Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Reparieren statt wegwerfen - eine kleine Erfahrung


von Jürgen (derkleinemuck)


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Ich will hier einfach meine Erfahrung teilen. Als Inspiration?

Mein kleines Netzteil 6225 von PeakTech war defekt (will jetzt keinen 
Flamewar zum Thema billige Geräte usw. anzetteln): Der regelbare 
Strombegrenzer tat nichts mehr. Schon so lange nicht, daß ich nicht 
einmal mehr genau weiß, seit wann und ob er früher nicht auch schon 
zickig war. Spannung funktionierte.

Immer wenn ich mich bei Ali rumtummelte, schlug mir deren Algorithmus 
(vermutlich nach einer initialen Suche vor Ewigkeiten) schicke Netzteile 
für um die 60€ vor. Hach ja. Warum nicht endlich mal in den Warenkorb 
klicken?

Aber nein, erst wenigstens einmal ins Gerät reinschauen! Vielleicht 
springt einem ja ein durchgeschmortes Bauteil geradezu entgegen? 
Immerhin klappert da auch irgendwas beim Schütteln.

Gemacht, getan. Wie sich zeigte, war das Klappern aber nur die 
Ersatzsicherung im Sicherungshalter des Kaltgerätesteckers. :-(

Vielleicht das Poti? Ich will es gerade nachmessen und ein bißchen an 
den Kabeln zutteln später halte ich einen roten Draht in der Hand. Das 
Ende sieht aus, als wäre es niemals richtig am Poti angelötet gewesen 
(ah. früher...?). Also angelötet und alles läuft! :-D

Schade, die USB-Buchse am Netzteil und die eh nicht genutzten vielen 
Amps müssen warten aber 60€ für anderen Unfug mehr. Hat sich doch 
gelohnt.

Schönes WE

: Verschoben durch Moderator
von Frank O. (frank_o)


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Jürgen schrieb:
> Aber nein, erst wenigstens einmal ins Gerät reinschauen!

Erstmal danke für deinen schönen Beitrag!

Das ist auch immer mein Motto.
Kaputter kann es zwar werden, aber für mich als Anwender ist kaputter 
nicht schlimmer als kaputt.
Beste Beispiel ist die Waschmaschine, bei der der Riemen über die Jahre 
gelängt wurde und dann irgendwann abgesprungen ist.
Jeder weiß, wenn du den Monteur anrufst, dann nur dafür, dass er dir 
sagt, dass du besser eine neue Maschine kaufst.
Bei Netzteilen war ich erst nur teilweise erfolgreich, wenn man was 
sehen konnte. Mit der Zeit habe ich dann immer mehr gelernt sie richtig 
zu messen und meistens bekomme ich es hin. So lernt man dann auch an den 
Erfolgen, wie an den Misserfolgen.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

habe meinen Geschirrspüler für sagenhafte 4 €uro repariert. Ging 
mittendrin immer für paar Minuten aus, machte paar Minuten weiter, 
wieder aus, wieder an  usw. Der Schaltwandler auf der Leistungsplatine 
war defekt. Der interne  Thermoswitch spinnte wohl rum bzw. driftet weg. 
Tipp aus dem Haushaltsforum. Der Schaltwandler macht aus 230VAC die 
Versorgungsspannung. Bei ebay gibts spezialisierte Bauteilhändler.
Monteur hätte Minimum pauschal 350,- verlangt. Legt man noch etwas 
drauf, hätte man einen neuen Geschirrspüler.

von Michael M. (do7tla)


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Geräte die kaputtgegangen sind, werden von mir generell geöffnet um zu 
schauen was kaputtgegangen ist.
Dann erst entscheide ich, ob sich die Reparatur lohnt.
Wenn ja, wird dann nach Ersatzteile gesucht, um zu sehen, ob es sich von 
den Kosten her noch lohnt.
Notfalls, wenn keine Ersatzteile verfügbar sind, wird nach dem gleichen 
Gerät mit anderen defekten gesucht.
Dann kann man mit Glück aus 2 defekten ein funktionierendes machen.

von J. S. (jojos)


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Jürgen schrieb:
> Mein kleines Netzteil 6225 von PeakTech war defekt (will jetzt keinen
> Flamewar zum Thema billige Geräte usw. anzetteln)

Ich habe auch ein Peaktech Netzteil und die Strom/Spannungseinstellung 
wurde sprunghaft. Habe den Support angeschrieben und gefragt ob es die 
Potis sein können, und wo man die 7 kOhm Dinger bekommt. Habe schnell 
eine Antwort und die Potis dann kostenlos zugeschickt bekommen.

Es gibt ja unzählige Beispiele wo es an Kleinigkeit liegt und man Geräte 
retten kann, dafür gibt es ja auch die Repair Cafés in zunehmender 
Anzahl.

Aktuell tausche ich in einem gut 12 Jahre altem Handstaubsauger die 
Akkus. Wenn da ein Balancer drin gewesen wäre, dann wären die sogar 
jetzt noch gut, nach Ausbau und einzelnem auffrischen haben die wieder 
ca. 1000 (gemessen) von 1300 (Herstellerangabe) mAh Kapazität.

von J. S. (jojos)


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Veit D. schrieb:
> habe meinen Geschirrspüler für sagenhafte 4 €uro repariert.

Ging bei mir noch günstiger, ein Relais hatte sich ausgelötet. 
Nachgelötet und Leiterbahn verstärkt, läuft heute noch.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Miele Geschirrspüler, knapp 25 Jahre alt. Zweimal gezickt, weil die 
Wassertasche verkalkt war. Kostet Zeit, sie herauszubauen, ansonsten nur 
etwas Salzsäure aus dem Baustoffhandel. Beim zweiten Mal brauchte ich 
allerdings zusätzlich einen frischen O-Ring, Dichtung für ein 
Magnetventil an der Wassertasche.

Als ich den damals 7 Jahre alten Geschirrspüler bekommen habe, war er 
defekt aufgrund eines undichten Niveauschalters.

Was nicht verschwiegen werden soll: Den neuen Niveauschalter habe ich 
eingebaut, wegen unterlassener Schmierung der Dichtung 
(Bajonett-Anschluss) leckte die Maschine weiter. Mein Fehler. Wäre das 
aber dem Service passiert, hätte dieser ein drittes Mal zum Kunden 
fahren müssen:

1.) Fahrt zum Kunden, Maschine wird aus der Küchenzeile rausgeholt und 
geöffnet. Diagnose: undichter Niveauschalter. Maschine wird vorläufig 
wieder eingebaut und der Niveauschalter bestellt.

2.) Nach einigen Tagen ist der Niveauschalter angekommen. Wird beim 
Kunden eingebaut, alles wieder angeschlossen: läuft.

3.) Kunde meldet sich wegen erneutem Defekt. Hier wird nun der Fehler 
beim Einbau festgestellt. Reparatur natürlich auf Kulanz.

Das wäre für beide Seiten unbefriedigend gewesen. Ich kann verstehen, 
wenn sich nach sieben Jahren Kunden für ein neues Gerät entscheiden.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> ansonsten nur etwas Salzsäure aus dem Baustoffhandel.

Salzsäure zum Entkalken? Ernsthaft?

Mein Geschirrspüler, allerdings von BSH, ist jetzt 24, und da musste 
noch nichts entkalkt werden. Nur der Federmechanismus für das Abfangen 
der schweren Klappe war mal kaputt, aber ein Ersatzteil leicht beschafft 
und mit mäßiger Mühe eingebaut. Da das Gerät auch bei der mittleren 
Betriebstemperatur hervorragende Reinigungsergebnisse liefert, und das 
in mit unter 100 Minuten noch überschaubarer Laufzeit, werde ich 
versuchen, ihn so lange wie möglich am Leben zu erhalten. Allerdings: 
der läuft in meinem Single-Haushalt auch nur etwas ein-, zweimal in der 
Woche.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Salzsäure zum Entkalken? Ernsthaft?

Aber ja! Es gibt nix Wirksameres. Versteht sich von selbst, dass die 
Wassertasche ausgebaut alles Metallische abgebaut ist, bevor ich mit dem 
Prozedere (draußen!) beginne.

Beim Entkalken von Waschmaschinenschläuchen (besonders der 
Einlassschlauch vom Spülmittelfach zum Bottich) bin ich inzwischen auf 
Amidosulfonsäure umgestiegen. Da kann ich die Schläuche eine Woche im 
Eimer liegen lassen. Für die Spülmaschine habe ich nicht soviel Zeit.

von Werner H. (werner45)


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Salzsäure (1:20 verdünnt auf 2 %ig) geht durchaus, beißt auch nicht so 
stark in der Nase. Aber Chloride sind effiziente 
Langzeit-Korrosions-Katalisatoren. Zum Entfernen von unzugänglichen 
Säureresten kann man mit etwas verdünntem Salmiakgeist und dann mit 
ordentlich Wasser nachspülen.

Statt HCl kann man Amidosulfonsäure verwenden, das gab es bis vor 
einigen Jahren in Schnellentkalker-Tütchen im Kaufladen, heute ist nur 
noch Zitronensäure drin. Amidosulfonsäure kann man aber noch bei ebay 
bekommen (Metro weiß ich nicht). Aus den Kristallen macht man sich eine 
2-3 %ige Lösung, die Kalk wirklich schnell löst (Aluminium wird nicht 
angegriffen). Ideal auch für Kaffemaschinen.

Zu Zitronensäure: Die funktioniert nur dann, wenn die Verkalkung nicht 
zu stark ist (!). Das Calciumsalz ist nämlich in Wasser schwerlöslich. 
Wenn zuviel Kalk da ist, löst sich nicht alles und es bleibt ein Belag 
zurück.
[Früher hat man Zitronensäure aus Zitronensaft gewonnen, indem man 
diesen mit Kalkmilch versetzte, den Calciumcitrat-Niederschlag 
abfiltrierte und mit Wasser auswusch. Die Zitronensäure wurde dann mit 
verdünnter Schwefelsäure freigesetzt, wobei Gips ausfiel. Das Filtrat 
davon enthielt dann die Zitronensäure]
Die von vielen empfohlene Entkalkung mit Zitronensäure ist also nicht 
das Gelbe vom Ei...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Werner H. schrieb:
> Salzsäure (1:20 verdünnt auf 2 %ig) geht durchaus, beißt auch nicht so
> stark in der Nase. Aber Chloride sind effiziente
> Langzeit-Korrosions-Katalisatoren.

So ist es. Anwendung deshalb nur draußen.

Werner H. schrieb:
> Statt HCl kann man Amidosulfonsäure verwenden, das gab es bis vor
> einigen Jahren in Schnellentkalker-Tütchen im Kaufladen, heute ist nur
> noch Zitronensäure drin. Amidosulfonsäure kann man aber noch bei ebay
> bekommen (Metro weiß ich nicht).

Amidosulfonsäure gibt es problemlos bei ebay und Amazon. Die 
Kloreiniger, die auch Amidosulfonsäure enthalten, sind teurer Müll.

Entkalken geht mit Amidosulfonsäure nicht so rasch wie mit Salzsäure, 
dafür kann man Amidosulfonsäure auch in den Innenräumen anwenden, was 
bei Salzsäure wegen der korrosiven HCl-Dämpfe wenig ratsam ist.

von Harald K. (kirnbichler)


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Man kann, sofern keine empfindlichen Metalle im Spiel sind, und einem 
der Geruch egal ist, natürlich auch mit Essig entkalken.

Kaffeemaschinen mit Aluminiumteilen sollte man hingegen weder mit Essig- 
noch Zitronensäure entkalken, da wird nebem Amidusulfonsäure auch 
Milchsäure zum Entkalken verwendet.

Haben wir sie jetzt alle zusammen, die Entkalker? Ameisensäure?

von Monk (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Haben wir sie jetzt alle zusammen, die Entkalker?

Cola fehlt noch.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wegen der angeblichen Phosphorsäure?

von Monk (Gast)


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Harald K. schrieb:
> (Cola) Wegen der angeblichen Phosphorsäure?

Keine Ahnung, habe ich nie hinterfragt, weil mir Essig zum Putzen und 
Zitronensäure zum Entkalken aller Geräte reicht.

Cola missbrauche ich manchmal zum Brot-Backen, wegen dem Aroma.

von H. H. (hhinz)


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Harald K. schrieb:
> Wegen der angeblichen Phosphorsäure?

Ist schon drin, aber weniger als 1 Promille.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Haben wir sie jetzt alle zusammen, die Entkalker?

Ich denke, ja.

Harald K. schrieb:
> Kaffeemaschinen mit Aluminiumteilen sollte man hingegen weder mit Essig-
> noch Zitronensäure entkalken, da wird nebem Amidusulfonsäure auch
> Milchsäure zum Entkalken verwendet.

De'Longhi schreibt in seinen Bedienungsanleitungen tatsächlich 
ausdrücklich vor, nur seinen teuren Entkalker zu benutzen (Milchsäure). 
Arschlecken, ich benutze selbstverständlich weiter Amidosulfonsäure in 
Kaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten. Angsthasen können auch 
Milchsäure bei alternativen Anbietern zum Bruchteil des Preises der 
De'Longhi-Entkalker im Internet kaufen.

Generell möchte ich die De'Longhi-Kaffeevollautomaten aber nicht 
schlecht reden. Sie sind solide gebaut und jedenfalls Ersatzteile 
erfreulich preiswert und für jedermann erhältlich. Es gibt auch keine 
proprietären Schrauben und so bei De'Longhi.

von H. H. (hhinz)


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Rainer Z. schrieb:
> Preises der De'Longhi-Entkalker

Die verkaufen da 1/3 Milchsäure und 2/3 Wasser.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jürgen schrieb:
> Vielleicht das Poti? Ich will es gerade nachmessen und ein bißchen an
> den Kabeln zutteln später halte ich einen roten Draht in der Hand. Das
> Ende sieht aus, als wäre es niemals richtig am Poti angelötet gewesen
> (ah. früher...?). Also angelötet und alles läuft! :-D

Ein ziemlich alter Grundig Regel-Trenntrafo RT5, die fehlenden 
Lötstellen  am Voltmeter sind über 40 Jahre nicht aufgefallen.

Diese Zehngangpotis haben tatsächlich kein ewiges Leben, ich durfte sie 
sowohl in meinem Eigenbau als auch in Rohde und Schwarz NGM schon 
tauschen. Böse dabei, dass es die mit 6mm oder 6,35mm Achsen gibt und 
auch die Länge der Potikörper differiert.

von Thomas R. (thomasr)


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Ich bin schon mehrfach ausgelacht worden wenn ich bei einer defekten 
WaMa auf eine verstopfte Luftfalle hingewiesen hatte. Nach der 
"Reparatur" dann nicht mehr ;-))

von Michael B. (laberkopp)


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J. S. schrieb:
> Veit D. schrieb:
>> habe meinen Geschirrspüler für sagenhafte 4 €uro repariert.
>
> Ging bei mir noch günstiger, ein Relais hatte sich ausgelötet.
> Nachgelötet und Leiterbahn verstärkt, läuft heute noch.

Geht günstiger, Support anrufen, der kommt kostenlos vorbei


https://productsafety.bsh-group.com/gb/en/dishcare

von Flip B. (frickelfreak)


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von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
> Geht günstiger, Support anrufen, der kommt kostenlos vorbei
> https://productsafety.bsh-group.com/gb/en/dishcare

In einem deutschen Forum darf man gerne die deutsche Internetseite 
verlinken:

https://productsafety.bsh-group.com/de/de/dishcare

von Frank O. (frank_o)


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H. H. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Preises der De'Longhi-Entkalker
>
> Die verkaufen da 1/3 Milchsäure und 2/3 Wasser.

Gibt es doch überall.
Als ich noch meine F800R hatte, wollte ich andere Federn in die Gabel 
bauen.
"Gabelöl", ein Liter um die 20 Euro. Habe ich mir die Spezifikation 
angesehen. Hydrauliköl.
Unser Können und unser Wissen, mit dem Mut alles auszuprobieren, das ist 
ein zweites Gehalt.

von Frank O. (frank_o)


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Thomas R. schrieb:
> Luftfalle

Erstmal eine Spülmaschine repariert (ich war noch sehr jung). Alles 
fertig und dicht, aber lief trotzdem nicht. Die Jungs vom Quelle 
Regionallager gefragt. Durch das Hinlegen ist auch Wasser an die falsche 
Stelle gelaufen.

Ist dann gar nicht lustig, wenn nach erfolgreicher Reparatur die 
Maschine nicht läuft.

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Milchsäure funktioniert wirklich super und ist nebenher auch noch 
freundlich zum Environment. Kann ich nur empfehlen. Ob Kaffeeautomat, 
Perlsprudler oder Wasserkocher… Ich nutz das Zeug nur noch. Einmal 5 
ltr. irgendwie um die 90% Damit kommste quasi ewig.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ove M. schrieb:
> Milchsäure funktioniert wirklich super und ist nebenher auch noch
> freundlich zum Environment.

Glaube ich Dir gerne. Ich habe es nur noch nicht ausprobiert. Aber ist 
nicht Amidosulfonsäure ebenfalls "freundlich" zum Environment, sprich zu 
Metallen?

Ich lerne gerne dazu. Das Problem der Zitronensäure wurde bereits 
angesprochen, also dass sich mit Kalk unlösliches Calciumcitrat bildet. 
Was in offenen Wasserkesseln kein Problem ist, in engen Leitungen ggfls. 
schon.

von H. H. (hhinz)


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Rainer Z. schrieb:
> Das Problem der Zitronensäure wurde bereits
> angesprochen, also dass sich mit Kalk unlösliches Calciumcitrat bildet.

Ist kein Problem, bereits im leicht sauren Bereich ist Calciumcitrat gut 
wasserlöslich.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Jürgen schrieb:
> Ich will es gerade nachmessen und ein bißchen an
> den Kabeln zutteln später halte ich einen roten Draht in der Hand. Das
> Ende sieht aus, als wäre es niemals richtig am Poti angelötet gewesen
> (ah. früher...?). Also angelötet und alles läuft! :-D

Hier lag mal ein "AEG Ionenföhn" der 50 oder 70 Euro-Preisklasse im 
Müll. Sah aus wie frisch aus der Packung entnommen und ohne Umweg über 
die Benutzung direkt entsorgt.

Eingesteckt, kein Mucks. Gemessen, am Stecker hochomiger als meine 
Finger.
Aufgeschraubt. Eine der Netzkabeladern war lose durch die Platine 
durchgesteckt und mit einem Lottropfen am Ende gegen Herausfallen 
gesichert. Aber in keiner Weise mit der Platine verbunden.

Nachgelötet, läuft. Mußte ihn aber Verschenken, weil ich für so einen 
Quatsch keine Verwendung habe. Das "Ionenteil kam wohl kaum über 1000V, 
mit ein bißchen Spannungsverdoppelung oder -verdreifachung. Auf dem 
Oberteil war eine Hutze, in der eine Drahtspitze mit der 
Etwas-höher-Spannung versorgt wurde. Was dann auf magische Weise die 
Haare sortiert, trocknet, entsplißt und nebenbei noch Fußpilz und 
Reizdarm heilt.

Die kalte Lötstelle hat wohl beim Endtest genau einmal funktioniert und 
ist dann auf dem Transportweg in die Isolierstellung gerüttelt worden.

Ähnliches hatte ich schon bei LED-Flächenstrahlern für Erco-Schiene: Die 
Netzadern sind direkt auf die Aluplatine auf Alukühlkörper aufgelötet. 
Drei oder vier recht neuwertige dieser Strahler lagen im Müll 
(Gewerbeobjekt, da waren bestimmt ein paar Dutzend baugleiche 
installiert worden).

Bei allen hatte sich dieselbe Ader gelöst, die mies angelötet war und in 
einem engen Bogen unter deutlicher mechanischer Spannung stand. Jeden 
Tag ein, zwei Temperaturzyklen und pling, fertig ist kurz nach (oder bei 
Gewerbe auch vor)  Garantieende die ausgelöste Temperatursicherung wie 
einst bei Hochlastwiderständen. Einziger Haken, nein, zwei: Die 
Glasplatte ist fast untrennbar mit Silikon mit dem Alugehäuse verbunden. 
Und die Strahler haben Energieklase "G". Wenn man sich umschaut, haben 
das sehr viele.

von Jens B. (dasjens)


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Flip B. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> https://productsafety.bsh-group.com/gb/en/dishcare
>
> Interessant. Ob sie es nach dem ersten ermittelten Brandfall auch bei
> den Kochfeldern tun werden?
>
> Beitrag "AEG induktionskochfeld HK654258 XB Relais Klickt, lüfter läuft und schaltet sich ab"

Wenn genug abgefackelt ist, dann schon.
Vlt. 2013 rum,da wurden Geschirrspüler der BSH Gruppe Deutschlandweit 
repariert, kostenlos für den Kunden.
Da mussten sogar noch einige Leihbuden angeheuert werden, weil die 
größte in Deutschland nicht genug Leute hatte das durchzuziehen.
Allerdings musste dazu in D, England, den USA und sonstwo, erstmal die 
Teile abfackeln bevor man eingesehen hat, eigenverschulden.

Ich war mit dabei, und einer den ich repariert hatte, der hatte schon 
mal gebrannt. Da hat sich afair ein Relais entlötet oder so.
Platine mit extra Relais parallel, und gut.

von Jürgen (derkleinemuck)


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An die Entkalker-Front:
Chlor ist auch nicht zu verachten.

Was ich aber noch dringend suche ist ein wirksames Mittel gegen Kalk an 
Glaswand und Keramik in der Dusche. Faul wie ich bin, zum aufsprühen und 
vergessen - also ohne Schrubben und da ich ein Putzmuffel bin auch für 
dickeren Kalk alle paar Monate.
WC-Reiniger leistet da halbwegs gute Resultate (interessanterweise ist 
der von Aldi am besten hierfür - riecht auch aggressiver als andere)

Manfred P. schrieb:
> Ein ziemlich alter Grundig Regel-Trenntrafo RT5, die fehlenden
> Lötstellen  am Voltmeter sind über 40 Jahre nicht aufgefallen.

Löten ist Luxus. Gut verzwirbelt spart Lötzinn und hält wie man sieht 
auch. :-)

von Rbx (rcx)


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Jürgen schrieb:
> WC-Reiniger leistet da halbwegs gute Resultate (interessanterweise ist
> der von Aldi am besten hierfür - riecht auch aggressiver als andere)

Farbige Steinplatten sollte man damit nicht putzen.

Michael M. schrieb:
> Geräte die kaputtgegangen sind, werden von mir generell geöffnet um zu
> schauen was kaputtgegangen ist.
> Dann erst entscheide ich, ob sich die Reparatur lohnt.

Der Hinweis ist gut, unterschlägt aber, dass man manchmal Fotos für den 
Rückbau braucht.
Ein anderer Punkt wäre noch zügig zu arbeiten, wegen der herumliegenden 
Materialien und der eventuell zusätzlich noch interagierenden Umwelt.

Bei manchen Sachen hilft auch (wie so oft) lernen durch Zuschauen - 
weswegen man den Service (u.a.) nicht ganz ins Abseits schieben muss.
Zuschauen kann sogar in der Reha helfen, z.B. um Verkrampfungen 
aufzulösen.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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IMHO ist das eher "geflickt" statt "Repariert", aber wenn es den eigenen 
Ansprüchen genügt ist es ja OK.

Für ne Reparatur fehlt  mindestens 'ne vollständige Funktionsprüfung, 
vielleicht ist ja noch an anderer Stelle etwas außer Spec. Und wenn man 
schon den Patienten auf dem Tisch hat, dann untersucht man diesen 
gründlich. Nicht das der sich drei Tage später mit einem unentdeckten 
Wehwechen niederlegt.

Also mindestens Lastwiderstand dran und mit (gutem) Multimeter den 
Ausgangsspannungsbereich und die Anzeigen abgetestet. Schnelles 
Nadelinstrument wäre hier nicht schlecht, um hier mal Umschalteffekte zu 
beobachten nicht das die Spannung ´kurzzeitig hochgeht wenn man "auf 
runter" dreht.

Kurzschlußfestigkeit und Einschalt-Verhalten bei angeschlossener Last 
gehören auch überprüft. Und hat man Scope dann mal die Welligkeit etc. 
überprüfen. Mit der Testdauer sollte man es nicht übertreiben, aber wenn 
bspw. ich ein Gebrauchtgerät kaufe, fühle ich mich wohler wenn ein 
(handgeschriebenes) Protokoll (was würde getestet) dabei liegt. Oder man 
gibt dem Käufer die Chance für einen eigenen Test, resp. führt einen 
Test bei Anwesentheit des Käufers durch.

In die Ausführung des Flickens hätte man es auch "perfekter" machen 
können, bspw. die äußeren Fahnen des Lötpunktes zur Befestigung nutzen 
so das der Blank-Abstand maximal ist. Vielleicht war ja auch zuviel 
mechanische Spannung im Drahr so dass er quasi abreissen müsste. Da kann 
man auch mal einen neuen (längeren mit Zugentlastung legen. Und manche 
ziehen schon aus Gewohnheit über eine solche Lötstelle noch einen 
Schrumpfschlauch - Gelernt ist gelernt.

Und für einen guten Reparaturbericht im Forum wäre eine kurze Bemerkung 
zur Zerlegung (und Zusammenbau) hilfreich: welche Schraubendreher 
(Schlitz, Torx, Kreuz, ...) wurde benötigt, irgendwelche Gemeinheiten 
(Kleber, Reihenfolge, Halterungen, Schraubenkopf unter Gummifuß 
versteckt, ...).

Aber wie bereits eingangs geschrieben, jeder Jeck hat andere Ansprüche.

: Bearbeitet durch User
von Dieter B. (debe)


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Amidosulfonsäure bekommt man unter dem Namen Eilfix bei:

https://www.clendo.de/eilfix-entkalker-pulver-1kg?

Sehr preiswert, da komme ich Jahrzehnte mit aus.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> Die
> Glasplatte ist fast untrennbar mit Silikon mit dem Alugehäuse verbunden.
> Und die Strahler haben Energieklase "G". Wenn man sich umschaut, haben
> das sehr viele.

Meine Halogenstrahler auch.
Aber die sind aus'ner Zeit als es diese Energieklassen noch garnicht 
gab.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
vor ein paar Jahren brachte meine Frau aus der Röntgenpraxis, in der sie 
als MTRA arbeitet, eine defekte Detektoreinheit mit nach Hause. Eine 
Nachfrage beim Hersteller des Kernspins (ein großer deutscher 
Elektrokonzern) ergab, das eine Reparatur nur durch
Austausch der kompletten Einheit gegen eine Austauscheinheit (Kein 
Neugerät!) erfolgen könne. Kostenpunkt: 4500€ plus MwSt.

Die Einheit besteht aus einem Beutel, der über einen Schlauch mit einer 
elektronischen Auswerteeinheit verbunden ist. Bei bestimmten 
Kernspinnuntersuchungen wird dem Patienten dieser Beutel im Bauchbereich 
angelegt und detektiert die durch das Atmen erzeugten Bewegungen. Die 
Auswerteeinheit sendet dann diese Informationen an die 
Bildrekonstuktionssoftware.
Bei der Einheit ist der Beutel mittels eines Schlauchs, der in die 
Auswerteeinheit gesteckt wird, angschlossen. Dieser Anschluss besteht 
aus einem kleinen Kunststoffadapter (Materialwert vielleicht 50 Cent), 
an den im Inneren der Einheit ein weiterer Schlauch zu dem eigentlichen 
Drucksensor führt. Der Kunststoff dieses Adapters war an verschiedenen 
Stellen gebrochen, so das der Druck entwich.

Ich habe dann die einzelnen Teile erst mal mit Sekundenkleber 
stabilisiert und anschließend mit einem Stück Schrumpfschlauch 
verstärkt. Das verwendete "Reparaturmaterial" hat circa 10-Cent gekostet 
und ungefähr 1/2-Stunde gedauert.

rhf

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Roland F. schrieb:
> Ich habe dann die einzelnen Teile erst mal mit Sekundenkleber
> stabilisiert und anschließend mit einem Stück Schrumpfschlauch
> verstärkt. Das verwendete "Reparaturmaterial" hat circa 10-Cent gekostet
> und ungefähr 1/2-Stunde gedauert.

nur...
ist solch eine Reparatur dokumentierbar,
und nach allen sonstigen Geldschneider-Regeln konform?

von H. H. (hhinz)


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Dieter B. schrieb:
> Amidosulfonsäure bekommt man unter dem Namen Eilfix bei:
>
> https://www.clendo.de/eilfix-entkalker-pulver-1kg?
>
> Sehr preiswert, da komme ich Jahrzehnte mit aus.

Ist halt nur 1/3 Amidosulfonsäure, der Rest inertes Streckmittel.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Jürgen schrieb:
> Was ich aber noch dringend suche ist ein wirksames Mittel gegen Kalk an
> Glaswand und Keramik in der Dusche.

Da kann ich vielleicht helfen. Ich verwende für das Entkalken von Glas, 
Keramik und Armaturen in Bad und Küche "Kalk Entferner" von Dr. Becher 
GmbH, bekommt man z.B. in der Metro als 1-Liter Sprühflasche. Die 
Inhaltsstoffe sind Phosphorsäuermonomethylester und Phosphorsäure.

Man sprüht den "befallenen" Gegenstand ein, wartet eine kurze Zeit ab 
und spült mit Wasser ab. Das funktioniert sehr gut, allerdings sollte 
man in dem entsprechenden Raum für eine gute Lüftung sorgen.

rhf

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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alles völlig gefährlich und nicht bio

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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H. H. schrieb:
> Ist halt nur 1/3 Amidosulfonsäure, der Rest inertes Streckmittel.

Fies. Noch günstiger und nicht gestreckt ist es bei Furth-Chemie.

1 kg 7,45 €
5 kg 19,90 €

zuzüglich 4,95 € Versandkosten

https://furth-chemie.de/amidosulfonsaeure

von Konrad S. (maybee)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> und nach allen sonstigen Geldschneider-Regeln konform?

Passt nicht zum Titel des Threads.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Konrad S. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> und nach allen sonstigen Geldschneider-Regeln konform?
>
> Passt nicht zum Titel des Threads.

bei Medizintechnik sind solche Reparaturen Tabu

von H. H. (hhinz)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> bei Medizintechnik sind solche Reparaturen Tabu

Alles eine Frage des Standorts.

von Konrad S. (maybee)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> bei Medizintechnik sind solche Reparaturen Tabu

Zählt das Überkleben eines Spiralkabels der Bettverstellung in einem 
Krankenhaus auch? Oder fällt das unter "Augenwischerei"?

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Zählt das Überkleben eines Spiralkabels der Bettverstellung in einem
> Krankenhaus auch? Oder fällt das unter "Augenwischerei"?

Halt ne Frage der Freigabe/Zulassung des Klebers:
* 
https://www.technicoll.de/klebstoffsuche-nach-anwendungbranchen/anwendung-ergebnisliste/produkte-mit-zulassungen-freigaben.html
* 
https://www.klebstoffbank.de/Loctite-Klebstoff---Kleber/Medizinische-Klebstoffe/
* https://www.panacol.de/kleber-anwendungen/medizintechnik

Manche sollen ja allergisch auf einige Kleb-/Kunststoffe reagieren.
* 
https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/diabetes/typ-1/hautprobleme-durch-glukosesensoren-und-insulinpumpen-815903.html

Ob der klassische "Knochenleim" diesbezüglich unbedenklich ist ?
Oder gerade nicht wegen seiner "biologischen Herkunft".
* https://de.wikipedia.org/wiki/Glutinleim

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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H. H. schrieb:
> Ist halt nur 1/3 Amidosulfonsäure, der Rest inertes Streckmittel

Hast Du eine alternative Empfehlung?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Armin X. schrieb:
> Hast Du eine alternative Empfehlung?

Gäääääähhhn...

Rainer Z. schrieb:
> https://furth-chemie.de/amidosulfonsaeure

Du bist nur stiiiinkfaul, den Thread zu lesen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank O. schrieb:
> "Gabelöl", ein Liter um die 20 Euro. Habe ich mir die Spezifikation
> angesehen. Hydrauliköl.

Ich hoffe wirklich Öl, reine Mineralölbasis. Früher wurde gerne mit 
ATF-Flüssigkeit gepanscht, was stets mit defekten Dichtringen endete.

In manchen Werkstattbüchern ist die Viskosität angegeben. Ich hatte 
einen freien Mineralölhändler, der Öle auch in kleine Mengen abfüllte. 
Das Zeug für Werkzeugmaschinen HD10 oder HD68, nach Tabelle mischen und 
gut.

Dann waren da noch Bremsbeläge, bei der lokalen Jurid-Niederlasung bekam 
ich gute Preise, Sammelbestellung. Für die beiden Motorräder mit 
Trommelbremse wurden die Backen neu beklebt, auch das konnten sie sehr 
preiswert.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> nach Tabelle mischen und
> gut.
Bei den neueren Ölen kannst du zwar noch mischen, aber sollte man nicht 
mehr. Selbst wenn sie vom selben Hersteller sind. Irgendwann haben die 
bei uns auf 68ger Öl umgestellt. Im Anfang kamen die Hubgerüste kaum 
runter, wenn es kalt war. Heute immer noch 68ger Öl, funktioniert nur 
ganz anders. Deshalb kannst du eigentlich nicht mal mehr ein 68ger Öl 
mit einem anderen 68ger Öl mischen.
>
>Für die beiden Motorräder mit
> Trommelbremse wurden die Backen neu beklebt,

Ich habe die ersten 5 Jahre noch regelmäßig Bremsbeläge genietet.

von Peter N. (alv)


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Waschmaschine Toploader:

M6-Achsschraube gebrochen und Riemenscheibe ab.
M8-Gewindeloch reingeschritten und Riemenscheibe wieder festgeschraubt.

Durch die vorher gelöste M6-Schraube hat sich vermutlich das Vierkant in 
der Riemenscheibe ausgenudelt, diese eierte und der Riemen sprang öfter 
ab.
Riemenscheibe und Riemen gewechselt.

Dann diverse elektronische Spinnereien. Elko geplatzt.

Der Motor dreht noch, also habe ich mich noch nicht an die Kohlen 
rangewagt...

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