Hallo, hat jemand Erfahrung, Akkubatterien (30 x 6 V Gel Akkus, 3AH) , an einen 600 W Balkonkraftwerkwechselrichter (Startspannung etwa 50 V) anzuschließen ? Der Wechselrichter hat einen MPP Tracker. Der Wechselrichter soll nur über Nacht betrieben werden, um den Eigenverbrauch zu verringern . (Die Akkus werden über Tag mit überschüssiger PV Leistung/Solarladeregler aufgeladen und können nachts von dem Ladegerät entkoppelt werden) Funktioniert der MPP Tracker bei festem Anschluss einer DC Spannung (Akku) dann noch ? Wie lässt sich die Batterieleistungsabgabe am bestern steuern damit die Akkus nur möglichst so viel Leistung abgeben wie im hausnetz gerade benötigt wird. Der jeweils aktuelle Eigenverbrauch liegt digital via Leistungsmessgerät (Shelly) vor ist aber weitgehend konstant (150W). Ideen, Anregungen, Erfahrungen ? VG David
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Funktioniert nicht, da gab es schon Threads zum Thema.
Ein MPPT-Tracker braucht eine "weiche" Spannungsquelle. Ein Klingeltransformator wie man ihn "früher" benutzte ist so.
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Mein Selbstbau-Wechselrichter kann das (war auch die einzige Möglichkeit, das Ding mit voller Leistung zu testen). Kommerzielle werden es auch können, aber es kann natürlich sein, daß die schlechten dabei heiß werden und abrauchen, weil sie evtl. die Leistung nicht begrenzen. Aber alles, was die Leistung auf den eigenen Maximalwert begrenzt und ausreichend standfest ist, um diese Leistung auch tatsächlich zu halten, sollte damit klarkommen.
David schrieb: > (30 x 6 V Gel Akkus, 3AH) , an > einen 600 W Balkonkraftwerkwechselrichter (Startspannung etwa 50 V) Nur grob gerechnet: 10x6V=60V Dann könnte er langsam anfangen. Aber 3Ah*3=9Ah 60V*3A=180W Das heißt, wenn Deine Erfindung zufällig laufen solltE, wäre in maximal 3h der Spaß vorbei und Deine Akkus wahrscheinlich schon tiefentladen, was weniger Lebensdauer bedeutet.
David schrieb: > Was ist daran nicht umsetzbar ? Erstmal gibt es einige Wechselrichter, die verabschieden sich mit Akku am Eingang. Die Speisung wäre ein unscharft strombegrenzter PWM-Wandler oder Step-Down-Wandler mit kleinem festeingestelltem Wert. Jener hat schon sowas anscheinend gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=yOcoux9IbzM
David schrieb: > Hallo, > > hat jemand Erfahrung, Akkubatterien (30 x 6 V Gel Akkus, 3AH) , an > einen 600 W Balkonkraftwerkwechselrichter (Startspannung etwa 50 V) > anzuschließen ? > Das machen fast alle (billigen) China-Solar-MPPT-Tracker so oder so, sobald man denen einen Akku spendiert. > Der Wechselrichter hat einen MPP Tracker. Der Wechselrichter soll nur > über Nacht betrieben werden, um den Eigenverbrauch zu verringern . (Die > Akkus werden über Tag mit überschüssiger PV Leistung/Solarladeregler > aufgeladen und können nachts von dem Ladegerät entkoppelt werden) > Der Tracker läuft entsprechend der Akkuimpedanz hoch. Um abzuschätzen wo er sich einregeln wird, muss du den Spannungsbereich des WR kennen. Hier habe ich zB einen mit 16..60V. Bei 24V Akku (23..28.8V) läuft der zwischen 50..100% Leistung. > .. Wie lässt sich die Batterieleistungsabgabe am bestern > steuern damit die Akkus nur möglichst so viel Leistung abgeben wie im > hausnetz gerade benötigt wird. Der jeweils aktuelle Eigenverbrauch liegt > digital via Leistungsmessgerät (Shelly) vor ist aber weitgehend konstant > (150W). > Ideen, Anregungen, Erfahrungen ? > Das ist in der Tat schwieriger und hängt vom WR ab. Einige lassen sich mitt einem StepDown-Regler am Eingang "austricken", und regeln ab. Zielführender hier wäre für dich, einen kleineren Wechselrichter zu verwenden. 150W ist eine gängige Größe. Den kannst du dann quasi immer laufen lassen, der Überschuss der Sonne geht in den Akku und kommt abends wieder raus. braucht halt eine kleine Steuerung (gibts auch fertig zu kaufen), die das Regelt. Dazu müsstest du deine Anlage aber zumindest Akkuseitig auf eine "Normspannung" setzen. 24/36/48V sind gängig. BleiGel sind ungeeignet. In einem Jahr sind die Fratze...
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David schrieb: > Funktioniert der MPP Tracker bei festem Anschluss einer DC Spannung > (Akku) dann noch ? Nur wenn der Wechselrichter explizit mit der Anschlussmöglichkeit von Akkus wirbt (z.B. GTIL1200) sollte man wagen, Akkus anzuschliessen, denn sonst besteht dass Risiko, daß der Wechselrichter am Akku das Zeitliche segnet. Ausserdem ist es total blöde die ganze Nacht 600W einzuspeisen, dann sind deine Akkus ruck-zuck leer und 90% des Stromes geht unbezahlt ins Netz. Man muss schon Nulleinspeisung machen, > Wie lässt sich die Batterieleistungsabgabe am bestern > steuern damit die Akkus nur möglichst so viel Leistung abgeben wie im > hausnetz gerade benötigt wird. auch das ein Argument für den GTIL1200.
Michael B. schrieb: > David schrieb: >> Funktioniert der MPP Tracker bei festem Anschluss einer DC Spannung >> (Akku) dann noch ? > > Nur wenn der Wechselrichter explizit mit der Anschlussmöglichkeit von > Akkus wirbt (z.B. GTIL1200) sollte man wagen, Akkus anzuschliessen, denn > sonst besteht dass Risiko, daß der Wechselrichter am Akku das Zeitliche > segnet. > > ... Und wieder ein typischer Laberkopp... Wenig Ahnung aber ganz viel Tastatur. Solange die Akkus nicht die maximal zulässige Spannung des WR überschreiten, passiert den WR gar nix. Wenn der WR dann noch im kühlen Keller hängt, statt am heißen Paneel, läuft der auch mal 20h durch... Wo man aufpassen muss ist, wenn der WR einen einstellbaren ÜberspannungsSchutz für die Paneele hat. Dann versucht er die Akkus kurz zu schließen, wenn der Schutz zuschlägt.
Roland E. schrieb: > Und wieder ein typischer Laberkopp... > Wenig Ahnung aber ganz viel Tastatur. Natürlich steht es David frei, deiner Unbekümmertheit zu folgen und auch ohne dass der Hersteller glaubt dass seine Wechselrichter damit zurecht kommen einen Akku direkt an den MPPT Eingang eines beliebigen Wechselrichters anzuschliessen, weil der offenkundig ahnungslose Roland gesagt hat dass das alle Wechselrichter der Welt vertragen und es überhaupt kein Problem sein, obwohl der Roland gar nicht alle Wechselrichter kennt und schon gar nicht den von David vorgesehenen. Bekommt er dann vor dir den defekten WR ersetzt ?
David schrieb: > Wie lässt sich die Batterieleistungsabgabe am bestern > steuern damit die Akkus nur möglichst so viel Leistung abgeben wie im > hausnetz gerade benötigt wird. In dem man den richtigen Wechselrichter kauft der das kann. Dein Balkon-Wechselrichter soll so viel Energie wie am Eingang vorhanden ist umwandeln und einspeisen. Das ist eine völlig andere Zielsetzung. Das Vorhaben den Wechselrichter zu missbrauchen ist genau so sinnvoll wie sich ein Hammer zu nehmen um Schauben einzudrehen.
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Am besten legt man den WR so aus daß er nachts nur so viel erzeugt wie man mit Sicherheit selbst verbraucht (Grundlast). Dann muß man sich über eine Regelung keine Gedanken machen, schon gar nicht bei diesem Miniakku. Bei nur 540Wh Akkuinhalt darfst du kaum 250Wh ausgeben sonst sind deine Bleigel schnell zerstört (zulässige DoD). Da benötigst du noch eine geeignete Unterspannungsabschaltung. Insgesamt würde ich das lassen, bringt nur Kosten und Frust.
Michael B. schrieb: > Ausserdem ist es total blöde die ganze Nacht 600W einzuspeisen, dann > sind deine Akkus ruck-zuck leer und 90% des Stromes geht unbezahlt ins > Netz. Man kann damit ja ein Ladegerät betreiben, das wiederum in den Akku einspeist :-))
Normalerweise läuft das MPP-Tracking so, daß der Wechselrichter langsam den Eingangsstrom erhöht und dabei die Leistung misst. Solange die Leistung ansteigt, wird der Strom weiter erhöht bis die Maximalleistung (entweder die des Wechselrichters oder die des PV-Generators) erreicht ist. Bei PV-Generatoren mit einer Maximalleistung unterhalb der des Wechselrichters wird also irgendwann die Spannung auf die MPP-Spannung heruntergezogen, unterhalb dieser sinkt die Leistung wenn man den Strom weiter erhöht. Daran merkt der Wechselrichter, daß er den MPP gefunden hat und die meisten Geräte pendeln dann langsam um diesen herum, regeln dabei langsame Verschiebungen durch Erwärmung oder Änderung des Sonnenstands aus. Gute Geräte haben da oft bessere Strategien als China-Billigkram. Beispielsweise verbleiben gute MPP-Tracker bei schnellen Leistungsänderungen wie durch Wolken im Bereich der MPP-Spannung oder sie machen etwa alle 15 Minuten einen schnellen Scan über den ganzen Strombereich oder über die obere Hälfte, um bei Teilverschattungen das globale Maximum zu finden und nicht in einem (kleineren) lokalen Maximum hängenzubleiben. Ein Akku bietet dem Ding nun einfach eine sehr starre Spannung, die bei der Steigerung des Stromes nicht groß heruntergezogen wird bis die Maximalleistung des Wechselrichters erreicht ist und die Stromaufnahme dadurch begrenzt wird. Das gleiche würde auch bei einem saftig überdimensionierten PV-Generator passieren, das System erreicht dann dessen MPP nicht und nutzt seine Leistungsfähigkeit nicht aus.
Ben B. schrieb: > > Ein Akku bietet dem Ding nun einfach eine sehr starre Spannung, die bei > der Steigerung des Stromes nicht groß heruntergezogen wird bis die > Maximalleistung des Wechselrichters erreicht ist und die Stromaufnahme > dadurch begrenzt wird. Das gleiche würde auch bei einem saftig > überdimensionierten PV-Generator passieren, das System erreicht dann > dessen MPP nicht und nutzt seine Leistungsfähigkeit nicht aus. Da stimme ich voll zu. Ich hatte allerdings auch Bedenken einen Billig Balkon WR mit einem Akku zu beschalten. Diese WR sind ausdrücklich für jeweils ein/zwei Panels gebaut und mit einem Maximalstrom angegeben. Wer weiß ob der Chinese da wirklich eine Strombegrenzung eingebaut hat? Schließlich würde sich das bei "korrekter" Beschaltung mit einem PV Modul von selbst ergeben und selbst schützen.
Ben B. schrieb: > > Ein Akku bietet dem Ding nun einfach eine sehr starre Spannung, die bei > der Steigerung des Stromes nicht groß heruntergezogen wird bis die > Maximalleistung des Wechselrichters erreicht ist und die Stromaufnahme > dadurch begrenzt wird. Das gleiche würde auch bei einem saftig > überdimensionierten PV-Generator passieren, das System erreicht dann > dessen MPP nicht und nutzt seine Leistungsfähigkeit nicht aus. Mit anderen Worten, der MPP Tracker im WS fährt den WS bei AKKU-Betrieb bis zur Begrenzung (der dann eintreten sollte, wenn der Innenwiderstand des Akkus dem des MPP entspricht) und aufgrund des geringen Innenwiderstandes des Akkus (im Vergleich zu einer PV) ist der Strom recht hoch, so dass (bevor der Akku die Spannung komplett abbaut und gegen Kurzschluss geht), die Leistungs/Strombegrenzung des WS erreicht wird. Also sollte (bis auf den Überspannungsschutz, der erwähnt wurde), das Ganze kein Problem sein. Bliebe nur noch, wie man dei Leistung regeln kann, da ich ja nicht blind einspeisen will bis der Akku leer ist sondern nur so viel wie gerade verbraucht wird. Den aktuellen Verbrauchswert kenne ich ja über Shelly. (Im Video von Andreas Schmitt wird ein DC/DC Wandler benutzt, der mittels Controller steuerbar ist und zwischen Akku und WS geschaltet wird. Wie sieht es mit Leistungsmosfets aus, die im Linearbetrieb zur Regelung dienen ? Dann wird aber wohl zu viel Leistung im MOSFET verbraten. Also bliebe wohl nur der DC/DC Wandler als "Regler"... uhuuu Vielen Dank für euer Know How David
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David schrieb: > Bliebe nur noch, wie man dei Leistung regeln kann, Isses denn so schwer: kaufe einen GEEIGNETEN Wechselrichter. Du nimmst doch auch nicht den Opel Astra und fragst wie du ihn zum Formel1 oder Geländewagen hinbiegst.
David schrieb: > ... > > Mit anderen Worten, der MPP Tracker im WS fährt den WS bei AKKU-Betrieb > bis zur Begrenzung (der dann eintreten sollte, wenn der Innenwiderstand > des Akkus dem des MPP entspricht) und aufgrund des geringen > Innenwiderstandes des Akkus (im Vergleich zu einer PV) ist der Strom > recht hoch, so dass (bevor der Akku die Spannung komplett abbaut und > gegen Kurzschluss geht), die Leistungs/Strombegrenzung des WS erreicht > wird. Jein. Er fährt langsam bis zum MPP hoch, das muss, je nach Spannung des Akku, aber nicht das Maximum des WR sein. > Also sollte (bis auf den Überspannungsschutz, der erwähnt wurde), das > Ganze kein Problem sein. Nein, ist es nicht. Zumindest mit den frei gekauften Grid-Tie-WR oder Einzelpaneel-WR, da die meistens auf "handliche" 12/24/36/48V dimensioniert sind und man sich in dem Raster bewegt. Der Markt ist da riesig... Die Dinger laufen in Asien zu zigtausend, wenn nicht Millionen. Und auch wenn das hierzulande nicht so gern gehört wird, die Dinger erfüllen meistens sogar die hier gültigen Normen, weil die in Chinesien oft in der Form auch existieren bzw aus der EU übernommen wurden. Werden halt nicht EU-zertifiziert, weil zu teuer. Wie das mit dem WR deines Balkonkraftwerkes ist, der ja auf die größeren Paneele (spannungstechnisch) optimiert ist, musst du selber ermitteln. Dazu solltest du dir zuerst mal ein richtiges Datenblatt deines Modells ergooglen, bzw auch mal in Solarforen querlesen. Entgegen kommt dir, dass ein Solarpaneel eine Stromquelle ist, keine Spannungsquelle. > Bliebe nur noch, wie man dei Leistung regeln kann, da ich ja nicht blind > einspeisen will bis der Akku leer ist sondern nur so viel wie gerade > verbraucht wird. Den aktuellen Verbrauchswert kenne ich ja über Shelly. > (Im Video von Andreas Schmitt wird ein DC/DC Wandler benutzt, der > mittels Controller steuerbar ist und zwischen Akku und WS geschaltet > wird. Wie sieht es mit Leistungsmosfets aus, die im Linearbetrieb zur > Regelung dienen ? Dann wird aber wohl zu viel Leistung im MOSFET > verbraten. Also bliebe wohl nur der DC/DC Wandler als "Regler"... uhuuu > ... Linearbetrieb ist denkbar schlecht, weil dann die Leistung, die nicht durch den WR gehen soll in Wärme verheizt wird. Wie ich schon schrub, kannst du es nur ausprobieren, ob dein WR sich über einen Step-Down am Eingang regeln lässt. Das kann funktionieren, muss aber nicht. 60V sind schon unhandlich, weil der Lichtbogen im Fehlerfall stehen bleibt. Da brauchst du schon speziell geeignete Sicherungen. Einfacher wäre es tatsächlich, einen dummen 150W-WR an deinen Akku zu hängen und den durchlaufen zu lassen. Aber wie ebenfalls schon geschrieben wurde, sind Bleibatterien dafür die denkbar schlechteste Wahl. Ich selber habe eine Eigenbauanlage 24V/300W WR an 800W Pannel mit einem LiIon-Akku mit etwa 2kWh nutzbarer Kapazität seit einigen Jahren laufen. ich habe die 24V gewählt, weil da Sicherungen aus dem KFZ-Bereich noch funktionieren. Die 300W WR sind tagsüber etwa 250..280W und decken tagsüber etwa den Grundbedarf. Der Überschuss geht halt ins Netz, regeln tu ich da gar nix, das läuft über die Akkuspannung. An guten Tagen ab Mai bis August läuft der WR drei..vier Stunden über den Sonnenuntergang hinaus nach.
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Eine ganz einfache Strombegrenzung wäre so zu realisieren: Beitrag "Re: Strombegrenzung mit Transistor"
Die 1000 Watt Grid tie Wechselrichter lassen sich per Modbus regeln. Die kleineren habe ich noch nicht gefunden, die lassen sich nur per Poti in der Leistung einstellen.
Dieter D. schrieb: > Eine ganz einfache Strombegrenzung wäre so zu realisieren: > Beitrag "Re: Strombegrenzung mit Transistor" Wie groß wird der Kühlkörper für 350W?
Roland E. schrieb: > Wie groß wird der Kühlkörper für 350W? Bei 350W, also von 60V werden meist 10V an der Schaltung abfallen bis der MPP greift, also 20%. D.h. 70W müssen verheizt werden.
Dieter D. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Wie groß wird der Kühlkörper für 350W? > > Bei 350W, also von 60V werden meist 10V an der Schaltung abfallen bis > der MPP greift, also 20%. D.h. 70W müssen verheizt werden. Im Theoriefall. Für den WR ist die Quelle eine Stromquelle. Der MPP ist selten bei der Maximalspannung. Die Solarpannele gehen als Stromquelle mit der Spannung hoch, wenn die Stromabnahme sinkt. Im Wurstkäsefall bleibts bei 600W-150W=350W. Sinnlos genug, mit Solarstrom den Keller zu heizen...
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David schrieb: > H. H. schrieb: >> Schnapsidee. > > Was ist daran nicht umsetzbar ? Gibt genügend Dinge, die dagegensprechen! Michael B. schrieb: > Du nimmst doch auch nicht den Opel Astra und fragst wie du ihn zum > Formel1 oder Geländewagen hinbiegst. oder vllt. sollte er mal versuchen einen Golf I GTI mit Diesel zu fahren. David schrieb: > hat jemand Erfahrung, Akkubatterien (30 x 6 V Gel Akkus, 3AH) , an > einen 600 W Balkonkraftwerkwechselrichter (Startspannung etwa 50 V) > anzuschließen ? Kauf dir einen ON/OFF Grid Hybrid Wechselrichter mit CT-Sensor. Da kannste alles machen, was du so vorhast!
Ist doch ganz einfach. Die billigen WR haben in der Regel eine Angabe, was das Panel maximal an Strom liefern darf. Hat denke ich damit zu tun, dass die nichts intern begrenzen. Muss man halt ne passende Glühlampe (oder mehrere in Reihe) vorschalten die den Strom begrenzt und für ne weiche Kennlinie sorgt. Verbrät dann halt so 10-30% der Leistung. Wobei es bei Blei-Gel-Akkus eh fast egal ist, ob das ganze gleich hoch geht oder 20 Zyklen bei full cycle leidlich hält. Dann ists vorbei. Ersparnis is aber eh nahe null. Bei 540Wh maximal 20 Tage ... Mit Grundlast und Eigenverbrauch macht der Akku jede Nacht einen kompletten Entladezyklus und das mag der gar nicht. Vertretbare 30% wären 162 Wh. Vermutlich sind die Akkus aber eh ausgelutschte Reste und eher nur noch für 100Wh je Nacht gut. Wenn man die gut behandelt und mit minimalem Strom vielleicht noch 500 30%-Zyklen @ 100Wh. Sind dann wahnsinnige 50kWh minus Verluste 30-40kWh. Immerhin 10-15€. Mit viel Glück ...
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Ich bin da auch derzeit dran und mache das so: https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?p=508532#p508532 Es wird ein bisschen Energie verheizt, aber in anbetracht der Einfachheit ist das für mich ok. Der mppt Algorithmus sorgt dafür, dass die Spannung über dem Power Transostor klein bleibt. Ich möchte das demnächst per pwm über optokoppler steuern.
Es müsste doch ein Wechselrichter der für Nulleinspeisung geeignet ist ausreichen? Google spuckt da auf den ersten blick einige Ergebnisse aus. Mein Growatt MIC-600TL-X kann man in glaub 10% Stufen drosseln. Den könntest auf 60W oder 120W fest einstellen. Aber wie gesagt wurde, wirtschaftlich wirds wohl nicht.
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