Hier sind drei COB-Downlights anzuschließen. Mitgeliefert wurden sogenannte "Treiber" mit den Daten 18-35V und 250mA. Jeweils einer pro Leuchte. Da diese Dinger einen unguten Eindruck machen und bei einer Leuchtenleistung von gerade einmal 5W satte 12W verbrauchen, müssen diese durch ein passendes Netzteil ersetzt werden. Es sollen auch nicht unbedingt drei Stück davon verwendet werden, am besten wäre es, wenn alle drei Leuchten an einem Netzteil hängen. Das soll auf jeden Fall auch dimmbar sein. Könnt Ihr mir ein passendes Netzteil empfehlen? Das müßte ja meiner Meinung nach dann bis ungefähr 66V bringen. Da findet man leider aber nur welche, die deutlich mehr als 250mA leisten.
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Max P. schrieb: > bei einer > Leuchtenleistung von gerade einmal 5W satte 12W verbrauchen Wette nich? 7W Verlust ist ja eine Heizung. Wie hast du das gemessen? Den cos phi beachtet? Max P. schrieb: > Das müßte ja meiner > Meinung nach dann bis ungefähr 66V bringen. Jetziges Gerät anschließen, LED-Spannung messen. Am besten einen kleinen Widerstand mit einschleifen zur Strommessung. TrueRMS-Messgerät benutzen, das auch mit höheren Frequenzen klarkommt, tät ich noch ergänzen wollen. Max P. schrieb: > Da findet man leider aber > nur welche, die deutlich mehr als 250mA leisten. Tja. "1W-LEDs" haben üblicherweise 350mA, daher haben die meisten Treiber 350mA oder ein ganzzahliges Vielfaches davon. Evtl. kannst du den Weg gehen ein 24VDC-Netzteil mit einem umkonfigurierbaren Konstantstromtreiber zu kombinieren.
Gemessen wurde das mit einem "TrueRMS" Zangenamperometer. Ganz genau, das Dingens wird auch sehr heiß. Das Problem ist halt, die Leuchte scheint irgendwie verklebt zu sein, so daß man die nicht auseinander nehmen kann und schauen kann, welche LED genau drin ist. Allerdings sind es wohl Typen so ungefähr wie im Bild zu sehen. Die auch mit 20-22V und 250mA angegeben sind. Was ist denn ein "umkonfigurierbarer Konstantstromtreiber"?
Max P. schrieb: > bei einer Leuchtenleistung von gerade einmal 5W satte 12W verbrauchen, Max P. schrieb: > Gemessen wurde das mit einem "TrueRMS" Zangenamperometer. Also Scheinleistung, nicht tatsächliche Watt. Besorge Dir ein Energiekostenmeßgerät, dazu gibt es hier mehrere Threads, und wundere Dich über abweichende (geringere) Werte. > Ganz genau, das Dingens wird auch sehr heiß. Der Berufsschullehrer hat gesagt, "Heiß sind Hunde, Elektronik wird warm". Auf Dein Netzgerät bezogen, hängt das vom persönlichen Empfinden und auch der Baugröße ab.
Soweit mir das bekannt ist, benötigen Energiekostenmeßgeräte auch eine gewisse Mindestlast, die in dem Fall schon darüber liegen könnte. Sei es wie es sei, diese Dinger werden jedenfalls NICHT installiert werden, noch dazu in einer abgehängten Decke! Wer Interesse für weitere Untersuchungen daran hat, der soll sich melden und bekommt die Dinger gern zugeschickt. Die Frage ist: Bitte um eine Empfehlung für ein geeignetes Netzteil, an dem alle drei Leuchten gemeinsam betrieben werden können und welches dimmbar ist.
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Die Meanwell HLG Serie kann bis auf 210mA herunter eingestellt werden.
Moin! Vielleicht ist meine Idee zu einfach gedacht, aber schalte die 3 LED doch parallel an den Treiber. Dann bist du bei ca. 22V Spannung und 750mA Strom, bei den angegebenen COB. Damit dürfte jedes LED-Netzteil passen, das 750mA an Konstantstrom bringt und dimmbar ist. Lg
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Paul schrieb: > aber schalte die 3 LED doch parallel an den Treiber ... und vergiss nicht die Widerstände, um eine gleichmäßige Stromverteilung sicherzustellen ...
Dietrich L. schrieb: > Paul schrieb: >> aber schalte die 3 LED doch parallel an den Treiber > > ... und vergiss nicht die Widerstände, um eine gleichmäßige > Stromverteilung sicherzustellen ... Selbst damit ist es Murks. Wenn eine Leuchte kaputt geht, dann werden die verbleibenden mit 50% Überlast gefahren.
Paul schrieb: > Vielleicht ist meine Idee zu einfach gedacht absolut, LEDs darf man nicht parallel schalten! Wie kommt man nur auf solche Ideen, auch wenn das hier leider öfter geschrieben wird.
Max P. schrieb: > Könnt Ihr mir ein passendes Netzteil empfehlen? Das müßte ja meiner > Meinung nach dann bis ungefähr 66V bringen. 250 mA sind leider etwas exotisch, für 350 mA gibt es mehr Auswahl -> daher wäre meine Empfehlung: - ein solides Netzteil mit 24V Out, zum Beispiel Mean Well APV-25-24 - daran angeschlossen: Mean Well LDH-25-250 -> Step-Up, bis 84V, 250 mA, dimmbar
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Das geht schon mal in die richtige Richtung. Allerdings steht im Datenblatt, daß das Mean Well LDH-25-250 0-10V dimmbar ist. Der Plan sah vor, den bereits verbauten Phasenanschnittdimmer weiter zu verwenden. Solche Netzteile scheint es als "Triac dimmbar" zu geben, nur leider wurde bislang noch keins mit den erforderlichen Werten gefunden.
Joachim B. schrieb: > Wie kommt man nur auf solche Ideen, Bei der batteriebetriebenen Leuchtkette sind 20...50 LED parallel geschaltet. Also geht es doch! ;o) Wobei es LED aus billigster Produktionstechnik gibt, die haben deshalb einen höheren parasitären Widerstand. Das wäre an der U-I-Kennlinie zu erkennen, sofern es dazu überhaupt ein ausführlicheres erhältliches Datenblatt gibt. Das sind dann die Fälle, billig, übersteht die ersten zwei Jahre, aber dann ...
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Max P. schrieb: > Gemessen wurde das mit einem "TrueRMS" Zangenamperometer. Das mit Sicherheit für so kleine Ströme mit so hohen AC-Anteilen, komischen Kurvenformen und schrägen Frequenzen Wurst misst. Und ohne Spannung und Phasenlage dazu ist das eh VA, nicht W. Also Scheinleistung. Max P. schrieb: > Ganz genau, > das Dingens wird auch sehr heiß Wie heiß? "Aua" ohne Folgen ist so 55-60°C, kein Problem für Elektronik, nicht schön und nicht unbedingt fingersicher, aber kein wirkliches Problem. Max P. schrieb: > Was ist denn ein "umkonfigurierbarer Konstantstromtreiber" Z.B. ein Modul vom ebay/Ali, das vorne VDC bekommt und hinten ADC auswirft, und dabei z.B. via Lötbrücke oder passenden Widerstand einlöten/bestellen für verschiedene Ströme eingestellt werden kann. Z.B. ähnlich dieser: https://www.ebay.de/itm/371390864890 Max P. schrieb: > Der Plan sah vor, den bereits verbauten Phasenanschnittdimmer weiter zu > verwenden. Das ist in der Regel Murks, weil "geht nicht weit genug runter", "Flackert" und "blitzt wenn aus" auch gerne mal. Kann klappen, muss man testen. Wenn du allerdings den Weg mit den 24V -> LDH gehst, hast du 24V vor Ort, zu 0-10V ist dann nicht mehr weit. Dann muss nur noch der Dimmer umgebaut oder gegen was anderes getauscht werden, ein Poti halt. Dafür dann flackerfrei und wirklich von fast nichts bis voll dimmbar. Hängt aber vom Willen und der vorhandenen Verkabelung ab ob das geht.
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Der Aspekt mit dem Dimmer ist natürlich richtig. Das muß noch probiert werden. Jedenfalls ist das ein Tast-Dimmer, der die Besonderheit hat, wenn man ihn lang drückt startet er mit der geringsten Helligkeit. Ein kurzes Drücken die vorherige Helligkeit. Die heute erhältlichen Tast-Dimmer speichern die letzte Helligkeit, bieten diese Funktion aber nicht. Möglicherweise gibt es welche im Hochpreissegment. Nebenbei: Ein 30 Jahre alter Busch und Jäger Dimmer funktioniert mit Philips LED-Leuchtmitteln E14 einwandfrei. Es ist kein Flackern wahrzunehmen und die Helligkeit geht fast bis Null. Hier noch Fotos des "Treibers". Es sieht irgendwie einfach nicht beruhigend für festen Einbau aus. Auch scheint die Trennung zwischen Primär- und Sekundärseite nicht ausreichend zu sein. (br/bl Primärseite, rt/sw Sekundärseite)
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Max P. schrieb: > Hier noch Fotos des "Treibers". China Störsender, erfüllt nie und nimmer auch nur irgendeine EU-Richtlinie. > Der Aspekt mit dem Dimmer ist Schaltregler-Netzteil und Dimmer passt nicht zusammen, weil die Regelung im Netzteil versucht, den Ausgang konstant zu halten. Es gibt spezielle LED-Netzteile, die den LED-Eingang "beobachten" und sich danach richten, teuer und selten.
Manfred P. schrieb: > Max P. schrieb: >> Hier noch Fotos des "Treibers". > > China Störsender, erfüllt nie und nimmer auch nur irgendeine > EU-Richtlinie. Dabei hat der Hersteller noch nicht mal den Y-Kondensator eingespart...
Moin, gute Erfahrungen habe ich mit einem regelbaren Hutschienen Netzteil und Vorwiderständen gemacht (Kann man für wenig Geld ersteigern). Weniger gute mit dimmbaren getakteten Konstantstromquellen, weil es immer einen Bereich gab, der unruhig war. Nimm ein NT mit 20 bis 28V o.ä. und Vorwiderstände. Dann drehe die Spannung hoch, bis der Strom erreicht ist. Nach einiger Zeit, wenn die LEDs warm sind, regel den Strom nach. Oder baue mit dem „Dimmtransistor“ eine KSQ ein. Gruß Carsten
Danke für die Bestätigung, daß diese "Treiber" NICHT für die Installation geeignet sind. Ein Versuch am Labornetzgerät mit Vorwiderstand wurde schon gemacht. Es müßten bei 24V Eingang Widerstände mit 12 Ohm sein, die ca. 1W vertragen müssen? Im Versuch mit einem sehr alten Widerstand der Baugröße ca. 30x6mm, also der sollte ausreichend belastbar sein, wurde dieser aber sehr heiß und begann zu riechen bei 250 mA. Ist womoglich die Rechnung da falsch oder was ist außerdem zu beachten? Würden Keramikwiderstände Abhilfe bringen? Die 250 mA müssen auch nicht zwingend ausgereizt werden, die Helligkeit ist bei 230 mA ausreichend.
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Max P. schrieb: > Es > müßten bei 24V Eingang Widerstände mit 12 Ohm sein, die ca. 1W vertragen > müssen? Wenn die Lampen 22V hätten und das Netzteil 24V, würden bei 12R gerade 166mA fließen und am Widerstand würden ca. 350mW Abwärme entstehen. Unwesentlich, warm ja, aber nicht schlimm. Max P. schrieb: > Baugröße ca. 30x6mm, also > der sollte ausreichend belastbar sein, wurde dieser aber sehr heiß und > begann zu riechen bei 250 mA. Da passt was nicht. Lampenspannung überschätzt? Widerstandswert falsch?
Offensichtlich ist irgendwo ein Fehler. Die Werte bezogen sich auf die Anzeige am Labornetzgerät. Erstaunlicherweise zeigt dieses 230 mA an, ein in Reihe geschaltetes Multimeter 270 mA und das Zangenamperemeter 250 mA. Welchem Wert soll man nun glauben?
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Max P. schrieb: > Welchem Wert soll man nun glauben? jeden Möglichen nach Fehlerrechnung, es gibt nie EIN Wert, es gibt von bis je nach möglicher Abweichung Temperatur und Meßbedingungen. Im Studium und im Labor mußte immer eine Fehlerrechnung durchgeführt werden. Wenn es diese Werte nicht gibt müßten sie ermittelt werden.
Danke für diesen konstruktiven Beitrag. Im Studium sollten auch die Fälle der deutschen Grammatik korrekt vermittelt werden!
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Max P. schrieb: > Die Werte bezogen sich auf die Anzeige am Labornetzgerät. > Erstaunlicherweise zeigt dieses 230 mA an, ein in Reihe geschaltetes > Multimeter 270 mA und das Zangenamperemeter 250 mA. Wenn du mit diesen Geräten einen reinen Gleichstrom misst, werden sie auch ungefähr dasselbe anzeigen. "True RMS" ist nicht für alle Frequenzen und Kurvenformen wirklich true.
Max P. schrieb: > Ein Versuch am Labornetzgerät mit Vorwiderstand wurde schon gemacht. Es > müßten bei 24V Eingang Widerstände mit 12 Ohm sein, die ca. 1W vertragen > müssen? > > Im Versuch mit einem sehr alten Widerstand der Baugröße ca. 30x6mm, also > der sollte ausreichend belastbar sein, wurde dieser aber sehr heiß und > begann zu riechen bei 250 mA. Das macht 3 Volt / 0,75 Watt und natürlich warm, an der Leistung ändert auch ein Keramikwiderstand nichts. Jens M. schrieb: > Da passt was nicht. Srimmt, Dein sinnloser Kommentar. Max P. schrieb: > Welchem Wert soll man nun glauben? Dem Multimeter. Nehme Dir ein paar Widerstände, klemme die samt Multimeter ans Labornetzgerät und rechne den Strom. Wenn die Werte plausibel sind, wird das Multimeter OK sein. Max P. schrieb: > Im Studium sollten auch die Fälle der deutschen Grammatik korrekt > vermittelt werden! Flegel, hilft niemandem. Schaue lieber in die Daten der Stromzange, 10% Ablage halte ich für durchaus möglich.
Ein guter Tip, die Meßgeräte zu prüfen. Offensichtlich hat allerdings das Multimeter einen rechten Eigenverbrauch bei der Strommessung. Wenn man Vorwiderstände nimmt, wie wird dabei in der PRAXIS vorgegangen? Aufteilen der 12 Ohm auf zwei mal 6 Ohm, um die Erwärmung zu verringern? Was ist von solchen Widerständen wie in der Abbidlung zu halten? Die haben eine Art Kühlkörper. Jeweils einen pro Pol. Gibt es da Erfahrungen?
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Solche Treiber gibt es ja auch in "gut" z.B. von RECOM. Such mal nach dem RACD 07, das gibt es auch in 250mA
Moin, Du kannst auch einen als Vorwiderstand einen Transistor nehmen. Der ist leicht zu kühlen und lässt sich regeln. Die Bilder sind vielleicht eine Anregung dafür. Gruß Carsten
RACD07 Leider ist der auch nur in 350mA und 700mA zu finden. Auch geht nicht so direkt hervor, ob der dimmbar ist. Der Preis ist wohl auch nur ein ganz klein wenig übertrieben. Aber an sich wäre ein Gerät dieser Art schon das Richtige. Gibt es weitere Erfahrungen zum Einsatz von Vorwiderständen, wie oben gefragt?
Tatsächlich sind 250mA nicht leicht zu finden: https://www.ebay.de/itm/265136904133 gut aber recht teuer Günstiger aber 280mA: https://www.ebay.de/itm/404281368687 https://www.ebay.de/itm/265660318527 Und ob die dimmbar sind? Ich mußte die Vorschaltgeräte meiner LED Einbauleuchten alle von 300 auf 250mA umlöten denn sonst fallen die Leuchten aus wie die Fliegen. Das geht echt einfach mit Ändern nur eines Widerstandes. Allerdings erfüllen diese Chinaböller ganz sicher keine EMV Richtlinien, Radiohören ist in der Umgebung erst möglich geworden nachdem überall Ferrite auf den Leitungen zwischen KSQ und LED aufgebracht waren.
Schau Dir mal die LCM-Serie von Meanwell an: https://www.grower.ch/forum/threads/uebersicht-der-wichtigsten-mean-well-konstantstromquellen-ksq-led-treiber.124416/#post-2802934
Max P. schrieb: > Ein guter Tip, die Meßgeräte zu prüfen. Offensichtlich hat allerdings > das Multimeter einen rechten Eigenverbrauch bei der Strommessung. Das Multimeter ist im Strompfad ein Widerstand, über den der Spannungsabfall gemessen und wird. Das ergibt in der Tat einen "Eigenverbrauch" und eine Rückwirkung auf die Schaltung. Das lernen Elektroberufe in der Berufsschule. Wenn Du ein zweites Multimeter hast, kannst' den Spannungsabfall messen. In Deinem Aufbau würde ich nicht den Strom messen, sondern die Spannung über dem Vorwiderstand und den Strom ausrechnen. > Wenn man Vorwiderstände nimmt, wie wird dabei in der PRAXIS vorgegangen? > Aufteilen der 12 Ohm auf zwei mal 6 Ohm, um die Erwärmung zu verringern? Was hast Du nicht verstanden: Manfred P. schrieb: > an der Leistung ändert auch ein Keramikwiderstand nichts. Die (Verlust-)Leistung fällt an, ganz egal, welche Bauform der Widerstand hat. Wenn Du tatsächlich mit 24 Volt und 12 Ohm Deinen Nennstrom erreichst, sind das überschaubere 0,75 Watt. Ein bunt lackierter Widerstand riecht vielleicht und wird dunkel, dann nimmst Du halt irgendeinen Keramikwiderstand, der hat kein Problem und darf erheblich warm werden. > Was ist von solchen Widerständen wie in der Abbidlung zu halten? Die > haben eine Art Kühlkörper. Jeweils einen pro Pol. Gibt es da > Erfahrungen? Für größere Leistungen sind die sehr nett, aber die aufgedruckten 50 Watt gehen nur bei Montage auf einem Kühlkörper. So ein Widerstand darf dreistellige °C erreichen, ohne kaputt zu gehen. Im Anhang (m)ein Testaufbau, gut warm, aber noch total unkritisch. Carsten-Peter C. schrieb: > Du kannst auch einen als Vorwiderstand einen Transistor nehmen. Der ist > leicht zu kühlen und lässt sich regeln. Das ändert nichts an der Verlustleistung. Ich habe viele Messungen gemacht, mit Längsregler ergibt sich praktisch immer ein schlechter Wirkungsgrad. Vor 6 Jahren habe ich mal Pollin-Ramsch modifiziert, einen Schaltregler plus OP als Stromquelle. Könnte auch für Max passen, aber liegt vmtl. außerhalb seiner Fähigkeiten. Beitrag "Step-Down SEC-0500" Meine Küchenbeleuchtung von 2013 speise ich mit Steckernetzteilen, die ich in deren Strombegrenzung betreibe. Würde auch für Max passen, aber die sind natürlich nicht mehr lieferbar, war für mich ein Zufallstreffer. Ihm bleibt nur eine hartnäckige Suche und sich vom Dimmen zu verabschieden.
Manfred P. schrieb: > Carsten-Peter C. schrieb: >> Du kannst auch einen als Vorwiderstand einen Transistor nehmen. Der ist >> leicht zu kühlen und lässt sich regeln. > > Das ändert nichts an der Verlustleistung. Das stimmt ungefaehr, aber man kann die drei Transistoren als Stromspiegel fuer drei gleiche parallel geschaltet LED-Straenge verschalten. https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=6847&start=25
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Dies "günstigeren" Netzteile von "Ebay" sehen erstaunlicherweise ziemlich so aus, wie die vom Chinesen im Bild. SLV geht auch nicht: "Der LED Driver ist nicht über elnen Phasenan- oder abschnittdimmer regelbar!" Da stellt sich direkt die Frage, ob es einen Unterschied zu den mitgelieferten gibt. Meanwell hat offensichtlich tausende verschiedener Netzteile im Programm. Die erwähnten haben auch alle 350 mA oder mehr. Dort einen Überblick zu bekommen ist wohl nur für Insider oder Elektroingenieure machbar. Die noch offene Frage ist, warum werden die Widerstände so heiß, wenn es lediglich 0,75 W sind, die vernichtet werden müssen. Daher die Idee, Widerstände mit Kühlkörpern zu verwenden und den Widerstand auf zwei Widerstände aufzuteilen, damit diese jeweils weniger warm werden. Hier sind auch keine Elektrotechniker oder Elektroniker am Werk, sondern Praktiker, die diese Beleuchtung einbauen sollen und dabei die Bude nicht abfackeln mit glühenden Widerständen oder zweifelhaften Netzteilen. Deswegen wird hier ja auch intensiv nachgefragt.
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Max P. schrieb: > Die noch offene Frage ist, warum werden die Widerstände so heiß, wenn es > lediglich 0,75 W sind, die vernichtet werden müssen. Sachma, doof gefragt: du schaltest den Widerstand in Reihe zu den Lampen, nicht parallel? Du bist sicher, das der Wert des Widerstands passt?
Wären die parallel, stünden nicht 250 mA am Labornetzgerät sondern 2250 mA !
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Max P. schrieb: > Hier sind auch keine Elektrotechniker oder Elektroniker am Werk, sondern > Praktiker, die diese Beleuchtung einbauen sollen und dabei die Bude > nicht abfackeln mit glühenden Widerständen oder zweifelhaften > Netzteilen. Max P. schrieb: > noch dazu in einer abgehängten Decke! Damit sind genau genommen die Bastlerlösungen, auch mit Widerstaenden, alle draussen. Da bleiben nur die teuren LED-Netzteile übrig.
Max P. schrieb: > Da diese Dinger einen unguten Eindruck machen und bei einer > Leuchtenleistung von gerade einmal 5W satte 12W verbrauchen, müssen > diese durch ein passendes Netzteil ersetzt werden. Wenn dieses winzig kleinen Netzteile wirklich 7 Watt Verlustwärme abgeben würden, würden sie sich selbst einschmelzen. Das kann nur ein Irrtum sein.
Zwei oder vier Leuchten koenntest Du damit verwenden: Dotlux LED Netzteil CC 9-15W 200-350mA 16W 26-42V dimmbar Phasenabschnitt 3140-1
Dieter D. schrieb: > man kann die drei Transistoren als Stromspiegel fuer > drei gleiche parallel geschaltet LED-Straenge verschalten. Das wird daran scheitern, dass die Transistoren (und Dioden) nicht exakt die gleiche Kennlinie haben. Derart simple Stromspiegel funktionieren nur innerhalb von IC. Du meinst doch diese Schaltung, oder?: https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?p=141931&sid=0e7d8878dd3f7936734de395e1d1007e#p141931 Abgesehen davon wollte der Max die Verlustleistung minimieren, nicht noch weiter in die Höhe treiben.
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Carsten-Peter C. schrieb: > Du kannst auch einen als Vorwiderstand einen (MOSFET) Transistor nehmen. > ... Die Bilder sind vielleicht eine Anregung dafür. Laut Datenblatt kann Vgs des DN2540 irgendwo zwischen 1,5 Volt und 3,5 Volt liegen. Entsprechend stark variiert auch die resultierende Stromstärke. Die Verlustleistung alleine am Widerstand beträgt (bei den 3,5 Volt) etwa 3 Watt, dazu kommen Verluste am Transistor. Will man das? Will Max das? Dieses "Problem" hast du mit jedem MOSFET mehr oder weniger.
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Monk schrieb: > Du meinst doch diese Schaltung, oder?: Genau. Zur Symmetrierung sind dort kleine Widerstaende am Emitter in dem Schaltplan. Daher ginge das mit diskreten Transistoren. .
Monk schrieb: > Wenn dieses winzig kleinen Netzteile wirklich 7 Watt Verlustwärme > abgeben würden, würden sie sich selbst einschmelzen. Das kann nur ein > Irrtum sein. Das Messgeraet hat vermutlich die Scheinleistung gemessen und nicht nur die Wirkleistung. Der TO moege nennen womit er das gemessen hat.
https://www.licht-versand.de/cgi-bin/shopcat/bin/shop.pl?command=listitems&resource_cat=led-konverter-strom.cat&resource=led-konverter-strom-dim-kom.txt&artnr=CC10W250 Triac https://www.lichtdekor.de/led-streifen/led-netzteile/led-netzteile-konstantstrom/led-netzteil-dali-triac-01-10v-max-50w/
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Manfred P. schrieb: > Ihm bleibt nur eine hartnäckige Suche und sich vom Dimmen zu > verabschieden. Moin, eigentlich ist es sehr einfach LEDs zu dimmen. In abgespeckter Version und nur einem Dimmkanal lässt sich das mit wenigen Bauteilen basteln. Beitrag "4-fach Dimmer 2Stromstoßschalter Schaltuhr" Bei meinen Treibern oben lassen sich Stränge einfach mit den Dioden auf ein PWM Signal schalten. Da flackert nichts, wird nichts warm oder gar heiß, ist günstig und zuverlässlich. Die Stränge leuchten gleichmäßig hell und lassen sich von 0 bis 100% Helligkeit in kleinen Stufen regeln. Probiere es einfach auf Lochraster aus. Die Wahl der MOSFETs ist unkritisch. Gruß Carsten
Max P. schrieb: > Wären die parallel, stünden nicht 250 mA am Labornetzgerät sondern 2250 > mA ! Wäre er in Reihe, hätte das NT 24V und die LEDs 22V, und wäre der Widerstand 12R, würde er nicht so heiß. Einer von uns macht was falsch. Wobei: du plenkst. Volley in dein Feld. Dieter D. schrieb: > Das Messgeraet hat vermutlich die Scheinleistung gemessen und nicht nur > die Wirkleistung. Der TO moege nennen womit er das gemessen hat. Hat er. Strom, mit Zange, nix Leistung
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Warum nimmst Du nicht einen SCT2932, der braucht nur 4-5 externe Teile und über dem DIM-Pin kannst Du per PWM dimmen, dazu ein fertiges 24-Volt-Netzteil. Was mich stört sind die Angaben in Deinem Bild https://www.mikrocontroller.net/attachment/642488/led.webp, da wird von 7 Watt gesprochen, bei 20-22 Volt sind 250 mA aber nur 5 Watt. Es könnte natürlich auch 350 mA heissen, dann wären es ca 7 Watt, ich vermute aber eher "chinesische Mathematik". Auch die "Treiber" welche 12 Watt verbraten um 5 Watt zu liefern, sprechen nicht gerade für den Lieferanten.
Das klingt zwar interessant, aber das kann hier niemand. Vielleicht noch zur Klarstellung. Ursprünglich war geplant, die LED der Leuchten durch normale 12V LED auszutauschen. Leider ist das nicht zerstörungsfrei machbar. Die LED auf dem Bild ist, wie dazugeschrieben, zur Illustratin gedacht. Es ist nicht bekannt, welche LED da genau verbaut ist, lediglich die Stromdaten wurden dem "Treiber" entnommen. Verwunderlich ist, daß noch niemand anderes solche sogenannten "Downlights" verbaut hat. Die Installation erfolgt, wie ausgeführt, in einer abgehängten Decke. Es handelt sich um eine Festinstallatiion, es wird also nicht irgendwie eine Lichtleste unter den Küchenschrank geklemmt oder dergleichen. Der Dimmer wird über einen Taster eines bekannten und teuren Herstellers betätigt, die aber in dieser Form auch nicht mehr lieferbar ist. Aus diesem Grund kann da nichts ausgetauscht werden. Lediglich der Dimmer könnte gegebenenfalls ausgetauscht werden, sofern die Bedienung über den Taster weiterhin möglich ist. Die Idee war, die Leuchten parallel mit Vorwiderstand an 24V zu betreiben oder an einem geeigneten Netzteil in Serie mit 250 mA und 66V.
Max P. schrieb: > Verwunderlich ist, daß noch niemand anderes solche sogenannten > "Downlights" verbaut hat. Die Installation erfolgt, wie ausgeführt, in > einer abgehängten Decke. mach doch mal Photos
Carsten-Peter C. schrieb: > eigentlich ist es sehr einfach LEDs zu dimmen. Aber nicht mit dem Lichtschalter, wie man es vom Glühlampen kennt - also Phasena?schnitt vor dem LED-Netzteil.
Naja, wenn man den richtigen Dimmer hat, der einen externen Taster nutzen kann (wie in diesem Fall möglich), ist das irrelevant wo er sitzt. Hier wäre also die selten gute Sache, das man einen vernünftigen LED-Dimmer nutzen kann, und der trotzdem wie gewohnt mit dem Knopp anne Wand zu benutzen ist.
Wenn man davon ausgeht, daß Vorwiderstände nur handwarm werden sollten, geht man dann von einm Irrtum aus?
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Max P. schrieb: > Wenn man davon ausgeht, daß Vorwiderstände nur handwarm werden > sollten, geht man dann von einm Irrtum aus? Die Wärmeentwicklung der Vorwiderstände hängt davon ab, wieviel die "verbraten" müssen. Gesetzt die LED wollen 21 Volt und 250 mA bei einem Netzteil mit 24 Volt muss der Vorwiderstand 3 Volt x 0,25 Ampere = 0,75 Watt verbraten, bei 3O Volt Netzteil sind es 9 Volt x 0,25 Ampere = 2,25 Watt. Du wärst mit einer Konstantstromquelle KSQ für 250 mA auf der sicheren Seite, auch wenn Du ein 48 Volt Netzteil nimmst würde die KSQ weniger als handwarm werden. Die KSQ auf dem Bild ist für 650 mA und wird praktisch nicht warm, Grösse ist 25 x 10 x 6 mm. Du kannst dann die 3 LED in Serie schalten, eine KSQ nehmen und mindestens 70 Volt einspeisen, oder vor jede LED eine eigene KSQ nehmen und die Sache mit 24 Volt speisen (das Netzteil müsste dann mindestens 750 mA, besser 1 A, hergeben.
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Stephan S. schrieb: > Die KSQ auf dem Bild ist für 650 mA und wird > praktisch nicht warm, Grösse ist 25 x 10 x 6 mm. Du könntest ja mal nachbaufähige Unterlagen zeigen oder gar Platinen anbieten?
Die Frage war eine rein auf die Praxis ausgerichtete Frage. Möglicherweise hatte diese Konstellation, 3 V Spannungsabfall mit 250 mA Strom, schon jemand in der Realittät erlebt und kann dazu berichten, wie warm das wurde bzw. wie warm das unter normalen Umständen maximal werden darf. Ein vorhandenes LED-Netzteil (500 mA) mit der Aufschrift "Dotled" läßt sich im übrigen mit Phasenschnitt problemlos dimmen.
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