 2. Bildle um das Lötauge herum geführt werden? Man kommt auch mit einem 45° Winkel zum Ziel, wenn man den Leiterzug von unten heran führt. Wirklich Mühe hast Du Dir mit der Leiterplatte nicht gegeben. Alleine die bereits angesprochenen Bohrungen in den Leiterzügen zeugen davon. Einen DRC hast Du da ganz bestimmt nicht gemacht, denn der sollte so was ankreiden. Wenn einige Dinge in DEiner Firma so gelebt werden, wie Du schreibst, dann möchte ich lieber keine Produkte von Euch kaufen.
Daniel E. schrieb: > Aha, super ! Für 10 mV Offset ein Hex file und für die nächste Platte > bei 30 mV Offset ein weiteres Hex file Man schließt bei der Inbetriebnahme der Platine einen PC an den Arduino an und arbeitet eine einfache Kalibrierroutine ab. "Schließe den Eingang kurz und drücke ENTER". Beispielsweise. Die Korrekturwerte werden im EEProm gespeichert und natürlich mit dem Meßwert vertüddelt. Dafür brauchst du noch nichteinmal ein Multimeter und hast mit einem Tastendruck die ganze Kette abgeglichen. Weil das so einfach geht und auch einfach automatisierbar ist läuft das Geschäft mit den Spindeltrimmern schon lange nicht mehr besonders gut. > Find ich eine gute Idee, großartig 👍 Ja, bin ganz deiner Meinung. Uwe
> geraden Leiterzug (einfach die Position von R17 und der daneben > liegenden Diode tauschen). > > Generell lassen sich bei der PCB viele der Bögen vermeiden, wenn man > sich mal mehr Gedanken über die Anordnung der der BE machen würde - eine > geringfügige Verschiebung von Bauelementen bewirkt da schon Wunder. > > Wieso muß der Leiterzug im 2. Bildle um das Lötauge herum geführt > werden? Man kommt auch mit einem 45° Winkel zum Ziel, wenn man den > Leiterzug von unten heran führt. > Schau ich mir an, Danke 👍 DRC ist nicht unbekannt, im Ausgangsthread gibt es um eine grobe Zeitschätzung für die LP, nicht um eine genaue Fehlerüberprüfung/ Suche … Inhaltlich natürlich begründet meine Fehler 👍 Danke
Daniel E. schrieb: >> Interessehalber, warum ist die Motorstrommessung dermaßen aufwändig >> realisiert? > Weil ich positiv und negativ messen will … Schon klar. Ich bezog mich auf die aufwändige Herstellung der negativen Referenz für den Summierer. Bei den Anforderungen (10bit A/D im AVR) tut es eine Bandgap-Referenz. TL431, LM4050 u.A. Die können auch negativ. Aber wenn sich das bewährt hat ist es ja okay. Kommt ja vermutlich auch nicht auf den Taler an. Uwe
> Man schließt bei der Inbetriebnahme der Platine einen PC an den Arduino > an und arbeitet eine einfache Kalibrierroutine ab. "Schließe den Eingang > kurz und drücke ENTER". Beispielsweise. Die Korrekturwerte werden im > EEProm gespeichert und natürlich mit dem Meßwert vertüddelt. Dafür > brauchst du noch nichteinmal ein Multimeter und hast mit einem > Tastendruck die ganze Kette abgeglichen. Ach, stimmt, das PrüfProgramm gibts ja bei GitHub gleich zum fertig runter laden, macht Sinn für 1-2 Platten > Weil das so einfach geht und auch einfach automatisierbar ist läuft das > Geschäft mit den Spindeltrimmern schon lange nicht mehr besonders gut. > Naja, wird Zeit das Geschäft wieder anzukurbeln, bei den günstigen Preisen 👍
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Daniel E. schrieb: > Angehängte Dateien: > 2024-07-21_Pruefmoebel.pdf (146 KB) Das Schaltplansymbol Deines Stromsensors U3 solltest Du noch überarbeiten. Stichwort: Pin-Namen
> Schon klar. Ich bezog mich auf die aufwändige Herstellung der negativen > Referenz für den Summierer. Bei den Anforderungen (10bit A/D im AVR) tut > es eine Bandgap-Referenz. TL431, LM4050 u.A. Die können auch negativ. AD711 und Widerstände sind genug in der Schublade da > Aber wenn sich das bewährt hat ist es ja okay. im Orcad des Kollegen lief die Simulation > Kommt ja vermutlich auch nicht auf den Taler an. Nö, nicht wirklich 😅 Dankeschön
> Das Schaltplansymbol Deines Stromsensors U3 solltest Du noch > überarbeiten. Stichwort: Pin-Namen Gab es zum Download bei Snapeda, aber ich glaub zu wissen was Du meinst 😉 Danke
Daniel E. schrieb: > Ach, stimmt, das PrüfProgramm gibts ja bei GitHub gleich zum fertig > runter laden, macht Sinn für 1-2 Platten Hab ich geahnt... Das ist schneller geschrieben als du deine 3 bis vier Spindelpots eingestellt hast. Uwe
Daniel E. schrieb: >> Mit den Trimmern übertreibst du etwas. Wozu zwei Abgleichpunkte (R10, >> R37) für den selben Parameter (oder eigentlich sogar drei mit R32(?))? > > R37 ist für die 2,500 V, Widerstandstoleranzen ausgleichen > > Die anderen Potis sind für den OPV Offset ! Bei der Verstärkung einer Konstantspannung ist es egal, ob du die Verstärkung oder den Offset justierst. Der Wert bleibt konstant. Daniel E. schrieb: >> Mindestens Pin 8 von U1 würde ich noch beschalten. > > Aha, mit was und Bezug auf das Datenblatt bitte ? DS AD586 S.7: Abschnitt "Noise Performance and Reduction" Bevor die Schaltung nicht vernünftig steht, ist es nicht wirklich sinnvoll, sich um den Zeitaufwand für das Layout Gedanken zu machen. Ein DRC gehört zum Layouten selbstverständlich dazu. p.s. Du plenkst
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> Das Schaltplansymbol Deines Stromsensors U3 solltest Du noch > überarbeiten. Stichwort: Pin-Namen Hab nochmal geschaut.. bei LEM ist es auch so dargestellt.. https://www.lem.com/sites/default/files/products_datasheets/la%2025-np.pdf In 1 und out 6 sollte so passen also oder bist Du noch anderer Meinung?
>>> Mindestens Pin 8 von U1 würde ich noch beschalten. Ist bei unseren PCBs auf Arbeit auch nicht beschaltet, lass ich damit auch weg :-) > Bevor die Schaltung nicht vernünftig steht, ist es nicht wirklich > sinnvoll, sich um den Zeitaufwand für das Layout Gedanken zu machen. Ein > DRC gehört zum Layouten selbstverständlich dazu. Stimmt, hab ich am Anfang des Thread hier vernachlässigt, da es um die Zeit ging.... JLCPCB´s DRC läuft jetzt 100% Danke.
Daniel E. schrieb: > Hab nochmal geschaut.. bei LEM ist es auch so dargestellt.. Ich erkenne da wenig Ähnlichkeiten zu deinem Symbol.
> Bei der Verstärkung einer Konstantspannung ist es egal, ob du die > Verstärkung oder den Offset justierst. Der Wert bleibt konstant. > Ja, auch das hab ich jetzt begriffen, da der Ausgang ja fix bei 2,500 V ist ob vorne oder hinten eingestellt ist faktisch Wurst Danke.
Daniel E. schrieb: >> Ich erkenne da wenig Ähnlichkeiten zu deinem Symbol. > > und jetzt im Anhang ? Siehe Anhang...
Danke für den Hinweis mit dem Wandler. Hab ich angepasst. Sonst noch Empfehlungen bitte ? Vielen Dank.
Daniel E. schrieb: > LP.jpg > Sonst noch Empfehlungen bitte ? Bleibt immer noch die Frage, warum du die Platine unbedingt so durchlöchern möchtest und ... Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten! Zeichnungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format hochladen.
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> Bleibt immer noch die Frage, warum du die Platine unbedingt so > durchlöchern möchtest Ähm, wiso und wo durchlöchern ? Was ist das Problem mit den Vias? Vielen Dank.
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Daniel E. schrieb: > Deinem Namen gibst Du damit schonmal eine Berechtigung 👍 sagt der, der in seinem Namen raushaengen laesst, was er von Arbeit haelt.
Wendels B. schrieb: > sagt der, der in seinem Namen raushaengen laesst, was er von Arbeit > haelt. sagt der, der in seinem Namen raushaengen laesst, dass er nicht richtig gewendelt ist. Es soll Leute geben, die es schaffen nach der Arbeit auch noch Spass zu haben. Da sagt es eher was über dich aus, jemanden der "Arbeit ist Scheiße"-Fraktion zuzuordnen, der mit seinem Nick propagiert, dass man jeden Tag Spass haben sollte. Spass ist nicht giftig.
J. T. schrieb: > Wendels B. schrieb: >> sagt der, der in seinem Namen raushaengen laesst, was er von Arbeit >> haelt. > > sagt der, der in seinem Namen raushaengen laesst, dass er nicht richtig > gewendelt ist. ... > Da sagt es eher was über dich aus, jemanden der "Arbeit ist > Scheiße"-Fraktion zuzuordnen, der mit seinem Nick propagiert, dass man > jeden Tag Spass haben sollte. > > Spass ist nicht giftig. Das Problem hier ist eher, das manche den Eindruck haben, der TO lässt seine Arbeit, also die Arbeit für die er bezahlt wird, durch andere erledigen. Also TO-Freizeitspass auf Kosten Anderer. Oder, wenn man es direkt, ungeschminkt und mglw. schmerzhaft benennen will, "Forums-Schmarotzer". PS: Um sich mal auf den Mist mit der Nick-Namen-Kaffesatz-Deuterei einzulassen, man könnte bei Wendelsberg auch an den Berg Wendelstein mit seiner unter HF-Fachkreisen berühmten Sendeanlage denken: * https://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Wendelstein * https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_(Berg)#Sonstiges
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Rainer W. schrieb: > Daniel E. schrieb: >> Ähm, wiso und wo durchlöchern ? > > Die vielen THT Bauelemente Das übliche überhebliche Geschwätz. Was spricht hier gegen THT-Technik? Ein solches Board, wenn Platz (und ggf. EMV) keine Rolle spielt, ist schneller und billiger in THT realisiert. Insbesondere wenn eh etliche Bauteile mit Beinen dran verwendet werden sollen. (Klemmen, Steckverbinder) Ein THT Layout ist schneller und übersichtlicher geroutet, hier kommt man dann auch locker mit zwei Lagen hin. Wenn man einen Bestückungsrahmen hat (auch für SMT benötigt man Hilfsmittel) ist das Board dreimal so schnell bestückt. Eine Fehlersuche und eventuelles Austauschen von Bauteilen ist viel einfacher, eine vergessene Leiterbahn schnell nachgerüstet. Bei Einzelstücken und Kleinserien, insbesondere fürs Hobby, sollte man abwägen welche Technik man verwendet. "Ist altmodisch" darf dabei kein Gewicht haben. Ein Gewicht ist allerdings die Verfügbarkeit der Bauteile in der jeweiligen Technologie. Kleinserien in SMD ohne Automat zu bestücken ist Horror, Dienstleister sind dafür exorbitant teuer. China lassen wir mal außen vor, was soll ich mit teilbestückten (Serien-) SMD-Boards anfangen? Bei größeren Serien spielen natürlich noch andere Dinge eine Rolle, beispielsweise sind SMD-Bauteile in der Regel günstiger einzukaufen. Wenn der TO Geld und/oder Platz sparen wollen würde könnte er rund dreiviertel der Bauteile weglassen. Uwe
Uwe B. schrieb: > Das übliche überhebliche Geschwätz. Was spricht hier gegen THT-Technik? > > Ein solches Board, wenn Platz (und ggf. EMV) keine Rolle spielt, ist > schneller und billiger in THT realisiert. Insbesondere wenn eh etliche > Bauteile mit Beinen dran verwendet werden sollen. (Klemmen, > Steckverbinder) Hast du dir das Layout überhaupt angesehen? Der ganze Optokopplertreiberzirkus würde in SMT unter das Aufsteckboard passen, so dass die "kilometerlangen" Umwegleitungen zu den Controllerpins entfallen würden. Die Zeiten, wo eine Platine sowieso Europaformat hat, damit sie sich vernünftig im 19"-Einschub montieren lässt, sind irgendwie vorbei.
Rainer W. schrieb: > würde in SMT unter das Aufsteckboard passen Er passt auch bedrahtet, zumal man ihn such komplett weglassen könnte, aber wenn eine Platine zwischen die Befestigungspunkte passen soll, und nich bloss in ein Gehäuse lose reingeworfen wird wie es wohl bei dir üblich ist, hat man eben die Fläche zur Verfügung.
Michael B. schrieb: > aber wenn eine Platine zwischen die Befestigungspunkte passen soll, und > nich bloss in ein Gehäuse lose reingeworfen wird ..., hat man eben die Fläche zur Verfügung. ... oder das Gehäuse für die Elektronik des noch zu bauendes Prüfmöbel ist übermäßig groß gewählt.
Rainer W. schrieb: > oder das Gehäuse für die Elektronik des noch zu bauendes Prüfmöbel > ist übermäßig groß gewählt. Ich erlebe zunehmend arg kleine Gehäuse, die einen eher daran hindern, die Anschlusskabel SICHER zu montieren. Ordentliche Befestigungspunkte sind offenbar auch aus der Mode gekommen - alles wird geklebt. Mir gefällt der unnötige Hang zur Miniaturisierung nicht.
Rainer W. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Das übliche überhebliche Geschwätz. Was spricht hier gegen THT-Technik? > Hast du dir das Layout überhaupt angesehen? Ja. > Der ganze Optokopplertreiberzirkus ... ist komplett überflüssig > Die Zeiten, wo eine Platine sowieso > Europaformat hat, damit sie sich vernünftig im 19"-Einschub montieren > lässt, sind irgendwie vorbei. Die Zeiten hat es nie gegeben. Platinen mussten schon immer in das für das Projekt passende Gehäuse eingebaut werden wobei oft die Anordnung von Bedienelementen und Steckverbindern maßgeblich ist. Baugruppenträger für Europakarten fanden sich gelegentlich in der MSR-Technik. Und in Lehrwerkstätten. Ja, Geräte sind kleiner geworden, nicht immer zum Vorteil... Uwe
Uwe B. schrieb: > Ja, Geräte sind kleiner geworden, nicht immer zum Vorteil... Genau - wie leicht verlegt man ein Smartphone 😄
Uwe B. schrieb: >> Die Zeiten, wo eine Platine sowieso >> Europaformat hat, damit sie sich vernünftig im 19"-Einschub montieren >> lässt, sind irgendwie vorbei. > > Die Zeiten hat es nie gegeben. Weil Du es nicht kennst? > Platinen mussten schon immer in das für > das Projekt passende Gehäuse eingebaut werden wobei oft die Anordnung > von Bedienelementen und Steckverbindern maßgeblich ist. Ich habe viele Jahre Prüfmittelbau gemacht. Als erstes wurde natürlich die Handhabung festgelegt, Bedienung, Anzeigen etc. Das hat uns aber in keinster Weise gehindert, Eurokarten zu verwenden. Gerne genommen waren z.B. Knürr-Pultgehäuse, wo wir dann im hinteren Teil einen Einschubträger nachgerüstet haben. Das machte Sinn, weil wir im Laufe der Zeit einige Karten entwickelt haben, die mehrfach verwendbar waren. Mal das Internet fragen und ein Bild finden: Vorne kommt die Aufnahme für das Platinchen drauf, auf der anderen Fläche Meßwerk / Anzeigen und dahinter ist genug Platz für senkrecht montierte Eurokarten. Und auch ohne Einschubträger kann ich eine 100x160mm Lochrasterkarte ins Gehäuse schrauben, war eben als Standard im Schrank. Wir hatten auch kleine Einschubträgerchen um 100mm, müsten 20TE gewesen sein.
Manfred P. schrieb: > Uwe B. schrieb: >>> Die Zeiten, wo eine Platine sowieso >>> Europaformat hat, damit sie sich vernünftig im 19"-Einschub montieren >>> lässt, sind irgendwie vorbei. >> >> Die Zeiten hat es nie gegeben. > > Weil Du es nicht kennst? Doch doch. Ich habe sogar noch mehrere Regalmeter Teile für Schroff Baugruppenträger liegen. Die Europakarteneinschubtechnik mag ich weil sich Geräte elegant in modulare "Häppchen" aufteilen lassen. Mir sagen auch Begriffe wie "ECBus" etwas. Tatsächlich sind Platinen und Steckverbinder für die heutige Technik reichlich groß. > Ich habe viele Jahre Prüfmittelbau gemacht. Als erstes wurde natürlich > die Handhabung festgelegt, Bedienung, Anzeigen etc. Das ist natürlich eine sinnvolle Anwendung. Allerdings machen Platinen im Prüfmittelbau nur einen Promillebruchteil der in Verkehr gebrachten Platinen aus. Auch im letzten Jahrhundert schon. Uwe
Wie lange dauert es eigentlich einen theoretischen PC zusammenzubauen? Prinzipiell nicht so lange - nur ein paar Sachen, die man haben wollte, kommen erst in so 3 Monaten an - falls überhaupt. Soviel zum Thema theoretisch was zusammenbauen.
Rbx schrieb: > Wie lange dauert es eigentlich einen theoretischen PC zusammenzubauen? In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Cyblord -. schrieb: > In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Doch, nennt sich Fehlerrechneung. Oder Risikoabschätzung. Oder FMEA. Oder Modellabweichung. Oder Kontrolle. Oder ... Theoretiker W.I.Lenin: "Das Kriterium der Wahrheit ist die Praxis".
Bradward B. schrieb: > Fehlerrechneung. Oder Risikoabschätzung. Oder FMEA. > Oder Modellabweichung. Das sind alles 4 verschiedene Dinge und keines davon steht für UNterschiede zwischen Theorie und Praxis. Keines Davon! FMEA z.B. ist die theoretische Untersuchung und Darstellung ganz praktischer Einflüsse. Da wird als auf die Übereinstimmung beider Welten abgezielt. Das, was Unterschied wäre, ist das was in der FMEA nicht auftaucht, weil es vergessen wurde zu berechnen, nämlich das Unerwartete.
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